I) I) I) ms, els, Anlass und Referenz für die Wahnsinnsnächte ist der Internationale Tag der psychischen Gesundheit. Das Leitthema 2015 - das von der World Federation of Mental Health herausgegeben wird - lautet: «Dignity in Mental Health - Würde und psychische Gesundheit». Die Wahnsinnsnächte finden seit 2005 als öffentliches Festival jedes Jahr um den Tag der psychischen Gesundheit statt (10. Oktober). Da in der Region Ostschweiz um diese Zeit in der Regel Herbstferien sind, wird das Programm danach gestartet. Ursprünglich waren die Wahnsinnsnächte ein Liechtensteiner Projekt; mittlerweile haben sie sich auch auf die Kantone St.Gallen, Appenzell Ausserrhoden und Appenzell Innerrhoden ausgeweitet. Diese Zusammenarbeit entstand aus der engen Kooperation des «Liechtensteiner Bündnis gegen Depression» mit den Bündnissen der Kantone St.Gallen, Appenzell Ausserrhoden und Appenzell Innerrhoden. Im Verein «Ostschweizer Forum für Psychische Gesundheit» engagieren sich die drei Kantone St.Gallen, Appenzell Ausserrhoden und Appenzell Innerrhoden sowie das Fürstentum Liechtenstein weiterhin gemeinsam für die psychische Gesundheit. Dazu fördern und kooperieren die Kantone und das Fürstentum auch mit den Wahnsinnsnächten. Wir wollen dem grossen gesellschaftlichen Interesse für psychische Gesundheit, allgemeine seelische Mechanismen und nachvollziehbare Darstellungen individueller und gesellschaftlich relevanter psychischer Vorgänge entgegenkommen. Mit Angeboten neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse, mit denkwürdigen Botschaften und mit spektakulären Film- und Bühnenproduktionen. Wir möchten sichtbar machen, was gut tun kann und was hilfreich ist. Und worauf wir achten müssen, um gesund zu bleiben. Ganz nebenbei machen sich die Wahnsinnsnächte stark für Prävention, Früherkennung, Akzeptanz und Behandlung von psychischem Leid. Wir wollen Wissen über psychische Erkrankungen, über Anbieter von entsprechenden Hilfeleistungen und von Selbsthilfemöglichkeiten in den beteiligten Kantonen und in Liechtenstein vermitteln. Und wir geben Anregungen, achtsamer zu sein; mit sich selbst und gegenüber anderen. Wir begeben uns Dank verschiedenster künstlerischer Medien auf eine öffentliche Plattform, wo Interessierte, Betroffene, Fachpersonen und Kulturliebhaber einen gemeinsamen Nenner finden, sich allenfalls darüber hinaus mit zum Teil tabuisierten Themen unserer Gesellschaft langfristig beschäftigen und sie zu einer Selbstverständlichkeit machen. Seien Sie neugierig, tragen Sie durch Diskussion und Fragen bei und staunen Sie. Alle Besucherinnen und Besucher sind herzlich willkommen! Wir danken unseren Partnerinnen und Partnern für die jeweilige Unterstützung, Förderung und Kooperation. s Übersicht Programm der Wahnsinnsnächte 2015 Di 20.10. Theater:DieBaslerStadtmusikanten 20.00Uhr SAL,Landstrasse19,Schaan willkommen! Wir danken unseren Partnerinnen und Partnern für die jeweilige Unterstützung, Förderung und Kooperation. s Übersicht Programm der Wahnsinnsnächte 