Donnerstag, 15. Oktober 2015 Nr. 36 Auflage 8 800 102. Jahrgang Binninger Anzeiger Die Wochenzeitung mit amtlichen Publikationen der Gemeinde Binningen Amtliche Publikationen Seite 2 Kirchliches Seite 3 Vorschau/Veranstaltungen Seite 5 Auch ohne Schnee braucht das Auto Winterpneus: Die Faustregel lautet: von O bis O, von Oktober bis Ostern Winterreifen sind in der Schweiz nicht obligatorisch. Manch einer kommt deshalb auf die Idee, sich das Geld für die Winterpneus zu sparen. Doch das ist am falschen Ende gespart. Denn auch wenn auf den Strassen kein Schnee liegt, gewährleisten nur Winterreifen gute Sicherheit im Strassenverkehr. Alle Reifen sind rund und schwarz – aber Gummi ist nicht gleich Gummi. Dank der spezifischen Gummimischung sind Winterreifen perfekt auf kältere Temperaturen ausgelegt. So ist der Winterpneu bei Temperaturen unter 7 Grad Celsius auf jeden Fall einem Sommerpneu vorzuziehen – auch wenn die Strassen nicht schneebedeckt sind. Denn der Sommerreifen entfaltet seine optimale Leistung erst oberhalb der 7-Grad-Grenze. Ist es kälter, wird die Gummimischung hart und unelastisch. Die Folge: Die Bodenhaftung nimmt ab, der Bremsweg wird länger und die Gefahr, in einer Kurve ins Rutschen zu geraten, nimmt zu. Versicherung könnte Leistungen kürzen Markus Peter, Leiter Automobiltechnik & Umwelt beim Auto Gewerbe Verband Schweiz (AGVS) rät deshalb: «Mit dem Wechsel auf Winterbereifung sollte man nicht bis zum ersten Schneefall warten, sondern schon frühzeitig eine Garage aufsuchen.» Doch es gibt noch einen weiteren Grund, die Reifen frühzeitig zu wechseln: Ist ein Auto auf Sommerreifen in einen Unfall auf winterlichen Strassen verwickelt, droht eine Kürzung der Versicherungsleistung. Die Profis können das am Besten Am falschen Ende sparen auch jene Automobilisten, welche die Räder selber wechseln. Wer den Radwechsel den Profis einer AGVS-Garage überlässt, profitiert gleich mehrfach: Denn dank dem richtigen Werkzeug entstehen beim Anheben des Autos am Unterboden keine Schäden, die Räder sind immer perfekt ausgewuchtet und die Schrauben mit dem optimalen Drehmoment angezogen. Und gleichzeitig checkt der Garagist mit seinem routinierten Blick, ob an den Bremsen, der Antriebswelle und der Lenkung keine Defekte bestehen. Inserieren in Farbe zu attraktiven Farbpreisen 061 421 25 80! Unter 7 Grad Celsius auf jeden Fall Winterreifen: Dank der spezifischen Gummimischung sind Winterreifen perfekt auf kältere Temperaturen ausgelegt. Jetzt Winterreifen montieren: Mit dem Wechsel auf Winterbereifung sollte man nicht bis zum ersten Schneefall warten, sondern schon frühzeitig eine Garage aufsuchen. Fotos: Auto Gewerbe Verband Schweiz (AGVS) Sommerpneu im Winter ins Reifenhotel Ein weiterer Vorteil: Viele Garagisten bieten den Kunden die sachgerechte Lagerung der Sommerräder in einer trockenen Halle an, einem so genannten Reifenhotel. Markus Peter: «Nach einer Sichtkontrolle auf versteckte Schäden wie Nägel, Schrauben oder andere Fremdkörper in der Lauffläche und auf Beschädigungen an der Seitenwand werden die Pneus ordentlich aufgepumpt und richtig gestapelt. So aufbewahrt überstehen sie die Winterruhe garantiert unbeschadet.» Richtiger Luftdruck spart Kraftstoff Auch der beste Winterreifen schützt nicht vor einem Unfall, wenn er zu wenig Luft hat. Zudem hilft der richtige Reifendruck den Treibstoffverbrauch zu senken. Erfahrungen mit dem Auto- EnergieCheck (AEC) haben gezeigt, dass dank dem optimalen Luftdruck bis zu 8 Prozent Treibstoff eingespart werden können. Ausserdem wird damit die Laufleistung des Reifens erhöht. Eine regelmässige Kontrolle des Reifendrucks ist daher empfehlenswert. Hilfe bei der Reifenwahl Bei der Reifenwahl sind die Bedürfnisse des Automobilisten und seines Fahrzeuges zu berücksichtigen. Um sich im breiten Sortiment der angebotenen Reifen zurechtzufinden, helfen und beraten die Garagisten gerne bei der Wahl der passenden Reifen. Einen ersten Anhaltspunkt bei der Reifenwahl gibt die Reifenetikette, welche über Nassbremsverhalten, Rollwiderstand und Lärmemission des Reifens informiert. Aufschlussreiche Informationen finden sich zudem im TCS-Reifentest. Haustiere im Herbst: Sorgfalt kann Leben retten! Der Herbst ist da und damit oft ungeahnte Gefahren für Haustiere. Dieses Jahr zeigt es nur zu gut: Plötzlich schlägt das Wetter um und damit auch die alltäglichen Gewohnheiten. Herbstgenüsse und Wintervorbereitungen wie das Einfüllen von Frostschutzmittel oder der gemütliche Raclette-Abend erfordern von Tierhaltern gewisse Kenntnisse. Ein gemütlicher Raclette-Plausch kann für gefiederte Mitbewohner tödlich enden. Nämlich dann, wenn der Vogelhalter nicht daran denkt, dass das erhitzte Teflon für Vögel giftige Gase bildet. Deshalb gilt: Vor dem Einstecken des Raclette-Ofens die Vögel in einen anderen Raum zügeln - und generell niemals Vögel in der Küche halten! Ebenso lebensgefährlich ist Frostschutzmittel. Wenn das Auto auf den Winter vorbereitet und dabei Frostschutzmittel verschüttet wird, fühlen sich insbesondere Katzen magisch davon angezogen – die hochgiftige Flüssigkeit scheint ihnen vorzüglich zu schmecken. Daher müssen allfällige Pfützen immer beseitigt werden! Sicherheit für Hund und Halter «In den Dämmerungsphasen von Herbst und Winter ist die Gefahr von schlimmen Verkehrsunfälle mit Haustieren besonders gross», erzählt Susy Utzinger, Geschäftsführerin der Stiftung und Tierschutzexpertin. In der dunklen Jahreszeit tun Hundebesitzer gut daran, sich und ihre Vierbeiner für andere sichtbar zu machen: Im Fachhandel gibt es eine grosse Auswahl an Leuchthalsbändern (übrigens auch für Katzen), reflektierenden Leinen und Blinkis. Die sehen nicht nur hübsch aus, sie können unter Umständen lebensrettend sein. Aber auch auf die kleinsten Haus- tiere muss geachtet werden: Meerschweinchen, die sich während der warmen Jahreszeit in ihren Freigehegen oft selbständig mit Vitaminen versorgen können, sind während des Winters auf eine Zufuhr von Vitamin C zwingend angewiesen, entweder durch Vitamin-C-reiches Grünfutter oder durch Vitamintropfen. «Mit den individuell passenden, einfachen Vorsichtsmassnahmen kommen Tierfreunde und ihre Schützlinge reibungslos durch den Herbst», erklärt Utzinger. Mehr über die Arbeit der Tierschutzstiftung ist auf www.susyutzinger. ch nachzulesen. In der dunklen Jahreszeit tun Hundebesitzer gut daran, sich und ihre Vierbeiner für andere sichtbar zu machen. Binninger Anzeiger 2 AMTLICHE PUBLIKATIONEN DER GEMEINDE BINNINGEN ÖFFNUNGSZEITEN Gemeindeverwaltung Sammelruf für alle Abteilungen Telefon 061 425 51 51 Curt Goetz-Strasse 1 Nr. 36 Donnerstag, 15. Oktober 2015 Montag Donnerstag Dienstag, Mittwoch, Freitag 8.00 bis 11.30 Uhr 14.00 bis 17.00 Uhr 9.30 bis 11.30 Uhr 13.30 bis 18.00 Uhr 9.30 bis 11.30 Uhr 14.00 bis 