Ostern dauert 40 Tage Gemeindebrief der Evangelischen Kirchengemeinde Limburg — Nr. 358 — März–Mai 2016 HEUTE Editorial Schwerpunktthema – Ostern dauert 40 Tage Ostern dauert Foto: Lotz Liebe Leserin, lieber Leser, Ich wünsche Ihnen und Ihren Familien ein das vor Ihnen liegende neue Exemplar unseres Gemeindebriefes trägt den Titel frohes und gesegnetes Osterfest. Sollten Sie „Ostern dauert vierzig Tage“. Auf den in den Osterferien verreisen, wünsche ich ersten Blick ein ungewöhnlicher Titel, über Ihnen einen schönen Urlaub. Ihre Erika Preukschat den man vielleicht ins Nachdenken kommt. Was es damit auf sich hat, erfahren Sie in den Schwerpunktartikeln dieses Heftes. Diese Ausgabe beinhaltet aber nicht nur Artikel zu Ostern und den vierzig Tagen danach. In die kommenden drei Monate fallen auch die Passionszeit, der Weltgebets Inhalt tag, Christi Himmelfahrt und wir feiern das Schwerpunktthema _____________ 3 – 8 Pfingstfest. Außerdem laden wir Sie zu den Vorstellungsgottesdiensten unserer Kon Ostergottesdienste _________________ 9 firmandinnen und Konfirmanden ein und Berichte aus der Gemeinde ______ 10 – 12 zur ersten Konfirmation in diesem Jahr, die Veranstaltungen _ ____________ 12 – 19 bereits Ende Mai stattfindet. Pfingsten _______________________ 14 Eine Einladung zu den Ostergottesdien Konfirmation ____________________ 15 sten mit allen Terminen finden Sie am Ende Reisen _____________________ 19 – 22 des Schwerpunktthemas. Wie in jedem Jahr sind sie dem jeweiligen Festtag entsprechend Kinderseite _____________________ 22 unterschiedlich gestaltet. So bieten wir eine Monatssprüche ____________ 23 und 25 besondere musikalische Gestaltung im Got In Memoriam _ __________________ 24 tesdienst zur Sterbestunde am Karfreitag Freud und Leid _ _________________ 25 an, die Osternacht lädt zu früher Stunde Geburtstage _ _______________ 26 – 27 zum feierlichen Gottesdienst, aber auch Kontakte _______________________ 28 im Anschluss zu einem leckeren Osterfrüh stück ein. Terminübersicht _ _________ Beilagenblatt 2 vierzig Tage – Was geschieht da eigentlich alles? Wenn man nach dem zweiten Oster feiertag jemandem noch „Frohe Ostern“ wünscht, dann kriegt man wahrscheinlich zu hören: „Ja, wünsch ich auch – gehabt zu haben!“ Dabei kann man im Grunde vierzig Tage lang „Frohe Ostern“ wünschen, denn so lange dauert Ostern. Was geschah aber der Tradition nach in diesen vierzig Tagen? Ein Blick auf den christlichen Kalender gibt einen ersten Hinweis: Karfreitag ist der Tag, an dem Jesus von Nazareth gekreu zigt wurde. Am Sonntag darauf ist Ostern, da feiern Christen, dass Jesus auferstand, also wieder lebte. Noch mal vierzig Tage, dann ist Himmelfahrt, also der Tag, an dem der auferstandene Jesus sich endgül tig von seinen Anhängern und Freunden verabschiedete und in den Himmel „fuhr“. Noch mal zehn Tage, und der Heilige Geist kommt über diejenigen, die an Jesus Chri stus glauben. Es geht also um die vierzig Tage zwi schen Ostersonntag und Christi Himmel fahrt. In dieser Zeit, so erzählen die vier Evangelien, also die Bücher der Bibel, die vom Leben Jesu erzählen, zeigte sich Jesus immer wieder seinen Freunden und Anhän gern. Die biblischen Geschichten berich ten zunächst nur von einem leeren Grab und einem riesigen Schrecken, denn es lag nahe, dass jemand den toten Jesus aus dem Grab gestohlen haben könnte. Doch dann mehren sich die Berichte, dass Jesus wieder lebt. Immer mehr Leute erzählen, dass er ihnen begegnet ist. Nach Ostern wird den ersten Christen klar: Jesus war nicht einfach irgendein Mensch. Er war auch kein einfacher Pro phet, wie es schon viele gegeben hatte. Durch Jesus war Gott in die Welt gekom men, war Mensch geworden. Das ist eigent lich unvorstellbar, denn Gott ist unendlich, und der Mensch ist sterblich. Wenn Gott also zum Menschen wird, muss er auch sterben, dann aber ist er nicht mehr Gott. Weil Jesus starb, konnte er seine Mensch lichkeit beweisen. Dass er drei Tage später wieder auferstand, ist Beweis für seine Göttlichkeit. Seine Jünger haben vierzig Tage lang Zeit zu begreifen, dass sie Gott begegnet sind. Durch Ostern ist aus Jesus von Nazareth Jesus Christus geworden. Frank Muchlinsky, evangelisch.de Wann ist Ostern? Das Osterfest ist das älteste Fest der christlichen Kirche. Es findet jedes Jahr an einem anderen Datum statt. Und manch einer hat sich schon gefragt, wie das zustande kommt. Nach der Tradition der Evangelien fand die Auferstehung Jesu in der Zeit des jüdi schen Passahfestes statt. Dieses richtet sich nach dem Mondkalender, während wir den Sonnenkalender benutzen. Diese Bindung an den Mondkalender und die Nähe zum jüdischen Passahfest wurde im Christentum für die Bestimmung des Ostertermins bei behalten. Da bereits ganz früh der Sonntag, der erste Tag der Woche, als christlicher Feier tag im Gedenken an die Auferstehung Christi begangen wurde, wurde beim Konzil von Nizäa im Jahr 325 festgelegt, dass Ostern immer am Sonntag nach dem ersten Früh lingsvollmond stattfinden soll. Damit ist ein Zeitraum vom 22. März bis 25. April gege ben, in dem das Osterfest gefeiert wird. Die orthodoxen Kirchen feiern Ostern übrigens, abweichend von den westlichen Kirchen, in diesem Jahr am 01. Mai. In eini 3 Schwerpunktthema 4 gen Jahren können das orthodoxe Osterfest gen Geist, dessen Kommen Jesus seinen Jün und der Ostertermin der westlichen Kirchen gerinnen und Jüngern bei seinem Abschied wieder zusammen fallen. Das war zuletzt (Himmelfahrt) verspricht. Die Erfüllung 2014 der Fall und wird 2017 wieder so sein. dieses Versprechens und den Geburtstag Die österliche Freudenzeit dauert übri der Kirche feiern wir dann am Pfingstfest. Ihre Pfarrerin Katrin Adams gens sieben Wochen bis Pfingsten. In dieser Zeit ist die liturgische Farbe die Christusfarbe „Weiß“. Das bedeutet, dass die Antependien – das sind die Tücher, die vor dem Pult hängen oder auf dem Altar liegen – weiß sind. Die Sonntage haben alle wohl klingende, lateinische Namen. Der Sonntag nach Ostern heißt „Qua simodogeniti“ – „Wie die neu geborenen Kinder“. Er erinnert daran, dass früher das Osterfest auch der Zeitpunkt für Taufen war, vorzugweise in der Osternacht. Auch wir haben in den letzten Jahren schon öfter in der Oster nacht Kinder getauft. Die frisch Getauften waren wie neu gebo ren. Zum Ausdruck kam das auch durch die weißen Taufkleider, die In der katholischen Kirche in Nida, Litauen. sie am Sonntag nach Ostern zum Foto: Erika Preukschat letzten Mal trugen. Deshalb auch die Benennung dieses Sonntags als „Weißer Die Ostererzählungen im Sonntag“ in der katholischen Kirche. Johannesevangelium Der darauf folgende Sonntag heißt „Mise Die Passionsgeschichte des Johannes ricordias Domini“ – „Güte Gottes“ und steht evangeliums