Rat und Saat 2016 Otto Hauenstein Samen AG Die Futterbauberater Die OHS-Saatgutspezialisten danken Ihnen für die gute Zusammenarbeit und die freundlichen Kontakte im vergangenen Jahr. Mit viel Zuversicht, voller Tatendrang und den besten Sorten im Angebot sind wir bereit für die Saatsaison 2016. Wir hoffen auf viele interessante und konstruktive Gesprächen mit Ihnen. Ob für konventionelle Betriebe oder Bioproduzenten, im neuen OH-Feldsamenkatalog 2016 – jetzt mit ausgebauten Bioseiten - finden Sie für jeden Verwendungszweck eine passende, qualitativ hochwertige Kleegras-Mischung. Bei der Sicherheit und Qualität machen wir keine Kompromisse. Unser Saatgut erfüllt punkto Reinheit und Keimfähigkeit die strengen Schweizer VESKOF-Normen, die deutlich über den EU-Standards liegen. Wir wünschen Ihnen ein erfolgreiches Jahr 2016 mit hoffentlich etwas besser verteilten Niederschlagsmengen. Mögen alle Ihre Erwartungen in Erfüllung gehen. Auf unsere Unterstützung, von der persönlichen Beratung bis zum bekannten OH-Lieferservice, können Sie zählen. Bernhard Zuber Bereichsleiter Landwirtschaft Inhalt Standorte / Ansprechpartner 4 Übersicht Kleegrasmischungen 6 Kleegrasmischungen Bio-KLeegrasmischungen Mischungen für BFF (Biodiversitäts-förderFlächen) Einjährige Mischungen Zweijährige Mischungen Dreijährige Mischungen M 10 Dreijährige Mischungen 12 Langdauernde Mischungen Weidemischungen 14 Übersaatmischungen Mischungen für Spezialzwecke 16 Einjährige BIO-Mischungen Zweijährige BIO-Mischungen Zwei- bis dreijährige BIO-Mischungen 18 Langdauernde BIO-Mischungen BIO-Übersaatmischungen BIO-Mischungen für Spezialzwecke 20 Artenreiche Heuwiesen Blühstreifen Brachenmischungen 22 24 Einzelarten Klee und Gräser Zwischenfrüchte Silomais und Körnermais Winterhartes Zwischenfutter Winterharte Gründüngungen 26 Nicht winterhartes Zwischenfutter Nicht winterharte Gründüngungen 28 Trichogramma 30 Frühe Sorten Mittelfrühe Sorten Mittelspäte Sorten Späte Sorten 32 Schneckenlinsen und -Körner 34 Futterrüben 35 Ölraps, Rapsuntersaat Sonnenblumen 36 Sojabohnen Öllein 38 Lupinen 39 Eiweisserbsen Ackerbohnen 40 Sommergetreide Weizen Gerste Triticale Hafer 42 Wintergetreide Gerste Triticale Hafer 42 Weizen Roggen Dinkel 44 Ölfrüchte Körnerleguminosen allgemeine Verkaufsbedingungen 46 Standorte/ Ansprechpartner OH Standorte Westschweiz Deutschschweiz RAFZ Bahnhofstrasse 92 8197 Rafz 1) Benoît Aubry Mobil 079 331 91 14 benoit.aubry@ hauenstein.ch 6) Peter Stucki Tel. Fax Mo–Fr 044 879 17 18 044 879 17 30 7.30–12.00 13.15–17.00 2) Daniel Scheurer Mobil 079 418 01 73 daniel.scheurer@ hauenstein.ch OFTRINGEN Alte Strasse 33 4665 Oftringen Tel. Fax Mo–Fr Mo–Do Fr Mobil 079 653 15 43 8) André Gerber Mobil 079 331 91 20 andre.gerber@ hauenstein.ch 4) Paul Frésard Mobil 078 711 87 23 d.charmillot@ moulindevicques.ch 032 674 60 60 032 674 60 61 7.30–12.00 13.15–17.00 13.15–16.00 5) Marcel Montandon Koordination Land wirtschaft Westschweiz Tel. 024 441 56 56 Mobil 079 331 91 23 marcel.montandon@ hauenstein.ch 081 322 84 84 081 322 84 86 7.30–11.30 8 4 3 2 ORBE Z.I. Les Ducats 4 1350 Orbe OFTRINGEN 7 5 Nachmittags und im Winter nach tel. Vereinbarung Tel. Fax Mo–Fr 7) Didier Pfister 3) Philippe Cochet Mobil 079 331 91 08 LANDQUART Wuhrstr. 5 7302 Landquart Tel. Fax Mo–Fr Mobil 079 406 02 79 Fax 031 809 21 69 peter.stucki@ hauenstein.ch 6 Orbe 1 5 024 441 56 56 024 441 21 82 7.30–12.00 13.15–17.15 9 S. ANTONINO Via Morobbi 2 6592 S. Antonino Tel. Mo–Fr 4 091 858 21 21 7.30–12.00 13.30–17.00 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 Standorte/ Ansprechpartner 9) Michi Zwyer Mobil 079 331 91 21 12) Noldi Alpiger Mobil 079 448 35 17 Fax 071 999 26 26 arnold.alpiger@ hauenstein.ch 10) Urban Steger Mobil 079 331 91 05 urban.steger@ hauenstein.ch 14) Christian Pellanda Telefon 044 879 17 18 Fax 044 879 17 30 Mail [email protected] Internet www.hauenstein.ch 17) Bernadette Zuber BSc BFH Agr. Produktionsleiterin Tel. 044 879 17 18 Mobil 079 331 91 03 christian.pellanda@ hauenstein.ch Rafz 15)Bernhard Zuber 16) Manuela Schläpfer BSc BFH Agr. Landwirt schaft Rafz, Marketing Tel. 044 879 17 18 Tel. 081 322 84 84 Mobil 079 357 33 91 Tel. 052 763 34 68 Mobil 079 331 91 06 Kontakte Dipl. Ing. Agr. HTL Leiter Landwirtschaft Rafz Tel. 044 879 17 18 13) Armin Camiu 11) Werner Oehninger Innendienst Geschäftsadresse Otto Hauenstein Samen AG Bahnhofstrasse 92 Postfach 138 8197 Rafz 11 10 12 9 Landquart 13 14 S. ANTONINO 11 12 13 14 15 16 17 5 Rezept s. Seite Bio-Rezept s. Seite 10 18 2- bis 3-jährige Mischungen mit Italienischem Raigras OH-230 CH/T OH-240 CH ja A OH-25 Silomax ja OH-30 Tetra A 320 340 350 350 9.80 10.20 8.40 9.20 314.00 347.00 294.00 322.00 ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ 11 18 3-jährige Mischungen mit Mattenklee OH-300 ja OH-310 300 320 9.30 9.60 279.00 307.00 ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ 11 19 3-jährige Mischungen mit Luzerne OH-320 Dormal OH-323 Dormal OH-325 Dormal OH-33 Dormal OH-Harvestore Dormal OH-Rekultivierung Dormal 320 380 360 350 350 450 10.30 10.70 10.30 10.50 11.40 13.10 330.00 407.00 371.00 368.00 399.00 590.00 ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ 12 19 ja ja 3-jährige Mischungen Gras/Weissklee OH-330 ja OH-330 M ja OH-330 ML OH-340 ja 375 385 Kosten Fr./ha Kosten Fr./kg Mähweide ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ 385 Trockengras 273.00 298.00 319.00 243.00 301.00 322.00 Silage 8.80 8.50 9.10 8.10 8.60 9.20 Bodenheu 310 350 350 300 350 350 Belüftung 2-jährige Mischungen (überwinterndes Zwischenfutter) OH-155 Dormal OH-200 OH-200 Tetra ja A OH-210 A OH-20 OH-22 Dormal ja Grünfutter 18 (ohne Deckfrucht) 10 (ohne Deckfrucht) ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ Saatmenge mit Deckfrucht g/a 220.00 209.00 234.00 Saatmenge g/a 6.10 5.80 6.50 Mögliche Deckfrucht 1) 360 360 360 als Bio-Mischung erhältlich 1-jährige Mischungen (Zwischenfutter) OH-106 OH-17 NEUE REZEPTUR ja OH-108 Mischung Güllefähig Übersicht mischungen A / W A / W A A 330 330 360 330 365 365 395 365 9.30 9.40 9.80 8.80 307.00 310.00 353.00 290.00 ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ 13 19 A A A A / W 330 360 360 360 400 320 320 365 395 395 395 10.10 9.80 10.10 10.20 8.80 9.60 10.10 333.00 353.00 364.00 367.00 352.00 307.00 323.00 ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ 14 20 Langdauernde Mischungen Gras/Weissklee OH-420 ja OH-430 ja OH-430 M ja OH-430 Extra OH-43 Luftheu NEU OH-440 ja OH-440 Extra Fortsetzung auf der nächsten Doppelseite A A / W Alle mit dem AGFF-Gütezeichen ausgezeichneten Mischungen erkennen Sie am Marienkäfer (weitere Details s. Seite 8). 6 355 355 Eignungseinstufung: ■sehr gut geeignet ■gut geeignet ■geeignet ■schlecht geeignet ■ ungeeignet Bemerkungen Rezept s. Seite Bio-Rezept s. Seite Übersicht mischungen mehrschnittiges, ertragreiches und schmackhaftes Herbstzwischenfutter wie OH-106, neu mit noch weniger Klee: noch besser silierbar, weniger Blähungen mit Italienischem Raigras, für Ganzjahresnutzung, sehr ertragreich 10 18 winterhartes Herbstzwischenfutter mit Luzerne, für trockene Lagen überwinterndes Zwischenfutter ertragsstarke Hauptmischung mit 100 % Tetra-Rotklee, frühreif mit Alexandrinerklee, rasche erste Nutzung möglich mit Engl. statt Ital. Raigras, gibt dichtere Grasnarbe und weniger Durchwuchs mit Luzerne, für Höchsterträge in trockeneren Lagen, bis zwei Überwinterungen 10 18 mit Tetra-Mattenklee, sehr ertragreich für Silage und Grünfutter mit Tetra-Mattenklee, dichtere Grasnarbe dank Wiesenrispe Für top Silage ohne Wiesenrispengras sehr ertragreich, dank weniger Italienischem Raigras, universell nutzbar 11 18 massenwüchsige, eher extensive Mischung, braucht wenig Stickstoff wie OH-330, dank Mattenklee aber ertragreicher bei Trockenheit 11 19 So gelingen Kleegras-Neuansaaten Saatzeitpunkt Im Frühling möglichst früh säen sobald der Boden genügend abgetrocknet ist (ab Mitte März). Bei anhaltender Trockenheit lohnt es sich im Sommer, ausgiebige Niederschläge abzuwarten. Andernfalls die Neuansaat gleich nach der Getreideernte machen. Späte September-Saaten machen nur in milden Lagen Sinn. Saatbett Ein guter Feldaufgang wird mit einer möglichst flachen, nicht zu feinen Bodenbearbeitung und einer guten Rückverfestigung erzielt. Um Futterverschmutzungen vorzubeugen, muss das Feld nach der Saat eben und spurenfrei sein. Saatmethode Bei ausreichend Feuchtigkeit ergeben Breitsaaten die schönsten Bestände, unter trockenen Bedingungen gelingen flache Drillsaaten (ca. 2 cm tief) oft besser. Wichtig ist ein guter Bodenschluss, damit der kapillare Wasseraufstieg funktioniert. N-Düngung 30 kg N/ha zur Saat und pro Nutzung je nach Bestand und Entwicklung (siehe GRUDAF Düngungsnormen). Nutzung Ein früher erster Schnitt ist bei trockenem Boden vorteilhaft. Langsamer wachsende Arten werden gefördert, die Bestockung beschleunigt, der Unkrautdruck reduziert und lästige Radspuren vermieden. Deckfrüchte Einige Mischungen sind auch fertig gemischt mit zusätzlich 35 g /a Deckfrucht erhältlich. Die Bezeichnung A oder W gibt die mögliche Deckfrucht an. Preise und Saatmengen sind bei den Mischungsrezepturen angegeben. 1) mit Bastard-Raigras, ideal für Silage in trockenen Lagen mit Wiesenschwingel, ideal für trockene, durchlässige Böden mit Rohrschwingel und Knaulgras, ideal für trockene Lagen mit Englischem Raigras und Weissklee, daher intensiver nutzbar über 60 % Luzerneanteil, ideal für Harvestore-Silage Pioniermischung für Rekultivierungen, intensiv wurzelnd 12 19 Deckfrucht A Einschnittiger Alexandrinerklee TABOR vielseitige Hauptmischung mit Knaulgras, universell nutzbar trockenheitsverträglicher dank Mattenklee, ergibt oft höheren Kleeanteil wie OH-330 M, aber noch trockenheitsverträglicher dank Luzerneanteil beste Futterqualität da ohne Knaulgras, ideal in feuchten Lagen 13 19 sehr ertragreich dank Bastard-Raigras und frühreifem Englischen Raigras mit Knaulgras, ideal für trockenere Lagen trockenheitsverträglicher dank Mattenklee, ergibt oft höheren Kleeanteil wie OH-430, enthält aber nur die allerbesten Klee- und Graszüchtungen entspricht der bewährten Mischung OH-430 ohne Rotklee, ideal zur Heubereitung ohne Knaulgras, ideal für frische bis feuchte Lagen wie OH-440, dank den frühreifsten Engl. Raigräsern noch intensiver nutzbar 14 20 Deckfrucht W Kurzlebiges Westerwoldisches Raigras 7 Güllefähig Rezept s. Seite Bio-Rezept s. Seite 15 200 200 300 200 320 200 300 9.30 9.50 8.70 10.30 20.20 8.80 8.40 186.00 190.00 261.00 206.00 646.00 176.00 252.00 500 400 400 400 400 600 400 400 400 400 400 9.80 29.80 33.50 12.40 18.70 17.50 16.90 26.50 41.40 54.30 70.70 490.00 1192.00 1340.00 496.00 748.00 1050.00 676.00 1060.00 1656.00 2172.00 2828.00 Übersaatmischungen OH-240 Reno OH-440 Reno OH-440 Reno STAR OH-431 Reno OH-444 Reno MS OH-Gräsermischung OH-Reno STAR Gräser ja ja Mähweide ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ Trockengras 330.00 326.00 448.00 443.00 538.00 450.00 Silage 10.00 10.20 11.20 10.80 11.70 10.00 Bodenheu 330 320 400 410 460 450 Belüftung Weide-Mischungen OH-460 Intensivweide OH-462 OH-Bergwiese OH-480 Dauerweide OH-481 Alpweide OH-485 Pferdeweide Grünfutter 20 (ohne Deckfrucht) Kosten Fr./ha 14 (ohne Deckfrucht) ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ Saatmenge mit Deckfrucht g/a 532.00 823.00 Saatmenge g/a 13.30 16.80 Mögliche Deckfrucht 1) 400 490 als Bio-Mischung erhältlich Langdauernde Mischungen für höhere Lagen OH-431 ja OH-444 MS Mischung Kosten Fr./kg Übersicht mischungen 16 Mischungen für Spezialzwecke Biodiversitätsförderflächen OH-450 OH-450 Salvia OH-450 Humida SHL Plus (Blühstreifen) Bestäuber Frühling (Blühstreifen) Nützlingsblühstreifen f. Kohlanbau OH-Rotationsbrache GV OH-Buntbrache GV OH-Buntbrache VV OH-ch Saum trocken OH-ch Saum feucht ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ 22 23 Einzelarten Klee und Gräser 8 OHS-Mischungen garantierte Top-Qualität AGFF Plattform für Wissensaustausch im schweizerischen Futterbau Alle Mischungen mit dreistelliger Nummer sind mit dem AGFF-Gütezeichen (AGFF Arbeitsgemeinschaft zur Förderung des Futterbaus) ausgezeichnet. Ausnahmen sind die M-Mischungen 330 M, 330 ML und 430 M, die durch OHS optimiert wurden und leicht vom Standardrezept abweichen. Seit Ihrer Gründung vor über 80 Jahren ist die Arbeitsgemeinschaft zur Förderung des Futterbaus AGFF fachliche Plattform für alle am Futterbau Beteiligten der Schweiz. Zentral sind Erarbeiten und Austausch von futterbaulichem Wissen. In Zusammenarbeit mit Agroscope und dem Samenhandel vergibt sie das AGFF-Gütezeichen für kontrollierte Zusammensetzung, Sortenechtheit, Keimfähigkeit und Unkrautbesatz von Futterbaumischungen. 21 Bemerkungen Rezept s. Seite Bio-Rezept s. Seite Übersicht mischungen für eher trockene, nicht raigrasfähige Lagen für feuchte, nicht raigrasfähige Lagen, mit ummanteltem Wiesenfuchsschwanz 14 20 ohne Rotklee, für (Kurzrasen-) Weide und Mähweide in futterwüchsigen Lagen mit feinblättrigem Rohrschwingel für Weidenutzung in trockenen Lagen Für trittfeste Bestände in höheren Lagen, liefert strukturreiches Futter mit Fiorin- und Kammgras, macht sehr dichte Grasnarbe, für Dauerweide dauerhafte Weidemischung für höhere, nicht raigrasfähige Lagen macht sehr dichte Grasnarbe, enthält keinen Klee, ideal für Pferdeweide 15 Renovations-Mischung für Wiesen mit Italienischem Raigras Renovations-Hauptmischung für Wiesen mit Englischem Raigras kräftigeres Auflaufen dank Nährstoffhülle rund ums Saatgut mit Knaulgras, für nicht raigrasfähige, trockene Lagen mit ummanteltem Wiesenfuchsschwanz, für nicht raigrasfähige, feuchte Lagen reine Gräsermischung für Übersaaten in kleereichen Beständen reine Gräsermischung mit kräftigerem Auflaufen dank Nährstoffhülle ums Saatgut 16 21 17 Fromental-Goldhaferwiese, für 2 - 3 Schnitte, Herbstweide möglich blumenreiche Heuwiese für normale Lagen; mit Saathelfer blumenreiche Heuwiese für feuchte Lagen; mit Saathelfer beitragsberechtigter 1–jähriger Blühstreifen für Bestäuber, max. 50 a beitragsberechtigter 1–jähriger Blühstreifen für Bestäuber, max. 50 a zur Förderung von Nützlingen im Kohlanbau für 1- bis 2-jährige Brachen, mit Saathelfer für 2- bis 8-jährige Bracheflächen, mit Saathelfer für 2- bis 8-jährige Bracheflächen, mit Saathelfer beitragsberechtigte Ausgleichsfläche für Ackerbaugebiete, Dauer mind. 2 Jahre beitragsberechtigte Ausgleichsfläche für Ackerbaugebiete, Dauer mind. 2 Jahre 22 23 24 Eignungseinstufung: ■sehr gut geeignet ■gut geeignet ■geeignet ■schlecht geeignet ■ ungeeignet Bio-Saatgut – wichtig zu wissen Biobetriebe haben grundsätzlich auf biologisch erzeugtes Saatgut zurückzugreifen. Da dessen Verfügbarkeit nach wie vor ungenügend ist, können Ausnahmen bewilligt werden. Hierfür ist vorgängig ein Gesuch an die Bio-Saatgutstelle des FiBL zu schicken. Genaue Angaben zur Verwendung von Bio-Saatgut und der Handhabung von Ausnahmen finden sich in den BIO SUISSE Richtlinien (Teil II, Pflanzenbau & Tierhaltung). BIO SUISSE teilt die Arten aufgrund ihrer BioSaatgutverfügbarkeit in drei Stufen ein, um die Verwendung praxisbewährter Sorten weiterhin zu gewährleisten. Aktuelle Unterlagen stehen beispielsweise auf der Homepage von FiBL zur Ansicht und zum Download bereit. Abhängig von der Saatgutverfügbarkeit ist auch der vorgeschriebene Mindestanteil an Bio-Saatgut in Kleegrasmischungen, der jährlich durch die Fachkommission Ackerkulturen (BIO SUISSE), der FiBL Biosaatgutstelle und Akteuren aus dem Handel festgelegt wird: 2016 müssen ein- und zweijährige Mischungen weiterhin mindestens 60 Gewichtsprozente an Bio-Samen beinhalten. Der gleiche Wert ist neu auch bei 300erMischungen einzuhalten. Gleich bleibt der BioMindestanteil für alle langdauernden (400er-) Mischungen mit 40 Gewichtsprozenten. Unter www.organicxseeds.ch finden Sie unser Bio-Angebot auch im Internet. Geben Sie nach dem Login und der Länderwahl bei Anbietersuche "Otto Hauenstein" ein. 9 1- bis 2-jährige mischungen OH-106 20 kg/Sack 360 g/a Fr./kg 6.10 Für Herbst-Zwischenfutter Mit BENDIX, dem ertragstärksten Westerwoldischen Raigras – exklusiv bei OH-Samen. Alexandrinerklee BLUEGOLD 100 Perserklee LIGHTNING 60 Westerw.-Raigras BENDIX, IMPERIO 200 OH-17 NEUE REZEPTUR 20 kg/Sack 360 g/a Fr./kg 5.80 Für Herbst-Zwischenfutter Wie OH-106, jetzt neu mit noch weniger Klee: Besser silierbar, weniger Blähungen. Alexandrinerklee BLUEGOLD 55 Perserklee LIGHTNING 35 Westerw.