StationsAnzeiger 15 | Dezember 2015 Editorial die Modernisierung und Instandhaltung der Infrastruktur an unseren Statio nen ist ein wesent liches Kerngeschäft der DB Station&Service AG. Neben Groß projekten realisieren wir jährlich zahlrei che Maßnahmen an kleinen und mittle ren Stationen. Mit unserer neuen Imagekampagne „Schon entdeckt?“ sollen Verbesserungsmaßnahmen an kleinen und mittleren Stationen für Reisende noch sichtbarer werden. Vielleicht haben auch Sie bereits einen Aufkleber oder ein Plakat an einem Bahnhof erblickt? Zusätzlich zur Zufriedenheit der Reisen den liegt uns die Zufriedenheit unserer Geschäftskunden besonders am Herzen. Daher führen wir jährlich eine Kunden befragung unter EVU und Aufgabenträ gern durch und leiten hieraus geeignete Maßnahmen ab. Besonders freut mich die stabile Gesamtzufriedenheit auf Vor jahresniveau. Dennoch zeigt sich an eini gen Stellen Handlungsbedarf, für den wir schon jetzt erste Weichen gestellt haben. Schon entdeckt? Imagekampagne an kleinen bis mittelgroßen Bahnhöfen Obwohl die DB Station&Service AG ihre Infrastruktur und Serviceleistungen an den Bahnhöfen stetig verbessert, stagniert die Zufriedenheit der Reisenden. Insbesondere kleinere Maßnahmen wie z.B. verbesserte akustische/optische Information an gering frequentierten Stationen, verbesserte Wartesituation, Beleuchtung etc. werden wenig wahrgenommen. Die seit Oktober präsente Imagekampa gne zielt daher darauf ab, die Aufmerk samkeit der Reisenden bewusst auf Ver besserungen und Modernisierungen an den Bahnhöfen zu lenken. Neben einer Erhöhung der Kundenzufriedenheit soll da mit eine Imagesteigerung bewirkt werden. Die Kernbotschaft „Schon entdeckt?“ wird durch eine Lupe übermittelt, die als aufmerksamkeitsstarkes Leitmotiv der Kampagne fungiert. Die Lupe hebt dabei die bereits umgesetzten Verbesserungs maßnahmen hervor und lädt die Reisen den ein, diese zu entdecken. Die Kampagne ist konzipiert für kleine bis mittelgroße Bahnhöfe und kommuniziert Verbesserungen, die seit 2014 umgesetzt worden sind. Drei Monate ab Aushangzeit punkt sind die Plakate und Aufkleber an entsprechenden Bahnhöfen angebracht. Um den Informationsaustausch der Markt teilnehmer zu intensivieren und den Schie nenpersonenverkehr attraktiver zu gestal ten, hat die DB Station&Service AG den Stationsbeirat ins Leben gerufen. Der aus Marktakteuren zusammengesetzte Stati onsbeirat steht zukünftig bei Infrastruk turthemen der Personenbahnhöfe bera tend zur Seite. Wir freuen uns auf eine konstruktive und gute Zusammenarbeit! Ihnen und Ihren Familien eine besinnliche Adventszeit. Herzlichst Stefan Schwinn Leiter Vertrieb der DB Station&Service AG Grafiken: DB Station&Service AG Foto: DB AG Liebe Leserinnen und Leser, Informationen für Kunden der DB Station&Service AG Aus dem Unternehmen StationsAnzeiger · Ausgabe 15 · Dezember 2015 · Seite 2 Ergebnisse der EVU- und AT-Kundenbefragung bestätigen: Zufriedenheitsniveau konstant Besonders erfreulich sind die durchgän gig positiven Bewertungen im Bereich der Kundenbetreuung der EVU und Auf gabenträger. Sowohl auf regionaler als auch auf zentraler Ebene fühlen sich unsere Geschäftskunden professionell und gut betreut. Ebenso hält sich die Zufriedenheit mit der Betreuung durch die Bahnhofsmanagements auf einem hohen Niveau. Aber auch mit den Leis tungen der Servicemitarbeiter an der DB Information und den mobilen Infor mationsständen sind die EVU und Auf gabenträger insgesamt zufrieden. In einem nächsten Schritt werden die ge sammelten Ergebnisse mit denen der Rei sendenbefragung abgeglichen, um dann die Wirksamkeit der bestehenden Verbes serungsmaßnahmen zu überprüfen und zusätzliche Punkte neu zu etablieren. Ziel ist es, Maßnahmen mit hohem Wir kungsgrad bei DB Station&Service zu pri orisieren, kurzfristig umzusetzen und die Kundenzufriedenheit weiter zu erhöhen. Abgeleitete Maßnahmen aus den Vorjah ren – vor allem im Bereich der optischen/ akustischen Reisendeninformation – sind bereits umgesetzt bzw. weiter kon kretisiert worden. Mit der Einrichtung der Leitstelle Bahnhöfe reagiert die DB Station&Service AG etwa auf die steigen den Anforderungen im Entstörungsma nagement. Seit nunmehr 8 Jahren wird die Zufrie denheit der Eisenbahnverkehrsunter nehmen und SPNV-Aufgabenträger mit den Leistungen der DB Station&Service AG erhoben. Analog zu den Befragungen der Vorjah re lagen die Schwerpunkte auf ● der Zufriedenheit mit den Leistungen rund um den Bahnhof, ● den Qualitätsanforderungen und konkreten Verbesserungsvorschlägen, ● der Zufriedenheit mit der Kundenbetreuung der DB Station&Service AG. An der diesjährigen Zufriedenheitsstu die nahmen 117 Geschäftspartner teil (davon 80 Mitarbeiter der EVU und 17 der Aufgabenträger). Erstmalig bestand hierbei die Möglichkeit, die Befragung online durchzuführen. Insgesamt nutz ten rund 80 Prozent der Teilnehmer den Webzugang, dessen größte Vorteile vor allem im flexiblen Zeitmanagement liegen dürften. bedanke Wir Teilnehmn uns bei allen e die Beanrn, die durch des Frag twortung Verbess ebogens an der e Geschäf rung unserer tslei mitwirkstungen en ! Foto: DB AG/Uwe Miethe Grafik: DB Station&Service AG Fokusthemen, die von den Teilnehmern indes kritisch bewertet werden, sind ne ben der optischen/akustischen Reisen deninformation auch der Winterdienst bzw. die Sauberkeit an den Bahnsteigen sowie die Ausstattung und der Zustand der Verkehrsstationen. Hieran muss ge meinsam in den nächsten Monaten und Jahren weiter intensiv gearbeitet werden. Foto: DB AG/Axel Hartmann Die Gesamtzufriedenheit der Eisenbahnverkehrsunternehmen (EVU) und Aufgabenträger mit den Leistungen der DB Station&Service AG schließt in diesem Jahr mit dem Zufriedenheitsindex (ZI) 65 ab – und hält sich damit auf dem Niveau des Vorjahres. Orientierend an diesen drei Themenschwerpunkten soll ein Maßnahmenkatalog entwickelt werden. Aus dem Unternehmen Initiative Infrastruktur 4.0 schneller, flexibler, innovativer Digitalisierung wird bei der Deutschen Bahn als Chance gesehen und deshalb in allen Konzernbereichen vorangetrieben. In diesem Zusammenhang laufen zahlreiche Projekte, die sich in sechs Initiativen bündeln lassen. Eine davon ist Infrastruktur 4.0, die das Ziel verfolgt, die Infrastruktur, etwa Schienenwege, Bahnhöfe und Energieversorgung, stärker mit dem digitalen