16.00 Uhr Impressum Gemeindeseiten Verantwortlich für Text und Redaktion der amtlichen Publikationen (Seite 2): Bernard Keller, Kommunikation Gemeinde Binningen Service public Kommunale Abfallstatistik Kanton Basel-Landschaft 2014 Abfall trennen zahlt sich doppelt aus. Zum einen reduziert der Verbraucher seine Kehrichtsackgebühren und zum anderen werden Ressourcen wie Holz, Wasser, Luft und Boden geschont. Im Kanton Basel-Landschaft verursachte im Jahr 2014 jede Person durchschnittlich 337 kg Abfall, der via Gemeinden zur Verwertung oder Entsorgung gelangte. Knapp die Hälfte der von den Gemeinden gesammelten Siedlungsabfälle ist Kehricht (160 kg inkl. Sperrgut), der in der Kehrichtverbrennungsanlage (KVA) Basel verbrannt wurde. Bei 177 kg handelte es sich um Wertstoffe aus privaten Haushalten, die der Verwertung zugeführt wurden. Dazu gehören die in den Gemeinden gesammelten Fraktionen wie Papier, Karton, Glas, Grüngut, Metalle, Weissblech und Aluminium sowie Textilien und Öle. Die Informationen und Hinweise in den gemeindespezifischen Abfallkalendern unterstützen die Bevölkerung beim richtigen Entsorgen und tragen zur erfolgreichen Separatsammlung und Verwertung von Wertstoffen bei. Brennbare Siedlungsabfälle Grüngut Biogene Abfälle können kompostiert oder vergärt werden. Die Endprodukte Kompost und Gärgut werden im Garten oder in der Landwirtschaft wieder ausgetragen und schliessen den Nährstoffkreislauf. In den Gemeinden gibt es verschiedene Sammelsysteme für Grünabfälle, die auf die unterschiedliche Verarbeitung (Kompostierung oder Vergärung) abgestimmt sind. 2014 wurden in den Baselbieter Gemeinden 61 kg Grünabfälle pro Person gesammelt und einer regionalen Kompostier- oder Vergäranlage zugeführt. Glas In den Kehrichtsack gehören Siedlungsabfälle, die nicht wiederverwertet werden können. Sie werden in der Kehrichtverbrennungsanlage (KVA) Basel unter Energiegewinnung verbrannt und die dabei entstehende Schlacke wird im Kanton umweltgerecht deponiert. Von einem durchschnittlichen 35-l Kehrichtsack bleibt nach der Verbrennung in der KVA rund ein Kilogramm Schlacke übrig. Im Kanton Basel-Landschaft verursacht jede Person rund 160 kg brennbarer Abfall pro Jahr. Das sind ca. 32 volle 35-l Kehrichtsäcke. Diese Menge kann reduziert werden, wenn beispielsweise beim Einkaufen bereits auf verpackungsarme Produkte geachtet wird. Wertstoffe Glas entsteht beim Schmelzen einer Mischung aus Quarzsand, Soda und Kalk bei etwa 1500 Grad Celsius. Wenn bei der Glasherstellung zusätzlich Altglas verwendet wird, kann bis zu einem Viertel der Herstellungsenergie gespart werden. Da Glas immer wieder eingeschmolzen und wiederverwendet werden kann, ist das Glasrecycling sinnvoll. Es kann jedoch nur mit farbgetrenntem Altglas wieder sortenreines Flaschenglas hergestellt werden. Aus farbgemischtem Altglas werden Baustoffe wie zum Beispiel Schaumglas hergestellt. Glasgeschirr (Trinkgläser, Schüsseln etc.) sowie Spiegel- und Fensterglas haben eine andere Zusammensetzung als Verpackungsglas und gehören deshalb nicht in die Glassammlung, sondern in eine Bauschuttmulde oder in den Kehricht. Die Sammelmenge von Altglas ist im Kanton Basel-Landschaft in den letzten Jahren relativ konstant bei 33 kg pro Person und Jahr. Textilien und Schuhe Papierfasern können mehrfach für die Papierherstellung verwendet werden. Das Recycling von Altpapier spart die Ressourcen Holz, Wasser und Energie und schont die Umwelt. Durch die Verwendung von einem Paket Recyclingpapier (A4-Format) mit 500 Blatt können 5,5 kg Holz gespart werden. Beispielsweise das Label «der blaue Engel» kennzeichnet umweltschonende Recyclingpapiere. Im Kanton Basel-Landschaft wurden 2014 pro Person 69 kg Papier und Karton gesammelt. den Wasserbedarf. Die gesammelten Textilien werden via Hilfswerke wiederverwendet. Nicht mehr tragbare Textilien dienen als Rohstoffe für Recyclingfasern. Kleider von Kleiderbörsen und Secondhand-Läden oder verschenkte Kleider verlängern die Lebensdauer der Textilien und helfen die BaumwollNeuproduktion zu reduzieren. 2014 wurden im Kanton BaselLandschaft 8,5 kg Textilien pro Person gesammelt. Infolge Erreichung der reglementarischen Ruhezeit werden auf dem Friedhof St. Margarethen folgende Gräber per Ende Dezember 2015 aufgehoben: Nordteil Erdfamiliengrab C: 7/8, 15/16, 24/25, 28; Urnenfamiliengrab T: 12, 13 Südteil Erdreihengrab N – R: 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 11, 12, 13, 14, 15, 16, 17, 18; Urnenreihengrab N – M: 68, 69, 70, 71, 72, 73, 75, 76, 78, 79, 80, 81, 82, 83, 84, 85, 86, 87, 88, 90, 91; Urnennische UH – 1: 2, Urnennische UH – 2: 10, 29, 32; Urnennische UH – 3: 10, 30, 34; Urnennische UH – 4: 17, 20, 23, 42; Urnennische UH – 5: 18, 36 Die Gräber müssen bis Ende Dezember 2015 abgeräumt sein. Erfolgt die Abräumung durch die Angehörigen nicht innert der angegebenen Frist, nimmt der Gemeinderat als Aufsichtsbehörde an, dass über die allenfalls noch vorhandenen Grabsteine, Anpflanzungen etc. verfügt werden kann. Die Abräumung erfolgt kostenlos durch das Friedhofspersonal der Gemeinde. Der Gemeinderat Auskunft erhalten Sie bei der Friedhofsgärtnerei oder bei der Gemeinde Binningen, Tel. 061 425 53 11. Altmetall GEMEINDE BINNINGEN Binningen ist eine attraktive Vorortsgemeinde von Basel mit rund 15 000 Einwohner/-innen und zeichnet sich durch einen bürgernahen Service public aus. Die Verwaltung mit rund 200 Mitarbeitenden wird nach den Grundsätzen des kooperativen und partizipativen Führungsstils geleitet. Der Energieaufwand für die Verwertung von Altmetallen und Schrott ist bedeutend geringer als bei der Metallgewinnung aus Erzen. Metalle können ohne Qualitätsverlust beliebig oft rezykliert werden. 2014 wurde im Kanton Basel-Landschaft 2,5 kg Metall pro Person gesammelt. Elektrische und elektronische Geräte gehören nicht in die Metallsammlung. Sie enthalten Wert- und Schadstoffe und müssen fachgerecht demontiert und verwertet werden. Alle elektrisch betriebenen Geräte können an den Verkaufsstellen gleichartiger Apparate/Geräte zur Entsorgung abgegeben werden. Der Handel ist zur Entgegennahme verpflichtet. Die Rücknahme ist kostenlos, auch ohne Neukauf und unabhängig von der Marke des Geräts. Alu und Stahlblech Für unser Jugendhaus, Abteilung Bildung, Kultur und Sport, das allen Jugendlichen von 11 bis 18 Jahren offen steht, suchen wir per sofort oder nach Vereinbarung befristet bis zu den Sommerferien 2016 eine/n Praktikant/in 60 % Sie interessieren sich für ein Studium an der Fachhochschule im sozialen Bereich und benötigen für die Aufnahme ein entsprechendes Praktikum? Wir bieten Ihnen die Möglichkeit, während des Vorpraktikums Erfahrungen in der Arbeit mit Jugendlichen zu sammeln. Als Ansprechperson unterstützen Sie die jungen Menschen unter anderem im