Die Wunde brennt - Stadt Bamberg

Rat­haus Journal
Amts­blatt der Stadt Bam­berg Nr. 17/2015 · 14.08.2015
Foto: Pressestelle
Die Wunde brennt
Besonders in den Abend- und
Nachtstunden verbreitet es eine besondere Atmosphäre zwischen Faszination
und Beklemmung: das neue Mahnmal
zur Erinnerung an die Opfer der sogenannten „Hexenprozesse“ im 17.
Jahrhundert. Die Lichtskulptur an der
Rückfront von Schloss Geyerswörth mit
Namen „Brandmal“ wurde am 2.
August im Rahmen einer Gedenkstunde
enthüllt.
Mehr zum Thema auf Seite 3
Aktuell
das größte Problem
aller bayerischen
Kommunen ist die Unterbringung von
Flüchtlingen. Immer
mehr Menschen suchen Asyl. Gegenwärtig kommen täglich ca.
1.800 Flüchtlinge in Bayern an. In
den vergangenen Tagen habe ich
intensiv mit dem Stellvertretenden Ministerpräsidenten und Innenminister Joachim Herrmann
und der Sozialministerin Emilia
Müller sowie dem Regierungspräsidenten Wilhelm Wenning beraten, welchen Beitrag die Stadt
Bamberg leisten kann, um die Situation zu verbessern.
Wer in Bamberg Hilfe sucht, wird
nicht abgewiesen. Mit Menschlichkeit und Nächstenliebe wollen
wir die Not von bedrängten Personen lindern. „Bamberg hilft“,
unter diesem Motto werben der
Erzbischof Prof. Dr. Ludwig
Schick, der evangelische Dekan
Hans-Martin Lechner, der Landrat
Johann Kalb und der Oberbürgermeister der Stadt Bamberg um
Verständnis und um Unterstützung. Unsere Stadtgesellschaft ist
gastfreundlich und hilfsbereit.
Dies ist wichtig, um allen Kräften
entgegen zu treten, die auf Kosten von Asylbewerbern politische Stimmung machen wollen.
Es geht darum, einen vernünftigen Umgang zu finden und niemanden auszugrenzen. Dies haben die großen Kirchen und die
Bamberger Kommunalpolitik
deutlich gemacht.
Die Städte können Integration,
aber sie brauchen die Unterstützung vom Bund und vom Land.
Auch die Stadt Bamberg erwartet, dass finanzielle Zugeständnisse gemacht werden, damit wir
hier vor Ort unseren Aufgaben
gerecht werden können. In Berlin
und in München brauchen wir ein
offenes Ohr für die Anliegen der
Kommunen, deren Situation immer schwieriger wird. Als Verantwortliche wollen wir, dass eine
gerechte Aufteilung der finanziellen Lasten erfolgt. Eine besondere Rolle wird der Asylgipfel am
9. September 2015 bei der Bundeskanzlerin spielen, wo wir uns
Lösungen wünschen.
Mit freundlichen Grüßen
Andreas Starke
Oberbürgermeister
2
Sandkerwa® Nummer 65
Bambergs größtes Volksfest vom 20.-24. August
Foto: Pressestelle
Liebe
Mitbürgerinnen
und Mitbürger,
Abendliche Kerwa-Stimmung am Leinritt gegenüber von Klein-Venedig.
Es war durchaus eine
„schwere Geburt“, die
Vorbereitungen zur 65.
Auflage von Bambergs
größtem Fest, der Bamberger Sandkerwa®. Nach
einem langen und mit viel
Leidenschaft geführten
Abstimmungsprozess hinsichtlich des Sicherheitskonzeptes zum Schutz
der Besucher ist es aber
schließlich mit besonderer Unterstützung durch
Altoberbürgermeister
Herbert Lauer gelungen,
einen konstruktiven Weg
zu finden.
„Wir werden zusammen
dafür sorgen, dass die
Sicherheit bei der Sandkerwa® gewährleistet
ist“, so Schirmherr Oberbürgermeister Andreas
Starke. Damit steht dem
Genießen und Feiern also
auch bei der 65. Auflage vom 20.-24. August
nichts mehr entgegen. Als
Testlauf für die geplante
Einrichtung einer Lautsprecheranlage wird es
übrigens bereits in diesem
Jahr Test-Durchsagen
geben.
Verkehrsregelungen
Alle Verkehrsteilnehmer
werden gebeten, von
Dienstag, 18. August, bis
einschließlich Dienstag,
25. August, die Untere
und Obere Sandstraße,
Elisabethenstraße, Karolinenstraße, Schranne und
Markusplatz zu meiden.
In diesem Zeitraum ist die
Durchfahrt größtenteils
nicht möglich.
Gesperrt wird vom 20. bis
einschließlich 24. August
täglich ab 18.00 Uhr die
Verbindung Untere Sandstraße - Markusbrücke
– Markusstraße. Die Umleitung erfolgt über den
Regensburger Ring.
Die Lange Straße wird am
Sonntag, 23. August, ab
ca. 12.00 Uhr (Fischerstechen) und Montag, 24.
August, ab ca. 19.00 Uhr
(Feuerwerk) gesperrt.
Parkplätze für
Anwohner
Im Kirchweihgebiet steht
den Bewohnern eine
große Anzahl von Stellplätzen nicht mehr zur
Verfügung. Für diese Zeit
werden Ersatz-Lizenz-
stellplätze am Leinritt
beim Baureferat und in
der Unteren Sandstraße
bereitgestellt. Wegen
der Kinderkirchweih am
Markusplatz stehen den
Bewohnern Ersatzstellplätze in der Pfeuferstraße und Steinertstraße
zur Verfügung. Um die
Parkraumnot für die betroffenen Bewohner der
Lizenzgebiete mit den
Kennbuchstaben „J“ und
„D“ etwas zu mildern,
können diese in den
angrenzenden Lizenzgebieten Holzmarkt/Weide
(Kennbuchstabe „H“),
Jakobsberg (Kennbuchstabe „R“), und Altstadt
(Kennbuchstabe „D“)
unter Benutzung des Parkausweises parken.
Kandidaten für Bamberger Bürgernadel
gesucht
Nächste Verleihung der Auszeichnung am 1. Dezember 2015
Erneut wird die Bamberger Bürgernadel
verliehen und die Stadt
Bamberg sucht in Zusammenarbeit mit der Mediengruppen Oberfranken
hierfür neue Kandidaten.
Ab sofort werden die
neuen Vorschläge für
mögliche Anwärter entgegengenommen.
Die Bamberger Bürgernadel ist ein Gemeinschaftsprojekt der Stadt
Bamberg zusammen mit
Mediengruppe Oberfranken.
Mit dieser Auszeichnung
soll Dank und Anerkennung für mehrjähriges
ehrenamtliches Engagement zum Ausdruck ge-
bracht werden und eine
verdiente öffentliche
Würdigung stattfinden.
Eine Jury entscheidet
über die Preisträger
und am 1. Dezember
2015 findet dann die
Verleihung der
Bamberger Bürgernadel statt.
Vorschläge mit schriftlicher Begründung
können unter folgender
Adresse eingereicht
werden: Stadt Bamberg,
Ansprechpartnerin: Anja
Klüser-Macioschek, Rathaus Maxplatz, 96047
Bamberg oder per EMail an: anja.klueser@
stadt.bamberg.de
Rathaus Journal · 17/2015 · 14.08.2015
Foto: Pressestelle
Die dritte Seite
Resolution des Bamberger Stadtrates:
Gemeinsam mit dem Künstlerduo Miriam Giessler und Hubert Sandmann enthüllte Kulturreferent Bürgermeister Dr. Christian Lange das „Brandmal“ am Schloss
Geyerswörth.
Licht gegen ein dunkles Kapitel
Skulptur „Brandmal“ erinnert an die Opfer der
unrechtmäßigen „Hexenprozesse“
Die Lichtskulptur „Brandmal“,
die von den Essener Künstlern
Miriam Giessler und Hubert
Sandmann geschaffen wurde,
wurde am 2. August enthüllt.
Auf der Freifläche zwischen
Altem Kanal und Rathaus Geyerswörth erinnert sie nun als
„Hexenmahnmal“ an die Opfer
der Verfolgungen im einstigen
Hochstift Bamberg.
Vor allem zwischen 1612 und
1631 war das Hochstift traurige
„Hochburg“ der Hexenverfolgungen. In mehreren Wellen
wurden rund 1000 Menschen,
Frauen, Männer und auch
Kinder, grausam gefoltert und
ermordet. An dieses dunkle Kapitel erinnert nun das
„Brandmal“, gefertigt aus CorTen-Stahl und Acrylglas. Auf
einer beigefügten Tafel steht:
„Ihr Leid verpflichtet uns zum
Aufstehen gegen Ausgrenzung,
Machtmissbrauch, Entwürdigung und jede Art von Fanatismus.“ Über einen angebrachten
QR-Code können zudem zwei
ergänzende Texte abgerufen
werden.
Das Mahnmal kam auf Initiative des Bürgervereins
Bamberg-Mitte und dank
zahlreicher Spendengelder
zustande. Maßgeblich unterstützt wurde der Bürgerverein
von der Oberfrankenstiftung,
dem Erzbistum Bamberg, der
Sparkassenstiftung, dem Lions
Club Bamberg-Michelsberg und
weiteren ungenannten Spendern. Eine Jury hatte im Herbst
vergangenen Jahres unter rund
180 Teilnehmern den Entwurf
des Künstlerpaares aus Essen
ausgewählt.
Zum historischen Hintergrund:
Schon unter Fürstbischof Johann Gottfried I. von Aschhausen (1575 bis 1622), verstärkt
dann aber unter Fürstbischof
Johann Georg II. Fuchs Freiherr
von Dornheim (1586 bis 1633)
sowie seinem Weihbischof und
Generalvikar Friedrich Förner
Rathaus Journal · 17/2015 · 14.08.2015
„Der Bamberger Stadtrat legt namens der Bürgerinnen
und Bürger ein eindeutiges Bekenntnis zur Unschuld der
Opfer des Hexenwahns ab.
Mit der grausamen „Hexenverfolgung“ wurde auf ihrem
Höhepunkt im 17. Jahrhundert eines der dunkelsten Kapitel in der Geschichte des Hochstifts Bamberg geschrieben. Nach den erhaltenen gut 800 Verhörprotokollen
wurden bis zu 1.000 unschuldige Frauen, Männer und
Kinder der Hexerei angeklagt, verhört, gefoltert und
ermordet. Die Hinrichtungen wurden zunächst in Zeil,
einer Exklave des geistlichen Fürstentums Bamberg,
durchgeführt. 1627 wurde dann in Bamberg mit dem
Malefizhaus ein eigenes Gebäude als Folterstätte und
Hexengefängnis errichtet, das 1635 wieder abgetragen
wurde.
(1570 bis
1630), fand
eine der
grausamsten
„Hexenverfolgungen“
Seit 180 Jahren sind diese grausamen Vorgänge GegenEuropas statt.
stand der historischen Forschung und in der Erinnerung
In drei Proder Menschen. Die Geschichte der ,Hexenverfolgungen‘
zesswellen
zu erforschen und darzustellen, sie auch künftig im
wurden zwiBewusstsein der Menschen wachzuhalten, um Ausgrenschen 1612
zung, Entwürdigung und Fanatismus künftig zu verund 1630/31
meiden, ist eine Aufgabe, ja eine Verpflichtung unserer
bis zu 1000
Zeit.“
Frauen,
Männer und
Kinder der
Hexerei bezichtigt, grausam gefoltert und
zentralen Figuren dieser Zeit
ermordet.
und der Besetzung des HochZunächst fanden die Hinrichstifts durch schwedische Truppen im Laufe des 30-jährigen
tungen in Zeil am Main statt.
