WIR 2 / Februar/März 2016 15. Jahrgang in der Evangelischen Kirchengemeinde Jüchen Foto: Karen Dembo Vom Dunkel zum Licht Angedacht „Ihr seid das auserwählte Geschlecht, das heilige Volk, dass ihr verkündigen sollt die Wohltaten dessen, der euch berufen hat von der Finsternis zu seinem wunderbaren Licht“ (1. Petrus 2, 9) Liebe Gemeindeglieder, liebe Leserinnen und Leser, es gibt Bilder, von denen man auf den ersten Blick begeistert ist. Finden Sie nicht auch, dass das Foto von der Titelseite dieser Zeitung dazugehört? Es bringt so viel zum Ausdruck. Es gleicht einem Fenster, durch das wir hindurch blicken. Es hilft uns, Leben und Glauben besser zu verstehen. Ich fühle mich in die Fotografin hineinversetzt: Müde von wochenlanger, anstrengender Arbeit tut ein Kurzurlaub auf Mallorca einfach gut. Man nimmt nicht nur den Koffer mit, sondern auch den Alltag mit seiner kräftezehrenden Macht. Die Erfahrung eines Lebens, in dem sich neben unerfüllten Wünschen auch Trauer und Schmerz findet. All das möchte man abschütteln, wenn man wegfährt. Und dann sind es gerade die ausgedehnten Spaziergänge auf den geschlängelten, steinigen Wanderpfaden der spanischen Insel, die unserer Seele guttun. Hier wird sie nicht gehetzt, hier kann man unterwegs über seine Existenz sinnieren. Man freut sich an der kargen Vegetation, der sauberen, salzigen Meeresluft und an mancher Perspektive, die einem das Herz öffnet. Eines Vormittags bin ich unterwegs. Noch hängt mir der Schlaf in den Augen und das Dunkel der Nacht in den Sträuchern und Pinienzweigen Mallorcas. Aber da bietet sich mir plötzlich ein schönes Bild. Ein Blick, den ich mit der Kamera festhalte. Es ist gerade dieser Unterschied zwischen Vordergrund und Hintergrund, der mich fasziniert, die Komposition von Dunkel und Licht. Und auf einmal wird mir klar: Die Nacht wird vom neuen Tag verdrängt. Die aufgegangene Sonne scheint kräftig und spiegelt sich auf der Wasserfläche. Ein Wegkreuz steht davor. Es erinnert an Jesus. Aber dies Kreuz ist leer. Und das helle Licht erinnert mich an die Strahlen des ersten Ostermorgens, der davon kündete: Christus ist auferstanden. Er lebt. Alles Dunkel der Nacht und des Todes ist überwunden und aufgehoben im Licht. Inmitten eines Kurzurlaubes werde ich daran erinnert. Beim Blick durch einen Ausschnitt der Natur. Einmal mehr weiß ich jetzt: Das ist auch ein Bild für mein persönliches Leben. Mag noch so viel Unerlöstes dran sein, mögen mich die Tagesnachrichten immer wieder auch nachdenklich stimmen und bedrücken, mag die Negativsicht unser Leben oft dominieren – im Bild der Fotografin auf Mallorca sehe ich die tiefere Wahrheit. Diese lautet. Was immer auch dran ist an dem, was dich, Mensch, an Dunkel umgibt, dieses Dunkel wird nicht das letzte Wort behalten. Wie jede Nacht von der wiederkehrenden Sonne aufgelöst wird, so stehst auch du mit deinem Leben im Licht Gottes. Wie Christus nicht am Kreuz blieb, sondern Anteil bekam am ewigen Leben, so wird er auch dich hineinnehmen in das bleibende Licht. was uns unheimlich trösten kann. Ja, es ist wahr: Nach jedem Dunkel der Nacht folgt ein heller Morgen. Als Christen sind wir eingeladen, auch die tiefere Wahrheit zu betrachten, die darin besteht, dass wir berufen sind zum wunderbaren Licht, zur bleibenden Gemeinschaft mit Gott. *** Osterjubel Dunkel die Nacht. Karfreitag in verwehenden Wolken. Am Horizont ein schmaler, heller Lichtstreif. Das Innere des Gotteshauses verwischt in tiefer Finsternis. Dann am Altar züngeln die ersten zaghaften, rotgelb leuchtenden Flammen: das Osterlicht ist entzündet. Jubelndes Glockengeläut erfüllt Raum und Zeit. Die Osterkerze brennt. Gläubige Menschen reichen einer Kette gleich das flammende Licht einander weiter, Frieden, Leuchten, Erlösung in vielen Gesichtern: Exultet, die Erde jubelt. Osternacht, Auferstehung. Das Licht hat die Dunkelheit verbannt: Christus ist wahrhaft auferstanden, Alleluja! (Hans Orths) Vom Sieg des Lebens über den Tod erzählt Ostern. Wir dürfen uns diese Gewissheit im Glauben erneut aneignen. Und ermutigen dürfen wir uns lassen von den Bildern, die letzten Endes Gott uns schenkt. Gehen wir mit offenen Augen durch die Welt, im Alltag und im Urlaub: Ab und an werden wir sehen, was uns ins Staunen versetzt und Inhalt: Seite 3 Seite 4-7 Seite 8-9 Seite 10-12 Seite 13 Seite 14 Seite 15 Seite 16 Ein frohes und gesegnetes Osterfest und die Erfahrung, dass das Licht Gottes stärker ist als alles Dunkel, wünscht Ihnen ganz herzlich Ostern am Meer Demnächst in unserer Gemeinde + Gemeindespiegel Jugendseiten Termine/Rückblick Treffpunkt Gemeinde Freud und Leid Auf einen Blick Gottesdienste + Kollekten WIR 2 Ostern am Meer ©Andreas Hermsdorf/pixelio.de Ostern am Meer Wenn wir mit offenen Augen durch die Natur und durch unser Leben gehen, werden wir die verblüffende Feststellung machen, dass wir im Grunde jeden Tag ein bisschen Ostern feiern können. Jeden Tag stellen wir fest, dass die Nacht wieder einmal dem hellen Tageslicht gewichen ist. Wo im Sommer die heiße Sonne das Gras auf den Wiesen hat verdorren lassen, sprießt es doch nach einem schönen Landregen