Gestatten? Uni Bamberg!

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Innenstadt
Feldkirchenstraße
ERBA-Gelände
Gestatten? Uni Bamberg!
Gestatten? Uni Bamberg!
Ein Spaziergang zu den Universitätsstandorten
mit Präsident Godehard Ruppert
Welterbe und Hightech, persönliche Betreuung und Chipkarte, Klassische Philologie und
Angewandte Informatik. Die Universität Bamberg hat viele Gesichter, und auf den ersten
Blick ergeben diese Puzzleteile ein so vielfältiges Gesamtbild, dass die tragende Basis darunter gar nicht mehr so leicht zu erkennen ist. Der Präsident der Universität Bamberg Prof. Dr.
Dr. habil. Godehard Ruppert begibt sich mit Ihnen auf Spurensuche und findet Antworten auf
eine grundlegende Frage:
Wie schafft man es,
sich zu verändern,
ohne sich selbst zu verlieren?
6 uni.vers
Gestatten? Uni Bamberg!
1.
Station: Innenstadt
Tradition und Authentizität
Ich freue mich, dass Sie mich auf meinem Spaziergang durch die Universität Bamberg begleiten. Wir
müssen uns nicht beeilen: Alle Universitätsstandorte sind nur zehn Fahrradminuten voneinander
entfernt, die Gebäude der jeweiligen Standorte
untereinander gut zu Fuß erreichbar.
Die Austraße ist Bambergs Café- und Kneipengasse. Hier
treffen sich Studierende und Lehrende, Bürgerinnen und
Bürger - manchmal auch mit dem Präsidenten.
Was gibt es schließlich Authentischeres als
Wissenschaften, die sich mit textuellen und materiellen Zeugnissen der Kultur beschäftigen, in einer
ehemaligen Bürgertrinkstube (heute: Am Kranen
12) kennenzulernen? Oder Fächer, die das menschliche Lernen, Erleben, Verhalten und Handeln in
den Mittelpunkt stellen, in einer mehr als 200 Jahre
alten ehemaligen staatlichen Frauenklinik und Hebammenschule (Marcus-Haus) zu studieren?
Marcus-Haus
Das ehemalige Jesuitenkolleg ist die
Keimzelle der Universität.
Wenn Sie das erste Mal durch die historische
Altstadt Bambergs schlendern, entdecken Sie auf
Anhieb viele Ecken und Winkel, die von universitärem Wirken und Leben zeugen. Denkmalgeschützte Gebäude wie das ehemalige Jesuitenkolleg
(heute: An der Universität 2), das Marcus-Haus am
Markusplatz und die Studentenwohnheime Obere
Mühlen oder Romanischer Turm verdeutlichen die
Idee, die hinter diesem Nutzungskonzept einer Universität in der Stadt steht: In Bamberg sind Studierende – und damit Sie! – ein fester Bestandteil des
städtischen Lebens und keine Randerscheinung.
Das unterscheidet die Otto-Friedrich-Universität
von vielen anderen Hochschulen in Deutschland.
Im Burgershof treten die moderne Architektur der Teilbibliothek 4
und die historischen Gebäude der Uni in einen Dialog.
uni.vers 7
Gestatten? Uni Bamberg!
Kapuzinerstraße:
das Herz der Universität
Die Kapuzinerstraße in der Innenstadt ist Hauptsitz
der Zentralen Universitätsverwaltung: Egal ob Fragen
zur Einschreibung, zum Auslandsstudium oder Möglichkeiten zum Berufseinstig – die Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter in den Serviceeinrichtungen haben
immer ein offenes Ohr und kümmern sich gerne um
Ihre Sorgen und Nöte.
Das Auslandsamt etwa vermittelt in jedem Jahr über
600 Bamberger Studierende in die über 300 Partnerhochschulen im Ausland. Die Zentrale Studienberatung steht Ihnen vor und während des Studiums bei
allen wichtigen Fragen zur Seite.
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2.