Der Bau des Malefizhauses oder Krieges (1632) fanden diese
unrechtmäßigen Verfolgungen
Trudenhauses als Hexengefängein rasches Ende. Dazu trug
nis im Jahr 1627 (heute: Franzvor allem das Eingreifen des
Ludwig-Straße / Promenade,
Reichshofrats, des obersten
1635 bereits wieder abgerissen)
war ein weiterer trauriger Höhe- kaiserlichen Gerichts in Wien,
ebenso bei sowie Initiativen der
punkt. Nach dem Tod Friedrich
päpstlichen Kurie.
Förners (1630) als einer der
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Wirtschaft
Wirtschaftsförderung
gratuliert
Im Rahmen eines feierlichen Festaktes im Kaisersaal der Münchner
Residenz wurde kürzlich das
Bamberger Traditionsunternehmen
KASPAR SCHULZ Brauereimaschinenfabrik & Apparatebauanstalt e.K. mit der Auszeichnung
„BAYERNS BEST 50“ geehrt.
Der vom Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft und Medien,
Energie und Technologie ausgelobte Preis würdigt Unternehmer, die
neue Chancen für Wachstum und
Beschäftigung erkennen und diese
konsequent umsetzen. Überreicht
wurde der Preis von Bayerns stellvertretender Ministerpräsidentin
und Wirtschaftsministerin Ilse
Aigner. KASPAR SCHULZ fertigt
in der zehnten Familiengeneration
u.a. schlüsselfertige Brauerei- und
Mälzereianlagen und ist Bambergs
ältester noch existierender Industriebetrieb.
Foto: Studio SX HEUSER
KASPAR SCHULZ als BAYERNS BEST 50
ausgezeichnet
Prof. Dr. Thomas Edenhofer (Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Baker Tilly
Roelfs AG) mit Johannes Schulz-Hess (Inhaber und Geschäftsführer
KASPAR SCHULZ Brauereimaschinenfabrik & Apparatebauanstalt e.K.)
und der bayrischen Wirtschaftsministerin Ilse Aigner (v.l.n.r.).
Großer Preis des Mittelstands 2015 für Sparkasse Bamberg
Mit diesem Preis zeichnet die OskarPatzelt-Stiftung außergewöhnliches
unternehmerisches Engagement für
und innerhalb des Mittelstandes aus
Dieser Wettbewerb folgt seit 1994
dem Motto:
„Gesunder Mittelstand - Starke Wirtschaft - Mehr Arbeitsplätze“.
Foto: Sparkasse Bamberg
Die Sparkasse Bamberg hat die Jurystufe beim diesjährigen „Großen
Preis des Mittelstands“ erreicht.
V.l.n.r.: Thomas Endres (Vorstandsmitglied Sparkasse Bamberg), Konrad Gottschall (Vorstandsvorsitzender Sparkasse
Bamberg), Robert Knitt (Oskar-Patzelt-Stiftung).
Wirtschaftsförderung vor Ort
…bei der Ofa Bamberg GmbH
reichen Trend. „Es ist erfreulich,
dass ein Bamberger Unternehmen
Trendsetter ist und so die Gesundheitsregion Bamberg voranbringt“,
so Wirtschaftsförderin Ruth Vollmar. Die Ofa Bamberg exportiert
in über 40 Länder, besonders
erfolgreich z. B. nach Japan und
Russland.
Foto: Ofa Bamberg GmbH
An­zei­ge
Das Unternehmen Ofa Bamberg
GmbH produziert in Bamberg
Kompressions- und Stützstrümpfe,
Bandagen und Orthesen und ist im
Gesundheitsmarkt fest etabliert.
Als einer der ersten in der Branche
stellte die Ofa Kompressionsstrümpfe in modischen Farben
her und setzte damit einen erfolg-
Oberbürgermeister Andreas Starke lässt sich von Geschäftsführer Dr. Hartwig
Frinke den Produktionsablauf erklären. Im Hintergrund zu sehen sind die
Strickmaschinen für die Strümpfe.
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Rathaus Journal · 17/2015 · 14.08.2015
Kultur, Freizeit & Bildung
Die klügsten Schülerköpfe Bambergs
Schülerehrung im Alten E-Werk für die Jahrgangsbesten
Der Schulreferent betonte, dass
alle Geehrten wirklich stolz auf
sich sein können, „denn für sehr
gute Ergebnisse muss man auch
arbeiten, auch wenn das bedeutet, dass die eine oder andere
Freizeitbeschäftigung wegfällt“.
Lange nutzte die Gelegenheit der
Ehrungsveranstaltung, die Bedeutung des Schulstandorts Bamberg
herauszuheben. In der Stadt gibt
es allein unter staatlicher und städtischer Trägerschaft zwölf Grundschulen, fünf Mittelschulen, eine
Wirtschafts- und Realschule, eine
Fachoberschule, eine Berufsober-
Foto: Meister
Die 66 besten Schülerinnen und
Schüler Bambergs des abgelaufenen Schuljahres wurden am 23. Juli
im Alten E-Werk durch Bürgermeister Dr. Christian Lange geehrt.
Er überreichte ihnen für ihre überdurchschnittlichen Leistungen je
eine Urkunde und ein Buchpräsent
und lobte sie persönlich und im
Namen der Stadt Bamberg für ihren Fleiß und ihre Disziplin.
schule, sechs Gymnasien und drei
Berufsschulen. Dazu kommen dieSchulen in privater Trägerschaft,
wie etwa Maria-Ward-Schulen oder
das Spätberufenen Gymnasium
Theresianum. Diese vorhandenen
Potenziale wolle man nutzen und
durch bessere Vernetzung, die Bildungslandschaft stärken.
Neben Bürgermeister Christian
Lange gratulierte auch die Schul-
direktorin des Eichendorff-Gymnasiums Brigitte Kaiser. Sie wünschte
den geehrten Schülerinnen und
Schülern, dass sie ihr Leben anpacken und sich von Hindernissen
nicht abschrecken lassen.
Sie waren die Besten
Am 20. Juli überreichte Oberbürgermeister Andreas Starke als
Vorsitzender des Zweckverbandes
Berufsschulen den besten Absolventinnen und Absolventen der
drei Staatlichen Berufsschulen zur
Anerkennung ihrer herausragenden
Leistungen eine Staatsauszeichnung in Form einer Urkunde.
Die elf jungen Frauen und Männer
hatten in ihrem Abschlusszeugnis
die Note „sehr gut“ stehen. Zur
Anerkennung ihrer Leistungen
bekamen sie neben der Urkunde
auch noch einen Geld- und Sachpreis. Doch neben der ganzen
Anerkennung und der Freude über
das Erreichte riet Oberbürgermeister Andreas Starke den Absolventinnen und Absolventen, sich nicht
auf ihren Lorbeeren auszuruhen,
sondern sich durch ständige Weiterbildung auf dem neusten Stand
zu halten. „Denn das ist essentiell,
wenn man in einer so schnelllebigen Welt, in der sich die Technik,
die Wirtschaft und auch die Politik
so rasend schnell weiterentwickelt, etwas erreichen möchte“, so
Starke.
Foto: Meister
Ehrung für die „Einser-Absolventen“ der Staatlichen Berufsschulen
Das Rathaus Geyerswörth war Schauplatz der Ehrungsveranstaltung für die besten Berufsschulabsolventen.
Ebenso wie der Oberbürgermeister
lobte auch die Schulleiterin der
Berufsschule II, Ruth Bankmann,
die im Namen aller drei Berufs-
Rathaus Journal · 17/2015 · 14.08.2015
schulen sprach, die herausragenden
Leistungen.
Doch auch ihr war es wichtig, zu
betonen, dass Wissbegierde, Diszi-
plin und Ausdauer auch weiterhin
lobenswerte Eigenschaften der
Absolventinnen und Absolventen
bleiben sollten.
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Kultur, Freizeit & Bildung
„Im Schutz des Engels …“
1000 Jahre Kloster Michaelsberg Bamberg“ – Sonderausstellung an fünf
Standorten 26. Juni – 4. Oktober 2015:
AUSSTELLUNGEN
Staatsarchiv Bamberg: Von der Gründung bis zur Auflösung. Das
Kloster Michaelsberg im Spiegel seiner Archivalien
Mo-Di, Do 8-16 Uhr | Mi 8-20 Uhr | Fr 8-13.30 Uhr | Hainstraße 39
Staatsbibliothek Bamberg: Handschriften aus Bibliothek und
Skriptorium des Klosters Michaelsberg
Mo-Fr 9-17 Uhr |Sa 9-12 Uhr (im August samstags geschlossen) |
Domplatz 8 | Öffentliche Führungen: Jeden Donnerstag | 17 Uhr
Diözesanmuseum Bamberg: Ordensleben und Kulturgeschichte
des Klosters
Di-So 10-17 Uhr | Domplatz 5 | Öffentliche Führungen: Jeden
Samstag | 14 Uhr
Info
Das vollständige Programm unter:
www.1000-Jahre-Michaelsberg.bamberg.de
Kontakt: [email protected]
Stadtarchiv Bamberg: Klöster
und Stifte in Bamberg
Ab August 2015 | Mo-Mi 8-16
Uhr | Do 8-20 Uhr | Fr 8-14.30
Uhr | Untere Sandstraße 30a
Historisches Museum Bamberg: Die Städtische Kunstund Gemäldegalerie auf dem
Michelsberg
Di-So 9-17 Uhr| Domplatz 7
„Himmelsgarten“
Kunstinstallation von Anna Bien
26. Mai – 25. August 2015 | Mo-Do 8-16.30 Uhr | Fr 8-12 Uhr | Oswaldkapelle, Michaelsberg
„Himmelsgarten auf Erden“ – Digitale Ausstellung des Zentrum
Welterbe Bamberg
Unter www.welterbe.bamberg.de sammelt das Zentrum Welterbe
Bamberg Entsprechungen der Pflanzen des Himmelsgartens im
Stadtbild Bambergs.
Mitmachen erwünscht! Die Bewohner Bambergs sind herzlich eingeladen, sich durch eigene Fotos oder Abbildungen zu beteiligen
(Einsendeschluss: 1. September 2015, [email protected])
INFO
STUDIENFAHRT
Glasmalerei von Markus Lüpertz
und Gerhard Richter in Köln
(8905)
Samstag, 14./Sonntag, 15.11.2015
Leitung:
Dr. Barbara Kahle,
Kunsthistorikerin, Leiterin des Kunstvereins
Dr. Birgit Kastner,
Dombergkoordinatorin, Kunsthistorikerin
Für viele Bamberger eine spannende Frage: Wie muss man
sich eine mittelalterliche Kirche mit Lüpertz-Fenstern vorstellen? Bei einer zweitägigen Fahrt nach Köln soll diese Frage
beantwortet und die Rolle moderner Glasfenster im Kirchenbau beleuchtet werden. Im Mittelpunkt steht die neue Fenstergestaltung (2005-2010) von Markus Lüpertz im gotischen
Querhaus der Kölner Kirche St. Andreas. Expressive Farbfenster in der alten Technik der Bleiverglasung erzählen in monumentaler Figurenauffassung die Machabäer-Geschichte und
die Passion Christi. In völligem Gegensatz dazu steht das farbige Rasterbild von Gerhard Richter im nahegelegenen Dom,
das ebenfalls besichtigt wird.
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Zum Programm gehört weiter ein Besuch der viel diskutierten
Kunststation St. Peter und des mehrfach ausgezeichneten Kunstmuseums des Erzbistums Köln „Kolumba“, erbaut von Peter
Zumthor, sowie auf der Rückfahrt die Besichtigung außergewöhnlicher zeitgenössischer Sakralarchitektur: Zumthors Bruder
Klaus‘ Feldkapelle in Wachendorf.
Leistungen: Busfahrt, Reiseleitung, Eintritte, Führung, Übernachtung im EZ oder DZ im Mittelklassehotel mit Frühstück.