Beziehungsaufbau und in der Beziehungspflege und helfen beim Thekendienst mit. Die Arbeitszeiten sind von Mittwoch bis Sonntag an den Nachmittagen und Abenden. Wir erwarten von Ihnen Interesse an jugendrelevanten Themen, Offenheit und Kommunikationsfreude sowie Bereitschaft zu unregelmässigen Arbeitszeiten. Kontakt Fabienne Plattner oder Philipp Seiler, Co-Leitung Jugendhaus, gibt Ihnen per EMail [email protected] oder per Telefon 061 422 04 55 bei Fragen gerne weiter Auskunft. Zudem finden Sie Informationen auf der Website des Jugendhauses Binningen www.jugi4102.ch. Ihre Bewerbung senden Sie bitte an die Gemeindeverwaltung Binningen, Personal und Recht, Stichwort «Praktikum Jugi», Curt Goetz-Strasse 1, 4102 Binningen. Abstimmungen Aus vier Tonnen Bauxit wird unter grossem Energieeinsatz eine Tonne Aluminium gewonnen. Dabei entstehen auch umweltschädliche Schlämme. Die Herstellung von Recycling-Aluminium aus beispielsweise Dosen, Tuben und Folien schont die Umwelt und spart bis zu 95 % Energie. Im Kanton Basel-Landschaft wurden 2014 1,9 kg Aluminium und Weissblech (gemischte Sammlung) pro Person gesammelt und der Verwertung zugeführt. Auch leere Alu-Tuben gehören in die Alu-Sammlung und tragen zur Steigerung der Sammelmenge bei. Bau- und Umweltschutzdirektion Kanton Basel-Landschaft Die Produktion von Baumwolle für Textilien benötigt sehr viel Wasser. Die langfristige Nutzung von Baumwollfasern aus Alttextilien reduziert die Baumwoll-Neuproduktion und senkt somit Friedhof St. Margarethen, Aufhebung von Gräbern Der Binninger Abfuhrkalender 2016 erscheint wie gewohnt im Dezember. Informationen zum Abstimmungscouvert (gilt ab der Abstimmung vom 8. November 2015) Für die Wahlen vom 18. Oktober 2015 haben die stimmberechtigten Einwohnerinnen und Einwohner fristgerecht das gewohnte Abstimmungscouvert mit Stimmrechtsausweis erhalten. Für die Abstimmung vom 8. November 2015 werden die Abstimmungsunterlagen am 19. Oktober 2015 und somit ebenfalls fristgerecht zugestellt werden. Wir bitten alle stimmberechtigten Einwohnerinnen und Einwohner folgendes zu beachten: Die Post hat die Gemeinden vor einiger Zeit informiert, dass die Kosten für den Abstimmungsversand ab April 2016 steigen werden, sofern das Abstimmungscouvert und der Stimmrechtsausweis nicht den neuen Weisungen der Post angepasst werden. Da die Gemeinde Binningen für die Abstimmung vom 8. November 2015 neue Couverts drucken lassen musste (Bestand ist zu Neige gegangen), hat sie die neuen Weisungen der Post direkt umgesetzt. Das Abstimmungscouvert und der Stimmrechtsausweis welche für die Abstimmung vom 8. November 2015 versendet werden, stimmen deshalb optisch nicht mehr mit den Unterlagen vom 18. Oktober 2015 überein. Wir möchten Sie hiermit informieren, dass dies seine Richtigkeit hat und Sie wie gewohnt mit den neuen Unterlagen abstimmen können. Die ordentliche Abstimmungspublikation für die Abstimmung vom 8. November 2015 folgt im nächsten Binninger Anzeiger. Bei Fragen steht Ihnen das Team der Einwohnerdienste gerne zur Verfügung. Binninger Anzeiger Donnerstag, 15. Oktober 2015 Nr. 36 3 Impressum Binninger Anzeiger Wochenzeitung mit Amtlichen Publikationen der Gemeinde Binningen Erscheinungstag Donnerstag Auflage 8 800 Verteilung in alle Haushaltungen in Binningen u. Abonnenten; Grossauflage 11800 Verteilung in alle Haushaltungen in Binningen, Bottmingen u. Abonnenten Verlag, Redaktion und Satz Buchdruckerei Lüdin AG, Binningen Kirchweg 10, CH-4102 Binningen Telefon +41 (0)61 421 25 80 Fax +41 (0)61 421 56 36 E-Mail: [email protected] Internet: www.binningeranzeiger.ch Redaktionsleitung: Nicole Schweighauser (ns) Stv. Redaktionsleitung / Korrektor: Ruedi Schweighauser-Lüdin (rs) Abonnement (Bestellen bei 061 421 25 80) Druck sind zu senden an die Redaktion E-Mail: [email protected] oder Kirchweg 10, CH-4102 Binningen. Für nicht angeforderte Manuskripte und Fotos übernimmt die Redaktion keine Haftung. Fr. 55.20 zzgl. 2,5 % MWST im Inland Abo Ausland auf Anfrage Texte, Berichte und Leserbriefe Ringier Print Adligenswil AG Verteilung Durch eigene Verträger des Binninger Anzeigers Tel. 061 421 25 80 oder folgen Sie uns auf Facebook Kirchliches Pilgerwege Samstag, 17. Oktober, von 11.30 bis 13.30 Uhr, im Kirchgemeindehaus Paradies zugunsten von SEOP Baselland Die Freiburger Spielleyt zu Gast in der Matinée um elf vom 18. Oktober Mit unserer Spende wird die Arbeit des gemeinnützigen Vereins im Kanton BL unterstützt. Wir freuen uns auf Ihr Kommen. Auch Familien und Kinder sind herzlich willkommen. Der Reinerlös des «Weidwäg Zmittag» im September für das Spital Lukla, Nepal ergab 585 Franken. Das Weidweg-Team Leserbrief 2× auf Ihre Liste Advokat, Notar, Mediator Landrat Präsident Justizund Sicherheitskommission Christof Wunsch der EVP Hiltmann Wir allein haben Verpflichtung, dendieNationalrat Andreas Dürr in den Nationalrat LISTE Unsere18. Möglichkeiten Oktober 2015 Nützlich einzubringen zum Wohl aller. Schenken wir unseren Nächsten einen 18. Oktober 2015 1 Christlichen Alltag, Heimat und Respekt. www.fdp-bl.ch Ein frommer Wunsch, den Menschen aus Sissach der EVP ins WunschFDP_Nationalrat_AndreasDuerr_55x80mm.indd 1 14.09.15 buch geschrieben haben? Nein, sondern eine Verpflichtung, hält! Ablenkungsmanöver, Misstrauen der sowohl Wählende wie Gewählte oder Provokation der EU gegenüber in die Pflicht nimmt. Gemeinsam fin- der Schweiz? Ja, vor allem aber eine den wir Lösungen für die anstehenden Unverfrorenheit sondergleichen. Und Aufgaben. Gehen Sie wählen – es bleibt unsere Regierung schweigt dazu. Ist noch Zeit bis zum Wochenende. Wäh- die Schweiz in diesen Fragen wegen des len Sie die Kandidierenden der EVP Beitritts zu Schengen/Dublin komplett und stärken Sie im Nationalrat dieje- dem EU-Recht und der EU-Gerichtsnigen, die sich für den Dialog zwischen barkeit unterstellt? Angeblich, also ein den Blöcken, einen fairen Politstil, das Beweis mehr für den schleichenden Hören auf die verschiedenen Bedürf- EU-Beitritt. Dringend nötig ist deshalb, nisse und so für tragfähigen Lösungen dass in Bern Parlamentarier an den Bundesrat kritische Fragen stellen hineinsetzen. Jede einzelne Stimme zählt. Marianne Nyfeler Blaser, Binningen sichtlich Souveränitätsverlust im für die Schweiz äusserst wichtigen Sicherheitsbereich und wie es für die Schweiz mit Unverfrorenheit Schengen/Dublin weitergeht. Wählen wir nicht am kommenden Da verstossen laufend EU-Staaten ge- Wochenende ein neues Parlament? Sind gen die Schengen-/Dublin-Verträge, es nicht Politiker der Liste 3, von degerade wie es ihnen passt oder wie sie es nen am meisten erwartet werden kann, als notwendig erachten. Dies übrigens dass sie solche Fragen stellen und sich nicht erst seit Beginn der momentanen glaubwürdig für unsere Rechte, für den Völkerwanderung, jetzt