2015 Di 20.10. Di 20.10. Mi 21.10. Do 22.10. Do 22.10. Fr 23.10. Mo 26.10. Mo 26.10. Mo 26.10. Di 27.10. Di 27.10. Mi 28.10. Mi 28.10. Do 29.10. Fr 30.10. Di 03.11. Di 03.11. Mi 04.11. Mi 04.11. Fr 06.11. Theater:DieBaslerStadtmusikanten 20.00Uhr SzenischeLesung:C.G.JungSpielreinFreud 20.00Uhr SzenischeLesung:C.G.JungSpielreinFreud 20.00Uhr SzenischeLesung:C.G.JungSpielreinFreud 20.00Uhr Theater:DieBaslerStadtmusikanten 20.00Uhr Film:GeprüfteLiebe 19.00Uhr Vortrag:DieWürdedesPsychiatriepatienten 19.00Uhr istantastbar!? Schauspiel:EinKuss 20.00Uhr Theater:DieBaslerStadtmusikanten 20.00Uhr Vortrag:HerausforderungDemenz 19.00Uhr Film:ZwischenBangenundHoffen 19.00Uhr Vortrag:PsychischeErkrankungenimVormarsch? 19.00Uhr Schauspiel:EinKuss 20.00Uhr Schauspiel:EinKuss 20.00Uhr Schauspiel:EinKuss 20.15Uhr Vortrag:Ichseheallesgrauschwarz–binichkrank? 19.00Uhr Film:Nichtallesschlucken 20.00Uhr TrialogischerGesprächsabend:Selbstbestimmung 18.30Uhr derTherapiedurchBetroffene... Mittwochsforum:TrialoginderPsychiatrie 19.30Uhr Theater:DieBaslerStadtmusikanten 20.00Uhr SAL,Landstrasse19,Schaan Pfalzkeller-Forum,Klosterhof,St.Gallen EventhalleC11,PsychiatrischeKlinikWil,Zürcherstr.30,Wil Schlösslekeller,Fürst-Franz-Josef-Strasse68,Vaduz Casino,Poststrasse9,Herisau KlinikSt.Pirminsberg,Klosterweg,Pfäfers Psychiatrie-Zentrum,Hauptstrasse27,Trübbach Pfalzkeller-Forum,Klosterhof,St.Gallen Kreuz,St.Gallerstrasse30,Rapperswil-Jona Psychiatrie-Zentrum,Zürcherstrasse1,Uznach Psychiatrie-Zentrum,Schlossstrasse203A,Heerbrugg HausGutenberg,Burgweg8,Balzers HeimOberfeld,Oberfeldstrasse20,Marbach GymnasiumSt.Antonius,Hauptgasse51,Appenzell AltesKino,Sarganserstr.66,Mels Psychiatrie-Zentrum,Hauptstrasse27,Trübbach KinokCinemainderLokremise,Grünbergstr7,St.Gallen KlinikSt.Pirminsberg,Klosterweg,Pfäfers SAL,Landstrasse19,Schaan RestaurantC03,PsychiatrischeKlinikWil, Zürcherstr.30,Wil Operative und finanzielle Partner/innen Gemeinde Balzers Amt für Gesundheit AI, Appenzell Amt für Gesundheitsvorsorge St.Gallen ZE Charity and Support Foundation Preise: Der jeweils zweite genannte Preis gilt für Schülerinnen und Schüler, Studierende, Bezüger von Renten und Mitglieder des Trialog; bitte bei der Anmeldung oder an der Abendkasse mitteilen. Buchung für Schulen nach Absprache und Massgabe des Platzangebotes möglich. Impressum: Die «Wahnsinnsnächte» sind eine Veranstaltungsreihe anlässlich des Tages der psychischen Gesundheit im Oktober jeden Jahres. Veranstalter: Matthias A. Brüstle, www.PsyCon.li, als Verantwortlicher mit in diesem Programm genannten Partnern; Postadresse: Wahnsinnsnächte, Im Malarsch 4, FL-9494 Schaan. Bildnachweis: Luigi Burroni, Teatro D‘Argine bzw. progettoligabue.it (Der Kuss), credofilm (Nicht alles schlucken), Dieter Gränicher (Geprüfte Liebe), Michael Haak Kommunikation + Design (Die Basler Stadtmusikanten), Kollektiv fischka/kramar (C.G. Jung Spielrein Freud), Christian Öhler (Ich sehe alles grauschwarz ...), Oskar Ospelt (Selbstbestimmung der Therapie durch