Reisepreis p. P. im DZ: 230,00 € / im EZ: 258,00 € €
Letzte Rücktrittsmöglichkeit: 02.10.2015
Verbindliche Anmeldung nur per Anmeldeformular
(erhältlich im VHS-Sekretariat, Kontakt 0951/87-1108)
Infos und Anmeldung im VHS-Sekretariat
Altes E-Werk, Tel. 87-1108, www.vhs-bamberg.de
Geschäftszeiten während der Sommerferien
Mo, Di, Do 09.00 – 12.30 & 14.00 – 16.00 Uhr
Mi & Fr
09.00 – 12.30 Uhr
Rathaus Journal · 17/2015 · 14.08.2015
Kultur, Freizeit & Bildung
Geldsegen für die Orgel
von St. Elisabeth
Einen Scheck über 26.000 Euro
überreichten Ende Juli die Schülersprecher des Kaiser-HeinrichGymnasiums (KHG) Bamberg
sowie Heide Ibach von der IbachDenkmalstiftung an Oberbürgermeister Andreas Starke. Die stolze Summe fließt in die Sanierung
der Orgel von St. Elisabeth.
Das Geld sammelten die Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums
im Rahmen von „Lernen durch
Engagement“. Gesammelt wurde
bei verschiedenen Benefizveranstaltungen und Konzerten. Hinzu
kamen Zuwendungen der IbachDenk-Mal-Stiftung Bamberg. Es
ist das vierte von sechs Projekten
zur Denkmalpflege, die das KaiserHeinrich-Gymnasium seit 2001
unterstützt.
„Sorgenkind“ der Elisabethenkirche war die aus dem Jahr 1893
stammende Orgel. Sie wurde 1987
zwar schon einmal „restauriert“,
doch wie Orgelbauer Thomas
Eichfelder feststellen musste, war
dies nur eine Reinigung und Instandsetzung. Der Zustand der Orgel war dementsprechend kritisch.
Bereits im Februar dieses Jahres
hatte Eichfelder mit der Sanierung der Orgel in seiner Werkstatt
begonnen: sie wurde repariert,
gereinigt und neu gestimmt. Zum
Ende der Sandkirchweih kommt
Foto: Meister
KHG und Ibach-Denkmalstiftung überreichen
26.000 Euro
Freuen sich über eine große Summe auf dem Spendenscheck (v.l.n.r.):
Musiklehrer Johannes Klehr, KHG-Direktor Michael Strehler, die
Schülersprecher Jan-Luca Kabitz und Tilman Bigge, Heide Ibach,
Oberbürgermeister Andreas Starke.
sie nun wieder „nach Hause“ – in
die Stiftskirche St. Elisabeth.
Oberbürgermeister Andreas Starke zollte den Schülerinnen und
Schülern großen Respekt für ihr
Engagement. „Dass sich junge
Menschen mit solch einer Begeisterung seit so vielen Jahren für die
Denkmalpflege in ihrer Stadt einsetzen, ist nicht selbstverständlich.
Dafür gebührt ihnen unser aller
Dank“, betonte Starke.
Prof. Dornheim neuer Stadtheimatpfleger
Stadtrat beruft Historiker zum Nachfolger von Ekkehard Arnetzl
unter Einbeziehung der Landesgeschichte. Seit 1. August 2015 übt
er neben Stephanie Eißing, die seit
1. Januar 2012 in dieser Funktion
tätig ist, das Ehrenamt des Stadtheimatpflegers aus. Die Berufung
gilt zunächst für sechs Jahre.
Prof. Dr. Andreas Dornheim
Der Bamberger Stadtrat hat in
seiner letzten Sitzung vor der
Sommerpause am 29. Juli Prof.
Dr. Andreas Dornheim zum neuen
Stadtheimatpfleger ernannt. Der
an der Otto-Friedrich-Universität
tätige Historiker ist damit Nachfolger von Ekkehard Arnetzl, der
auf eigenen Wunsch zum 30. Juni
dieses Ehrenamt niedergelegt
hat.
Der 56-jährige Andreas Dornheim
wirkt seit 2007 als Außerplanmäßiger Professor am Lehrstuhl für
Neuere und Neueste Geschichte
Die Auswahlgremium zur Findung
des neuen Stadtheimatpflegers bestand aus Bürgermeister Dr. Christian Lange, Referent für Bildung,
Kultur und Sport, Baureferent Thomas Beese, Kulturamtsleiter Dieter
Strattner, der Leiterin des Zentrums
Welterbe Bamberg, Patricia Alberth, dem stellvertretenden Leiter
des Personal- und Organisationsamts, Manfred Eichfelder, sowie
Stephanie Eißing. Sie hatten keine
leichte Aufgabe, da sich mehrere
hochqualifizierte Kandidatinnen
und Kandidaten bewarben.
Nach einstimmiger Meinung des
Gremiums sprach aber für Prof.
Dr. Dornheim „neben seiner hervorragenden Qualifikation seine
hohe Identifikationsgrad mit der
Stadt Bamberg und sein großes
Interesse an dem breitgefächerten
Ehrenamt des Stadtheimatpflegers“. Wie Lange erläuterte, sei
Rathaus Journal · 17/2015 · 14.08.2015
nach Meinung des Auswahlgremiums „Prof. Dornheim als Historiker die ideale Ergänzung von
Stephanie Eißing, die ihren beruflichen Schwerpunkt im Bereich
der Denkmalpflege“ habe.
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Im Herbst wird der bisherige
Stadtheimatpfleger Ekkehard Arnetzl feierlich verabschiedet und
sein Nachfolger Prof. Dornheim
offiziell in sein Amt eingeführt
werden.
Noch 52 Tage und eine lange Nacht
Mit Feder, Gold und Farbe - die Michaelsberger Handschriften
7
Kultur, Freizeit & Bildung
„Klöster und Stifte in Bamberg“
Ausstellung bis 4. Oktober im Stadtarchiv
Foto: Referat für Bildung, Kultur und Sport
Bürgermeister Dr. Christian Lange
und Horst Gehringer, Leiter des
Stadtarchivs, haben am 3. August
die Ausstellung „Klöster und Stifte
in Bamberg“ im Stadtarchiv, Untere Sandstraße, 30a, eröffnet. Die
Ausstellung widmet sich der Klostergeschichte Bambergs und ist ein
Teil der Sonderausstellung „1000
Jahre Kloster Michaelsberg“. Sie
ist bis einschließlich 4. Oktober
während der Öffnungszeiten des
Stadtarchivs zu sehen.
Neben den Benediktinern
in St. Michael fanden zahlreiche andere Orden eine
Heimat in Bamberg, unter
anderem Dominikaner,
Franziskaner und Karmeliten, aber auch einige
Kollegiatstifte. Sie alle
prägten die Topografie der
Stadt, ihre Geschichte und
das Leben ihrer Bürger. So
umgaben die Stifte eigene
Immunitätsbezirke. Sie
garantierten den Stiften
politische Mündigkeit, SteuBürgermeister Dr. Christian Lange (l.) und Horst Gehringer eröffneten die Ausstellung erfreiheit und eine eigene
Rechtsprechung. Manche
„Klöster und Stifte in Bamberg“. Sie zeigt unter anderem Replikationen des
Klostergebäude bestehen
Ottograbes und des Himmelsgartens aus der Klosterkirche St. Michael, die aus
heute noch, andere können
Sicherheitsgründen derzeit nicht zugänglich ist. Rechts Stadtarchiv-Fotograf Jürgen
nur noch durch historische
Schraudner.
Abbildungen ins Gedächtnis gerufen werden. Die Ausstellung rückt
diese vergangene Sakrallandschaft
Bambergs in den Fokus.
Am Fuße des Michaelsberges bietet
die Sonderausstellung im Stadtarchiv mit einer besonderen 3D-Präsentation zudem die Möglichkeit,
die derzeit aus Sicherheitsgründen
geschlossene Kirche virtuell von Innen zu besuchen und zu erforschen,
was den Blicken im Jubiläumsjahr
leider verborgen bleibt. In einer
großformatigen Bildmontage wird
außerdem der berühmte „Himmelsgarten“ in seiner Gänze erlebbar
gemacht.
Die Öffnungszeiten des Stadtarchivs
sind von Montag bis Mittwoch von
8 Uhr bis 16 Uhr, Donnerstag 8
Uhr bis 20 Uhr und Freitag von 8
Uhr bis 14.30 Uhr. Es werden auch
Gruppenführungen zur Ausstellung
angeboten. Terminvereinbarung
unter Tel. 0951/87-1370.
„Bamberg und das Bier“
„Bamberg und das Bier“ – so lautet der Titel des Jahreskalenders
2016 des Stadtarchivs. Wegen des
Jubiläums „500 Jahre Bayerisches
Reinheitsgebot“ dreht sich im
kommenden Jahr alles um den
nicht nur in Bamberg so beliebten
Gerstensaft. Den neuen Kalender
stellten Bürgermeister Dr. Christian
Lange und Stadtarchivleiter Horst
Gehringer am Donnerstag, 30. Juli,
den Medien vor.
Auf den zwölf Kalenderblättern
sind großformatige Aufnahmen aus
den Beständen des Stadtarchivs zu
sehen. Sie zeigen Ansichten von
Brauereien und Szenen aus dem
Alltagsleben in der Stadt vom Ende
des 19. Jahrhunderts bis in die erste
Hälfte des 20. Jahrhunderts. Die
Publikation ist nicht nur interessant
für alle Bamberg-Liebhaber und
Bier-Freunde, sondern hilft – wie
schon im vergangenen Jahr – dem
Erhalt eines bedeutenden Bamberger Wahrzeichens: Im Preis
von 14,95 Euro sind 2,50 Euro als
Spende für die Sanierung der ehemaligen Klosterkirche St. Michael
enthalten.
Bamberg und das Bier, Jahreskalender 2016,
hrsg. v. Stadtarchiv Bamberg
Bildzusammenstellung: Jürgen Schraudner (Stadtarchiv Bamberg)
Layout: Stefan Mähringer (Stadt Bamberg, Kämmereiamt)
Bamberg: Fruhauf 2015; ISBN: 978-3-929341-44-7
Bestellung im Buchhandel oder im Stadtarchiv Bamberg per
E-Mail: [email protected],
Tel. 0951 87-1371
Preis: 14,95 Euro
8
Foto: Referat für Bildung, Kultur und Sport
Jahreskalender 2016 des Stadtarchivs hilft
St. Michael
Stellten den neuen Kalender vor (v.l.): Jürgen Schraudner (Bildauswahl,
Stadtarchiv), Horst Gehringer (Leiter Stadtarchiv), Bürgermeister Dr. Christian
Lange und Stefan Mähringer (Layout, Kämmereiamt).
Der Kalender ist ab sofort im
Stadtarchiv und im Buchhandel
erhältlich. Interessenten sollten
mit dem Kauf nicht allzu lange
warten. Im vergangenen Jahr war
die Auflage von 1.000 Stück rasch
vergriffen. Insgesamt 2.500 Euro
kamen so für die Kirche mit dem
einmaligen Himmelsgarten zusam-
men. „Ich bin zuversichtlich, dass
wir auch in diesem Jahr wieder
mit einer Summe in gleicher Höhe
einen kleinen Beitrag zu dieser
gewaltigen Sanierungsaufgabe
leisten können“, sagte Archivleiter
Gehringer.
Rathaus Journal · 17/2015 · 14.08.2015
Kultur, Freizeit & Bildung
Hochsommerlicher Einsatz für St. Michael
Lions Club Bamberg-Michelsberg beim „Fest der Generationen“
Der neu gewählte Präsident des
Lions Club Bamberg-Michelsberg,
Claus Engelbrecht, konnte der Stiftungsmanagerin Claudia Schelbert
kürzlich einen Scheck über 1.000
Euro überreichen. Der Betrag
geht an die Stiftung Weltkulturerbe Stadt Bamberg und ist dabei
konkret für die Sanierung der
Höchsttemperaturen von über
36 Grad hart arbeiten.
Der Schweiß floss an diesem Tag
in Strömen. Eine kleine Entschädigung erhielten die
Club-Mitglieder dafür bei der
Scheckübergabe im „Bamberger Stiftsladen“ mit ein paar
kühlen „Bamberger Stiftsgarten“
Kirche St. Michael vorgesehen.
