03 04 Bürgerfest zum Tag der Deutschen Einheit am 3. Oktober im

Pulsschlag
23. September 2015 · Nr. 19 · 26. Jahrgang
AUTOMOBIL- UND
ROBERT- SCHUMANN - STADT
DAS AMTSBLATT DER STADT ZWICKAU
SEITE
02
SCHADSTOFFSAMMLUNG
IM OKTOBER
SEITE
03
STELLENANGEBOTE
DER STADTVERWALTUNG
SEITE
04
NEUE GGZ-WOHNANLAGE
GRUNDSTEIN GELEGT
SEITE
06
FLÜCHTLINGE IN ZWICKAU – FRAGEN UND ANTWORTEN
INFORMATIONEN ZU SPENDEN UND HILFSANGEBOTEN
Galerie am Domhof wird nach
Restaurierung wiedereröffnet
AUS STE LLU N GS E RÖ FFN U N G S OM M E RSALO N 2 0 15
M IT E I N E M G RO S S E N K I N DE R FE ST WU R DE AM VE RGANG E N E N SA MSTAG I N DER KI N DERTAGESSTÄTTE OB ER HOH N DOR F DAS 25-JÄ H R IG E B E STE H E N
G E F E I E RT. D I E E I N R I C HTU NG WU R DE 1 990 ALS K I N DE RGARTE N GEBAUT U N D ERÖFFN ET U N D IM JA H R 2010 UMFASSEN D SA N I ERT. H EUTE B E S U C H E N
15 8 KI N D E R I M A LTE R VO N E I N E M B I S Z E H N JAH R E N DI E K ITA I N DER AUGUST-SC H LOSSER STRASSE. FOTO: RA L PH KÖH L ER
Bürgerfest zum Tag der Deutschen Einheit
am 3. Oktober im MuldeParadies
Zwickau feiert am 3. Oktober 25 Jahre
Deutsche Einheit und zeigt, wie bunt und
vielfältig die Stadt ein Vierteljahrhundert
nach dem Mauerfall ist.
Eröffnet wird das Bürgerfest am Mulde­
Paradies von Oberbürgermeisterin Dr. Pia
Findeiß um 13 Uhr. Anschließend erin­
nern die beiden Alt-Oberbürgermeister
Rainer Eichhorn und Dietmar Vettermann
an die Entwicklung der Muldestadt seit
der Wende. Danach wird es auf der Bühne
mit einer Kindertanzgruppe und dem
Schwanenschlosschor erst musikalisch,
dann nachdenklich. In einer Gesprächs­
runde berichten drei Zeitzeugen über ihr
Leben vor und nach dem Mauerfall. Für
ein Medienprojekt haben Jugendliche
insgesamt 25 Zeitzeugen aus Ost und
West befragt, das Ergebnis findet sich
im Ausstellungs- und Vortragszelt. Dort
wird zwischen 13 und 19 Uhr zudem die
Ausstellung des Martin-Luther-KingZentrums „Deutsche Einheit im Landkreis
Zwickau“ sowie die Ausstellung „Aufbruch
zur Mündigkeit“ präsentiert.
Ab 15.45 Uhr lädt die Freie Presse zum Bür­
ger-Picknick vor die Bühne ein. Begleitet
von der Musik des Jugendblasorchesters
Zwickau bietet sich bei Kaffee und (selbst
mitgebrachtem) Kuchen die Gelegenheit
zum Austausch von Gebackenem und
Geschichten aus Ost wie West. Im Vor­
tragszelt können die Besucher um 17 Uhr
bei dem Vortrag „Zwickau 1989/1990. Eine
Stadt verändert ihr Gesicht“ auf Zeitreise
gehen. Gegen 18 Uhr schlagen dann die
Bunten Hunde auf der Bühne mit Akus­
tikgitarre, Bass, Tuba, Saxofon und einem
aus der Göltzsch gefischtem Waschbrett
leisere Töne an.
Zeitgleich wird das MuldeParadies in
unmittelbarer Nähe zu der fast in Verges­
senheit geratenen ehemaligen innerstäd­
tischen Grenze zwischen der sowjetischen
und amerikanischen Besatzungszone
auf der Paradiesbrücke zur „Straße der
Vielfalt“: Rund 20 Vereine, Initiativen,
Unternehmen und andere Akteure gestal­
Etwa ein Jahr lang war die „Galerie am
Domhof“ geschlossen. Nach Abschluss
der während dieser Zeit erfolgten umfangreichen Restaurierungsarbeiten und
Baumaßnahmen zur Verbesserung des
Brandschutzes wird die Einrichtung am
kommenden Sonntag, dem 27. September, feierlich wiedereröffnet. Aus diesem
Anlass zeigt das Haus, das traditionell vor
allem Werke regional ansässiger Künstler oder von Künstlern mit eindeutigem
Bezug zur Stadt Zwickau ausstellt, ein
gemeinsames Projekt mit dem Kunstverein Zwickau. Die erste Ausstellung in der
im frischen Glanz erstrahlten Galerie am
Domhof 2 zeigt Ergebnisse des „Sommersalons 2015“.
Findeiß sowie Alexandra Hortenbach als
Leiterin der Galerie am Domhof Zwickau.
Die Laudatio hält Siegfried Wagner, Vor­
sitzender des Kunstvereins. Musikalisch
begleitet wird die Ausstellungseröffnung
von Toni Leuschner auf dem Akkordeon.
Heute, wie zu seiner Erbauungszeit vor
rund 140 Jahren, dient das Gebäude der
Präsentation von Kunstwerken verschie­
dener Genres. Mit der Gründung des
Kunstvereins Zwickau e. V. im Jahre 1991
wurden viele künstlerische Bemühun­
gen aus Vergangenheit und Gegenwart
„gebündelt“, so z. B. die Wirkungen der
legendären Mal- und Zeichenschule
Zwickau sowie auch die sehr erfolgreiche
Arbeit des Förderstudios für Malerei und
Grafik, das 1968 gegründet wurde. Seit
Gründung des Kunstvereins findet regel­
mäßig, zuerst jährlich, dann im Zweijah­
res-Rhythmus, der „Sommersalon“ statt.
Vom 27. September bis 29. November
2015 wird die Ausstellung mit dem Titel
„Kunstverein Zwickau e. V.: Sommersa­
lon 2015 ¬ Malerei, Grafik, Plastik, Objek­
te, Installationen“ in den neuerstrahlten
Räumen präsentiert.
Zur Vernissage sprechen die Oberbür­
germeisterin der Stadt Zwickau, Dr. Pia
P E TRA JÄNTS C H : TI E R I S C H GUT. ZU S E H E N I M
S OM M E RSALO N 201 5 .
Etwa 70 Vereins-Mitglieder sind künst­
lerisch tätig, sowohl beruflich, aber auch
als „Laien“ mit hohem künstlerischen
Anspruch. Das spiegelt sich in den
Ergebnissen wieder, die der „Sommersa­
lon 2015“ zeigt. Sie weisen zunehmend
ein breites Spektrum an künstlerischen
Bereichen, Themen und Techniken auf.
Neben Malerei, Zeichnung und Druck­
grafik sind Skulpturen und Plastiken
ebenso zu finden wie Objekte und Instal­
lationen.
Die Arbeiten widerspiegeln die Begeg­
nung mit Menschen und Landschaften,
die Auseinandersetzung mit gesellschaft­
lichen Problemen. Sie lassen Reiseerleb­
nisse Form werden und zeigen auch die
Auseinandersetzung des Künstlers mit
sich selbst.
Oberbürgermeister von Yandu
zu Gast in Zwickau
C H I N E S I S C H E DE LE GATI O N B E S UC HTE U NTE R N E HM E N
Das Programm im Überblick
Bühne (moderiert von Radio Zwickau)
 13 bis 13.45 Uhr: Offizielle Eröffnung
des Bürgerfestes durch Oberbürger­
meisterin Dr. Pia Findeiß; Festworte
der Alt-Oberbürgermeister Dietmar
Vettermann und Rainer Eichhorn und
von Oberbürgermeisterin Findeiß
 13.50 bis 14.10 Uhr: Kindertanzgrup­
pe TSG Rubin Zwickau e.V.
 14.20 bis 14.40 Uhr: Vokalensemble
Schwanenschloß-Chöre Zwickau
 14.50 bis 15.30 Uhr: Gesprächsrunde
„25 Jahre Deutsche Einheit | 25 Men­
schen | 25 Geschichten“
 ab 15.45 Uhr: Deutsch-Deutsche
Kaffeetafel (Grünfläche) – moderiert
durch die Freie Presse in Begleitung des
Jugendblasorchesters Zwickau
ten ein buntes Programm für Menschen
zwischen 0 und 100. Ob Streetsoccer‑­
Turnier, Energie-Wende-Parcour der ZEV,
gläserne Redaktion der Freien Presse,
Wasserball-Arena der GGZ, zahlreiche Kre­
ativ- und Spielangebote oder Infostände
städtischer Kultureinrichtungen, von Par­
teien, Kirchgemeinde oder Gewerkschaft
– das gesamte Areal stellt an diesem Tag
unter Beweis, dass Zwickau 25 Jahre nach
der Deutschen Einheit eine lebenswerte
Stadt für alle ist.
Besonders gespannt darf man auf die
Aktion des eben erst gegründeten Vereins
 18 bis 18.10 Uhr: Siegerehrung
Streetscoccer Turnier
 18.10 bis 19 Uhr: Bunte Hunde
Ausstellungs- und Vortragszelt
 13 bis 19 Uhr: Ausstellung „25 Jahre
Deutsche Einheit | 25 Menschen | 25 Ge­
schichten“
 13 bis 19 Uhr: Ausstellung „Deutsche
Einheit im Landkreis Zwickau“
 13 bis 19 Uhr: Ausstellung „Aufbruch
zur Mündigkeit“
 17 bis 18 Uhr: Diashow und Vor­
trag „Zwickau 1989/1990 – Eine Stadt
verändert ihr Gesicht“ von Dr. Angelika
Winter
Unter Leitung von Oberbürgermeister Wu
Benhui weilten Gäste aus unserer chinesischen Partnerstadt Yandu vom 17. bis
19. September in Zwickau. Sie besuchten
Zwickauer Unternehmen und sprachen
über die Möglichkeiten einer engeren Zusammenarbeit im wirtschaftlichen Bereich.
Oberbürgermeisterin Dr. Pia Findeiß
empfing ihren Amtskollegen aus der
Partnerstadt zu einem Arbeitsgespräch.
Dabei ging es um die Perspektiven der
Städtepartnerschaft. Neben den wirt­
schaftlichen Kontakten soll der schon
begonnene Jugendaustausch kontinuier­
lich fortgeführt werden. Tourismus sowie
die 900-Jahr-Feier der Stadt Zwickau im
Jahre 2018 sind weitere Handlungsfelder,
auf denen sich die Städtepartnerschaft
entfalten kann.
Im Rahmen des kulturellen Programms
erlebten unsere chinesischen Freunde
Führungen durch das Robert-Schu­
mann-Haus sowie den Zwickauer Dom.
Kontakte hatte die Delegation auch mit
Vorsitzenden der Zwickauer Stadtratsfrak­
tionen sowie mit Vertretern der Industrieund Handelskammer.
Ausklang ab 21 Uhr in der Moccabar
der Kunstplantage Zwickau sein: Die jun­
gen Akteure bauen die Mauer wieder auf –
um sie dann mit Graffiti zu verschönern.
Ob diese Mauer am Ende des Bürgerfests
wieder fällt, wird sich zeigen.
Seinen Ausklang findet das Fest dann ab
21 Uhr in der Mokkabar. Verschiedene DJ´s
präsentieren die Hits der 80 bis heute auf
zwei Floors. Ein Tanzabend für Jung und
Alt.
Alle Informationen und das komplette
Programm lesen Sie im Internet unter
www.alter-gasometer.de.
AM F R E ITAG E M P F I N G O B E R BÜ RGE R M E I STE R I N DR . P I A F I N DE I S S DI E DE LE GATI O N I H R E S C H I N E S IS C H E N AMTS KO LLE GE N VO R DE M RATH AU S. FOTO : STADT ZWI C KAU
Pulsschlag
Seite 02 · 23. September 2015 · Nr. 19
ZU STE L LU NG E N
 Für
, vertreten
durch den Geschäftsführer, zuletzt wohnhaft:
Öffentliche Zustellungen gemäß § 10
Verwaltungszustellungsgesetz (VwZG)
Schadstoffsammlung in Zwickau
Bischofsheimer Straße 12, 74889 Sinsheim, liegt
beim Amt für Finanzen der Stadt Zwickau, Werdauer
Straße 62, Haus 3, Zimmer 133, folgendes Schriftstück
 Für
· DAS AMTSB L ATT DER STADT ZWIC KAU
TERMI N E U N D STELLP L ÄTZE DE S S C HADSTO FFMO B I LS
Aufnahmefahrten im
Stadtgebiet durch die
Firma CycloMedia
zur Abholung bereit: Mahnung vom 09.09.2015, Kas­
, zuletzt gemeldet: Kurfürstenstraße 79, 10787
senzeichen: 01.91027.6
Berlin, liegt beim Amt für Finanzen der Stadt Zwickau,
 Für Herrn
Werdauer Straße 62, Haus 3, Zimmer 127, folgendes
wohnhaft: Glockenstraße 15, 09130 Chemnitz, liegt
Schriftstück zur Abholung bereit: Schreiben vom
beim Amt für Finanzen der Stadt Zwickau, Werdauer
17.08.2015, Kassenzeichen: 01.27777.3
Straße 62, Haus 3, Zimmer 135, folgendes Schriftstück
 Für Herrn
zur Abholung bereit: Schreiben vom 03.09.2015, Kas­
, zuletzt wohnhaft: Meij­
, zuletzt
horst 5231, 6537 HK Nijmegen, Niederlande, liegt beim
senzeichen: 94.49034.0
Rechtsamt der Stadt Zwickau, Werdauer Straße 62,
 Für Frau
Haus 3, Zimmer 202, folgendes Schriftstück zur Abho­
Reinsdorfer Straße 30, 08066 Zwickau, liegt beim Amt
lung bereit: Bescheid vom 08.09.2015, Aktenzeichen:
für Finanzen der Stadt Zwickau, Werdauer Straße 62,
GS 96.78952.7 BA
 Für Herrn
, zuletzt wohnhaft:
Haus 3, Zimmer 135, folgendes Schriftstück zur Abho­
, zuletzt wohnhaft:
lung bereit: Mahnung vom 09.09.2015, Kassenzeichen:
Ab dem 5. Oktober findet in der Stadt
Zwickau die mobile Schadstoffsammlung
in den einzelnen Stadtteilen statt. Einwohner sowie Gewerbetreibende aus dem
Landkreis Zwickau können hierbei die
in ihrem Haushalt angefallenen Schadstoffe in haushaltüblichen Mengen (zehn
Kilogramm je Einwohner bzw. Einwohnergleichwert) am Schadstoffmobil abgeben.