Betroffene – Recovery ...), zVg (Albert Lingg). Konzept und Gestaltung: mathiasmarxer.li Programmänderungen vorbehalten! www.wahnsinn.li 15 0 2 m m Progra M 2 Fürstentum Liechtenstein Trübbach, Pfäfers, Mels Rapperswil-Jona Uznach St.Gallen, Appenzell, Herisau, Marbach, Heerbrugg Wil T P Z 1 A b m r ate The Di 20.10. Schaan SAL 20 Uhr Die Basler Stadtmusikanten RegieundKonzept Bettina Dieterle Eine szenische Collage frei nach dem Märchen der Gebrüder Grimm. Das Märchen erzählt von vier Tieren (Hahn, Katze, Hund und Esel), die ihren Besitzern infolge ihres Alters nicht mehr nützlich sind und daher getötet werden sollen. Musik Nora Kaiser, Adrian Borter Regieassistenz Martin Rieder Produktion Agentur Psy-Promotion, Friedrich Kaiser In dieser Adaption der «Bremer Stadtmusikanten» geht es um Menschen, die aufgrund ihrer Depression, Ängste, Zwänge ... aus dem gesellschaftlichen Zusammenhang herausfallen; ausgegrenzt, weggesperrt, missverstanden werden; sich nutzlos, einsam und ohnmächtig fühlen. M 2 S P F K 2 Solidarität gepaart mit List, Schalk, Humor und Mut ist die Medizin, die aus der persönlichen Not führt. Das Theaterstück schafft einen aktuellen und kritischen Bezug zur Situation von Menschen in psychischer Not. Keine Reservation erforderlich! Eintritt: CHF 15/10 e isch Szenung Les Di 20.10. St. Gallen PfalzkellerForum Klosterhof 20 Uhr C.G. Jung Spielrein Freud Eine psychosexuelle Beziehungsgeschichte Briefe, Tagebücher, Krankenakte etc. 1904 sitzt die junge Russin Sabina Spielrein dem Secundararzt Dr. C.G. Jung in der Zürcher Kantonalen Irrenanstalt «Burghölzli» gegenüber. Sabina will in der Schweiz studieren – sie brennt für die Wissenschaft, aber sie hat gesundheitliche Probleme. Dr. Jung diagnostiziert: «Psychotische Hysterie». Er beschreibt ihre Phantasietätigkeit u.a. als «abnorm» und «masslos». Nach den beiden Erfolgsproduktionen «PSYCHIATRIE !» (Wahnsinnsnächte 2011) und «TRAUMA !» (Wahnsinnsnächte 2012), nun vom gleichen Ensemble. Mit Katrin Kröncke und Hagnot Elischka aus Wien. Sabina wird sein psychoanalytischer Schulfall, sogar seine Mitarbeiterin, dann seine Geliebte? - Ein Fall von «Übertragungsliebe»? Und was hat Freud damit zu tun? Keine Reservation erforderlich! Eintritt: CHF 25/15 e isch Szenung Les Mi 21.10. Wil C.G. Jung Spielrein Freud siehe Beschrieb 20.10. Reservation möglich unter 071 913 12 98 oder Nach den beiden Erfolgsproduktionen «PSYCHIATRIE !» (Wahnsinnsnächte 2011) und «TRAUMA !» (Wahnsinnsnächte 2012), nun vom gleichen Ensemble. M 2 R K Keine Reservation erforderlich! Eintritt: CHF 25/15 e isch Szenung Les Mi 21.10. C.G. Jung Spielrein Freud siehe Beschrieb 20.10. Reservation möglich unter 071 913 12 98 oder [email protected] Wil Psychiatrische Klinik Wil Eventhalle C11 20 Uhr Freie Kollekte! e isch Szenung Les Do 22.10. C.G. Jung Spielrein Freud siehe Beschrieb 20.10. Reservierung auf www.schloesslekeller.li erbeten! Eintritt: CHF 25/10 Vaduz Schlösslekeller 20 Uhr Nach den beiden Erfolgsproduktionen «PSYCHIATRIE !» (Wahnsinnsnächte 2011) und «TRAUMA !» (Wahnsinnsnächte 2012), nun vom gleichen Ensemble. Mit Katrin Kröncke und Hagnot Elischka aus Wien. Nach den beiden Erfolgsproduktionen «PSYCHIATRIE !» (Wahnsinnsnächte 2011) und «TRAUMA !» (Wahnsinnsnächte 2012), nun vom gleichen Ensemble. Mit Katrin Kröncke und Hagnot Elischka aus Wien. Do Theate 22.10. Die Basler Stadtmusikanten RegieundKonzept Bettina Dieterle Herisau siehe Beschrieb 20.10. Musik Nora Kaiser, Adrian Borter Casino 20 Uhr Keine Reservation erforderlich! Eintritt: CHF 15/10 r Fr 23.10. Film Geprüfte Liebe Pfäfers Filmvorführung mit anschliessender Podiumsdiskussion in Anwesenheit des Filmemachers, einzelner Protagonisten des Films und Fachpersonen. Klinik St. Pirminsberg 19 Uhr Zwei Paare sind konfrontiert mit der psychischen Erkrankung eines Partners. Nichts mehr ist selbstverständlich, und das Familienleben mit den Kindern 19.00 Uhr Begrüssungsapero 19.20 Uhr Filmvorführung und Diskussion 21.30 Uhr Ende Regieassistenz Martin Rieder Produktion Agentur Psy-Promotion, Friedrich Kaiser Von Dieter Gränicher Schweiz, 53 min, Dok (Momenta Film) verändert sich zwangsläufig. Übersteht die Paarbeziehung diese anspruchsvolle Herausforderung? Was geschieht, wenn sich der vertraute Partner, die geliebte Partnerin aus heiterem Himmel auf erschreckende Weise zu verändern beginnt? Wenn eine akute psychische Erkrankung die Beziehung heftig erschüttert und nur noch eines klar ist: dass es nie mehr so sein wird, wie es einmal war. Dieter Gränicher gibt in seinem neuen Dokumentarfilm zwei Paaren das Wort, denen genau dies widerfahren ist. Sie blicken zurück auf den langen Weg, den sie gegangen sind – durch Abgründe und wieder aus ihnen heraus. Jeder für sich allein und doch zu zweit. Dieter Gränicher begleitet sie in ihrem heutigen Alltag und nimmt sie mit an die Orte von damals: die geschlossenen Abteilungen, Therapieräume und Pärke der psychiatrischen Kliniken. Und er begegnet mittlerweile erwachsenen Kindern, die von ihrem Verhältnis zum Vater berichten, der nach langjähriger stationärer Behandlung seinen Platz in der Familie neu finden musste. Entstanden ist ein Film von grosser Intimität. In den Gesichtern der Erzählenden spiegeln sich Gefühlslandschaften: Schmerz und Zorn, Trauer und Staunen, Zuversicht und Zärtlichkeit. Und die Hoffnung, dass das Geschehene sich nie mehr wiederholt. Eine Reflexion über seelische Not und darüber, wie durch die Kraft der Zuneigung aus dem Leid neues Glück wachsen kann. Keine Reservation erforderlich! Eintritt frei! M 2 R K 2 D 2 U P Z 1 D 2 H P Z 1 Na fin sp ne M 2 B H 1 Mo Vortrag 26.10. Die Würde des Psychiatriepatienten ist antastbar!? Eine ethische Auseinandersetzung Trübbach Wir laden Angehörige, Betroffene und professionell tätige Fachleute zum Thema «Menschenwürde in der Psychiatrie» ein. PsychiatrieZentrum 19 Uhr Psychische Krankheiten sind oft mit Scham behaftet. Sie berühren vielfach auch das Selbstbestimmungsrecht. Scham und Fremdbestimmung greifen tief in das Empfinden