Das Stanser Feuer brennt wieder

Dienstag, 29. September 2015 / Nr. 224
Sportjournal
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NACHRICHT
Tefik Bajrami boxt
um EM-Krone
Das Stanser Feuer brennt wieder
eindrucken können, tun sie es mit
schnellen Beinen und viel Spielwitz.
Dagmersellen musste das am Samstag
am eigenen Leib erfahren: Die Luzerner
wurden regelrecht überrollt, nach einer
Viertelstunde stand es 9:3, in der Pause
bereits 17:8. Co-Trainer Armin Studer,
der den ferienabwesenden Othmar Buholzer an der Seitenlinie vertrat, war
restlos bedient: «Das war ein sehr
schwieriges Spiel für mich. Wir sind
nicht ins Spiel gekommen, haben viele
Fehler gemacht. Solch einen Auftritt darf
man sich pro Saison nur einmal leisten.»
Dem Gegner zollte Studer Respekt:
«Stans hat das Spiel genossen und zelebriert. Es spielt einen schnellen, dynamischen Handball. Für diese Mannschaft muss es Richtung NLB gehen.»
BOXEN red. Der Luzerner Profiboxer Tefik «Hurricane» Bajrami
bestreitet am Samstag im Kosovo
einen Kampf um den Europameister-Titel nach Version WBU (World
Boxing Union) im Cruisergewicht
(86–91 kg). Gegner ist der Ungar
Attila Makula (Bilanz 30/20/10).
Der Fight wird vom staatlichen
Kosovo-Fernsehen (RTK) live übertragen. Bajramis Bilanz kann sich
sehen lassen: Acht Siegen steht
nur eine Niederlage gegenüber.
Hergiswil bestraft
Willisau im Derby
RINGEN sige. In den Qualifikationskämpfen der NLA-Ringer gibt es noch
keine Lorbeeren zu gewinnen. Die
Willisauer wissen das und dosieren
ihre Einsätze. Sie verzichteten auch
diesmal wieder auf die beiden besten
Trümpfe Marco Riesen und Jonas
Bossert. Das erste Derby gegen Hergiswil war für den Rekordmeister
bestimmt nicht das wichtigste in
dieser Saison. Die beiden Teams
haben dem Publikum dennoch einiges geboten. Entsprechend dem
Kampfverlauf drehte sich das Karussell der Emotionen in der gut gefüllten Steinacherhalle.
Die Startphase verlief für die Gäste in den leichten Klassen viel versprechend. Der 19-jährige Freistilspezialist Timon Zeder kommt im
Grecostil immer besser zurecht. Er
besiegte den mehrfachen Meister
Thomas Wisler überraschend klar mit
2:0 Punkten. Auch Matthias Schwegler gegen Patrick Rölli und Kilian
Aregger gegen David Wisler liessen
nichts anbrennen und entschieden
das Duell klar zu ihren Gunsten.
Durch die beiden Favoritensiege in
den schwersten Gewichtsklassen von
Martin Suppiger und Akos Korica
lagen die Napfringer nach fünf Durchgängen mit 8:10 im Rückstand.
Patrick Kunz dreht Kampf
Nach der Pause punkteten die Willisauer durch Manuel Jakob, Samuel
Scherrer und Dominik Bossert. Der
Sieg schien mit der 16:13-Führung
vor dem letzten Kampf bereits in
trockenen Tüchern. Der Rekordmeister hatte die Rechnung allerdings
ohne Patrick Kunz gemacht. Nach
einem Angriff seines Gegners Sven
Hirschi konterte der Hergiswiler mit
einem wuchtigen Kopfgriff und feierte einen viel umjubelten Schultersieg. «Dieses Duell hätte aber auch
zu Gunsten von Willisau ausgehen
können. Wir nehmen die beiden
Punkte aber gerne entgegen. Der
zweite Saisonsieg ist vor allem für
das Selbstvertrauen und die Moral
der jungen Ringer sehr wichtig», weiss
Peter Kunz, der Coach von Hergiswil.