-Raigras IMPERIO, BENDIX 270 OH-108 20 kg/Sack 360 g/a Fr./kg 6.50 Für Ganzjahres-Nutzung Wie OH-106, enthält nebst Westerwoldischem auch Italienisches Raigras. Alexandrinerklee BLUEGOLD 100 Perserklee LIGHTNING 60 Westerw.-Raigras IMPERIO 100 Ital. Raigras 4n MORUNGA, ZEBRA 100 OH-155 Dormal 20 kg/Sack 310 g/a Fr./kg 8.80 Trockenheitsverträglich dank Luzerne Mit Italienischem und Westerwoldischem Raigras, Inkarnatklee sowie geimpfter Luzerne. Sehr ertragreiches Herbstfutter, ideal für trockene Lagen. Überwinternd. Luzerne GEA, ERIDE Inkarnatklee CONTEA Westerw.-Raigras 2n IMPERIO Italienisches Raigras 2n ORYX, TIGRIS Ital. Raigras 4n MORUNGA, ELVIS 10 120 40 50 50 50 OH-200 20 kg/Sack 350 g/a Fr./kg 8.50 Für überwinterndes Zwischenfutter Enthält Rotklee und schnellwachsende Züchtungen von di- und tetraploidem Italienischen Raigras. Rotklee 2n BONUS, GLOBAL 150 Italienisches Raigras 2n ORYX, TIGRIS 100 Ital. Raigras 4n MORUNGA, ELVIS 100 OH-200 Tetra 20 kg/Sack Ohne Deckfrucht 350 g/a Fr./kg 9.10 Mit «A» Deckfrucht 385 g/a Fr./kg 9.10 Die Spitzenmischung. Mit 100 % tetraploidem Rotklee. Sehr ertragreiche Mischung für besseren Kleeanteil. Wie OH-200 aber mit der konkurrenzstarken, massenwüchsigen Rotkleesorte TEDI und den Italienischen Raigras-Spitzensorten ORYX und MORUNGA. Rotklee 4n TEDI, TITUS Italienisches Raigras 2n ORYX, TIGRIS Ital. Raigras 4n MORUNGA, ELVIS 150 100 100 OH-210 A 20 kg/Sack 300 g/a Fr./kg 8.10 Schnellauflaufendes Zwischenfutter Italienisches und Westerwoldisches Raigras mit Rotklee und Alexandrinerklee TABOR. Alexandrinerklee TABOR 40 Rotklee 2n BONUS, GLOBAL 100 Westerw.-Raigras 2n IMPERIO 60 Italienisches Raigras 2n ORYX, TIGRIS 50 Ital. Raigras 4n MORUNGA, ELVIS 50 OH-20 20 kg/Sack 350 g/a Fr./kg 8.60 Ohne Italienisches Raigras keine Durchwuchsprobleme Enthält Englisches statt Italienisches Raigras. Ergibt dichtere, trittfestere Bestände mit höherem TS-Gehalt. Weidefähig. Rotklee 4n TEDI, TITUS 90 Englisches Raigras 4n früh LACERTA 140 Englisches Raigras 4n sehr früh ARTESIA 120 Kleegras 0 + 1 Winter Mischungstyp: Raigras mit Alexandriner-, Perser-, oder Rotklee und Luzerne Nutzung Häufiger Schnitt vor der Kleeblüte, Herbstweide ist möglich. Anbaueignung OH108 eignet sich zur ganzjährigen Nutzung, OH-106 und OH-17 als Herbst-Zwischenfutter. Überwinterndes Zwischenfutter: Mit OH-200 Tetra oder OH-22 Dormal ist eine anschliessende Ganzjahresnutzung möglich. OH-22 Dormal eignet sich dank Luzerne speziell für frühe Saaten und trockene Lagen. Futterwert Liefert ein schmackhaftes Futter mit hohem Zuckergehalt und optimalem Eiweiss- und Rohfasergehalt. Besonderes Für Silage wenn möglich gut anwelken. Ergibt Futter mit tiefem TS-Gehalt. Besonders bei Nässe anfällig auf Radspuren. OHSTipps Bis Anfang August gesätes OH-106 oder OH-17 ergibt im Normalfall noch zwei Schnitte als Herbstzwischenfutter und verhindert dank Westerwoldischem Raigras (nicht ausdauernd) Durchwuchs in der Folgekultur. OH-200 Tetra in OH-Qualität ist dank konkurrenzstarkem Tetra-Rotklee die überlegene Hauptmischung der überwinternden Zwischenfutter. OH-22 Dormal 20 kg/Sack 350 g/a Fr./kg 9.20 Trockenheitsverträglich dank Luzerne Enthält Italienisches und Englisches Raigras, tetraploiden Rotklee und geimpfte Luzerne. Sehr ertragreich bei zeitiger Saat. Zwei Überwinterungen möglich. Säfertig vorgeimpft. Luzerne GEA, ERIDE Rotklee 4n TEDI Englisches Raigras früh SALAMANDRA Englisches Raigras spät CALIBRA Italienisches Raigras 2n ORYX Ital. Raigras 4n MORUNGA, ELVIS 100 50 30 30 70 70 2- bis 3-jährige mischungen OH-230 CH/T 20 kg/Sack 320 g/a Fr./kg 9.80 Mit Tetra-Mattenklee und Knaulgras Mit Tetra-Mattenklee LARUS und ASTUR. Für frühwüchsiges, schmackhaftes Futter auch in trockenen Lagen. Ideal geeignet als Silage und Grünfutter. Mattenklee 4n LARUS, ASTUR 60 Weissklee grossblättrig FIONA, BOMBUS 25 Weissklee kleinblättrig HEBE, PEPSI 15 Italienisches Raigras 2n ORYX, TIGRIS 60 Ital. Raigras 4n MORUNGA, ELVIS 60 Knaulgras früh PADANIA, BERTA 100 OH-240 CH 20 kg/Sack Ohne Deckfrucht 340 g/a Fr./kg 10.20 Mit «A» Deckfrucht 375 g/a Fr./kg 10.20 Top–Mischung für Silage Mit Tetra-Mattenklee LARUS und ASTUR, Englischem Raigras und Wiesenrispe. Liefert sehr gute Silage für Mast- und Milchvieh. Bildet dichtere Grasnarbe. Mattenklee 4n LARUS, ASTUR Weissklee grossblättrig FIONA, BOMBUS Weissklee kleinblättrig HEBE, PEPSI Ital. Raigras 4n MORUNGA Bastard-Raigras 4n DORCAS, DABOYA Englisches Raigras früh LACERTA Wiesenrispe LIKOLLO 60 25 15 60 60 60 60 OH-25 Silomax 20 kg/Sack 350 g/a Fr./kg 8.40 Top–Mischung für Silage ohne Rispengras Mit Englischem Raigras aber ohne Wiesenrispe. Liefert top Silage für Mast- und Milchvieh. Rotklee 4n TEDI, TITUS 60 Weissklee grossblättrig FIONA, BOMBUS 20 Weissklee kleinblättrig HEBE, PEPSI 10 Italienisches Raigras 2n ORYX, TIGRIS 45 Italienisches Raigras 4n ELVIS 45 Bastard-Raigras 4n DORCAS, DABOYA 80 Englisches Raigras früh LACERTA 90 Kleegras 2 Winter Mischungstyp: Italienisches RaigrasMattenklee-Mischungen Nutzung Häufig schneiden, insbesondere den ersten Schnitt früh nehmen. Schonende Herbstweide ist möglich. Anbaueignung Zweijährige, intensive Mischungen. Weissklee und Knaulgras respektive Englisches Raigras und Wiesenrispe ermöglichen auch ein drittes Nutzungsjahr. Futterwert Sehr schmackhaftes, zuckerreiches Futter mit mittlerem Kleeanteil. Ideal als Grünfutter oder Anwelksilage. Besonderes Anfällig auf Radspuren, besonders bei Nässe. Heuen nur mit Mähaufbereiter und/oder Heubelüftung sinnvoll. OHS-Tipps Gut geeignet für futterwüchsige Lagen mit genügend Feuchtigkeit im Sommer. Dank Wiesenrispe ergibt OH-240 CH dichtere Bestände mit besserer Ausdauer. Mischungstyp: Mattenklee-Gras-Mischung Nutzung Etwa 4 Schnitte pro Jahr. Den ersten Schnitt im Ansaatjahr nicht zu früh nehmen. Für Weide wenig geeignet. Anbaueignung Ideal für mittlere bis leicht trockene Lagen. Futterwert Hoher Rohfasergehalt und Kleeanteil. Besonderes OH-310 nimmt eine Mittelstellung zwischen einer Gras-Weisklee-Mischung und einer Mattenklee-Gras-Mischung ein. 30 kg N/ha zur Saat und jeweils zum Vegetationsbeginn düngen. Ansonsten ist kein Stickstoff nötig, solange die Kleearten vorherrschen. OH-300 20 kg/Sack 300 g/a Fr./kg 9.30 Für massenwüchsiges Mattenklee-Gras Sehr massenwüchsige Mattenklee-Mischung. Enthält Bastard Raigras und zeigt eine hohe Trockenheitstoleranz. Mattenklee 2n MERULA, MILVUS 50 Bastard-Raigras 4n DORCAS, DABOYA 60 Wiesenschwingel PRADEL, PREVAL 100 Knaulgras spät INTENSIV, BELUGA 60 Timothe RASANT, COMER 30 OH-310 20 kg/Sack 320 g/a Fr./kg 9.60 Mattenklee-Mischung mit Weissklee Mischung mit hohem Kleeanteil für trockene Lagen. Mittelstellung zwischen Gras-Weissklee- und Mattenklee-Gras-Mischung. Mattenklee 2n MERULA, MILVUS 30 Weissklee grossblättrig FIONA, BOMBUS 25 Weissklee kleinblättrig HEBE, PEPSI 15 Bastard-Raigras 4n DORCAS, DABOYA 20 Englisches Raigras früh LACERTA 50 Wiesenschwingel PRADEL, PREVAL 100 Knaulgras spät INTENSIV, BELUGA 55 Timothe COMER, RASANT 25 Deckfrüchte Einige Mischungen sind auch fertig gemischt mit zusätzlich 35 g /a Deckfrucht erhältlich. Die Bezeichnung A oder W gibt die mögliche Deckfrucht an. Preise und Saatmengen sind bei den Mischungsrezepturen angegeben. Deckfrucht A Einschnittiger Alexandrinerklee TABOR Deckfrucht W Kurzlebiges Westerwoldisches Raigras OH-30 Tetra 20 kg/Sack Ohne Deckfrucht 350 g/a Fr./kg 9.20 Mit «A» Deckfrucht 385 g/a Fr./kg 9.20 Super ertragreich, universell nutzbar Raigräser, Wiesenschwingel und Knaulgras. Ergibt besseren Kleeanteil und unbeschränkte Nutzungsmöglichkeiten. Mattenklee 4n LARUS, ASTUR 20 Weissklee grossblättrig FIONA, BOMBUS 25 Weissklee kleinblättrig HEBE, PEPSI 15 Italienisches Raigras 4n ZEBRA, ELVIS 30 Bastard-Raigras 4n DORCAS, DABOYA 25 Englisches Raigras früh SALAMANDRA 60 Englisches Raigras spät ALLIGATOR 30 Knaulgras PADANIA, BERTA 50 Wiesenschwingel TETRAX, PREVAL 95 11 3-jährige mischungen OH-320 Dormal 20 kg/Sack 320 g/a Fr./kg 10.30 Luzerne-Mattenklee-Mischung. Säfertig vorgeimpft Sehr massenwüchsige Mischung mit BastardRaigras. Säfertig vorgeimpft mit Knöllchenbakterien DORMAL. Kühl lagern. Mattenklee 2n MERULA, MILVUS 20 Luzerne SANDITI, ERIDE 150 Bastard-Raigras 4n DORCAS, DABOYA 60 Knaulgras spät INTENSIV, BELUGA 60 Timothe COMER, RASANT 30 OH-Harvestore Dormal 20 kg/Sack 350 g/a Fr./kg 11.40 Luzerne-betonte Mischung speziell geeignet für Harvestore-Silage. Säfertig vorgeimpft. Mit Mattenklee und über 60 % Luzerneanteil. Säfertig vorgeimpft mit Knöllchenbakterien DORMAL. Kühl lagern. Mattenklee 2n MERULA 10 Luzerne SANDITI, GEA, ERIDE 225 Wiesenschwingel PRADEL, PREVAL 70 Timothe COMER 20 Englisches Raigras früh SALAMANDRA 25 OH-323 Dormal OH-Rekultivierung Dormal 10 kg/Sack 450 g/a Fr./kg 13.10 Pioniermischung für Rekultivierungen, intensiv wurzelnd. Säfertig vorgeimpft. Mit Luzerne, Bastardklee und Rohrschwingel für tiefe Durchwurzelung. Erträgt vorübergehende Staunässe. Säfertig vorgeimpft mit Knöllchenbakterien DORMAL. Kühl lagern. 20 kg/Sack 380 g/a Fr./kg 10.70 Luzerne-Mattenklee-Mischung ohne Raigras. Säfertig vorgeimpft. Wie OH-320 aber mit Wiesenschwingel statt Bastard-Raigras, daher nutzungselastischer. Ergibt oft höheren Luzerne-Anteil. Säfertig vorgeimpft mit Knöllchenbakterien DORMAL. Kühl lagern. Mattenklee 2n MERULA, MILVUS Luzerne SANDITI, ERIDE Wiesenschwingel PRADEL, PREVAL Knaulgras spät INTENSIV, BELUGA Timothe COMER, RASANT 20 150 120 60 30 OH-325 Dormal 20 kg/Sack 360 g/a Fr./kg 10.30 Luzerne-Mischung ohne Mattenklee und Raigras. Säfertig vorgeimpft. Ideal für trockene Lagen. Enthält Rohrschwingel und Knaulgras. Säfertig mit Knöllchenbakterien DORMAL vorgeimpft. Kühl lagern. Luzerne SANDITI, ERIDE 150 Weissklee grossblättrig FIONA, BOMBUS 20 Weissklee kleinblättrig HEBE, PEPSI 10 Knaulgras spät INTENSIV, BELUGA 60 Rohrschwingel BAROLEX, OTARIA 120 OH-33 Dormal 20 kg/Sack 350 g/a Fr./kg 10.50 Säfertig vorgeimpfte Luzerne-Mischung mit Weissklee und Englischem Raigras. Intensivere Nutzung dank den Klee- und Grasarten von OH-330 möglich. Ergibt dichtere Bestände. Säfertig vorgeimpft mit Knöllchenbakterien DORMAL. Kühl lagern. Mattenklee 2n MERULA, MILVUS 20 Luzerne SANDITI, ERIDE 100 Weissklee grossblättrig FIONA, BOMBUS 20 Weissklee kleinblättrig HEBE, PEPSI 10 Englisches Raigras früh ARVICOLA 35 Englisches Raigras spät ALLIGATOR 35 Wiesenschwingel PRADEL, PREVAL 80 Knaulgras spät INTENSIV, BELUGA 35 Timothe COMER, RASANT 15 12 Mattenklee 2n MERULA Luzerne GEA, ERIDE Bastardklee Englisches Raigras früh LACERTA Englisches Raigras spät CALIBRA Rohrschwingel BAROLEX Timothe COMER Wiesenfuchsschwanz ALOPEX MS 55 90 35 35 35 65 45 90 Kleegras 2 Winter Mischungstyp: Luzerne-Gras-Mischungen Nutzung Jährlich ca. 4 Schnitte. Den ersten Schnitt im Ansaatjahr nicht zu früh nehmen. Für Weide nicht geeignet. Anbaueignung Ideal für trockene, durchlässige Böden. Luzerne macht noch Ertrag, wenn die übrigen Futterpflanzen unter Wassermangel leiden. Futterwert Sehr gut verdauliches, strukturreiches Futter. Besonderes 30 kg N/ha zur Saat und jeweils zum Vegetationsbeginn düngen. Ansonsten sind keine N-Gaben nötig, solange die Kleearten vorherrschen. Die Luzerne-Mischungen sind mit Knöllchenbakterien DORMAL für einen besseren Start und längere Ausdauer säfertig vorgeimpft. Die Luzerne einmal pro Jahr abblühen lassen und den Bestand mindestens fausthoch einwintern. OHS-Tipps Eine Parzelle LuzerneMischung ist die beste Futterversicherung in trockenen Sommern. 3-jährige mischungen OH-330 20 kg/Sack Ohne Deckfrucht 330 g/a Fr./kg 9.30 Mit «A» Deckfrucht 365 g/a Fr./kg 9.30 Mit «W»Deckfrucht 365 g/a Fr./kg 9.10 Vielseitige Hauptmischung in OH-Qualität Ertragreiche Mischung mit bester Sortenzusammensetzung. Liefert ein gern gefressenes Futter und ist universell nutzbar. Rotklee 2n BONUS, GLOBAL 20 Weissklee grossblättrig FIONA, BOMBUS 25 Weissklee kleinblättrig HEBE, PEPSI 15 Engl. Raigras früh LACERTA, SALAMANDRA 35 Engl. Raigras spät ALLIGATOR, CALIBRA 35 Wiesenschwingel PRADEL, PREVAL 120 Knaulgras spät INTENSIV, BELUGA 55 Timothe COMER, RASANT 25 OH-330 M 20 kg/Sack Ohne Deckfrucht 330 g/a Fr./kg 9.40 Mit «A» Deckfrucht 365 g/a Fr./kg 9.40 Mit «W»Deckfrucht 365 g/a Fr./kg 9.20 Gras-Weissklee-Mischung mit Mattenklee Wie OH-330 aber mit noch besserer Trockenheitsverträglichkeit dank Mattenklee. Ergibt oft höheren Kleeanteil. Mattenklee 2n MERULA, MILVUS 20 Weissklee grossblättrig FIONA, BOMBUS 25 Weissklee kleinblättrig HEBE, PEPSI 15 Engl. Raigras früh LACERTA, SALAMANDRA35 Engl. Raigras spät ALLIGATOR, CALIBRA 35 Wiesenschwingel PRADEL, PREVAL 120 Knaulgras spät INTENSIV, BELUGA 55 Timothe COMER, RASANT 25 OH-340 20 kg/Sack Ohne Deckfrucht 330 g/a Fr./kg 8.80 Mit «A» Deckfrucht 365 g/a Fr./kg 8.80 Top-Futter ohne Knaulgras Wie OH-330 ohne Knaulgras. Für Böden mit gutem Wasserhaushalt. Nutzungselastisch, ergibt feines Futter für jeden Verwendungszweck. Rotklee 2n BONUS, GLOBAL 20 Weissklee grossblättrig FIONA, BOMBUS 20 Weissklee kleinblättrig HEBE, PEPSI 10 Engl. Raigras früh LACERTA, SALAMANDRA40 Engl. Raigras spät ALLIGATOR, CALIBRA 40 Wiesenschwingel PRADEL, PREVAL 120 Rotschwingel ECHO, REVERENT 40 Timothe COMER, RASANT 40 Kleegras 2 Winter Mischungstyp: Gras-Weissklee-Mischung 3-jährig Nutzung Möglichst intensiv nutzen. Den ersten Schnitt im Ansaatjahr und jeweils im Frühjahr frühzeitig nehmen. Anbaueignung Vielseitiger Hauptmischungstyp für jeden Verwendungszweck. Futterwert Schmackhaftes Futter mit hohem Eiweissgehalt. Besonderes Der Mischungstyp eignet sich sehr gut zur zweijährigen Nutzung. OHS-Tipps Mit OH-330 M erzielen Sie einen erhöhten Kleeanteil, mehr Ertrag sowie Sicherheit bei anhaltender Trockenheit. Deckfrüchte Einige Mischungen sind auch fertig gemischt mit zusätzlich 35 g /a Deckfrucht erhältlich. Die Bezeichnung A oder W gibt die mögliche Deckfrucht an. Preise und Saatmengen sind bei den Mischungsrezepturen angegeben. Deckfrucht A Einschnittiger Alexandrinerklee TABOR Deckfrucht W Kurzlebiges Westerwoldisches Raigras OH-330 ML 20 kg/Sack Ohne Deckfrucht 360 g/a Fr./kg 9.80 Mit «A» Deckfrucht 395 g/a Fr./kg 9.80 Gras-Weissklee-Mischung mit Mattenklee und Luzerne. Hohe Trockenheitstoleranz. Wie OH-330 M, dank Luzerneanteil aber mit noch besserer Trockenheitsverträglichkeit. Ertragreiche Mischung, vielseitig und intensiv nutzbar. Luzerne SANDITI, ERIDE 30 Mattenklee 2n MERULA, MILVUS 20 Weissklee grossblättrig FIONA, BOMBUS 25 Weissklee kleinblättrig HEBE, PEPSI 15 Engl. Raigras früh LACERTA, SALAMANDRA35 Engl. Raigras spät ALLIGATOR, CALIBRA 35 Wiesenschwingel PRADEL, PREVAL 120 Knaulgras spät INTENSIV, BELUGA 55 Timothe COMER, RASANT 25 13 Langdauernde Mischungen OH-420 20 kg/Sack Ohne Deckfrucht 330 g/a Fr./kg 10.10 Mit «A» Deckfrucht 365 g/a Fr./kg 10.10 Mit Bastard-Raigras und 100 % CH-Englischem Raigras Für eher feuchte Lagen. Sehr ertragreich. Mit CH-Englischem Raigras für gute Konkurrenzkraft und beste Ausdauer. Rotklee 2n BONUS, GLOBAL 30 Weissklee grossblättrig FIONA, BOMBUS 25 Weissklee kleinblättrig PEPSI, HEBE 15 Bastard-Raigras 4n DABOYA, DORCAS 60 Engl. Raigras sehr früh ARVICOLA 30 Engl. Raigras früh LACERTA, SALAMANDRA70 Wiesenrispe LIKOLLO, LATO 100 OH-430 M 20 kg/Sack Ohne Deckfrucht 360 g/a Fr./kg 10.10 Mit «A» Deckfrucht 395 g/a Fr./kg 10.10 Gras-Weissklee-Mischung mit Mattenklee Wie OH-430 aber mit verbesserter Trockenheitsverträglichkeit dank Mattenklee. Ergibt oft höheren Kleeanteil. Mattenklee 2n MERULA, MILVUS 20 Weissklee grossblättrig FIONA, BOMBUS 25 Weissklee kleinblättrig PEPSI, HEBE 15 Englisches Raigras früh LACERTA 45 Engl. Raigras spät CALIBRA, ALLIGATOR 45 Wiesenrispe LIKOLLO, LATO 100 Rotschwingel ECHO, REVERENT 30 Knaulgras spät INTENSIV, BELUGA 50 Timothe COMER, RASANT 30 Kleegras 3+ Winter Mischungstyp: Gras-Weissklee-Mischungen langdauernd Nutzung Möglichst intensiv nutzen. Den ersten Schnitt im Ansaatjahr und jeweils im Frühjahr frühzeitig vornehmen. Anbaueignung Vielseitig einsetzbar in frischen bis leicht trockenen Lagen. In höheren, nicht raigrasfähigen Lagen die Spezialmischungen OH-431 und OH-444 MS verwenden. Futterwert Ergibt feinstängeliges, sehr schmackhaftes Futter mit hohem Eiweissund Energiegehalt. Universell nutzbar. Besonderes OH-420 und die Extra-Mischungen enthalten beim Englischen Raigras ausschliesslich CH-Sorten, die sich durch gute Konkurrenzkraft und Ausdauer auszeichnen. OHS-Tipps 400er Mischungen entwickeln sich langsam. Einschnittiger Alexandrinerklee TABOR als Deckfrucht reduziert den Unkrautdruck und liefert zudem schneller mehr Futter. 