Violine - CAMP Inhalte: Wir laden alle Violineschüler (zwischen 12 – 19 Jahre alt) herzlich ein, bei uns intensiv und dynamisch ihre Fähigkeiten im Geigenspiel weiterzuentwickeln und im Austausch mit anderen Schülern und Dozenten einer enger Beziehung zur Musik und anderen Menschen zu geniessen. Für diesen Herbst haben wir ein besonderes Programm für unsere Künstler/innen vorbereiten. Angeboten werden: Meisterkurs für Violin - Einzel- und/oder Gruppeunterricht bei erfahrenen Instrumentalisten und Pädagogen Ensemble des Projektes - Arbeit unterschiedlichen Arrangements in Gruppen Einführung in neue Instrumente aus der südmerikanischen Musik zum Entdecken neuer Klangfarben und dem Erlernen neuer Repertoires Entwicklung der rhythmischen zusammen mit einem Schlagzeuger an Kenntnisse Bewegung und Tanz- Besonders wichtig beim Musizieren sind Spannung und Entspannung sowie natürliche körperliche Gesundheit Leitender Pfarrer Liebe Interessierte, gerade die Kirchen sind häufig mehr als nur Orte des Gebetes und der Gemeindezusammenkunft. An vielen Orten und so auch bei uns in Köln Nippes und Riehl sind die Kirchen wichtige Orte für kulturelle Ereignisse. So haben wir uns entschieden, künstlerische Projekte so weit zu unterstützen, wie uns das möglich ist. Wir freuen uns, daß in den diesjährigen Herbstferien ein Violin-Camp in unseren Gemeinderäumen stattfindet und hoffen, daß dieser Workshop den Kindern und Jugendlichen, die daran teilnehmen, wertvolle Erfahrungen unter fachmännischer Leitung vermitteln kann. Wir hoffen, daß wir alle ein bewegendes Abschlusskonzert in der St. Bonifatiuskirche erleben dürfen. Ihr Stefan Klinkenberg, Pfarrer Die Dozenten: David Johnson: Gastdozent für Violine, Einzel- und Gruppeunterricht. David Johnson, geboren in Yorkshire, England, studierte Violine am Royal Northern College of Music in Manchester bei Bronislaw Gimpel und Eli Goren. Mit einem DAAD Stipendium kam er später nach Deutschland und setzte sein Studium bei Lukas David und Tibor Varga in Detmold fort. In dieser Zeit spielte er als Konzertmeister im Kammerorchester von Tibor Varga. 1980 kam er nach Köln und wurde Mitglied des Gürzenich Orchesters. Neben seiner Orchestertätigkeit widmet er sich intensiv der Kammermusik und spielte u.a. im Märkl Quartet, später im The Spanish Art Quartet. Mit beiden Ensembles gab es viele Rundfunk- und Schallplattenaufnahmen sowie CD Einspielungen. Als Kammermusiker und Solist spielte er darüber hinaus regelmäßig in Festivals, u.a. in Rio de Janeiro und Brasilia, als Kammermusikpartner und Solist mit Orchestern wie I Musici de Montreal. 2014 spielte er mit dem Pianisten Thomas Palm ein "Konzert für August Sander"mit Werken von Komponisten, die der berühmte Photograph in der ersten Hälfte des 20. Jh. portraitierte (u.a. R. Strauß, P. Hindemith, E.Toch - eine CD Einspielung erscheint Ende 2015) und ein Programm zum geschichtsträchtigen Jahr 1914. In einem von ihm konzipierten Kammerkonzert in der Kölner Philharmonie wirkte u.a. die Sängerin Marta Wryk mit. In einem weiteren Feld seiner Beschäftigung mit der Violine widmet sich David Johnson der keltischen FiddleMusic. Als Violinlehrer gibt er darüber hinaus seit vielen Jahren seine umfassende musikalische