DeviceMed 9/2015 - Vogel Business Media

Jahrgang 11 | Ausgabe 9 | September 2015 | ISSN 1860-9414 | 69029 | € 11,-
INNOVATIONS-STORY
Die modernste
Leiterplattenfertigung Europas 20
TITELTHEMA
EINKAUFSFÜHRER
Schweiz – aktuelle Themen
und Technologien
12
Elektronik für Hersteller
von Medizintechnik
37
www.devicemed.de
Editorial
Scheitern ist
keine Schande
Funktionsmuster, Clinical Trial-,
Serienproduktion
Innovationen, liebe Leserinnen und Leser, sind es, die uns interessieren. Sie
Unsere Leistungen für Sie
ebnen den Weg in die Zukunft und bieten von daher hochinteressanten
Lesestoff. Doch eben dieser Weg in die Zukunft ist holprig. Nicht selten
führt er sogar in die Sackgasse statt in die Zukunft. Das ist keine Schande.
•
„Aber es fehlt hierzulande an
einer Kultur des Scheiterns“,
habe ich jüngst den bekannten
•
•
•
•
•
Traceability nach EN 13485
Entwicklung nach MPG
FDA konforme Produktion
Unterstützung für Ihr Vigilanz-System
Dokumentenmanagement
Obsolescence Management
Wissenschaftsjournalisten Ranga Yogeshwar klagen gehört. Er
fordert daher: „Wenn einem
etwas nicht gelingt, darf das
kein Makel im Lebenslauf sein.“
Aber keine Sorge, die vorliegende Ausgabe ist keine Ausgabe des Scheiterns. Ganz im Gegenteil! Mit Teil 2 unserer Serie
[email protected]
„Innovationen für die Medizintechnik“ bietet sie ein besonde-
res Highlight. Vorgestellt wird
die Schweizer Cicor-Gruppe, die als Outsourcingpartner für elektronische
Komponenten und Systeme die modernste Leiterplattenfertigung Europas
betreibt und an vielen wegweisenden Entwicklungen beteiligt ist (S. 20 ff.).
Stichwort Schweiz: Sowohl die Medizintechnikhersteller wie auch deren
Ausrüster und Zulieferer leiden seit Jahresbeginn unter der Aufhebung des
Mindestkurses für den Schweizer Franken. Lesen Sie in unserem Titelthema
Schweiz (S.12 ff.), wie die eidgenössische Industrie darauf reagiert. Fürs
Erste sei nur so viel gesagt: Not macht erfinderisch. Und auch hier gilt, was
der große Erfinder Thomas Alva Edison angeblich auf die Frage geantwortet hat, wie er tausende Fehlschläge bei der Entwicklung der Glühbirne
überstanden habe: „Ich bin nie gescheitert. Ich habe Wege gefunden, die
nicht zum Ziel führen.“
think easy, think bebro
Eine anregende Lektüre
Peter Reinhardt, Chefredakteur
www.devicemed.de | September 2015 | DeviceMed
bebro electronic GmbH|Max-Planck-Str. 6-8
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Inhalt
INNOVATIONS-STORY | Elektronikfertigung
Ausrüster und Dienstleister haben einen erheblichen Anteil an der Innovationskraft der Medizintechnikbranche, stellen sie doch
mit neuen Technologien und Verfahren die Basis für die Herstellung neuer Produkte bereit. Grund genug für Devicemed, einen
Blick auf herausragende Innovationen für die Medizintechnik zu werfen. Diesmal im Fokus: die Schweizer Cicor-Gruppe, die als
Outsourcingpartner an vielen wegweisenden Entwicklungen beteiligt ist.
ab Seite 20
Standards
Szene
»
»
»
»
»
Editorial ..................................... 3
M&A in der Medizintechnik (3) – Deutsche Medizintechnikunternehmen
sind sehr begehrt .......................................................................................................8
Szene ......................................... 6
TITEL | Schweiz
Vorschau .................................. 66
Termine .................................... 66
Impressum............................... 66
„Die wichtigste Medizintechnik-Veranstaltung der Schweiz“ – Interview
mit den Oranisatoren der 1. Swiss Medtech Expo....................................................12
„Nährboden für Innovation“ – Schweizer Unternehmen trotz schwieriger
Rahmenbedingungen in positiver Aufbruchstimmung...........................................14
Eine Technologie aus der Erdölförderung – bürstenloser DC-Motor für
miniaturisierte Blutkreislaufpumpe ........................................................................16
Schweizer Know-how im Werkzeugbau ..................................................................17
Markt Schweiz ..........................................................................................................18
INNOVATIONS-STORY | Elektronikfertigung
Die modernste Leiterplattenfertigung Europas – die Schweizer Cicor-Gruppe
als Outsourcingpartner für elektronische Komponenten und Systeme .............. 20
Fertigungseinrichtung
Sensible Sensoren für die submikrometergenaue Dickenmessung
dünner Medizintechnikprodukte ............................................................................ 24
4
DeviceMed | September 2015 | www.devicemed.de
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EINKAUFSFÜHRER | Elektronik
Hintergrundartikel und Einsatzbeispiele sowie
Berichte über Produkte und Dienstleistungen
in 13 Produktkategorien.
ab Seite 37
Fertigungseinrichtung
Losgröße eins heißt die Devise bei der Fertigung
individueller Implantate für die personalisierte
Medizin.
ab Seite 26
TITEL | Schweiz
Schweizer Firmen sind bekannt für Ideen­
reichtum. Aber aktuell leiden sie unter
dem freigegebenen Franken. ab Seite 12
Losgröße eins heißt die Devise – Zerspanung für die personalisierte Medizin ..... 26
Markt Fertigungseinrichtung ..................................................................................28
Auftragsfertigung
„Technologisch immer ganz vorne dabei sein“ – Interview mit Friedhelm Kraft
über Behältersysteme zur Teilereinigung und gratfreie Instrumententrays .........30
Markt Auftragsfertigung ......................................................................................... 32
Management
Standortübergreifende Prozessvalidierung ............................................................ 34
„Mit Jobhoppern kann man nichts anfangen“ – Interview mit Martin Conrad
über die Rekrutierung von Fachkräften für Medizinproduktehersteller ................ 36
Einfach Kleben oder
Laserlöten mit unserer
hochpräzisen
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Know-How für Sie
EINKAUFSFÜHRER | Elektronik
Licht im Normen­Dschungel – ein Blick auf die Editionen 3.0 und 3.1
der Norm 60601­1:2005 ...........................................................................................38
Medizingeräte mit dem Fuß dirigieren ...................................................................40
Marktmeldungen und ­übersichten „Elektronik für die Medizintechnik“
in 13 Produktkategorien........................................................................................... 43
www.devicemed.de | September 2015 | DeviceMed
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Szene
+ + + TICKER + + +
Additive Verfahren: Mikroimplantate
mit dem Laser drucken
Bayer verkauft sein
Diabetes-Care-Geschäft
Bayer verkauft sein DiabetesCare-Geschäft für 1,022 Mrd.
Euro an Panasonic Healthcare
Holdings Co., Ltd. Die Transaktion umfasst Blutzuckermesssysteme und Stechhilfen für
Menschen mit Diabetes.
www.bayer.de
www.b2match.eu/medica2015
Endoprothesenregister
Deutschland wächst
Andreas Hey ist neues Mitglied der Geschäftsführung
der Deutschen Endoprothesenregister gGmbH. Mehr als
100.000 Operationen sind inzwischen im Endoprothesenregister Deutschland (EPRD)
dokumentiert.
www.eprd.de
Robotisches Exoskelett
hilft nach Schlaganfall
Hocoma hat mit Armeo Power
ein Exoskelett für die integrierte Arm- und Handrehabilitation lanciert, das schwer geschädigten Schlaganfallpatienten beibringen kann, Arme
und Hände zu benutzen.
www.hocoma.com
6
Selektives Lasermikroschmelzen macht es möglich: dreidimensionale, laseradditiv gefertigte Struktur aus der Formgedächtnislegierung Nickel-Titan.
Für die Herstellung von
Mikroimplantaten mit Medikamentendepots oder an
den Patienten angepasste
Mikroimplantate eignen
sich additive Verfahren.
Wissenschaftler des Laser
Zentrums Hannover haben
das LaserstrahlschmelzVerfahren etabliert, um Im-
plantate aus Platin, NickelTitan oder Edelstahl vollautomatisch herzustellen
oder zu beschichten. Eingesetzt haben die Wissenschaftler der Gruppe Oberflächentechnik dafür das
Selektive Lasermikroschmelzen (SLµM). Mit
zum Teil speziell entwickel-
» Laser Zentrum
Hannover e.V.,
D-30419 Hannover,
www.lzh.de
Menschliches Herz auf einen 3D-Film gebannt
Das menschliche Herz in
voller Aktion: In einem
3-D-Film haben Fachleute
des Fraunhofer-Instituts für
Bildgestützte Medizin MEVIS in Bremen nicht nur
festgehalten, wie das Herz
schlägt und pumpt, sondern sie zeigen auch, mit
welcher Dynamik das Blut
durch die Gefäße strömt.
Die dreiminütige Sequenz basiert vollständig
auf realen medizinischen
Daten, gewonnen vom institutseigenen MR-Tomographen. Die CT-Daten
stammen vom Universitätsklinikum Marburg. Die
Forscher erstellten den
Film mit Hilfe von Me-VisLab – einem Programmpaket, mit dem sich neue
Softwarelösungen für die
medizinische Bildbearbeitung bis zur Produktreife
als Assistenzsystem für Mediziner entwickeln lassen.
Mittlerweile wird Me-VisLab auch von Experten aus
der Industrie genutzt. Um
die ästhetischen Bilder zu
kreieren, verwendeten die
Fachleute hochentwickelte
Volumenrendering-Verfahren. Die Blutfluss-Sequenz
gelang mit partikelbasierter
Strömungsvisualisierung.
Bild: Fraunhofer MEVIS
Eine Kooperationsbörse im
Rahmen der Medica-Messe in
Düsseldorf erleichtert Ausstellern und Messebesuchern aus
der Medizintechnik die Suche
nach Vertriebs-, Technologieund Forschungspartnern. Die
Eingabe des Promotion Codes
„NRW“ bei der Online-Registrierung ermöglicht eine kostenlose Teilnahme.
Bild: LZH
Kooperationsbörse
auf der Medica
ten Anlagen konnten sie
Elektroden für Herzschrittmacher mit Platin beschichten, dreidimensionale
Gitterstrukturen aus NiTi
sowie Stent-Prototypen aus
Edelstahl herstellen.
Platin wurde im Rahmen
des Projektes erstmalig erfolgreich im Mikromaßstab
verarbeitet. Ein Ansatz, um
die Lebenszeit von Herzschrittmachern zu erhöhen,
ist, Form und Oberfläche
der Elektroden anzupassen.
Die Wissenschaftler konnten ein SLµM-Verfahren
für eine Platin-Iridium-Legierung entwickeln und damit HerzschrittmacherElektroden beschichten.
Das menschliche Herz: Ein Film des
Fraunhofer MEVIS zeigt es in voller
Aktion – und das in 3D.
» Fraunhofer MEVIS,
D-28359 Bremen,
www.mevis.fraunhofer.de
DeviceMed | September 2015 | www.devicemed.de
Szene
Aus für Medtec-Messen in Frankreich, Italien und UK
Schon seit längerer Zeit
stand die europäische Expansionspolitik des Messeveranstalters UBM in der
Kritik. Kurz nach der Medtec France folgte dann der
Paukenschlag: Die kleineren europäischen Medtec-
Messen in Frankreich, Italien und Großbritannien
werden eingestellt, um die
Medtec Europe in Stuttgart
als zentrale Plattform für
den europäischen Markt zu
stärken. Wie Devicemed erfahren hat, gibt es einen
tiefen Einschnitt in der Europapolitik des Messeveranstalters UBM. „Ab sofort
gilt die volle Konzentration
der Medtec Europe in
Stuttgart“, so Projektleiterin Fabienne Valambras.
Damit reagiert der Messe-
veranstalter auf das, was
viele Aussteller wünschen.
Die Medtec Ireland indes
führt UBM weiter.
» UBM Canon,
D-53721 Siegburg,
www.ubmcanon.com
3D-Produktionssystem prämiert
Grund zur Freude hatte in
diesem Jahr nicht nur der
Veranstalter der Schweizer
Messe EPHJ-EPMT-SMT,
sondern auch das Schweizer Unternehmen Femtoprint: Denn erstmals hat
die Veranstaltung für die
Medizintechnik-, die Uhrenindustrie und die Mikrotechnologie die Marke
von 20.000 Besuchern geknackt. Und Femtoprint
hat den Ausstellerpreis
Grand Prix des Exposants
2015 gewonnen.
Prämiert wurde damit
ein vielversprechendes 3DProduktionssystem für Mikroprodukte aus Glas. Die
Technologie nutzt Lasertechnik, um präzise und
komplexe 3D-Mikrostrukturen zu verwirklichen,
zum Beispiel in der Medizintechnik. Geformt werden können transparente
Werkstoffe wie Glas, geschmolzenes Siliziumdioxid, Saphire oder bestimmte Polykarbonate.
Die nächste EPHJEPMT-SMT findet übrigens vom 14. bis 17. Juni
2016 in Genf statt.
» EPHJ-EPMT-SMT,
CH-1218 Genf,
www.ephj.ch
In der Schweiz zu Hause – auf der ganzen Welt im Einsatz.
Wenn es drauf ankommt.
Unsere Mitarbeiter sorgen dafür, dass auf maxon-Antriebssysteme immer
und überall Verlass ist.
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Welt auf unsere Antriebssysteme. Aber auch ausserhalb der Erde bringen unsere Motoren die Dinge zum Laufen. So
wurden z.B. die NASA-Marsrover mit maxon-Antrieben ausgerüstet und haben damit massgeblich zur erfolgreichen
Erforschung des roten Planeten beigetragen. www.maxonmotor.de
Szene
M&A in der Medizintechnik (3)
Deutsche Medizintechnikunternehmen stehen weiter ganz oben auf den Ein­
kaufslisten internationaler und nationaler Investoren. Gemeinsam mit Bridts
Corporate Finance betrachtet Devicemed halbjährlich die M&A hierzulande.
Autor | Dr. Christian Bridts
M
ergers & Acquisitions (M&A)
stellen auf den ersten Blick nur für
die involvierten Unternehmen entscheidende Weichenstellungen dar. Häufig
beeinflussen sie durch ihre Auswirkungen aber die Struktur ganzer Branchensegmente und bringen damit auch für
ursprünglich nicht beteiligte Unternehmen wesentliche Veränderungen. So ist
der Blick auf das Transaktionsgeschehen stets auch Bestandteil der strategischen Umfeldanalyse.
Konzernumbau bei Philips
Deutsche Medizintechnikunternehmen
stehen weiterhin ganz oben auf den
Einkaufslisten internationaler und na-
tionaler Wettbewerber und Finanzinvestoren. Gemessen an diesem anhaltend großen Interesse muss die Zahl
der tatsächlich abgeschlossenen Transaktionen mit Deutschland-Bezug im
ersten Halbjahr 2015 als vergleichsweise überschaubar bezeichnet werden.
Den Reigen eröffnete im Januar die
Philips AG, die den laufenden Konzern-
Tabelle 1 | Medizintechnik & Medicalprodukte – M&A-Transaktionen mit Deutschlandbezug
(Eine ausführlichere Liste finden Sie im Internet unter www.devicemed.de)
Termin
Transaktion / Erläuterung
Segment
Jun. 2015 Nordic Capital VII übernimmt von Equistone Partners Europe die Sunrise Medizin­
Medical GmbH & Co. KG, einen Hersteller von Rollstühlen und Mobilitäts­ produkte
hilfen mit ca. 350 Mio. € Umsatz.
Jun. 2015 Die SHS Gesellschaft für Beteiligungsmanagement mbH beteiligt sich
Labortechnik
mit weiteren Investoren an der GNA Biosolutions GmbH.
Jun. 2015
Jun. 2015
Mai 2015
Apr. 2015
Apr. 2015
Feb. 2015
Feb. 2015
Jan. 2015
Veräußerer
Erwerber
Equistone
Nordic
Partners
Capital VII
Europe
Kapitalerhöhung SHS Ges. für
Beteiligungs­
management
Die Bayern LB Capital Partners verkauft die Schütz Dental Gruppe, einen Dentaltechnik Bayern LB
Mani Inc.
Hersteller von Dentalprodukten, an die Mani Inc., Utsunomiya, Japan.
Capital Partners
BC Partners verkauft seine Anteile an der Laborkette Synlab, Augsburg, Labor­Dienst­ BC Partners
Cinven
an Cinven, die bereits die französische Kette Labco erworben hatte.
leistungen
Partners
u.a. T. da Silva
Nordic
Nordic Capital übernimmt alle Geschäftsanteile der OTB GmbH, Berlin. OTB Medizin­
produkte,
Capital
erzielte 2013 im Bereich Hilfsmittel und Dienstleistungen ca. 26 Mio. €.
VIII Ltd.
Nordic Capital hatte bereits u.a. den Homecare­Dienstleister Gesundheits med. Dienst­
leistungen
GmbH Deutschland GHD, Ahrensburg, mehrheitlich übernommen.
Boston Scientific Corp. erwirbt den Geschäftsbereich AMS Urologie der
Medizin­
i.w. Private
Boston
Endo Health International, einen Medizinprodukte­Großhandel, zu dem produkte und Equity
Scientific
auch die AMS Deutschland GmbH, Berlin, zählt.
Implantate
(Warburg u.a.)
Corp.
Medizin­
Börse
Varian
Varian Medical Systems, Inc., Palo Alto, übernimmt die Mehrheitsanteile
technik / IT
Medical
(73,52 %) an dem Bremer Bildbearbeitungsspezialisten Mevis Medical
Systems, Inc.
Solutions AG im Rahmen eines freiwilligen öffentlichen Übernahmeange­
botes.
3M erwirbt wesentliche Vermögenswerte im Bereich Separationstechnik des Medizin­
Polypore
3M Inc.,
Membranherstellers Polypore International Inc. Der Bereich steht für einen
technik u.a.
International
St. Paul
Umsatz von ca. 200 Mio. $. Dazu zählt auch die deutsche Membrana GmbH.
Inc.
Merz Pharma veräußert 100 % der Geschäftsanteile an der Merz Dental Dentaltechnik Merz Pharma
Shofu Inc.
GmbH, Lütjenburg, an die Shofu Inc., Kyoto.
GmbH & Co. KGaA
Börse
Koninklijke
Der Bereich Medizintechnik der Philips AG hat mit der Übernahme von Vol­ Medizin­
Philips N.V.
cano seinen größten Zukauf im Medizintechnikgeschäft seit Jahren getä­ technik
tigt. Volcano hat 2014 einen Umsatz von knapp 350 Mio. € erwirtschaftet
und dabei 34 Mio. € Verlust gemacht.
Preis /
Volumen
> 500 Mio. €
(kolportiert)
6 Mio. €
n.n.
1,7 bis
1,85 Mrd. €
n.n.
1,65 Mrd. $
~ 23,5 Mio €
(100 %­Be­
wertung
ca. 32 Mio. €)
1 Mrd. $
n.n.
ca. 1,0 Mrd. €
Quellen: Zephyr, Bundeskartellamt, Bridts CF Recherche
8
DeviceMed | September 2015 | www.devicemed.de
Szene
Bild: Bridts CF
umbau mit dem Kauf der Volcano
Corp., ihrer größten Übernahme in der
Medizintechnik seit Langem, fortsetzte
und damit die künftige Ausrichtung
unterstreicht. Merz Pharma gab ihr in
der Merz Dental gebündeltes Zahntechnikgeschäft an die japanische Shofu Inc. ab. Im Rahmen einer öffentlichen Übernahme erwarb Varian die
Mehrheit am Bremer Bildbearbeitungsspezialisten Mevis Medical.
Rege Finanzinvestoren
Auffällig ist erneut die rege Beteiligung
der Finanzinvestoren am Transaktionsmarkt. Vor allem zwei SecondaryTransaktionen erregten hier besondere
Aufmerksamkeit.
Zunächst reichte BC Partners den
Augsburger Labor-Dienstleister Synlab
mit beachtlicher Bewertung an Cinven
weiter. Kürzlich übernahm Nordic Capital den führenden Rollstuhl-Herstel-
Dr. Christian Bridts, Bridts CF: „Deutsche Medizintechnik-Unternehmen stehen weiterhin ganz
oben auf den Einkaufslisten internationaler und
nationaler Wettbewerber und Finanzinvestoren.“
mit dem Erwerb des Berliner Hilfsmittel-Spezialisten OTB fortgesetzt hatte.
Während die Neuordnungs-Aktivitäten der Konzerne anhalten, zeigt sich
der Anteil klassischer mittelständischer
Nachfolge-Transaktionen verhalten. Es
bleibt abzuwarten, inwieweit die anhaltend attraktiven Bewertungen im
zweiten Halbjahr auch hier zu vermehrten Abschlüssen führen und die
hier und da hemmende Wiederanlagefrage überkompensieren. Die insbesondere für kleine und mittlere Hersteller
belastenden rapide gewachsenen Zulassungsanforderungen und das Erfordernis, immer umfassendere Lösungspakete anzubieten, dürften weitere
Konsolidierung allerdings vorzeichnen.
» Autor: Dr. Christian Bridts,
ler Sunrise Medical von Equistone
Partners, nachdem man zuvor bereits
die Kette von Medtech-Akquisitionen
Gründer und Geschäftsführer der Bridts
Corporate Finance GmbH & Co. KG
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(1.8 bis 15", QVGA bis
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stehen kapazitive und resistive Touchfolien mit oder
ohne separater Tastatur zur
Verfügung. Für die Front
kann preiswerte Dekorfolie
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verwendet werden. Zusätzlich sind Netzteile mit
Weitbereichseingang und
Akkupacks verfügbar. Bei
der Auswahl der Standardkomponenten werden die
hohen medizinischen Anforderungen berücksichtigt.
Der optionale Safetycontroller erlaubt die Realisierung eines erstfehlersicheren Systems. Er steuert die
sicherheitsrelevanten Funktionen und stellt sicher,
dass nicht unbemerkt falsche Daten angezeigt oder
im System verwendet werden. Dadurch wird es möglich, die GUI-Software mit
Softwareklasse A gemäß
ISO 62304 zu deklarieren
und ein komfortables Betriebssystem wie Linux zu
verwenden.
Darüber hinaus sind die
gängigen Schnittstellen integriert wie USB, Ethernet,
UART, Bluetooth, SD-Card
usw. Die Steuerung kann
als Single Board wie auch
als Submodul eingesetzt
werden. Selbstverständlich
umfasst das Konzept auch
die Möglichkeit, Applikationen zu integrieren.
Die GUI-Software ist auf
einem Linux-Betriebssystem aufgesetzt. Als Entwicklungsumgebung wird
der QT Creator mit Quellcode-Editor, Debugger,
GUI-Designer und umfangreichen Bibliotheken verwendet. Mit der komfortablen Entwicklungsumgebung können hochstehende
Designs einfach und schnell
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10
DeviceMed | September 2015 | www.devicemed.de
TITEL | Schweiz
„Die wichtigste MedizintechnikVeranstaltung der Schweiz“
Neues Konzept, neue Laufzeit, neuer Name: Am 15. und 16. September findet
in Luzern die erste Swiss Medtech Expo statt. Devicemed hat René Ziswiler
vom Veranstalter Messe Luzern sowie die strategischen Partner Dr. Urs
Schneider vom Fraunhofer IPA und Ralf Schumacher von der Hochschule für Life
Sciences der Fachhochschule Nordwestschweiz zu der Veranstaltung befragt.
