MITARBEITERZEITUNG DES ROTEN KREUZES STEIERMARK AKTUELL PROFESSIONELL Warum helfen, ERSCHEINUNGSORT GRAZ - VERLAGSPOSTAMT 8010 GRAZ - ZULASSUNGSNR. 02Z033866 V - P.b.b. wo ALLES VERLOREN SCHEINT? Aus LIEBE Zum Menschen! WIR SIND DA, UM ZU HELFEN | www.roteskreuz.aT/STEIERMARK 4/2015 VORGESTELLT Foto: Sissi Furgler Dr. Peter Krippl ist seit 22. September neuer ärztlicher Leiter des Rotkreuz-Blutspendedienstes in der Steiermark. Der 45-jährige gebürtige Grazer und Vater dreier Kinder blickt bereits jetzt auf eine äußerst erfolgreiche Karriere im Bereich der Medizin zurück, ist zivilberuflich aktuell für das LKH Standort Fürstenfeld als Primarius der Abteilung für innere Medizin tätig und außerdem seit 2012 stellvertretender Bezirksstellenleiter der Rotkreuz-Bezirksstelle in Fürstenfeld. Mit der „weltumfassenden“ Organisation Rotes Kreuz verbindet Krippl vor allem den Begriff der Ehrenamtlichkeit. Eine Ehre sei es ihm daher auch, in einem Verein wie diesem tätig zu sein. 2 In seiner Zukunft als ärztlicher Leiter des Rotkreuz-Blutspendedienstes möchte er vor allem die bereits gut funktionierende Zusammenarbeit mit den Bezirksreferenten weiter stärken, die Kommunikation zwischen den verschiedenen Teilbereichen forcieren und über vertiefte Kooperationen mit den weiteren Rotkreuz-Landesverbänden mögliche fachliche Verbesserungspotentiale ausfindig machen. „Zielorientierte Organisation, fachliche Expertise und ein gutes Miteinander“ sind dementsprechend Krippls zentrale Begriffe, die seine Arbeit leiten sollen. Wir wünschen ihm dabei alles Gute und so viel Erfolg, wie in seiner bisherigen beruflichen Karriere! AKTUELL PROFESSIONELL | Dr. Peter Krippl im Portrait Inhalt FLÜCHTLINGSHILFE Fast 300.000 Menschen wurde im Rahmen der Rotkreuz-Flüchtlingshilfe bis Anfang Dezember betreut. Dafür wurden von ehrenamtlichen und beruflichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Roten Kreuzes aus der gesamten Steiermark rund 120.000 Dienststunden geleistet. Unglaublich! Aktuell Professionell sagt mit zwei Seiten Impressionen zur Flüchtlingshilfe danke, für dieses grenzenlose Engagement.. . . . .. . . . .4-5 ADVENTure! Wie Jugendliche sich auch im Advent sozial engagieren und wie das Rote Kreuz Vorurteile abbaut . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ...............................6 Fortbildung: BOS Digitalfunk Alle Grundlagen und Funktionen, die im Digitalfunk-Netz BOS-Austria wichtig sind, gibt es in der ersten Fortbildung des neuen Jahres ....7-10 Ein Stammtisch, der Entlastung bringt Pflegende Angehörige leiden oft unter Stress und den Belastungen ihrer Tätigkeiten. Das Rote Kreuz bietet Entlastung mit eigens eingerichteten Stammtischen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .............................11 Fortbildung: Richtig Funken will gelernt sein! Alle wichtigen Infos zum BOS Digitalfunk in der Fortbildung 1_2016. BGF wird BGM Bitte wie? Alles zum Abschluss des Rotkreuz-Gesundheitsprojektes GuFi (BGF) und dessen Überführung in das feste Organisationsmanagement (BGM) lesen Sie hier . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .........................12-13 Aus den Bezirken Auf zwei Seiten erfahren Sie alles Neue aus unseren steirischen Rotkreuz-Bezirken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ........................14-15 impressum Herausgeber, Medieninhaber und Verleger: Österreichisches Rotes Kreuz, Landesverband Steiermark, Merangasse 26, 8010 Graz. ZVR-Zahl: 531631892. Verlagsort: Graz. Geschäftsführung: Dir. Mag. Andreas Jaklitsch Projektleitung: August Bäck, MBA, Valentin Krause, MSc Tel.: +43/50/144 5 - 10320, Fax: +43/50/144 5 - 107320, Website: www.st.roteskreuz.at Redaktion: Maga Michèle Trobits, Theresa Koller, Zoe Zambalos, BA, Auflage 16500. INHALT | AKTUELL PROFESSIONELL 3 DAS IST DIE ROTKREUZ- FLÜCHTLINGSHILFe F ast 300.000 Menschen wurden von September bis Anfang Dezember durch das Rote Kreuz Steiermark auf ihrer Flucht betreut. In den beiden Sammelstellen in