Die Napfringer verschaffen sich mit
diesem unerwarteten Erfolgserlebnis
etwas Luft. Trotz des Dämpfers im
letzten Kampf des Abends war der
Cheftrainer von Willisau, Thomas
Bucheli, nicht enttäuscht. «Klar, ein
Derby will man immer gewinnen. Wir
fühlten uns zuletzt zu siegessicher,
aber insgesamt bin ich mit dem Einsatz des jungen Teams zufrieden.»
MÄNNER, NLA
3. Runde: Kriessern - Einsiedeln 29:9. Hergiswil Willisau 17:16. Freiamt - Schattdorf. 18:16. –
Rangliste (alle 3 Kämpfe): 1. Kriessern 6 Punkte.
2. Hergiswil und Freiamt, je 4. 4. Willisau und
Schattdorf, je 2. 6. Einsiedeln 0.
Hergiswil-Willisau 17:16
57 kg: Patrick Rölli v. Matthias Schwegler 1:3.
– 61 kg: Thomas Wisler v. Timon Zeder 0:2. –
65 kg: David Wisler v. Kilian Aregger 0:4. –
70 kg: Patrick Stadelmann s. Roger Heiniger 3:0.
– 74 kg: Martin Grüter v. Manuel Jakob 1:2.
Patrick Kunz s. Sven Hirschi 4:0. – 80 kg: Raphael
Kaufmann v. Samuel Scherrer 1:2. – 86 kg: Julius
Kurmann v. Dominik Bossert 0:4. – 97 kg: Martin Suppiger s. Andreas Reichmuth 3:1.– 130 kg:
Akos Korica s. Simon Achermann 4:0.
Freiamt-Schattdorf 18:16
57 kg: Nino Leutert v. Stephan Imholz 1:4. –
61 kg: Reto Bürgisser v. Sven Gamma 0:4. –
65 kg: Randy Vock s. Simon Gerig 4:1. – 70 kg:
Pascal Strebel s. Mateo Dodas 4:0. – 74 kg:
Christian Huwyler s. Pascal Gisler 2:1. Jayan
Göcmen s. Nicolas Christen 2:1. – 80 kg: Sandro
Vollenweider s. Heinz Zberg 2:1. – 86 kg: Roman
Zurfluh v. Ruedi Appert 0:2. – 97 kg: Yanick
Klauser s. Andi Murer 2:0. – 130 kg: Manuel
Stierli v. Michael Jauch 1:2.
33
Zwei Kämpfer an der Seitenlinie
Dreh- und Angelpunkt auf dem Platz: der 35-jährige Spielertrainer
Thomas Mohenski, hier beim Sprungwurf.
Bild Philipp Schmidli
HANDBALL 35:20-Kantersieg
gegen Dagmersellen: Ein lokal
prominentes Trainertrio ist mit
dem BSV Stans nach
schwierigen Jahren wieder
auf dem Weg nach oben.
STEPHAN SANTSCHI
[email protected]
«Solch eine Leistung haben wir hier
im Eichli lange nicht mehr gesehen.»
Die Aussage des Speakers nach Spielschluss machte es deutlich: In Stans ist
etwas in Gang gekommen. Die 230 Zuschauer auf der Tribüne spendeten dem
einheimischen Team warmen Applaus.
Der Gast aus Dagmersellen war gleich
mit einem 35:20 aus der Halle spediert
worden. Ein Kantersieg, der aufhorchen
lässt und der mit einer zuletzt verloren
gegangenen Leichtigkeit erspielt wurde.
Nach dem Abstieg aus der NLB und der
Entlassung von Trainer Carlos Lima
«Jeder weiss, dass er
voll gehen muss,
wenn er im Spiel
dabei sein will.»