12
Wie viele Firmen stellen auf der SMTE
aus und was sind die thematischen
Schwerpunkte, Herr Ziswiler?
Auf der Swiss Medtech Expo präsentieren sich 150 Aussteller, vorwiegend
Zulieferer, Systemlieferanten, Forschungs- und Bildungsinstitute sowie
spezialisierte Dienstleister. Besuchende
sind Entwickler und Ingenieure von
Herstellerfirmen. Nebst den Ausstellern und einem „Innovation Symposium“ wird auf der SMTE eine Rapid
Bild: Fraunhofer IPA
Bild: Messe Luzern
Bild 1 | René Ziswiler, Messe Luzern: „Das Innovation Symposium der SMTE vermittelt den aktuellen Stand der Forschung und Techniktrends
der Schweiz, Deutschlands und Österreichs.“
ber auf Innovation, Systemlieferanten
und additive Fertigung.
welches die Zulieferer im Bewältigen
der kommenden Herausforderungen
optimal unterstützt. Der 2014 veröffentlichte Swiss Medical Technology
Industry Survey zeigt deutlich auf, dass
insbesondere die mittleren und kleineren Medizintechnik-Hersteller ein beachtliches Umsatzwachstum erwarten
und die Innovationstätigkeit zunehmen
wird. An diesen Punkt knüpft die Swiss
Medtech Expo an und stellt die Kompetenzen der Zulieferindustrie sowie
der Forschung und Entwicklung ins
Zentrum. So fokussiert sich die Swiss
Medtech Expo am 15. und 16. Septem-
Bild: Ralf Schumacher
Herr Ziswiler, mit der SMTE macht die
Messe Luzern einen neuerlichen Anlauf, eine Messe für Medizintechnikhersteller in der Schweiz zu etablieren.
Was unterscheidet diese von anderen
Veranstaltungen?
Mit dem Auslaufen des Export-Förderprogrammes von Medtech Switzerland,
des Bundes für die Medizintechnikindustrie, haben die Messe Luzern und
der Medical Cluster die wichtigste und
größte Medizintechnik-Veranstaltung
der Schweiz neu positioniert. Man hat
sich entschieden, das Konzept zu überarbeiten und ein Format zu schaffen,
Bild 2 | Dr. Urs Schneider, Fraunhofer IPA: „Die
Schweiz ist eines der bedeutendsten Länder
weltweit, wenn es um die Herstellung von Medizintechnik geht.“
Bild 3 | Ralf Schumacher, FH Nordwestschweiz:
„Bei der Medizintechnik liegt das große Potenzial
additiver Fertigung in der individuellen Versorgung von Patienten.“
DeviceMed | September 2015 | www.devicemed.de
TITEL | Schweiz
Area zu sehen sein. In Kooperation mit
der Messe Erfurt konnte diese mobile
Plattform für additive Fertigung und
3-D-Druck nach Luzern geholt werden.
Life Sciences, von Dipl.-Ing. Ralf Schumacher, Leiter Medical AM, und von
Dr. Stefan Köstler und Ulrich Trog von
Joanneum Research organisiert.
Warum beteiligt sich das Fraunhofer
IPA als strategischer Partner an der
SMTE, Herr Schneider?
Die Schweiz ist eines der bedeutendsten
Länder weltweit, wenn es um die Herstellung von Medizintechnik geht – mit
einer Exportquote von 99 Prozent. Eine eigene Plattform ist wichtig. Als
F&E-Dienstleister für die Medizintechnikindustrie ist es eine unserer Aufgaben, solche Impulse wie die Swiss Medtech Expo zu unterstützen.
Das von Ihnen organisierte Innovation
Symposium am ersten Messetaghat
„Mobilität schaffen“ als Leitthema.
Warum gerade dieses Thema, Herr
Schneider?
In unseren alternden Gesellschaften ist
eine bezahlbare, effiziente, weil personalisierte Medizin ein zentrales Thema.
Zukünftige Behandlungsstrategien erfordern eine eng verzahnte operative
und konsequente Therapie. Die Schweiz
spielt medizintechnisch bei Erkrankungen des Bewegungsapparates eine
wichtige Rolle. Diese beiden Faktoren
wollen wir verbinden.
Und was steckt hinter dem Engagement der Fachhochschule Nordwestschweiz, Herr Schumacher?
Die FHNW und insbesondere die
Hochschule für Life Sciences adressieren die Medizintechnik in dezidierten
Studiengängen und in diversen Forschungsschwerpunkten. Hierzu ist eine
starke Vernetzung zur Medtech-Industrie in der Schweiz, aber auch in den
angrenzenden Ländern ein wichtiges
Erfolgsmerkmal. Daher ist es für uns
wichtig, die Swiss Medtech Expo zu
unterstützen und aktiv mit aktuellen
Forschungsthemen präsent zu sein.
Welche Bedeutung haben die in die
Messe integrierten Innovationssymposien, Herr Ziswiler?
Das Innovation Symposium vermittelt
den aktuellen Stand der Forschung und
die Techniktrends der Schweiz,
Deutschlands und Österreichs. Es werden zukunftsweisende Themen mit hohem Praxisbezug behandelt.
Am ersten Messetag wird das Thema
„Mobilität schaffen – Innere und äußere Behandlungsstrategien am Bewegungsapparat“ beleuchtet. Die Vortragsreihe wird von Dr. Urs Schneider,
Fraunhofer IPA, Stuttgart, und Dr.
Claas Albers, AO Foundation, Davos,
organisiert. Das Innovation Symposium am zweiten Messetag befasst sich
mit dem Thema „Additive Fertigung in
der Medizintechnik“. Das Symposium
wird von der FHNW Hochschule für
www.devicemed.de | September 2015 | DeviceMed
Am zweiten Messetag geht es in dem
von Ihnen organisierten Innovation
Symposium um additive Fertigung in
der Medizintechnik, Herr Schumacher.
Steckt in dieser Technologie tatsächlich so viel Potenzial, wie die gegenwärtige Präsenz in den Medien glauben macht?
Die Fachwelt sieht Additive Manufacturing (AM) als Fertigungstechnologie
mit viel Potenzial hinsichtlich neuer
Produkte und Geschäftsmodelle. In der
Medizintechnik liegt das große Potenzial in der individuellen Versorgung
von Patienten, sowohl für dentale Anwendungen wie auch für orthopädische
Lösungen.
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Herr Ziswiler, wie viele Besucher müssen die Messe besuchen, damit Sie sagen: „Es war eine gelungene Veranstaltung“, und die SMTE fortführen?
Bei einer Veranstaltung ist es schwierig,
Prognosen abzugeben. Unser Hauptaugenmerk liegt auf der Qualität der Teilnehmer, nicht primär auf der Quantität. Für die Fachmesse erwarten wir
rund 1.500 Besucher aus der Schweiz
und dem angrenzenden Ausland.
Die Fragen stellte Peter Reinhardt.
» Messe Luzern AG,
CH-6005 Luzern,
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TITEL | Schweiz
„Nährboden
für Innovation“
Rund 160 Teilnehmer haben auf dem ersten Swiss
Medtech Day über immer schwierigere regulatorische
Rahmenbedingungen diskutiert. Dennoch ließen sie
sich von positiver Aufbruchstimmung inspirieren.
Autorin | Kathrin Cuomo-Sachsse
Bild: Sherwin Asadi
D
enn mit 52.000 Vollzeitstellen, rund
1.450 Betrieben, einem Anteil von
2,3 Prozent am BIP und 5,2 Prozent an
den gesamten Exporten leisten Schweizer Medizintechnikhersteller einen
wichtigen Beitrag zum Wohlstand des
Landes. Bundesrat Johann SchneiderAmmann verspricht Unterstützung,
damit die eidgenössische Medizintechnik das „beste Angebot“ bleibe. „Sie
haben einen großen Anteil am Ruf der
Schweiz als Hightech-Land, als Innovationsweltmeister und als exzellente
Forschungs- und Wissenschaftsnation.
Ich werde alles daran setzen, dass das
Land das beste Angebot bleibt, um hier
Geschäfte zu machen, zu investieren
und Arbeitsplätze zu schaffen“, versichert er am Vorabend des Swiss Medtech Days am 16. und 17. Juni in Bern.
Für den „ökonomischen Klimawandel“, von dem vor allem die exportorientierte Schweizer Medtech-Industrie stark betroffen ist, nennt der
Schweizer Wirtschaftsminister die
Frankenstärke und die europapolitische Unsicherheit als wesentliche Treiber. Der Ausweg aus der heutigen Situation führe über Innovationen und die
Rahmenbedingungen.
Christoph Eigenmann (Bild 1), Director EMEA Spine Marketing bei Depuy Synthes, bezeichnet die Schweiz
mit ihren hochklassigen Universitäten
und ihren ausgeprägten Netzwerken
„als Nährboden für Innovation“: Wei-
Bild 1 | Christoph Eigenmann, Depuy Synthes:
„Die Schweiz muss sich gegenüber Europa mehr
öffnen.“
tere Voraussetzungen seien der Patentschutz, die Zusammenarbeit mit Wissenschaftlern, der Aufbau von Innovations-Zentren und die Förderung von
Nachwuchskräften mit dem freien
Transfer von beziehungsweise Zugang
zu Talenten aus dem Ausland. Hier
müsse sich das Land gegenüber Europa
mehr öffnen.
» Autorin: Kathrin Cuomo-Sachsse,
Mediensprecherin des Fasmed
CH-3074 Muri b. Bern,
www.fasmed.ch
DeviceMed | September 2015 | www.devicemed.de
TITEL | Schweiz
Eine Technologie aus
der Erdölförderung
In Texas haben Biowissenschaftler eine Minipumpe entwickelt, die den Blutkreislauf von Herzpatienten unterstützen soll. Sie ist für den Langzeiteinsatz
vorgesehen und lässt sich über einen Katheter einsetzen. Angetrieben wird
sie von einem bürstenlosen DC-Motor.
D
ie intraaortale Pumpe Aortix von
Procyrion Inc. unterstützt die natürliche Herzfunktion und bietet damit
eine Alternative zu größeren, chirurgisch eingesetzten Herzpumpen, die
das Herz vollständig entlasten. Noch
ist das Produkt in der Testphase.
Und so funktioniert’s
Mit einem Durchmesser von 6 mm und
einer Länge von 6,5 cm kann die Pumpe von einem Kardiologen mit einem
Katheter durch die Oberschenkelarterie in die Brustaorta gebracht werden. Dort spreizen
sich kleine Anker, die aus
einer Nickel-Titan-Legierung bestehen, selbstständig
ab und fixieren die Pumpe
an der Aortawand.
Aortix nimmt einen Teil des Blutes
auf und gibt ihn dann als Strahl durch
stromab gerichtete Öffnungen wieder
ab. Der Strahl fließt im natürlichen
Blutstrom mit und überträgt dabei seine Energie an das kardiovaskuläre System. Damit verbessert Aortix die Blutversorgung lebenswichtiger Organe
wie der Nieren.
Bild 1 | Die Minipumpe Aortix:
Als Grundlage für diese Anwendung diente ein bürstenloser EC-6-Motor.
Über zwei Jahre hinweg entwickelten Procyrion und Maxon einen Motor
für diese Anwendung. Als Grundlage
diente ein bürstenloser EC-6-Motor
(Bild 1). Dieser erhielt einen hocheffizienten Motorkern, mit dem sich die
Lebensdauer der Batterie verlängert
und die Wärmeentwicklung reduziert.
Zusätzlich entstand ein Magnetantrieb, der die Motorumschalung in einer hermetisch abgedichteten Kammer
ermöglicht. Das verhindert das Eindringen von Blut in den Motorkern.
Diese Bauweise findet sich üblicherweise in riesigen Pumpen
zur Erdölförderung. MaxonIngenieure konnten das
Team von Procyrion bei der
Übertragung dieser TechnoBil
d:
Ma
logie auf die Herzpumpe
xo
n
beraten und unterstützen.
Die Stromversorgung
Bild: Procyrion
Jedes Aortix-Gerät ist mit einem
Stromkabel verbunden, das durch einen Tunnel zu einem Ausgang geführt
wird. Alternativ ist mit einem AkkuImplantat eine drahtlose Energieübertragung über die Haut möglich. Derzeit
läuft das Gerät über acht Stunden mit
einem Akku. Der externe Akku und die
Steuereinheit können im laufenden Betrieb ausgetauscht werden.
16
» Maxon Motor AG,
CH-6072 Sachseln,
www.maxonmotor.com
DeviceMed | September 2015 | www.devicemed.de
TITEL | Schweiz
Schweizer Know-how
im Werkzeugbau
Bild: Samaplast
Die Schweizer Firma Samaplast hat die Entwicklung und
Produktion von Rückenimplantaten, sogenannten Peek
Cages, begleitet – von der ersten Idee bis zum steril verpackten Endprodukt. Insbesondere der Werkzeugbau war
eine Herausforderung.
Bild 1 | Rückenimplantate aus Peek: Für ihre Produktion hat Samaplast unter anderem reinraumtaugliche Spritzgießwerkzeuge konstruiert und
gebaut.
A
ufbauend auf den Erkenntnissen
des Design-Prozesses und der Design-FMEA seines Kunden hat Samaplast ein reinraumtaugliches Spritzgießwerkzeug konstruiert und gebaut.
Die Verwendung korrosionsarmer
Stähle sorgte hier für eine Verringerung
der Partikelkonzentration und auch der
Querkontamination.
Die Werkzeugtemperatur kann bei
der Verarbeitung von Peek bis 200 °C
betragen. Da außerdem die Forminnendrücke so hoch sein müssen, dass die
www.devicemed.de | September 2015 | DeviceMed
Werkstücke lunkerfrei sind, musste der
Stahl für Formeinsätze und Führungselemente hinsichtlich seiner Härte so
gewählt werden, dass ein Gleiten ohne
Schmiermittel möglich ist (Bild 1) . Nur
so lassen sich Abrieb und ein Anfressen
der bewegten Teile verhindern. Um außerdem lange Werkzeugstandzeiten zu
gewährleisten und die Instandhaltungskosten so gering wie möglich zu halten,
kamen biokompatible PVD-Schichten
zum Einsatz.
Die raue Implantatoberfläche, die
notwendig ist, damit das Implantat im
Körper möglichst schnell einwachsen
kann, wirkt sich negativ auf die Entformbarkeit des Kunststoffteils aus.
Mit gezielt definierten und auf die
Funktionalität des Implantats abgestimmten Formschrägen und weiteren
Mechanismen zur Entformung des
Werkzeugs konnte auch dieses Problem
gelöst werden.
Hohe Anforderungen waren auch
bei der Reinigung, dem Zusammenbau
sowie der Lagerung, Wartung, Instandhaltung und Dokumentation der Werkzeuge gefragt. Durch Reinigung im
Ultraschallbad und mit Reinstwasser
konnte die notwendige chemische und
physikalische Reinheit der Werkzeuge
erzielt werden.
is part of
technology
LSR
Sealing
Innovation
www.cva-silicone.com
» Samaplast AG,
CH-9430 St. Margrethen,
wew.samaplast.ch
Join us at COMPAMED
16-19 November 2015
Messe Düsseldorf - Germany
Hall 08B – Stand M17
TITEL | Schweiz
Kolbendichtungen für Spritzen
Die CVA Technology
Group entwickelt und fertigt für Kunden aus Medizintechnik und Biowissenschaften Medizinprodukte
oder auch einzelne Komponenten. Zurückgreifen können die Schweizer hierbei
unter anderem auf das
Know-how der französischen Firmentochter CVA
Silicone. Diese hat sich
beim Spritzgießen von
Flüssigsilikon (LSR) einen
Namen gemacht. LSR steht
für Liquid Silicone Rubber.
Neu im Portfolio hat
CVA Technology jetzt
Dichtungen und Kolbendichtungen für Spritzen
oder Infusionsvorrichtungen, die ausschließlich aus
Flüssigsilikon bestehen.
Diese sind laut Unternehmensangaben leistungsfähiger als Dichtungen aus
Gummi oder TPE. Zudem
lassen sich Migrationen
und Interaktionen mit
pharmazeutischen Wirkstoffen vermeiden.
Bei Spritzen beispielsweise ermöglichen Kolben
aus LSR eine genauere Dosierung. Darüber hinaus
lässt sich mit Flüssigsilikon
die Reibung und die Ablösekraft des Kolbens gegenüber dem Spritzenkörper
verringern.
» CVA Technology Group AG,
CH-8032 Zürich,
www.cva-technology.ch
Lasertechnologie
Zur Mikrostrukturierung von Oberflächen
Für die Integration von Implantaten sind sowohl die
Mikrostruktur als auch die
Nanostruktur maßgeblich.
Es zählt also nicht nur die
Chemie an der Oberfläche,
sondern auch die Topolo-
Bild: Eoswiss
gie. Mit Lasertechnologie
lassen sich heute Mikrostrukturierungen ab zirka
0,5 µm und mehr gezielt
herstellen. In diesen Größenordnungen kann man
sogar die Benetzbarkeit der
Oberflächen beeinflussen.
Mit dem Laser ist außerdem eine völlig rückstandsfreie und reproduzierbare
Strukturierung möglich –
ohne Einlagerungen. Genau
und reproduzierbar strukturiert werden können harte Materialien wie Keramiken und Hartmetalle, aber
auch weiche Werkstoffe
wie Kunststoffe.
18
» Eoswiss Engineering Sàrl,
CH-1206 Genf,
www.eoswiss-engineering.ch
Chirurgische Werkzeuge
Vom Reinraum direkt in den OP
Bild: Sphinx
Silikonspritzguss
Von Sphinx Werkzeuge erhalten Auftraggeber aus
der Medizintechnik ab sofort rotierende Instrumente
und chirurgische Werkzeuge gereinigt und durchgängig dokumentiert. Dafür
betreibt der Spezialist für
medizinische Instrumente
sowie industrielle Bohrund Fräswerkzeuge im
schweizerischen Derendingen einen eigens eingerichteten Reinraum. Dieser entspricht der Klasse 8 nach
DIN EN ISO 14644-1.
Die Reinhaltung nach
diesen Vorgaben wird permanent überwacht und dokumentiert. Mehrere tau-
send Instrumente kann das
speziell hierfür geschulte
Personal täglich einschleusen, in automatisierten Zyklen reinigen, verpacken
und etikettieren. Auch
sämtliche Produktionsschritte werden rückverfolgbar überwacht und dokumentiert. Somit kann
Sphinx immer Instrumente
gleicher Qualität garantieren. Je nach Einsatzgebiet
können Anwender die im
Reinraum verpackten Instrumente direkt nutzen.
» Sphinx Werkzeuge AG,
CH-4552 Derendingen,
www.sphinx-tools.ch
Antriebstechnik
Inklusive Feinmechanik-Know-how
Am Standort der Faulhaber
Minimotor SA in Croglio
entwickeln, produzieren
und vertreiben über 200
Mitarbeiter ein breites
Spektrum an Kleinstmotoren, Getrieben und Linearantrieben, unter anderem
für die Labor- und Medizintechnik. Ein weiterer
wichtiger Schweizer Produktions- und Entwicklungsstandort von Faulha-
ber ist der des Schrittmotorenherstellers Faulhaber
Precistep. Er befindet sich
in der bekannten Uhrenstadt La Chaux-de-Fonds –
und damit ideal gelegen für
die Herstellung von Schrittmotoren für anspruchsvolle
Positionieraufgaben.
» Faulhaber Minimotor SA,
CH-6980 Croglio,
www.faulhaber.ch
DeviceMed | September 2015 | www.devicemed.de
TITEL | Schweiz
Komponenten aus Saphir
Nach Diamant ist synthetischer Saphir (Al2O3) der
zweithärteste Werkstoff
(Mohs 9). Es gibt ihn in
unterschiedlichen Rohformen und Reinheitsgraden.
Saphir ist kratzfest, hitze-
und säurebeständig, inert,
elektrisch isolierend und im
polierten Zustand transparent und farblos. Damit
eignet sich Saphir beispielsweise für die Deckgläser
von Endoskopen, die Dis-
plays strapazierter Medizingeräte oder die Gehäuse
aktiver Implantate. Stettler
Sapphire sägt, fräst,
schleift, dreht, bohrt und
poliert Komponenten aus
Saphir im Kundenauftrag.
Belastbar
Querverbindungsstreben aus Karbon
Zwei Querverbindungsstreben für eine Vorrichtung
zur Lagerung von Patienten
bei Eingriffen an der Wirbelsäule – so lautete der
Auftrag. Vollständig röntgendurchlässig muss die
Vorrichtung sein und ohne
zusätzliche Bodenstützelemente auskommen. Denn
nur bei einer freischwebenden Lagervorrichtung haben Ärzte uneingeschränkten Zugriff auf Patienten
und können Medizingeräte
entsprechend positionieren.
Neben der klassischen Produktentwicklung hat Composites Busch eine Machbarkeitsstudie durchgeführt. Hierbei konnte das
Produktdesign verbessert
werden. Störfaktoren wurden im Rahmen von Funktionstests beseitigt. Das Ergebnis: Cross Link, zwei
Querverbindungsstreben
aus Karbonfaserverbundstoff, die in den Schaerer
Carbon Spine Frame, einen
Lagerungsrahmen für Eingriffe an der Wirbelsäule,
integriert sind.
» Composites Busch SA,
CH-2900 Porrentruy,
www.compositesbusch.ch
Als der Spezialist im Gesundheitswesen
bieten wir Ihnen individuelle Finanzierungslösungen für Ihren nachhaltigen
Erfolg.
Bild: Stettler Sapphire
Halten hohen Belastungen stand
» Stettler Sapphire AG,
CH-3250 Lyss,
www.stettlersapphire.ch
Die modernste Leiterplattenfertigung Europas
Innovationen in der Medizintechnik gelingen häufig nur mit innovativer
Elektronik. Und die kommt nicht unbedingt aus Fernost. Als Betreiber von
Europas modernster Leiterplattenfertigung und Outsourcingpartner ist die
Schweizer Cicor-Gruppe an vielen wegweisenden Entwicklungen beteiligt.
Autor | Peter Reinhardt
I
mmer häufiger wird der Begriff Innovation einfach nur für etwas Neues
verwendet. Im engeren Sinne werden
neue Ideen jedoch erst dann zu Innovationen, wenn diese in neue Produkte,
Dienstleistungen oder Verfahren umgesetzt werden, die tatsächlich erfolgreich angewendet werden und den
Markt durchdringen. Damit verbunden
ist: Innovationen sind nicht das Ergeb20
nis plötzlicher Eingebungen, sondern
strategischer Planung und gewissenhafter Arbeit.
Innovation sichert
Wettbewerbsvorteile
Das hat die Schweizer Elektronikgruppe Cicor längst verinnerlicht. Hier basiert die Leistungsfähigkeit des Unter-
nehmens zu einem Großteil auf dem
Hunger nach Innovation. Denn Innovation sichert Wettbewerbsvorteile.