Spielfeld und Radkersburg und in den Transitunterkünften in Graz und Feldkirchen wurden dafür von ehrenamtlichen und beruflichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus der ganzen Steiermark rund 120.000 Stunden geleistet! Eine fast unglaubliche Leistung, die nur durch das Zusammenwirken vieler helfender Hände möglich war, die sich zum Teil auf ganz verschiedene Art und Weise eingebracht haben. So hat man beispielsweise im Rotkreuz-Bezirk Murau ganz aktiv Vereine angesprochen, die dann einmal in der Woche ehrenamtlich Hilfe in Graz leisteten und 4 AKTUELL PROFESSIONELL | FLÜCHTLINGSHILFE IN DER STEIERMARK als Multiplikatorinnen und Multiplikatoren auch zum positiven Stimmungsbild im Bezirk beitrugen. Weiz wiederum hat wie viele andere Rotkreuz-Bezirke auch immer wieder Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Dienst der Flüchtlingshilfe gestellt, die an allen Standorten im Einsatz waren. Und die Grazer Schulen BULME und BAKIP haben zehn Prozent des Reinerlöses ihres Maturaballes an die Rotkreuz-Flüchtlingshilfe gespendet. Eine Aufzählung, die sich noch lange fortführen ließe – und deren Beispiele alle einen gemeinsamen Ursprung haben: die Liebe zum Menschen. Mit diesen zwei Seiten sagt das Rote Kreuz daher danke. Für die Unterstützung. Für die Menschlichkeit. C Fotos: Felix Kodolitsch, DOKUteam Steiermark Mehr Fotos unter: dokuteam.st.roteskreuz.at Wusstest du, dass...? • ... vom Roten Kreuz im Rahmen der Flüchtlingshilfe bislang fast 100.000 kg Bananen ausgegeben wurden? • ... mehr als 55 Tonnen Äpfel verteilt und mehr als 110.000 Portionen Gulasch zubereitet wurden? • ... 580.000 Flaschen kohlensäurefreies Mineralwasser vom Roten Kreuz ausgegeben wurden? All das ist nur durch andauernde gemeinsame Hilfe möglich. Danke für die Unterstützung! Flüchtlingshilfe | AKTUELL PROFESSIONELL 5 ADVENTure – das Abenteuer Menschlichkeit im Advent Advent ist ein Wort, das wie Kerzenschein leuchtet und nach Tannenzweigen duftet. Die Verbindung mit „adventure“ (engl. für Abenteuer) scheint weit hergeholt. Nur wirkt oft auch der Begriff „stillste Zeit im Jahr“ weit hergeholt, weil es selten so viel zu tun gibt, wie jetzt. Karin Ploder und Christine Ofner über abenteuerliche Jugendliche und Integrationsprojekte des Roten Kreuzes. V iel zu tun haben wir im Dezember alle und so auch die vielen Schüler/innen, die mitten im Wintersemester stecken, in dem eine Prüfung die andere jagt. Abenteuer genug. Warum sich also noch auf weitere Abenteuer einlassen und in einem sozialen Projekt engagieren? „Ich finde es gut, wenn ich neue Erfahrungen sammeln kann. Wenn ich andere glücklich machen kann, bin ich es auch!“ So beantwortet eine Schülerin diese Frage und erklärt damit, warum sich so viele Jugendliche an der Team Österreich Tafel – Weihnachtsaktion beteiligen. Schon seit fünf Jahren werden in zahlreichen Schulen begeistert Weihnachtspakete für Familien mit geringem Einkommen gepackt. Es ist eine von vielen Formen des sozialen Engagements von jungen Menschen. „Die Aktion trägt dazu bei, Weihnachtsfreude zu bereiten und macht die weihnachtliche Stimmung spürbar, auch in der Schule“, findet eine Lehrerin. Eine andere meint, dass sich die Weihnachtsaktion mit den Zielen des Schulfachs „soziales Lernen“ deckt und damit wie geschaffen für die Schüler/innen ist. Kultur spielend kennenlernen Jugendliche aus dem Gymnasium der Ursulinen Graz haben einen anderen Weg gewählt und einen Adventspaziergang für Kinder aus Flüchtlingsfamilien 6 AKTUELL PROFESSIONELL | Soziale Dienste organisiert. In der Grazer Innenstadt gibt es viele vorweihnachtliche Überraschungen zu entdecken. Das Ziel ist dabei nicht nur, den Kindern einen unbeschwerten Nachmittag zu bieten, sondern auch, ihnen „unsere Stadt zu zeigen und unsere Kultur näher zu bringen“, so eine der jungen Organisatorinnen. In der Jugend liegt die Zukunft der Gesellschaft Junge Leute interessieren sich für ihre Umwelt und möchten Menschen kennenlernen, die von anderswo nach Österreich