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Rat und Saat
2016
Otto
Hauenstein
Samen AG
Die Futterbauberater
Die OHS-Saatgutspezialisten danken Ihnen für die gute Zusammenarbeit und die freundlichen
Kontakte im vergangenen Jahr. Mit viel Zuversicht, voller Tatendrang und den besten Sorten im
Angebot sind wir bereit für die Saatsaison 2016. Wir hoffen auf viele interessante und konstruktive Gesprächen mit Ihnen.
Ob für konventionelle Betriebe oder Bioproduzenten, im neuen OH-Feldsamenkatalog 2016 – jetzt
mit ausgebauten Bioseiten - finden Sie für jeden Verwendungszweck eine passende, qualitativ
hochwertige Kleegras-Mischung. Bei der Sicherheit und Qualität machen wir keine Kompromisse.
Unser Saatgut erfüllt punkto Reinheit und Keimfähigkeit die strengen Schweizer VESKOF-Normen, die deutlich über den EU-Standards liegen.
Wir wünschen Ihnen ein erfolgreiches Jahr 2016 mit hoffentlich etwas besser verteilten Niederschlagsmengen. Mögen alle Ihre Erwartungen in Erfüllung gehen. Auf unsere Unterstützung, von
der persönlichen Beratung bis zum bekannten OH-Lieferservice, können Sie zählen.
Bernhard Zuber
Bereichsleiter Landwirtschaft
Inhalt
Standorte / Ansprechpartner
4
Übersicht Kleegrasmischungen
6
Kleegrasmischungen
Bio-KLeegrasmischungen
Mischungen für BFF
(Biodiversitäts-förderFlächen)
Einjährige Mischungen
Zweijährige Mischungen
Dreijährige Mischungen M
10
Dreijährige Mischungen
12
Langdauernde Mischungen
Weidemischungen
14
Übersaatmischungen
Mischungen für Spezialzwecke
16
Einjährige BIO-Mischungen
Zweijährige BIO-Mischungen
Zwei- bis dreijährige BIO-Mischungen
18
Langdauernde BIO-Mischungen
BIO-Übersaatmischungen
BIO-Mischungen für Spezialzwecke
20
Artenreiche Heuwiesen
Blühstreifen
Brachenmischungen
22
24
Einzelarten Klee und Gräser
Zwischenfrüchte
Silomais und Körnermais
Winterhartes Zwischenfutter
Winterharte Gründüngungen
26
Nicht winterhartes Zwischenfutter
Nicht winterharte Gründüngungen
28
Trichogramma
30
Frühe Sorten
Mittelfrühe Sorten
Mittelspäte Sorten
Späte Sorten
32
Schneckenlinsen und -Körner
34
Futterrüben
35
Ölraps, Rapsuntersaat
Sonnenblumen
36
Sojabohnen
Öllein
38
Lupinen
39
Eiweisserbsen
Ackerbohnen
40
Sommergetreide
Weizen
Gerste
Triticale
Hafer
42
Wintergetreide
Gerste
Triticale
Hafer
42
Weizen
Roggen
Dinkel
44
Ölfrüchte
Körnerleguminosen
allgemeine Verkaufsbedingungen
46
Standorte/
Ansprechpartner
OH Standorte
Westschweiz
Deutschschweiz
RAFZ
Bahnhofstrasse 92
8197 Rafz
1) Benoît Aubry
Mobil 079 331 91 14
benoit.aubry@
hauenstein.ch
6) Peter Stucki
Tel.
Fax
Mo–Fr
044 879 17 18
044 879 17 30
7.30–12.00
13.15–17.00
2) Daniel Scheurer
Mobil 079 418 01 73
daniel.scheurer@
hauenstein.ch
OFTRINGEN
Alte Strasse 33
4665 Oftringen
Tel.
Fax
Mo–Fr
Mo–Do
Fr
Mobil 079 653 15 43
8) André Gerber
Mobil 079 331 91 20
andre.gerber@
hauenstein.ch
4) Paul Frésard
Mobil 078 711 87 23
d.charmillot@
moulindevicques.ch
032 674 60 60
032 674 60 61
7.30–12.00
13.15–17.00
13.15–16.00
5) Marcel Montandon
Koordination Land wirtschaft Westschweiz
Tel. 024 441 56 56
Mobil 079 331 91 23
marcel.montandon@
hauenstein.ch
081 322 84 84
081 322 84 86
7.30–11.30
8
4
3
2
ORBE
Z.I. Les Ducats 4
1350 Orbe
OFTRINGEN
7
5
Nachmittags und im
Winter nach tel. Vereinbarung
Tel.
Fax
Mo–Fr
7) Didier Pfister
3) Philippe Cochet
Mobil 079 331 91 08
LANDQUART
Wuhrstr. 5
7302 Landquart
Tel.
Fax
Mo–Fr
Mobil 079 406 02 79
Fax 031 809 21 69
peter.stucki@
hauenstein.ch
6
Orbe
1
5
024 441 56 56
024 441 21 82
7.30–12.00
13.15–17.15
9
S. ANTONINO
Via Morobbi 2
6592 S. Antonino
Tel.
Mo–Fr
4
091 858 21 21
7.30–12.00
13.30–17.00
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
Standorte/
Ansprechpartner
9) Michi Zwyer
Mobil 079 331 91 21
12) Noldi Alpiger
Mobil 079 448 35 17
Fax 071 999 26 26
arnold.alpiger@
hauenstein.ch
10) Urban Steger
Mobil 079 331 91 05
urban.steger@
hauenstein.ch
14) Christian Pellanda
Telefon
044 879 17 18
Fax
044 879 17 30
Mail
[email protected]
Internet
www.hauenstein.ch
17) Bernadette Zuber
BSc BFH Agr.
Produktionsleiterin
Tel. 044 879 17 18
Mobil 079 331 91 03
christian.pellanda@
hauenstein.ch
Rafz
15)Bernhard Zuber
16) Manuela Schläpfer
BSc BFH Agr.
Landwirt schaft Rafz,
Marketing
Tel. 044 879 17 18
Tel. 081 322 84 84
Mobil 079 357 33 91
Tel. 052 763 34 68
Mobil 079 331 91 06
Kontakte
Dipl. Ing. Agr. HTL
Leiter Landwirtschaft Rafz
Tel. 044 879 17 18
13) Armin Camiu
11) Werner Oehninger
Innendienst
Geschäftsadresse
Otto Hauenstein Samen AG
Bahnhofstrasse 92
Postfach 138
8197 Rafz
11
10
12
9
Landquart
13
14
S. ANTONINO
11
12
13
14
15
16
17
5
Rezept s. Seite
Bio-Rezept s. Seite
10
18
2- bis 3-jährige Mischungen mit Italienischem Raigras
OH-230 CH/T
OH-240 CH
ja
A
OH-25 Silomax
ja
OH-30 Tetra
A
320
340
350
350
9.80
10.20
8.40
9.20
314.00
347.00
294.00
322.00
■ ■ ■ ■ ■ ■ ■
11
18
3-jährige Mischungen mit Mattenklee
OH-300
ja
OH-310
300
320
9.30
9.60
279.00
307.00
■ ■ ■ ■ ■ ■ ■
11
19
3-jährige Mischungen mit Luzerne
OH-320 Dormal
OH-323 Dormal
OH-325 Dormal
OH-33 Dormal
OH-Harvestore Dormal
OH-Rekultivierung Dormal
320
380
360
350
350
450
10.30
10.70
10.30
10.50
11.40
13.10
330.00
407.00
371.00
368.00
399.00
590.00
■ ■ ■ ■ ■ ■ ■
12
19
ja
ja
3-jährige Mischungen Gras/Weissklee
OH-330
ja
OH-330 M
ja
OH-330 ML
OH-340
ja
375
385
Kosten
Fr./ha
Kosten
Fr./kg
Mähweide
■ ■ ■ ■ ■ ■ ■
385
Trockengras
273.00
298.00
319.00
243.00
301.00
322.00
Silage
8.80
8.50
9.10
8.10
8.60
9.20
Bodenheu
310
350
350
300
350
350
Belüftung
2-jährige Mischungen (überwinterndes Zwischenfutter)
OH-155 Dormal
OH-200
OH-200 Tetra
ja
A
OH-210 A
OH-20
OH-22 Dormal
ja
Grünfutter
18
(ohne Deckfrucht)
10
(ohne Deckfrucht)
■ ■ ■ ■ ■ ■ ■
Saatmenge
mit Deckfrucht
g/a
220.00
209.00
234.00
Saatmenge
g/a
6.10
5.80
6.50
Mögliche
Deckfrucht 1)
360
360
360
als Bio-Mischung
erhältlich
1-jährige Mischungen (Zwischenfutter)
OH-106
OH-17 NEUE REZEPTUR
ja
OH-108
Mischung
Güllefähig
Übersicht mischungen
A / W
A / W
A
A
330
330
360
330
365
365
395
365
9.30
9.40
9.80
8.80
307.00
310.00
353.00
290.00
■ ■ ■ ■ ■ ■ ■
13
19
A
A
A
A / W
330
360
360
360
400
320
320
365
395
395
395
10.10
9.80
10.10
10.20
8.80
9.60
10.10
333.00
353.00
364.00
367.00
352.00
307.00
323.00
■ ■ ■ ■ ■ ■ ■
14
20
Langdauernde Mischungen Gras/Weissklee
OH-420
ja
OH-430
ja
OH-430 M
ja
OH-430 Extra
OH-43 Luftheu NEU
OH-440
ja
OH-440 Extra
Fortsetzung auf der nächsten Doppelseite
A
A / W
Alle mit dem AGFF-Gütezeichen ausgezeichneten Mischungen
erkennen Sie am Marienkäfer
(weitere Details s. Seite 8).
6
355
355
Eignungseinstufung:
■sehr gut geeignet
■gut geeignet
■geeignet
■schlecht geeignet
■ ungeeignet
Bemerkungen
Rezept s. Seite
Bio-Rezept s. Seite
Übersicht mischungen
mehrschnittiges, ertragreiches und schmackhaftes Herbstzwischenfutter
wie OH-106, neu mit noch weniger Klee: noch besser silierbar, weniger Blähungen
mit Italienischem Raigras, für Ganzjahresnutzung, sehr ertragreich
10
18
winterhartes Herbstzwischenfutter mit Luzerne, für trockene Lagen
überwinterndes Zwischenfutter
ertragsstarke Hauptmischung mit 100 % Tetra-Rotklee, frühreif
mit Alexandrinerklee, rasche erste Nutzung möglich
mit Engl. statt Ital. Raigras, gibt dichtere Grasnarbe und weniger Durchwuchs
mit Luzerne, für Höchsterträge in trockeneren Lagen, bis zwei Überwinterungen
10
18
mit Tetra-Mattenklee, sehr ertragreich für Silage und Grünfutter
mit Tetra-Mattenklee, dichtere Grasnarbe dank Wiesenrispe
Für top Silage ohne Wiesenrispengras
sehr ertragreich, dank weniger Italienischem Raigras, universell nutzbar
11
18
massenwüchsige, eher extensive Mischung, braucht wenig Stickstoff
wie OH-330, dank Mattenklee aber ertragreicher bei Trockenheit
11
19
So gelingen Kleegras-Neuansaaten
Saatzeitpunkt Im Frühling möglichst früh säen
sobald der Boden genügend abgetrocknet ist
(ab Mitte März). Bei anhaltender Trockenheit
lohnt es sich im Sommer, ausgiebige Niederschläge abzuwarten. Andernfalls die Neuansaat
gleich nach der Getreideernte machen. Späte
September-Saaten machen nur in milden Lagen
Sinn. Saatbett Ein guter Feldaufgang wird mit
einer möglichst flachen, nicht zu feinen Bodenbearbeitung und einer guten Rückverfestigung
erzielt. Um Futterverschmutzungen vorzubeugen, muss das Feld nach der Saat eben und
spurenfrei sein. Saatmethode Bei ausreichend
Feuchtigkeit ergeben Breitsaaten die schönsten
Bestände, unter trockenen Bedingungen gelingen flache Drillsaaten (ca. 2 cm tief) oft besser.
Wichtig ist ein guter Bodenschluss, damit der
kapillare Wasseraufstieg funktioniert. N-Düngung 30 kg N/ha zur Saat und pro Nutzung je
nach Bestand und Entwicklung (siehe GRUDAF
Düngungsnormen). Nutzung Ein früher erster
Schnitt ist bei trockenem Boden vorteilhaft.
Langsamer wachsende Arten werden gefördert,
die Bestockung beschleunigt, der Unkrautdruck
reduziert und lästige Radspuren vermieden.
Deckfrüchte
Einige Mischungen sind auch fertig gemischt
mit zusätzlich 35 g /a Deckfrucht erhältlich.
Die Bezeichnung A oder W gibt die mögliche
Deckfrucht an. Preise und Saatmengen sind
bei den Mischungsrezepturen angegeben.
1)
mit Bastard-Raigras, ideal für Silage in trockenen Lagen
mit Wiesenschwingel, ideal für trockene, durchlässige Böden
mit Rohrschwingel und Knaulgras, ideal für trockene Lagen
mit Englischem Raigras und Weissklee, daher intensiver nutzbar
über 60 % Luzerneanteil, ideal für Harvestore-Silage
Pioniermischung für Rekultivierungen, intensiv wurzelnd
12
19
Deckfrucht A
Einschnittiger Alexandriner­klee TABOR
vielseitige Hauptmischung mit Knaulgras, universell nutzbar
trockenheitsverträglicher dank Mattenklee, ergibt oft höheren Kleeanteil
wie OH-330 M, aber noch trockenheitsverträglicher dank Luzerneanteil
beste Futterqualität da ohne Knaulgras, ideal in feuchten Lagen
13
19
sehr ertragreich dank Bastard-Raigras und frühreifem Englischen Raigras
mit Knaulgras, ideal für trockenere Lagen
trockenheitsverträglicher dank Mattenklee, ergibt oft höheren Kleeanteil
wie OH-430, enthält aber nur die allerbesten Klee- und Graszüchtungen
entspricht der bewährten Mischung OH-430 ohne Rotklee, ideal zur Heubereitung
ohne Knaulgras, ideal für frische bis feuchte Lagen
wie OH-440, dank den frühreifsten Engl. Raigräsern noch intensiver nutzbar
14
20
Deckfrucht W
Kurzlebiges Westerwoldisches Raigras
7
Güllefähig
Rezept s. Seite
Bio-Rezept s. Seite
15
200
200
300
200
320
200
300
9.30
9.50
8.70
10.30
20.20
8.80
8.40
186.00
190.00
261.00
206.00
646.00
176.00
252.00
500
400
400
400
400
600
400
400
400
400
400
9.80
29.80
33.50
12.40
18.70
17.50
16.90
26.50
41.40
54.30
70.70
490.00
1192.00
1340.00
496.00
748.00
1050.00
676.00
1060.00
1656.00
2172.00
2828.00
Übersaatmischungen
OH-240 Reno
OH-440 Reno
OH-440 Reno STAR
OH-431 Reno
OH-444 Reno MS
OH-Gräsermischung
OH-Reno STAR Gräser
ja
ja
Mähweide
■ ■ ■ ■ ■ ■ ■
Trockengras
330.00
326.00
448.00
443.00
538.00
450.00
Silage
10.00
10.20
11.20
10.80
11.70
10.00
Bodenheu
330
320
400
410
460
450
Belüftung
Weide-Mischungen
OH-460 Intensivweide
OH-462
OH-Bergwiese
OH-480 Dauerweide
OH-481 Alpweide
OH-485 Pferdeweide
Grünfutter
20
(ohne Deckfrucht)
Kosten
Fr./ha
14
(ohne Deckfrucht)
■ ■ ■ ■ ■ ■ ■
Saatmenge
mit Deckfrucht
g/a
532.00
823.00
Saatmenge
g/a
13.30
16.80
Mögliche
Deckfrucht 1)
400
490
als Bio-Mischung
erhältlich
Langdauernde Mischungen für höhere Lagen
OH-431
ja
OH-444 MS
Mischung
Kosten
Fr./kg
Übersicht mischungen
16
Mischungen für Spezialzwecke
Biodiversitätsförderflächen
OH-450
OH-450 Salvia
OH-450 Humida
SHL Plus (Blühstreifen)
Bestäuber Frühling (Blühstreifen)
Nützlingsblühstreifen f. Kohlanbau
OH-Rotationsbrache GV
OH-Buntbrache GV
OH-Buntbrache VV
OH-ch Saum trocken
OH-ch Saum feucht
■ ■ ■ ■ ■ ■ ■
22
23
Einzelarten Klee und Gräser
8
OHS-Mischungen
garantierte Top-Qualität
AGFF
Plattform für Wissensaustausch im
schweizerischen Futterbau
Alle Mischungen mit dreistelliger Nummer sind
mit dem AGFF-Gütezeichen (AGFF Arbeitsgemeinschaft zur Förderung des Futterbaus) ausgezeichnet. Ausnahmen sind die M-Mischungen 330 M, 330 ML und 430 M, die durch OHS
optimiert wurden und leicht vom Standardrezept abweichen.
Seit Ihrer Gründung vor über 80 Jahren ist die
Arbeitsgemeinschaft zur Förderung des Futterbaus AGFF fachliche Plattform für alle am
Futterbau Beteiligten der Schweiz. Zentral sind
Erarbeiten und Austausch von futterbaulichem
Wissen.
In Zusammenarbeit mit Agroscope und dem Samenhandel vergibt sie das AGFF-Gütezeichen
für kontrollierte Zusammensetzung, Sortenechtheit, Keimfähigkeit und Unkrautbesatz von
Futterbaumischungen.
21
Bemerkungen
Rezept s. Seite
Bio-Rezept s. Seite
Übersicht mischungen
für eher trockene, nicht raigrasfähige Lagen
für feuchte, nicht raigrasfähige Lagen, mit ummanteltem Wiesenfuchsschwanz
14
20
ohne Rotklee, für (Kurzrasen-) Weide und Mähweide in futterwüchsigen Lagen
mit feinblättrigem Rohrschwingel für Weidenutzung in trockenen Lagen
Für trittfeste Bestände in höheren Lagen, liefert strukturreiches Futter
mit Fiorin- und Kammgras, macht sehr dichte Grasnarbe, für Dauerweide
dauerhafte Weidemischung für höhere, nicht raigrasfähige Lagen
macht sehr dichte Grasnarbe, enthält keinen Klee, ideal für Pferdeweide
15
Renovations-Mischung für Wiesen mit Italienischem Raigras
Renovations-Hauptmischung für Wiesen mit Englischem Raigras
kräftigeres Auflaufen dank Nährstoffhülle rund ums Saatgut
mit Knaulgras, für nicht raigrasfähige, trockene Lagen
mit ummanteltem Wiesenfuchsschwanz, für nicht raigrasfähige, feuchte Lagen
reine Gräsermischung für Übersaaten in kleereichen Beständen
reine Gräsermischung mit kräftigerem Auflaufen dank Nährstoffhülle ums Saatgut
16
21
17
Fromental-Goldhaferwiese, für 2 - 3 Schnitte, Herbstweide möglich
blumenreiche Heuwiese für normale Lagen; mit Saathelfer
blumenreiche Heuwiese für feuchte Lagen; mit Saathelfer
beitragsberechtigter 1–jähriger Blühstreifen für Bestäuber, max. 50 a
beitragsberechtigter 1–jähriger Blühstreifen für Bestäuber, max. 50 a
zur Förderung von Nützlingen im Kohlanbau
für 1- bis 2-jährige Brachen, mit Saathelfer
für 2- bis 8-jährige Bracheflächen, mit Saathelfer
für 2- bis 8-jährige Bracheflächen, mit Saathelfer
beitragsberechtigte Ausgleichsfläche für Ackerbaugebiete, Dauer mind. 2 Jahre
beitragsberechtigte Ausgleichsfläche für Ackerbaugebiete, Dauer mind. 2 Jahre
22
23
24
Eignungseinstufung:
■sehr gut geeignet
■gut geeignet
■geeignet
■schlecht geeignet
■ ungeeignet
Bio-Saatgut – wichtig zu wissen
Biobetriebe haben grundsätzlich auf biologisch
erzeugtes Saatgut zurückzugreifen. Da dessen
Verfügbarkeit nach wie vor ungenügend ist,
können Ausnahmen bewilligt werden. Hierfür ist
vorgängig ein Gesuch an die Bio-Saatgutstelle
des FiBL zu schicken. Genaue Angaben zur Verwendung von Bio-Saatgut und der Handhabung
von Ausnahmen finden sich in den BIO SUISSE
Richtlinien (Teil II, Pflanzenbau & Tierhaltung).
BIO SUISSE teilt die Arten aufgrund ihrer BioSaatgutverfügbarkeit in drei Stufen ein, um die
Verwendung praxisbewährter Sorten weiterhin
zu gewährleisten. Aktuelle Unterlagen stehen
beispielsweise auf der Homepage von FiBL zur
Ansicht und zum Download bereit. Abhängig
von der Saatgutverfügbarkeit ist auch der vorgeschriebene Mindestanteil an Bio-Saatgut in
Kleegrasmischungen, der jährlich durch die
Fachkommission Ackerkulturen (BIO SUISSE),
der FiBL Biosaatgutstelle und Akteuren aus dem
Handel festgelegt wird: 2016 müssen ein- und
zweijährige Mischungen weiterhin mindestens
60 Gewichtsprozente an Bio-Samen beinhalten. Der gleiche Wert ist neu auch bei 300erMischungen einzuhalten. Gleich bleibt der BioMindestanteil für alle langdauernden (400er-)
Mischungen mit 40 Gewichtsprozenten.
Unter www.organicxseeds.ch finden Sie unser Bio-Angebot auch im Internet.
Geben Sie nach dem Login und der Länderwahl bei Anbietersuche "Otto Hauenstein" ein.
9
1- bis 2-jährige mischungen
OH-106
20 kg/Sack
360 g/a Fr./kg 6.10
Für Herbst-Zwischenfutter
Mit BENDIX, dem ertragstärksten Westerwoldischen Raigras – exklusiv bei OH-Samen.
Alexandrinerklee BLUEGOLD
100
Perserklee LIGHTNING
60
Westerw.-Raigras BENDIX, IMPERIO
200
OH-17 NEUE REZEPTUR
20 kg/Sack
360 g/a Fr./kg 5.80
Für Herbst-Zwischenfutter
Wie OH-106, jetzt neu mit noch weniger Klee:
Besser silierbar, weniger Blähungen.
Alexandrinerklee BLUEGOLD
55
Perserklee LIGHTNING
35
Westerw.-Raigras IMPERIO, BENDIX
270
OH-108
20 kg/Sack
360 g/a Fr./kg 6.50
Für Ganzjahres-Nutzung
Wie OH-106, enthält nebst Westerwoldischem auch Italienisches Raigras.
Alexandrinerklee BLUEGOLD
100
Perserklee LIGHTNING
60
Westerw.-Raigras IMPERIO
100
Ital. Raigras 4n MORUNGA, ZEBRA
100
OH-155 Dormal
20 kg/Sack
310 g/a Fr./kg 8.80
Trockenheitsverträglich dank Luzerne
Mit Italienischem und Westerwoldischem Raigras, Inkarnatklee sowie geimpfter Luzerne.