Erfahrungen weiter. Lisa Schumann: Gastdozent für Violine, Meisterkurs Lisa Maria Schumann wurde im Jahr 1988 in der Nähe von Köln geboren. Ihren ersten Violinunterricht erhielt sie im Alter von vier Jahren. Seit ihrem achten Lebensjahr studierte sie bei Zakhar Bron, in dessen Klasse an der Hochschule für Musik und Tanz Köln sie auch ihren Abschluss machte. Anschließend studierte sie bei Daniel Sepec in Basel und Lübeck. Weitere wichtige musikalische Impulse erhielt Sie von Lehrern wie Igor Ozim, Mihaela Martin, Sergei Fatkulin, Gerhard Schulz (Alban Berg Quartett), Heime Müller (ex Artemis Quartett) und Vineta Sareika (Artemis Quartett). Sie ist Gewinnerin zahlreicher Wettbewerbe darunter erste Preise in Solo- wie auch in Kammermusik-Kategorien. Zuletzt gewann sie 2013 den ersten Preis beim „Internationalen Alois Kottmann Wettbewerb für klassisches, sangliches Violinspiel“ in Frankfurt (Deutschland). Konzertreisen führten sie u.a. nach Österreich, die Schweiz, Frankreich, Japan (NHK Saal) und Deutschland (Tonhalle Düsseldorf, Philharmonie Köln u.a.) und zu Festivals wie Heidelberger Frühling und Beethoven Fest Bonn. Rundfunkaufnahmen entstanden für WDR 3, BR Klassik und NHK Japan. Zu ihren Kammermusik-Partnern zählten in den vergangenen Jahren u.a. Viviane Hagner, Erik Schumann, Leonid Gorokhov, Benedict Klöckner, Benyamin Nuss, Darko Kostovski sowie Mitglieder des Schumann Quartett und des Auryn Quartett. Neben ihrer solistischen Tätigkeit ist sie Konzertmeisterin der Kölner Kammersymphoniker. Lisa Maria Schumann spielt eine Violine von Ferdinando Gagliano (Neapel 1795). Seit 2012 engagiert sich Lisa Schumann in dem Projekt „Rhapsody in school“, das 2005 von dem Pianisten Lars Vogt gegründet wurde. In dem Projekt gehen klassische Musiker in Schulen und erklären Instrumente und Musik. Isaac Espinoza: Violine, Einzel- und Gruppeunterricht, Ensemble und Organisator Isaac ist durch den Gesang seiner Mutter zur Musik gekommen und mit 8 Jahren fing er an in seiner Heimat Stadt Cuenca, in Ecuador Violine zu spielen, wo er viel Begeisterung für Musik entwickelte und erfolgreich bei nationalen und internationalen Wettbewerben war; mit 17 jahren und abgeschlossenem Abitur wurde er Stipendiant als Jungstudent bei der Junior Royal Nothern Collge of Music in Manchester; Wieder in Quito hat er an der FOSJE Bundesjungendorchester-Akademie Ecuadors weiter studiert und als Konzertmeister gespielt; Als er in 2013 nach Deutschland kam, fing er bei "Echo Klassik" Gewinnerin Tianwa Yang in Kassel an und weiter in Köln bei der Klasse von Prof. Ariadne Daskalakis und Sebastian Gottschick seine künstlerisch-pädagogisch Studium zu machen. Seit Anfang seines Studiums nahm er an unterschiedlichen Orchestern und Projekten teil wie ZB: NRW-Hoschschulkammerorchester in Italien, ILYO Polen, Academia Teatro del Lago Chile, Weimar Bach Akademie: Kammermusik und Meisterkursen bei renommierte wie: Yair Kless, Lena Neudauer, Christoph Poppen, Helmut Zehetmair, Barbara Doll, Berhard Forck, Anthony Spiri, Gunhild Hoelscher usw. Darüberhinaus engagiert er sich musikalisch-pädagogisch mit sozialen Projekten mit Jungendlichen, in Altenheim, in der St. Engelbert und St. Bonifatius Kirche in Köln sowie