wieder. Mit der Ebbe sehen wir eine seltsame, scheinbar leere Landschaft, die sich mit der Flut wieder sichtbar und hörbar mit rauschendem Leben füllt. In Gegenden, wo die eisigen Wintermonate alles und jeden festgefroren im Griff halten, erblühen nach der Schmelze weite Berghänge in den bunten Farben der Kräuter und Blumen. Zu all dem gehört aber auch, dass wir das Dunkle zulassen. Niemandem ist es vergönnt, stets nur frohe und sonnige Tage zu haben. Erst in den Phasen, wo die Dunkelheit um uns und in uns die Oberhand hat, entsteht ein Ungleichgewicht, was manchmal schwer zu ertragen ist. Seien es die Sorgen um einen Arbeitsplatz, eine langwierige Krankheit Es war daheim auf unserm Meeresdeich. Ich ließ den Blick am Horizonte gleiten. Zu mir herüber scholl verheißungsreich mit vollem Klang das Osterglockenläuten. Wie brennend Silber funkelte das Meer. Die Inseln schwammen auf dem hohen Spiegel, die Möwen schossen blendend hin und her, eintauchend in die Flut die weißen Flügel. In tiefer Erde bis zum Deichesrand war sammetgrün die Wiese aufgegangen. Der Frühling zog prophetisch über Land. Die Lerchen jauchzten, und die Knospen sprangen. Entfesselt ist die urgewaltge Kraft. Die Erde quillt, die jungen Säfte tropfen. Und alles treibt, und alles webt und schafft. Des Lebens vollste Pulse hör ich klopfen. Theodor Storm (1817-1888) Liebe Leserinnen und Leser, das Gedicht von Theodor Storm bringt es auf den Punkt: Zu keinem Zeitpunkt im Jahr fühlt man sich lebendiger und frischer als im Frühling. Das Herz scheint etwas schneller zu schlagen in der Brust. Mit dem Frühling wendet sich alles Leben auf der Erde ab vom Dunkel des Winters und schaut hoffnungsfroh nach vorn. Alles, was uns an trüben Wintertagen niedergedrückt hat, verschwindet hinter dem blauen Horizont eines so frühlingshaften Ostertages. Aus jedem erblühenden Zweig, jedem hochschießenden Grashalm, aus dem lauten Gezwitscher der Vögel können wir die Zusage Gottes hören, dass unser Weg nach dem Tod nicht zu Ende ist, sondern dass es weitergeht, dass Er weitergeht mit uns. Egal was auch geschieht, Seine Hand führt uns weiter auf dem Weg. oder der Verlust eines geliebten Menschen - es sind Lebensphasen, die nicht unendlich sind. Es ist wichtig und richtig, die traurigen Gefühle zuzulassen. Genauso wichtig ist es aber auch, sich nicht komplett zu verschließen. So schließen wir eben nicht nur unsere dumpfen Gefühle ein, wir verschließen uns selbst auch die Möglichkeit, den Schlüssel zum Aufbruch zu finden. Manchmal kann es passieren, dass der Schlüssel schon lange im Schloss steckt. Wir hätten ihn nur herumdrehen müssen. Aber lauter nichtige Gründe verdunkeln laufend unseren Blick für das Wesentliche. Machen Sie mal eine Pause. Machen Sie eine mentale Fastenzeit und besinnen Sie sich auf lediglich einen Gedanken. Anfangs ist es nahezu unmöglich im Durcheinander der vielen Gedanken eine Linie zu finden. Doch bei Lichte betrachtet werden manche verdrießlichen oder sorgenvollen Gedanken auf diese Weise überschaubarer und lichter. Ja, auch das ist Ostern im Alltag für mich: Immer wieder den Faden der Hoffnung und der Zuversicht aufzuheben, wenn er mir aus den Händen gefallen ist. Ich wünsche Ihnen eine schöne Osterzeit! Patricia Heeck WIR 3 Gott tröstet. Kindergottesdienst zur Jahreslosung 2016 Für jedes Kalenderjahr wird ein Satz aus der Bibel ausgesucht, der uns dann durch die Tage, Wochen und Monate begleiten und ermutigen soll. In der Losung für dieses Jahr wird von Gott im Bild der Mutter gesprochen. Für Kinder ist sie die Anlaufstelle Nr. 1, wenn ihnen etwas zustößt. Sie nimmt einen in die Arme, bei ihr fühlt man sich sicher und geborgen. Gott als Tröster kennen zu lernen – darum geht es in den beiden nächsten Kindergottesdiensten, die wir feiern wollen, jeweils samstags ab 15 Uhr: Am 13. Februar in Jüchen und am 20. Februar in Bedburdyck. Wir freuen uns auf euch, die Kinder und die Erwachsenen. Herzlich willkommen! Die beiden KiGo - Teams Leidenschaftliche Nachfolge Einladung zum Diakoniegottesdienst 5 Passionsandachten zu Biographien Die stillen Wochen der Fastenzeit bieten die Chance, auf Jesu Leiden und Sterben zu blicken, und auf seine Wirkung. Was er gesagt und wie er gelebt hat, schlägt sich im Leben mancher Menschen nieder. Sie sind dadurch zu glaubwürdigen und bemerkenswerten Nachfolgern Christi geworden. Wir sollten sie näher kennenlernen an den Donnerstagen in der Fastenzeit, jeweils ab 19:30 Uhr: 18.02. Hofkirche Jüchen: Albert Schweitzer, 25.02. Gemeindehaus Bedburdyck: Madeleine Debrêl 03.03. Hofkirche Jüchen: Gerhard Tersteegen 10.03. Gemeindehaus Bedburdyck: Martin Niemöller 17.03. Hofkirche Jüchen: Theresa von Avila. Zu den Passionsandachten laden wir ganz herzlich ein! oto: © Christina Bieber/pixelio.de „Was ihr getan habt einem von diesen meinen geringsten Brüdern…“ (Math. 25, 40) lautet das Thema unseres Diakoniegottesdienstes in Jüchen am Sonntag, 28. Februar 2016. Wir wollen uns fragen, wie wir das Wort Jesu und die Herausforderungen der Zeit (ganz besonders die Flüchtlingsproblematik) für uns so zusammenführen, dass wir als