der Menschenwürde ein - auf beiden Seiten der Behandlung. Wie können wir gemeinsam dazu beitragen, dieses Konfliktfeld besser wahrzunehmen? Was können wir tun, um Würde besser zu respektieren? Wie kann verletzte Würde wieder hergestellt werden? Anlass dauert bis 21.30 Uhr, mit Apéro Ein Arzt, eine Angehörige und ein Peer berichten aus Ihrer Erfahrung mit und in diesem Spannungsfeld. Der Ethiker Dr. Christof Arn greift die Beispiele auf und beleuchtet sie auf die ethischen Aspekte hin. In einer anschliessenden Podiumsdiskussion, die sich dem Publikum öffnet, kommen Erfahrungen und Lösungsansätze zur Sprache. Keine Reservation erforderlich! Eintritt frei! l Mo Schauspie Ein Kuss 26.10. Auf der Bühne steht Marco Michel dem Künstler Antonio Ligabue gegenüber. Der in Zürich geborene Ligabue (1899-1965) wurde als 18-jähriger unter anderen auch in der psychiatrischen Anstalt St. Pirminsberg eingewiesen, zuvor war er für zwei Jahre in Marbach im Heim Oberfeld. Später hat man ihn wegen Landstreicherei und Kleinkriminalität des Landes verwiesen. Gegen seinen Willen liess er sich in Gualtieri (I) nieder, wo er als Aussenseiter und Sonderling lebte und arbeitete. Hier entstanden die meisten seiner Bilder und Skulpturen. St. Gallen PfalzkellerForum Klosterhof 20 Uhr Der Autor und Regisseur Mario Perrotta hat seinen Monolog «Un bés. Antonio Ligabue» inszeniert und spielt ihn in der italienischen Version selbst. Der Text wurde in Deutsch und Französisch übersetzt und in drei Sprachen innerhalb von drei Schweizer psychiatrischen Kliniken vorgestellt. Die deutsche Uraufführung fand 2014 im Rahmen der Wahnsinnsnächte in der KPK St. Pirminsberg in Pfäfers statt. !» In St. Gallen wird der Autor und Regisseur Mario Perrotta persönlich anwesend sein. Für dieses Stück erhielt er in Italien den Ubu-Preis 2013 als bester Darsteller, sowie den Premio Hystrio-Twister. te Zuvor hören wir einen Beitrag von Dr. Renato Martinoni, ordentlicher Professor für italienische Sprache und Literatur an der Universität St.Gallen und Präsident der Schweizerischen Dante-Alighieri-Gesellschaft – Comitato di San Gallo – als Einführung in das Leben des Antonio Ligabue in der Ostschweiz: «Leben und Sinneswahrnehmungen eines ‹irren› Künstlers», vorgetragen von Frau Domenica Catino M.A., wissenschaftliche Mitarbeiterin HSG. ot !» te Regie Mario Perrotta Schauspiel Marco Michel Produktion Teatro dell‘Argine di Bologna (I) Regieassistenz Alessandro Migliucci Licht Eva Bruno Übersetzung Gabriela Zehnder Das Stück entstand zum Progetto Ligabue; dieses wiederum findet im Rahmen von «Viavai - Contrabbando culturale SvizzeraLombardia» statt. Das Kulturaustauschprogramm - initiiert von der Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia - wird in Partnerschaft mit den Kantonen Tessin und Wallis, der Stadt Zürich sowie der ErnstGöhner-Stiftung realisiert und steht unter den Patronaten der Region Lombardei und der Stadt Mailand. Keine Reservation erforderlich! Eintritt: CHF 15/10 Mo Theate 26.10. Die