Zum Gelingen des Festes der
Generationen am 4. Juli auf dem
Michaelsberg trug der Lions Club
Bamberg–Michelsberg mit dem
Verkauf von kühlen Getränken
sowie Steaks und Bratwürsten bei.
Für diese willkommene Spende
mussten die fleißigen Helfer bei
Getränken vom Michaelsberg.
Claus Engelbrecht wünscht dem
Kloster, dass die zukünftigen Aufgaben getreu des Jubiläumsmottos
„Im Schutz des Engels“ stehen.
Auch wenn es der Erzengel es bei
diesen großen Fest ein bisschen
zu gut gemeint hat mit den Temperaturen.
Foto: Stiftungsmanagement
Helfen Sie uns
mit Ihrer Spende
bei der Generalsanierung
der Kirche St. Michael
Spendenkonto:
Stiftung Weltkulturerbe Stadt Bamberg
Sparkasse Bamberg
Konto-Nr. 9779, BLZ 770 500 00
IBAN: DE75 7705 0000 0000 0097 79
BIC: BYLADEM1SKB
Stichwort „Kirche St. Michael“
Claus-Jörg Engelbrecht (Lions Club Bamberg – Michelsberg), Karin Hamper
(Immobilienmanagement), Claudia Schelbert (Stiftungsmanagement) (v.l.n.r.).
Besuch von der Weinkönigin
Weinfest auf dem Michaelsberg unterstützt die Klosterkirche
Das Weinfest, veranstaltet vom
Förderverein zur Nachhaltigkeit
der Landesgartenschau 2012 und
vom Winzer Martin Bauerschmitt,
beging heuer sein fünfjähriges Jubiläum. Gefeiert wurde wieder im
Weinberg und auf dem Ostplateau.
Stadträtin Annerose Ackermann
übernahm mit ihrem bewährten
Team die Bewirtschaftung des
sonst nicht zugänglichen Winzergebäudes im Weinberg. Hier wurde der 2014er Silvaner des „Bamberger Stiftsgarten“ ausgeschenkt.
Dazu wurden Winzerspezialitäten
und Winzerwörschtla der Metzgerei Kalb angeboten.
Auf dem Aussichtsplateau gab es
neben dem Silvaner vom Michaelsberg auch erlesene Weine aus
eigenem Anbau in Ziegelanger
und hausgemachte Köstlichkeiten
vom Weingut Bauerschmitt. Wohldosierte Musik sorgte zudem für
Kurzweil.
Auch die Stiftung Weltkulturerbe
kann sich über den guten Besucherzuspruch freuen:
Die Erlöse fließen der Sanierung
der Klosterkirche St. Michael zu!
Rathaus Journal · 17/2015 · 14.08.2015
Foto: Meister
Über Besuch vom (Wein-)Hochadel konnten sich am vergangenen
Wochenende die Veranstalter des
Weinfestes auf dem Michaelsberg
freuen. Anlässlich des 1000-jährigen Jubiläums des Klosters
Michaelsberg gab sich die neu
gewählte Fränkische Weinkönigin
Kristin Langmann die Ehre. Begleitet wurde sie von Johanna Berninger, der ersten Weinprinzessin
des Abt-Degen-Weintals.
Prosit (v.l.n.r.): Weinkönigin Kristin Langmann, Winzer Martin Bauerschmitt,
Johanna Berninger, Weinprinzessin des Abt-Degen-Weintals, und
Bürgermeister Wolfgang Metzner.
9
Naturwissen wurde belohnt
Regionale Leckereien als Preis für Siegerin des Umwelt-Quiz
Christa Kirsle heißt die Gewinnerin
des Umwelt-Quiz: Am Infostand
des städtischen Umweltamtes anlässlich des diesjährigen „Tags der
Umwelt“ auf dem ERBA-Gelände
konnte sie nicht nur alle Fragen
richtig beantworten, sondern hatte
auch noch Glück bei der Verlosung.
Nun erhielt Frau Kirsle aus der
Hand von Sozial-, Ordnungs- und
Umweltreferent Ralf Haupt ein
„Bamberger Schlemmerkistla“ mit
Leckereien aus der Region.
Der auf Initiative der Regionalkampagne der Stadt Bamberg (Agenda
21-Büro im Umweltamt) und des
Landkreises Bamberg in zwei Größen erhältliche Präsentkorb ist bei
Foto: Umweltamt
Natur & Umwelt
verschiedenen
Mitgliedsbetrieben der Regionalkampagne und
seit kurzem auch bei den Bamberger Lebenshilfe-Werkstätten und
der Tourist Information der Stadt
Bamberg erhältlich. Die Produkte
stammen direkt vom Erzeuger und
werden mit Rohstoffen aus der
Region hergestellt, das garantiert
das Gütesiegel „Region Bamberg –
weil´s mich überzeugt!“.
Ein ideales Geschenk für einen lieben Menschen oder für sich selbst!
Weitere Infos unter
www.region.bamberg.de.
Meeresschutz an der Regnitz
Fotos: Jan Ebert
Bund Naturschutz zeigt mit dem Projekt „Blauer Planet“, wie das geht
Linkes Bild: Die Klassensprecherinnen der Klasse 5c übergaben eine Spende für den Meeresschutz an Christine Hertrich (l.) vom Bund Naturschutz. Ebenfalls im
Bild (v.r.n.l.): Herbert Schütz (Leiter des Umweltamts der Stadt Bamberg), Birgit Abraham (Klassenleiterin), Georg Zwack (Geographielehrer) und Ingrid Käfferlein
(Rektorin des Maria Ward Gymnasiums). Rechtes Bild: Eine Gruppe der Klasse 5c präsentiert ihr „Sammelergebnis“.
Riesige Müllstrudel, die auf
dem Ozean treiben. Möwen, die
qualvoll an verschluckten Kunststoffteilen verenden. Fische, die
sich mit Plastikschnüren im Meer
strangulieren: Schockiert von
solchen Bildern, entschlossen
sich die Schülerinnen der Klasse
5c des Maria Ward Gymnasiums
Bamberg, zum Schutz der Meere
aktiv zu werden. Dabei bekamen
sie Unterstützung vom Bund Na-
Umwelt-Termine
Gelber Sack
10
17.08.
18.08.
24.08.
25.08.
Bezirk 1
Bezirk 7
Bezirk 4
Bezirk 10
– 3
– 9
– 6
– 12
turschutz, der seit April 2015 das
Projekt „Blauer Planet – Meeresschutz beginnt vor der Haustür“
durchführt.
Kurz vor den Sommerferien brachen die Mädchen auf, um die
Ufer des Rhein-Main-Donaukanals von Müll zu befreien. „Jedes
Teil, das wir aufgesammelt haben,
kann schon mal von keinem Fisch
im Meer verschluckt werden“,
fasste eine Schülerin das Ziel der
Altpapier
18.08.
19.08.
20.08.
25.08.
26.08.
27.08.
Bezirk
Bezirk
Bezirk
Bezirk
Bezirk
Bezirk
1
2
3
4
5
6
Kostenlose Energieberatung
durch die Klima- und Energieagentur Bamberg in Zusammenarbeit
mit dem Verein Energieberater Franken e.V.
Jeden Mittwoch, 12.00 – 18.00 Uhr
Anmeldung: Tel. 0951 87-1724 oder 0951 85-554
Info
Unter der Anleitung des Umweltpädagogen Jan Ebert
informierten sich die Schülerinnen und Schüler über
die Bedeutung und Ökologie der Ozeane. Sie lernten,
dass bis zu 80 Prozent des Sauerstoffs in unserer Atmosphäre vom Meeresplankton produziert wird und die
Meere damit unser größter Sauerstofflieferant sind.
Zusammenhänge zwischen unserem Konsumverhalten
als „Binnenlandbewohner“ und der Gefährdung der
Meere wurden deutlich. Mit Gewässeruntersuchungen,
Müllsammelaktionen oder dem Vergleich von Siegeln
für nachhaltige Fischerei wurden die Inhalte praktisch
umgesetzt.
Aktion zusammen. Denn 80 Prozent des Abfalls, der die Meere
verschmutzt, wird über die Bäche
und Flüsse dorthin transportiert.
Auf dem Pazifik kreist ein Müllstrudel so groß wie ganz Mitteleuropa. Angesichts des Mülls, den
die Schülerinnen innerhalb einer
Stunde allein zwischen Löwenund Kettenbrücke sammelten –
von Schuhen, T-Shirts, jeder Menge Flaschen bis hin zu unendlich
vielen Zigarettenkippen – kann
dies nicht verwundern.
Denn für die Schülerinnen ist das
Thema Meeresschutz mit dem
Projekt nicht abgehakt. Sie haben
sich vorgenommen, beim Einkauf
auf die Vermeidung von Plastikverpackungen zu achten, keinen
Abfall in der Landschaft zu hinterlassen und ihre Eltern
zur Reduzierung des Mülls zu
motivieren.
Rathaus Journal · 17/2015 · 14.08.2015
Familie & Soziales
„Viel für die Familie geleistet“
„Es ist mir einfach eine Herzensangelegenheit, die Situation von Familien in unserer Stadt immer weiter zu verbessern“, so das Credo
von Gisela Filkorn, ihres Zeichens
seit 2006 Familienbeauftragte der
Stadt Bamberg. Der Personalsenat
hat nun ihre Leistungen gewürdigt
und sie für weitere gut zweieinhalb
Jahre (bis zum Renteneintritt) als
Familienbeauftragte bestellt.
„Ich danke Ihnen ausdrücklich für
Ihre Arbeit im Interesse aller Familien in Bamberg“, sagte Oberbürgermeister Andreas Starke bei der
Übergabe der Bestellungsurkunde
im Beisein von Personalamtsleiter
Peter Lutz. Wie Gisela Filkorn
betonte, ist ihr auch weiterhin
besonders die partnerschaftliche
Vereinbarkeit von Familie und Beruf ein wichtiges Anliegen, „denn
„Familien sollen alle erdenklichen Erleichterungen erfahren,
damit sie gerne in Bamberg
leben, und sich gar nicht erst
überlegen müssen, ob sie Kinder in die Welt setzen können
oder nicht“
Familienbeauftragte
Gisela Filkorn
hier klaffen Wünsche und Realitäten immer noch weit auseinander:
Rund 60 Prozent der Familien
möchten Familie und Beruf partnerschaftlich teilen, aber nur 14
Prozent gelingt das im gewünschten Umfang.“ Um die Vereinbarkeit
von Familie und Beruf zu ermöglichen, sei die flexible und qualitativ
hochwertige Kinderbetreuung
von entscheidender Bedeutung.
„Hier möchte ich mich besonders
einsetzen für eine verlässliche und
gute Schulkinderbetreuung, für die
Ferienbetreuung und für flexible
Randzeitenbetreuung“, so die Familienbeauftragte.
Darüber hinaus will sich Gisela
Filkorn weiter beschäftigen mit den
Themen bezahlbarer Wohnraum
für Familien, nachbarschaftliches
Miteinander in den Stadtteilen
und eine verbesserte Willkommenskultur für Familien und
Fachkräfte. „Natürlich werde
ich mich auch weiterhin darum kümmern, dass Familien
in Bamberg schnell und leicht
zugänglich alle notwendigen
Informationen zur Verfügung gestellt bekommen.“ Ein wichtiges
Element hierfür sei zum Beispiel
das neu überarbeitete Famili-
Foto: Pressestelle
Vertrag mit Familienbeauftragter Gisela Filkorn bis Februar 2018 verlängert
Oberbürgermeister Andreas Starke und Personalamtsleiter Peter Lutz überreichten die Bestellungsurkunde samt Blumenstraße an Familienbeauftragte
Gisela Filkorn.
enportal von Stadt und Landkreis
Bamberg im Internet (www.familienportal-bamberg.de).