Christen glaubwürdig sind. Der Diakonieausschuss lädt zum Gottesdienst und zum anschließenden Kaffeetrinken ganz herzlich ein! Margita Pöstgens WIR 4 Im Jahr 2016 ist Kuba das Schwerpunktland des Weltgebetstags. Die bevölkerungsreichste Karibikinsel steht im Zentrum, wenn am Freitag, dem 4. März 2016, rund um den Erdball Weltgebetstag gefeiert wird. Die Gottesdienstordnung für diesen Gottesdienst wurde von über 20 kubanischen Christinnen verfasst. Auch in Jüchen und in Gierath feiern wir Gottesdienste zum Weltgebetstag Von der „schönsten Insel, die die Menschenaugen jemals erblickten“ soll Christoph Kolumbus geschwärmt haben, als er 1492 im heutigen Kuba an Land ging. Weite Strände, subtropisches Klima und Tabak- und Zuckerrohrplantagen machen die Insel zu einem Natur- und Urlaubsparadies. Seit der Revolution sind Frauen und Männer rechtlich gleichgestellt. Im privaten Alltag jedoch klaffen Ideal und Wirklichkeit oft himmelweit auseinander und die meist Vollzeit berufstätigen Frauen sind oft allein verantwortlich für Haushalt, Kinder und die Pflege Angehöriger. Die Folgen des gesellschaftlichen Umbruchs treffen sie besonders hart. Für die kath. Pfarrgemeinden Jüchen und Garzweiler und für die ev. Kirchengemeinde Jüchen findet der gemeinsame Weltgebetstagsgottesdienst am Freitag, 4. März 2016 um 15 Uhr in der Kath. Kirche Jüchen statt. Im Anschluss an den Gottesdienst findet ein gemeinsames Treffen im kath. Jugendheim an der Alleestraße statt. An der Liturgie 2016 waren unter anderem baptistische, römisch-katholische, quäkerische, apostolische Frauen sowie Frauen der Heilsarmee und der Pfingstkirche Christi beteiligt. Ein gutes Zusammenleben aller Generationen begreifen die kubanischen Weltgebetstagsfrauen als Herausforderung. am Freitag,dem 4. März 2016 Wir laden hierzu herzlich ein. Für die kath. und ev. Frauen aus Bedburdyck, Gierath und Gubberath werden Gottesdienstort und -zeit zu einem späteren Zeitpunkt in der Tageszeitung veröffentlicht. (Teilweise Auszüge aus „Gemeindebrief, Magazin für Öffentlichkeitsarbeit 2/2016) Irmgard Coenen WIR 5 Für Gott und Gemeinde unterwegs! In den kommenden beiden Monaten feiern folgende Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ihren Geburtstag: GEMEINDE SPIEGEL ·I nfo Februar in un gen hte Beric Tagein und tagaus sind viele unserer Gemeindeglieder ehren- oder hauptamtlich für unsere Gemeinde unterwegs. Ihnen möchten wir an dieser Stelle einmal Dank sagen für ihre Arbeit, ihr Mitdenken und ihren Einsatz und Ihnen von Herzen zum Geburtstag gratulieren! Möge Gott alle Arbeit, die in seinem Namen und Auftrag geschieht, segnen und begleiten. März rmation 7. Christine Hemann 15. Christiane Kubat 15. Frauke Scho 16. Erika Zaum 21. Peter Zaum 25. Carmen Sperlich Einladung zur Osternacht Nach christlicher Überzeugung gehört die Auferstehung Jesu zu den Anfängen einer neuen Welt. Sie macht deutlich, dass Gott selbst aus dem Tod heraus neues, unvergängliches Leben schaffen kann. Er hat seinen Sohn nicht am Kreuz enden lassen, sondern hat ihn durch die Auferweckung zum Hoffnungszeichen gemacht für alle, die mitten im Dunkel mit dem Licht rechnen. Das ist Ostern: Sich nicht abfinden mit dem, was ist, sondern darauf vertrauen, dass man mit Gottes Hilfe ungeahnte Wendungen, Wandlungen zum Guten, erleben kann. Dieser Wahrheit wollen wir nachspüren in der Feier der Osternacht am Sonntag, 27. März 2016, um 6 Uhr in der Jüchener Hofkirche, Markt 31. Schweigen und reden, singen und beten und hören auf Kurzgeschichten, die von beglückender Wandlung erzählen – darauf wollen wir uns in diesem Jahr konzentrieren. Anschließend treffen wir uns zum Osterfrühstück im Gemeindehaus nebenan. Alle, die mögen, können gerne etwas dazu beisteuern. Herzlich willkommen zur Osternachtsfeier! Wir freuen uns über viele Besucher. WIR 6 Me · en 1. Margarete Tomaschewski 2. Beate Bundrock 3. Marlies Möller 6. Adele Machleb 9. Manuela Krämer 10. Ursula Little 11. Katharina Hemann 13. Irmgard Roelen 14. Gisela Lichtner 14. Rita Delhalle 16. Astrid Hoffmann 17. Gudrun Secker 19. Herbert Poestgens 30. Ingrid Püschel 30. Helga Kaborn Begrüßung und Verabschiedung Seit dem 1. September 2015 leitet Frau Vera Sonntag aus Rheydt den Kinder- und Jugendtreff in unserem Gemeindehaus Bedburdyck. Sie studiert Sozialarbeit und hat im Bereich Freizeitgestaltung bereits eine Menge Erfahrungen gesammelt. Diese kommen unseren Angeboten zugute. Regelmäßig sind dienstags 10 Kinder da und freitags 7 Jugendliche. Ein abwechslungsreiches Programm sorgt dafür, dass die Zielgruppe gerne kommt. Wir sind froh, dass im Bedburdycker Haus wieder verstärkt etwas für Kinder und Jugendliche vorgehalten werden kann. Ganz herzlich begrüßen wir an dieser Stelle Frau Sonntag und wünschen ihr weiterhin Erfolg und Freude bei ihrer Aufgabe. Seit 2014 hat Frau Simone Grahl die Jugendarbeit in unserer Gemein- de übernommen. Als Person mit kirchlicher Ausbildung hat sie neue Akzente gesetzt. Ob im Kindertreff, bei Schulgottesdiensten, bei Ferienaktionen, in der Konfirmandenarbeit, im Jugendausschuss, in der Gewinnung von ehrenamtlichen