otavalos-indianischen Bevölkerung von Ecuador. Er unterricht an der MUT- Musikschule Bonn und als Gastdozent bei der Stadtliche Musikschule Monheim wo er seinem Praktikum machte. Wolfgang Siegenbrink: Kirchenmusiker, Korrepetitor Wolfgang studierte katholische Kirchenmusik bei Prof. Rudolf Ewerhardt (A-Examen), Orgel bei Prof. Wolfgang Stockmeier (künstlerische Reifeprüfung), Klavier bei Prof. Michael Endres und Orchesterdirigieren bei Prof. Günter Fork an der Musikhochschule in Köln. Außerdem war er dort Pianist u. a. in der Gesangsklasse von KS Prof. Hans Sotin. Er erhielt Stipendien zur Dirigierklasse von Prof. Leopold Hager am Musikkonservatorium in Wien und zu den Bayreuther Festspielen. Als Stipendiat der Internationalen Bachakademie Stuttgart beim Europäischen Musikfest 2002 dirigierte er Festival-Chor und Orchester (Beethoven "Missa Solemnis" und "Fidelio"). Er war Solorepetitor an der Oper Bonn und dirigierte das Beethovenorchester. Dort wirkte er als Assistent von Jeffrey Tate beim "Parsifal" und vom Bonner Generalmusikdirektor Marc Soustrot beim "Ring des Nibelungen" von Richard Wagner. Als Organist nahm er an Wettbewerben und Meisterkursen (u. a. Bachwettbewerb 2000 in Leipzig, Prof. Thorsten Lauxx, Düsseldorf, Prof. Jon Laukvik, Stuttgart, Prof. Daniel Roth, Paris) teil. Er führte im Jahr 2000 das Gesamtwerk für Orgel von Johann Sebastian Bach in Köln auf. Als Dirigent besuchte er Meisterkurse u. a. beim Thomaskantor Prof. Christoph Biller, Leipzig und beim Leiter der Internationalen Bachakademie, Prof. Helmuth Rilling. Seit 1995 leitet er den Rheinischen Kammerchor Köln. Er war Mitorganisator des Chorfestivals "Kölner Chorherbst 2003" . In der Kölner Philharmonie ist er mit beiden Chören regelmäßig zu Gast. Daniel Cueto: Komponist, Afro-peruanische und traditionelle Andeninstrumente Daniel (*1986) stammt aus Lima, Peru. Sein musikalischer Werdegang begann im Alter von 11 Jahren mit Unterricht in Blockflöte, Afro-Peruanischer Percussion, und traditionelle Andeninstrumente wie die Quena und das Siku. Als junger Multiinstrumentalist nahm er mit dem „Arte para Crecer“ Ensemble an zahlreichen Konzerten, Fernsehsendungen, CD-Produktionen und Tournees im In- und Ausland teil. Mit 13 Jahren fing er an, Querflöte zu lernen. Bald wurde er eingeladen, im Peruanischen Bundesjugendorchester mitzuspielen, und arbeitete später mit verschiedenen professionellen Orchestern in Lima und Piura. Im Jahr 2006 zog er nach Deutschland, um seine Ausbildung an der RSH-Düsseldorf fortzusetzen; er studierte bei den Flötisten Michael Faust und Andre Sebald, und absolvierte sein künstlerisches Diplom mit Auszeichnung. Zur Zeit studiert er den Master in künstlerischer Tonsatz an der HfMT Köln, und ist als freiberuflicher Komponist, Interpret und Pädagoge tätig. Seine Arbeit spiegelt seine breite musikalische Erfahrung wider: sie bezieht sich stark sowohl auf südamerikanische als auch auf europäische Musiktraditionen, mit dem Verlangen, eine bedeutsame Kommunikation mit Publika aus diversen kulturellen Kontexten aufbauen zu können. Seine neueste Komposition, "Kipu", wurde im Auftrag vom Deutschlandfunk geschrieben und im Rahmen des Forum Neuer Musik 2015 in Köln uraufgeführt. Clara