Basler Stadtmusikanten RegieundKonzept Bettina Dieterle Rapperswil-Jona siehe Beschrieb 20.10. Musik Nora Kaiser, Adrian Borter Kreuz 20 Uhr Keine Reservation erforderlich! Eintritt: CHF 15/10 r Regieassistenz Martin Rieder Produktion Agentur Psy-Promotion, !» te ot !» Mo Theate 26.10. Die Basler Stadtmusikanten RegieundKonzept Bettina Dieterle Rapperswil-Jona siehe Beschrieb 20.10. Musik Nora Kaiser, Adrian Borter Kreuz 20 Uhr Keine Reservation erforderlich! Eintritt: CHF 15/10 Di Vortrag 27.10. Herausforderung Demenz r te Uznach ot PsychiatrieZentrum 19 Uhr e ag r n- ch m Demenz ist in aller Munde – aber was genau bedeutet diese Krankheit und welche Auswirkungen hat der Krankheitsverlauf auf die Betroffenen und ihre Angehörigen? Warum ist eine frühe Demenzdiagnose sinnvoll? Welche Beratungs- und Entlastungsmöglichkeiten gibt es für Angehörige? Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es und was ist im Umgang mit demenzerkrankten Menschen hilfreich? Regieassistenz Martin Rieder Produktion Agentur Psy-Promotion, Friedrich Kaiser Vortrag und Gespräch mit Regula Rusconi, Leiterin der Geschäftsstelle für die Kantone SG, AI, AR der Schweizerischen Alzheimervereinigung. Kooperation mit der Angehörigenberatung der Psychiatrie-Dienste Süd Keine Reservation erforderlich! Eintritt frei! Di 27.10. Film Zwischen Bangen und Hoffen Der Film erzählt in berührender Weise über persönliche Erfahrungen von Menschen, die mit einer psychischen Erkrankung konfrontiert sind oder waren – sei Psychiatriees als Betroffene oder als Angehörige. Die ProtagonisZentrum tInnen sprechen auch über erlebte Stigmatisierungen. 19 Uhr Sie berichten uns, was sie auf ihrem Weg zurück in den Nach der Filmvorführung sozialen und beruflichen Alltag als hinderlich oder förderlich erfahren. Der Film ermutigt, Beratung und Hilfe in Anspruch zu nehmen und der eigenen findet ein PodiumsgeGesundheit Sorge zu tragen. spräch mit verschiede- Heerbrugg nen Fachleuten statt. Mi Vortrag 28.10. Balzers Haus Gutenberg 19 Uhr Dokumentarfilm 40 Minuten, 2014 Regie Annemarie Friedli Projektleitung Cécile Malevez-Bründler Kamera Peter Hammann Kooperation mit der Angehörigenberatung der Psychiatrie-Dienste Süd Keine Reservation erforderlich! Eintritt frei! Psychische Erkrankungen im Vormarsch? Immer wieder hört man von einer starken Zunahme seelischer Störungen. Die WHO hat die Depression als «Krankheit des Jahrhunderts» ausgerufen, Burnout war die letzten Jahre medial ein beherrschendes Thema. Im Vortrag soll kritisch der Frage nachgegangen werden, ob seelische Störungen tatsächlich derart zunehmen und was dafür verantwortlich sein könnte. Oder ob nur die Scham abgenommen hat, sich selbst oder anderen gegenüber eine Schwäche zuzugeben. Oder ob uns allenfalls Krankheiten eingeredet werden, um Geschäfte zu machen? Was kann der Einzelne und seine Umgebung im Bedarfsfall tun? Keine Reservation erforderlich! Eintritt frei! Vortrag und Gespräch mit Prim. Dr. Albert Lingg, Facharzt für Psychiatrie und