gekommen sind. Eine gute Möglichkeit dazu bietet das Rote Kreuz mit dem projektXchange, wobei in der Begegnung mit freiwilligen Integrationsbotschafter/innen Vorurteile abgebaut und gegenseitiges Verständnis gefördert werden. Diese Begegnungen finden in Schulklassen oder auch im Rahmen von Gruppentreffen der Rotkreuz-Jugend statt und begeistern immer wieder. Diese Begeisterung gilt es zu erhalten, denn Kinder und Jugendliche sind unsere Zukunft. Gelingt es, ihr Engagement zu wecken, werden sie sich auch künftig freiwillig für andere einsetzen. Und davon profitiert letztlich unsere gesamte Gesellschaft. Soziales Engagement Jugendlicher als Abenteuer im Advent ist nichts anderes als das Abenteuer Menschlichkeit im freiwilligen Einsatz – und bringt Lichtblicke in das Leben vieler Menschen. C FORTBILDUNG 1_2016 BOS DIGITALFUNK FÜR BEHÖRDEN UND ORGANISATIONEN MIT SICHERHEITSAUFGABEN Im Rahmen der Pflichtfortbildung werden die wichtigsten Grundlagen und Funktionen im Digitalfunknetz BOS-Austria im Österreichischen Roten Kreuz, Landesverband Steiermark beschrieben. von Petra Pöllinger Was ist TETRA? TETRA (terrestrial trunked radio) ist eine standardisierte Digitalfunktechnik, die seit Mitte der 1990er Jahre etabliert ist. Sie bietet eine breite industrielle Basis, die sich durch eine sehr gute Verfügbarkeit von Infrastruktur und Endgeräten äußert. Alle wichtigen Kommunikationsarten wie Sprache, Kurznachrichten und Datenübertragung sind möglich und diese Technik zeichnet sich durch eine hohe Betriebs- und Datensicherheit aus. Sie ist der Standard für alle Einsatzorganisationen in der Steiermark und ersetzt die bisherige Funktechnik. Warum Digitalfunk BOS-Austria? Die bisherigen analogen Funksysteme können bei den stetig höheren Anforderungen nicht mehr schritthalten. Weiters wird die Verfügbarkeit von Ersatzteilen analoger Endgeräte (z.B. Akku) zunehmend schwieriger. Und der Digitalfunk BOS-Austria bietet die Nutzung eines internationalen Funkstandards. Der Aufgabenbereich des Landes Steiermark besteht aus der Beschaffung der Endgeräte über die österreichweite Geräteausschreibung der BBG (Bundesbeschaffung GmbH). Darüber hinaus sind sie für das Anlegen der Geräte in der österreichweiten Digitalfunkdatenbank, der Verschlüsselung der Endgeräte zuständig und bieten außerdem noch weitere Unterstützungsleistungen für Einsatzorganisationen in Betrieb und Service. Nutzungsbedingungen Die Nutzung von Digitalfunkgeräten des Digitalfunk(netzes) BOS-Austria ist nur Personen in Ausübung ihrer Tätigkeit innerhalb der Einsatzorganisation oder Behörde gestattet. Es sind durch die Kommandanten Vorkehrungen zu treffen, welche einen Missbrauch der Funkanlagen, insbesondere den Gebrauch durch Unbefugte, ausschließen. Während der Benutzung eines Funkgerätes ist die einsatzorganisationsinterne Funkordnung bzw. bei entsprechender Verwendung die organisationsübergreifende Funkordnung zur gemeinsamen Nutzung des Digitalfunknetzes BOS-Austria einzuhalten. Kommunikationseinrichtungen und -geräte im Rettungsdienst dürfen nur von Mitarbeitern des Landesverbandes in Ausübung ihres Dienstes verwendet werden und nur, so der Verwendung eine entsprechende Einschulung vorausgegangen ist. Einbuchen in das Netz Jedes Funkgerät muss im System bekannt sein. Dies geschieht durch eine Verschlüsselung und eine Pro- FORTBILDUNG 1_2016 | AKTUELL PROFESSIONELL 7 Die Wahl der Gesprächsgruppen ist durch den Einsatzleiter bzw. das Kommando nach Absprache mit den beteiligten Einsatzorganisationen bzw. der Rettungsleitstelle zu treffen. Die durch den Landesverband Steiermark definierten Sprechgruppen dürfen ausschließlich im Kommunikationsbereich der Rettungsleitstelle Steiermark genutzt werden. Diese Sprechgruppen werden im Regeldienst für Rettungs- und Sanitätseinsätze verwendet. Allgemeines Für den Regeldienstbetrieb wird die Sprechgruppe jener Region, in der sich die Dienststelle der Einheit befindet, standardmäßig verwendet (RD-STM-01 bis RD-STM-07). Diese Sprechgruppe darf