Carl Bechstein Wettbewerb 2015

© Neda Navaee/Carl Bechstein Stiftung
Carl Bechstein Wettbewerb
für Kinder und Jugendliche
«Klavier und ein Streichinstrument»
17. und 18. Oktober 2015
Programm
Inhalt · 1
SchloSS Britz
Vorwort
Herzlich willkommen zum zweiten «Carl Bechstein Wettbewerb für Kinder und Jugendliche»! Der
Wettbewerb ist in diesem Jahr ausgeschrieben für die Kategorie «Klavier und ein Streichinstrument»
– und 28 Duos aus ganz Deutschland sind unserer Einladung gefolgt. Wir danken Euch, den
Teilnehmerinnen und Teilnehmern, für die Zeit, die Ihr schon der Vorbereitung auf den Wettbewerb gewidmet habt. Und wir wünschen Euch beim Vorspiel viel Freude und Erfolg!
■ Museum mit Wohnkultur der Gründerzeit
■ wechselnde Sonderausstellungen
■ Schlosskonzerte
■ Kinderangebote
■ historische Nutztierhaltung
Die Carl Bechstein Stiftung möchte Kinder und Jugendliche an das Klavier heranführen, aber
auch das musikalische Miteinander fördern. Da junge Pianisten nur selten Gelegenheit haben,
die raren Klavierpartien in Orchesterwerken mitzuspielen und so Teil eines Jugend-Orchesters
zu werden, können sie nur in der Kammermusik dem bisweilen etwas einsamen Zwiegespräch
mit dem Instrument entfliehen. Denn so schön es auch ist, als Pianist anspruchsvolle SoloLiteratur zu meistern und zu genießen – gerade das Musizieren mit einem Partner oder in
einer Gemeinschaft kann auf junge Menschen äußerst motivierend wirken. Die gemeinsame
Arbeit an einer Interpretation, das Hören auf das jeweils andere Instrument, die intensive
Vorbereitung auf ein gemeinsames Ziel – all das kann weit über den musikalischen Bereich
hinaus wirken und im besten Falle aus einer musikalischen Partnerschaft eine Freundschaft
fürs Leben entstehen lassen.
Bereits das Erlernen eines Solo-Programms erfordert eine gewisse Portion Fleiß und ein gutes
Durchhaltvermögen. Das Erarbeiten eines gemeinsamen Programms mit zwei verschiedenen
Instrumenten ist gewiss eine noch anspruchsvollere Aufgabe. Ein positiv begleitendes Umfeld
hilft den jungen Musikern, manche Hürde zu nehmen und auch dann weiterzumachen, wenn
man vielleicht mal keine Lust zum Üben hat. Sehr herzlich danken wir daher auch den Instrumentallehrern, Eltern, Angehörigen und allen anderen, die unsere Teilnehmer ermutigt haben,
ihr Programm einzustudieren, sich für unseren Wettbewerb anzumelden und nun hier in Britz
auf die Bühne zu treten und vorzuspielen.
Um die zeitgenössische Musik zu fördern, haben wir in diesem Jahr zwei Komponisten
beauftragt, ein Werk für «Klavier und Violine» beziehungsweise «Klavier und Violoncello» zu
schreiben. Wir freuen uns sehr, dass beide Werke mehrfach aufgeführt werden. Musik ist kein
Museum. Und es erscheint uns wichtig, dass sich gerade junge Musiker der Musik unserer
Zeit widmen.
Die Jury besteht erneut aus aktiven Musikern und erfahrenen Musikpädagogen. Ihnen wünschen wir viel Freude beim Musikhören, ein sensibles Ohr für die zahlreichen Talente und
viel Glück bei der schwierigen Aufgabe, nach sicherlich sehr vielen wunderbaren Leistungen
gerecht die Preisträger zu küren und allen jungen Musikerinnen und Musikern gleichzeitig zu
vermitteln, dass sie bereits aufgrund ihrer Teilnahme zu den Gewinnern zählen.