Mitarbeitern, in der WIR – Redaktion oder bei verschiedenen Gemeindeaktionen haben wir sie kennengelernt als Person mit vielen guten Ideen. Da ihr Zweijahresvertrag Ende Februar endet, haben wir uns entschlossen, die Stelle neu auszuschreiben. Wir danken an dieser Stelle Simone Grahl ganz herzlich für ihren Einsatz in unserer Gemeinde und wünschen ihr für den weiteren Berufsweg alles Gute. Es ist unser Bestreben, baldmöglichst eine geeignete Nachfolgeperson zu finden. Das Presbyterium Echo aus der Gemeinde Liebe Mitarbeiter der WIR-Redaktion, m i t d e r A u s g a b e v o n O k t ober/November 2015 haben Sie mir eine große Freude bereitet. Ich schlug die Zeitung auf und sah das Gedicht: „Wir pflügen und wir streuen den Samen auf das Land…“. Von einer Minute zur anderen war ich 10 Jahre alt, stand vor meiner Klasse in Breslau, beobachtet von meiner freundlich blickenden Lehrerin und sagte gerade dieses Gedicht auf, welches ich in all den vergangenen Jahren nicht mehr gelesen hatte. Ich kann nicht beschreiben, was in mir vorging, so etwas hatte ich noch nie erlebt und es dauerte eine ganze Weile, bis ich mich wieder gefangen hatte. Danke! Mit freundlichen Grüßen Ursula Becker Unsere Webseite - in neuer Gestalt! Unsere Kirchengemeinde ist seit 2009 im Internet präsent. Mit Unterstützung des Medienverbandes wurde eine eigene Webseite geschaffen. Seitdem konnten wir wichtige Informationen über uns und unser Gemeindeleben jedermann weltweit zugänglich machen. Mit der Auflösung des Medienverbandes war abzusehen, dass auch der Support eingestellt werden wird. Nach Beratung hat unser Presbyterium beschlossen, unseren Internetauftritt ins Design der Rheinischen Landeskirche überführen zu lassen. Dabei werden wir von zusätzlichen Möglichkeiten und einer Betreuung mit neuesten Programmen profitieren. In den vergangenen Wochen haben wir in Zusammenarbeit mit der Kölner Agentur Kerygma unsere Internetseite grundlegend überarbeitet, die Texte aktualisiert und diesen passende und ansprechende Fotos zugeordnet. Wir freuen uns, dass sich unsere Ev. Kirchengemeinde Jüchen präsentabel darstellen kann. Schauen auch Sie sich unsere elektronische Visitenkarte an unter www.ev-kirche-juechen.de Horst Porkolab Nachdenkenswert... Weniger ist mehr Gute Freunde Wir haben alle so viel - und fühlen uns doch oft so leer. Unser Leben ist vollgestopft mit Dingen und Te r m i n e n . D o c h d a s , w o n a c h unsere Seele hungert, fehlt. Holen wir es uns zurück: Das Glück der E i n f a c h h e i t , d i e Lu f t u n d d i e Le i c h t i g k e i t , d i e K r a f t e c h t e n Gefühls. Staunen wir, wie gut es uns tut, einfach zu leben. Miteinander lachen, weinen oder feiern… Glücklich ist, wer nicht allein durchs Leben geht, sondern für jede Situation den passenden Gesprächspartner an seiner Seite weiß. Wir lernen im Laufe unseres Lebens viele Menschen kennen, aber nur wenige hinterlassen dauerhafte Spuren. Genau diese sind so wichtig für uns. Egal ob bei Problemen mit dem Partner, den Kindern oder WIR 7 Kollegen, Freunde unterstützen uns, wo sie nur können. Deshalb brauchen wir die Menschen, die uns nahe stehen, so dringend. Wer einen Seelenverwandten zum Freund hat, kennt den unschätzbaren Wert einer solchen Verbindung. Sind zwei extrem auf einer Wellenlänge, verstehen sie sich blind. Deshalb kann ein Seelenverwandter uns besonders gut trösten, denn wir fühlen uns bei ihm geborgen und akzeptiert - so wie wir sind. Hella Winkler Liebe Kinder und Jugendliche, liebe Eltern und liebe Mitarbeitende im Kinder- und Jugendbereich! Konfirmandenunterricht donnerstags von 17-19 Uhr Ort: Ev. Gemeindehaus Jüchen Für mich ist nun leider die Zeit des Abschieds gekommen, denn nach zwei Jahren endet mein Vertrag im Februar. Mir hat es hier sehr gefallen und ich habe wirklich Spaß und Freude an der Arbeit und den Menschen hier gehabt. Allen, die mit mir gearbeitet haben, hoffe ich dieses auch weitergegeben zu haben. Liebe Mitarbeitende, macht weiter und bleibt motiviert für diese tolle Arbeit im Kinder- und Jugendbereich! Es ist und bleibt ein Geben und Nehmen: man gibt viel, bekommt von den Kindern und Jugendlichen aber auch sehr viel zurück. Danke für allen Einsatz! Jahrgang 2014-2016 Do 11.02. So 21.02. 10:15 Uhr Vorstellungsgottesdienst in Jüchen Do 25.02. So 28.02. Feedback nach dem Gottesdienst Do 10.03. Jahrgang 2015-2017 Do 18.02. Do 03.03. Do 17.03. Ansonsten hoffe ich, dass wir uns ab und an wiedersehen und freue mich jetzt schon auf solche Momente! Für die Kinder- und Jugendarbeit hier in der Kirchengemeinde wünsche ich mir, dass das Aufgebaute ein Stück weit aufrecht gehalten werden kann und Kinder und Jugendliche hier weiterhin ein „Zuhause“ finden. Natürlich möchte ich mich ausdrücklich bei allen bedanken, mit denen ich hier in der Ev. Kirchengemeinde Jüchen zu tun hatte, bei allen, die mir geholfen und mitgearbeitet haben. Und bei den Eltern, Lehrern und vor allem bei den Kindern und Jugendlichen, mit denen ich hier eine schöne und intensive Zeit erleben durfte. Bedanken möchte ich mich insbesondere bei Pfarrer Porkolab, der Gemeindesekretärin