ist die letzte Newsletterausgabe als Leseprobe

Liebe Studieninteressierte,
wenn es Euer Ziel ist, an der SpoHo ein Studium zu beginnen, dann benötigt Ihr für eine Zulassung zu
den Bachelor- oder Lehramtsstudiengängen die bestandene Sporteignungsprüfung. Wer diese im
Jahr 2016 noch absolvieren möchte, muss sich mit der Anmeldung beeilen.
Dieses Mal stellen wir Euch eine Absolventin vor, die als Wissenschaftlerin an der Deutschen
Sporthochschule Köln im Bereich der Bewegungstherapie mit krebskranken Kindern und
Jugendlichen arbeitet. Und es gibt eine neue Rubrik: Jeden Monat präsentieren wir Euch einen
Mythos aus der SpoHo-Welt und klären auf, was richtig ist.
Viel Spaß beim Lesen!
Das Team der Studienberatung
Jetzt seid Ihr alle gefragt. Da wir immer wieder überlegen, welche Informationen für Euch im
Newsletter wichtig oder interessant sein könnten, wollten wir bei Euch nachfragen:
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Wie gefällt Euch der Newsletter?
Was wünscht Ihr Euch noch für Themen im
Newsletter?
Habt Ihr weitere Ideen für uns?
Schreibt Euer ehrliches Feedback zum Newsletter und Eure Wünsche gerne an:
[email protected]
Die Sporteignungsprüfung wird voraussichtlich im
Zeitraum vom 18.05. bis 20.05.2016 stattfinden.
Ohne die bestandene Sporteignungsprüfung ist die
Zulassung zum Bachelor- oder Lehramtsstudium
(Fach Sport) grundsätzlich nicht möglich.
Die Online-Anmeldung ist noch bis zum 22.04.2016
auf folgender Seite möglich:
www.dshs-koeln.de/et
Bist Du gerade Schülerin oder Schüler und überlegst, welche Wege sich nach dem Abitur für Dich
eröffnen? Vielleicht ein Studium? Bist Du Dir aber einfach nicht sicher und brauchst noch
Unterstützung, um eine Entscheidung zu treffen? Dann bist Du in unserem Workshop Studium? Besser
entscheiden! genau richtig. Wir laden Dich herzlich ein!
Der Workshop soll Dir dabei helfen, wie eine Studienwahlorientierung angestoßen werden kann,
unabhängig ob es ein Studium der Sportwissenschaften oder anderer Fachrichtungen ist. Du musst
noch nicht einmal wissen, ob Du studieren willst und ob es ein Studiengang der SpoHo sein soll, denn in
dem Workshop wirst Du dich damit beschäftigen: Studieren - ja oder nein?
Der nächste Workshop findet am Dienstag, 24. Mai 2016 von 13-16 Uhr statt. Eine Anmeldung ist
dringend erforderlich:
www.dshs-koeln.de/beratung > Studium? Besser entscheiden!
Julia Däggelmann (geb. Beulertz) studierte von 2006 bis
2012: Diplom-Sportwissenschaften (Schwerpunkt
Rehabilitation und Prävention), parallel dazu von 2007 bis
2012: Lehramt Grundschule (Mathematik/Sport). Im
Anschluss von 2012 bis 2015: Promotionsstudium im
Institut für Kreislaufforschung und Sportmedizin mit dem
Thema: Konzeption, Realisierung und Evaluation eines
gruppenbasierten, bewegungstherapeutischen Programms
für onkologisch erkrankte Kinder und Jugendliche nach
stationärer medizinischer Therapie.
Hinweis Studienberatung: Nach der Umstellung auf das konsekutive Bachelor-MasterStudiensystem ist ein paralleles Studium in der oben aufgeführten Form NICHT mehr möglich!
Ausnahme bilden die Lehramtsstudiengänge, bei denen das Fach Sport an der SpoHo und das
ergänzende Fach an einer Partnerhochschule – Uni Köln oder Uni Siegen – studiert wird.
Wie hast Du Deine Zeit an der SpoHo erlebt?
Meine Zeit an der Spoho war vor allem durch Vielseitigkeit geprägt. Während ich zu Beginn meines
Studiums noch keine Idee hatte, wo es danach einmal hingehen soll, konnte ich durch Praktika,
Nebenjobs und das zusätzliche Lehramtsstudium Einblicke in die verschiedenen Berufsfelder erlangen.