endet damit, dass Joseph von unter dem Leitbild des „Guten Hirten“. Arimathäa mit Erlaubnis des Pilatus den Die nächsten drei Sonntage sind nach Leichnam Jesu vom Kreuz abnimmt. Er und Bibelworten benannt, die auch ihr Schwer Nikodemus, beide vornehme Ratsherren, punktthema bestimmen. Ihre Namen sind wickeln den toten Jesus in mit Myrrhe und „Jubilate“ – „Jauchzet“, „Kantate“ – „Singet“ Aloe bestreute Leinentücher und bestatten und „Rogate“ – „Bittet“. Von ihnen ist „Kan ihn im Grab eines nahe gelegenen Gartens, tate“ wohl der bekannteste Sonntag, an in dem noch niemand beigesetzt worden ist. dem wir traditionell der Kirchenmusik einen Der Initiative des Joseph von Arimathäa ist besonderen Stellenwert einräumen. es zu verdanken, dass Jesus den Werten der Der Sonntag zwischen Himmelfahrt und Pfingsten heißt „Exaudi“ – „Höre, Herr“ jüdischen Frömmigkeit und Barmherzigkeit und ist bestimmt vom Warten auf den Heili entsprechend bestattet wird, also nicht in ein öffentliches Massengrab gelegt wird. Ostern dauert 40 Tage Die Erzählungen von der Auferstehung Jesu – Wettlauf zum Grab (20,1-10), Maria und das leere Grab (20,11-18), Jesu Erscheinung vor den Jüngern (20,19-23) – enden mit der Erscheinung Jesu vor Thomas (20,24-29). Zusammenfassend kann man sagen: Maria Magdalena begegnet als Erste dem aufer standenen Jesus, der Lieblingsjünger kommt als Erster zum Glauben, Petrus betritt als Erster das leere Grab und ist damit der erste Auferstehungszeuge. Der Wettlauf zum Grab Jesu Erscheinung vor den Jüngern Maria Magdalena geht frühmorgens zum Grab. Sie sieht, dass der Stein weggenom men worden ist. Sofort läuft sie zu Simon Petrus und dem Lieblingsjünger und berich tet, dass das Grab leer ist. Beide reagieren sofort auf die bestürzende Nachricht und laufen zum Ort des Geschehens. Der Lieb lingsjünger kommt zuerst an. Er schaut in das Grab und sieht die Leinentücher liegen. Petrus kommt später an, geht aber als Erster in das Grab hinein. Damit wird er zum Erst zeugen der Auferstehung. Danach betritt der Lieblingsjünger das Grab, erfasst sofort die Situation - er sieht und glaubt - und kommt als Erster zum Glauben an die Auf erstehung Jesu. Zu glauben bedarf er keiner handfesten Beweise wie später Thomas. Die Jünger verharren in der Abgeschie denheit eines Hauses. Jesus erscheint den Jüngern und zeigt ihnen seine von der Kreuzigung gezeichneten Hände und seine durchbohrte Seite. Dieser Beweis verwan delt die Furcht der Jünger in Freude. Nun haben auch sie wie Maria den auferstande nen Herrn gesehen. Der auferstandene Jesus haucht seine Jünger an und verleiht ihnen den Geist. Es ist die Vollmacht, Sünden zu vergeben oder nicht zu vergeben. Sünden zu erlassen wird zuerst genannt, d. h.: die Gnade hat theolo gische Priorität. Maria Magdalena und das leere Grab Maria weint und beugt sich in das Grab hinein. Sie sieht dort, wo der tote Jesus gelegen hat, zwei Engel in leuchtend weißen Gewändern, den einen am Kopfende, den anderen am Fußende. Sie wendet sich um, erkennt den bereits anwesenden Jesus nicht und hält ihn für den Gärtner, der mögli cherweise den toten Jesus an einen ande ren Platz geschafft hat. Erst als Jesus sie mit ihrem Namen anspricht, spricht sie ihn mit „Rabbuni“ an und bringt so ihren Glauben an den Auferstandenen zum Ausdruck. Jesus verwehrt ihr die Möglichkeit, ihn zu berüh ren. Er gibt ihr aber den Auftrag, zu den Jün gern zu gehen und ihnen zu sagen, dass Jesus zu seinem Vater zurückgekehrt ist. Jesu Erscheinung vor Thomas Als Jesus seinen Jüngern erscheint, ist Thomas nicht dabei. Die Jünger erzählen ihm, dass sie Jesus gesehen haben. Dar aufhin fordert Thomas Beweise für die Identität des auferstandenen Jesus mit dem irdischen. Jesus erfüllt die Forderungen des Thomas acht Tage später. Wieder sind die Jünger versammelt, wieder sind die Türen verschlossen, wieder tritt Jesus plötzlich mit dem Gruß ‚Friede sei mit euch‘ in ihren Kreis. Er fordert Thomas auf, sich von der Realität des Auferstandenen zu überzeu gen. Thomas ist überwältigt. „Mein Herr und mein Gott“ ist das Bekenntnis, das über seine Lippen kommt. Jesus bestätigt, dass Thomas damit seinen Glauben bezeugt. Gleichzeitig beschämt er ihn: „Weil du mich gesehen hast, glaubst du. Selig sind, die nicht sehen und doch glauben“. 5 Schwerpunktthema Jesus zeigt sich sieben Jüngern am See von Tiberias (21,1-14) Das Kapitel 21 des Johannesevangeliums ist ein später geschriebener Nachtrag. Es erzählt eine weitere Ostererscheinung. Am See von Tiberias in Galiläa üben die Jünger wieder ihren Beruf als Fischer aus. Als sie an einem Morgen erfolglos zurückkehren, weil sie nicht einen einzigen Fisch gefangen haben, steht Jesus am Ufer; sie erkennen ihn aber nicht. Jesus spricht sie an und fordert sie auf, das Netz noch einmal auszuwerfen. Sie tun es und sind wegen der großen Menge der gefangenen Fische nicht mehr in der Lage, das Netz ins Boot zu ziehen. Der Lieblingsjünger erkennt an diesem Wunder, - nur so kann man es ver stehen -, dass der Fremde Jesus ist. Der Lieblingsjünger Das Johannesevangelium ist zwischen 100-110 n. Chr. in Ephesus (Kleinasien) schriftlich verfasst worden. Theologisch geprägt ist es von der dortigen johanne ischen Schule. So verbirgt sich wahrschein lich hinter der Gestalt des Lieblingsjüngers eine Lehrerpersönlichkeit dieser Schule. Auferstehung So unterschiedlich die neutestamentlichen Erzählungen von der Auferstehung Jesu sein mögen, so sehr ähneln sie sich in der Form. Es sind Erzählungen vom leeren Grab, von einer Erscheinung vor dem Zwölferkreis der Jünger und von Erscheinungen vor einem Einzelnen. „Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, der wird leben, auch wenn er stirbt; und wer da lebt und glaubt an mich, der wird nimmermehr sterben“ (Joh 11, 25f). Mit diesem Ich-bin-Wort offenbart sich Jesus; er gibt sich in seiner wahren Gottheit zu erkennen. Mit seinem Kommen ist die Stunde des Heils gekommen. 6 Ostern dauert 40 Tage Himmelfahrt „Er lebt!