Die Kosten der Sammlung und Entsorgung
sind in der Sockelgebühr einkalkuliert, so
dass keine zusätzlichen Gebühren bei der
Abgabe entstehen.
Hlavna 6/11, 04412 Nizny Klatov, Slowakische Republik,
01.13233.1
liegt beim Rechtsamt der Stadt Zwickau, Werdauer
 Für Frau
Straße 62, Haus 3, Zimmer 209, folgendes Schriftstück
Reinsdorfer Straße 30, 08066 Zwickau, liegt beim
zur Abholung bereit: Bescheid vom 21.07.2015, Akten­
Ordnungsamt der Stadt Zwickau, Werdauer Straße 62,
Angenommen werden:
zeichen: GS 96.75885.3 BC
Haus 3, Zimmer 243, folgendes Schriftstück zur Abho­
Abbeizmittel, Arzneimittelreste, Autopflegemit­
lung bereit: Bescheid vom 14.09.2015, Aktenzeichen:
tel, Entfärber, Entroster, Farben, Grillanzünder,
den Kämpen 12, 21220 Seevetal, liegt beim Amt für Fi­
32 52 21 28 / 15
Lacke, Fette, Holzschutzmittel, Hobbychemie,
nanzen der Stadt Zwickau, Werdauer Straße 62, Haus 3,
 Für Herrn
Zimmer 133, folgendes Schriftstück zur Abholung
wohnhaft: Ramo 6, 11311 Kairo, Ägypten, liegt beim
Reinigungsmittel, Schädlingsbekämpfungsmittel,
bereit: Schreiben vom 08.09.2015, Kassenzeichen:
Rechtsamt der Stadt Zwickau, Werdauer Straße 62,
Säuren, Verdünner, Waschbenzin
95.08077.8
Haus 3, Zimmer 209, folgendes Schriftstück zur Abho­
 Für
, zuletzt wohnhaft: Bei
 Für
, zuletzt wohnhaft:
, zuletzt
Klebstoffe, Laugen, quecksilberhaltige Produkte,
lung bereit: Bescheid vom 18.09.2015, Aktenzeichen:
Von der Annahme ausgeschlossen sind:
bertstraße 35, 50999 Köln, liegt beim Amt für Finanzen
GS 96.88207.4 BC
Kraftfahrzeugstarterbatterien, Gasflaschen,
der Stadt Zwickau, Werdauer Straße 62, Haus 3, Zim­
 Für Herrn
mer 127, folgendes Schriftstück zur Abholung bereit:
lensdorfer Allee 9, 15370 Fredersdorf, liegt beim Amt
körper), radioaktive Abfälle, Asbest, Dachpappe,
Mahnung vom 09.09.2015, Kassen­zeichen: 01.01673.3
für Finanzen der Stadt Zwickau, Werdauer Straße 62,
Bauschutt, Batterien und Akkus, Einwegspritzen,
 Für
Haus 3, Zimmer 137, folgendes Schriftstück zur Abho­
infektiöse Abfälle
, zuletzt gemeldet: Ro­
, letzte bekannte Anschrift: Leipziger Straße 222,
lung bereit: Mahnung vom 09.09.2015, Kassenzeichen:
08058 Zwickau, liegt beim Amt für Finanzen der Stadt
01.11094.9
Zwickau, Werdauer Straße 62, Haus 3, Zimmer 141,
 Für
folgendes Schriftstück zur Abholung bereit: Mahnung
durch den Geschäftsführer, zuletzt ansässig: Untere
vom 09.09.2015, Kassenzeichen: 01.03147.6
Ortsstraße 26, 71570 Oppenweiler, liegt beim Amt
 Für Herrn
für Finanzen der Stadt Zwickau, Werdauer Straße 62,
, zuletzt wohnhaft:
, vertreten
Kirchplatz 6, 08451 Crimmitschau, liegt beim Amt
Haus 3, Zimmer 137, folgendes Schriftstück zur Abho­
für Finanzen der Stadt Zwickau, Werdauer Straße 62,
lung bereit: Mahnung vom 09.09.2015, Kassenzeichen:
Haus 3, Zimmer 135, folgendes Schriftstück zur Abho­
01.03146.8
lung bereit: Mahnung vom 09.09.2015, Kassenzeichen:
 Für
01.21088.0
Vorstand, zuletzt ansässig: Bochumer Straße 1, 70376
 Für die
, vertreten durch den
Geschäftsführer, zuletzt ansässig:
, Dorotheenstraße 26, liegt beim Amt
, vertreten durch den
Stuttgart, liegt beim Amt für Finanzen der Stadt
Zwickau, Werdauer Straße 62, Haus 3, Zimmer 137,
folgendes Schriftstück zur Abholung bereit: Mahnung
für Finanzen der Stadt Zwickau, Werdauer Straße 62,
vom 09.09.2015, Kassenzeichen: 01.29185.6
Haus 3, Zimmer 134, folgendes Schriftstück zur Abho­
Diese Schriftstücke können in der vorgenannten
lung bereit: Mahnung vom 09.09.2015, Kassenzeichen:
Dienststelle dienstags von 9 bis 12 Uhr und 13 bis 18 Uhr
01.02816.8
oder donnerstags von 9 bis 12 Uhr und 13 bis 15 Uhr in
 Für
Empfang genommen werden.
vertreten durch den Liquidator, zuletzt ansässig:
Mühlweg 20, 85049 Ingolstadt, liegt beim Amt für
Anzeigen im Pulsschlag
 0375 54926100
Finanzen der Stadt Zwickau, Werdauer Straße 62,
Haus 3, Zimmer 135, folgendes Schriftstück zur Abho­
lung bereit: Mahnung vom 11.09.2015, Kassenzeichen:
60.31895.6
AU SS C H R E I B U N G EN
Explosivstoffe jeglicher Art (z. B. Feuerwerks­
, zuletzt wohnhaft: Bol­
Zu beachten ist:
Die gefährlichen Abfälle sind in ihren
Originalgebinden zu belassen.
Flüssigkeiten sind generell in geschlos­
senen Behältnissen abzugeben und
niemals zu mischen.
Die Abgabe der Schadstoffe darf nur
direkt beim Personal am Sammelpunkt
erfolgen.
Es ist nichts unbeaufsichtigt vor, wäh­
rend oder nach dem Annahmetermin
am Stellplatz abzustellen.
Termine und Stellplätze für die Schadstoffsammlung im Überblick:
 Montag, 5. Oktober
9 bis 11 Uhr: Mosel/Schlunzig, Friedens­
weg neben Feuerwehr; 11.20 bis 12.20
Uhr: Oberrothenbach/Hartmannsdorf,
Messeler Weg neben Haltepunkt der Deut­
schen Bahn; 13.25 bis 14.40 Uhr: Crossen/
Schneppendorf, Straße der Einheit (Wen­
deschleife, Einbahnstraße); 15 bis 16 Uhr:
Die nächste mobile Schadstoffsamm­
lung in den einzelnen Stadtteilen erfolgt
im Frühjahr 2016. Zusätzlich steht das
Schadstoffmobil immer am zweiten
Samstag eines Monats von 9 bis 12 Uhr
auf dem Platz der Völkerfreundschaft
gegenüber den Kunstsammlungen.
q) 13.10.2015, 9.30 Uhr, siehe o), Haus 6, Zimmer 111
q) 29.09.2015, 9.30 Uhr, siehe o), Haus 6, Zimmer 111
p)Deutsch
Personen, die bei der Eröffnung anwesend sein
q) 06.10.2015, 10 Uhr, siehe o)
dürfen: Bieter oder deren Bevollmächtigte
Personen, die bei der Eröffnung anwesend sein
 Ausführung von Landschaftsbau­
arbeiten
s) gemäß Verdingungsunterlagen
r) Gegebenenfalls geforderte Sicherheiten: entfällt
a) Stadtverwaltung Zwickau, Garten- und Friedhofs­
t) gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtig­
s) gemäß VOB/B
dürfen: Bieter und ihre Bevollmächtigten
tem Vertreter
amt, Haus 3, Eingang B, Zimmer 302, Werdauer
Straße 62, 08056 Zwickau, Tel.: 0375 836701, Fax:
Weißenborn/Niederhohdorf, Feuerbach­
weg, Parkplatz Ecke Ludwig-Richter-Stra­
ße); 16.20 bis 18 Uhr: Zentrum, Platz der
Völkerfreundschaft gegenüber Kunst­
sammlungen
 Dienstag, 6. Oktober
9 bis 11 Uhr: Marienthal/Brand, Hoferstra­
ße, Containerstandplatz; 11.30 bis 13 Uhr:
Eckersbach/Auerbach, Otto-Hahn-Straße,
Wendeschleife; 14 bis 16 Uhr: Neuplanitz/
Freiheitssiedlung, Marchlewskistraße/
Ernst-Grube-Straße (Parkplatz am Containerstandplatz); 16.20 bis 18 Uhr: Ober-/
Niederplanitz, Kreuzbergweg, Parkplatz
Strandbad Planitz
 Mittwoch, 7. Oktober
9 bis 10 Uhr: Oberhohndorf, Von-Schle­
gel-Straße (Containerstandplatz); 10.20
bis 12.20 Uhr: Schedewitz/Bockwa,
Geinitzstraße 22, Platz vor Westsachsen­
stadion; 12.40 bis 14.40 Uhr: Neuplanitz/
Freiheitssiedlung, Marchlewskistraße/
Ernst-Grube-Straße (Parkplatz am
Containerstandplatz); 15.45 bis 18 Uhr:
Marienthal/Brand, Hoferstraße (Con­
tainerstandplatz)
 Donnerstag, 8. Oktober
9 bis 11.15 Uhr: Zentrum, Platz der Völker­
freundschaft gegenüber Kunstsammlun­
gen; 12.20 bis 13.20 Uhr: Nordvorstadt/
Pölbitz, Trabantstraße neben HNr. 7
(Einfahrt vor Abzäunung); 13.40 bis 16.40
Uhr: Eckersbach/Auerbach, Otto-­HahnStraße, Wendeschleife; 17 bis 18 Uhr:
Pöhlau, Pöhlauer Straße (Parkplatz neben
Feuerwehr)
 Freitag, 9. Oktober
9 bis 10 Uhr: Hüttelsgrün, Hüttelsgrü­
ner Ring 13 (gegenüber Verkehrstechnik
Roßberg); 10.30 bis 11.45 Uhr: Rott­
mannsdorf, Rottmannsdorfer Haupt­
straße gegenüber Gemeindeamt; 13 bis
15 Uhr: Cainsdorf, Lindenstraße vor
Gemeindeamt; 15.30 bis 18 Uhr: Ober-/
Niederplanitz, Kreuzbergweg, Parkplatz
Strandbad Planitz
r) Vertragserfüllungs-/Gewährleistungsbürgschaft in
WHZ Racing Team
beendet Saison mit
Sieg in Italien
Beim letzten Rennen der Saison im italienischen Verano hat das Racing Team der
Westsächsischen Hochschule Zwickau mit
seinem Rennwagen „eddy“ den Sieg in der
Elektroklasse eingefahren.
Nachdem die Zwickauer nach ihrem
furiosen Saisonstart in Silverstone
(2. Platz) in den letzten beiden Rennen in
Hockenheim und Barcelona hinter den
selbst gesteckten Erwartungen zurück­
blieben, gelang den WHZ-Studenten zum
Saisonabschluss fast alles. Erste Plätze gab
es unter anderem in den Disziplinen Au­
tocross und Skid Pad sowie im Design-Re­
port und der Business-Plan-Präsentation.
Beim alles entscheidenden Ausdauer­
rennen sammelten die Zwickauer die
zweitmeisten Punkte aller Teams. In der
Endabrechnung bedeutete dies Platz eins
– mit deutlichem Abstand zu den zweitund drittplatzierten Teams der DHBW
Stuttgart und der TU Freiberg. Insgesamt
starteten 20 Teams in der Elektroklasse.