Station: Feldkirchenstraße
Hightech und Effizienz
Hinter dem Bahnhof in nördlicher Richtung erreichen wir die Feldkirchenstraße und damit den
zweiten großen Universitätsstandort. In der Feldkirchenstraße ist nicht nur die Fakultät Sozial- und
Wirtschaftswissenschaften zuhause, Sie finden dort
auch Serviceeinrichtungen wie die Zentrale der Universitätsbibliothek oder das Rechenzentrum.
Gebäude, Räume und Ausstattung fügen sich
zu einem Gesamtkomplex, der von den Gedanken
an Funktionalität, Hightech und Effizienz geprägt
ist. Inhaltlich treffen hier internationale Spitzenforschung und integrierte Informationsversorgung
zusammen: Von der Feldkirchenstraße aus haben
sich die empirisch arbeitenden Sozialwissenschaften national und international hohes Ansehen erarbeitet, von hier aus wurde der bedeutsame Paradigmenwechsel zur hybriden Bibliothek vollzogen,
weswegen Ihnen neben gedruckten Büchern bei-
spielsweise auch circa 500.000 E-Books zur Verfügung stehen. Datennetz und Telefontechnik wurden
zu einem leistungsfähigen Informationssystem verknüpft, das die interne und externe Kommunikation
der gesamten Universität stabil und ausfallsicher
macht. In der Nähe der Feldkirchenstraße können
Sie außerdem weitere Studentenwohnheime wie
das Collegium Oecumenicum, St. Anno oder Pestalozzi entdecken.
Hightech und Effizienz –
dafür steht das Rechenzentrum.
In der Feldkirchenstraße
schlägt auch das zentrale
Herz der Uni-Bibliothek.
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Gestatten? Uni Bamberg!
2
Moderne Arbeitsplätze und eine neue Mensa
prägen den Campus Feldkirchenstraße.
Vier Fakultäten –
ein Haus der Weisheit
Seit dem 17. Jahrhundert versteht sich die einstige
Academia Ottoniana und heutige Otto-Friedrich-Universität ganz explizit als „Haus der Weisheit“. Heute
sind in der domus sapientiae von damals die Fächer
der vier Fakultäten zuhause:
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SoWi
Huwi
WIAI
Fakultät
Geistes- und
Kulturwissenschaften
Fakultät
Sozial- und Wirtschaftswissenschaften
Fakultät
Humanwissenschaften
Fakultät
Wirtschaftsinformatik &
Angewandte Informatik
Damit wurde der Universität in den vergangenen Jahren ein fachliches Profil gegeben, das dem Haus der
Weisheit angesichts der zukünftigen Herausforderungen ein stabiles Fundament verleiht.
10 uni.vers
Gestatten? Uni Bamberg!
3.
Station: ERBA-Gelände
Modern studieren – im Grünen
Willkommen im jüngsten der Gebäudekomplexe
der Universität. Die ERBA-Insel ist mit ihrem sechsgeschossigen, 20 Meter hohen und 110 Meter langen Uni-Gebäude nicht nur der modernste, sondern
auch der imposanteste Universitätsstandort. Seit
dem Wintersemester 2012/13 finden Sie hier die
Fakultät Wirtschaftsinformatik und Angewandte
PC-Arbeitsplätze und eine Teilbibliothek – alle hochmodern ausgestattet und mit der neuesten Technik
versehen. Die direkte Anbindung an die Parkanlage auf dem Gelände der Landesgartenschau sorgt
zudem für eine angenehme Lehr- und Lernatmosphäre und ermöglicht es Ihnen, naturnah zu
studieren.
Informatik, die Musik- und Kunstpädagogik, die
Kommunikationswissenschaft und das Sprachenzentrum. Das lange Zeit brachgelegene Fabrikgelände der ehemaligen Baumwollspinnerei BambergErlangen (ERBA) beherbergt nicht nur Hörsäle,
Seminarräume und Büros, sondern auch einen
Musiksaal, Zeichensäle, Werkstätten, zahlreiche
Auch der jüngste Standort hat seine
eigene Teilbibliothek: die ERBA-Bib.
uni.vers 11
Gestatten? Uni Bamberg!
Ausklang im Park
Veränderung als Herausforderung
Wir schlendern durch den ERBA-Park zurück in
Richtung Innenstadt. Was kann ich Ihnen abschließend über die Otto-Friedrich-Universität erzählen?