Markt zu vernetzen. Im Rahmen der Initiative Infra struktur 4.0 sollen aber nicht nur Chancen ergriffen, sondern auch mögliche Risiken frühzeitig erkannt und abgewandt werden. Zudem gilt es, den oftmals komplexen und langen Umsetzungsprozessen im Konzern entgegenzuwirken. Dies kann nur dann gelingen, wenn Ver änderungsprozesse angestoßen und Geschäftsfelder an die Dyna mik des Marktes angepasst werden. Schon jetzt arbeitet das Unterneh men erfolgreich mit Start-ups zu sammen, die gemeinsam mit der Deutschen Bahn Ideen für eine zukunftsfähige Infrastruktur ent wickeln. Im Zentrum Berlins, der deut schen Start-up-Metropole, ist an der Jannowitzbrücke in diesem Jahr ein Ideenraum namens mind box entstanden, der als Treff punkt und Start-up-Hotspot der Deutschen Bahn fungieren soll. In den 700 Quadratmeter großen Räumlichkeiten sollen Innovationen vorangetrieben und gefördert werden. Die mindbox ist zukünftig Ausrichtungsort für zahlreiche Programminitiativen, darunter Pitches, Workshops und Challenges. Aufruf zur ersten Challenge: Weiterentwicklung der DB Information Chance auf 15.000 Die mindbox in den S-Bahnbögen der Jannowitzbrücke ist das Zentrum für neue Impulse und innovative Ideen. Stationsbeirat bringt Geschäftskunden und Bahnhofsbetreiber an einen Tisch Am 30. November 2015 tagte der Stationsbeirat in seiner ersten ordentlichen Sitzung in Berlin. Im Mittelpunkt standen u.a. Themen wie die Reisendeninformation oder die Sicherheit am Bahnhof. Das unabhängige Gremium aus Vertretern von Verbänden, Aufgabenträgern und Eisenbahnverkehrsunternehmen hat sich im September auf Initiative des Verbands Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) und der DB Station&Service AG konstituiert. Der Beirat hat die Aufgabe, die DB Station&Service AG zur Entwicklung, zum Aufbau und zum Erhalt der Bahnhofsinfrastruktur zu beraten und Empfehlungen abzugeben. „Der Stationsbeirat übernimmt sowohl eine beratende als auch eine Qualitätsmanagementfunktion. Als Expertengremium für aufsichts- und re- Fotos: DB AG/Philipp von Recklinghausen StationsAnzeiger · Ausgabe 15 · Dezember 2015 · Seite 3 Die DB Station&Service AG will gemeinsam mit Kreativen und Experten die DB Information wei terentwickeln. Ziel ist es, die zentrale Anlaufstel le für Kunden und Besucher im Bahnhof an die veränderten Kundenanforderungen anzupassen, das Erscheinungsbild zukunftsweisend zu gestal ten und den Mitarbeitern einen Arbeitsplatz zu bieten, der sie optimal unterstützt. Das Gewin nerteam erhält 15.000 Euro. Bewerbungen sind noch bis zum 06. Dezember 2015 möglich. Mehr unter www.mindboxberlin.com gulierungsbehördliche Vorgänge verstehen wir uns als erste Anlaufstelle aus Kunden- und Nutzersicht. Zudem sollten Marktteilnehmer bei Initiativen oder auch Konflikten zuerst den Weg über den Stationsbeirat nehmen, damit wir entschärfende oder wegweisende Lösungen erarbeiten“, sagte Jan Görnemann, Geschäftsführer der Metronom Eisenbahngesellschaft mbH, der in der konstituierenden Sitzung zum Vorsitzenden des zehnköpfigen Stationsbeirates gewählt wurde. „Aufgrund der konstruktiven Erfahrungen mit dem Netzbeirat der DB Netz AG haben wir nach diesem Vorbild den Stationsbeirat ins Leben gerufen. Mit dieser Plattform wollen wir den Informationsaustausch und den Dialog zwischen den Marktteilnehmern intensivieren, um den Schienenpersonenverkehr attraktiver zu gestalten. Innovationen sollen ebenso angesprochen werden wie Probleme“, so Stefan Schwinn, Leiter Vertrieb der DB Station&Service AG. Vertreter des Unternehmens informieren den Stationsbeirat in dessen Sitzungen regelmäßig über aktuelle Maßnahmen und Planungen in der Infrastruktur der Bahnhöfe. Durch die Mitglieder des Beirates können auch eigene Themen zur Behandlung angemeldet werden. Aus dem Unternehmen StationsAnzeiger · Ausgabe 15 · Dezember 2015 · Seite 4 Das Stationsportal läuft … und kommt gut an. Rund 150 Millionen Zughalte werden im kommenden Fahrplanjahr an den Bahnhöfen der DB Station&Service AG stattfinden, wobei jeder einzelne zuvor angemeldet und vertraglich vereinbart werden muss. Genau dabei unterstützt seit dem 20. August 2015 das Stationsportal (StationsAnzeiger berichtete, Ausgabe 14). Die komfortable Internetanwendung löst den bisherigen vergleichsweise aufwendigen Prozess ab, bei dem die Eisenbahnverkehrsunternehmen und die DB Station&Service AG Dokumente per E-Mail, Fax oder Post ausgetauscht hatten. Und das kommt gut an. „Das Ding ist Gold wert!“, waren die Wor te eines EVU-Vertreters auf der zweiten von insgesamt 14 Schulungsveranstal tungen mit rund 200 Teilnehmern, die die DB Station&Service AG in der Zeit von Mitte August bis Anfang September 2015 bundesweit durchgeführt hatte. Er spielte damit auf die erhebliche Arbeits erleichterung und Aufwandsreduktion an, von der er und seine Kollegen durch das Stationsportal profitieren. Statt die Anmeldedaten für das nächste Fahrplan jahr weiter im Sechs- oder Acht-AugenPrinzip manuell auszuzählen und dafür mehrere Tage aufzuwenden, braucht nun lediglich ein Mitarbeiter des EVUs die Daten bequem aus dem Trassenpor tal der DB Netz AG per Knopfdruck zu übernehmen. Der Schwerpunkt der Ar beit kann somit auf die eigentliche Plau sibilisierung der Daten verlagert werden, wobei alle relevanten Daten jederzeit online über das Portal abrufbar sind. der Kunden steht im Vordergrund. Zudem werden die relevanten, aktuellen Informationen zur Anwendung dauerhaft und kompakt unter www.deutschebahn.com/ stationsportal vorgehalten. Dort können sich Interessierte Unterlagen herunterla den (z.B. allgemeine Präsentationen oder das Benutzerhandbuch) oder Videose quenzen anschauen, mit denen die Funk tionsweisen des Stationsportals in Bild und Ton dargestellt werden. Darüber hin aus finden die EVU auf der Website auch die Formulare für die Anträge auf Frei schaltung der Nutzer. Dass auch andere EVU die Vorteile des Stationsportals für sich erkennen, bele gen die Nutzerzahlen: Rund 400 Nutzer sind mittlerweile für das System freige schaltet. Die erste Anmeldung ließ nicht lange auf sich warten. Am 25.08.2015 meldete Klaus Heckemanns von der UEF Eisenbahn Verkehrsgesellschaft mbH den „Feurigen Elias“ an, einen Dampfzug mit geplanten Stationshalten zwischen den Bahnhöfen Marbach (Neckar) und Korntal. Seitdem sind im Gelegenheits verkehr 