Sehr ertragreiches Herbstfutter, ideal für trockene Lagen. Überwinternd.
Luzerne GEA, ERIDE
Inkarnatklee CONTEA
Westerw.-Raigras 2n IMPERIO
Italienisches Raigras 2n ORYX, TIGRIS
Ital. Raigras 4n MORUNGA, ELVIS
10
120
40
50
50
50
OH-200
20 kg/Sack
350 g/a Fr./kg 8.50
Für überwinterndes Zwischenfutter
Enthält Rotklee und schnellwachsende Züchtungen von di- und tetraploidem Italienischen
Raigras.
Rotklee 2n BONUS, GLOBAL
150
Italienisches Raigras 2n ORYX, TIGRIS 100
Ital. Raigras 4n MORUNGA, ELVIS
100
OH-200 Tetra
20 kg/Sack
Ohne Deckfrucht
350 g/a Fr./kg 9.10
Mit «A» Deckfrucht 385 g/a Fr./kg 9.10
Die Spitzenmischung.
Mit 100 % tetraploidem Rotklee.
Sehr ertragreiche Mischung für besseren Kleeanteil. Wie OH-200 aber mit der konkurrenzstarken, massen­wüchsigen Rotkleesorte TEDI
und den Italienischen Raigras-Spitzensorten
ORYX und MORUNGA.
Rotklee 4n TEDI, TITUS
Italienisches Raigras 2n ORYX, TIGRIS
Ital. Raigras 4n MORUNGA, ELVIS
150
100
100
OH-210 A
20 kg/Sack
300 g/a Fr./kg 8.10
Schnellauflaufendes Zwischenfutter
Italienisches und Westerwoldisches Raigras
mit Rotklee und Alexandrinerklee TABOR.
Alexandrinerklee TABOR
40
Rotklee 2n BONUS, GLOBAL
100
Westerw.-Raigras 2n IMPERIO
60
Italienisches Raigras 2n ORYX, TIGRIS
50
Ital. Raigras 4n MORUNGA, ELVIS
50
OH-20
20 kg/Sack
350 g/a Fr./kg 8.60
Ohne Italienisches Raigras keine Durchwuchsprobleme
Enthält Englisches statt Italienisches Raigras.
Ergibt dichtere, trittfestere Bestände mit höherem TS-Gehalt. Weidefähig.
Rotklee 4n TEDI, TITUS
90
Englisches Raigras 4n früh LACERTA
140
Englisches Raigras 4n sehr früh ARTESIA 120
Kleegras 0 + 1 Winter
Mischungstyp: Raigras mit Alexandriner-,
Perser-, oder Rotklee und Luzerne
Nutzung Häufiger Schnitt vor der Kleeblüte,
Herbstweide ist möglich. Anbaueignung OH108 eignet sich zur ganzjährigen Nutzung,
OH-106 und OH-17 als Herbst-Zwischenfutter.
Überwinterndes Zwischenfutter: Mit OH-200
Tetra oder OH-22 Dormal ist eine anschliessende Ganzjahresnutzung möglich. OH-22 Dormal
eignet sich dank Luzerne speziell für frühe Saaten und trockene Lagen. Futterwert Liefert ein
schmackhaftes Futter mit hohem Zuckergehalt
und optimalem Eiweiss- und Rohfasergehalt.
Besonderes Für Silage wenn möglich gut anwelken. Ergibt Futter mit tiefem TS-Gehalt. Besonders bei Nässe anfällig auf Radspuren. OHSTipps Bis Anfang August gesätes OH-106 oder
OH-17 ergibt im Normalfall noch zwei Schnitte
als Herbstzwischenfutter und verhindert dank
Westerwoldischem Raigras (nicht ausdauernd)
Durchwuchs in der Folgekultur. OH-200 Tetra in OH-Qualität ist dank konkurrenzstarkem
Tetra-Rotklee die überlegene Hauptmischung
der überwinternden Zwischenfutter.
OH-22 Dormal
20 kg/Sack
350 g/a Fr./kg 9.20
Trockenheitsverträglich dank Luzerne
Enthält Italienisches und Englisches Raigras,
tetraploiden Rotklee und geimpfte Luzerne.
Sehr ertragreich bei zeitiger Saat. Zwei Überwinterungen möglich. Säfertig vorgeimpft.
Luzerne GEA, ERIDE
Rotklee 4n TEDI
Englisches Raigras früh SALAMANDRA
Englisches Raigras spät CALIBRA
Italienisches Raigras 2n ORYX
Ital. Raigras 4n MORUNGA, ELVIS
100
50
30
30
70
70
2- bis 3-jährige mischungen
OH-230 CH/T
20 kg/Sack
320 g/a Fr./kg 9.80
Mit Tetra-Mattenklee und Knaulgras
Mit Tetra-Mattenklee LARUS und ASTUR. Für
frühwüchsiges, schmackhaftes Futter auch
in trockenen Lagen. Ideal geeignet als Silage
und Grünfutter.
Mattenklee 4n LARUS, ASTUR
60
Weissklee grossblättrig FIONA, BOMBUS
25
Weissklee kleinblättrig HEBE, PEPSI
15
Italienisches Raigras 2n ORYX, TIGRIS
60
Ital. Raigras 4n MORUNGA, ELVIS
60
Knaulgras früh PADANIA, BERTA
100
OH-240 CH
20 kg/Sack
Ohne Deckfrucht
340 g/a Fr./kg 10.20
Mit «A» Deckfrucht 375 g/a Fr./kg 10.20
Top–Mischung für Silage
Mit Tetra-Mattenklee LARUS und ASTUR, Englischem Raigras und Wiesenrispe. Liefert sehr
gute Silage für Mast- und Milchvieh. Bildet
dichtere Grasnarbe.
Mattenklee 4n LARUS, ASTUR
Weissklee grossblättrig FIONA, BOMBUS
Weissklee kleinblättrig HEBE, PEPSI
Ital. Raigras 4n MORUNGA
Bastard-Raigras 4n DORCAS, DABOYA
Englisches Raigras früh LACERTA
Wiesenrispe LIKOLLO
60
25
15
60
60
60
60
OH-25 Silomax
20 kg/Sack
350 g/a Fr./kg 8.40
Top–Mischung für Silage ohne Rispengras
Mit Englischem Raigras aber ohne Wiesenrispe. Liefert top Silage für Mast- und Milchvieh.
Rotklee 4n TEDI, TITUS
60
Weissklee grossblättrig FIONA, BOMBUS 20
Weissklee kleinblättrig HEBE, PEPSI
10
Italienisches Raigras 2n ORYX, TIGRIS
45
Italienisches Raigras 4n ELVIS
45
Bastard-Raigras 4n DORCAS, DABOYA
80
Englisches Raigras früh LACERTA
90
Kleegras 2 Winter
Mischungstyp: Italienisches RaigrasMattenklee-Mischungen
Nutzung Häufig schneiden, insbesondere den
ersten Schnitt früh nehmen. Schonende Herbstweide ist möglich. Anbaueignung Zweijährige,
intensive Mischungen. Weissklee und Knaulgras
respektive Englisches Raigras und Wiesenrispe
ermöglichen auch ein drittes Nutzungsjahr.
Futterwert Sehr schmackhaftes, zuckerreiches
Futter mit mittlerem Kleeanteil. Ideal als Grünfutter oder Anwelksilage. Besonderes Anfällig
auf Radspuren, besonders bei Nässe. Heuen
nur mit Mähaufbereiter und/oder Heubelüftung
sinnvoll. OHS-Tipps Gut geeignet für futterwüchsige Lagen mit genügend Feuchtigkeit im
Sommer. Dank Wiesenrispe ergibt OH-240 CH
dichtere Bestände mit besserer Ausdauer.
Mischungstyp:
Mattenklee-Gras-Mischung
Nutzung Etwa 4 Schnitte pro Jahr. Den ersten
Schnitt im Ansaatjahr nicht zu früh nehmen. Für
Weide wenig geeignet. Anbaueignung Ideal für
mittlere bis leicht trockene Lagen. Futterwert
Hoher Rohfasergehalt und Kleeanteil. Besonderes OH-310 nimmt eine Mittelstellung zwischen einer Gras-Weisklee-Mischung und einer
Mattenklee-Gras-Mischung ein. 30 kg N/ha zur
Saat und jeweils zum Vegetationsbeginn düngen. Ansonsten ist kein Stickstoff nötig, solange
die Kleearten vorherrschen.
OH-300
20 kg/Sack
300 g/a Fr./kg 9.30
Für massenwüchsiges Mattenklee-Gras
Sehr massenwüchsige Mattenklee-Mischung.
Enthält Bastard Raigras und zeigt eine hohe
Trockenheitstoleranz.
Mattenklee 2n MERULA, MILVUS
50
Bastard-Raigras 4n DORCAS, DABOYA
60
Wiesenschwingel PRADEL, PREVAL
100
Knaulgras spät INTENSIV, BELUGA
60
Timothe RASANT, COMER
30
OH-310
20 kg/Sack
320 g/a Fr./kg 9.60
Mattenklee-Mischung mit Weissklee
Mischung mit hohem Kleeanteil für trockene
Lagen. Mittelstellung zwischen Gras-Weissklee- und Mattenklee-Gras-Mischung.
Mattenklee 2n MERULA, MILVUS
30
Weissklee grossblättrig FIONA, BOMBUS
25
Weissklee kleinblättrig HEBE, PEPSI
15
Bastard-Raigras 4n DORCAS, DABOYA
20
Englisches Raigras früh LACERTA
50
Wiesenschwingel PRADEL, PREVAL
100
Knaulgras spät INTENSIV, BELUGA
55
Timothe COMER, RASANT
25
Deckfrüchte
Einige Mischungen sind auch fertig gemischt
mit zusätzlich 35 g /a Deckfrucht erhältlich.
Die Bezeichnung A oder W gibt die mögliche
Deckfrucht an. Preise und Saatmengen sind
bei den Mischungsrezepturen angegeben.
Deckfrucht A
Einschnittiger Alexandriner­klee TABOR
Deckfrucht W
Kurzlebiges Westerwoldisches Raigras
OH-30 Tetra
20 kg/Sack
Ohne Deckfrucht
350 g/a Fr./kg 9.20
Mit «A» Deckfrucht 385 g/a Fr./kg 9.20
Super ertragreich, universell nutzbar
Raigräser, Wiesenschwingel und Knaulgras.
Ergibt besseren Kleeanteil und unbeschränkte Nutzungsmöglichkeiten.
Mattenklee 4n LARUS, ASTUR
20
Weissklee grossblättrig FIONA, BOMBUS
25
Weissklee kleinblättrig HEBE, PEPSI
15
Italienisches Raigras 4n ZEBRA, ELVIS
30
Bastard-Raigras 4n DORCAS, DABOYA
25
Englisches Raigras früh SALAMANDRA
60
Englisches Raigras spät ALLIGATOR
30
Knaulgras PADANIA, BERTA
50
Wiesenschwingel TETRAX, PREVAL
95
11
3-jährige mischungen
OH-320 Dormal
20 kg/Sack
320 g/a Fr./kg 10.30
Luzerne-Mattenklee-Mischung. Säfertig
vorgeimpft
Sehr massenwüchsige Mischung mit BastardRaigras. Säfertig vorgeimpft mit Knöllchenbakterien DORMAL. Kühl lagern.
Mattenklee 2n MERULA, MILVUS
20
Luzerne SANDITI, ERIDE
150
Bastard-Raigras 4n DORCAS, DABOYA
60
Knaulgras spät INTENSIV, BELUGA
60
Timothe COMER, RASANT
30
OH-Harvestore Dormal
20 kg/Sack
350 g/a Fr./kg 11.40
Luzerne-betonte Mischung speziell geeignet
für Harvestore-Silage. Säfertig vorgeimpft.
Mit Mattenklee und über 60 % Luzerneanteil.
Säfertig vorgeimpft mit Knöllchenbakterien
DORMAL. Kühl lagern.
Mattenklee 2n MERULA
10
Luzerne SANDITI, GEA, ERIDE
225
Wiesenschwingel PRADEL, PREVAL
70
Timothe COMER
20
Englisches Raigras früh SALAMANDRA
25
OH-323 Dormal
OH-Rekultivierung Dormal
10 kg/Sack
450 g/a Fr./kg 13.10
Pioniermischung für Rekultivierungen, intensiv wurzelnd. Säfertig vorgeimpft.
Mit Luzerne, Bastardklee und Rohrschwingel
für tiefe Durchwurzelung. Erträgt vorübergehende Staunässe. Säfertig vorgeimpft mit
Knöllchenbakterien DORMAL. Kühl lagern.
20 kg/Sack
380 g/a Fr./kg 10.70
Luzerne-Mattenklee-Mischung ohne Raigras.
Säfertig vorgeimpft.
Wie OH-320 aber mit Wiesenschwingel statt
Bastard-Raigras, daher nutzungselastischer.
Ergibt oft höheren Luzerne-Anteil. Säfertig
vorgeimpft mit Knöllchenbakterien DORMAL.
Kühl lagern.
Mattenklee 2n MERULA, MILVUS
Luzerne SANDITI, ERIDE
Wiesenschwingel PRADEL, PREVAL
Knaulgras spät INTENSIV, BELUGA
Timothe COMER, RASANT
20
150
120
60
30
OH-325 Dormal
20 kg/Sack
360 g/a Fr./kg 10.30
Luzerne-Mischung ohne Mattenklee und
Raigras. Säfertig vorgeimpft.
Ideal für trockene Lagen. Enthält Rohrschwingel und Knaulgras. Säfertig mit Knöllchenbakterien DORMAL vorgeimpft. Kühl lagern.
Luzerne SANDITI, ERIDE
150
Weissklee grossblättrig FIONA, BOMBUS 20
Weissklee kleinblättrig HEBE, PEPSI
10
Knaulgras spät INTENSIV, BELUGA
60
Rohrschwingel BAROLEX, OTARIA
120
OH-33 Dormal
20 kg/Sack
350 g/a Fr./kg 10.50
Säfertig vorgeimpfte Luzerne-Mischung mit
Weissklee und Englischem Raigras.
Intensivere Nutzung dank den Klee- und Grasarten von OH-330 möglich. Ergibt dichtere
Bestände. Säfertig vorgeimpft mit Knöllchenbakterien DORMAL. Kühl lagern.
Mattenklee 2n MERULA, MILVUS
20
Luzerne SANDITI, ERIDE
100
Weissklee grossblättrig FIONA, BOMBUS
20
Weissklee kleinblättrig HEBE, PEPSI
10
Englisches Raigras früh ARVICOLA
35
Englisches Raigras spät ALLIGATOR
35
Wiesenschwingel PRADEL, PREVAL
80
Knaulgras spät INTENSIV, BELUGA
35
Timothe COMER, RASANT
15
12
Mattenklee 2n MERULA
Luzerne GEA, ERIDE
Bastardklee
Englisches Raigras früh LACERTA
Englisches Raigras spät CALIBRA
Rohrschwingel BAROLEX
Timothe COMER
Wiesenfuchsschwanz ALOPEX MS
55
90
35
35
35
65
45
90
Kleegras 2 Winter
Mischungstyp:
Luzerne-Gras-Mischungen
Nutzung Jährlich ca. 4 Schnitte. Den ersten
Schnitt im Ansaatjahr nicht zu früh nehmen. Für
Weide nicht geeignet. Anbaueignung Ideal für
trockene, durchlässige Böden. Luzerne macht
noch Ertrag, wenn die übrigen Futterpflanzen
unter Wassermangel leiden. Futterwert Sehr
gut verdauliches, strukturreiches Futter. Besonderes 30 kg N/ha zur Saat und jeweils zum
Vegetationsbeginn düngen. Ansonsten sind
keine N-Gaben nötig, solange die Kleearten
vorherrschen. Die Luzerne-Mischungen sind
mit Knöllchenbakterien DORMAL für einen besseren Start und längere Ausdauer säfertig vorgeimpft. Die Luzerne einmal pro Jahr abblühen
lassen und den Bestand mindestens fausthoch
einwintern. OHS-Tipps Eine Parzelle LuzerneMischung ist die beste Futterversicherung in
trockenen Sommern.
3-jährige mischungen
OH-330
20 kg/Sack
Ohne Deckfrucht
330 g/a Fr./kg 9.30
Mit «A» Deckfrucht 365 g/a Fr./kg 9.30
Mit «W»Deckfrucht 365 g/a Fr./kg 9.10
Vielseitige Hauptmischung in OH-Qualität
Ertragreiche Mischung mit bester Sortenzusammensetzung. Liefert ein gern gefressenes
Futter und ist universell nutzbar.
Rotklee 2n BONUS, GLOBAL
20
Weissklee grossblättrig FIONA, BOMBUS
25
Weissklee kleinblättrig HEBE, PEPSI
15
Engl. Raigras früh LACERTA, SALAMANDRA 35
Engl. Raigras spät ALLIGATOR, CALIBRA 35
Wiesenschwingel PRADEL, PREVAL
120
Knaulgras spät INTENSIV, BELUGA
55
Timothe COMER, RASANT
25
OH-330 M
20 kg/Sack
Ohne Deckfrucht
330 g/a Fr./kg 9.40
Mit «A» Deckfrucht 365 g/a Fr./kg 9.40
Mit «W»Deckfrucht 365 g/a Fr./kg 9.20
Gras-Weissklee-Mischung mit Mattenklee
Wie OH-330 aber mit noch besserer Trockenheitsverträglichkeit dank Mattenklee. Ergibt
oft höheren Kleeanteil.
Mattenklee 2n MERULA, MILVUS
20
Weissklee grossblättrig FIONA, BOMBUS
25
Weissklee kleinblättrig HEBE, PEPSI
15
Engl. Raigras früh LACERTA, SALAMANDRA35
Engl. Raigras spät ALLIGATOR, CALIBRA 35
Wiesenschwingel PRADEL, PREVAL
120
Knaulgras spät INTENSIV, BELUGA
55
Timothe COMER, RASANT
25
OH-340
20 kg/Sack
Ohne Deckfrucht
330 g/a Fr./kg 8.80
Mit «A» Deckfrucht 365 g/a Fr./kg 8.80
Top-Futter ohne Knaulgras
Wie OH-330 ohne Knaulgras. Für Böden mit
gutem Wasserhaushalt. Nutzungselastisch,
ergibt feines Futter für jeden Verwendungszweck.
Rotklee 2n BONUS, GLOBAL
20
Weissklee grossblättrig FIONA, BOMBUS
20
Weissklee kleinblättrig HEBE, PEPSI
10
Engl. Raigras früh LACERTA, SALAMANDRA40
Engl. Raigras spät ALLIGATOR, CALIBRA 40
Wiesenschwingel PRADEL, PREVAL
120
Rotschwingel ECHO, REVERENT
40
Timothe COMER, RASANT
40
Kleegras 2 Winter
Mischungstyp: Gras-Weissklee-Mischung 3-jährig
Nutzung Möglichst intensiv nutzen. Den ersten
Schnitt im Ansaatjahr und jeweils im Frühjahr
frühzeitig nehmen. Anbaueignung Vielseitiger
Hauptmischungstyp für jeden Verwendungszweck. Futterwert Schmackhaftes Futter mit
hohem Eiweissgehalt. Besonderes Der Mischungstyp eignet sich sehr gut zur zweijährigen
Nutzung. OHS-Tipps Mit OH-330 M erzielen Sie
einen erhöhten Kleeanteil, mehr Ertrag sowie
Sicherheit bei anhaltender Trockenheit.
Deckfrüchte
Einige Mischungen sind auch fertig gemischt
mit zusätzlich 35 g /a Deckfrucht erhältlich.
Die Bezeichnung A oder W gibt die mögliche
Deckfrucht an. Preise und Saatmengen sind
bei den Mischungsrezepturen angegeben.
Deckfrucht A
Einschnittiger Alexandriner­klee TABOR
Deckfrucht W
Kurzlebiges Westerwoldisches Raigras
OH-330 ML
20 kg/Sack
Ohne Deckfrucht
360 g/a Fr./kg 9.80
Mit «A» Deckfrucht 395 g/a Fr./kg 9.80
Gras-Weissklee-Mischung mit Mattenklee
und Luzerne. Hohe Trockenheitstoleranz.
Wie OH-330 M, dank Luzerneanteil aber mit
noch besserer Trockenheitsverträglichkeit.
Ertragreiche Mischung, vielseitig und intensiv
nutzbar.
Luzerne SANDITI, ERIDE
30
Mattenklee 2n MERULA, MILVUS
20
Weissklee grossblättrig FIONA, BOMBUS
25
Weissklee kleinblättrig HEBE, PEPSI
15
Engl. Raigras früh LACERTA, SALAMANDRA35
Engl. Raigras spät ALLIGATOR, CALIBRA 35
Wiesenschwingel PRADEL, PREVAL
120
Knaulgras spät INTENSIV, BELUGA
55
Timothe COMER, RASANT
25
13
Langdauernde Mischungen
OH-420
20 kg/Sack
Ohne Deckfrucht
330 g/a Fr./kg 10.10
Mit «A» Deckfrucht 365 g/a Fr./kg 10.10
Mit Bastard-Raigras und 100 % CH-Englischem Raigras
Für eher feuchte Lagen. Sehr ertragreich. Mit
CH-Englischem Raigras für gute Konkurrenzkraft und beste Ausdauer.
Rotklee 2n BONUS, GLOBAL
30
Weissklee grossblättrig FIONA, BOMBUS
25
Weissklee kleinblättrig PEPSI, HEBE
15
Bastard-Raigras 4n DABOYA, DORCAS
60
Engl. Raigras sehr früh ARVICOLA
30
Engl. Raigras früh LACERTA, SALAMANDRA70
Wiesenrispe LIKOLLO, LATO
100
OH-430 M
20 kg/Sack
Ohne Deckfrucht
360 g/a Fr./kg 10.10
Mit «A» Deckfrucht 395 g/a Fr./kg 10.10
Gras-Weissklee-Mischung mit Mattenklee
Wie OH-430 aber mit verbesserter Trockenheitsverträglichkeit dank Mattenklee. Ergibt
oft höheren Kleeanteil.
Mattenklee 2n MERULA, MILVUS
20
Weissklee grossblättrig FIONA, BOMBUS
25
Weissklee kleinblättrig PEPSI, HEBE
15
Englisches Raigras früh LACERTA
45
Engl. Raigras spät CALIBRA, ALLIGATOR 45
Wiesenrispe LIKOLLO, LATO
100
Rotschwingel ECHO, REVERENT
30
Knaulgras spät INTENSIV, BELUGA
50
Timothe COMER, RASANT
30
Kleegras 3+ Winter
Mischungstyp: Gras-Weissklee-Mischungen langdauernd
Nutzung Möglichst intensiv nutzen. Den ersten
Schnitt im Ansaatjahr und jeweils im Frühjahr
frühzeitig vornehmen. Anbaueignung Vielseitig
einsetzbar in frischen bis leicht trockenen Lagen. In höheren, nicht raigrasfähigen Lagen die
Spezialmischungen OH-431 und OH-444 MS
verwenden. Futterwert Ergibt feinstängeliges,
sehr schmackhaftes Futter mit hohem Eiweissund Energiegehalt. Universell nutzbar. Besonderes OH-420 und die Extra-Mischungen enthalten beim Englischen Raigras ausschliesslich
CH-Sorten, die sich durch gute Konkurrenzkraft
und Ausdauer auszeichnen. OHS-Tipps 400er
Mischungen entwickeln sich langsam. Einschnittiger Alexandrinerklee TABOR als Deckfrucht reduziert den Unkrautdruck und liefert
zudem schneller mehr Futter.
