36 - Binninger Anzeiger

Donnerstag, 15. Oktober 2015 Nr. 36 Auflage 8 800 102. Jahrgang
Binninger Anzeiger
Die Wochenzeitung mit amtlichen Publikationen der Gemeinde Binningen
Amtliche Publikationen
Seite 2
Kirchliches
Seite 3
Vorschau/Veranstaltungen
Seite 5
Auch ohne Schnee braucht das Auto Winterpneus:
Die Faustregel lautet: von O bis O, von Oktober bis Ostern
Winterreifen sind in der Schweiz nicht obligatorisch. Manch einer
kommt deshalb auf die Idee, sich das Geld für die Winterpneus zu sparen.
Doch das ist am falschen Ende gespart. Denn auch wenn auf den Strassen kein Schnee liegt,
gewährleisten nur Winterreifen gute Sicherheit im Strassenverkehr.
Alle Reifen sind rund und schwarz –
aber Gummi ist nicht gleich Gummi.
Dank der spezifischen Gummimischung sind Winterreifen perfekt auf
kältere Temperaturen ausgelegt. So ist
der Winterpneu bei Temperaturen unter 7 Grad Celsius auf jeden Fall einem
Sommerpneu vorzuziehen – auch wenn
die Strassen nicht schneebedeckt sind.
Denn der Sommerreifen entfaltet seine optimale Leistung erst oberhalb der
7-Grad-Grenze. Ist es kälter, wird die
Gummimischung hart und unelastisch.
Die Folge: Die Bodenhaftung nimmt
ab, der Bremsweg wird länger und die
Gefahr, in einer Kurve ins Rutschen zu
geraten, nimmt zu.
Versicherung
könnte Leistungen kürzen
Markus Peter, Leiter Automobiltechnik & Umwelt beim Auto Gewerbe
Verband Schweiz (AGVS) rät deshalb:
«Mit dem Wechsel auf Winterbereifung
sollte man nicht bis zum ersten Schneefall warten, sondern schon frühzeitig
eine Garage aufsuchen.» Doch es gibt
noch einen weiteren Grund, die Reifen
frühzeitig zu wechseln: Ist ein Auto auf
Sommerreifen in einen Unfall auf winterlichen Strassen verwickelt, droht eine
Kürzung der Versicherungsleistung.
Die Profis können das am Besten
Am falschen Ende sparen auch jene Automobilisten, welche die Räder selber
wechseln. Wer den Radwechsel den Profis einer AGVS-Garage überlässt, profitiert gleich mehrfach: Denn dank dem
richtigen Werkzeug entstehen beim Anheben des Autos am Unterboden keine
Schäden, die Räder sind immer perfekt
ausgewuchtet und die Schrauben mit
dem optimalen Drehmoment angezogen. Und gleichzeitig checkt der Garagist mit seinem routinierten Blick, ob
an den Bremsen, der Antriebswelle und
der Lenkung keine Defekte bestehen.
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Unter 7 Grad Celsius auf jeden Fall Winterreifen: Dank der spezifischen Gummimischung sind Winterreifen perfekt auf kältere Temperaturen ausgelegt.
Jetzt Winterreifen montieren: Mit dem Wechsel auf Winterbereifung sollte man nicht
bis zum ersten Schneefall warten, sondern schon frühzeitig eine Garage aufsuchen.
Fotos: Auto Gewerbe Verband Schweiz (AGVS)
Sommerpneu
im Winter ins Reifenhotel
Ein weiterer Vorteil: Viele Garagisten
bieten den Kunden die sachgerechte
Lagerung der Sommerräder in einer
trockenen Halle an, einem so genannten Reifenhotel. Markus Peter: «Nach
einer Sichtkontrolle auf versteckte
Schäden wie Nägel, Schrauben oder
andere Fremdkörper in der Lauffläche
und auf Beschädigungen an der Seitenwand werden die Pneus ordentlich aufgepumpt und richtig gestapelt. So aufbewahrt überstehen sie die Winterruhe
garantiert unbeschadet.»
Richtiger Luftdruck spart Kraftstoff
Auch der beste Winterreifen schützt
nicht vor einem Unfall, wenn er zu wenig Luft hat. Zudem hilft der richtige
Reifendruck den Treibstoffverbrauch
zu senken. Erfahrungen mit dem Auto-
EnergieCheck (AEC) haben gezeigt,
dass dank dem optimalen Luftdruck bis
zu 8 Prozent Treibstoff eingespart werden können. Ausserdem wird damit die
Laufleistung des Reifens erhöht. Eine
regelmässige Kontrolle des Reifendrucks
ist daher empfehlenswert.
Hilfe bei der Reifenwahl
Bei der Reifenwahl sind die Bedürfnisse
des Automobilisten und seines Fahrzeuges zu berücksichtigen. Um sich
im breiten Sortiment der angebotenen
Reifen zurechtzufinden, helfen und beraten die Garagisten gerne bei der Wahl
der passenden Reifen. Einen ersten
Anhaltspunkt bei der Reifenwahl gibt
die Reifenetikette, welche über Nassbremsverhalten, Rollwiderstand und
Lärmemission des Reifens informiert.
Aufschlussreiche Informationen finden
sich zudem im TCS-Reifentest.
Haustiere im Herbst: Sorgfalt kann Leben retten!
Der Herbst ist da und damit oft ungeahnte Gefahren für Haustiere. Dieses Jahr zeigt es nur zu gut: Plötzlich schlägt das
Wetter um und damit auch die alltäglichen Gewohnheiten. Herbstgenüsse und Wintervorbereitungen wie das Einfüllen von
Frostschutzmittel oder der gemütliche Raclette-Abend erfordern von Tierhaltern gewisse Kenntnisse.
Ein gemütlicher Raclette-Plausch kann
für gefiederte Mitbewohner tödlich enden. Nämlich dann, wenn der Vogelhalter
nicht daran denkt, dass das erhitzte Teflon
für Vögel giftige Gase bildet. Deshalb gilt:
Vor dem Einstecken des Raclette-Ofens
die Vögel in einen anderen Raum zügeln
- und generell niemals Vögel in der Küche
halten!
Ebenso lebensgefährlich ist Frostschutzmittel. Wenn das Auto auf den
Winter vorbereitet und dabei Frostschutzmittel verschüttet wird, fühlen sich insbesondere Katzen magisch davon angezogen
– die hochgiftige Flüssigkeit scheint ihnen
vorzüglich zu schmecken. Daher müssen
allfällige Pfützen immer beseitigt werden!
Sicherheit für Hund und Halter
«In den Dämmerungsphasen von
Herbst und Winter ist die Gefahr von
schlimmen Verkehrsunfälle mit Haustieren besonders gross», erzählt Susy
Utzinger, Geschäftsführerin der Stiftung und Tierschutzexpertin. In der
dunklen Jahreszeit tun Hundebesitzer
gut daran, sich und ihre Vierbeiner für
andere sichtbar zu machen: Im Fachhandel gibt es eine grosse Auswahl an
Leuchthalsbändern (übrigens auch für
Katzen), reflektierenden Leinen und
Blinkis. Die sehen nicht nur hübsch
aus, sie können unter Umständen lebensrettend sein.
Aber auch auf die kleinsten Haus-
tiere muss geachtet werden: Meerschweinchen, die sich während der
warmen Jahreszeit in ihren Freigehegen oft selbständig mit Vitaminen
versorgen können, sind während des
Winters auf eine Zufuhr von Vitamin
C zwingend angewiesen, entweder
durch Vitamin-C-reiches Grünfutter
oder durch Vitamintropfen.
«Mit den individuell passenden,
einfachen Vorsichtsmassnahmen kommen Tierfreunde und ihre Schützlinge
reibungslos durch den Herbst», erklärt
Utzinger.
Mehr über die Arbeit der Tierschutzstiftung ist auf www.susyutzinger.
ch nachzulesen.
In der dunklen Jahreszeit tun Hundebesitzer gut daran, sich und ihre Vierbeiner für
andere sichtbar zu machen.