230 Verträge abgeschlossen worden. Und jeden Tag kommen weitere hinzu. Genauso erfreulich ist die Nutzer frequenz im Regelverkehr, haben doch deutlich über 90% der EVU ihre Stati onshalte für das Fahrplanjahr 2016 on line über das Stationsportal angemeldet. Das Stationsportal überzeugt. Doch trotz der steigenden Nutzerzahlen wird weiterhin intensiv an der Optimierung des Systems gearbeitet. So werden in erster Linie kleine „Kinderkrankheiten“ behoben, die sich bei neuen IT-Anwen dungen nie ganz vermeiden lassen. Dar über hinaus erfahren auch Funktionali tät und das Oberflächendesign des Portals eine Weiterentwicklung. Ganz wesentlich sind dabei die Anregungen und Hinweise der Nutzer. Über den ei gens eingerichteten Support können sie diese telefonisch oder per Mail anbrin gen. Gleichzeitig erhalten die Anwender von dort auch direkte persönliche Unter stützung für die Nutzung des Stations portals. Fragen werden beantwortet, etwaige Probleme werden gemeinsam pragmatisch gelöst. Die enge Betreuung Fotos: DB Station&Service AG In Anwenderschulungen wurden den Teilnehmern die Funktionen und Vorteile des Stationsportals anschaulich präsentiert. Bei der DB Station&Service AG ist man sich sicher, mit dem Stationsportal eine zeitgemäße und kundenfreundliche ITAnwendung entwickelt zu haben, die ei nen echten Mehrwert für die Eisenbahn verkehrsunternehmen bietet. Sehr viel schneller und effizienter als bisher kön nen damit Stationshalte angemeldet und vertraglich vereinbart werden. Somit muss weniger Aufwand für bürokratische Prozesse investiert werden und es bleibt mehr Zeit für das Kerngeschäft, die Durchführung des Eisenbahnbetriebs in Deutschland. Aus dem Unternehmen StationsAnzeiger · Ausgabe 15 · Dezember 2015 · Seite 5 Urteil des Bundesverwal- Bahnhofstungsgerichts zur Ausstattung partnerschaft aller Bahnhöfe mit technischen besiegelt Mit Urteil des Bundesverwaltungsge richts vom 09.09.2015 (Az. 6 C 28.14) wurde die vom Eisenbahn-Bundesamt (EBA) erteilte Verpflichtung zur Ausstat tung der bundesweit 5.400 Stationen der DB Station&Service AG mit Dynami schen Schriftanzeigern (DSA) bestätigt. Mittels DSA muss aktiv über eventuelle Verspätungen und Zugausfälle infor miert werden. Gegen diesen Bescheid des EBA hatte die DB Station&Service AG Klage erho ben, um gerichtlich die Sinnhaftigkeit der Pflichtausstattung für schwach ge nutzte Haltepunkte (z.B. weniger als 10 oder 20 Reisende pro Tag) zu hinterfra gen und hier eine Bagatellgrenze einzu führen. An diesen Standorten besteht zudem aufgrund der spezifischen Rah menbedingungen (z.B. kein Stroman schluss, kein Mobilfunkempfang) häufig ein sehr ungünstiges Kosten-NutzenVerhältnis. Da Mehrkosten preisrelevant sind, belasten sie zukünftig die knappen Budgets der SPNV-Aufgabenträger und Verkehrsverbünde. Aufgrund der Finan zierungsstrukturen im SPNV kann dies zu einer Fehlallokation von Mitteln und im Extremfall zur Abbestellung und da mit auch zur Betriebseinstellung einzel ner Stationen führen. Leider ist es der DB Station&Service AG nicht auf juristischem Wege gelun gen, eine pragmatische Lösung durch Etablierung einer Bagatellgrenze zu erzielen. Die Umsetzungsfrist beträgt abhängig von der durchschnittlichen Anzahl der Reisenden, die eine Ver kehrsstation hat, bis zu 48 Monate. Ziel ist es, bis Ende 2015 nahezu jede Station mit DSA auszustatten. Aktuell sind noch rund 300 Stationen ohne aktive Reisendeninformation, Ende 2015 werden es maximal noch 100 Verkehrsstationen sein. Hierbei handelt es sich vornehmlich um sehr kleine Stationen. Zum Vergleich: Bun desweit gibt es rund 5.400 Personen bahnhöfe, die von der DB Station&Service AG betrieben werden. Foto: DB AG/Volker Emersleben Aktualisierung der Ausstattungskataloge und -matrix Ende Oktober wurden die Ausstattungskataloge und die Ausstattungsmatrix für die Bahnhöfe der DB Station&Service AG aktualisiert. Diese sind verbind lich bei Neu- und Umbauten von Anlagen anzuwenden. Neben Aktualisierungen der Vertragspartner, Rahmenverträge, Bauelemente mit Anwenderfreigaben (Firmen mit Qualitätszertifikaten) und Ausstattungs elemente beinhalten die Kataloge einige neue Produkte – darunter Hublifte mit manuellem oder elektrischem Hub sowie neue innovative Hauben für Systemschilder des Wegeleit- und Informationssystems. Die Kataloge stehen Kunden in digitaler Form im DB Marketingportal als Download zur Verfügung. Kontakt: DB Station&Service AG, Produktentwicklung, Simone Fuge: +49 30 297-65462 oder E-Mail: [email protected] Frankfurt am Main Hauptbahnhof und Tokio Station schauen gemeinsam in die Zukunft Foto: DB AG/Holger Peters Reisendeninformationsanlagen Am 30. September wurde eine Partner schaftsvereinbarung zwischen den Haupt bahnhöfen in Tokio und Frankfurt am Main unterzeichnet, die den Erfahrungs austausch im Managen von großen Mobi litätsdrehscheiben fördern und die Wei terentwicklung beider Unternehmen vorantreiben soll. Im Rahmen der symbo lischen Zeremonie erfolgte die Enthüllung der Partnerschaftstafel und der Aus tausch von Servicemützen durch die Lei ter der Bahnhofsmanagements von To kio Station und Frankfurt Hauptbahnhof. Der Vorstandsvorsitzende der DB Station&Service AG Dr. André Zeug und sein japanischer Kollege Tetsushiro Matsuzaki, Executive Officer der JR East, betonten den Wunsch beider Bahnen nach einer weiterhin starken Beziehung, um die JRE und die DB AG zu weltweit führenden Mobilitäts- und Logistikunter nehmen zu machen. Seit nunmehr 23 Jahren kooperieren die größte Japanische Staatsbahn, East Japan Railway Company, und die DB AG sehr erfolgreich. Themenschwerpunkte des gemeinsamen Austauschs bilden die Be reiche Fahrzeuge, Infrastruktur, Marke ting und Vertrieb sowie Service und Ver kehrsstationen. Die Kooperation war von Anfang an geprägt durch einen offenen fachlichen Dialog und ein wachsendes kulturelles Verständnis. Aus dem Unternehmen StationsAnzeiger · Ausgabe 15 · Dezember 2015 · Seite 6 Einrichtung der Leitstelle Bahnhöfe zeigt erste Erfolge die Effizienz und Wirtschaftlichkeit beim Störungsmanagement erhöht. So konnte zum Beispiel die Zahl der defekten DSA im gesamten Bundesgebiet von 240 auf 90 stark reduziert werden. Gleichzeitig übernimmt die Leitstelle Mit großer Motivation und Begeisterung widmen sich die Mitarbeiter der Leit stelle Bahnhöfe den neuen