SchloSS Britz, Alt-Britz 73, 12359 Berlin, [email protected]; www.schlossbritz.de
Eintrittskarten sind im Vorverkauf dienstags bis sonntags von 11.00 bis 18.00 Uhr im SchloSS Britz erhältlich.
Reservierung unter Telefon 030 / 609 79 23-0. Einlass ist eine halbe Stunde vor Beginn.
Vorwort · 3
Grußwort
Wir bedanken uns erneut bei unserem Mitausrichter, der Kulturstiftung Schloss Britz, für die
hervorragende Zusammenarbeit. Der Kulturstall bietet optisch wie akustisch optimale Voraussetzungen für solch einen Wettbewerb, das idyllische Ambiente der Hofanlage verleiht dem
Wettbewerb einen besonderen Charme. Das Engagement der Musikschule Paul Hindemith
erlaubt uns, den Teilnehmerinnen und Teilnehmern bestens geeignete Einspielräume zur Verfügung zu stellen. Auch dafür danken wir herzlich.
Wir wünschen Ihnen und uns, dem Publikum, spannende und musikalisch abwechslungsreiche Tage. Wir werden wunderschöne Werke für Klavier und Violine bzw. Klavier und Violoncello
zu hören bekommen. Wir drücken allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern die Daumen und
freuen uns auf Euer musikalisches Miteinander.
Stefan Freymuth
Karl Schulze
Berenice Küpper
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich freue mich, dass nach der erfolgreichen Premiere des Carl Bechstein Klavierwettbewerbs
im vergangenen Jahr auch in diesem Jahr eine Kooperation zwischen der Kulturstiftung
Schloss Britz sowie der Musikschule Paul Hindemith Neukölln mit der Carl Bechstein
Stiftung zustande gekommen ist. Gemeinsam verfolgen wir das Ziel, junge Nachwuchskünstlerinnen und -künstler nachhaltig zu fördern und freuen uns über die rege Beteiligung der
jungen Menschen aus der gesamten Bundesrepublik.
Die Arbeit der Musikschulen und Wettbewerbe wie die der Carl Bechstein Stiftung ermutigen
und befähigen junge Menschen zum Musizieren. Sie leisten damit einen wichtigen Beitrag
zur Persönlichkeitsbildung und schaffen gleichzeitig die Grundlagen, ein hohes musikalisches
Niveau zu erreichen.
Das Publikum kann sich sowohl zu den öffentlichen Vorspielen als auch während des abschließenden Preisträgerkonzerts von dem Können der jungen Talente am Klavier und einem
Streichinstrument überzeugen.
Ich wünsche allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern beim Wettbewerb viel Erfolg und den
Juroren ein gutes Händchen bei der Benotung der dargebotenen Leistungen.
Ihre
Dr. Franziska Giffey
Bezirksbürgermeisterin von Berlin-Neukölln
Vorstand der Kulturstiftung Schloss Britz
4 · Vorwort
Grußwort · 5
Juroren
Prof. Michael Schäfer (Vorsitz)
Gabriel Schwabe
Der Pianist Michael Schäfer ist seit langem als Solist, Kammermusiker
und Liedbegleiter auf den Konzertpodien und Festivals der Welt präsent. Daneben unterrichtet er seit langem als Professor für Klavier an
der Hochschule für Musik und Theater München. Seine CD-Veröffentlichungen, bei denen er sich vorzugsweise für zu Unrecht vergessene
Komponisten und Werke einsetzt, wurden mit verschiedenen Schallplattenpreisen und Auszeichnungen geehrt.
Der Cellist Gabriel Schwabe ist Preisträger zahlreicher nationaler und internationaler Wettbewerbe, beispielsweise des Grand Prix Emanuel
Feuermann, des Deutschen Musikwettbewerbs, des Concours Rostropovitsch in Paris und des Pierre Fournier Award in London. Seinem
solistischen Debüt 2001, im Alter von nur 13 Jahren, mit dem Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin folgten zahlreiche Konzerte mit international renommierten Orchestern. 2015 hat sich Gabriel Schwabe mit
dem Label Naxos auf eine exklusive Zusammenarbeit geeinigt und dort
seine Debüt-CD mit Werken von Johannes Brahms veröffentlicht.