Dabei war auch die Erkenntnis "Das möchte ich auf gar keinen Fall in meinem späteren Berufsleben
machen" sehr hilfreich. Dadurch, dass ich bereits während des Studiums als studentische Hilfskraft
arbeiten konnte, hatte ich die Möglichkeit meine eigenen Projekte aufzubauen und diese nun in
meinem Beruf fortzusetzen.
Warst Du während deiner Zeit im Ausland?
Nein, ich war nicht im Ausland.
Wo hast Du Praktika gemacht?
Neben den Orientierungspraktika zu Beginn meines Studiums sind mir vor allem zwei sechswöchige
Praktika während des Hauptstudiums in Erinnerung geblieben. Während ich in der ambulanten
kardiologischen Reha in Süchteln die Arbeit mit Herzpatienten kennen gelernt habe, hat mich vor allem
mein Praktikum in der Rehabilitationsklinik in Wangen im Allgäu, in der Kindern mit psychischen,
psychosomatischen und Atemwegserkrankungen behandelt werden, begeistert. Dieses Praktikum hat
mich darin bestärkt, dass ich mich in meinem Beruf auf die sporttherapeutische Arbeit mit Kindern
konzentrieren möchte.
Hattest Du Nebenjobs parallel zum Studium?
Neben meinem Studium habe ich zunächst in Sportvereinen in Nippes bzw. in Weiden Kinderfußball
und Kinderturnen angeboten. An der Hochschule habe ich dann als Referentin im AStA (Allgemeiner
Studierenden Ausschuss) und seit 2010 als studentische Hilfskraft in der Arbeitsgruppe „Bewegung,
Sport und Krebs“ gearbeitet.
In dieser Arbeitsgruppe habe ich das wissenschaftliche Arbeiten näher kennen gelernt und Erfahrung in
der Durchführung von wissenschaftlichen Studien sammeln können.
Wo bist Du beruflich gelandet und in welcher Position?
Heute arbeite ich als Wissenschaftlerin am Institut für
Kreislaufforschung und Sportmedizin der Deutschen
Sporthochschule Köln im Bereich der Bewegungstherapie mit
krebskranken Kindern und Jugendlichen. Dort leite ich
wissenschaftliche Studien zum Einfluss von körperlicher
Aktivität bei krebskranken Kindern und Jugendlichen
während und nach der stationären Therapie. Bereits
während meiner Tätigkeit als studentische Hilfskraft habe ich
diesen Arbeitsbereich kennen gelernt und im Rahmen
meiner Diplomarbeit zum Thema „Bestimmung eines ‚Status
quo‘ der motorischen Leistungsfähigkeit, der
gesundheitsbezogenen Lebensqualität und des
Sportverhaltens von Kindern und Jugendlichen bei einer
onkologischen Therapie“ den Grundstein für ein
Kooperationsprojekt mit dem Kinderkrankenhaus
Amsterdamer Straße legen. Nach der Diplomarbeit habe ich
diesen Themenbereich dann im Rahmen meiner
Doktorarbeit weiter ausbauen und ein Sportprogramm für
krebskranke Kinder und Jugendliche initiieren können. Dieses
Projekt stellt heute den Schwerpunkt meiner Arbeit dar.
Fotos: © Sandra Bräutigam
Was für Tätigkeiten hast Du in Deinem Job und wie sieht ein normaler Arbeitsalltag bei Dir aus?
Meine Kernaufgabe besteht in der wissenschaftlichen Arbeit im Bereich Sport mit krebskranken
Kindern. Hierzu zählt neben der Planung, Durchführung und Publikation von wissenschaftlichen Studien
z.B. auch die Einwerbung von Drittmitteln und die Teilnahme an Kongressen. Gleichzeitig beinhaltet
meine Arbeit auch die Durchführung der Sportprogramme im Kinderkrankenhaus Amsterdamer Straße.
Diese Kombination aus Wissenschaft und Praxis ist das, was mir an meinem Job besonders gefällt.
Welche Kriterien haben Deiner Meinung nach zu Deiner Einstellung geführt?
Eigeninitiative, Engagement und zeitliche Flexibilität.
Was hat Dir Dein Studium an der SpoHo für Dein jetziges Berufsleben gebracht?
In meinem Studium habe ich nicht nur die Grundlagen für das wissenschaftliche Arbeiten, sondern vor
allem auch für die Praxis, also die Sporttherapie mit Kindern und Jugendlichen erworben. Vor allem in
der Spezialisierung „Chronische Erkrankungen im Kindes- und Jugendalter“ habe ich das theoretische
Hintergrundwissen und die praktische Erfahrung, die ich in meiner jetzigen Arbeit benötige, sammeln
können.