Und dennoch ist die Neukundengewinnung in einem stark umkämpften
Markt zurzeit anspruchsvoll. „Dafür
braucht es Technologievorsprung“, so
Dr. Jürg Dübendorfer, den CEO der
Cicor-Gruppe, „aber auch umfangreiche Dienstleistungspakete.“
DeviceMed | September 2015 | www.devicemed.de
INNOVATIONS-STORY | Elektronikfertigung
Bild 1b | Antennenspule: Aus Gold gefertigt, ist sie fein strukturiert und nur 18 bis
20 μm dick.
Mit der Division Electronic Solutions (ES) als Anbieter von Electronic
Manufacturing Services (EMS) sowie
Werkzeugbau und Kunststoffspritzguss
und der Division Advanced Microelectronics & Substrates (AMS) als Spezialist in der Leiterplattenfertigung und
Mikroelektronik werden zwei substanzielle Bereiche der Elektronik abgedeckt, die einander ergänzen. Was beiden Divisionen gemein ist: Medizintechnik ist eine der größten und wichtigsten Abnehmerbranchen. Vereinfacht dargestellt, ist ES eher für Medizintechnikprodukte am Körper zuständig, während Lösungen von AMS auch
in Produkte integriert sind, die im
Körper im Einsatz sind (Bild 1). Nicht
selten gehen die gemeinsam mit oder
für Kunden entwickelten Lösungen
www.devicemed.de | September 2015 | DeviceMed
über den aktuellen Stand der Technik
hinaus. Daher verwundert es nicht,
dass in jüngster Zeit einige Innovationspreise entgegengenommen werden
konnten.
Mehrfach ausgezeichnete
Innovationsfähigkeit
Nachdem Cicor im November
2014 für seine Beteiligung an der
Entwicklung und der kompletten
Fertigung des Rückentrainingsgeräts Valedo von Hocoma mit dem
Compamed-Award von Devicemed
ausgezeichnet wurde (Bild 2), konnte
das Unternehmen in diesem Sommer
auch international punkten. Auf der
MD&M in New York wurde die Bronzemedaille des Medical Design Excellence Awards errungen.
Die Reihe der Auszeichnungen setzt
sich für das Endprodukt des Auftraggebers fort. Inzwischen wurde das Rückentrainingsgerät mit dem Edison
Award sowie dem Red Dot Award
ausgezeichnet. Ausgestattet mit neuester Bluetooth-Smart-Technologie überträgt und erfasst Valedo die Bewegungen des Rumpfes mittels zweier Sensoren und ermöglicht Patienten und
Therapeuten damit ein Echtzeitfeedback auf komplexe, mehrdimensionale Bewegungen. Cicor unterstützte den
Kunden von der Realisierung bis zum
fertigen Produkt.
Nicht nur wichtig für Hocoma, sondern auch für andere Medizintechnikhersteller: Cicor bietet Dienstleistungen über den gesamten Lebenszyklus
von Medizinprodukten an – von der
Produktentwicklung mit Design und
Zulassungsfragen, Pilotprojekten und
-produktionen über die Serienfertigung
und Box Building bis hin zum AfterSales-Service – zertifiziert nach ISO
9001 und zusätzlich nach ISO 13485
für Medizinprodukte.
Längst ist Cicor auch dazu übergegangen, selbst Testverfahren und -anlagen zu entwickeln (Bild 3). Denn
nicht nur die Miniaturisierung der
Elektronikfertigung ist eine Herausforderung, sondern auch die Bereitstellung
der entsprechenden Prüfungen. Nicht
Bild: VBM-Archiv
Bild: Cicor
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Bild 1a | Augendrucksensor: Dank
besonders dünner Bauweise kann
der Sensor in Mikroschnitttechnik
implantiert werden.
Bild 2 | Devicemed Compamed Award 2014: Erich
Trinkler (li.), Leiter der Cicor-Division Electronic
Solutions, bei der Preisübergabe durch den Chefredakteur Peter Reinhardt.
21
INNOVATIONS-STORY | Elektronikfertigung
unbedingt üblich für einen Elektronikspezialisten ist auch das Angebot von
Werkzeugbau und Kunststoffspritzguss. So werden zum Beispiel Behälter
für Wundsekret sowie mechanische
Elemente für Brustpumpen im Reinraum hergestellt und montiert.
Innovationsaktivitäten von Cicor
Innovationen unterstützen den Elektronikfertiger Cicor und Anwender aus der
Medizintechnik gleichermaßen bei Wettbewerbsfähigkeit und bei Wachstum. Daher werden sie intern wie extern gelebt. Hier ein Auszug der aktuellen Aktivitäten.
Innovation for Success Trophy zeichnet seit 2013 die innovativsten Ideen innerhalb der Cicor-Gruppe aus.
Innovation-Insights-Symposien werden seit diesem Jahr mit Experten aus der
Industrie und der Wissenschaft angeboten. Anfang Dezember folgt das zweite
Symposium. Thema: „Active Implants“.
Innovation Insights Whitepaper stellen detaillierte technische Informationen
zu Technologien und Dienstleistungen zur Verfügung.
Success Stories zeigen die eingesetzten Technologien und in Anspruch genommenen Dienstleistungen anhand aktueller, innovativer Kundenprodukte.
›
›
Investitionen in Infrastruktur und Technologie
›
Für den Auftragsfertiger Cicor setzt
Innovation auch voraus, sich ständig
selbst zu erneuern. Das geschieht aktuell beispielsweise mit dem Bau eines
neuen Werkes für die Division ES am
Standort Bronschhofen in der Ostschweiz. Doch die Aussicht auf den
Neubau verhindert hier nicht die Weiterentwicklung vorhandener Kapazitäten. In Kürze wird noch ein staubfreier
Montageraum für einen neuen Kundenauftrag in Betrieb genommen.
Derweil ist die Erneuerung am
Standort Boudry der Division AMS in
der Westschweiz ein steter Prozess mit
dem klaren Ziel der Fine-Line-Fertigung. Kleiner und dünner lautet hier
die Devise. Hierfür wird gezielt in neue
Technologien investiert.
Im Kompetenzzentrum für Leiterplatten wird alles gefertigt, was komplex ist – aktuell mit Leiterbahnbreiten
und -abständen von rund 25 µm. Mit-
›
telfristig sollen 12 µm ultradünne Materialien ohne Schlepper nass-chemisch
verarbeitet werden. „Schon heute gehören Teile der Fertigung zum modernsten, was es in ganz Europa gibt“,
so Key Account Manager Cosimo Mero (Bild 4). So ist hier zum Beispiel Europas modernste DES-Linie (Development/Etching/Stripping) in Betrieb.
Bild: Cicor
Quantensprung in der
Dünnschichttechnologie
Bild 3 | Miniaturisierung:
Nicht nur die Elektronikfertigung ist eine Herausforderung, sondern auch
die Bereitstellung der
entsprechenden Prüfgeräte und -verfahren.
Doch damit nicht genug: Die Dünnschichttechnologie mit der Leiterplattentechnologie zu verbinden, verspricht
einen Quantensprung und ist für verschiedene Anwendungen eine Option.
Denn damit sind noch höhere Funktionalität, noch mehr Features und eine
noch höhere Packungsdichte möglich.
Die ersten Schritte in diese Richtung
sind bereits getan. Dünnschichttechnologie wird heute schon auf in mehreren
Lagen verpressten Flüssigkristallpolymeren aufgetragen, sogenannten Liquid Cristal Polymers (LCP).
Sensorentwicklung geht
auch mal ins Auge
Dabei muss es nichts Schlechtes bedeuten, wenn eine Entwicklung mal ins
Auge geht. Im Gegenteil. Für einen implantierbaren Sensor zur kontinuierlichen Überwachung des Augeninnen-
drucks produziert Cicor eine flexible
Antennenspule zur Stromversorgung
und Datenübertragung des Mikrosensors. Die in enger Kooperation mit dem
Kunden entwickelte Lösung beruht auf
einem flexiblen Dünnschichtsubstrat
auf Polyimid-Basis. Das ermöglicht eine besonders dünne Bauweise, sodass
der Sensor in Mikroschnitttechnik implantiert werden kann.
Klingt kompliziert, ist es auch. Die
Antennenspule aus Gold ist gerade mal
18 bis 20 μm dick und mit 20 μm Spaltund 40 μm Linienbreite fein strukturiert. Die im Vergleich zur Spaltbreite
relativ hohe Dicke der Metallisierung
dient der Minimierung des Widerstandes und stellt hohe Anforderungen an
die Fertigung. Die Einhaltung der Toleranzbereiche und der zuverlässige
Ablauf aller Fertigungsprozesse spielen
dabei eine zentrale Rolle.
3D-MID-Technologie
für die Kapselendoskopie
Von Cicor kommt auch die Antennentechnologie für moderne Kapselendoskopie zur patientenfreundlichen Untersuchung des Verdauungstraktes.
Neu ist hierbei die Nutzung der RadioFrequenz-Übertragungstechnik. Trotz
einer Sendeleistung von nur 5 mW
werden damit scharfe und detailgetreue
Bilder erzeugt. Dazu wird eine gerade
mal zirka 25 mm lange Kamerakapsel
DeviceMed | September 2015 | www.devicemed.de
INNOVATIONS-STORY | Elektronikfertigung
Die Entwicklung eines produktionstauglichen Prozesses zur Herstellung
einer mikrofluidischen Struktur war
hingegen die größte Herausforderung
bei einem Projekt zur impedanzbasierten Zellanalyse. Die Lage der Elektroden darf hier nur wenige Mikrometer
abweichen, um reproduzierbare Messergebnisse zu garantieren. Zusätzliche
Anforderungen ergaben sich durch den
Wunsch des Auftraggebers nach verschiedenen Kanalquerschnitten – angepasst an die Größe der zu messenden
Zellen. Das hat zur Folge, dass der
Herstellungsprozess entsprechend adaptierbar sein muss.
Die hierfür in enger Zusammenarbeit mit dem Kunden entwickelten mikrofluidischen Chips basieren auf zwei
einzelnen Strukturen, die separat gefertigt und anschließend zusammengefügt
werden. Hierfür werden transparente
Glassubstrate mittels Dünnfilmmethoden mit Platinelektroden beschichtet,
die Strukturgrößen bis in den Bereich
von 10 μm aufweisen. Eine hochgenaue
Strukturierung des Platins ist dabei essenziell, exzellente Beschichtungsqualität eine Selbstverständlichkeit. Die
Dünnfilmfertigung ist hierfür das Verfahren der Wahl.
Gleichermaßen hohe Anforderungen
werden an die Verbindungstechnologie
zwischen den beiden Chiphälften gestellt. Hierzu werden Prozesse auf Anlagen angepasst, die auch in der Halbwww.devicemed.de | September 2015 | DeviceMed
Bild 4 | Key Account Manager Cosimo Mero: „Unlängst wurde in unserem Werk in Boudry Europas
modernste DES-Linie in Betrieb genommen.“
leiterfertigung und MEMS-Herstellung
Anwendung finden und deshalb die
geforderte Genauigkeit bieten.
Interner Wettbewerb hält
Innovationstempo hoch
Um die Innovationsgeschwindigkeit
auch über die vorgestellten Anwendungsbeispiele hinaus hoch zu halten,
haben die Verantwortlichen bei Cicor
vor zwei Jahren die „Innovation for
Success Trophy“ initiiert. Dieser interne Wettbewerb hat noch mehr Schwung
in die ohnehin schon ausgeprägte Innovationskultur des Unternehmens
gebracht. Dazu Dr. Alexander Kaiser,
der mit seinen Ideen zu einer Produktplattform für dehnbare und flexible
Substrate für Augensensoren Sieger
war: „Die interne Success Trophy ist
eine große Anerkennung unserer täglichen Arbeit und motiviert zusätzlich
für künftige Herausforderungen.“
Denn Innovationen sind nicht das Ergebnis plötzlicher Eingebungen, sondern strategischer Planung und gewissenhafter Arbeit.
SPECIAL
10818
Mikrofluidische Chips
für die Zellanalyse
Werfen Sie einen
Blick auf
herausragende
Innovationen für die
Medizintechnik!
Bild: Reinhardt
geschluckt, die auf ihrem Weg durch
den Magen-Darm-Kanal 50.000 bis
60.000 Bilder der Schleimhaut aufnimmt und diese an einen Datenrekorder sendet.
Da die Kamerakapsel vom Patienten
geschluckt wird, muss die als Kupferdrahtspule ausgeführte Antenne ebenso
wie die anderen Bauteile so klein und
kompakt wie möglich sein. Cicor erfüllt diese Anforderung mit anspruchsvoller Laserstrukturierung, kombiniert
mit Know-how in der 3D-MID-Technologie und dem Spritzgießen dreidimensional geformter Schaltungsträger.
SPONSOREN
Welche Komponenten,
Dienstleistungen,
Fertigungseinrichtungen
und Forschungsarbeiten
sind wegweisend für die
Medizintechnikbranche?
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www.devicemed.de/
innovationen
» Cicor Gruppe,
CH-8050 Zürich,
www.cicor.com
www.vogel.de
23
Fertigungseinrichtung | Mess- und Prüftechnik
Sensible Sensoren
Die Drahtstärke von Stents, die Wandstärke von Infusionsschläuchen oder
die Membrandicke ventrikulärer Pumpen – all diese Parameter müssen bereits
während der Produktion kontrolliert werden. Ideal geeignet sind hierfür
konfokal-chromatische Messsysteme.
Z
uerst die Theorie: Beim konfokalchromatischen Messprinzip wird
polychromatisches Licht (Weißlicht)
durch eine mehrlinsige Optik auf die
Messobjektoberfläche fokussiert. Die
Linsen sind so angeordnet, dass das
Licht durch kontrollierte chromatische
Abweichung in seine monochromatischen Wellenlängen zerlegt wird. Durch
eine werkseitige Kalibrierung wird jeder Wellenlänge ein bestimmter Abstandspunkt zum Messobjekt zugeordnet. Im Sensorsystem wird diejenige
Lichtwellenlänge zur Messung herangezogen, die sich exakt auf dem Messobjekt fokussiert. Das von diesem
Punkt reflektierte Licht wird über eine
optische Anordnung auf einem licht-
empfindlichen Sensorelement abgebildet, auf dem die zugehörige Spektralfarbe erkannt und ausgewertet wird.
Für Dickenmessungen werden entsprechend mehrere Abstandspunkte ausgewertet. Die Sensoren sind in passiver
Bauweise ausgeführt und kommen ohne elektrische Bauteile aus. Daher sind
Messungen in schwierigen Umgebungen wie EX-Bereichen möglich. Darüber hinaus strahlen die Sensoren keine
Abwärme ab und sind somit besonders
für empfindliche Anwendungsumgebungen geeignet.
Zu finden ist diese Sensortechnik –
der Name legt es nahe – beispielsweise
im konfokal-chromatischen Messsystem Confocal-DT der Firma Micro-
Epsilon (Bild 1). Dessen Controller
liefert ein sehr gutes Signal-/Rauschverhältnis und ermöglicht präzise Messungen. Die schnelle Oberflächenkompensation sorgt für die Regelung der Belichtungszyklen, um eine hohe Signalstabilität zu erreichen.
Auch mehrschichtige
Objekte präzise vermessen
Das Messprinzip erlaubt es, Wege und
Abstände sowohl auf diffusen als auch
auf spiegelnden Oberflächen präzise zu
messen. Bei transparenten Messobjekten ist darüber hinaus eine Dickenmessung möglich. Dafür steht eine umfangreiche Materialdatenbank zur Verfügung, die über das Webinterface individuell editierbar und erweiterbar ist.
Durch die Auswertung von bis zu sechs
Peaks können auch mehrschichtige Objekte vermessen werden.
Bild: Micro-Epsilon
Dickenmessungen geben
Auskunft über die Qualität
Bild 1 | Konfokal-chromatisches Messsystem: Das Messprinzip erlaubt es, Wege und Abstände sowohl
auf diffusen als auch auf spiegelnden Oberflächen präzise zu messen. Bei transparenten Messobjekten
ist darüber hinaus eine Dickenmessung möglich.
24
Zurück in die Praxis: In der Medizintechnik sind die Anwendungsgebiete
des Messsystems besonders vielfältig.
Ein zentrales Einsatzgebiet stellt die
Dickenmessung dar, beispielsweise bei
der Herstellung von Stents. Diese müssen in ihrem Durchmesser kontrolliert
werden, außerdem ist eine Untersuchung des Drahtes zwingend notwendig. Funktion, Qualität und exakte
Drahtstärke werden durch die Messung gesichert. Ähnlich verhält es sich
bei der Herstellung von Infusions-
DeviceMed | September 2015 | www.devicemed.de
Fertigungseinrichtung | Mess- und Prüftechnik
Noch im Submikrometerbereich genau
Bild: Micro-Epsilon
Das konfokal-chromatische Messsystem Confocal-DT von Micro-Epsilon verfügt
über einen schnellen Controller mit Messraten von 10 kHz, 25 kHz oder 70 kHz mit
Xenon-Lichtquelle. Er erzielt präzise Messergebnisse sowohl bei Weg- und Abstandsmessungen als auch bei der Dickenmessung von transparenten Objekten.
Ein breites Programm an konfokal-chromatischen Sensoren ist für dieses Messsystem verfügbar. Sie arbeiten berührungslos und sind verschleißfrei und langzeitstabil. Unterschiedliche Schnittstellen wie Ethernet, Ether-CAT, RS422 und
Analogausgang eröffnen vielfältige Anwendungsfelder. Speziell für den Einsatz
im Vakuum wurden die Sensoren der Serie IFS2406 konzipiert. Sie sind kompakt
gebaut und arbeiten noch im Submikrometerbereich genau.
Bild 2 | Zahnimplantate untersuchen: Bis zu vier
Kauflächen können gleichzeitig gescannt und auf
Abnutzung geprüft werden.
schläuchen. Bei diesen kommt es auf
eine konstante Wandstärke an, denn
nur sie garantiert hohe Qualität. Lediglich ein einziger Sensor ist nötig, um
mehrere Schichten des Schlauches zu
überprüfen.
Auch bei der Produktion von Glaskapillaren und deren SchichtdickenKontrolle wird das Messsystem Confocal-DT verwendet. Hier zeigt die
Messtechnik, ob die überaus engen
Toleranzen eingehalten wurden. Dazu
misst ein Sensor mehrere Schichten und
klassifiziert sie.
Die Dicke von Membranen für ventrikuläre Pumpen ist entscheidend.
Denn diese müssen fehlerfrei funktionieren. Eine berührungslose Dickenmessung während der Produktion liefert Erkenntnisse über die Qualität und
Lebensdauer der Membrane.
www.devicemed.de | September 2015 | DeviceMed
Micro
Steckverbinder
Lösungen
Im zahnmedizinischen Bereich eignen sich die konfokal-chromatische
Sensoren Confocal-DT, um die Kauflächen von bis zu vier Zahnimplantaten
gleichzeitig zu untersuchen und auf
Abnutzung zu prüfen (Bild 2). Zudem
wird eine hochauflösende Digitalisierung der Implantate möglich.
Und was ist jenseits der
Medizintechnik möglich?
Beim automatischen Pipettieren von
Microtitern stellen konfokale Sensoren
eine mikrometergenaue Füllstandsmessung sicher. Sie messen dabei auf sämtlichen Flüssigkeiten. Last but not least:
Wenn Wirkstoffe von Tabletten geprüft
werden, wird ebenfalls das ConfocalDT eingesetzt. Geprüft wird der konstante Abstand des Raman-Mikroskops
zur Tablette. Hierfür erstellt der konfokale Sensor eine präzise Oberflächentopografie der Tablette. Die hohe Auflösung ermöglicht es, den Abstand des
Mikroskops zur Tablette konstant zu
halten. Ob also Medizin-, Dental-, Labortechnik oder Pharmazie – konfokalchromatische Sensoren finden sich
überall dort, bei der Messung von Abständen im Submikrometerbereich
oder der einseitigen Dickenmessung
transparenter Materialien.
» Micro-Epsilon Messtechnik
GmbH & Co. KG,
D-94496 Ortenburg ,
www.micro-epsilon.de
platzsparende nicht
magnetische
Steckverbinder
EMI/RFI
Abschirmung
Hybrid/
Mischkontakt
Steckverbinder
Lösungen
Omnetics Connector Corporation
Minneapolis, MN 55432
www.omnetics.com
[email protected] • +1 (763) 572 0656
25
Fertigungseinrichtung | Zerspanung
Losgröße eins heißt die Devise
Individuelle Medizintechnik entsteht bisher meist erst im OP oder in den
Behandlungszimmern der Ärzte. Doch die Zukunft der Personalisierung findet
auch in der Fertigung statt. Für Devicemed beschreiben Experten aus Wissenschaft und Industrie ihre Aktivitäten für maßgeschneiderte Behandlungen.
Autor | Nikolaus Fecht
E
anderem an so genannten Hardwarein-the-loop-(HIL)-Simulationen für
Hüft- und Knie-Endoprothesen.
„Die Randbedingungen sind von
Patient zu Patient extrem unterschiedlich“, betont Bader mit Blick auf heutige Implantate in der orthopädischen
Chirurgie (Bild 1). „Vor der eigentlichen Anfertigung individueller Implantate sollten numerische Simulationen
durchgeführt werden, um zu prüfen,
wie belastbar das Implantat sein wird.“
Um die Entwicklung voranzutreiben,
arbeiten die Rostocker Forscher unter
Mit Simulation zu
individuellen Prothesen
Dabei simulieren sie das Zusammenspiel eines Roboters mit dem numerischen Mehrkörpermodell der unteren
Extremität. „Wir sehen einen zukünftigen Ansatz darin, mehrere Randbedingungen wie Körpergröße, Gewicht
und Körperbau in die Simulation einfließen zu lassen“, erklärt Experte Bader. Wenn die Randbedingungen feststehen, kommen Optimierungsprogramme zum Einsatz, die Designprozesse im CAD und Finite-Element-Simulationen steuern.
Spannend ist auch Baders Vision von
personalisierter Medizintechnik: Er
hofft, dass in Zukunft ein Algorithmus
zur Verfügung steht, mit dem sich optimal für die Patienten ausgelegte Implantate fertigen lassen, so dass Operateure während der Operation keine
Anpassungen an Implantaten und deren Bestandteilen vornehmen müssen.
Bild: Universitätsmedizin Rostock
in Blick auf seine Visitenkarte verrät: Hier vereint jemand in einer
Person Ingenieurwissenschaften und
Medizin. Die Rede ist von Prof. Dr.
med. habil. Dipl.-Ing. Rainer Bader,
Leiter des Forschungslabors für Biomechanik und Implantattechnologie (Forbiomit) an der Universitätsmedizin
Rostock. Sein Forschungslabor forscht
und entwickelt auf dem Gebiet der personalisierten Medizintechnik.
Bild 1 | Anpassungsarbeit: Der Aufwand beim Anpassen von Medizintechnik (im Bild: experimentelle
Untersuchungen von künstlichen Hüftpfannen zur Primärstabilität unter variierenden Einschlagkräften) ist hoch.
26
Software und Mechatronik
sichern korrekten Sitz
Seit vier Jahren forscht und entwickelt
auch das Fraunhofer-Institut für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik
IWU in Chemnitz und Dresden auf
dem Gebiet der Medizintechnik. Innerhalb des „Kunstgelenk Netzwerk En-
DeviceMed | September 2015 | www.devicemed.de
Fertigungseinrichtung | Zerspanung
doprothetik“, das vom Fraunhofer
IWU und dem Universitätsklinikum
Leipzig initiiert wurde, entstanden beispielsweise eine Implantations-Planungssoftware, ein Messsystem zur
Ermittlung der Beinlänge und des Hüftrotationszentrums sowie ein modulares
Hüftimplantat als Gesamtlösung. Mediziner erhalten während der Operation die Möglichkeit, mit der Planungssoftware die zuvor berechnete Position
des Implantats mit der OP-Situation
abzugleichen.
