Licht ins Dunkel bringen

Das Bulletin 3/2015
Licht ins Dunkel bringen
Honduras hat mit enormen Heraus­
forderungen zu kämpfen: Bandenkriege,
Korruption und Straflosigkeit.
Brücke · Le pont engagiert sich mit
ihrem neuen Landesprogramm vor Ort
für würdigere Lebensbedingungen. In
der Schweiz leistet sie Lobbyarbeit.
Mit dem Aufbau einer Militärpolizei hat
der honduranische Präsident Juan Orlan­
do Hernández die Zahl der Tötungsdelikte
von 86 Toten pro 100 000 EinwohnerInnen
auf 68 Tote gesenkt. Jedoch sind gleich­
zeitig zunehmend Diffamierung, Repres­
sion und Verfolgung von Menschenrechts­
verteidigerInnen, UmweltschützerInnen und
Jour­nalistInnen sowie die Beschneidung
von demokratischen Errungenschaften er­
kennbar. Kritische Stimmen sind nicht er­
wünscht.
Staatsstreich und Amtszeitverlängerung
Arbeit in Würde
Entwicklungszusammenarbeit,
die wirkt
Honduras steht mit dieser Tendenz nicht
alleine da. In mehreren lateinamerikani­
schen Staaten sind solche Entwicklungen
festzustellen: Begrenzte Regierungszeiten
werden aufgehoben, Gewaltentrennung
umgangen, und das Militär übernimmt
­Polizeiaufgaben.
In Honduras kam es 2009 zum Staats­
streich durch das Militär. Der damalige Prä­
sident Manuel Zelaya wurde geputscht, weil
er eine Volksbefragung für eine Amtszeit­
verlängerung durchführen wollte. Inzwi­
schen ist eine solche Gesetzesänderung
institutionell verankert worden.
Die BürgerInnen wehren sich
Die honduranische Zivilbevölkerung nimmt
die Dinge nicht mehr einfach so hin. Be­
reits beim Staatsputsch kam es zu landes­
weiten Protesten, die sich über Monate er­
streckten und viele Opfer forderten. Im Juni
2015 wurde dann ein Korruptionsfall im In­
stitut für Sozialversicherungen aufgedeckt.
Die Tatsache, dass Gelder statt an Kran­
ke und Bedürftige in den Präsidentschafts­
wahlkampf geflossen sind, hat die Bevöl­
kerung erneut auf die Strasse getrieben.
Heute versammeln sich jedes Wochenen­
de Demonstranten, um mit Fackeln und
­Taschenlampen symbolisch «Licht ins Dun­
kel» zu bringen. Der Uno-Menschenrechts­
rat empfiehlt Honduras die Einrichtung ei­
ner internationalen Kommission gegen die
Straflosigkeit. Die Regierung will dagegen
mit einer nationalen Behörde ermitteln.
Die Selbstbestimmung fördern
Die Armee ist in Honduras allgegenwärtig.
Bild Titelseite: Protest gegen die Korruption
in Tegucigalpa.
Brücke · Le pont engagiert sich vor Ort mit
lokalen Partnerorganisationen konkret für
die Verbesserung der Lebensverhältnisse
der Bevölkerung. Dabei stehen die beruf­
lichen Kompetenzen sowie die Durchset­
zung von Arbeitsrechten im Fokus. Zentral
sind in Honduras aber auch die Förderung
von Selbstbestimmung und die kritische
Auseinandersetzung mit gesellschaftspo­
litischen Prozessen.
Die Brücke wird auch in die Schweiz ge­
schlagen: zusammen mit anderen in Hon­
duras tätigen Organisationen lobbyiert Brü­
cke · Le pont hierzulande für die Einhaltung
der Menschenrechte und gegen die Straf­
losigkeit in Honduras.
Tanya Berger
Programmverantwortliche Zentralamerika
Wenn Widerstand stolz macht
Das Projekt Trabajo digno: Arbeitsrechte für Hausangestellte
Liebe Leserinnen und Leser
2014 hat Brücke · Le pont mit dem
Aufbau des neuen Programms in
Honduras begonnen. Ziel ist es, unsere
Erfahrungen aus dem Nachbarland
El Salvador einzubringen und durch
den Erfahrungsaustausch unter den
Partnerorganisationen beider Länder
Wissen zu teilen, zu vertiefen und
weiterzuentwickeln.
Zwei Drittel der Bevölkerung Honduras
ist jünger als 25 Jahre alt, und zwei
­Drittel von ihnen lebt unterhalb der
Armutsgrenze. Der Arbeitsmarkt kann
die junge Generation nicht absorbieren,
da zu wenig Stellen vorhanden und die
Jugendlichen meist zu schlecht ausge­
bildet sind. Deshalb fördert Brücke ·
Le pont vor Ort kurze, praxisorientierte
Berufsbildungskurse. Zudem unterstüt­
zen wir Fabrik- und Hausangestellte in
der Durchsetzung ihrer Rechte.