Schon länger fungiert sie in Bamberg auch als Koordinatorin des
lokalen Bündnisses für Familie.
Davon gibt es bundesweit über
600, in Bamberg ist das der Familienbeirat. Sie werden gesteuert vom
Bundesministerium für Familie.
„Hier werde ich auch weiterhin mit
den Bündnissen für Familie der
Metropolregion Nürnberg eng zusammen arbeiten. Ab Anfang 2016
stehe ich dann zusätzlich anderen
Bündnissen als eine der bundesweit
30 BündnismentorInnen zur
Verfügung.“
Mit dem Fahrrad sicher unterwegs
Nächster Fahrsicherheitskurs für Senioren am 2. September 2015
die wichtigsten Informationen zu
Unfallgefahren und deren Vermeidung und zum Verhalten im Straßenverkehr. Ältere Fahrradfahrer
haben die Möglichkeit, praktisch
ihr Verkehrsverhalten und ihre
Fähigkeiten einschätzen zu lernen,
zu verbessern, Fahrkenntnisse zu
erweitern, Technik kennenzulernen und Aktuelles über die Rechte
und Pflichten als Straßenverkehrsteilnehmer zu erfahren.
Gefahren wird mit dem eigenen
Rad. Zudem können die Teilnehmenden das eigene Fahrrad auf
Verkehrstauglichkeit testen lassen.
Ein Fahrradhändler stellt seniorengerechte Fahrräder zum Ausprobieren zur Verfügung, ein Verkauf
findet jedoch nicht statt.
„Es ist schön die Polizei einmal
von dieser Seite erleben zu dürfen, fürsorglich, väterlich, nicht
Rathaus Journal · 17/2015 · 14.08.2015
strafend oder belehrend“, sagte
Renate Rehmet, eine Teilnehmerin
im Juni. Ihr hat besonders das
Probefahren gefallen: „Das bringt
schon was, vor allem die Übungen
zum Linksabbiegen.“ Wer das
auch erleben will, kann sich ab
sofort anmelden.
Anmeldungen nimmt das Senioren- und Generationenmanagement bis zum 21. August immer
vormittags zwischen 8.00 und
12.00 Uhr entgegen unter
0951 87-1514.
Foto: Pressestelle
Fahrradfahren, das ist bekannt, ist
gesund, sorgt für einen aktiven Lebensstil und hilft die Mobilität zu
erhalten. Gerade deshalb ist es bei
Seniorinnen und Senioren überaus
beliebt. Doch mit zunehmendem
Alter steigen die Ansprüche an die
Sicherheit. Das im Juni erstmals
angebotene Fahrsicherheitstraining von Polizei und Seniorenund Generationenmanagement
der Stadt Bamberg speziell für die
ältere Generation war daher ein
voller Erfolg.
Aufgrund der immensen Nachfrage bieten die Partner jetzt einen
weiteren Fahrsicherheitskurs
an und zwar am Mittwoch, 2.
September, ab 14.00 Uhr, in der
Jugendverkehrsschule (Pestalozzistraße 12). Der kostenlose
Fahrradsicherheitskurs vermittelt
in etwa zwei bis drei Stunden
11
Aus dem Rathaus
Aus zwei mach eins
Am 31. Juli wurde der neue Sportpark Eintracht an der Pödeldorfer
Straße 180b offiziell eingeweiht
und durch den Bauherren, der
Stiftung TSV Eintracht Bamberg,
an den Hauptmieter FC Eintracht
Bamberg 2010 übergeben. Möglich
war der Neubau durch die Entscheidung der Stiftung TSV Eintracht, ihren bisherigen Standort an
der Breitenau zugunsten der Ansiedlung der Firma Brose aufzugeben und die neue Fläche nahe des
Fuchs-Park-Stadions als Ersatz zu
erhalten mit der Möglichkeit, dort
ein komplett neues Vereinszentrum zu errichten. Andreas Kusch,
Vorsitzender der Stiftung, ging in
seiner Feierrede auf das Unwetter
ein, das am Mittwoch gut eine
Woche zuvor Bamberg heimsuchte
und auch Schäden am neuen Sportpark Eintracht verursachte. „Am
Tag nach dem Unwetter habe ich
ein neues Zusammengehörigkeitsgefühl gesehen. Väter und Mütter
sowie Omas und Opas von Schülern- und Jugendspielern haben
mitgeholfen, die von den Bäumen
gefallenen Äste aufzusammeln und
aufzuräumen. Der Verein hat da gezeigt, dass wir zusammengehören.
Ich hoffe, dass es so weitergeht.“
Ferner dankte Kusch den Vertretern der Stadt Bamberg und den
Mitgliedern des Stiftungsrates für
die Unterstützung des gesamten
Vorhabens.
Foto: A. Kusch
Neuer Sportpark Eintracht im Volkspark
Sportpark ein Schmuckkästchen
Für die Stadt Bamberg überbrachte
Oberbürgermeister Andreas Starke
(SPD) die Glückwünsche:
„Die Eröffnung heute ist ein
Glückstag, das Schmuckkästchen
Sportpark Eintracht ist die schönste
Sportanlage der Stadt. Hierzu darf
ich herzlich gratulieren. Ich danke
der Stiftung, dem Stiftungsrat, dem
FC Eintracht Bamberg und dem
Bamberger Stadtrat, dass mit der
Vollendung des Ringtausches - hier
hatte ja früher der SC 08 Bamberg
seine Heimat, der jetzt an der
Galgenfuhr zu Hause ist - die Ansiedlung des Brose Kompetenzzentrums erst möglich gemacht wurde.
Und aus zwei Vereinshäusern von
zwei Vereinen ist jetzt eines entstanden. Damit kann der Verein
noch enger zusammenrücken.“
Mit den Worten „Wachse, gedeihe,
blühe - das wünsche ich der Stiftung und dem Verein“ schloss der
Oberbürgermeister seine Rede.
Server-Umstellung: Einwohneramt
drei Tage geschlossen!
Auch Leistungsangebot der Infothek von 26.-28. August stark eingeschränkt
In der Zeit vom Mittwoch, 26.
bis Freitag, 28. August wird der
Server des Pass- und Meldewesens
mit der Fachanwendung MESO
und den umfangreichen Datenbeständen umgestellt. An diesen drei
Tagen kann daher in der Pass- und
Meldestelle (Einwohneramt) sowie
in der Infothek nur ein sehr stark
eingeschränkter Dienstbetrieb
stattfinden. Das Einwohneramt ist
komplett geschlossen, an der Infothek können lediglich allgemeine
Auskünfte gegeben werden, ebenso
Empfang für Fußballer
des DJK Don Bosco
12
re Datensicherheit sowie schnellere
Zugriffs- und Verarbeitungszeiten,
von denen dann auch die Bürgerinnen und Bürger profitieren. Die
Stadt Bamberg bittet daher um
Verständnis für die vorübergehenden Einschränkungen, die mit der
Maßnahme verbunden sind.
Adressbuch Bamberg
2015/2016 erschienen
Foto: Meister
Mit einem Empfang im Renaissancesaal von Schloss Geyerswörth hat die Stadt Bamberg
die Fußballer des DJK Don Bosco
geehrt. Sie schafften nach 2012
zum zweiten Mal den Aufstieg in
die Bayernliga. „Nicht nur für die
Mitglieder und Freunde der
DJK Don Bosco war dies eine gute
Nachricht, sondern für alle Bamberger Fußballfreunde“, sagte
Bürgermeister Dr. Christian Lange,
möglich ist die Abholung der Gelben Säcke (soweit verfügbar). Alle
melderechtlichen Vorgänge können
an diesen drei Tagen nicht durchgeführt werden, da kein Zugriff auf
die Daten besteht! Die Server-Umstellung ermöglicht eine zukünftig
größere Datenkapazität, eine höhe-
„denn so kommt es in dieser
Saison zu einem Derby mit dem
FC Eintracht Bamberg.“ Der
Referent für Bildung, Kultur
und Sport hob insbesondere die
„ausgezeichnete Jugendarbeit“
hervor, für die der Verein „weit
über Bamberg hinaus bekannt“
sei. Mannschaft, Trainer und
Funktionäre trugen sich anschließend ins Goldene Sportbuch ein.
Das neue Bamberger Adressbuch ist soeben erschienen.
Das Standardnachschlagewerk
wird von der Adressbuchverlagsgesellschaft Ruf
in Zusammenarbeit mit der
Stadtverwaltung herausgegeben. Herzstück des Adressbuchs
sind das Einwohner- und das
Straßenverzeichnis. Hier werden die volljährigen Einwohner
alphabetisch bzw. nach
Straßennamen und Hausnummer
aufgeführt. Weiterhin gibt der
Firmen- und Branchenteil eine
Übersicht über die ortsansässigen Gewerbetreibenden. Der
Datenschutz wurde hierbei
natürlich beachtet, so dass nie-
mand verzeichnet ist, der einer
Veröffentlichung widersprochen
hat. Allgemeine Informationen
über Bamberg und ein herausnehmbarer amtlicher Stadtplan
runden das informative
Nachschlagewerk ab.
Das Adressbuch liegt an vielen
öffentlichen Stellen der Stadt
kostenlos aus, unter anderem
vor der Infothek im Rathaus am
Maxplatz, bei der Stadtbücherei
in der Oberen Königstraße,
bei den Stadtwerken am
Margaretendamm, in Bamberger
Buchhandlungen und beim
Fränkischen Tag in der
Gutenbergstraße.
Rathaus Journal · 17/2015 · 14.08.2015
Gesundheit
s a l u d i s. D
i e R e h a b i l i t at i o n .
Sozialstiftung Bamberg erweitert Reha-Bereich
Zwei Stockwerke unter dem neuen OP-Zentrum entstanden zusätzliche
Räumlichkeiten für das Therapie- und Rehazentrum saludis.
Alles neu machte in diesem Jahr der
Juli. Zumindest gilt das für das Therapie- und Rehazentrum saludis im Gesundheitszentrum am Bruderwald.
Im Erdgeschoss des benachbarten
neuen OP-Zentrums entstanden
auf 900 Quadratmetern zusätzliche
moderne Räumlichkeiten für die
kardiologische und orthopädischtraumatologische Rehabilitation.
Und diese Erweiterung hat es im wahrsten Sinne des Wortes in sich: Bequem
und ebenerdig vom Parkhaus erreichbar, lichtdurchflutet, mit einladendem
Eingangsbereich, neuer Rezeption,
neuen, großzügigen Umkleiden, neuen
Duschen, einem neuen Gruppen-Gymnastikraum, neuen Therapieräumen für
die Betriebliche Gesundheitsförderung
und einem Ambiente, das eher den Eindruck eines exklusiven Fitness-Studios
vermittelt als den einer Einrichtung
für Rehabilitanden. „Doch dahinter
steht ein klarer Gesundheitsauftrag“, so
saludis-Geschäftsführerin Heike Riedel.
„Die neuen Räumlichkeiten stehen
ganz im Zeichen der ambulanten Rehabilitation, der Gesundheitsvorsorge
und der Prävention.“ Krankengymnastik, Massage und eine Praxis für Ergotherapie komplettieren das Angebot.
Nötig wurde die Vergrößerung, „weil
das im Jahre 2007 eröffnete Rehabilitations-Zentrum mittlerweile an seine
Kapazitätsgrenzen gestoßen ist“, erläutert Heike Riedel. Der Reha-Bedarf
habe sich rasant entwickelt. Zudem
erfreue sich die Reha in saludis „einer
immensen Nachfrage.“ Ärzte, Physiound Ergotherapeuten, Masseure,
Diplom-Sportlehrer, Krankenschwestern,
Psychologen, Ernährungsberater, Sozialarbeiter und Verwaltungsangestellte gehören zum Team, das den Neubau jetzt
bezogen hat. Die Ärztliche Leitung obliegt den beiden Chefärzten Dr. Marcus
Müller und Dr. Michael Schubothe.
Ihr Kontakt:
saludis. Die Rehabilitation.