Aufgaben. Die Leitstelle Bahnhöfe dient in erster Linie als Kommunikationsdrehscheibe zwischen den Betreibern vor Ort und den internen Dienstleistern und System herstellern. Ziel ist die geordnete und schnellstmögliche Wiederherstellung von Funktionen im Störungsfall. Hier konnten bereits gute Ergebnisse erzielt werden. Neben der Qualitätssicherung für unsere Kunden, den EVU, wurden Die Mitarbeiter der Leitstelle Bahnhöfe helfen bei der Wiederherstellung von Funktionen im Störungsfall. Grafik: DB Station&Service AG die fachlichen Einstellungen in den Syste men, etwa Bahnhofsendgeräte anlegen, Nutzer verwalten und IRIS-Arbeitsplätze freischalten. Dadurch gibt es künftig für die Mitarbeiter einen zentralen An sprechpartner systemübergreifend zum Thema Reisendeninformation. Die örtliche Nähe zum zentralen Fachbereich Schon jetzt ist anhand des großen Engagements festzustellen, dass die Einrichtung der Leitstelle Bahnhöfe die richtige Entscheidung war. Auch künftige Aufgaben und Herausforderungen werden hier im Sinne unserer Kunden schnell und lösungsorientiert bearbeitet. Auch im Jahr 2015 hat das Projekt „OpEx DSA“ beim Rei senden spürbare Ergebnisse bewirkt. An insgesamt rund 150 Stationen, vor allem ohne örtliches Personal, wurden bis Ende Oktober Dynamische Schriftanzeiger (DSA) instal liert und in Betrieb genom men. Bis Ende 2015 kommen weitere rund 70 DSA hinzu. Insgesamt wurden im Rah men von „OpEx DSA“ bisher fast 3.200 Anzeiger an etwa 2.300 Stationen in Betrieb genommen. Hierfür wurden Mittel aus der Leistungs- und Finanzierungsvereinbarung sowie Landes- und Eigenmit tel in Höhe von ca. 20 Mio. Euro aufgewendet. Im Ergebnis des Urteils des BVerwG Leipzig vom 09.09. 2015 wird die Ausstattung mit DSA auf alle weiteren Sta tionen ausgedehnt, die dem Reisenden bisher noch keine aktive visuelle und akustische Reisendeninformation bieten (weiterführende Informatio Fotos: DB Station&Service AG Ausstattung von Stationen mit DSA innerhalb des Projekts „OpEx DSA“ Foto: DB Station&Service AG Im Juli 2015 wurde nach intensiven Vorbereitungen die Leitstelle Bahnhöfe im Rahmen einer feierlichen Eröffnung durch den Vorstand der DB Station&Service AG eingeweiht (StationsAnzeiger berichtete, Ausgabe 14). Operations stellt auch in betrieblich schwierigen Situationen kurze Wege zum Arbeitsstab oder zum Lagezentrum sicher – so unterstützte das Team der Leitstelle durch die 24h Besetzung wäh rend der betrieblich angespannten Lage bei der Koordination der Flüchtlings ströme als kommunikatives Bindeglied. nen dazu siehe S. 5 dieser Ausgabe). Unter den nach dem 31.12.2015 noch offenen rund 100 Stationen wird die technische Umsetzung bei einem erheblichen Anteil große technologische Proble me (wie z.B. schwaches oder fehlendes GSM-Netz, fehlen der Stromanschluss und feh lende Gleisquerung) bereiten. In solchen Fällen müssen im Vorfeld zunächst die bautech nischen Voraussetzungen für den Betrieb von DSA herge Ein fehlender Stromanschluss wie an der Station Attendorn Hohen-Hagen (links) oder ein fehlendes GSM-Netz an der Station Nohen (rechts) erschweren die Ausrüstung dieser Stationen mit Dynamischen Schriftanzeigern enorm. stellt werden. Daher wird 2016 trotz der (im Vergleich zu den früheren OpEx-Jahren) relativ geringen Stückzahl zu montierender Geräte ein be sonders herausforderndes Jahr. StationsAnzeiger · Ausgabe 15 · Dezember 2015 · Seite 7 RB Nord: 100 Jahre Oldenburg Hauptbahnhof Bei seiner Eröffnung im August 1915 galt der Oldenburger Hauptbahnhof aufgrund seines Jugendstilbaus als einer der schönsten Bahnhöfe Norddeutschlands – 100 Jahre später ist das weitläufige Bahnhofsgebäude immer noch ein außerge wöhnlicher Blickfang. Am 20. September wurde der Bahnhof im Rahmen der offiziellen Jubiläumsfeier mit einem großen Festprogramm gewürdigt. Historische Bahnhofsführungen und Aktionsstände erlaubten den Besuchern, in die Zeit um 1915 einzutauchen. Mit zeitgenössischer Dekoration und kostümierten Theater schauspielern wurde der Bahnhof folglich in ein rundum au thentisches Ambiente versetzt. Dank einer Kinderbackstube, einer Glücksradaktion und diversen weiteren Unterhaltungs programmen war auch für die Kleinsten bestens gesorgt. RB Nord: Modernisierung des Bahnhofs Emden abgeschlossen Seit September erstrahlt der modernisierte Bahnhof Em den in neuem Glanz. Die feierliche Eröffnung wurde beglei tet von Daniela Behrens, Staatssekretärin des Niedersäch sischen Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr, Bernd Bornemann, Oberbürgermeister der Stadt Emden und Andrea Gebbeken, Leiterin Regionalbereich Nord der DB Station&Service AG. Im Rahmen des Programms „Niedersachsen ist am Zug! II“ (NiaZ 2) wurde der Bahnhof Emden umfassend moderni siert. Die Deutsche Bahn, der Bund und die Landesnahver kehrsgesellschaft Niedersachsen mbH (LNVG) investierten gemeinsam rund 7,4 Millionen Euro in den 15 Monate an dauernden Umbau. So wurden die Bahnsteige für einen barrierefreien Zugang erhöht, die Aufzüge und Fußgängerüberführung, Beleuch tungs- und Beschallungsanlagen und die Bahnsteigausstat tung modernisiert sowie die Bahnsteigdächer der Gleise 3/4 und 5/6 erneuert. RB Nord: Neue Fernbusstation in Göttingen eingeweiht Foto: Bahnhofsmanagement Osnabrück Foto: DB AG/Stefan Klink Aus den Regionen Zur feierlichen Eröffnung zerschneiden Daniela Behrens (Staatssekretärin), Bernd Bornemann (Oberbürgermeister Emden), Axel Sauert (Leiter BM Osnabrück), Hans-Joachim Menn (Sprecher der Geschäftsführung LNVG), Andrea Gebbeken (Leiterin RB Nord) und Heiko Schmelzle (MdB) das rote Band (v.l.n.r.). „Von der Modernisierung des Emder Bahnhofs profitiert ganz Ostfriesland. Eine leistungsfähige und moderne Verkehrsinfra struktur in einem Flächenland wie Niedersachsen ist eine wichtige Voraussetzung für die Wettbewerbsfähigkeit einer Region“, so Verkehrsstaatssekretärin Daniela Behrens. Im direkten Bahnhofsumfeld betreibt die DB Station&Service AG seit September im Auftrag der Stadt Göttingen eine neue Fernbushaltestelle für alle Fernbusunternehmen. Auf einer Fläche von über 1.000 m² können gleichzeitig bis zu fünf Bus se halten. Täglich werden rund 80 Fernbusse die neue Station ansteu ern. „Fernbusstationen sind ein wichtiger Baustein, um unsere Bahnhöfe zu Mobilitätsdrehscheiben weiterzuentwickeln“, erläutert Jan