N O R B E RT K U ST E R ,
AS S I ST E N Z T R A I N E R B S V STA N S
sollte Mirko Funke das Schiff letzte
Saison wieder auf Kurs bringen. Doch
selbst in der 1. Liga kam Stans nicht
über das Mittelmass hinaus. Der Präsident demissionierte frühzeitig, auch
Funke beendete die Saison nicht, Vorstand und Mannschaft glichen einem
Scherbenhaufen.
Dagmersellen mit Totalausfall
Doch der BSV Stans ist eben auch ein
Beispiel dafür, wie schnell es im Sport
wieder in die andere Richtung gehen
kann, wenn neue Kräfte am Werk sind.
Der Vorstand ist mittlerweile neu bestückt, mit Präsident Jürg Spieler an der
Spitze, mit dem ehemaligen NLA-Handballer Stefan Odermatt im lange
vakanten Amt des Sportchefs und mit
lokaler Kompetenz in drei verschiedenen, untergeordneten Gremien. Und
neu ist eben auch der Trainer der
1. Mannschaft: Thomas Mohenski, langjähriger Spitzenhandballer in Stans und
Altdorf, agiert erstmals in der Funktion
als Spielertrainer. Der 35-Jährige tut dies
mit einem klaren Konzept: Da seine
Spieler nicht mit Grösse und Kraft be-
HC Luzern nimmt neuen Anlauf
EISHOCKEY Der HC Luzern startet am Samstag
in die 2.-Liga-Saison. Personell hat sich einiges
getan. Unter den neuen Gesichtern ist auch
Keeper Marcel Ducoli (31).
mw. Ein Blick auf die Kaderliste bestätigt: Beim 2.-Liga-Team des HC Luzern blieb kaum ein Stein auf dem
andern. Die Liste der Mutationen ist
lang, sehr lang sogar. «Es weht ein
neuer Wind beim HC Luzern», sagt
Trainer Fritz Lanz. Das sei auch nötig,
wolle man in Luzern einen Schritt vorwärtsmachen, so Lanz weiter. Unter den
neuen Akteuren befindet sich mit Marcel Ducoli auch ein routinierter Torhüter mit langjähriger Erfahrung aus der
1. Liga (St. Moritz, Arosa, Pikes Oberthurgau und Chur). Letzte Saison stand
der 31-Jährige bei Luzerns Ligakonkurrenten Küssnacht zwischen den Pfosten.
Ducoli bildet zusammen mit dem talentierten Stefan Märchy (21) das Torhüter-Duo.
«Ich suchte nach dem Abstieg mit
Küssnacht nochmals eine neue Herausforderung. Luzern hat mir gute Perspektiven eröffnet. Ich komme bestimmt
nicht nach Luzern, um PlauschEishockey zu spielen. Ich will etwas
erreichen, ich will etwas bewegen», begründet Ducoli den Wechsel nach Luzern
und präzisiert: «Ich fahre nicht vier Mal
in der Woche von meiner Arbeitsstelle
in Pfäffikon nach Luzern, nur um ein
bisschen Eishockey zu spielen. Ich will
um den Aufstieg mitspielen. Das ist unser
Ziel. Wenn alle am gleichen Strick ziehen, können wir es weit bringen.»
«Ich will um den
Aufstieg mitspielen.»
M A R C E L D U CO L I , TO R H Ü T E R
H C LU Z E R N
Der Aufstieg ist allerdings ein Unterfangen, welches die Luzerner schon seit
vielen Jahren verfolgen – ohne jedoch
zu reüssieren. Letzte Saison beispielsweise scheiterten die Luzerner bereits
in den Achtelfinals an Rheintal.