nur auf Anweisung der Rettungsleitstelle verlassen werden. Die Sprechgruppe RD-STMK-07 wird nur für regional übergreifende Einsätze verwendet. grammierung der Endgeräte. Beim Einbuchen wird eine Authentifizierung und Standortermittlung durchgeführt. Erst danach wird das Gerät Mitglied einer Sprechgruppe und ist für Rufe verfügbar. Die Geräte können von der Rettungsleitstelle deaktiviert werden (z.B. bei Verlust). Die Sprechgruppe kann von der Rettungsleitstelle umgeschaltet werden. Sprechgruppen Sprechgruppen sind Kommunikationsebenen ähnlich der Funkkanäle im Analogfunk. Jeder Funkteilnehmer, der eine Sprechgruppe auf seinem Funkgerät aufgeschaltet hat, hört alle anderen Teilnehmer dieser Sprechgruppe und wird von allen anderen Teilnehmern auch gehört. Grundsätzlich gibt es durch das Rote Kreuz und extern durch das BMI und die Bundesländer bzw. den Betreibern definierte Sprechgruppen. Für den Regelbetrieb des Landesverbandes sind die Funkgeräte auf der von der Rettungsleitstelle vorgegebenen Sprechgruppen empfangsbereit zu halten. Auf diese Sprechgruppe schalten sich die Geräte normalerweise automatisch, wenn sie in Betrieb genommen werden. Ein Verändern der Standardeinstellungen des Funkgerätes darf nur auf Anordnung der Rettungsleitstelle, des Einsatzleiters vor Ort oder des zuständigen Kommandos erfolgen. So eine Änderung der Grundeinstellung erfolgte, muss nach dem „Einsatzende“ die Standardeinstellung wieder hergestellt zu werden. 8 AKTUELL PROFESSIONELL | FORTBILDUNG 1_2016 Sprechgruppen Ambulanz/Großeinsatz Für jede Ambulanz, bei der mehr als zwei Einheiten geplant sind, muss in der Ambulanzplanung eine Sprechgruppe (RD-STM-11 bis RD-STM-20) durch die Rettungsleitstelle zugewiesen werden. Die zu verwendende Sprechgruppe muss im Ambulanzauftrag angegeben werden, die Sprechgruppenwahl erfolgt in diesem Fall ohne einzelne Anweisung der Rettungsleitstelle. Für Einsätze mit mehr als zwei Einheiten weist die Rettungsleitstelle dem Ereignis eine eigene Sprechgruppe (RD-STM-11 bis RD-STM-20) zu und weist die eingesetzten Einheiten bei der Einsatzdisposition an, auf die zu verwendende Sprechgruppe umzuschalten. Für Groß- und Katastropheneinsätze haben die Landesrettungskommandanten des Österreichischen Roten Kreuzes eine einheitliche Struktur festgelegt, welche die österreichweite Kommunikation aller Einsatzkräfte der Tetra-Einsatzorganisationskennung 06 (Rettungsdienst) sicherstellen soll. Diese Sprechgruppen sind in jedem Tetrafunkgerät des Landesverbandes programmiert. isoliert. Daher besteht die Gefahr, dass durch im Einzelruf geführte Gespräche wichtige Informationen an den anderen Funkstellen vorbeigehen bzw. klar definierte Dienstwege zwischen oder innerhalb von Einsatzorganisationen umgangen werden. Technischer Teil Im Digitalfunknetz BOS-Austria stehen zwei unterschiedliche Netzbetriebsarten zur Verfügung: • TMO (trunked mode operation) - Netzbetrieb • DMO (direct mode operation) - Direktbetrieb Netzloser Betrieb (DMO) Sollte keine Netzversorgung vorhanden sein (z.B. bei Netzausfall oder wenn sich keine Basisstation im Empfangsbereich befindet), besteht die Möglichkeit in den DMO (Direktbetrieb) zu wechseln, bei dem ohne eine Basisstation die direkte Funkverbindung zwischen zwei oder mehreren Funkteilnehmern hergestellt wird. Im DMO ist die Kommunikation nur zwischen Funkge- Grundsätzlich befinden sich alle Einsatzorganisationen im TMO-Betrieb. Netzbetrieb (TMO) Netzbetrieb bedeutet, dass das Gerät im Digitalfunknetz eingebucht ist und eine Verbindung zu einer Basisstation hat. Die Kommunikation erfolgt im Netzbetrieb innerhalb von Sprechgruppen, wobei sich alle in dieser Sprechgruppe befindlichen Funkteilnehmer gegenseitig hören. Einzelruf Der Einzelruf, auch Direktruf genannt, kann im Netzbetrieb von entsprechend berechtigten Funkgeräten als Wechselsprechverbindung direkt zwischen zwei Funkstellen geführt werden. Führt man einen Einzelruf durch, ist man für die Zeit des Gespräches für andere Funkstellen auf der