Binninger Anzeiger
2
AMTLICHE PUBLIKATIONEN
DER GEMEINDE BINNINGEN
ÖFFNUNGSZEITEN
Gemeindeverwaltung
Sammelruf für alle Abteilungen
Telefon 061 425 51 51
Curt Goetz-Strasse 1
Nr. 36 Donnerstag, 15. Oktober 2015
Montag Donnerstag
Dienstag, Mittwoch, Freitag
8.00 bis 11.30 Uhr
14.00 bis 17.00 Uhr
9.30 bis 11.30 Uhr
13.30 bis 18.00 Uhr
9.30 bis 11.30 Uhr
14.00 bis 16.00 Uhr
Impressum Gemeindeseiten
Verantwortlich für Text und Redaktion
der amtlichen Publikationen
(Seite 2): Bernard Keller,
Kommunikation Gemeinde Binningen
Service public
Kommunale Abfallstatistik Kanton Basel-Landschaft 2014
Abfall trennen zahlt sich doppelt aus. Zum einen reduziert der
Verbraucher seine Kehrichtsackgebühren und zum anderen werden Ressourcen wie
Holz, Wasser, Luft und Boden geschont.
Im Kanton Basel-Landschaft verursachte im Jahr 2014 jede Person
durchschnittlich 337 kg Abfall, der
via Gemeinden zur Verwertung oder
Entsorgung gelangte.
Knapp die Hälfte der von den
Gemeinden gesammelten Siedlungsabfälle ist Kehricht (160 kg inkl.
Sperrgut), der in der Kehrichtverbrennungsanlage (KVA) Basel verbrannt wurde. Bei 177 kg handelte
es sich um Wertstoffe aus privaten
Haushalten, die der Verwertung zugeführt wurden. Dazu gehören die
in den Gemeinden gesammelten
Fraktionen wie Papier, Karton, Glas,
Grüngut, Metalle, Weissblech und
Aluminium sowie Textilien und Öle.
Die Informationen und Hinweise in
den gemeindespezifischen Abfallkalendern unterstützen die Bevölkerung
beim richtigen Entsorgen und tragen
zur erfolgreichen Separatsammlung
und Verwertung von Wertstoffen bei.
Brennbare Siedlungsabfälle
Grüngut
Biogene Abfälle können kompostiert
oder vergärt werden. Die Endprodukte
Kompost und Gärgut werden im Garten oder in der Landwirtschaft wieder
ausgetragen und schliessen den Nährstoffkreislauf. In den Gemeinden gibt es
verschiedene Sammelsysteme für Grünabfälle, die auf die unterschiedliche Verarbeitung (Kompostierung oder Vergärung) abgestimmt sind.
2014 wurden in den Baselbieter Gemeinden 61 kg Grünabfälle pro Person
gesammelt und einer regionalen Kompostier- oder Vergäranlage zugeführt.
Glas
In den Kehrichtsack gehören Siedlungsabfälle, die nicht wiederverwertet werden können. Sie werden in der
Kehrichtverbrennungsanlage (KVA)
Basel unter Energiegewinnung verbrannt und die dabei entstehende
Schlacke wird im Kanton umweltgerecht deponiert. Von einem durchschnittlichen 35-l Kehrichtsack bleibt
nach der Verbrennung in der KVA
rund ein Kilogramm Schlacke übrig.
Im Kanton Basel-Landschaft verursacht jede Person rund 160 kg brennbarer Abfall pro Jahr. Das sind ca. 32
volle 35-l Kehrichtsäcke. Diese Menge kann reduziert werden, wenn beispielsweise beim Einkaufen bereits auf
verpackungsarme Produkte geachtet
wird.
Wertstoffe
Glas entsteht beim Schmelzen einer Mischung aus Quarzsand, Soda und Kalk
bei etwa 1500 Grad Celsius. Wenn bei
der Glasherstellung zusätzlich Altglas
verwendet wird, kann bis zu einem
Viertel der Herstellungsenergie gespart
werden. Da Glas immer wieder eingeschmolzen und wiederverwendet werden kann, ist das Glasrecycling sinnvoll.
Es kann jedoch nur mit farbgetrenntem
Altglas wieder sortenreines Flaschenglas
hergestellt werden. Aus farbgemischtem
Altglas werden Baustoffe wie zum Beispiel Schaumglas hergestellt.
Glasgeschirr (Trinkgläser, Schüsseln
etc.) sowie Spiegel- und Fensterglas haben eine andere Zusammensetzung als
Verpackungsglas und gehören deshalb
nicht in die Glassammlung, sondern in
eine Bauschuttmulde oder in den Kehricht.
Die Sammelmenge von Altglas ist im
Kanton Basel-Landschaft in den letzten
Jahren relativ konstant bei 33 kg pro
Person und Jahr.
Textilien und Schuhe
Papierfasern können mehrfach für die
Papierherstellung verwendet werden.
Das Recycling von Altpapier spart die
Ressourcen Holz, Wasser und Energie
und schont die Umwelt. Durch die Verwendung von einem Paket Recyclingpapier (A4-Format) mit 500 Blatt können
5,5 kg Holz gespart werden. Beispielsweise das Label «der blaue Engel» kennzeichnet umweltschonende Recyclingpapiere.
Im Kanton Basel-Landschaft wurden
2014 pro Person 69 kg Papier und Karton gesammelt.
den Wasserbedarf. Die gesammelten
Textilien werden via Hilfswerke wiederverwendet. Nicht mehr tragbare Textilien dienen als Rohstoffe für Recyclingfasern. Kleider von Kleiderbörsen und
Secondhand-Läden oder verschenkte
Kleider verlängern die Lebensdauer der
Textilien und helfen die BaumwollNeuproduktion zu reduzieren.
2014 wurden im Kanton BaselLandschaft 8,5 kg Textilien pro Person
gesammelt.
Infolge Erreichung der reglementarischen Ruhezeit werden auf dem Friedhof St. Margarethen folgende Gräber
per Ende Dezember 2015 aufgehoben:
Nordteil
Erdfamiliengrab C: 7/8, 15/16, 24/25,
28; Urnenfamiliengrab T: 12, 13
Südteil
Erdreihengrab N – R: 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7,
8, 9, 11, 12, 13, 14, 15, 16, 17, 18; Urnenreihengrab N – M: 68, 69, 70, 71,
72, 73, 75, 76, 78, 79, 80, 81, 82, 83,
84, 85, 86, 87, 88, 90, 91; Urnennische
UH – 1: 2, Urnennische UH – 2: 10,
29, 32; Urnennische UH – 3: 10, 30,
34; Urnennische UH – 4: 17, 20, 23,
42; Urnennische UH – 5: 18, 36
Die Gräber müssen bis Ende Dezember 2015 abgeräumt sein. Erfolgt
die Abräumung durch die Angehörigen nicht innert der angegebenen Frist,
nimmt der Gemeinderat als Aufsichtsbehörde an, dass über die allenfalls noch
vorhandenen Grabsteine, Anpflanzungen etc. verfügt werden kann. Die
Abräumung erfolgt kostenlos durch das
Friedhofspersonal der Gemeinde.
Der Gemeinderat
Auskunft erhalten Sie bei der Friedhofsgärtnerei oder bei der Gemeinde Binningen, Tel. 061 425 53 11.
Altmetall
GEMEINDE BINNINGEN
Binningen ist eine attraktive Vorortsgemeinde von Basel mit rund 15 000
Einwohner/-innen und zeichnet sich durch einen bürgernahen Service public
aus. Die Verwaltung mit rund 200 Mitarbeitenden wird nach den Grundsätzen
des kooperativen und partizipativen Führungsstils geleitet.
Der Energieaufwand für die Verwertung von Altmetallen und Schrott ist
bedeutend geringer als bei der Metallgewinnung aus Erzen. Metalle können
ohne Qualitätsverlust beliebig oft rezykliert werden.
2014 wurde im Kanton Basel-Landschaft 2,5 kg Metall pro Person gesammelt.
Elektrische und elektronische Geräte
gehören nicht in die Metallsammlung.
Sie enthalten Wert- und Schadstoffe
und müssen fachgerecht demontiert
und verwertet werden. Alle elektrisch
betriebenen Geräte können an den Verkaufsstellen gleichartiger Apparate/Geräte zur Entsorgung abgegeben werden.