Buger Str. 80 · 96049 Bamberg
Tel.: (0951) 503 538 20
E-Mail: [email protected]
www.saludis.de
Rathaus Journal · 17/2015 · 14.08.2015
13
Stadtwerke Bamberg
Ehrenamtliches Engagement
Dem ehrenamtlichen Engagement der Bürgerinnen und Bürger in Vereinen und gemeinnützigen Institutionen gebührt großer
Respekt – davon sind auch die Stadtwerke
Bamberg überzeugt. Deshalb greifen sie
sozialen Projekten in ihrem Versorgungsgebiet zwei Mal jährlich über verschiedene
Spendenfonds finanziell unter die Arme.
Im vergangenen halben Jahr haben sich für
diese Fonds insgesamt 31 gemeinnützige
Einrichtungen erfolgreich beworben.
Bei der Spendenübergabe am 5. August
haben sich die Projektverantwortlichen mit
Foto: STWB
Stadtwerke
unterstützen 31
soziale Projekte
ihrer Arbeit vorgestellt und die Schecks entgegengenommen. Auch im nächsten halben Jahr fördern die Stadtwerke Bamberg
wieder Projekte im Bereich Kinder- und
Jugendarbeit, Sport, Soziales, Bildung und
Umwelt. Die Bewerbungsfrist für die nächste Spendenausschüttung endet am 15.
Dezember 2015. Welche Kriterien die Pro-
jekte erfüllen müssen, damit sie gefördert
werden, beschreibt die Spendenfibel.
Diese sowie die Spendenanträge können
sich Interessierte im Downloadbereich auf
der Internetseite
www.stadtwerke-bamberg.de/spendenfibel
herunterladen oder im Servicezentrum
am ZOB abholen.
Freibad Gaustadt
Foto: STWB
Am 19. August kostenloses Frühstück für
Frühschwimmer
Im Freibad Gaustadt können Frühschwimmer auch in den Sommerferien an jedem
Mittwoch ab 6.30 Uhr ihre Bahnen ziehen.
Am Mittwoch, 19. August, lohnt sich das
frühe Schwimmen wieder ganz besonders:
Gemeinsam mit dem Bürgerverein Gaustadt
laden die Stadtwerke Bamberg nach dem
Frühschwimmen zum kostenlosen Frühstück ein. Frische Brötchen, heißer Kaffee,
gesunder Saft: darauf können sich die Frühschwimmer freuen, nachdem sie am 19.
August ihre Bahnen geschwommen sind.
Das kostenlose Frühschwimmer-Frühstück
ist eine gemeinsame Aktion der Stadtwerke
Bamberg und des Bürgervereins Gaustadt,
dessen Vorsitzende Daniela Reinfelder
selbst begeisterte Frühschwimmerin ist.
Die Bamberger Freibäder öffnen werktags
um 8.30 Uhr, am Wochenende um 8 Uhr.
Mittwochs geht der Betrieb im Freibad
Gaustadt bereits um 6.30 Uhr los, im
Gegenzug öffnet es donnerstags erst um
10.30 Uhr.
Glasfaserausbau
Zwei Drittel am schnellen Netz der Stadtwerke
Am Donnerstag, 6. August, haben die Stadtwerke Bamberg in der Hallstadter Straße den
28.000sten Haushalt an ihr schnelles Glasfasernetz angeschlossen. Damit können mittlerweile mehr als zwei Drittel aller Bamberger
über die Glasfaserleitungen der Stadtwerke
Bamberg mit bis zu 200 Mbit pro Sekunde im
Internet surfen. Bis zum Jahresende werden
nahezu 1.000 weitere Haushalte und Unternehmen angeschlossen sein – im Hafengebiet,
in Bamberg-Nord und in kleineren Gebieten
rund um die Kronacher, die Zeppelin- und
Michelinstraße. Bis zum Jahr 2017 werden drei
Viertel der Bamberger über die Glasfasern der
Stadtwerke surfen und telefonieren können
– mittelfristig soll das Netz allen Bambergerinnen und Bambergern zur Verfügung stehen.
Multimediakunden der Stadtwerke Bamberg
surfen für monatlich 19,90 Euro mit bis zu 200
Mbit/s. Uploads sind mit bis zu 25 Mbit/s möglich. Diese Bandbreiten stehen zuverlässig und
14
jederzeit ohne Drosselung zur Verfügung.
Die Gartenstadt ist bereits seit Mitte Juli
online
In der Bamberger Gartenstadt können seit
Mitte Juli 2.400 Haushalte über das Netz der
Stadtwerke telefonieren und im Internet surfen. Möglich sind Geschwindigkeiten von bis
zu 100 Mbit/s, was umgerechnet ungefähr
„DSL 100.000“ entspricht. Matthias Neller,
Vorsitzender des Bürgervereins Gartenstadt,
lobt das Engagement der Stadtwerke und
den reibungslosen Ausbau des Glasfasernetzes binnen weniger Monate: „Das Hochgeschwindigkeitsnetz bietet uns einen Standortvorteil und macht die Gartenstadt für ihre
Bewohner noch attraktiver.“
Nördliche Inselspitze bis zum
Markusplatz erschlossen
An der nördlichen Inselspitze reicht das
Glasfasergebiet mittlerweile vom ERBA-Park
bis kurz vor den Markusplatz. In den vergangenen Monaten haben die Stadtwerke
über 1.000 zusätzliche Haushalte zwischen
Weide und Regensburger Ring direkt an
ihr Glasfasernetz angeschlossen. Hier führt
die Zukunftstechnologie bis in den Keller,
so dass dort Übertragungsraten bis zu 200
Mbit/s möglich sind. Außerdem steht den
Bewohnern dort die volle Sendervielfalt des
digitalen Fernsehens mit 362 TV-Kanälen
und 78 Radioprogrammen zur Verfügung
Stadtwerke bieten persönlichen Beratungsservice am ZOB. Über den Wechsel zu den
Multimediaangeboten beraten die Stadtwerke persönlich montags bis freitags von 7
bis 18 Uhr in ihrem Servicezentrum am ZOB
oder telefonisch unter der Rufnummer 0951
77-4949. Online bieten die Stadtwerke umfangreiche Informationen unter
www.stadtwerke-bamberg.de/multimedia
Rathaus Journal · 17/2015 · 14.08.2015
Bekanntmachungen · Ausschreibungen
Inhaltsübersicht
Bekanntmachungen
• Jahresabschluss des Entsorgungs- und Baubetriebes der Stadt Bamberg für das Jahr 2014
• Verordnung der Stadt Bamberg über besondere sicherheits- und gaststättenrechtliche Bestimmungen während der Sandkirchweih (Sandkirchweihverordnung - SKVO) vom 5. August 2015
• Zweite Verordnung zur Änderung der Verordnung der Stadt Bamberg über die Sperrzeit in Gaststätten in der Stadt Bamberg vom 5. August 2015
• Bodenrichtwerte im Stadtgebiet Bamberg nach dem Stand vom 31.12.2014
• Bebauungsplan Nr. 211F für das Gebiet zwischen Hallstadter Straße, Lichtenhaidestraße und Hohmannstraße
Bekanntmachung
Jahresabschluss des Entsorgungs- und Baubetriebes der Stadt Bamberg für
das Jahr 2014
Auf Empfehlung des Bau- und
Werksenates hat der Stadtrat in
seiner Sitzung vom 29.07.2015
den Jahresabschluss 2014 mit einer
Bilanzsumme in der Bilanz zum
31.12.2014 von 173.043.155,69
EUR und einem Jahresfehlbetrag
von 1.835.098,44 EUR festgestellt.
Der Jahresfehlbetrag in Höhe von
1.835.098,44 EUR ist wie folgt zu
behandeln:
• Tilgung aus dem Gewinnvortrag
in Höhe von 1.835.098,44 EUR.
Gemäß der Entschließung des Bayer. Staatsministeriums des Innern
vom 16.11.1960 Nr. 1 B 4 – 3036
– 19/7 wird nachstehend der für
den Jahresabschluss des Entsorgungs- und Baubetriebes der Stadt
Bamberg für das Jahr 2014 von der
KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Nürnberg erteilte Bestätigungsvermerk veröffentlicht:
„Wir haben den Jahresabschluss –
bestehend aus Bilanz, Gewinn- und
Verlustrechnung sowie Anhang
– unter Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht des
Eigenbetriebes Entsorgungs- und
Baubetrieb der Stadt Bamberg,
Bamberg, für das Geschäftsjahr
vom 1. Januar bis 31. Dezember
2014 geprüft. Durch Art. 107
GO-Bay wurde der Prüfungsgegenstand erweitert. Die Prüfung
erstreckt sich daher auch auf die
wirtschaftlichen Verhältnisse des
Eigenbetriebes i. S. v. § 53 Abs.
1 Nr. 2 HGrG. Die Buchführung
und die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht nach
den deutschen handelsrechtlichen
Vorschriften und den ergänzenden
landesrechtlichen Vorschriften und
den ergänzenden Bestimmungen
der Satzung und die wirtschaftlichen Verhältnisse des Eigenbetriebes liegen in der Verantwortung
der Werkleitung des Eigenbetriebes. Unsere Aufgabe ist es, auf der
Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung
über den Jahresabschluss unter
Einbeziehung der Buchführung und
über den Lagebericht sowie über
die wirtschaftlichen Verhältnisse
des Eigenbetriebes abzugeben.
Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 317 HGB und Art.
107 GO-Bay unter Beachtung der
vom Institut der Wirtschaftsprüfer
(IDW) festgestellten deutschen
Grundsätze ordnungsmäßiger
Abschlussprüfung vorgenommen.
Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich
auf die Darstellung des durch den
Jahresabschluss unter Beachtung
der Grundsätze ordnungsmäßiger
Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten Bildes der
Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit
hinreichender Sicherheit erkannt
werden und dass mit hinreichender
Sicherheit beurteilt werden kann,
Rathaus Journal · 17/2015 · 14.08.2015
ob die wirtschaftlichen Verhältnisse des Eigenbetriebes Anlass zu
Beanstandungen geben.
Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit
und über das wirtschaftliche und
rechtliche Umfeld des Eigenbetriebes sowie die Erwartungen über
mögliche Fehler berücksichtigt.
Im Rahmen der Prüfung werden
die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise
für die Angaben in Buchführung,
Jahresabschluss und Lagebericht
überwiegend auf der Basis von
Stichproben beurteilt.
Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der Werkleitung des Eigenbetriebes sowie die
Würdigung der Gesamtdarstellung
des Jahresabschlusses und des Lageberichts.
Die Prüfung der wirtschaftlichen
Verhältnisse haben wir darüber
hinaus entsprechend den vom IDW
festgestellten Grundsätzen zur
Prüfung der Ordnungsmäßigkeit
der Geschäftsführung und der wirtschaftlichen Verhältnisse gemäß §
53 HGrG vorgenommen.
Wir sind der Auffassung, dass
unsere Prüfung eine hinreichend
sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet. Unsere Prüfung hat
zu keinen Einwendungen geführt.
Nach unserer Beurteilung aufgrund
der bei der Prüfung gewonnenen
Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss den deutschen handelsrechtlichen und den ergänzenden
landesrechtlichen Vorschriften und
den ergänzenden Bestimmungen
der Satzung und vermittelt unter
Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein
den tatsächlichen Verhältnissen
entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des
Eigenbetriebes. Der Lagebericht
steht in Einklang mit dem Jahresabschluss, vermittelt insgesamt ein
zutreffendes Bild von der Lage des
Eigenbetriebes und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen
Entwicklung zutreffend dar.
Die wirtschaftlichen Verhältnisse
des Eigenbetriebes geben nach unserer Beurteilung keinen Anlass zu
wesentlichen Beanstandungen.“
Nürnberg, den 10. Juni 2015
KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
Der Jahresabschluss liegt vom
17.08.2015 bis 28.08.2015 im
Entsorgungs- und Baubetrieb der
Stadt Bamberg, Zimmer 309, Margaretendamm 40, zu den üblichen
Bürozeiten öffentlich auf.