eigenen Sprechgruppe nicht erreichbar bzw. kann die parallel stattfindenden Gespräche nicht mithören. Die beiden Funkgesprächspartner sind im Einzelruf völlig räten in unmittelbarer Nähe möglich. Die Reichweite ist auf einige hundert Meter bis wenige Kilometer begrenzt und ist von der Beschaffenheit der Umgebung (Gebäude, Geländehindernisse etc.) abhängig. Der DMO hat mit dem Einzelruf nichts zu tun. Bei einem Einzelruf wird ein Teilnehmer lediglich direkt über seine Teilnehmernummer (ISSI) gerufen, die Kommunikation erfolgt zwischen zwei Teilnehmern. Der DMO ist hingegen mit dem Funkkanal im Analogfunk zu vergleichen, an dem jeder, der die entsprechende DMO-Sprechgruppe aufgeschaltet hat, teilnimmt. Im DMO-Modus ist das Funkgerät für Teilnehmer im Netz nicht erreichbar. Der DMO-Modus darf daher nur auf Anordnung der Rettungsleitstelle aktiviert werden. TETRA-Rufnummer: ISSI Jedes Funkgerät in Österreich hat eine eigene eindeutige und nur einmal im System vergebene Rufnummer, die so genannte „ISSI“. „ISSI“ steht für „Individual Short Subscriber Identity“ und bedeutet nichts anderes als FORTBILDUNG 1_2016 | AKTUELL PROFESSIONELL 9 die Rufnummer des Funkgerätes, vergleichbar mit der Rufnummer eines Telefons. Die ISSI ist eine Zahl mit acht Stellen. Diese Zahl unterliegt einer festgelegten Struktur, wobei die ersten beiden Stellen die Organisationsart und die dritte Stelle das Bundesland angibt. Diese Stellen sind vom BMI für ganz Österreich vorgegeben. rend ein Funkgerät sendet, ist die verwendete Sprechgruppe für alle anderen Funkgeräte zum Senden gesperrt. Kommunikation Im Unterschied zum Analogfunk benötigt das Tetra-Funkgerät nach Drücken der Sprechtaste einen Bruchteil einer Sekunde für den Verbindungsaufbau zum Netz. Dieser Verbindungsaufbau ist abzuwarten (Quittungston) bevor gesprochen werden kann. Wäh- Kurze, verständliche Sätze bilden, nicht zu schnell sprechen – bei längeren Nachrichten eine kurze Pause (durch Loslassen der Sprechtaste) machen, um anderen Teilnehmern die Möglichkeit zu geben, eine möglicherweise dringende Nachricht absetzen zu können. C Wie bisher gilt: DENKEN – DRÜCKEN – SCHLUCKEN – SPRECHEN – LOSLASSEN Standard-Redewendungen und ihre Bedeutung 10 Begriff Bedeutung „NAME“ FRAGE STANDORT Fordert die Gegenstelle zur Bekanntgabe des aktuellen Standortes auf. „NAME“ FRAGE SCHREIBBEREIT Fordert die Gegenstelle auf, sich schreibbereit zu machen. ICH BUCHSTABIERE Ankündigung, dass das nächste Wort buchstabiert wird. Sollte nur in Ausnahmefällen verwendet werden, wenn keine andere Verständigungsmöglichkeit besteht, da der Funk damit unnötig lange blockiert wird. FALSCH VERSTANDEN, ICH WIEDERHOLE Gibt der Gegenstelle bekannt, dass eine übermittelte Nachricht falsch verstanden wurde und noch mal durchgegeben wird. „NAME“ KOMMEN Fordert die Gegenstelle zum Antworten auf. „NAME“ VERSTANDEN Empfangsbestätigung „NAME“ WARTEN Fordert die Gegenstelle auf, das Funkgespräch kurz zu unterbrechen und auf die Fortsetzung bis zur Aufforderung zu warten. HIER „NAME“ Bezeichnet die sendende Funkstelle. „NAME“ ENDE Bezeichnet das Ende des Funkgesprächs. Es wird empfohlen, dass jene Stelle, die ein Gespräch begonnen hat, dieses auch beendet. AKTUELL PROFESSIONELL | FORTBILDUNG 1_2016 EIN STAMMTISCH, DER ENTLASTUNG BRINGT Johanna Monschein Spricht man über Pflege und Betreuung, dann rücken die Angehörigen oft in den Hintergrund. Und das, obwohl auch sie unter Stress und Belastung stehen. Das Rote Kreuz hilft aber auch in diesem Fall und bietet pflegenden Angehörigen Stammtische an, um über Erfahrungen und Herausforderungen zu sprechen – mit großem Erfolg. E s ist ein beeindruckendes Beispiel für umfassende Hilfe, wie sie das Rote Kreuz bietet und auch für das „Mehr“, für das die Pflege und Betreuungsdienste des Roten Kreuzes im Speziellen stehen. Die Rede ist von den Stammtischen für pflegende Angehörige, die in Bad Gleichenberg, Liezen, Irdning, Trieben und Gröbming angeboten werden. Als Beispiel sei an dieser Stelle der