Ein neues Messsystem ermittelt
gleichzeitig mit hoher Genauigkeit die
exakte Beinlänge und das Hüftrotationszentrum. Abweichungen können
mit Hilfe des modularen Hüftimplantates direkt korrigiert werden. So können die Operateure beispielsweise korrigieren, wenn sich die Abmessungen
verändern, da an einer Stelle mehr
Knochen entfernt wurde.
Neben generativen Verfahren, wie
beispielsweis dem Laserstrahlschmelzen, spielen auch so genannte unkonventionelle Materialverbünde mit dem
besonderen Fokus auf die Losgröße
eins am Institut eine wichtige Rolle.
Prof. Dr.-Ing. Welf-Guntram Drossel,
Leiter des Wissenschaftsbereichs Mechatronik und Funktionsleichtbau, erklärt: „Wir integrieren unter anderem
ein Formgedächtniselement in die Implantate, um einen krafthomogenen
Anpressdruck am Knochen zu erhalten.
Dieses passt sich selbstständig und aktiv an veränderte Bedingungen an.“
Terranostrische Implantate
mit Sensorik und Aktorik
Eine weitere Spezialität der Forscher
ist die Mechatronik: Gemeinsam mit
Partnern aus der Industrie werden so
genannte terranostrische Implantate
mit sensorischer und aktorischer Funktion entwickelt. Die Sensorik ermittelt
den Zustand der Implantate und die
Art des Einsetzens in der Hüfte. Hierüber lässt sich auch feststellen, ob die
Prothesen noch korrekt sitzen oder
eine Revisions-OP erfolgen muss. Die
Aktorik, in diesem Fall ein Formgedächtniselement, sorgt für eine Veranwww.devicemed.de | September 2015 | DeviceMed
Medical Area auf
der Metav 2016
Weitere Anwendungsbeispiele dazu,
wie im Bereich der Medizintechnik
Losgröße eins möglich wird, zeigt
eine sogenannte Medical Area auf
der Metav 2016 – Internationale
Messe für Technologien in der Metallbearbeitung vom 23. bis 27. Februar in Düsseldorf. Auch die Messe
macht damit deutlich, wie Medizintechnik und Maschinenbau immer
stärker zusammenwachsen.
EXAKT
DOSIEREN
Die neuen
Miniatur-Membranpumpen
Typ LPL2
für Flüssigkeiten
kerung der Prothese. Drossel: „Unsere
Vision sind Implantate, die aktiv Veränderungsprozessen wie dem Altern
des Körpers folgen können.“
Bearbeitungszentren
für die Dentaltechnik
Ausschließlich personalisierte Medizintechnik entsteht bei der Datron AG aus
Mühltal bei Darmstadt. Das Unternehmen entwickelt speziell zugeschnittene
Bearbeitungszentren für Dentaltechniker und Zahnärzte. Frank Fuchs, Produktmanager Dental CAD/CAM-Systeme: „Die Herausforderung ist die
Entwicklung von Maschinen, die einerseits auf die unterschiedlichen Werkstoffe der Dentaltechnik abgestimmt
sind und andererseits berücksichtigen,
dass medizinisches Personal im Regelfall keinerlei Programmier- und Zerspanungskenntnisse mitbringt.“ Wenn
Kunden nicht in Werkzeugmaschinen
investieren wollen, können sie die gescannten Datensätze an Fräszentren
senden, die als Dienstleister Implantate
innerhalb von 48 bis 72 Stunden herstellen. Auch das ein Beispiel, was entstehen kann, wenn Akteure aus Ingenieurwissenschaften und Medizin zusammenarbeiten.
» Autor: Nikolaus Fecht,
Fachjournalist aus Gelsenkirchen
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Fertigungseinrichtung | Markt
Bild: EVT Eye Vision Technology
Identifiziert Kontaminationen im Reinraum
Klassifiziert nach ISO
14644 und VDI-2083-geprüft erkennt der Particle
Inspector von EVT den
Grad an Staub, mikroskopischen Fasern, Kleinstlebewesen und anderen Kontaminationsstoffen. Damit
eignet er sich für Messungen in produktionskritischen Arbeitsumgebungen.
Der Particle Inspector
verfügt über eine Auflösung von 8 Micron pro Pixel und eine Reproduzierbarkeit von 95 Prozent für
20 Partikel. Der Messbereich erreicht bis zu 2.700
mm² bei einer Messgeschwindigkeit bis 60 s. Die
Bilder werden hernach digitalisiert, um sie auf einen
PC oder Laptop zu übertragen. Für die Analyse der
Bilddaten steht eine Software zur Verfügung.
» EVT Eye Vision Technology
GmbH,
D-76131 Karlsruhe,
www.evt-web.com
Haas Automation
Erstmals echte 5-Achs-Simultanbearbeitung
Das UMC-750SS von Haas
Automation ist ein FünfAchsen-Bearbeitungszentrum mit integriertem HighSpeed-Dreh-/Schwenktisch
mit zwei Achsen. Dieser
kann Werkstücke mit einer
Schaltgeschwindigkeit von
150°/s in fast jedem Winkel
zur fünfseitigen Bearbeitung (3 + 2) positionieren.
Bild: Haas Automation
Particle Inspector
Erstmals ermöglicht die
Haas-Steuerung zudem
auch simultane Fünf-Achsen-Bewegungen für bahngesteuerte Bearbeitungen
und komplexe Abläufe, wie
sie zum Beispiel bei Hüftgelenksimplantaten erforderlich sind. Eilgänge mit
30,5 m/min und ein seitlich
angeordneter High-SpeedWerkzeugwechsler mit
40+1 Magazinplätzen ermöglichen Anwendern die
Hochgeschwindigkeitsbearbeitung ihrer Teile.
» Haas Automation Europe,
B-1930 Zaventem,
www.haascnc.com
www.stsindustrie.com
STS Industrie SA,
Yvonand Switzerland
Modular. Genau. Effizient.
Automatische
Anodisations- Anlage
im Medizin Bereich für
Titan Implantate.
STS wird an der Productronica 2015
in München teilnehmen
28
DeviceMed | September 2015 | www.devicemed.de
Fertigungseinrichtung | Markt
Reinraum-Schutzbrille
Bild: CWS-Boco
Autoklavierbarer Augenschutz
Die Uvex Ultrasonic CR ist
der erste sterilisierbare und
zugleich autoklavierbare
Augenschutz mit Anti-FogEffekt auf dem Markt. Die
extrem leichte Vollsichtbrille mit Duo-ComponentTechnologie, indirekter Belüftung, weitem Panoramablickfeld, flexiblen Weichkomponenten sowie regulierbarem Silikonkopfband
ist eigens auf Einsätze im
Reinraum abgestimmt.
Sicher & automatisierbar
Single-Use-Membranventil
GEMÜ SUMONDO®
» CWS-Boco GmbH,
D-63303 Dreieich,
www.cws-boco.de
DQ/IQ/OQ-Qualifizierung
Depuy Synthes nutzt Service von Zwick
Zur Qualifizierung seiner
Materialprüfsysteme bietet
Zwick Anwendern eine
umfassende und individuell
abgestimmte Qualifizierungsdokumentation nach
GAMP 5 und aktuell gültigen Richtlinien. Zum Service gehört auch die praktische Durchführung der
Qualifizierung. Diesen Service nimmt auch Depuy
Synthes in Anspruch. „Wir
sind mit der Beratung, Unterstützung und Ausführung der IQ/OQ an unserer
Universalprüfmaschine
sehr zufrieden“, so Roger
Leist, Senior Project Manager Material Science &
Testing bei Depuy Synthes
in Oberdorf.
» Zwick GmbH & Co. KG,
D-89079 Ulm,
www.zwick.de
Aushärtesystem
Für UV- und lichthärtende Materialien
Punktstrahler-Systems ist
die sekundenschnelle und
punktgenaue Aushärtung
von UV- und lichthärtenden Materialien auf kleinen
Flächen. Das Gerät kann
stand-alone per Fußschalter oder automatisiert via
SPS gesteuert werden.
Bild: Dymax
Dymax stellt einen neuen
Hochleistungs-Punktstrahler vor: den Blue-Wave
QX4. Haupteinsatzbereich
dieses LED-Multi-Kopf-
Das erste Membranventil für die präzise
Regelung von Single-Use-Anlagen:
• bewährte, zuverlässige Antriebstechnologie
• mechanisch stabiler und gamma-sterilisierbarer
Körperwerkstoff
• hermetische Abdichtung zwischen Ventilkörper
und Antrieb
» Dymax Europe GmbH,
D-65203 Wiesbaden,
www.dymax.com
www.devicemed.de | September 2015 | DeviceMed
www.gemu-group.com
Auftragsfertigung | Instrumententrays
„Technologisch immer
ganz vorne dabei sein“
Behältersysteme für die Teilereinigung und gratfreie Instrumententrays sind
das Metier des Metallverarbeiters LK Mechanik. Warum ein neuer Rundeckentray
auf der Medtec Europe so gut angekommen ist und warum er den Einsatz
von Polymerbeschichtungen vorantreibt, darüber hat Devicemed mit Firmenchef
Friedhelm Kraft gesprochen.
hat, gehört er für uns nach wie vor zu
den Wachstumsbereichen. Hier können
wir die Kunden immer wieder mit innovativen Behälterlösungen überzeugen, denn wir verfügen im Bereich Me-
Bild: LK Mechanik
Herr Kraft, wie entwickeln sich denn
aktuell die Geschäfte im Bereich der
Medizintechnik?
Obgleich der Medizintechnik-Markt ja
insgesamt etwas an Dynamik verloren
dizintechnik inzwischen über eine hohe
Entwicklungs- und Fertigungskompetenz – sowohl in der Edelstahl- als auch
in der Silikonverarbeitung. Außerdem
sind wir nicht nur nach DIN EN ISO
9001 zertifiziert, sondern auch Mitglied im DGSV, der Deutschen Gesellschaft für Sterilgutversorgung.
Aufgrund unserer jahrelangen Arbeit
für die Medizintechnik wissen wir inzwischen sehr genau, worauf es ankommt bei der Herstellung moderner
Produkte für die Lagerung, den Transport sowie die Reinigung und Sterilisation von medizinischem Sterilgut.
Würden Sie uns dafür noch ein konkretes Fallbeispiel nennen?
Zu unseren neuesten – und auch erfolgreichsten – Lösungen in diesem Bereich
gehört sicher unser speziell für die Sterilisation mit Einpackvliesen entwickeltes Rundeckentray. Es ist exakt abgestimmt auf die Besonderheiten von
Sterilisationsmethoden, bei denen die
Instrumententrays vor dem Einstellen
in den Sterilisator oder Autoklav mit
einem dampfdurchlässigen Einpackvliesmaterial umwickelt werden.
Im Gegensatz zu herkömmlichen hat
unser Tray keine spitzen Ecken, keine
Bild 1 | Friedhelm Kraft, LK Mechanik: „Die
Medizintechnik gehört für uns nach wie vor zu
den Wachstumsbereichen.“
30
DeviceMed | September 2015 | www.devicemed.de
Auftragsfertigung | Instrumententrays
Bild: LK Mechanik
Fertigungstechnik und Oberflächentechnik ist für uns ein ganz entscheidender Faktor für die Stärkung unserer
Wettbewerbsposition.
Bild 2 | Das neue Rundeckentray R25: Es hat
keine spitzen Ecken, keine scharfen Kanten und
keine außenliegenden Griffe.
scharfen Kanten und keine außenliegenden Griffe (Bild 2). Dadurch ist eine
Beschädigung der weichen Umverpackung – bisher ein ständiges Ärgernis
– ausgeschlossen, und die Verwendung
zusätzlicher Schutzkappen ist überflüssig. Auf Wunsch erhält der Kunde das
Tray auch als Komplettlösung mit
maßgeschneiderten Silikonprofilen
zum Einklemmen empfindlicher Instrumente. Auf der letzten Medtec Europe in Stuttgart hat sich unser Rundeckentray als echter Publikumsmagnet
erwiesen.
Welche entscheidenden Trends und
Tendenzen sehen Sie denn in jenen
Marktsegmenten, in denen sich LK
Mechanik mit seinen Produkten und
Lösungen positioniert hat?
Nun, sowohl in der Medizintechnik, in
der Produktionslogistik, der Montagetechnik als auch in der Teilereinigung
erwarten Kunden immer mehr maßgeschneiderte, aber zugleich auch flexibel
einsetzbare Behälter- und Werkstückträger-Lösungen, die sich durchgehend
über mehrere Prozessstufen nutzen
lassen. Dabei nehmen Dynamik und
Automatisierungsgrad der Montageund Reinigungsabläufe grundsätzlich
weiter zu. Das stellt hohe Anforderungen an das Design und die Verarbeitungsqualität unserer Produkte.
Und wie gehen Sie mit diesen Anforderungen um?
Der stetige Ausbau unserer Kompetenzen in den Bereichen Konstruktion,
www.devicemed.de | September 2015 | DeviceMed
Können Sie dafür einige konkrete Beispiele anführen?
Aber gerne. In den letzten Jahren haben
wir den Einsatz moderner Fertigungsverfahren vom Laserfeinschneiden und
Wasserstrahl-Feinschneiden über das
Laserschweißen bis hin zum Präzisionsstanzen ausgebaut. Vor knapp zwei
Jahren haben wir beispielsweise ein
neues 5-Achsen-Laserbearbeitungszentrum von Trumpf angeschafft, das nach
unseren Vorgaben konfiguriert wurde
und eine Ideallösung für die Realisierung kleiner bis mittlerer Serien von
Bauteilen und Baugruppen ist.
Die Anlage eignet sich zum Schneiden
und Schweißen von Bauteilen mit 2Dund 3D-Geometrien; sie kann sowohl
dünnste Materialien mit hoher Präzision feinschneiden als auch mehrere Millimeter dicke Bleche. Aufgrund ihrer
modularen Konzeption können wir sie
jederzeit rasch an wechselnde Kundenaufträge anpassen.
Auf dem Gebiet der Oberflächentechnik treiben wir derzeit vor allem den
Einsatz von innovativen Polymerbeschichtungen wie etwa Rilsan voran,
die unseren Werkstückträgern und Reinigungsbehältern einen deutlich verbesserten Antihafteffekt verleihen. Außerdem stehen wir derzeit kurz vor der
Einführung des Plasmapolierens, das
wir zukünftig als Ergänzung zum Edelstahlpolieren anbieten werden.
Luzern, vom 15. – 16. 09. 2015,
Halle 02, Stand E 2178
Zahlen sich all diese Investitionen für
Ihr Unternehmen denn auch aus?
Davon dürfen Sie ausgehen. Ob in der
Medizintechnik, in der Teilereinigung
oder in der Montagetechnik – wir haben in all unseren Märkten einen Namen als Premiumhersteller. Darin erkennen wir auch die Verpflichtung,
technologisch immer ganz vorne mit
dabei zu sein.
» LK Mechanik GmbH,
D-35452 Heuchelheim,
www.lk-mechanik.de
31
Auftragsfertigung | Markt
Mit integrierter Kabelführung
angebunden, die Operateuren einen Überblick der Behandlung ermöglichen. Die
Beweglichkeit und Bedienbarkeit der Tragarme mit
integrierter Kabelführung
schaffen ergonomische Bedingungen für die komplexen Laser-Operationen.
Bild: Lensar
Cim Med rüstet die neue
Generation Augenlaser-Systeme von Lensar mit medizintechnischen Tragarmen
aus. Über sie sind Monitore
» Cim Med GmbH,
D-80939 München,
www.cim-med.com
Flexibles Schlauchkabel
Aus rostfreiem Flachdraht
Bild: Asahi
Tragarme für Monitore
Asahi Intecc, Hersteller von
medizinischen Komponenten wie beispielsweise Führungsdrähten oder Mikrokathetern, bietet jetzt das
Schlauchkabel Ultra-Thin
aus rostfreiem Flachdraht
an. Der Ultra-Thin mit reduzierter Wandstärke findet Anwendung beispielsweise in endovaskulären,
endoskopischen oder orthopädischen Geräten, Kathetern und Instrumenten.
» Asahi Intecc USA Inc.,
US-92705 Santa Ana (CA),
www.asahi-inteccusa.com
Informationstage mit Werksführung
Alles rund um das Thema Medizinprodukteverpackung
Oktober und im November
statt. Thematisiert werden
Verpackungsmethoden für
Medizinprodukte, die mit
Ethylenoxid, dampf- oder
strahlensterilisiert werden.
Auf dem Programm steht
außerdem ein Überblick
über die regulatorischen
Vorgaben, die bei der Herstellung von Verpackungen
für Medizinprodukte zu erfüllen sind.
Des Weiteren geht es um
die Qualifizierung von Ver-
packungen durch Vorstudien unter Laborbedingungen und in der industriellen
Präqualifizierungsphase.
Schließlich ist neben einem
Besuch in der Fertigung ein
Informationsteil über die
Qualitätssicherung bei Verpackungsmaterialien vorgesehen. Vortragssprache ist
Englisch. Nähere Informationen stehen ab September
online zur Verfügung.
Bild: Erbin Emilie
Die falsche Verpackung
medizinischer Einwegprodukte treibt nicht nur Produktionskosten unnötig in
die Höhe, sondern kann
auch die Produktqualität
beeinträchtigen. Grund genug für den Verpackungsspezialisten Arjowiggins
Healthcare, am Produktionsstandort seiner Marke
Sterimed sogenannte Pack
Design Days zu organisieren. Die nächsten beiden
Events finden jeweils im
» Arjowiggins Healthcare,
F-92517 BoulogneBillancourt,
www.packdesignday.com
desktop laser marking system
FORANO
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Meet us at
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· plastics
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32
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Booth 16D37
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DeviceMed | September 2015 | www.devicemed.de
Auftragsfertigung | Markt
Richtigstellung
Im Artikel „Maßgeschneiderter Schutz für scharfe
Kanten und Spitzen“, erschienen in der DevicemedAusgabe Juli/August 2015,
berichteten wir, dass Rose
Plastic Medical Packaging
einen Spitzenschutz aus Silikon entwickelt hat. Das
ist falsch. Richtig ist, dass
das Unternehmen nach einer mehrmonatigen Entwicklungsphase seinen
Spitzenschutz Tip-Cover
von Beginn an ausschließlich aus biokompatiblem
TPE fertigt. Dies entspricht
den Anforderungen an Medical-Grade-Materialien.
Wir bitten, diesen Fehler zu
entschuldigen.
Bild: Rose Plastic
Spitzenschutz Tip-Cover gefertigt aus TPE, nicht aus Silikon
» Rose Plastic Medical
Packaging GmbH,
D-88138 Hergensweiler,
www.rose-medipack.de
Helix
Firmiert fortan unter
Freudenberg Medical
Die Freudenberg-Gruppe
verstärkt ihr Engagement
in den Bereichen Medizintechnik und Pharma. Dafür
werden die betroffenen Unternehmensbereiche unter
der neuen Dachmarke
Freudenberg Medical zusammengeführt. Die HelixMedical-Gruppe und ihre
Tochter Medventure Technology treten künftig unter
Freudenberg Medical auf.
Das gilt auch für die Beteiligungen an Vistamed und
Cambus Medical.
Die neue Marke unterstreicht die Rolle der Geschäftsgruppe als globaler
Entwicklungs- und Innovationspartner für die Medizintechnik- und Pharmaindustrie. Die FreudenbergGruppe ist ein globales
Technologieunternehmen
mit mehr als 165 Jahren
Tradition. Im Jahr 2014
beschäftigte sie über
40.000 Mitarbeiter in rund
60 Ländern weltweit und
erwirtschaftete mehr als
7 Mrd. Euro Umsatz.
Medical drills for
every application
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» Freudenberg Medical
Europe GmbH,
D-67661 Kaiserslautern,
www.freudenbergmedical.de
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Management | Software
Standortübergreifende
Prozessvalidierung
Die Validierung bei der Herstellung von Medizinprodukten gestaltet sich nicht
nur für Produzenten, sondern auch für deren Zulieferer komplex, zeit- und
kostenintensiv. Auf GxP-Bestimmungen ausgerichtete Qualitätsmanagementsoftware unterstützt in der regelkonformen Umsetzung – und das sogar
standortübergreifend.
D
standortübergreifenden Nutzung der
Software profitieren Organisationen
mit weit verzweigten oder sogar länderübergreifenden Standorten. Denn diese
können die Vereinheitlichung ihres
Qualitätsmanagements vereinfachen.
Sanfte Vereinheitlichung
Die große Herausforderung besteht für
internationale Unternehmen unter anderem darin, alle Informationen – einzelne Dokumente sowie vollständige
Prozessbeschreibungen – einheitlich
strukturiert und aktuell in allen im Un-
Bild: Consense
okumentenmanagement ist in der
Medizintechnik besonders aufwendig, denn es schreibt eine revisionssichere Archivierung von Dokumenten
sowie Prozessen und eine lückenlose
Nachverfolgung sämtlicher Änderungen vor. Noch komplizierter wird es,
wenn Unternehmen mit mehreren
Standorten international vertreten sind.
Consense hat mit der GxP-Version seiner Softwarelösung Consense IMSQMS-PMS ein vollständig überwachtes
Managementsystem entwickelt, das bei
der Einhaltung nationaler und internationaler Standards unterstützt. Von der
Bild 1 | Externer Zugang zum System:
Mit streng reglementierter Zugriffsberechtigung vereinfacht dies die Zusammenarbeit zwischen Geschäftspartnern.
ternehmen verwendeten Sprachen darzustellen. Dabei müssen oftmals länderspezifische Abweichungen wie unterschiedliche Prozessabläufe, aber
auch kulturelle Besonderheiten, berücksichtigt werden.
Softwarelösungen wie Consense
IMS-QMS-PMS-GxP bilden diese Unterschiede ab. Mit Consense lassen sich
alle Informationen konzernweit in einer zentralen Datenbank darstellen
und pflegen. Damit sind allgemeingültige Informationen an jedem Standort
verfügbar. Gleichzeitig können bestimmte Prozesse in Subdatenbanken,
die ein eigenes, geschlossenes System
darstellen, verwaltet werden. Das erlaubt eine „sanfte“ Harmonisierung
des Qualitätsmanagements über mehrere Standorte oder QM-Systeme hinweg, unter Berücksichtigung nationaler
Unterschiede – also zum Beispiel im
Bereich der Medizinprodukte der unterschiedlichen gesetzlichen Vorgaben
und Regelungen.
Leserechte für Lieferanten
Unternehmen aus dem Medizinprodukte-Sektor müssen sich zusätzlich
ganz auf ihre Lieferanten und deren
Qualitätssicherungsmaßnahmen verlassen können. Unter anderem wird
dies durch Lieferantenaudits überprüft.