Unser Engagement soll auch in
­Honduras eine Arbeit in Würde
­ermöglichen. Helfen Sie uns dabei.
Melinda* arbeitet seit vielen Jahren als
Hausangestellte für eine Familie. Stolz be­
richtet sie, wie sie sich gegenüber ihrer Ar­
beitgeberin einer wiederholten unplanmäs­
sigen Arbeit am Wochenende widersetzt
habe – sie pochte auf ihr Recht auf freie
Tage: «Sie war zwar nicht begeistert, woll­
te mich als tüchtige Arbeitskraft aber nicht
verlieren.» Nicht so viel Glück hatte Rosa­
lia*. Ihr Arbeitgeber stellte sie auf die Stras­
se, nachdem sie sich aus Sicherheitsgrün­
den geweigert hatte, nach dem Eindunkeln
zu bleiben. Stolz auf ihren Widerstand ist
sie trotzdem.
Information über Arbeitsrechte
Melinda und Rosalia sind zwei der Hausan­
gestellten, die Brücke · Le pont gemeinsam
mit der lokalen Frauenorganisation ­CEM-H
unterstützt. Sie werden über ihre Rechte
informiert und wohin sie sich bei Arbeits­
rechtsverletzungen aber auch sexuellen
Übergriffen oder ungewollter Schwanger­
schaft usw. wenden können. Bei CEM-H
können sich Hausangestellte auch unter­
einander austauschen und gegenseitig un­
terstützen.
Konkrete Hilfe und Lobbying
Herzlichen Dank!
Franziska Theiler
Geschäftsleiterin
Die Frauen realisieren, dass sie mit ihren
Problemen nicht alleine da stehen. Sie ent­
wickeln ein neues Selbstverständnis und
sprudeln vor Ideen, wie sie ihre Situa­tion
verbessern könnten. Brücke · Le pont hilft
ihnen, diese zu verwirklichen. Auf politi­
scher Ebene setzt sie sich für die Ratifi­
zierung der ILO-Konvention 189 über die
Bei CEM-H lernen die Hausangestellten
ihre Rechte kennen.
Rechte von Hausangestellten und für die
Erarbeitung eines entsprechenden nationa­
len Gesetzes ein. Mit öffentlichen Aktionen
wird schliesslich die Bevölkerung über die
unwürdigen Arbeitsbedingungen von Me­
linda, Rosalia und einer grossen Mehrheit
von Haus­angestellten informiert.
*Namen geändert
Spenden­beispiele
Bitte unterstützen Sie
mit
einer Spende die Ha
usangestellten
in Honduras!
Mit CHF 35 ermög
lichen Sie ein
­rainingsmodul zu
T
Arbeitsrechten
für eine Hausangeste
llte.
Mit CHF 65 finanzie
ren Sie einer
Hausangestellten ein
en Berufskurs.
Mit CHF 120 ermög
lichen Sie das
Ausstrahlen eines
Radiospots zur
Sensibilisierung der
Bevölkerung.
TIPPS UND INFOS
PERSÖNLICH
Mitgliedschaft bei Swiss Fair Trade
Die Stimme von Brücke · Le pont
Nun ist es offiziell: Brücke · Le pont ist Mit­
glied von Swiss Fair Trade. Die Aufnahme
in den Dachverband der Fair-Trade-Orga­
nisationen in der Schweiz ist für uns ein
­logischer Schritt: Existenzsichernde Löh­
ne, nachhaltige Anbaumethoden und eine
regelmässige Überprüfung der Produk­
tionskette ist sowohl dem Verband als auch
Brücke · Le pont ein Anliegen.
www.swissfairtrade.ch
Besuchen Sie uns auf Youtube
Neben der aktiven Präsenz auf Facebook
verfügt Brücke · Le pont seit Kurzem auch
über einen Twitter-Account. Ebenfalls neu
ist unser Youtube-Kanal. Sehen Sie sich
dort die neusten Videos aus unseren Pro­
jektländern an, etwa ein Theaterstück über
Arbeitsrechte von Textilarbeiterinnen oder
einen Dokumentarfilm über einen unserer
Berufsbildungskurse für Jugendliche.
Uno-Entwicklungsziele bis 2030
Am 2. August haben sich die Uno-Mitglied­
staaten auf die neue Agenda für Nach­
haltige Entwicklung geeinigt. Der Akti­
onsplan enthält 17 grundlegende Ziele,
etwa die Beseitigung von Armut und Hun­
ger oder der Zugang zu sauberem Trink­
wasser und kostenloser Grundschulbil­
dung. Diese Entwicklungsziele sind auch
ein Referenzrahmen für Brücke · Le pont.