Weitere Informationen:
www.whz-racingteam.de
Impressum
Höhe von 5/3 v. H. der Auftragssumme einschließ­
tem Vertreter
lich der Nachträge ab 250.000 € Auftragswert
P U LS S C H L AG – AMTS B L AT T
s) Zahlungsbedingungen nach VOB (B) § 16
DE R STADT ZWI C KAU
t) gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtig­
26 . JAH RGAN G • 1 9 . AU S GAB E
0375 836799, E-Mail: garten-undfriedhofsamt@
und Zuverlässigkeit gemäß § 6 Abs. 3 Nr. 1 und 2
zwickau.de
Buchstabe a) bis i) VOB/A. Eigenerklärungen sind
Eignung des Bewerbers oder Bieters: Der Bieter hat
b) Öffentliche Ausschreibung nach VOB/A
zulässig. Diese Angaben sind bei Bietern, deren
zum Nachweis seiner Fachkunde, Leistungsfähig­
d) Ausführung von Landschaftsbauarbeiten
Angebote in die engere Wahl kommen, von den
keit und Zuverlässigkeit Angaben nach § 6, Abs. 3,
e) Zwickau, Stadtbezirke Mitte, Süd, Nord und West,
zuständigen Stellen zu bestätigen. Außerdem ist die
Nr. 2a) bis i) VOB/A (bzw. Präqualifikation) und den
VOB/A § 6 Nr. 3, Buchstaben a – i gem. Verdingungs­
Stadt Zwickau · Oberbürgermeisterin
Freistellungsbescheinigung zum Steuerabzug bei
Versicherungsnachweis der Haftpflichtversiche­
unterlagen
Dr. Pia Findeiß · Hauptmarkt 1 · 08056 Zwickau
Bauleistungen gemäß § 48 b Abs. 1 Satz 1 des EStG
rung mit Schadensdeckungssumme vorzulegen.
- Freistellungsbescheinigung des zuständigen
Amtlicher und redaktioneller Teil:
- Hochstämme liefern und pflanzen: ca. 50 Stück
auf Anforderung der Vergabestelle vorzulegen.
Diese Nachweise sind mit dem Angebot abzugeben.
- Fertigstellungs- u. Entwicklungspflege: ca. 50 Stück
Bieter, die nicht ihren Sitz in der Bundesrepublik
v) Zuschlagsfrist: 05.10.2015
Los 2 – Stadtbezirk Süd
Deutschland haben, müssen eine Bescheinigung
w) Landesdirektion Sachsen, Dienststelle Chemnitz,
- Hochstämme liefern und pflanzen: ca. 30 Stück
des für sie zuständigen Versicherungsträgers vorle­
- Großstrauchverpflanzung: ca. 2 Stück
gen. Außerdem sind die Verzeichnisse der Nachun­
- Fertigstellungs- und Entwicklungspflege: ca.
ternehmerleistungen (Formblatt 233) einschließlich
08056 Zwickau,
f) Los 1 – Stadtbezirk Mitte
dem Anteil der Eigenleistung vorzulegen.
32 Stück
- Bepflanzung Baumbeete: ca. 60 m²
v)30.10.2015
- Bodendeckende Gehölzpflanzung: ca. 150 m²
w) Landesdirektion Chemnitz, Referat 33, Altchemnit­
Los 3 – Stadtbezirke Nord und West
u) Verlangte Nachweise für die Beurteilung der
Die Panoramabilder werden ausschließ­
lich für interne Zwecke der Stadt Zwickau
genutzt und nicht im Internet veröffent­
licht. Die Firma CycloMedia Deutschland
GmbH ist Mitglied im Verein Selbstre­
gulierung der Informationswirtschaft
(SRIW) und unterliegt damit dem Daten­
schutzkodex für Geoinformationsdienste.
Gesichter und Kfz-Kennzeichen werden
aus datenschutzrechtlichen Gründen in
den Bildern unkenntlich gemacht.
Weitere Informationen zum Datenschutz
sowie Einspruchsmöglichkeiten zur Auf­
nahme von Hausfassaden finden Sie auf
der Internetpräsenz des SRIW unter
www.sriw.de.
Personen, die bei der Eröffnung anwesend sein
dürfen: Bieter oder deren Bevollmächtigte
t) gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtig­
u) Nachweise der Fachkunde, Leistungsfähigkeit
Die Firma CycloMedia Deutschland GmbH
befährt, beginnend ab der 40. Kalenderwoche bis Ende der 42. Kalenderwoche, das
Stadtgebiet und macht dabei georeferenzierte 360°-Panoramaaufnahmen.
20 Stück
- Bodendeckende Bepflanzung Baumbeete: ca.
 Tribünensystem für Turm des Westsachsenstadions
a) Stadtverwaltung Zwickau, Liegenschafts- und
Hochbauamt, Hauptmarkt 26, 08056 Zwickau, Tel.:
zer Straße 41, 09120 Chemnitz, Tel.: 0371 532-0
Redaktion und Satz:
- Nachweis Haftpflichtversicherung und Höhe der
Dirk Häuser · Telefon: 0375 831812
Petra Schink · Telefon: 0375 831817
Ein Angebot kann von der Wertung ausgeschlossen
E-Mail: [email protected]
werden, wenn o. g. Nachweise nicht rechtzeitig
Hauptmarkt 1 · 08056 Zwickau
vorgelegt werden.
Verlag:
0375 836500, Fax: 0375 836565, E-Mail:
v)17.10.2015
Verlag Anzeigenblätter GmbH Chemnitz,
[email protected]
w) Landesdirektion Sachsen, Referat 33, Altchemnitzer
Brückenstraße 15 · 09111 Chemnitz
Geschäftsführer: Tobias Schniggenfittig
0371 532271341
Anzeigenteil verantwortlich:
a) Stadtverwaltung Zwickau, Tiefbauamt, Werdauer
e) Westsachsenstadion Zwickau, Turmgebäude,
g) Entscheidung über Planungsleistungen: nein
für die Vergabe und Ausführung von Bauleistun­
h) Aufteilung in mehrere Lose: nein
Einreichung der Angebote möglich für: alle Lose
gen im Straßen- und Brückenbau (HVA-B-StB)
Vergabe der Lose an verschiedene Bieter: nein
d)Einheitspreisvertrag
plätzen mit Sitzplatzüberhöhung als Aluminium­
Zusätzliche Angaben: Die Aufteilung erfolgt nach
e) Nicolaistraße 9 bis 21, 08056 Zwickau
konstruktion
Bearbeitungsbereichen.
f) Instandsetzung Gehweg: 450 m² Betonplatten
Los 10 Tribünen: 1 St. Tribünensystem mit 52 Sitz­
i) Ausführungsfrist für den Gesamtauftrag:
i) Ausführungsfrist für den Gesamtauftrag:
aufnehmen; Betonaufbruch; Betonborde ausbauen;
Betonborde (neu) verlegen; Betonpflaster verlegen
j) Nebenangebote sind zugelassen.
k) Abholung der Verdingungsunterlagen: siehe a)
h) Aufteilung in Lose: nein
l) Vervielfältigungskosten Gesamtmaßnahme:
i) Beginn der Ausführung: 19.10. 2015
Beginn: 19.10.2015, Ende: 05.12.2015
k) Vergabeunterlagen sind bei folgender Anschrift
erhältlich: Stadtverwaltung Zwickau, Liegenschafts-
Ende der Ausführung: 30.10.2015
und Hochbauamt, Zimmer A 02-18, Postversand bis
Zahlungseinzelheiten: Post- und Banküberwei­
j) Nebenangebote sind zugelassen.
02.10.2015, Sitz: siehe a), Tel.: 0375 836504, Fax: 0375
sung; Zahlungsempfänger: Stadtverwaltung
k) Stelle, bei der die Vergabeunterlagen und zusätz­
836565, E-Mail: liegenschafts-undhochbauamt@
Zwickau, Kreditinstitut: Sparkasse Zwickau,
liche Unterlagen angefordert und eingesehen
Konto: 2244003976, BLZ: 87055000, IBAN: DE86
werden können: siehe a)
15 Euro; Zahlungsweise: Verrechnungsscheck;
zwickau.de
l) Vervielfältigungskosten Gesamtmaßnahme:
l) Das Entgelt für die Übersendung der Unterlagen
Verwendungszweck: 58100.10500
10 Euro; Zahlungsweise: Verrechnungsscheck; Zah­
lungseinzelheiten: bar oder Verrechnungsscheck
beträgt 20 Euro. Verrechnungsscheck an: wie a)
Die Verdingungsunterlagen werden nur versandt,
n) Frist für den Eingang der Angebote: 13.10.2015,
9.30 Uhr
o) Anschrift, an die die Angebote schriftlich zu
bungsstelle, Werdauer Straße 62, 08056 Zwickau,
Die Verdingungsunterlagen werden nur versandt,
wenn der Aufforderung ein Verrechnungsscheck
wenn der Aufforderung ein Verrechnungsscheck
beiliegt. Der Betrag wird nicht zurückerstattet.
beiliegt. Bei Barzahlung bitte, wenn möglich, pas­
o) Stadtverwaltung Zwickau, Ausschreibungsstelle,
send. Der Betrag wird nicht zurückerstattet.
Werdauer Straße 62, 08056 Zwickau
n) Frist für den Eingang der Angebote: 06.10.2015
Im verschlossenen Umschlag mit der Aufschrift:
o) Stadtverwaltung Zwickau, Ausschreibungsstelle,
„Gehweg Nicolaistraße in Zwickau“
p)Deutsch
Zwickau
Christfried Schäfer
f)Bauleistungen
h) Aufteilung in mehrere Lose: nein
Beginn: 02.11.2015, Ende: 11.12.2015
BLICK Zwickau/Werdau · Hauptstraße 13 · 08056
Geinitzstraße, 08056 Zwickau
Straße 62, 08056 Zwickau, Tel.: 0375 836601, Fax:
b) Öffentliche Ausschreibung VOB/A nach Handbuch
p)Deutsch
ckau · Telefon: 0375 831801 · Telefax: 0375 831899
- Referenzliste vergleichbarer Objekte
Deckungssumme
Oberbürgermeisterbüros) · Hauptmarkt 1 · 08056 Zwi-
d) Bauvertrag als Einheitspreisvertrag
g) Entscheidung über Planungsleistungen: nein
zwickau.de
Berufsgenossenschaft und der Ortskrankenkasse
verantwortlich: Mathias Merz (Leiter des Presse- und
Straße 41, 09120 Chemnitz, Tel.: 0371 5321341, Fax:
0375 836666, E-Mail: [email protected]
Tel.: 0375 832910, E-Mail: ausschreibungsstelle@
- Bescheinigung über die Mitgliedschaft in der
b) Öffentliche Ausschreibung nach VOB/A
- Halbhohe Gehölzpflanzung: ca. 180 m²
richten sind: Stadtverwaltung Zwickau, Ausschrei­
Finanzamtes gemäß § 48 Abs. 1 EStG
Herausgeber:
 Instandsetzung des Gehweges
Nicolaistraße 9-21
60 m²
8705 5000 2244 0039 76, BIC: WELADED1ZWI,
u) Geforderte Nachweise der Eignung der Bieter nach
Referat 33, Altchemnitzer Straße 41, 09120 Chemnitz
- Hochstämme liefern und pflanzen: ca. 20 Stück
- Fertigstellungs- und Entwicklungspflege: ca.
tem Vertreter
Werdauer Straße 62, Haus 6, Zimmer 110, 08056
Zwickau, Tel.: 0375 832910
Sachsenmarkt lädt
wieder zum Bummeln ein
Telefon: 0375 54926111 · Telefax: 0371 65627610
Am Mittwoch, dem 30. September lädt
der Sachsenmarkt von 9 bis 17 Uhr
wieder um Stöbern, Staunen und
Genießen in die Zwickauer Innenstadt
ein. Knapp 90 Händler werden den
Hauptmarkt in ein buntes Markttrei­
ben verwandeln. Zahlreiche Landwirte,
Gärtner und Warenhändler präsentie­
ren ihre Angebote aus verschiedenen
Regionen Deutschlands. Das Sortiment
reicht von frischen Lebensmitteln über
Gärtnereiprodukte bis hin zu Waren
des täglichen Bedarfes oder tollen
Dekorationsideen. Unter den zahlrei­
chen Händlern werden auch einige
ausgewählte Direktvermarkter präsent
sein, welche ihre eigens hergestellten
Erzeugnisse verkaufen. Am 28. Oktober
findet der letzte Sachsenmarkt in die­
sem Jahr statt.
on GmbH & Co. KG
E-Mail: [email protected]
Layoutgestaltung:
ö_konzept – Agentur für Werbung und Kommunikati­
Druck:
Chemnitzer Verlag und Druck GmbH & Co KG
Brückenstraße 15 · 09111 Chemnitz
Vertrieb:
VDL Sachsen Holding GmbH & Co. KG
Winklhofer Straße 20 · 09116 Chemnitz
Der Zugang für elektronisch signierte und verschlüs­
selte elektronische Dokumete ist nur unter bestimm­
ten Voraussetzungen eröffnet. Geltende Regelungen,
Informationen und Erläuterungen finden Sie auf
unserer Homepage www.zwickau.de/esignatur.
Das Amtsblatt erscheint in der Regel vierzehntäglich
mittwochs für alle erreichbaren Haushalte der Stadt
Zwickau und ist außerdem im Bürgerservice im
Rathaus und in den Stadtteilverwaltungen sowie in der
Tourist Information Zwickau kostenlos erhältlich. Das
Amtsblatt und alle in ihm enthaltenen Beiträge und
Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt.
Die nächste Ausgabe erscheint am 7. Oktober 2015.
Pulsschlag
· DAS AMTSB L ATT DER STADT ZWIC KAU SITZU N G STE R MI N E
 Stadtrat
am 24. September, 16 Uhr, Rathaus,
Hauptmarkt 1, 1. OG, Bürgersaal
STELLEN AU SSC H R E I BU N GE N DE R STADT VE RWALTU N G
-
Auftrag an die Verwaltung zur Änderung der
Hauptsatzung (Fraktion SPD)
-
Aus der Tagesordnung:
Breitbandversorgung in Zwickau (Fraktion DIE
LINKE)
Wahlen
Einwohnerfragestunde (17 bis 18 Uhr)
-
Möglicher Fortsetzungstermin: 28. Sep­
tember 2015, 17 Uhr (Rathaus, Hauptmarkt
1, Bürgersaal).