Der Handel ist zur Entgegennahme verpflichtet. Die Rücknahme ist kostenlos,
auch ohne Neukauf und unabhängig
von der Marke des Geräts.
Alu und Stahlblech
Für unser Jugendhaus, Abteilung Bildung, Kultur und Sport, das allen Jugendlichen von 11 bis 18 Jahren offen steht, suchen wir per sofort oder nach Vereinbarung befristet bis zu den Sommerferien 2016 eine/n
Praktikant/in 60 %
Sie interessieren sich für ein Studium an der Fachhochschule im sozialen Bereich
und benötigen für die Aufnahme ein entsprechendes Praktikum? Wir bieten Ihnen die Möglichkeit, während des Vorpraktikums Erfahrungen in der Arbeit mit
Jugendlichen zu sammeln.
Als Ansprechperson unterstützen Sie die jungen Menschen unter anderem im
Beziehungsaufbau und in der Beziehungspflege und helfen beim Thekendienst
mit. Die Arbeitszeiten sind von Mittwoch bis Sonntag an den Nachmittagen und
Abenden. Wir erwarten von Ihnen Interesse an jugendrelevanten Themen, Offenheit und Kommunikationsfreude sowie Bereitschaft zu unregelmässigen Arbeitszeiten.
Kontakt
Fabienne Plattner oder Philipp Seiler, Co-Leitung Jugendhaus, gibt Ihnen per EMail [email protected] oder per Telefon 061 422 04 55 bei Fragen gerne weiter
Auskunft. Zudem finden Sie Informationen auf der Website des Jugendhauses
Binningen www.jugi4102.ch.
Ihre Bewerbung senden Sie bitte an die Gemeindeverwaltung Binningen, Personal
und Recht, Stichwort «Praktikum Jugi», Curt Goetz-Strasse 1, 4102 Binningen.
Abstimmungen
Aus vier Tonnen Bauxit wird unter grossem Energieeinsatz eine Tonne Aluminium gewonnen. Dabei entstehen auch
umweltschädliche Schlämme. Die Herstellung von Recycling-Aluminium aus
beispielsweise Dosen, Tuben und Folien
schont die Umwelt und spart bis zu 95
% Energie.
Im Kanton Basel-Landschaft wurden
2014 1,9 kg Aluminium und Weissblech (gemischte Sammlung) pro Person gesammelt und der Verwertung zugeführt. Auch leere Alu-Tuben gehören
in die Alu-Sammlung und tragen zur
Steigerung der Sammelmenge bei.
Bau- und Umweltschutzdirektion
Kanton Basel-Landschaft
Die Produktion von Baumwolle für
Textilien benötigt sehr viel Wasser. Die
langfristige Nutzung von Baumwollfasern aus Alttextilien reduziert die Baumwoll-Neuproduktion und senkt somit
Friedhof St. Margarethen,
Aufhebung von Gräbern
Der Binninger Abfuhrkalender 2016
erscheint wie gewohnt im Dezember.
Informationen zum Abstimmungscouvert
(gilt ab der Abstimmung vom 8. November 2015)
Für die Wahlen vom 18. Oktober 2015
haben die stimmberechtigten Einwohnerinnen und Einwohner fristgerecht
das gewohnte Abstimmungscouvert mit
Stimmrechtsausweis erhalten.
Für die Abstimmung vom 8. November 2015 werden die Abstimmungsunterlagen am 19. Oktober 2015 und
somit ebenfalls fristgerecht zugestellt
werden. Wir bitten alle stimmberechtigten Einwohnerinnen und Einwohner
folgendes zu beachten:
Die Post hat die Gemeinden vor einiger Zeit informiert, dass die Kosten
für den Abstimmungsversand ab April
2016 steigen werden, sofern das Abstimmungscouvert und der Stimmrechtsausweis nicht den neuen Weisungen der
Post angepasst werden. Da die Gemeinde Binningen für die Abstimmung vom
8. November 2015 neue Couverts drucken lassen musste (Bestand ist zu Neige
gegangen), hat sie die neuen Weisungen
der Post direkt umgesetzt. Das Abstimmungscouvert und der Stimmrechtsausweis welche für die Abstimmung vom
8. November 2015 versendet werden,
stimmen deshalb optisch nicht mehr
mit den Unterlagen vom 18. Oktober
2015 überein. Wir möchten Sie hiermit
informieren, dass dies seine Richtigkeit
hat und Sie wie gewohnt mit den neuen
Unterlagen abstimmen können.
Die ordentliche Abstimmungspublikation für die Abstimmung vom 8.
November 2015 folgt im nächsten Binninger Anzeiger.
Bei Fragen steht Ihnen das Team der
Einwohnerdienste gerne zur Verfügung.
Binninger Anzeiger
Donnerstag, 15. Oktober 2015 Nr. 36
3
Impressum
Binninger Anzeiger
Wochenzeitung mit Amtlichen Publikationen der Gemeinde Binningen
Erscheinungstag Donnerstag
Auflage 8 800
Verteilung in alle Haushaltungen
in Binningen u. Abonnenten;
Grossauflage 11800
Verteilung in alle Haushaltungen
in Binningen, Bottmingen u. Abonnenten
Verlag, Redaktion und Satz
Buchdruckerei Lüdin AG, Binningen
Kirchweg 10, CH-4102 Binningen
Telefon +41 (0)61 421 25 80
Fax
+41 (0)61 421 56 36
E-Mail: [email protected]
Internet: www.binningeranzeiger.ch
Redaktionsleitung:
Nicole Schweighauser (ns)
Stv. Redaktionsleitung / Korrektor:
Ruedi Schweighauser-Lüdin (rs)
Abonnement (Bestellen bei 061 421 25 80)
Druck
sind zu senden an die Redaktion
E-Mail: [email protected]
oder Kirchweg 10, CH-4102 Binningen.
Für nicht angeforderte Manuskripte und
Fotos übernimmt die Redaktion keine
Haftung.
Fr. 55.20 zzgl. 2,5 % MWST im Inland
Abo Ausland auf Anfrage
Texte, Berichte und Leserbriefe
Ringier Print Adligenswil AG
Verteilung
Durch eigene Verträger des
Binninger Anzeigers Tel. 061 421 25 80
oder
folgen Sie uns auf Facebook
Kirchliches
Pilgerwege
Samstag, 17. Oktober, von 11.30 bis 13.30 Uhr, im
Kirchgemeindehaus Paradies zugunsten von SEOP Baselland
Die Freiburger Spielleyt
zu Gast in der Matinée um elf vom 18. Oktober
Mit unserer Spende wird die Arbeit
des gemeinnützigen Vereins im Kanton
BL unterstützt. Wir freuen uns auf Ihr
Kommen. Auch Familien und Kinder
sind herzlich willkommen.
Der Reinerlös des «Weidwäg Zmittag» im September für das Spital Lukla,
Nepal ergab 585 Franken.
Das Weidweg-Team
Leserbrief
2× auf Ihre Liste
Advokat, Notar,
Mediator
Landrat
Präsident Justizund Sicherheitskommission
Christof
Wunsch der EVP
Hiltmann
Wir allein
haben
Verpflichtung,
dendieNationalrat
Andreas Dürr
in den
Nationalrat LISTE
Unsere18.
Möglichkeiten
Oktober 2015
Nützlich einzubringen zum Wohl aller.
Schenken wir unseren Nächsten einen
18. Oktober 2015
1
Christlichen Alltag,
Heimat und Respekt.
www.fdp-bl.ch
Ein frommer Wunsch, den Menschen aus Sissach der EVP ins WunschFDP_Nationalrat_AndreasDuerr_55x80mm.indd 1
14.09.15
buch geschrieben haben?
