Collage: © Aintschie; babimu – Fotolia.com Fachtagung Das Präventionsgesetz – Wie geht es weiter? Ein erstes Resümee 31. Mai und 1. Juni 2016, Berlin Nach langjähriger Diskussion und mehrfachem Scheitern ist im Sommer 2015 das Präventionsgesetz in Kraft getreten. Mit dem Gesetz ist die Grundlage für eine stärkere Zusammenarbeit der Sozialversicherungsträger, Länder und Kommunen in den Bereichen Prävention und Gesundheitsförderung gelegt worden. Ziel ist, die Gesundheitschancen in jeder Lebensphase insbesondere für sozial benachteiligte Menschen zu erhöhen und Krankheiten zu vermeiden. Einen Schwerpunkt bildet dabei die Schaffung gesundheitsförderlicher Strukturen in den Lebenswelten Kitas, Schulen, Stadtteile/ Quartiere, Betriebe und Pflegeeinrichtungen. Seit 1. Januar 2016 ist das Gesetz wirksam. Zeit für uns eine erste Bilanz zu ziehen: Was geschieht aktuell auf Bundes-, Landes- und kommunaler Ebene? Welche Chancen bietet das Gesetz? Wo sind seine Grenzen? Was sind gute Praxisbeispiele? Diese und weitere Fragen stehen im Fokus der Fachvorträge und Diskussionen unserer zweitägigen Veranstaltung. Wann: Dienstag, 31. Mai und Mittwoch, 1. Juni 2016, 10:00 – 17:00 Uhr Wo: VKU-Forum, Invalidenstraße 91, 10115 Berlin (10 Minuten vom Hauptbahnhof) Teilnahmebeitrag: Der Teilnahmebeitrag beträgt 75,- Euro (inkl. Mittagessen und Getränke) Tagungsorganisation: Martina Huth, Referentin Gesundheit und Rehabilitation Gabriele Sauermann, Referentin Gefährdetenhilfe Telefon: 030 - 24636-334, Fax: 030 - 24636-150, E-Mail: [email protected] Anmeldung: Bitte melden Sie sich bis spätestens 18. Mai über folgendes Online-Formular an: http://www.der-paritaetische.de/index.php?id=4237 Gefördert durch Ablauf Dienstag, 31. Mai 2016 Moderation: Thomas Altgeld, Geschäftsführer Landesvereinigung für Gesundheit Niedersachsen und Akademie für Sozialmedizin e.V. ab 10:30 Uhr Anmeldung (Kaffee + Snack) 11:00 Uhr Begrüßung Joachim Hagelskamp, Bereichsleiter Gesundheit, Teilhabe und Dienstleistungen, Der Paritätische Gesamtverband 11:15 Uhr Gesundheitsressourcen: Wie sollte und wie kann Prävention in Lebenswelten funktionieren? Prof. Dr. Rolf Rosenbrock, Vorsitzender des Paritätischen Gesamtverbandes 12:00 Uhr Prävention und Gesundheitsförderung: Was sind die Aufgaben der Bundespolitik? Olaf Liebig, Leiter des Referats Rechtsfragen der primären Prävention und Gesundheitsförderung, betriebliche Gesundheitsförderung und Präventionsforschung, Bundesministerium für Gesundheit 12:30 Uhr Mittagspause 13:30 Uhr Die neuen Aufgaben der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung Dr. Heidrun M. Thaiss, Leiterin der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) 14:15 Uhr Strategien nachhaltiger Suchtprävention: Welche Chancen bietet das Präventionsgesetz? G abriele Bartsch, stellv. Geschäftsführerin Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen e. V. 15:00 Uhr ie nationale Präventionsstrategie: Aufgaben und Handlungsfelder der SozialversicheD rungsträger aus Sicht der gesetzlichen Krankenkassen Gernot Kiefer, Vorstand GKV-Spitzenverband 15:45 Uhr Kaffeepause 16:15 Uhr Podiumsdiskussion Das Präventionsgesetz – Wie geht es weiter? Erwartungen, Ziele und Grenzen Olaf Liebig, Referatsleiter Bundesministerium für Gesundheit Dr. Heidrun Thaiss, Leiterin der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung Gernot Kiefer, Vorstand GKV-Spitzenverband Jens Kaffenberger, Sprecher des Forums chronisch kranke und behinderte Menschen, Geschäftsführer VdK Sozialverband Prof. Dr. Rolf Rosenbrock, Vorsitzender des Paritätischen Gesamtverbandes 17:15 Uhr Abschluss des ersten Tages Mittwoch, 1. Juni 2016 Moderation: Joachim Hagelskamp, Der Paritätische Gesamtverband 09:00 Uhr Begrüßung 09:15 Uhr Regionale Vernetzung: Kriterien nachhaltiger Gesundheitsförderung Stefan Pospiech, Geschäftsführer Gesundheit Berlin-Brandenburg e. V. 10:00 UhrLandesrahmenvereinbarungen konkret: Akteure, Inhalte und Umsetzungen am Beispiel Hamburg Katrin Herbst, Leiterin des Landesverbandes der Ersatzkassen Hamburg (vdek) 10:45 Uhr Kaffeepause 11:15 Uhr Good-Practice in den Lebenswelten: Parallele Foren