14 OH-430 20 kg/Sack Ohne Deckfrucht 360 g/a Fr./kg 9.80 Mit «A» Deckfrucht 395 g/a Fr./kg 9.80 Hauptmischung mit Knaulgras Ergibt ausdauernde (Weide-) Bestände in frischen und trockenen Lagen. Für alle Verwendungszwecke. Rotklee 2n BONUS, GLOBAL 10 Weissklee grossblättrig FIONA, BOMBUS 25 Weissklee kleinblättrig PEPSI, HEBE 15 Englisches Raigras früh LACERTA 50 Englisches Raigras spät CALIBRA 50 Wiesenrispe LIKOLLO, LATO 100 Rotschwingel ECHO, REVERENT 30 Knaulgras spät INTENSIV, BELUGA 50 Timothe ANJO, COMER 30 OH-430 Extra 20 kg/Sack Ohne Deckfrucht 360 g/a Fr./kg 10.20 Mit «A» Deckfrucht 395 g/a Fr./kg 10.20 Mit «W»Deckfrucht 395 g/a Fr./kg 9.90 Die Spitzenmischung für bestes Kleegras Wie OH-430 aber nur mit den besten Kleeund Graszüchtungen. Top in Ertrag, LangzeitKonkurrenzkraft und Ausdauer. Rotklee 2n BONUS 10 Weissklee grossblättrig FIONA, BOMBUS 25 Weissklee kleinblättrig PEPSI 15 Engl. Raigras sehr früh ARTESIA 50 Englisches Raigras spät ALLIGATOR 50 Wiesenrispe LIKOLLO, LATO 100 Rotschwingel ECHO 30 Knaulgras spät BARLEGRO 50 Timothe RASANT 30 OH-431 10 kg/Sack 400 g/a Fr./kg 13.30 Spezialmischung für höhere, eher trockene Lagen Mit Tetra-Wiesenschwingel und CH-Englischem Raigras. Für eher trockene, nicht raigrasfähige Lagen. Rotklee 2n BONUS, GLOBAL 10 Weissklee grossblättrig FIONA, BOMBUS 25 Weissklee kleinblättrig PEPSI, HEBE 15 Engl. Raigras früh ARTESIA 30 Wiesenrispe LATO, LIKOLLO 100 Rotschwingel ECHO, REVERENT 30 Wiesenschwingel 4n TETRAX 80 Knaulgras früh PADANIA, BERTA 50 Timothe RASANT, COMER 30 Goldhafer TRISETT 30 OH-440 10+20 kg/Sack Ohne Deckfrucht 320 g/a Fr./kg 9.60 Mit «A» Deckfrucht 355 g/a Fr./kg 9.60 Hauptmischung ohne Knaulgras Für frische, feuchte Lagen. Ergibt dichte, ausdauernde (Weide-) Bestände. Feinstängeliges Futter, wird nicht rasch überständig. Rotklee 2n GLOBAL 10 Weissklee grossblättrig FIONA, BOMBUS 20 Weissklee kleinblättrig PEPSI, HEBE 10 Englisches Raigras früh LACERTA 50 Engl. Raigras spät CALIBRA 50 Wiesenrispe LIKOLLO, LATO 100 Rotschwingel ECHO, REVERENT 50 Timothe ANJO, COMER 30 OH-440 Extra 20 kg/Sack Ohne Deckfrucht 320 g/a Fr./kg 10.10 Mit «A» Deckfrucht 355 g/a Fr./kg 10.10 Mit «W»Deckfrucht 355 g/a Fr./kg 9.60 Die Topmischung für frühe und intensive Nutzung in futterwüchsigen Lagen Mit Wiesenrispe LATO und dem konkurrenzstarken CH-Englischen Raigras ARTESIA. Verlangt frühzeitige, intensive Nutzung. Liefert hochwertiges Futter für Hochleistungstiere. Rotklee 2n BONUS 10 Weissklee grossblättrig FIONA, BOMBUS 20 Weissklee kleinblättrig PEPSI 10 Engl. Raigras sehr früh ARTESIA 50 Englisches Raigras spät ALLIGATOR 50 Wiesenrispe LIKOLLO, LATO 100 Rotschwingel ECHO 50 Timothe RASANT 30 OH-43 Luftheu NEU 10 kg/Sack 400 g/a Fr./kg 8.80 OH-430 optimiert zur Heubereitung Ohne Rotklee aber mit erhöhtem SchwingelAnteil. Reduziert die Bröckelverluste. Weissklee grossblättrig FIONA, BOMBUS 10 Weissklee kleinblättrig PEPSI, HEBE 10 Knaulgras spät INTENSIV, BELUGA 60 Timothe RASANT, COMER 30 Engl. Raigras früh LACERTA 60 Engl. Raigras spät ALLIGATOR 60 Wiesenrispe LIKOLLO, LATO 50 Rotschwingel ECHO, REVERENT 50 Wiesenschwingel PREVAL, PRADEL 70 OH-444 MS 10 kg/Sack 490 g/a Fr./kg 16.80 Spezialmischung für höhere, eher feuchte Lagen Für nicht raigrasfähige Lagen. Ummantelter Wiesenfuchsschwanz (MS) erleichtert Saat. Weissklee grossblättrig FIONA, BOMBUS 25 Weissklee kleinblättrig PEPSI, HEBE 15 Engl. Raigras früh ARTESIA 30 Wiesenrispe LATO, LIKOLLO 100 Rotschwingel ECHO, REVERENT 40 Wiesenschwingel 4n TETRAX 80 Wiesenfuchsschwanz ALOPEX MS 200 Weidemischungen OH-460 Intensivweide 20 kg/Sack 330 g/a Fr./kg 10.00 Mit Topsorten von CH-Englischem Raigras Nur mit weidefähigen Arten, ohne Rotklee. Ergibt sehr dichte und trittfeste Weidebestände mit besserer Ausdauer. Intensiv nutzbar. Weissklee grossblättrig FIONA, BOMBUS 20 Weissklee kleinblättrig PEPSI, HEBE 10 Engl. Raigras früh AROLUS, ARARA 80 Engl. Raigras spät ALLIGATOR, CALIBRA 80 Wiesenrispe LATO, LIKOLLO 100 Timothe RASANT, COMER 40 OH-462 20 kg/Sack 320 g/a Fr./kg 10.20 Weidemischung für trockene Standorte Mit trockenheitsbeständigem, feinblättrigem Rohrschwingel. Weissklee grossblättrig FIONA, BOMBUS 25 Weissklee kleinblättrig PEPSI, HEBE 15 Engl. Raigras früh AROLUS, ARARA 30 Wiesenrispe LIKOLLO, LATO 100 Rohrschwingel CALLINA, OTARIA 150 OH-Bergwiese 10 kg/Sack 400 g/a Fr./kg 11.20 Strukturreiches Futter vor allem für höhere Lagen Für trittfeste Bestände in höheren Lagen. Rotklee 2n BONUS, GLOBAL 10 Weissklee grossblättrig FIONA, BOMBUS 16 Weissklee kleinblättrig PEPSI, HEBE 10 Knaulgras früh PADANIA, BERTA 34 Engl. Raigras sehr früh ARARA, ARTESIA 40 Engl. Raigras früh LACERTA, SALAMANDRA40 Bastard-Raigras DABOYA 20 Rohrschwingel BAROLEX 40 Timothe RASANT, COMER 20 Wiesenrispe LATO, LIKOLLO 40 Wiesenschwingel PREVAL, PRADEL 90 Wiesenfuchsschwanz ALOPEX MS 40 OH-480 Dauerweide 10 kg/Sack 410 g/a Fr./kg 10.80 Für trittfeste Dauerweiden Zur Neuanlage von Dauerweiden. Starke Trittfestigkeit dank dicht bestockenden Gräsern. Weissklee grossblättrig FIONA, BOMBUS 20 Weissklee kleinblättrig PEPSI, HEBE 10 Engl. Raigras früh AROLUS, ARARA 50 Engl. Raigras spät ALLIGATOR, CALIBRA 50 Wiesenrispe LATO, LIKOLLO 100 Rotschwingel ECHO, REVERENT 50 Timothe RASANT, COMER 30 Kammgras ROZNOVSKA 50 Fioringras ROZNOVSKY 50 OH-481 Alpweide 460 g/a 10 kg/Sack Fr./kg 11.70 Für dichte Alpweiden Für Alpweiden über 900 m ü. M. Beste Trittfestigkeit dank der Zusammensetzung mit dicht bestockenden Gräsern. Schotenklee LOTAR 50 Weissklee kleinblättrig PEPSI, HEBE 30 Englisches Raigras sehr früh ARARA 30 Wiesenrispe LATO, LIKOLLO 100 Rotschwingel ECHO, REVERENT 60 Wiesenschwingel COSMOLIT, TETRAX 80 Timothe RASANT, COMER 20 Kammgras ROZNOVSKA 50 Fioringras ROZNOVSKY 40 OH-485 Pferdeweide 10 kg/Sack 450 g/a Fr./kg 10.00 Für Pferdekoppeln, sehr trittfest, ohne Klee Ohne Klee. Ideal für Springplätze, Laufhöfe und Pferdeweiden. Ergibt äusserst dichte und robuste Grasnarbe. Rohrschwingel BAROLEX 50 Englisches Raigras früh AROLUS 60 Englisches Raigras spät CALIBRA 60 Wiesenrispe LATO, LIKOLLO 120 Rotschwingel ECHO, REVERENT 60 Timothe RASANT, COMER 30 Kammgras ROZNOVSKA 40 Fioringras ROZNOVSKY 30 Weidemischungen Mischungstyp: Gras-Weissklee-Weide-Mischungen Nutzung Möglichst intensiv nutzen. Den ersten Schnitt im Ansaatjahr und jeweils im Frühjahr frühzeitig durchführen. Anbaueignung OH-460 ist ideal für die Nutzung als intensive (Kurzrasen-) Weide. OH-480 eignet sich bestens als Dauerweide. In höheren, nicht raigrasfähigen Lagen OH-481 einsetzen. Futterwert Feinstängeliges, sehr schmackhaftes Futter mit hohem Eiweiss- und Energiegehalt. Besonderes OHWeidemischungen bilden sehr dichte Grasnarben und haben eine super Trittfestigkeit. Eine intensive Nutzung ist wichtig. OHS-Tipps OH460 enthält keinen Rotklee dafür ausschliesslich Samen der besten Sorten von Englischem Raigras und der blattreichsten Sorten der Wiesenrispe – beste Voraussetzung für ertragreiche und extradichte Weidebestände. OH-462 ist dank feinblättrigem Rohrschwingel eine trockenheitstolerante Mähweidemischung. Deckfrüchte Einige Mischungen sind auch fertig gemischt mit zusätzlich 35 g /a Deckfrucht erhältlich. Die Bezeichnung A oder W gibt die mögliche Deckfrucht an. Preise und Saatmengen sind bei den Mischungsrezepturen angegeben. Deckfrucht A Einschnittiger Alexandrinerklee TABOR Deckfrucht W Kurzlebiges Westerwoldisches Raigras 15 Übersaatmischungen OH-240 Reno 10 kg/Sack 200 g/a Fr./kg 9.30 Für Wiesen mit Italienischem Raigras (bis 600 m ü. M.) Mit den übersaatfähigen Arten der Mischung OH-240 CH. Weissklee grossblättrig FIONA, BOMBUS 15 Weissklee kleinblättrig HEBE, PEPSI 5 Ital. Raigras 4n MORUNGA 20 Italienisches Raigras 2n ORYX, TIGRIS 20 Bastard-Raigras 4n DORCAS, DABOYA 40 Engl. Raigras früh LACERTA, SALAMANDRA40 Wiesenrispe LIKOLLO, LATO 60 OH-440 Reno 10 kg/Sack 200 g/a Fr./kg 9.50 Übersaat-Hauptmischung, für raigrasfähige Lagen Mit den übersaatfähigen Arten der bewährten Mischung OH-440. Weissklee grossblättrig FIONA, BOMBUS 15 Weissklee kleinblättrig PEPSI, HEBE 5 Engl. Raigras früh LACERTA, SALAMANDRA60 Engl. Raigras spät ALLIGATOR, CALIBRA 60 Wiesenrispe LATO, LIKOLLO 60 10 kg/Sack 200 g/a Fr./kg 10.30 Für trockene Lagen, mit Raigras Mit dem bewährten, tetraploiden CH-Englisch Raigras ARTESIA Weissklee grossblättrig FIONA, BOMBUS 15 Weissklee kleinblättrig PEPSI, HEBE 5 Englisches Raigras sehr früh ARTESIA 30 Wiesenrispe LATO, LIKOLLO 70 Rotschwingel ECHO, REVERENT 30 Knaulgras früh PADANIA, BERTA 50 OH-440 Reno STAR OH-444 Reno MS 10 kg/Sack 300 g/a Fr./kg 8.70 Übersaat-Hauptmischung für raigrasfähige Lagen. Die Mischrezeptur entspricht OH-440 Reno mit ProNitro®-Nährstoffumhüllung Bildet dank optimaler STARt-Versorgung mit Stickstoff direkt beim Samen nachweislich robustere Pflanzen. Für erfolgreichere Übersaaten mit Mehrertrag – schon beim 1. Schnitt. OH-Reno STAR Gräser Übersaatmischungen So gelingen Übersaaten Wo übersäen? In Wiesen mit schlechter botanischer Zusammensetzung oder in lückige Bestände. Wann übersäen? Eine Übersaat ist während der gesamten Vegetationszeit möglich sofern genügend Feuchtigkeit vorhanden ist. Die besten Erfolgschancen hat man bei Vegetationsbeginn oder im Spätsommer ab ca. Mitte August. Wie übersäen? In der Regel ohne Bodenbearbeitung und mit normaler Sämaschine in frisch gemähte Wiesen. In trockenen Regionen empfiehlt sich eine Drillsaat mit ÜbersaatMaschinen. Wichtig Die Ansaat gut anwalzen. Bei Dauerweiden zwei Tage vor Ende des Weidegangs übersäen. Was übersäen? Eine Standortgerechte Übersaat-Mischung wählen. Für sehr lückige Bestände eignet sich eine normale Standardmischung besser. Wie oft übersäen? Der Erfolg einer Übersaat ist oft erst im zweiten Jahr sichtbar. Mehrere Übersaaten pro Jahr mit reduzierter Saatmenge verkleinern das Risiko eines Misserfolges. Düngung Keine N-Düngung zur Übersaat! Das würde nur den alten Bestand fördern. Nutzung Wichtig: Am Anfang frühzeitig und schonend nutzen. Dauerhafter Erfolg ist nur möglich, wenn die Bewirtschaftung dem Standort und dem angestrebten Wiesentyp angepasst wird. Besonderes Ist der Bestand mit Gemeiner Rispe verfilzt, erstickt jede Übersaat. 16 10 kg/Sack 300 g/a Fr./kg 8.40 Reine Gräsermischung für Übersaaten in kleeeiche Bestände. Die Mischrezeptur entspricht OH-Gräsermischung mit ProNitro®Nährstoffumhüllung Die optimale STARt-Versorgung mit Stickstoff direkt beim Samen führt nachweislich zu kräftigeren Pflanzen. Erfolgreichere Übersaaten mit mehr Ertrag – schon beim 1. Schnitt. OH-431 Reno 10 kg/Sack 320 g/a Fr./kg 20.20 Für feuchte bis nasse Standorte, ohne Raigras Mit Englischem Raigras ARTESIA und ummanteltem (MS) Wiesenfuchsschwanz ALOPEX. Weissklee grossblättrig FIONA, BOMBUS 15 Weissklee kleinblättrig PEPSI, HEBE 5 Englisches Raigras sehr früh ARTESIA 30 Wiesenrispe LATO, LIKOLLO 70 Wiesenfuchsschwanz ALOPEX MS 200 OH-Gräsermischung 10 kg/Sack 200 g/a Fr./kg 8.80 Reine Gräsermischung für Übersaaten in kleereiche Bestände Mit den wichtigsten Gräser der Gras-Weissklee-Mischungen. Engl. Raigras früh LACERTA, SALAMANDRA40 Engl. Raigras spät ALLIGATOR, CALIBRA 40 Rotschwingel ECHO, REVERENT 30 Timothe RASANT, COMER 10 Wiesenrispe LATO, LIKOLLO 40 Wiesenschwingel TETRAX, PRADEL 40 Mischungen für Spezialzwecke OH-Heuwiese ohne Klee 10 kg/Sack 480 g/a Fr./kg 8.80 Artenreiche Gräsermischung für rohfaser reiches Dürrfutter (Pferdeheu) Knaulgras, Englisches und Westerwoldisches Raigras, Rohrschwingel, Rotschwingel, Timothe, Wiesenrispe, Wiesenschwingel. OH-Rekultivierung Dormal 10 kg/Sack 450 g/a Fr./kg 13.10 Pioniermischung für Rekultivierungen, intensiv wurzelnd. Mit Knöllchenbakterien DORMAL säfertig geimpft Luzerne, Mattenklee, Bastardklee, Timothe, Rohrschwingel, Englisches Raigras, Wiesenfuchsschwanz. Rezept siehe Seite 12 OH-Surselva 10 kg/Sack 390 g/a Fr./kg 12.20 Mähweidemischung für höhere Lagen Wiesenrispe, Tetra-Wiesenschwingel TETRAX, Rotschwingel, Wiesenfuchsschwanz, Knaulgras, Rohrschwingel, Englisches und Westerwoldisches Raigras, Mattenklee, Weissklee. OH-Grünmulch 10 kg/Sack 600 g/a Fr./kg 8.10 Dicht- und niederwachsende Mulchmischung für Obstanlagen Englisches Rasenraigras, Timothe, Wiesenschwingel, Rasenwiesenrispe, Rotschwingel. OH-Rebberg 10 kg/Sack 1000 g/a Fr./kg 8.70 Terrassen- und übrige Dauerbegrünung für Rebberge. Extra dicht- und niederwachsende Zusammensetzung, trockenheitstolerant Mit Englischem Rasenraigras, Rotschwingel, Wiesenrispe, Straussgras, kleinem Wiesenknopf, Schafgarbe, Gelbklee, Schotenklee. OH-Saathelfer OH-480 Dauerweide Mischungen für Spezialzwecke 10 kg/Sack 410 g/a Fr./kg 10.80 Vielseitige, robuste Dauerweide für Schafe, Hühner und andere Kleintiere. Erträgt tiefen Verbiss Wiesenrispe, Englisches Raigras, Rotschwingel, Timothe, Kammgras, Fioringras, Weissklee. Rezept siehe Seite 15 10 kg/Sack 200 g/a Fr./kg 3.50 Zusatz zu sperrigem, schlecht säbarem Saatgut Haben Sie noch speziellere Wünsche? Zögern Sie nicht und kontaktieren Sie Ihren Aussendienst-Berater oder rufen Sie uns an: Tel. 044 879 17 18 OH-485 Pferdeweide 10 kg/Sack 450 g/a Fr./kg 10.00 Kleefreie Mischung für Pferdekoppeln, Laufhöfe und Springplätze. Bildet sehr dichte und trittfeste Grasnarbe. Wiesenrispe, Englisches Raigras, Rotschwingel, Timothe, Rohrschwingel, Kammgras, Fioringras. Rezept siehe Seite 15 17 1- BIS 2-jährige BIO-mischungen Bio-Saatgut – wichtig zu wissen Kleegras 0 + 1 Winter Biobetriebe müssen grundsätzlich biologisch erzeugtes Saatgut einsetzen. Da die Verfügbarkeit nicht für alle Arten ausreichend ist, teilt BIO SUISSE die Arten aufgrund ihrer Bio-Saatgutverfügbarkeit in 3 Stufen ein: 1 «Bio-Saatgut ist Pflicht» Von allen gelisteten Arten und Untergruppen sind praxistaugliche Sorten aus biologischer Vermehrung erhältlich. Es ist zwingend BioSaatgut zu verwenden. 2 «Bio-Saatgut ist die Regel» Einzelne Sorten sind in Bio-Qualität erhältlich. Wer eine andere (konventionelle) Sorte anbauen möchte, muss dies begründen können und hat vorgängig eine entsprechende Ausnahmebewilligung beim FiBL einzuholen. 3 «Bio-Saatgut ist Wunsch» Es ist kaum biologisch vermehrtes Saatgut bewährter Sorten verfügbar. Ist eine Sorte in konventioneller und biologischer Qualität erhältlich, muss zwingend Bio-Saatgut verwendet werden. Wird nur konventionelles Saatgut (ungebeizt) einer Sorte angeboten, darf dieses ohne Ausnahmebewilligung eingesetzt werden. Mischungstyp: Raigras mit Alexandriner-, Perser-, oder Rotklee und Luzern Bio-Anteile in Kleegrasmischungen: Ein-, zwei- und neu auch dreijährige (100er- bis 300er-) Mischungen enthalten mindestens 60 Gewichtsprozent Bio-Samen. In langdauernden (400er-) Mischungen beträgt der Bio-Anteil wie im Vorjahr mindestens 40 Gewichtsprozent. Vor Ende Oktober 2015 vermischtes Saatgut mit den für 2015 gültigen Bio-Mindestanteilen (60 % für ein- und zweijährige, 50 % für dreijährige und 40 % für langdauernde Mischungen) darf noch bis Ende 2016 verkauft werden. Welche Sorte(n) oder Art(en) in Bio-Qualität in einer Mischung enthalten sind, entnehmen Sie bitte den Angaben auf den Sacketiketten. Die Otto Hauenstein Samen AG wird jährlich von der Zertifizierungsstelle bio.inspecta AG kontrolliert und für die Aufbereitung und den Handel von biologischem Saatgut zertifiziert. Alle in diesem Katalog für den biologischen Anbau angebotenen Sorten und Mischungen erfüllen die aktuellen Standards der Schweizerischen Bio-Verordnung (CH Bio-Verordnung). 18 OH-200 Tetra Bio 350 g/a Nutzung Häufiger Schnitt jeweils vor der Kleeblüte, Herbstweide ist möglich. Anbaueignung OH-17 Bio eignet sich bestens als HerbstZwischenfutter und hat dank hohem Anteil an Westerwoldisch Raigras sehr gute Siliereigenschaften. Überwinterndes Zwischenfutter: Mit OH-200 Tetra Bio und OH-22 Dormal Bio ist eine anschliessende Ganzjahresnutzung möglich. OH-22 Dormal Bio eignet sich dank Luzerne speziell für frühe Saaten und trockene Lagen. Futterwert Ergibt schmackhaftes Futter mit hohem Zuckergehalt und optimalem Eiweiss- und Rohfasergehalt. Besonderes Für Silage wenn möglich gut anwelken. Liefert Futter mit tiefem TS-Gehalt. Besonders bei Nässe anfällig auf Radspuren. OHS-Tipps Bis Anfang August gesätes OH-17 Bio ergibt im Normalfall zwei Schnitte als Herbstzwischenfutter und verhindert dank Westerwoldisch Raigras (nicht ausdauernd) Durchwuchs in der Folgekultur. OH-200 Tetra Bio ist dank konkurrenzstarkem Tetra-Rotklee die überlegene Hauptmischung der überwinternden Zwischenfutter. OH-17 Bio NEUES REZEPT 10 kg/Sack 360 g/a Fr./kg 7.80 Für Herbst-Zwischenfutter Enthält die am schnellsten wachsenden Kleeund Grasarten. Mehrschnittig, ertragreich, schmackhaft. Alexandrinerklee BLUEGOLD, SACROMONTE55 Perserklee LIGHTNING, RUSTY 35 Westerw.