Auch hier vereinfachen standortübergreifende Nutzungsmöglichkeiten einer
34
DeviceMed | September 2015 | www.devicemed.de
®
Management | Software
Auch Schulungen
lückenlos umsetzen
Consense IMS-QMS-PMS-GxP vereinfacht die Planung und Durchführung von Schulungen und unterstützt bei einer lückenlosen Umsetzung. Die in Consense hinterlegte
Organisationsstruktur erfasst alle
Mitarbeiter, für die Schulungen und
Unterweisungen anstehen. Das System versendet automatisch Benachrichtigungen, verwaltet diese,
erinnert an die Teilnahme und kontrolliert die Durchführung. Fachwissen kann in Form von flexibel gestaltbaren Online-Tests geprüft
werden. Dies lässt sich auch standortübergreifend durchführen. Müssen Prozesse validiert werden, an
denen Externe wie die Mitarbeiter
eines Lieferanten beteiligt sind, so
können auch diese Personen, angelegt als externe Mitarbeiter mit beschränktem Zugang, vom System in
die Schulungen einbezogen werden.
Softwarelösung die Qualitätssicherung.
Consense IMS-QMS-PMS-GxP erlaubt
externen Usern unter Anwendung eines
dezidierten Rollen- und Rechte-Konzepts den Zugang zum System (Bild 1).
So kann engen Geschäftspartnern das
Lesen von ausgewählten Dokumenten
und Prozessen gestattet werden. Sie
können Einsicht in wichtige Informationen, wie allgemeine QM-Richtlinien
oder notwendige Dokumente für eine
Validierung, erhalten. Auch Projektordner zur gemeinsamen Nutzung durch
beide Partner lassen sich anlegen. Das
vereinfacht Lieferanten die Vorbereitung ihrer Auditierungen und unterstützt sie darin, mit ihrem Qualitätsmanagementsystem die festgelegten
Anforderungen des Medizinprodukteherstellers zu erfüllen.
» Consense GmbH,
D-52070 Aachen,
www.consense-gmbh.de
www.compamed.de
16 – 19 NOVEMBER 2015
DÜSSELDORF GERMANY
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HIGH-TECH
SOLUTIONS
FOR MEDICAL
TECHNOLOGY
Management | Recruiting
„Mit Jobhoppern kann man
nichts anfangen“
Entwicklung, Produktion und Vertrieb von Medizintechnik unterliegen vielen
spezifischen Besonderheiten. Das macht auch die Beschaffung neuer Mitarbeiter
zur Herausforderung. Welche das sind und wie damit umzugehen ist, erläutert
Martin Conrad, Berater und Leiter Marktforschung der Hi-Tec Consult GmbH.
Bild: Hi-Tec Consult
Herr Conrad, was ist bei der MT-Rekrutierung so speziell?
Potenzielle Mitarbeiter müssen multidisziplinäre Anforderungen erfüllen.
Gefragt sind sowohl Kenntnisse im
technischen als auch im biologischmedizinischen Bereich und – zuneh-
mend wichtiger – auch in der Betriebswirtschaft. So bringen Kandidaten aus
dem Maschinenbau zwar eine hohe
Kompetenz in der Mechanik und
Kenntnisse der ISO 9001 mit, aber bereits in der Biomechanik und Tribologie wird es schwer – ganz zu schweigen
von Erfahrung mit Biokompatibilität
und ISO 13485 sowie den klassischen
Fragestellungen zur Zertifizierung oder
Erstattung.
Ist der Quereinstieg dann überhaupt
möglich?
Potenzielle Mitarbeiter in benachbarten Branchen zu suchen ist möglich,
muss aber immer individuell beurteilt
werden. Einen Vertriebsingenieur aus
dem Pharmabereich zu rekrutieren, ist
aufgrund des dort üblichen „Besprechens“ von Medikamenten gegenüber
dem tatsächlichen Verkaufen inklusive
Abschluss in der Medizintechnik eher
eine nachteilige Wahl. Gleiches gilt für
die IT-Branche, wo oftmals eine strikte
Pre- und Post-Sales-Trennung herrscht.
Also keine Quereinsteiger?
Häufig ist man letztlich auf Quereinsteiger angewiesen, weil multidisziplinär ausgebildete Bewerber die Ausnahme sind. Jedoch impliziert dies immer
ein intensives Onboarding sowie eine
Bild 1 | Martin Conrad, Berater und Leiter Marktforschung bei Hi-Tec Consult: „Die Persönlichkeit
der Kandidaten rückt in den Fokus.“
36
umfangreiche Aus- und Weiterbildung
der neuen Mitarbeiter. In Kombination
mit den vergleichsweise langen Produktentwicklungszyklen muss dies
zwingend zu einer längerfristigen Bindung der Mitarbeiter an die Unternehmen führen. Mit Jobhoppern kann man
nicht wirklich etwas anfangen.
Gibt es außerdem noch weitere Entscheidungskriterien?
Die früher sehr wichtige exakt passende Ausbildung tritt aufgrund der vielfältigen und wechselnden Anforderungen zunehmend in den Hintergrund.
Stattdessen rückt die Persönlichkeit der
Kandidaten in den Fokus. Denn diese
an die individuellen Bedürfnisse der
Unternehmen zu adaptieren ist schlicht
nicht möglich.
Was also tun?
Unternehmen müssen hierauf mit proaktiven Rekrutierungsstrategien reagieren, sich also selbst um Mitarbeiter
bewerben. Für die Personalabteilung
bedeutet dies, dass intensive Marktkenntnisse sowie Netzwerke zu potenziellen Arbeitnehmern aufgebaut werden müssen, um geeignete Kandidaten
langfristig im Voraus zu identifizieren,
frühzeitig für das Unternehmen zu interessieren und im richtigen Moment
aktiv anzusprechen.
» Hi-Tec Consult GmbH,
D-61231 Bad Nauheim,
www.hitec-consult.de
DeviceMed | September 2015 | www.devicemed.de
Jahrgang 6 | Ausgabe 1 | September 2015 | www.devicemed.de
Elektronik für die Medizintechnik
Hintergrundartikel und Einsatzbeispiele,
Produkte und Dienstleistungen in 13 Kategorien
Licht im Normen-Dschungel
Prof. Wolf über Medizin 4.0
Kombi-Gerätestecker
Edition 3.0 oder doch schon
Edition 3.1 der 60601-1:2005? 38
„Intelligente Medizinelektronik
kommt kaum in Fahrt“
51
Abgedichtetes Modul für
Einsätze in Medizingeräten 59
EINKAUFSFÜHRER | Elektronik
Bild 1 | Licht im Normendschungel: Externe Prüfdienstleister
kennen sich auch mit
den Feinheiten und
Fallstricken der Normen für Medizinprodukte aus.
Licht im Normen-Dschungel
Edition 3.0 oder schon Edition 3.1 der 60601-1:2005 – im Dschungel der Normen
für Medizinprodukte verliert man leicht den Überblick. Zwei Experten bringen
Licht in die komplexen Vorgaben. Doch ihre Ausführungen machen auch deutlich: Die Zusammenarbeit mit externen Prüflaboren kann für manch ein Unternehmen der einzig gangbare Weg sein.
Autoren | Stefan Hempel, Gábor Siket
W
enn sich die Normen für Medizinprodukte ändern, stellen sich
für Hersteller zwei Fragen: Welche Änderungen sind kritisch beziehungsweise bedeutend? Und: Ziehen sie Änderungen im Design oder zusätzliche
Prüfungen nach sich? Ein Blick auf die
Editionen 3.0 und 3.1 der Norm
60601-1:2005 zeigt, warum es hier im
Zweifelsfall Sinn macht, externe Prüfexperten ins Boot zu holen (Bild 1).
Der von der Internationalen Elektrotechnischen Kommission, kurz IEC,
veröffentlichte Teil 1 des Standards
60601-1:2005 Edition 3.0 für medizi38
nische elektrische Geräte beinhaltet
sogenannte Allgemeine Festlegungen
für die Sicherheit einschließlich der wesentlichen Leistungsmerkmale. Er wurde in der Europäischen Union, in Nordamerika, Brasilien und Japan adaptiert.
Weniger Spielraum
für Fehlinterpretationen
Für zahlreiche Unternehmen und Testhäuser hat diese Norm jedoch Interpretationsprobleme und Unklarheiten
aufgeworfen. Daraufhin wurde sie mit
dem im Juli 2012 herausgegebenen
Amendment 1, kurz A1:2012, angepasst. Insgesamt umfasst es 496 Änderungen. Überarbeitet worden sind darin im Wesentlichen die Einbeziehung
des Risikomanagements sowie die in
der Edition 3.0 neu eingeführten Begriffe „wesentliches Leistungsmerkmal“ (essential performance) und „zu
erwartende Betriebslebensdauer“ (expected service life). Sie wurden im Prinzip neu definiert, um deren Verständnis
zu erleichtern. Die aktuellste Version
der Norm lautet nun IEC 606011:2005 + A1:2012 und ist auch unter
dem Namen Edition 3.1 bekannt.
DeviceMed | September 2015 | www.devicemed.de
EINKAUFSFÜHRER | Elektronik
Wesentlich ist, dass der Unterabschnitt 4.2 „Risikomanagement-Prozess bei ME-Geräten oder ME-Systemen“ (risk management process for
ME equipment or ME systems) eine
weitgehende Überarbeitung erfahren
hat. Detailliertere Informationen zum
Prozess des Risikomanagements sowie
eine klare Einbeziehung der ISO
14971:2007 sind die Kernpunkte in
diesem Abschnitt.
Die Anforderungen sind hiermit klarer definiert und geben weniger Spielraum für Interpretation. Die Prüfung
entwickelt sich weg vom Risikomanagement-Prozess und hin zu klar definierten Anforderungen an die technische Dokumentation. So wird der Risikomanagement-Prozess nicht mehr in
allen Punkten mit den Anforderungen
der ISO 14971 überprüft, die technische Dokumentation erfolgt vorwiegend produktspezifisch. Eine weitere
Vereinfachung des Risikomanagements
bedeutet die Reduzierung der Risikomanagement-Verweise in der gesamten
Norm auf weniger als 90.
Neben Änderungen im Risikomanagement wurde auch Abschnitt 9 zum
„Schutz gegen mechanische Gefährdungen durch ME-Geräte und MESysteme“ (protection against mechanical hazards of ME equipment and ME
systems) überarbeitet. Beispielsweise
M�r �fi��z!
reicht für die Prüfung nach Abschnitt
9.4.2.4.3 „Bewegung über eine Schwelle“ (movement over a threshold) nun
eine Schwelle von 10 mm bei einer Geschwindigkeit von 0,8 m/s. Das Überfahren einer Schwelle von 20 mm bei
einer Geschwindigkeit von 0,4 m/s, wie
in Edition 3.0 gefordert, entfällt also.
Somit wurden der Test und die Anforderungen geändert.
Stärkerer Fokus auf
den Risikofaktor Mensch
Den Risikofaktor Mensch bezieht die
moderne regulatorische Welt immer
stärker ein. In Bezug auf die Neuerungen des Amendment 1 wurden diese
Faktoren mit Aufnahme der Pflichtbeurteilung des Gebrauchstauglichkeitsprozesses nach der IEC 62366 und IEC
60601-1-6 – unter der Medizingeräterichtlinie (93/42/EWG und 98/79/EG)
harmonisiert – berücksichtigt. Die Anwendung des Wissens über die menschlichen Befähigungen zum Arbeitsablauf
(Mensch-Maschine-Schnittstelle) hilft
dabei, die Benutzerfreundlichkeit zu
optimieren.
Umso wichtiger ist, dass Gefährdungen in hohem Maße bewertet und reduziert werden. Bei der Durchführung
des Gebrauchstauglichkeitsprozesses
zeigen praktische Beispiele mögliche
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Fehler auf, die beim Design und der
Ergonomie von Medizinprodukten zu
berücksichtigen sind.
Welche Übergangsfristen
sind zu beachten?
Die Europäische Union hat eine Übergangsfrist von Edition 3.0 zu Edition
3.1 festgelegt. Diese gilt vom 1. Juni
2012 bis zum 1. Januar 2018. In den
USA dagegen hat die Food and Drug
Administration (FDA) eine Übergangsfrist vom 1. Juli 2013 bis zum 1. August
2016 bestimmt.
Doch ob es sich nun um Produkte
für den amerikanischen oder den europäischen Markt handelt – eine rechtzeitige Zusammenarbeit mit unabhängigen und erfahrenen Testhäusern kann
Kosten und Zeit sparen und eine erfolgreiche Projektabwicklung unterstützen. Das nötige Know-how für die
Umsetzung der neuen Anforderungen
ist die Grundlage, um auch in Zukunft
bei der Zulassung von Medizinprodukten schnell und effizient vorzugehen.
» Autoren:
Stefan Hempel (Standortleiter) und
Gábor Siket (Teamleiter) Med,
Intertek Deutschland GmbH
D-70771 Leinfelden-Echterdingen,
www.intertek.com
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erfüllen. Sie müssen zu wettbewerbsfähigen Preisen anbieten. Sich gegen eine
starke Konkurrenz behaupten. Wandlungsfähig sein.
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EINKAUFSFÜHRER | Elektronik
Medizingeräte mit
dem Fuß dirigieren
Aus der „guten alten“ Elektromedizin ist inzwischen Elektronikmedizin
und, je nach Disziplin und Aufgabenstellung, eine IT-Medizin geworden.
Diese Entwicklung betrifft auch die Mensch-Maschine-Schnittstellen, also
die Bediensysteme. Auch sie werden „elektronischer“.
Autor | Guido Becker
nehmende Einsatz kundenspezifischer
Bediensysteme, die Erfüllung auch extremer Hygiene-Anforderungen und
der Ersatz kabelgebundener Bedieneinheiten durch Funksysteme.
Maßgeschneiderte Systeme
Der Steute-Geschäftsbereich Meditec
bietet Fußbediensysteme an. Denn in
vielen Einzeldisziplinen der Elektromedizin benötigen Operateure beide Hände für den Eingriff beziehungsweise für
das Führen des jeweiligen Gerätes. Die
Bild 1 | Stolperfrei: User Interfaces mit medizintechnikkonformer Funktechnologie.
40
Bild: Steute
I
mmer häufiger werden Diagnose und
(am besten) minimal-invasive Operation kombiniert (zum Beispiel bei endoskopischen Eingriffen), und immer
häufiger übernehmen Assistenzsysteme
– die entsprechend bedient und gesteuert werden müssen – Einzelaufgaben
im OP. Bediensysteme von Geräten der
Elektromedizin müssen folglich zunehmend komplexere Bedienvorgänge abbilden – und zwar so, dass größtmögliche Ergonomie erreicht wird und
Fehlbedienungen ausgeschlossen sind.
Aktuelle Trends sind außerdem der zu-
Steuerung übernimmt der Fuß. Zu den
Trends bei diesen Mensch-MaschineSchnittstellen gehört der Wunsch der
Gerätehersteller nach kundenspezifischen Systemen. Er resultiert in hohem
Maße aus der eingangs dargestellten
komplexeren Bedienung der Geräte.
Wo vor einigen Jahren noch ein
zwei- oder dreipedaliger Fußschalter
ausreichte, um Ein/Aus-Funktionen zu
betätigen, wird heute eine analoge Signaleingabe gewünscht, um die Drehzahl eines chirurgischen Instruments zu
regulieren oder ein Assistenzsystem zu
positionieren. Deshalb hat Steute das
gesamte Meditec-Programm neu strukturiert und in zwei Produktlinien gegliedert. Die „Classic“-Linie baut auf
Standardkomponenten auf und ist modular aufgebaut: Gehäuse, Aktoren,
Schalteinsätze und Übertragungstechnologien können zu anwendungsorientierten Lösungen konfiguriert werden.
Ein solches Baukastensystem stößt
aber an Grenzen, wenn die Stelleinrichtungen hoch komplex sind, besondere
Funktionen bieten müssen oder entsprechend dem Corporate Design des
Geräteherstellers gestaltet werden sollen. Maßgeschneiderte Bediensysteme
werden deshalb in der „Custom“-Produktlinie zusammengefasst und meistens mit dem dazugehörigen Medizingerät sowie in Zusammenarbeit mit
Kunden entwickelt. Bei beiden Produktlinien ist die Abkehr von kabelge-
DeviceMed | September 2015 | www.devicemed.de
EINKAUFSFÜHRER | Elektronik
Der Trend zu komplexeren Bediensystemen kann an einem aktuellen Beispiel
aus dem Portfolio von Steute Meditec
verdeutlicht werden. Bei der Entfernung
der Augenlinse bei Katarakt oder Grauem
Star arbeitet der Ophthalmologe mit einem Bediensystem, bei dem der Fuß in
einer beweglichen Ablage ruht (Bild). Die
Bewegung des Fußes in zwei Achsen dirigiert die Zertrümmerung und Absaugung der menschlichen Augenlinse. Über
zusätzliche Tasten werden unter anderem die Intensität des Schnittwerkzeugs
und die Spülung des Auges reguliert beziehungsweise aktiviert.
bundener Kommunikation sehr deutlich. Kabellose Bediensysteme lassen
sich freier, ohne die Restriktionen des
Kabels, positionieren. Sie sind somit
ergonomischer zu bedienen und hygienischer. Zudem gibt es kein Kabel,
über das man stolpern könnte (Bild 1).
Funk ersetzt Kabel
Voraussetzung war ein Funkstandard,
der hohe Anforderungen an Verfügbarkeit und Übertragungssicherheit erfüllt
– auch unter den Bedingungen in Krankenhaus und OP mit diversen Funknetzen. Steute Meditec hat mit SW 2.4MED eine Funktechnologie zur Serienreife gebracht, die lange Batteriestandzeiten erreicht. Die Wireless-Technik
kommt bei fast allen „Custom“-Projekten und bei zahlreichen Stelleinrichtungen der „Classic“-Produktlinie zum
Einsatz. Sie funkt auf dem universellen,
weltweit verfügbaren 2,4-GHz-Band
und bietet Sicherheitsfunktionen, die
einen Betrieb mehrerer Funksysteme in
einem Senderaum erlauben und erkennen, wenn sich ein Bediengerät außerhalb des Senderaums befindet. Zum
Wireless-Programm gehören auch neue
Handbediengeräte mit Funkbetätigung.
Hygiene in Krankenhaus und OP ist
ebenfalls ein Faktor, der die Entwickwww.devicemed.de | September 2015 | DeviceMed
Bild: Steute
Bediensysteme werden zunehmend komplexer
Fußbediensystem für die Phacoemulsifikation: Mit dem Fußpedal kann der Operateur
den Ultraschall, der die Augenlinse zertrümmert, sowie die Spülung und Absaugung in
zwei Achsen steuern.
lung von Bediensystemen beeinflusst.
Steute Meditec hat Fußbediensysteme
im Angebot, die dahingehend ertüchtigt werden können, dass sie mit konventionellen Reinigungs- und Desinfektionsanlagen (RDG) und damit zusammen mit den im OP genutzten Schuhen
und anderen Instrumenten gereinigt
oder desinfiziert werden können.
Künftige Generationen von Bediensystemen werden nochmal flexibler
sein und zusätzliche Funktionen ermöglichen, ohne dass sie mehr Bedienelemente benötigen. Denn die Belegung
der einzelnen Bedienelemente kann in
Abhängigkeit vom jeweils gewählten
Menü verändert werden.
Mehrere Geräte steuern
Das reduziert die Komplexität an der
Mensch-Maschine-Schnittstelle, verbessert die Ergonomie und vermindert
damit das Risiko von Fehlbedienungen.
In einem weiteren Schritt könnten Bediensysteme auch unterschiedliche Geräte der Elektromedizin im OP steuern.
» Autor: Guido Becker,
Produktmanager Meditec bei der
Steute Schaltgeräte GmbH & Co. KG
D-32584 Löhne,
www.steute.com
Innovative Lösungen
für die Medizintechnik
vom Konzept bis zur
Serienfertigung
> Medizinische Mikroelektronik
(Design-Service, Herstellung
und Bestückung von Substraten,
Halbleiter-Packaging,
Test-Service)
> Batterien und Batteriesysteme
für aktive Implantate
> Hermetische Durchführungen
für Implantate
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Neuhofstrasse 4, CH-6340 Baar, Schweiz
Tel. +41 (44) 804 63 00
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Die MST Gruppe umfasst 4 Technologiefirmen mit mehr als 1000 Mitarbeitenden
in 3 Ländern:
> DYCONEX AG (CH)
> LITRONIK Batterietechnologie GmbH (DE)
> Micro Systems Engineering GmbH (DE)
> Micro Systems Engineering, Inc. (USA)
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41
EINKAUFSFÜHRER | Elektronik
Alle 13 Kategorien im Überblick
1. Displays ......................................... 43
2. Netzteile, Spannungsversorgungen und
Schutzeinrichtungen ....................44
3. Elektrooptische und elektromechanische Komponenten......... 46
4. Elektronische Komponenten........ 48
5. Fertigungsleistungen ................... 50
6. Forschung und Entwicklung......... 52
7. Computerprodukte und
Ausrüstungen ............................... 54
8. Eingebettete Systeme.................. 56
9. Produkte und Leistungen
im Bereich elektrostatische
Entladung (ESD)/elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) ......................................57
10. Fertigungstechnik und
Chemikalien................................... 58
11. Konstruktionselemente................ 60
12. Prüfgeräte und
-dienstleistungen ......................... 62
13. Schalter, Lampen und
Leuchten........................................ 64
LED-Lichtquelle
Multitalent für viele Anwendungen in der Medizintechnik
Mit der F5000 Med präsentiert Photonic hochmoderne LED-Technologie für
medizinische Endoskope,
chirurgische Mikroskopie
und In-vitro-Diagnostik sowie für Einsätze in der
Lichttherapie.
RAFI Eltec entwickelt und
produziert als Technologiedienstleister, von der Idee bis zum
fertigen Produkt, elektronische
Baugruppen und Systeme nach
kundenspezifischen Anforderungen.
An unserem Standort in Überlingen
am Bodensee setzen wir mit 300
Mitarbeitern Ihre Ideen in hochwertige Produkte um. Von der
Entwicklung über die Materialbeschaffung, Prototypenfertigung,
Testerstellung bis zur Serienfertigung erhalten Sie von uns
Qualität aus einer Hand.
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Bild: Photonic
KOMPETENZ
IN EMS
» Photonic Optische Geräte
GmbH & Co. KG,
A-1160 Wien,
www.photonic.at
Pulsationsfreie 1K- und 2K-Dispenser
Wärmeleitpasten für Leistungselektronik optimal auftragen
Beim Kühlen von Bauelementen der Leistungselektronik hemmen schon winzige Hohlräume auf den
Montageflächen die Wärmeübertragung enorm.
Wärmeleitpasten füllen diese Hohlräume und optimieren damit die Übertragungseigenschaften der
Kühlkörper. Wichtig ist deren richtige Dosierung in
genau bestimmten Toleran-
zen. Hinzu kommen hohe
Materialkosten, sodass
präzise Dosiertechnik unverzichtbar ist.
Die 1K- und 2K-Dispenser Preeflow Eco-Pen/EcoDuo von Viscotec bieten
dafür die nötigen Eigenschaften. Es handelt sich
dabei um rotierende, absolut druckdichte Verdrängersysteme aus Rotor und
Stator. Mithilfe der gesteu-
erten Rotordrehbewegung
erfolgt durch Verdrängen
die Förderung des Mediums im Stator, ohne dies zu
verändern. Dank Endloskolbenprinzip erfolgt die
Dosierung rein volumetrisch und pulsationsfrei.