Nein, sondern eine Verpflichtung, hält! Ablenkungsmanöver, Misstrauen
der sowohl Wählende wie Gewählte oder Provokation der EU gegenüber
in die Pflicht nimmt. Gemeinsam fin- der Schweiz? Ja, vor allem aber eine
den wir Lösungen für die anstehenden Unverfrorenheit sondergleichen. Und
Aufgaben. Gehen Sie wählen – es bleibt unsere Regierung schweigt dazu. Ist
noch Zeit bis zum Wochenende. Wäh- die Schweiz in diesen Fragen wegen des
len Sie die Kandidierenden der EVP Beitritts zu Schengen/Dublin komplett
und stärken Sie im Nationalrat dieje- dem EU-Recht und der EU-Gerichtsnigen, die sich für den Dialog zwischen barkeit unterstellt? Angeblich, also ein
den Blöcken, einen fairen Politstil, das Beweis mehr für den schleichenden
Hören auf die verschiedenen Bedürf- EU-Beitritt. Dringend nötig ist deshalb,
nisse und so für tragfähigen Lösungen dass in Bern Parlamentarier an den
Bundesrat kritische Fragen stellen hineinsetzen. Jede einzelne Stimme zählt.
Marianne Nyfeler Blaser, Binningen sichtlich Souveränitätsverlust im für die
Schweiz äusserst wichtigen Sicherheitsbereich und wie es für die Schweiz mit
Unverfrorenheit
Schengen/Dublin weitergeht.
Wählen wir nicht am kommenden
Da verstossen laufend EU-Staaten ge- Wochenende ein neues Parlament? Sind
gen die Schengen-/Dublin-Verträge, es nicht Politiker der Liste 3, von degerade wie es ihnen passt oder wie sie es nen am meisten erwartet werden kann,
als notwendig erachten. Dies übrigens dass sie solche Fragen stellen und sich
nicht erst seit Beginn der momentanen glaubwürdig für unsere Rechte, für den
Völkerwanderung, jetzt aber vermehrt Erhalt unserer einzigartigen direkten
und erwiesen. Diese Verträge sind, Demokratie und für die Freiheit unseres
das weiss auch die EU, zur Makulatur Landes, von uns Schweizerinnen und
verkommen. Sie sind tot ob der vielen Schweizern, einsetzen?
Yves Bandini, SVP
Verstösse und der Überforderung infolge andauernder Flüchtlingsströme.
Asylanten, unter ihnen auch Kriminelle, strömten und strömen noch immer
unkontrolliert in die EU ohne Innengrenzen, wo sie sich dann frei bewegen
können.
In dieser aussergewöhnlichen Situation kündigt die EU an, man glaubt es
nicht, bei uns gar unangemeldet Grenzkontrollen durchzuführen, um zu prüfen, ob die Schweiz diese Verträge ein-
Das Pilgern erlebt seit einiger Zeit eine
Renaissance: Nicht nur Gläubige wollen
sich eine Auszeit nehmen von unserem
technisierten, hektischen Leben. Der Jakobsweg ist seit dem Mittelalter einer der
beliebtesten Pilgerwege. Er steht auch im
Zentrum des Programms «Pilgerwege» der
Freiburger Spielleyt. Das Ensemble hat
sich mit Enthusiasmus und Hingabe der
mittelalterlichen Musik verschrieben und
hat in zahlreichen Konzerten, im Radio
und Fernsehen bewiesen, dass diese Musik
auch heute noch begeistern kann.
In der Vorstellung vom 18. Oktobrer
ertönt thematisch mit dem Jakobsweg verbundene Musik, die vom volksnahen Lied
bis zu mehrstimmiger Musik aus Klosterhandschriften reicht. Besonders reizvoll
ist, dass die Lieder in der jeweils historischen Originalsprache gesungen werden,
und dass die Musiker auf zahlreichen his-
torischen Instrumenten wie Harfe, Laute,
Drehleier, Dudelsack und Schalmei spielen. Dieses Instrumentarium, das virtuose
Spiel mit Handtrommeln, die unverwechselbare Stimme der Sängerin und die kreative Natürlichkeit, mit der die historischen
Quellen für die Bühne arrangiert werden,
machen das sechsköpfige Ensemble einzigartig.
Dass es dem Vorbereitungsteam von
Matinée um elf und dem Vorstand des
Kirchgemeindevereins gelungen ist, die
Freiburger Spielleyt für eine Vorstellung
auf St. Margarethen zu verpflichten, ist ein
Glücksfall. Lassen Sie sich dieses Konzert
nicht entgehen!
Sonntag, 18. Oktober um elf Uhr in
der St. Margarethenkirche. Dauer der
Matinée circa eine Stunde, anschliessend
Apéro. Eintritt frei, Kollekte.
Arnold Kuhn
«Ohne Krimi geht die Mimi nie in Bett»
Ökumenischer Nachmittag, am Mittwoch, 21. Oktober,
um 14.30 Uhr, Saal der Kirche Bottmingen
Haben Sie Lust, diesen unvergesslichen
Schlager von Bill Ramsey wieder einmal
zu hören? Oder «Que sera sera», den herrlichen Song, den Doris Day im HitchcockFilm «Der Mann, der zu viel wusste» sang
und dafür 1957 einen Oscar erhielt?
Diese beiden und viele andere berühmte Songs aus 30 Jahren Schlagerge10:51
schichte werden von Marni Schwonberg;
Sopran, Sebastian Goll; Bass und Dieter
Wagner; Klavier interpretiert. Wir freuen
uns, die Mitglieder unserer katholischen
Schwestergemeinde zu Gast zu haben.
In Anschluss an das Konzert wird ein
feines Zvieri serviert. Auf Ihr Kommen
freuen sich Dieter Wagner, Eveline Jakob
und Team.
Fahrdienst: Eveline Jakob Telefon
061 425 70 54 bis Montag, 19. Oktober
Führung in den Langen Erlen
und Herbstwanderung
am Mittwoch, 28. Oktober, um 9.45 Uhr
Können Sie sich an die Zolliführung
im Frühsommer des vergangenen Jahres
erinnern, als Dieter Kradolfer auf unterhaltsame und packende Art und Weise
aus seinem reichen Schatz an Wissen
über die Tierwelt des Basler Zoos berichtete? In diesem Herbst nun haben
Sie die Gelegenheit, mit Herrn Kradolfer durch den Tierpark Lange Erlen
zu spazieren und auch dort viel Spannendes und Wissenwertes zu erfahren.
Im Anschluss an die Führung besteht
die Gelegenheit, auf ungezwungene Art
und Weise miteinander im Restaurant
Lange Erlen zu Mittag zu essen. Danach
gibt es für die bewegungslustigen Teilnehmenden eine Wanderung entlang
der Wiese bis nach Riehen, wo die Möglichkeit besteht, gemeinsam zum Abschluss des Ausfluges Kaffee zu trinken.
Sie können auch an einzelnen Teilen
des Ausfluges teilnehmen oder sie nach
Lust und Laune kombinieren. Wir treffen uns um 9.45 Uhr beim Restaurant
Lange Erlen. Der Anlass findet bei jedem Wetter statt. Eine Anmeldung ist
nicht nötig.
Auf einen fröhlichen, spannenden
Tag mit Ihnen freuen sich
Dieter Kradolfer und
Sozialdiakonin Eveline Jakob
BESTATTUNGEN
KOPP & CO
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Trauerdrucksachen
in kürzester Zeit erhältlich bei:
Buchdruckerei Lüdin AG
Im Ständerat Wechsel vom SP- zum bürgerlichen FDP-Kandidat
Redaktion Binninger Anzeiger,
Kirchweg 10, 4102 Binningen,
E-Mail: [email protected]
oder über unsere Webseite
www.binningeranzeiger.ch
Text- und Inserateschluss
jeweils Montag, 12.00 Uhr der betr. Woche
Ausnahmen s. Dokumentation u. Webseite
Kirchenzettel
«Weidwäg Zmittag»
SEOP – Die Spitalexterne Onkologiepflege Baselland begleitet und betreut
– zu Hause und rund um die Uhr – unheilbar krebskranke Menschen, durch
ausgebildete Fachpersonen (Onkologie und Palliativpflege), während der
Krankheit und im Sterben. Eine Zusammenarbeit mit der örtlichen Spitex
und dem Hausarzt ist gewährleistet.
