Hochwaldkrankenhaus unterstützt Carl-Oelemann

Medizinische Fachangestellte
Die guten nachbarschaftlichen Kontakte
zwischen dem Hochwaldkrankenhaus und
den Bildungseinrichtungen der Landesärztekammer Hessen in Bad Nauheim haben in diesem Jahr besondere Früchte getragen. So hat die Carl-Oelemann-Schule
der Landesärztekammer Hessen mit Freude auf eine großzügige Unterstützung
durch das Hochwaldkrankenhaus in Bad
Nauheim reagiert: Nachdem die Klinik ein
neues Mammographie-Gerät erworben
hatte, bot sich die Möglichkeit, die bisherige Röntgen-Anlage durch die Überlassung
an die benachbarte Bildungseinrichtung
weiter sinnvoll einzusetzen.
Das Hochwaldkrankenhaus überließ der
Landesärztekammer die Anlage kostenfrei, die im Gegenzug die Umzugskosten
übernahm. Dank des tatkräftigen Engagements der Standortverantwortlichen
konnte der Umzug des dringend von der
Carl-Oelemann-Schule benötigten Geräts innerhalb von vier Wochen realisiert
werden.
Neben der Vermittlung von Lerninhalten in
der Überbetrieblichen Ausbildung wird die
neue Röntgenanlage insbesondere in Fortbildungen zum Strahlenschutz für Medizinische Fachangestellte eingesetzt. So können
Foto: Silvia Happel
Hochwaldkrankenhaus unterstützt
Carl-Oelemann-Schule mit Röntgenanlage
Auszubildende können am Röntgengerät praxisnah unterrichtet werden
Auszubildende mit Hilfe des Geräts lernen,
wie Patienten gelagert werden und in praxisnahen Situationen die Einstellung für
Röntgenaufnahmen üben. Auch Techniken
zur Reduzierung der Strahlenbelastung und
Maßnahmen zum Patientenschutz gehören
wesentlich zu den Simulationsübungen dazu. Zielgruppen der Fortbildungsveranstal-
tungen sind insbesondere Medizinische
Fachangestellte. Zusätzlich werden die
Fachräume der Schule auch von der Akademie für ärztliche Fort- und Weiterbildung
genutzt.
Silvia Happel
Leiterin Carl-Oelemann-Schule
Die LÄKH-Abteilung Ausbildungswesen
Medizinische Fachangestellte informiert:
Praktikanten in Arztpraxen
Ehrungen MFA /
Arzthelferinnen
Schülerbetriebspraktika der allgemeinbildenden Schulen sowie Praktika innerhalb
der zweijährigen Berufsfachschule und
der Fachoberschule Gesundheit in Arztpraxen.
Wir gratulieren zum mehr als zehnjährigen Berufsjubiläum:
Kerstin Berge und
Evelyn Renner-Möllers,
beide seit 16 Jahren tätig bei
Dr. med. M. C. Heine,
Dr. med. H. Engel,
Dr. med. J. Zowierucha und
Dr. med. T. Böhme, Frankfurt.
Ein Informationsblatt für Ärzte
Praktikanten sind Teil des Arbeitsalltags
von Einrichtungen im Gesundheitswesen. Praktika unterschiedlichster Art
werden auch in Arztpraxen angeboten.
Sie können einen hilfreichen Beitrag zu
einer gut vorbereiteten und begründeten
Berufswahl in einem Gesundheitsberuf
wie dem der/des Medizinischen Fachangestellten leisten. Damit Praktika in Arztpraxen überhaupt durchführbar sind, bedürfen sie klarer Reglungen in Bezug auf
Arbeits- und Gesundheitsschutz, Schweigepflicht und Datenschutz sowie den
Schutz der Intimsphäre des Patienten.
Weitere Informationen können im Internet unter:
http://www.laekh.de/images/MFA/Be
rufsausbildung/Betriebspraktika/Merk
blatt_Schuelerpraktika.pdf abgerufen
werden.
Zum 25-jährigen Berufsjubiläum
gratulieren wir:
Iris Pfeil,
tätig bei Dr. med. M. Grün, Mücke.
Hessisches Ärzteblatt 4/2016 | 237