Wahl zum Beigeordneten des Geschäftskreises
Finanzen und Ordnung
-
Theater Plauen-Zwickau gGmbH; Abberufung und
Bestellung des Geschäftsführers
-
Robert-Schumann-Konservatorium, Neuwahl
 Bau- und Verkehrsausschuss
am 5. Oktober, 16 Uhr, Rathaus, Haupt­
markt 1, 2. OG, Lothar-Streit-Raum
eines Mitgliedes der Musikschulleitung
Aus der Tagesordnung:
Wahl der Friedensrichter 2015 – Amtsperiode 2015
Beschlussvorlagen zu Sachentscheidungen
bis 2020
-
Städtische Bäder Zwickau GmbH, Abberufung
eines Geschäftsführers
-
-
Beschlussvorlagen zu Sachentscheidungen
-
-
-
Grüne Achse E5
-
hafter Ausbau und Neugestaltung der Brunnen­
ordnung vom 02.10.2013
straße“ im Abschnitt zwischen Werdauer Straße
9. Änderungssatzung zur Beitrags- und Benut­
und Robert-Müller-Straße im Sanierungsgebiet
zungssatzung für die Kindertageseinrichtungen
Bahnhofsvorstadt und Vergabe von weiteren
vom 09.11.2009
Planungsleistungen
-
Biel 1, 08064 Zwickau
Comeniusweg und August-Schlosser-Straße“
-
Grundsatzbeschluss Sanierung und Erweiterung
Änderung des Aufstellungsbeschlusses über
Vergabe von Planungsleistungen, Neubau einer
Zweifeldsporthalle für das Clara-Wieck-Gymnasi­
um, Am Biel 1, 08062 Zwickau
Ballsportzentrum Neuplanitz
-
Vergabe von Planungsleistungen für die Bau­
maßnahme: „Ausbau Helmholtzstraße zwischen
Vorhabensbeschluss zum Neubau einer Zweifeld­
sporthalle für das Clara-Wieck-Gymnasium, Am
-
Vorhabensbeschluss zum Bauvorhaben „Grund­
Erste Änderungspolizeiverordnung zur Polizeiver­
der Stadt Zwickau sowie für Kindertagespflege
-
Vergabe von Bauleistungen zur Neugestaltung der
ehemaligen Marktplatzflächen in Eckersbach –
Stadt- und Regionalbahn Zwickau Projektgesell­
schaft mbH i. L., Erhöhung Zuschuss 2015
-
den Bebauungsplan Nr. 060 für das Gebiet
Vergabe von Beratungsleistungen; Sanierung und
Erweiterung Ballsportzentrum Neuplanitz
Zwickau-Nordvorstadt zwischen Johannisstraße/
Innenentwicklung
 Finanzausschuss
am 6. Oktober, 16 Uhr, Rathaus, Haupt­
markt 1, 2. OG, Lothar-Streit-Raum
Aufstellungsbeschluss über den Bebauungsplan
Aus der Tagesordnung:
Nr. 111, Zwickau-Niederplanitz, Teilbereich ehem.
Beschlussvorlagen zu Sachentscheidungen
Bahr-Baumarkt – in Sondergebiet großflächiger
-
Große Biergasse/Max-Pechstein-Straße gemäß
§ 13a Baugesetzbuch (BauGB), Bebauungspläne der
-
Zustimmung zur Gewährung von Zuschüssen
Einzelhandel nach § 11 Abs. 3 Baunutzungsverord­
an private Dritte für den Rückbau der Leipziger
nung – Einrichtungsmarkt POCO auf der Grundla­
Straße 210 im Stadtumbaugebiet „Pölbitz 2012“
ge von § 13a, Baugesetzbuch (BauGB), Bebauungs­
bauungsplan Nr. 107 für das Gebiet Zwickau-Ober­
 Ortschaftsrat Cainsdorf
am 6. Oktober, 17 Uhr, Rathaus Cainsdorf,
Lindenstraße 1, Beratungsraum
planitz südlich Mendelssohnstraße, als allgemei­
Aus der Tagesordnung:
nes Wohngebiet
Einwohnerfragestunde
pläne der Innenentwicklung
-
Abwägungs- und Satzungsbeschluss über den Be­
Anträge der Fraktionen
Beschlussvorlagen zu Sachentscheidungen
-
-
Konzeption zur Neuausrichtung der Wirtschafts­
förderung der Stadt Zwickau (Fraktion CDU)
-
-
Zusammensetzung der Arbeitsgruppe „Vorberei­
tung Ortsfest 2016“
Bildung eines Kinder- und Jugendbeirates in
Zwickau (Fraktionen CDU und SPD)
Ergänzung zur Polizeiverordnung der Stadt
Zwickau (Fraktion BfZ/Grüne)
Interessierte sind zum öffentlichen Teil
der Sitzungen herzlich eingeladen.
www.zwickau.de/stadtrat
„Herbstzeit ist Pflanzzeit“: Stadtverband der
Kleingärtner lädt zum 1. Gartentag ein
Der Stadtverband der Kleingärtner
Zwickau Stadt e.V. veranstaltet am
Samstag, dem 10. Oktober in der Zeit
von 10 bis 16 Uhr im Kleingartenverein
„Schreberfreunde“, Angerstraße (Nähe
04-Bad) seinen 1. Gartentag unter dem
Motto „Herbstzeit ist Pflanzzeit“, spezi­
ell zum Thema Obstbaum. Dabei wird
es auch eine Verkostung verschiedener
alter und neuer Apfelsorten geben, die
das Bundessortenamt Wurzen bereit­
stellen wird. Ferner sind präsent die
Gärtnerei Pechmann aus Zwickau, die
Baumschule Heymer/Hahn aus Mülsen,
der Hagebaumarkt Zwickau, der Imker
Peter Gruner sowie die Fachberater/
Pflanzendoktoren des Stadtverbandes.
Für das leibliche Wohl ist gesorgt.
Ö F F E NTL I C H E B EKA N NTMAC H U NG
Eintragung in das Bestandsverzeichnis
über öffentliche Verkehrsflächen der Stadt
Zwickau (gem. § 54 Abs. 2, §3 Abs. 1 SächsStrG vom 21. Januar 1993 in der aktuellen
Fassung)
Die Schneppendorfer Straße ist eine
öffentliche Straße im Sinne des § 3 Säch­
sisches Straßengesetz (SächsStrG). Die im
Folgenden genannte Teilfläche des Flur­
stückes der Gemarkung Crossen wird von
der Schneppendorfer Straße seit jeher in
Anspruch genommen und ist in das o. g.
Bestandsverzeichnis einzutragen: 202/1
Das Bestandsverzeichnis der Schneppen­
dorfer Straße liegt für den Zeitraum vom
24.09.2015 bis 23.03.2016 im Tiefbauamt
der Stadt Zwickau, Verwaltungszentrum,
23. September 2015 · Nr. 19 · Seite 03
Haus 2, Zimmer 207, Werdauer Straße 62,
08056 Zwickau während der Dienstzeiten
zur Einsichtnahme aus.
Rechtsbehelfsbelehrung: Gegen die
Eintragung in das Bestandsverzeichnis
kann innerhalb eines Monats Widerspruch
erhoben werden. Der Widerspruch ist
schriftlich oder zur Niederschrift bei der
Stadt Zwickau, Rathaus, Hauptmarkt 1 in
08056 Zwickau oder Verwaltungszentrum,
Werdauer Straße 62 in 08056 Zwickau
(Postanschrift: Stadtverwaltung Zwickau,
PF 200933, 08009 Zwickau) einzulegen.
Zwickau, den 03.09.2015
Dr. Pia Findeiß
Oberbürgermeisterin
Im Feuerwehramt sind zum nächstmöglichen Zeitpunkt Stellen zu besetzen für:
Beamte/Beamtinnen der
Fachrichtung Feuerwehr
der Laufbahngruppe 1, Einstiegsebene 2
(mittlerer feuerwehrtechnischer Dienst)
Folgende interessante Aufgabengebiete warten auf Sie:
- Führen von Kräften und Mitteln einer
taktischen Einheit (Staffel) bei der
Brandbekämpfung, technischen Hil­
feleistung und Gefahrenabwehr sowie
Tätigkeiten als Truppführer
- Organisation und Durchführung von
Schulungs- und Ausbildungsmaßnah­
men
- Tätigkeiten als Disponent in der Leit­
stelle
- Tätigkeiten als Org.-Leiter Rettungs­
dienst
- Einsatz im Rettungsdienst
- Instandhaltung und Instandsetzung
von Fahrzeugen, Geräten und Ausrüs­
tung
- Teilnahme an Ausbildungs-, Übungs­
diensten und Dienstsport
Gesucht werden Persönlichkeiten mit:
- Laufbahnprüfung für den mittleren
feuerwehrtechnischen Dienst bzw.
für die Fachrichtung Feuerwehr der
Laufbahngruppe 1, Einstiegsebene 2
- abgeschlossener Rettungssanitäter­
ausbildung
- Gruppenführerqualifikation für die
Tätigkeit als Führer einer taktischen
Einheit
- umfassenden Kenntnissen des Sächs­
BRKG, der Unfallverhütungsvorschrif­
ten, Feuerwehrdienstvorschriften,
Landesrettungsdienstplanverordnung
und des Datenschutzrechts
- uneingeschränkter körperlicher und
gesundheitlicher Eignung für den
feuerwehrtechnischen Dienst
- mindestens Führerschein Klasse C
- Bereitschaft zur Wohnsitznahme in
Zwickau oder Umgebung
Wünschenswert sind darüber hinaus:
- Berufserfahrungen in einer kommu­
nalen Berufsfeuerwehr
- abgeschlossene Rettungsassistenten­
ausbildung, möglichst mit Berufsan­
erkennung
- Grundkenntnisse im Umgang mit
dem PC
- uneingeschränkte Bereitschaft zur
Absolvierung von Lehrgängen gemäß
gesetzlicher Regelungen
Wir bieten Ihnen:
- je nach persönlichen Voraussetzun­
gen Besoldung nach dem Sächsischen
Besoldungsgesetz bis A 8 sowie weite­
re Sozialleistungen nach Sächsischem
Beamtenrecht
- Vollbeschäftigung sowie eine Arbeits­
zeit entsprechend des jeweils gültigen
Dienst-planmodells für den feuer­
wehrtechnischen Dienst
- Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten
- Gesundheitsförderung durch Präven­
Die Stadtverwaltung Zwickau räumt allen
Bewerbern unabhängig von Geschlecht,
Alter, Religion, Weltanschauung oder
Herkunft gleiche Chancen im Auswahlverfahren ein. Schwerbehinderte Bewerberinnen und Bewerber werden bei gleicher
Eignung bevorzugt berücksichtigt.
Sind Sie interessiert?
Dann richten Sie Ihre Bewerbung mit
den vollständigen Unterlagen (Anschrei­
ben, tabellarischer Lebenslauf, Kopien
der Schul- und Ausbildungszeugnisse
bzw. Studienabschlüsse, Arbeitszeug­
nisse oder Beurteilungen, ggf. den
tion und Angebote zu arbeitsmedi­
zinischen Vorsorgeuntersuchungen
Bewerbungsfrist: 22. Oktober 2015
************************
Im Feuerwehramt sind zum nächstmöglichen Zeitpunkt mehrere Stellen als
Leitstellendisponent/in
zu besetzen.
Folgendes interessante Aufgabengebiet wartet auf Sie:
- Aufgaben im direkten Disponenten­
einsatz
- Tätigkeiten als Einsatzleiter der Feuer­
wehr bei der Brandbekämpfung, tech­
nischen Hilfeleistung, Menschen- und
Tierrettung und sonstigen Einsätzen
- Einsatz im Rettungsdienst
- allgemeine Dienstpflichten wie Dien­
stübergabe bei Schichtwechsel, Teil­
nahme an Aus- und Weiterbildung,
Vervollständigen und Aufbereiten
einsatztaktischer Unterlagen
Gesucht wird eine Persönlichkeit mit:
- Laufbahnprüfung für den mittleren
feuerwehrtechnischen Dienst bzw.
für die Fachrichtung Feuerwehr der
Laufbahngruppe 1, Einstiegsebene 2
-Gruppenführerqualifikation
- Rettungsassistentenausbildung mit Be­
rufsanerkennung oder Notfallsanitäter
- umfassenden Kenntnissen des
SächsBRKG, der Verordnungen
und Richtlinien der Feuerwehr, des
Rettungsdienstes und Katastro­
phenschutzes im Freistaat Sachsen,
der Unfallverhütungsvorschriften,
Feuerwehrdienstvorschriften und des
Datenschutzrechts
- uneingeschränkter körperlicher und
gesundheitlicher Eignung für den
feuerwehrtechnischen Dienst
- mind. Führerschein Klasse C
- Bereitschaft zur Wohnsitznahme in
Zwickau oder Umgebung
Wünschenswert sind darüber hinaus:
-Leitstellendisponentenlehrgang
- Leitungserfahrungen in einer Berufs­
feuerwehr als Gruppenführer sowie
Berufserfahrungen im ausgeschriebe­
nen Bereich
- Grundkenntnisse im Umgang mit
dem PC
- uneingeschränkte Qualifizierungs­
bereitschaft
Wir bieten Ihnen:
- je nach persönlichen Voraussetzun­
gen Besoldung nach dem Sächsischen
Besoldungsgesetz bis A 9 sowie weite­
re Sozialleistungen nach Sächsischem
Beamtenrecht
- Vollbeschäftigung sowie eine Arbeits­
zeit entsprechend des jeweils gültigen
Dienstplanmodells für den feuer­
wehrtechnischen Dienst
- Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten
- Gesundheitsförderung durch Präven­
tion und Angebote zu arbeitsmedizi­
nischen Vorsorgeuntersuchungen
Bewerbungsfrist: 7. Oktober 2015
Nachweis über das Vorliegen einer
Behinderung) bis spätestens 22. Oktober
2015 (Beamte/Beamtinnen der Fach­
richtung Feuerwehr Laufbahngruppe 1,
Einstiegsebene 2) bzw. 7. Oktober 2015
(Leitstellendisponent/in) an folgende
Anschrift: Stadtverwaltung Zwickau,
Personal- und Hauptamt, Postfach 20
09 33, 08009 Zwickau
Hinweis: Unvollständige oder später eingehende
Unterlagen können nicht berücksichtigt werden.