» Viscotec Pumpen- und
Dosiertechnik GmbH,
D-D-84513 Töging am Inn,
www.viscotec.de
DeviceMed | September 2015 | www.devicemed.de
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1. Displays
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Auswahl aus dem Firmenverzeichnis unter www.devicemed.de
EINKAUFSFÜHRER | Elektronik
FIRMA (Inserenten sind fett gedruckt)
ADITECH Flüssig- kristallanzeigen GmbH, Heidenheim an der Brenz, DE
AXIOMTEK Deutschland GmbH, Langenfeld (Rheinland), DE
Christ-Elektronik GmbH, Memmingen, Deutschland
COMSYS AG, Bachenbülach, Schweiz
Data Modul AG, München, Deutschland
Eckelmann Aktiengesellschaft, Wiesbaden, Deutschland
EE-Systems GmbH, Wendelstein, Deutschland
Elektrosil Systeme der Elektronik GmbH, Hamburg, Deutschland
esitron-electronic GmbH, Friedrichshafen, Deutschland
Esterline Interface Technologies, LONDON, England
Esterline, Advanced Input Systems, München, Deutschland
Feo Elektronik GmbH, Ravensburg, Deutschland
GeBE Elektronik und Feinwerktechnik GmbH, Germering, DE
Glyn GmbH & Co. KG, Idstein, Deutschland
Grossenbacher Systeme AG, ST. GALLEN, Schweiz
Hoffmann + Krippner GmbH, Buchen (Odenwald), Deutschland
ICS Industrial Computer Source (Deutschland) GmbH, Pulheim, DE
JENOPTIK Polymer Systems GmbH, Triptis, Deutschland
Kendrion Kuhnke Automation GmbH, Malente, Deutschland
PENTA GmbH, Puchheim, Deutschland
Priamus System Technologies AG, Schaffhausen, Schweiz
RAFI GmbH & Co. KG, Berg, Deutschland
Richard Wöhr GmbH, Höfen an der Enz, Deutschland
Rutronik Elektronische Bauelemente GmbH, Ispringen, DE
Spectra GmbH & Co. KG, Reutlingen, Deutschland
Systec & Solutions GmbH, Karlsruhe, Deutschland
System Industrie Electronic GmbH, Lustenau, Österreich
tecsis GmbH, Offenbach am Main, Deutschland
TURCK duotec GmbH, Halver, Deutschland
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10 11 12 WEBSEITE
10 11 12 www.aditech-lcd.de
www.axiomtek.de
10
12 www.christ-elektronik.de
10
www.comsys.ch
10 11 12 www.data-modul.de
12 www.eckelmann.de
www.ee-systems.de
10
www.elektrosil.com
www.esitron.de
10 11
www.esterline.com/advancedinput
10 11 12 www.esterline.com/advancedinput
www.feo-elektronik.de
www.gebe.net
10
www.glyn.de
10
12 www.gesys.ch
www.tastatur.de
12 www.ics-d.de
www.jenoptik.com
www.kuhnke.kendrion.com
www.penta.de
www.priamus.com
www.rafi.de
10
www.woehrgmbh.de
11
www.rutronik.com
11 12 www.spectra.de
www.systec-solutions.com
10
www.sie.at
www.tecsis.de
www.turck-duotec.com
G UTSC H E I N
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15. bis 16.
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2015
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2. Netzteile, Spannungsversorgungen und
Schutzeinrichtungen
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EINKAUFSFÜHRER | Elektronik
FIRMA (Inserenten sind fett gedruckt)
1
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ASM Automation Sensorik Messtechnik GmbH, Moosinning, DE
Baaske Medical GmbH & Co. KG, Lübbecke, DE
BE-Power GmbH, Lollar, Deutschland
Bicker Elektronik GmbH, Donauwörth, DE
CPAutomation SA, Villaz-St-Pierre, Schweiz
Craftec GmbH, Baden-Baden, Deutschland
Delta Energy System GmbH, Teningen, DE
1
51
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2
Deutschlaender Electronic GmbH, Neckarbischofsheim, DE
DYNAMIS Batterien GmbH, Konstanz, DE
2
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2
EGSTON System Electronics GmbH, Eggenburg, AT
Elektrosil Systeme der Elektronik GmbH, Hamburg, DE
EMO Systems GmbH, Berlin, Deutschland
Emtron electronic GmbH, Nauheim, DE
FG-Elektronik GmbH, Rückersdorf, DE
FRIWO Gerätebau GmbH, Ostbevern, DE
GEYER ELECTRONIC, Gräfelfing, DE
Günter Dienstleistungen GmbH, Neuenbürg, DE 51
H.Zeller EDV Systeme Vertriebs GmbH, Zapfendorf, DE
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Harting GmbH & Co. KG, Minden, DE
HJK Sensoren + Systeme GmbH & Co KG, Merching, DE
ICS Industrial Computer Source GmbH, Pulheim, DE
1
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Imetron Gesellsch. f. industr. Mechatronik mbH, Umkirch, DE
Industrial Electronics GmbH, Hofheim a. Taunus, DE
inpotron Schaltnetzteile GmbH, Hilzingen, DE
1
1
International Components Corporation, Westchester, USA
KALEJA Elektronik GmbH, Alfdorf, DE
Lenzing Technik GmbH, Lenzing, Österreich
LITRONIK Batterietechnologie GmbH, Pirna, DE 41
LTI Motion GmbH, Lahnau, DE
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MACCON Elektroniksystementwicklung und Beratungs GmbH, München, DE
Magic Power Technology GmbH, Dahn, DE
MDP, Miribel, Frankreich
MESA Parts GmbH & Co KG, Lenzkirch, DE
Microcertec SAS, Collégien, Frankreich
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MPS Terminal Industrie Electronic GmbH, Feldkirchen-Westerham, DE
1
MTM Power Messtechnik GmbH, Mellenbach-Glasbach, DE
2
National Instruments Germany GmbH, München, DE
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1
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1
1
ON Semiconductor Germany GmbH, München, DE
PEWATRON AG, Zürich, Schweiz
Pixargus GmbH, Würselen, Deutschland
RECOM Electronic GmbH & Co. KG, Neu-Isenburg, DE
Remo-HSE Hochspannungs- Elektronik GmbH, Rattiszell, DE
RRC Power Solutions GmbH, Homburg, DE
RS Automation Industrie, Sorbiers, FR
1
Rutronik Elektronische Bauelemente GmbH, Ispringen, DE
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5
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5
Schurter AG, LUZERN, Schweiz
1
1
SL Power Electronics Corp Sales & Engineering Office, South Molton, GB
Spectra GmbH & Co. KG, Reutlingen, DE
steute Schaltgeräte GmbH & Co. KG, Löhne, DE
STS Industrie SA, Chemaudin, FR
TDK-Lambda Germany GmbH, Achern, DE
Telemeter Electronic GmbH, Donauwörth, DE
TURCK duotec GmbH, Halver, Deutschland
VOLTIS GmbH & Co. KG, Hilders, DE
Zentro-Elektrik GmbH KG, Eisingen, DE
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9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 WEBSEITE
20 www.asm-sensor.de
9
17 18 19
www.baaske.net
9
19
www.be-power.de
19
www.bicker.de
16
www.cpautomation.ch
www.craftec.de
19
www.delta-europe.com
14
www.deutschlaender.net
www.dynamis-batterien.de
17
www.egston.com
9
19
www.elektrosil.com
17 18
www.emosystems.de
19
www.emtron.de
15
17 18 19 20 www.fg-elektronik.de
www.friwo.de
www.geyer-electronic.de
9
www.guenter-netzteile.de
www.hzedv.de
www.harting.com
12
www.hjk.de
www.ics-d.de
10 11
15
17 18
www.imetron.de
17
www.industrialelectronics.de
www.inpotron.com
9
16
19
www.iccus.com
www.kaleja.com
www.lenzing-technik.com
www.mst.com/litronik
15
www.lti-motion.com
20 www.maccon.de
www.mgpower.de
15
18 19
www.mdpmedical.fr
9
19
www.mesa-parts.com/
www.microcertec.com
18
www.mpsterminal.de
17
www.mtm-power.de
www.ni.com
18
20 www.onsemi.com
www.pewatron.com
10 11 12 13
15
18 19 20 www.pixargus.de
www.recom-electronic.com
www.remo-hse.de
www.rrc-ps.de
15
www.rsautomation.com
13
www.rutronik.com
13 14
17 18
www.schurter.ch
9
www.slpower.com
www.spectra.de
12
www.steute.de
15
www.sts-industrie.com
9
www.de.tdk-lambda.com
20 www.telemeter.info
15
20 www.turck-duotec.com
15
17
www.voltis.com
19
www.zentro-elektrik.de
DeviceMed | September 2015 | www.devicemed.de
EINKAUFSFÜHRER | Elektronik
Software-Norm IEC 62304
Programme für Medizingeräte müssen der Norm IEC
62304 entsprechen. Aus
der Mitarbeit an dieser
Norm, einer umfangreichen
FAQ-Liste, der Beratung
von Software-Entwicklern
und vielen Diskussionen
und Schulungen haben Georg Heidenreich und Gerd
Neumann eine Fülle von
Erfahrungen gesammelt,
die sie jetzt in einem Buch
präsentieren. Die Autoren
machen deutlich, was Entwickler beachten müssen
und wo für sie die Verantwortung und damit verbunden auch die Haftung
für ihre medizintechnischen
Produkte liegen.
Bild: Publicis
Leitfaden zur Auslegung und Umsetzung gesetzlicher Standards
» Publicis Publishing,
D-91052 Erlangen,
www.publicis-books.de
Speicher
™
Widersteht
Gammastrahlen
Mit Gammastrahlen lassen
sich medizinische Geräte
sterilisieren. Doch die ionisierende Wirkung hat negative Auswirkungen auf deren Speicher. Denn die
Gammastrahlung verträgt
sich nicht mit traditionell
in Halbleitern verwendeten
Speichertechnologien nach
dem Floating-Gate-Prinzip.
Die stark ionisierende Wirkung löscht die Speicher.
Abhilfe verspricht der
nichtflüchtige Speicher
DS28E80 von Maxim Integrated. Er ist beständig gegen Gammastrahlung bis
75 kGy und lässt sich bei
Temperaturen von -40 bis
85 °C einsetzen.
Der Speicher kann die
hygienewidrige erneute Benutzung medizinischer Einwegsensoren und Verbrauchsmittel überwachen
oder sogar verhindern. Dafür nutzt er das verlässliche
1-Wire-Interface, sodass
Verbrauchsmittelhersteller
die Möglichkeit haben,
mehrere Kabel durch nur
einen Kontakt zu ersetzen.
» Maxim Integrated,
D-80687 München,
www.maximintegrated.com
K ATA L O G M 6 5
•
•
•
•
Übersichtlicher 152 Katalog
Detailinformationen zu über 5000 Qualitätsprodukten
Mit hunderten von neuen Produkten
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FIRMA (Inserenten sind fett gedruckt)
AMETEK Technical & Industrial Products, KENT, USA
ASCO Numatics GmbH, Ölbronn-Dürrn, Deutschland
ASM Automation Sensorik Messtechnik GmbH, Moosinning, Deutschland
AT&S Austria Technologie & Systemtechnik AG, Leoben, Österreich
AWAIBA Lda, Funchal, Portugal
Balluff STM GmbH, Neubiberg, Deutschland
Baumer Electric AG, Frauenfeld, Schweiz
BERLINER GLAS KGaA HERBERT KUBATZ GmbH & Co., Berlin, Deutschland
Bopla Gehäuse Systeme GmbH, Bünde, Deutschland
Bühler Motor GmbH, Nürnberg, Deutschland
Bürkert GmbH & Co. KG, Ingelfingen, Deutschland
Cicor Group, ZÜRICH, Schweiz
CP-Engineering GmbH, Willich, Deutschland
Elektrosil Systeme der Elektronik GmbH, Hamburg, Deutschland
Ernst & Engbring GmbH, Oer-Erkenschwick, Deutschland
esitron-electronic GmbH, Friedrichshafen, Deutschland
Excelitas Technologies formerly IDS b. of PerkinElmer, SALEM, USA
Feo Elektronik GmbH, Ravensburg, Deutschland
First Sensor AG, Puchheim, Deutschland
Fischer Connectors SA, Saint-Prex, Schweiz
Gardner Denver Thomas GmbH, Fürstenfeldbruck, Deutschland
GeBE Elektronik und Feinwerktechnik GmbH, Germering, Deutschland
Glyn GmbH & Co. KG, Idstein, Deutschland
GROSCHOPP Drives and More AG, Viersen, Deutschland
Haydon Kerk Motion Solutions Inc., Waterbury, CT, USA
Hypertronics Corp., Hudson, MA, USA
IDI Interconnect Devices Inc, KANSAS CITY, KS, USA
IEF-Werner GmbH, Furtwangen im Schwarzwald, Deutschland
Jenaer Antriebstechnik GmbH, Jena, Deutschland
JENOPTIK Laser & Materialbearbeitung, Jena, Deutschland
JENOPTIK Polymer Systems GmbH, Triptis, Deutschland
KALEJA Elektronik GmbH, Alfdorf, Deutschland
KOCO MOTION GmbH, Dauchingen, Deutschland
LEISTER Technologies AG, Kägiswil, Schweiz
LEONI Special Cables GmbH, Friesoythe, Deutschland
Leuze electronic GmbH & Co. KG, Owen, Deutschland
Linak GmbH, Nidda, Deutschland
LTN Servotechnik GmbH, Otterfing, Deutschland
MACCON Elektroniksystementwicklung und Beratungs GmbH, München, DE
Magnet-Schultz GmbH & Co. KG, Memmingen, Deutschland
maxon motor ag, Sachseln, Schweiz
Micro-Hybrid Electronic GmbH, Hermsdorf, Deutschland
Microelectronic Packaging Dresden GmbH, Dresden, Deutschland
MPS Terminal Industrie Electronic GmbH, Feldkirchen-Westerham, Deutschland
Ocean Optics GmbH, Ostfildern, Deutschland
Optris GmbH, Berlin, Deutschland
PEWATRON AG, Zürich, Schweiz
Physik Instrumente (PI) GmbH & Co.KG, Karlsruhe, Deutschland
SIKO GmbH, Buchenbach, Deutschland
Sitron Sensor GmbH, Isernhagen, Deutschland
SMC-Pneumatik GmbH, Egelsbach, Deutschland
SMT & HYBRID GmbH, Dresden, Deutschland
Sonceboz SA, Sonceboz-Sombeval, Schweiz
steute Schaltgeräte GmbH & Co. KG, Löhne, Deutschland
TQ-Group, Seefeld, Deutschland
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www.ametektip.com
www.ascojoucomatic.de
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www.awaiba.com
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www.stmsensors.de
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www.baumer.com
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www.berlinerglas.de
www.bopla.de
www.buehlermotor.de
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www.buerkert.de
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www.cicor.com
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www.cp-engineering.de
www.elektrosil.com
21
24 www.eue-kabel.de
16 17
www.esitron.de
20
www.excelitas.com
16 17
www.feo-elektronik.de
23
www.first-sensor.com
22
24 www.fischerconnectors.ch
www.gd-thomas.com
www.gebe.net
23 24 www.glyn.de
www.groschopp.de
16 17
www.haydonkerk.com
22
24 www.hypertronics.com
www.idinet.com
17
www.ief-werner.de
16 17
www.jat-gmbh.de
23
www.jenoptik.com/lm
19
www.jenoptik.com/oes
17
www.kaleja.com
17
www.kocomotion.de
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www.leister.com
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23 24 www.leoni-special-cables.com
www.leuze.de
16 17
www.linak.de
20
www.ltn.de
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www.maccon.de
www.magnet-schultz.de
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www.maxonmotor.com
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www.micro-hybrid.de
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www.mpd.de
www.mpsterminal.de
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24 www.mikropack.de
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www.optris.de
www.pewatron.com
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www.pi.de
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www.siko-global.com
21
24 www.sitron.de
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www.smc-pneumatik.de
www.smt-hybrid.de
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www.sonceboz.com
www.steute.de
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www.tq-group.com
www.devicemed.de | September 2015 | DeviceMed
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AMETEK Technical & Industrial Products, KENT, USA
Andus Electronic GmbH, Berlin, Deutschland
ASM Automation Sensorik Messtechnik GmbH, Moosinning, DE
AWAIBA Lda, Funchal, Portugal
Balluff STM GmbH, Neubiberg, Deutschland
Baumer Electric AG, Frauenfeld, Schweiz
Cicor Group, ZÜRICH, Schweiz
DYCONEX AG, Bassersdorf, Schweiz
EGSTON System Electronics Eggenburg GmbH, EGGENBURG, AT
EMO Systems GmbH, Berlin, Deutschland
Excelitas Technologies formerly IDS b. of PerkinElmer, SALEM, USA
First Sensor AG, Puchheim, Deutschland
GROSCHOPP Drives and More AG, Viersen, Deutschland
Hoffmann + Krippner GmbH, Buchen (Odenwald), Deutschland
Iftest AG, Wettingen, Schweiz
ILFA Feinstleitertechnik GmbH, Hannover, Deutschland
IMAGO DESIGN GmbH, Gilching, Deutschland
JENOPTIK Laser & Materialbearbeitung, Jena, Deutschland
JENOPTIK Polymer Systems GmbH, Triptis, Deutschland
LEISTER Technologies AG, Kägiswil, Schweiz
LEWICKI microelectronic GmbH, Oberdischingen, Deutschland
LTI Motion GmbH, Lahnau, Deutschland
MATRIX VISION GmbH Bildverarbeitung, Oppenweiler, Deutschland
Micro Systems Engineering GmbH, Berg, Deutschland
Micro Systems Engineering, Inc., Lake Oswego, USA
Micro Systems Technologies Management AG, Baar, Schweiz
Micro-Hybrid Electronic GmbH, Hermsdorf, Deutschland
Microdul AG, ZÜRICH, Schweiz
microsonic GmbH, Dortmund, Deutschland
microTEC Gesellschaft für Mikrotechnologie mbH, Duisburg, DE
Minco S.A., Aston, Frankreich
MTM Power Messtechnik Mellenbach GmbH, Mellenbach-Glasbach, DE
Neosid Pemetzrieder GmbH & Co. KG, Halver, Deutschland
ON Semiconductor Germany GmbH, München, Deutschland
Optiprint AG, BERNECK, Schweiz
PEWATRON AG, Zürich, Schweiz
PI Ceramic GmbH, Lederhose, Deutschland
Schurter AG, LUZERN, Schweiz
SCT - Societe des Ceramiques Techniques, Bazet, Frankreich
Semi Dice, Inc., LOS ALAMITOS, USA
Sensirion AG, Stäfa, Schweiz
Sensortechnics France c/o First Sensor AG, Forbach, Frankreich
SIKO GmbH, Buchenbach, Deutschland
Sitron Sensor GmbH, Isernhagen, Deutschland
SONOTEC Ultraschallsensorik Halle GmbH, Halle (Saale), DE
SRI Radio Systems GmbH, Durach, Deutschland
tecsis GmbH, Offenbach am Main, Deutschland
Telemeter Electronic GmbH, Donauwörth, Deutschland
TURCK duotec GmbH, Halver, Deutschland
Turck duotec S.A., Delemont, Schweiz
VARIOHM EuroSensor Ltd, Towcester, England
VOLTIS GmbH & Co. KG, Hilders, Deutschland
WELOTEC GmbH, Laer, Deutschland
Weno Maschinenbau GmbH, Viersen, Deutschland
ZF Friedrichshafen AG, Auerbach i.d.OPf., Deutschland
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Stromleitungszubehör
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www.egston.com
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www.emosystems.de
www.excelitas.com
www.first-sensor.com
www.groschopp.de
www.tastatur.de
www.iftest.ch
www.ilfa.de
www.imago-design.de
www.jenoptik.com/lm
www.jenoptik.com
www.leister.com
www.lewicki-gmbh.de
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www.lti-motion.com
www.matrix-vision.de
www.mst.com/msegmbh
www.mst.com/msei
www.mst.com
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www.micro-hybrid.de
www.microdul.com
www.microsonic.de
www.microtec-d.com
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www.minco.com
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www.mtm-power.de
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www.neosid.de
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www.onsemi.com
www.optiprint.ch
www.pewatron.com
www.piceramic.de
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26 www.schurter.ch
www.sct-ceramics.com
21
26 www.semidice.com
www.sensirion.com
www.sensortechnics.com
www.siko-global.com
www.sitron.de
www.sonotec.de
www.sri.de
www.tecsis.de
www.telemeter.info
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www.turck-duotec.com
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www.turck-duotec.com
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www.variohm.com
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www.voltis.com
www.welotec.de
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ADAPT Elektronik GmbH, Großheubach, Deutschland
1
ADITECH Flüssigkristallanzeigen GmbH, Heidenheim a. d. Brenz, DE
AEMtec GmbH, Berlin, Deutschland
ATLAS ELEKTRONIK GmbH ATLAS EMS, Bremen, DE
ATV-Elektronik GmbH, LINZ, DONAU, Österreich
Bavaria Digital Technik GmbH, Pfronten, Deutschland
bebro electronic GmbH, Frickenhausen, DE
BECOM Electronics GmbH, Lockenhaus, Österreich
BMK Group GmbH & Co. KG, Augsburg, Deutschland
Bopla Gehäuse Systeme GmbH, Bünde, Deutschland
Cicor Group, ZÜRICH, Schweiz
Ernst & Engbring GmbH, Oer-Erkenschwick, DE
Esterline, Advanced Input Systems, München, DE
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FET Mikroelektronik Ltd. & Co. KG Die Sensormanufaktur, Bietigheim-Bissingen, DE
Fischer Connectors SA, Saint-Prex, Schweiz
FRIWO Gerätebau GmbH, Ostbevern, Deutschland
HARTING AG, Biel 6, Schweiz
Harting Deutschland GmbH & Co. KG, Minden, DE
Hasec Elektronik GmbH, Wutha-Farnroda, Deutschland
Hoffmann + Krippner GmbH, Buchen (Odenwald), DE
Iftest AG, Wettingen, Schweiz
Ihlemann AG, Braunschweig, Deutschland
ILFA Feinstleitertechnik GmbH, Hannover, Deutschland
IMAGO DESIGN GmbH, Gilching, Deutschland
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MPS Terminal Industrie Electronic GmbH, Feldkirchen-Westerham, DE
RAFI Eltec GmbH, Überlingen, Deutschland
42
RAFI GmbH & Co. KG, Berg, Deutschland
RAUMEDIC AG, Helmbrechts, Deutschland
Reinhardt Microtech AG, Wangs, Schweiz
Richard Wöhr GmbH, Höfen an der Enz, Deutschland
Riese Electronic GmbH, Horb am Neckar, Deutschland
ROB Cemtrex GmbH, Neulingen, Deutschland
57
RS Automation Industrie, Sorbiers, Frankreich
Scheuermann + Heilig GmbH, Buchen (Odenwald), DE
Schurter AG, LUZERN, Schweiz
seleon GmbH, Heilbronn, Deutschland
STS Industrie SA, Chemaudin, Frankreich
28
Systec & Solutions GmbH, Karlsruhe, Deutschland
System Industrie Electronic GmbH, Lustenau, Österreich
TIGRIS Elektronik Berlin GmbH, Berlin, Deutschland
TQ-Group, Seefeld, Deutschland
Valtronic Technnologies S.A., Les Charbonnieres, CH
Vieweg GmbH, Kranzberg, Deutschland
VIPTech GmbH, Großbettlingen, Deutschland
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Imetron Gesellschaft f. industrielle Mechatronik mbH, Umkirch, DE
JENOPTIK Polymer Systems GmbH, Triptis, Deutschland
LEONI Special Cables GmbH, Friesoythe, DE
LEWICKI microelectronic GmbH, Oberdischingen, DE
Micro Systems Engineering GmbH, Berg, DE
Micro Systems Engineering, Inc., Lake Oswego, USA
Micro Systems Technologies Management AG, Baar, CH
MOMAX Germany GmbH, Essen, Deutschland
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Excelitas Technologies formerly IDS b. of PerkinElmer, Salem, USA
FELA GmbH, Villingen-Schwenningen, Deutschland
Feo Elektronik GmbH, Ravensburg, Deutschland
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DeviceMed | September 2015 | www.devicemed.de
EINKAUFSFÜHRER | Elektronik
Es stockt an der Schwelle zu Medizin 4.0
Intelligente Medizinelektronik kommt viel zu langsam in Fahrt
Bild: VDE-Bezirksverein Südbayern
Smarte Medizinelektronik
wird schon bald unverzichtbar für unsere Gesundheitsversorgung sein.