“ Grafik: Dathke Jesu Auferstehung bedeutet nicht seine Rückkehr in das irdische Leben. Sie bedeu tet Rückkehr zum Vater und damit Erhö hung. Schon sein Sterben ist der Weg zu seinem Vater. Damit eröffnet er zugleich seinen Jüngern den Weg zu ihrem Vater. Jesus selbst ist Auferstehung. Die Aufer stehung ist in Jesus anwesend-gegenwärtig. Sie ist nicht etwas, was getrennt von ihm existiert oder abgesehen von ihm erhofft oder geglaubt werden kann. Wer sich ihm glaubend zuwendet, hat schon an der Auf erstehung teil; er empfängt, indem er Jesus als den von Gott gekommenen Offenbarer erkennt, Heil und Leben. Die Begriffe ‚glau ben‘ und ‚erkennen‘ sind bedeutungsgleich. Wer glaubt, hat ein persönliches Verhältnis zu Jesus, das durch den leiblichen Tod nicht zerstört werden kann; er gehört nicht mehr in den Bereich des Todes. Pfarrerin Siglinde Berg Literatur: Udo Schnelle, Das Evangelium nach Johannes, ThHK 4, Leipzig 2004. Jürgen Roloff, Neues Testament, NeukirchenVluyn 1999. Der niederländische Schriftsteller Maarten `t Hardt beschreibt in seinem unlängst erschienenen Buch „Magdalena: Eine Familiengeschichte“ die Lebensge schichte seiner Mutter, aufgewachsen und erzogen in einem streng calvinistischen Elternhaus, was in diesem Fall so viel bedeu tet wie streng gläubig, die Bibel und ihre Schriften wortwörtlich verstehend. Nun könnte man meinen, wie die Mutter so der Sohn. Aber, weit gefehlt. Maarten `t Hardt ist überhaupt nicht gläubig und nimmt mit Lust und zum unendlichen Verdruss der Mutter jede Bibelstelle gleichsam mit dem Besteck des aufgeklärten Rationalisten aus einander.„Heute ist Himmelfahrt“, sagte ich, „und wir gedenken also der Himmelfahrt Jesu. Wie muss man sich das vorstellen, so eine Himmelfahrt?“ – „Das ist doch ganz einfach. Er stand inmitten seiner Jünger, und plötzlich fuhr er in die Höhe.“ „Und wohin fuhr er auf?“ „In den Himmel.“ „Aber wenn man senkrecht in die Höhe steigt, kommt man in immer dünnere Luftschichten, nach rund fünfzehn Kilometern gelangt man in die Stratosphäre und nach fünfzig Kilometern in die Thermosphäre, und schließlich hat man die Atmosphäre endgültig verlassen und man ist im Weltall, und da kann man noch vierhunderttausend Jahre weiter steigen, ohne auch nur irgendwohin zu kommen.“ „Elia fährt aber auch in den Himmel auf, das steht in der Bibel.“ „Und wenn schon, in der Bibel steht vieles.“ Wären wir doch nur so klug wie die, nein: nicht die Niederländer, sondern die Englän der, denn die unterscheiden zwischen „sky“ und „heaven“! Jesus ist dann nicht wie ein Astronaut in den blauen Himmel über „Himmelfahrt Christi“ Gemälde von Matthias Stöberl, 1513, Sterzig, Tirol, Germanisches Nationalmuseum Nürnberg. Fotograf: anagoria uns -„sky“- aufgefahren. Jesus wurde, die Bewegungsrichtung umkehrend, von Gott „zusehends aufgehoben“ wie Martin Luther treffend übersetzt. Und das in einer Wolke: Wolke kommt. Jesus da. Wolke geht. Jesus weg. Schon immer hat es diese wahrhaft bibli sche Wolke in sich gehabt. Sie zieht vor den Israeliten her und zeigt ihnen den rettenden Weg aus Ägypten. Die Wolke senkt sich auf den Berg Sinai herab, um Mose die herrliche Gegenwart Gottes alleine sehen zu lassen, wenn auch nur von hinten. Die Wirklichkeit Gottes, für uns sichtbar im Bild der Wolke, steht jenseits aller möglichen Welten und durchbricht sie doch alle. Und wir stehen noch immer staunend da wie die Männer aus Galiläa und schauen in den Himmel. 7 Die unscheinbare Zahl 40 weist auf das wundersame Geschehen hin. Denn die Zahl 40 ist die Zahl der Vollendung. 40 Jahre verweilten die Israeliten in der Wüste, bis sie das Gelobte Land vor sich sahen. 40 Tage verbrachte Jesus in der Wüste, wo ihn der Teufel versuchte und kläglich scheiterte. 40 Tage nach der Auferstehung feiern wir Himmelfahrt. Mit Himmelfahrt ist Jesu Wirken auf der Erde vollendet. Alles ist von nun an getan. Wenn wir von Jesus sprechen, meinen wir meistens den historischen Menschen, Jesus von Nazareth. Wir können ungefähr sagen, wann er geboren wurde und wir können seinen Todeszeitpunkt ziemlich genau bestimmen. Doch damit bewegen wir uns nicht in der Realität, von der hier die Rede ist. An Himmelfahrt wird Jesus Teil einer göttlichen Wirklichkeit, die weder an Zeit noch an Raum gebunden ist. Von nun an ist Jesus da, wo wir zu ihm beten, wo wir an ihn glauben und wo wir ihn brauchen. Der Heidelberger Theologe Theo Sundermeier hat es auf die Formel gebracht: „Er ist nicht fortgegangen, sondern seine Präsenz ist nun für alle in anderer Weise erfahrbar. Sie ist im Gebet spürbar, im Segen erlebbar, im Abendmahl greifbar.“ Schöner ließe es sich wohl nicht sagen. Pfarrer Christian Fischer Musikalische Andacht zur Sterbestunde am Karfreitag Der Gottesdienst am Karfreitag zur Sterbestunde Jesu, am 25. März, um 15.00 Uhr trägt einen eher meditativ-nachdenklichen Charakter. Die entsprechenden Bibellesun gen prägen den Gottesdienst und leiten durch ihn hindurch. Musikalisch wird der Gottes dienst durch Mitglieder des Nassauischen Gambenkonsorts und durch unsere Organistin, Esther Thrun, gestaltet. Pfarrer Christian Fischer Ostern feiern Vom Dunkel ins Licht Von Todesangst und Trauer zu neuem Lebens mut. Wir laden Sie ein, sich mit uns auf diesen Weg zu machen in der Osternachtfeier am Sonntag, 27. März, um 06.00 Uhr. Miteinander wollen wir den Anbruch des Tages erleben und das Osterfest beginnen. Achtung: Am 27. März beginnt die Sommerzeit! Im Anschluss sind Sie noch eingeladen zu einem gemeinsamen Frühstück mit der Möglichkeit, mit einander ins Gespräch zu kommen. Wir freuen uns, diesen Morgen mit Ihnen gemeinsam zu verbringen. Ihre Pfarrerin Katrin Adams 8 Kreuz in der Kapelle der Pallottinnerinnen in Limburg, Kloster Marienborn, bei einem Gottesdienst in der Passionszeit. Foto: Erika Preukschat Ostergottesdienste Wir laden Sie ganz herzlich zu all unseren Gottesdiensten an den Osterfeiertagen ein. Gründonnerstag, 24. März 17.00 UhrGottesdienst mit Abendmahl in der Seniorenresidenz, Pfr. Fischer 19.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl an Tischen in der Kirche, Pfrin Adams Grafiken: GEP Schwerpunktthema Karfreitag, 25. März 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl im Wichernstift, Pfrin Berg 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl in Blumenrod, Pfr. Fischer 10.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl in Dietkirchen, Pfrin Adams 11.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl in Eschhofen, Pfrin Berg 15.00 Uhr Musikalische Andacht zur Sterbestunde mit Abendmahl in der Kirche, Pfr. Fischer 17.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl in Lindenholzhausen, Pfrin Adams Ostersonntag, 27. März 06.00 Uhr Osternacht mit anschließendem Osterfrühstück in der Kirche, Pfrin Adams 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl in der Kirche, Pfrin Berg 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl im Theodor-Fliedner-Haus, Pfrin Adams Ostermontag, 28. März 10.00 UhrGottesdienst mit Taufen in der Kirche, Pfrin Adams und Pfr. Fischer 9 Berichte aus der Gemeinde Förderverein der Diakonie Limburg e.V. unterstützt das Wichernstift und das Theodor-Fliedner-Haus Hilfetelefon „Gewalt gegen Frauen“ Die beiden Alten- und Pflegeheime Wichernstift und Theodor-Fliedner-Haus freuen sich über die Anschaffung von drei Sinneswagen - auch Snoezelewagen genannt -, welche vom Förderverein der Diakonie Limburg e.V. finanziert wurden. Seit März 2013 gibt es dieses bundesweite Hilfetele fon. Es bietet Frauen, die unter Gewalt leiden, täglich, rund um die Uhr kostenlos Hilfe an. „Gewalt gegen Frauen“ ist nach wie vor ein Tabuthema in unserer Gesellschaft und doch ist jede dritte Frau in Deutsch land von Gewalt betroffen! Für diese Frauen bedeutet es oft eine große Überwindung, sich jemanden anzuvertrauen. Pressetermin mit Landrat Manfred Michel zum Auftakt der Woche „NEIN zu Gewalt an Frauen“ im November 2015. Bisher nimmt nur jede fünfte Foto: Pressestelle des Kreishauses der betroffenen Frauen Kon takt zu einer Einrichtung auf. Warum wird sich dafür einsetzen, dass das Hilfetelefon so wenig über „Gewalt gegen Frauen“ „Gewalt gegen Frauen“ noch mehr bekannt gesprochen, obwohl sie doch so oft und in gemacht wird. Vielleicht sind Ihnen die Auf allen gesellschaftlichen Schichten stattfindet? kleber und das Plakat im 1. Stock der Kirche „Helfen Sie uns das Schweigen zu brechen!