14
OH-430
20 kg/Sack
Ohne Deckfrucht
360 g/a Fr./kg 9.80
Mit «A» Deckfrucht 395 g/a Fr./kg 9.80
Hauptmischung mit Knaulgras
Ergibt ausdauernde (Weide-) Bestände in frischen und trockenen Lagen. Für alle Verwendungszwecke.
Rotklee 2n BONUS, GLOBAL
10
Weissklee grossblättrig FIONA, BOMBUS 25
Weissklee kleinblättrig PEPSI, HEBE
15
Englisches Raigras früh LACERTA
50
Englisches Raigras spät CALIBRA
50
Wiesenrispe LIKOLLO, LATO
100
Rotschwingel ECHO, REVERENT
30
Knaulgras spät INTENSIV, BELUGA
50
Timothe ANJO, COMER
30
OH-430 Extra
20 kg/Sack
Ohne Deckfrucht
360 g/a Fr./kg 10.20
Mit «A» Deckfrucht 395 g/a Fr./kg 10.20
Mit «W»Deckfrucht 395 g/a Fr./kg 9.90
Die Spitzenmischung für bestes Kleegras
Wie OH-430 aber nur mit den besten Kleeund Graszüchtungen. Top in Ertrag, LangzeitKonkurrenzkraft und Ausdauer.
Rotklee 2n BONUS
10
Weissklee grossblättrig FIONA, BOMBUS
25
Weissklee kleinblättrig PEPSI
15
Engl. Raigras sehr früh ARTESIA
50
Englisches Raigras spät ALLIGATOR
50
Wiesenrispe LIKOLLO, LATO
100
Rotschwingel ECHO
30
Knaulgras spät BARLEGRO
50
Timothe RASANT
30
OH-431
10 kg/Sack
400 g/a Fr./kg 13.30
Spezialmischung für höhere, eher trockene
Lagen
Mit Tetra-Wiesenschwingel und CH-Englischem Raigras. Für eher trockene, nicht raigrasfähige Lagen.
Rotklee 2n BONUS, GLOBAL
10
Weissklee grossblättrig FIONA, BOMBUS
25
Weissklee kleinblättrig PEPSI, HEBE
15
Engl. Raigras früh ARTESIA
30
Wiesenrispe LATO, LIKOLLO
100
Rotschwingel ECHO, REVERENT
30
Wiesenschwingel 4n TETRAX
80
Knaulgras früh PADANIA, BERTA
50
Timothe RASANT, COMER
30
Goldhafer TRISETT
30
OH-440
10+20 kg/Sack
Ohne Deckfrucht
320 g/a Fr./kg 9.60
Mit «A» Deckfrucht 355 g/a Fr./kg 9.60
Hauptmischung ohne Knaulgras
Für frische, feuchte Lagen. Ergibt dichte, ausdauernde (Weide-) Bestände. Feinstängeliges
Futter, wird nicht rasch überständig.
Rotklee 2n GLOBAL
10
Weissklee grossblättrig FIONA, BOMBUS
20
Weissklee kleinblättrig PEPSI, HEBE
10
Englisches Raigras früh LACERTA
50
Engl. Raigras spät CALIBRA
50
Wiesenrispe LIKOLLO, LATO
100
Rotschwingel ECHO, REVERENT
50
Timothe ANJO, COMER
30
OH-440 Extra
20 kg/Sack
Ohne Deckfrucht
320 g/a Fr./kg 10.10
Mit «A» Deckfrucht 355 g/a Fr./kg 10.10
Mit «W»Deckfrucht 355 g/a Fr./kg 9.60
Die Topmischung für frühe und intensive
Nutzung in futterwüchsigen Lagen
Mit Wiesenrispe LATO und dem konkurrenzstarken CH-Englischen Raigras ARTESIA. Verlangt frühzeitige, intensive Nutzung. Liefert
hochwertiges Futter für Hochleistungstiere.
Rotklee 2n BONUS
10
Weissklee grossblättrig FIONA, BOMBUS
20
Weissklee kleinblättrig PEPSI
10
Engl. Raigras sehr früh ARTESIA
50
Englisches Raigras spät ALLIGATOR
50
Wiesenrispe LIKOLLO, LATO
100
Rotschwingel ECHO
50
Timothe RASANT
30
OH-43 Luftheu NEU
10 kg/Sack
400 g/a Fr./kg 8.80
OH-430 optimiert zur Heubereitung
Ohne Rotklee aber mit erhöhtem SchwingelAnteil. Reduziert die Bröckelverluste.
Weissklee grossblättrig FIONA, BOMBUS
10
Weissklee kleinblättrig PEPSI, HEBE
10
Knaulgras spät INTENSIV, BELUGA
60
Timothe RASANT, COMER
30
Engl. Raigras früh LACERTA
60
Engl. Raigras spät ALLIGATOR
60
Wiesenrispe LIKOLLO, LATO
50
Rotschwingel ECHO, REVERENT
50
Wiesenschwingel PREVAL, PRADEL
70
OH-444 MS
10 kg/Sack
490 g/a Fr./kg 16.80
Spezialmischung für höhere, eher feuchte
Lagen
Für nicht raigrasfähige Lagen. Ummantelter
Wiesenfuchsschwanz (MS) erleichtert Saat.
Weissklee grossblättrig FIONA, BOMBUS
25
Weissklee kleinblättrig PEPSI, HEBE
15
Engl. Raigras früh ARTESIA
30
Wiesenrispe LATO, LIKOLLO
100
Rotschwingel ECHO, REVERENT
40
Wiesenschwingel 4n TETRAX
80
Wiesenfuchsschwanz ALOPEX MS
200
Weidemischungen
OH-460 Intensivweide
20 kg/Sack
330 g/a Fr./kg 10.00
Mit Topsorten von CH-Englischem Raigras
Nur mit weidefähigen Arten, ohne Rotklee. Ergibt sehr dichte und trittfeste Weidebestände
mit besserer Ausdauer. Intensiv nutzbar.
Weissklee grossblättrig FIONA, BOMBUS
20
Weissklee kleinblättrig PEPSI, HEBE
10
Engl. Raigras früh AROLUS, ARARA 80
Engl. Raigras spät ALLIGATOR, CALIBRA 80
Wiesenrispe LATO, LIKOLLO
100
Timothe RASANT, COMER
40
OH-462
20 kg/Sack
320 g/a Fr./kg 10.20
Weidemischung für trockene Standorte
Mit trockenheitsbeständigem, feinblättrigem
Rohrschwingel.
Weissklee grossblättrig FIONA, BOMBUS
25
Weissklee kleinblättrig PEPSI, HEBE
15
Engl. Raigras früh AROLUS, ARARA
30
Wiesenrispe LIKOLLO, LATO
100
Rohrschwingel CALLINA, OTARIA
150
OH-Bergwiese
10 kg/Sack
400 g/a Fr./kg 11.20
Strukturreiches Futter vor allem für höhere
Lagen
Für trittfeste Bestände in höheren Lagen.
Rotklee 2n BONUS, GLOBAL
10
Weissklee grossblättrig FIONA, BOMBUS 16
Weissklee kleinblättrig PEPSI, HEBE
10
Knaulgras früh PADANIA, BERTA
34
Engl. Raigras sehr früh ARARA, ARTESIA 40
Engl. Raigras früh LACERTA, SALAMANDRA40
Bastard-Raigras DABOYA
20
Rohrschwingel BAROLEX
40
Timothe RASANT, COMER
20
Wiesenrispe LATO, LIKOLLO
40
Wiesenschwingel PREVAL, PRADEL
90
Wiesenfuchsschwanz ALOPEX MS
40
OH-480 Dauerweide
10 kg/Sack
410 g/a Fr./kg 10.80
Für trittfeste Dauerweiden
Zur Neuanlage von Dauerweiden. Starke Trittfestigkeit dank dicht bestockenden Gräsern.
Weissklee grossblättrig FIONA, BOMBUS
20
Weissklee kleinblättrig PEPSI, HEBE
10
Engl. Raigras früh AROLUS, ARARA
50
Engl. Raigras spät ALLIGATOR, CALIBRA 50
Wiesenrispe LATO, LIKOLLO
100
Rotschwingel ECHO, REVERENT
50
Timothe RASANT, COMER
30
Kammgras ROZNOVSKA
50
Fioringras ROZNOVSKY
50
OH-481 Alpweide
460 g/a
10 kg/Sack
Fr./kg 11.70
Für dichte Alpweiden
Für Alpweiden über 900 m ü. M. Beste Trittfestigkeit dank der Zusammensetzung mit
dicht bestockenden Gräsern.
Schotenklee LOTAR
50
Weissklee kleinblättrig PEPSI, HEBE
30
Englisches Raigras sehr früh ARARA
30
Wiesenrispe LATO, LIKOLLO
100
Rotschwingel ECHO, REVERENT
60
Wiesenschwingel COSMOLIT, TETRAX
80
Timothe RASANT, COMER
20
Kammgras ROZNOVSKA
50
Fioringras ROZNOVSKY
40
OH-485 Pferdeweide
10 kg/Sack
450 g/a Fr./kg 10.00
Für Pferdekoppeln, sehr trittfest, ohne Klee
Ohne Klee. Ideal für Springplätze, Laufhöfe
und Pferdeweiden. Ergibt äusserst dichte und
robuste Grasnarbe.
Rohrschwingel BAROLEX
50
Englisches Raigras früh AROLUS
60
Englisches Raigras spät CALIBRA
60
Wiesenrispe LATO, LIKOLLO
120
Rotschwingel ECHO, REVERENT
60
Timothe RASANT, COMER
30
Kammgras ROZNOVSKA
40
Fioringras ROZNOVSKY
30
Weidemischungen
Mischungstyp:
Gras-Weissklee-Weide-Mischungen
Nutzung Möglichst intensiv nutzen. Den ersten
Schnitt im Ansaatjahr und jeweils im Frühjahr
frühzeitig durchführen. Anbaueignung OH-460
ist ideal für die Nutzung als intensive (Kurzrasen-) Weide. OH-480 eignet sich bestens als
Dauerweide. In höheren, nicht raigrasfähigen
Lagen OH-481 einsetzen. Futterwert Feinstängeliges, sehr schmackhaftes Futter mit hohem
Eiweiss- und Energiegehalt. Besonderes OHWeidemischungen bilden sehr dichte Grasnarben und haben eine super Trittfestigkeit. Eine
intensive Nutzung ist wichtig. OHS-Tipps OH460 enthält keinen Rotklee dafür ausschliesslich Samen der besten Sorten von Englischem
Raigras und der blattreichsten Sorten der Wiesenrispe – beste Voraussetzung für ertragreiche und extradichte Weidebestände. OH-462
ist dank feinblättrigem Rohrschwingel eine trockenheitstolerante Mähweidemischung.
Deckfrüchte
Einige Mischungen sind auch fertig gemischt
mit zusätzlich 35 g /a Deckfrucht erhältlich.
Die Bezeichnung A oder W gibt die mögliche
Deckfrucht an. Preise und Saatmengen sind
bei den Mischungsrezepturen angegeben.
Deckfrucht A
Einschnittiger Alexandriner­klee TABOR
Deckfrucht W
Kurzlebiges Westerwoldisches Raigras
15
Übersaatmischungen
OH-240 Reno
10 kg/Sack
200 g/a Fr./kg 9.30
Für Wiesen mit Italienischem Raigras
(bis 600 m ü. M.)
Mit den übersaatfähigen Arten der Mischung
OH-240 CH.
Weissklee grossblättrig FIONA, BOMBUS
15
Weissklee kleinblättrig HEBE, PEPSI
5
Ital. Raigras 4n MORUNGA
20
Italienisches Raigras 2n ORYX, TIGRIS
20
Bastard-Raigras 4n DORCAS, DABOYA
40
Engl. Raigras früh LACERTA, SALAMANDRA40
Wiesenrispe LIKOLLO, LATO
60
OH-440 Reno
10 kg/Sack
200 g/a Fr./kg 9.50
Übersaat-Hauptmischung, für raigrasfähige
Lagen
Mit den übersaatfähigen Arten der bewährten
Mischung OH-440.
Weissklee grossblättrig FIONA, BOMBUS
15
Weissklee kleinblättrig PEPSI, HEBE
5
Engl. Raigras früh LACERTA, SALAMANDRA60
Engl. Raigras spät ALLIGATOR, CALIBRA 60
Wiesenrispe LATO, LIKOLLO
60
10 kg/Sack
200 g/a Fr./kg 10.30
Für trockene Lagen, mit Raigras
Mit dem bewährten, tetraploiden CH-Englisch
Raigras ARTESIA
Weissklee grossblättrig FIONA, BOMBUS
15
Weissklee kleinblättrig PEPSI, HEBE
5
Englisches Raigras sehr früh ARTESIA
30
Wiesenrispe LATO, LIKOLLO
70
Rotschwingel ECHO, REVERENT
30
Knaulgras früh PADANIA, BERTA
50
OH-440 Reno STAR
OH-444 Reno MS
10 kg/Sack
300 g/a Fr./kg 8.70
Übersaat-Hauptmischung für raigrasfähige
Lagen. Die Mischrezeptur entspricht OH-440
Reno mit ProNitro®-Nährstoffumhüllung
Bildet dank optimaler STARt-Versorgung mit
Stickstoff direkt beim Samen nachweislich robustere Pflanzen. Für erfolgreichere Übersaaten mit Mehrertrag – schon beim 1. Schnitt.
OH-Reno STAR Gräser
Übersaatmischungen
So gelingen Übersaaten
Wo übersäen? In Wiesen mit schlechter botanischer Zusammensetzung oder in lückige
Bestände. Wann übersäen? Eine Übersaat ist
während der gesamten Vegetationszeit möglich
sofern genügend Feuchtigkeit vorhanden ist.
Die besten Erfolgschancen hat man bei Vegetationsbeginn oder im Spätsommer ab ca. Mitte
August. Wie übersäen? In der Regel ohne Bodenbearbeitung und mit normaler Sämaschine
in frisch gemähte Wiesen. In trockenen Regionen empfiehlt sich eine Drillsaat mit ÜbersaatMaschinen. Wichtig Die Ansaat gut anwalzen.
Bei Dauerweiden zwei Tage vor Ende des Weidegangs übersäen. Was übersäen? Eine Standortgerechte Übersaat-Mischung wählen. Für
sehr lückige Bestände eignet sich eine normale
Standardmischung besser. Wie oft übersäen?
Der Erfolg einer Übersaat ist oft erst im zweiten
Jahr sichtbar. Mehrere Übersaaten pro Jahr mit
reduzierter Saatmenge verkleinern das Risiko
eines Misserfolges. Düngung Keine N-Düngung
zur Übersaat! Das würde nur den alten Bestand
fördern. Nutzung Wichtig: Am Anfang frühzeitig und schonend nutzen. Dauerhafter Erfolg
ist nur möglich, wenn die Bewirtschaftung dem
Standort und dem angestrebten Wiesentyp angepasst wird. Besonderes Ist der Bestand mit
Gemeiner Rispe verfilzt, erstickt jede Übersaat.
16
10 kg/Sack
300 g/a Fr./kg 8.40
Reine Gräsermischung für Übersaaten in
kleeeiche Bestände. Die Mischrezeptur entspricht OH-Gräsermischung mit ProNitro®Nährstoffumhüllung
Die optimale STARt-Versorgung mit Stickstoff
direkt beim Samen führt nachweislich zu kräftigeren Pflanzen. Erfolgreichere Übersaaten
mit mehr Ertrag – schon beim 1. Schnitt.
OH-431 Reno
10 kg/Sack
320 g/a Fr./kg 20.20
Für feuchte bis nasse Standorte, ohne
Raigras
Mit Englischem Raigras ARTESIA und ummanteltem (MS) Wiesenfuchsschwanz ALOPEX.
Weissklee grossblättrig FIONA, BOMBUS
15
Weissklee kleinblättrig PEPSI, HEBE
5
Englisches Raigras sehr früh ARTESIA
30
Wiesenrispe LATO, LIKOLLO
70
Wiesenfuchsschwanz ALOPEX MS
200
OH-Gräsermischung
10 kg/Sack
200 g/a Fr./kg 8.80
Reine Gräsermischung für Übersaaten in
kleereiche Bestände
Mit den wichtigsten Gräser der Gras-Weissklee-Mischungen.
Engl. Raigras früh LACERTA, SALAMANDRA40
Engl. Raigras spät ALLIGATOR, CALIBRA 40
Rotschwingel ECHO, REVERENT
30
Timothe RASANT, COMER
10
Wiesenrispe LATO, LIKOLLO
40
Wiesenschwingel TETRAX, PRADEL
40
Mischungen für
Spezialzwecke
OH-Heuwiese ohne Klee
10 kg/Sack
480 g/a Fr./kg 8.80
Artenreiche Gräsermischung für rohfaser­
reiches Dürrfutter (Pferdeheu)
Knaulgras, Englisches und Westerwoldisches
Raigras, Rohrschwingel, Rotschwingel, Timothe, Wiesenrispe, Wiesenschwingel.
OH-Rekultivierung Dormal
10 kg/Sack
450 g/a Fr./kg 13.10
Pioniermischung für Rekultivierungen, intensiv wurzelnd. Mit Knöllchenbakterien
DORMAL säfertig geimpft
Luzerne, Mattenklee, Bastardklee, Timothe,
Rohrschwingel, Englisches Raigras, Wiesenfuchsschwanz.
Rezept siehe Seite
12
OH-Surselva
10 kg/Sack
390 g/a Fr./kg 12.20
Mähweidemischung für höhere Lagen
Wiesenrispe, Tetra-Wiesenschwingel TETRAX,
Rotschwingel, Wiesenfuchsschwanz, Knaulgras, Rohrschwingel, Englisches und Westerwoldisches Raigras, Mattenklee, Weissklee.
OH-Grünmulch
10 kg/Sack
600 g/a Fr./kg 8.10
Dicht- und niederwachsende Mulchmischung
für Obstanlagen
Englisches Rasenraigras, Timothe, Wiesenschwingel, Rasenwiesenrispe, Rotschwingel.
OH-Rebberg
10 kg/Sack
1000 g/a Fr./kg 8.70
Terrassen- und übrige Dauerbegrünung für
Rebberge. Extra dicht- und niederwachsende Zusammensetzung, trockenheitstolerant
Mit Englischem Rasenraigras, Rotschwingel,
Wiesenrispe, Straussgras, kleinem Wiesenknopf, Schafgarbe, Gelbklee, Schotenklee.
OH-Saathelfer
OH-480 Dauerweide
Mischungen für Spezialzwecke
10 kg/Sack
410 g/a Fr./kg 10.80
Vielseitige, robuste Dauerweide für Schafe,
Hühner und andere Kleintiere. Erträgt tiefen
Verbiss
Wiesenrispe, Englisches Raigras, Rotschwingel, Timothe, Kammgras, Fioringras, Weissklee.
Rezept siehe Seite
15
10 kg/Sack
200 g/a Fr./kg 3.50
Zusatz zu sperrigem, schlecht säbarem
Saatgut
Haben Sie noch speziellere Wünsche? Zögern
Sie nicht und kontaktieren Sie Ihren Aussendienst-Berater oder rufen Sie uns an:
Tel. 044 879 17 18
OH-485 Pferdeweide
10 kg/Sack
450 g/a Fr./kg 10.00
Kleefreie Mischung für Pferdekoppeln, Laufhöfe und Springplätze. Bildet sehr dichte und
trittfeste Grasnarbe.
Wiesenrispe, Englisches Raigras, Rotschwingel, Timothe, Rohrschwingel, Kammgras, Fioringras.
Rezept siehe Seite
15
17
1- BIS 2-jährige
BIO-mischungen
Bio-Saatgut –
wichtig zu wissen
Kleegras 0 + 1 Winter
Biobetriebe müssen grundsätzlich biologisch
erzeugtes Saatgut einsetzen. Da die Verfügbarkeit nicht für alle Arten ausreichend ist, teilt
BIO SUISSE die Arten aufgrund ihrer Bio-Saatgutverfügbarkeit in 3 Stufen ein:
1 «Bio-Saatgut ist Pflicht»
Von allen gelisteten Arten und Untergruppen
sind praxistaugliche Sorten aus biologischer
Vermehrung erhältlich. Es ist zwingend BioSaatgut zu verwenden.
2 «Bio-Saatgut ist die Regel»
Einzelne Sorten sind in Bio-Qualität erhältlich. Wer eine andere (konventionelle) Sorte
anbauen möchte, muss dies begründen können und hat vorgängig eine entsprechende
Ausnahmebewilligung beim FiBL einzuholen.
3 «Bio-Saatgut ist Wunsch»
Es ist kaum biologisch vermehrtes Saatgut
bewährter Sorten verfügbar. Ist eine Sorte
in konventioneller und biologischer Qualität
erhältlich, muss zwingend Bio-Saatgut verwendet werden. Wird nur konventionelles
Saatgut (ungebeizt) einer Sorte angeboten,
darf dieses ohne Ausnahmebewilligung eingesetzt werden.
Mischungstyp: Raigras mit Alexandriner-,
Perser-, oder Rotklee und Luzern
Bio-Anteile in Kleegrasmischungen:
Ein-, zwei- und neu auch dreijährige (100er- bis
300er-) Mischungen enthalten mindestens 60
Gewichtsprozent Bio-Samen. In langdauernden
(400er-) Mischungen beträgt der Bio-Anteil wie
im Vorjahr mindestens 40 Gewichtsprozent.
Vor Ende Oktober 2015 vermischtes Saatgut
mit den für 2015 gültigen Bio-Mindestanteilen
(60 % für ein- und zweijährige, 50 % für dreijährige und 40 % für langdauernde Mischungen) darf noch bis Ende 2016 verkauft werden.
Welche Sorte(n) oder Art(en) in Bio-Qualität in
einer Mischung enthalten sind, entnehmen Sie
bitte den Angaben auf den Sacketiketten.
Die Otto Hauenstein Samen AG wird jährlich von
der Zertifizierungsstelle bio.inspecta AG kontrolliert und für die Aufbereitung und den Handel von
biologischem Saatgut zertifiziert. Alle in diesem
Katalog für den biologischen Anbau angebotenen
Sorten und Mischungen erfüllen die aktuellen
Standards der Schweizerischen Bio-Verordnung
(CH Bio-Verordnung).