Stammtisch von Einsatzleiterin Johanna Monschein, DGKS herausgegriffen: Dieser findet am ersten Mittwoch des Monats im Einsatzzentrum Bad Gleichenberg statt und bietet den Besucherinnen und Besuchern Entlastung durch helfende Gespräche. Dabei sorgt Frau Monschein selbst dafür, dass die Gespräche ganz privat, vertraulich und im gemütlichen Rahmen ablaufen. „Ich versuche für die Gäste eine entspannte Atmosphäre und Ruhe zu schaffen“ sagt Frau Monschein, die für die Abende Kaffee und Kuchen bereitstellt und pro Veranstaltung circa fünf Personen willkommen heißt. Informative und persönliche Gespräche Gesprochen wird über alles, was den Gästen am Herzen liegt, zumeist zwei Stunden oder länger, einen festgelegten Ablauf gibt es nicht. „Alle können sich einbringen, so wie sie es wollen“, sagt Frau Monschein, die auch selbst aktiv an den Diskussionen teilnimmt und ihre Erfahrungen und Expertisen einfließen lässt. Der Wille, anderen zu helfen, ist die treibende Kraft dafür gewesen, dass Frau Monschein den Stammtisch ins Leben gerufen hatte. „Die teils großen Belastungen der pflegenden Angehörigen sind gemeinsam einfach leichter zu verarbeiten“, sagt Frau Monschein. Jeder und jede Interessierte sind willkommen! Der Bedarf nach derartigen Angeboten in der Bevölkerung sei aber noch größer, ist sich die Einsatzleiterin sicher. Der Hemmschwelle der Menschen entgegenzuwirken, Hilfe anzunehmen, ist ihr nächstes Ziel. „Ich weiß nicht, warum man ein Angebot wie dieses relativ selten annimmt. Aber was ich weiß ist, dass die Rückmeldungen sehr, sehr positiv sind und auch echte Freundschaften aus diesen Abenden entstanden sind. Alle, die sich angesprochen fühlen, sind herzlich willkommen, gerade auch jetzt zur Weihnachtszeit.“ C Kontakt Für Bad Gleichenberg: Johanna Monschein: 0676/8754 40039 Für Liezen, Irdning, Trieben und Gröbming: Angelika Klug: 0676/8754 40200 Pflege und Betreuung | AKTUELL PROFESSIONELL 11 Abgeschlossen! Das war Und was kommt jetzt? Das GuFi-Gesundheitsprojekt des Roten Kreuzes ist nach zwei Jahren abgeschlossen – und bleibt dem Roten Kreuz als fixer Bestandteil des Managements weiter erhalten! Ein Rückblick und ein Ausblick. BGF? BGF: Betriebliche Gesundheitsförderung ist moderne Unternehmensstrategie, die darauf abzielt, Krankheiten am Arbeitsplatz vorzubeugen. Ein BGF-Projekt (wie das GuFi-Projekt) geht zu meist dem Betrieblichen Gesundheitsmanagement voraus (siehe links). M ehr als 600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des steirischen Roten Kreuzes waren es im April vor zwei Jahren, die dem GuFi-Gesundheitsprojekt des Roten Kreuzes Steiermark bei der Auftaktveranstaltung in den Hallen der Grazer AK einen regelrechten Kickstart bescherten. Der große Erfolg des damaligen Events bestätigte nicht nur die zuvor von Präsidium und Geschäftsleitung getroffene Entscheidung, betriebliche Gesundheitsförderung in das Rote Kreuz zu integrieren, sondern prägte auch den weiteren Verlauf des Projektes. Tief Luft holen, hier kommen die eindrucksvollen Eckzahlen: 883 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nahmen an der ersten Befragung teil, die gemeinsam mit den sieben durchgeführten Gesundheitszirkeln in insgesamt 39 Maßnahmen mündete, von denen heute bereits mehr als 60 Prozent umgesetzt sind! Dazwischen wurden in 17 Rotkreuz-Bezirken außerdem mehr als 100 Quickwin-Veranstaltungen organisiert und durchgeführt, über die zwei Drittel aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erreicht wurden. Mehr als 600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nahmen auch an der zweiten Befragung teil, in der ein Großteil der Befrag- 12 AKTUELL PROFESSIONELL | GuFi-Projekt-abschluss BGM? BGM: Betriebliches Gesundheitsmanagement ist das systematische und nachhaltige Gestalten von Strukturen und Prozessen in der Organisation und das kontinuierliche Betreiben der vier Kernprozesse Diagnostik, Planung, Interventionssteuerung und Evaluation. ten angab, mit der Maßnahmenumsetzung zufrieden zu sein. Kurzum: