Die Blonde, die Brünette und die Rache der

KosmosTheater – Das Theater mit dem Gender
1070 Wien, Siebensterngasse 42 | T: 01/523 12 26 | www.kosmostheater.at
Di, 10.11. – Sa, 14.11. & Di, 17.11. – Fr, 20.11. (außer 18.11.) | 20:00 Uhr
Die Blonde, die Brünette und
die Rache der Rothaarigen
von Robert Hewett
Deutsch von Katharina Schuster und Christine Wipplinger
Deutschsprachige Erstaufführung | Eigenproduktion
Claudia Kottal, Foto: Bettina Frenzel
Mit: Claudia Kottal
Regie: Christine Wipplinger | Dramaturgie: Katharina Schuster | Ausstattung: Andrea
Bernd | Maske: Natascha Zenig | Musik: Imre Lichtenberger Bozoki | Regieassistenz:
Lisa Niederwimmer
Chrissie (blond) wird in einem Einkaufszentrum von einer Rothaarigen brutal attackiert.
Rhonda (rothaarig) ist mit Graham verheiratet. Lynette (brünett) hat Graham mit einer
Blonden gesehen…
Eine Schauspielerin – sieben Figuren – sieben Geschichten – sieben Perspektiven –
sieben Wahrheiten – ein Sachverhalt.
Ein Fall, der von Minute zu Minute anders aussieht.
Alle haben eine andere Geschichte darüber zu erzählen und jede Figur vermittelt ihre
eigene Wahrheit, aber nichts ist tatsächlich so, wie es scheint.
Sieben Menschen, die einander verraten, verlassen, lieben, vermissen…
Erschienen im THOMAS SESSLER VERLAG GmbH
Karten: € 19,- | ermäßigt € 16,- / € 14,- / € 11,- | KosmosEuro € 1,- | Sparpaket € 84,Reservierung: Tel. 01/523 12 26, www.kosmostheater.at, [email protected]
Pressekontakt: Elke Weilharter, SKYunlimited | [email protected] | Tel.
01/522 59 39 | Mob. 0699/16448000
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KosmosTheater – Das Theater mit dem Gender
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„Die Blonde, die Brünette und die Rache der Rothaarigen“ ist ein faszinierendes EinPersonen-Stück des australischen Dramatikers Robert Hewett.
Sieben Monologe von sieben Menschen, die durch ein Ereignis miteinander verbunden
sind. Sieben Wahrheiten über ein und dasselbe Geschehen. Wer sagt die Wahrheit? Gibt
es so etwas wie eine Wahrheit überhaupt?
Robert Hewett entführt die ZuschauerInnen in eine Welt der unterschiedlichen
Wahrnehmungen:
Man beobachtet und beurteilt die Eigenschaften der dargestellten Personen, bemüht sich,
ihre Absichten zu entdecken und entwickelt Annahmen über ihr wahrscheinliches
Verhalten. Das erste Urteil, das man gefällt hat, zerbröckelt jedoch durch die Fortsetzung
der jeweiligen Geschichten der einzelnen Charaktere. Es beginnt ein Wechselspiel der
Gefühle, eine Berg- und Talfahrt zwischen Schuld und Nichtschuld, die letztendlich zu
einer Infragestellung der eigenen Wahrnehmung führt. Die Spannung des Stücks beruht
auf Polarität zwischen Täuschung und späterer Entdeckung.
Kann man Geschehenes rekonstruieren, basierend auf unvollständigen, oft geschönten
oder in der Erinnerung abgewandelten Erzählungen? Indem man mühsam ein
Mosaiksteinchen an das andere legt, schafft man zwar eine erzählbare Wirklichkeit. Aber
es bleiben Risse und Sprünge. Und ganz viel gelebtes Leben.
„Die Blonde, die Brünette und die Rache der Rothaarigen“ wurde 2004 in Sydney
uraufgeführt und an unzähligen Häusern in Australien und Neuseeland gespielt. Von dort
kam es nach Kanada und in die französische Schweiz, zwischen 2006 und 2009 folgten
mehrere Produktionen in den USA. In den letzten Jahren kamen Irland, Spanien, China
und Griechenland hinzu. Überall sorgt „The Blonde…“ für ausverkaufte Häuser und
exzellente Presse.