Karin Schlösser und der Küsterin Maria Kandlen für die wirklich gute Zusammenarbeit. Damit sage ich allen: „Auf Wiedersehen“ und „lebt wohl“ mit Gottes reichem Segen, eure Simone Grahl Wichtiger Hinweis zum Kindertreff! Zum weiteren Programm und Fortgang des Kindertreffs bitte den aktuellen Aushang am Gemeindehaus am Markt in Jüchen beachten. Danke! WIR 8 © Dr. Stephan Barth/pixelio.de Jugendfreizeit nach Berlin vom 17. bis 23. Oktober 2016 Unsere „Basisstation“ und Unterkunft befindet sich inmitten von Berlin mit sehr guter Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr. Berliner Sehenswürdigkeiten, Plätze, Freizeit- und Einkaufsmöglichkeiten sind mit dem Bus, der SBahn oder zu Fuß problemlos erreichbar und bieten größtmögliche Abwechslung und Vielfalt. Es werden Ausflüge und besondere Gruppenaktionen durch das Frei- zeitteam durchgeführt. Genauso wird für die Anreise per Bahn ab Jüchen und einem Ticket für den Nahverkehr vor Ort gesorgt. Natürlich gibt es Vollverpflegung, teilweise vom Haus, teilweise während unserer Berlintouren in der Stadt. Die Bettwäsche wird ebenfalls vor Ort gestellt. Unser Freizeitteam ist schon jetzt dabei, ein tolles und abwechslungsreiches Programm, auch mit christlichen Inhalten, zu schmieden und möchte genauso auf Teilnehmerwünsche eingehen. Fürs erste Kennenlernen wird es ein Freizeitvortreffen geben, das rechtzeitig bekannt gegeben wird. ...und das alles zu einem sehr günstigen Preis! Melde dich schnell an, es gibt nur maximal 20 Plätze! Wir freuen uns schon auf dich! Dein Freizeitteam Alles Wichtige auf einen Blick: Kosten für 7 Tage Berlin mit Übernachtung, Vollverpflegung und Tickets für die Bahn und den Nahverkehr, Ausflüge, Eintritten und Programm: þ 20 Teilnehmerplätze þ Unterkunft in der Gäste-Etage (www.gaeste-etage.de) þ 289,- € für Teilnehmer aus Jüchen, Korschenbroich und Rommerskirchen, þ 315,- € für Externe. Jeweils vorbehaltlich aller Zuschüsse. Am Geld muss es aber nicht scheitern! Bitte sprechen Sie uns diesbezüglich an. Leitung: Ev. Kirchengemeinde Jüchen, Markt 33, 41363 Jüchen, Pfarrer Porkolab und Team, Tel. 02165/7011 oder www.ev-kirche-juechen.de Anmeldeflyer liegen im Gemeindebüro aus oder sind bei Pfarrer Porkolab erhältlich. WIR 9 Einladung zum Frauenfrühstück am 20. Februar 2016 Am Samstag, dem 20.02.2016, findet um 9:30 Uhr im Gemeindehaus Jüchen wieder unser Frauenfrühstück statt. Als Referentin wird Frau Ute Sinn aus Wetter/Ruhr zu Gast sein. Nach dem Besuch der „Schule für Gebetsseelsorge“ in Idaho in den USA und dem sich anschließenden Fernstudium der „Angewandten Psychologie und Beratung“ in Düsseldorf ist sie seit 2004 als Seelsorgerin, psychologische Beraterin, in der Vortrags- und Seminararbeit, Kinder-und Jugendseelsorge, Traumaberatung, Paarberatung und Psychopathologie sowie als Künstlerin tätig. Im Januar 2016 erschien ihr Buch: Deine Liebe lässt mich leben (www.ute-sinn.de). Ihr Vortrag bei uns hat das Thema Richtungswechsel – über Buße Wieder mit dabei sein wird auch Frau Ulrike Frentzen aus Jüchen-Schaan vom christlichen Buchladen CREATION mit ihrem reichbestückten Bücher- und Geschenketisch! Das Frauenfrühstücks-Team lädt zu dieser Veranstaltung sehr herzlich ein und freut sich auf zahlreiche Anmeldungen und einen schönen Samstagvormittag mit Ihnen! Kostenbeitrag: 5 Euro Anmeldung erbeten bis 17.02.2016 bei Irmgard Coenen 02165/2264 ([email protected]) oder Irmgard Pehle 02181/48887 ([email protected]) Lange Lesenacht 2015 Am 13. November war es wieder so weit: 17 Leseratten trafen sich auf Einladung von Bücherei und Kindertreff zur Langen Lesenacht – diesmal im Bedburdycker Gemeindehaus. Während in den vergangenen Jahren gruselige Halloween-Geister, findige Spürnasen oder tapfere Ritter und edle Burgdamen ihr (Un-)Wesen trieben, drehte sich diesmal alles um Elfen, Feen, Einhörner und Zauberer. Nach Herrichten der Schlafräume und Vorstellungsrunde wurde eifrig gebastelt und gemalt. So entstanden unter anderem fantasievoll geschmückte Einhörner, mit Glitzersteinen verzierte Amulette und magische Zauberstäbe. Bei einer LL dürfen Bücher natürlich nicht zu kurz kommen! Einige Teilnehmer/innen hatten eigene Bücher mitgebracht, die ebenso vorgestellt wurden wie die in der Bücherei zur Ausleihe bereitstehenden „magischen“ Exemplare. Leseproben gab es aus dem schon 1900 geschriebenen und erstmals 1940 auf Deutsch erschienenen berühmten Kinderbuch von L.F. Baum: Der Zauberer von Oz, das der ArenaVerlag in seiner Reihe „Bücherbär Klassiker für Erstleser“ in der Nacherzählung von Maria Seidemann und wunderschön bebildert von Silvio Neuendorf neu aufgelegt hat. Inzwischen waren alle hungrig und so ließen wir uns Pizza und Rohkost gut schmecken. Die Freude war groß, als Regen und Sturm eine Pause einlegten und wir zur spannenden Nachtwanderung aufbrechen konnten. Im Fackelschein ging es zum Bedburdycker Spielplatz, wo ein Elfenschatz gefunden und gehoben wurde! Ins Gemeindehaus zurückgekehrt sahen wir uns im bunten KnicklichterWIR 10 schein – dem Elfenschatz! – noch den Disney-Film „Taran und der Zauberkessel“ an. Allzu viel Schlaf gab's