Gleich geblieben hingegen ist der
Modus. Gespielt wird die Qualifikation
in einer Hin- und Rückrunde (18 Spie-
le). Am kommenden Samstag (20.00,
Eiszentrum) heisst der Auftaktgegner
Küsnacht ZH. Wie wichtig wäre ein Sieg
im ersten Spiel? «Ich will immer gewinnen, egal in welchem Spiel», moniert
Ducoli, «wir wollen vor heimischer Kulisse erfolgreich starten. Ein Sieg würde
unser Selbstvertrauen für die nächsten
Spiele stärken.»
2. LIGA, GRUPPE 1
Teams: Dürnten, Illnau-Effretikon, Schaffhausen, Luzern, Bassersdorf, Zug, Küsnacht ZH, Chiasso, Urdorf,
Bellinzona.
Modus: Die Qualifikation wird in einer Hin- und
Rückrunde (je 9 Spiele) gespielt. Anschliessend bestreiten die besten 8 Teams die Playoffs. Die Teams
auf Rang 9 und 10 bestreiten die Abstiegsrunde.
1. Runde: Samstag. HC Luzern - Küsnacht ZH (20.00,
Eiszentrum). Bassersdorf - Zug (20.00), Swiss-Arena
Kloten).
Das Kader. Tor: Marcel Ducoli (1983 von Küssnacht),
Stefan Märchy (1993), Fabio Pleisch (1998/Nachwuchs). – Verteidigung: Adrian Blättler (1992),
Samuel Knüsel (1994/Olten), Sven Kuster (1994),
Sandro Moser (1991), Martin Peterhans (1989),
Wayne Wirz (1997/Seewen), Flavio Lorez (1997/Küssnacht). – Stürmer: Thomas Bracher (1987/Aarau),
Philippe Baeriswyl (1995/Rapperswil-Jona), Reto
Burkart (1985), Daniel Müller (1987), Sandro Spinner
(1992), Mario Supersaxo (1990), Timon Ruckstuhl
(1994/Nachwuchs), Dario Frei (1990), David Maurenbrecher (1993/Küssnacht), Henrik Maurenbrecher
(1991/Küssnacht), Robert Tobler (1987), Marco Zürcher (1991/Küssnacht).
Abgänge: Steve Cottier (neu Teamleiter), Andreas
Trinkler (Senioren), Luca Matter (Sursee), Luca Martschini (Sursee), Reyan Kücük (Zugerland), Markus
Walker (Zugerland), Michael Renfer (Ausland), Selim
Kücük, Oliver Studer (Zug II), Daniele Thöny (Elite
SCL Tigers), Raphael Emmenegger (Seewen).
So deutlich will man sich im Nidwaldner Kantonshauptort allerdings
noch nicht positionieren, zu viel lief in
der Vergangenheit schief. Das Interesse
am Männerteam kehrt allerdings zurück.
«Die Mannschaft verdient es, dass die
Leute sich die Spiele wieder anschauen
kommen. Es soll so wie früher werden:
Der Samstagabend soll für sie ein Fixtermin im Eichli sein», sagt Norbert
Kuster. Der ehemalige Kreisläufer, Inbegriff einer Kämpfernatur, sorgte mit
dem BSV Stans in den Neunzigerjahren
für NLA-Furore. Nun bildet er, gemeinsam mit Walter Heinzer, einem anderen
Kreisläufer ausser Dienst, das Assistententeam von Mohenski. Dieses Trio
sorgt, ebenso wie die überwiegend aus
Eigengewächsen zusammengestellte
Mannschaft, für Identifikation und eine
Aufbruchsstimmung, die Kuster so umschreibt: «Jeder kommt gerne ins Training, jeder weiss, dass er voll gehen
muss, wenn er im Spiel dabei sein will.
Es geht etwas, das Feuer kommt wieder.»
MÄNNER, 1. LIGA
Männer, 1. Liga. 2. Runde: SG Olten - Frick 31:18.
Muotathal - SG Pilatus 32:23. Stans - Dagmersellen
35:20. Pratteln - SG Magden/Möhlin 34:17. Muri Dietikon-Urdorf 28:23. – Rangliste: 1. Pratteln 2/4.