Nöppert, Leiter Entwicklung Fernbusinfrastruktur bei der DB Station&Service AG. Seit der Liberalisierung des Fernbusmarktes steigt der Bedarf an geeig neter Infrastruktur für Fernbusse. Göttingen ist bundesweit die sechste Fernbushaltestelle, die durch die DB Station&Service AG betrieben wird. Weitere Standorte sollen folgen. Aus den Regionen StationsAnzeiger · Ausgabe 15 · Dezember 2015 · Seite 8 „Schaustelle Bahnstadt Berlin“ – so nennt sich das neue Format, bei dem in teressierte Bürger ausgewählte Baustel len der DB in der Stadt besichtigen kön nen. Die erste Veranstaltung fand im September am Bahnhof Friedrichstraße statt. Er ist einer der wichtigsten Kno tenbahnhöfe in Berlin, den täglich über 200.000 Reisende und Besucher benut zen. Hier wurde Interessierten das Vor gehen der Lagersanierung der insge samt 244 Auflager in den Gleiströgen erklärt und veranschaulicht. Nachdem im Dezember 2013 ein Betonteil in die Bahnhofshalle gestürzt war, wurden die umfangreichen Sanierungsarbeiten in Angriff genommen. Rund 20 interessierte Bürger, die ihre Teilnahme an der Führung über die Me dienpartnerschaft mit einer Zeitung ge winnen konnten, nahmen je Rundgang an der „Schaustelle Bahnstadt Berlin“ teil. Insgesamt gab es vier Führungen. Der zuständige Bahnhofsmanager Pa trick Malter war ebenfalls mit vor Ort: „Wir arbeiten seit fast zwei Jahren sehr intensiv am Bahnhof Friedrichstraße. Durch die Sanierungsmaßnahmen wird die Substanz wesentlich gestärkt und der Bahnhof zukunftsfähig gestaltet. Für die Geduld unserer Kunden möchte ich mich an dieser Stelle noch einmal herzlich bedanken.“ Am Bahnhof Zoologischer Garten folgte dann im Oktober eine weitere „Schau stelle Berlin“: Die in den 1950er Jahren an den Bahnhof Zoologischer Garten angebauten „Terrassen am Zoo“ werden derzeit gemäß historischem Vorbild mo dernisiert. Ab Sommer 2016 sollen die Zooterrassen wieder für die Öffentlich keit zugänglich sein, ein McDonalds-Re staurant wird hier einziehen. Die Teilnehmer des Rundgangs am Bahn hof Zoo zeigten sich begeistert, vor al lem, da ihnen die Möglichkeit geboten wurde, einen exklusiven Blick hinter die Kulissen, sowohl der Baustelle als auch des Bahnhofs an sich, zu erhalten. Das Konzept „Schaustelle Bahnstadt Ber lin“ geht auf und überzeugt: „Ich denke, dass wir auch in Zukunft an bestimmten Baustellen solche Bürgerbesichtigungen organisieren können. Wir wollen transpa rent sein und einen Einblick in unsere Arbeit geben. Das weckt das Verständnis unserer Kunden und die DB zeigt sich offen und nahbar“, sagt Friedemann Keßler, Leiter Regionalbereich Ost der DB Station&Service AG, erfreut über die Resonanz der Rundgänge. Wir erwarten gespannt, was die „Bahn stadt Berlin“ noch so alles zu bieten hat. RB Ost: Hygienecenter am Bahnhof Zoologischer Garten DB Stat Foto: David Ulrich/punkt3 Ute Möbus, DB Station&Service AG, mit Dieter Puhl (links), Leiter der Bahnhofsmission, und Jörg Friedl von der Stadtmission. Schätzungen zufolge leben 5.000 bis 6.000 Obdachlose in der Bundeshaupt stadt Berlin. Sie alle haben keine aus reichenden Möglichkeiten zur Körper pflege und Reinigung. Um diesen Menschen zu helfen, finanziert die DB Station&Service AG nun am Bahnhof Zoologischer Garten den Bau eines Hygienecenters. Ute Möbus, Finanz ion& Se r v ice AG enga g i er t si c h f ü O b dach r lose vorständin der DB Station&Service AG, erklärt: „Wir übernehmen die Verantwor tung für das Bahnhofsumfeld. Dazu ge hört für uns auch soziales Engagement.“ Die Räumlichkeiten in unmittelbarer Nähe zur Bahnhofsmission bieten kos tenfreie Sanitäranlagen mit WC und Duschen für Frauen und Männer, eine barrierefreie Toilette sowie Waschma schinen. Außerdem haben Bedürftige die Möglichkeit, sich von ehrenamtli chen Helfern die Haare schneiden zu lassen. Das Hygienecenter wird in be sonderem Standard eingerichtet, so dass es nicht nur barrierefrei, sondern auch leicht zu reinigen und vor Vanda lismus geschützt ist. Rund 300.000 Euro kostet der Bau des Hygienecenters. Darüber hinaus über nimmt die DB Station&Service AG die laufenden Kosten für Wasser und Strom. Die Eröffnung des neuen Hygienecenters mit DB-Vorstandsvorsitzenden Dr. Rüdi ger Grube erfolgt am 03. Dezember 2015. Foto: DB AG/Gisbert Gahler RB Ost: Berlin zeigt Bürgern seine Baustellen Aus den Regionen RB Südost: Leipziger Hauptbahnhof feiert sein 100-jähriges Jubiläum Mit mehr als 1.000 Zughalten pro Tag und rund 63.000 Reisenden gilt der Leip ziger Hauptbahnhof als wichtiger Ver kehrsknotenpunkt innerhalb Sachsens und den Ländergrenzen hinaus. Gleich zeitig ist er einer der größten Kopfbahn höfe Europas – der in diesem Jahr sein 100-jähriges Jubiläum beging. Ende Ok tober luden die Deutsche Bahn und die Promenaden Leipzig Hauptbahnhof in die historische Empfangshalle ein, um bei einem bunten Festprogramm für Groß und Klein den Leipziger Haupt bahnhof hochleben zu lassen. Eine Fotoausstellung versorgte die Be sucher mit spannenden Hintergrundin formationen rund um die Geschichte des Hauptbahnhofs. Außerdem konn 100 Foto: DB Station&Service AG/Matthias Wuttig StationsAnzeiger · Ausgabe 15 · Dezember 2015 · Seite 9 JAHRE LEIPZIG HAUPTBAHNHOF ten alle Interessierten an Bahnhofsfüh rungen teilnehmen und so den Bahnhof von einer ganz anderen Perspektive kennenlernen. Schauspielerinnen und Schauspieler in historischen Gewändern entführten die Reisenden in die Zeit um 1915, als der Bahnhof – nach einer Bau zeit von nur sechs Monaten – als einer der größten Bahnhöfe der Welt seinen Betrieb aufnahm. und vielem mehr nahm die Kleinen mit auf eine spaßige Entdeckungsreise. Zusätzlich hatten Eisenbahnfreunde die Möglichkeit, mit einer historischen „Fer keltaxe“ quer durch Leipzig zu fahren. Aber auch den Kindern wurde an diesem Tag garantiert nicht langweilig: Der „Bahnhof für Kinder“ mit Bobbyt rainParcours, Zugsimulator, Kinderbäckerei Den Höhepunkt der Jubiläumsfeier bil dete am Abend das Mendelssohnorches ter Leipzig unter der Leitung von David Timm in der Osthalle. Zum ersten Mal in der 100-jährigen Bahnhofsgeschichte trat ein komplettes Orchester im Haupt bahnhof Leipzig auf. Der Sportverein Leipzig United F.C. or ganisierte ein Streetsoccer-Turnier im Bahnhof. Neben dem sportlichen Spaß kam aber auch die Musik nicht zu kurz. Der bekannte Leipziger Hip-Hop DJ Zebsta brachte