Die Rücksendung der Bewerbungsunterlagen kann
nur gegen Beifügung eines ausreichend frankierten
Rückumschlages erfolgen.
Anzeige
Ö F F E NTL I C H E B EKA N NTMAC H U NG
Eintragung in das Bestandsverzeichnis
über öffentliche Verkehrsflächen der Stadt
Zwickau (gem. § 54 Abs. 2, §3 Abs. 1 SächsStrG vom 21. Januar 1993 in der aktuellen
Fassung)
Die Freiheitsstraße ist eine öffentliche
Straße im Sinne des § 3 Sächsisches
Straßengesetz (SächsStrG). Die im Folgen­
den genannte Teilfläche des Flurstückes
der Gemarkung Cainsdorf wird von der
Freiheitsstraße seit jeher in Anspruch
genommen und ist in das o. g. Bestands­
verzeichnis einzutragen: 200/13
Das Bestandsverzeichnis der Freiheitsstra­
ße liegt für den Zeitraum vom 24.09.2015
bis 23.03.2016 im Tiefbauamt der Stadt
Zwickau, Verwaltungszentrum, Haus 2,
Zimmer 207, Werdauer Straße 62, 08056
Zwickau während der Dienstzeiten zur
Einsichtnahme aus.
Rechtsbehelfsbelehrung: Gegen die
Eintragung in das Bestandsverzeichnis
kann innerhalb eines Monats Widerspruch
erhoben werden. Der Widerspruch ist
schriftlich oder zur Niederschrift bei der
Stadt Zwickau, Rathaus, Hauptmarkt 1 in
08056 Zwickau oder Verwaltungszentrum,
Werdauer Straße 62 in 08056 Zwickau
(Postanschrift: Stadtverwaltung Zwickau,
PF 200933, 08009 Zwickau) einzulegen.
Zwickau, den 03.09.2015
Dr. Pia Findeiß
Oberbürgermeisterin
ImmobilienCenter
in Vertretung der LBS Immobilien GmbH
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Immobilie vermieten?
Wir suchen: Mietwohnungen in und um Zwickau.
Juliane Münch
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für Vermietung
Telefon 0375 323 41 41
www.spk-zwickau.de
Die Oberbürgermeisterin
der Stadt Zwickau gratuliert
 Zum Geburtstag
98 Jahre
am 29. September: Frida Grabowski
96 Jahre
am 30. September: Johanna Hertel
95 Jahre
am 30. September: Gertraud Sämann
90 Jahre
am 23. September: Wolfgang Böttger
am 24. September: Edith Müller
am 26. September: Edith Bochmann
am 28. September: Christa Guther
Walburga
Wohlmann
Heinz Stöckel
am 29. September: Ursula Holitschke
am 1. Oktober:
Ruth Holland
am 3. Oktober:
Joachim Schöber
am 4. Oktober:
Ruth Sörgel
 Zum Ehejubiläum
65 Jahre verheiratet
(eiserne Hochzeit)
am 23. September:
Ruth und Manfred Holland
Gerta und Lotar Jarosinski
am 27. September:
Jenny und Rudi Hirschberg
Elfriede und Wilhelm Zahnke
am 30. September:
Ingeborg und Egon Meier
60 Jahre verheiratet
(diamantene Hochzeit)
am 24. September:
Annelise und Joachim Klingenberger
am 27. September:
Liane und Gunther Hippmann
am 29. September:
Rosemarie und Karlheinz Burkhardt
am 1. Oktober:
Rosemarie und Lothar Blechschmidt
am 6. Oktober:
Evelyn und Edgar Fiedler
50 Jahre verheiratet
(goldene Hochzeit)
am 25. September:
Renate und Joachim Daniel
Gerta und Konrad Gläser
Christine und Hans-Peter Götze
Ilse und Manfred Häberer
Ursula und Gerd Noll
Ute und Gerd Schreiber
Renate und Volker Seidel
Maritta und Erwin Witt
am 27. September:
Erika und Günter Hilt
am 2. Oktober:
Sigrid und Roland Bach
Birgitt und Reiner Fröhlich
Brigitte und Bernd Marx
Rosita und Klaus Schieck
Elfi und Reiner Schubert
Linde und Egon Weigert
am 6. Oktober:
Gisela und Bernd Kramer
Christel und Karl Neef
soweit der Veröffentlichung nicht widersprochen
wurde bzw. im Melderegister erfasst
Bürgersprechstunde
zur Rehabilitierung
von SED-Unrecht
Der Sächsische Landesbeauftragte für die
Unterlagen des Staatsicherheitsdienstes
der ehemaligen DDR führt in Zwickau Bürgersprechstunden zu Fragen der Rehabilitierung von SED-Unrecht durch.
Die Sprechstunden findet am 29. und
30. September, jeweils von 9 bis 18 Uhr
im Peter-Mergenthal-Raum des Rathauses
(1. OG) statt. Telefonische Rücksprachen
sind während der Sprechzeiten möglich
unter 0375 831806.
Utz Rachowski berät im Auftrag des Lan­
desbeauftragten für die Stasi-Unterlagen
zu Möglichkeiten strafrechtlicher, berufli­
cher und verwaltungsrechtlicher Rehabi­
litierung von SED-Unrecht. Zielstellung
dieser Gesetze ist es, den Opfern einen
Weg zu eröffnen, die rechtsstaatswidrige
Verurteilung aus dem Strafregister zu
entfernen, sich vom Makel persönlicher
Diskriminierung zu befreien, fortwirken­
des Unrecht aufzuheben und soziale Aus­
gleichsleistungen in Anspruch zu nehmen.
Darüber hinaus informiert Utz Rachowski
über die 2007 beschlossene SED-Opfer­
pension – eine monatliche Zuwendung in
Höhe von 300 € für diejenigen, die in der
DDR aus politischen Gründen mindestens
180 Tage in Haft waren.
Außerdem besteht die Möglichkeit, Akten­
einsicht bei dem Bundesbeauftragten für
die Stasiunterlagen zu beantragen und
dazu durch Mitarbeiter dieser Behörde,
Außenstelle Chemnitz, beraten zu werden.
Pulsschlag
Seite 04 · 23. September 2015 · Nr. 19
· DAS AMTSB L ATT DER STADT ZWIC KAU
Stadtbibliothek feiert einjähriges Dirk Naumann holt in Argentinien einen
Bestehen im Kornhaus
Weltmeistertitel der Transplantierten
R E KOR DJA H R D ER AUSL EI H EN ABZUSEH EN
Vor einem Jahr wurde die Stadtbibliothek
im sanierten Kornhaus wiedereröffnet und
weiterhin verzeichnet die Einrichtung einen regen Zulauf. Über 3.300 Nutzer haben
sich seit September 2014 neu angemeldet.
Im Jahr 2015 steuert die Bibliothek auf
einen Rekord zu, was die Anzahl der Entleihungen betrifft. Das 1481 erbaute Kornhaus
hat sich damit zu einem weiteren Besuchermagneten in der Zwickauer Innenstadt
entwickelt.
Frank Körner, Leiter der Stadtbibliothek,
zeigt sich dementsprechend mehr als
zufrieden: „Noch immer haben wir einen
enormen Zulauf sowohl von regionalen
als auch überregionalen Besuchern. Ne­
ben vielen Anfragen zu Führungen wer­
den die Angebote und Serviceleistungen
nach wie vor gut angenommen und gut
kommentiert. Die Benutzer können aus
circa 153.000 Medien unterschiedlichster
Gattungen auswählen, wobei der ausge­
wogene Medienmix erheblich zum Erfolg
des Angebotes beitragen dürfte. Seit der
Wiedereröffnung haben sich mehr als
3.300 neue Nutzer in der Bibliothek ange­
meldet, die damit aktuell über insgesamt
rund 6.500 aktive Nutzer verfügt.
Allein in diesem Jahr konnten bisher
83.500 Besucher und rund 324.500 Ent­
leihungen gezählt werden. Frank Körner
geht davon aus, dass für das Jahr 2015 mit
der höchsten Zahl an Entleihungen pro
Jahr seit Bestehen der Stadtbibliothek
gerechnet werden kann. Neben allen
positiven Entwicklungen sieht der Biblio­
theksleiter jedoch auch noch Verbesse­
rungsbedarf in der Beschilderung.
Besonderen Zuspruch fanden die Ange­
bote der Vorlesepaten. Seit der Eröffnung
besuchten ca. 300 Kinder die Reihe
„Wir lesen vor“ in der Kinderbibliothek.
Aufgrund der großen Resonanz finden
seit Anfang September zwei Veranstal­
tungen im Monat statt. Die nächste ist am
Donnerstag, dem 1. Oktober 2015 um 16
Uhr. Gabriele Helbig liest „Ginpuin. Auf
der Suche nach dem großen Glück“ von
Barbara van den Speulhof.
Nach dem Gewinn von fünf deutschen
Meistertiteln wurde Dirk Naumann vom
SV Vorwärts Zwickau in das deutsche Nationalteam für die XX. Weltmeisterschaften der Transplantierten in Mar del Plata
(Argentinien) berufen. Dort gewann der
45-Jährige Ende August die Goldmedaille
im Speerwurf.
Nach Platz 5 im Weitsprung (3,15 m),
Platz 6 im Kugelstoß (7,67 m) und Platz 4
im Diskuswurf (15,57 m) erfüllte sich
Dirk Naumann mit der persönlichen
Bestweite von 30,22 m den Traum von
der WM-Goldmedaille. Der SV Vor­
wärts Zwickau nutzte den letzten Lauf
der Stundenlaufserie am 9. September
für eine kleine Ehrung des Herz-Lun­
gen-Transplantierten. Neben Naumann
wurden noch weitere Leichtathleten
geehrt, die bei Deutschen bzw. Weltmeis­
terschaften ebenfalls hervorragende
4 x 100 m in der Ak M50), Isa Preller
(Deutsche Vize-Meisterin in der Vierer­
mannschaft der Frauen im 24-Stunden­
lauf), Tim Kuhn (Teilnahme Deutsche
Jugendmeisterschaften im Blockmehr­
kampf), Leon Beyer (Teilnahme Deutsche
Jugendmeisterschaften im Blockmehr­
kampf), Anja Göbel (Teilnahme an der
Weltmeisterschaft der Seniorinnen in
Lyon, 6. Platz in der Cross-Teamwertung)
und Joachim Knorr (Vize-Weltmeister
in der Cross-Teamwertung, M75, 3. Platz
5.000 m, zweifacher Deutscher Meister).
DI R K N AUM AN N
Ergebnisse erzielten: Hans-Walter Wolff
(Deutscher Meister in der Ak M 70 über
5.000 m), Dr. Ullrich Seifert (Deutsche
Seniorenmeisterschaften, 3. Platz über
Öffnungszeiten
Geöffnet ist montags, dienstags, donners­
tags und freitags von 10 bis 18 Uhr und
samstags von 9 bis 13 Uhr.
www.stadtbibliothek-zwickau.de
GGZ legt Grundstein für neue
Wohnanlage am Schlobigpark
Am 10. September feierte die Gebäudeund Grundstücksgesellschaft Zwickau mbH
(GGZ) die Grundsteinlegung für eine neue
Wohnanlage in der Max-Pechstein-Straße
am Schlobigpark.
In unmittelbarer Nähe zur Innenstadt
entstehen dabei drei moderne Mehrfami­
lienhäuser mit insgesamt 28 3-Raum- und
4-Raum Wohnungen.
Die Wohnetagen der Gebäude werden
zentral über natürlich belichtete Treppen­
häuser mit Aufzug im Gebäudeinneren
erschlossen. Auf jeder Etage befinden sich
jeweils zwei Wohnungen, jede Wohnung
setzt sich aus einem Wohnbereich, einer
Küche, einem großzügigen Bad, einem
Abstellraum und den nach Wohnungs­
größe entsprechenden Schlafräumen zu­
sammen. Außerdem erhält jede Wohnung
einen großen Balkon, der je nach Lage (an
der Küche oder am Wohnzimmer) zur
Straße oder zum Schlobigpark ausge­
richtet ist. In den Erdgeschosszonen aller
Gebäude befinden sich Abstellräume mit
Mieterkellern, Technikräume, Trockenräu­
me sowie Garagenstellplätze. Im Außen­
bereich werden insgesamt 16 Stellplätze
untergebracht. Die Mietkosten für die
modernen 3- und 4-Raum Wohnungen
liegen zwischen 8,70 bis 9,20 Euro/qm
Kaltmiete.
Die Wohnumgebung ist ein durch die
Gründerzeit geprägtes Gebiet mit dreiund viergeschossigen Bürgerhäusern.
Darunter befinden sich auch zahlreiche
Kulturdenkmale, der benachbarte Kom­
plex des Johannisbades in Verbindung
mit dem Schlobigpark bietet zudem einen
hohen Erholungswert.
Viele Einkaufsmöglichkeiten in der
Innenstadt, eine hervorragende Verkehrs­
anbindung und die Nähe zu zahlreichen
kulturellen Einrichtungen stärken den
Wert dieser Wohnlage. Die Fertigstellung
ist für das zweite Quartal 2017 geplant.
G RU N D STEI N LE G U N G FÜ R DI E GGZ-WOH NAN L AGE MIT MI C HAEL U H L IG (AU FBAUOSTA RC H ITEKTE N ) , O B ER B Ü RG E R M EI STER I N DR. P I A FI N DE I S S U N D G GZ-G E SC HÄ FTSFÜ H R ER I N MA R ITTA FR EITAG . FOTO : STA DT ZWI C KAU
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Der Karneval der Tiere
Ein Orgelkonzert für die ganze Familie
Am Sonntag, dem 27. September wird in
der Marienthaler Pauluskirche ein ganz
besonderes Konzert angeboten, das vor
allem auf junge Zuhörer ausgerichtet ist:
Der Karneval der Tiere. Dieses Werk, das
zu den bekanntesten Werken des franzö­
sischen Komponisten Camille SaintSaëns gehört, wurde eigentlich für ein
Orchester geschrieben. Die klangliche
Vielfalt einer Orgel eignet sich allerdings
hervorragend, um die verschiedenen
Farben des Orchesters auf ein Solo-­
Instrument zu übertragen, und so wird
an diesem Nachmittag die Übertragung
von Heinz-Peter Kortmann zur Auffüh­
rung kommen.