­https://sustainabledevelopment.un.org
Corina Niederberger war über 13 Jahre im Sekretariat tätig und war massgeblich
am Aufbau des Fair-Trade-Verkaufs beteiligt. Nun macht sie sich selbstständig.
Corina, was hat dir bei Brücke · Le pont
am meisten Spass gemacht?
Die Teamarbeit – wir haben alles «Hand
in Hand» gemacht, und dabei sind tiefe
Freundschaften entstanden. Der persön­
liche Kontakt mit den SpenderInnen und
KundInnen lag mir sehr am Herzen. Vie­
le, die ich am Telefon kennenlernen durfte,
habe ich später bei einer Begegnung an ih­
rer Stimme wiedererkannt. Wunderschön
war auch das 50-Jahre-Jubiläum. Meine
Arbeit war sehr abwechslungsreich, und
ich wurde von der Geschäftsleitung geför­
dert. Ausserdem ist das Feld der Entwick­
lungszusammenarbeit äusserst spannend.
Im Sekretariat warst du 13 Jahre lang gewissermassen die Stimme von Brücke · Le
pont. Wie hat sich deine Arbeit in ­dieser
Zeit verändert?
Das Personal hat sich in dieser Zeit ver­
doppelt, und das Spendenvolumen nahm
zu. Zudem sind wir vom beschaulichen
St.Ursen 2004 nach Freiburg gezogen.
Damals half ich mit, in der Stadt geeig­
nete Räumlichkeiten zu suchen. Ab 2007
war ich als Verantwortliche Verkauf mass­
geblich am Aufbau des Fair-Trade-Verkaufs
beteiligt.
Corina Niederberger schätzte die persönliche
Nähe zu KundInnen und SpenderInnen.
Was sind deine Zukunftspläne?
Schon seit 2012 war ich neben meiner Ar­
beit bei Brücke · Le pont als Psychokine­
siologin tätig. Nun will ich mich selbststän­
dig machen. Es erfüllt mich, Menschen zu
begleiten und ihnen eine neue Perspektive
zu geben. Einen beruflichen Neuanfang zu
machen gibt mir Kraft, auch wenn mir der
Abschied von Brücke · Le pont schwer fällt.
Wir danken Corina für ihre kollegiale Art
und ihren grossen Verdienst im Fair-TradeVerkauf und wünschen ihr alles Gute für
die Zukunft.
60 Jahre Brücke · Le pont
Brücke · Le pont feiert 2016 ihr 60-jähriges
Bestehen. Neben diversen regionalen Ver­
anstaltungen steigt Ende August ein gros­
ses Jubiläums-Fest. Feiern Sie mit uns!
Wir brauchen dringend freiwillige Helfer.
Bitte melden Sie sich bei Andreas Jahn:
T 026 425 51 53, [email protected].
IMPRESSUM
Brücke · Le pont ist das Hilfswerk der Katholi­
schen Arbeitnehme­rInnen-Bewegung KAB und
von Travail.Suisse und unterstützt Selbsthilfe­
projekte in Afrika und Lateinamerika.
Präsidentin: Yvonne Buschor
Geschäftsleiterin: Franziska Theiler
Redaktion: Andreas Jahn
Das Bulletin erscheint ­dreimal jährlich.
Brücke · Le pont
Rue St-Pierre 12, 1700 Freiburg
Tel. 026 425 51 51
[email protected]
www.bruecke.ch
Spendenkonto: PC 90-13318-2
BRÜCKENKÖPFE
Jessica Alvarado
Mercedes Cañas
Die 24-jährige Wirt­
schaftsstudentin aus
El Salvador hat im
Rahmen einer Zusam­
menarbeit mit der Stif­
tung Kinderdorf Pes­
talozzi im Juni 2015
ein dreiwöchiges Pra­
ktikum bei Brücke · Le pont absolviert. Sie
teilte ihre dabei gemachten Erfahrungen
auf der Website und auf Facebook. An der
Schweiz schätzte sie die Sicherheit, die
Freiheit und das gegenseitige Vertrauen.
Vielen Dank für deinen Einsatz, Jessica!
Unsere lokale Koordi­
natorin in El Salvador
feiert heuer ein Jubi­
läum: Seit zehn Jah­
ren arbeitet sie für
Brücke · Le pont. Die
51-jährige Sozialwis­
senschaftlerin hat das
Landesprogramm mit dem Fokus auf mar­
ginalisierte Jugendliche und Frauen ent­
scheidend mitgeprägt. Ihr Steckenpferd ist
zudem die Förderung der «cultura de paz»
– einer Friedenskultur. Wir freuen uns auf
die weitere Zusammenarbeit, Mercedes!