die Besucher ordentlich in Stimmung. RB Süd: Spatenstich zum barrierefreien Ausbau des Hauptbahnhofs Würzburg chef des Bayerischen Staats ministeriums für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen, überreichte in die sem Zuge der DB Station&Service AG das Signet „Bayern barrierefrei“. Bis 2021 wird der Haupt bahnhof in Würzburg barrie refrei ausgebaut. In diese Maßnahme investieren der Bund, der Freistaat Bayern und die Deutsche Bahn rund 50 Millionen Euro. Zur Lan desgartenschau im April 2018 werden vier der sechs Bahnsteige einschließlich der neuen Unterführung mit Auf zügen den Fahrgästen und Besuchern barrierefrei zur MdB Paul Lehrieder, GL Klaus-Dieter Josel, OB Christian Schuchardt, LT-Präs. Barbara Stamm und Sts. Gerhard Eck eröffnen gemeinsam den symbolischen Spatenstich. Verfügung stehen. Nach der Landesgartenschau werden dann noch bis Mitte 2021 die restlichen zwei Bahnsteige barrierefrei ausgebaut sowie die alte Personenunterfüh rung zurückgebaut. Die Modernisierung der Bahnsteigausstattung sowie die Anbringung eines taktilen Blindenleitsystems runden die Baumaßnahmen ab. Foto: DB Station&Service AG Im Oktober brach für den Würzburger Hauptbahnhof ein neues Zeitalter an – Landtagspräsidentin Barbara Stamm, Staatssekretär des Bayerischen Staatsminis teriums des Innern, für Bau und Verkehr Gerhard Eck, Konzernbevollmächtigter der Deutschen Bahn für den Freistaat Bayern Klaus-Die ter Josel sowie Oberbürger meister der Stadt Würzburg Christian Schuchardt haben gemeinsam mit den Teilneh mern des runden Tisches (MdB, MdL) den symboli schen Spatenstich für den barrierefreien Ausbau der Verkehrsstation getätigt. Michael Höhenberger, Amts Aus den Regionen StationsAnzeiger · Ausgabe 15 · Dezember 2015 · Seite 10 In Zusammenarbeit mit der Stadt Buchloe und der Einbe ziehung der Bürger plante die DB ein neues attraktives Empfangsgebäude als Tor zum Allgäu. Der Startschuss fiel mit dem Beginn der Bau arbeiten im Juli 2014, sodass ein Richtfest bereits nach knapp sechsmonatiger Bau zeit im Dezember 2014 gefei ert werden konnte. Im Okto ber dieses Jahres wurde das neue Bahnhofsgebäude nun fertiggestellt und der Neu bau mit einem Fest einge Fotos: C3/DB AG RB Süd: Das Tor zum Allgäu – Buchloe erstrahlt mit neuem Empfangsgebäude weiht. Das Gebäude besteht aus zwei Baukörpern, die in einem Winkel von rund 30 Grad zueinander stehen. Eine überdachte Halle verbindet die beiden Gebäudeteile, welche zum Warten auf den nächsten Zug einlädt. Die nach außen ansteigenden Pultdächer bilden den Höhe punkt des gläsernen Emp fangsgebäudes, das auf einer Fläche von rund 820 m² über ein Reisezentrum, eine Buch handlung, einen Conveni ence-Shop sowie ein FastFood-Restaurant verfügt. Die Stadt Buchloe hat zudem öffentliche Toiletten sowie ein separates behindertenge rechtes WC erbaut. Auch die Foto: DB Station&Service AG RB Süd: Schonungen – einjähriges Bestehen des neuen Haltepunktes Schonungen Freuen sich über die vielen Reisenden am Haltepunkt Schonungen: Robert Feldner (DB Regio AG), Günther Pichler (DB Station&Service AG), Stefan Rottmann (Bürgermeister Großgemeinde Schonungen), Volkmar Halbleib (MdL), Mark Zehe (EBA), Günther Felbinger (MdL), Kilian Hartmann (Altbürgermeister Großgemeinde Schonungen) und Ernst Croner (Pro Bahn) (v.l.n.r.). Foto: Stefan Rottmann bauliche Aufwertung der Bahnhofsstraße sowie der Neubau des am Empfangsge bäude angrenzenden Kreis verkehrs samt der Skulptur „Buchloe“ vervollständigen die gesamthafte Entwicklung des Bahnhofsquartiers. Die Bahn baute mit finanzieller Unterstützung des Freistaats Bayern den Hausbahnsteig am Buchloer Bahnhof barrie refrei aus. Wenn die Stadt Buchloe in den nächsten Jah ren den neuen Zentralen Om nibusbahnhof baut und die aktuell in Gespräch stehende DB BahnPark zur Errichtung eines Parkhauses zum Zuge kommt, hat man im Allgäu eine gelungene Mobilitäts drehscheibe geschaffen. Zahlreiche Bürger der Großgemeinde Schonungen folgten der Einladung zum Bahnhofsfest. Vor einem Jahr, zum Fahr planwechsel 2014/15, wurde der neue Haltepunkt Scho nungen in Betrieb genom men. Seitdem können sehr hohe Fahrgastzahlen von 300 Ein- und Aussteigern verzeichnet werden. Oftmals liegen diese zu Beginn einer Inbetriebnahme solch klei ner Stationen bei täglich ca. 100 bis 150 Reisenden. Ge gen Ende der Sommerferien lud Bürgermeister Stefan Rottmann deshalb zusam men mit der DB Station&Service AG zu einem Bahnhofsfest ein. Hierbei zeigte sich Rottmann zuver sichtlich, die Attraktivität des Haltepunktes in seiner Großgemeinde auch zukünf tig weiter steigern zu kön nen. Neben verschiedenen Informationsständen zu den Themen Bahn in Bayern, Schweinfurter Oberland oder zur Geschichte des Halte punkts Schonungen sorgten eine Blaskapelle sowie eine Newcomer-Band aus der Re gion für Unterhaltung. Aus den Regionen StationsAnzeiger · Ausgabe 15 · Dezember 2015 · Seite 11 RB Südwest: Bahnhof Lauda seit Oktober barrierefrei Der Bahnhof Lauda bietet seit Oktober allen Fahrgästen einen barrierefreien Zugang zu den Zügen. Gemeinsam ha ben Thomas Maertens, Bürgermeister der Stadt Lauda-Königshofen und Mi chael Groh, Leiter Regionalbereich Südwest der DB Station&Service AG, die modernisierte Station im Rahmen eines großen Bahnhofsfestes eröffnet. Main-Tauber-Kreis zu festigen, auszu bauen und maßgeblich aufzuwerten. Damit ist der erste Schritt eines weit reichenden städtebaulichen Projekts unserer Stadt erfolgreich abgeschlos sen. Als nächstes steht die Attraktivi tätssteigerung des Areals des früheren Bahnbetriebswerks auf der anderen Seite der Gleisanlagen im Fokus. Ge plant ist, diesen Bereich über eine Verlängerung der neuen Unterführung anzuschließen und einen zentralen P+R-Parkplatz für den Main-TauberKreis einzurichten“, erläuterte Bürger meister Thomas Maertens. Rund 7,3 Millionen Euro hat die Bahn in den Um- und Ausbau des Bahnhofs investiert. Die Stadt Lauda-Königshofen hat hiervon 200.000 Euro über nommen. Foto: DB Station&Service AG Neben der Bahnsteigerhöhung auf nun 55 Zentimeter wurden die Bahnsteige zeitgemäß ausgestattet. Außerdem sind am Bahnhof drei neue Aufzüge er richtet worden. Besonders aufwendig war der Bau der Personenunterführung bei laufendem Bahnbetrieb, die den Bahnhofsvor platz mit den Bahnsteigen über die ge nannten Aufzüge verbindet. Die