18
OH-200 Tetra Bio
350 g/a
Nutzung Häufiger Schnitt jeweils vor der Kleeblüte, Herbstweide ist möglich. Anbaueignung
OH-17 Bio eignet sich bestens als HerbstZwischenfutter und hat dank hohem Anteil
an Westerwoldisch Raigras sehr gute Siliereigenschaften. Überwinterndes Zwischenfutter:
Mit OH-200 Tetra Bio und OH-22 Dormal Bio
ist eine anschliessende Ganzjahresnutzung
möglich. OH-22 Dormal Bio eignet sich dank
Luzerne speziell für frühe Saaten und trockene Lagen. Futterwert Ergibt schmackhaftes
Futter mit hohem Zuckergehalt und optimalem
Eiweiss- und Rohfasergehalt. Besonderes Für
Silage wenn möglich gut anwelken. Liefert Futter mit tiefem TS-Gehalt. Besonders bei Nässe
anfällig auf Radspuren. OHS-Tipps Bis Anfang
August gesätes OH-17 Bio ergibt im Normalfall zwei Schnitte als Herbstzwischenfutter und
verhindert dank Westerwoldisch Raigras (nicht
ausdauernd) Durchwuchs in der Folgekultur.
OH-200 Tetra Bio ist dank konkurrenzstarkem
Tetra-Rotklee die überlegene Hauptmischung
der überwinternden Zwischenfutter.
OH-17 Bio NEUES REZEPT
10 kg/Sack
360 g/a
Fr./kg 7.80
Für Herbst-Zwischenfutter
Enthält die am schnellsten wachsenden Kleeund Grasarten. Mehrschnittig, ertragreich,
schmackhaft.
Alexandrinerklee BLUEGOLD, SACROMONTE55
Perserklee LIGHTNING, RUSTY
35
Westerw.-Raigras IMPERIO, BARTIGRA 270
mit mind. 60 % Bio-Anteil
10 kg/Sack
Fr./kg 11.70
Die Spitzenmischung.
Mit 100 % tetraploidem Rotklee.
Sehr ertragreiche Mischung für besseren
Kleeanteil. Enthält die konkurrenzstarke,
Rotkleesorte TEDI (4n) und die Italienischen
Raigras-Spitzensorten ORYX und MORUNGA.
Rotklee 4n TEDI, TITUS
150
Italienisches Raigras 2n ORYX
100
Ital. Raigras 4n MORUNGA, ALCES
100
mit mind. 60 % Bio-Anteil
OH-22 Dormal Bio
10 kg/Sack
350 g/a Fr./kg 12.10
Trockenheitsverträglich dank Luzerne
Enthält Italienisches und Englisches Raigras,
tetraploiden Rotklee und geimpfte Luzerne.
Sehr ertragreich bei zeitiger Saat. Zwei Überwinterungen möglich. Säfertig vorgeimpft.
Luzerne SANDITI, GEA
100
Rotklee 4n TEDI, TITUS
50
Englisches Raigras früh ARCTURUS
30
Englisches Raigras sp CALIBRA, ALLIGATOR30
Italienisches Raigras 2n ORYX
70
Ital. Raigras 4n MORUNGA, ALCES
70
mit mind. 60 % Bio-Anteil
OH-240 Bio
10 kg/Sack
340 g/a Fr./kg 12.90
Top–Mischung für Silage
Tetra-Mattenklee ELANUS und ASTUR, Englisches Raigras und Wiesenrispe. Liefert sehr
gute Silage für Mast- und Milchvieh. Bildet
dichtere Grasnarbe.
Mattenklee 4n ELANUS, ASTUR
60
Weissklee grossblättrig FIONA, BOMBUS 25
Weissklee kleinblättrig HEBE, PEPSI
15
Ital. Raigras 4n MORUNGA, ALCES
60
Bastard-Raigras 4n DORCAS, DABOYA
60
Englisches Raigras früh ARCTURUS
60
Wiesenrispe LIKOLLO, LATO
60
mit mind. 60 % Bio-Anteil
OH-25 Silomax Bio
10 kg/Sack
350 g/a Fr./kg 10.80
Top–Mischung für Silage ohne Rispengras
Mit Englischem Raigras aber ohne Wiesenrispe. Liefert top Silage für Mast- und Milchvieh.
Rotklee 4n TEDI, TITUS
60
Weissklee grossblättrig FIONA, BOMBUS 20
Weissklee kleinblättrig HEBE, PEPSI
10
Italienisches Raigras 2n ORYX
45
Italienisches Raigras 4n MORUNGA, ALCES45
Bastard-Raigras 4n DORCAS, DABOYA
80
Englisches Raigras früh ARCTURUS
90
mit mind. 60 % Bio-Anteil
2- bis 3-jährige
BIO-mischungen
OH-300 Bio
10 kg/Sack
300 g/a Fr./kg 12.10
Für massenwüchsiges Mattenklee-Gras
Sehr massenwüchsige Mattenklee-Mischung.
Enthält Bastard Raigras und zeigt eine hohe
Trockenheitstoleranz.
Mattenklee 2n MERULA, FORMICA
50
Bastard-Raigras 4n DORCAS, DABOYA
60
Wiesenschwingel PREVAL, COSMOLIT
100
Knaulgras spät INTENSIV, PIZZA
60
Timothe RASANT, COMER
30
mit mind. 60 % Bio-Anteil
OH-323 Dormal Bio
10 kg/Sack
380 g/a Fr./kg 14.10
Luzerne-Mattenklee-Mischung ohne Raigras.
Säfertig vorgeimpft.
Mit nutzungselastischem Wiesenschwingel.
Ergibt oft hohen Luzerne-Anteil. Säfertig vorgeimpft. Kühl lagern.
Mattenklee 2n MERULA, MILVUS
20
Luzerne SANDITI, GEA
150
Wiesenschwingel COSMOLIT, PREVAL
120
Knaulgras spät INTENSIV, PIZZA
60
Timothe RASANT, COMER
30
mit mind. 60 % Bio-Anteil
OH-33 Dormal Bio
10 kg/Sack
350 g/a Fr./kg 13.60
Säfertig vorgeimpfte Luzerne-Mischung mit
Weissklee und Englischem Raigras.
Intensive Nutzung dank den Klee- und Grasarten von OH-330. Ergibt dichtere Bestände.
Säfertig vorgeimpft mit Knöllchenbakterien
DORMAL. Kühl lagern.
Mattenklee 2n MERULA, MILVUS
20
Luzerne SANDITI, GEA
100
Weissklee grossblättrig FIONA, BOMBUS
20
Weissklee kleinblättrig HEBE, PEPSI
10
Englisches Raigras früh ARCTURUS
35
Englisches Raigras sp CALIBRA, ALLIGATOR 35
Wiesenschwingel COSMOLIT, PREVAL
80
Knaulgras spät INTENSIV, PIZZA
35
Timothe RASANT, COMER
15
mit mind. 60 % Bio-Anteil
OH-330 Bio
10 kg/Sack
330 g/a Fr./kg 12.30
Vielseitige Hauptmischung in OH-Qualität
Ertragreiche Mischung mit bester Sortenzusammensetzung. Liefert ein gern gefressenes
Futter und ist universell nutzbar.
Rotklee 2n BONUS, MERIAN
20
Weissklee grossblättrig FIONA, BOMBUS
25
Weissklee kleinblättrig HEBE, PEPSI
15
Engl. Raigras früh ARCTURUS
35
Engl. Raigras spät ALLIGATOR, CALIBRA 35
Wiesenschwingel COSMOLIT, PREVAL
120
Knaulgras spät INTENSIV, PIZZA
55
Timothe RASANT, COMER
25
mit mind. 60 % Bio-Anteil
OH-330 M Bio
10 kg/Sack
Ohne Deckfrucht
330 g/a Fr./kg 12.60
Mit «A» Deckfrucht 365 g/a Fr./kg 12.60
Mit «W» Deckfrucht 365 g/a Fr./kg 12.10
Gras-Weissklee-Mischung mit Mattenklee
Wie OH-330 aber mit noch besserer Trockenheitsverträglichkeit dank Mattenklee. Ergibt
oft höheren Kleeanteil.
Mattenklee 2n MERULA, MILVUS
20
Weissklee grossblättrig FIONA, BOMBUS
25
Weissklee kleinblättrig HEBE, PEPSI
15
Engl. Raigras früh ARCTURUS
35
Engl. Raigras spät ALLIGATOR, CALIBRA 35
Wiesenschwingel PREVAL,COSMOLIT
120
Knaulgras spät INTENSIV, PIZZA
55
Timothe COMER, RASANT
25
mit mind. 60 % Bio-Anteil
OH-340 Bio
10 kg/Sack
330 g/a Fr./kg 11.60
Top-Futter ohne Knaulgras
Wie OH-330 ohne Knaulgras. Für Böden mit
gutem Wasserhaushalt. Nutzungselastisch,
ergibt feines Futter für jeden Verwendungszweck.
Rotklee 2n BONUS, MERIAN
20
Weissklee grossblättrig FIONA, BOMBUS
20
Weissklee kleinblättrig HEBE, PEPSI
10
Engl. Raigras früh ARCTURUS
40
Engl. Raigras spät ALLIGATOR, CALIBRA 40
Wiesenschwingel COSMOLIT, PREVAL
120
Rotschwingel ECHO, REVERENT
40
Timothe COMER, RASANT
40
mit mind. 60 % Bio-Anteil
Kleegras 2 Winter
Mischungstyp:
Mattenklee-Gras-Mischung
Nutzung Ergibt etwa 4 Schnitte pro Jahr. Den
ersten Schnitt im Ansaatjahr nicht zu früh nehmen. Für Weide wenig geeignet. Anbaueignung
Ideal für mittlere bis leicht trockene Lagen.
Futterwert Hoher Rohfasergehalt und Kleeanteil. 30 kg N/ha zur Saat und jeweils zum Vegetationsbeginn düngen. Ansonsten ist kein Stickstoff nötig, solange die Kleearten vorherrschen.
Mischungstyp:
Luzerne-Gras-Mischungen
Nutzung Jährlich ca. 4 Schnitte. Ersten Schnitt
im Ansaatjahr nicht zu früh nehmen. Für Weide
nicht geeignet. Anbaueignung Ideal für trockene, durchlässige Böden. Luzerne liefert noch
Futter, wenn die übrigen Futterpflanzen unter
Trockenheit leiden. Futterwert Sehr gut verdauliches, strukturreiches Futter. Besonderes
30 kg N/ha zur Saat und jeweils zum Vegetationsbeginn. Ansonsten ist keine Stickstoffgabe
nötig, solange die Kleearten vorherrschen. Luzerne-Mischungen sind mit Knöllchenbakterien
DORMAL säfertig vorgeimpft für einen besseren
Start und eine längere Ausdauer. Luzerne einmal pro Jahr abblühen lassen und den Bestand
mindestens fausthoch einwintern. OHS-Tipps
Eine Parzelle Luzerne-Mischung ist die beste
Futterversicherung in trockenen Sommern.
Mischungstyp:
Gras-Weissklee-Mischung 3-jährig
Nutzung Möglichst intensiv nutzen. Den ersten
Schnitt im Ansaatjahr und jeweils im Frühjahr
frühzeitig machen. Anbaueignung Vielseitiger
Hauptmischungstyp für jeden Verwendungszweck. Futterwert Liefert schmackhaftes Futter mit hohem Eiweissgehalt. Besonderes Der
Mischungstyp eignet sich besonders zur zweijährigen Nutzung. OHS-Tipps Mit OH-330 M Bio
erreichen Sie einen erhöhten Kleeanteil, mehr
Ertrag und mehr Sicherheit bei anhaltender
Trockenheit.
Informieren Sie sich auch im Internet unter
«www.organicxseeds.ch» über unser BioAngebot. Klicken Sie auf «Login» und geben
Sie bei Anbietersuche «otto hauenstein» ein.
19
lANGDAUERNDE
Bio-Mischungen
Kleegras 3+ Winter
Mischungstyp: Gras-Weissklee-Mischungen langdauernd
Nutzung Möglichst intensiv nutzen. Den ersten
Schnitt im Ansaatjahr und jeweils im Frühjahr
frühzeitig vornehmen. Anbaueignung Sehr
vielseitig einsetzbar in frischen bis leicht trockenen Lagen. Für höhere, nicht raigrasfähige
Lagen die Spezialmischung OH-431 Bio verwenden. Futterwert Liefert feinstängeliges,
sehr schmackhaftes Futter mit hohem Eiweissund Energiegehalt. Besonderes OH-420 Bio
enthält beim Englisch Raigras ausschliesslich
CH-Sorten, die sich durch gute Konkurrenzkraft
und Ausdauer auszeichnen. OHS-Tipps 400er
Mischungen entwickeln sich langsam. Einschnittiger Alexandrinerklee TABOR als Deckfrucht reduziert den Unkrautdruck und liefert
zudem schneller mehr Futter.
Deckfrüchte
Einige Mischungen sind auch fertig gemischt
mit zusätzlich 35 g /a Deckfrucht erhältlich.
Die Bezeichnung A oder W gibt die mögliche
Deckfrucht an. Preise und Saatmengen sind
bei den Mischungsrezepturen angegeben.
Deckfrucht A
Einschnittiger Alexandriner­klee TABOR
Deckfrucht W
Kurzlebiges Westerwoldisches Raigras
20
OH-420 Bio
10 kg/Sack
330 g/a Fr./kg 12.00
Mit Bastard-Raigras und 100 % CH-Englischem Raigras
Für eher feuchte Lagen. Sehr Ertragreich. Mit
CH-Englischem Raigras für gute Konkurrenzkraft und beste Ausdauer.
Rotklee 2n BONUS, MERIAN
30
Weissklee grossblättrig FIONA, BOMBUS
25
Weissklee kleinblättrig PEPSI, HEBE
15
Bastard-Raigras 4n DABOYA
60
Engl. Raigras sehr früh ARCTURUS
30
Engl. Raigras früh LACERTA, SALAMANDRA70
Wiesenrispe LIKOLLO, LATO
100
mit mind. 40 % Bio-Anteil
OH-430 Bio
10 kg/Sack
360 g/a Fr./kg 11.70
Hauptmischung mit Knaulgras
Für frische sowie trockene Lagen. Ergibt ausdauernde (Weide-) Bestände. Für jeden Verwendungszweck.
Rotklee 2n BONUS, MERIAN
10
Weissklee grossblättrig FIONA, BOMBUS 25
Weissklee kleinblättrig PEPSI, HEBE
15
Engl. Raigras früh LACERTA, ARCTURUS 50
Engl. Raigras spät CALIBRA, ALLIGATOR 50
Wiesenrispe LIKOLLO, LATO
100
Rotschwingel ECHO, REVERENT
30
Knaulgras spät INTENSIV, PIZZA
50
Timothe COMER, RASANT
30
mit mind. 40 % Bio-Anteil
OH-430 M Bio
10 kg/Sack
Ohne Deckfrucht
360 g/a Fr./kg 12.00
Mit «A» Deckfrucht 395 g/a Fr./kg 12.00
Gras-Weissklee-Mischung mit Mattenklee
Wie OH-430 aber mit verbesserter Trockenheitsverträglichkeit dank Mattenklee. Ergibt
oft höheren Kleeanteil.
Mattenklee 2n MERULA, MILVUS
20
Weissklee grossblättrig FIONA, BOMBUS
25
Weissklee kleinblättrig PEPSI, HEBE
15
Engl. Raigras früh LACERTA, ARCTURUS 45
Engl. Raigras spät CALIBRA, ALLIGATOR 45
Wiesenrispe LIKOLLO, LATO
100
Rotschwingel ECHO, REVERENT
30
Knaulgras spät INTENSIV, PIZZA
50
Timothe RASANT, COMER
30
mit mind. 40 % Bio-Anteil
OH-440 Bio
10 kg/Sack
Ohne Deckfrucht
320 g/a Fr./kg 11.70
Mit «A» Deckfrucht 355 g/a Fr./kg 11.70
Mit «W» Deckfrucht 355 g/a Fr./kg 11.40
Hauptmischung ohne Knaulgras
Für frische und feuchte Lagen. Ergibt dichten
und ausdauernden (Weide-) Bestand. Feinstängeliges Futter konstanter Qualität, wird
nicht rasch überständig.
Rotklee 2n BONUS, MERIAN
10
Weissklee grossblättrig FIONA, BOMBUS
20
Weissklee kleinblättrig PEPSI, HEBE
10
Engl. Raigras früh LACERTA, ARCTURUS 50
Engl. Raigras spät CALIBRA, ALLIGATOR 50
Wiesenrispe LIKOLLO, LATO
100
Rotschwingel ECHO, REVERENT
50
Timothe RASANT, COMER
30
mit mind. 40 % Bio-Anteil
OH-431 Bio
10 kg/Sack
400 g/a Fr./kg 15.10
Spezialmischung für höhere, eher trockene
Lagen
Mit Tetra-Wiesenschwingel TETRAX. Für eher
trockene, nicht raigrasfähige Lagen. Enthält
CH-Englisch Raigras ARCTURUS mit der besten Höhenlage-Eignung.
Rotklee 2n BONUS, MERIAN
10
Weissklee grossblättrig FIONA, BOMBUS
25
Weissklee kleinblättrig PEPSI, HEBE
15
Engl. Raigras früh ARCTURUS
30
Wiesenrispe LATO, LIKOLLO
100
Rotschwingel ROLAND, REVERENT
30
Wiesenschwingel 4n TETRAX
80
Knaulgras früh PADANIA, BERTA
50
Timothe COMER, RASANT
30
Goldhafer TRISETT
30
mit mind. 40 % Bio-Anteil
Bio-übersaatmischungen
BIO-spezialMischungen
Übersaatmischungen
So gelingen Übersaaten
Wo übersäen? In Wiesen mit schlechter botanischer Zusammensetzung oder in Bestände, die
lückenhaft geworden sind. Wann übersäen?
Eine Übersaat ist während der ganzen Vegetationszeit möglich sofern genügend Feuchtigkeit
vorhanden ist. Die besten Erfolgschancen hat
man bei Vegetationsbeginn oder im Spätsommer ab ca. Mitte August. Wie übersäen? In der
Regel ohne Bodenbearbeitung und mit normaler Sämaschine in frisch gemähte Wiesen. In trockenen Regionen empfiehlt sich eine Drillsaat
mit Übersaat-Maschinen. Wichtig Die Ansaat
gut anwalzen. Bei Dauerweiden zwei Tage vor
Ende des Weidegangs übersäen. Was übersäen? Eine standortgerechte Übersaatmischung
wählen. Für sehr lückige Bestände eignet sich
eine normale Standardmischung besser. Wie
oft übersäen? Der Erfolg einer Übersaat ist oft
erst im zweiten Jahr sichtbar. Mehrere Übersaaten pro Jahr mit reduzierter Saatmenge
verkleinern das Risiko eines Misserfolges. Düngung Keine N-Düngung zur Übersaat! Das fördert nur den alten Bestand. Nutzung Wichtig:
Am Anfang frühzeitig und schonend nutzen.
Dauerhafter Erfolg ist nur möglich, wenn die
Bewirtschaftung dem Standort und dem angestrebten Wiesentyp angepasst wird. Besonderes Ist der Bestand mit Gemeiner Rispe verfilzt,
erstickt jede Übersaat.
Mischungen für Spezialzwecke
OH-440 Reno Bio
10 kg/Sack
200 g/a Fr./kg 11.30
Übersaat-Hauptmischung, für raigrasfähige
Lagen
Mit den übersaatfähigen Arten der bewährten
Mischung OH-440.
Weissklee grossblättrig FIONA, BOMBUS
15
Weissklee kleinblättrig PEPSI, HEBE
5
Engl. Raigras fr ARCTURUS, SALAMANDRA 60
Engl. Raigras spät ALLIGATOR, CALIBRA 60
Wiesenrispe LATO, LIKOLLO
60
mit mind. 40 % Bio-Anteil
OH-431 Reno Bio
10 kg/Sack
200 g/a Fr./kg 12.10
Für trockene Lagen, ohne Raigras
Mit Englischem Raigras ARCTURUS, der Sorte
mit der besten Höhenlagen-Eignung.
Weissklee grossblättrig FIONA, BOMBUS
15
Weissklee kleinblättrig PEPSI, HEBE
5
Englisches Raigras sehr früh ARCTURUS 30
Wiesenrispe LATO, LIKOLLO
70
Rotschwingel ROLAND, REVERENT
30
Knaulgras früh PADANIA, BERTA
50
mit mind. 40 % Bio-Anteil
Haben Sie noch speziellere Wünsche?
Zögern Sie nicht und kontaktieren Sie Ihren Berater oder rufen Sie uns an: Tel. 044 879 17 18
OH-Nährgrün Bio
10 kg/Sack
250 g/a Fr./kg 9.20
Fruchtfolgeneutrale Gründüngung
Mischung aus Phacelia und Alexandrinerklee,
die viel Stickstoff sammelt.
mit mind. 60 % Bio-Anteil
OH-Activit Bio NEU
10 kg/Sack
430 g/a Fr./kg 4.40
Fruchtfolgeneutrale Gründüngung
Bestehend aus Sommerwicken, Phacelia, Guizotia und Alexandrinerklee. Trockenheitstolerant und stark in der Stickstofffixierung.
mit mind. 60 % Bio-Anteil
OH-Spätgrün Bio
10 kg/Sack
400 g/a Fr./kg 8.10
Zwischenfutter für späte Saaten
Mischung aus di- und tetraploiden Italienischen Raigräsern
mit mind. 60 % Bio-Anteil
OH-Altogreen Bio NEU
10 kg/Sack
400 g/a Fr./kg 9.60
Zwischenfutter für Spätsaat in Höhenlagen
(bisher «OH-Spätgrün Landquart»)
Bestehend aus tetraploiden Raigräsern (Englisch Raigras, Bastard-Raigras und Italienisch
Raigras) sowie Wiesenschwingel.
mit mind. 60 % Bio-Anteil
OH-Surselva Bio
10 kg/Sack
400 g/a Fr./kg 13.80
Mähweidemischung für höhere Lagen
Wiesenrispe, Wiesenschwingel, Rotschwingel, Wiesenfuchsschwanz, Rohrschwingel,
Englisches Raigras, Knaulgras, BastardRaigras, Mattenklee, Weissklee.
mit mind. 40 % Bio-Anteil
21
biodiversitätsförderflächen
Biodiversitäts-Förderflächen (BFF)
Vielseitige Kulturlandschaften ermöglichen es
einer grossen Artenvielfalt zu interagieren. Indem Strukturen gefördert werden, die den Bedürfnissen von Nützlingen angepasst sind, werden diese gezielt gefördert, was sich positiv auf
die natürliche Bekämpfung von Schädlingen in
angrenzenden Kulturen auswirkt. Erkenntnisse
aus dieser funktionellen Biodiversität fliessen
aktuell in die Mischrezepturen der neuen BFFElemente «Blühstreifen für Bestäuber und andere Nützlinge», bestehend aus überwiegend
einheimischen Wildkräutern und -gräsern, ein.
