Diplomarbeiten optimal gelaufen

Für 15 Absolventen der Versorgungstechnik
und Umwelttechnik:
Diplomarbeiten optimal gelaufen
Vorlesungen vorbei, Diplomarbeiten geschafft: Nun ist die Bahn frei für 15
frischgebackene Versorgungsingenieure!
Die Diplomarbeit ermöglicht den Ingenieur-Studenten am Ende ihrer Hochschulzeit oft einen guten Übergang zwischen
Studium und Berufsanfang: Nach über
vier Jahre anstrengendem - aber eben
auch nützlichem und bereicherndem Studium haben sie sich solide Kenntnisse bei den wissenschaftlichen Grundlagen angeeignet; zugleich verfügen sie
über eine große Bandbreite an fachlichen Zusatzkenntnissen. Das ist das
entscheidende Rüstzeug für einen erfolgreichen Studienabschluß. Bei der
Diplomarbeit zeigen sie sich meistens in
absoluter Bestform: Damit beweisen sie
sich selbst sowie den Betreuern in Hochschule und Industrie die große Bandbreite ihrer Fähigkeiten.
In der Regel geht es für die Diplomanden
bei der Diplomarbeit um Aufgabenstellungen ihrer eigenen Wahl. Bummeln
und Langweilerei gibts nicht: Denn mehr
als vier bis sechs Monate Zeit stehen
nicht zur Verfügung. Neue Ideen und
Offenheit für die zu lösenden Probleme
sind dabei natürlich groß gefragt.
Reizvoll: Diplomarbeiten im Labor
Auch im Wintersemester 2003/04 überraschten die Diplomanden im Fachbereich Versorgungstechnik und Umwelttechnik mit einer großen Themenvielfalt:
Das galt für die Diplomarbeiten in den
Instituten für Versorgungstechnik und für
Regelungstechnik wie auch für die von
Industrie und Planungsbüros betreuten
Arbeiten. Und so lauteten dieses Mal die
einzelnen Themen:
- Ralf Böpple: Erstellung eines Energieflußbildes für eine Gas-Kesseltherme sowie Ableitung und Tests von Maßnahmen
zur Verbesserung des Nutzungsgrades
- Oliver Grimm: Abwärmenutzung aus
kältetechnischen Anlagen eines Industriebetriebes zur Wärmeversorgung eines Freibades
- Jörg Jaiser: Betrieb einer Pilotanlage
zur Trinkwasserenthärtung mittels Nanofiltration
- Simon Kallenberger: Analyse und
Konzeption von Heizsystemen zur Umsetzung einer Firmengründung für modularen Selbstbau
- Torsten Koller: Ultrafiltration und Alterung von Kühlschmierstoffen
- Dietmar Kößer: Optimierung des
Warmwasserkomforts einer wandhängenden Gas-Brennwert-Therme durch
Verwendung eines Kleinspeichers im
Heizwasserkreislauf
- Jochen Pöpken: Energieverbrauchsoptimierung großer Büroliegenschaften:
Technikanalyse, Konzeption und Umsetzung nichtinvestiver Energieeffizienzmaßnahmen am Beispiel einer Großbank
- Matthias Renz: Entwicklung eines
betrieblichen Standards zur Abwärmenutzung aus Prozeßabluft
- Markus Riesch: Untersuchung eines
modifizierten Dichtungskonzepts für
Stacks mit 100 cm2 Aktivfläche
- Michael Rude: Aufbau und Inbetriebnahme eines Erdgasreformers sowie der
Wärmeauskopplung für einen Brennstoffzellen-Teststand
- Gregor Rupp: Übertragung eines
Befeuchtungskonzeptes für PEM-Brennstoffzellen aus dem Labormaßstab in
den Industriemaßstab
- Dalibor Sandor: Kaltwassersatz X33D:
Vergleich der Verhaltensweisen im Be
trieb mit und ohne Sammler sowie ohne
und mit Unterkühler
- Armin Stegmaier: Entwurf, Konstruktion und Aufbau eines Versuchsstandes
zur Parametrisierung der magnetischen
Behandlung wässriger Suspensionen
- Werner Weindl: Hydraulische Untersuchung eines definierten Rohrnetzbereiches der Bodensee-Wasserversorgung
- Alexander Wenger: Energiekostenverteilung mit Hilfe der Gebäudeautomation
Diplomarbeiten in der Versorgungstechnik und Umwelttechnik: Keineswegs monoton wie in einer Tretmühle
Impressum:
Redaktion:
Prof. Dr.-Ing. Martin Dehli (De)
Bilder:
Aircustic, AL-KO Therm, Bareiß,
Daniel, Dehli, Fetzer, FGK, Globus, Händel,
HDI, Hochtief, IZE, Laubag (Vattenfall), Lippe,
M+M, Ness, Schwäbisch Hall Facility Management
Satz:
Prof. Dr.-Ing. Martin Dehli
Fachhochschule Esslingen (FHTE), Hochschule für Technik, Fachbereich Versorgungstechnik und Umwelttechnik
Kanalstraße 33, 73728 Esslingen
Tel. (0711) 397-3450, 3451
Fax (0711) 397-3449
e-mail: [email protected]
3