Der Zentralverein Thierstein hatte im letzten Jahr mit einigen

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Der Zentralverein Thierstein hatte im letzten Jahr mit einigen Problemen zu kämpfen
und sich Dank engagierter Mitglieder aber tapfer schlagen können. Vorsitzender Harald
Wölfel dankte den zahlreichen Helfern in der Zentralhallengaststätte, namentlich den
Familien Irmisch, Fraas, Dotzauer, Brigitta Morgeneier, Inge Wölfel und Rosemarie
Kottus und Margit Wunderlich, ohne die weder ein Spielbetrieb noch die Bewirtschaftung
der Gaststätte möglich gewesen wäre. Dies wirkte sich auch positiv auf die finanzielle
Situation des Vereins aus, Kassiererin Monika Wölfel konnte über eine beträchtliche
Kredittilgung berichten. Harald Wölfel informierte über neun Ausschusssitzungen, zwölf
Vorstandssitzungen und 21 Geburtstagsbesuche sowie über eine Spende für den Dorfladen und die Urnenwand der Kirchengemeinde. Den Mitgliederstand bezifferte er auf
aktuell mit 190 Personen, fünf Sterbefällen, vier Austritten standen drei Eintritte entgegen. Der Vorsitzende berichtete über die Jahreshauptversammlung, Galaabend und Seniorennachmittag, Kinderfasching, Burgfest und gut angenommene Ferienprogramm,
das von Roland Kottus und seinen Helfern organisiert wurde. Dem Kirchweihschafkopf
folgten der musikalische Kirchweihabend und das Umgeigen. Harald Wölfel erinnerte an
die zwei Theateraufführungen, die mit größtem Erfolg über die Bühne gingen und dankte
allen Darstellern und Helfern, dem Wirtschaftswart Marcel Baumann, Hans-Jürgen
Lubitz für die Pflege der Homepage und allen Sponsoren und Gönnern des Zentralvereins, allen voran der Firma BD-Sensors. Margit Wunderlich berichtete für die Abteilung
Theater und zwei ausverkaufte Vorstellungen. Mit Hermann Marcus habe der ZV einen
zusätzlichen Schauspieler gefunden, der hoffentlich dem Verein erhalten bleibe. Sie erwähnte Rosemarie Kottus als große Hilfe in allen Belangen und Erwin Wendler, der sich
wieder sehr kreativ um das Bühnenbild kümmerte. Die gemeinsame Vorstellung mit dem
Turnverein- Ensemble anlässlich des Burgsommers bereitete allen Darstellern viel Spaß
und mache Hoffnung für die Zukunft. Den Bericht der Sparte Fußball erstatte Harald
Wölfel. Er freute sich über den 8. Platz mit 47 Punkten und 60/64 Toren in der letzten
Saison. Auch in der laufenden Saison sei sportlich nicht so viel zu bemängeln, Verletzungen könne natürlich niemand einkalkulieren. Die fast fünfzig Strafkarten seien allerdings nicht hinzunehmen, hier sollten auch die Fans deeskalierend wirken. Harald Wölfel lud zu den Vorbereitungsspielen gegen Poppenreuth, Marienbad, Waldershof ein,
gegen Kirchenlamitz spielt der ZV am 20. Februar in Kirchenlamitz. Der Saisonstart erfolgt am 6. März in Oberkotzau, dann erwarten die Fans noch acht Heim- und fünf Auswärtsspiele. Leider seien durch die Abstiege benachbarter Vereine die Fahrten zu den
Spielen weiter und damit aber auch für die Fans unattraktiver geworden, merkte der
Vorsitzende an. Claudia Jena verwies auf die Zuschauerzahlen, fünfzig bis sechzig Fans
würden den enorm hohen Aufwand in der Bezirksliga nicht rechtfertigen, zumal oft ein
hoher Erwartungsdruck herrsche. „Mittelfristig können wir auch mit der Kreisliga leben“
erklärte Claudia Jena, denn diese Spiele machten den Zuschauern oft mehr Spaß als
die Wettbewerbe in den höheren Ligen. Unter dem Punkt Wünsche und Anträge diskutierten die Mitglieder die Beteiligung des Vereins bei Sterbefällen. Denn die personell
ausgedünnte Vorstandschaft könne aus beruflichen Gründen oft wochentags weder einen Fahnenträger noch einen Trauerredner zur Verfügung stellen. Die Mitglieder stimmten zu, dass der ZV bei Beerdigungen zukünftig nur noch eine Einpflanzung mit einer
Karte überreicht, bei Vorstands- und Ehrenmitgliedern erscheint zusätzlich ein Nachruf
in der Zeitung. Geburtstagsbesuche erfolgen zukünftig ab dem fünfzigsten Ehrentag zu
runden Wiegenfesten, ab 75 zu halbrunden Geburtstagen.