neue Unterführung ersetzt den bisherigen nicht mehr zeitgemäßen schienenglei chen Zugang zu den Bahnsteigen. „Mit der Modernisierung des Bahnhofs Lauda ist es uns gelungen, den Mittel punkt des Personennahverkehrs im Foto: DB Station&Service AG RB Südwest: Inbetriebnahme des Bahnhofs Oberndorf am Neckar nach umfangreichen Modernisierungsarbeiten Michael Groh, DB Station&Service AG, Hermann Acker, Bürgermeister der Stadt Oberndorf am Neckar und Volker Kauder, MdB (v.l.n.r.) durchtrennen mit weiteren geladenen Gästen zur Eröffnung das rote Band. Seit Mitte 2014 hat die Deutsche Bahn am Bahn hof Oberndorf am Neckar umfangreiche Modernisie rungsmaßnahmen durch geführt: Der Mittelbahn steig zwischen Gleis 2 und 3 wurde erhöht und mit neuem Belag ein schließlich taktiler Leit streifen für sehbehinderte Fahrgäste versehen. Die Bahnsteige erhielten eine moderne Bahnsteigaus stattung und eine neue Beleuchtung. Mit Unter stützung der Stadt Obern dorf wurde die vorhande ne Bahnsteigunterführung zudem verlängert und an die Sägewerkstraße ange bunden. Zugleich wurde sie mit neuen Bodenbelä gen und einem zeitgemä ßen Beleuchtungskonzept deutlich kundenfreundli cher gestaltet. Anfang Oktober konnten Hermann Acker, Bürger meister der Stadt Obern dorf am Neckar, Volker Kauder, Mitglied des Deut schen Bundestages, und Michael Groh, Leiter Regi onalbereich Südwest der DB Station&Service AG, den modernisierten Bahn hof nun feierlich eröffnen. „Die Baumaßnahmen in Oberndorf wurden in der geplanten Bauzeit und im vereinbarten Kostenrah men abgewickelt. Ganz nach unserem Motto zum Spatenstich: Wir lassen uns an unseren Taten messen“, äußerte Groh zufrieden. Insgesamt wurden rund 2,9 Millionen Euro in die Mo dernisierung des Oberndor fer Bahnhofes investiert. RB Südwest: Barrierefreier Ausbau des Bahnhofs Pforzheim geht weiter Die Deutsche Bahn setzt den stufenlosen Ausbau des Bahnhofs Pforzheim fort. Nach Inbetriebnahme von drei Aufzü gen im Jahr 2012 werden jetzt die Bahn steige an den Gleisen 1, 2/3, 4/5 und 103/104 erhöht. Die Anpassung der Bahnsteighöhe erleichtert Reisenden mit eingeschränkter Mobilität sowie El tern mit Kinderwagen oder Reisenden mit Gepäck künftig das Ein- und Aus steigen. Zusätzlich erhalten die Bahn steige eine neue Beleuchtung und eine moderne Bahnsteigausstattung. Ergän zend zu diesen Maßnahmen wird auch StationsAnzeiger · Ausgabe 15 · Dezember 2015 · Seite 12 Foto: DB Station&Service AG Aus den Regionen Mit einem symbolischen Spatenstich gaben Ende Oktober Leonhard Reiß (DB Station&Service AG), Gert Hager (OB Stadt Pforzheim), Katja Mast (MdB), Michael Groh (DB Station&Service AG), Christian Grötz (Geschäftsleitung Firma Grötz) sowie Reinhard Fandrich (DB Station&Service AG) das Startsignal für die Bauarbeiten im Rahmen des Bahnhofsmodernisierungsprogramms Baden-Württemberg. die ‚mittlere‘ Bahnsteigunterführung optisch aufgewertet. „Die Modernisierung des Bahnhofs in Pforzheim zeigt deutlich, dass wir auch abseits der Ballungszentren unsere Bahn höfe weiterentwickeln“, so Michael Groh, Leiter Regionalbereich Südwest der DB Station&Service AG. „Wir werden das im Rahmen des Bahnhofsmodernisie rungsprogramms Baden-Württemberg mit Unterstützung von Bund, Land und den Kommunen auch konsequent weiter verfolgen.“ Während der Modernisierungsarbeiten lässt es sich nicht vermeiden, dass Züge zeitweise von anderen Bahnsteigen ab fahren. Hierüber informiert die Bahn durch Lautsprecheransagen und die Zugzielanzeiger auf den Bahnsteigen. Die Investitionen für die Modernisie rung des Pforzheimer Bahnhofs, die durch den Bund, die Bahn, das Land Ba den-Württemberg und die Stadt Pforz heim getragen werden, betragen rund 5,1 Millionen Euro. Der Abschluss der Bauarbeiten ist für Mitte 2017 geplant. Foto: DB Station&Service AG/Bernhard Wolff RB Mitte: Minister Al-Wazir übergibt Förderbescheide für den Frankfurter Hauptbahnhof Station&Service AG. Die Gesamtkosten der Maßnahme belaufen sich auf 28 Millionen Euro. Der Hessische Wirtschafts- und Verkehrsminister Al-Wazir mit Susanne Kosinsky, Leiterin Regionalbereich Mitte der DB Station&Service AG, bei der Übergabe der Förderbescheide. Mit einem Landeszuschuss von rund 8,7 Millionen Euro kann die DB Station&Service AG die Bahnsteige im Frankfurter Hauptbahnhof erneuern. Die entsprechenden Förderbescheide übergab Wirtschafts- und Verkehrsmi nister Tarek Al-Wazir am 15. Oktober an Dr. Klaus Vornhusen, Konzernbevoll mächtigter der DB AG für das Land Hessen, und Susanne Kosinsky, Leiterin Regionalbereich Mitte der DB Mit den Fördermitteln sollen insbeson dere die Bahnsteige modernisiert wer den, indem neue Plattenbeläge ein schließlich Blindenleitstreifen sowie neue Bahnsteigkanten gebaut werden. Zudem sind neue Überdachungen sowie Beleuchtungssysteme außerhalb der Halle vorgesehen. Auch die Treppenab gänge zur Personenunterführung wer den komplett erneuert. Ein Teil der Maßnahmen konnte bereits vorzeitig begonnen und im September abgeschlossen werden. Die Bauarbeiten an den verbleibenden Bahnsteigen sol len bis 2020 andauern. „Der Hauptbahnhof Frankfurt ist ein Knotenpunkt, nicht nur für die Metro polregion Frankfurt/Rhein-Main, sondern auch für den nationalen und internationalen Schienenverkehr“, so Minister Al-Wazir. „Er ist damit die Visi tenkarte der Stadt, aber auch des Lan des Hessen.“ Die Erneuerung der Bahn steige sei ein notwendiger Schritt, um den Bahnhof an die Anforderungen der Zeit anzupassen und noch attraktiver zu machen. „Wir haben in den letzten Jahren unser Modernisierungsprogramm konsequent fortgesetzt und werden auch in der Zukunft dabei nicht nachlassen“, beton te Susanne Kosinsky. „Unsere Koopera tionen mit dem Land Hessen und der Stadt Frankfurt sind uns dabei eine gro ße Unterstützung.