Allerdings kommt sie viel
zu langsam in Fahrt. So
könnten Anwendungen wie
intelligente elektronische
Implantate oder telemedizinische Assistenzsysteme
schon heute weit verbreitet
sein. Allein – die Rahmenbedingungen stimmen noch
nicht. Das ist das ernüchternde Ergebnis des
Münchner VDE-Kolloquiums, das Anfang Juli stattgefunden hat. Rund 70
Wissenschaftler, Industrievertreter und Interessierte
bis zur modernen Medizin
mit bildgebenden Verfahren und Operationsrobotern (Medizin 3.0) stehe
man heute an der Schwelle
zu Medizin 4.0, erklärte
» TU München,
D-80333 München,
www.lme.ei.tum.de
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haben daran teilgenommen
und miteinander diskutiert.
Nach Jahrhunderten der
Kräutermedizin (Medizin
1.0), Antibiotika und Röntgentechnik (Medizin 2.0)
Prof. Dr. Bernhard Wolf
(Bild), Leiter des Heinz
Nixdorf-Lehrstuhls für
Medizinische Elektronik an
der TU München. Die
zeichne sich durch intelligente elektronische Systeme aus, mit denen sich
Therapien vollkommen
personalisieren ließen –
zum Wohle der Patienten
und zur Entlastung des Gesundheitswesens. All das
sei heute technisch realisierbar, werde jedoch kaum
umgesetzt, so Prof. Wolf.
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AT&S Austria Technologie & Systemtechnik AG, Leoben, AT
ATLAS ELEKTRONIK GmbH ATLAS EMS, Bremen, Deutschland
ATV-Elektronik GmbH, LINZ, DONAU, Österreich
AWAIBA Lda, Funchal, Portugal
Balluff STM GmbH, Neubiberg, Deutschland
Bamotec AG, Zuchwil, Schweiz
Bavaria Digital Technik GmbH, Pfronten, Deutschland
bebro electronic GmbH, Frickenhausen, Deutschland
BECOM Electronics GmbH, Lockenhaus, Österreich
BMK Group GmbH & Co. KG, Augsburg, Deutschland
BW-TEC AG , Höri, Schweiz
Cicor Group, ZÜRICH, Schweiz
Cisteo Medical, Besançon, Frankreich
CSA Engineering AG, Solothurn, Schweiz
Datafox GmbH, Geisa, Deutschland
DCA Design International, Warwick, England
DELTEC-Gruppe, Furth, Deutschland
Deutschlaender Electronic GmbH, Neckarbischofsheim, DE
DYCONEX AG, Bassersdorf, Schweiz
Edmund Optics GmbH, Karlsruhe, Deutschland
Elektrosil Systeme der Elektronik GmbH, Hamburg, Deutschland
embeX GmbH, Freiburg, Deutschland
EMO Systems GmbH, Berlin, Deutschland
Esterline Interface Technologies, London, England
Esterline, Advanced Input Systems, München, Deutschland
Excelitas Technologies formerly IDS b. of PerkinElmer, Salem, USA
Feo Elektronik GmbH, Ravensburg, Deutschland
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FET Mikroelektronik Ltd. & Co. KG Die Sensormanufaktur, Bietigheim-Bissingen, DE
FG-Elektronik GmbH, Rückersdorf, Deutschland
Harting Deutschland GmbH & Co. KG, Minden, Deutschland
Heil Regelsysteme, Fulda, Deutschland
Helmut Hund GmbH, Wetzlar, Deutschland
Hoffmann + Krippner GmbH, Buchen (Odenwald), Deutschland
IBHSE Simon, Neu-Ulm, Deutschland
Iftest AG, Wettingen, Schweiz
ILFA Feinstleitertechnik GmbH, Hannover, Deutschland
IMAGO DESIGN GmbH, Gilching, Deutschland
industrialpartners GmbH, Frankfurt am Main, Deutschland
IT-M GmbH, Villach, Österreich
Keller Engineering UG, Lindau (Bodensee), Deutschland
Kendrion Kuhnke Automation GmbH, Malente, Deutschland
KOCO MOTION GmbH, Dauchingen, Deutschland
Lenzing Technik GmbH, Lenzing, Österreich
Limtronik GmbH, Limburg, Deutschland
LiPPERT ADLINK Technology GmbH, Mannheim, Deutschland
Locatis S.A., BASSECOURT, Schweiz
M-TEC GmbH, Herzogenrath, Deutschland
Materialise GmbH, Gilching, Deutschland
Mathworks Deutschland, Ismaning, Deutschland
Micro-Hybrid Electronic GmbH, Hermsdorf, Deutschland
Microdul AG, ZÜRICH, Schweiz
microTEC Gesellschaft für Mikrotechnologie mbH, Duisburg, DE
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11
www.stmsensors.de
10
12 www.bamotec.ch
www.bdt-online.de
10 11 12 www.bebro.de
www.becom.at
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10
www.bwtec.com
www.cicor.com
12 www.cisteomedical.com
12 www.csa.ch
12 www.datafox.de
10 11 12 www.dca-design.com
www.deltec-online.com
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10 11 12 www.embex.de
12 www.emosystems.de
10 11 12 www.esterline.com/advancedinput
10 11 12 www.esterline.com/advancedinput
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www.excelitas.com
10 11 12 www.feo-elektronik.de
10 11 12 www.diesensormanufaktur.de
www.fg-elektronik.de
www.harting.com
www.heil-regelsysteme.de
11 12 www.hund.de
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www.tastatur.de
10 11 12 www.ibsimon.de
10
12 www.iftest.ch
12 www.ilfa.de
10 11 12 www.imago-design.de
10
www.industrialpartners.de
www.it-m.at
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www.keller-engineering.com
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12 www.kuhnke.kendrion.com
www.kocomotion.de
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12 www.lenzing-technik.com
www.electronic-network.net
12 www.adlinktech.com
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www.materialise.de
12 www.mathworks.de
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www.micro-hybrid.de
www.microdul.com
11 12 www.microtec-d.com
DeviceMed | September 2015 | www.devicemed.de
FIRMA (Inserenten sind fett gedruckt)
MPS Terminal Industrie Electronic GmbH, Feldkirchen-Westerham, DE
National Instruments Germany GmbH, München, Deutschland
RAFI GmbH & Co. KG, Berg, Deutschland
Richard Wöhr GmbH, Höfen an der Enz, Deutschland
Riese Electronic GmbH, Horb am Neckar, Deutschland
ROB Cemtrex GmbH, Neulingen, Deutschland
RS Automation Industrie, Sorbiers, Frankreich
Scheidegg GmbH, Salem, Deutschland
Schurter AG, LUZERN, Schweiz
seleon GmbH, Heilbronn, Deutschland
SRI Radio Systems GmbH, Durach, Deutschland
STATICE, BESANCON, Frankreich
straschu Industrie- Elektronik GmbH, Stuhr, Deutschland
STS Industrie SA, Chemaudin, Frankreich
System Industrie Electronic GmbH, Lustenau, Österreich
Telemeter Electronic GmbH, Donauwörth, Deutschland
TQ-Group, Seefeld, Deutschland
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7. Computerprodukte
und Ausrüstungen
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EINKAUFSFÜHRER | Elektronik
FIRMA (Inserenten sind fett gedruckt)
3Dconnexion GmbH, München, Deutschland
Acceed GmbH, Düsseldorf, Deutschland
ADM Electronic GmbH, Sauerlach, Deutschland
ads-tec GmbH, Nürtingen, Deutschland
Advanced Interconnections Corp., WEST WARWICK, USA
agenium systems GmbH Lösungen für Ihre Innovationen, Gütersloh, DE
AXIOMTEK Deutschland GmbH, Langenfeld (Rheinland), DE
Baaske Medical GmbH & Co. KG, Lübbecke, Deutschland
cab Produkttechnik GmbH & Co. KG, Willstätt, Deutschland
Central ETO, Belo Horizonte, Brasilien
Christ-Elektronik GmbH, Memmingen, Deutschland
COMSYS AG, Bachenbülach, Schweiz
congatec AG, Deggendorf, Deutschland
Cosinus Informationssysteme GmbH, Freiburg im Breisgau, DE
CSA Engineering AG, Solothurn, Schweiz
Dastex GmbH, Muggensturm, Deutschland
Eckelmann Aktiengesellschaft, Wiesbaden, Deutschland
Elektrosil Systeme der Elektronik GmbH, Hamburg, Deutschland
EMO Systems GmbH, Berlin, Deutschland
Ernst & Engbring GmbH, Oer-Erkenschwick, Deutschland
Esterline Interface Technologies, LONDON, England
Esterline, Advanced Input Systems, München, Deutschland
EUROFLUX, Ballainvilliers, Frankreich
Feig Electronic GmbH, Weilburg, Deutschland
FELA GmbH, Villingen-Schwenningen, Deutschland
Feller GmbH, GÜNSELSDORF, Österreich
Felten GmbH, Serrig, Deutschland
Fischer Connectors SA, Saint-Prex, Schweiz
GeBE Computer & Peripherie GmbH, Germering, Deutschland
GeBE Elektronik und Feinwerktechnik GmbH, Germering, DE
GETT Gerätetechnik GmbH, Treuen, Deutschland
Glyn GmbH & Co. KG, Idstein, Deutschland
GUARDUS Solutions AG, Ulm, Deutschland
HB Markierungen, Hamm, Deutschland
Hoffmann + Krippner GmbH, Buchen (Odenwald), Deutschland
Hölle & Hüttner AG, Tübingen, Deutschland
ICS Industrial Computer Source GmbH, Pulheim, Deutschland
IDI Interconnect Devices Inc, KANSAS CITY, KS, USA
iie GmbH & Co.KG, Soyen, Deutschland
infoteam Software AG, Bubenreuth, Deutschland
Intertech Machinery Incorporation, Taipei, Taiwan
Kithara-Software GmbH, Berlin, Deutschland
Kontron Elektronik GmbH, Eching, Deutschland
Logitogo GmbH - zügig Logistik optimieren, München, DE
MAJESTY Software GmbH, Lanzenhäusern, Schweiz
Materialise GmbH, Gilching, Deutschland
MAZeT GmbH, Jena, Deutschland
Memphis Electronic AG, Bad Homburg, Deutschland
MPDV Mikrolab GmbH, Mosbach, Deutschland
MPR Medical Computersysteme GmbH, Waldenbuch, DE
MPS Terminal Industrie Electronic GmbH, Feldkirchen-Westerham, DE
Omnetics Connector Corporation, Minneapolis, MI, USA
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PENTA GmbH, Puchheim, Deutschland
Pixargus GmbH, Würselen, Deutschland
Pro Keys e.K., Kirchberg, Deutschland
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7. Computerprodukte
und Ausrüstungen
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Processus Group, DECINES, Frankreich
RAM Mobile Data Sales Office Germany, Ginsheim-Gustavsburg, DE
Rauscher GmbH, Olching, Deutschland
Richard Wöhr GmbH, Höfen an der Enz, Deutschland
RRC Power Solutions GmbH, Homburg, Deutschland
RS Automation Industrie, Sorbiers, Frankreich
Rutronik Elektronische Bauelemente GmbH, Ispringen, DE
sepp.med GmbH, Röttenbach, Deutschland
Silcos GmbH, Reutlingen, Deutschland
Smiths Connectors / Hypertac GmbH, Deggendorf, Deutschland
Sybit GmbH, Radolfzell, Deutschland
Systec & Solutions GmbH, Karlsruhe, Deutschland
System Industrie Electronic GmbH, Lustenau, Österreich
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Weno Maschinenbau GmbH, Viersen, Deutschland
ZF Friedrichshafen AG, Auerbach i.d.OPf., Deutschland
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8. Eingebettete Systeme
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COMSYS AG, Bachenbülach, Schweiz
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Data Modul AG, München, Deutschland
Datafox GmbH, Geisa, Deutschland
Eckelmann Aktiengesellschaft, Wiesbaden, Deutschland
Elektrosil Systeme der Elektronik GmbH, Hamburg, Deutschland
Eolane, Le Fresne sur Loire, Frankreich
Esterline Interface Technologies, LONDON, England
Feo Elektronik GmbH, Ravensburg, Deutschland
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FET Mikroelektronik Ltd. & Co. KG Die Sensormanufaktur, Bietigheim-Bissingen, DE
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Glyn GmbH & Co. KG, Idstein, Deutschland
Heil Regelsysteme, Fulda, Deutschland
Hitex GmbH, Karlsruhe, Deutschland
HM-Funktechnik GmbH, Nonnweiler, Deutschland
Hoffmann + Krippner GmbH, Buchen (Odenwald), Deutschland
HY-LINE Computer Components Vertriebs GmbH, Unterhaching, DE
Hypertronics Corp., Hudson, MA, USA
ICS Industrial Computer Source (Deutschland) GmbH, Pulheim, DE
IMAGO DESIGN GmbH, Gilching, Deutschland
infoteam Software AG, Bubenreuth, Deutschland
ITPower Solutions GmbH, Berlin, Deutschland
Keller Engineering UG, Lindau (Bodensee), Deutschland
Kendrion Kuhnke Automation GmbH, Malente, Deutschland
Kontron Elektronik GmbH, Eching, Deutschland
Lenzing Technik GmbH, Lenzing, Österreich
LiPPERT ADLINK Technology GmbH, Mannheim, Deutschland
LynuxWorks Ltd, London, England
Materialise GmbH, Gilching, Deutschland
Mathworks Deutschland, Ismaning, Deutschland
MAZeT GmbH, Jena, Deutschland
Mechatronic AG, Darmstadt, Deutschland
NENTEC Netzwerk-Technologie GmbH, Karlsruhe, Deutschland
Omnetics Connector Corporation, Minneapolis, MI, USA
ON Semiconductor Germany GmbH, München, Deutschland
PHYTEC Messtechnik GmbH, Mainz, Deutschland
Pixargus GmbH, Würselen, Deutschland
Pleora Technologies Inc., Kanata, ON, Kanada
QNX Software Systems GmbH, Hannover, Deutschland
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Richard Wöhr GmbH, Höfen an der Enz, Deutschland
RS Automation Industrie, Sorbiers, Frankreich
Rutronik Elektronische Bauelemente GmbH, Ispringen, DE
SRI Radio Systems GmbH, Durach, Deutschland
System Industrie Electronic GmbH, Lustenau, Österreich
TDC Software, GOUX LES USIERS, Frankreich
TQ-Group, Seefeld, Deutschland
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10 WEBSEITE
10 www.4plus.de
10 www.acceed.de
www.ads-tec.de
www.atv-elektronik.at
www.axiomtek.de
www.bdt-online.de
www.christ-elektronik.de
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www.congatec.com
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DeviceMed | September 2015 | www.devicemed.de
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9. Produkte und Leistungen für
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ADAPT Elektronik GmbH, Großheubach, Deutschland
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ART GmbH, Hohenstein, Deutschland
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ASM Automation Sensorik Messtechnik GmbH, Moosinning, DE
ATLAS ELEKTRONIK GmbH ATLAS EMS, Bremen, DE
Bavaria Digital Technik GmbH, Pfronten, Deutschland
BIWI S.A., GLOVELIER, Schweiz
Brütsch/Rüegger Werkzeuge AG, Urdorf, Schweiz
Desta microcut, Remshalden-Geradstetten, Deutschland
Diener electronic GmbH & Co. KG, Ebhausen, DE
DREMICUT GmbH, Dresden, Deutschland
DYMAX Europe GmbH, Wiesbaden, Deutschland
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Elektrosil Systeme der Elektronik GmbH, Hamburg, DE
EMCCons DR. RASEK GmbH & Co. KG, Ebermannstadt, DE
Ernst & Engbring GmbH, Oer-Erkenschwick, Deutschland
Esterline Interface Technologies, London, England
Esterline, Advanced Input Systems, München, DE
Feller GmbH, GÜNSELSDORF, Österreich
GLOBACO GmbH, Rödermark, Deutschland
IMAGO DESIGN GmbH, Gilching, Deutschland
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Imetron Gesellschaft f. industr. Mechatronik mbH, Umkirch, DE
IPDiA, Caen, Frankreich
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KVH Hartung Technologie d. Kunststoffverarbeitung GmbH, Krailling, DE
Lenzing Technik GmbH, Lenzing, Österreich
LEONI Special Cables GmbH, Friesoythe, DE
Mitsubishi Electric Europe B.V., Ratingen, Deutschland
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MPS Terminal Industrie Electronic GmbH, Feldkirchen-Westerham, DE
Polytec PT GmbH, Waldbronn, Deutschland
Radiall GmbH, Rödermark, Deutschland
Richard Wöhr GmbH, Höfen an der Enz, Deutschland
Schlegel Electronic Material, Middelkerke, Belgien
Schurter AG, LUZERN, Schweiz
Silcos GmbH, Reutlingen, Deutschland
Smiths Connectors / Hypertac GmbH, Deggendorf, DE
Telemeter Electronic GmbH, Donauwörth, Deutschland
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ELEKTRONIK-
ELEKTRONIK-
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www.atlas-ems.de
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www.brw.ch
www.desta-microcut.de
www.diener-electronic.de
17 www.kmlt.de
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www.dymax.com
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www.elektrosil.com
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www.emcc.de
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17 www.eue-kabel.de
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16 17 www.esterline.com/advancedinput
9 10 11 12 13 14 15 16 17 www.esterline.com/advancedinput
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www.feller-at.com
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www.globaco.de
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www.imago-design.de
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www.imetron.de
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www.ipdia.com
www.kvh-hartung.de
www.lenzing-technik.com
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www.leoni-special-cables.com
www.mitsubishielectric.de
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17 www.mpsterminal.de
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www.polytec.de
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www.radiall.com
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17 www.woehrgmbh.de
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17 www.schlegelemi.com
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Acceed GmbH, Düsseldorf, Deutschland
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Adept Technology European Technical Center GmbH, Dortmund, DE
ADM Electronic GmbH, Sauerlach, DE
AEMtec GmbH, Berlin, Deutschland
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agenium systems GmbH Lösungen für Ihre Innovationen, Gütersloh, DE
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Alfred Tronser GmbH, Engelsbrand, DE
ARISTOTECH Implant Precision Forgings GmbH, Luckenwalde, DE
Artur Brecht GmbH, Ölbronn-Dürrn, DE
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ASM Automation Sensorik Messtechnik GmbH, Moosinning, DE
Atlas Copco Tools Central Europe GmbH, Essen, DE
ATLAS ELEKTRONIK GmbH ATLAS EMS, Bremen, DE
Bamotec AG, Zuchwil, Schweiz
Brütsch/Rüegger Werkzeuge AG, Urdorf, CH
Cleanroom Competence CRC GmbH, Berlin, DE
CPAutomation SA, Villaz-St-Pierre, Schweiz
Dastex GmbH, Muggensturm, Deutschland
Delta Industrial Services, Inc., Minneapolis, USA
DERO Feinmechanik AG, Liedertswil, CH
DYMAX Europe GmbH, Wiesbaden, DE
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Epson Deutschland GmbH GB Industriedrucker, Meerbusch, DE
ER Ingenierie, Maxeville, Frankreich
Esterline Interface Technologies, London, GB
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www.acceed.de
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www.adept.com
www.adm-electronic.de
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www.aemtec.com
www.agenium-systems.com
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22 www.tronser.com
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22 www.aristotech.de
21 22 www.artur-brecht.de
www.asm-sensor.de
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www.atlascopco.com
10
22 www.atlas-ems.de
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www.bamotec.ch
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21 22 www.brw.ch
www.cleanroom-competence.de
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www.cpautomation.ch
www.dastex.com
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www.deltamodtech.com
21 22 www.dero.ch
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www.dymax.com
10
www.epson.de
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www.eringenierie.com
www.esterline.com/advancedinput
20
Exfo Life Sciences & Industrial Div., Mississauga, Kanada
Föhrenbach GmbH, Löffingen, Deutschland
Gerd Eisenblätter GmbH, Geretsried, DE
GLOBACO GmbH, Rödermark, Deutschland
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IAB Reinraum-Produkte GmbH, Braunschweig, DE
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www.foehrenbach.de
22 www.eisenblaetter.de
21
www.globaco.de
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www.iab-reinraumprodukte.de
IEF-Werner GmbH, Furtwangen i. Schwarzwald, DE
4
Imetron Gesell. f. industr. Mechatronik mbH, Umkirch, DE
8
Insys Industriesysteme AG, Münsingen, CH
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LAS Lean Assembly Systems GmbH, Lorch, DE
Laser Zentrum Hannover e.V., Hannover, DE
Lenzing Technik GmbH, Lenzing, Österreich
Limtronik GmbH, Limburg, Deutschland
Linn High Therm GmbH, Hirschbach, DE
M-TEC GmbH, Herzogenrath, Deutschland
MA Micro Automation GmbH, St. Leon-Rot, DE
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MACCON Elektroniksystementwicklung u. Beratungs GmbH, München, DE
1
Master Bond Inc.Adhesives, Sealants & Coatings, Hackensack, NJ, USA
MatriX Technologies GmbH, Feldkirchen, DE
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www.electronic-network.net
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Nordson Deutschland GmbH Niederlassung Nordson EFD, Pforzheim, DE
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oelheld GmbH, Stuttgart, Deutschland
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Scheugenpflug AG, Neustadt a.d.Donau, DE
6
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SCHUNK GmbH & Co. KG Spann- u. Greiftechnik, Lauffen a. Neckar, DE
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SCS Specialty Coating Systems Inc., Indianapolis, IN, USA
SITEC Industrietechnologie GmbH, Chemnitz, DE
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SCT - Societe des Ceramiques Techniques, Bazet, FR
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10 11
www.mtec-engineering.de
www.rohwedder.de
www.maccon.de
www.masterbond.com
www.m-xt.com
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www.scheugenpflug.de
www.schunk.de
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www.sct-ceramics.com
6
mta - Unitechnologies SA, Gals, Schweiz
Nerling Systemräume GmbH, Renningen, DE
NGL Cleaning Technology SA, NYON, CH
58
www.linn.de
5
microTEC Gesell. f. Mikrotechnologie mbH, Duisburg, DE
STATICE, BESANCON, Frankreich
STS Industrie SA, Chemaudin, FR
www.ief-werner.de
www.imetron.de
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www.kvh-hartung.de
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www.lenzing-technik.com
17
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Omnetics Connector Corporation, Minneapolis, MI, USA
www.exfo-omnicure.com
18
www.sitec-technology.de
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Fluid Metering Inc., Syosset, NY, USA
IDI Interconnect Devices Inc, KANSAS CITY, KS, USA
igus GmbH, Köln, Deutschland