Das Publikum ist eingeladen auf eine
musikalische Reise durch den Zoo. Stolze
Löwen, gackernde Hühner, schreiende
Stundenlaufauswertung
am Samstag im „Sojus“
Noch einmal sind alle Teilnehmer,
die mindestens an drei Stunden- bzw.
Halbstundenläufen im Jahr 2015 beteiligt
waren, zur traditionellen Auswertung
der Laufserie auf die Kunststoffanlage
des Sportforum „Sojus“ in Eckersbach
eingeladen. Nach erfolgreichen fünf
Läufen, mit insgesamt 838 Laufteilneh­
mern fand die diesjährige Serie eine neue
Rekordteilnehmerzahl. Die Auszeich­
nungsveranstaltung findet am Samstag,
dem 26. September statt. Dann werden
die Sieger und Platzierten in den verschie­
denen Altersklassenwertungen und der
Gesamtwertung geehrt. Vorher geht es
auch noch einmal sportlich zu, ab 10 Uhr
erfolgt der Start für einen freudbetonten
50 Minuten-Paarlauf.
Bereits um 9 Uhr findet das Finale der
Viertelstundenläufer in Form eines
Teamlaufes statt. Im Anschluss erfolgt
die Würdigung der jungen Sportler der
Altersklassen 7 – 13 für die gesamte Lauf­
serie des Jahres 2015.
Esel, tanzende Schildkröten – SaintSaëns’ Musik lässt eintauchen in eine
spannende und unterhaltsame Welt, in
der die Tiere durch die Musik lebendig
werden. Kantor Matthias Grummet wird
zu Beginn zudem den Fragen nachgehen,
wie bei diesem Konzert die Orgel die
tierischen Gestalten darstellt, in welche
bunten Kostüme das sonst eher sakrale
Instrument schlüpft, und wie überhaupt
eine Orgel funktioniert.
Veranstaltungen der kommunalen Kinderund Jugendfreizeitstätten im Oktober
 KINDER- UND JUGENDFREIZEIT­
ZENTRUM MARIENTHAL
Marienthaler Straße 120, Tel. 56089980
Mo bis Sa, 14-20 Uhr: offene Freizeit;
Angebote: Mo, 16.30-18.30 Uhr: Power­
hour/Fit for Kids; Di: Spieletreff,
Bewegung mit Wii, 15.30-16.30 Uhr;
Knipsknirpse, 16.30-17.30 Uhr: Saalacti­
on; Mi: Holz- und Fahrradwerkstatt, ab
15 Uhr: Wochenerlebnis in Bild und Ton,
16.15-17.15 Uhr: Line Dance Kids, 17-19 Uhr:
Pergamano (nur 28.10.); Do: Streetart „Dis­
kriminierung Heute und Früher“, Hobby­
werkstatt, 16.30-17.30 Uhr: Saal­action;
Fr: Bewegung mit Wii, ab 14.30 Uhr:
Familien-Kreativ, 17-19 Uhr: Folkloretanz;
17-19 Uhr: Ballsport in der Turnhalle RWS;
Sa, ab 17 Uhr: Kulinarische Exkursion
Ferienprogramm: 1. Ferienwoche: Mo
bis Fr, 9-16 Uhr: Ferienspiele „Spiel, Spaß,
Spannung“ (P 7-13, TNB 20 €); Di: Tisch­
tennisturnier; Fr, ab 17.30 Uhr: Lange
Nacht der Projekte (P 13)
2. Ferienwoche: Di bis Do: Projekttage
„Diskriminierung hat einen Anfang und
ein Ende“; Mo: Spielenachmittag; Di:
Milch macht müde Kinder munter; Mi:
Neues aus Tetrapacks, Do: „Fliegende
Drachen“ bauen; Fr: „Fliegende Drachen“
steigen lassen, Sa, 18-22 Uhr: Halloween­
party
zusätzlich: Singen auf CD – Aufnahme im
Tonstudio (nur mit Voranmeldung); 7.10.,
17 Uhr: Kamera sensibel „Hedi Schneider
steckt fest“; 10.10., 14.30 Uhr: Elterntreff
mit ADHS-Kindern
 KINDER-/JUGENDCAFÉ ATLANTIS
Komarowstraße 50, Tel. 474383
Kinder- und Jugendcafé: Mo bis Do,
13-19 Uhr, Fr, 13-20 Uhr und Sa, 14-18 Uhr:
Offene Freizeit
Angebote: 1. bis 2.10.: „Wir entdecken den
Herbst“ (Windrad und Drachen basteln,
Herbstdüfte, Drachen steigen lassen); 5.
bis 9.10.: „Uns geht ein Licht auf“ (Wir
Alle kommunalen Kinder- und
Jugendfreizeitstätten sind
am 3. und 31. Oktober geschlossen.
gestalten unsere individuelle Laterne);
12. bis 16.10., 9-16 Uhr: Ferienspiele zum
Thema „Lecker und gesund – wie funkti­
oniert das?“ (TNG: 20 € inkl. Mittagessen,
Anmeldeschluss: 6.10.); 26. bis 30.10.:
„Gruselwoche“ (Was finden wir gruselig?,
kreatives Gestalten zum Thema, Hörspiel
anhören)
Training Vereine: Mi: Keyboardkurs
 KINDER- UND JUGENDFREIZEIT­
STÄTTE CITYPOINT/SPIELHAUS
Hauptstraße 44, Tel. 835196
Spielhaus: Mo bis Fr, 13-18 Uhr; Sa, 1418 Uhr: offenes Angebot;
Jugendcafé: Mo bis Fr, 14 bis 20.30 Uhr:
offenes Angebot; Sa, 14-18 Uhr (gemein­
sam mit Spielhaus);
Kraftsport: Mo bis Fr, 14-20 Uhr; Sa, 1418 Uhr (weitere Termine nach Vereinba­
rung möglich);
Internetcafé: Mo bis Fr, 14-17 Uhr;
Sport: Di, 16-18 Uhr: Fußball auf dem
Südplatz; Do, 17-18.30 Uhr: Sportspiele
Humboldtschule (Turnhalle 3)
Angebote im Spielhaus: 1.10.: Spiele im
Point; 2.10.: Kleine Summbiene; 5.10.:
Montagsmaler; 6.10.: Wir sticken einen
Drachen; 7.10.: Holzwerkstatt; 8.10.: Tisch­
tennis; 9.10.: Lustige Drachen aus Gips;
10.10.: Offener Treff; 12.10.: Hampelmän­
ner basteln; 13.10.: Waldspielplatz Weißen­
born (mit Voranmeldung); 14.10.: Lustige
Eule; 15.10.: Tiere aus Herbstfrüchten;
16.10.: Kochprojekt; 19.10.: Waffelbäckerei;
20.10.: Kino (mit Voranmeldung); 21.10.:
Igel im Laubhaufen; 22.10.: Zwickelino (mit
Voranmeldung); 23.10.: Wii Dance; 26.10.:
Gruselige Spinnen aus Pfeifenputzer;
27.10.: Schaurig schöner Kürbiskopf; 28.10.:
Lustige Kürbisgesichter; 29.10.: Vorberei­
tung für Halloween; 30.10.: Halloween
Projekte und Kurse im Jugendcafé: Mo,
16 Uhr: Kochprojekt; Di, 16-18 Uhr: Gestal­
tungskurs „Kunst erleben“, 18 Uhr: Schnei­
derkurs; Mi, 16 Uhr: Mädchenprojekt; Fr,
17-20 Uhr: Training Jumpteam „Another
Force“; Sa, 15-18 Uhr: Manga-Zeichenkurs
(10./24.10.)
zusätzlich: 10.10.: Bandabend mit „Die
Vogtlander“; 13.10., ab 16 Uhr: Tischten­
nisturnier; 14.10.: Geocaching Stadttour;
16.10., 18 Uhr: Pokerturnier; 17.10.: Finale
Teenie-Singcontest 2015; 23.10.: TEEN
DANCE – Herbstferienabschlussparty
 JUGENDCLUB AIRPORT
Reichenbacher Straße 125, Tel. 295837
Mo bis Do, 14-20 Uhr, Fr, 14-22 Uhr, Sa,
14-18 Uhr;
Ferienöffnungszeiten: Mo bis Fr, 14-21
Uhr, Sa, 14-18 Uhr;
Angebote: Mo, 15-16 Uhr: Krafttraining
(Sportanlage Biel), 19-20.30 Uhr: Fußball
(Turnhalle Ricarda-Huch-Schule); Mi,
12-13 Uhr: Krafttraining (Sportanlage
Biel); Do, 20-21.30 Uhr: Fußball (Turnhal­
le Ricarda-­Huch-Schule); Fr, 18-20 Uhr:
gesundes Kochen
Hinweis: Die Angebote finden nicht in
den Ferien statt.
zusätzlich: 1.10., 15 Uhr: „Weltweit-Welt­
nah“ – Wie (er)leben wir Vielfalt in unse­
rer Stadt
 SPIELMOBIL FERDI
Marienthaler Straße 120, Tel. 5950694 und
0163 8307568
Einsatzzeit von 13.30 bis 18.30 Uhr:
Mo: Arndtstraße, Pölbitz (am 12.10., 19.10.
und 26.10.); Di: Sportplatzweg, Mosel (am
20.10.und 27.10.); Mi: Eckersbacher Höhe
(am 14.10, 21.10 und 28.10.); Do: Südplatz,
Oberhohndorf (am 15.10., 22.10. und
29.10.); Fr: Schulhof, Crossen (am 16.10.,
23.10. und 30.10.)
Pulsschlag
· DAS AMTSB L ATT DER STADT ZWIC KAU 23. September 2015 · Nr. 19 · Seite 05
„Selig ist, der da liest ...“ – Programm zum
Bibel-Wochenende der Ratsschulbibliothek
VO RVE R KAU F FÜ R CAMERATA VO CA LE U N D FR I EDR IC H SC H O R LEMMER-VO RTRAG
Unter dem Motto „Selig ist, der da liest
...“ bietet die Ratsschulbibliothek Zwickau
ein umfangreiches Begleitprogramm zur
Sonderausstellung „Bilder zur Bibel“ an.
Diese Sonderschau läuft bereits seit dem
6. September und noch bis zum 25. Oktober
in den Priesterhäusern Zwickau am Domhof 5-8.
Angeboten werden neben Führungen
auch ein Konzert des Kammerchores
„Camerata Vocale Zwickau“. Der Chor
unter Leitung von Reinhold Stiebert wird
verstärkt um die Solisten Maiky Campe
(Sprecherin), Jürgen Lorenz (Klavier), Nils
J. Fahlke (Pauken), Clemens Fregin und Ja­
kob Grummet (Schlagwerk). Das Konzert
unter dem Motto „Das einzig notwen­
dige Buch – Bibelvertonungen aus fünf
Jahrhunderten“ findet am 26. September,
um 19.30 Uhr, in der Aula der Westsäch­
sischen Hochschule am Dr.-FriedrichsRing 2 statt.
Zur Aufführung gelangen u. a. auch
Werke Zwickauer Komponisten. Am
28. September, um 19 Uhr, hält Dr. h. c.
Friedrich Schorlemmer einen Vortrag
zum Thema „Verstehst Du was Du da lie­
sest? – Die Kunst die Bibel zu verstehen“.
CAME RATA VO CA L E. FOTO: PR IVAT
Die Veranstaltung findet ebenfalls in der
WHZ-Aula statt.
Die Karten für das Konzert (12 Euro, er­
mäßigt 8 Euro) und den Vortrag (10 Euro,
ermäßigt 7 Euro) sind ab sofort erhältlich.
Vorverkaufsstellen: Ticketshop der Tou­
rist Information, Hauptstraße 6, Pries­
terhäuser Zwickau, Domhof 5-8 sowie in
der Ratsschulbibliothek Zwickau, Les­
singstraße 1. Informationen zum weiteren
Begleitprogramm finden Sie unter
www.ratsschulbibliothek.de.
Historisches Markttreiben und Tag des offenen
Denkmals begeistern Zwickauer und Gäste
Das Kulturamt der Stadt Zwickau richtet
ein großes Dankeschön an alle Mitwirkenden, die das Historische Markttreiben
am 12. und 13. September zu einer ganz
besonderen Veranstaltung haben werden
lassen. Besucher aus nah und fern waren
gekommen und erfreuten sich an den
liebevoll gestalteten Plätzen, den interessanten Ständen und amüsierten sich bei
den Darbietungen der Künstler.