„Eine Dreiecksbeziehung, aus sieben verschiedenen Perspektiven geschildert (…) – das
ist die simpelste Art, das komplexe komische Drama zu beschreiben, das am Asolo
Repertory Theatre zu einem Ein-Frau-Triumph wird.“
Herald Tribune
„Man wird ständig überrumpelt und in die Irre geführt von diesem cleveren Script und
den Charakteren, die so echt sind, dass sie oft gleichzeitig wahnsinnig komisch und so
richtig beängstigend sind (…). Das sollten Sie nicht verpassen!“
Sunday Mail, Adelaide
„Totschlag“
§ 76. Wer sich in einer allgemein begreiflichen heftigen Gemütsbewegung dazu hinreißen
lässt, einen anderen zu töten, ist mit Freiheitsstrafe von fünf bis zu zehn Jahren zu
bestrafen.“
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Biografien
Robert Hewett | Text
australischer Dramatiker, geboren 1949.
Robert Hewett begann seine Theaterkarriere als Schauspieler. Nachdem er die Flinders
Universität mit Auszeichnung abgeschlossen hatte, schloss er sich 1972 der Melbourne
Theatre Company an. In den folgenden zehn Jahren arbeitete er intensiv für Theater,
Film, TV und Radio. 1983 produzierte die Melbourne Theatre Company Robert Hewetts
Stück „Gulls“ – der Beginn einer Erfolgsgeschichte:
„Gulls“ wurde mit dem Green Room Award in der Kategorie „Best Play“ ausgezeichnet
und stand kurz darauf auf der Shortlist der Premier’s Literary Awards. Es wurde in
Australien und Großbritannien erfolgreich inszeniert, u.a. am Bristol Old Vic, Leicester
Haymarket, Glasgow Tron und am Shaw Theatre London. In den folgenden drei Jahren
tourte es durch Südafrika und wurde auch in Neuseeland, den USA, Singapur, Kanada,
Malta und Sri Lanka auf die Bühne gebracht.
“THE BLONDE, THE BRUNETTE AND THE VENGEFUL REDHEAD” kam, gespielt von der
mehrfach ausgezeichneten Schauspielerin Jacki Weaver, in Sydney zur UA und tourte
dann vier Jahre lang durch Australien. Weitere Inszenierungen u.a. in der Schweiz,
Griechenland, Neuseeland, USA, Mexico, am Stratford Festival in Canada, wo es über
zwei Spielzeiten ausverkauft war, am Dallas Theater Center, Vancouver Playhouse,
Cincinnati Playhouse, Asolo Rep.FL, Citadel Theatre Edmonton, Milwaukee Repertory
Theater, Manitoba Theatre Centre, Triad Stage North Carolina und Merrimack Repertory,
M.A.
Weitere Werke von Hewett sind „The Adman“, „Just… One Last Dance“, „Walking Eve“,
„Goodbye Mrs. Blore“, „Showday“ und sein neuestes Stück „Seduction and the Art of
Town Planning“.
Claudia Kottal | Schauspiel
Geboren in Wien. Schauspielausbildung am Konservatorium Wien, Diplom 2004.
Sprechausbildung bei Univ.-Prof. Adelheid Pillmann, Gesang bei Abdul Candao. Bisherige
Arbeiten u.a. am Theater der Jugend Wien, Ensemble-Theater, Garage-X, KosmosTheater
Wien, Shakespeare-Festspiele Rosenburg, Festspiele Reichenau, Theater
Nestroyhof/Hamakom und den Salzburger Festspielen. Zusammenarbeit mit den wiener
wortstaetten, wiener festwochen und kernzone 100. Im Fernsehen zu sehen in „Wir
Staatskünstler“ als Laura Rudas und der Serie „Cop Stories“.
Claudia Kottal war bereits mehrfach am KosmosTheater zu sehen, zuletzt 2012 in „Schilf“
von Juli Zeh (Regie: Esther Muschol).
Christine Wipplinger | Regie
Geboren in Salzburg, Ausbildung im klassischen Ballett, Studium der Slawistik und
Geschichte, zwischen 1988 und 1993 Regieassistentin und Inspizientin an verschiedenen
Theatern und von 1994 bis 1997 als Dramaturgin am Theater der Jugend tätig.
Seit 1999 freie Regisseurin. Inszenierungen u.a.: „Tätowierung“ (Dea Loher), „das maß
der dinge“ (Neil LaBute), „Acht Frauen“ (Robert Thomas), „Bandscheibenvorfall“ (Ingrid
Lausund), „Der Gott des Gemetzels“ (Yasmina Reza), „Der Kaktus“ (Juli Zeh), „Harper
Regan“ (Simon Stephens), „Gut gegen Nordwind“ (Daniel Glattauer), „Der Eingebildete
Kranke“ (Molière), „Der Revisor“ (Nikolai Gogol), „Der Zerrissene“ (Johann Nestroy).