BFF-Element «Blühstreifen für
Bestäuber und andere Nützlinge»
Seit 2015 sind Blühstreifen für Bestäuber
und andere Nützlinge als BFF-Elemente anerkannt sofern sie mindestens 100 Tage als
Hauptkultur in der Tal- und Hügelzone bestehen bleiben. Die Ansaat hat jährlich jeweils vor dem 15. Mai zu erfolgen. Einzelne
Flächen dürfen 50 a nicht überschreiten und
maximal 50% des BFF-Mindestanteils darf
auf ÖLN-Betrieben durch «Blühstreifen für
Bestäuber und andere Nützlinge» erbracht
werden. Dünger und Pflanzenschutzmittel
sind nicht erlaubt. Angesät werden dürfen
nur die von Agroscope empfohlenen Mischungen: «SHL Plus» sowie «Bestäuber Frühling»
(Versuchsmischung) sind beitragsberechtigt
(ohne Vernetzungsbeiträge). Der dem Saatgut beigelegte Fragebogen ist dafür zwingend
vom Landwirt auszufüllen und an Agroscope
zurück zu senden.
OH-450
10 kg/Sack
500 g/a Fr./kg 9.80
Extensive Fromental-Goldhaferwiese
Ideal für ca. 3 Schnitte pro Jahr. Herbstweide
ist möglich.
Schotenklee
20
Weissklee kleinblättrig PEPSI, HEBE
10
Wiesenrispe LATO, LIKOLLO
20
Rotschwingel ECHO, REVERENT
80
Wiesenschwingel PREVAL, PRADEL
100
Knaulgras früh PADANIA
20
Fromental ARONE, MEDIAN
40
Goldhafer TRISETT
30
Saathelfer
180
OH-450 Salvia
10 kg/Sack
400 g/a Fr./kg 29.80
Mit Saathelfer, OH-450 (ohne Weissklee)
mit CH-Wildblumen OH-Salvia
Für extensive Heuwiesen in eher trockenen
Lagen.
OH-450 ohne Weissklee
179.5
OH-Salvia Wildblumenmischung
10.5
Aufrechte Trespe
20.0
Saathelfer
190.0
OH-450 Humida
10 kg/Sack
400 g/a Fr./kg 33.50
Mit Saathelfer. OH-450 (ohne Weissklee)
mit CH-Wild­blumen OH-Humida
Für extensive Heuwiesen in eher feuchten
Lagen.
OH-450 ohne Weissklee
176.5
OH-Humida Wildblumenmischung
10.5
Fioringras ROZNOVSKY
10.0
Wiesenfuchsschwanz ALOPEX MS
20.0
Saathelfer
183.0
Blühstreifen für Bestäuber
SHL Plus
10 kg/Sack
Hauptmischung
400 g/a Fr./kg 12.40
Für ein reiches Bestäuber-Nahrungsangebot.
Ansaat nur auf der Alpennordseite zulässig.
Das Einsenden des ausgefüllten Fragebogens
an Agroscope ist zwingend.
Buchweizen, Phacelia, Alexandrinerklee, Bastardklee, Inkarnatklee, Perserklee, Kornrade, Kornblume, Rotklee, gelbe Reseda, Dill,
Klatschmohn, Wiesen-Ferkelkraut, einjähriger Ziest. Mit Saathelfer.
22
Artenreiche Heuwiesen
Standortwahl Eher magere, sonnige Standorte mit wenig Unkrautdruck sind für die Anlage einer artenreichen Heuwiese ideal. Mit der
richtigen Mischung und etwas Geduld gelingt
sie aber auf fast jedem Standort. Ansaat Wiesenblumen verlangen meist eine möglichst flache Saat, am besten mit einem pneumatischen
Sägerät. Das Saatbett muss abgesetzt und feinkrümelig sein. Wichtig ist das Anwalzen nach
der Saat, idealerweise mit einer Rauwalze.
Pflege/Nutzung Eine starke Verunkrautung mit
einjährigen Ackerkräutern ist normal und kann
das Aufkommen der gesäten Arten gar fördern
(Deckfruchteffekt), sofern der Pflegeschnitt
rechtzeitig erfolgt. Als Faustregel gilt: Sobald
sich der Krautbestand zu schliessen beginnt,
schneiden. Häufig sind nach der Aussaat bis
zu drei Pflegeschnitte nötig. Die Schnitthöhe
sollte 7–9 cm betragen, das Schnittgut ist abzuführen. Erster Schnitt: Frühestens bei beginnender Samenreife der Wiesenmargerite
(Achtung: Nutzungsvorschriften für den ersten
Schnitt einhalten). Zweiter Schnitt: Frühestens
wenn nur noch wenige Blüten der Wiesenflockenblume vorhanden sind. Ein dritter Schnitt
oder schonende Herbstweide kann in den ersten wüchsigen Jahren nötig sein. Düngung Extensiv genutztes Wiesland erfordert keine Düngung. Wenig intensiv genutzte Flächen können
mit geringen Gaben von gut verrottetem Mist
(10–12 t/ha) ausreichend versorgt werden.
Futterwert Wegen dem hohen Rohfasergehalt
eignet sich das Futter nicht für Hochleistungstiere. Ideal ist die Verwertung als Heu für Galtkühe, Mutterkühe, Rinder und Schafe.
Blühstreifen für Nützlinge
Bestäuber Frühling
10 kg/Sack
Versuchsmischung
400 g/a Fr./kg 18.70
Für ein reiches Bestäuber-Nahrungsangebot.
Einzig für Alpennordseite und Standorte mit
wenig bis mässigem Unkrautdruck. Das Einsenden des ausgefüllten Fragebogens an Agroscope ist zwingend.
Buchweizen, Phacelia, Kornblume, Kornrade,
Ackersenf, gelbe Reseda, Dill, Wiesen-Ferkelkraut, gewöhnlicher Hornklee, Alexandrinerklee, Wegwarte, Klatschmohn, Wiesenflockenblume, einjähriger Ziest, Inkarnatklee,
Färber-Hundskamille, Rotklee, Perserklee,
Bastardklee. Mit Saathelfer.
Nützlingsblühstreifen
10 kg/Sack
für Kohlanbau
600 g/a Fr./kg 17.50
Zur Förderung räuberisch und parasitisch lebender Nützlinge. Einzig für Alpennordseite
und Standorte mit wenig bis mässigem Unkrautdruck. Das Einsenden des ausgefüllten
Fragebogens ist zwingend.
Enthält Buchweizen, Futterwicke, Kornblume,
Klatschmohn. Ohne Saathelfer.
biodiversitätsförderflächen
Rotationsbrache
Saum
Standortwahl Rotationsbrachen (RB) werden
auf offenen Acker- oder Dauerkulturflächen
im Talgebiet angelegt und lassen sich gut in
die Fruchtfolge integrieren. Die gleiche Parzelle darf nach einer RB frühestens in der vierten
Vegetationsperiode erneut mit einer RB belegt
werden. Flächen mit Unkrautdruck sind nicht
geeignet. Ansaat Die Flächen müssen zwischen
dem 1. September und dem 30. April angesät
werden und bis zum 15. Februar des dem Beitragsjahr folgenden Jahres (1-jährige RB) oder
bis zum 15. September des zweiten Beitragsjahres (2-jährige RB) bestehen bleiben. Düngung/Pflege/Nutzung Es sind keine Dünger
oder Pflanzenschutzmittel erlaubt. Die Nesterbehandlung von Problempflanzen ist zulässig
sofern diese nicht mit einem angemessenen
Aufwand mechanisch bekämpft werden können. Schnitt nur zwischen 1. Oktober und 15.
März erlaubt, im Grundwasserzuströmbereich
kann der Kanton gemäss Gewässerschutzverordnung einen zusätzlichen Schnitt nach dem
1. Juli bewilligen. Besonderes Der Biodiversitätsbeitrag beträgt Fr. 3300.-/ha + evtl.
Vernetzungsbeitrag.
Standortwahl Saum wird nach Acker- oder
Dauerkulturen im Talgebiet oder in den Bergzonen 1 und 2 angelegt und ist durchschnittlich
maximal 12 Meter breit. Saum steht während
mindestens zwei aufeinander folgenden Vegetationsperioden am gleichen Standort. Flächen
mit Blacken- oder Ackerkratzdisteldruck sind
ungeeignet. Düngung/Pflege/Nutzung Der
Einsatz von Dünger oder Pflanzenschutzmittel ist nicht erlaubt. Nesterbehandlungen von
Problempflanzen ist zulässig, sofern diese nicht
mit angemessenem Aufwand mechanisch bekämpft werden können. Die Hälfte des Saums
muss alternierend einmal jährlich geschnitten
werden und das Schnittgut ist abzuführen. Be­
sonderes Der Biodiversitätsbeitrag beträgt Fr.
3300.-/ha + evtl. Vernetzungsbeitrag.
Buntbrache
Standortwahl Buntbrachen werden nach
Acker- oder Dauerkulturflächen im Talgebiet
mit einer Mindestbreite von 3 Metern angelegt. Mindestens 2 bis maximal 8 Jahre muss
die Buntbrache am gleichen Standort stehen.
Die selbe Parzelle darf frühestens in der vierten
Vegetationsperiode nach dem Umbruch wieder
mit einer Buntbrache angelegt werden, ausser
die Fachstelle für Naturschutz verlangt Verlängerung oder Neuansaat. Flächen mit hohem
Unkrautdruck sind nicht geeignet. Düngung/
Pflege/Nutzung Dünger und Pflanzenschutzmittel sind nicht erlaubt. Die Nesterbehandlung von Problempflanzen ist zulässig, sofern
diese nicht mit angemessenem Aufwand mechanisch bekämpft werden können. Im ersten
Jahr ist bei grossem Unkrautdruck ein Reinigungsschnitt erlaubt. Ab dem 2. Standjahr
kann max. die Hälfte der Fläche zwischen 1.
Oktober und 15. März gemäht werden. Umbruch nicht vor dem 15. Februar des dem Beitragsjahr folgenden Jahres. Besonderes Der
Biodiversitätsbeitrag beträgt Fr. 3800.-/ha +
evtl. Vernetzungsbeitrag.
Saum oder Brache angesät –
und jetzt?
Säume und Brachen sollten nicht sich selbst
überlassen werden. Um die Flächen später wieder problemlos in die Fruchtfolge aufnehmen
zu können, sind auch Säume und Brachen zu
pflegen. Eine regelmässige Unkrautkontrolle ist
unerlässlich um den Unkrautdruck minimal zu
halten. Durch die Pflege kann die Qualität gesichert und Folgeproblemen vorgebeugt werden.
Pflegeschnitte und leichte Bodenbearbeitung
(nur Brachen) hemmen die Vergrasung und fördern die Brachenflora. Gute Pflege während den
Standjahren spart viel Ärger in der Folgekultur.
OH-Rotationsbrache
10 kg/Sack
Grundversion
400 g/a Fr./kg 16.90
Mischung zur Anlage von Bracheflächen auf
ganzen Parzellen. Ideal für kürzere Zeitspannen in der Fruchtfolge. Mit Saathelfer.
Mischung aus 38.9 % Buchweizen als Deckfrucht, 6.1 % ein- und mehrjährigen CH-Wildblumen sowie 55 % Saathelfer.
OH-Buntbrache
10 kg/Sack
Grundversion
400 g/a Fr./kg 26.50
Zur Anlage von Buntbrachetrei­fen für längere Zeitspannen (2 bis 8 Jahre). Beson­ders
gut geeignet zur Vernetzung naturnaher Flächen. Mit Saathelfer.
Mischung mit 19.6 % Buchweizen (Deckfrucht)
sowie 7.9 % ein- und mehrjährigen Schweizer
Wildblumen und 72.5 % Saathelfer.
OH-Buntbrache
10 kg/Sack
Vollversion
400 g/a Fr./kg 41.40
Zur Anlage von Buntbrache-Strei­fen für längere Zeitspannen (2 bis 8 Jahre). Ideal geeignet zur Vernetzung naturnaher Flächen. Mit
Saathelfer.
Mischung aus 18.1 % Buchweizen (Deckfrucht), 9.4 % ein- und mehrjährigen CH-Wildblumen sowie 72.5 % Saathelfer.
OH-ch Saum trocken
10 kg/Sack
400 g/a Fr./kg 54.30
Für Säume an eher trockenen Standorten
entlang von Äckern, Dauergrünland und
Dauerkulturen. Anlage mindestens 2 Jahre.
Mischung aus 60 % einheimischen Kräutern
und 40 % Gräsern. Samenanteil insgesamt
12.5 % plus 87.5 % Saathelfer.
OH-ch Saum feucht
Wie sollen Brachen und Säume
aufgehoben werden?
Ist die erforderliche Standzeit erreicht, lohnt
es sich, die Aufhebung der Fläche sorgfältig
durchzuführen. ÖLN-Betriebe können die Fläche vor dem Umbruch mit einem Totalherbizid
abspritzen und anschliessend eine Unkrautkur
durchführen. Bio-Betriebe können mit einer
sauberen Pflugfurche und korrekt eingestellten
Vorschälern die Problempflanzen und allfällige Ausläufer vergraben und so deren erneuten
Austrieb abschwächen. Wiederholtes, flaches
Eggen bekämpft auflaufende Keimlinge und
ausdauernde Pflanzen. Die Wahl der geeigneten Folgekultur (Mais, Getreide und Kunstwiese) erleichtert den Übergang in die Fruchtfolge.
10 kg/Sack
400 g/a Fr./kg 70.70
Für Säume an eher feuchten Standorten entlang von Äckern, Dauergrünland, Dauerkulturen. Anlage mindestens 2 Jahre.
Mischung aus 60 % einheimischen Kräutern
und 40 % Gräsern. Samenanteil insgesamt
12.5 % plus 87.5 % Saathelfer.
Gerne unterstützen wir Sie bei der Anlage und
Pflege von Biodiversitätsförderflächen und
bei der Umsetzung von Landschaftsqualitätsmassnahmen. Profitieren Sie von unserem
Wissen und unserem vielfältigen Angebot an
einheimischen Wildblumen-Samen.
Weitere Informationen erhalten Sie unter
Tel. 044 879 17 18.
23
Einzelarten
Klee und Gräser
Die Verfügbarkeit von Saatgut in Bio-Qualität
ist oft knapp. Daher sind nicht alle Arten und
Sorten durchgehend in Bio-Qualität verfügbar.
Für Bestellungen von Bio-Einzelarten kontaktieren Sie uns bitte unter Tel. 044 879 17 18.
Sackeinheit
kg
Einzelarten in Bio-Qualität
Preis
Fr./kg
Weitere Arten auf Anfrage.
Saatmenge
g/a
Für unsere Kleegras-Mischungen verwenden
wir nur die besten der für die Schweiz empfohlenen Sorten von Futterpflanzen. Saatgut der
Klee- und Grasarten können Sie bei uns einzeln
in Kleinpackungen à 5, 10 oder 25 kg beziehen.
Art
Einzelarten – Klee und Gräser
Kleearten
Alexandrinerklee einschnittig
Alexandrinerklee mehrschnittig
Perserklee
Rotklee 2n
Rotklee 4n
Mattenklee 2n
Luzerne geimpft mit Dormal
Weissklee kleinblättrig
Weissklee grossblättrig
Inkarnatklee
Schotenklee
Gelbklee
Erdklee
Esparsette tanninhaltig
350
350
300
250
300
250
300
150
150
350
380
250
350
1200
6.60
6.30
8.40
11.90
13.10
13.10
12.40
13.50
13.50
7.90
15.70
15.90
10.30
7.20
5
5
5
5
5
5
10
5
5
5
5
5+25
5+25
25
400
400
400
400
350
450
400
350
400
350
200
400
400
200
450
7.20
6.30
6.30
6.30
5.80
5.80
5.10
5.10
9.20
6.20
13.10
8.60
8.70
7.90
7.20
10
10
10
10
10
10
10+25
10+25
10
10
10
10
10
10
10
Grasarten
Englisches Raigras früh, 4n AR-Typ
Englisches Raigras spät
Englisches Raigras SALAMANDRA
Bastard Raigras
Italienisches Raigras 2n
Italienisches Raigras 4n
Westerwoldisches Raigras 4n
Westerwoldisches Raigras 2n
Wiesenschwingel
Rotschwingel
Wiesenrispe
Knaulgras früh
Knaulgras spät
Timothe
Rohrschwingel
24
Bemerkungen
Einzelarten
Klee und Gräser
sehr raschwachsend, nicht winterhart, gute Deckfrucht für langsam startende Mischungen
sehr raschwachsend, nicht winterhart, ideal für Zwischenfutter oder Gründüngungen
raschwachsend, nicht winterhart, ideal für Zwischenfutter
Sorte mit kurzer Ausdauer, für winterhartes Zwischenfutter und Gras-Weissklee-Mischungen
konkurrenzstarke, ertragreiche Sorte für winterhartes Zwischenfutter
Rotklee mit guter Ausdauer, ideal für 2–3-jährige Mischungen in trockenen Lagen
sehr trockenheitsbeständig in durchlässigen Böden, bringt hohe Eiweisserträge
hochwertiger Klee für häufige Nutzung, weidetauglich, ideal auch für höhere Lagen
hochwertiger Klee für häufige Nutzung, weidetauglich, ertragsstark, bildet wenig Blüten
raschwachsend, für überwinterndes Zwischenfutter
ausdauernder Klee für extensive Nutzung in trockenen oder höheren Lagen
trockenheitsverträglich
für Untersaaten und Erddeponien
Futterklee gegen innere Parasiten bei Schaf und Ziege
hervorragendes, intensiv nutzbares Futtergras, liebt nährstoffreiche, eher feuchte Böden
hervorragendes, intensiv nutzbares Futtergras, liebt nährstoffreiche, eher feuchte Böden
hervorragendes, intensiv nutzbares Futtergras, ideal zur reinen Gräser-Übersaat
Kreuzung zwischen Englischem und Italienischem Raigras, konkurrenzstark und ausdauernd
raschwüchsig, konkurrenzstark und sehr ertragreich auf fetten Böden, ideal für Silage
raschwüchsig, konkurrenzstark und sehr ertragreich auf fetten Böden, ideal für Silage
nicht ausdauernde Form des Italienischen Raigrases, ideal als Zwischenfutter
nicht ausdauernde Form des Italienischen Raigrases, ideal als Zwischenfutter
sehr gutes aber mässig konkurrenzstarkes Gras für eher feuchte Lagen, sehr winterhart
eher anspruchloses Gras für längerdauernde Mischungen, geeignet für alle Lagen
sehr ausdauerndes Gras für dichte, trittfeste Grasnarben, entwickelt sich äusserst langsam
winterhart, anpassungsfähig und trockenheitsbeständig, ideal auch für höhere Lagen
winterhart, anpassungsfähig und trockenheitsbeständig, ertragreich und konkurrenzstark
anspruchloses, vielseitig verwendbares Gras, sehr guter Futterwert bei zeitiger Nutzung
ertragreich in trockenen und feuchten Lagen, Zuchtsorte mit feinen, gut verdaulichen Blättern
25
Zwischenfrüchte
Rat zur Saat – Zwischenfrüchte
Das Wichtigste zu Zwischenfrüchten
Kulturwahl Zwischenfutter und Gründüngungen dürfen nicht zu Lasten der Hauptkulturen
gehen. Achten Sie bei der Wahl auf die Fruchtfolge-Einschränkungen. Ein Wechsel zwischen
verschiedenen Kulturen ist aus fruchtfolgehygienischen Gründen auch bei Zwischenfrüchten sinnvoll. Bodenvorbereitung Reduzierte
Bodenbearbeitung sofort nach der Ernte der
Hauptfrucht genügt meistens. Dies schont den
Wasserhaushalt sowie die Bodenstruktur und
vermeidet zusätzlichen Humus-Abbau. Müssen
Bodenverdichtungen behoben werden, ist trockenes Sommerwetter für eine Tiefenlockerung
unbedingt auszunützen. Saattermine Beachten Sie die äussersten Saattermine in den aufgeführten Zeitplänen. Zu späte Saaten sind mit
Risiken verbunden und haben ein schlechtes
Aufwand-Ertrags-Verhältnis.
Saat Die Sämethode richtet sich nach den Wetterverhältnissen und der gewählten Zwischenkultur. Unter trockenen Bedingungen gelingen
Drillsaaten besser. Oberflächliche Saaten sind
nur bei feinem Saatgut und genügend Feuchtigkeit sinnvoll. Anwalzen mit einer Rauwalze verbessert den Feldaufgang in jedem Fall.
Düngung Zwischenkulturen brauchen für eine
rasche Entwicklung schnell verfügbare Nährstoffe. Auf normal versorgten Böden ist eine
Güllegabe (30 m³/ha) vor der Bodenbearbeitung ideal. Besonderes Arbeiten Sie die Gründüngung nach vorgängigem Abschlegeln oberflächlich ein, besonders in schweren Böden. Zu
kompakte Rückstände können das Wachstum
der Folgekultur hemmen. Bodenschutz/Bodenbedeckung Betriebe mit mehr als 3 ha offener Ackerfläche (Ackerbauzone bis
Bergzone 1) müssen offene Ackerflächen, deren
Kulturen vor dem 31. August geerntet werden,
wie folgt bedecken:
a) Ansaat einer Winterkultur.
b) Ansaat von Zwischenfutter oder Gründüngung (Talzone vor dem 1. September, Hügelund Bergzone 1 vor dem 15. September).
Die Zwischenkultur muss mindestens bis am
15. November erhalten bleiben.
c) Verhindert die Bekämpfung von Problemunkräutern oder eine verspätete Ernte die
Aussat bis zum 1. respektive 15. September
(HZ und BZ 1), ist die Zwischenkultur bis am
30. September anzusäen. Die Zwischenkultur muss mindestens bis am 15. Februar des
Folgejahres erhalten bleiben.
Der richtige Saatzeitpunkt
Juli
August
Sept.
Okt.
Nov.
April
Mai
OH-200 Tetra
OH-155 Dormal
OH-22 Dormal
OH-Grünfix Inkarnat
JUPITER Chinakohlrübsen
OH-Spätgrün, -Altogreen
Grünschnittroggen
OH-71
Wintererbsen
Gelbklee
Erdklee
26
Saat Gründüngung
Saat Zwischenfutter
Vegetationszeit
Zwischenfrüchte
Winterhart
Preis
Fr./kg
Kosten
Fr./ha
Sackeinheit
kg
X
350
9.10
11.70
319.00
410.00
20
10
Überwinterndes Zwischenfutter, sehr ertragreich dank
Spitzensorten und 100 % tetraploidem Rotklee
OH-22 Dormal
OH-22 Dormal Bio
X
350
9.20
12.10
322.00
424.00
20
10
Trockenheitsverträgliche Mischung dank Luzerne. Sehr
ertragreich bei zeitiger Saat. 2 Überwinterungen möglich
OH-155 Dormal
X
310
8.80
273.00
20
Sehr ertragreiches Herbstfutter. Ideal für trockene Lagen.