-Raigras IMPERIO, BARTIGRA 270 mit mind. 60 % Bio-Anteil 10 kg/Sack Fr./kg 11.70 Die Spitzenmischung. Mit 100 % tetraploidem Rotklee. Sehr ertragreiche Mischung für besseren Kleeanteil. Enthält die konkurrenzstarke, Rotkleesorte TEDI (4n) und die Italienischen Raigras-Spitzensorten ORYX und MORUNGA. Rotklee 4n TEDI, TITUS 150 Italienisches Raigras 2n ORYX 100 Ital. Raigras 4n MORUNGA, ALCES 100 mit mind. 60 % Bio-Anteil OH-22 Dormal Bio 10 kg/Sack 350 g/a Fr./kg 12.10 Trockenheitsverträglich dank Luzerne Enthält Italienisches und Englisches Raigras, tetraploiden Rotklee und geimpfte Luzerne. Sehr ertragreich bei zeitiger Saat. Zwei Überwinterungen möglich. Säfertig vorgeimpft. Luzerne SANDITI, GEA 100 Rotklee 4n TEDI, TITUS 50 Englisches Raigras früh ARCTURUS 30 Englisches Raigras sp CALIBRA, ALLIGATOR30 Italienisches Raigras 2n ORYX 70 Ital. Raigras 4n MORUNGA, ALCES 70 mit mind. 60 % Bio-Anteil OH-240 Bio 10 kg/Sack 340 g/a Fr./kg 12.90 Top–Mischung für Silage Tetra-Mattenklee ELANUS und ASTUR, Englisches Raigras und Wiesenrispe. Liefert sehr gute Silage für Mast- und Milchvieh. Bildet dichtere Grasnarbe. Mattenklee 4n ELANUS, ASTUR 60 Weissklee grossblättrig FIONA, BOMBUS 25 Weissklee kleinblättrig HEBE, PEPSI 15 Ital. Raigras 4n MORUNGA, ALCES 60 Bastard-Raigras 4n DORCAS, DABOYA 60 Englisches Raigras früh ARCTURUS 60 Wiesenrispe LIKOLLO, LATO 60 mit mind. 60 % Bio-Anteil OH-25 Silomax Bio 10 kg/Sack 350 g/a Fr./kg 10.80 Top–Mischung für Silage ohne Rispengras Mit Englischem Raigras aber ohne Wiesenrispe. Liefert top Silage für Mast- und Milchvieh. Rotklee 4n TEDI, TITUS 60 Weissklee grossblättrig FIONA, BOMBUS 20 Weissklee kleinblättrig HEBE, PEPSI 10 Italienisches Raigras 2n ORYX 45 Italienisches Raigras 4n MORUNGA, ALCES45 Bastard-Raigras 4n DORCAS, DABOYA 80 Englisches Raigras früh ARCTURUS 90 mit mind. 60 % Bio-Anteil 2- bis 3-jährige BIO-mischungen OH-300 Bio 10 kg/Sack 300 g/a Fr./kg 12.10 Für massenwüchsiges Mattenklee-Gras Sehr massenwüchsige Mattenklee-Mischung. Enthält Bastard Raigras und zeigt eine hohe Trockenheitstoleranz. Mattenklee 2n MERULA, FORMICA 50 Bastard-Raigras 4n DORCAS, DABOYA 60 Wiesenschwingel PREVAL, COSMOLIT 100 Knaulgras spät INTENSIV, PIZZA 60 Timothe RASANT, COMER 30 mit mind. 60 % Bio-Anteil OH-323 Dormal Bio 10 kg/Sack 380 g/a Fr./kg 14.10 Luzerne-Mattenklee-Mischung ohne Raigras. Säfertig vorgeimpft. Mit nutzungselastischem Wiesenschwingel. Ergibt oft hohen Luzerne-Anteil. Säfertig vorgeimpft. Kühl lagern. Mattenklee 2n MERULA, MILVUS 20 Luzerne SANDITI, GEA 150 Wiesenschwingel COSMOLIT, PREVAL 120 Knaulgras spät INTENSIV, PIZZA 60 Timothe RASANT, COMER 30 mit mind. 60 % Bio-Anteil OH-33 Dormal Bio 10 kg/Sack 350 g/a Fr./kg 13.60 Säfertig vorgeimpfte Luzerne-Mischung mit Weissklee und Englischem Raigras. Intensive Nutzung dank den Klee- und Grasarten von OH-330. Ergibt dichtere Bestände. Säfertig vorgeimpft mit Knöllchenbakterien DORMAL. Kühl lagern. Mattenklee 2n MERULA, MILVUS 20 Luzerne SANDITI, GEA 100 Weissklee grossblättrig FIONA, BOMBUS 20 Weissklee kleinblättrig HEBE, PEPSI 10 Englisches Raigras früh ARCTURUS 35 Englisches Raigras sp CALIBRA, ALLIGATOR 35 Wiesenschwingel COSMOLIT, PREVAL 80 Knaulgras spät INTENSIV, PIZZA 35 Timothe RASANT, COMER 15 mit mind. 60 % Bio-Anteil OH-330 Bio 10 kg/Sack 330 g/a Fr./kg 12.30 Vielseitige Hauptmischung in OH-Qualität Ertragreiche Mischung mit bester Sortenzusammensetzung. Liefert ein gern gefressenes Futter und ist universell nutzbar. Rotklee 2n BONUS, MERIAN 20 Weissklee grossblättrig FIONA, BOMBUS 25 Weissklee kleinblättrig HEBE, PEPSI 15 Engl. Raigras früh ARCTURUS 35 Engl. Raigras spät ALLIGATOR, CALIBRA 35 Wiesenschwingel COSMOLIT, PREVAL 120 Knaulgras spät INTENSIV, PIZZA 55 Timothe RASANT, COMER 25 mit mind. 60 % Bio-Anteil OH-330 M Bio 10 kg/Sack Ohne Deckfrucht 330 g/a Fr./kg 12.60 Mit «A» Deckfrucht 365 g/a Fr./kg 12.60 Mit «W» Deckfrucht 365 g/a Fr./kg 12.10 Gras-Weissklee-Mischung mit Mattenklee Wie OH-330 aber mit noch besserer Trockenheitsverträglichkeit dank Mattenklee. Ergibt oft höheren Kleeanteil. Mattenklee 2n MERULA, MILVUS 20 Weissklee grossblättrig FIONA, BOMBUS 25 Weissklee kleinblättrig HEBE, PEPSI 15 Engl. Raigras früh ARCTURUS 35 Engl. Raigras spät ALLIGATOR, CALIBRA 35 Wiesenschwingel PREVAL,COSMOLIT 120 Knaulgras spät INTENSIV, PIZZA 55 Timothe COMER, RASANT 25 mit mind. 60 % Bio-Anteil OH-340 Bio 10 kg/Sack 330 g/a Fr./kg 11.60 Top-Futter ohne Knaulgras Wie OH-330 ohne Knaulgras. Für Böden mit gutem Wasserhaushalt. Nutzungselastisch, ergibt feines Futter für jeden Verwendungszweck. Rotklee 2n BONUS, MERIAN 20 Weissklee grossblättrig FIONA, BOMBUS 20 Weissklee kleinblättrig HEBE, PEPSI 10 Engl. Raigras früh ARCTURUS 40 Engl. Raigras spät ALLIGATOR, CALIBRA 40 Wiesenschwingel COSMOLIT, PREVAL 120 Rotschwingel ECHO, REVERENT 40 Timothe COMER, RASANT 40 mit mind. 60 % Bio-Anteil Kleegras 2 Winter Mischungstyp: Mattenklee-Gras-Mischung Nutzung Ergibt etwa 4 Schnitte pro Jahr. Den ersten Schnitt im Ansaatjahr nicht zu früh nehmen. Für Weide wenig geeignet. Anbaueignung Ideal für mittlere bis leicht trockene Lagen. Futterwert Hoher Rohfasergehalt und Kleeanteil. 30 kg N/ha zur Saat und jeweils zum Vegetationsbeginn düngen. Ansonsten ist kein Stickstoff nötig, solange die Kleearten vorherrschen. Mischungstyp: Luzerne-Gras-Mischungen Nutzung Jährlich ca. 4 Schnitte. Ersten Schnitt im Ansaatjahr nicht zu früh nehmen. Für Weide nicht geeignet. Anbaueignung Ideal für trockene, durchlässige Böden. Luzerne liefert noch Futter, wenn die übrigen Futterpflanzen unter Trockenheit leiden. Futterwert Sehr gut verdauliches, strukturreiches Futter. Besonderes 30 kg N/ha zur Saat und jeweils zum Vegetationsbeginn. Ansonsten ist keine Stickstoffgabe nötig, solange die Kleearten vorherrschen. Luzerne-Mischungen sind mit Knöllchenbakterien DORMAL säfertig vorgeimpft für einen besseren Start und eine längere Ausdauer. Luzerne einmal pro Jahr abblühen lassen und den Bestand mindestens fausthoch einwintern. OHS-Tipps Eine Parzelle Luzerne-Mischung ist die beste Futterversicherung in trockenen Sommern. Mischungstyp: Gras-Weissklee-Mischung 3-jährig Nutzung Möglichst intensiv nutzen. Den ersten Schnitt im Ansaatjahr und jeweils im Frühjahr frühzeitig machen. Anbaueignung Vielseitiger Hauptmischungstyp für jeden Verwendungszweck. Futterwert Liefert schmackhaftes Futter mit hohem Eiweissgehalt. Besonderes Der Mischungstyp eignet sich besonders zur zweijährigen Nutzung. OHS-Tipps Mit OH-330 M Bio erreichen Sie einen erhöhten Kleeanteil, mehr Ertrag und mehr Sicherheit bei anhaltender Trockenheit. Informieren Sie sich auch im Internet unter «www.organicxseeds.ch» über unser BioAngebot. Klicken Sie auf «Login» und geben Sie bei Anbietersuche «otto hauenstein» ein. 19 lANGDAUERNDE Bio-Mischungen Kleegras 3+ Winter Mischungstyp: Gras-Weissklee-Mischungen langdauernd Nutzung Möglichst intensiv nutzen. Den ersten Schnitt im Ansaatjahr und jeweils im Frühjahr frühzeitig vornehmen. Anbaueignung Sehr vielseitig einsetzbar in frischen bis leicht trockenen Lagen. Für höhere, nicht raigrasfähige Lagen die Spezialmischung OH-431 Bio verwenden. Futterwert Liefert feinstängeliges, sehr schmackhaftes Futter mit hohem Eiweissund Energiegehalt. Besonderes OH-420 Bio enthält beim Englisch Raigras ausschliesslich CH-Sorten, die sich durch gute Konkurrenzkraft und Ausdauer auszeichnen. OHS-Tipps 400er Mischungen entwickeln sich langsam. Einschnittiger Alexandrinerklee TABOR als Deckfrucht reduziert den Unkrautdruck und liefert zudem schneller mehr Futter. Deckfrüchte Einige Mischungen sind auch fertig gemischt mit zusätzlich 35 g /a Deckfrucht erhältlich. Die Bezeichnung A oder W gibt die mögliche Deckfrucht an. Preise und Saatmengen sind bei den Mischungsrezepturen angegeben. Deckfrucht A Einschnittiger Alexandrinerklee TABOR Deckfrucht W Kurzlebiges Westerwoldisches Raigras 20 OH-420 Bio 10 kg/Sack 330 g/a Fr./kg 12.00 Mit Bastard-Raigras und 100 % CH-Englischem Raigras Für eher feuchte Lagen. Sehr Ertragreich. Mit CH-Englischem Raigras für gute Konkurrenzkraft und beste Ausdauer. Rotklee 2n BONUS, MERIAN 30 Weissklee grossblättrig FIONA, BOMBUS 25 Weissklee kleinblättrig PEPSI, HEBE 15 Bastard-Raigras 4n DABOYA 60 Engl. Raigras sehr früh ARCTURUS 30 Engl. Raigras früh LACERTA, SALAMANDRA70 Wiesenrispe LIKOLLO, LATO 100 mit mind. 40 % Bio-Anteil OH-430 Bio 10 kg/Sack 360 g/a Fr./kg 11.70 Hauptmischung mit Knaulgras Für frische sowie trockene Lagen. Ergibt ausdauernde (Weide-) Bestände. Für jeden Verwendungszweck. Rotklee 2n BONUS, MERIAN 10 Weissklee grossblättrig FIONA, BOMBUS 25 Weissklee kleinblättrig PEPSI, HEBE 15 Engl. Raigras früh LACERTA, ARCTURUS 50 Engl. Raigras spät CALIBRA, ALLIGATOR 50 Wiesenrispe LIKOLLO, LATO 100 Rotschwingel ECHO, REVERENT 30 Knaulgras spät INTENSIV, PIZZA 50 Timothe COMER, RASANT 30 mit mind. 40 % Bio-Anteil OH-430 M Bio 10 kg/Sack Ohne Deckfrucht 360 g/a Fr./kg 12.00 Mit «A» Deckfrucht 395 g/a Fr./kg 12.00 Gras-Weissklee-Mischung mit Mattenklee Wie OH-430 aber mit verbesserter Trockenheitsverträglichkeit dank Mattenklee. Ergibt oft höheren Kleeanteil. Mattenklee 2n MERULA, MILVUS 20 Weissklee grossblättrig FIONA, BOMBUS 25 Weissklee kleinblättrig PEPSI, HEBE 15 Engl. Raigras früh LACERTA, ARCTURUS 45 Engl. Raigras spät CALIBRA, ALLIGATOR 45 Wiesenrispe LIKOLLO, LATO 100 Rotschwingel ECHO, REVERENT 30 Knaulgras spät INTENSIV, PIZZA 50 Timothe RASANT, COMER 30 mit mind. 40 % Bio-Anteil OH-440 Bio 10 kg/Sack Ohne Deckfrucht 320 g/a Fr./kg 11.70 Mit «A» Deckfrucht 355 g/a Fr./kg 11.70 Mit «W» Deckfrucht 355 g/a Fr./kg 11.40 Hauptmischung ohne Knaulgras Für frische und feuchte Lagen. Ergibt dichten und ausdauernden (Weide-) Bestand. Feinstängeliges Futter konstanter Qualität, wird nicht rasch überständig. Rotklee 2n BONUS, MERIAN 10 Weissklee grossblättrig FIONA, BOMBUS 20 Weissklee kleinblättrig PEPSI, HEBE 10 Engl. Raigras früh LACERTA, ARCTURUS 50 Engl. Raigras spät CALIBRA, ALLIGATOR 50 Wiesenrispe LIKOLLO, LATO 100 Rotschwingel ECHO, REVERENT 50 Timothe RASANT, COMER 30 mit mind. 40 % Bio-Anteil OH-431 Bio 10 kg/Sack 400 g/a Fr./kg 15.10 Spezialmischung für höhere, eher trockene Lagen Mit Tetra-Wiesenschwingel TETRAX. Für eher trockene, nicht raigrasfähige Lagen. Enthält CH-Englisch Raigras ARCTURUS mit der besten Höhenlage-Eignung. Rotklee 2n BONUS, MERIAN 10 Weissklee grossblättrig FIONA, BOMBUS 25 Weissklee kleinblättrig PEPSI, HEBE 15 Engl. Raigras früh ARCTURUS 30 Wiesenrispe LATO, LIKOLLO 100 Rotschwingel ROLAND, REVERENT 30 Wiesenschwingel 4n TETRAX 80 Knaulgras früh PADANIA, BERTA 50 Timothe COMER, RASANT 30 Goldhafer TRISETT 30 mit mind. 40 % Bio-Anteil Bio-übersaatmischungen BIO-spezialMischungen Übersaatmischungen So gelingen Übersaaten Wo übersäen? In Wiesen mit schlechter botanischer Zusammensetzung oder in Bestände, die lückenhaft geworden sind. Wann übersäen? Eine Übersaat ist während der ganzen Vegetationszeit möglich sofern genügend Feuchtigkeit vorhanden ist. Die besten Erfolgschancen hat man bei Vegetationsbeginn oder im Spätsommer ab ca. Mitte August. Wie übersäen? In der Regel ohne Bodenbearbeitung und mit normaler Sämaschine in frisch gemähte Wiesen. In trockenen Regionen empfiehlt sich eine Drillsaat mit Übersaat-Maschinen. Wichtig Die Ansaat gut anwalzen. Bei Dauerweiden zwei Tage vor Ende des Weidegangs übersäen. Was übersäen? Eine standortgerechte Übersaatmischung wählen. Für sehr lückige Bestände eignet sich eine normale Standardmischung besser. Wie oft übersäen? Der Erfolg einer Übersaat ist oft erst im zweiten Jahr sichtbar. Mehrere Übersaaten pro Jahr mit reduzierter Saatmenge verkleinern das Risiko eines Misserfolges. Düngung Keine N-Düngung zur Übersaat! Das fördert nur den alten Bestand. Nutzung Wichtig: Am Anfang frühzeitig und schonend nutzen. Dauerhafter Erfolg ist nur möglich, wenn die Bewirtschaftung dem Standort und dem angestrebten Wiesentyp angepasst wird. Besonderes Ist der Bestand mit Gemeiner Rispe verfilzt, erstickt jede Übersaat. Mischungen für Spezialzwecke OH-440 Reno Bio 10 kg/Sack 200 g/a Fr./kg 11.30 Übersaat-Hauptmischung, für raigrasfähige Lagen Mit den übersaatfähigen Arten der bewährten Mischung OH-440. Weissklee grossblättrig FIONA, BOMBUS 15 Weissklee kleinblättrig PEPSI, HEBE 5 Engl. Raigras fr ARCTURUS, SALAMANDRA 60 Engl. Raigras spät ALLIGATOR, CALIBRA 60 Wiesenrispe LATO, LIKOLLO 60 mit mind. 40 % Bio-Anteil OH-431 Reno Bio 10 kg/Sack 200 g/a Fr./kg 12.10 Für trockene Lagen, ohne Raigras Mit Englischem Raigras ARCTURUS, der Sorte mit der besten Höhenlagen-Eignung. Weissklee grossblättrig FIONA, BOMBUS 15 Weissklee kleinblättrig PEPSI, HEBE 5 Englisches Raigras sehr früh ARCTURUS 30 Wiesenrispe LATO, LIKOLLO 70 Rotschwingel ROLAND, REVERENT 30 Knaulgras früh PADANIA, BERTA 50 mit mind. 40 % Bio-Anteil Haben Sie noch speziellere Wünsche? Zögern Sie nicht und kontaktieren Sie Ihren Berater oder rufen Sie uns an: Tel. 044 879 17 18 OH-Nährgrün Bio 10 kg/Sack 250 g/a Fr./kg 9.20 Fruchtfolgeneutrale Gründüngung Mischung aus Phacelia und Alexandrinerklee, die viel Stickstoff sammelt. mit mind. 60 % Bio-Anteil OH-Activit Bio NEU 10 kg/Sack 430 g/a Fr./kg 4.40 Fruchtfolgeneutrale Gründüngung Bestehend aus Sommerwicken, Phacelia, Guizotia und Alexandrinerklee. Trockenheitstolerant und stark in der Stickstofffixierung. mit mind. 60 % Bio-Anteil OH-Spätgrün Bio 10 kg/Sack 400 g/a Fr./kg 8.10 Zwischenfutter für späte Saaten Mischung aus di- und tetraploiden Italienischen Raigräsern mit mind. 60 % Bio-Anteil OH-Altogreen Bio NEU 10 kg/Sack 400 g/a Fr./kg 9.60 Zwischenfutter für Spätsaat in Höhenlagen (bisher «OH-Spätgrün Landquart») Bestehend aus tetraploiden Raigräsern (Englisch Raigras, Bastard-Raigras und Italienisch Raigras) sowie Wiesenschwingel. mit mind. 60 % Bio-Anteil OH-Surselva Bio 10 kg/Sack 400 g/a Fr./kg 13.80 Mähweidemischung für höhere Lagen Wiesenrispe, Wiesenschwingel, Rotschwingel, Wiesenfuchsschwanz, Rohrschwingel, Englisches Raigras, Knaulgras, BastardRaigras, Mattenklee, Weissklee. mit mind. 40 % Bio-Anteil 21 biodiversitätsförderflächen Biodiversitäts-Förderflächen (BFF) Vielseitige Kulturlandschaften ermöglichen es einer grossen Artenvielfalt zu interagieren. Indem Strukturen gefördert werden, die den Bedürfnissen von Nützlingen angepasst sind, werden diese gezielt gefördert, was sich positiv auf die natürliche Bekämpfung von Schädlingen in angrenzenden Kulturen auswirkt. Erkenntnisse aus dieser funktionellen Biodiversität fliessen aktuell in die Mischrezepturen der neuen BFFElemente «Blühstreifen für Bestäuber und andere Nützlinge», bestehend aus überwiegend einheimischen Wildkräutern und -gräsern, ein. BFF-Element «Blühstreifen für Bestäuber und andere Nützlinge» Seit 2015 sind Blühstreifen für Bestäuber und andere Nützlinge als BFF-Elemente anerkannt sofern sie mindestens 100 Tage als Hauptkultur in der Tal- und Hügelzone bestehen bleiben. Die Ansaat hat jährlich jeweils vor dem 15. Mai zu erfolgen. Einzelne Flächen dürfen 50 a nicht überschreiten und maximal 50% des BFF-Mindestanteils darf auf ÖLN-Betrieben durch «Blühstreifen für Bestäuber und andere Nützlinge» erbracht werden. Dünger und Pflanzenschutzmittel sind nicht erlaubt. Angesät werden dürfen nur die von Agroscope empfohlenen Mischungen: «SHL Plus» sowie «Bestäuber Frühling» (Versuchsmischung) sind beitragsberechtigt (ohne Vernetzungsbeiträge). Der dem Saatgut beigelegte Fragebogen ist dafür zwingend vom Landwirt auszufüllen und an Agroscope zurück zu senden. OH-450 10 kg/Sack 500 g/a Fr./kg 9.80 Extensive Fromental-Goldhaferwiese Ideal für ca. 3 Schnitte pro Jahr. Herbstweide ist möglich. Schotenklee 20 Weissklee kleinblättrig PEPSI, HEBE 10 Wiesenrispe LATO, LIKOLLO 20 Rotschwingel ECHO, REVERENT 80 Wiesenschwingel PREVAL, PRADEL 100 Knaulgras früh PADANIA 20 Fromental ARONE, MEDIAN 40 Goldhafer TRISETT 30 Saathelfer 180 OH-450 Salvia 10 kg/Sack 400 g/a Fr./kg 29.80 Mit Saathelfer, OH-450 (ohne Weissklee) mit CH-Wildblumen OH-Salvia Für extensive Heuwiesen in eher trockenen Lagen. OH-450 ohne Weissklee 179.5 OH-Salvia Wildblumenmischung 10.5 Aufrechte Trespe 20.0 Saathelfer 190.0 OH-450 Humida 10 kg/Sack 400 g/a Fr./kg 33.50 Mit Saathelfer. OH-450 (ohne Weissklee) mit CH-Wildblumen OH-Humida Für extensive Heuwiesen in eher feuchten Lagen. OH-450 ohne Weissklee 176.5 OH-Humida Wildblumenmischung 10.5 Fioringras ROZNOVSKY 10.0 Wiesenfuchsschwanz ALOPEX MS 20.0 Saathelfer 183.0 Blühstreifen für Bestäuber SHL Plus 10 kg/Sack Hauptmischung 400 g/a Fr./kg 12.40 Für ein reiches Bestäuber-Nahrungsangebot. Ansaat nur auf der Alpennordseite zulässig. Das Einsenden des ausgefüllten Fragebogens an Agroscope ist zwingend. Buchweizen, Phacelia, Alexandrinerklee, Bastardklee, Inkarnatklee, Perserklee, Kornrade, Kornblume, Rotklee, gelbe Reseda, Dill, Klatschmohn, Wiesen-Ferkelkraut, einjähriger Ziest. Mit Saathelfer. 