Simone Foth
Simone Foth ist als Pianistin und Klavierpädagogin erfolgreich. Sie leitet
an der Musikschule Paul Hindemith Neukölln die Studienvorbereitende
Abteilung und ist seit 2011 als Lehrbeauftragte der Universität der
Künste in Berlin Mentorin für die Studenten der Abteilung Pädagogische Ausbildung.
Franziska Hölscher
Franziska Hölscher debütierte 2001 an der Seite von Martha Argerich
und gehört inzwischen zu den gefragtesten Geigerinnen der jungen
Generation. Ihre große Leidenschaft gilt der Kammermusik und so tritt
sie nicht nur als Solistin, sondern auch als Kammermusikpartnerin in
den bedeutenden Konzertsälen und auf Festivals auf. Internationale
Rundfunk- und Fernsehaufnahmen dokumentieren ihre musikalische
Arbeit. Gemeinsam mit ihrem langjährigen Duopartner, Severin von
Eckardstein, hat sie die künstlerische Leitung der Kammermusikreihe
«Klangbrücken» im Berliner Konzerthaus inne.
6 · Juroren
Prof. Anthony Spiri
Der Pianist Anthony Spiri gilt als einer der vielfältigsten und angesehensten Liedbegleiter, Kammermusiker und Solisten der heutigen
Musikszene. Sein umfangreiches Repertoire, das von Alter Musik bis
zu Werken des 21. Jahrhunderts reicht, hat Anthony Spiri mit Klavierabenden durch viele Länder Europas, nach Asien und Amerika geführt.
Seine umfangreiche Diskografie ist ein weiterer Beleg seiner Vielseitigkeit. Anthony Spiri ist als Professor für Klavierkammermusik an der
Musikhochschule Köln tätig.
Prof. Florian Wiek
Als Preisträger verschiedener nationaler und internationaler Wettbewerbe ist der Pianist Florian Wiek regelmäßiger Gast auf deutschen
Konzertbühnen. Seine Leidenschaft für Kammermusik lebt er in verschiedenen Ensembles aus, u.a. im «Trio Wiek», das inzwischen seine
vierte CD veröffentlich hat. Seit 2004 hat Florian Wiek eine Professur
für Klavier und Klavierkammermusik an der Staatlichen Hochschule für
Musik und Darstellende Kunst Stuttgart inne.
Juroren · 7
17. Oktober 2015
Altersgruppe 1 (bis 10 Jahre)
11:00 Maya Wichert
Violine, Bayern
Sonja Uhlmann
Klavier, Bayern
Johann Sebastian
Bach
Sonate Nr. 1 h-Moll BWV 1014,
4. Allegro
Dmitri
Schostakowitsch
Prelude cis-Moll op. 34 Nr. 10,
Moderato non Troppo
(Bearb. Dmitri M. Zyganow)
Franz Schubert
Sonatine a-Moll op. post. 137
Nr. 2 D 385, 4. Allegro
10:00 Begrüßung
Violoncello, Bayern
Clara Großerichter
Klavier, Bayern
10:20 Greta Grötzschel
Violine, Sachsen
Kaleb Grötzschel
Hugo Schlemüller
Ländler op. 12/ 4, Scherzo op. 12/ 3
Bohuslav Martinu°
Suite miniature II, Poco Andante
Carl Maria
von Weber
6 Sonaten für Klavier und Violine
op. 10, Nr. 1; 2. «Romanze»
(Larghetto)
Jardanyi Pal
Magyar tanc – Ungarischer Tanz
Zdenek Fibich
Sonatine op. 27,
1. Allegro moderato, 2. Andantino
Klavier, Sachsen
10:30 Chiara Rosteck
Violine, Sachsen
Alina Heinz
Klavier, Sachsen
10:40 Maximilian Terziyski
Violine, Nordrhein-Westfalen
Lea Marie Terziyska