IMAGO DESIGN GmbH, Gilching, Deutschland
Imetron Gesellschaft f. industrielle Mechatronik mbH, Umkirch, DE
IRphotonics, St.-Laurent, Kanada
Kanya Deutschland GmbH, Marktredwitz, Deutschland
Lenzing Technik GmbH, Lenzing, Österreich
LEONI Special Cables GmbH, Friesoythe, Deutschland
Linemaster Switch Corporation, Woodstock, CT, USA
LTN Servotechnik GmbH, Otterfing, Deutschland
Lumberg Connect GmbH, Schalksmühle, Deutschland
M-TEC GmbH, Herzogenrath, Deutschland
microTEC Gesellschaft für Mikrotechnologie mbH, Duisburg, DE
MOMAX Germany GmbH, Essen, Deutschland
MPS Terminal Industrie Electronic GmbH, Feldkirchen-Westerham, DE
Multi-Contact Deutschland GmbH, Weil am Rhein, Deutschland
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NovoNox Inox Components norelem Normelemente KG, Markgröningen, DE
Novoplast AG, Wallbach, Schweiz
Oberndorfer Präzisionswerk GmbH & Co. KG, Oberndorf a. Neckar, DE
Ocean Optics GmbH, Ostfildern, Deutschland
ODU GmbH & Co. KG, Mühldorf, Deutschland
OKW Odenwälder Kunststoffwerke Gehäusesysteme GmbH, Buchen, DE
Omnetics Connector Corporation, Minneapolis, MI, USA
Quadrant PHS Deutschland GmbH, Vreden, Deutschland
Radiall GmbH, Rödermark, Deutschland
RAFI GmbH & Co. KG, Berg, Deutschland
REPRO ELEKTRONIK GmbH, Neu-Anspach, Deutschland
ROB Cemtrex GmbH, Neulingen, Deutschland
Scheidegg GmbH, Salem, Deutschland
SCT - Societe des Ceramiques Techniques, Bazet, Frankreich
seleon GmbH, Heilbronn, Deutschland
Servometer/Precision Manufacturing Group LLC, Little Falls Road, USA
Smiths Connectors / Hypertac GmbH, Deggendorf, Deutschland
Sonceboz SA, Sonceboz-Sombeval, Schweiz
SRI Radio Systems GmbH, Durach, Deutschland
STS Industrie SA, Chemaudin, Frankreich
TELEFLEX MEDICAL OEM, Gurnee, Illinois, USA
Telemeter Electronic GmbH, Donauwörth, Deutschland
Valtronic Technnologies (Suisse) S.A., Les Charbonnieres, Schweiz
Vieweg GmbH, Kranzberg, Deutschland
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EINKAUFSFÜHRER | Elektronik
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DeviceMed | September 2015 | www.devicemed.de
EINKAUFSFÜHRER | Elektronik
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26 www.columbus-contact.de
www.comsys.ch
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www.cp-engineering.de
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www.desta-microcut.de
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26 www.tretter.de
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26 www.elektrosil.com
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www.enemac.de
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25 26 www.ept.de
26 www.eue-kabel.de
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www.fischerconnectors.ch
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www.fmipump.com
25 26 www.idinet.com
www.igus.de
www.imago-design.de
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www.imetron.de
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www.irphotonics.com
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26 www.kanya-deutschland.de
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www.lenzing-technik.com
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26 www.leoni-special-cables.com
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www.linemaster.com
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25 26 www.ltn.de
25 26 www.lumberg.de
www.mtec-engineering.de
25 26 www.microtec-d.com
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www.momax-germany.de
www.mpsterminal.de
25 26 www.multi-contact.com
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26 www.novonox.com
www.novoplast.com
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www.opw-praezision.de
www.mikropack.de
25 26 www.odu.de
www.okw.com
26 www.omnetics.com
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www.polyhisolidur.de
25 26 www.radiall.com
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www.rafi.de
26 www.repro-elektronik.de
www.rob-group.com
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www.scheidegg.com
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26 www.sct-ceramics.com
www.seleon.de
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www.servometer.com
25 26 www.hypertac.com
20
www.sonceboz.com
20
www.sri.de
20
www.sts-industrie.com
www.teleflexmedicaloem.com
19
www.telemeter.info
20
www.valtronic.com
25
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www.devicemed.de | September 2015 | DeviceMed
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EINKAUFSFÜHRER | Elektronik
FIRMA (Inserenten sind fett gedruckt)
Anecto Ltd., Galway, Irland
ASM Automation Sensorik Messtechnik GmbH, Moosinning, Deutschland
ATLAS ELEKTRONIK GmbH ATLAS EMS, Bremen, Deutschland
bebro electronic GmbH, Frickenhausen, Deutschland
BECOM Electronics GmbH, Lockenhaus, Österreich
Bose GmbH, Friedrichsdorf, Deutschland
Bungard Elektronik GmbH & Co. KG, Windeck, Deutschland
Cicor Group, ZÜRICH, Schweiz
CiK Solutions GmbH, Karlsruhe, Deutschland
Creaform Deutschland GmbH, Leinfelden-Echterdingen, Deutschland
CSA Engineering AG, Solothurn, Schweiz
Eckelmann Aktiengesellschaft, Wiesbaden, Deutschland
Edmund Optics GmbH, Karlsruhe, Deutschland
Elektrosil Systeme der Elektronik GmbH, Hamburg, Deutschland
GE Sensing & Inspection Technologies GmbH, Wunstorf, Deutschland
GLOBACO GmbH, Rödermark, Deutschland
GSG Mess- und Analysengeräte GmbH, Bruchsal, Deutschland
Hölle & Hüttner AG, Tübingen, Deutschland
IDI Interconnect Devices Inc, Kansas City, KS, USA
Iftest AG, Wettingen, Schweiz
IMAGO DESIGN GmbH, Gilching, Deutschland
Instron Deutschland GmbH, Darmstadt, Deutschland
Kratzer GmbH & Co. KG, Offenburg, Deutschland
LEWICKI microelectronic GmbH, Oberdischingen, Deutschland
Micro-Epsilon Messtechnik GmbH & Co. KG, Ortenburg, Deutschland
MPDV Mikrolab GmbH, Mosbach, Deutschland
NanoFocus AG, Oberhausen, Deutschland
National Instruments Germany GmbH, München, Deutschland
NIUTEC AG, Winterthur, Schweiz
Ocean Optics GmbH, Ostfildern, Deutschland
Omnetics Connector Corporation, Minneapolis, MI, USA
Optris GmbH, Berlin, Deutschland
Priamus System Technologies AG, Schaffhausen, Schweiz
ProCon X-Ray GmbH, Sarstedt, Deutschland
REA Elektronik GmbH, Mühltal, Deutschland
ROB Cemtrex GmbH, Neulingen, Deutschland
RTE Akustik + Prüftechnik GmbH, Pfinztal, Deutschland
seleon GmbH, Heilbronn, Deutschland
Sensor Products Inc., Madison, USA
SI-Special Instruments Ges.f. Meß-,Steuer- u. Regelgeräte mbH, Nördlingen, Deutschland
SIKO GmbH, Buchenbach, Deutschland
Steinbichler Optotechnik GmbH, Neubeuern, Deutschland
straschu Industrie- Elektronik GmbH, Stuhr, Deutschland
STS Industrie SA, Chemaudin, Frankreich
tec4U - Solutions GmbH, Saarbrücken, Deutschland
tecsis GmbH, Offenbach am Main, Deutschland
Telemeter Electronic GmbH, Donauwörth, Deutschland
TesT GmbH, Erkrath, Deutschland
TQ-Group, Seefeld, Deutschland
TÜV Austria Services GB Medizintechnik GmbH, Wien, Österreich
Underwriters Laboratories, Inc., Northbrook, IL, USA
Vision Engineering Ltd., Emmering, Deutschland
WITec GmbH, Ulm, Deutschland
XenICs NV, LEUVEN, Belgien
Zwick GmbH & Co. KG, Ulm, Deutschland
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DeviceMed | September 2015 | www.devicemed.de
EINKAUFSFÜHRER | Elektronik
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19 www.anecto.com
www.asm-sensor.de
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19 www.atlas-ems.de
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www.bebro.de
13 14 15
19 www.becom.at
www.bose-electroforce.com
www.bungard.de
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www.cicor.com
www.cik-solutions.com
www.creaform3d.com
www.csa.ch
13 14 15 16 17 18
www.eckelmann.de
www.edmundoptics.de
13 14 15
www.elektrosil.com
16
www.phoenix-xray.com
www.globaco.de
www.gsg-analytical.com
www.h-net.com
www.idinet.com
14 15
www.iftest.ch
13 14 15 16 17 18 19 www.imago-design.de
15 16
18
www.instron.de
15
www.kratzer.de
14 15
www.lewicki-gmbh.de
www.micro-epsilon.com
www.mpdv.de
16
www.nanofocus.de
www.ni.com
16
18 19 www.niutec.ch
www.mikropack.de
14 15
www.omnetics.com
www.optris.de
www.priamus.com
16
www.procon-x-ray.de
www.rea.de
13 14 15 16
www.rob-group.com
16
www.rte.de
18
www.seleon.de
16
www.sensorprod.com
www.specialinstruments.com
www.siko-global.com
www.steinbichler.de
13 14 15 16 17 18 19 www.straschu.de
16
www.sts-industrie.com
16
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www.tec4u.com
16
www.tecsis.de
www.telemeter.info
16
www.test-gmbh.de
13 14 15 16 17
www.tq-group.com
13
17 18
www.tuv.at/medizin
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16 17 18 19 www.ul.com
www.visioneng.de
www.witec.de
www.xenics.com
16
www.zwick.de
www.devicemed.de | September 2015 | DeviceMed
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13. Schalter, Lampen
und Leuchten
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EINKAUFSFÜHRER | Elektronik
FIRMA (Inserenten sind fett gedruckt)
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ATLAS ELEKTRONIK GmbH ATLAS EMS, Bremen, DE
Balluff STM GmbH, Neubiberg, Deutschland
Bopla Gehäuse Systeme GmbH, Bünde, DE
Columbus-Contact GmbH, Konstanz, DE
CP-Engineering GmbH, Willich, Deutschland
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Deutschlaender Electronic GmbH, Neckarbischofsheim, DE
Edmund Optics GmbH, Karlsruhe, DE
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Elektrosil Systeme der Elektronik GmbH, Hamburg, DE
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EMO Systems GmbH, Berlin, Deutschland
Esterline,Advanced Input Systems, München, DE
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Excelitas Technologies formerly IDS b. of PerkinElmer, Salem, USA
F+E Volpi AG, Schlieren, Schweiz
FELA GmbH, Villingen-Schwenningen, DE
Feo Elektronik GmbH, Ravensburg, DE
GETT Gerätetechnik GmbH, Treuen, DE
IMAGO DESIGN GmbH, Gilching, DE
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JENOPTIK Laser & Materialbearbeitung, Jena, DE
JENOPTIK Polymer Systems GmbH, Triptis, DE
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KUNDISCH Electronic GmbH & Co. KG,Villingen-Schwenningen, DE
Lenzing Technik GmbH, Lenzing, Österreich
LEONI Fiber Optics GmbH, Berlin, DE
M-TEC GmbH, Herzogenrath, Deutschland
MOMAX Germany GmbH, Essen, DE
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MPS Terminal Industrie Electronic GmbH, Feldkirchen-Westerham, DE
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OKW Odenwälder Kunststoffwerke Gehäusesysteme GmbH, Buchen, DE
RAFI GmbH & Co. KG, Berg, Deutschland
REPRO ELEKTRONIK GmbH, Neu-Anspach, DE
Richard Wöhr GmbH, Höfen an der Enz, DE
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Rutronik Elektronische Bauelemente GmbH, Ispringen, DE
Schurter AG, Luzern, Schweiz
steute Schaltgeräte GmbH & Co. KG, Löhne, DE
tecsis GmbH, Offenbach am Main, DE
TURCK duotec GmbH, Halver, Deutschland
Zabel Technik GmbH, Krefeld, Deutschland
ZF Friedrichshafen AG, Auerbach i.d.OPf., DE
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www.atlas-ems.de
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www.stmsensors.de
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www.bopla.de
www.columbus-contact.de
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16 17 18
20 www.cp-engineering.de
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www.deutschlaender.net
www.edmundoptics.de
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www.elektrosil.com
www.emosystems.de
9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 www.esterline.com/advancedinput
13 14
www.excelitas.com
www.volpi.ch
www.fela.de
www.feo-elektronik.de
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18
www.gett.de
www.imago-design.de
www.jenoptik.com/lm
www.jenoptik.com
11
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18
www.kundisch.de
www.lenzing-technik.com
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www.fibertech.de
www.mtec-engineering.de
9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 www.momax-germany.de
9 10 11 12 13
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20 www.mpsterminal.de
www.okw.com
9 10 11 12 13
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20 www.rafi.de
9 10 11 12 13 14
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20 www.repro-elektronik.de
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www.woehrgmbh.de
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www.rutronik.com
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11 12 13
20 www.schurter.ch
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20 www.steute.de
9
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www.tecsis.de
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www.turck-duotec.com
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www.zabel-technik.de
18
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Fax 0 62 21 31 25-10
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DeviceMed | September 2015 | www.devicemed.de
EINKAUFSFÜHRER | Elektronik
Qualitätstest im Doppelpack
Für
unterwegs
Mit dem erneut ausgestellten Gütesiegel der ISO
9001 und der Re-Zertifizierung für medizintechnische
Produkte nach EN ISO
13485 präsentiert sich Beflex Electronic. „Unsere
Kunden setzen auf höchste
Qualität. Das setzt voraus,
die Prozesse durchgängig
nach festgelegten Regularien sicherzustellen“, erklärt
Geschäftsführer Andreas
Walter (Bild). Das Spektrum des EMS-Dienstleisters
schließt bei der Elektronik
für medizintechnische Produkte klassische Mess- und
Analysegeräte ebenso ein
wie solche für Endoskope
und für Vorrichtungen zur
Pigmentmessung.
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Bild: Beflex Electronic
Beflex Electronic erneut nach ISO 9001 und 13485 re-zertifiziert
1. Handy zücken
2. QR-Code abfotografieren
3. direkt verbunden werden.
Abhängig von Handy und installiertem QR-Code-Scanner.
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Rafi Eltec investiert in Wedge-Wedge-Wirebonder
Als Technologiedienstleister entwickelt und produziert Rafi Eltec kundenspezifische elektronische Baugruppen und Systeme. Um
der wachsenden Nachfrage
zu genügen, wurde mit der
Investition in einen WedgeWedge-Wirebonder vom
Typ BJ820 der Firma Hesse
die Chip-on-Board-Kapazität erhöht. Der AluminiumDrahtbonder überzeugt
durch Qualität und hohe
Bondgeschwindigkeit von
theoretisch bis zu sieben
Drähten pro Sekunde. Ein
weiterer Vorteil ist sein
großer Arbeitsbereich, der
zusätzlich einen manuellen
Bondbereich für Muster
oder zum Abbonden vor
dem Inline-Bondbereich ermöglicht.
Rafi Eltec sieht sich
durch diese Kapazitätser-
weiterung für das weitere
Wachstum im Chip-onBoard-Bereich bestens aufgestellt und sieht diese Investition als optimale Basis
für die Produktion komplexer Elektronik-Baugruppen
mit hohen Anforderungen
an die Miniaturisierung.
www.vogel.de
Distribution
& Technik
» Rafi Eltec GmbH,
D-88662 Überlingen,
www.rafi-eltec.de
TFT-Displays für
industrielle Applikationen
• High brightness/sonnenlichttauglich
z.B. 15“ SXGA+, 1400 x 1050, 1000 cd/m2
• Long life LED-B/L bis 100 kh
• Mit PCAP Touchscreen
• Temperaturbereich von -30 bis +80 °C
Hersteller: NLT, AUO, Mitsubishi
Gehäusebaureihe
Bild: Bopla
Einfache Integration von Displays und Touchscreens
Mit der Produktfamilie BoTouch bietet Bopla eine
Gehäusebaureihe an, die
den weitgehend standardisierten Einbau handelsüblicher Displays verschiedener
Größen sowie resistiver
und kapazitiver Touchscreens erlaubt. Auf
Wunsch können Touchscreens zudem mit konventionellen Folientastaturen
kombiniert werden. Für
www.devicemed.de | September 2015 | DeviceMed
Anwendungen in der Medizintechnik, bei denen keine
Schmutzkanten verbleiben
dürfen, sind auch Lösungen
mit durchgehender Frontfolie für resistive oder Coverglass für kapazitive
Touchscreens verfügbar.
High-End Display Interface
• Multi-Input: max. 8 x DVI, 2 xVGA,
3 x FBAS, Y/C, 4 x HD3G (HD-SDI)
• max. 2560 x 1440 Pixel,
10 Bit Farbtiefe, 120 Hz
• Gamma und DICOM Preset
» Bopla Gehäuse Systeme
GmbH,
D-32257 Bünde,
www.bopla.de
embedded pcs
displays
power supplies
www.fortecag.de
[email protected]
Vorschau
Nächste Ausgabe: 1. Oktober 2015
ISSN 1860-9414
IMPRESSUM
Jahrgang 11
Ausgabe 9
REDAKTION
Herriotstraße 1, 60528 Frankfurt/Main, Germany
Tel.: +49 931 418-0 • Fax: +49 931 418-3200
[email protected] • www.devicemed.de
Chefredakteur: Peter Reinhardt (V.i.S.d.P.),
[email protected], DW -3201
Redakteurin: Kathrin Schäfer,
[email protected], DW -3202
Redaktionsassistenz: Briggette Jaya,
[email protected], DW -3208
Christine Fries, [email protected], DW -2340
Carmen Kural, [email protected], DW -2376
Koordination redaktionelle Prozesse:
Jennifer Urban, [email protected]
Layout: Brigitte Henig, Manfred Bayerlein (Ltg.)
Gastautoren in dieser Ausgabe: Guido Becker,
Dr. Christian Bridts, Kathrin Cuomo-Sachsse, Nikolaus Fecht, Stefan Hempel, Gábor Siket
TITEL | Kunststoffverarbeitung
Bild: Waldorf Technik
Die Anwendungsgebiete von Kunststoffen in Medizinprodukten werden
beinahe täglich mehr. Doch so vielfältig wie die Möglichkeiten sind auch
die Herausforderungen - von Konstruktion und Materialauswahl über
die Verarbeitung bis zur Zulassung.
VERLAG
SPECIAL | Montagetechnik
Bild: Contexo
Roboter übernehmen viele Aufgaben
der Montage und Automation bei der
Medizinproduktefertigung. Doch bei
hohen Stückzahlen und kurzen Taktzeiten behaupten sich noch immer
kurvengesteuerte Anlagen. Über beides lesen Sie in der nächsten Ausgabe.
Weitere Themen
» Fertigungseinrichtung: Integrierte Anlagenplanung für die partikelfreie End»
»
verpackung endotherapeutischer Instrumente im GMP-gerechten C-Reinraum.
OEM-Komponenten: Dämpfungsplatten in Fußprothesen erhöhen die Mobilität von Diabetespatienten.
Management: Lieferperformance in der Medizintechnik – Status Quo und
Stellhebel für Leistungsverbesserungen.
Anschrift: Vogel Business Media GmbH & Co. KG,
Max-Planck-Straße 7/9, 97082 Würzburg,
Tel. + 49 931 418-0, Fax + 49 931 418-2022,
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Bankverbindung: Hypo Vereinsbank Würzburg
IBAN DE 65790200760326212032
Die Beteiligungsverhältnisse der Vogel Business
Media GmbH & Co. KG lauten wie folgt: Persönlich
haftende Gesellschafterin: Vogel Business Media
Verwaltungs GmbH, Max-Planck-Straße 7/9 in
97082 Würzburg, Kommanditistin: Vogel Medien
Holding GmbH & Co. KG, Max-Planck-Straße 7/9
in 97082 Würzburg.
Geschäftsführung:
Stefan Rühling (Vorsitz), [email protected]
Florian Fischer, [email protected]
Günter Schürger, [email protected]
Publisher: Hans-Jürgen Kuntze,
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Auflagenmeldung: Mitglied der Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung
von Werbeträgern e.V. (IVW), Berlin.
Unsere aktuellen Auflagenzahlen finden Sie
auf www.ivw.de.
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Termine, Termine, Termine
DATUM/ORT
VERANSTALTUNG
BESCHREIBUNG
15.–16. Sept.
Luzern (CH)
1. Swiss Medtech Expo
www.medtech-expo.ch
Neue Messe mit Fokus auf Systemlieferanten und Innovation
16. Sept.
Tuttlingen
Unique Device Identification mit SAP Roundtable zur Umsetzung von UDI
www.dhc-gmbh.com
mit Standardfunktionen in SAP
17. Sept.
Tuttlingen
7. Tuttlinger MedTech-Forum
www.dhc-gmbh.com
Industrie 4.0 – Potenziale und Konzepte in der Medizintechnik
29. Sept. - 1. Okt.
Nürnberg
Fachpack
www.fachpack.de
Fachmesse für Verpackung, Technik, Veredelung und Logistik
30. Sept.
Nürnberg
Digitalisierung in der Medizintechnik
www.bayern-innovativ.de
Integration neuer Software und
Hardware in die Medizintechnik
1. Okt.
Berlin
Innovationsseminar
www.spectaris.de
Standardisierung und Normung zur
Markterschließung für Innovationen
2. Okt.
Nürnberg
Haftung i.d. Medizinprodukteindustrie Haftungsbereiche, -risiken und dewww.tuv.com/seminar
ren Handhabung in der Praxis
5. - 8. Okt.
Stuttgart
Motek/Bondexpo/Microsys
www.motek-messe.de
Fachmesse für Produktions- und
Montageautomatisierung
13. bis 17. Okt.
Friedrichshafen
Fakuma
www.fakuma-messe.de
Internationale Fachmesse für
Kunststoffverarbeitung
66
Anzeigenberatung: Katharina Flügge,
Tel. +49 931 418-2368, [email protected]
Anzeigenverwaltung: Anja Steiner,
Tel. +49 931 418-2986, [email protected]
Anzeigenpreisliste Nr. 11, gültig ab 01.01.2015
HERSTELLUNG/DRUCK
Herstellung: Franz Fenn,
[email protected], Tel. +49 931 418-2350
Druck: Vogel Druck und Medienservice GmbH,
Leibnizstraße 5, D-97204 Höchberg
VERTRIEB UND LESERSERVICE
DataM-Services GmbH
Franz-Horn-Straße 2, 97082 Würzburg
Martina Grimm, Tel. +49 931-4170/473, Fax -494,
[email protected],
www.datam-services.de
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DeviceMed | September 2015 | www.devicemed.de
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Mit kleinen Wägelchen werden über das Probenverteilsystem lab.sms® pro
Tag Zehntausende Blut- und Urinproben vollautomatisch zu den einzelnen
Analyse-Stationen durch moderne Laborbetriebe gefahren. Kompakte Kleinstantriebe sorgen für die Mobilität der fahrbaren Probenträger. Schnelligkeit
und Zuverlässigkeit haben dabei oberste Priorität. Bei der Antriebslösung
setzt der Hersteller deshalb auf die Bürstenlose DC-Getriebemotoren von
FAULHABER.
Weitere Informationen unter www.faulhaber.com/labortaxi