22 Artenreiche Heuwiesen Standortwahl Eher magere, sonnige Standorte mit wenig Unkrautdruck sind für die Anlage einer artenreichen Heuwiese ideal. Mit der richtigen Mischung und etwas Geduld gelingt sie aber auf fast jedem Standort. Ansaat Wiesenblumen verlangen meist eine möglichst flache Saat, am besten mit einem pneumatischen Sägerät. Das Saatbett muss abgesetzt und feinkrümelig sein. Wichtig ist das Anwalzen nach der Saat, idealerweise mit einer Rauwalze. Pflege/Nutzung Eine starke Verunkrautung mit einjährigen Ackerkräutern ist normal und kann das Aufkommen der gesäten Arten gar fördern (Deckfruchteffekt), sofern der Pflegeschnitt rechtzeitig erfolgt. Als Faustregel gilt: Sobald sich der Krautbestand zu schliessen beginnt, schneiden. Häufig sind nach der Aussaat bis zu drei Pflegeschnitte nötig. Die Schnitthöhe sollte 7–9 cm betragen, das Schnittgut ist abzuführen. Erster Schnitt: Frühestens bei beginnender Samenreife der Wiesenmargerite (Achtung: Nutzungsvorschriften für den ersten Schnitt einhalten). Zweiter Schnitt: Frühestens wenn nur noch wenige Blüten der Wiesenflockenblume vorhanden sind. Ein dritter Schnitt oder schonende Herbstweide kann in den ersten wüchsigen Jahren nötig sein. Düngung Extensiv genutztes Wiesland erfordert keine Düngung. Wenig intensiv genutzte Flächen können mit geringen Gaben von gut verrottetem Mist (10–12 t/ha) ausreichend versorgt werden. Futterwert Wegen dem hohen Rohfasergehalt eignet sich das Futter nicht für Hochleistungstiere. Ideal ist die Verwertung als Heu für Galtkühe, Mutterkühe, Rinder und Schafe. Blühstreifen für Nützlinge Bestäuber Frühling 10 kg/Sack Versuchsmischung 400 g/a Fr./kg 18.70 Für ein reiches Bestäuber-Nahrungsangebot. Einzig für Alpennordseite und Standorte mit wenig bis mässigem Unkrautdruck. Das Einsenden des ausgefüllten Fragebogens an Agroscope ist zwingend. Buchweizen, Phacelia, Kornblume, Kornrade, Ackersenf, gelbe Reseda, Dill, Wiesen-Ferkelkraut, gewöhnlicher Hornklee, Alexandrinerklee, Wegwarte, Klatschmohn, Wiesenflockenblume, einjähriger Ziest, Inkarnatklee, Färber-Hundskamille, Rotklee, Perserklee, Bastardklee. Mit Saathelfer. Nützlingsblühstreifen 10 kg/Sack für Kohlanbau 600 g/a Fr./kg 17.50 Zur Förderung räuberisch und parasitisch lebender Nützlinge. Einzig für Alpennordseite und Standorte mit wenig bis mässigem Unkrautdruck. Das Einsenden des ausgefüllten Fragebogens ist zwingend. Enthält Buchweizen, Futterwicke, Kornblume, Klatschmohn. Ohne Saathelfer. biodiversitätsförderflächen Rotationsbrache Saum Standortwahl Rotationsbrachen (RB) werden auf offenen Acker- oder Dauerkulturflächen im Talgebiet angelegt und lassen sich gut in die Fruchtfolge integrieren. Die gleiche Parzelle darf nach einer RB frühestens in der vierten Vegetationsperiode erneut mit einer RB belegt werden. Flächen mit Unkrautdruck sind nicht geeignet. Ansaat Die Flächen müssen zwischen dem 1. September und dem 30. April angesät werden und bis zum 15. Februar des dem Beitragsjahr folgenden Jahres (1-jährige RB) oder bis zum 15. September des zweiten Beitragsjahres (2-jährige RB) bestehen bleiben. Düngung/Pflege/Nutzung Es sind keine Dünger oder Pflanzenschutzmittel erlaubt. Die Nesterbehandlung von Problempflanzen ist zulässig sofern diese nicht mit einem angemessenen Aufwand mechanisch bekämpft werden können. Schnitt nur zwischen 1. Oktober und 15. März erlaubt, im Grundwasserzuströmbereich kann der Kanton gemäss Gewässerschutzverordnung einen zusätzlichen Schnitt nach dem 1. Juli bewilligen. Besonderes Der Biodiversitätsbeitrag beträgt Fr. 3300.-/ha + evtl. Vernetzungsbeitrag. Standortwahl Saum wird nach Acker- oder Dauerkulturen im Talgebiet oder in den Bergzonen 1 und 2 angelegt und ist durchschnittlich maximal 12 Meter breit. Saum steht während mindestens zwei aufeinander folgenden Vegetationsperioden am gleichen Standort. Flächen mit Blacken- oder Ackerkratzdisteldruck sind ungeeignet. Düngung/Pflege/Nutzung Der Einsatz von Dünger oder Pflanzenschutzmittel ist nicht erlaubt. Nesterbehandlungen von Problempflanzen ist zulässig, sofern diese nicht mit angemessenem Aufwand mechanisch bekämpft werden können. Die Hälfte des Saums muss alternierend einmal jährlich geschnitten werden und das Schnittgut ist abzuführen. Be sonderes Der Biodiversitätsbeitrag beträgt Fr. 3300.-/ha + evtl. Vernetzungsbeitrag. Buntbrache Standortwahl Buntbrachen werden nach Acker- oder Dauerkulturflächen im Talgebiet mit einer Mindestbreite von 3 Metern angelegt. Mindestens 2 bis maximal 8 Jahre muss die Buntbrache am gleichen Standort stehen. Die selbe Parzelle darf frühestens in der vierten Vegetationsperiode nach dem Umbruch wieder mit einer Buntbrache angelegt werden, ausser die Fachstelle für Naturschutz verlangt Verlängerung oder Neuansaat. Flächen mit hohem Unkrautdruck sind nicht geeignet. Düngung/ Pflege/Nutzung Dünger und Pflanzenschutzmittel sind nicht erlaubt. Die Nesterbehandlung von Problempflanzen ist zulässig, sofern diese nicht mit angemessenem Aufwand mechanisch bekämpft werden können. Im ersten Jahr ist bei grossem Unkrautdruck ein Reinigungsschnitt erlaubt. Ab dem 2. Standjahr kann max. die Hälfte der Fläche zwischen 1. Oktober und 15. März gemäht werden. Umbruch nicht vor dem 15. Februar des dem Beitragsjahr folgenden Jahres. Besonderes Der Biodiversitätsbeitrag beträgt Fr. 3800.-/ha + evtl. Vernetzungsbeitrag. Saum oder Brache angesät – und jetzt? Säume und Brachen sollten nicht sich selbst überlassen werden. Um die Flächen später wieder problemlos in die Fruchtfolge aufnehmen zu können, sind auch Säume und Brachen zu pflegen. Eine regelmässige Unkrautkontrolle ist unerlässlich um den Unkrautdruck minimal zu halten. Durch die Pflege kann die Qualität gesichert und Folgeproblemen vorgebeugt werden. Pflegeschnitte und leichte Bodenbearbeitung (nur Brachen) hemmen die Vergrasung und fördern die Brachenflora. Gute Pflege während den Standjahren spart viel Ärger in der Folgekultur. OH-Rotationsbrache 10 kg/Sack Grundversion 400 g/a Fr./kg 16.90 Mischung zur Anlage von Bracheflächen auf ganzen Parzellen. Ideal für kürzere Zeitspannen in der Fruchtfolge. Mit Saathelfer. Mischung aus 38.9 % Buchweizen als Deckfrucht, 6.1 % ein- und mehrjährigen CH-Wildblumen sowie 55 % Saathelfer. OH-Buntbrache 10 kg/Sack Grundversion 400 g/a Fr./kg 26.50 Zur Anlage von Buntbrachetreifen für längere Zeitspannen (2 bis 8 Jahre). Besonders gut geeignet zur Vernetzung naturnaher Flächen. Mit Saathelfer. Mischung mit 19.6 % Buchweizen (Deckfrucht) sowie 7.9 % ein- und mehrjährigen Schweizer Wildblumen und 72.5 % Saathelfer. OH-Buntbrache 10 kg/Sack Vollversion 400 g/a Fr./kg 41.40 Zur Anlage von Buntbrache-Streifen für längere Zeitspannen (2 bis 8 Jahre). Ideal geeignet zur Vernetzung naturnaher Flächen. Mit Saathelfer. Mischung aus 18.1 % Buchweizen (Deckfrucht), 9.4 % ein- und mehrjährigen CH-Wildblumen sowie 72.5 % Saathelfer. OH-ch Saum trocken 10 kg/Sack 400 g/a Fr./kg 54.30 Für Säume an eher trockenen Standorten entlang von Äckern, Dauergrünland und Dauerkulturen. Anlage mindestens 2 Jahre. Mischung aus 60 % einheimischen Kräutern und 40 % Gräsern. Samenanteil insgesamt 12.5 % plus 87.5 % Saathelfer. OH-ch Saum feucht Wie sollen Brachen und Säume aufgehoben werden? Ist die erforderliche Standzeit erreicht, lohnt es sich, die Aufhebung der Fläche sorgfältig durchzuführen. ÖLN-Betriebe können die Fläche vor dem Umbruch mit einem Totalherbizid abspritzen und anschliessend eine Unkrautkur durchführen. Bio-Betriebe können mit einer sauberen Pflugfurche und korrekt eingestellten Vorschälern die Problempflanzen und allfällige Ausläufer vergraben und so deren erneuten Austrieb abschwächen. Wiederholtes, flaches Eggen bekämpft auflaufende Keimlinge und ausdauernde Pflanzen. Die Wahl der geeigneten Folgekultur (Mais, Getreide und Kunstwiese) erleichtert den Übergang in die Fruchtfolge. 10 kg/Sack 400 g/a Fr./kg 70.70 Für Säume an eher feuchten Standorten entlang von Äckern, Dauergrünland, Dauerkulturen. Anlage mindestens 2 Jahre. Mischung aus 60 % einheimischen Kräutern und 40 % Gräsern. Samenanteil insgesamt 12.5 % plus 87.5 % Saathelfer. Gerne unterstützen wir Sie bei der Anlage und Pflege von Biodiversitätsförderflächen und bei der Umsetzung von Landschaftsqualitätsmassnahmen. Profitieren Sie von unserem Wissen und unserem vielfältigen Angebot an einheimischen Wildblumen-Samen. Weitere Informationen erhalten Sie unter Tel. 044 879 17 18. 23 Einzelarten Klee und Gräser Die Verfügbarkeit von Saatgut in Bio-Qualität ist oft knapp. Daher sind nicht alle Arten und Sorten durchgehend in Bio-Qualität verfügbar. Für Bestellungen von Bio-Einzelarten kontaktieren Sie uns bitte unter Tel. 044 879 17 18. Sackeinheit kg Einzelarten in Bio-Qualität Preis Fr./kg Weitere Arten auf Anfrage. Saatmenge g/a Für unsere Kleegras-Mischungen verwenden wir nur die besten der für die Schweiz empfohlenen Sorten von Futterpflanzen. Saatgut der Klee- und Grasarten können Sie bei uns einzeln in Kleinpackungen à 5, 10 oder 25 kg beziehen. Art Einzelarten – Klee und Gräser Kleearten Alexandrinerklee einschnittig Alexandrinerklee mehrschnittig Perserklee Rotklee 2n Rotklee 4n Mattenklee 2n Luzerne geimpft mit Dormal Weissklee kleinblättrig Weissklee grossblättrig Inkarnatklee Schotenklee Gelbklee Erdklee Esparsette tanninhaltig 350 350 300 250 300 250 300 150 150 350 380 250 350 1200 6.60 6.30 8.40 11.90 13.10 13.10 12.40 13.50 13.50 7.90 15.70 15.90 10.30 7.20 5 5 5 5 5 5 10 5 5 5 5 5+25 5+25 25 400 400 400 400 350 450 400 350 400 350 200 400 400 200 450 7.20 6.30 6.30 6.30 5.80 5.80 5.10 5.10 9.20 6.20 13.10 8.60 8.70 7.90 7.20 10 10 10 10 10 10 10+25 10+25 10 10 10 10 10 10 10 Grasarten Englisches Raigras früh, 4n AR-Typ Englisches Raigras spät Englisches Raigras SALAMANDRA Bastard Raigras Italienisches Raigras 2n Italienisches Raigras 4n Westerwoldisches Raigras 4n Westerwoldisches Raigras 2n Wiesenschwingel Rotschwingel Wiesenrispe Knaulgras früh Knaulgras spät Timothe Rohrschwingel 24 Bemerkungen Einzelarten Klee und Gräser sehr raschwachsend, nicht winterhart, gute Deckfrucht für langsam startende Mischungen sehr raschwachsend, nicht winterhart, ideal für Zwischenfutter oder Gründüngungen raschwachsend, nicht winterhart, ideal für Zwischenfutter Sorte mit kurzer Ausdauer, für winterhartes Zwischenfutter und Gras-Weissklee-Mischungen konkurrenzstarke, ertragreiche Sorte für winterhartes Zwischenfutter Rotklee mit guter Ausdauer, ideal für 2–3-jährige Mischungen in trockenen Lagen sehr trockenheitsbeständig in durchlässigen Böden, bringt hohe Eiweisserträge hochwertiger Klee für häufige Nutzung, weidetauglich, ideal auch für höhere Lagen hochwertiger Klee für häufige Nutzung, weidetauglich, ertragsstark, bildet wenig Blüten raschwachsend, für überwinterndes Zwischenfutter ausdauernder Klee für extensive Nutzung in trockenen oder höheren Lagen trockenheitsverträglich für Untersaaten und Erddeponien Futterklee gegen innere Parasiten bei Schaf und Ziege hervorragendes, intensiv nutzbares Futtergras, liebt nährstoffreiche, eher feuchte Böden hervorragendes, intensiv nutzbares Futtergras, liebt nährstoffreiche, eher feuchte Böden hervorragendes, intensiv nutzbares Futtergras, ideal zur reinen Gräser-Übersaat Kreuzung zwischen Englischem und Italienischem Raigras, konkurrenzstark und ausdauernd raschwüchsig, konkurrenzstark und sehr ertragreich auf fetten Böden, ideal für Silage raschwüchsig, konkurrenzstark und sehr ertragreich auf fetten Böden, ideal für Silage nicht ausdauernde Form des Italienischen Raigrases, ideal als Zwischenfutter nicht ausdauernde Form des Italienischen Raigrases, ideal als Zwischenfutter sehr gutes aber mässig konkurrenzstarkes Gras für eher feuchte Lagen, sehr winterhart eher anspruchloses Gras für längerdauernde Mischungen, geeignet für alle Lagen sehr ausdauerndes Gras für dichte, trittfeste Grasnarben, entwickelt sich äusserst langsam winterhart, anpassungsfähig und trockenheitsbeständig, ideal auch für höhere Lagen winterhart, anpassungsfähig und trockenheitsbeständig, ertragreich und konkurrenzstark anspruchloses, vielseitig verwendbares Gras, sehr guter Futterwert bei zeitiger Nutzung ertragreich in trockenen und feuchten Lagen, Zuchtsorte mit feinen, gut verdaulichen Blättern 25 Zwischenfrüchte Rat zur Saat – Zwischenfrüchte Das Wichtigste zu Zwischenfrüchten Kulturwahl Zwischenfutter und Gründüngungen dürfen nicht zu Lasten der Hauptkulturen gehen. Achten Sie bei der Wahl auf die Fruchtfolge-Einschränkungen. Ein Wechsel zwischen verschiedenen Kulturen ist aus fruchtfolgehygienischen Gründen auch bei Zwischenfrüchten sinnvoll. Bodenvorbereitung Reduzierte Bodenbearbeitung sofort nach der Ernte der Hauptfrucht genügt meistens. Dies schont den Wasserhaushalt sowie die Bodenstruktur und vermeidet zusätzlichen Humus-Abbau. Müssen Bodenverdichtungen behoben werden, ist trockenes Sommerwetter für eine Tiefenlockerung unbedingt auszunützen. Saattermine Beachten Sie die äussersten Saattermine in den aufgeführten Zeitplänen. Zu späte Saaten sind mit Risiken verbunden und haben ein schlechtes Aufwand-Ertrags-Verhältnis. Saat Die Sämethode richtet sich nach den Wetterverhältnissen und der gewählten Zwischenkultur. Unter trockenen Bedingungen gelingen Drillsaaten besser. Oberflächliche Saaten sind nur bei feinem Saatgut und genügend Feuchtigkeit sinnvoll. Anwalzen mit einer Rauwalze verbessert den Feldaufgang in jedem Fall. Düngung Zwischenkulturen brauchen für eine rasche Entwicklung schnell verfügbare Nährstoffe. Auf normal versorgten Böden ist eine Güllegabe (30 m³/ha) vor der Bodenbearbeitung ideal. Besonderes Arbeiten Sie die Gründüngung nach vorgängigem Abschlegeln oberflächlich ein, besonders in schweren Böden. Zu kompakte Rückstände können das Wachstum der Folgekultur hemmen. Bodenschutz/Bodenbedeckung Betriebe mit mehr als 3 ha offener Ackerfläche (Ackerbauzone bis Bergzone 1) müssen offene Ackerflächen, deren Kulturen vor dem 31. August geerntet werden, wie folgt bedecken: a) Ansaat einer Winterkultur. b) Ansaat von Zwischenfutter oder Gründüngung (Talzone vor dem 1. September, Hügelund Bergzone 1 vor dem 15. September). Die Zwischenkultur muss mindestens bis am 15. November erhalten bleiben. c) Verhindert die Bekämpfung von Problemunkräutern oder eine verspätete Ernte die Aussat bis zum 1. respektive 15. September (HZ und BZ 1), ist die Zwischenkultur bis am 30. September anzusäen. Die Zwischenkultur muss mindestens bis am 15. Februar des Folgejahres erhalten bleiben. Der richtige Saatzeitpunkt Juli August Sept. Okt. Nov. April Mai OH-200 Tetra OH-155 Dormal OH-22 Dormal OH-Grünfix Inkarnat JUPITER Chinakohlrübsen OH-Spätgrün, -Altogreen Grünschnittroggen OH-71 Wintererbsen Gelbklee Erdklee 26 Saat Gründüngung Saat Zwischenfutter Vegetationszeit Zwischenfrüchte Winterhart Preis Fr./kg Kosten Fr./ha Sackeinheit kg X 350 9.10 11.70 319.00 410.00 20 10 Überwinterndes Zwischenfutter, sehr ertragreich dank Spitzensorten und 100 % tetraploidem Rotklee OH-22 Dormal OH-22 Dormal Bio X 350 9.20 12.10 322.00 424.00 20 10 Trockenheitsverträgliche Mischung dank Luzerne. Sehr ertragreich bei zeitiger Saat. 2 Überwinterungen möglich OH-155 Dormal X 310 8.80 273.00 20 Sehr ertragreiches Herbstfutter. Ideal für trockene Lagen. PraxisHinweise Saatmenge g/a OH-200 TETRA OH-200 TETRA Bio Produkt Futter Gründüngung Nutzung OH-Grünfix mit Inkarnatklee X X 350 6.20 217.00 20 raschwachsendes Westerwoldisches Raigras und Inkarnatklee Chinakohlrübsen JUPITER X X 150-200 5.20 78.00 25 schnellwüchsig und auflaufsicher, ertragreich, im Frühling schnell schnittreif OH-Spätgrün OH-Spätgrün Bio X X 400 5.80 8.10 232.00 324.00 20 10 dichtwachsende Mischung aus tetra- und diploidem Italienischen Raigras, im Frühjahr früh schnittreif OH-Altogreen OH-Altogreen Bio X X 400 6.90 9.60 276.00 384.00 10 10 Spätbegrünung für höhere, nur bedingt raigrasfähige Lagen Grünschnittroggen div. Sorten Grünschnittroggen div. S. Bio X X 150–200 Preis im Sommer 25 massenwüchsig, spätsaatverträglich, sehr winterhart, zusätzliche Futterreserve an frühem Frühlings-Grünfutter oder Silage X 150 Preis im Sommer 25 Wintergetreide-Leguminosen-Mischung als Ersatz für Silomais in trockenen Lagen, Ernte Ende Juni–Anfang Juli (Milchreife Triticale ) massenwüchsiger Stickstoffsammler, ideale Gründüngung vor Mais OH-71 Getreide-Legu OH-71 Getreide-Legu Bio Wintererbsen ARKTA Wintererbsen ARKTA, EFB 33 Bio X 1200–1500 1250–1600 2.26 3.28 271.00 410.00 25 Gelbklee X 200 15.90 318.00 5+25 Erdklee X 300 10.30 309.00 5+25 2-jährig, für Untersaaten und Erddeponien 2-jährig, für Untersaaten, Rebberg- und Baumschulbegrünung OH-Spätgrün, OH-Altogreen OH-Spätgrün besteht aus di- und tetraploidem italienischen Raigras und kann bis anfangs Oktober gesät werden. Die dichtwachsende, sehr ertragreiche Mischung erreicht bereits Ende April grosse Futtermengen. Das Maximum der hohen Zuckergehalte ist zu Beginn des Rispenschiebens erreicht. OH-Spätgrün eignet sich bestens als Grünfutter oder Anwelksilage. In raueren, höheren Lagen kann sich die sortenbedingt etwas schwache Winterhärte allenfalls als Problem erweisen. Für diese Lagen empfehlen wir die Mischung OH-Altogreen, die zusätzlich Bastard-Raigras, Englisches Raigras und Wiesenschwingel enthält (Bio-Mischung erhältlich). 