Was kannst Du Studierenden für ihr Berufsleben mit auf den Weg geben?
Schaut "über den Tellerrand hinaus", zeigt Eigeninitiative und sucht Euch Aufgaben, die dem eigenen
Interessensgebiet entsprechen. Probiert bereits während des Studiums verschiedene Jobs bzw.
Praktika aus um Euren eigenen Weg zu finden!
Herzlichen Dank für das Interview!
Dr. Andreas Bieder, Mitarbeiter am Institut für
Vermittlungskompetenz in den Sportarten, hat uns verraten:
„Mein Lieblingsbuch mit Sportbezug lautet Die Chimäre des
Dopings und die Irrationalität der Trainingswissenschaft von
Aloys Mader.“
Quelle: © Verlag Buchwerkstatt Berlin
Inhalt:
Der Autor des Buches
ist bekannt geworden durch die Arbeiten zur
Laktatleistungsdiagnostik, aber auch in der öffentlichen
Diskussion durch die sogenannte „Kolbe-Spritze“. Beide
Themenbereiche, Leistungsphysiologie bzw. die Ableitungen
aus der Leistungsphysiologie für die Trainingswissenschaft
und Doping sind in dem sperrigen Titel vereint. Prof. Mader
hat in der sportmedizinischen Betreuung in der DDR, ab 1974
nach seiner Flucht dann in der Sportmedizin der DSHS Köln
gearbeitet. Talent als Besonderheit der biologischen
Konstitution kann man durch keine Manipulation (Doping)
ersetzen. Es ist die Chimäre des Dopings, das die
Weltspitzenleistungen über das „normale, deutsche, ethisch
begründete Maß“ angeblich erst möglich gemacht hat, sodass
deutsche Athleten chancenlos sind. Wie es dazu kommen
konnte, und was im Detail alles faul ist in Sachen Leistungssport, versucht das Buch im historischen
Ablauf und in den Details eines exemplarischen, wiederum „deutschen Missbrauchs der Wissenschaft“
Mader:
"Es ist das Vermächtnis einer herausragenden Persönlichkeit der deutschen Sportwissenschaft/
Sportmedizin/Trainingswissenschaft und letztendliche der Deutschen Sporthochschule Köln. Die
vermeintliche Sperrigkeit, die der Titel suggeriert und die sich auch im Text häufig wieder findet löst
sich für mich letztendlich auf und mündet in recht einfache Handlungsempfehlungen."
© Grafik: Christina Möser
Das Team der Studienberatung bietet nicht nur interessante Informationsveranstaltungen für
Studieninteressierte auf dem Gelände der SpoHo in Köln an, sondern ist auch in ganz Deutschland
unterwegs, um Deine Fragen rund ums Studium zu beantworten. Hier die nächsten Termine:
Datum
Veranstaltung
Wann?
Ort
Was?
30.04.2016
Open Campus
11:30 bis
12:15 Uhr
Universität zu
Köln
Vortrag
12.05.2016
Abitur und was dann?
16:00 bis
18:00 Uhr
Arbeitsagentur Essen
Vortrag
07.06.2016
Gesundheitsberufemesse
9:00 bis
13:00 Uhr
Aachen
Messe & Vortrag
27.06.2016
Studien- und
Berufsfindung
17:00 bis
18:30 Uhr
Fachhochschule
Südwestfalen
Soest
Vortrag
Wenn Du Fragen zu den Inhalten des Newsletters oder rund um das Studium hast, steht Dir das
Team der Studienberatung der Deutschen Sporthochschule Köln gerne wie folgt zur Verfügung:
Adresse
Deutsche Sporthochschule Köln
Studienberatung
Am Sportpark Müngersdorf 6
50933 Köln
Kontaktdaten
Hauptgebäude, 1. Etage, Raum 119
Tel.: 0221/4982 -2520
Mail: [email protected]
www.dshs-koeln.de/studienberatung
Sprechzeiten (Kurzinformation)
Mo-Fr: 09 - 11 Uhr
Mo-Do: 14 - 15 Uhr
Ausführliche Beratungsgespräche nur
nach telefonischer Vereinbarung!
Vermisst
Ihr
die
Teilnehmerin,
Bewerberin, Studentin? Wir meinen stets
beide
Geschlechter,
wenn
wir
„Teilnehmer“, „Bewerber“ oder „Student“
schreiben!