Inserateannahme, Sonderseiten,
Beilagen, Abschlüsse, Rabatte
Kirchweg 10, Binningen, 061 421 25 80
Reformierte
Kirchgemeinde
Binningen-Bottmingen
Samstag, 17. Oktober 2015
11.30 Kirchgemeindehaus Paradies
Weidwäg z'Mittag
Sonntag, 18. Oktober 2015
GOTTESDIENSTE
10.15Paradieskirche
Gottesdienst
mit Pfarrer Tom Myhre
11.00 St. Margarethenkirche
Matinée um elf: Pilgerwege –
Musik auf dem Jakobsweg, Das
Ensemble Freiburger Spielleyt
Dienstag, 20. Oktober 2015
08.50Paradieskirche
Morgengedanken
09.15 Kirchgemeindehaus Paradies
Offene Werk- und Kaffeestube mit Kinderbetreuung
12.00Schlossacker
Mittagsclub – Mittagessen
für Seniorinnen und Senioren
Mittwoch, 21. Oktober 2015
14.00Wochengottesdienste;
Pfarrer Dieter Zellweger
APH Langmatten
15.00Wochengottesdienste;
Pfarrer Dieter Zellweger
APH Schlossacker
14.30 Kirche Bottmingen
ökumenischer Gemeindenachmittag: «Ohne Krimi geht
die Mimi nie ins Bett»,
Musik: Marni Schwonberg,
Sopran, Sebastian Goll, Bass,
Leitung Dieter Wagner, Eveline
Jakob und Team
Freitag, 23. Oktober 2015
12.00Schlossacker
Mittagsclub – Mittagessen
für Seniorinnen und Senioren
18.30Paradieskirche
Friedensgebet
20.15 St. Margarethenkirche
Iona-Spirituality;
Pfarrerin Kim Marie Pfarrerin
Tabitha Walther und
Sozialdiakon Tobias Dietrich
Samstag, 24. Oktober 2015
09.00 Kirche Bottmingen
Kinderkirche;
Manuel Kleger, Sozialdiakon i. A.
und Team Kinderkirche
Röm.-Kath. Kirchgemeinde
Binningen-Bottmingen
Samstag, 17. Oktober
17.45 Messfeier in Bottmingen
Sonntag, 18. Oktober
29. Sonntag im Jahreskreis
10.30Messfeier
Dienstag, 20. Oktober
09.15Wortgottes-Kommunionfeier
19.30Rosenkranz
Mittwoch, 21. Oktober
20.00 Oase der Anbetung
Freitag, 25. September
18.30Friedensgebet
in der Paradieskirche
MITTEILUNGEN
Die Kollekte am 17. / 18. Oktober ist für
den Ausgleichsfonds der Weltkirche
MISSIO. Herzlichen Dank.
Binninger Anzeiger
4
Älter werden – gemeinsam gestalten
Leserbrief
Keine verlorene Stimme
Das Wichtigste vorweg: Solange Sie am
18. Oktober wählen gehen und Ihre
Wahlliste in die Urne werfen oder zur
Zeit in den Briefkasten stecken, ist Ihre
Stimme nicht verloren! Sie übernehmen
Verantwortung und gestalten über die gewählten Nationalräte und den Ständerat
die politische Landschaft für die nächsten
vier Jahre. Ich bin überzeugt, dass sich
jede Wahlberechtigte / jeder Wahlberechtigte dieser Verantwortung eigentlich bewusst ist.
Sie können aber noch mehr tun und
wirklich verlorene Stimmen vermeiden
helfen: Animieren Sie Ihre Bekannten,
Nachbarn, Gesprächspartnerinnen, dass
sie an den Wahlen teilnehmen. Wir brauchen aktive Wähler und Wählerinnen! Es
gibt zu viele Stimmabstinenzler, frustierte
Nichtwähler, gleichgültige Mitbürger.
Wenn Sie die EVP Liste 4 einwerfen,
bin ich natürlich doppelt glücklich. Auch
wenn wir keine Listenverbindung eingegangen sind, sind unsere Stimmen wichtig. Mit einem guten Prozentanteil in BL
helfen wir der EVP Schweiz, damit unsere
zwei Nationalratssitze auch in Zukunft
gesichert sind.
Dazu kommt, dass bekanntlich die
Gemeindewahlen 2016 näher rücken.
Auch deshalb wollen wir präsent sein –
Flagge zeigen. Nützen wir die Nationalratswahlen – bleiben wir mutig. Stehen
wir ein für Nachhaltigkeit, Gerechtigkeit
und Menschenwürde.
Urs von Bidder, Kantonalpräsident
Hanspeter Weibel NR-Kandidat Liste 3
Die Wahlen in den National- und Ständerat seien Richtungswahlen, ist jetzt häufig
Nr. 36 Donnerstag, 15. Oktober 2015
zu lesen. Stimmt, darum ist es sehr wichtig, dass wir Personen mit einer klaren
Linie in die eidgenössischen Parlamente
wählen. Wenn die selbsternannten Mitteparteien für sich reklamieren, die meisten
Abstimmungen zu gewinnen, ist das kein
Erfolgsausweis, sondern Ausdruck dessen,
dass sie mal mehr nach rechts, mal mehr
nach links schwenken. Ich werde bei meiner Wahl auch auf Bundesebene konsequent bürgerliche Werte vertreten:
Der Staat soll sich auf das Notwendige
beschränken und dem Bürger Selbstbestimmung und Freiheit lassen. Leistung
muss sich lohnen. Steuern, Gebühren
und Abgaben dürfen nicht weiter steigen.
Unproduktive Bürokratie ist zugunsten
von Bürger und Wirtschaft zu reduzieren.
Missbräuche im Sozialwesen sind entschieden zu bekämpfen. Sozialleistungen
für die Schwachen, nicht für die Raffinierten. Asyl und Zuwanderung kontrolliert im Interesse der Schweiz. Eingebürgert werden soll nur, wer für sich selber
sorgen kann.
HSG-Abschlüsse als Betriebswirtschafter und Wirtschaftsjurist in Verbindung mit breitgefächerter ManagementTätigkeit und analytischem Denken
befähigen mich zum Verständnis komplexer Zusammenhänge. Mit 14 Jahren
Arbeit auf Gemeinde- und Kantonsebene bringe ich viel Wissen und Erfahrung
im politischen Handwerk mit, das ich in
Bern wirkungsvoll einsetzen kann. Ich
tauge nicht zum Hinterbänkler, wenn ich
von etwas überzeugt bin, setze ich mich
mit aller Kraft dafür ein. Zitat aus einem
Leserbrief: «Weil es immer auch auf den
Einsatz und die Standfestigkeit der Personen ankommt, die wir nach Bern schicken, werde ich kumulieren und zwei Mal
Hanspeter Weibel auf meine Liste schreiben: der Mann hat einen breiten Rücken
und fällt nicht beim ersten Gegenwind
um.» Dies verspreche ich meinen Wählern – nicht nur vor der Wahl, sondern
auch danach.
- Bürgerlich? - Gradlinig? - Durchsetzungsstark: Hanspeter Weibel.
Herzlichen Dank für Ihre Stimme!
Hanspeter Weibel
Für unentschlossene Wählerinnen und Wähler
Am 18. Oktober 2015 finden die Wahlen für das eidgenössische Parlament statt.
Dies sind Schicksalswahlen für die Ausrichtung unseres Landes in den nächsten
4 Jahren. Vor allem geht es um den Erhalt der Schweiz als unsere Heimat, auch
für unsere junge Generation. Deshalb ist
es wichtig, dass Sie von Ihrem Wahlrecht
Gebrauch machen.
- Wollen Sie, dass Sie weiterhin selber
über das Schicksal des Landes bestimmen können und nicht vom EU-Diktat abhängig sind.
- Wollen Sie, dass die Schweiz in Bälde
keine 10 Millionen Einwohner hat,
sondern durch die Begrenzung der
Zuwanderung eine lebenswerte Heimat bleibt.
- Wollen Sie weniger staatliche Regulierung, was alles verteuert, und die
Unternehmen stärken, damit die Ausbildungsplätze für unsere Jungen gesichert sind.
Wenn Ihnen all dies wichtig ist, dann legen Sie die Liste 3 in die Urne und stimmen für Christoph Buser als Ständerat.