2. Stans 2/4. 3. SG Olten 2/4. 4. Muotathal 2/3.
5. Wohlen 1/2. 6. Muri 2/2. 7. Dagmersellen 2/2.
8. Dietikon-Urdorf 2/1. 9. Einsiedeln 1/0. 10. Frick
2/0. 11. SG Pilatus 2/0. 12. SG Magden/Möhlin 2/0.
Stans - Dagmersellen 35:20 (17:8)
Eichli. – 230 Zuschauer. – Strafen: 3-mal 2 Minuten gegen Stans; 9-mal 2 Minuten gegen Dagmersellen. – Stans: Arnosti/Maric; Achermann (6), Christen (3/1), Christensen (3), Henrich (2), Imfeld (10/6),
Lussi (2), Mohenski (2), Niederberger (1), Odermatt
(2), Schaffer (2), D. Wanner (1), L. Wanner (1). –
Dagmersellen: Häller/Von Wyl; Born, Bratschi, Frauchiger (1), F. Häfliger (2), T. Häfliger (1/1), Oggier
(2), Renggli (5), Sommer (1), Theiler (2), K. Tschupp
(3), P. Tschupp (3), Wyss.
Luzern deklassiert
die Vipers mit 9:4
UNIHOCKEY pd. Im Zentralschweizer Duell gewinnt Luzern gegen die
Vipers Innerschwyz klar und diskussionslos mit 9:4 Toren. Vipers-Routinier Michael Hediger zieht denn auch
ein ernüchterndes Fazit: «Sinnbildlich
für unsere Verfassung war die Szene
im zweiten Drittel, als wir mehr als
eine Minute zu fünft gegen drei Luzerner spielen konnten. Wir waren
ideenlos und verunsichert und hätten
bei einem Konter sogar fast einen
Gegentreffer kassiert.»
Männer. 1. Liga, Grossfeld. 2. Runde: Vipers
Innerschwyz - Luzern 4:9. Pfannenstiel Egg Gordola 7:8 n. V. Bülach - Nesslau 11:6. Dübendorf - Bassersdorf-Nürensdorf 11:4. Herisau Widnau 9:10 n. V. – Rangliste (alle 2 Spiele):
1. Widnau 5. 2. Gordola 5. 3. Pfannenstiel Egg
4. 4. Bülach 3. 5. Dübendorf 3. 6. Luzern 3.
7. Herisau 3. 8. Nesslau 3. 9. Bassersdorf-Nürensdorf 1. 10. Vipers Innerschwyz 0.
Vipers Innerschwyz - Luzern 4:9 (2:3/1:4/1:2)
MZG, Rothenthurm. – 75 Zuschauer. – Strafen:
3-mal 2 Minuten gegen Vipers; 4-mal 2 Minuten
gegen Luzern. – Tore: 6. Penttinen (Nieminen,
Ausschluss Andreas Schuler) 0:1. 7. Beeler (Gwerder) 1:1. 10. Blum (Bobst) 1:2. 13. Petermann
(Machala) 1:3. 14. Jurcik (Hediger) 2:3. 24. Petermann (Penttinen) 2:4. 34. Blum (Jeffrey) 2:5.
36. Machala (Penttinen, Ausschluss Beeler) 2:6.
37. Hediger (Jurcik) 3:6. 38. Penttinen (Machala,
Ausschluss Gwerder) 3:7. 44. Penttinen (Nieminen) 3:8. 51. Gwerder 4:8. 57. Jeffrey (Brönnimann, Vipers ohne Torhüter) 4:9.
2. Liga, Grossfeld, 2. Runde. Gruppe 3: Einhorn
Hünenberg - Uri 7:5. Buochs - Zuger Highlands
3:8. Richterswil - Eschenbach 5:4. Mendrisiotto
Ligornetto - Laupen 4:10.