“ Den ersten Bauabschnitt der Gesamt maßname hat das Land bereits im Jahr 2005 mit rund 1,8 Millionen Euro gefördert. Mit dem Zuschuss wurden der Querbahnsteig und das Wegeleitsystem erneuert sowie ein Bahnsteig saniert. Die Gesamtkosten beliefen sich damals auf 6,8 Millionen Euro. Aus den Regionen Ein ernüchterndes Bild zeichnete sich noch vor wenigen Monaten an den Sta tionen Schötmar und Bad Salzuflen ab: Zu niedrige Bahnsteige verhindern einen stufenfreien Ein- und Ausstieg. Da die Verkehrsstationen im Stadtge biet des Kurortes Bad Salzuflen liegen, werden diese durch eine überdurch schnittlich hohe Zahl von mobilitäts eingeschränkten Reisenden genutzt. Mit unter 1.000 Reisenden pro Tag stehen die Stationen jedoch nicht im Fokus der Regelförderung. damente aufgesetzt. Durch dieses neu artige Bauverfahren konnte der Zeitund Kostenaufwand für Planung und Durchführung der Maßnahmen deutlich reduziert werden. Die neu errichteten Bahnsteige weisen zudem eine ver gleichbare Lebensdauer auf wie kon ventionelle Bahnsteige und sind leich ter zu reinigen. Am 30.07.2015 wurden die Ergebnisse der Modernisierungsarbeiten an den Stationen Bad Salzuflen und Schötmar vorgestellt. Der Bürgermeister der Stadt Bad Salzuflen Dr. Wolfgang Honsdorf, der Verbandsvorsteher des VVOWL Christian Manz und der zuständige Bahnhofsmanager der DB Station&Service AG Martin Nowosad Nachdem der örtliche Aufgabenträger VerkehrsVerbund OstWestfalenLippe (VVOWL) einer Förderung für die Mo dernisierungsmaßnahme zugesagt hat te, wurden die Bahnsteige bei weiter laufendem Betrieb komplett erneuert und auf ein Niveau von 76 cm erhöht. Durch Rampen zu den Bahnsteigen ist zudem ein barrierefreier Zugang für mobilitätseingeschränkte Reisende ge währleistet. Darüber hinaus sind die neuen Bahnsteige mit einem taktilen Leitsystem für sehbehinderte Fahrgäs te ausgestattet worden. Im Rahmen eines Pilotmodells wurden die neuen Bahnsteige in sogenannter Modulbauweise errichtet. Hierbei wer den Fertigbauteile inklusive Bodenbe lag und taktilem Leitsystem angeliefert und auf die bestehenden Bahnsteigfun RB Mitte: Bahnhof Wächtersbach barrierefrei ausgebaut präsentierten die neuen und barriere freien Bahnsteige der Öffentlichkeit. Insgesamt wurden 770.000 Euro in die Modernisierung der Verkehrsstationen in Bad Salzuflen und Schötmar inves tiert. Der VVOWL übernahm den Haupt teil der Kosten in Höhe von 658.000 Euro aus seinem Förderprogramm zur Optimierung des Öffentlichen Personen nahverkehrs in der Region. Die verblei benden Restkosten konnten durch die neue LuFV finanziert werden. Mit dem Projekt konnte ein langjähriger Kundenwunsch kostengünstig und schnell umgesetzt werden. Öffentlich keit und Medien lobten das Projekt als vorbildlich. Die Verkehrsstationen in Bad Salzuflen und Schötmar sind nach Modernisierungsarbeiten barrierefrei erschlossen. Fotos: VerkehrsVerbund OstWestfalenLippe RB West: Pilotprojekt: Bahnsteigerhöhung an gering frequentierten Stationen StationsAnzeiger · Ausgabe 15 · Dezember 2015 · Seite 13 Reisende gelangen nun auch in Wächtersbach barrie refrei zu den Bahnsteigen und in die Züge. Neu ge baut wurden eine Rampe zum Haus- und ein Aufzug zum Mittelbahnsteig sowie Bahnsteigüberdachungen und Wetterschutzhäuser. Neu sind auch Beleuch tung, Sitze und das Wegeleitsystem. Insgesamt wur den rund 5 Millionen Euro investiert. Kontakt StationsAnzeiger · Ausgabe 15 · Dezember 2015 · Seite 14 DB Station&Service AG im Web: Online gut informiert Direkt zu DB Netze Personenbahnhöfe Der Einstieg ohne Umweg: www.deutschebahn.com/stationsnutzung führt direkt zu den wichtigsten Informationen und Angeboten der DB Station&Service AG. Schnelle Links zu den Stationspreisen: www.deutschebahn.com/stationspreisliste Zum Stationsportal: www.deutschebahn.com/stationsportal Zu den Infrastrukturnutzungsbedingungen Personenbahnhöfe: www.deutschebahn.com/inbp-personenbahnhoefe Zur Anmeldung im Gelegenheitsverkehr und Informationen zu Dampfzugfahrten: www.deutschebahn.com/gelegenheitsverkehr Zum Kundenservice/Preisblättern für Zusatzleistungen: www.deutschebahn.com/kundenservice Zu den Zugangsregeln für mobilitätseingeschränkte Reisende: www.deutschebahn.com/zugangsregelungen Geschäftsbericht zum Download Im Internet www.deutschebahn.com, Konzern >InvestorRelations>Geschäftsbericht online Kontakt per Mail Vertrieb: [email protected] Service: [email protected] Terminankündigungen: „Unsichtbar – Vom Leben auf der Straße“ Köln Hbf 14. – 23.01.2016 Ausstellung „Entdeckerwelten“ Mannheim Hbf 23. – 30.01.2016 „Vita Italiana“- Event Frankfurt am Main Hbf 08.01. – 05.02.2016 Dresden Hbf 11. – 26.02.2016 Weitere Termine und Veranstaltungen in unseren Bahnhöfen: www.bahnhof.de im Themenfeld „Bahnhof erleben“ Ihre Ansprechpartner bei der DB Station&Service AG Leiter Vertrieb Zentrale Stefan Schwinn Telefon: +49 30 297-65050 [email protected] Leiter Finanzierung/Immobilien Zentrale Marcus Paul Telefon: +49 30 297-65240 [email protected] Leiter Kommunikation Kai-Henning Wagner Telefon: +49 30 297-62726 [email protected] Regionalbereiche Leiter Regionalbereich Vertriebsbeauftragte Regionalbereich Südwest Lautenschlagerstraße 20 70173 Stuttgart Michael Groh Telefon: +49 711 2092-1406 [email protected] Eberhard Wittig Telefon: +49 711 2092-2787 [email protected] Regionalbereich Süd Goethestraße 4 80336 München Günther Pichler Telefon: +49 89 1308-49425 [email protected] Herbert Kölbl Telefon: +49 911 219-2884 [email protected] Regionalbereich West Willi-Becker-Allee 11 40227 Düsseldorf Martin Sigmund Telefon: +49 211 3680-3407 [email protected] Frank Krämer Telefon: +49 211 3680-3748 [email protected] Regionalbereich Mitte Weilburger Straße 22 60326 Frankfurt a.M. Susanne Kosinsky Telefon: +49 69 265-45300 [email protected] Bernhard Wolff Telefon: +49 69 265-45371 [email protected] Regionalbereich Ost Koppenstraße 3 10243 Berlin Friedemann Keßler Tel.: +49 30 297-36878 [email protected] Petra Rösler Tel.: +49 30 297-36555 [email protected] Regionalbereich Südost Löhrstraße 2 04105 Leipzig Jeannette Winter Tel.: +49 341 2258-100 [email protected] Elke Ernst Tel.: +49 341 2258-130 [email protected] Regionalbereich Nord Hachmannplatz 16 20099 Hamburg Andrea Gebbeken Tel.: +49 40 3918-2044 [email protected] Olaf Luther Tel.: +49 40 3918-2719 [email protected] Impressum und Redaktionskontakt Herausgeber: DB Station&Service AG , Europaplatz 1, 10557 Berlin | Verantwortlich: Stefan Schwinn (I.SVP) | Redaktion: Eyla Kny, Telefon: +49 30 297-65052, Fax: +49 30 297-65058, E-Mail: [email protected] | Redaktionsanschrift DB Station&Service AG, Vertrieb, Europaplatz 1, D - 10557 Berlin | Verteileranzahl: rund 1.100 Exemplare | Newsletterabonnement An- und Abmeldung unter: www.deutschebahn.com/ stationsanzeiger | Änderungen vorbehalten, Einzelangaben ohne Gewähr.
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