Möglichkeiten dazu bestehen noch bis
Samstag, 17.00 Uhr, mit zugeklebtem
Stimmrechtscouvert in den GemeindeBriefkasten, oder indem Sie am Sonntag,
9.00 – 11.00 Uhr, im Wahlbüro in der
Gemeindeverwaltung abstimmen.
Felix Haberthür, Parteipräsident SVP
In Bern Wechsel
von Mitte links
auf Mitte rechts
mit L i s t e 3
Die ganze Zeitung online lesen:
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Zu diesem Thema fand am 30. September 2015 in Liestal die 3. Tagung «Alter»
statt. Eingeladen hatte wiederum das
Amt für Gesundheit im Kanton BaselLandschaft. Die hoch interessanten
Vorträge lassen sich unter dem Slogan
zusammenfassen: Gemeinsam gestalten.
Das zeigte besonders eindrucksvoll
das Fallbeispiel Kriens, Kanton Luzern.
Hier stand man vor der Frage, zusätzliche Plätze in Alters- und Pflegeheimen
zu bauen oder aber den erwarteten zusätzlichen Bedarf durch ein ambulantes
Versorgungssystem zu decken. Dieses
sieht eine enge Zusammenarbeit aller
Anbieter und eine zentrale Anlaufstelle
für Beratung und Information vor.
Alle Teilnehmenden waren sich auch
einig, dass ein solches Versorgungssystem, um wirksam und kostengünstig zu sein, eine Basis von mindestens
25’000 Einwohnern haben sollte – besser
mehr. Daher strebt Kriens eine Zusammenarbeit mit Nachbargemeinden an.
Auch das Netzwerk Alters-Angebote
Leimental (NAAL) befürwortet ein
Versorgungskonzept für Ältere für das
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GRÖSSE:
Nationalratswahlen vom 18. Oktober 2015:
Gerechtigkeit
statt Privilegien
ganze Leimental. Dabei dürfte sich ein
System mit 3 Ebenen als besonders vorteilhaft herausstellen:
- Gemeinden (z.B. Anlaufstellen der
Gemeinden, lokale Koordination der
Anbieter)
- Altersheimkreise (z.B. Alters- und
Pflegeheime)
- Leimental (z.B. Tagesstätten, telefonische Hotline, regionale Koordination).
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Vorschau
Veranstaltungen
jeden Montag
Spitex bewegt – tagtäglich!
Pflegen Sie Angehörige oder Ihnen nahestehende Menschen?
Mit dieser Frage laden die beiden Spitex Fördervereine Allschwil-Schönenbuch und Binningen
am Dienstag, 20. Oktober zu einer Informationsveranstaltung für Angehörige ein. Diese
Veranstaltung ist der Auftakt zu weiteren Informationsveranstaltungen und Workshops.
Die Anzahl pflegebedürftiger älterer
Menschen wird bis im Jahr 2030 stark
zunehmen. Heute schon werden in
der Schweiz rund 220’000 der Pflegebedürftigen, die zu Hause leben, von
ihren Verwandten betreut. Die pflegenden Angehörigen sind zum einen
Partner, die zumeist selber betagt und
auf Hilfe angewiesen sind, zum anderen
Kinder der Pflegebedürftigen, welche
aufgrund von Vereinbarkeitskonflikten
zwischen Beruf, Familie und Pflege
häufig an ihr Limit kommen. Diverse
Forschungsarbeiten haben festgestellt,
dass das Ausmass an chronischem Stress
nicht primär mit der Zeit zu tun hat,
die Angehörige für die Pflegearbeit
aufwenden oder mit der Pflegebedürftigkeit des Angehörigen. Vielmehr
zeigte sich, dass es den Angehörigen
besonders an Wissen über bestehende Entlastungsangebote mangelt und
oft kommen moralische Erwartungen
auch von Aussenstehenden dazu. Häufig stellen viele Pflegende Angehörige
ihre persönlichen Bedürfnisse zurück.
Nicht zuletzt wird professionelle Hilfe
zu spät beigezogen, unter anderem, weil
sie von den zu pflegenden Angehörigen
abgelehnt wird.
Für die beiden Spitex Fördervereine von Allschwil-Schönenbuch und
Binningen ist dieser Themenkreis von
so grosser Bedeutung, dass sie sich zusammen entschlossen haben, ein praxisbezogenes Informations- und Ausbildungsangebot zusammenzustellen. So
soll der Kurs «Bücken, Heben, Tragen –
wie kann ich schonend zu Hause pflegen?» den Teilnehmenden praktische
Anleitungen geben und gezieltes Üben
von neuen Bewegungsabläufen ermöglichen. Im Workshop «Rund um Medikamente» geben Apotheker Informationen und praktische Ratschläge, wie die
Einnahmetreue verbessert und häufige
Probleme vermieden werden können.
Zudem ermöglichen die Spitex Fördervereine den Erfahrungsaustausch in
geführten Gruppen.
Der Kick-Off dieser Angebote startet
mit der Eröffnungsveranstaltung vom
Dienstag, 20. Oktober 2015 um 19.00
Uhr im Kronenmattsaal Binningen.
Cornelia Kazis, Autorin des Sachbuchs «Ich kann doch nicht immer
für dich da sein» und Fachredaktorin
bei SRF 2 Kultur, beleuchtet in ihrem
Referat die Nöte und Erwartungen zwischen beiden Seiten, und wie trotz aller
Tänze aus aller Welt
9.30 bis 10.30 Uhr im Zentrum Schlossacker, Hohle Gasse 8 (ausser in den
Schulferien). Veranstalter: Akzent Forum. Eintritt jederzeit möglich.
jeden Mittwoch
Spiel- und Jassnachmittage
Jeweils 13.30 bis 17.00 Uhr im Kronenmattsaal (ausgenommen Schulferien).
Offen auch für Nichtmitglieder. Veranstalter: Seniorenverein Binningen.
Konflikte ein beziehungsreiches Miteinander gelingen kann.
Nach anschliessender Diskussion
werden die Inhalte der angebotenen
Folgeveranstaltungen vorgestellt. Am
anschliessenden Apéro kann man sich
für die für die verschiedenen Kurse und
Workshops gleich anmelden und hat
die erste Gelegenheit, sich auszutauschen.
Gut informierte pflegende Angehörige kommen erfahrungsgemäss weniger rasch an ihre Belastungsgrenze und
können besser erkennen, wann sie am
Limit sind. Gut informiert heisst: Sie
sind über den Zustand des Pflegebedürftigen im Bild, kennen den Verlauf
einer allfälligen Krankheit und wissen
über zusätzliche Angebote, Hilfsmittel
und Entlastungs- oder Finanzierungsmöglichkeiten Bescheid. So sind pflegende Angehörige ein wichtiges Bindeglied zwischen der Spitex und der zu
pflegenden Person.
Robi Binningen, Freitag, 16. Oktober:
1. Binninger Meisterschaft in Schere-Stein-Papier (U14)
Anmelden könnt ihr euch noch bis morgen Freitag um 14.00 Uhr – eine halbe
Stunde später fangen wir an! An der ersten Binninger Meisterschaft im SchereStein-Papier können alle mitmachen, das
Spiel ist ja auch allen bestens bekannt.
Wir spielen nach den offiziellen Regeln,
so, wie an den Weltmeisterschaften auch
gespielt wird und das ist auch nicht viel
schwieriger, als wenn ihr normal auf dem
Pausenplatz spielt. Es gibt am Anfang
eine Gruppenphase an vier Tischen, da
spielt jeder einmal gegen jeden. Sind
diese vier Gewinner gesetzt geht’s bald
schon um die Wurst – Halbfinal und Final sind stressige Momente für die Teilnehmenden und es ist hilfreich, wenn
man sich eine gute Taktik zugelegt hat.
Wie bei den Weltmeisterschaften stehen
alle Zuschauer/innen rund um die zwei
Spieler und fiebern lautstark mit – das
gibt eine super Stimmung, wenn viele
Kinder teilnehmen! Zu gewinnen gibt’s
natürlich auch was: ihr kommt in die
Zeitung, werdet beim goldigen Wanderpokal für immer als Sieger verewigt und
bekommt das Winner-T-Shirt. Die Teilnahme ist gratis, wichtig ist aber, dass ihr
euch rechtzeitig anmeldet, ihr könnt das
auch schon jetzt machen. Ready? Schere –
Stein –Papier!