Das Projekt war ein voller Erfolg. Das beweist auch die Zuerkennung des entsprechenden Gütesiegels durch das Österreichische Netzwerk für betriebliche Gesundheitsförderung, das dem Roten Kreuz Steiermark für den Zeitraum von 2016 bis 2018 verliehen wurde. Das beste kommt aber noch: GuFi bleibt den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des steirischen Roten Kreuzes auch weiterhin erhalten! BGF wird BGM Am 31. Oktober wurde das GuFi-Projekt offiziell abgeschlossen – und wird fortan als betriebliches Gesundheitsmanagement fest in die Organisation integriert. Ein neu formiertes Team aus alten und neuen Projektmitgliederinnen und -Mitgliedern der einstigen Projektgruppe (siehe Infobox rechts) wird ab sofort kontinuierlich an der weiteren gesundheitsorientierten Rahmengestaltung im Betrieb arbeiten. Aktuell Professionell wünscht dem neuen Team schon jetzt alles Gute und wird natürlich weiterhin über das betriebliche Gesundheitsmanagement im Roten Kreuz Steiermark berichten. C BGF-TEAM (ALT) BGM-TEAM (NEU) Leitung: Ewald Moik Gisela Ambrosch, Valentin Krause, Anton Seelos Leitung: Gudrun Schulz-Stanzer Gisela Ambrosch, Martina Lösch, Bernd Wippel Steuerungsgruppe (alt): Vorsitz: Andrea Leodolter Andreas Jaklitsch, Rosa Kaufmann, Karl Lechner, Hermann Matlschweiger, Johanna Reinisch, Maria Schierz, Christian Steinscherer Aldo Striccher Steuerungsgruppe (neu): Vorsitz: Andrea Leodolter Peter Hansak, Andreas Jaklitsch, Rosa Kaufmann, Ewald Moik, Christian Steinscherer Aldo Striccher Rotkreuz-Vizepräsidentin Andrea Leodolter: „Für eine moderne Organisation wie das Rote Kreuz muss es selbstverständlich sein, dass sich Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nicht nur wohl an ihrem Arbeitsplatz fühlen, sondern dass sie ihren Tätigkeiten vor allem auch so gesundheitsschonend wie möglich, oder sogar in gesundheitsfördernder Art und Weise nachgehen können. Ich freue mich, den beschrittenen Weg gemeinsam mit einem neuen Team weitergehen zu dürfen.“ Landesgeschäftsführer Mag. Dir. Andreas Jaklitsch: „Wir blicken auf intensive Projektjahre zurück, in denen wir alle gemeinsam Potentiale im Roten Kreuz zutage gefördert haben. Es ist uns gelungen, bestehende Arbeitsumgebungsbelastungen zu reduzieren und gesundheitsfördernde Faktoren weiter zu stärken. In den kommenen Jahren wird es nun unsere gemeinsame Aufgabe sein, die aufgezeigten Möglichkeiten bestmöglich zu nutzen.“ Mag. Christina Finding, externe Projektbetreuerin der STGKK: „In den letzten beiden Projektjahren wurden viele Herausforderungen angenommen und Maßnahmen zur Gesundheitsförderung am Arbeitsplatz erarbeitet und umgesetzt. Namens der Steiermärkischen Gebietskrankenkasse darf ich mich bei allen Projektbeteiligten für ihr Engagement bedanken und wünsche Ihnen viel Erfolg für die Zukunft und: Bleiben Sie gesund!“ Mag. Martin Prangl, MSc, externer Projektberater: „Als externer Berater durfte ich das GuFi-Projekt zwei Jahre lang begleiten und bin vor allem von den engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Roten Kreuzes beeindruckt, die sich so tatkräftig in das Projekt eingebracht haben – sei es im Rahmen der Veranstaltungen, der Befragungen oder der Gesundheitszirkel. In diesem Sinne viel Erfolg weiterhin und bleiben Sie so engagiert!“ DANKE! Ein herzliches Dankeschön an dieser Stelle an alle Projektverantwortlichen und alle Multiplikatorinnen und Multiplikatoren, die unter der Leitung von Ewald Moik das Projekt zweieinhalb Jahre lang getragen haben. GuFi-Projekt-abschluss | AKTUELL PROFESSIONELL 13 Graz-Stadt Gut informiert. Mitte November fand in Graz die „55+“ statt – eine Seniorenmesse, die sich an alle Junggebliebenen richtete und im Zuge derer über Freizeit- und Serviceangebote für die ältere Generation informiert wurde. Das Team des Roten Kreuzes Steiermark präsentierte bei dieser Gelegenheit das reichhaltige Angebot des Roten Kreuzes für die Zielgruppe. Das reicht von der Rufhilfe bis hin zum Betreuten Wohnen, dem Betreuten Reisen, den