psychotherapeutische Medizin l Mi Schauspie Ein Kuss 28.10. Marbach Heim Oberfeld Saal 20 Uhr siehe Beschrieb 26.10. Produktion Teatro dell‘Argine di Bologna (I) Im Anschluss an das Stück lädt die Stiftung Heim Oberfeld zu einem Apéro; der langjährige Leiter Peter Albertin berichtet über den ungewöhnlichen Zögling von vor 100 Jahren. Regieassistenz Alessandro Migliucci Keine Reservation erforderlich! Freie Kollekte! l Do Schauspie Ein Kuss 29.10. siehe Beschrieb 26.10. Vortragende des Martinoni-Beitrags: Dr. Sandra Biasotto, Kantonsschule Trogen Appenzell Gymnasium St. Antonius 20 Uhr Keine Reservation erforderlich! Eintritt: CHF 15/10 l Fr Schauspie Ein Kuss 30.10. siehe Beschrieb 26.10. Vortragender des Martinoni-Beitrags: Matthias Brüstle Mels Altes Kino 20.15 Uhr Keine Reservation erforderlich! Eintritt: CHF 30/24 g a Vortr Di 03.11. Regie Mario Perrotta Schauspiel Marco Michel Ich sehe alles grauschwarz – bin ich krank? Licht Eva Bruno Übersetzung Gabriela Zehnder Regie Mario Perrotta Schauspiel Marco Michel Produktion Teatro dell‘Argine di Bologna (I) Regieassistenz Alessandro Migliucci Licht Eva Bruno Übersetzung Gabriela Zehnder Regie Mario Perrotta Schauspiel Marco Michel Produktion Teatro dell‘Argine di Bologna (I) Regieassistenz Alessandro Migliucci Licht Eva Bruno Übersetzung Gabriela Zehnder Kooperation mit der Angehörigenberatung der Psychiatrie-Dienste Süd Interesselosigkeit, Hoffnungslosigkeit, Leere. Seit Wochen fühle ich mich schlapp, unwohl, dünnhäutig, gereizt. Kein Wunder – mit der Ehefrau ist es schwierig, die Arbeit türmt sich auf meinem Schreibtisch und die Sonne scheint auch nur selten. Ist das bloss ein Stimmungstief, eine schwierige Zeit, oder der Beginn einer Depression? Oft werden die Symptome nicht richtig gedeutet und die Erkrankung nur ungenügend behandelt. Im Vortrag wollen wir Auskunft geben, informieren und auf Fragen eingehen. Trübbach PsychiatrieZentrum 19 Uhr Dauer: bis 20.30 Uhr St.Gallen Kinok Cinema in Film Nicht alles schlucken Jeder Mensch kann in seelische Krisen geraten. Gleichwohl werden psychische Erkrankungen als Makel und Schande erlebt, geheim gehalten und schamvoll versteckt. «Nicht alles schlucken» bricht mit diesem Tabu. Psychoseerfahrene Menschen, Angehörige, sowie Ärzte und Pfleger erzählen vor der Kamera von ihren Erfahrungen mit Psychopharmaka. Heilsam oder Da «D Die Da Ur Ap «Li Inn Au Da Wi zie wi Wi Ga Lei mö sel Keine Reservation erforderlich! Eintritt frei! Di 03.11. A In Dokumentarfilm von Jana Kalms, Piet Stolz und Sebastian Winkels, 88, min, D Segen oder Fluch? Der Dokumentarfilm ist ein vielstimmiges Erzählen über Wirkungen und Risiken von Psychopharmaka. Wi per un Sei wi Üb sel Keine Reservation erforderlich! Eintritt frei! Di 03.11. Nicht alles schlucken Film Jeder Mensch kann in seelische Krisen geraten. Gleichwohl werden psychische Erkrankungen als Makel und Schande erlebt, geheim gehalten und schamvoll versteckt. «Nicht alles schlucken» bricht mit diesem Tabu. Psychoseerfahrene