aber vermehrt Erhalt unserer einzigartigen direkten und erwiesen. Diese Verträge sind, Demokratie und für die Freiheit unseres das weiss auch die EU, zur Makulatur Landes, von uns Schweizerinnen und verkommen. Sie sind tot ob der vielen Schweizern, einsetzen? Yves Bandini, SVP Verstösse und der Überforderung infolge andauernder Flüchtlingsströme. Asylanten, unter ihnen auch Kriminelle, strömten und strömen noch immer unkontrolliert in die EU ohne Innengrenzen, wo sie sich dann frei bewegen können. In dieser aussergewöhnlichen Situation kündigt die EU an, man glaubt es nicht, bei uns gar unangemeldet Grenzkontrollen durchzuführen, um zu prüfen, ob die Schweiz diese Verträge ein- Das Pilgern erlebt seit einiger Zeit eine Renaissance: Nicht nur Gläubige wollen sich eine Auszeit nehmen von unserem technisierten, hektischen Leben. Der Jakobsweg ist seit dem Mittelalter einer der beliebtesten Pilgerwege. Er steht auch im Zentrum des Programms «Pilgerwege» der Freiburger Spielleyt. Das Ensemble hat sich mit Enthusiasmus und Hingabe der mittelalterlichen Musik verschrieben und hat in zahlreichen Konzerten, im Radio und Fernsehen bewiesen, dass diese Musik auch heute noch begeistern kann. In der Vorstellung vom 18. Oktobrer ertönt thematisch mit dem Jakobsweg verbundene Musik, die vom volksnahen Lied bis zu mehrstimmiger Musik aus Klosterhandschriften reicht. Besonders reizvoll ist, dass die Lieder in der jeweils historischen Originalsprache gesungen werden, und dass die Musiker auf zahlreichen his- torischen Instrumenten wie Harfe, Laute, Drehleier, Dudelsack und Schalmei spielen. Dieses Instrumentarium, das virtuose Spiel mit Handtrommeln, die unverwechselbare Stimme der Sängerin und die kreative Natürlichkeit, mit der die historischen Quellen für die Bühne arrangiert werden, machen das sechsköpfige Ensemble einzigartig. Dass es dem Vorbereitungsteam von Matinée um elf und dem Vorstand des Kirchgemeindevereins gelungen ist, die Freiburger Spielleyt für eine Vorstellung auf St. Margarethen zu verpflichten, ist ein Glücksfall. Lassen Sie sich dieses Konzert nicht entgehen! Sonntag, 18. Oktober um elf Uhr in der St. Margarethenkirche. Dauer der Matinée circa eine Stunde, anschliessend Apéro. Eintritt frei, Kollekte. Arnold Kuhn «Ohne Krimi geht die Mimi nie in Bett» Ökumenischer Nachmittag, am Mittwoch, 21. Oktober, um 14.30 Uhr, Saal der Kirche Bottmingen Haben Sie Lust, diesen unvergesslichen Schlager von Bill Ramsey wieder einmal zu hören? Oder «Que sera sera», den herrlichen Song, den Doris Day im HitchcockFilm «Der Mann, der zu viel wusste» sang und dafür 1957 einen Oscar erhielt? Diese beiden und viele andere berühmte Songs aus 30 Jahren Schlagerge10:51 schichte werden von Marni Schwonberg; Sopran, Sebastian Goll; Bass und Dieter Wagner; Klavier interpretiert. Wir freuen uns, die Mitglieder unserer katholischen Schwestergemeinde zu Gast zu haben. In Anschluss an das Konzert wird ein feines Zvieri serviert. Auf Ihr Kommen freuen sich Dieter Wagner, Eveline Jakob und Team. Fahrdienst: Eveline Jakob Telefon 061 425 70 54 bis Montag, 19. Oktober Führung in den Langen Erlen und Herbstwanderung am Mittwoch, 28. Oktober, um 9.45 Uhr Können Sie sich an die Zolliführung im Frühsommer des vergangenen Jahres erinnern, als Dieter Kradolfer auf unterhaltsame und packende Art und Weise aus seinem reichen Schatz an Wissen über die Tierwelt des Basler Zoos berichtete? In diesem Herbst nun haben Sie die Gelegenheit, mit Herrn Kradolfer durch den Tierpark Lange Erlen zu spazieren und auch dort viel Spannendes und Wissenwertes zu erfahren. Im Anschluss an die Führung besteht die Gelegenheit, auf ungezwungene Art und Weise miteinander im Restaurant Lange Erlen zu Mittag zu essen. Danach gibt es für die bewegungslustigen Teilnehmenden eine Wanderung entlang der Wiese bis nach Riehen, wo die Möglichkeit besteht, gemeinsam zum Abschluss des Ausfluges Kaffee zu trinken. Sie können auch an einzelnen Teilen des Ausfluges teilnehmen oder sie nach Lust und Laune kombinieren. Wir treffen uns um 9.45 Uhr beim Restaurant Lange Erlen. Der Anlass findet bei jedem Wetter statt. Eine Anmeldung ist nicht nötig. Auf einen fröhlichen, spannenden Tag mit Ihnen freuen sich Dieter Kradolfer und Sozialdiakonin Eveline Jakob BESTATTUNGEN KOPP & CO Trauerdrucksachen in kürzester Zeit erhältlich bei: Buchdruckerei Lüdin AG Im Ständerat Wechsel vom SP- zum bürgerlichen FDP-Kandidat Redaktion Binninger Anzeiger, Kirchweg 10, 4102 Binningen, E-Mail: [email protected] oder über unsere Webseite www.binningeranzeiger.ch Text- und Inserateschluss jeweils Montag, 12.00 Uhr der betr. Woche Ausnahmen s. Dokumentation u. Webseite Kirchenzettel «Weidwäg Zmittag» SEOP – Die Spitalexterne Onkologiepflege Baselland begleitet und betreut – zu Hause und rund um die Uhr – unheilbar krebskranke Menschen, durch ausgebildete Fachpersonen (Onkologie und Palliativpflege), während der Krankheit und im Sterben. Eine Zusammenarbeit mit der örtlichen Spitex und dem Hausarzt ist gewährleistet. Inserateannahme, Sonderseiten, Beilagen, Abschlüsse, Rabatte Kirchweg 10, Binningen, 061 421 25 80 Reformierte Kirchgemeinde Binningen-Bottmingen Samstag, 17. Oktober 2015 11.30 Kirchgemeindehaus Paradies Weidwäg z'Mittag Sonntag, 18. Oktober 2015 GOTTESDIENSTE 10.15Paradieskirche Gottesdienst mit Pfarrer Tom Myhre 11.00 St. Margarethenkirche Matinée um elf: Pilgerwege – Musik auf dem Jakobsweg, Das Ensemble Freiburger Spielleyt Dienstag, 20. Oktober 2015 08.50Paradieskirche Morgengedanken 09.15 Kirchgemeindehaus Paradies Offene Werk- und Kaffeestube mit Kinderbetreuung 12.00Schlossacker Mittagsclub – Mittagessen für Seniorinnen und Senioren Mittwoch, 21. Oktober 2015 14.00Wochengottesdienste; Pfarrer Dieter Zellweger APH Langmatten 15.00Wochengottesdienste; Pfarrer Dieter Zellweger APH Schlossacker 14.30 Kirche Bottmingen ökumenischer Gemeindenachmittag: «Ohne Krimi geht die Mimi nie ins Bett», Musik: Marni Schwonberg, Sopran, Sebastian Goll, Bass, Leitung Dieter Wagner, Eveline Jakob und Team Freitag, 23. Oktober 2015 12.00Schlossacker Mittagsclub – Mittagessen für Seniorinnen und Senioren 18.30Paradieskirche Friedensgebet 20.15 St. Margarethenkirche Iona-Spirituality; Pfarrerin Kim Marie Pfarrerin Tabitha Walther und Sozialdiakon Tobias Dietrich Samstag, 24. Oktober 2015 09.00 Kirche Bottmingen Kinderkirche; Manuel Kleger, Sozialdiakon i. A. und Team Kinderkirche Röm.