für die meisten nicht in dieser Nacht. Trotzdem saßen am Samstagmorgen alle munter beim ausgiebigen Frühstück! Nachdem jeder seine Siebensachen gepackt und fleißig beim Aufräumen geholfen hatte, wurden in der Abschlussrunde Themenvorschläge für's nächste Jahr gesammelt - und dann war die Lange Lesenacht 2015 auch schon wieder vorbei! Ich hoffe und denke, dass es allen viel Spaß gemacht hat! Ganz herzlich bedanke ich mich bei Anna, Christiane, Ela, Nicolas, Sinah, Sven und Vera! Danke, dass Ihr mich nicht im Stich gelassen und durch Euren tollen Einsatz als Betreuungsteam die Veranstaltung doch noch möglich gemacht habt! Danke auch an Christine Hemann für die Gastfreundschaft! Irmgard Pehle IN ROM UNTERWEGS. . . Nachdem Mitglieder und Freunde unserer Gemeinde das Land, aus dem Jesus kam, besucht hatten, kam der Wunsch auf, auch Rom mal zu sehen. Schließlich hat diese Stadt mit Petrus und Paulus und mit der weltweiten Ausbreitung der Kirche eine Menge zu tun. Über Jahrhunderte war Rom die Hauptstadt der Welt, davon zeugen heute noch verschiedenste Bauten aller Epochen. Verdichtet, auf relativ engem Raum findet man hier alles: Von der Antike bis zur Gegenwart. Das macht Rom interessant, ja einmalig. Kein Wunder, dass die 2,5 Mio. Einwohner jährlich mit 12 Mio. Touristen konfrontiert werden; Menschen von überall, die neugierig sind, darunter viele Europäer, denen es wichtig ist, ihr historischen, geistigen und kirchlichen Wurzeln besser verstehen zu wollen. mung eine ausgedehnte Stadtrundfahrt. Unser Quartier lag ganz in der Nähe des Petersdoms, so dass wir es uns nicht nehmen ließen, nach dem Abendessen den strahlend erleuchteten Petersplatz in Augenschein zu nehmen. Am Dienstag bestaunten wir unter der kompetenten Führung von Herrn Mosé ausgewählte Plätze und Brunnen Roms: die Spanische Treppe, den Trevibrunnen, das Pantheon, die Piazza Navona. Der Nachmittag war gewidmet der Besichtigung des Kolosseums und des Forum Romanum. Schwer beeindruckt vom Tage, müde vom U-Bahnfahren und stundenlangem Laufen, sanken wir in die Federn. Vor der Laterankirche Brunnen auf dem Petersplatz, abends Eine 28-köpfige Gruppe machte sich vom 5. bis 9. Oktober 2015 aus Jüchen auf in die Ewige Stadt. Gut gelaunt und mit blauen Kappen gerüstet, fuhren wir mit dem Zug zum Flughafen Köln/Bonn. Schließlich sollten sich die Kopfbedeckungen (übrigens mit Posaunenengel-Logo versehen) als hilfreich erweisen in großen Menschenmengen, wo der Am Mittwoch fuhren wir ins Naherholungsgebiet der Römer. Unterwegs besuchten wir die Domitilla Katakombe, eine der vielen frühchristlichen Begräbnisstätten Roms. Von der Anhöhe des Castel Gandolfo und dem Albaner See genossen wir den Blick auf Rom und das Tyrrhenische Meer. Raffaels Zimmer Vor dem Kolloseum eine oder die andere schon mal schnell abgehängt werden kann. Nach einem guten Flug wurden wir von einem Reisebus abgeholt und absolvierten schon mal zur Einstim- Danach ging es weiter nach Frascati, wo wir uns einer Weinprobe mit Imbiss erfreuten. Am Donnerstag standen die Vatikanischen Museen, der Petersdom und die Laterankirche mit Heiliger Treppe auf dem Plan. Nach dem Besuch waren wir alle sehr beeindruckt von zahlreichen Kunstschätzen und imposanten Gebäuden. Es ist eine Begeisterung, die bei den meisten Menschen ein zwiespältiges Gefühl hinterlässt: Einerseits ist man angetan und voller Respekt, WIR 11 dankbar, dass das katholische Christentum hier einen starken Mittelpunkt hat; einen weltweiten Stellenwert, von dem sicherlich alle anderen Kirchen profitieren. Auf der anderen Seite macht einen das Erscheinungsbild von Christentum in Rom auch nachdenklich und kritisch. Bewusst haben wir die Stadtführung in einer Kirche beendet, in der Martin Luther 1510 eine Messe gelesen hat. Bekanntlich hat ihn seine Romreise darin bestärkt, seine Kirche zu befreien von so viel Ballast und sie zurück zu führen zum schlichten Wort Gottes. Aus ihm allein entsteht und wächst der Glauben an Jesus Christus. Ein musikalischer Abend mit Gentle Sounds in Black & White Am 28.11 fand zum ersten Mal ein Benefizkonzert mit dem Akustik-Duo Gentle Sounds in Black&White in Bedburdyck statt. Vor ca. einem Jahr gründeten die beiden Musiker Manfred Paduck und Lukas Baur das Projekt. Kennen gelernt hatten beide sich bei einem Liedermachertreffen in der Toskana im Sommer 2014. Schnell wurden Gemeinsamkeiten gefunden und wie der Zufall es will, liegen die Wohnorte der beiden mit Bedburdyck und Pulheim nicht weit auseinander. Zusammen arrangieren sie ihre selbst getexteten und komponierten Lieder für zwei Gitarren, Gesang und Mundharmonika. Ihr Programm reicht von ruhigen Balladen bis zu rockigen Songs in deutscher und englischer Sprache. Hier werden Themen des Alltags verarbeitet und über Liebe, Leben und Leidenschaften gesungen. Gern werden auch bekannte Hits passend arrangiert und nachgespielt. Vor dem Petersdom Freitagvormittag hatte jeder noch Gelegenheit zum Shoppen und für einen privaten Abschluss. Am Abend um 20 Uhr waren wir schon wieder in Jüchen: Dankbar über eine beeindruckende Reise, dankbar, dass alles gut und