 Am Hang, Parkplatz zur Kleingartenanlage „Sonnenstein“: 33 Pappeln
(mehrfache Astabbrüche)
 Findeisenweg, Grünfläche zwischen
Parkplatz und Straßenbahn-Wendestelle: zwei große Pappeln (mehrfache
Astabbrüche)
 Franz-Mehring-Straße abseits, hinter
Kleingartenanlage „Dorotheenstraße“: zwei große Weiden (Bruchgefahr),
drei kranke Blaufichten
 Altenburger Straße in Oberrothenbach, hinter Gebäude der Freiwilligen Feuerwehr: eine Kiefer und eine
Pappel (Bruchgefahr)
 Schwanenteichpark, südlich der
Langen Wiese: zwei große Pappeln
(Bruchgefahr), fünf große Pappeln
(mehrfache Astabbrüche und schlechte
Vitalität)
 Dr.-Wilhem-Külz-Straße, am Rand
der städtischen Grünfläche: vier gro­
ße Pappeln (mehrfache Astabbrüche)
 Kleingartenanlage „Am Kreuzberg“,
auf dem Vereinsplatz: eine große
abgestorbene Esche
 B 93 Uferstraße, rechte Böschung vor
der Thurmer Straße: Freistellen von
gepflanzten Bäumen
 Lassallestraße, an der Kreuzung
Walther-Rathenau-Straße: ein abge­
storbener Bergahorn
 Eschenweg, Grünanlage unterhalb
der Schule: 24 große Pappeln (mehrfa­
che Astabbrüche)
 Wohngebietspark Neuplanitz, an der
der Neuplanitzer Straße: acht große
Pappeln (Astabbrüche und Parkgestal­
tung)
 Seminarstraße: zwei abgestorbene
Jungbäume, ein abgestorbener Alt­
baum
 Am Krebsgraben, an Stirnseite der
Skateranlage: eine mehrstämmige
Weide (Bruchgefahr)
 Horchstraße: eine absterbende Baum­
hasel, mehrere kleinere Bäume im
Hang zur Bahnstrecke (Bruchgefahr)
Soweit Ersatzpflanzungen gefordert
sind, werden diese auf Flächen der Stadt
Zwickau erbracht bzw. an Ort und Stelle
an der Straße nachgepflanzt.
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Vortrag
Neueste Untersuchungen belegen einen Zusammenhang
von Tinnitus und Schwerhörigkeit, da bei 80 – 90% aller
Tinnitus-Betroffenen eine meist noch unbekannte Hörminderung festgestellt wurde. Der Vortrag erläutert, wie
sich Betroffene, mithilfe eines geeigneten Gehörtrainings,
wieder auf ihre Umwelt konzentrieren können und wie so
das lästige Ohrgeräusch in den Hintergrund tritt.
Referentin
Dr. rer. nat. Juliane Dettling
Wissenschaftliche Leiterin
des terzo-Instituts für angewandte Gehörforschung
DAS H I STOR ISC H E MA R KTTR EI B EN ZO G ER N EUT TAUSEN DE GÄSTE A N. FOTO: STA DT ZWI C KAU
Ausstellungen, Gespräche und bunte
Rahmenprogramme den Besuchern nicht
nur ihre Objekte nahe gebracht, sondern
auch für das Thema Denkmalschutz
geworben.
Herzlichen Dank den Wasserwerken
Zwickau (Wasserturm Oberplanitz), dem
Förderverein „Das Handwerkerhaus
Planitz e.V. - Lebenswerkstatt für Jugend­
liche“ (Hakenhof Innere Zwickauer Straße
70A), dem Förderverein Johannisbad und
den Synchronschwimmerinnen des SV
Zwickau 04 (Johannisbad), Kornelia Weih­
brecht für die Führungen zu Bauten des
Zwickauer Architekten G. L. Möckel, dem
Dombauförderverein (Dom St. Marien)
sowie dem Förderverein St. Katharinen­
kirche Zwickau (Katharinenkirche).
Denkmalschützer von Stadt und Land beraten zur
Sanierung des Zwickauer Gewandhauses
Am gestrigen Dienstag trafen sich Baubürgermeisterin Kathrin Köhler und Dr.
Michael Kirsten, Stellvertreter der Landeskonservatorin und Leiter der Abteilung
Gebietsdenkmalpflege beim Landesamt für
Denkmalpflege Sachsen, zu einem Arbeitsgespräch, wobei das Gewandhaus zentrales
Thema war.
Bis zur 900-Jahr-Feier 2018 soll dieses
bundesweit bedeutende Bauwerk denkmalgerecht saniert sein. Eine große Herausforderung für alle Beteiligten, haben doch
der Zahn der Zeit und große Umbauten in
der Vergangenheit zu einem inzwischen
gefährdeten Bauzustand geführt.
Die vorgelegten Planungen wurden als
denkmalverträglich und nachhaltig im
Sinne des Bestandserhalts als auch eines
modernen Theaterbetriebes eingeschätzt.
Mit den Vertretern der Denkmalbe­
hörden, der Bauherrenschaft und Pro­
jektsteuerung sowie der Restauratorin
wurden vor Ort Stand und Ergebnisse
der laufenden Voruntersuchungen sowie
erster steinkonservatorischer Arbeiten
diskutiert. Dabei stellt die Sanierung des
Gewandhausgiebels mit seiner Bauzier
zweifellos eine besonders anspruchs­
volle Aufgabe dar. Zusätzliche Förder­
Nach einer regulär erfolgten Prüfung der
Verkehrssicherheit von Bäumen an Straßen und auf städtischen Grünflächen sieht
das Garten- und Friedhofsamt bis Ende
Dezember folgende Baumfällungen vor:
Neue Chancen bei Tinnitus!
– Wie Ihr Gehör mit einem geeigneten
Gehörtraining wieder Ruhe finden kann.
Einen besonderen Dank richten die Ver­
anstalter an Angelika Michaelis, Christian
Siegel, Uwe Daßler, Florentine Thost, Dr.
Planitzer (Agrarhistorischer Hof Mülsen),
Sven Kaatz – Geschichtenschnitzer Gaat­
zinger, Reitverein Zwickau e.V., Likedeeler
e.V., Stadtmission Zwickau e.V., Alter
Gasometer e.V. sowie an alle Handwerker
und weiteren Mitwirkenden
Zum diesjährigen Tag des offenen
Denkmals unter dem Motto „Handwerk,
Technik, Industrie“ waren im bundeswei­
ten Programm der Deutschen Stiftung
Denkmalschutz sieben Zwickauer Denk­
male vertreten. Die Untere Denkmal­
schutzbehörde bedankt sich bei den zahl­
reichen freiwilligen Helfern, die „ihre“
Denkmale ca. 4.000 Besuchern öffneten
und durch Engagement und Fachwissen
am 13. September einen interessanten
Denkmaltag in Zwickau mitgestalteten.
Sie haben durch fachkundige Führungen,
Verkehrssicherheit erfordert
mehrere Baumfällungen
Donnerstag, 08.10.15
Verwaltungszentrum
(ehemalige Kaserne)
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FAC HGE S P RÄC H ZU R BAUSU B STA NZ DER GEBÄU DEH Ü L L E. FOTO: STA DT ZWIC KAU
möglichkeiten wurden besprochen. Das
Landesamt für Denkmalpflege versi­
cherte, in bewährter Weise das Vorhaben
fachlich zu unterstützen. Dabei verwies
Dr. Kirsten auf die langjährige gute und
erfolgreiche Zusammenarbeit im Bereich
Denkmalschutz/Denkmalpflege und die
beispielhaften Sanierungen an kulturhis­
torisch wertvollen und stadtbildprägen­
den Baudenkmalen, wie Priesterhäuser,
Johannisbad, Gasometer, Rathaus, Schloss
Osterstein, jüngst die Alte Münze am
Hauptmarkt und der Umbau des Nie­
deren Kornhauses zur Stadtbibliothek
– alles Objekte, die vom Verfall bedroht
waren. Insofern ist auch die Sanierung
des Gewandhauses auf einen guten Weg
gebracht.
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Pulsschlag
Seite 06 · 23. September 2015 · Nr. 19
· DAS AMTSB L ATT DER STADT ZWIC KAU
Flüchtlinge in Zwickau – Fragen und Antworten
Oberbürgermeisterin Dr. Pia Findeiß
machte es in der Einwohnerversammlung
am 15. September deutlich. Angesichts der
Erstaufnahmeeinrichtung, die durch den
Freistaat Sachsen in der Sporthalle auf dem
Hochschulgelände in Eckersbach eingerichtet wurde, betonte sie: „Der Flüchtlingsstrom ist eine Aufgabe für die EU, für
Deutschland, für Sachsen, für Zwickau und
letztlich für jeden Bürger!“
Dementsprechend viele Fragen stellen sich
für viele Zwickauerinnen und Zwickauer.
Wir versuchen, einige der wichtigsten zu
beantworten.
Wer ist für das Asylverfahren zuständig?
Für das Asylverfahren ist das Bundesamt
für Migration und Flüchtlinge (BAMF)
zuständig. Dieses entscheidet, ob inter­
nationaler Schutz entsprechend des Asyl­
verfahrensgesetzes vorliegt. Dabei wird
geprüft, ob Flüchtlingsschutz, subsidiärer
Schutz und Asylberechtigung gegeben
sind. Können internationaler Schutz
und Asylberechtigung nicht zuerkannt
werden, erfolgt die Prüfung, ob Abschie­
bungsverbote vorliegen. Je nach Schutzart
erhalten die Personen einen Aufenthalts­
titel mit einer Dauer von einem bis drei
Jahren (Aufenthaltserlaubnis) mit der
Möglichkeit der Verlängerung bzw. dem
Übergang in einen Daueraufenthalt (Nie­
derlassungserlaubnis).
Die Aufteilung der Flüchtlinge auf die
Bundesländer erfolgt nach dem soge­
nannten „Königsteiner Schlüssel“, der
jedes Jahr aufgrund der Bevölkerungszahl
und der Steuereinahmen festgelegt wird.
Rund 5,1 % aller Asylsuchenden kom­
men dementsprechend in den Freistaat
Sachsen.
Wie groß ist der Zustrom an Flücht­
lingen?
In der Zeit von Januar bis August 2015
haben nach Angaben des BAMF insgesamt
über 250.000 Personen in Deutschland
Asyl beantragt. 231.302 waren Erst- und
25.636 Folgeanträge. Gegenüber dem Ver­
gleichszeitraum im Vorjahr bedeutet dies
eine Erhöhung um 122 Prozent.
Diese Steigerung ist dementsprechend
auch im Landkreis Zwickau zu verzeich­
nen: 2009 gab es 142 Erst- oder Folgeanträ­
ge, von Januar bis August 2015 wuchs diese
Zahl auf 850 an, bis Jahresende könnten es
sogar mehr als 3.000 Menschen sein, die
Hilfe suchen. Das Landratsamt geht davon
aus, dass dann bis zu 6.000 Menschen
unterzubringen sein könnten.
Welche Aufgaben hat der Freistaat
Sachsen?
Der Freistaat Sachsen ist für die Erstauf­
nahme und damit für die Erstaufnah­
meeinrichtungen (EAE) verantwortlich.
In diesen werden die ankommenden
Menschen insbesondere registriert und
medizinisch erstuntersucht. Außerdem
ist das Bundesland für die Rückführung
abgelehnter Asylbewerber in ihr Her­
kunftsland zuständig.
Schließlich erfolgt durch den Freistaat
die „Verteilung“ der Flüchtlinge, nach­
dem diese zunächst in der EAE waren,
auf die Landkreise und kreisfreien Städte
Chemnitz, Dresden und Leipzig. Auch dies
erfolgt nach einem festgelegten Schlüssel:
Der Landkreis Zwickau, zu dem unsere
Stadt gehört, ist verpflichtet, rund 8,1 %
der Asylbewerber aufzunehmen.
Wer ist für die (dauerhafte) Unterbringung von Asylsuchenden und Flüchtlingen zuständig?
Diese Aufgabe wird durch das Landrats­
amt wahrgenommen. Die hilfesuchen­
den Menschen werden in Wohnheimen,
Wohnprojekten und Notunterkünften
untergebracht, die es mittlerweile im ge­
samten Gebiet des Landkreises gibt bzw.
geben soll.
Woher kommen die Menschen?
Am Abstand die meisten Asylsuchenden,
für die das Landratsamt verantwortlich
ist, kommen aktuell aus Syrien. Danach
folgen als Herkunftsländer Kosovo,
Russische Föderation, Serbien, Libyen,
Albanien, Libanon, Afghanistan, Pakistan
und Indien.
Welche Aufgaben hat die Stadt?
Die Stadt Zwickau ist im Rahmen ihrer
Möglichkeiten verpflichtet, geeignete
Objekte zur Verfügung zu stellen oder zu
benennen. Die Entscheidung, wo Unter­
künfte eingerichtet werden, fällen jedoch
das Landratsamt oder die Landesdirek­
tion. Geld für die Einrichtung und den
Wie viele Asylbewerber und Flüchtlinge
leben derzeit in Zwickau?
Aktuell leben rund 1.000 Asylsuchende
in unserer Stadt. In Zwickau sind folgen­
de Unterkünfte in Betrieb oder geplant:
 Gemeinschaftsunterkunft Kopernikusstraße: 400 Plätze, zuständig:
Landkreis Zwickau, Betreiber: K61GV,
Status: belegt
 Wohnprojekt Neuplanitz: 150
Plätze, zuständig: Landkreis Zwickau,
Betreiber: European Homecare GmbH,
Status: belegt
 Notunterkunft Äußere Dresdner
Straße: 239 Plätze, zuständig: Land­
kreis Zwickau, Betreiber: Stadtmission
Zwickau, Status: belegt
 (vorübergehende) Erstaufnahme-
einrichtung: 250 Plätze, zuständig:
Landesdirektion Sachsen (Freistaat),
Betreiber: DRK, Status: belegt
 Wohnprojekt Eckersbach: 170
Plätze, zuständig: Landkreis Zwickau,
Betreiber: European Homecare GmbH,
Beginn der Belegung voraussichtlich ab
Mitte Oktober
 Wohnprojekt Marienthal: 40
Plätze, zuständig: Landkreis Zwickau,
Betreiber: Stadtmission Zwickau, Status:
voraussichtlich ab Mitte Oktober
 Ehem. Bahr Baumarkt: 300 Plätze,
zuständig: Landkreis Zwickau. Dieses
Objekt soll nur im Notfall genutzt
werden.
Betrieb der Unterkünfte wendet die Stadt
Zwickau nicht auf.
Die Stadtverwaltung sieht es darüber
hinaus als ihre Aufgaben an, zu koordinie­
ren und insbesondere zu informieren. Aus
diesem Grund lud sie – in Zusammenar­
beit mit den zuständigen Behörden und
Betreibern – mehrfach zu Einwohner­
versammlungen ein. Die letzten fanden
in Eckersbach statt. Voraussichtlich im
Oktober werden ausgewählte Anwohner
aus Marienthal zu einer entsprechenden
Veranstaltung eingeladen.