Klavier, Nordrhein-Westfalen
Pavane
Bertold Hummel
Sonatine op. 35 a, 3. Finale Vivace
Wolfgang Amadeus Serenade Nr. 1 C-Dur KV 439b,
Mozart
Allegro
Arcangelo Corelli
10:50 Victoria-Louisa Timmer Béla Bartók
Violine, Berlin
Simon Haje
Klavier, Berlin
Edvard Grieg
Manuel de Falla
Sonata da chiesa op. 5 g-Moll,
1. Adagio
Rumänische Volkstänze Nr. 1,
5 und 6 (Transkription für Violine
und Klavier)
Sonata F-Dur op. 8 Nr. 1,
2. Allegretto quasi Andantino
«Danse espagnole» aus «La vida
breve» (Bearb. Fritz Kreisler)
11:20 Bekanntgabe der Ergebnisse Altersgruppe 1
17. Oktober 2015
Altersgruppe 2 (11 bis 13 Jahre)
11:30 Anna-Alexandra
Dörschner
Violine, Baden-Württemberg
Philipp Hubert
Antonín Dvorák
Romantische Stücke op. 75
Nr. 2 und Nr. 3
Zoltán Gárdony
Rondo Capriccioso
Charles Dancla
Ballade
Barbara
Zech-Günther
«Tastenpfade-Saitenpfade» Band II:
«Wenn der Panther hungrig ist …»
Daniel Hellbach
«Disco» aus «Pop-Suite»
Zdenek Fibich
Sonatine op. 27: 1. Allegro moderato
Béla Bartók
Rumänische Volkstänze
Franz Schubert
Sonatina a-Moll op. 137 Nr. 2,
1. Allegro moderato
Johannes Brahms
FAE-Sonate, 3. Scherzo
Patrick T. Schäfer
«Schöne Jugend», IV. Gedanken an …
Klavier, Bayern
11:45 Antonia Krieg
Violine, Berlin
Claire Bertling
Klavier, Berlin
12:00 Eva Otto
Violine, Nordrhein-Westfalen
Kha-Tu Julia Nguyen
Klavier, Nordrhein-Westfalen
12:15 Antonia Sibila
Violine, Niedersachsen
Jan Jozefowski
Klavier, Niedersachsen
8 · 17. Oktober 2015, Altersgruppe 1
^
10:10 Lisa Marie Großerichter Don Luis Milán
17. Oktober 2015, Altersgruppe 1 + 2 · 9
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12:30 Katharina
von Puttkammer
Violine, Brandenburg
Paula Schimansky
Klavier, Berlin
12:45 Elisabeth Proemmel
Robert Pracht
Der Schmetterling und
Das Zigeunerkind
Georg Philipp
Telemann
Menuett und Bourrée aus
«Musicalisch-choreografisches
Hochzeit-Divertissements»
W. F. Ambrosio
«Ben Bolt», Fantasia mit Variationen
op. 30 Nr. 8
Nikolai Rakow
Sonatine G-Dur
Arcangello Corelli
Sonate op. 5 Nr. 8 e-Moll, 1. Preludio, Largo, 2. Allemanda, Allegro
Violine, Nordrhein-Westfalen
Georg Proemmel
Klavier, Nordrhein-Westfalen
13:15 Bekanntgabe der Ergebnisse Altersgruppe 2
17. Oktober 2015
Altersgruppe 3 (14 bis 15 Jahre)
^
Violine, Berlin
Katharina Justus
Klavier, Brandenburg
14:50 Benjamin Günst
Patrick Schäfer
«Schöne Jugend»
Ludwig van
Beethoven
Sonate D-Dur op. 12 Nr. 1,
2. Thema con variazioni
Erwin Schulhoff
Sonate Nr. 2, 1. Allegro impetuoso
^
14:30 Akim Camara
Antonín Dvorák
Sonatine für Klavier und Violine
G-Dur Opus 100, 4. Allegro molto
Dmitri
Schostakowitsch
24 Präludien op. 34
Nr. 10, 15, 16, 24, 14, 20
Ludwig van
Beethoven
Sonate g-Moll op. 5 Nr. 2,
1. Adagio sostenuto ed espressivo,
2. Rondo. Allegro
Bohuslav Martinu°
Variationen über ein Thema von
Rossini
Violine, Schleswig-Holstein
Anna Stellmacher
Klavier, Schleswig-Holstein
