Benjamin Moser – Klavier

Vorausschau
5. März 2016
Medebach-Gut Glindfeld , 19.30 Uhr
Marie Rosa Günter, Klavier
Stanislas Kim , Cello
Benjamin Moser – Klavier
nach seinem Vorjahreskonzert
Das Duo Marie Rosa Günter und Stanislas Kim wurde 2012 an der Hochschule für
Musik und Theater Hannover gegründet. Beide jungen Musiker pflegen die
Kammermusik neben ihren solistischen Auftritten mit besonderer Hingabe. Sie sind
Preisträger des 8th International Swedish Duo Competition und führen eine rege
Konzerttätigkeit im In- und Ausland. Im Dezember des Jahres 2014 erschien ihre
Debüt-CD mit Werken von Bach, Beethoven und Franck bei bremen radiohall records
16. Januar 2016 19.30 Uhr
Medebach - Gut Glindfeld
Benjamin Moser erregte internationales Aufsehen, als er
im Juni 2007 Preisträger des renommierten Tschaikowskywettbewerbs in Moskau wurde. Zusätzlich erhielt er dort
den Preis für die beste Interpretation der Musik
Tschaikowskys, sowie den Publikumspreis. Bereits im
Januar. 2007 gewann Benjamin Moser in New York den
ersten Preis beim Internationalen Wettbewerb "Young
Concert Artists", sowie acht Sonderpreise und Rezitale,
u.a. in Paris (Gulbenkian Centre), Washington (Kennedy
Center) und New York (Carnegie Zankel Recital Hall).
Seither folgten viele Solorezitale und Auftritte mit
Orchester, so zum Beispiel mit dem Tschaikowskykonzert
beim Dubrovnik Festival, mit Konzerten von Chopin,
Schumann, Brahms, Liszt und Tschaikowsky im Münchner
Herkulessaal und in der alten Oper Frankfurt mit den
Münchener Symphonikern. Mit dem London Philharmonic
Orchestra spielte Benjamin Moser die Paganini-Variationen
von Rachmaninoff. Mit der Nordwestdeutschen
Philharmonie unter Andris Nelsons spielte er das zweite
Klavierkonzert von Chopin. Mit diesem Konzert war er auch in der Tonhalle Zürich, mit der polnischen
Kammerphilharmonie unter Wojciech Rajski und beim Chopinfestival Marienbad zu hören. Des
Weiteren spielte er Klavierkonzerte von Mozart, Beethoven, Chopin, Schumann, Liszt, Grieg und
Rachmaninov und Rezitale mit Werken von Bach bis zur Moderne in zahlreichen Städten der USA, in
Argentinien, Deutschland, England, Italien, Österreich und der Schweiz. Benjamin Moser war bereits
bei mehreren bedeutenden Festivals zu Gast, u.a. beim Bodenseefestival (Mitschnitt beim SWR),
dem Alpenklassik Festival, dem Luzern Festival, beim Klavierfestival Ruhr (Wiedereinladung für
2013, 14 und 15) und beim YCA-Kammermusikfestival in Tokyo und Peking. 2013 spielte er in der
New Yorker Alice Tully Hall das erste Klavierkonzert von Liszt. 2014 spielte er mit der Staatskappelle
Weimar unter Chedirigent Stefan Solyom. 2015 spielt er unter anderem in Osaka (Japan) in zwei
Konzerten sechs Mozart-Klavierkonzerte und mit dem MDR-Symhonieorchester unter Christian
Jaervi zusammen mit Ragna Schirmer das Mozart-Doppelkonzert.
Auch als Kammermusikpartner tritt Benjamin Moser gerne in Erscheinung. Er spielte eine Reihe von
Konzerten in verschiedenen Besetzungen, u.a. mit Nicolas Altstaedt, Julian Steckel, Danjulo
Ishizaka, Andrej Bielow und mit seinem Bruder Johannes Moser. Er nahm das dritte Klavierkonzert
von Sergej Rachmaninov mit den Bamberger Symphonikern für den Bayerischen Rundfunk auf. Von
seinen Konzerten existieren zahlreiche Rundfunkmitschnitte, zum Beispiel beim BR, beim SWR, beim
RBB, beim Deutschlandfunk, bei Radio WQXR New York und anderen. Der junge Pianist, geboren
1981 in München, stammt aus einer angesehenen Musikerfamilie. Er studierte an der Hochschule für
Musik und Theater München bei Prof. Michael Schäfer und an der Universität der Künste Berlin bei
Prof. Klaus Hellwig. Weitere künstlerische Anregungen erhielt er von Dimitry Bashkirov, Stanislav
Ioudenitch und seit 2012 von Alfred Brendel in London. Bereits während seiner Studienzeit gewann
Benjamin Moser beim Artur-Schnabel-Klavierwettbewerb in Berlin den ersten Preis und war seit 2003
Stipendiat der "Studienstiftung des Deutschen Volkes". 2005 wurde Benjamin Moser der
Steinwayförderpreis Berlin zuerkannt. Zusätzliche Stipendien kamen von der Deutschen Stiftung
Musikleben sowie vom Deutschen Musikrat.
Programm
Claude_Debussy (1862-1918)
Children´s Corner - Petite Suite pour Piano seul
1.
2.
3.
4.
5.
6.
Doctor Gradus ad Parnassum
Jimbo's Lullaby
Serenade for the Doll
The Snow is Dancing
The Little Shepherd
Golliwog´s Cakewalk
Maurice Ravel (1875-1937)
Gaspard de la Nuit - Trois poèmes d´après Aloysius Bertrand
1. Ondine
2. Le gibet
3. Scarbo
Pause
Edvard Grieg (1843-1907)
from Lyric Pieces
Til Varen (To Spring) Op.43,6
Melodi (Melody) Op.38,3
Sommerfugl (Butterfly) Op.43,1
Svundne Dager (Vanished days) Op.57,1
Bryllupsday pa Troldhaugen (Wedding Day at Troldhaugen) Op.65,6
Alexander Skrjabin (1872-1915)
Fantasy b-minor Op.28
Sergei Prokofjew (1891-1953)
Sonata No.7 B-flat-major Op.83
1. Allegro Inquieto
2. Andante Caloroso
3. Precipitato