IN AKTION
Schulkinder sammeln für Familien in Nicaragua
Solidaritätsmarsch zugunsten des Projektes «Cadenas de Esperanza» in Nicaragua
Die Schulkinder und Firmlinge sind auf­
gedreht, als sie sich an diesem sonnigen
Herbsttag am Startpunkt an der Bachwie­
senstrasse versammeln. Einige sind mit
Wanderschuhen ausgerüstet, andere ha­
ben ihr Velo gesattelt. Die meisten werden
von ihren Eltern begleitet. Ihr Weg ist ihr Ziel:
eine rund 5 Kilometer lange gut beschilder­
te Strecke rund um die Zürcher Gemein­
de Würenlos. Angetrieben werden sie nicht
durch sportlichen Ehrgeiz, sondern durch
ihren Willen, Gutes zu tun. Denn jedes Kind
– ob LäuferIn oder VelofahrerIn – hatte sich
zuvor Sponsoren gesucht, die beim erfolg­
reichen Abschluss des Parcours einen be­
stimmten Betrag für das Projekt «Cadenas
de Esperanza» von Brücke · Le pont spen­
den wollen.
400 Schulkinder involviert
Der Solidaritätsmarsch ist der Initiative von
Karl Wiederkehr und Bea Michel der Dritt­
weltgruppe Würenlos zu verdanken, die
das Projekt in Nicaragua zu ihrem Jahres­
projekt auserkoren hatte. Zusammen mit
der P
­ rogrammverantwortlichen für Zentral­
amerika, Tanya Berger, warben sie in Lokal­
zeitungen für den Marsch und informierten
in der Schule über die Situation im Projekt­
land. So profitierten rund 400 Schulkinder
von der 3. bis 9. Klasse von den mit Bildern
illustrierten Ausführungen aus erster Hand.
Landflucht verhindern
Auf zu guten Taten: Schulkinder und ihre Eltern
auf der Marschroute in Würenlos.
✁
FAIRER HANDEL
Im Projekt «Cadenas de Esperanza» geht
es darum, Landflucht zu verhindern und
Landwirtschaft zu fördern. Die Schüler wa­
ren sofort Feuer und Flamme, schliesslich
hat das Thema «Flucht» in den vergange­
nen Monaten die Gemüter bewegt. So set­
zen die im Projekt involvierten Kleinbäuer­
Innen neben der Selbstversorgung nun auf
eine marktorientierte Landwirtschaft. Sie
haben in den letzten Jahren die Produk­
tion der landwirtschaftlichen Produkte er­
weitert und konzentrieren sich nun auf die
in der Region vorhandenen Früchte Jocote
und Tamarinden. Diese werden zu Sirup,
Desserts und Wein weiterverarbeitet, de­
ren Verkauf viel mehr Geld abwirft als je­
ner der Rohprodukte. So erschliessen sie
neue Einnahmequellen, was die Familien
davon abhält, ihr Land zu verlassen und in
die Stadt zu flüchten.
Ein Soli-Marsch in ihrer Gemeinde?
Wollen Sie auch in Ihrer Gemeinde einen
Solidaritätsmarsch durchführen? Dann mel­
den Sie sich bei Brücke · Le pont. Gerne
sind wir Ihnen bei der Auswahl eines un­
serer rund 35 Projekte in Afrika und Latein­
amerika behilflich. Brücke · Le pont und
die Drittweltgruppe Würenlos dankt allen
TeilnehmerInnen ganz herzlich für ihren Ein­
satz und die grosszügigen Spenden.
Andreas Jahn / Karl Wiederkehr
Ich bestelle folgende Produkte aus dem fairen Handel:
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Paket: Wein Rioja Navarrsotillo Bio, Mandeln gesalzen, Cashews Curry,
Cashews Rosmarin
Paket: Tartufi Edelbitterschokolade, Honig, fruchtige Mangos
getrocknet
CHF32.00
Honig aus Guatemala, 500 g
CHF 12.00
Tartufi Edelbitter-Pralinen, 125 g
CHF 10.00
Getrocknete Mangos in Streifen, 100 g
CHF 5.00
Café crème Max Havelaar, 100% Arabica, 500 g Bohnen
CHF 12.90
Café crème Max Havelaar, 100% Arabica, 500 g gemahlen
CHF 12.90
Biowein Navarrsotillo, Noemus, Rioja DOCa 2013
CHF 14.00
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Versandkostenanteil CHF 8.00, Mindestbestellwert CHF 30.00
Name / Vorname
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Sie Freunden und Verwandten ­besondere
­Freude!
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Datum / Unterschrift
Brücke · Le pont , Rue St-Pierre 12, 1700 Freiburg, www.bruecke-lepont.ch
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