Roger, Zoë, Nathalie, Sylwia
und Luca vom Robiplatz
acura spitex
Värslispiel trotz Ferienbetrieb!
Mittwoch, 21. Oktober
Sport-Club Binningen: Fussball
Sportplatz Spiegelfeld
Fussball Meisterschaftsspiel
18.00 Jun D Prom: SCB a – FC Oberwil a
Cupspiel
20.00 Jun A Prom: SCB – FC Aesch
Binniger Wuchemärt
Jeden Freitag, 8.30 bis 11.00 Uhr auf dem
Dorfplatz. Angebot: Gemüse, Obst, Eier,
Honig, Quark, Getreide, Backwaren,
Holzofenbrot aus lokalem Anbau.
Freitag, 16. Oktober
1. Binninger Meisterschaft in SchereStein-Papier (U14) 
14.00 Uhr auf dem Robi Spielplatz Daronga. Veranstalter: Robi Spielplatz Daronga.
Ländlerfründe «Hohlegasse»
15.00 bis 16.00 Uhr in der Cafeteria des
Zentrum Schlossacker. Veranstalter: Alters- und Pflegeheime Binningen.
Sport-Club Binningen: Fussball
Sportplatz Spiegelfeld
Fussball Meisterschaftsspiel
20.15 3. Liga: SCB – FC Allschwil
Samstag, 17. Oktober
Sport-Club Binningen: Fussball
Sportplatz Spiegelfeld
Fussball Meisterschaftsspiele
17.00 5. Liga: SCB a – FC Zwingen
19.15 Jun A Prom: SCB – FC Birsfelden
Sport-Club Binningen: Fussball
Sportplatz Spiegelfeld
Fussball Meisterschaftsspiele
09.30 Jun E 2. StKl: SCB c – FC Röschenz a
11.00 Jun E 2. StKl: SCB a – FC Aesch b
12.30 Jun D 3. StKl: SCB d – FC Ettingen b
14.30 Jun B Prom: SCB a – BSC Old Boys b
Turnierspiele
11.00 Jun F2: SCB b+c
Dienstag, 20. Oktober
Pflegen Sie Angehörige oder Ihnen
nahestehende Menschen?
19.00 Uhr im Kronenmattsaal Binningen.
Mit dieser Frage laden die beiden Spitex
Fördervereine Allschwil-Schönenbuch
und Binningen zur einer Informationsveranstaltung für Angehörige ein. Diese
Veranstaltung ist der Auftakt zu weiteren Informationsveranstaltungen und
Workshops. Veranstalter: Spitex Fördervereine Allschwil-Schönenbuch
Frauenkleidertausch
20.00 bis 22.00 Uhr im Offenen Treffpunkt
des Familienzentrums Binningen. Veranstalter: Verein Offener Treffpunkt. Für
weitere Infos: Marlies Wyss, Telefon
076 419 54 46.
Mittwoch, 28. Oktober
Würdevolles und selbstbestimmtes
Sterben - Podium
20.00 Uhr im Kath. Kirchgemeindezentrum
mit Dr. Christine Zobrist, Oberärztin Palliativ
Care am Universitätsspital BS, Hans-Rudolf
Stoll, ehem. Leitung Pflege der Klinik Onkologie am Universitätsspital BS, Luzius
Müller, reformierter Pfarrer und Spitalseelsorger Universitätsspital BS, Moderation:
Roger Ehret, Journalist. Veranstalter. Ethisches Forum Binningen-Bottmigen.
Freitag, 30. Oktober
Themencafé «Das kann ich!»
9.30 bis 11.00 Uhr im Offenen Treffpunkt des
Familienzentrums Binningen zum Thema:
Kinder bewegen sich selbstbewusst und
vielfältig im Familienalltag. Mit Lydia Kofmel, Psychomotorik-Therapeutin. Mit Kinderbetreuung. Kostenlos, ohne Anmeldung.
Veranstalter: Verein Offener Treffpunkt.
Hallooween Spielabend
17.00 bis 20.00 Uhr für Kinder ab 6 Jahre, im Parterre des Familienzentrum, Curt
Goetz-Strasse 21. Veranstalter: Ludothek
Binningen.
Freitag, 6. November
Ländlerfründe «Hohlegasse»
15.00 bis 16.00 Uhr in der Cafeteria des
Zentrum Langmatten. Veranstalter: Alters- und Pflegeheime Binningen.
Sonntag, 29. November
Andventsfester
mit Kernzonenchor Binningen
18.30 bis 20.00 Uhr in der Cafeteria des
Zentrum Schlossacker. Veranstalter: Alters- und Pflegeheime Binningen.
Pflege und Betreuung zu Hause
seit 1995
Kind aus. Dieses Angebot ist kostenlos
und eine Anmeldung ist nicht notwendig. Während der Schulferien ist die
Bibliothek mittwochs und freitags von
15.00 bis 19.00 Uhr geöffnet. Ab Dienstag, 20. Oktober sind wir wieder zu den
üblichen Öffnungszeiten für Sie da.
Wir freuen uns auf Gross und Klein
und zahlreiches Mitmachen!
Ihre Bibliothekarinnen
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für mich da!
Waldkindergarten Spitzwald
Waldkindergarten kennenlernen
«
Diesen Samstag von 10.00 bis 10.30 Uhr
heisst es wieder Lirum Larum Värslispiel,
Buchstart-Treff für die Kleinsten. Trotz
Ferienbetrieb öffnen wir die Türen für
Kinder zwischen neun und 36 Monaten
und ihre Begleitpersonen. Was es zum
Herbst an lustigen Kniereitern, Värsli
und Geschichten gibt, probiert die erfahrene Leseanimatorin Pia Lanz Kaiser sehr
gerne gemeinsam mit Ihnen und Ihrem
Sport-Club Binningen: Fussball
Sportplatz Spiegelfeld
Fussball Meisterschaftsspiel
20.15 3. Liga: SCB – FC Röschenz
Donnerstag, 22. Oktober
jeden Freitag
Sonntag, 18. Oktober
T 061 322 41 74
[email protected]
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Auflösung der letzten Nummer:
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Binninger Anzeiger
Donnerstag, 15. Oktober 2015 Nr. 36
Kreuzworträtsel
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Am 24. Oktober erfahren Eltern und
andere Interessierte alles Wissenswerte
über den Waldkindergarten Spitzwald
in Allschwil. Treffpunkt ist um 9.30
Uhr beim Parkplatz des ehemaligen
Schiessstands Allschwiler Weiher. Von
dort geht es mit dem Kindergärtner Peter Huber zum Waldplatz. Es gibt genü-
gend Zeit für viele Fragen, noch mehr
Antworten und für einen Einblick in
das spannende Leben eines Waldchindsgi-Kindes.
Dauer: 9.30 bis 12.00 Uhr. Anmeldung: geschaeftsstelle@waldkinderbasel.
ch oder 079 270 37 42.
Weitere Infos: www.waldkinderbasel.ch
Im Ständerat Wechsel vom SP- zum bürgerlichen FDP-Kandidat
Binninger Anzeiger
6
Nr. 36 Donnerstag, 15. Oktober 2015
Ein Schlaganfall ist
In der Schweiz sind 2015 bisher 48 Menschen ertrunken –
die SLRG will die Baderegeln noch stärker in der Bevölkerung verankern immer ein Notfall
Ende September markiert nicht nur den Herbstbeginn, es ist in der Regel auch der Abschluss der Badesaison. Die Schweizerische
Lebensrettungs-Gesellschaft SLRG zieht Bilanz und zählt 48 Ertrinkungsopfer in der Badesaison. Das sind 48 zu viel.
Zusammen mit ihrem neuen Hauptpartner Visana will die SLRG deshalb dafür sorgen, dass die Baderegeln noch stärker in der
Bevölkerung verankert werden.