Bamberg, 14. August 2015
ENTSORGUNGS- UND BAUBETRIEB DER STADT BAMBERG
15
Bekanntmachungen · Ausschreibungen
Bekanntmachung Verordnung der Stadt Bamberg über besondere sicherheits- und
gaststättenrechtliche Bestimmungen während der Sandkirchweih
(Sandkirchweihverordnung – SKVO) vom 5. August 2015
Die Stadt Bamberg erlässt aufgrund des § 18 Abs. 1 Satz 3 des
Gaststättengesetzes (GastG) i.d.F.
der Bek. vom 20.November 1998
(BGBl I S. 3418), zuletzt geändert
durch Art. 10 des Gesetzes vom
7.September 2007 (BGBl I 2007
S. 2246), in Verbindung mit § 1
Abs. 5 und § 10 der Verordnung
zur Ausführung des Gaststättengesetzes (Gaststättenverordnung
– GastV) vom 22. Juli 1986 (GVBl
1986 S. 295), zuletzt geändert
durch § 1 Nr. 356 der Verordnung
vom 22. Juli 2014 (GVBl S. 286)
und aufgrund von Art. 19 Abs. 7
Satz 1 Nrn. 2 und 3 und Art. 23
Abs. 1 Satz 1 des Gesetzes über
das Landesstrafrecht und das
Verordnungsrecht auf dem Gebiet
der öffentlichen Sicherheit und
Ordnung (Landesstraf- und Verordnungsgesetz – LStVG) i.d.F.
der Bek. vom 13. Dezember 1982
(BayRS 2011-2-I), zuletzt geändert
durch § 5 des Gesetzes vom 22.
Mai 2015 (GVBl S. 154), folgende
Verordnung:
Inhaltsübersicht
§ 1 Begriffsbestimmung,
räumlicher Geltungsbereich
§ 2 Zeitlicher Geltungsbereich
§ 3 Sperrzeit
§ 4 Abgabe von Behältnissen aus Glas und Keramik
§ 5 Fahrräder im Festgebiet
§ 6 Ordnungswidrigkeiten
§ 7 In-Kraft-Treten
Bestandteil der Verordnung der
Stadt Bamberg über besondere
sicherheits- und gaststättenrechtliche Bestimmungen während der
Sandkirchweih (Sandkirchweihverordnung – SKVO) vom
5. August 2015
Grenzgebiet – Anlage 2
Geltungsbereich Festgebiet
Bamberg, 05.08.2015
STADT BAMBERG
Andreas Starke
Oberbürgermeister
§1
Begriffsbestimmungen,
räumlicher Geltungsbereich
(1) Festgebiet:
Das Festgebiet der Sandkirchweih
umfasst folgende Straßen und
Plätze:
Am Kranen (linke Straßenseite
vom Obstmarkt bis zum südlichen Beginn Am Kranen 1)
l
Markusplatz (linke Straßenseite
vor Hausnummern 1 und 3 bis
Einmündung Steinertstraße, die
davor befindliche Grünanlage
einschließlich des umgebenden
Gehweges)
l
Untere Sandstraße (ab Einmün
dung Markusbrücke)
l
Obere Sandstraße
l
Grünhundsbrunnen
l
Katzenberg
l
Kasernstraße
l
Am Leinritt
(bis Hausnummer 30)
l
Sandbad
l
Dominikanerstraße
l
Ringleinsgasse
l
Untere Brücke
l
Straße zwischen
Karolinenstraße und Dominikanerstraße (sogenannte Kernsgasse)
l
Obere Brücke (ab westliche
Seite bis Beginn des Alten Rathauses)
l
Geyerswörtplatz
l
Geyerswörthsteg
l
Geyerswörthstraße (bis Ende
Hausnummer 2)
l
Parkplatz an der Schranne sowie
der Gehweg zwischen Herrenstraße und Geyerswörtplatz
(Schrannenseite)
l
Untere Mühlbrücke
(bis Hausnummer 5)
l
Karolinenstraße (ab Einmün
dung Herrenstraße bis zur Oberen Brücke)
l
Herrenstraße
l
Die genauen Grenzen ergeben sich
aus dem in Anlage 1 beigefügten
Gebietsgrenzenplan, der Bestandteil dieser Verordnung ist.
(2) Umgebung des Festgebietes:
Der räumliche Geltungsbereich der
Umgebung des Festgebietes ergibt
sich aus dem als Anlage 2 beigefügten Lageplan, der Bestandteil
dieser Verordnung ist.
16
Rathaus Journal · 17/2015 · 14.08.2015
Bekanntmachungen · Ausschreibungen
Bestandteil der Verordnung der
Stadt Bamberg über besondere
sicherheits- und gaststättenrechtliche Bestimmungen während der
Sandkirchweih (Sandkirchweihverordnung – SKVO) vom
5. August 2015
Lageplan – Anlage 2
Geltungsbereich Umgebung Festgebiet
Bamberg, 05.08.2015
STADT BAMBERG
Andreas Starke
Oberbürgermeister
(2) Nach Art. 19 Abs. 8 Nr. 3
LStVG kann mit Geldbuße belegt
werden, wer vorsätzlich oder fahrlässig
1. gegen die in § 3 Abs. 1 Satz 1
oder § 3 Abs. 2 dieser Verordnung
festgelegte Sperrzeit verstößt, soweit die Tat nicht bereits nach Abs.
1 mit einer Geldbuße geahndet
wurde,
2. entgegen § 3 Abs. 1 Satz 2 dem
Ausschank- und Ausgabeende zuwider handelt oder
3. die in § 5 genannten Bestimmungen nicht einhält.
§2
Zeitlicher Geltungsbereich
Diese Verordnung gilt für die
Dauer der „Sandkirchweih“ des
Bürgervereins IV. Distrikt im
Stadtgebiet von Bamberg während
der gesamten Veranstaltung, beginnend um 06:00 Uhr des ersten
Veranstaltungstages (Donnerstag)
und endend um 06:00 Uhr des auf
den letzten Veranstaltungstag folgenden Tages (Dienstag).
§3
Sperrzeit
(1) Im Festgebiet wird die Sperrzeit unter Abweichung von der
Verordnung der Stadt Bamberg
über die Sperrzeit in Gaststätten in
der Stadt Bamberg vom 7. März
2011 für alle dort befindlichen
erlaubnispflichtigen und erlaubnisfreien Gast- und Vergnügungsstätten einheitlich auf 01:00 Uhr
vorverlegt. Das Ausschank- und
Ausgabeende wird einheitlich auf
00:30 Uhr festgelegt.
(2) Für die Umgebung des Festgebietes wird die Sperrzeit unter Abweichung von der Verordnung der
Stadt Bamberg über die Sperrzeit
in Gaststätten in der Stadt Bamberg
vom 7. März 2011 für alle dort befindlichen erlaubnispflichtigen und
erlaubnisfreien Gast- und Vergnügungsstätten einheitlich auf 03:00
Uhr festgesetzt.
(3) § 11 der Gaststättenverordnung
bleibt unberührt.
§4
Abgabe von Behältnissen aus
Glas und Keramik
(1) Es ist allen Betreibern von
Gaststätten im Sinne des § 1 des
Gaststättengesetzes innerhalb des
Festgebietes untersagt, Getränke in
Behältnissen aus Glas und Keramik auf die Straße abzugeben.
Ausgenommen hiervon ist die Ausgabe zum Verzehr innerhalb genehmigter Freischankflächen.
(2) Die Betreiber dieser Gaststätten
haben durch geeignete Kontrollmaßnahmen sicherzustellen, dass
ihre Gäste und Kunden keine Behältnisse aus Glas und Keramik aus
ihrem Lokal und den dazugehörigen genehmigten Freischankflächen mit auf die Straße nehmen.
RathausJournal · 17/2015 · 14.08.2015
§5
Fahrräder im Festgebiet
Im Festgebiet ist das Mitführen
von Fahrrädern in der Zeit von
20:00 Uhr bis 02:00 Uhr verboten.
§6
Ordnungswidrigkeiten
(1) Nach § 28 Abs. 3 in Verbindung mit § 28 Abs. 1 Nr. 6 und §
28 Abs. 2 Nr. 4 des Gaststättengesetzes kann mit Geldbuße bis zu
fünftausend Euro belegt werden,
wer
1. vorsätzlich oder fahrlässig als
Inhaber einer Schankwirtschaft,
Speisewirtschaft oder öffentlichen
Vergnügungsstätte duldet, dass ein
Gast nach Beginn der Sperrzeit in
den Betriebsräumen verweilt,
2. als Gast in den Räumen einer
Schankwirtschaft, einer Speisewirtschaft oder einer öffentlichen Vergnügungsstätte über den Beginn
der Sperrzeit hinaus verweilt, obwohl der Gewerbetreibende, ein in
seinem Betrieb Beschäftigter oder
ein Beauftragter der zuständigen
Behörde ihn ausdrücklich aufgefor
dert hat, sich zu entfernen.
(3) Nach Art. 23 Abs. 3 LStVG
kann mit Geldbuße belegt werden,
wer als Betreiber einer Gaststätte
im Sinne des § 1 des Gaststättengesetzes innerhalb des Festgebietes
Getränke in Behältnissen aus Glas
und Keramik auf die Straße abgibt
oder es versäumt durch geeignete
Kontrollmaßnahmen sicherzustellen, dass seine Gäste und Kunden
Behältnisse aus Glas und Keramik
aus dem Lokal und den dazugehörigen genehmigten Freischankflächen mit auf die Straße nehmen.
§7
In-Kraft-Treten und
Geltungsdauer
(1) Diese Verordnung tritt am 15.
August 2015 in Kraft. Sie gilt 20
Jahre.
(2) Mit In-Kraft-Treten dieser
Verordnung tritt die Verordnung
der Stadt Bamberg über besondere
sicherheits- und gaststättenrechtliche Bestimmungen während der
Sandkirchweih (Sandkirchweihverordnung - SKVO) vom 31. Juli
2013 außer Kraft.
Bamberg, 05.08.2015
STADT BAMBERG
Andreas Starke
Oberbürgermeister
17
Bekanntmachungen · Ausschreibungen
Bekanntmachung Zweite Verordnung zur Änderung der Verordnung der Stadt
Bamberg über die Sperrzeit in Gaststätten in der Stadt Bamberg vom 5. August 2015
Die Stadt Bamberg erlässt aufgrund des § 18 Abs. 1 Satz 3 des
Gaststättengesetzes (GastG) i.d.F.
der Bek. vom 20.November 1998
(BGBl I S. 3418), zuletzt geändert durch Art. 10 des Gesetzes
vom 07.September 2007 (BGBl
I 2007 S. 2246), in Verbindung
mit § 1 Abs. 5 und § 10 der
Verordnung zur Ausführung des
Gaststättengesetzes (Gaststättenverordnung – GastV) vom 22.
Juli 1986 (GVBl 1986 S. 295),
zuletzt geändert durch § 1 Nr.
356 der Verordnung vom 22. Juli
2014 (GVBl S. 286) folgende
Änderungsverordnung:
§1
Die Verordnung der Stadt Bamberg über die Sperrzeit in Gaststätten in der Stadt Bamberg vom
7. März 2011 (Rathaus Journal
- Amtsblatt der Stadt Bamberg
§2
Diese Verordnung tritt am 15.
August 2015 in Kraft.
vom 25.03.2011 Nr. 7) wird wie
folgt geändert:
§ 1 Absatz 5 erhält folgende neue
Fassung:
„(5) Die Regelungen der Verordnung der Stadt Bamberg
über besondere sicherheits- und
gaststättenrechtliche Bestimmungen während der Sandkirchweih
(Sandkirchweihverordnung SKVO) in der jeweils gültigen
Fassung bleiben unberührt.“
Bamberg, 05.08.2015
STADT BAMBERG
Andreas Starke
Oberbürgermeister
Bekanntmachung Bodenrichtwerte im Stadtgebiet Bamberg nach dem
Stand vom 31.12.2014
Der Gutachterausschuss für die
Ermittlung von Grundstückswerten
bei der Stadt Bamberg hat gemäß
der Verordnung für die Gutachterausschüsse, Kaufpreissammlungen
und die Bodenrichtwerte nach
dem Baugesetzbuch (BayGaV) die
Richtwerte für das Gebiet der Stadt
Bamberg nach dem Stand vom
31.12.2014 neu festgelegt.