PraxisHinweise
Saatmenge
g/a
OH-200 TETRA
OH-200 TETRA Bio
Produkt
Futter
Gründüngung
Nutzung
OH-Grünfix mit Inkarnatklee
X
X
350
6.20
217.00
20
raschwachsendes Westerwoldisches Raigras und
Inkarnatklee
Chinakohlrübsen JUPITER
X
X
150-200
5.20
78.00
25
schnellwüchsig und auflaufsicher, ertragreich,
im Frühling schnell schnittreif
OH-Spätgrün
OH-Spätgrün Bio
X
X
400
5.80
8.10
232.00
324.00
20
10
dichtwachsende Mischung aus tetra- und diploidem
Italienischen Raigras, im Frühjahr früh schnittreif
OH-Altogreen
OH-Altogreen Bio
X
X
400
6.90
9.60
276.00
384.00
10
10
Spätbegrünung für höhere, nur bedingt raigrasfähige Lagen
Grünschnittroggen div. Sorten
Grünschnittroggen div. S. Bio
X
X
150–200
Preis im
Sommer
25
massenwüchsig, spätsaatverträglich, sehr winterhart,
zusätzliche Futterreserve an frühem Frühlings-Grünfutter
oder Silage
X
150
Preis im
Sommer
25
Wintergetreide-Leguminosen-Mischung als Ersatz für
Silomais in trockenen Lagen, Ernte Ende Juni–Anfang
Juli (Milchreife Triticale )
massenwüchsiger Stickstoffsammler,
ideale Gründüngung vor Mais
OH-71 Getreide-Legu
OH-71 Getreide-Legu Bio
Wintererbsen ARKTA
Wintererbsen ARKTA, EFB 33 Bio
X
1200–1500
1250–1600
2.26
3.28
271.00
410.00
25
Gelbklee
X
200
15.90
318.00
5+25
Erdklee
X
300
10.30
309.00
5+25 2-jährig, für Untersaaten und Erddeponien
2-jährig, für Untersaaten, Rebberg- und
Baumschulbegrünung
OH-Spätgrün, OH-Altogreen
OH-Spätgrün besteht aus di- und tetraploidem
italienischen Raigras und kann bis anfangs Oktober gesät werden. Die dichtwachsende, sehr ertragreiche Mischung erreicht bereits Ende April
grosse Futtermengen. Das Maximum der hohen
Zuckergehalte ist zu Beginn des Rispenschiebens
erreicht. OH-Spätgrün eignet sich bestens als
Grünfutter oder Anwelksilage.
In raueren, höheren Lagen kann sich die sortenbedingt etwas schwache Winterhärte allenfalls
als Problem erweisen. Für diese Lagen empfehlen
wir die Mischung OH-Altogreen, die zusätzlich
Bastard-Raigras, Englisches Raigras und Wiesenschwingel enthält (Bio-Mischung erhältlich).
27
175 g
190 g
385 g
385 g
350 g
875 g
875 g
875 g
950 g
950 g
385 g
400 g
788 g
150 g
Sackeinheit
kg
Westerw.-Raigras
IMPERIO
Sommerroggen
ARANTES, OVID
Grünhafer Bio
div. Sorten
490 g
490 g
350 g
760 g
950 g
577 g
250 g
Grünhafer
div. Sorten
287.00
305.00
359.00
403.00
327.00
313.00
198.00
Futtererbsen
ARVIKA
1.58
1.68
1.98
2.04
1.66
1.72
2.38
Sommerwicken
BERNINA Bio
Sommerwicken
1.64
1.74
2.05
2.12
1.72
1.79
2.47
Kosten
Fr./ha
1750
1750
1750
1900
1900
1750
800
Preis ab 250 kg
Fr./kg
Saatmenge
g/a
Wickengemenge
OH-81
OH-83 Drahtwurmgebeizt
OH-84 Bio
OH-85 Bio
OH-86
OH-91
OH-93
Preis ab 25 kg
Fr./kg
Mischung
Zwischenfrüchte
Nicht winterhart
25
25
25
25
25
25
25
Der richtige Saatzeitpunkt
Juni
Juli
August
Sept.
Okt.
Nov.
Grünmais
OH-Activit
Guizotia (Ramtillkraut)
Sommerwicken
OH-Grünfix
OH-Nährgrün
OH-Striptill
OH-Top-Neutral NEU
Sudangras
Bitterlupinen
OH-106
OH-17
Sonnenblumen
Phacelia
Buchweizen
Futterraps
Sareptasenf
Ölrettich
Futtererbsen
OH-75, OH-76
Sandhafer
Wick-Erbs-Hafer
Wick-Erbs-Raigras
Saat Zwischenfutter
Gelbsenf
Vegetationszeit
OH-Activit
Bestehend aus Sommerwicken, Guizotia und
Phacelia ist OH-Activit schnellwüchsig und stark
in der Unkrautunterdrückung. Angesät bis Mitte
August ist sie in der Lage, grosse Mengen an
Stickstoff zu fixieren und den Boden zu lockern,
was der Folgekultur zugute kommt. Die Wicken
erhöhen als Leguminosen zudem die Phosphatverfügbarkeit im Boden. Mit zwei fruchtfolgeneutralen Bestandteilen ist diese Mischung einzig
für Fruchtfolgen mit Leguminosen nur bedingt
zu empfehlen.
28
Saat Gründüngung
OH-Nährgrün
Alexandrinerklee und Phacelia machen diese
fruchtfolgeneutrale Gründüngung zwar nicht
winterhart, dafür aber stark in der Stickstofffixierung. Beide Komponenten stellen ein geringes
Risiko für Durchwuchs in Folgekulturen dar.
Angesät wird OH-Nährgrün ab Mitte Juni bis
Ende August.
OH-Striptill
Neben Alexandrinerklee und Phacelia beinhaltet
OH-Striptill Sommerwicken und neu statt Buchweizen Sommerlein. Letzterer hat gegenüber
Buchweizen den Vorteil, dass in Folgekulturen
kein Durchwuchs auftritt. OH-Striptill eignet
sich bestens für eine anschliessende Saat im
Striptill-Verfahren.
Zwischenfrüchte
Nicht winterhart
Sackeinheit
kg
6.10
220.00
20
das intensive Kleegras für Herbst-Zwischenfutter.
Mit 100 % der ertragsstärksten Zuchtsorten
OH-17 NEUES REZEPT
OH-17 Bio NEUES REZEPT
X
360
5.80
7.80
209.00
281.00
20
10
wie OH-106, neu mit noch weniger Klee (weniger Blähungen,
besser silierbar). Intensives Kleegras für Herbst-Zwischenfutter
OH-75 AVELINA Alexandrinerklee
OH-75 AVELINA Alexandrinerklee Bio
X
600–700
4.07
5.43
244.00
326.00
25
Sandhafer und Alexandrinerklee, kein Raigrasdurchwuchs
OH-76 AVELINA Inkarnat
X
600–700
4.41
265.00
25
Sandhafer und Inkarnatklee, kein Raigrasdurchwuchs
OH-61
X
1500
1.53
230.00
25
Sommerform von OH-71 (siehe S. 27), aber mit Gerste anstelle
von Triticale. Saat ab Anfang März
Futterraps EMERALD
X
100
5.50
55.00
25
sehr hoher Blattertrag, schmackhaft, blüht nicht im Saatjahr
Sudangras div. Sorten
X
300
7.10
213.00
15
sehr gute Trockenheitsverträglichkeit, erst ab einer Pflanzenhöhe von 60 cm verfüttern (viel Blausäure im Jugendstadium)
Grünmais
X
600
3.20
192.00
20
für massenwüchsiges Grünfutter
Futtererbsen ARVIKA
Futtererbsen ARVIKA Bio
X
1300
1.74
2.36
226.00
307.00
25
grossblättrig, sehr ertragreich, konkurrenzstark
X
500
–1000
3.90
6.10
195.00
305.00
25
sehr schnelle und blattreiche Entwicklung im Herbst, gute
Unkrautunterdrückung, abfrierend
PraxisHinweise
Kosten
Fr./ha
360
Saatmenge
g/a
X
Futter
OH-106
Produkt
Preis
Fr./kg
Gründüngung
Nutzung
Sandhafer PRATEX
Sandhafer PRATEX, EXITO Bio
X
Ölrettich SILETINA
X
200–250
5.90
118.00
25
auflaufsicher, schnellwüchsiger Tiefenlockerer
Ölrettich DACAPO
X
200–250
6.80
136.00
25
bekämpft die Rübennematoden, Resistenznote 2
Ölrettich CONTRA
X
200–250
7.90
158.00
25
multiresistent, Resistenznote 1
Ölrettich Bio REGO
X
200–250
9.10
182.00
25
auflaufsicher, schnellwüchsiger Tiefenlockerer
Sonnenblumen IREGI
X
300–350
4.60
138.00
10
läuft sehr schnell auf, bildet viel Grün- und Wurzelmasse
Westerwoldisches Raigras
X
300–400
5.10
153.00
Phacelia
Phacelia Bio PHACI
X
80–100
10.20
15.40
82.00
123.00
10
Dunkelkeimer, braucht feines Saatbett, fruchtfolgeneutral
Gelbsenf div. Sorten
X
200–250
4.60
92.00
25
läuft sehr schnell auf, auch für September-Saaten geeignet
Gelbsenf SAMBA, LUNA
X
200–250
6.70
134.00
25
bekämpft die Rübennematoden
Gelbsenf Bio SEMPER
X
200–250
7.90
158.00
25
läuft sehr schnell auf, auch für September-Saaten geeignet
Sareptasenf VITTASSO
X
60–100 11.40
68.00
5+10
Guizotia (Ramtillkraut)
X
80–100
7.10
57.00
Buchweizen
Buchweizen Bio
X
500–600
3.60
5.50
180.00
275.00
25
sehr rasches Wachstum, ideal für kurzdauernde Begrünung
Sommerwicken div. Sorten
Sommerwicken Bio
X
1000
–1200
2.05
2.56
205.00
256.00
25
starkwüchsig, gute Trockenheitsverträglichkeit, sammelt
Stickstoff
OH-Grünfix
X
350
5.60
196.00
20
raschwachsendes Westerw. Raigras plus Alexandrinerklee
OH-Nährgrün
OH-Nährgrün Bio
X
200–250
250
7.50
9.20
150.00
184.00
20
10
fruchtfolgeneutrale Mischung aus Phacelia und Alexandrinerklee, sammelt Stickstoff, ideal für ÖLN-Betriebe
OH-Activit
OH-Activit Bio NEU
X
430
4.00
4.40
172.00
189.00
25
fruchtfolgeneutral, Mix aus Sommerwicken, Phacelia, Guizotia
und Alexandrinerklee. Trockenheitstolerant, Stickstoffsammler
OH-Striptill
X
370
4.40
163.00
20
Speziell für die Aussaat im Striptill-Verfahren.
Alexandrinerklee, Phacelia, Sommerlein und Sommerwicken
OH-Top-Neutral NEU
X
400
4.50
180.00
20
Bestehend aus Sommerackerbohnen, Bockshornklee, Phacelia,
Guizotia und Saflor
Bitterlupinen
X
1500
-1800
3.40
510.00
25
tiefwurzelnde Leguminose, sehr gute Stickstofffixierung
X
X
10+25 schnellwüchsig, bringt massenhaft organische Substanz
starke Durchwurzelung, anspruchslos, blüht sehr spät
10+25 gute Trockenheitsverträglichkeit, frostempfindlich
29
Mais
Rat zur Saat – Mais
Das Wichtigste zum Maisanbau
Informationen zu Pflanzenschutz-Fragen finden
Sie im Katalog von Omya (Schweiz) AG Agro
Beratungsdienst: Tel. 062 789 23 36.
30
Normalbeizung
Normalbeizung +
Mesurol
Beizvarianten und deren Wirkung gegen Schädlinge
Wirkung gegen
Saatzeitpunkt Mitte April bis Ende Mai wenn
der Boden in Saattiefe mindestens 8 °C warm
ist. Saattiefe In leichten, humusreichen Böden
6 cm, in schweren Böden 4 cm. Saatdichte Entscheidend für hohe Erträge ist die Bestandesdichte. Die Sortentabelle auf Seite 30 zeigt die
Saatmengen bei normalem Saatzeitpunkt und
guten Saatbedingungen. Bei Frühsaaten und
schlechten Bedingungen muss pro m2 1 Korn
mehr gesät werden, bei Spätsaaten unter idealen Verhältnissen pro m2 1 Korn weniger. Reihenabstand Normal sind 75–80 cm. Bei Kompaktsorten (kleinwüchsig) können sich engere
Reihenabstände positiv auf den Ertrag auswirken, da die einzelnen Pflanzen den Standraum
besser ausnützen können. Sortenwahl Wählen
Sie robuste Sorten mit guter Ertragssicherheit.
In höheren Lagen und bei Spätsaaten erzielen
Sie mit frühen Sorten höhere Erträge. Achten
Sie bei Spätsaaten speziell auf eine gute Standfestigkeit! Bodenansprüche Ideal sind tiefgründige, gut durchlüftete und humusreiche
Böden und tonige Sandböden mit pH-Werten
von 6.0–7.5. Auf nasse Böden reagiert Mais
empfindlich. Das Saatbett erst vorbereiten
wenn der Boden genügend abgetrocknet ist. In
Saattiefe nicht zu fein bearbeiten. Fruchtfolge
Der Anbau von Weizen oder Triticale nach Mais
gibt keine Beiträge für «schonende Bodenbearbeitung» (Fusarien). Zur Bekämpfung des
Maiszünslers müssen die Stoppeln spätestens
im April des Folgejahres untergepflügt werden.
Düngung 110 kg/ha N, 95 kg/ha P205, 220 kg/
ha K2O, 25 kg/ha Mg. Die Stickstoff-Gabe unbedingt aufteilen, da der N-Bedarf zu Beginn sehr
gering ist. Mit dem N-Dünger Entec N26 kann
die gesamte Stickstoffmenge ohne Auswaschgefahr vor der Saat gestreut werden. Ernte
Gesparte Trocknungskosten = zusätzlicher
(Franken-) Ertrag. Darum sollte Körnermais so
trocken wie möglich geerntet werden. Silomais
wird je nach Verwendungszweck bei einem
TS-Gehalt der ganzen Pflanzen zwischen 27 %
und 34 % geerntet (Mitte Teigreife bis Ende
Gelbreife).
Drahtwürmer
Fritfliege
Krähen
Läuse (Frühbefall)
Schnecken
Wurzelbohrer
Zusatzkosten (ca. Fr./ha)
■
■
■
■
■
■
■
■
■
■
■
■
–
25.Eignungseinstufung:
■sehr gut geeignet
■gut geeignet
■geeignet
■schlecht geeignet
■ ungeeignet
Einstellen des Säabstandes
Saatmenge
Körner/m²
7
8
9
10
11
12
Kornabstand bei einem
Reihenabstand von
Anzahl Körner auf 10 m Reihenlänge
bei einem Reihenabstand von
75 cm
80 cm
75 cm
80 cm
19 cm
17 cm
15 cm
13 cm
12 cm
11 cm
18cm
16 cm
14 cm
12 cm
11 cm
10 cm
53
60
68
75
83
90
56
64
72
80
88
96
Mais
Trichogramma
Kugeln
100 Kugeln
Kosten ab 5 ha
Fr./ha
50 Kärtchen
Kosten ab 1 ha
Fr./ha
Stück pro ha
Karten
121.50
118.00
Schema für die Verteilung der Trichogramma
(je 1 Karte oder 2 Kugeln)
14
in jene des Maiszünslers. Bereits nach 9–12 Tagen schlüpft die nächste Trichogramma-Generation aus den parasitierten Maiszünsler-Eiern
und die Maiszünslerpopulation kann nachhaltig
auf einem sehr tiefen Niveau gehalten werden.
Der Zeitpunkt der Ausbringung in Form von
Karten oder Kugeln auf dem Feld hängt nicht
von der Maisentwicklung sondern vom Flug des
Maiszünslers ab. Die Freilassung fällt erfahrungsgemäss in die zweite Junihälfte. Handhabung Die Trichogramma-Karten oder -Kugeln,
auf denen sich die Trichogramma-Eier befinden, werden Ihnen per Post zugestellt. Die Eier
reagieren sehr empfindlich auf Hitze und dürfen daher nicht der direkten Sonnenstrahlung
(z.B. im Auto) ausgesetzt sein. Verteilen Sie
die Karten oder Kugeln möglichst rasch nach
deren Erhalt. Lässt sich eine Zwischenlagerung
nicht vermeiden, können die Trichogramma
während maximal 48 Stunden an einem kühlen
(10–15 °C) und dunklen Ort aufbewahrt werden. Die erste Trichogramma-Karte oder -Kugel
wird nach 7 Meter im Innern des Maisfeldes
ausgesetzt. Weitere Trichogramma folgen alle
14 Meter.
14
Der Maiszünsler verursacht durch seine Eiablage Ertragseinbussen von 10–30 % und ist der
bedeutendste tierische Maisschädling in der
Schweiz. Bevor sich die jungen Larven in Richtung Wurzeln durch den Stängel fressen, ernähren sie sich von Blättern und Staubbeuteln. So
stören sie die Nährstoffeinlagerung in den Kolben und führen bei befallenen Pflanzen erst zu
Fahnen- und später zu Stängelbruch. Dadurch
geht weitere Energie verloren. Frassstellen sind
zudem ideale Eintrittspforten für Pilze, weshalb
mit Maiszünsler befallene Pflanzen oft erhöhte
Mykotoxingehalte aufweisen.
Äusserlich zeigt sich das Schadbild anfänglich
nur durch 3–4 mm grosse Löcher im Kolben
oder Stängel und durch Bohrmehlhäufchen in
den Blattachseln. Vorbeugen Die Raupen überwintern in Maisstoppeln. Werden die auf dem
Feld verbleibenden Maisreste bis Ende April
gemulcht (< 5 cm) oder sauber untergepflügt,
kann einem Maiszünslerbefall vorgebeugt werden. Bekämpfen Die biologische Bekämpfung
des Maiszünslers mit Schlupfwespen (Trichogramma) hat in der Schweiz gute Ergebnisse
erzielt. Die Trichogramma ist der natürliche
Widersacher des Maiszünslers und legt die Eier
Art
Schäden durch den Maiszünsler
(Ostrinia nubilalis) verhindern
7
14
14
Abstand in m
7
31
Mais
32
■
250
250
250
260
260
260
270
■
■
■
■
■
■
■
280
Z
HZ
Z
Z
Z
■
■
■
■
■
■
■
■
■
■
270
280
390
■
■
■
■
■
■
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Polyen-Fettsäuren
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Druscheignung
Hz
Z
Hz
Zh
Hz
Z
Zh
H
Hz
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■
Stängelfäule
240
250
250
260
260
250
270
280
270
■
■
■
■
■
Helminthosporium
240
■
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■
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■
Beulenbrand
■
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■
■
Standfestigkeit
280
280
280
290
360
■
■
■
■
■
■
■
■
■
■
■
■
■
■
■
■
■
■
■
■
■
■
■
■
■
■
■
■
■
■
■
■
Jugendentwicklung
8.5–9.0
8.5–9.0
9.0–9.5
8.0–8.5
7.5–8.0
240
220
230
240
Hz
HZ
Hz
H
Hz
Hz
Hz
HZ
Hz
Hz
Hz
HZ
Z
Hz
230
240
240
240
230
220
220
220
■
NEL
50
50
50
50
50
220
220
220
220
220
220
230
230
230
230
230
240
210
220
230
Körnerertrag
250
200
210
210
210
210
220
220
220
220
220
220
TS-Ertrag
9.0–9.5
9.0–9.5
8.5–9.5
9.0–9.5
8.5–9.0
8.5–9.0
9.0–9.5
8.0–9.0
8.5–9.0
Körnermais
50
50
50
50
50
50
50
80
50
Silomais
10.0–10.5
9.5–10.5
9.5–10.5
9.0– 9.5
9.5–10.0
9.5–10.0
9.5–10.0
9.0–10.0
9.0–10.0
9.5–10.0
9.5–10.0
9.0– 9.5
9.0– 9.5
9.0– 9.5
■
■
■
■
■
■
■
■
■
■
■
■
■
200
210
210
210
220
230
220
Stärkegehalt
ja
ja
50
50
50
50
50
50
50
50
50
50
50
50
50
80
Hz
Hz
Hz
Hz
H
Hz
HZ
Hz
HZ
Hz
Hz
Hz
Hz
200
Verdaulichkeit
ja
9.5–10.0
9.5–10.0
9.5–10.0
9.5–10.0
9.0–10.0
10.0–10.5
9.5–10.0
10.0–10.5
10.0–10.5
9.5–10.0
10.0–10.5
9.5–10.0
9.5–10.5
Anbauwert
Spät
P 9400
QUINCEY NEU
DKC 3730 NEU
PALMER
P 9903 NEU
ja
50
50
50
50
80
50
50
50
50
50
50
50
50
Resistenz
Korn-Typ
Mittelspät
FIGARO NEU
DKC 3711 NEU
GROSSO
P 8609
KANDIS
PR39F58
P 8589 NEU
SUSANN
WALTERINIO NEU
ja
Saatdichte bei Nomasaat
(Mitte April–Anfang Mai)
Korn/m²
Mittelfrüh
LG 30.218
AMADEO
KOMPETENS
SY PRACHT NEU
GOTTARDO
MESSAGO
P 8200
NK COOLER
RICARDINIO
JUVENTO
MILLESIM
P 8025
DKC 3441
ES ALBATROS
ja
ja
Sackinhalt in 1000 Korn
Früh
P 7524
STABIL KWS
FABREGAS
P 8057
ES EUROJET
CATHY
DKC 3333
LG 30.222
SY TRIBORE
SY AMBOSS NEU
SL SILVANO
COLISEE
DELITOP
in Bio-Qualität
Sorte
FAO-Zahl
mittel
hoch
mittel
niedrig
mittel
0
hoch
mittel
hoch
mittel
mittel
mittel
hoch
mittel
Sorte
Praxis-Hinweise
Mais
Früh
P 7524
STABIL KWS
FABREGAS
P 8057
ES EUROJET
CATHY
DKC 3333
LG 30.222
SY TRIBORE
SY AMBOSS NEU
SL SILVANO
COLISEE
DELITOP
sehr früher Silomais mit guter Jugendentwicklung und Standfestigkeit
frühreif und trotzdem sehr hohe Körnererträge
hoher Stärkeertrag, robust und bewährt
ausgeglichener, robuster Körner- und Silomais
Topsorte, sehr ertragreich, höchste Energieleistung, gesund
sehr ausgeglichene, solide Sorte
Topsorte mit bester Verdaulichkeit und sehr guten Resistenzen
gute, frühreife Zweinutzungssorte
solide Züchtung mit guter Verdaulichkeit und Standfestigkeit
überragendes Ertragspotenzial, ertragsstabil, sehr gute HT-Toleranz
gute Qualität, einzige frühe Sorte mit niedrigem Polyenfettsäure-Gehalt
frühreife Topsorte für Silo- und Körnermais
robust, sehr gute Verdaulichkeit, gute HT-Verträglichkeit
Mittelfrüh
LG 30.218
AMADEO
KOMPETENS
SY PRACHT NEU
GOTTARDO
MESSAGO
P 8200
NK COOLER
RICARDINIO
JUVENTO
MILLESIM
P 8025
DKC 3441
ES ALBATROS
sehr gute Verdaulichkeit und hoher Stärkegehalt
bewährte Sorte für Silo- und Körnermais
top Qualität, standfest und gesund
hohes Ertragspotenzial, ertragsstabil, top Restpflanzenverdaulichkeit
Topsorte mit extrem hoher Ertragsleistung und bester Verdaulichkeit
robuste Topsorte für hervorragende Silagequalität
ertragreicher Silomais mit sehr guter Beulenbrand-Resistenz
ertragreich und sehr robust mit hohem Kornanteil
sehr ertragreich mit Top Qualität, HT-Toleranz ungenügend
Silomais mit top Ertrag und super Qualität
kolbenbetonte Sorte mit enormer Ertragskraft für Silage und Körner
ertragreicher Silomais mit hohem Stärkegehalt
ertragreicher, frühreifer Zahnmais, sehr rasche Abreife
Hochleistungssorte für Silage und Korn, standfest, robust, gesund
Mittelspät
FIGARO NEU
DKC 3711 NEU
GROSSO
P 8609
KANDIS
PR39F58
P 8589 NEU
SUSANN
WALTERINIO NEU
top ertragreiche Zweinutzungssorte mit sehr guter Gesundheit
sehr ertragreicher Körnermais, standfest, robust, fusariumtolerant
ertragreiche und robuste Zweinutzungssorte
starke Zweinutzungssorte für gute Lagen
ertragreich, robust und sehr ausgeglichen
robuste, sehr ertragreiche Zweinutzungssorte
grossrahmige Doppelnutzungssorte, Garant für hohe Erträge
sehr ertragreicher Silo- und Körnermais mit riesigen Kolben
extrem hohes Ertragspotenzial für Silage und Korn, hochverdaulich
Spät
P 9400
QUINCEY NEU
DKC 3730 NEU
PALMER
P 9903 NEU
sehr ertragreich und gesund, beste Jugendentwicklung
ertragreicher, sehr robuster Silomais, sehr gute HT-Toleranz
äusserst ertragreicher Silo- und Körnermais für gute Lagen
spätreifer, sehr ertragreicher Körner- und Silomais
internationale Topsorte, beste Gesundheit und Agronomik
Eignungseinstufung:
■ sehr gut geeignet
■ gut geeignet
■ geeignet
■ schlecht geeignet
■ ungeeignet
H
Z
HZ
Hz
Zh
Hartmais
Zahnmais
Zwischentyp
Hartmaisbetonter Zwischentyp
Zahnmaisbetonter Zwischentyp
33
SCHNECKENLINSEN
Schneckenkörner
Bio Sluxx der Firma Andermatt Biocontrol AG
basieren auf dem natürlich im Boden vorkommenden Wirkstoff Eisenphosphat. Dieser kann
von Bodenmikroben vollständig zu Eisen und
Phosphat umgewandelt werden. Bio Sluxx führt
zu einem raschen Frassstopp bei Acker- und
Wegschnecken. Die Schnecken ziehen sich in
ihre Verstecke zurück und verenden dort. Im
Gegensatz zu anderen Wirkstoffen sind keine
Schleimspuren oder verendende Schnecken zu
sehen. Wichtig: Gemäss der FiBL-Betriebsmittelliste ist die Verwendung von Bio Sluxx nur in
Raps, Sonnenblumen, Futter- und Zuckerrüben
und bis maximal 2 Wochen nach der Pflanzung
respektive dem Auflaufen zulässig.