Engagements: u.a.: Theater in der Drachengasse/Wien, neuebuehnevillach, Vereinigte
Bühnen Bozen, Theater in der Josefstadt/Wien, Tiroler Landestheater/Innsbruck,
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Landestheater St.Pölten, Volkstheater Wien, Festspiele Kobersdorf, Festspiele
Perchtoldsdorf, Gerhart Hauptmann Theater/Görlitz-Zittau, Stadttheater
Walfischgasse/Wien.
Katharina Schuster | Dramaturgie
Geboren in Wien. Studium der Theater-, Film- und Medienwissenschaften sowie Anglistik
und Amerikanistik an der Universität Wien. Während des Studiums
Dramaturgiehospitanzen am Burgtheater, Volkstheater und Theater in der Josefstadt.
Von 2004 bis 2014 als Dramaturgieassistentin bzw. Dramaturgin am Theater in der
Josefstadt tätig.
Zusammenarbeit u.a. mit Dieter Berner, Michael Gampe, Elmar Goerden, Janusz Kica,
Stephanie Mohr, Philip Tiedemann, Christine Wipplinger, Franz Wittenbrink
Produktionen (Auswahl): „Heldenplatz“, „Vor dem Ruhestand“ (Thomas Bernhard),
„Chuzpe“ (Lily Brett), „Ziemlich beste Freunde“ (Dreßler nach Nakache und Toledano),
„Der jüngste Tag“ (Ödön von Horváth), „Der Talisman“ (Johann Nestroy), „The King‘s
Speech“ (David Seidler).
Andrea Bernd | Ausstattung
ist Wienerin. Arbeiten als Bühnen- und Kostümbildnerin u.a. am Burgtheater,
Volkstheater Wien, Theater in der Josefstadt, Schauspielhaus Zürich, Tiroler
Landestheater, Salzburger Landestheater, Landestheater Linz, Stadttheater Klagenfurt,
Landestheater Niederösterreich, Theater der Jugend Wien, Theater Gruppe 80, Theater
Phönix Linz, Ensembletheater Wien, Theater in der Drachengasse, Wald4tler Hoftheater,
Jura Soyfer Theater, Nestroyspiele Schwechat, Theater Steudltenn.
Zuletzt am KosmosTheater 2014 mit „Herzschritt“ von Jan Neumann (Regie: Babett
Arens).
Imre Lichtenberger Bozoki | Musik
Geboren 1979 in Novi Sad/Vojvodina/Serbien, von 1999-2003 Studium an der Universität
für Musik und Darstellende Kunst in Graz (Studienrichtung Jazztrompete). Von 1999 –
2004 war er Trompeter im Sandy Lopicic Orkestar.
Als Bühnenmusiker arbeitet er am Schauspielhaus Graz und am Wiener Volkstheater.
Kompositionen und Musikalische Leitungen übernimmt er für das uniTcontner (Graz), das
Forum Stadtpark Graz, das Volkstheater Wien, das Kretakör Szinhaz (Budapest), das
Schauspielhaus Düsseldorf, das Theater im Bahnhof, Graz, die Shakespeare Festspiele
Rosenburg, KosmosTheater, Landestheater St. Pölten, Mozarteum Salzburg und das
Burgtheater Wien. Zuletzt am KosmosTheater 2014 mit „die hölle ist auch nur eine
sauna“ von Katja Brunner (Regie: Tanja Witzmann).
Natascha Zenig | Maske
Geboren in Kärnten, lebt und arbeitet in Wien. Spezialistin für Makeup, Special Effects,
Airbrush, Bodypainting und Formenbau. Ausbildung u.a. bei Horst Kirchberger, Hannelore
Uhrmacher, Gaby Grünwald, Einat Dan, Nick & Brian Wolfe, Wolf Reicherter und Martin
Schäpe. Sie arbeitet für Printmedien, Film- und TV-Produktionen, Theater und in der
Werbung. Arbeiten TV und Film: „Austria`s Next Topmodel – Staffel 5“, „Mission
Impossible 5“ (Regie: Christopher MacQuerry), „Kleine grosse Stimme“ (Regie: Wolfang
Murnberger), „Blockbuster“ (Special Effects Artist) (Regie: Vlado Priborsky), „Angelique“
(Regie: Ariel Zeitoun), etc.
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KosmosTheater – Das Theater mit dem Gender
1070 Wien, Siebensterngasse 42 | T: 01/523 12 26 | www.kosmostheater.at
Arbeiten am Theater: 2012 Special Effects Artist für die Videoproduktion zu „MacBeth“
(Regie: Hakon Hirzenberger) und 2013 „Dracula“ (Fertigung der Airbrush-Bodysuits) auf
Burg Lockenhaus.
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