Herrmann: Tanz und Bewegung Clara Marie Herrmann, am 22.04.1991 in Dresden geboren. Nach dem Abitur 2010 begann sie in der Justizvollzugsanstalt Dresden tanztherapeutisch und choreografisch zu arbeiten. An der Hochschule für Musik und Tanz in Köln studiert sie seit 2011 und wird im März 2016 ihren Abschluss als Bühnentänzerin mit dem Schwerpunkt Tanzvermittlung erhalten. Neben dem Studium verfolgte sie die Arbeit in der JVA Dresden dauerhaft erfolgreich und erhielt mehrere Stipendien über diese Zeit. Sie tanzte unter der Leitung von verschiedenen Choreografen, wie Shumpei Nemoto, Stephen Wynn, Flavia Tabarrini und Kazue Ikeda, und ist seit 2009 auch in Eigenproduktionen choreografisch tätig, wie zb. „107 steps“ und „Flying Books“. Sebastian Gokus: Percussion Sebastian am 1994 in Rheda-Wiedenbrück geboren. Er nimmte Unterricht bei Jörg Prignitz an der Musik- und Kunstschule Bielefeld und bei Gereon Voss in Münster mit dem Schwerpunkt Marimbaphon. Seit 2012 Student bei Carlos Tarcha an der Musikhochschule Köln. Er war Mitglied im Bielefelder Perkussion-Ensemble „BiCussion“. Seit 2010 Mitglied bei „Splash-Perkussion NRW“, Konzerte mit dem „BuJazzO“ auf dem Viersener Jazzfestival, mit der „Musikfabrik Köln“ bei der Ruhrtriennale und Konzertreise nach Brasilien. Er ist seit 2014 Gründungsmitglied bei dem Percussionensemble „4beatz“. Das Orgel-Perkussion-Duo mit Harald Gokus (Vater) mit Konzerte in Danzig (Polen) und auf dem Internationalen Orgelfestival in Düsseldorf 2013. Zusammenarbeit mit zahlreichen Ensembles: „Canta Filia“, „Musikfabrik Köln“, „Kammeroper Köln“, „Licca Percussiva“. Viele Preise bei Wettbewerben im Perkussion-Ensemble: 1. Preis beim Landeswettbewerb „Jugend Musiziert“ 2009, 1.Preis beim Bundeswettbewerb 2012, 1. Preis beim „Biseggerwettbewerb“ in Bielefeld 2011, beim „Schweizerischen Drummerund Percussionisten Wettbewerb“ in Altishofen 2014 . Seit 2014 tätig als „Percussionlehrer“ an der GGS-Grundschule in Köln Porz Termin: 7.10.2015 bis 10.10.2015 Donnerstag bis Sonntag 10 bis 19 Uhr Sonntag Abschlusskonzert um 19 Uhr Tagungsort: St. Bonifatius Kirche Gneisenaustrasse, 50773 Köln (Nippes) Anmeldung: Anmeldeschluss ist der 1. Sep. 2015 Um Ihre Anmeldung verbindlich zu machen, schicken Sie bitte das Anmeldeformular an die Adresse [email protected] und überweisen anschließend schnellmöglichst die Anmeldegebühr für den Kurs und die Verpflegung. Bei kurzfristigen Absagen ist eine Erstattung dieser Gebühr nur zum Teil möglich. Nach Ihrer Überweisung erhalten Sie eine schriftliche Bestätigung. Die Kursgebühr entrichten Sie bitte am Anreisetag in bar. Musiktage St. Engelbert und St. Bonifatius Köln - Nippes Seminargebühren: Unterkunft/Verpflegung: Wir bieten private Unterkunfte aus der Gemeinde St. Bonifatius, bitte rechtzeitig anmelden. Mittagsessen und Snacks werden gestellt Teilnahmekosten: Anmeldegebühr 30,- € Kursgebühr 70,- € Konto: Kontoinhaber: Isaac Espinoza Hidrobo IBAN: DE07 5207 0024 0019 8630 00 BIC: DEUTDEDB520 Institut: Deutsche Bank Kontakt: Isaac Espinoza Hidrobo Turiner Str. 19 - 5.1 50668 Köln Mail: [email protected] Violine Camp für Schüler Mobil: 01575 9242901 7. – 10. Oktober 2015
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