Die Karte der Richtwertgebiete
mit Richtwerttabelle hängt vom
Tage dieser Veröffentlichung an
einen Monat beim Fachbereich
Baurecht der Stadt Bamberg, Untere Sandstraße 34, Erdgeschoß,
Zimmer Nr. 10, 96049 Bamberg
an den Anschlagtafeln jeweils von
Montag bis Freitag während der
Dienststunden zur öffentlichen
Einsicht aus.
Es wird darauf hingewiesen, dass
auch außerhalb dieser Zeit Interessierte von der Geschäftsstelle des
Gutachterausschusses bei der Stadt
Bamberg, Fachbereich Baurecht,
Zimmer 10, Telefon 0951/87 1607,
Auskünfte über Bodenrichtwerte
erhalten können (§ 196 Baugesetzbuch – BauGB).
Bamberg, 07.08.2015
Stadt Bamberg
Bekanntmachung Bebauungsplan Nr. 211F für das Gebiet zwischen Hallstadter
Straße, Lichtenhaidestraße und Hohmannstraße
Öffentliche Auslegung gemäß
§ 3 Abs. 2 BauGB
Der Bau- und Werksenat der Stadt
Bamberg hat in seiner Sitzung
vom 08.07.2015 den Entwurf
des Bebauungsplanes Nr. 211F
vom 08.07.2015 gebilligt und die
Durchführung der öffentlichen
Auslegung gem. § 3 Abs. 2 BauGB
beschlossen.
Ziele der Planung
Im Bau- und Werksenat vom
08.10.2014 wurde die Aufstellung
des Bebauungsplanes Nr. 211F
sowie eine Veränderungssperre
zur Sicherung der planerischen
Ziele für dessen Geltungsbereich
beschlossen.
Das Plangebiet liegt innerhalb des
rechtskräftigen Baulinienplanes Nr.
211A aus dem Jahre 1957 und umfasst den Bereich zwischen Hallstadter Straße, Lichtenhaidestraße
und Hohmannstraße.
Der bestehende Baulinienplan
weist entlang der Hallstadter Straße
sowie der Lichtenhaidestraße 3- bis
4-geschosse Wohnbebauung aus,
entlang der Hohmannstraße 2-geschossige Wohn- und Gewerbebe18
bauung und für den Innenbereich
eine bis zu 60 % eingeschossig
gewerblich bebaubare Fläche. An
diesen Grundzügen des Baulinienplanes soll festgehalten werden.
Der Bebauungsplan Nr. 211 F hat
zum Ziel, die Festsetzungen des
Baulinienplanes Nr. 211A (von
1957) hinsichtlich der Art der
baulichen Nutzung wie folgt zu
ergänzen:
„Innerhalb des Geltungsbereiches
sind Vergnügungsstätten (wie z.B.
Spielhallen und Wettbüros), Bordelle, bordellartige Betriebe (wie
z.B. Wohnungsprostitution) unzulässig. Ebenfalls unzulässig sind
Einzelhandelsbetriebe.“
Die Planung beschränkt sich auf
die Ergänzung der textlichen Festsetzungen des Baulinienplanes Nr.
211A – somit sind Auswirkungen
auf Natur und Umwelt nicht zu
erwarten.
Beim Plangebiet handelt es sich
um einen bereits bebauten Bereich,
für den sich durch die Ergänzung
der textlichen Festsetzungen die
Relation zwischen versiegelten und
unversiegelten Flächen nicht verändert. Somit ist keine EingriffsAusgleichsregelung erforderlich.
Da das Planverfahren nach § 13
BauGB als vereinfachtes Verfahren
durchgeführt wird und die Ergänzung der textlichen Festsetzungen
keine Umweltbelange betrifft, ist
kein formeller Umweltbericht erforderlich.
Öffentliche Auslegung gemäß
§ 3 Abs. 2 BauGB
Der Bauleitplanentwurf liegt gemäß § 3 Abs. 2 BauGB in der Zeit
von
Montag, 07. September 2015
bis einschließlich
Montag, 12. Oktober 2015
während der Öffnungszeiten beim
Stadtplanungsamt der Stadt Bamberg, Untere Sandstraße 34, II
Stock, aus.
Die Planunterlagen zum Bebauungsplanverfahren mit Begründung
nach § 9 Abs. 8 BauGB können
dort an den Anschlagtafeln eingesehen werden. Während der
o. g. Frist können Anregungen
vorgebracht werden. Diese sollen
nach Möglichkeit schriftlich beim
Baureferat der Stadt Bamberg eingereicht werden.
Es wird darauf hingewiesen, dass
Stellungnahmen, die während der
öffentlichen Auslegung verspätet
eingehen, bei der Beschlussfassung
über den jeweiligen Bebauungsplan
unberücksichtigt bleiben können
(§ 3 Abs. 2 Satz 2 und § 4a Abs. 6
BauGB) und dass ein Antrag nach
§ 47 der Verwaltungsgerichtsordnung unzulässig ist, soweit mit ihm
Einwendungen geltend gemacht
werden, die vom Antragssteller im
Rahmen der Auslegung nicht oder
verspätet geltend gemacht wurden,
aber hätten geltend gemacht werden können.
Hinweis: Die Planunterlagen zum
Bebauungsplanverfahren können
während der o. g. Frist auch als
zusätzliche Information im Internet
unter www.stadtplanungsamt.bamberg.de unter dem Titel „Öffentlichkeitsbeteiligungen“ eingesehen
werden.
Bamberg, 06.08.2015
STADT BAMBERG
Rathaus Journal · 17/2015 · 14.08.2015
Familiennachrichten & Jubiläen
Geburten
Impressum
Beurkundungen vom 23.Juli 2015 mit 05.August 2015
Rathaus Journal
Amtsblatt der Stadt Bam­berg
· Leana Vogel
Eltern: Patrycja Vogel geb. Belka und
Patrick Eduard Vogel, Bamberg, Wassermannstr. 36
· Nike Amelie Meier
Eltern: Vasiliki Lazarou und Jörg Benedikt Meier, Bamberg, Weidendamm 23
· Ella Waldig
Eltern: Sandra Jennifer Waldig geb. Prang und
Ed Lutz Waldig, Bamberg, Ernst-Zinner-Str. 12
He­raus­ge­ber Stadt Bam­berg
Re­dak­ti­on Pres­
Pres­se­
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tel­le der Stadt Bam­
Bam­berg
el. 0951 87-1037 · Fax 0951 87-1960
T
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[email protected]­berg.de
Kon­zept · Grafikdesign
· Steffen Schützwohl
Pressestelle der Stadt Bamberg
· Wolf Hartmann
HOCHVIER GmbH & Co. KG, Bamberg
Wild
· Noah
Eltern: Katharina Wild geb. Kröcker und
Udo Wild, Bamberg, Dr.-Hans-Neubauer-Str. 25
· Maxim Lir
Eltern: Olga Lir geb. Akimowa und Wadim Lir, Bamberg, Rothofer Str. 36
· Nils Lips
Eltern: Anke Lips geb. Schmidt und Wolfgang Lips, Bamberg, Krötleinstr. 2
· Elias Kaiser
Eltern: Bettina Kaiser geb. Kuntke und
Christoph Kaiser, Bamberg, Giselastr. 38
· Paul Herrnleben
Eltern: Kristina Herrnleben geb. Reinwand und
Martin Kurt Herrnleben, Bamberg, Egelseestr. 70
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Tel. 0951 201030
[email protected]
An­zei­gen­schluss
Mon­tag vor Er­
Mon­
Er­schei­
chei­nungs­
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Abo-Ser­vice Mediengruppe Oberfranken –
Eheschließungen
vom 23.Juli 2015 mit 05.August 2015
·C
laudia Martha Jung geb. Bauer, Bamberg, Pestalozzistr. 7
Peter Schmitt, Bamberg, Pestalozzistr. 7
· Daniela Katharina Jannette Haupt, Bischberg, Ldkrs. Bamberg, Hauptstr. 5
und Bamberg, Titusstraße 24
Konrad Niederschweiberer, Bischberg, Ldkrs. Bamberg, Hauptstr. 5
·V
erena Annette Wolf, Bamberg, Wassermannstr. 30
Marco Georg Stengel, Lisberg, GT Trabelsdorf, Blumenstr. 2
· Stefanie Ringel, Bamberg, Hirtenstr. 21
Florian Jürgen Niedermayer, Bamberg, Bleichanger 18
· Jana Stöckinger, Bamberg, Friedrichstr. 13
Günter Markus Engert, Bamberg, Friedrichstr. 13
Zeitungsverlage GmbH & Co. KG
Tel. 0951 188-199
Auf­la­ge: 18.500 Stück
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Stadt­ge­e­biet)
Jah­res­abon­ne­ment 20,– €
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Bam­berg
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Her­stel­
tel­lung die­
die­ses Amts­
Amts­blat­
lat­tes
wird Re­
Re­cy­y­cling-Pa­
ling-Pa­pier ver­
ver­wen­
en­det.
Notrufnummern
Polizei110
Feuerwehr, Rettungsdienst, Notarzt112
Giftnotruf
Sterbefälle
Beurkundungen vom 23.Juli 2015 mit 05.August 2015
· C harlotte Martha Hildegard Jung geb. Drabner, Bamberg, Pestalozzistr. 6
· Johann Lauerhaas, Bamberg, Eichendorffstr. 2
·
·
·
·
E
rika Ziegmann geb. Fischer, Bamberg, Im Kapellenschlag 32
Eveline Wieczorek geb. Stegner, Bamberg, Mohnstr. 28
Irene Jordan geb. Pabst, Bamberg, Andreas-Hofer-Str. 17
D
ieter Pankraz Schrott, Bamberg, Lobenhofferstr. 6
089 19240
Wichtige Telefonnummern
der Stadt Bamberg
Vermittlung87-0
Infothek
(allgemeine Auskünfte)87-0
Bürgeranfragen
und Beschwerden 87-1138
Fax87-1964
[email protected]
Internet
www.bamberg.de
Foto: Meister
Öffnungszeiten
Am 3. August war Bürgermeister Wolfgang Metzner zu Besuch bei
Else Schmidt und überbrachte anlässlich ihres 95. Geburtstags herzliche Glückwünsche im Namen der Stadt Bamberg. Die Jubilarin wurde
im sächsischen Großhartmannsdorf geboren und heiratete mit 22 Jahren in Bischdorf (Niederlausitz) ihren Mann Helmut. Aus dieser Ehe
gingen drei Kinder, acht Enkel und viele Urenkel hervor. Seit Februar
2002 ist Else Schmidt verwitwet. Früher war sie als Haushälterin tätig
und arbeitete später bei der Firma Arend in einem Reinigungsdienst.
Seit 2009 lebt Else Schmidt im Altenheim am Michaelsberg.
Rathaus Journal · 17/2015 · 14.08.2015
Stadtverwaltung
Mo – Fr Ein­woh­ner­mel­de­amt
Mo (zu­sätz­lich)
In­fo­thek
Mo – Do Fr
Ver­kehrs­we­sen
Mo, Mi, Do, Fr
Di
Mi (zu­sätz­lich)
8.00 – 12.00 Uhr
14.00 – 18.00 Uhr
8.00 – 18.00 Uhr
8.00 – 14.00 Uhr
8.00 – 11.45 Uhr
8.00 – 17.30 Uhr
14.00 – 16.00 Uhr
19
65.BAMBERGER
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C/2015 WILLIBALD MERTL
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