27 175 g 190 g 385 g 385 g 350 g 875 g 875 g 875 g 950 g 950 g 385 g 400 g 788 g 150 g Sackeinheit kg Westerw.-Raigras IMPERIO Sommerroggen ARANTES, OVID Grünhafer Bio div. Sorten 490 g 490 g 350 g 760 g 950 g 577 g 250 g Grünhafer div. Sorten 287.00 305.00 359.00 403.00 327.00 313.00 198.00 Futtererbsen ARVIKA 1.58 1.68 1.98 2.04 1.66 1.72 2.38 Sommerwicken BERNINA Bio Sommerwicken 1.64 1.74 2.05 2.12 1.72 1.79 2.47 Kosten Fr./ha 1750 1750 1750 1900 1900 1750 800 Preis ab 250 kg Fr./kg Saatmenge g/a Wickengemenge OH-81 OH-83 Drahtwurmgebeizt OH-84 Bio OH-85 Bio OH-86 OH-91 OH-93 Preis ab 25 kg Fr./kg Mischung Zwischenfrüchte Nicht winterhart 25 25 25 25 25 25 25 Der richtige Saatzeitpunkt Juni Juli August Sept. Okt. Nov. Grünmais OH-Activit Guizotia (Ramtillkraut) Sommerwicken OH-Grünfix OH-Nährgrün OH-Striptill OH-Top-Neutral NEU Sudangras Bitterlupinen OH-106 OH-17 Sonnenblumen Phacelia Buchweizen Futterraps Sareptasenf Ölrettich Futtererbsen OH-75, OH-76 Sandhafer Wick-Erbs-Hafer Wick-Erbs-Raigras Saat Zwischenfutter Gelbsenf Vegetationszeit OH-Activit Bestehend aus Sommerwicken, Guizotia und Phacelia ist OH-Activit schnellwüchsig und stark in der Unkrautunterdrückung. Angesät bis Mitte August ist sie in der Lage, grosse Mengen an Stickstoff zu fixieren und den Boden zu lockern, was der Folgekultur zugute kommt. Die Wicken erhöhen als Leguminosen zudem die Phosphatverfügbarkeit im Boden. Mit zwei fruchtfolgeneutralen Bestandteilen ist diese Mischung einzig für Fruchtfolgen mit Leguminosen nur bedingt zu empfehlen. 28 Saat Gründüngung OH-Nährgrün Alexandrinerklee und Phacelia machen diese fruchtfolgeneutrale Gründüngung zwar nicht winterhart, dafür aber stark in der Stickstofffixierung. Beide Komponenten stellen ein geringes Risiko für Durchwuchs in Folgekulturen dar. Angesät wird OH-Nährgrün ab Mitte Juni bis Ende August. OH-Striptill Neben Alexandrinerklee und Phacelia beinhaltet OH-Striptill Sommerwicken und neu statt Buchweizen Sommerlein. Letzterer hat gegenüber Buchweizen den Vorteil, dass in Folgekulturen kein Durchwuchs auftritt. OH-Striptill eignet sich bestens für eine anschliessende Saat im Striptill-Verfahren. Zwischenfrüchte Nicht winterhart Sackeinheit kg 6.10 220.00 20 das intensive Kleegras für Herbst-Zwischenfutter. Mit 100 % der ertragsstärksten Zuchtsorten OH-17 NEUES REZEPT OH-17 Bio NEUES REZEPT X 360 5.80 7.80 209.00 281.00 20 10 wie OH-106, neu mit noch weniger Klee (weniger Blähungen, besser silierbar). Intensives Kleegras für Herbst-Zwischenfutter OH-75 AVELINA Alexandrinerklee OH-75 AVELINA Alexandrinerklee Bio X 600–700 4.07 5.43 244.00 326.00 25 Sandhafer und Alexandrinerklee, kein Raigrasdurchwuchs OH-76 AVELINA Inkarnat X 600–700 4.41 265.00 25 Sandhafer und Inkarnatklee, kein Raigrasdurchwuchs OH-61 X 1500 1.53 230.00 25 Sommerform von OH-71 (siehe S. 27), aber mit Gerste anstelle von Triticale. Saat ab Anfang März Futterraps EMERALD X 100 5.50 55.00 25 sehr hoher Blattertrag, schmackhaft, blüht nicht im Saatjahr Sudangras div. Sorten X 300 7.10 213.00 15 sehr gute Trockenheitsverträglichkeit, erst ab einer Pflanzenhöhe von 60 cm verfüttern (viel Blausäure im Jugendstadium) Grünmais X 600 3.20 192.00 20 für massenwüchsiges Grünfutter Futtererbsen ARVIKA Futtererbsen ARVIKA Bio X 1300 1.74 2.36 226.00 307.00 25 grossblättrig, sehr ertragreich, konkurrenzstark X 500 –1000 3.90 6.10 195.00 305.00 25 sehr schnelle und blattreiche Entwicklung im Herbst, gute Unkrautunterdrückung, abfrierend PraxisHinweise Kosten Fr./ha 360 Saatmenge g/a X Futter OH-106 Produkt Preis Fr./kg Gründüngung Nutzung Sandhafer PRATEX Sandhafer PRATEX, EXITO Bio X Ölrettich SILETINA X 200–250 5.90 118.00 25 auflaufsicher, schnellwüchsiger Tiefenlockerer Ölrettich DACAPO X 200–250 6.80 136.00 25 bekämpft die Rübennematoden, Resistenznote 2 Ölrettich CONTRA X 200–250 7.90 158.00 25 multiresistent, Resistenznote 1 Ölrettich Bio REGO X 200–250 9.10 182.00 25 auflaufsicher, schnellwüchsiger Tiefenlockerer Sonnenblumen IREGI X 300–350 4.60 138.00 10 läuft sehr schnell auf, bildet viel Grün- und Wurzelmasse Westerwoldisches Raigras X 300–400 5.10 153.00 Phacelia Phacelia Bio PHACI X 80–100 10.20 15.40 82.00 123.00 10 Dunkelkeimer, braucht feines Saatbett, fruchtfolgeneutral Gelbsenf div. Sorten X 200–250 4.60 92.00 25 läuft sehr schnell auf, auch für September-Saaten geeignet Gelbsenf SAMBA, LUNA X 200–250 6.70 134.00 25 bekämpft die Rübennematoden Gelbsenf Bio SEMPER X 200–250 7.90 158.00 25 läuft sehr schnell auf, auch für September-Saaten geeignet Sareptasenf VITTASSO X 60–100 11.40 68.00 5+10 Guizotia (Ramtillkraut) X 80–100 7.10 57.00 Buchweizen Buchweizen Bio X 500–600 3.60 5.50 180.00 275.00 25 sehr rasches Wachstum, ideal für kurzdauernde Begrünung Sommerwicken div. Sorten Sommerwicken Bio X 1000 –1200 2.05 2.56 205.00 256.00 25 starkwüchsig, gute Trockenheitsverträglichkeit, sammelt Stickstoff OH-Grünfix X 350 5.60 196.00 20 raschwachsendes Westerw. Raigras plus Alexandrinerklee OH-Nährgrün OH-Nährgrün Bio X 200–250 250 7.50 9.20 150.00 184.00 20 10 fruchtfolgeneutrale Mischung aus Phacelia und Alexandrinerklee, sammelt Stickstoff, ideal für ÖLN-Betriebe OH-Activit OH-Activit Bio NEU X 430 4.00 4.40 172.00 189.00 25 fruchtfolgeneutral, Mix aus Sommerwicken, Phacelia, Guizotia und Alexandrinerklee. Trockenheitstolerant, Stickstoffsammler OH-Striptill X 370 4.40 163.00 20 Speziell für die Aussaat im Striptill-Verfahren. Alexandrinerklee, Phacelia, Sommerlein und Sommerwicken OH-Top-Neutral NEU X 400 4.50 180.00 20 Bestehend aus Sommerackerbohnen, Bockshornklee, Phacelia, Guizotia und Saflor Bitterlupinen X 1500 -1800 3.40 510.00 25 tiefwurzelnde Leguminose, sehr gute Stickstofffixierung X X 10+25 schnellwüchsig, bringt massenhaft organische Substanz starke Durchwurzelung, anspruchslos, blüht sehr spät 10+25 gute Trockenheitsverträglichkeit, frostempfindlich 29 Mais Rat zur Saat – Mais Das Wichtigste zum Maisanbau Informationen zu Pflanzenschutz-Fragen finden Sie im Katalog von Omya (Schweiz) AG Agro Beratungsdienst: Tel. 062 789 23 36. 30 Normalbeizung Normalbeizung + Mesurol Beizvarianten und deren Wirkung gegen Schädlinge Wirkung gegen Saatzeitpunkt Mitte April bis Ende Mai wenn der Boden in Saattiefe mindestens 8 °C warm ist. Saattiefe In leichten, humusreichen Böden 6 cm, in schweren Böden 4 cm. Saatdichte Entscheidend für hohe Erträge ist die Bestandesdichte. Die Sortentabelle auf Seite 30 zeigt die Saatmengen bei normalem Saatzeitpunkt und guten Saatbedingungen. Bei Frühsaaten und schlechten Bedingungen muss pro m2 1 Korn mehr gesät werden, bei Spätsaaten unter idealen Verhältnissen pro m2 1 Korn weniger. Reihenabstand Normal sind 75–80 cm. Bei Kompaktsorten (kleinwüchsig) können sich engere Reihenabstände positiv auf den Ertrag auswirken, da die einzelnen Pflanzen den Standraum besser ausnützen können. Sortenwahl Wählen Sie robuste Sorten mit guter Ertragssicherheit. In höheren Lagen und bei Spätsaaten erzielen Sie mit frühen Sorten höhere Erträge. Achten Sie bei Spätsaaten speziell auf eine gute Standfestigkeit! Bodenansprüche Ideal sind tiefgründige, gut durchlüftete und humusreiche Böden und tonige Sandböden mit pH-Werten von 6.0–7.5. Auf nasse Böden reagiert Mais empfindlich. Das Saatbett erst vorbereiten wenn der Boden genügend abgetrocknet ist. In Saattiefe nicht zu fein bearbeiten. Fruchtfolge Der Anbau von Weizen oder Triticale nach Mais gibt keine Beiträge für «schonende Bodenbearbeitung» (Fusarien). Zur Bekämpfung des Maiszünslers müssen die Stoppeln spätestens im April des Folgejahres untergepflügt werden. Düngung 110 kg/ha N, 95 kg/ha P205, 220 kg/ ha K2O, 25 kg/ha Mg. Die Stickstoff-Gabe unbedingt aufteilen, da der N-Bedarf zu Beginn sehr gering ist. Mit dem N-Dünger Entec N26 kann die gesamte Stickstoffmenge ohne Auswaschgefahr vor der Saat gestreut werden. Ernte Gesparte Trocknungskosten = zusätzlicher (Franken-) Ertrag. Darum sollte Körnermais so trocken wie möglich geerntet werden. Silomais wird je nach Verwendungszweck bei einem TS-Gehalt der ganzen Pflanzen zwischen 27 % und 34 % geerntet (Mitte Teigreife bis Ende Gelbreife). Drahtwürmer Fritfliege Krähen Läuse (Frühbefall) Schnecken Wurzelbohrer Zusatzkosten (ca. Fr./ha) ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ – 25.Eignungseinstufung: ■sehr gut geeignet ■gut geeignet ■geeignet ■schlecht geeignet ■ ungeeignet Einstellen des Säabstandes Saatmenge Körner/m² 7 8 9 10 11 12 Kornabstand bei einem Reihenabstand von Anzahl Körner auf 10 m Reihenlänge bei einem Reihenabstand von 75 cm 80 cm 75 cm 80 cm 19 cm 17 cm 15 cm 13 cm 12 cm 11 cm 18cm 16 cm 14 cm 12 cm 11 cm 10 cm 53 60 68 75 83 90 56 64 72 80 88 96 Mais Trichogramma Kugeln 100 Kugeln Kosten ab 5 ha Fr./ha 50 Kärtchen Kosten ab 1 ha Fr./ha Stück pro ha Karten 121.50 118.00 Schema für die Verteilung der Trichogramma (je 1 Karte oder 2 Kugeln) 14 in jene des Maiszünslers. Bereits nach 9–12 Tagen schlüpft die nächste Trichogramma-Generation aus den parasitierten Maiszünsler-Eiern und die Maiszünslerpopulation kann nachhaltig auf einem sehr tiefen Niveau gehalten werden. Der Zeitpunkt der Ausbringung in Form von Karten oder Kugeln auf dem Feld hängt nicht von der Maisentwicklung sondern vom Flug des Maiszünslers ab. Die Freilassung fällt erfahrungsgemäss in die zweite Junihälfte. Handhabung Die Trichogramma-Karten oder -Kugeln, auf denen sich die Trichogramma-Eier befinden, werden Ihnen per Post zugestellt. Die Eier reagieren sehr empfindlich auf Hitze und dürfen daher nicht der direkten Sonnenstrahlung (z.B. im Auto) ausgesetzt sein. Verteilen Sie die Karten oder Kugeln möglichst rasch nach deren Erhalt. Lässt sich eine Zwischenlagerung nicht vermeiden, können die Trichogramma während maximal 48 Stunden an einem kühlen (10–15 °C) und dunklen Ort aufbewahrt werden. Die erste Trichogramma-Karte oder -Kugel wird nach 7 Meter im Innern des Maisfeldes ausgesetzt. Weitere Trichogramma folgen alle 14 Meter. 14 Der Maiszünsler verursacht durch seine Eiablage Ertragseinbussen von 10–30 % und ist der bedeutendste tierische Maisschädling in der Schweiz. Bevor sich die jungen Larven in Richtung Wurzeln durch den Stängel fressen, ernähren sie sich von Blättern und Staubbeuteln. So stören sie die Nährstoffeinlagerung in den Kolben und führen bei befallenen Pflanzen erst zu Fahnen- und später zu Stängelbruch. Dadurch geht weitere Energie verloren. Frassstellen sind zudem ideale Eintrittspforten für Pilze, weshalb mit Maiszünsler befallene Pflanzen oft erhöhte Mykotoxingehalte aufweisen. Äusserlich zeigt sich das Schadbild anfänglich nur durch 3–4 mm grosse Löcher im Kolben oder Stängel und durch Bohrmehlhäufchen in den Blattachseln. Vorbeugen Die Raupen überwintern in Maisstoppeln. Werden die auf dem Feld verbleibenden Maisreste bis Ende April gemulcht (< 5 cm) oder sauber untergepflügt, kann einem Maiszünslerbefall vorgebeugt werden. Bekämpfen Die biologische Bekämpfung des Maiszünslers mit Schlupfwespen (Trichogramma) hat in der Schweiz gute Ergebnisse erzielt. Die Trichogramma ist der natürliche Widersacher des Maiszünslers und legt die Eier Art Schäden durch den Maiszünsler (Ostrinia nubilalis) verhindern 7 14 14 Abstand in m 7 31 Mais 32 ■ 250 250 250 260 260 260 270 ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ 280 Z HZ Z Z Z ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ 270 280 390 ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ Polyen-Fettsäuren ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ Druscheignung Hz Z Hz Zh Hz Z Zh H Hz ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ Stängelfäule 240 250 250 260 260 250 270 280 270 ■ ■ ■ ■ ■ Helminthosporium 240 ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ Beulenbrand ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ Standfestigkeit 280 280 280 290 360 ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ Jugendentwicklung 8.5–9.0 8.5–9.0 9.0–9.5 8.0–8.5 7.5–8.0 240 220 230 240 Hz HZ Hz H Hz Hz Hz HZ Hz Hz Hz HZ Z Hz 230 240 240 240 230 220 220 220 ■ NEL 50 50 50 50 50 220 220 220 220 220 220 230 230 230 230 230 240 210 220 230 Körnerertrag 250 200 210 210 210 210 220 220 220 220 220 220 TS-Ertrag 9.0–9.5 9.0–9.5 8.5–9.5 9.0–9.5 8.5–9.0 8.5–9.0 9.0–9.5 8.0–9.0 8.5–9.0 Körnermais 50 50 50 50 50 50 50 80 50 Silomais 10.0–10.5 9.5–10.5 9.5–10.5 9.0– 9.5 9.5–10.0 9.5–10.0 9.5–10.0 9.0–10.0 9.0–10.0 9.5–10.0 9.5–10.0 9.0– 9.5 9.0– 9.5 9.0– 9.5 ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ 200 210 210 210 220 230 220 Stärkegehalt ja ja 50 50 50 50 50 50 50 50 50 50 50 50 50 80 Hz Hz Hz Hz H Hz HZ Hz HZ Hz Hz Hz Hz 200 Verdaulichkeit ja 9.5–10.0 9.5–10.0 9.5–10.0 9.5–10.0 9.0–10.0 10.0–10.5 9.5–10.0 10.0–10.5 10.0–10.5 9.5–10.0 10.0–10.5 9.5–10.0 9.5–10.5 Anbauwert Spät P 9400 QUINCEY NEU DKC 3730 NEU PALMER P 9903 NEU ja 50 50 50 50 80 50 50 50 50 50 50 50 50 Resistenz Korn-Typ Mittelspät FIGARO NEU DKC 3711 NEU GROSSO P 8609 KANDIS PR39F58 P 8589 NEU SUSANN WALTERINIO NEU ja Saatdichte bei Nomasaat (Mitte April–Anfang Mai) Korn/m² Mittelfrüh LG 30.218 AMADEO KOMPETENS SY PRACHT NEU GOTTARDO MESSAGO P 8200 NK COOLER RICARDINIO JUVENTO MILLESIM P 8025 DKC 3441 ES ALBATROS ja ja Sackinhalt in 1000 Korn Früh P 7524 STABIL KWS FABREGAS P 8057 ES EUROJET CATHY DKC 3333 LG 30.222 SY TRIBORE SY AMBOSS NEU SL SILVANO COLISEE DELITOP in Bio-Qualität Sorte FAO-Zahl mittel hoch mittel niedrig mittel 0 hoch mittel hoch mittel mittel mittel hoch mittel Sorte Praxis-Hinweise Mais Früh P 7524 STABIL KWS FABREGAS P 8057 ES EUROJET CATHY DKC 3333 LG 30.222 SY TRIBORE SY AMBOSS NEU SL SILVANO COLISEE DELITOP sehr früher Silomais mit guter Jugendentwicklung und Standfestigkeit frühreif und trotzdem sehr hohe Körnererträge hoher Stärkeertrag, robust und bewährt ausgeglichener, robuster Körner- und Silomais Topsorte, sehr ertragreich, höchste Energieleistung, gesund sehr ausgeglichene, solide Sorte Topsorte mit bester Verdaulichkeit und sehr guten Resistenzen gute, frühreife Zweinutzungssorte solide Züchtung mit guter Verdaulichkeit und Standfestigkeit überragendes Ertragspotenzial, ertragsstabil, sehr gute HT-Toleranz gute Qualität, einzige frühe Sorte mit niedrigem Polyenfettsäure-Gehalt frühreife Topsorte für Silo- und Körnermais robust, sehr gute Verdaulichkeit, gute HT-Verträglichkeit Mittelfrüh LG 30.218 AMADEO KOMPETENS SY PRACHT NEU GOTTARDO MESSAGO P 8200 NK COOLER RICARDINIO JUVENTO MILLESIM P 8025 DKC 3441 ES ALBATROS sehr gute Verdaulichkeit und hoher Stärkegehalt bewährte Sorte für Silo- und Körnermais top Qualität, standfest und gesund hohes Ertragspotenzial, ertragsstabil, top Restpflanzenverdaulichkeit Topsorte