-Kath. Kirchgemeinde Binningen-Bottmingen Samstag, 17. Oktober 17.45 Messfeier in Bottmingen Sonntag, 18. Oktober 29. Sonntag im Jahreskreis 10.30Messfeier Dienstag, 20. Oktober 09.15Wortgottes-Kommunionfeier 19.30Rosenkranz Mittwoch, 21. Oktober 20.00 Oase der Anbetung Freitag, 25. September 18.30Friedensgebet in der Paradieskirche MITTEILUNGEN Die Kollekte am 17. / 18. Oktober ist für den Ausgleichsfonds der Weltkirche MISSIO. Herzlichen Dank. Binninger Anzeiger 4 Älter werden – gemeinsam gestalten Leserbrief Keine verlorene Stimme Das Wichtigste vorweg: Solange Sie am 18. Oktober wählen gehen und Ihre Wahlliste in die Urne werfen oder zur Zeit in den Briefkasten stecken, ist Ihre Stimme nicht verloren! Sie übernehmen Verantwortung und gestalten über die gewählten Nationalräte und den Ständerat die politische Landschaft für die nächsten vier Jahre. Ich bin überzeugt, dass sich jede Wahlberechtigte / jeder Wahlberechtigte dieser Verantwortung eigentlich bewusst ist. Sie können aber noch mehr tun und wirklich verlorene Stimmen vermeiden helfen: Animieren Sie Ihre Bekannten, Nachbarn, Gesprächspartnerinnen, dass sie an den Wahlen teilnehmen. Wir brauchen aktive Wähler und Wählerinnen! Es gibt zu viele Stimmabstinenzler, frustierte Nichtwähler, gleichgültige Mitbürger. Wenn Sie die EVP Liste 4 einwerfen, bin ich natürlich doppelt glücklich. Auch wenn wir keine Listenverbindung eingegangen sind, sind unsere Stimmen wichtig. Mit einem guten Prozentanteil in BL helfen wir der EVP Schweiz, damit unsere zwei Nationalratssitze auch in Zukunft gesichert sind. Dazu kommt, dass bekanntlich die Gemeindewahlen 2016 näher rücken. Auch deshalb wollen wir präsent sein – Flagge zeigen. Nützen wir die Nationalratswahlen – bleiben wir mutig. Stehen wir ein für Nachhaltigkeit, Gerechtigkeit und Menschenwürde. Urs von Bidder, Kantonalpräsident Hanspeter Weibel NR-Kandidat Liste 3 Die Wahlen in den National- und Ständerat seien Richtungswahlen, ist jetzt häufig Nr. 36 Donnerstag, 15. Oktober 2015 zu lesen. Stimmt, darum ist es sehr wichtig, dass wir Personen mit einer klaren Linie in die eidgenössischen Parlamente wählen. Wenn die selbsternannten Mitteparteien für sich reklamieren, die meisten Abstimmungen zu gewinnen, ist das kein Erfolgsausweis, sondern Ausdruck dessen, dass sie mal mehr nach rechts, mal mehr nach links schwenken. Ich werde bei meiner Wahl auch auf Bundesebene konsequent bürgerliche Werte vertreten: Der Staat soll sich auf das Notwendige beschränken und dem Bürger Selbstbestimmung und Freiheit lassen. Leistung muss sich lohnen. Steuern, Gebühren und Abgaben dürfen nicht weiter steigen. Unproduktive Bürokratie ist zugunsten von Bürger und Wirtschaft zu reduzieren. Missbräuche im Sozialwesen sind entschieden zu bekämpfen. Sozialleistungen für die Schwachen, nicht für die Raffinierten. Asyl und Zuwanderung kontrolliert im Interesse der Schweiz. Eingebürgert werden soll nur, wer für sich selber sorgen kann. HSG-Abschlüsse als Betriebswirtschafter und Wirtschaftsjurist in Verbindung mit breitgefächerter ManagementTätigkeit und analytischem Denken befähigen mich zum Verständnis komplexer Zusammenhänge. Mit 14 Jahren Arbeit auf Gemeinde- und Kantonsebene bringe ich viel Wissen und Erfahrung im politischen Handwerk mit, das ich in Bern wirkungsvoll einsetzen kann. Ich tauge nicht zum Hinterbänkler, wenn ich von etwas überzeugt bin, setze ich mich mit aller Kraft dafür ein. Zitat aus einem Leserbrief: «Weil es immer auch auf den Einsatz und die Standfestigkeit der Personen ankommt, die wir nach Bern schicken, werde ich kumulieren und zwei Mal Hanspeter Weibel auf meine Liste schreiben: der Mann hat einen breiten Rücken und fällt nicht beim ersten Gegenwind um.» Dies verspreche ich meinen Wählern – nicht nur vor der Wahl, sondern auch danach. - Bürgerlich? - Gradlinig? - Durchsetzungsstark: Hanspeter Weibel. Herzlichen Dank für Ihre Stimme! Hanspeter Weibel Für unentschlossene Wählerinnen und Wähler Am 18. Oktober 2015 finden die Wahlen für das eidgenössische Parlament statt. Dies sind Schicksalswahlen für die Ausrichtung unseres Landes in den nächsten 4 Jahren. Vor allem geht es um den Erhalt der Schweiz als unsere Heimat, auch für unsere junge Generation. Deshalb ist es wichtig, dass Sie von Ihrem Wahlrecht Gebrauch machen. - Wollen Sie, dass Sie weiterhin selber über das Schicksal des Landes bestimmen können und nicht vom EU-Diktat abhängig sind. - Wollen Sie, dass die Schweiz in Bälde keine 10 Millionen Einwohner hat, sondern durch die Begrenzung der Zuwanderung eine lebenswerte Heimat bleibt. - Wollen Sie weniger staatliche Regulierung, was alles verteuert, und die Unternehmen stärken, damit die Ausbildungsplätze für unsere Jungen gesichert sind. Wenn Ihnen all dies wichtig ist, dann legen Sie die Liste 3 in die Urne und stimmen für Christoph Buser als Ständerat. Möglichkeiten dazu bestehen noch bis Samstag, 17.00 Uhr, mit zugeklebtem Stimmrechtscouvert in den GemeindeBriefkasten, oder indem Sie am Sonntag, 9.00 – 11.00 Uhr, im Wahlbüro in der Gemeindeverwaltung abstimmen. Felix Haberthür, Parteipräsident SVP In Bern Wechsel von Mitte links auf Mitte rechts mit L i s t e 3 Die ganze Zeitung online lesen: www.binningeranzeiger.ch Zu diesem Thema fand am 30. September 2015 in Liestal die 3. Tagung «Alter» statt. Eingeladen hatte wiederum das Amt für Gesundheit im Kanton BaselLandschaft. Die hoch interessanten Vorträge lassen sich unter dem Slogan zusammenfassen: Gemeinsam gestalten. Das zeigte besonders eindrucksvoll das Fallbeispiel Kriens, Kanton Luzern. Hier stand man vor der Frage, zusätzliche Plätze in Alters- und Pflegeheimen zu bauen oder aber den erwarteten zusätzlichen Bedarf durch ein ambulantes Versorgungssystem zu decken. Dieses sieht eine enge Zusammenarbeit aller Anbieter und eine zentrale Anlaufstelle für Beratung und Information vor. Alle Teilnehmenden waren sich auch einig, dass ein solches Versorgungssystem, um wirksam und kostengünstig zu sein, eine Basis von mindestens 25’000 Einwohnern haben sollte – besser mehr. Daher strebt Kriens eine Zusammenarbeit mit Nachbargemeinden an. Auch das Netzwerk Alters-Angebote Leimental (NAAL) befürwortet ein Versorgungskonzept für Ältere für das Ab Donnerstagmorgen die aktuelle Zeitung online lesen, egal wo Sie sind! Feinfühlige, kultivierte Baslerin (50J) begleitet Senioren und unterstützt sie zu Hause in allen Belangen. Sehr gute Referenzen vorhanden. Tel. 061 303 05 50. Blumenzwiebeln: Viva Gartenbau 061 302 99 02 Severin Brenneisen, Heinz Gutjahr www.viva-gartenbau.ch ERIC NUSSBAUMER MARTIN RÜEGG MIRIAM LOCHER KATHRIN SCHWEIZER SAMIRA MARTI CHRISTOPH HÄNGGI SUSANNE LEUTENEGGER OBERHOLZER EIN INSERAT IN DIESER GRÖSSE: Nationalratswahlen vom 18. Oktober 2015: Gerechtigkeit statt Privilegien ganze Leimental. Dabei dürfte sich ein System mit 3 Ebenen als besonders vorteilhaft herausstellen: - Gemeinden (z.B. Anlaufstellen der Gemeinden, lokale Koordination der Anbieter) - Altersheimkreise (z.B. Alters- und Pflegeheime) - Leimental (z.B. Tagesstätten, telefonische Hotline, regionale Koordination). Mehr über das Netzwerk für Alters-Angebote Leimental, NAAL, erfahren