15:10 Noémie Maria Klages
Violoncello, Hessen
Simon Staub
Klavier, Nordrhein-Westfalen
Abo unter [email protected]
Tel. 040/41 448 466, Silberhorn Leserservice,
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10 · 14. November 2014,
Altersgruppe 1 GmbH, Postfach 70 13 11, 22013 Hamburg
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17. Oktober 2015, Altersgruppe 2 + 3 · 11
15:30 Konstanze Pietschmann Bohuslav Martinu°
Violoncello, Sachsen
Charlotte Steppes
Klavier, Sachsen
15:50 Tassilo Probst
Variationen über ein Thema von
Rossini
Edvard Grieg
Sonata a-Moll op. 36,
1. Allegro agitato
Edvard Grieg
Sonate c-Moll op. 45 Nr. 3,
1. Allegro molto ed appassionata,
2. Allegretto espressivo alla Romanza
Violine, Bayern
Jakob Aumiller
Klavier, Bayern
Lera Auerbach
24 Präludien für Violine und Klavier
op. 46, Nr. 14 Präludium es-Moll
(Presto)
Violine, Baden-Württemberg
16:50 Louise Ullrich
Violine, Nordrhein-Westfalen
Anastasia Wiens
Klavier, Nordrhein-Westfalen
Milena Müller
Sonate A-Dur op. 12 Nr. 1,
1. Allegro con Brio
Camille Saint-Saëns
Danse macabre
Joseph Joachim
Fantasiestücke op. 2
Ludwig van
Beethoven
Violinsonate Nr. 8 op. 30 Nr. 3,
1. Allegro assai
17:10 Anne Maria Wehrmeyer Ludwig van
Violine, Bayern
Beethoven
Marie Sophie Hauzel
Klavier, Bayern
Patrick Schäfer
César Franck
17:50 Bekanntgabe der Ergebnisse Altersgruppe 3
Volker Blumenthaler Furia raddoppiata, A-B-C-D
Francis Poulenc
Klavier, Bayern
18:30 Johanna Gläsel
Violine, Baden-Württemberg
Sergej Prokofjew
10:00 Bobby Kostadinov
Improvisation op. 21/1
Sonate Nr. 9 op. 47 (Kreutzer-Sonate),
1. Adagio sostenuto – Presto
Klavier, Sachsen-Anhalt
Sonate A-Dur, 4. Allegretto poco
mosso
Sonate Nr. 2 D-Dur op. 94,
4. Allegro con brio
18. Oktober 2015
Altersgruppe 4 (16 bis 17 Jahre)
Violoncello, Sachsen
«Schöne Jugend»
Sonate pour violon & piano,
2. Intermezzo, 3. Presto tragico
Wolfgang Amadeus Sonate B-Dur KV 454,
Mozart
1. Largo – Allegro, 2. Andante
Suite italienne,
1. Introduzione, 2. Serenata
Ludwig van
Beethoven
Dmitri Kabalewski
12 · 17. Oktober 2015, Altersgruppe 3
Violine, Bayern
Klavier, Baden-Württemberg
16:30 Miriam Schleiermacher Igor Strawinsky
David Schleiermacher
18:00 Raphaela Debus
Alisa Kratzer
16:10 Pause
Klavier, Baden-Württemberg
17. Oktober 2015
Altersgruppe 4 (16 bis 17 Jahre)
Vreni Scheiter
10:30 Joshua Maier
Violoncello, Baden-Württemberg
Alexander Zielke
Johann Christoph
Friedrich Bach
Sonate für Violoncello und Klavier
D-Dur, 1. Allegro, 2. Larghetto
Frédéric Chopin
Introductiòn und Polonaise brillante
op. 3 für Violoncello und Klavier
Ludwig van
Beethoven
Sonate g-Moll op. 5 Nr. 2,
1. Adagio sostenuto ed espressivo –
Allegro molto più tosto presto
Bohuslav Martinu°
Variationen über ein Thema von
Rossini
Klavier, Baden-Württemberg
17.+ 18. Oktober 2015, Altersgruppe 4 · 13
You can download
Brahms’s music.