Der vornehmlich bilderbuchmässige
Witterungsverlauf 2015 brachte einen buchstäblich perfekten Sommer
hervor. Bei heissen Temperaturen
und viel Sonnenschein zog es die
Menschen in der ganzen Schweiz
ins Freibad oder an die Gestade von
Seen und Flüssen. Bedauerlicherweise
gilt es aber auch zahlreiche Opfer zu
beklagen. Bis jetzt wurden 48 Ertrinkungsfälle schweizweit gezählt. Davon ereigneten sich 24 in Seen (davon
2 Tauchunfälle), 22 in Flüssen und 2
in Badeanstalten. Unter den Opfern
befanden sich 38 Männer, 4 Frauen
und 6 Kinder.
Das sind 21 mehr als 2014. Dies
untermauert die Erkenntnis, wonach
schönes Wetter mehr Menschen ans
Wasser lockt und sich so die Wahrscheinlichkeit von Unfällen, durch die
rein mengenmässige Zunahme von
Badegästen, erhöht. Einen weiteren
zentralen Faktor stellt der risikobewusste Umgang mit dem Wasser dar.
Hier stellen die jungen Männer die
grösste Risikogruppe für Wasserunfälle. Die SLRG versucht deshalb den
In Bern Wechsel von Mitte links auf Mitte rechts mit L i s t e 3
Menschen gezielt den sicheren Spass
am Wasser zu vermitteln. Ein gewissenhafter Umgang mit dem nassen
Element spielt dabei eine wichtige
Rolle mit einhergehender Kenntnis
und Befolgung der SLRG Baderegeln.
Die SLRG Baderegeln spielen deshalb eine so grosse Rolle, da sie die
Kenntnis aus über 85 Jahren Rettungsschwimmen und somit Wissen
um Unfallhergänge wiederspiegeln.
Dabei entstand über die Zeitdauer hinaus ein Setting von Verhaltensempfehlungen, die im Umgang mit dem
Wasser absolut lebensrettend sein
können. Wer sich an diese Verhaltensempfehlungen hält, ist auch am und
im Wasser auf der sicheren Seite.
Um den Baderegeln in Zukunft
wieder mehr Gehör und Aufmerksamkeit zu verschaffen, hat die SLRG
mit ihrem neuen Hauptpartner Visana ein Grossprojekt lanciert: In
den kommenden Jahren sollen alle
bestehenden Baderegeltafeln in der
Schweiz durch die aktuellste Version
ersetzt und neue Standorte erschlossen werden. Dabei unterstützt Visana
die SLRG finanziell, ideell und personell. «Es ist uns ein grosses Anliegen,
zusammen mit der SLRG Bade- und
Ertrinkungsunfällen
vorzubeugen
und Leben zu retten», sagt David
Müller, Leiter Unternehmenskommunikation von Visana.
Weitere Informationen finden Sie
auf unserer Website www.slrg.ch oder
unter www.baderegeln.ch.
Spiel, Spass und Unterhaltung
Zellstoffprodukt
Leugnung
Abk.:
Westen
Regierungssitz in
Moskau
franz.,
span.:
in
Vogellaut
rote
Filzkappe
et
cetera
(Abk.)
Fremdwortteil:
wieder
italieVolksvertreter nischer
Weinort
(Abk.)
altröm.
Gott der
Unterwelt
Körnerfrucht
englisch:
nein
hier
Halbton
liegen die
über C
Gaben
Baumfrüchte
Einheit
der
Strahlendosis
tägliche
Gabe
Riesenlaufvogel
babyl.
Gottheit
japan.
Meile
gefährliches
Tier
chem.
Zeichen
für Aluminium
ital.
Tonsilbe
Kfz-Kontrolle
Baumfrüchte
Erntedank
in den
USA
nicht
schlecht
Insel der
Circe
Scharnier
Schönling
(franz.)
Sinnesorgan
Hülsenfrüchte
Autor
englisch: von ‚Der
Name
Asche
der Roseʻ
Wassersportler
australischer
Laufvogel
modern
Herbstmonat
Auslese
der
Besten
Einbringen der
Feldfrüchte
KosovoFriedenstruppe
(Abk.)
Zank,
Unfrieden
(ugs.)
Gegner
Luthers,
† 1543
Früchte
für
Erntedank
deutsche
Vorsilbe
Auerochse
Zufluchtsorte
ostslaw.
Bevölkerung
im MA.
französisches
Departement
Ruinenstadt bei
Teheran
Verteidiger
beim
Judo
frz. Atlantikinsel
nicht
unten
Zeichen
Kolbengetreide
gedrungen
Strom in
Ostafrika
sächliches
Fürwort
Rufname
Eisenhowers
Foto: © Mathes/DEIKE
nordnigerian.
Volksgruppe
chem.
Zeichen
für
Nickel
Arbeitsgruppe
(engl.)
Beerenfrüchte
Pflanzen
als Gabe
Anordnung des
Zaren
Cocktail
Kindeskind
KfzAbgasentgifter
(Kw.)
türk.
Branntwein
Gärstoff
Morast
Vorname
Mirós
englisch:
wir
rein,
nach
Abzug
englisch:
essen
naiv,
albern
Vorname
der
Sander
Himmelsrichtung
AntriebsZiffernschlupfkennung regelung
(engl.)
(Abk.)
Flachland
kurz
für
Isabell
Kfz.-Z.
Koblenz
Kadaver
dt. Industrieller,
† 1972
japanisches
Hohlmaß
DEIKE 1720-1014
Am 29. Oktober ist WeltSchlaganfall-Tag. In der
Schweiz erleiden jährlich
16 000 Menschen einen
Schlaganfall – 44 Menschen
täglich. Eine schnelle
Behandlung ist entscheidend.
Jede Minute zählt, um Leben
zu retten oder mögliche
schwere Folgeschäden zu
vermindern.
«Plötzlich spürte ich einen Schlag im
Nacken, mir wurde schwindelig, ich
bin mit dem Kopf auf der Tischplatte
aufgeknallt.» So oder ähnlich wie Roger L. geht es täglich 44 Menschen in
der Schweiz. Jeder 6. Mensch erleidet
im Laufe seines Lebens einen Schlaganfall. In der Schweiz sind es jährlich
16 000 Menschen. Schlaganfälle sind
die dritthäufigste Todesursache nach
Krebs und Herzkrankheiten und die
häufigste Ursache einer bleibenden
Behinderung im Erwachsenenalter.
Viele Betroffene leben danach mit den
Folgen einer Hirnverletzung: neben
den sichtbaren Beeinträchtigungen
wie Gehbehinderung, Halbseitenlähmung, Gleichgewichtsstörungen oder
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dizinisch behandelt wird, desto besser
stehen die Chancen ohne Einschränkungen weiterzuleben. Ein Schlaganfall, auch Hirnschlag genannt, wird
bei etwa 85 Prozent der Patienten
durch einen plötzlichen Verschluss
eines Gefässes im Gehirn verursacht.
Er äussert sich in einer plötzlichen
Schwäche, Lähmung oder Gefühlsstörung. Einige Patienten haben Sehstörungen oder können nicht mehr
gehen. Die Symptome können auch
kombiniert auftreten. Bei Verdacht
auf einen Schlaganfall ist unbedingt
der Notruf 144 zu alarmieren.
Dank schneller Hilfe kann Roger
L. heute wieder alleine in seinen eigenen vier Wänden leben – mit der
Unterstützung von FRAGILE Suisse.
Gerne vermitteln wir Ihnen Betroffene und/oder Fachpersonen. Kontakt
für Auskünfte:
Carole Bolliger, Kommunikation
FRAGILE Suisse, [email protected],
079 744 47 64.
FRAGILE Suisse
In der Schweiz leben über 130’000
Menschen mit einer Hirnverletzung,
verursacht durch Hirnschlag, Hirnblutung, Hirntumor oder SchädelHirn-Trauma. FRAGILE Suisse
engagiert sich für diese Menschen
und ihre Angehörigen mit GratisBeratung (Helpline 0800 256 256),
Begleitetem Wohnen, Kursen und
Weiterbildungen sowie Freizeit- und
Selbsthilfeangeboten. FRAGILE Suisse ist mit 10 Regionalen Vereinigungen in der ganzen Schweiz präsent.
Die Organisation finanziert sich zum
grössten Teil aus Spenden und ist von
der Stiftung Zewo als gemeinnützig
anerkannt.
www.fragile.ch