mit extrem hoher Ertragsleistung und bester Verdaulichkeit robuste Topsorte für hervorragende Silagequalität ertragreicher Silomais mit sehr guter Beulenbrand-Resistenz ertragreich und sehr robust mit hohem Kornanteil sehr ertragreich mit Top Qualität, HT-Toleranz ungenügend Silomais mit top Ertrag und super Qualität kolbenbetonte Sorte mit enormer Ertragskraft für Silage und Körner ertragreicher Silomais mit hohem Stärkegehalt ertragreicher, frühreifer Zahnmais, sehr rasche Abreife Hochleistungssorte für Silage und Korn, standfest, robust, gesund Mittelspät FIGARO NEU DKC 3711 NEU GROSSO P 8609 KANDIS PR39F58 P 8589 NEU SUSANN WALTERINIO NEU top ertragreiche Zweinutzungssorte mit sehr guter Gesundheit sehr ertragreicher Körnermais, standfest, robust, fusariumtolerant ertragreiche und robuste Zweinutzungssorte starke Zweinutzungssorte für gute Lagen ertragreich, robust und sehr ausgeglichen robuste, sehr ertragreiche Zweinutzungssorte grossrahmige Doppelnutzungssorte, Garant für hohe Erträge sehr ertragreicher Silo- und Körnermais mit riesigen Kolben extrem hohes Ertragspotenzial für Silage und Korn, hochverdaulich Spät P 9400 QUINCEY NEU DKC 3730 NEU PALMER P 9903 NEU sehr ertragreich und gesund, beste Jugendentwicklung ertragreicher, sehr robuster Silomais, sehr gute HT-Toleranz äusserst ertragreicher Silo- und Körnermais für gute Lagen spätreifer, sehr ertragreicher Körner- und Silomais internationale Topsorte, beste Gesundheit und Agronomik Eignungseinstufung: ■ sehr gut geeignet ■ gut geeignet ■ geeignet ■ schlecht geeignet ■ ungeeignet H Z HZ Hz Zh Hartmais Zahnmais Zwischentyp Hartmaisbetonter Zwischentyp Zahnmaisbetonter Zwischentyp 33 SCHNECKENLINSEN Schneckenkörner Bio Sluxx der Firma Andermatt Biocontrol AG basieren auf dem natürlich im Boden vorkommenden Wirkstoff Eisenphosphat. Dieser kann von Bodenmikroben vollständig zu Eisen und Phosphat umgewandelt werden. Bio Sluxx führt zu einem raschen Frassstopp bei Acker- und Wegschnecken. Die Schnecken ziehen sich in ihre Verstecke zurück und verenden dort. Im Gegensatz zu anderen Wirkstoffen sind keine Schleimspuren oder verendende Schnecken zu sehen. Wichtig: Gemäss der FiBL-Betriebsmittelliste ist die Verwendung von Bio Sluxx nur in Raps, Sonnenblumen, Futter- und Zuckerrüben und bis maximal 2 Wochen nach der Pflanzung respektive dem Auflaufen zulässig. Um die Schneckenlinsen respektive Schneckenkörner rechtzeitig zur Hand zu haben, bestellen Sie diese am besten gleich zusammen mit dem Saatgut. Die Ausbringung lässt sich gut mit einem Düngerstreuer vornehmen. Zu den durch Schnecken gefährdeten Kulturen gehören Raps, Rüben, Sonnenblumen, Kleegrasmischungen sowie diverse Zwischenfutter und Gründüngungen. Weitere Infos erhalten Sie unter Tel. 044 879 17 18. 34 Aufwandmenge kg/ha Preis Fr./Dose Preis ab 2 Dosen Fr./Dose Kosten Fr./ha Schneckenkörner Bio Sluxx Schneckenlinsen Delicia 6 18 3 80.20 240.50 78.60 235.70 40.00 40.00 Schneckenkörner Bio Sluxx 15 7 109.90 107.70 52.00 Produkt Die extra patentierte Linsenform zeigt bei allen Schnecken eine sehr hohe Köderlockwirkung sowie eine lange, witterungsunabhängige Wirkungsdauer: Die Bodenfeuchtigkeit weicht die dünne Bisskante noch leicht auf ohne die Linsen aufzulösen. So können selbst kleine Schnecken die Linsen problemlos aufnehmen. Gleichzeitig sind Schneckenlinsen schonend für Anwender und Umwelt. Packungsgrösse kg Schneckenlinsen Futterrüben Futterrüben Das Wichtigste zu Futterrüben Düngung 100 kg/ha N, 120 kg/ha P2O5, 475 kg/ ha K2O, 60 kg/ha Mg. Da der Stickstoffbedarf am Anfang noch sehr gering ist, sollte die NGabe aufgeteilt werden (letzte Gabe Ende Mai). Mit Entec N26 kann die gesamte Stickstoffmenge ohne Auswaschgefahr vor der Saat gestreut werden. Ernte Wenn die Rüben gut abgereift sind etwa Anfang bis Ende Oktober möglichst schonend und erdfrei mit 3–5 cm langen Blattansätzen ernten, um den Eintritt von Fäulniserregern zu verringern. Lagerung Ideal ist eine ca. 1.8 m hohe, mit Vlies abgedeckte Feldmiete in Hofnähe. Eine Wärmedämmung ist erst bei deutlichem Frost nötig (Lüftungslöcher nicht vergessen). TS-Ertrag Anfangsentwicklung Erdbesatz Krankheitsresistenz Futterrüben-Vollernter Zuckerrüben-Vollernter Handernte 169.10 167.80 165.10 163.90 15–17 14–16 ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ gelb rot JAMON JAMON Bio 167.80 228.60 163.90 220.80 14-16 ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ orange STARMON * 167.80 163.90 14–16 ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ gelb Hoher Gehalt MARSHAL DEBBY * 169.10 165.40 165.10 161.50 17–19 19–21 ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ weiss weiss Farbe TS-Gehalt % Mittlerer Gehalt ROBBOS RIBAMBELLE * Sorte Preis ab 4 Dosen Fr./Dose mit geringem Erdbesatz ideal. Die Ernte mit einem Zuckerrübenvollernter verlangt Rüben mit einem hohen TS-Gehalt und entsprechend tiefem Sitz im Boden. Für Raufrad-Vollernter eignen sich Rüben mit starkem, gesundem Laub und mittlerem Sitz im Boden am besten. Wirkung von Gaucho Die Gaucho-Beizung ist ÖLN-tauglich und wirkt gegen Drahtwürmer, Rübenfliegen, Erdflöhe, Blattläuse, nicht aber gegen Schnecken und Engerlinge. Gegen Erdschnakenlarven hat die Beizung eine Teilwirkung. Hauptkrankheiten sind Blattflecken (Cercospora und Ramularia). Wird mit einem Raufrad-Vollernter geerntet, ist starkes Laub erforderlich und darum ein Fungizideinsatz oft sinnvoll (Achtung: Schadschwelle beachten). Preis Fr./Dose Saatzeitpunkt Gesät werden Futterrüben ab Mitte März bis Ende April in 1–3 cm Saattiefe und einem Reihenabstand von 44–50 cm. Als Sämethode empfiehlt sich die Einzelkornsaat, mit Gaucho-Beizung kann auf Endabstand gesät werden. Anbauzonen Futterrüben sind sehr robust: ein Anbau bis 1000 m ü M ist möglich. Bodenansprüche Futterrüben bevorzugen tiefgründige, nährstoffreiche und humose Böden mit guter Wassernachlieferung und Durchlüftung. PH-Werte unter 6.8 sowie verdichtete Böden (Staunässe) sind ungünstig. Fruchtfolge Mindestens 3 Jahre Anbaupause. Ideal als Vorkultur ist Getreide mit Zwischenkultur. Sortenwahl Das Ernteverfahren ist entscheidend: Für Handernte sind Massenrüben (tiefer TS-Gehalt) Saatgutbedarf bei einem Reihenabstand von 44 cm bei einem Reihenabstand von 50 cm Kornabstand 9 cm 14 cm 20 cm 8 cm 12 cm 18 cm Körner pro Ha Dosen pro Ha Aren pro Dose 252'000 5 20 162'000 3.3 30 113'000 2.3 43 250'000 5 20 166'000 3.3 30 110'000 2.3 44 *Rhizomaniatolerant Eignungseinstufung: ■sehr gut geeignet ■gut geeignet ■geeignet ■schlecht geeignet ■ ungeeignet 35 Ölraps Ölraps OH-Colza-Top - Die neue Untersaat im Raps Der ideale Saatzeitpunkt für Ölraps liegt zwischen 20. August und Mitte September. Gesät wird 1–2 cm tief mit Reihenabständen von bis zu 50 cm. Ölraps eignet sich für Ackerbaugebiete bis ca. 800 m ü M mit mittelschweren, tiefgründigen, eher frischen Böden mit einem pH-Wert von 6.5 bis 4. Bei den Liniensorten sollte der Bestand vor Wintereinbruch eine Dichte von mindestens 60 Pfl./m² aufweisen, bei Hybridsorten 50 Pfl./m². Für Ölraps sind in der Fruchtfolge 4 Jahre Anbaupause zu berücksichtigen und andere Kreuzblütler als Zwischenfrüchte zu vermeiden. Stängelrüssler, Rapserdfloh, Schnecken, Kohlblattlaus, Kohlschotenrüssler und Rapsglanzkäfer zählen zu den Hauptschädlingen. Bei den Krankheiten sind besonders die Stängelfäule (Phoma), Rapskrebs (Sclerotinia) und Kohlhernie zu erwähnen. Ölraps benötigt als Düngung 140 kg/ ha N, 65 kg/ha P2O5, 110 kg/ha K2O, 15 kg/ha Mg und eventuell 40 kg/ha Schwefel bei Vegetationsbeginn. Mit Entec N26 ist im Frühjahr nur eine Stickstoffgabe nötig. Bei einem Wassergehalt von 10–12 % (20–30 % der Körner sind schwarz, die Schoten grün-grau) kann der Raps ab Mitte Juli geerntet werden. Für Raps gibt es einen Einzelkulturbeitrag von Fr. 700.– pro ha. Der Extenso- Zuschlag beträgt wie beim Getreide Fr. 400.– pro ha. Informationen zu Pflanzenschutzfragen finden Sie im Katalog der Omya (Schweiz) AG Agro. Telefon Beratungsdienst: 062 789 23 36. OH-Colza-Plus besteht aus Alexandrinerklee, Bockshornklee, Futterlinse und Saatwicke. Die Mischung unterdrückt das Unkraut, friert im Winter ab und bildet im Frühling eine schützende Mulchschicht. Neu im Sortiment ist OH-ColzaTop aus Bockshornklee, Futterlinsen und Guizotia. Da keine Sommerwicken mehr enthalten sind, lässt sich diese Mischung etwas einfacher ausbringen (ähnliche Samengrösse) und friert sicherer ab. Saat Mit der Getreidesämaschine lässt sich eine Untersaat mit dem Raps zusammen ausbringen. Die beiden Saatmengen werden zusammen gezählt. Bei der Einzelkornaussaat vom Raps wird die Untersaatmischung bei der Saatbettvorbereitung eingesät und der Raps anschliessend wie gewohnt mit der Einzelkornsämaschine ausgebracht. OH-Colza-Plus 20 kg/Sack 20-25 k g/ha Fr./kg 5.30 Untersaat für den Raps Aus Alexandrinerklee, Bockshornklee, Futterlinsen und Sommerwicken. In normalen Wintern abfrierend. TKG (g) x Saatdichte (Körner/m2) Spätsaatverträglichkeit Frühreife Ölgehalt Standfestigkeit Stängelfäule-Resistenz Rapskrebs-Resistenz 0.3–0.5 Dosen 0.9–1.3 Dosen ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ Dosen à 2.1 Mio. Korn Dosen à 750'000 Korn 0.7–1.0 Dosen 0.7–1.0 Dosen 0.7–1.0 Dosen 0.7–1.0 Dosen 0.7–1.0 Dosen 0.7–1.0 Dosen ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ Dosen à 750'000 Korn Dosen à 750'000 Korn Dosen à 750'000 Korn Dosen à 750'000 Korn Dosen à 750'000 Korn Dosen à 750'000 Korn Sackeinheit Ertragspotenzial Liniensorten SAMMY Bio VISION Bio 100 Saatmenge pro ha Sorte Saatmenge (kg/ha) = OH-Colza-Top NEU 10 kg/Sack 16-18 k g/ha Fr./kg 6.70 Optimierte Untersaat für den Raps Mit Bockshornklee, Futterlinsen und Guizotia. Abfrierend. Hybridsorten HYBRIROCK Vollhybrid SY CARLO Vollhybrid ATTLETICK Vollhybrid AVATAR Vollhybrid BONANZA Vollhybrid VISBY Vollhybrid 36 Sonnenblumen Sonnenblumen Der Saatzeitpunkt für Sonnenblumen liegt zwischen Ende März und Mitte April wenn die Bodentemperatur ca. 8 °C erreicht hat. Gesät wird mit Einzelkornsaat 2–4 cm tief und mit 44–50 cm Reihenabstand. Milde, möglichst nebelarme Lagen (Maiszone 1 und 2) mit mittelschweren, gut durchlässigen Böden und pH-Werten von 6 bis 7.5 sind gut geeignet. Bei high oleic-Sorten gilt es einen Isolationsabstand von 200 m zu normalen Sonnenblumen einzuhalten. Fruchtfolge Mindestens 3 Jahre Anbaupause sind zu berücksichtigen und es sollten nicht mehr als 25 % sklerotiniaanfällige Kulturen in der Fruchtfolge vorkommen. Wildschweine, Erdschnaken, Blattläuse, Schnecken und Vögel sind häufige Schädlinge. Als Hauptkrankheiten erscheinen Phomopsis, Phoma, Sklerotinia, Botrytis, falscher Mehltau (alle aktuellen Sorten sind mehltauresistent). Sonnenblumen brauchen eine Düngung mit 60 kg/ ha N, 50 kg/ha P2O5, 395 kg/ha K2O, 55 kg/ha Mg und eventuell 0.5 kg/ha Bor. Ab Anfang September bei 10–15 % Restfeuchtigkeit wenn die Blütenböden braun und gewölbt und die Körner sichtbar sind, können Sonnenblumen geerntet werden. Für Sonnenblumen gibt es einen Einzelkulturbeitrag von Fr. 700.– pro ha. Ertragspotenzial Standfestigkeit Phomopsis Stängelfäule Korbfäule 6.5 Pflanzen/m² normal ■ ■ ■ ■ ■ Dosen à 150'000 Korn Früh LG 53.80 gebeizt LG 54.50 gebeizt 6.0 Pflanzen/m² 6.0 Pflanzen/m² normal high oleic ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ Dosen à 75'000 Korn Dosen à 75'000 Korn LG 55.25 gebeizt LG 55.25 ungebeizt für Bio 6.0 Pflanzen/m² normal ■ ■ ■ ■ ■ Dosen à 75'000 Korn AURASOL gebeizt 6.0 Pflanzen/m² high oleic ■ ■ ■ ■ ■ Dosen à 150'000 Korn Mittelspät LG 55.24 gebeizt NEU ES BIBA gebeizt PR64H42 * gebeizt SY VALEO gebeizt 6.0 Pflanzen/m² 5.5 Pflanzen/m² 5.5 Pflanzen/m² 5.5 Pflanzen/m² high oleic normal high oleic high oleic ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ Dosen à 75'000 Korn Dosen à 150'000 Korn Dosen à 150'000 Korn Dosen à 150'000 Korn Sackeinheit Typ Sehr früh SANLUCA gebeizt Sorte optimale Bestandesdichte Resistenz * Nachauflauf-Herbizid «Express SX» tolerante Sorte Eignungseinstufung: ■sehr gut geeignet ■gut geeignet ■geeignet ■schlecht geeignet ■ ungeeignet 37 Sojabohnen Sojabohnen optimale Bestandesdichte Ertragspotenzial Standfestigkeit Kältetoleranz Proteingehalt Ölgehalt Ölfarbe Sackeinheit Früh MERLIN * vorgeimpft GALLEC OBELIX NEU 4.0 Dosen 4.0 Dosen 4.0 Dosen 65 Pflanzen/m² 55 Pflanzen/m² 55 Pflanzen/m² ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ braun farblos braun Dosen à 170'000 Korn Dosen à 150'000 Korn Dosen à 150'000 Korn Mittelfrüh AVELINE Bio LISSABON * vorgeimpft 4.5 Dosen 4.0 Dosen 55 Pflanzen/m² 55 Pflanzen/m² ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ farblos farblos Dosen à 150'000 Korn Dosen à 150'000 Korn Mittelspät TOURMALINE OPALINE PROTEIX Bio 4.0 Dosen 4.0 Dosen 4.0 Dosen 55 Pflanzen/m² 55 Pflanzen/m² 50 Pflanzen/m² ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ braun braun farblos Dosen à 150'000 Korn Dosen à 150'000 Korn Dosen à 150'000 Korn Impfkultur HI-STICK Soja 1 Beutel Sorte Saatmenge pro ha Die Zeit zwischen 10. April und Mitte Mai (Bodentemperatur ca. 10 °C) ist für die Saat von Sojabohnen geeignet. In Drill- oder Einzelkornsaat werden die Sojabohnen in 3–4 cm Tiefe und mit 12–50 cm Reihenabstand gesät. Mittelschwere und tiefgründige Böden mit guter Wassernachlieferung und einem pH-Wert von 6–7 eignen sich gut für den Sojabohnenanbau. In der Fruchtfolge müssen 3–5 Jahre Anbaupause berücksichtigt werden und als Vorfrucht dürfen keine Leguminosen eingesetzt werden. Neben Sklerotinia sind keine schwerwiegenden Krankheiten oder Schädlinge erwähnenswert. Sojabohnen benötigen keine N-Düngung. Die übrigen Düngungsnormen liegen bei 70 kg/ ha P2O5, 145 kg/ha K2O und 15 kg/ha Mg. Anfang September bis Anfang Oktober kann Soja mit 12–16 % Wassergehalt (Körner rasseln in der Hülse) geerntet werden. Eine Impfung mit Knöllchenbakterien ist notwendig. Für Soja gibt es einen Einzelkulturbeitrag von Fr. 1000.– pro ha. * Säfertig vorgeimpft mit Knöllchenbakterien 38 Ertragssichernde Knöllchenbakterien zur trockenen Anwendung Eignungseinstufung: ■sehr gut geeignet ■gut geeignet ■geeignet ■schlecht geeignet ■ ungeeignet Öllein und Lupinen Öllein optimale Bestandesdichte Ertragspotenzial Frühreife Standfestigkeit Ölgehalt Fusarium Sackeinheit trocken sind (Körner rasseln in der Hülse), kann geerntet werden. Der Absatz ist nur durch einen Anbauvertrag gesichert.Für Öllein gibt es einen Einzelkulturbeitrag von Fr. 700.– pro ha. Ausführliche Informationen erhalten Sie unter Tel. 044 879 17 18 oder auf www.tradilin.ch. Saatmenge kg/ha von 130–140 Tagen bieten ideale Bedingungen für den Anbau von Öllein. 5 Jahre Anbaupause in der Fruchtfolge sind einzuhalten. Häufige Schädlinge sind Erdflöhe und Thrips. Bis jetzt sind keine erwähnenswerten Krankheiten bekannt. Düngung 80 kg/ha N, 35 kg/ha P2O5, 65 kg/ha K2O und 5 kg/ha Mg sind empfohlen. Ab Mitte August, wenn die Pflanzen absolut Sorte Der ideale Saatzeitpunkt für Öllein ist März bis Anfang April (Wintertyp: Mitte September). Mit einer Saattiefe von 1.5–2 cm und 8–12 cm Reihenabstand den Lein möglichst eng säen da er über eine geringe Unkrautunterdrückung verfügt. Getreidelagen mit mittelschweren und tiefgründigen Böden mit guter Wassernachlieferung (pH-Wert 6–7) und eine Vegetationszeit Sommertyp MARQUISE zinkgebeizt MARQUISE ungebeizt für Bio COMTESS ungebeizt für Bio EURODOR (gelbsamig) ungebeizt für Bio 50–60 50–60 50–60 50–60 450–500 Pflanzen/m² 450–500 Pflanzen/m² 450–500 Pflanzen/m² 450–500 Pflanzen/m² ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ 25 k g 25 k g 25 k g 25 k g Wintertyp CRISTALIN zinkgebeizt CRISTALIN ungebeizt für Bio ANGORA ungebeizt für Bio 30–40 35–45 35–45 250–300 Pflanzen/m² 250–300 Pflanzen/m² 250–300 Pflanzen/m² ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ 25 k g 25 k g 25 k g Lupinen Frühreife Standfestigkeit Ölgehalt Sackeinheit Weisse Lupinen AMIGA gebeizt 175–225 k g 50–60 P flanzen/m² ■ ■ ■ ■ 25 k g Blaue Lupinen BOREGINE (weissblühend, verzweigt) Bio BORUTA (weissblühend, endständig) Bio 150–200 k g 175–225 k g 90–100 P flanzen/m² 110–120 P flanzen/m² ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ 25 k g 25 k g Sorte Ertragspotenzial Letztere bilden Haupt- und Nebentriebe, was sie gegenüber ertragsmindernden Faktoren (Trockenheit, Hitze) robuster macht. Hülsen von endständigen Typen, die nur einen Haupttrieb bilden, trocknen hingegen schneller ab, da sie über dem Blätterdach liegen. Beim Erstanbau und pH-Werten über 6.5 ist eine Impfung der Samen mit Knöllchenbakterien (Rhizobium lupinii) notwendig. Der Einzelkulturbeitrag bei Körnerlupinen beträgt Fr. 1000.