Sie unter www.naal.ch LISTE 2 Fr. 33.55 schwarz Fr.59.35 farbig Thomas de Courten wieder in den Nationalrat Für eine liberale Wirtschafts- und Standortpolitik. Für eine beharrliche Überprüfung der Staatsaufgaben. Für weniger Steuern, Abgaben und Gebühren für alle. Für die Sicherung der Unabhängigkeit der Schweiz. www.decourten.info 2x auf Ihre Liste 3 Liste kandidatenins_84x120_4f.indd 1 Kirchweg 10 Buchdruckerei Lüdin AG, Binningen Herstellung von sämtlichen Drucksachen in Buch-, Offset- und Digitaldruck von der Gestaltung bis zum fertigen Produkt. seit 1872 03.01.11 08:27 Verlag, Redaktion und direkte Inserateannahme Binninger Anzeiger Kirchweg 10 · 4102 Binningen · Telefon 061 421 25 80 · [email protected] · www.binningeranzeiger.ch 5 Vorschau Veranstaltungen jeden Montag Spitex bewegt – tagtäglich! Pflegen Sie Angehörige oder Ihnen nahestehende Menschen? Mit dieser Frage laden die beiden Spitex Fördervereine Allschwil-Schönenbuch und Binningen am Dienstag, 20. Oktober zu einer Informationsveranstaltung für Angehörige ein. Diese Veranstaltung ist der Auftakt zu weiteren Informationsveranstaltungen und Workshops. Die Anzahl pflegebedürftiger älterer Menschen wird bis im Jahr 2030 stark zunehmen. Heute schon werden in der Schweiz rund 220’000 der Pflegebedürftigen, die zu Hause leben, von ihren Verwandten betreut. Die pflegenden Angehörigen sind zum einen Partner, die zumeist selber betagt und auf Hilfe angewiesen sind, zum anderen Kinder der Pflegebedürftigen, welche aufgrund von Vereinbarkeitskonflikten zwischen Beruf, Familie und Pflege häufig an ihr Limit kommen. Diverse Forschungsarbeiten haben festgestellt, dass das Ausmass an chronischem Stress nicht primär mit der Zeit zu tun hat, die Angehörige für die Pflegearbeit aufwenden oder mit der Pflegebedürftigkeit des Angehörigen. Vielmehr zeigte sich, dass es den Angehörigen besonders an Wissen über bestehende Entlastungsangebote mangelt und oft kommen moralische Erwartungen auch von Aussenstehenden dazu. Häufig stellen viele Pflegende Angehörige ihre persönlichen Bedürfnisse zurück. Nicht zuletzt wird professionelle Hilfe zu spät beigezogen, unter anderem, weil sie von den zu pflegenden Angehörigen abgelehnt wird. Für die beiden Spitex Fördervereine von Allschwil-Schönenbuch und Binningen ist dieser Themenkreis von so grosser Bedeutung, dass sie sich zusammen entschlossen haben, ein praxisbezogenes Informations- und Ausbildungsangebot zusammenzustellen. So soll der Kurs «Bücken, Heben, Tragen – wie kann ich schonend zu Hause pflegen?» den Teilnehmenden praktische Anleitungen geben und gezieltes Üben von neuen Bewegungsabläufen ermöglichen. Im Workshop «Rund um Medikamente» geben Apotheker Informationen und praktische Ratschläge, wie die Einnahmetreue verbessert und häufige Probleme vermieden werden können. Zudem ermöglichen die Spitex Fördervereine den Erfahrungsaustausch in geführten Gruppen. Der Kick-Off dieser Angebote startet mit der Eröffnungsveranstaltung vom Dienstag, 20. Oktober 2015 um 19.00 Uhr im Kronenmattsaal Binningen. Cornelia Kazis, Autorin des Sachbuchs «Ich kann doch nicht immer für dich da sein» und Fachredaktorin bei SRF 2 Kultur, beleuchtet in ihrem Referat die Nöte und Erwartungen zwischen beiden Seiten, und wie trotz aller Tänze aus aller Welt 9.30 bis 10.30 Uhr im Zentrum Schlossacker, Hohle Gasse 8 (ausser in den Schulferien). Veranstalter: Akzent Forum. Eintritt jederzeit möglich. jeden Mittwoch Spiel- und Jassnachmittage Jeweils 13.30 bis 17.00 Uhr im Kronenmattsaal (ausgenommen Schulferien). Offen auch für Nichtmitglieder. Veranstalter: Seniorenverein Binningen. Konflikte ein beziehungsreiches Miteinander gelingen kann. Nach anschliessender Diskussion werden die Inhalte der angebotenen Folgeveranstaltungen vorgestellt. Am anschliessenden Apéro kann man sich für die für die verschiedenen Kurse und Workshops gleich anmelden und hat die erste Gelegenheit, sich auszutauschen. Gut informierte pflegende Angehörige kommen erfahrungsgemäss weniger rasch an ihre Belastungsgrenze und können besser erkennen, wann sie am Limit sind. Gut informiert heisst: Sie sind über den Zustand des Pflegebedürftigen im Bild, kennen den Verlauf einer allfälligen Krankheit und wissen über zusätzliche Angebote, Hilfsmittel und Entlastungs- oder Finanzierungsmöglichkeiten Bescheid. So sind pflegende Angehörige ein wichtiges Bindeglied zwischen der Spitex und der zu pflegenden Person. Robi Binningen, Freitag, 16. Oktober: 1. Binninger Meisterschaft in Schere-Stein-Papier (U14) Anmelden könnt ihr euch noch bis morgen Freitag um 14.00 Uhr – eine halbe Stunde später fangen wir an! An der ersten Binninger Meisterschaft im SchereStein-Papier können alle mitmachen, das Spiel ist ja auch allen bestens bekannt. Wir spielen nach den offiziellen Regeln, so, wie an den Weltmeisterschaften auch gespielt wird und das ist auch nicht viel schwieriger, als wenn ihr normal auf dem Pausenplatz spielt. Es gibt am Anfang eine Gruppenphase an vier Tischen, da spielt jeder einmal gegen jeden. Sind diese vier Gewinner gesetzt geht’s bald schon um die Wurst – Halbfinal und Final sind stressige Momente für die Teilnehmenden und es ist hilfreich, wenn man sich eine gute Taktik zugelegt hat. Wie bei den Weltmeisterschaften stehen alle Zuschauer/innen rund um die zwei Spieler und fiebern lautstark mit – das gibt eine super Stimmung, wenn viele Kinder teilnehmen! Zu gewinnen gibt’s natürlich auch was: ihr kommt in die Zeitung, werdet beim goldigen Wanderpokal für immer als Sieger verewigt und bekommt das Winner-T-Shirt. Die Teilnahme ist gratis, wichtig ist aber, dass ihr euch rechtzeitig anmeldet, ihr könnt das auch schon jetzt machen. Ready? Schere – Stein –Papier! Roger, Zoë, Nathalie, Sylwia und Luca vom Robiplatz acura spitex Värslispiel trotz Ferienbetrieb! Mittwoch, 21. Oktober Sport-Club Binningen: Fussball Sportplatz Spiegelfeld Fussball Meisterschaftsspiel 18.00 Jun D Prom: SCB a – FC Oberwil a Cupspiel 20.00 Jun A Prom: SCB – FC Aesch Binniger Wuchemärt Jeden Freitag, 8.30 bis 11.00 Uhr auf dem Dorfplatz. Angebot: Gemüse, Obst, Eier, Honig, Quark, Getreide, Backwaren, Holzofenbrot aus lokalem Anbau. Freitag, 16. Oktober 1. Binninger Meisterschaft in SchereStein-Papier (U14) 14.00 Uhr auf dem Robi Spielplatz Daronga. Veranstalter: Robi Spielplatz Daronga. Ländlerfründe «Hohlegasse» 15.00 bis 16.00 Uhr in der Cafeteria des Zentrum Schlossacker. Veranstalter: Alters- und Pflegeheime Binningen. Sport-Club Binningen: Fussball Sportplatz Spiegelfeld Fussball Meisterschaftsspiel 20.15 3. Liga: SCB – FC Allschwil Samstag, 17. Oktober Sport-Club Binningen: Fussball Sportplatz Spiegelfeld Fussball Meisterschaftsspiele 17.00 5. Liga: SCB a – FC Zwingen 19.15 Jun A Prom: SCB – FC Birsfelden Sport-Club Binningen: Fussball Sportplatz Spiegelfeld Fussball Meisterschaftsspiele 09.30 Jun E 2. StKl: SCB c – FC Röschenz a 11.00 Jun E 2. StKl: SCB a – FC Aesch b 12.30 Jun D 3. StKl: SCB d – FC Ettingen b 14.30 Jun B Prom: SCB a – BSC Old Boys b Turnierspiele 11.00 Jun F2: SCB b+c Dienstag, 20. Oktober Pflegen Sie Angehörige oder Ihnen nahestehende Menschen? 