“ schon aufgefallen. Als erstes bundesweites Angebot ist das fordert deshalb Bundesfamilienministerin Hilfetelefon an 365 Tagen im Jahr, rund um Manuela Schwesig, die Schirmherrin der die Uhr unter der Rufnummer 08000 116 Aktion. 016 und über die Online-Beratung unter Unter dem Motto „Wir brechen das www.hilfetelefon.de erreichbar. Anonym, Schweigen“ möchte die Aktion so viele kostenlos, barrierefrei und in 15 Sprachen. Menschen wie möglich dazu bewegen, Erika Preukschat das Thema „Gewalt gegen Frauen“ in der Öffentlichkeit präsenter zu machen. An dieser Aktion beteiligten sich im letzten Jahr Aus dem Kirchenvorstand in Limburg auch die Frauen und Organisatio Stilllegung eines Aufzuges in der Kirche nen, die den Gottesdienst „NEIN zu Gewalt Liebe Gemeinde, an Frauen“, der jährlich Ende November wie einigen von Ihnen vielleicht schon auf gefeiert wird, vorbereiten. Auch Sie wollen gefallen ist, wurde der vordere der beiden Aufzüge in der Kirche ab dem 01. Januar dieses Jahres stillgelegt. Grund dafür war eine neue Verordnung, die mit Beginn des Jahres in Kraft getreten ist. Sie besagt, dass in allen öffentlichen Aufzügen ein Zwei-Wege-Kommunikations system vorhanden sein muss, welches an Snoezelen - was ist das? Der Begriff kommt aus den Nie derlanden aus „snuffelen“ (schnup pern) und „doezelen“ (dösen, schlummern). Das Snoezelen soll der Verbesserung der sensitiven Wahrnehmung und der Entspan nung dienen. Seit einigen Wochen sind die Snoezelewagen – mobile Sinneswa gen - im Einsatz. Sie stellen in erster Linie eine Transportmöglichkeit dar, die schnell und leicht manövrierbar ist, so dass besonders bettlägerige Bewohner in den Zimmern davon profitieren. Gut ausgestattet mit Beschäftigungsmaterialien (Spiele, v.l.n.r.: Herr Zimmermann, Herr Ahäuser, Frau Bücher, Musik) und Gegenständen Gerhard (Sozialdienst Wichernstift), Herr Hörle und für Sinnesanregungen (Massagege Herr Glaab – Mitglieder des Fördervereins mit einem räte, Düfte, Projektoren, ausgestat der Sinneswagen. Foto: Wichernstift tet mit verschiedenen Scheiben, die Lichtreflexe an die Wände projizieren), sind die Wagen regelmäßig im Einsatz. Sie bieten gute Möglichkeiten auf die Bedürfnisse jedes Einzelnen einzugehen. Die Bewohnerinnen und Bewohner sowie die Betreuungskräfte freuen sich riesig über die Unterstützung des Fördervereins. Außer den drei mobilen Sinneswagen wurde auch die Aufrüstung des Hausbusses von bisher zwei auf vier Rollstuhlfahrer finanziert. Im lau fenden Jahr wird der Förderverein das Angebot eines Tanzunterrichtes sowie die Einrich tung eines Medienraumes mit unterstützen. Das Ziel des Fördervereins ist es, die Arbeit und die Aktivitäten zum Wohle der Men schen in den Einrichtungen Wichernstift und Theodor-Fliedner-Haus, aber auch neue Ideen und Ansätze für die Altenhilfe in Limburg und Umgebung, finanziell zu unterstützen. Wenn auch Sie Anregungen und Ideen haben, können Sie sich gerne an uns wenden. Förderverein Diakonie Limburg e.V.; Wichernweg 7, Limburg/Lahn, 1. Vorsitzender, Stephan Zimmermann, Telefon 9475-23. Der Verein lebt über seine Mitglieder, gerne begrüßen wir Sie auch als neues Mitglied. Stephan Zimmermann, 1. Vorsitzender des Fördervereins 10 Berichte aus der Gemeinde 11 Veranstaltungen einer 24 Stunden besetzten Gegenstelle die Notrufe auflaufen lässt. Es reicht nicht mehr aus, dass im Notfall nur ein Knopf gedrückt werden kann, sondern es muss eine Gegen sprechanlage vorhanden sein. Der Einbau im hinteren Fahrstuhl ist mittlerweile erfolgt und kostete einmalig rund 1.900,--€. Hinzu kommen die Leitstellenkosten pro Jahr, die Kosten für die Telefonverbindung und natürlich fallen auch Wartungskosten an. Da die Aufzüge in der Regel nicht so stark genutzt werden, hat der Kirchenvorstand beschlossen, einen der Aufzüge stillzulegen. Der vordere Aufzug wurde dafür ausgewählt, weil vor dem hinteren Aufzug im Erdgeschoss die Möglichkeit besteht einen Rollstuhl zu wenden, außerdem hält der Aufzug in den beiden oberen Etagen direkt vor der jeweiligen Tür zu den Räumen, dadurch muss man nicht durch die teilweise engen Flure fahren. Ein weiteres Krite rium für diesen Aufzug war die Tatsache, dass in diesen bereits teure Austauschteile wie Licht gitter statt Lichtschranke eingebaut und diverse Teile der Schachtführung erneuert wurden. Wir hoffen auf Ihr Verständnis. Erika Preukschat und Volker Fachinger Passionsandachten Auch dieses Jahr reihen sich die Passionsandachten, die von Pater Schröers und Pfarrer Fischer verantwortet werden, wieder ein in die Aktion „7 Wochen ohne“. Wir wollen miteinander beten und singen, über uns und über Gott in dieser besonderen Zeit des Jahres im wahrsten Sinne des Wortes nach-denken. Sie alle sind herzlich eingeladen in den evangelischen Teil des Gemein dezentrums an der Bodelschwinghstraße in Blumenrod. Die Passionsandachten finden jeweils an einem Don nerstag um 18.30 Uhr statt: am 18. und 25. Februar; am 03., 10. und 17. März. Wir freuen uns auf Ihr Kommen! Veranstaltungen Musik zur Marktzeit 5. Limburger Nacht der Kirchen In der Reihe „Musik zur Marktzeit“ laden wir Sie auch in den kommen den drei Monaten, wie gewohnt am 2. Samstag im Monat um 11.00 Uhr in die Evangelische Kirche Limburg ein. So sieht das Programm für das Frühjahr aus: 12. MärzMusik für Viola da Gamba und Barockharfe. Mit Simone Kurth (Viola da Gamba) und Mattias Schmidt (Barockharfe, Barockgitarre). Sie hören Werke von Marais, M. de Sainte-Colombe, Ortiz u.a. 09. AprilRoman Krupskyy am Klavier 14. MaiGesangsmatinee mit Irina Ionesco (Sopran) und Katerina Dolke (Klavier). Wir freuen uns auf Sie. Nacht über Europa? Pfarrer Christian Fischer und Katerina Dolke, Kreismusikschule Limburg Wenn das so weiter geht, dann: „Gute Nacht, Europa!“ Wir haben eine Veranstaltung. Wir haben eine Thematik und wir haben einen Termin. Krieg, Hunger, Gewalt, Verschleppung, Ausbeutung, Terror. 