Ist die Halle auf dem Scheffelberg schon
die Erstaufnahmeeinrichtung, von der
im August die Rede war?
Nein. Das Kabinett des Freistaates Sachsen
hat am 20. August beschlossen, dass eine
dauerhafte EAE mit 700 Plätzen in der
Stadt Zwickau eingerichtet werden soll. Ob
dafür eine vorhandene Immobilie gemie­
tet wird oder ein neues Gebäude gebaut
wird, steht noch nicht fest. Diese EAE soll
nach derzeitigem Stand voraussichtlich
2017 oder 2018 den Betrieb aufnehmen.
Die EAE in der Sporthalle am Scheffelberg
ist der derzeitigen Flüchtlingssituation
geschuldet und der Tatsache, dass die
Flüchtlinge über den Winter nicht in
unbeheizten Zelten menschenwürdig un­
tergebracht werden können und der hohe
Zustrom weiter anhält.
Welche Leistungen erhalten Asylbe­
werber?
Asylbewerber erhalten Leistungen nach
dem Asylbewerberleistungsgesetz. Neben
der Unterbringung in einer Asylbewerber­
unterkunft oder Wohnung erhalten sie
Grundleistungen für Ernährung, Kleidung
und Körperpflege sowie ein Taschengeld.
Sie erhalten weiterhin Leistungen bei
Krankheit, Schwangerschaft und Geburt.
Die Leistungen liegen in ihrem Umfang
unter den Leistungen des SBG II („Hartz
IV“) und SGB XII („Sozialhilfe“).
Werden die Flüchtlinge medizinisch
untersucht?
Die Flüchtlinge werden bereits in der
Erstaufnahmeeinrichtung untersucht.
Natürlich werden die Menschen auch
danach medizinisch betreut, wenn dies
erforderlich ist – allerdings auf einem ver­
gleichsweise niedrigen Niveau. Gewährt
werden unbedingt notwendige und Not­
fallleistungen. Die Entscheidung darüber
treffen Sozialamt und Gesundheitsamt.
Gehen die Kinder in die Schule?
Sobald die Familien die EAE verlassen
haben, unterliegen die Kinder der in
Sachsen gültigen Schulpflicht. Die Stadt
Zwickau bereitet derzeit gemeinsam mit
der regionalen Bildungsagentur vor, zu
Q U E LLE : L AN DKR EIS ZWIC KAU
den bereits bestehenden, neue „Deutsch
als Zweitsprache“-Klassen in Grund- und
Oberschulen einzurichten. Ebenfalls wird
geprüft, ob die Kapazitäten in den Kitas
erweitert werden können.
Wie sieht es mit der Kriminalität aus?
Fest steht, dass es immer „schwarze
Schafe“ gibt. Eine Erhöhung der Krimina­
litätsrate im Umfeld neuer Flüchtlingsun­
terkünfte kann jedoch nicht festgestellt
werden. Beispielsweise besteht das Wohn­
projekt in Neuplanitz seit einem Jahr. In
dieser Zeit musste die Polizei einmal zu
einem Einsatz gerufen werden und dies
wegen Ruhestörung. Eine erhöhte Krimi­
nalitätsrate ist nach Statistik der Polizei
für 2014 nicht zu verzeichnen.
Stimmt es, dass der Stadt Zwickau wegen
der Flüchtlinge immense Kosten entstehen und an anderen Stellen gespart
werden muss?
Nein, das stimmt nicht! Durch die Flücht­
linge und Asylbewerber, die in Zwickau
leben, werden keine Leistungen gekürzt,
insbesondere soziale Leistungen, welche
die Stadt Zwickau freiwillig gewährt, die
allen Zwickauer Bürgern zustehen. Auch
werden keine Leistungen nach SGB II und
SGB XII gekürzt.
Wo und wie kann ich helfen?
Wichtig ist, Sachspenden nicht direkt in
den Einrichtungen abzugeben! Zunächst
sollten sich Interessenten bitte direkt mit
den Betreibern in Verbindung setzen, um
abzustimmen, was wirklich benötigt wird:
 Gemeinschaftsunterkunft Äußere
Dresdner Straße, Tel.: 0173 5180320,
Tel.: 0173 5180165
 Gemeinschaftsunterkunft Kopernikus­
straße 61, Tel.: 0375 291002
 Wohnprojekt Neuplanitz und zukünf­
tig Wohnprojekt Eckersbach, Tel.: 0375
79212514
 Erstaufnahmeeinrichtung Scheffel­
berg, Tel.: 0375 8186026
DRK und Stadtmission Zwickau haben
zudem auf ihren Internetseiten ent­
sprechende Informationen zu Spenden
geschaltet.
Viele Bürger möchten die Flüchtlinge
nicht nur mit Sachspenden unterstützen,
sondern sich selbst engagieren, etwa als
Familienpaten, mit Freizeitangeboten
oder kostenlosem Deutschunterricht.
Informationen über solches ehrenamtli­
ches Engagement gibt es beim Planitzer
Helferkreis (Tel.: 0375 295837 oder
www.helferkreis-zwickau.de).
Für weitere Fragen steht auch die Gleich­
stellungs- und Ausländerbeauftragte der
Stadt Zwickau gern zur Verfügung (Tel.:
0375 831834; E-Mail: gleichstellungsund­
[email protected]).
Stadtfestgottesdienst: Hilfsbereitschaft der
Planitzer Helferkreis eröffnet
Zwickauer hat beeindruckt und ist weiter gefragt Sozialraum für Asylbewerber
Der Ökumenische Stadtfestgottesdienst
am Sonntag, dem 16. August stand auch
im Zeichen großer Hilfsbereitschaft der
Zwickauer. Die Kollekte war diesmal
bestimmt für die kirchliche Hilfe, die an
Flüchtlinge und Asylbewerber in der Region
Zwickau geht. Zusammengekommen ist
eine sehr beachtliche Summe: 3.742,95 Euro
sowie 100 tschechische Kronen.
KURZ NACHGEFRAGT
BEI KOORDINATOR THOMAS KEBSCHULL
Pulsschlag: Wofür genau wurde das
Dankopfer so dringend gebraucht?
Thomas Kebschull: Das Dankopfer, das
wir zum Ökumenischen Stadtgottes­
dienst am Stadtfest-Sonntag sammelten,
ist für die Asyl- und Flüchtlingsarbeit
bestimmt.
Die Stadtmission Zwickau ist seit Mai
Träger der Asylbewerberunterkunft in
der Äußeren Dresdner Straße. Am 27. Mai
haben wir unsere ersten 23 Bewohner
bekommen. Seit dem hat sich die Zahl auf
über 200 Bewohner erhöht.
Pulsschlag: Was können Sie uns über die
Bewohner sagen?
Zum größten Teil kommen sie aus Syrien.
Einige kommen aus dem Irak, aus Libyen,
Indien, Albanien und übriges Asien. Hier­
zu gehört z. B. Palästina. Die Altersspanne
der Männer, die bei uns wohnen, liegt
zwischen 16 und 51 Jahren. 78 von ihnen
haben das 27. Lebensjahr noch nicht
vollendet. Sie sind Arzt, Rechtsanwalt,
Lehrer, Ingenieur, aber auch Kraftfahrer
und Handwerker sind unter ihnen. Bei
den jüngeren Männern sind einige dabei,
die nur ihren Schulabschluss haben. Alle
möchten so schnell wie möglich Deutsch
lernen.
Pulsschlag: Können Sie uns sagen, wie
sich die erste Zeit für die Neuankömmlinge dargestellt hat?
Die Männer sind bestrebt, uns zu verste­
hen, aber auch sich so schnell wie möglich
zu integrieren. Sie sind dankbar, hier in
Deutschland zu sein und möchten gerne
auch etwas für die Gesellschaft tun. Sie
möchten sich einbringen und nicht nur
Empfänger von Sozialleistungen sein.
Natürlich spüren sie auch die Skepsis bzw.
den Hass, der ihnen von manchen Leuten
entgegengebracht wird. Davor haben sie
Angst.
Pulsschlag: Skepsis und zuweilen leider
auch Hass – das kann man immer wieder
feststellen – sind zumeist aus falschen
Vorstellungen gespeist, beispielsweise
darüber, was die Ausstattung der Unterkünfte anbelangt …
Unsere Bewohner leben nicht in Saus
und Braus. Ihnen stehen laut Gesetz
sechs Quadratmeter Wohnfläche, ein
Bett, ein Spint, ein Stuhl und ein Platz
an einem Tisch zu. Dazu hat jeder von
ihnen ein komplettes Gedeck mit Tasse,
Tellern, Besteck und Trinkglas. Das Bad
und die Küche müssen sich zwei bis sechs
Personen teilen. Je nachdem wie groß die
Wohnung ist.
Pulsschlag: Was wird aus Ihren Erfahrungen der ersten Wochen heraus am
dringendsten gebraucht?
Um den Bewohnern das Leben in der
Asylbewerberunterkunft etwas ange­
nehmer zu gestalten, benötigen wir die
Hilfe und Unterstützung der Menschen,
die hier leben. Zum Beispiel fehlt es in
den Wohnungen an Gardinen bzw. an
Sonnenschutzeinrichtungen. Auch große
Kochtöpfe werden immer wieder ge­
wünscht. Praktische Hilfe ist auch immer
wieder gerne willkommen. Ob beim
Deutschunterricht, beim Einräumen der
Wohnungen oder bei der Übernahme von
Patenschaften. Für den Deutschunterricht
fehlt uns noch ein Schulungsraum. Hier­
für möchten wir gerne noch drei große
Bürocontainer anschaffen. Dieser Raum
kann dann auch als Gemeinschaftsraum
genutzt werden. Da wir kein Heim sind,
ist ein solcher Raum nicht vorgesehen. Sie
merken, es gibt noch viel zu tun. Deshalb
hat uns die große Spendenbereitschaft
der Besucher des Stadtfestgottesdienstes
auch so sehr gefreut.
 Mehr Informationen
http://www.stadtmission-zwickau.de/
menschen-in-not-hilfe-fuer-asylsuchen­
de-fluechtlinge.html
 Kontakt
Für Informationen und Anfragen:
E-Mail: [email protected],
Telefon: 0173 5180-320
Ansprechpartner: Koordinator Thomas
Kebschull
Am vergangenen Freitag konnte dank des
Helferkreises Neuplanitz, vieler freiwilligen
Helfer und Sponsoren – und fast zeitgleich
mit dem einjährigen Bestehen des Wohnprojektes Neuplanitz – ein Sozialraum für
Asylbewerber in der Dortmunder Straße 7
eingeweiht werden.
Der ca. 90 Quadratmeter große Raum ver­
fügt über drei Bereiche: eine Spieleecke
für die Kleinen, eine Fernsehecke für die
Bewohner, in der sie ihre Landessender
empfangen können und einen Gemein­
schaftsraum, der als Ort der Begegnun­
gen von Deutschen und Asylbewerbern
dienen soll, um ins Gespräch zu kommen,
sich kennenzulernen und sich auszutau­
schen. In ihm werden zukünftig auch
Deutsch-, Gitarren- und verschiedenste
Beratungskurse angeboten.
Die Eröffnung fand im Rahmen eines klei­
nen Festes in und rund um den Sozialraum
statt und wurde von den Bewohnern des
Wohnprojektes und dem Betreiber Euro­
pean Homecare GmbH (EHC GmbH) als
Dankeschön-Geste organisiert. Im Gemein­
schaftsraum sorgte ein internationales
Büfett für reichlich Gaumenschmaus. An
diesem hatten sich alle Bewohner beteiligt
und ihre landestypischen Gerichte gekocht
und gebacken. Für die Kinder standen im
Garten Angebote wie Kinderschminken,
Geschicklichkeitsspiele und auch kosten­
freies Eis bereit. Große Freude bereitete
eine tolle Spielsachen-Spende, die während
des Festes angeliefert wurde.
Zugänglich ist der Sozialraum tagsüber
immer von ca. 8 bis 22 Uhr. Bei Bedarf
darüber hinaus kann dieser individuell
mit dem Betreiber abgesprochen und der
Raum eigenverantwortlich auch länger
genutzt werden.
Im Wohnprojekt Neuplanitz leben derzeit
151 Personen aus 11 Nationen, die meisten
von ihnen sind Familien und alleinste­
hende Frauen z. T. mit Kindern aus Erit­
rea. Ihnen stehen derzeit zwei Betreuer
von EHC GmbH als Ansprechpartner zur
Seite.
 Der „Planitzer Helferkreis“
Der „Planitzer Helferkreis“ wurde im No­
vember 2014 während eines Netzwerktref­
fens sozialer Einrichtungen des Stadtteils
Neuplanitz gegründet. Ihm gehören u. a.
der Jugendclub Airport, die Schule und
AWO Schulsozialarbeit Fucikschule und
auch das Bündnis für Demokratie und
Toleranz der Zwickauer Region an.
Ziel des „Planitzer Helferkreises“ ist es,
Neuankömmlinge nicht in der Anonymi­
tät versinken zu lassen, ihnen die Hand
zu reichen und kleine Lebens- und All­
tagshilfen anzubieten. Das können ganz
einfache Dinge sein, wie das Aufzeigen
von Spielplätzen, das Begleiten zu Behör­
den oder Ärzten, die Kurzbetreuung von
Kleinkindern oder auch gemeinsamen
Hobbys, wie Sport oder Handarbeiten
nachzugehen.
Der „Planitzer Helferkreis“ mit derzeit
rund 60 Mitgliedern bot bisher unzäh­
ligen Bürgerinnen und Bürgern aus
Zwickau und Umkreis die Möglichkeit,
Asylbewerbern schnell, unbürokratisch
und konkret Hilfe zukommen zu lassen.