11:00 Elene Meipariani
Josefa Schmidt
Klavier, Baden-Württemberg
You can’t download
his genius!
11:30 Sebastian Mirow
Violoncello, Berlin
Antong Zou
Klavier, Berlin
Lernen mit
Bärenreiter Urtext-Ausgaben für Klavier
BA 10853 Sonata quasi una Fantasia
in Es op. 27 no. 1
Sonata quasi una Fantasia
in cis op. 27 no. 2
»Mondscheinsonate«
BA 9021 –
BA 9025 Klavierkonzerte Nr. 1–5
BA 10869 Sonate in C D 958
JOHANNES BRAHMS
ERWIN SCHULHOFF
BA 9607 Variationen und Fuge
über ein Thema von
Händel op. 24
BA 9560 Sonaten Nr. 1–3 für Klavier
BA 10861 Sonate in A D 959
BA 10862 Fantasien für Klavier
BA 10870 Fantasie in C
op. 15 – D 760
»Wandererfantasie«
BA 9559
MAURICE RAVEL
BA 10826 Valses nobles et
sentimentales für Klavier
Mit Fingersätzen
ERIK SATIE
BA 10809 3 Morceaux
en forme de Poire
für Klavier zu vier Händen
12:15 Elena Schwalbe
Violine, Hamburg
Sophie Schwalbe
Klavier, Hamburg
12:45 Krystian Stepien
Violine, Berlin
Amin Thainat
Klavier, Berlin
Jazz-inspirierte Stücke
für Klavier
ALEXANDER SKRJABIN
BA 9619
CLAUDE DEBUSSY
BA 10818 Préludes, 1er livre
Mit Fingersätzen
Maurice Ravel
Violinsonate, 2. Blues,
3. Perpetuum mobile
Fazil Say
Sonata op. 7, 3. Perpetuum mobile.
Presto
Ludwig van
Beethoven
Sonate A-Dur op. 69,
1. Allegro ma non tanto
Philipp C. Mayer
Albumblätter
12:00 Pause
FRANZ SCHUBERT
BA 10844 Pièces de clavecin,
1er livre (ET Nov. 2015)
Sonate a-Moll op. 105, 1. Mit
leidenschaftlichem Ausdruck
Sergeij Rachmaninow Sonate g-Moll op. 19, 3. Andante
LUDWIG VAN BEETHOVEN
FRANÇOIS COUPERIN
Robert Schumann
Violine, Baden-Württemberg
Sämtliche Klaviersonaten,
Band IV
Sonate Nr. 9 op. 68
(»Schwarze Messe«)
Sonate Nr. 10 op. 70
Erlebtes und Erträumtes
10 Kompositionen für
Klavier op. 30
usgaben
Urtex t-A
Weitere r finden Sie auf
für Klavie ternetseite:
unserer In
r.co m
e re nreite
w w w.ba
Bärenreiter Urtext Your next performance is worth it.
Ludwig van
Beethoven
Sonate Nr. 1 op. 12.1, 3. Rondo.