– pro Hektare. optimale Bestandesdichte 3–5 Jahre Anbaupause einzuhalten und Leguminosen als Vorfrucht zu vermeiden. Besondere Aufmerksamkeit gilt es bei der Lupinenblattlaus und den Krankheiten Brennflecken (Anthraknose) sowie Grauschimmel (Botrytis) zu schenken. Als Düngung sind 40 kg/ha P2O5, 120 kg/ha K2O und 20 kg/ha Mg erforderlich. Eine N-Gabe ist nicht nötig. Ernte Mitte August bis Mitte September (die Körner rasseln in den Hülsen), wobei endständige Wuchsformen früher reif sind als verzweigte Wuchsformen. Saatmenge pro ha Lupinen werden Anfang März bis Anfang April bei einer Bodentemperatur von mindestens 4 °C mit einer Sätiefe von 3–4 cm und 12–40 cm Reihenabstand gesät. Ein enger Abstand erhöht die Standfestigkeit. Drill- oder Einzelkornsaat sind geeignete Saatmethoden. Milde Lagen bis 500 m ü M mit leichten bis mittelschweren, wenig humosen und tiefgründigen Böden eignen sich für den Lupinenanbau. Zu hohe pH-Werte können zu Vergilbung (Chlorose) führen. Optimal sind Werte von 5–6.5. In der Fruchtfolge sind Impfkultur HI-STICK Lupine 2 Beutel Ertragssichernde Knöllchenbakterien 39 Eiweisserbsen Eiweisserbsen Ertragspotenzial Frühreife Standfestigkeit Proteingehalt Sackeinheit 200–250 225–275 60–70 Pflanzen / m2 ■ ■ ■ ■ 25 k g AUDIT gebeizt MYTHIC gebeizt NEU STARTER Bio 200–250 200–250 225–275 60–70 Pflanzen / m2 60–70 Pflanzen / m2 60–70 Pflanzen / m2 ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ 25 k g 25 k g 25 k g ISARD gebeizt ISARD Bio 150–200 175–225 70–90 Pflanzen / m2 ■ ■ ■ ■ 25 k g IGLOO gebeizt ENDURO gebeizt FRESNEL gebeizt NEU DOVE Bio BALLTRAP Bio NEU 150–200 150–200 175–225 175–225 175–225 70–90 Pflanzen / m 70–90 Pflanzen / m2 70–90 Pflanzen / m2 70–90 Pflanzen / m2 70–90 Pflanzen / m2 ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ 25 k g 25 k g 25 k g 25 k g 25 k g Saatmenge kg/ha ALVESTA gebeizt ALVESTA Bio Sorte optimale Bestandesdichte Die Saat von Eiweisserbsen erfolgt ab Ende Februar bis Mitte April (Wintertyp: Saat ab Mitte Oktober). Gesät wird in Drillsaat 3–4 cm tief, mit einem Reihenabstand von 12–20 cm. Eiweisserbsen eignen sich für Höhenlagen bis max. 900 m ü M. Ideal für den Anbau sind mittelschwere und tiefgründige Böden mit guter Wassernachlieferung und einem pH-Wert über 6. In der Fruchtfolge müssen 6 Jahre Anbaupause berücksichtigt und als Vorfrucht dürfen keine Leguminosen eingesetzt werden. Als Schädlinge treten Krähen, Tauben, Blattläuse, Erbsenwickler und Erbsengallmücken auf. Bei den Krankheiten sind insbesondere Botrytis, falscher Mehltau, Brennflecken, Fuss- und Welkekrankheit im Auge zu behalten. Eine N-Düngung ist bei Eiweisserbsen nicht nötig. Für die übrigen Hauptnährstoffe liegen die Düngungsnormen bei 80 kg/ha P2O5, 155 kg/ha K2O und 20 kg/ha Mg. Ab Mitte Juli kann bei 12–15 % (evtl. 18 %) Wassergehalt geerntet werden (reife Erbsen sind gelb). Eine Aussaat zusammen mit 20 kg/ha Sommergerste erleichtert die Ernte der Erbsen. Allerdings gilt es in diesem Fall den Herbizideinsatz dem Getreide anzupassen. Für Eiweisserbsen gibt es einen Einzelkulturbeitrag von Fr. 1000.– pro Hektare. Sommertyp Wintertyp 40 2 Ackerbohnen Ackerbohnen Wuchshöhe Ertragspotenzial Frühreife Standfestigkeit Krankheitsresistenz Proteingehalt Sackeinheit 35–40 Pflanzen / m2 mittel-hoch mittel ■ ■ ■ ■ ■ 25 k g BOXER NEU FANFARE TAIFUN tanninfrei BIORO Bio 200–250 k g 200–250 k g 175–225 k g 8–9 PE 35–40 Pflanzen / m2 35–40 Pflanzen / m2 35–40 Pflanzen / m2 35–40 Pflanzen / m2 mittel-hoch mittel-hoch niedrig mittel mittel mittel mittel hoch ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ 25 k g 25 k g 25 k g PE à 50'000 Korn Wintertyp ORGANDI NEU 150–200 k g 20–25 Pflanzen / m2 mittel kurz ■ ■ ■ ■ ■ 25 k g OLAN OLAN Bio 175–200 k g 175–225 k g 20–25 Pflanzen / m2 gross mittel ■ ■ ■ ■ ■ 25 k g HIVERNA Bio 175–200 k g 20–25 Pflanzen / m gross mittel ■ ■ ■ ■ ■ 25 k g optimale Bestandesdichte 200–250 k g 225–275 k g Saatmenge pro ha FUEGO FUEGO Bio Sorte TKG Mitte Februar bis Mitte März (Wintertyp: erste Hälfte Oktober) ist der ideale Saatzeitpunkt für Ackerbohnen. Mit einer Saattiefe von 5–8 cm und 20–50 cm Reihenabstand wird das Saatgut eingedrillt. Möglich ist der Anbau von Ackerbohnen bis auf 600–700 m ü M. Schwere und tiefgründige Böden mit guter Wassernachlieferung und pH-Werten über 7 bieten ideale Bedingungen. In der Fruchtfolge sind 3 Jahre Anbaupause einzuplanen und auf Leguminosen ist als Vorfrucht zu verzichten. Hauptschädlinge sind Tauben, Krähen und Blattläuse. Die Krankheiten Botrytis und Brennflecken können einen Bestand gefährden. Bei Ackerbohnen ist keine N-Düngung nötig. Die übrigen Düngernormen liegen bei 70 kg/ha P2O5, 175 kg/ ha K2O sowie 25 kg/ha Mg. Ab Anfang August, wenn die Hülsen schwarz und dürr sind und die Körner sich nicht mehr einritzen lassen, können die Bohnen geerntet werden. Für Ackerbohnen gibt es einen Einzelkulturbeitrag von Fr. 1000.– pro ha. Sommertyp 2 Eignungseinstufung: ■sehr gut geeignet ■gut geeignet ■geeignet ■schlecht geeignet ■ ungeeignet 41 Getreide 2–4 cm 400–500 Gerste 2–4 cm 300–450 Triticale 1–3 cm 300–450 Hafer 3–4 cm 300–450 ja Top Top 1 1 ja ja ja ja mi-früh sehr früh sehr früh sehr früh mk m m ml 1.9–2.2 1.9–2.2 1.9–2.2 1.9–2.2 ja ja Triticale TRADO (Herbstsaat möglich) Der richtige Saatzeitpunkt Feb. Gerste EUNOVA ASCONA Richtsaatmenge kg pro a Weizen Pflanzenlänge Körner/m² Frühreife Sätiefe IP-SUISSE Sorte Sommer-Getreide Weizen FIORINA begrannt DIGANA CH CAMPALA CHAUMONT begrannt Qualitätsklasse Die optimale Saattiefe und Anzahl keimfähige Körner pro m² in Bio-Qualität Sorte Sommergetreide März April Sommer-Weizen Sommer-Gerste Sommer-Triticale Sommer-Hafer Hafer TYPHON Gelbhafer CANYON Gelbhafer HUSKY Weisshafer GAILLETTE Schwarzhafer ZORRO Schwarzhafer ja ja ja früh früh l m 1.5–1.8 1.5–1.8 früh m 1.6–2.0 mi-früh mi-früh mi-früh mi-früh mi-spät l sl l mk mk 1.2–1.5 1.2–1.5 1.1–1.4 1.2–1.5 1.2–1.5 Winter-Weizen Dinkel Winter-Roggen Winter-Gerste Winter-Triticale Winter-Hafer 42 Okt. Nov. IP-SUISSE Sorte Qualitätsklasse Richtsaatmenge kg/a Sept. ja Pflanzenlänge Der richtige Saatzeitpunkt ja ja Frühreife Gerste MERIDIAN SEMPER TONIC CALIFORNIA zweizeilig CASSIA zweizeilig CARAVAN zweizeilig ZZOOM Hybrid PE à 500000 Körner HOBBIT Hybrid PE à 500000 Körner WOOTAN Hybrid PE à 500000 Körner in Bio-Qualität Sorte Wintergetreide mi-früh mi-früh mi-früh mi-spät mi-spät mi-spät mi-spät mi-spät mi-spät l l ml mk k sk ml ml ml 1.3–1.6 1.3–1.6 1.3–1.6 1.7–2.1 1.9–2.2 1.7–2.1 3.0-5 PE/ha 3.5-5 PE/ha 3.5-5 PE/ha l m sl ml 1.3–1.6 1.4–1.7 1.4–1.7 1.4–1.7 ml 1.3–1.6 Triticale COSINUS TRIALDO TARZAN LAROSSA ja mi-früh mi-früh mi-früh früh Hafer WILAND ja sehr früh ja ja Getreide So haben Sie Erfolg mit Extenso-Getreide ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ Weizen FIORINA begrannt DIGANA CH CAMPALA CHAUMONT begrannt ■ ■ ■ Sorte ■ ■ ■ ■ ■ Gelbmosaikvirus ■ ■ ■ ■ ■ Blattflecken ■ ■ ■ ■ ■ ■ Netzflecken ■ ■ Fusarien ■ ■ Septoria tritici ■ ■ ■ ■ Spelzenbräune Standfestigkeit ■ ■ ■ ■ Braunrost Proteingehalt ■ ■ ■ ■ Mehltau Hektolitergewicht ■ ■ ■ ■ Auswuchs Ertragspotenzial Resistenzen Gerste EUNOVA ASCONA ■ ■ Triticale TRADO ■ In der Fruchtfolge mindestens 4 verschiedene Kulturen wählen und den Getreideanteil unter 50 % halten. Sorten mit hoher Standfestigkeit und starken Krankheitsresistenzen sind bei der Sortenwahl vorzuziehen. Die Ansaat mehrerer Sorten als Mischung kann den Krankheitsdruck abschwächen. Nicht zu früh säen, reduziert den Pilzbefall deutlich. Die Reduktion der Saatmenge um ca. 10 %, ermöglicht eine bessere Bestandesregulierung und senkt den Krankheitsdruck. Mit einer dosierten NDüngung lässt sich Lagergetreide verhindert. Kalkstickstoff zeigt eine Teilwirkung gegen Halmbruch. Kulturmassnahmen Ein rascher Abbau von Stoppeln und Stroh sowie die Vernichtung von Ausfallgetreide reduziert die Krankheitsübertragung. Hafer TYPHON Gelbhafer CANYON Gelbhafer HUSKY Weisshafer GAILLETTE Schwarzhafer ZORRO Schwarzhafer ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ Blattflecken Netzflecken Fusarien Septoria tritici Spelzenbräune Braunrost Mehltau Auswuchs Standfestigkeit Proteingehalt ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ Sorte ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ Gelbmosaikvirus ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ Hektolitergewicht Ertragspotenzial Resistenzen ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ Gerste MERIDIAN SEMPER TONIC CALIFORNIA zweizeilig CASSIA zweizeilig CARAVAN zweizeilig ZZOOM Hybrid HOBBIT Hybrid WOOTAN Hybrid Triticale COSINUS TRIALDO TARZAN LAROSSA Die optimale Saattiefe und Anzahl keimfähige Körner pro m² Winter-Getreide Sätiefe Körner/m² Weizen 2–4 cm 350–450 Hybridweizen 2–4 cm 150–230 Dinkel 3–4 cm 150–200 Roggen 1–2 cm 250–350 Hybridroggen 1–2 cm 230–310 Gerste 2-zeilig 2–4 cm 300–400 Gerste mehrzeilig 2–4 cm 250–350 Hybridgerste 2–4 cm 160–250 Triticale 2–3 cm 300–400 Hafer 3–4 cm 300–400 Hafer WILAND Eignungseinstufung: ■sehr gut geeignet ■gut geeignet ■geeignet ■schlecht geeignet ■ ungeeignet 43 ja ja ja ja ja Roggen PALAZZO Hybrid MATADOR RECRUT ja ja Dinkel OBERKULMER OSTRO TAURO nur Bio TITAN nur Bio ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja UrDinkel UrDinkel A-Dinkel A-Dinkel ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja Richtsaatmenge kg pro a ja ja ja ja ja ja ja ja Pflanzenlänge Top Top Top Top Top Top Top Top Top 1 1 1 1 1 1 1 2 2 2 2 Futter Futter Futter Futter offen Mahlweizen Mahlweizen Mahlweizen Mahlweizen Futterweizen Frühreife ja Weizen CH CLARO CH CAMEDO SIALA CH NARA RUNAL TITLIS MOLINERA begrannt LORENZO ARNOLD begrannt FOREL ZINAL CH COMBIN begrannt CHAUMONT begrannt HANSWIN ARINA SIMANO begrannt MAGNO LUDWIG RAINER LEVIS MULAN BOCKRIS PAPAGENO SAILOR HYSTAR Hybrid PE à 500000Körner WIWA nur Bio SCARO nur Bio TENGRI nur Bio PIZZA nur Bio ATARO nur Bio ZÜRCHER OBERLÄNDER ROTKORN nur Bio 44 IP-SUISSE Sorte Kontaktieren Sie uns - wir beraten Sie gerne und liefern Mischungen, die den kantonalen Massnahmen gerecht werden. Tel. 044 879 17 18 Qualitätsklasse Sind Sie an Landschaftsqualitätsmischungen wie beispielsweise Ackerbegleitflora interessiert? in Bio-Qualität Sorte Getreide früh mi-früh sehr früh früh früh mi-spät früh mi-früh sehr früh früh früh früh sehr früh mi-früh mi-spät sehr früh sehr früh mi-früh mi-spät früh mi-früh mi-spät mi-spät mi-spät früh mi-früh mi-früh mi-spät mi-spät früh k sk sk sk mk ml k k sl m k sk ml ml sl sl k sl ml k m ml mk ml m l l l l ml 1.8–2.2 1.8–2.2 1.8–2.2 1.8–2.2 1.8–2.2 1.9–2.3 1.8–2.2 1.8-2.2 1.8-2.2 1.8–2.2 1.8–2.2 1.9–2.3 1.8–2.2 1.8–2.2 1.8–2.2 1.8–2.2 1.8–2.2 1.9–2.3 1.8–2.2 1.8–2.2 1.8–2.2 1.9–2.3 1.7–2.1 1.9–2.3 3-4 PE/ha 1.9–2.3 1.9–2.3 1.8–2.2 1.9–2.3 2.0–2.4 mi-früh mi-früh mi-früh mk m ml 1.0–1.2 1.0–1.3 1.0–1.3 mi-früh mi-früh mi-früh mi-früh sl sl l sl 1.7–2.1 1.7–2.1 1.9–2.3 1.9–2.3 früh l 1.9–2.3 Emmer Bio Auf Anfrage 044 879 17 18 1.7–2.1 Einkorn Bio Auf Anfrage 044 879 17 18 1.3–1.5 Getreide Mehltau Braunrost Spelzenbräune Septoria tritici ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ Sorte Auswuchs ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ Gelbmosaikvirus Standfestigkeit ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ Blattflecken Proteingehalt ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ Netzflecken Hektolitergewicht ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ Fusarien Ertragspotenzial Resistenzen Weizen CH CLARO CH CAMEDO SIALA CH NARA RUNAL TITLIS MOLINERA begrannt LORENZO ARNOLD begrannt FOREL ZINAL CH COMBIN begrannt CHAUMONT begrannt HANSWIN ARINA SIMANO begrannt MAGNO LUDWIG RAINER LEVIS MULAN BOCKRIS PAPAGENO SAILOR HYSTAR Hybrid WIWA nur Bio SCARO nur Bio TENGRI nur Bio PIZZA nur Bio ATARO nur Bio ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ Roggen PALAZZO Hybrid MATADOR RECRUT Dinkel OBERKULMER OSTRO TAURO nur Bio TITAN nur Bio ZÜRCHER OBERLÄNDER ROTKORN nur Bio Eignungseinstufung: ■sehr gut geeignet ■gut geeignet ■geeignet ■schlecht geeignet ■ ungeeignet 45 Verkaufsbedingungen Allgemeine Geschäftsbedingungen Bei Otto Hauenstein Samen AG haben Sie als Kunde Anspruch auf kompromisslose Qualität und erstklassige Bedienung. Abholvergütung Ab Fr. 250.– Warenwert gemäss internem Tarif. Alle Preise sind inkl. 2,5 % resp. 8,0 % MWST. und Rezeptänderungen bleiben vorbehalten. Erfüllungsort und Gerichtsstand ist Rafz. Qualitätsgarantie MWSt-Nummer: CHE-116.326.548 Tauschpaletten Wir leisten Garantie für Sortenechtheit, Reinheit und Keimfähigkeit. Zahlung Lieferung Bei Fakturawert ab Fr. 100.– liefern wir franko Hof respektive Talstation per Camion, je nach Fuhrgelegenheit, Sendungen bis 30 kg per Post oder Kurierdienst. Unter Fr. 100.– Fakturawert gibt es einen Kleinmengenzuschlag von Fr. 12.–. Für verlangte Post-Express-Sendungen werden die effektiven Kosten belastet. Bilder Unter anderem Richie Gubler. 30 Tage netto ohne Skonto. Alle Verkäufe erfolgen zu den Bedingungen unserer Kataloge und Preislisten. Diese sind gestützt auf die Handelsgebräuche von Swiss Seed und die Saatgut-Verordnung zum Landwirtschaftsgesetz. Für eventuelle Schäden oder nicht einsetzende Keimung aufgrund von falschen Kulturbedingungen oder unsachgemässer Lagerung, Aussaat oder Behandlung der Samen können wir keine Haftung übernehmen. Liefermöglichkeit, Preis-, Sorten- Wir tauschen die Paletten «Zug um Zug». Falls dies nicht geschieht, werden die Paletten zu Fr. 15.– pro Stück verrechnet. Bei der nächsten Rücknahme schreiben wir Ihnen die Fr. 15.– pro Stück wieder gut. Wenn die Rücknahme nicht in Kombination mit einer Lieferung erfolgen kann, wird eine Auftragspauschale von Fr. 30.– verrechnet. Verkaufsbedingungen Früh bestellen lohnt sich Frühlingsbestellungen Sie erhalten für Ihre Bestellungen bis 11. März 2016 folgende Vergünstigung: 5 % Rabatt auf Feinsämereien (Klee- und Grassamen, deren OH-Mischungen sowie feinsamige Zwischenkulturen) Achtung Aus Qualitätsgründen nehmen wir Ende Saison kein Saatgut zurück! Gerne beantworten wir Ihre Fragen unter der Telefonnummer 044 879 17 18 Geschäftsantwortsendung Invio commerciale-risposta Envoi commercial-réponse Die Futterbauberater Wollen Sie uns etwas mitteilen? A Nicht frankieren Ne pas affranchir Non affrancare Otto Hauenstein Samen AG Bahnhofstr. 92 Postfach 138 8197 Rafz Geschäftsantwortsendung Invio commerciale-risposta Envoi commercial-réponse Die Futterbauberater Wollen Sie uns etwas mitteilen? A Nicht frankieren Ne pas affranchir Non affrancare Otto Hauenstein Samen AG Bahnhofstr. 92 Postfach 138 8197 Rafz Ich bestelle die OHS-Versuchsresultate Mais 2015 Ich wünsche den OHS-Fachberater auf meinem Hof (Tel. notieren) Mein Berater soll mich anrufen. (Tel. notieren) Bestellkarte Ich bestelle die OHS-Versuchsresultate Mais 2015 Ich wünsche den OHS-Fachberater auf meinem Hof (Tel. notieren) Mein Berater soll mich anrufen. (Tel. notieren) 5% Rabatt auf Ihre Feinsämereien-Bestellung bis am 11. März 2016 Bestellkarte 5% Rabatt auf Ihre Feinsämereien-Bestellung bis am 11. März 2016 Ich bestelle zu den günstigen OHS-Konditionen mit Rechnung für Lieferung Ja,Lieferung avisieren Liefertermin bis __________________________ Menge Ich bestelle zu den günstigen OHS-Konditionen mit Rechnung für Lieferung Ja,Lieferung avisieren Liefertermin bis __________________________ Menge Trichogramma-Kugeln Meine Tel.-/Natel-Nummer: _________________________________________ Einheit Bezeichung kg kg kg kg kg kg kg PE PE PE PE Trichogramma-Karten ha Meine Tel.-/Natel-Nummer: _________________________________________ Meine E-Mail Adresse: ______________________________________________ Trichogramma-Kugeln Meine E-Mail Adresse: ______________________________________________ Datum____________________ Unterschrift ____________________________ Einheit Bezeichung kg kg kg kg kg kg kg PE PE PE PE Trichogramma-Karten ha Datum____________________ Unterschrift ____________________________ Otto Hauenstein Samen AG Bahnhofstrasse 92 Postfach 138 CH-8197 Rafz 17 18 17 Tel. +41 44 879 17 44 879 879 17 1730 30 Fax +41 44 [email protected] www.hauenstein.ch Otto Hauenstein Samen AG Bahnhofstr. 92 Postfach 138 8197 Rafz P.P. 8197 Rafz
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