Menschen, Angehörige, sowie Ärzte und Pfleger erzählen vor der Kamera von ihren Erfahrungen mit Psychopharmaka. Heilsam oder kränkend? St.Gallen Kinok Cinema in der Lokremise 20 Uhr Dokumentarfilm von Jana Kalms, Piet Stolz und Sebastian Winkels, 88, min, D Segen oder Fluch? Der Dokumentarfilm ist ein vielstimmiges Erzählen über Wirkungen und Risiken von Psychopharmaka. Reservation: www.kinok.ch oder 071 245 80 72 Eintritt: CHF 15, Kinok-Mitglieder: CHF 10, Kulturlegi: CHF 7 cher end b logis Tria prächsa s e G Mi 04.11. Selbstbestimmung der Therapie durch Betroffene – Ist Recovery eine Mogelpackung? Pfäfers Ein neues Verständnis hat in der Psychiatrie Einzug gehalten, welches vielmehr den Gesundungsprozess ins Zentrum der Betrachtung rückt - welcher auch Lebensqualität trotz Krankheitssymptomen bedeutet. Doch wie steht es um die Mitsprachemöglichkeit in der Behandlung durch Betroffene? Wird auf die psychiatrische Patientenverfügung eingegangen? Klinik St. Pirminsberg 18.30 Uhr Im Anschluss wird ein kleiner Apéro serviert. Kooperation mit der Angehörigenberatung der Psychiatrie-Dienste Süd Im Rahmen der Reihe «Pirminsberger Gespräche». In einer moderierten Gesprächsrunde sprechen Betroffene, Angehörige und professionell tätige Fachleute über ihre persönlichen Erfahrungen zum Thema. Im zweiten Teil öffnet sich die Diskussion dem Publikum. Dauer: bis 21 Uhr Wi per un Sei wi Üb Di Di Mi Do Do Fr Mo Mo Mo Di Di Mi Mi Do Fr Di Di Mi Mi Fr Keine Reservation erforderlich! Eintritt frei! O er ch logis Tria rag Vort Mi 04.11. Trialog in der Psychiatrie «Weshalb bloss brauch(t)en wir in der Psychiatrie so lange, um zu erkennen, dass wir dem Rätsel der schizophrenen Erkrankungen – ja, der psychischen Erkrankungen überhaupt – nur im partnerschaftlichen Austausch mit den Erfahrenen und Angehörigen näher kommen können?» Dr. Kurt Bachmann Schaan SAL 19.30 Uhr Mit Dr. Kurt Bachmann, Dragica Deicha und Franca Weibel. In Kooperation mit den Mittwochsforen der Liechtensteinischen Ärztekammer und dem Trialog Liechtenstein Lässt sich daraus schliessen: «Psychiatrie ist trialogische Psychiatrie – oder sie ist keine Psychiatrie»? Margrit Osterfeld Keine Reservation erforderlich! Eintritt frei! ate The Fr 06.11. Die Basler Stadtmusikanten RegieundKonzept Bettina Dieterle Wil siehe Beschrieb 20.10. Musik Nora Kaiser, Adrian Borter r Psychiatrische Klinik Wil Restaurant C03 20 Uhr Keine Reservation erforderlich! Eintritt: CHF 15/10 Regieassistenz Martin Rieder Produktion Agentur Psy-Promotion, Friedrich Kaiser Prei bitt Imp ww D‘A Koll zVg Prog Keine Reservation erforderlich! Eintritt frei! r ate The Fr 06.11. Wil Psychiatrische Klinik Wil Restaurant C03 20 Uhr Die Basler Stadtmusikanten siehe Beschrieb 20.10. Keine Reservation erforderlich! Eintritt: CHF 15/10 RegieundKonzept Bettina Dieterle Regieassistenz Martin Rieder Prei bitt Musik Nora Kaiser, Adrian Borter Imp Produktion Agentur Psy-Promotion, Friedrich Kaiser Koll ww D‘A zVg Prog
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