Forum 1: Lebenswelt – Kindertagesstätte Moderation: M arion von zur Gathen, Abteilungsleiterin Soziale Arbeit, Der Paritätische Gesamtverband „Kitas bewegen – Für die gute gesunde Kita“, Vorstellung des Berliner Landesprogramms Steffi Markhoff, Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft „JolinchenKids – Fit und gesund in der Kita“, Vorstellung des AOK-Programms Inka Wesely, AOK Nordost – Die Gesundheitskasse Umsetzung der o.g. Programme in den Kitas der Pfefferwerk Stadtkultur Karin Rechenberg-Grab, stellv. Abteilungsleiterin Kindertagesstätten bei der Pfefferwerk Stadtkultur gGmbH Berlin Forum 2: Lebenswelt – Schule Moderation: D r. Thomas Pudelko, Referent für Jugendsozialarbeit und Schule, Der Paritätische Gesamtverband Präventionsarbeit mit Schülerinnen und Schülern der Sekundarstufe Sylvina Dering, Koordinatorin für Jugendarbeit, Prävention und Demokratieentwicklung. pad – präventive, altersübergreifende Dienste im sozialen Bereich – gGmbH Forum 3: Lebenswelt – Stadtteil / Quartier Moderation: Mara Dehmer, Referentin Kommunale Sozialpolitik, Der Paritätische Gesamtverband Vorstellung des Projekts „Kiezdetektive – Kinderbeteiligung für eine gesunde und zukunftsfähige Stadt“ Sabine Schweele, Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg Welche neuen Möglichkeiten bietet das Präventionsgesetz für die Gesundheitsförderung auf kommunaler Ebene? Stefan Pospiech, Geschäftsführer Gesundheit / Berlin-Brandenburg e. V. Forum 4: Lebenswelt – Pflegeeinrichtungen Moderation: Marlis Kawohl, Referentin Betriebliches Arbeitsschutz- und Gesundheitsmanagement, Der Paritätische Gesamtverband Betriebliche Gesundheitsförderung für Pflegeberufe (Initiative Gesundheit und Arbeit) Hanka Bendig, Referentin für Prävention und Gesundheitsförderung, Verband der Ersatzkassen (vdek) Der Aufbau des Betrieblichen Gesundheitsmanagements – Praxisbeispiele für die Zusammenarbeit von Unternehmen, Krankenkassen und dem Unfallversicherungsträger BGW“ Andreas Kummer, Berater der Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW) 12:45 Uhr Pause / Mittagsimbiss 13:30 Uhr Präsentation, Auswertung und Diskussion zentraler Ergebnisse der Foren 14:00 Uhr Ausblick und Abschluss Ihr Weg zu uns Anschrift und Kontakt VKU Forum (in der VKU-Hauptgeschäftsstelle) Invalidenstraße 91 10115 Berlin Tel.: Fax: E-Mail: Web: +49 30 58580-580 +49 30 58580-585 [email protected] www.vku-forum.de So finden Sie uns Zu Fuß vom Hauptbahnhof (10-15 Minuten) • Ausgang „Europaplatz“ • an der Invalidenstraße nach rechts • dann geradeaus 600 m Mit den öffentlichen Verkehrsmitteln Vom Hauptbahnhof (2 Minuten) bis zur Haltestelle „Invalidenpark“ • • • • • • • • Tram M5 Richtung „Zingster Straße“ Tram M8 Richtung „Ahrensfelde/Stadtgrenze“ Tram M10 Richtung „S+U Warschauer Straße“ Bus 120 Richtung „Märkisches Viertel" Bus 123 Richtung „Robert-Koch-Platz" Bus 142 Richtung „S Ostbahnhof" Bus 147 Richtung „S Ostbahnhof" Bus 245 Richtung „Robert-Koch-Platz" (Verfasser Sascha Nau) Vom Flughafen Tegel (35 Minuten) • Bus TXL Richtung „Alexanderplatz" bis zum „Hauptbahnhof“ • dann weiter wie Absatz „Vom Hauptbahnhof“ Vom Flughafen Berlin-Brandenburg (Schönefeld) (45 Minuten) • Regionalbahn RB 7 Richtung „Dessau“ bis zum „Hauptbahnhof“ • Regionalbahn RB 14 Richtung „Nauen" bis zum „Hauptbahnhof“ • Regionalbahn RB 19 Richtung „Gesundbrunnen“ zum „Hauptbahnhof“ • S-Bahn S9 Richtung „Pankow“ bis „Ostkreuz", dann weiter S5 Richtung „Spandau“ oder S7 Richtung „Potsdam“ oder S75 Richtung „Westkreuz“ bis zum „Hauptbahnhof“ • dann weiter wie Absatz „Vom Hauptbahnhof“ Vom U-Bahnhof Naturkundemuseum U6 (2 Minuten) • Tram M5 Richtung „S+U Hauptbahnhof" • Tram M8 Richtung „S+U Hauptbahnhof" • Tram M10 Richtung „S+U Hauptbahnhof" Fahrplaninformation des VBB Parkplatzempfehlung Parkplatz Hamburger Bahnhof (5-10 Minuten Fußweg Entfernt) Anschrift: Invalidenstraße 51, 10115 Berlin Parkhaus Luisenstraße (10 Minuten Fußweg entfernt) Anschrift: Luisenstraße 47-52, 10117 Berlin Parkhaus im Hauptbahnhof (10-15 Minuten Fußweg entfernt) Anschrift: Clara-Jaschke-Straße, 10557 Berlin
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