60 Millionen Men schen sind weltweit auf der Flucht, so zählt es das UNHCR, das Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen. Als Christen müssen wir bereit sein, den Fliehenden Obdach, Schutz und Nahrung zu gewäh ren. Aber kommen wir, die staatlichen Organe und die Gesellschaft nicht ans Ende aller unserer Fähigkeiten? Gemeinsam mit Ihnen wollen wir die Sorgen und Bedenken, die Befürchtungen und Unsicherheiten am Freitag, 16. Sep tember während der 5. Limburger Nacht der Kirchen thematisieren. Wenn Sie Kraft und Laune, Lust und Engagement haben, dann laden wir Sie zu einem ersten Vorbereitungsgespräch am Freitag, 18. März, um 18.00 Uhr in den 1. Stock der Kirche ein. Wir freuen uns auf Ihre Ideen! Ihre Pfarrerin Katrin Adams Ihr Pfarrer Christian Fischer Gottesdienst am Weltgebetstag Bereits in der letzten Ausgabe hatten wir ausführlich über den Gottesdienst zum Welt gebetstag, der in diesem Jahr von Frauen aus Kuba vorbereitet wurde, berichtet. Da damals noch nicht feststand, wo wir in Limburg diesen Gottesdienst feiern werden, möchten wir Ihnen diese Information nun nachreichen. Wir laden Sie herzlich ein zum Gottesdienst unter dem Motto „Nehmt Kinder auf und ihr nehmt mich auf“ am Weltgebetstag, Freitag, 04. März, um 19.00 Uhr in den Dom zu Limburg. Wie in jedem Jahr wird es ein ökumenischer Gottesdienst sein, den Frauen der katholi schen Gemeinden Limburgs, der Evangelischen Kirchengemeinde Limburg und der Freien evangelischen Gemeinde Limburg gestalten. Im Anschluss sind Sie ganz herzlich zu einem kleinen Imbiss mit landestypischem Essen und Getränken ins Kolpinghaus eingeladen. Wir freuen uns auf Sie! Erika Preukschat Dekoration zum Weltgebetstag aus Kuba. Foto: Erika Preukschat 12 13 Konfirmation Gruppe Nord Illustration Lindenberg Pfingsten Christian Apanatschow, Alena Birk, Vivienne Eden, Joline Faßbender, Jonathan Feikus, Anna Hofmann, Adrian Hoppe, Aaron Jost, Johanna Juncker, Samantha Keck, Max Klein, Rebecca Lippert, Nils Oldengott, Niklas Vogel, Alina Wettig und Paula Zeh Lassen Sie sich begeistern! In der Europäischen Union gibt es 23 Amtssprachen und damit 506 mögliche Überset zungskombinationen. Der größte und teuerste Übersetzungsdienst der Welt liefert jähr lich drei Millionen Seiten Texte, damit die Menschen in Rat, Parlament und Kommission einander verstehen können. Trotzdem kommt es vor, dass sie aneinander vorbeireden. Vor 2.000 Jahren gab es in Jerusalem ein Ereignis, von dem man sich heute noch erzählt. Da standen Leute zusammen aus Kreta und Arabien, aus Phrygien und Pamphylien und aus anderen Gegenden mit unaussprechlichen Namen. Einheimische und Einwanderer. Dazwi schen die Anhänger Jesu aus Galiläa, dem Norden Israels. Nach menschlichem Ermessen war Verständigung unmöglich. Und dennoch haben sie erlebt: Wir verstehen einander. Wer dabei war, spürte den Geist Gottes. Und die Begeisterung sprang über. Außenstehende dachten, die Leute seien betrunken. Alkohol muss aber nicht unbedingt die Ursache von Begeisterung sein. Wer es einmal erlebt hat, wie Menschen unterschied licher Herkunft und Prägung einander verstehen, der weiß, dass dazu mehr gehört als Trinken und Essen. Es braucht auch eine Schwingung des Herzens, von Gott in Gang gesetzt. Wie gut, dass er es nicht bei einer einmaligen Geschichte in Jerusalem belassen hat. Begeisterung ist am besten, wenn man sie selbst erlebt. In diesem Sinne: Frohe Pfingsten! Die Konfirmandinnen und Konfirmanden der Gruppe Nord und Mitte. Auf dem Foto fehlen: Alena Birk, Jonathan Feikus, Anna Hofmann und Alina Wettig. Fotos: Katrin Adams „Wir wünschen unseren Konfirmandinnen und Konfirmanden Gottes reichen Segen!“ Stefan Claaß, Mainz, Sprecher der ARD-Sendung „Wort zum Sonntag“ 14 15 Veranstaltungen Frauentreff Auch in den kommenden drei Monaten hat der Frauentreff wieder einige interes sante Angebote für Sie vorbereitet. Beim Treffen am Montag, 21. März beschäftigen wir uns mit der aktuel len Kampagne von „Brot für die Welt“ und zwar besonders mit dem nachhalti gen Anbau. An einem Beispiel aus Indien, das unter der Leitung von Dr. Vanda Shiva steht, wird anschaulich dargestellt, wie gut die bewährten alten Getreidesorten sich dem Boden anpassen – viel besser, als die Neuzüchtungen von großen Firmen wie Monsanto, die teilweise genmanipuliert sind. Montag, 18. April. Kann Humor wirklich heilen? Mit dieser und anderen Fragen beschäftigt sich Dr. Eck hart von Hirschhausen und wir sind auf die Ergebnisse sehr gespannt. Wir werden uns auch mit den Zielen und Angeboten dieser Aktion beschäftigen und erfahren, wo es Angebote dazu in unserer Umgebung gibt. Am Montag, 23. Mai stellen wir Ihnen Frauen der Bibel und zwar aus dem Alten Testament vor. Ausge wählt für Sie wurden hauptsächlich Frauen des Alten Testaments, die meist nicht so bekannt sind. Kennen Sie z.B. Rahab oder Debora und Jael? Wir wollen uns mit der biblischen Schlüsselgeschichte, dem geschichtlichen Hintergrund und der Situa tion der Frauen in dieser Zeit beschäftigen. Alle Treffen finden in der Evangelischen Kirche, Großer Gemeinderaum im 1. Stock statt und beginnen um 19.00 Uhr, Dauer ca. zwei Stunden. Alle interessierten Frauen sind ganz herz lich zu diesen Treffen eingeladen. Wir freuen uns auch über neue Teilnehmerinnen. Erika Preukschat Veranstaltungen „Drei Frauen am lee ren Grab“ dargestellt mit Egli-F iguren. Foto: Erika Preukscha t Kinder feiern das Kirchenjahr – Ostern Warum sind die Freunde Jesu erst traurig und werden dann wieder froh? Die Antwort auf diese Frage gibt es am Donnerstag, 31. März, um 15.00 Uhr. Dann feiern wir in der Kirche einen Gottesdienst zu dem wir besonders Kinder im Kin dergartenalter (2-6 Jahre) und ihre Eltern einladen. Natürlich sind auch andere Gemeinde mitglieder herzlich willkommen. Gemeinsam hören wir eine österliche Geschichte und singen. Auf euer Kommen freuen sich das Team der Kita „Am Schafsberg“ und Pfarrerin Katrin Adams Termine Hospizdienste Limburg e.V. …. den letzten Weg gemeinsam gehen Dr. Vandana Shiva in der Saatgutbank ihrer Organisation Navdanya in Indien. Foto: Brot für die Welt Die Trägerin des alternativen Nobelpreises schafft mit ihrer Organisation „Navadanya“ Perspektiven mit einer Saatgutbank. Dazu wird auch eine kleine Fotoausstellung oder eine Präsentation vorbereitet. Die Aktion „Humor hilft Heilen“ des berühmten TV-Arztes Dr. Eckhart von Hirschhausen ist Thema am 16 Unter diesem Motto laden die Hospizdienste Limburg wieder zu ihrer Vortrags reihe in die Diezer Straße 38a, 1. Stock, in Limburg ein. Die Vorträge finden immer am letzten Montag im Monat statt. Beginn ist jeweils um 19.30 Uhr und sie enden gegen 21.00 Uhr. 21. März „Nahtod-Erfahrungen“, Referentin: Lilli Fischer, Psychotherapeutin