Allegro
Béla Bartók
Rumänische Volkstänze
Ludwig van
Beethoven
Sonate A-Dur op. 12 Nr. 2,
2. Andante più tosto Allegretto
Patrick Schäfer
«Schöne Jugend»
Johannes Brahms
FAE-Sonate, 3. Scherzo
13:15 Eliana Sofia Wildgruber Ludwig van
Violine, Bayern
Beethoven
Philipp Rhein
Klavier, Bayern
Katharina Susanne
Müller
JOSEF SUK
BA 9561
Karol Szymanowski Sonate d-Moll op. 9
Sonate Es-Dur op. 12 Nr. 3,
1. Allegro con spirito,
2. Adagio con molt’ espressione,
3. Rondo. Allegro molto
Sonatine für Violine und Klavier
14:15 Bekanntgabe der Ergebnisse Altersgruppe 4
16:00 Preisträgerkonzert
18. Oktober 2015, Altersgruppe 4 · 15
Die Carl Bechstein Stiftung
Die Förderung des Klavierspiels und der Klaviermusik ist der Zweck der Carl Bechstein
Stiftung. Die gemeinnützige Stiftung engagiert sich besonders in der musikalischen
Förderung von Kindern und Jugendlichen.
Möglichst vielen Kindern will die Carl Bechstein Stiftung eine Möglichkeit eröffnen, Klavier
spielen zu lernen. Deshalb stellt die Stiftung Grundschulen kostenlos Klaviere zur Verfügung.
Mehr als 80 Klaviere wurden bundesweit bereits bereitgestellt, etwa 60 davon in Berlin.
Darüber hinaus vergibt die Stiftung Preise und Stipendien. Schwerpunkt der Begabtenförderung ist eine Kooperation mit dem Bundeswettbewerb «Jugend musiziert». So verlieh die
Carl Bechstein Stiftung beim 51. Bundeswettbewerb 2014 in der Kategorie «Klavier solo» vier
Stipendien an die besten jungen Pianistinnen und Pianisten der Altersgruppe III. Im Jahr 2015
folgten diverse Sonderpreise.
Zum zweiten Mal veranstaltet die Carl Bechstein Stiftung 2015 den Carl Bechstein Wettbewerb für Kinder und Jugendliche. Während er im ersten Jahr für Klavierduos ausgeschrieben
war, wird er 2015 unter dem Motto «Klavier +» in der Besetzung «Klavier und ein Streichinstrument» fortgeführt. Vom 11. bis 13. November 2016 wird der Wettbewerb erneut in der
Kategorie «Klavierduo» in Zusammenarbeit mit der Kulturstiftung Schloss Britz ausgetragen.
Die Stiftung ist benannt nach dem berühmten Klavierbauer Carl Bechstein. Sie wurde von der
Kuthe GmbH (vertreten durch Stefan Freymuth), den privaten Stiftern Berenice Küpper und
Karl Schulze sowie der C. Bechstein Pianofortefabrik AG Ende 2012 gegründet. Der Vorstand
der Stiftung, bestehend aus den Stiftern, wird von einem fachkundigen Kuratorium beraten,
dessen Vorsitz Prof. Christian Höppner, der Generalsekretär des Deutschen Musikrates, innehat. Weitere Mitglieder des Kuratoriums sind der Rechtsanwalt Wolfram Nieradzik, der Verleger
Theo Geißler und der Pianist Lars Vogt.
Die Stiftung wird unterstützt vom Carl Bechstein Freundeskreis. Möchten Sie Mitglied im
Freundeskreis werden? Dann informieren Sie sich unter: www.carl-bechstein-stiftung.de.
16 · Carl Bechstein Stiftung
Carl Bechstein Stiftung · 17
Carl Bechstein
Wettbewerb
für Kinder und
Jugendliche
im Kulturstall von Schloss Britz
vom 11. bis 13. November 2016
Kategorie 2016: Klavierduo
Haltet Euch den Termin schon jetzt frei!
Weitere Informationen unter:
www.carl-bechstein-stiftung.de
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Mit freundlicher Unterstützung durch
www.carl-bechstein-stiftung.de
20 · Inhalt