vielfältigen Angeboten aus dem Bereich der Pflege und Betreuung und natürlich noch vielem mehr. Bei Fragen zu Rettungsdienst und Mitgliedschaft wurde freilich ebenso geholfen. Bruck/Kapfenberg Ein lehrreicher Tag mit Spaß und Action. Zum bereits sechsten Mal trafen sich im Oktober rund 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus dem Bereich des Rettungsdienstes in Bruck an der Mur, um sich einen Tag lang im freundschaftlichen Wettstreit miteinander zu messen. Verschiedene Unfallszenarien, Reanimationstraining, eine Präzessionsfahrt mit dem Einsatzfahrzeug und natürlich auch theoretische Wissensfragen prüften die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des sechsten „Sanitätshilfe-Triathlons“ auf Herz und Nieren. Toll: Neben Mannschaften aus Mariazell, Kapfenberg und Bruck durfte auch eine Gastgruppe aus Tirol begrüßt werden. Leibnitz Ein ganz besonderer Einsatz. „Blasensprung, leichte Wehen“, hieß es im Notruf aus Leibnitz, der im November in der Landesleitstelle einging. Schon kurz nach dem Eintreffen des Rotkreuz-Teams (Joachim Fuchs, Lisa Maria Uchenegg und Nadja Zrinski) war der Wehenabstand aber so kurz, dass ein Notarztwagen und ein niedergelassener Arzt zur Unterstützung des Geburtsvorgangs angefordert wurden. In ihrem Elternhaus erblickte die kleine Theresa Beatrix Renate schließlich das Licht der Welt – nur 40 Minuten nach dem abgesetzten Notruf. Zur weiteren Versorgung wurden Mutter und Tochter in das LKH Deutschlandsberg gebracht. 14 AKTUELL PROFESSIONELL | AUS DEN BEZIRKEN Hartberg Hartberg klinkt sich ein. Seit Mitte November ist auch der Rotkreuz-Bezirk Hartberg in die Dienste der Rotkreuz-Landesleitstelle eingegliedert. Das Rotkreuz-Einsatzgeschehen des Bezirks wird damit fortan in der Grazer Straßgangerstraße 384 koordiniert. Hartberg ist bereits der 13 Rotkreuz-Bezirk, der von der Landesleitstelle betreut wird. Vor Hartberg wurde zuletzt auch Liezen im Juni 2014 an die Landesleitstelle angeschlossen, die damit die rettungsdienstliche Versorgung für rund eine Million Steirerinnen und Steirer koordiniert. Detail am Rande: In der Steiermark wird alle 57 Sekunden ein Rotkreuz-Fahrzeug zu einem Einsatz gerufen! Feldbach Let´s start! #getsocial Workshop. Als engagierte Vorreiter zeigten sich die Jugendgruppenleiter der Bezirksstelle Feldbach und der Ortsstelle Markt Hartmannsdorf, die im November den österreichweit ersten #getsocial Workshop veranstalteten. Sonja Kuba vom Österreichischen Roten Kreuz ist die Gründerin der Jugendkampagne #getsocial und gab den Teilnehmerinnen und Teilnehmer Tipps und Tricks zur erfolgreichen Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit aus erster Hand. Insbesondere wurde dabei der Umgang mit Social Media behandelt, aber auch das Konsumverhalten der Jugendlichen besprochen. Bruck/Kapfenberg Lebensrettende Minuten gewinnen. Danach strebt das First-Responder-Projekt, bei dem ein sogenannter mobiler Ersthelfer (eine sich nicht im Dienst befindliche Rettungssanitäterin oder ein Rettungssanitäter) Wartezeiten auf bereits alarmierte und sich auf der Anfahrt befindende Rettungsmittel überbrücken soll. Aufgrund des weitläufigen Einsatzgebietes der Rotkreuz-Ortsstelle Mariazell wurde nun auch das Mariazellerland in das First-Responder-Projekt des Roten Kreuzes Steiermark eingegliedert. Eine Besonderheit stellt in diesem Fall die enge Zusammenarbeit mit der Leitstelle des Roten Kreuzes Niederösterreich dar. AUS DEN BEZIRKEN | AKTUELL PROFESSIONELL 15 ERSCHEINUNGSORT GRAZ - VERLAGSPOSTAMT 8010 GRAZ - ZULASSUNGSNR. 02Z033866 V - P.b.b. Frohe Weihnachten! Wir danken allen Spenderinnen und Spendern, allen Unterstützerinnen und Unterstützern und allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Roten Kreuzes Steiermark für ihr großartig geleistetes Engagement im vergangenen Jahr. In diesem Sinne ein besinnliches Fest und alles erdenklich Gute für das neue Jahr, viel Gesundheit, Glück und Zufriedenheit!
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