19.00 Uhr im Kronenmattsaal Binningen. Mit dieser Frage laden die beiden Spitex Fördervereine Allschwil-Schönenbuch und Binningen zur einer Informationsveranstaltung für Angehörige ein. Diese Veranstaltung ist der Auftakt zu weiteren Informationsveranstaltungen und Workshops. Veranstalter: Spitex Fördervereine Allschwil-Schönenbuch Frauenkleidertausch 20.00 bis 22.00 Uhr im Offenen Treffpunkt des Familienzentrums Binningen. Veranstalter: Verein Offener Treffpunkt. Für weitere Infos: Marlies Wyss, Telefon 076 419 54 46. Mittwoch, 28. Oktober Würdevolles und selbstbestimmtes Sterben - Podium 20.00 Uhr im Kath. Kirchgemeindezentrum mit Dr. Christine Zobrist, Oberärztin Palliativ Care am Universitätsspital BS, Hans-Rudolf Stoll, ehem. Leitung Pflege der Klinik Onkologie am Universitätsspital BS, Luzius Müller, reformierter Pfarrer und Spitalseelsorger Universitätsspital BS, Moderation: Roger Ehret, Journalist. Veranstalter. Ethisches Forum Binningen-Bottmigen. Freitag, 30. Oktober Themencafé «Das kann ich!» 9.30 bis 11.00 Uhr im Offenen Treffpunkt des Familienzentrums Binningen zum Thema: Kinder bewegen sich selbstbewusst und vielfältig im Familienalltag. Mit Lydia Kofmel, Psychomotorik-Therapeutin. Mit Kinderbetreuung. Kostenlos, ohne Anmeldung. Veranstalter: Verein Offener Treffpunkt. Hallooween Spielabend 17.00 bis 20.00 Uhr für Kinder ab 6 Jahre, im Parterre des Familienzentrum, Curt Goetz-Strasse 21. Veranstalter: Ludothek Binningen. Freitag, 6. November Ländlerfründe «Hohlegasse» 15.00 bis 16.00 Uhr in der Cafeteria des Zentrum Langmatten. Veranstalter: Alters- und Pflegeheime Binningen. Sonntag, 29. November Andventsfester mit Kernzonenchor Binningen 18.30 bis 20.00 Uhr in der Cafeteria des Zentrum Schlossacker. Veranstalter: Alters- und Pflegeheime Binningen. Pflege und Betreuung zu Hause seit 1995 Kind aus. Dieses Angebot ist kostenlos und eine Anmeldung ist nicht notwendig. Während der Schulferien ist die Bibliothek mittwochs und freitags von 15.00 bis 19.00 Uhr geöffnet. Ab Dienstag, 20. Oktober sind wir wieder zu den üblichen Öffnungszeiten für Sie da. Wir freuen uns auf Gross und Klein und zahlreiches Mitmachen! Ihre Bibliothekarinnen « Meine Spitex, ganz persönlich von 6 - 21 Uhr für mich da! Waldkindergarten Spitzwald Waldkindergarten kennenlernen « Diesen Samstag von 10.00 bis 10.30 Uhr heisst es wieder Lirum Larum Värslispiel, Buchstart-Treff für die Kleinsten. Trotz Ferienbetrieb öffnen wir die Türen für Kinder zwischen neun und 36 Monaten und ihre Begleitpersonen. Was es zum Herbst an lustigen Kniereitern, Värsli und Geschichten gibt, probiert die erfahrene Leseanimatorin Pia Lanz Kaiser sehr gerne gemeinsam mit Ihnen und Ihrem Sport-Club Binningen: Fussball Sportplatz Spiegelfeld Fussball Meisterschaftsspiel 20.15 3. Liga: SCB – FC Röschenz Donnerstag, 22. Oktober jeden Freitag Sonntag, 18. Oktober T 061 322 41 74 [email protected] Spiel, Spass und Unterhaltung Auflösung der letzten Nummer: USBundesstaat h: e Binninger Anzeiger Donnerstag, 15. Oktober 2015 Nr. 36 Kreuzworträtsel Berg bei Kapstadt Orchideenknolle Lösungswort: Alpengluehen Eigene eine Zitatensammlung Polsterwerkstätte Titel bud- dhistiWerfen Sie Ihren Lieblings-Polsterstuhl während scher oder -Sofa nicht fort. Apostel Wein-Wir polstern und frischen sie wieder auf wie neu, traubenmit bestem Sitzkomfort und passendem Überzug. ernte In unserer Werkstätte führen wir alle Polsterarbeiten fachmännsich aus. Wir sind stolz auf unser Handwerk. Kfz-Z. Ludwigsburg großer Respekt Mutter des Perseus leichtsinniger Fahrer Stadt Spezialgeschäft für behagliches Wohnen an der Solothurnerstrasse 46 Basel, Ruhr Telefon 061 361 75 75 Ort an der Günz S P B A R T WA N P I K O S E I K A P F U E R Z ME K L S BO F A S L I CO UH A A E F L T T E H I S S S K B A R L Y U N F A U F L T E RO G N P A AHN A S S N E E A D ARD R N E I BH A S AUC H H U E U S T E NOR A L ON F A L Z P U I D E R GR I E K L E I N T HR E S T R I A L T A I B N L L MAR A T C AO L A RO J N A E S E N M P S T L I L T MODU S S S E R P E I E M R MT E N A I T E B E L L O B E F E R BOS NG ALPENGLUEHEN Stadt an der ital. Riviera U M L A G E O L O S E N A L P E N G L U E H E N D Y A G KO I E T T O S D SO U T R SO A T S T T E RH G I E RO POS L N S E D I S L E I S J N L D E KO D I E R K I K P AR A T I N M H E X X E VO T B N L S AME E K E N E R R GR A T E L A W N A T I EGA S S N M F I L O R I E B ME N S O OR N L E T G L MONO ON H R D A AG E N R M R U N R A T S A OE F F E R T L S E E V OR N R S T I N T E A M K L AG A L O L BU A E E N U T E C E I RON T S AN A F L E S E PO L L B N A E NR EGG S E S S E R A N E N T R K T E UM UNO EG E B E H R L O S C T CH E Z A I A V E R A LM Am 24. Oktober erfahren Eltern und andere Interessierte alles Wissenswerte über den Waldkindergarten Spitzwald in Allschwil. Treffpunkt ist um 9.30 Uhr beim Parkplatz des ehemaligen Schiessstands Allschwiler Weiher. Von dort geht es mit dem Kindergärtner Peter Huber zum Waldplatz. Es gibt genü- gend Zeit für viele Fragen, noch mehr Antworten und für einen Einblick in das spannende Leben eines Waldchindsgi-Kindes. Dauer: 9.30 bis 12.00 Uhr. Anmeldung: geschaeftsstelle@waldkinderbasel. ch oder 079 270 37 42. Weitere Infos: www.waldkinderbasel.ch Im Ständerat Wechsel vom SP- zum bürgerlichen FDP-Kandidat Binninger Anzeiger 6 Nr. 36 Donnerstag, 15. Oktober 2015 Ein Schlaganfall ist In der Schweiz sind 2015 bisher 48 Menschen ertrunken – die SLRG will die Baderegeln noch stärker in der Bevölkerung verankern immer ein Notfall Ende September markiert nicht nur den Herbstbeginn, es ist in der Regel auch der Abschluss der Badesaison. Die Schweizerische Lebensrettungs-Gesellschaft SLRG zieht Bilanz und zählt 48 Ertrinkungsopfer in der Badesaison. Das sind 48 zu viel. Zusammen mit ihrem neuen Hauptpartner Visana will die SLRG deshalb dafür sorgen, dass die Baderegeln noch stärker in der Bevölkerung verankert werden. Der vornehmlich bilderbuchmässige Witterungsverlauf 2015 brachte einen buchstäblich perfekten Sommer hervor. Bei heissen Temperaturen und viel Sonnenschein zog es die Menschen in der ganzen Schweiz ins Freibad oder an die Gestade von Seen und Flüssen. Bedauerlicherweise gilt es aber auch zahlreiche Opfer zu beklagen. Bis jetzt wurden 48 Ertrinkungsfälle schweizweit gezählt. Davon ereigneten sich 24 in Seen (davon 2 Tauchunfälle), 22 in Flüssen und 2 in Badeanstalten. Unter den Opfern befanden sich 38 Männer, 4 Frauen und 6 Kinder. Das