und Supervisorin 25. April „Wie Kinder Krankheit erleben“, Referent: Hartwig von Papen, Diplomtheologe und Klinikseelsorger 30. Mai „Der Tod ist nicht das Ende – Gedanken zum Abschiednehmen“, Referentin: Ilse Grünewald, Dipl. Sozialpädagogin, Bestatterin und Trauerbegleiterin 27. Juni „Geistliche Begleitung von Menschen mit Demenz am Lebensende“, Referentin: Claudia Vetter-Jung, Pfarrerin in der Klinik- und Altenseelsorge 17 Frauen im Evangelischen Dekanat Runkel Liturgischer Spaziergang für Frauen Auch in diesem Jahr laden die Frauen im Evangelischen Dekanat Runkel wieder zu einem Liturgischen Spaziergang nach Gnadenthal ein. Er steht in diesem Jahr unter dem Motto „Kräu tern auf der der Spur – unterwegs mit Hilde gard von Bingen“. Hildegard von Bingen wurde über 80 Jahre alt – ein ungewöhnlich hohes Alter für eine Frau, die im Jahre 1098 geboren wurde. Hat sie ihr hohes Alter ihrem Wissen über die geheimen Kräfte von Pflanzen zu verdanken? Zu vermuten ist es. Geheimrezepte bekommen Sie nicht auf unserem Spaziergang. Aber Sie erfahren etwas darüber, was Leib und Seele zu heilen und zu stärken vermag. Dr. Stefan Tron kennt sich aus in Wald und Flur – und mit dem Kräuterwissen der Hildegard von Bingen. Wir laden Sie ein zu einem Spazier gang, der alle Sinne berührt am Samstag, 23. April, ab 16.00 Uhr nach Hünfelden-Gnadenthal. Der Spaziergang wird etwa zwei Stunden dauern und findet auf dem Gelände der Jesus-Bruderschaft statt. Der genaue Treffpunkt wird noch bekannt gegeben. Im Anschluss an den Spaziergang laden wir Sie, wie in jedem Jahr, wieder zu einem kleinen Imbiss in den Pavillon am Dorfplatz ein. Um diesen besser planen zu können, bitten wir um Anmeldung bis zum 09. April bei Erika Preukschat, Telefon: 45032 oder per E-Mail: preukschat@evange lisch-limburg.de Veranstalter sind die Frauen im Evangelischen Dekanat Runkel, die Leitung liegt bei Pfarrerin Claudia Gierke-Heinrich, Dr. Stefan Tron und Erika Preukschat. Erika Preukschat Zwischen Himmel und Erde „Himmlisches Wissen über irdische Dinge – Leben und Werk der Hildegard von Bingen“ In unserer Reihe „Zwischen Himmel und Erde“ greifen wir das Thema des Liturgischen Spaziergangs noch einmal auf und beschäftigen uns mit Leben und Werk der Hildegard von Bingen. Hildegard von Bingen: Was dachte sie? Was fühlte sie? Wie lebte sie? Hildegard von Bingen spricht zu uns in Bildern und Musik, in Quiz und Spiel. Veranstaltungen – Reisen Eine unterhaltsame Annäherung an eine Frau, die uns auch nach fast 1.000 Jahren immer noch etwas zu sagen hat. Wir laden Sie ein zu einem Abend, an dem Hildegard von Bingen zu Wort kommt, in die Zehntscheune am Schlossplatz in Runkel, am Freitag, 13. Mai, um 19.00 Uhr. Veranstalter sind auch hier die Frauen im Evangelischen Dekanat Runkel unter Leitung von Pfarrerin Claudia Gierke-Heinrich, Erika Preukschat und Dr. Stefan Tron. Erika Preukschat Grafik: privat Tauferinnerung Auch in diesem Jahr möchten wir wieder Tauferinnerung feiern. Dazu laden wir alle Kinder ein, die 2011 in unserer Gemeinde oder anderswo getauft wurden. Und zwar am Pfingstmontag, 16. Mai, um 10.00 Uhr. Wir beginnen mit einem Gottesdienst in der Kirche. Im Anschluss daran gibt es noch die Gelegenheit, bei einem Glas Saft oder einer Tasse Kaffee im 1. Stock zusammen zu sein. Wer Näheres wissen oder sein Kind anmelden möchte, kann das gerne im Gemeindebüro tun unter Telefon: 8480. Grafik: Layer-Stahl Veranstaltungen Pfarrerin Katrin Adams Gemeinsam unterwegs Dekanatsreise – Auf den Spuren von Johannes Calvin Reisezeit: vom 30.05. - 04.06.2016 Preis: p. P. im DZ 730,00 € ; Hinweis: Zuschüsse für die Bildungsreise sind beantragt. Nähere Informationen dazu erhalten Sie über Pfarrer Joachim Naurath. Abfahrt: Limburg mit Zustiegen Leitung: Pfarrer Naurath, Frankfurter Straße 32, 65549 Limburg, Telefon 4794374 Anmeldung bis 01.04.2016 Veranstalter: Reise Mission, Telefon 0341 308541-14, Änderung im Ablauf vorbehalten Reiseverlauf 1. Tag: Fahrt nach Basel. Stadtführung vorbei an der Universität zur Barfüßerkirche und zum Münster. Übernachtung im Schloss Beuggen in Rheinfelden. Abendessen. 18 Grafik: privat 19 Inessa Podushko / pixelio.de Reisen 2. Tag: Ausflug nach Bern. Geführter Stadtrundgang. Weiterfahrt nach Genf zum Hotelbezug für 2 Nächte im Öku menischen Institut Château de Bossey, Chemin Chenevière 2. 3. Tag: Genf. Stadtführung durch Genf u. a. mit der Kathedrale St. Pierre, dem Palais des Nations und dem Collège Calvin, weiter zum Audi torium Calvins und dem Internatio nalen Reformationsdenkmal. Besuch beim ÖRK (Ökumenischen Rat der Kirchen). 4. Tag: Tagesausflug nach Zürich. Stadtrundgang u. a. zur Wasserkir . in Strasbourg che mit dem Zwinglidenkmal, dem Pont couvert Fraumünster mit Chagall Fenstern, weiter zum Rathaus. Besuch des Großmünsters. Fahrt zur Übernachtung in Zürich. 5. Tag: Ausflug nach Strasbourg. Gang durch die Altstadt zum Münster, zum Alten Kauf hüs und zum Château de Rohan. Besuch der Kirche Saint-Nicolaus. Bummel durch das malerische Gewerbeviertel „La Petite France“. Besuch im EU-Parlament. Übernachtung in Strasbourg. 6. Tag: Antritt der Heimfahrt. Auf dem Weg Zwischenstopp in Bretten. Hier wurde 1497 Philipp Melanchthon geboren. Möglichkeit zum Besuch des Melanchthon-Hauses. Leistungen: Fahrt und Ausflüge im Fernreisebus mit erfahrenem Fahrer; Übernachtungen in landestypischen Mittelklasse-Hotels oder kirchlichen Gästehäusern im Doppelzimmer mit Bad oder Dusche/ WC, Halbpension (5x Frühstück und 4x Abendessen); örtliche deutsch sprachige fachkundige Führungen, lt. Programm; Karten- und Informationsmaterial. Nicht enthalten: Trink- und Eintrittsgeld, Getränke, persönliche Ausgaben, evtl. Kraftstoffzuschlagerhöhung. Bei Buchung wird eine Anzahlung von 145,00 € p. P. fällig, zu überweisen auf das Konto der Ev. Regionalverwaltung Nassau Nord IBAN: DE64520604100404100174, Vermerk: „Schweiz-Fahrt, HH-St. 7100.11.1795 Reisen promenade mit Konzerten und kulturellen Veranstaltungen. Habt ihr Lust die Umge bung zu entdecken, könnt ihr mit dem Touristenzug nach Argelès Village fahren. Dort wartet ein typisch französisches Dorf mit alten Häusern und engen Gassen auf euch. Unterkunft: Camping Le Roussillonnais*** Euer Gruppencamp liegt etwas abseits direkt zwischen dem Meer und einem Multifunk tionsplatz. So habt ihr einen kurzen Weg zum Strand und zu vielen Sportmöglichkeiten. •am Ende der Strandpromenade von Argelès-sur-Mer •direkt am Sandstrand mit fantastischem Panorama •tolle Mountainbike-Touren für jeden Anspruch (zubuchbar) •Watertrekking in den Pyrenäen (zubuchbar) • Barcelona – immer einen Ausflug wert (zubuchbar) • attraktiver Ort zum Bummeln in Fußnähe • Reiten am Strand (zubuchbar) • Partyausflug (zubuchbar) Watertrekking. Foto: JFS Termin: 22. Juli – 05. August (12 Nächte), Anmeldeschluss: 30. Mai Teilnehmer: Jugendliche ab 14 Jahren Ort: Argelès-sur-Mer Kosten: 475 € (An- und Abreise mit Reisebus, Unterkunft, Verpflegung SV) Kontakt: Jugendfreizeitstätte Limburg, Bahnhofstraße 1, 65549 Limburg Nicole Hommrich oder Hans Altenhofen, Mail: [email protected], Telefon: 22318 Pfarrer Joachim Naurath, Profilstelle Bildung und Gesellschaftliche Verantwortung, Dekanat Runkel Camp Argelès-sur-Mer/Côte Vermeille – wo die Pyrenäen baden gehen 20 Liebt ihr das Meer und das Gefühl von feinem Sandstrand unter den Füßen? Dann seid ihr in Argelès-sur-Mer genau richtig. Im sonnigsten Teil Frankreichs ist am 7 Kilometer langen Sandstrand für jeden der perfekte Platz vorhanden. Genießt euren Urlaub an einem der saubersten Strände Europas. Wenn ihr genug vom Sonnenbaden habt, findet ihr Bars, Cafés, Restaurants, Boutiquen, Souvenirläden und einen Markt im Ort. Eine besondere Attraktion ist der im Juli und August stattfindende Nachtmarkt. Abends lockt die Strand Fahrt nach Auschwitz In den hessischen Herbstferien 2016 bietet die Jugendfreizeitstätte Limburg Jugendli chen und interessierten Erwachsenen mit dieser Fahrt die Chance für intensive Erlebnisse und nachwirkende Erkenntnisse. Im Vorfeld sind einige Treffen geplant, um euch auf diese Erlebnisse vorzubereiten. Die Teilnahme an diesen Vorbereitungstreffen ist verbindlich. Das Programm vor Ort umfasst außer der Besichtigung des Stammlagers und des Ver nichtungslagers Birkenau die Begegnung mit einem Überlebenden des Sonderkommandos in Auschwitz und die Besichtigung der Stadt Oswiecim mit der Synagoge. 21 Reisen – Kinderseite Monatssprüche Monatsspruch März Jesus Christus spricht: Wie mich der Vater geliebt hat, so habe auch ich euch geliebt. Bleibt in meiner Liebe! Foto: Lehmann Johannes 15,9 Foto: Lehmann Kinderseite Außerdem werden wir auch Krakau besuchen: Eine Stadt, in der neben vielen historischen Sehenswürdigkeiten auch Spuren jüdischen Lebens zu finden sind: eine Synagoge, in der heute ein jüdisches Museum untergebracht ist, und ein jüdi scher Friedhof sowie das jüdische Viertel Kazimierz. Termin: 15. – 22. Oktober, Anmeldeschluss: 30. Juni Teilnehmer: Menschen ab 15 Jahren Ort:Zentrum für Dialog, Auschwitz Kosten:voraussichtlich 250 € für Jugendliche aus Limburg bei einem Besuch des Jugendliche und 350 € für Konzentrationslagers Auschwitz. Foto: JFS Erwachsene bei An- und Abreise mit Kleinbussen, Unterkunft, Verpflegung, Programm unter fachkundiger Leitung und Betreuung Kontakt:Jugendfreizeitstätte Limburg, Bahnhofstraße 1, 65549 Limburg, Telefon: 22318, Nicole Hommrich oder Volker Fachinger Monatsspruch April Ihr aber seid das auserwählte Geschlecht, die königliche Priesterschaft, das heilige Volk, das Volk des Eigentums, dass ihr verkündigen sollt die Wohltaten dessen, der euch berufen hat von der Finsternis zu seinem wunderbaren Licht. 1. Petrus 2,9 22 23 In Memoriam Freud & Leid – Monatsspruch Freud & Leid Es wurden getauft: Es wurden beerdigt: Foto: privat Aus datenschutzrechtlichen Gründen finden Sie die personenbezogenen Daten nur in der gedruckten Ausgabe des GHM. Wir danken für Ihr Verständnis. In Memoriam Elke Strunk Du kannst nicht tiefer fallen als in Gottes Hand Am 18. Januar 2016 verstarb Frau Elke Strunk geb. Ulrich im Alter von 74 Jahren. Sie hat sich ehrenamtlich vielseitig in unserer Gemeinde engagiert. Zunächst als Sängerin und später zusätzlich als Vorsitzende des Limburger Gospelchors, war sie lange begeistert bei den Auftritten und auch in der Organisation von Konzerten, Ausflügen und anderen Dingen tätig. Seit 2009 gehörte sie, für den Gemeindebezirk Nord, dem Kirchen vorstand an und hat, solange es ihre Gesundheit zuließ, im Kirchenmu sikausschuss, dem Festausschuss und im Kindergartenausschuss der Kita Am Schafsberg mitgearbeitet. Wir schätzten besonders ihre organisatorischen Fähigkeiten, ihre zupackende Art und die Gabe, Dinge auf den Punkt zu bringen. Leider zwang sie ihre rasch fortschreitende Krankheit, ihr Engagement vorzeitig aufzugeben. Zuletzt lebte sie im Theodor-Fliedner-Haus, wo sie auch ver starb. Sie war verheiratet und hatte eine erwachsende Tochter. Wir sind dankbar für ihr Engagement und vermissen sie. Unsere Gedanken sind bei ihrer Familie. Wir trauern mit ihrem Mann, ihrer Tochter und ihrem Schwiegersohn, bei denen sie eine schmerzliche Lücke hinterlässt. Monatsspruch Mai Foto: Lehmann Wisst ihr nicht, dass euer Leib ein Tempel des Heiligen Geistes ist, der in euch wohnt und den ihr von Gott habt? Ihr gehört nicht euch selbst. Korinther 6,19 Katrin Adams, Christian Fischer, Volker Fachinger 24 25 Geburtstage Geburtstage Die Evangelische Kirchengemeinde Limburg wünscht zum Geburtstag alles Gute und Gottes Segen für das neue Lebensjahr. Aus datenschutzrechtlichen Gründen finden Sie die personenbezogenen Daten nur in der gedruckten Ausgabe des GHM. Wir danken für Ihr Verständnis. 26 27 Kontakte Evangelische Kirchengemeinde Limburg Bahnhofstraße 1, 65549 Limburg [email protected] [email protected] Bankverbindung Ev. Regionalverwaltung Nassau-Nord IBAN: DE64520604100404100174 BIC: GENODEF1EK1 Ev. Kreditgenossenschaft Frankfurt Stichwort: Ev KG Limburg (Bitte immer angeben) Gemeindebüro Tel. 06431- 8480, Fax -8650 Öffnungszeiten: Mo – Do 10 – 12 und 14 – 16 Uhr Fr 10 – 12 Uhr Pfarramt Süd Pfarrer Christian Fischer, Tel. 40 90 798 E-Mail: [email protected] Esther Thrun Tel. 02603 - 508633 E-Mail: [email protected] Seelsorge im Wichernstift und im Theodor-Fliedner-Haus Pfarrerin Katrin Adams Besuchsdienst für Altenheime Auskunft: Karin Zeyen, Tel. 41940 Krebsbetroffene Gesprächsabende – Auskunft: Margret Hähner, Tel. 211032 CRP (Club für Rentner und Pensionäre) Auskunft im Gemeindebüro Frauentreff Auskunft: Erika Preukschat, Tel. 45032 E-Mail: [email protected] Pfarramt Mitte Evangelische Krankenhausseelsorge St. Vincenz Krankenhaus z.Zt. nicht besetzt. Kontakt über das Gemeindebüro. Pfarrerin Claudia Gierke-Heinrich, Tel. 292-4641 Pfarramt Nord Diakonisches Werk Limburg – Weilburg Pfarrerin Katrin Adams Tel. 06482-91077 E-Mail: [email protected] Pfarrerin i.E. Siglinde Berg, Tel. 51443 E-Mail: [email protected] Vorsitzender des Kirchenvorstandes Volker Fachinger E-Mail: [email protected] Werkstatt, Bahnhofsplatz 2, 65549 Limburg, Tel. 21740 [email protected], www.dwlw.de Anonymes Sorgentelefon: Tel. 26400, Mo – Fr 17 – 22 Uhr Impressum GHM Jugendfreizeitstätte Gemeindebrief der Evangelischen Kirchengemeinde Limburg Tel. 22318 Hans Altenhofen: [email protected] Nicole Hommrich: [email protected] Bahnhofstraße 1, 65549 Limburg Tel. 06431-8480, Fax 06431-8650 Leiterin Dorothee Loschert, Tel. 45880 E-Mail: [email protected] V.i.S.d.P.: Pfarrerin Katrin Adams Redaktion: Erika Preukschat, Pfarrerin Katrin Adams Herausgeber: Der Kirchenvorstand Layout: Leoni Pfeiffer, Druck: Uwe Lichel, Limburg Kindertagesstätte Am Schafsberg Redaktionsschluss für die Ausgabe Nr. 359 (Juni–August 2016) ist der 23. April 2016. Kindertagesstätte Blumenrod Leiter Alexander Küll, Tel. 3459 E-Mail: [email protected] 28 Organistin www.evangelisch–limburg.de Wochenschlussandacht im Wichernstift: freitags, um 16.30 Uhr außer am letzten Freitag im Monat; am letzten Sonntag im Monat, um 10.00 Uhr, Gottesdienst mit Abendmahl Theodor-Fliedner-Haus Gottesdienst mit Abendmahl am 1. Montag im Monat um 16.00 Uhr Gottesdienstorte Kapelle an der Katholischen St. Lubentius Kirche Herrenberg - Dietkirchen Katholische St. Antonius Kirche Mainzer Straße 1 - Eschhofen Kath. Gemeindezentrum St. Jakobus Im Wingert 4 - Lindenholzhausen Gemeindezentrum Blumenrod Bodelschwinghstraße 12 - Limburg Terminübersicht Angebote für Kinder und Familien KinderSonntag monatlich, 10.00 bis 12.00 Uhr 13. März 08. Mai Im April findet kein Kindersonntag statt! Angebote der Jugendfreizeitstätte (JFS) Offener Treff Mo – Fr 13.00 - 20.00 Uhr Angebote und Projekte Mo, Mi – Fr 16.00 - 20.00 Uhr Di 15.00 - 20.00 Uhr Außerdem: Mittagstisch Mo – Fr 13.00 - 15.00 Uhr Langer Abend Fr 18.00 - 22.00 Uhr Weitere Infos unter Telefon 22318 Angebote für ältere Menschen Club für Rentner und Pensionäre (CRP) mittwochs, 15.00 Uhr 02. / 09. / 16. / 23. / 30. März 06. / 13. / 20. / 27. April 04. / 11. / 18. / 25. Mai Kaffeetreff 14-tägig, freitags, 15.00 Uhr, im Gemeindezentrum Blumenrod 11. März 08. und 22. April 06. und 20. Mai Angebote für Erwachsene Frauentreff monatlich, montags, 19.00 Uhr 21. März - Brot für die Welt – Indien 18. April - Humor hilft Heilen 23. Mai - Frauen der Bibel – Altes Testament Selbsthilfegruppen Krebsbetroffene monatlich, montags, 18.30 Uhr 14. März, 11. April, 09. Mai Gottesdienste und Andachten Donnerstag, 03. März 18.30 Uhr Passionsandacht in Blumenrod, Pfr. Fischer/Pater Schröers Freitag, 04. März 19.00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst zum Weltgebetstag im Dom Sonntag, 06. März 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl in der Kirche, Pfr. Fischer 17.00 Uhr Gottesdienst in Lindenholzhausen, Prädikantin Sabine Becker Montag, 07. März 16.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl im Theodor-Fliedner-Haus, Pfrin Adams Donnerstag, 10. März 18.30 Uhr Passionsandacht in Blumenrod, Pfr. Fischer/Pater Schröers Freitag, 11. März 18.30 Uhr ACK-Gottesdienst in der St.-Anna-Kirche Samstag, 12. März 17.00 Uhr Gottesdienst in Dietkirchen, Pfrin Berg Sonntag, 13. März 10.00 Uhr Gottesdienst in der Kirche, Pfrin Berg 10.00 Uhr Kindersonntag in der Kirche, Pfr. Fischer und Team 17.00 Uhr Gottesdienst in Eschhofen, Pfrin Berg Donnerstag, 17. März 18.30 Uhr Passionsandacht in Blumenrod, Pfr. Fischer/Pater Schröers Freitag, 18. März 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl im Pflegeheim St. Georg, Pfrin Adams Sonntag, 20. März 10.00 Uhr Gottesdienst in der Kirche, Pfrin Adams Gründonnerstag, 24. März 17.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl in der Senioren residenz, Pfr. Fischer 19.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl an Tischen in der Kirche, Pfrin Adams Karfreitag, 25. März 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl im Wichernstift, Pfrin Berg 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl in Blumenrod, Pfr. Fischer 10.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl in Dietkirchen, Pfrin Adams 11.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl in Eschhofen, Pfrin Berg 15.00 Uhr Musikalische Andacht zur Sterbestunde mit Abendmahl in der Kirche, Pfr. Fischer 17.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl in Lindenholzhausen, Pfrin Adams Ostersonntag, 27. März 06.00 Uhr Osternacht mit anschließendem Osterfrühstück in der Kirche, Pfrin Adams 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl in der Kirche, Pfrin Berg 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl im Theodor-Fliedner-Haus, Pfrin Adams Ostermontag, 28. März 10.00 Uhr Gottesdienst mit Taufen in der Kirche, Pfr. Fischer GHM 358 – März bis Mai 2016 Donnerstag, 31. März 15.00 Uhr Gottesdienst für Kita-Kinder in der Kirche, Pfrin Adams Sonntag, 03. April 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl in der Kirche, Pfr. Fischer Montag, 04. April 16.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl im Theodor-Fliedner-Haus, Pfrin Adams Freitag, 08. April 18.30 Uhr ACK-Gottesdienst in der St.-Anna-Kirche Sonntag, 10. April 10.00 Uhr Gottesdienst in der Kirche, Prädikantin Sabine Becker Freitag, 15. April 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl im Pflegeheim St. Georg, Pfrin Berg Sonntag, 17. April 10.00 Uhr Gottesdienst in der Kirche, Pfrin Berg Sonntag, 24. April 10.00 Uhr Gottesdienst mit Taufen in der Kirche, Pfr. Fischer 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl im Wichernstift, Pfrin Adams 17.00 Uhr Gottesdienst in Blumenrod, Pfrin Adams Sonntag, 01. Mai 10.00 Uhr Gottesdienst mit Vorstellung der Konfirmandengruppe MITTE in der Kirche, Pfrin Adams 17.00 Uhr Gottesdienst in Lindenholzhausen, Pfr. Fischer Montag, 02. Mai 16.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl im Theodor-Fliedner-Haus, Pfrin Adams Donnertag, 05. Mai – Christi Himmelfahrt – 10.00 Uhr Gottesdienst mit Vorstellung der Konfirmandengruppen NORD/SÜD in der Kirche, Pfrin Adams und Pfr. Fischer Samstag, 07. Mai 17.00 Uhr Gottesdienst in Dietkirchen, Pfrin Adams Sonntag, 08. Mai 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl in der Kirche, Pfrin Adams 10.00 Uhr Kindersonntag in der Kirche, Pfr. Fischer und Team 17.00 Uhr Gottesdienst in Eschhofen, Prädikantin Sabine Becker Freitag, 13. Mai 18.30 Uhr ACK-Gottesdienst in der St.-Anna-Kirche Samstag, 14. Mai 19.00 Uhr Ökumenische Pfingstvesper im Dom, Pfrin Berg und Dompfarrer Rehberg Pfingstsonntag, 15. Mai 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl in der Kirche, Pfrin Berg 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl im Wichernstift, Pfr. Fischer Pfingstmontag, 16. Mai 10.00 Uhr Gottesdienst mit Taufen und Tauferinnerung in der Kirche, Pfrin Adams Freitag, 20. Mai 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl im Pflegeheim St. Georg, Pfrin Berg Samstag, 21. Mai 19.00 Uhr Konfiabendmahl der Konfirmandengruppe NORD, Pfrin Adams Sonntag, 22. Mai 10.00 Uhr Konfirmation der Konfirmandengruppe NORD in der Kirche, Pfrin Adams Sonntag, 29. Mai 10.00 Uhr Gottesdienst in der Kirche, Pfrin Berg 17.00 Uhr Gottesdienst in Blumenrod, Pfrin Berg
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