problemlos geklappt hat. Unsere geistigen und kirchlichen Wurzeln verstehen wir jetzt besser. Die Erkenntnisse aus Rom helfen bestimmt weiter, wenn es darum geht in 2017 das 500-jährige Jubiläum der Reformation zu begreifen, zu verstehen und für den eigenen evangelischen Glauben fruchtbar zu machen. Horst Porkolab Stichwort: „7 Wochen Ohne“. Seit mehr als 30 Jahren lädt „7 Wochen Ohne“ als Fa s t e n a k t i o n d e r evangelischen Kirche dazu ein, die Zeit zwischen Aschermittwoch und Ostern bewusst zu erleben und zu gestalten. Millionen Menschen lassen sich darauf ein: für sich allein, in Familien oder als Fastengruppe in Gemeinden. Sie verzichten nicht nur auf das eine oder andere Genussmittel, sondern folgen auch der Einladung zum Fasten im Kopf unter einem jährlich wechselnden Motto. Die Fastenaktion für die Zeit vom 10. Februar bis 27. März 2016 heißt: „Großes Herz! Sieben Wochen ohne Enge“. Das Konzert am 28.11. wurde zu Gunsten bedürftiger Familien in der Gemeinde und der Aktion Lichtblicke veranstaltet. So entfaltete sich vor einem bunt gemischten Publikum aus jung und alt ein wunderschöner Abend mit bester Stimmung und fast 2 Stunden Livemusik. In Summe wurden so 440 € „ersungen“ die jeweils zur Hälfte für vorgenannte Zwecke zur Verfügung gestellt wird. Ein Dank geht auch an die tatkräftigen Unterstützer, die diesen Abend erst möglich gemacht haben. WIR 12 Bibelgesprächskreis FÜR KINDER Gemeindehaus Jüchen dienstags, 10 Uhr 02.02.: Das Buch Hiob 01.03.: Das Buch Hiob Kontakt: Horst Porkolab, 02165/7011 Krabbelgruppe von ca. 1/2 - 3 Jahre Gemeindehaus Jüchen dienstags, 10 - 12 Uhr Zur Zeit vakant: Leitung und Teilnehmer werden gesucht! Bei Interesse bitte melden unter: 02165/7011 Kindertreffs von 6 - 11 Jahre Gemeindehaus Bedburdyck (Twister) Mystery Treff: dienstags, 15-18 Uhr Kontakt: Vera Sonntag, 0160/5689816 Gemeindehaus Jüchen dienstags, 16 - 18 Uhr Kontakt: Simone Grahl, 0175/4440368 FÜR JUGENDLICHE Jugendtreff ab 12 Jahre Gemeindehaus Bedburdyck (Twister) Butter-Birnen: freitags, 17-20 Uhr Kontakt: Vera Sonntag, 0160/5689816 Mütterkreis Gymnastik Gemeindehaus Bedburdyck mittwochs, 19 Uhr Februar: Thema offen März: Thema offen Kontakt: Inge Hartmann 02181/43132 Gemeindehaus Jüchen mittwochs, 9-10 / 10-11 Uhr Frauenhilfen mittwochs, 15 Uhr Gemeindehaus Jüchen 03.02.: Info über Kuba 02.03.: Flüchtlinge in der Bibel Gemeindehaus Bedburdyck Februar: Thema offen März: Thema offen Kontakte: Irmgard Coenen (Jü), 02165/2264 Rita Delhalle (Be), 02181/45096 FÜR ERWACHSENE Gemeindestammtisch mittendrin Konfi - Türe für Katechumenen + Konfirmanden Gemeindehaus Jüchen 1.+3. Sonntag im Monat, sowie donnerstags ab 16 Uhr vor dem Unterricht Anmerkung: Konfi-Türe findet z.Z. nicht statt !!! FÜR FRAUEN Frauenfrühstück Gemeindehaus Jüchen samstags, 9:30 Uhr 20.2. (Frau Sinn) Kontakt: Hanna Liefländer, 02165/7838 GH Jüchen, freitags, 20 Uhr, Januar: Thema offen Februar: Thema offen Kontakt: M. Nolte, 02165/7572 Männerkreis Februar: Thema offen März: Thema offen Kontakt: Achim Schuhfuß, 02181/40617 Monatssprüche Februar und März Kontakt: Frau Lohmann-Hein, 02164/377049 Plaudercafé dienstags, 15 Uhr Gemeindehaus Jüchen 09.02. + 23.02. 08.03. + 22.03. Kontakt: Margita Pöstgens, 02165/1473 FÜR MITARBEITER KindergottesdienstHelferkreis Gemeindehaus Jüchen oder Bedburdyck, nach Vereinbarung. Kontakt: Horst Porkolab, 02165/7011 Jugendmitarbeiterkreis Gemeindehaus Jüchen, 19:30 Uhr nach Vereinbarung Mitarbeiterkreis Gemeindehaus Jüchen,19:30 Uhr nach Vereinbarung Kontakt: H. Porkolab, 02165/7011 Besuchsdienstkreis Gemeindehaus Jüchen, 19 Uhr 21.03. „Wenn ihr beten wollt und ihr habt einem andern etwas vorzuwerfen, dann vergebt ihm, damit auch euer Vater im Himmel euch eure Verfehlungen vergibt.“ (Mk. 11,25) Kontakt: H. Porkolab, 02165/7011 Jesus Christus spricht: „Wie mich mein Vater geliebt hat, so habe auch ich euch geliebt. Bleibt in meiner Liebe!“ (Joh. 15,9) Gemeindehaus Jüchen donnerstags, 20 Uhr WIR 13 FÜR MUSIKFREUNDE Kirchenchor K: Rufus Voges, 02051/9488960 Ev.Kirchengemeinde Jüchen Markt 33, 41363 Jüchen www.ev-kirche-juechen.de Bankverbindung: Sparkasse Neuss BIC: WELADEDN IBAN: DE89 3055 0000 0080 1549 74 Kirchenkreis Gladbach-Neuss EINE F N AU Ev. Gemeindebüro Jüchen BLICK Markt 33, 41363 Jüchen Tel. 02165/7001, Fax 5135 Hauptstraße 200 41236 Mönchengladbach-Rheydt Tel. 02166/61590 Beratungsstelle für Ehe- und Lebensfragen, Schwangerschaftskonfliktberatung Telefonseelsorge - kostenlos 0800-1110111 oder 0800-1110222 [email protected] Geöffnet: Die + Do, jeweils 9 - 10 Uhr Hofkirche und Gemeindehaus Jüchen Markt 31-33, 41363 Jüchen Gemeindehaus Bedburdyck Presbyterinnen + Presbyter Layout: Patricia Heeck Aaron Günther Kasterstraße 1, Jüchen Tel. 02165/8729711 Gierather Str. 31, 41363 Jüchen Pfarrer Horst Porkolab Markt 29, Jüchen Tel. 02165/7011, Fax 913140 [email protected] Jugendleiterin Simone Grahl Tel. 02165/7002 Mobil: 0175/4440368 [email protected] Jugendmitarbeiter/in in Bedburdyck Vera Sonntag Bernd Hemann In der Bausch 9, Bedburdyck Tel. 02181/490111 Ursula Little Rheinstraße 21, Gierath Tel. 02181/490117 Margita Pöstgens Kölner Straße 64, Jüchen Tel. 02165/1473 Schlossstr. 