sind 21 mehr als 2014. Dies untermauert die Erkenntnis, wonach schönes Wetter mehr Menschen ans Wasser lockt und sich so die Wahrscheinlichkeit von Unfällen, durch die rein mengenmässige Zunahme von Badegästen, erhöht. Einen weiteren zentralen Faktor stellt der risikobewusste Umgang mit dem Wasser dar. Hier stellen die jungen Männer die grösste Risikogruppe für Wasserunfälle. Die SLRG versucht deshalb den In Bern Wechsel von Mitte links auf Mitte rechts mit L i s t e 3 Menschen gezielt den sicheren Spass am Wasser zu vermitteln. Ein gewissenhafter Umgang mit dem nassen Element spielt dabei eine wichtige Rolle mit einhergehender Kenntnis und Befolgung der SLRG Baderegeln. Die SLRG Baderegeln spielen deshalb eine so grosse Rolle, da sie die Kenntnis aus über 85 Jahren Rettungsschwimmen und somit Wissen um Unfallhergänge wiederspiegeln. Dabei entstand über die Zeitdauer hinaus ein Setting von Verhaltensempfehlungen, die im Umgang mit dem Wasser absolut lebensrettend sein können. Wer sich an diese Verhaltensempfehlungen hält, ist auch am und im Wasser auf der sicheren Seite. Um den Baderegeln in Zukunft wieder mehr Gehör und Aufmerksamkeit zu verschaffen, hat die SLRG mit ihrem neuen Hauptpartner Visana ein Grossprojekt lanciert: In den kommenden Jahren sollen alle bestehenden Baderegeltafeln in der Schweiz durch die aktuellste Version ersetzt und neue Standorte erschlossen werden. Dabei unterstützt Visana die SLRG finanziell, ideell und personell. «Es ist uns ein grosses Anliegen, zusammen mit der SLRG Bade- und Ertrinkungsunfällen vorzubeugen und Leben zu retten», sagt David Müller, Leiter Unternehmenskommunikation von Visana. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Website www.slrg.ch oder unter www.baderegeln.ch. Spiel, Spass und Unterhaltung Zellstoffprodukt Leugnung Abk.: Westen Regierungssitz in Moskau franz., span.: in Vogellaut rote Filzkappe et cetera (Abk.) Fremdwortteil: wieder italieVolksvertreter nischer Weinort (Abk.) altröm. Gott der Unterwelt Körnerfrucht englisch: nein hier Halbton liegen die über C Gaben Baumfrüchte Einheit der Strahlendosis tägliche Gabe Riesenlaufvogel babyl. Gottheit japan. Meile gefährliches Tier chem. Zeichen für Aluminium ital. Tonsilbe Kfz-Kontrolle Baumfrüchte Erntedank in den USA nicht schlecht Insel der Circe Scharnier Schönling (franz.) Sinnesorgan Hülsenfrüchte Autor englisch: von ‚Der Name Asche der Roseʻ Wassersportler australischer Laufvogel modern Herbstmonat Auslese der Besten Einbringen der Feldfrüchte KosovoFriedenstruppe (Abk.) Zank, Unfrieden (ugs.) Gegner Luthers, † 1543 Früchte für Erntedank deutsche Vorsilbe Auerochse Zufluchtsorte ostslaw. Bevölkerung im MA. französisches Departement Ruinenstadt bei Teheran Verteidiger beim Judo frz. Atlantikinsel nicht unten Zeichen Kolbengetreide gedrungen Strom in Ostafrika sächliches Fürwort Rufname Eisenhowers Foto: © Mathes/DEIKE nordnigerian. Volksgruppe chem. Zeichen für Nickel Arbeitsgruppe (engl.) Beerenfrüchte Pflanzen als Gabe Anordnung des Zaren Cocktail Kindeskind KfzAbgasentgifter (Kw.) türk. Branntwein Gärstoff Morast Vorname Mirós englisch: wir rein, nach Abzug englisch: essen naiv, albern Vorname der Sander Himmelsrichtung AntriebsZiffernschlupfkennung regelung (engl.) (Abk.) Flachland kurz für Isabell Kfz.-Z. Koblenz Kadaver dt. Industrieller, † 1972 japanisches Hohlmaß DEIKE 1720-1014 Am 29. Oktober ist WeltSchlaganfall-Tag. In der Schweiz erleiden jährlich 16 000 Menschen einen Schlaganfall – 44 Menschen täglich. Eine schnelle Behandlung ist entscheidend. Jede Minute zählt, um Leben zu retten oder mögliche schwere Folgeschäden zu vermindern. «Plötzlich spürte ich einen Schlag im Nacken, mir wurde schwindelig, ich bin mit dem Kopf auf der Tischplatte aufgeknallt.» So oder ähnlich wie Roger L. geht es täglich 44 Menschen in der Schweiz. Jeder 6. Mensch erleidet im Laufe seines Lebens einen Schlaganfall. In der Schweiz sind es jährlich 16 000 Menschen. Schlaganfälle sind die dritthäufigste Todesursache nach Krebs und Herzkrankheiten und die häufigste Ursache einer bleibenden Behinderung im Erwachsenenalter. Viele Betroffene leben danach mit den Folgen einer Hirnverletzung: neben den sichtbaren Beeinträchtigungen wie Gehbehinderung, Halbseitenlähmung, Gleichgewichtsstörungen oder F E zahlW Kgibt es Rauch starkem Schielen T R E I G EBetroffene A P I E RFolgen. P unsichtbare reiche S C IKonI RN E N haben B Aufmerksamkeitsund A O M P E R zentrationsschwierigkeiten, ermüden L L GedächtnisverP F Eunter A Eleiden schnell, T selber oder B oft L A sich D lust, überschätzen A A I Sprechen. E A U beim B Probleme haben Gut R E L G E S die Hälfte aller Schlaganfallpatienten E fürSimmer auf Hilfe AUG ist zeitweise oder E L I T E und Betreuung angewiesen. FRAGIE BOHN E N M LE Suisse unterstütztKBetroffene und U E RB I S UN K Angehörige. R I E D F S T UNK M D E BRO R K GU A S A S T T H A E N E CK A OS G S E R AK T I V H N J OAN NORD Jede Sekunde zählt N W I R S T R E U E N B Bei einem Se-F DN K E U Y können K E L E N Schlaganfall kundenR ausschlaggebend A EMM I G S T und O L sein E I über Leben AA S E S N B E entscheiden A U Tod T R und oderKmögliche schwere F L I CK I S A I K E Folgeschäden A T vermindern. zählt. S HO M EJeN NB L U N ESekunde S O NJede schneller eine betroffene Person WIR PFLUEGEN UND WIR meSTREUEN dizinisch behandelt wird, desto besser stehen die Chancen ohne Einschränkungen weiterzuleben. Ein Schlaganfall, auch Hirnschlag genannt, wird bei etwa 85 Prozent der Patienten durch einen plötzlichen Verschluss eines Gefässes im Gehirn verursacht. Er äussert sich in einer plötzlichen Schwäche, Lähmung oder Gefühlsstörung. Einige Patienten haben Sehstörungen oder können nicht mehr gehen. Die Symptome können auch kombiniert auftreten. Bei Verdacht auf einen Schlaganfall ist unbedingt der Notruf 144 zu alarmieren. Dank schneller Hilfe kann Roger L. heute wieder alleine in seinen eigenen vier Wänden leben – mit der Unterstützung von FRAGILE Suisse. Gerne vermitteln wir Ihnen Betroffene und/oder Fachpersonen. Kontakt für Auskünfte: Carole Bolliger, Kommunikation FRAGILE Suisse, [email protected], 079 744 47 64. FRAGILE Suisse In der Schweiz leben über 130’000 Menschen mit einer Hirnverletzung, verursacht durch Hirnschlag, Hirnblutung, Hirntumor oder SchädelHirn-Trauma. FRAGILE Suisse engagiert sich für diese Menschen und ihre Angehörigen mit GratisBeratung (Helpline 0800 256 256), Begleitetem Wohnen, Kursen und Weiterbildungen sowie Freizeit- und Selbsthilfeangeboten. FRAGILE Suisse ist mit 10 Regionalen Vereinigungen in der ganzen Schweiz präsent. Die Organisation finanziert sich zum grössten Teil aus Spenden und ist von der Stiftung Zewo als gemeinnützig anerkannt. www.fragile.ch
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