Um die Schneckenlinsen respektive Schneckenkörner rechtzeitig zur Hand zu haben, bestellen
Sie diese am besten gleich zusammen mit dem
Saatgut. Die Ausbringung lässt sich gut mit einem Düngerstreuer vornehmen. Zu den durch
Schnecken gefährdeten Kulturen gehören Raps,
Rüben, Sonnenblumen, Kleegrasmischungen
sowie diverse Zwischenfutter und Gründüngungen. Weitere Infos erhalten Sie unter
Tel. 044 879 17 18.
34
Aufwandmenge
kg/ha
Preis
Fr./Dose
Preis ab 2 Dosen
Fr./Dose
Kosten
Fr./ha
Schneckenkörner Bio Sluxx
Schneckenlinsen Delicia
6 18
3 80.20
240.50
78.60
235.70
40.00
40.00
Schneckenkörner
Bio Sluxx
15
7
109.90
107.70
52.00
Produkt
Die extra patentierte Linsenform zeigt bei allen
Schnecken eine sehr hohe Köderlockwirkung
sowie eine lange, witterungsunabhängige Wirkungsdauer: Die Bodenfeuchtigkeit weicht die
dünne Bisskante noch leicht auf ohne die Linsen
aufzulösen. So können selbst kleine Schnecken
die Linsen problemlos aufnehmen. Gleichzeitig
sind Schneckenlinsen schonend für Anwender
und Umwelt.
Packungsgrösse
kg
Schneckenlinsen
Futterrüben
Futterrüben
Das Wichtigste zu Futterrüben
Düngung 100 kg/ha N, 120 kg/ha P2O5, 475 kg/
ha K2O, 60 kg/ha Mg. Da der Stickstoffbedarf
am Anfang noch sehr gering ist, sollte die NGabe aufgeteilt werden (letzte Gabe Ende Mai).
Mit Entec N26 kann die gesamte Stickstoffmenge ohne Auswaschgefahr vor der Saat gestreut
werden. Ernte Wenn die Rüben gut abgereift
sind etwa Anfang bis Ende Oktober möglichst
schonend und erdfrei mit 3–5 cm langen Blattansätzen ernten, um den Eintritt von Fäulniserregern zu verringern. Lagerung Ideal ist eine
ca. 1.8 m hohe, mit Vlies abgedeckte Feldmiete
in Hofnähe. Eine Wärmedämmung ist erst bei
deutlichem Frost nötig (Lüftungslöcher nicht
vergessen).
TS-Ertrag
Anfangsentwicklung
Erdbesatz
Krankheitsresistenz
Futterrüben-Vollernter
Zuckerrüben-Vollernter
Handernte
169.10
167.80
165.10
163.90
15–17
14–16
■
■
■
■
■
■
■
■
■
■
■
■
■
■
gelb
rot
JAMON
JAMON Bio
167.80
228.60
163.90
220.80
14-16
■
■
■
■
■
■
■
orange
STARMON *
167.80
163.90
14–16
■
■
■
■
■
■
■
gelb
Hoher Gehalt
MARSHAL
DEBBY *
169.10
165.40
165.10
161.50
17–19
19–21
■
■
■
■
■
■
■
■
■
■
■
■
■
■
weiss
weiss
Farbe
TS-Gehalt
%
Mittlerer Gehalt
ROBBOS
RIBAMBELLE *
Sorte
Preis ab 4 Dosen
Fr./Dose
mit geringem Erdbesatz ideal. Die Ernte mit einem Zuckerrübenvollernter verlangt Rüben mit
einem hohen TS-Gehalt und entsprechend
tiefem Sitz im Boden. Für Raufrad-Vollernter
eignen sich Rüben mit starkem, gesundem
Laub und mittlerem Sitz im Boden am besten.
Wirkung von Gaucho Die Gaucho-Beizung
ist ÖLN-tauglich und wirkt gegen Drahtwürmer, Rübenfliegen, Erdflöhe, Blattläuse, nicht
aber gegen Schnecken und Engerlinge. Gegen
Erdschnakenlarven hat die Beizung eine Teilwirkung. Hauptkrankheiten sind Blattflecken
(Cercospora und Ramularia). Wird mit einem
Raufrad-Vollernter geerntet, ist starkes Laub
erforderlich und darum ein Fungizideinsatz oft
sinnvoll (Achtung: Schadschwelle beachten).
Preis
Fr./Dose
Saatzeitpunkt Gesät werden Futterrüben ab
Mitte März bis Ende April in 1–3 cm Saattiefe
und einem Reihenabstand von 44–50 cm. Als
Sämethode empfiehlt sich die Einzelkornsaat,
mit Gaucho-Beizung kann auf Endabstand gesät werden. Anbauzonen Futterrüben sind sehr
robust: ein Anbau bis 1000 m ü M ist möglich.
Bodenansprüche Futterrüben bevorzugen tiefgründige, nährstoffreiche und humose Böden
mit guter Wassernachlieferung und Durchlüftung. PH-Werte unter 6.8 sowie verdichtete
Böden (Staunässe) sind ungünstig. Fruchtfolge
Mindestens 3 Jahre Anbaupause. Ideal als Vorkultur ist Getreide mit Zwischenkultur. Sortenwahl Das Ernteverfahren ist entscheidend: Für
Handernte sind Massenrüben (tiefer TS-Gehalt)
Saatgutbedarf
bei einem Reihenabstand von 44 cm
bei einem Reihenabstand von 50 cm
Kornabstand
9 cm
14 cm
20 cm
8 cm
12 cm
18 cm
Körner pro Ha
Dosen pro Ha
Aren pro Dose
252'000
5
20
162'000
3.3
30
113'000
2.3
43
250'000
5
20
166'000
3.3
30
110'000
2.3
44
*Rhizomaniatolerant
Eignungseinstufung:
■sehr gut geeignet
■gut geeignet
■geeignet
■schlecht geeignet
■ ungeeignet
35
Ölraps
Ölraps
OH-Colza-Top - Die neue Untersaat
im Raps
Der ideale Saatzeitpunkt für Ölraps liegt zwischen 20. August und Mitte September. Gesät
wird 1–2 cm tief mit Reihenabständen von bis
zu 50 cm. Ölraps eignet sich für Ackerbaugebiete bis ca. 800 m ü M mit mittelschweren,
tiefgründigen, eher frischen Böden mit einem
pH-Wert von 6.5 bis 4. Bei den Liniensorten
sollte der Bestand vor Wintereinbruch eine
Dichte von mindestens 60 Pfl./m² aufweisen,
bei Hybridsorten 50 Pfl./m². Für Ölraps sind
in der Fruchtfolge 4 Jahre Anbaupause zu
berücksichtigen und andere Kreuzblütler als
Zwischenfrüchte zu vermeiden. Stängelrüssler, Rapserdfloh, Schnecken, Kohlblattlaus,
Kohlschotenrüssler und Rapsglanzkäfer zählen
zu den Hauptschädlingen. Bei den Krankheiten sind besonders die Stängelfäule (Phoma),
Rapskrebs (Sclerotinia) und Kohlhernie zu erwähnen. Ölraps benötigt als Düngung 140 kg/
ha N, 65 kg/ha P2O5, 110 kg/ha K2O, 15 kg/ha
Mg und eventuell 40 kg/ha Schwefel bei Vegetationsbeginn. Mit Entec N26 ist im Frühjahr
nur eine Stickstoffgabe nötig. Bei einem Wassergehalt von 10–12 % (20–30 % der Körner
sind schwarz, die Schoten grün-grau) kann
der Raps ab Mitte Juli geerntet werden. Für
Raps gibt es einen Einzelkulturbeitrag von Fr.
700.– pro ha. Der Extenso- Zuschlag beträgt
wie beim Getreide Fr. 400.– pro ha. Informationen zu Pflanzenschutzfragen finden Sie im
Katalog der Omya (Schweiz) AG Agro. Telefon
Beratungsdienst: 062 789 23 36.
OH-Colza-Plus besteht aus Alexandrinerklee,
Bockshornklee, Futterlinse und Saatwicke. Die
Mischung unterdrückt das Unkraut, friert im
Winter ab und bildet im Frühling eine schützende
Mulchschicht. Neu im Sortiment ist OH-ColzaTop aus Bockshornklee, Futterlinsen und Guizotia. Da keine Sommerwicken mehr enthalten
sind, lässt sich diese Mischung etwas einfacher
ausbringen (ähnliche Samengrösse) und friert
sicherer ab. Saat Mit der Getreidesämaschine
lässt sich eine Untersaat mit dem Raps zusammen ausbringen. Die beiden Saatmengen werden
zusammen gezählt. Bei der Einzelkornaussaat
vom Raps wird die Untersaatmischung bei der
Saatbettvorbereitung eingesät und der Raps
anschliessend wie gewohnt mit der Einzelkornsämaschine ausgebracht.
OH-Colza-Plus
20 kg/Sack
20-25 k g/ha Fr./kg 5.30
Untersaat für den Raps
Aus Alexandrinerklee, Bockshornklee, Futterlinsen und Sommerwicken. In normalen Wintern abfrierend.
TKG (g) x Saatdichte (Körner/m2)
Spätsaatverträglichkeit
Frühreife
Ölgehalt
Standfestigkeit
Stängelfäule-Resistenz
Rapskrebs-Resistenz
0.3–0.5 Dosen
0.9–1.3 Dosen
■
■
■
■
■
■
■
■
■
■
■
■
■
■
Dosen à 2.1 Mio. Korn
Dosen à 750'000 Korn
0.7–1.0 Dosen
0.7–1.0 Dosen
0.7–1.0 Dosen
0.7–1.0 Dosen
0.7–1.0 Dosen
0.7–1.0 Dosen
■
■
■
■
■
■
■
■
■
■
■
■
■
■
■
■
■
■
■
■
■
■
■
■
■
■
■
■
■
■
■
■
■
■
■
■
■
■
■
■
■
■
Dosen à 750'000 Korn
Dosen à 750'000 Korn
Dosen à 750'000 Korn
Dosen à 750'000 Korn
Dosen à 750'000 Korn
Dosen à 750'000 Korn
Sackeinheit
Ertragspotenzial
Liniensorten
SAMMY Bio
VISION Bio
100
Saatmenge pro ha
Sorte
Saatmenge (kg/ha) =
OH-Colza-Top NEU
10 kg/Sack
16-18 k g/ha Fr./kg 6.70
Optimierte Untersaat für den Raps
Mit Bockshornklee, Futterlinsen und Guizotia.
Abfrierend.
Hybridsorten
HYBRIROCK Vollhybrid
SY CARLO Vollhybrid
ATTLETICK Vollhybrid
AVATAR Vollhybrid
BONANZA Vollhybrid
VISBY Vollhybrid
36
Sonnenblumen
Sonnenblumen
Der Saatzeitpunkt für Sonnenblumen liegt
zwischen Ende März und Mitte April wenn die
Bodentemperatur ca. 8 °C erreicht hat. Gesät
wird mit Einzelkornsaat 2–4 cm tief und mit
44–50 cm Reihenabstand. Milde, möglichst
nebelarme Lagen (Maiszone 1 und 2) mit mittelschweren, gut durchlässigen Böden und
pH-Werten von 6 bis 7.5 sind gut geeignet. Bei
high oleic-Sorten gilt es einen Isolationsabstand von 200 m zu normalen Sonnenblumen
einzuhalten. Fruchtfolge Mindestens 3 Jahre
Anbaupause sind zu berücksichtigen und es
sollten nicht mehr als 25 % sklerotiniaanfällige
Kulturen in der Fruchtfolge vorkommen. Wildschweine, Erdschnaken, Blattläuse, Schnecken
und Vögel sind häufige Schädlinge. Als Hauptkrankheiten erscheinen Phomopsis, Phoma,
Sklerotinia, Botrytis, falscher Mehltau (alle
aktuellen Sorten sind mehltauresistent). Sonnenblumen brauchen eine Düngung mit 60 kg/
ha N, 50 kg/ha P2O5, 395 kg/ha K2O, 55 kg/ha
Mg und eventuell 0.5 kg/ha Bor. Ab Anfang September bei 10–15 % Restfeuchtigkeit wenn die
Blütenböden braun und gewölbt und die Körner
sichtbar sind, können Sonnenblumen geerntet
werden. Für Sonnenblumen gibt es einen Einzelkulturbeitrag von Fr. 700.– pro ha.
Ertragspotenzial
Standfestigkeit
Phomopsis
Stängelfäule
Korbfäule
6.5 Pflanzen/m²
normal
■
■
■
■
■
Dosen à 150'000 Korn
Früh
LG 53.80 gebeizt
LG 54.50 gebeizt
6.0 Pflanzen/m²
6.0 Pflanzen/m²
normal
high oleic
■
■
■
■
■
■
■
■
■
■
Dosen à 75'000 Korn
Dosen à 75'000 Korn
LG 55.25 gebeizt
LG 55.25 ungebeizt für Bio
6.0 Pflanzen/m²
normal
■
■
■
■
■
Dosen à 75'000 Korn
AURASOL gebeizt
6.0 Pflanzen/m²
high oleic
■
■
■
■
■
Dosen à 150'000 Korn
Mittelspät
LG 55.24 gebeizt NEU
ES BIBA gebeizt
PR64H42 * gebeizt
SY VALEO gebeizt
6.0 Pflanzen/m²
5.5 Pflanzen/m²
5.5 Pflanzen/m²
5.5 Pflanzen/m²
high oleic
normal
high oleic
high oleic
■
■
■
■
■
■
■
■
■
■
■
■
■
■
■
■
■
■
■
■
Dosen à 75'000 Korn
Dosen à 150'000 Korn
Dosen à 150'000 Korn
Dosen à 150'000 Korn
Sackeinheit
Typ
Sehr früh
SANLUCA gebeizt
Sorte
optimale
Bestandesdichte
Resistenz
* Nachauflauf-Herbizid «Express SX» tolerante Sorte
Eignungseinstufung:
■sehr gut geeignet
■gut geeignet
■geeignet
■schlecht geeignet
■ ungeeignet
37
Sojabohnen
Sojabohnen
optimale
Bestandesdichte
Ertragspotenzial
Standfestigkeit
Kältetoleranz
Proteingehalt
Ölgehalt
Ölfarbe
Sackeinheit
Früh
MERLIN * vorgeimpft
GALLEC
OBELIX NEU
4.0 Dosen
4.0 Dosen
4.0 Dosen
65 Pflanzen/m²
55 Pflanzen/m²
55 Pflanzen/m²
■
■
■
■
■
■
■
■
■
■
■
■
■
■
■
braun
farblos
braun
Dosen à 170'000 Korn
Dosen à 150'000 Korn
Dosen à 150'000 Korn
Mittelfrüh
AVELINE Bio
LISSABON * vorgeimpft
4.5 Dosen
4.0 Dosen
55 Pflanzen/m²
55 Pflanzen/m²
■
■
■
■
■
■
■
■
■
■
farblos
farblos
Dosen à 150'000 Korn
Dosen à 150'000 Korn
Mittelspät
TOURMALINE
OPALINE
PROTEIX Bio
4.0 Dosen
4.0 Dosen
4.0 Dosen
55 Pflanzen/m²
55 Pflanzen/m²
50 Pflanzen/m²
■
■
■
■
■
■
■
■
■
■
■
■
■
■
■
braun
braun
farblos
Dosen à 150'000 Korn
Dosen à 150'000 Korn
Dosen à 150'000 Korn
Impfkultur
HI-STICK Soja
1 Beutel
Sorte
Saatmenge
pro ha
Die Zeit zwischen 10. April und Mitte Mai (Bodentemperatur ca. 10 °C) ist für die Saat von
Sojabohnen geeignet. In Drill- oder Einzelkornsaat werden die Sojabohnen in 3–4 cm Tiefe
und mit 12–50 cm Reihenabstand gesät. Mittelschwere und tiefgründige Böden mit guter
Wassernachlieferung und einem pH-Wert von
6–7 eignen sich gut für den Sojabohnenanbau.
In der Fruchtfolge müssen 3–5 Jahre Anbaupause berücksichtigt werden und als Vorfrucht
dürfen keine Leguminosen eingesetzt werden.
Neben Sklerotinia sind keine schwerwiegenden
Krankheiten oder Schädlinge erwähnenswert.
Sojabohnen benötigen keine N-Düngung. Die
übrigen Düngungsnormen liegen bei 70 kg/
ha P2O5, 145 kg/ha K2O und 15 kg/ha Mg. Anfang September bis Anfang Oktober kann Soja
mit 12–16 % Wassergehalt (Körner rasseln in
der Hülse) geerntet werden. Eine Impfung mit
Knöllchenbakterien ist notwendig. Für Soja gibt
es einen Einzelkulturbeitrag von Fr. 1000.–
pro ha.
* Säfertig vorgeimpft mit Knöllchenbakterien
38
Ertragssichernde Knöllchenbakterien zur trockenen Anwendung
Eignungseinstufung:
■sehr gut geeignet
■gut geeignet
■geeignet
■schlecht geeignet
■ ungeeignet
Öllein und Lupinen
Öllein
optimale
Bestandesdichte
Ertragspotenzial
Frühreife
Standfestigkeit
Ölgehalt
Fusarium
Sackeinheit
trocken sind (Körner rasseln in der Hülse), kann
geerntet werden. Der Absatz ist nur durch einen Anbauvertrag gesichert.Für Öllein gibt es
einen Einzelkulturbeitrag von Fr. 700.– pro
ha.
Ausführliche Informationen erhalten Sie unter
Tel. 044 879 17 18 oder auf www.tradilin.ch.
Saatmenge
kg/ha
von 130–140 Tagen bieten ideale Bedingungen
für den Anbau von Öllein. 5 Jahre Anbaupause in der Fruchtfolge sind einzuhalten. Häufige
Schädlinge sind Erdflöhe und Thrips. Bis jetzt
sind keine erwähnenswerten Krankheiten bekannt. Düngung 80 kg/ha N, 35 kg/ha P2O5,
65 kg/ha K2O und 5 kg/ha Mg sind empfohlen.
Ab Mitte August, wenn die Pflanzen absolut
Sorte
Der ideale Saatzeitpunkt für Öllein ist März
bis Anfang April (Wintertyp: Mitte September).
Mit einer Saattiefe von 1.5–2 cm und 8–12 cm
Reihenabstand den Lein möglichst eng säen
da er über eine geringe Unkrautunterdrückung
verfügt. Getreidelagen mit mittelschweren und
tiefgründigen Böden mit guter Wassernachlieferung (pH-Wert 6–7) und eine Vegetationszeit
Sommertyp
MARQUISE zinkgebeizt
MARQUISE ungebeizt für Bio
COMTESS ungebeizt für Bio
EURODOR (gelbsamig) ungebeizt für Bio
50–60
50–60
50–60
50–60
450–500 Pflanzen/m²
450–500 Pflanzen/m²
450–500 Pflanzen/m²
450–500 Pflanzen/m²
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25 k g
25 k g
25 k g
25 k g
Wintertyp
CRISTALIN zinkgebeizt
CRISTALIN ungebeizt für Bio
ANGORA ungebeizt für Bio
30–40
35–45
35–45
250–300 Pflanzen/m²
250–300 Pflanzen/m²
250–300 Pflanzen/m²
■
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■
25 k g
25 k g
25 k g
Lupinen
Frühreife
Standfestigkeit
Ölgehalt
Sackeinheit
Weisse Lupinen
AMIGA gebeizt
175–225 k g
50–60 P flanzen/m²
■
■
■
■
25 k g
Blaue Lupinen
BOREGINE (weissblühend, verzweigt) Bio
BORUTA (weissblühend, endständig) Bio
150–200 k g
175–225 k g
90–100 P flanzen/m²
110–120 P flanzen/m²
■
■
■
■
■
■
■
■
25 k g
25 k g
Sorte
Ertragspotenzial
Letztere bilden Haupt- und Nebentriebe, was
sie gegenüber ertragsmindernden Faktoren
(Trockenheit, Hitze) robuster macht. Hülsen
von endständigen Typen, die nur einen Haupttrieb bilden, trocknen hingegen schneller
ab, da sie über dem Blätterdach liegen. Beim
Erstanbau und pH-Werten über 6.5 ist eine
Impfung der Samen mit Knöllchenbakterien
(Rhizobium lupinii) notwendig. Der Einzelkulturbeitrag bei Körnerlupinen beträgt Fr.