182, Mönchengladbach Mobil: 0160/5689816 Organist/Chorleiter Rufus Voges Jasminweg 5, Velbert Tel. 02051/9488960 Verwaltungsangestellte Karin Schlösser Priesterath 5, Jüchen Tel. 02165/7001 Küsterin in Jüchen Maria Kandlen Markt 9, Jüchen Tel. 02165/2460 Küsterin in Bedburdyck Christine Hemann Stessener Pfad 5, Bedburdyck Tel. 02181/48526 Friedhofsbeauftragter Norbert Dierkes In den Weiden 17, Jüchen Tel. 02165/7277 Redaktion Joachim Schuhfuß Mozartstraße 3, Gierath Tel. 02181/40617 Theo Secker Pommernstraße 6, Bedburdyck Tel. 02181/45994 Leserbriefe, Anregungen, Kritik bitte an [email protected] WIR in der Evangelischen Kirchengemeinde Jüchen in Aldenhoven, Bedburdyck, Damm, Gierath, Gubberath, Herberath, Jägerhof, Jüchen, Nikolauskloster, Priesterath, Rath, Schloß Dyck, Stessen, Stolzenberg und Wallrath Erscheint zweimonatlich. Kostenlose Verteilung an alle evangelischen Haushalte. Herausgeber: Das Presbyterium der Evangelischen Kirchengemeinde Jüchen Redaktion: Markt 33, 41363 Jüchen [email protected] Horst Porkolab - V.i.S.d.P., Irmgard Coenen, Simone Grahl, Patricia Heeck, Marcus Rakete, Rolf Schlösser, Gudrun Secker Grafisches Konzept: Christian Nadrau Abbildungen: H. Porkolab, Patricia Heeck, Sigrid Hieronymus Sonstige Quellen: Gemeindebrief Magazin für Öffentlichkeitsarbeit Druckerei: www.flyeralarm.de Auflage: 2.000 Exemplare Bücherei mit Schnäppchenmarkt Gemeindehaus Jüchen Geöffnet: mittwochs, 16-17:30 Uhr (in den Schulferien geschlossen) Leitung: Irmgard Pehle Tel. 02181/48887 Stiftung der Evangelischen Kirchengemeinde Jüchen Sparkasse Neuss Stichwort „Stiftung“ BIC: WELADEDN IBAN: DE49 3055 0000 0093 3391 58 WIR 15 Hinweis: Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben die Meinung und die Information der jeweiligen Verfasserin oder des Verfassers wieder. Die Veröffentlichung eingegangener Artikel und deren redaktionelle Bearbeitung und Kürzung bleiben vorbehalten. Dies gilt auch für Leserbriefe. Nächste Redaktionssitzung:02.02.2016 Redaktionsschluss: 05.03.2016 GOTTESDIENSTE II N ND DE ER RH HO OF FK K II R RC CH HE E JJ Ü ÜC CH HE EN N U UN ND D II M MG GE EM ME E II N ND DE EH H AU AU S SB BE ED DB BU UR R DYC DYC K K = Abendmahl = Kirchenchor Sonntag, 7. Februar (Estomihi) H. G. Schmitz 9 Uhr Bedburdyck 10:15 Uhr H. G. Schmitz Jüchen = Familiengottesdienst = Instrumentalbeitrag KOLLEKTEN W 07.02. Konfirmandenarbeit* Ev. Familienhilfe 14.02. Flüchtlingsarbeit* Hospiz in Hermannstadt, Rumänien 21.02. Kirchenmusik* Förderung der Ev. Krankenhausseelsorge 28.02. Hephatahaus Amselstraße Gustav-Adolf-Werk 06.03. Konfirmandenarbeit* Kirchl. Schulen/Studierendengemeinden 13.03. Besuchsdienst* Neukirchener Erziehungsverein 20.03. Kirchenmusik* Ev. Kinder-und Jugendhilfe Oberbieber 24.03. Bücherei* Saatgut für Indien 25.03. Gemeindearbeit in Schäßburg* Seelsorge in JVAs/Blaues Kreuz 27.03. Öffentlichkeitsarbeit* Brot für die Welt 28.03. Hephatahaus Amselstraße* Innov. Seniorenarbeit/Männerzentrum 04.04. Konfirmandenarbeit* Gemeindearbeit in Schäßburg* Sonntag, 14. Februar (Invocavit) 10:15 Uhr H. Porkolab Jüchen Sonntag, 21. Februar (Reminiscere) H. Porkolab 9 Uhr Bedburdyck 10:15 Uhr H. Porkolab & Team Jüchen Vorstellung der Konfirmanden W Sonntag, 28. Februar (Oculi) 10:15 Uhr H. Porkolab & Team Jüchen Diakoniegottesdienst Sonntag, 6. März (Laetare) H. Porkolab 9 Uhr Bedburdyck 10:15 Uhr H. Porkolab Jüchen Sonntag, 13. März (Iudica) 10:15 Uhr H. Porkolab Jüchen Einführung Presbyterium Sonntag, 20. März (Palmsonntag) 10:15 Uhr U. Pohl Jüchen Donnerstag, 24. März (Gründonnerstag) H. Porkolab 19 Uhr Jüchen anschließend Agapefeier Freitag, 25. März (Karfreitag) H. Porkolab 9 Uhr Bedburdyck 10:15 Uhr H. Porkolab Jüchen W * = für die eigene Gemeinde, die andere Kollekte ist für landeskirchliche Zwecke bestimmt. Die Opferstockspende in Jüchen ist eingeplant für die Ev. Diasporagemeinde Schäßburg/Siebenbürgen, an kirchlichen Hochfesten für bedürftige Gemeindeglieder. --------------------------------------------------------------------------- W W Sonntag, 27. März (Ostersonntag) H. Porkolab & Team 6 Uhr Jüchen Osternachtsfeier+Frühstück H. Porkolab 9 Uhr Bedburdyck Montag, 28. März (Ostermontag) 10:15 Uhr H. Porkolab Jüchen = Kirchenkaffee = Liedbeitrag Gebet W Sonntag, 3. April (Quasimodogeniti) B. Schwarzrock 9 Uhr Bedburdyck 10:15 Uhr B. Schwarzrock Jüchen --------------------------------------------------------------------------Gottesdienste im Seniorenheim Maria Frieden: Freitag 26.02.+25.03., jeweils 15:30 Uhr S --------------------------------------------------------------------------- Du Gott, sagst mir, dass ich kommen kann, wann immer ich will und wie immer ich mich fühle. Du Gott, sagst mir, dass ich bleiben kann, wann immer ich es brauche und wie oft ich auch komme. Du Gott, sagst mir, dass ich gehen darf, was immer auf mich wartet und was immer mir droht. Du bleibst bei mir, in der tiefsten Tiefe und im größten Licht. (Gerhard Engelsberger) WIR 16 16 WIR
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