Studieren im Grünen: 2012
fand auf dem ERBA-Gelände
die Landesgartenschau statt.
Bei uns schließen sich Gegensätze nicht aus, sondern ergänzen sich gegenseitig produktiv, damit
Sie von zukunftsgerichteten Studienstrukturen und
-angeboten profitieren können. Was so spielerisch
leicht und einfach klingt, ist das Ergebnis eines
langen (Lern-)Prozesses, der bereits im vergangenen Jahrzehnt begann. Politische Reformen wie die
Umstellung der Diplom- und Magisterstudiengänge
auf Bachelor- und Masterstudiengänge, die Einführung des G8-Gymnasiums oder die Idee, Wissenschaft großräumiger zu denken und die einzelne
Hochschule nicht mehr als in sich abgeschlossenes
System, sondern als Teil einer Wissenschaftsregion
oder Hochschullandschaft zu verstehen, sind auch
an der Universität Bamberg für einen tiefgreifenden
Strukturwandel und eine klare Profilschärfung verantwortlich.
Universitätsleitung, Wissenschaftlerinnen und
Wissenschaftler sowie Verwaltungsangehörige standen dabei vor der großen Herausforderung, einerseits zu Ihrem Wohle auf die neuen Anforderungen
zu reagieren und andererseits sich und der Univer-
sität Bamberg treu zu bleiben. Die Idee, Altes und
Neues nicht in sich abgeschlossen nebeneinander
zu stellen, sondern aufeinander auszurichten und
miteinander zu verbinden, hat uns in diesem Prozess immer begleitet.
Sie werden schnell feststellen: Unsere Alma
Mater ist und bleibt Teil eines dynamischen
Umfelds, Teil eines sich ständig verändernden politischen Systems und einer sich fortwährend weiterentwickelnden Gesellschaft. Die Herausforderung,
sich diesen Veränderungen zu stellen und sich
gleichzeitig treu zu bleiben, ist daher keine zeitlich
begrenzte Aufgabe, sondern eine Bestimmung auf
Lebenszeit, ist kein Motto, sondern ein Leitmotiv,
das immer wieder neu gesucht und gestaltet werden
muss.
Ich freue mich, wenn Sie sich dafür entscheiden, ein
Stück dieses Weges mit uns zu gehen!
Prof. Dr. Dr. habil. Godehard Ruppert
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Gestatten? Uni Bamberg!
Ein kleiner Blick in die Historie
Sich Veränderungen zu stellen und sich gleichzeitig
treu zu bleiben: Die Otto-Friedrich-Universität steht
für diese Aufgabe auch mit ihrem Namen.
Denn schon Universitätsgründer Fürstbischof Melchior OTTO Voit von Salzburg und einer der wichtigsten Förderer, Fürstbischof FRIEDRICH Karl von
Schönborn, haben diesen Grundsatz befolgt:
Melchior Otto Voit von Salzburg erweiterte am 14.
November 1647 das damalige Jesuitenkolleg um
die beiden Fakultäten Philosophie und Theologie
zur Academia Bambergensis und schuf damit eine
höhere Bildungsanstalt, ohne die geistlich-religiösen
Wurzeln aufzugeben.
Universitätsgründer Fürstbischof Melchior OTTO Voit von Salzburg (l.)
und Fürstbischof FRIEDRICH Karl von Schönborn (r.).
Friedrich Karl von Schönborn baute die Academia
durch die Errichtung einer juristischen Fakultät zu
einer Volluniversität aus, in der Philosophie und
Theologie nicht nur weiterhin selbstständig sein,
sondern auch in die juristische und medizinische
Ausbildung hinein wirken konnten. Der Name OttoFriedrich, den die Universität seit 1988 wieder trägt,
ist damit sowohl Programm als auch Symbol. Symbol
dafür, dass die Vergangenheit immer in die Gegenwart greift und diese prägt – damals wie heute.
Bis heute ein Hingucker: der historische Lesesaal
der Teilbibliothek 1 im ehemaligen Jesuitenkolleg.
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