1000.– pro Hektare.
optimale
Bestandesdichte
3–5 Jahre Anbaupause einzuhalten und Leguminosen als Vorfrucht zu vermeiden. Besondere Aufmerksamkeit gilt es bei der Lupinenblattlaus und den Krankheiten Brennflecken
(Anthraknose) sowie Grauschimmel (Botrytis)
zu schenken. Als Düngung sind 40 kg/ha P2O5,
120 kg/ha K2O und 20 kg/ha Mg erforderlich.
Eine N-Gabe ist nicht nötig. Ernte Mitte August
bis Mitte September (die Körner rasseln in den
Hülsen), wobei endständige Wuchsformen früher reif sind als verzweigte Wuchsformen.
Saatmenge
pro ha
Lupinen werden Anfang März bis Anfang April
bei einer Bodentemperatur von mindestens 4 °C
mit einer Sätiefe von 3–4 cm und 12–40 cm Reihenabstand gesät. Ein enger Abstand erhöht
die Standfestigkeit. Drill- oder Einzelkornsaat
sind geeignete Saatmethoden. Milde Lagen bis
500 m ü M mit leichten bis mittelschweren, wenig humosen und tiefgründigen Böden eignen
sich für den Lupinenanbau. Zu hohe pH-Werte
können zu Vergilbung (Chlorose) führen. Optimal sind Werte von 5–6.5. In der Fruchtfolge sind
Impfkultur
HI-STICK Lupine
2 Beutel
Ertragssichernde Knöllchenbakterien
39
Eiweisserbsen
Eiweisserbsen
Ertragspotenzial
Frühreife
Standfestigkeit
Proteingehalt
Sackeinheit
200–250
225–275
60–70 Pflanzen / m2
■
■
■
■
25 k g
AUDIT gebeizt
MYTHIC gebeizt NEU
STARTER Bio
200–250
200–250
225–275
60–70 Pflanzen / m2
60–70 Pflanzen / m2
60–70 Pflanzen / m2
■
■
■
■
■
■
■
■
■
■
■
■
25 k g
25 k g
25 k g
ISARD gebeizt
ISARD Bio
150–200
175–225
70–90 Pflanzen / m2
■
■
■
■
25 k g
IGLOO gebeizt
ENDURO gebeizt
FRESNEL gebeizt NEU
DOVE Bio
BALLTRAP Bio NEU
150–200
150–200
175–225
175–225
175–225
70–90 Pflanzen / m
70–90 Pflanzen / m2
70–90 Pflanzen / m2
70–90 Pflanzen / m2
70–90 Pflanzen / m2
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■
25 k g
25 k g
25 k g
25 k g
25 k g
Saatmenge
kg/ha
ALVESTA gebeizt
ALVESTA Bio
Sorte
optimale
Bestandesdichte
Die Saat von Eiweisserbsen erfolgt ab Ende Februar bis Mitte April (Wintertyp: Saat ab Mitte
Oktober). Gesät wird in Drillsaat 3–4 cm tief,
mit einem Reihenabstand von 12–20 cm. Eiweisserbsen eignen sich für Höhenlagen bis
max. 900 m ü M. Ideal für den Anbau sind mittelschwere und tiefgründige Böden mit guter
Wassernachlieferung und einem pH-Wert über
6. In der Fruchtfolge müssen 6 Jahre Anbaupause berücksichtigt und als Vorfrucht dürfen
keine Leguminosen eingesetzt werden. Als
Schädlinge treten Krähen, Tauben, Blattläuse,
Erbsenwickler und Erbsengallmücken auf. Bei
den Krankheiten sind insbesondere Botrytis,
falscher Mehltau, Brennflecken, Fuss- und Welkekrankheit im Auge zu behalten. Eine N-Düngung ist bei Eiweisserbsen nicht nötig. Für die
übrigen Hauptnährstoffe liegen die Düngungsnormen bei 80 kg/ha P2O5, 155 kg/ha K2O und
20 kg/ha Mg. Ab Mitte Juli kann bei 12–15 %
(evtl. 18 %) Wassergehalt geerntet werden
(reife Erbsen sind gelb). Eine Aussaat zusammen mit 20 kg/ha Sommergerste erleichtert die
Ernte der Erbsen. Allerdings gilt es in diesem
Fall den Herbizideinsatz dem Getreide anzupassen. Für Eiweisserbsen gibt es einen Einzelkulturbeitrag von Fr. 1000.– pro Hektare.
Sommertyp
Wintertyp
40
2
Ackerbohnen
Ackerbohnen
Wuchshöhe
Ertragspotenzial
Frühreife
Standfestigkeit
Krankheitsresistenz
Proteingehalt
Sackeinheit
35–40 Pflanzen / m2
mittel-hoch
mittel
■
■
■
■
■
25 k g
BOXER NEU
FANFARE
TAIFUN tanninfrei
BIORO Bio
200–250 k g
200–250 k g
175–225 k g
8–9 PE
35–40 Pflanzen / m2
35–40 Pflanzen / m2
35–40 Pflanzen / m2
35–40 Pflanzen / m2
mittel-hoch
mittel-hoch
niedrig
mittel
mittel
mittel
mittel
hoch
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■
25 k g
25 k g
25 k g
PE à 50'000 Korn
Wintertyp
ORGANDI NEU
150–200 k g
20–25 Pflanzen / m2
mittel
kurz
■
■
■
■
■
25 k g
OLAN
OLAN Bio
175–200 k g
175–225 k g
20–25 Pflanzen / m2
gross
mittel
■
■
■
■
■
25 k g
HIVERNA Bio
175–200 k g
20–25 Pflanzen / m
gross
mittel
■
■
■
■
■
25 k g
optimale
Bestandesdichte
200–250 k g
225–275 k g
Saatmenge
pro ha
FUEGO
FUEGO Bio
Sorte
TKG
Mitte Februar bis Mitte März (Wintertyp: erste
Hälfte Oktober) ist der ideale Saatzeitpunkt
für Ackerbohnen. Mit einer Saattiefe von
5–8 cm und 20–50 cm Reihenabstand wird das
Saatgut eingedrillt. Möglich ist der Anbau von
Ackerbohnen bis auf 600–700 m ü M. Schwere
und tiefgründige Böden mit guter Wassernachlieferung und pH-Werten über 7 bieten ideale
Bedingungen. In der Fruchtfolge sind 3 Jahre
Anbaupause einzuplanen und auf Leguminosen
ist als Vorfrucht zu verzichten. Hauptschädlinge sind Tauben, Krähen und Blattläuse. Die
Krankheiten Botrytis und Brennflecken können
einen Bestand gefährden. Bei Ackerbohnen
ist keine N-Düngung nötig. Die übrigen Düngernormen liegen bei 70 kg/ha P2O5, 175 kg/
ha K2O sowie 25 kg/ha Mg. Ab Anfang August,
wenn die Hülsen schwarz und dürr sind und die
Körner sich nicht mehr einritzen lassen, können
die Bohnen geerntet werden. Für Ackerbohnen gibt es einen Einzelkulturbeitrag von Fr.
1000.– pro ha.
Sommertyp
2
Eignungseinstufung:
■sehr gut geeignet
■gut geeignet
■geeignet
■schlecht geeignet
■ ungeeignet
41
Getreide
2–4 cm
400–500
Gerste
2–4 cm
300–450
Triticale
1–3 cm
300–450
Hafer
3–4 cm
300–450
ja
Top
Top
1
1
ja
ja
ja
ja
mi-früh
sehr früh
sehr früh
sehr früh
mk
m
m
ml
1.9–2.2
1.9–2.2
1.9–2.2
1.9–2.2
ja
ja
Triticale
TRADO (Herbstsaat möglich)
Der richtige Saatzeitpunkt
Feb.
Gerste
EUNOVA
ASCONA
Richtsaatmenge
kg pro a
Weizen
Pflanzenlänge
Körner/m²
Frühreife
Sätiefe
IP-SUISSE Sorte
Sommer-Getreide
Weizen
FIORINA begrannt
DIGANA
CH CAMPALA
CHAUMONT begrannt
Qualitätsklasse
Die optimale Saattiefe und Anzahl
keimfähige Körner pro m²
in Bio-Qualität
Sorte
Sommergetreide
März
April
Sommer-Weizen
Sommer-Gerste
Sommer-Triticale
Sommer-Hafer
Hafer
TYPHON Gelbhafer
CANYON Gelbhafer
HUSKY Weisshafer
GAILLETTE Schwarzhafer
ZORRO Schwarzhafer
ja
ja
ja
früh
früh
l
m
1.5–1.8
1.5–1.8
früh
m
1.6–2.0
mi-früh
mi-früh
mi-früh
mi-früh
mi-spät
l
sl
l
mk
mk
1.2–1.5
1.2–1.5
1.1–1.4
1.2–1.5
1.2–1.5
Winter-Weizen
Dinkel
Winter-Roggen
Winter-Gerste
Winter-Triticale
Winter-Hafer
42
Okt.
Nov.
IP-SUISSE Sorte
Qualitätsklasse
Richtsaatmenge
kg/a
Sept.
ja
Pflanzenlänge
Der richtige Saatzeitpunkt
ja
ja
Frühreife
Gerste
MERIDIAN
SEMPER
TONIC
CALIFORNIA zweizeilig
CASSIA zweizeilig
CARAVAN zweizeilig
ZZOOM Hybrid
PE à 500000 Körner
HOBBIT Hybrid
PE à 500000 Körner
WOOTAN Hybrid
PE à 500000 Körner
in Bio-Qualität
Sorte
Wintergetreide
mi-früh
mi-früh
mi-früh
mi-spät
mi-spät
mi-spät
mi-spät
mi-spät
mi-spät
l
l
ml
mk
k
sk
ml
ml
ml
1.3–1.6
1.3–1.6
1.3–1.6
1.7–2.1
1.9–2.2
1.7–2.1
3.0-5 PE/ha
3.5-5 PE/ha
3.5-5 PE/ha
l
m
sl
ml
1.3–1.6
1.4–1.7
1.4–1.7
1.4–1.7
ml
1.3–1.6
Triticale
COSINUS
TRIALDO
TARZAN
LAROSSA
ja
mi-früh
mi-früh
mi-früh
früh
Hafer
WILAND
ja
sehr früh
ja
ja
Getreide
So haben Sie Erfolg mit
Extenso-Getreide
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Weizen
FIORINA begrannt
DIGANA
CH CAMPALA
CHAUMONT begrannt
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Sorte
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Gelbmosaikvirus
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■
Blattflecken
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■
Netzflecken
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Fusarien
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■
Septoria tritici
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■
Spelzenbräune
Standfestigkeit
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Braunrost
Proteingehalt
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Mehltau
Hektolitergewicht
■
■
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■
Auswuchs
Ertragspotenzial
Resistenzen
Gerste
EUNOVA
ASCONA
■
■
Triticale
TRADO
■
In der Fruchtfolge mindestens 4 verschiedene
Kulturen wählen und den Getreideanteil unter
50 % halten. Sorten mit hoher Standfestigkeit und starken Krankheitsresistenzen sind
bei der Sortenwahl vorzuziehen. Die Ansaat
mehrerer Sorten als Mischung kann den Krankheitsdruck abschwächen. Nicht zu früh säen,
reduziert den Pilzbefall deutlich. Die Reduktion der Saatmenge um ca. 10 %, ermöglicht
eine bessere Bestandesregulierung und senkt
den Krankheitsdruck. Mit einer dosierten NDüngung lässt sich Lagergetreide verhindert.
Kalkstickstoff zeigt eine Teilwirkung gegen
Halmbruch. Kulturmassnahmen Ein rascher
Abbau von Stoppeln und Stroh sowie die Vernichtung von Ausfallgetreide reduziert die
Krankheitsübertragung.
Hafer
TYPHON Gelbhafer
CANYON Gelbhafer
HUSKY Weisshafer
GAILLETTE Schwarzhafer
ZORRO Schwarzhafer
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Blattflecken
Netzflecken
Fusarien
Septoria tritici
Spelzenbräune
Braunrost
Mehltau
Auswuchs
Standfestigkeit
Proteingehalt
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Sorte
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Gelbmosaikvirus
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Hektolitergewicht
Ertragspotenzial
Resistenzen
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Gerste
MERIDIAN
SEMPER
TONIC
CALIFORNIA zweizeilig
CASSIA zweizeilig
CARAVAN zweizeilig
ZZOOM Hybrid
HOBBIT Hybrid
WOOTAN Hybrid
Triticale
COSINUS
TRIALDO
TARZAN
LAROSSA
Die optimale Saattiefe und Anzahl
keimfähige Körner pro m²
Winter-Getreide
Sätiefe
Körner/m²
Weizen
2–4 cm
350–450
Hybridweizen
2–4 cm
150–230
Dinkel
3–4 cm
150–200
Roggen
1–2 cm
250–350
Hybridroggen
1–2 cm
230–310
Gerste 2-zeilig
2–4 cm
300–400
Gerste mehrzeilig
2–4 cm
250–350
Hybridgerste
2–4 cm
160–250
Triticale
2–3 cm
300–400
Hafer
3–4 cm
300–400
Hafer
WILAND
Eignungseinstufung:
■sehr gut geeignet
■gut geeignet
■geeignet
■schlecht geeignet
■ ungeeignet
43
ja
ja
ja
ja
ja
Roggen
PALAZZO Hybrid
MATADOR
RECRUT
ja
ja
Dinkel
OBERKULMER
OSTRO
TAURO nur Bio
TITAN nur Bio
ja
ja
ja
ja
ja
ja
ja
ja
ja
ja
ja
ja
ja
UrDinkel
UrDinkel
A-Dinkel
A-Dinkel
ja
ja
ja
ja
ja
ja
ja
ja
ja
ja
ja
Richtsaatmenge
kg pro a
ja
ja
ja
ja
ja
ja
ja
ja
Pflanzenlänge
Top
Top
Top
Top
Top
Top
Top
Top
Top
1
1
1
1
1
1
1
2
2
2
2
Futter
Futter
Futter
Futter
offen
Mahlweizen
Mahlweizen
Mahlweizen
Mahlweizen
Futterweizen
Frühreife
ja
Weizen
CH CLARO
CH CAMEDO
SIALA
CH NARA
RUNAL
TITLIS
MOLINERA begrannt
LORENZO
ARNOLD begrannt
FOREL
ZINAL
CH COMBIN begrannt
CHAUMONT begrannt
HANSWIN
ARINA
SIMANO begrannt
MAGNO
LUDWIG
RAINER
LEVIS
MULAN
BOCKRIS
PAPAGENO
SAILOR
HYSTAR Hybrid PE à 500000Körner
WIWA nur Bio
SCARO nur Bio
TENGRI nur Bio
PIZZA nur Bio
ATARO nur Bio
ZÜRCHER OBERLÄNDER
ROTKORN nur Bio
44
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Sorte
Getreide
früh
mi-früh
sehr früh
früh
früh
mi-spät
früh
mi-früh
sehr früh
früh
früh
früh
sehr früh
mi-früh
mi-spät
sehr früh
sehr früh
mi-früh
mi-spät
früh
mi-früh
mi-spät
mi-spät
mi-spät
früh
mi-früh
mi-früh
mi-spät
mi-spät
früh
k
sk
sk
sk
mk
ml
k
k
sl
m
k
sk
ml
ml
sl
sl
k
sl
ml
k
m
ml
mk
ml
m
l
l
l
l
ml
1.8–2.2
1.8–2.2
1.8–2.2
1.8–2.2
1.8–2.2
1.9–2.3
1.8–2.2
1.8-2.2
1.8-2.2
1.8–2.2
1.8–2.2
1.9–2.3
1.8–2.2
1.8–2.2
1.8–2.2
1.8–2.2
1.8–2.2
1.9–2.3
1.8–2.2
1.8–2.2
1.8–2.2
1.9–2.3
1.7–2.1
1.9–2.3
3-4 PE/ha
1.9–2.3
1.9–2.3
1.8–2.2
1.9–2.3
2.0–2.4
mi-früh
mi-früh
mi-früh
mk
m
ml
1.0–1.2
1.0–1.3
1.0–1.3
mi-früh
mi-früh
mi-früh
mi-früh
sl
sl
l
sl
1.7–2.1
1.7–2.1
1.9–2.3
1.9–2.3
früh
l
1.9–2.3
Emmer Bio
Auf Anfrage 044 879 17 18
1.7–2.1
Einkorn Bio
Auf Anfrage 044 879 17 18
1.3–1.5
Getreide
Mehltau
Braunrost
Spelzenbräune
Septoria tritici
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Gelbmosaikvirus
Standfestigkeit
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Fusarien
Ertragspotenzial
Resistenzen
Weizen
CH CLARO
CH CAMEDO
SIALA
CH NARA
RUNAL
TITLIS
MOLINERA begrannt
LORENZO
ARNOLD begrannt
FOREL
ZINAL
CH COMBIN begrannt
CHAUMONT begrannt
HANSWIN
ARINA
SIMANO begrannt
MAGNO
LUDWIG
RAINER
LEVIS
MULAN
BOCKRIS
PAPAGENO
SAILOR
HYSTAR Hybrid
WIWA nur Bio
SCARO nur Bio
TENGRI nur Bio
PIZZA nur Bio
ATARO nur Bio
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Roggen
PALAZZO Hybrid
MATADOR
RECRUT
Dinkel
OBERKULMER
OSTRO
TAURO nur Bio
TITAN nur Bio
ZÜRCHER OBERLÄNDER
ROTKORN nur Bio
Eignungseinstufung:
■sehr gut geeignet
■gut geeignet
■geeignet
■schlecht geeignet
■ ungeeignet
45
Verkaufsbedingungen
Allgemeine Geschäftsbedingungen
Bei Otto Hauenstein Samen AG haben Sie als
Kunde Anspruch auf kompromisslose Qualität
und erstklassige Bedienung.
Abholvergütung
Ab Fr. 250.– Warenwert gemäss internem Tarif.
Alle Preise sind inkl. 2,5 % resp. 8,0 % MWST.
und Rezeptänderungen bleiben vorbehalten.
Erfüllungsort und Gerichtsstand ist Rafz.
Qualitätsgarantie
MWSt-Nummer: CHE-116.326.548
Tauschpaletten
Wir leisten Garantie für Sortenechtheit, Reinheit und Keimfähigkeit.
Zahlung
Lieferung
Bei Fakturawert ab Fr. 100.– liefern wir franko
Hof respektive Talstation per Camion, je nach
Fuhrgelegenheit, Sendungen bis 30 kg per Post
oder Kurierdienst.
Unter Fr. 100.– Fakturawert gibt es einen Kleinmengenzuschlag von Fr. 12.–. Für verlangte
Post-Express-Sendungen werden die effektiven
Kosten belastet.
Bilder
Unter anderem Richie Gubler.
30 Tage netto ohne Skonto. Alle Verkäufe erfolgen zu den Bedingungen unserer Kataloge und
Preislisten. Diese sind gestützt auf die Handelsgebräuche von Swiss Seed und die Saatgut-Verordnung zum Landwirtschaftsgesetz. Für eventuelle Schäden oder nicht einsetzende Keimung
aufgrund von falschen Kulturbedingungen oder
unsachgemässer Lagerung, Aussaat oder Behandlung der Samen können wir keine Haftung
übernehmen. Liefermöglichkeit, Preis-, Sorten-
Wir tauschen die Paletten «Zug um Zug». Falls
dies nicht geschieht, werden die Paletten zu Fr.
15.– pro Stück verrechnet. Bei der nächsten
Rücknahme schreiben wir Ihnen die Fr. 15.–
pro Stück wieder gut. Wenn die Rücknahme
nicht in Kombination mit einer Lieferung erfolgen kann, wird eine Auftragspauschale von
Fr. 30.– verrechnet.
Verkaufsbedingungen
Früh bestellen lohnt sich
Frühlingsbestellungen
Sie erhalten für Ihre Bestellungen bis
11. März 2016 folgende Vergünstigung:
5 % Rabatt auf Feinsämereien
(Klee- und Grassamen, deren OH-Mischungen
sowie feinsamige Zwischenkulturen)
Achtung
Aus Qualitätsgründen nehmen wir Ende Saison kein Saatgut zurück!
Gerne beantworten wir Ihre Fragen unter der Telefonnummer 044 879 17 18
Geschäftsantwortsendung Invio commerciale-risposta
Envoi commercial-réponse
Die Futterbauberater
Wollen Sie uns etwas mitteilen?
A
Nicht frankieren
Ne pas affranchir
Non affrancare
Otto Hauenstein Samen AG
Bahnhofstr. 92
Postfach 138
8197 Rafz
Geschäftsantwortsendung Invio commerciale-risposta
Envoi commercial-réponse
Die Futterbauberater
Wollen Sie uns etwas mitteilen?
A
Nicht frankieren
Ne pas affranchir
Non affrancare
Otto Hauenstein Samen AG
Bahnhofstr. 92
Postfach 138
8197 Rafz
Ich bestelle die OHS-Versuchsresultate Mais 2015
Ich wünsche den OHS-Fachberater auf meinem Hof (Tel. notieren)
Mein Berater soll mich anrufen. (Tel. notieren)
Bestellkarte
Ich bestelle die OHS-Versuchsresultate Mais 2015
Ich wünsche den OHS-Fachberater auf meinem Hof (Tel. notieren)
Mein Berater soll mich anrufen. (Tel. notieren)
5% Rabatt auf Ihre Feinsämereien-Bestellung bis am 11. März 2016
Bestellkarte
5% Rabatt auf Ihre Feinsämereien-Bestellung bis am 11. März 2016
Ich bestelle zu den günstigen OHS-Konditionen mit Rechnung für Lieferung
Ja,Lieferung avisieren
Liefertermin bis __________________________
Menge
Ich bestelle zu den günstigen OHS-Konditionen mit Rechnung für Lieferung
Ja,Lieferung avisieren
Liefertermin bis __________________________
Menge
Trichogramma-Kugeln
Meine Tel.-/Natel-Nummer: _________________________________________
Einheit Bezeichung
kg
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PE
PE
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Trichogramma-Karten
ha
Meine Tel.-/Natel-Nummer: _________________________________________
Meine E-Mail Adresse: ______________________________________________
Trichogramma-Kugeln
Meine E-Mail Adresse: ______________________________________________
Datum____________________ Unterschrift ____________________________
Einheit Bezeichung
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PE
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Trichogramma-Karten
ha
Datum____________________ Unterschrift ____________________________
Otto
Hauenstein
Samen AG
Bahnhofstrasse 92
Postfach 138
CH-8197 Rafz
17 18
17
Tel. +41 44 879 17
44 879
879 17
1730
30
Fax +41 44
[email protected]
www.hauenstein.ch
Otto Hauenstein
Samen AG
Bahnhofstr. 92
Postfach 138
8197 Rafz
P.P.
8197 Rafz