Anlage

Textliche Festsetzungen
1. In den Gewerbegebieten GE1 und GE2 sind Fassaden an den Nord-,
und Westseiten zu
Rechtsgrundlagen
1. Art der Nutzung
a) In den
Gewerbegebieten
GE1 und
GE2 sind
und
- das Baugesetzbuch (BauGB) in der Fassung vom 23.09.2004 (BGBl. I. S. 2414),
2.
Das Anbringen von Anlagen zur Nutzung der Sonnenenergie kann ausnahmsweise zugelassen
werden. Die Anlagen sind in die Gesamtgestaltung zu integrieren.
GE5
3. In den Gewerbegebieten GE1 und GE2 ist die Gestaltung von Garagen mit dem
Einklang zu bringen.
0,8 2,4
GE3
max.
102,5m
c)
in
d) Innerhalb des GE1 sowie innerhalb der im GE2 gelegenen
8 (3) Nr. 1 BauNVO in Gewerbegebieten ausnahmsweise
5. Werbeanlagen sind so zu errichten und zu betreiben, dass eine Blendwirkung des Verkehrs
ausgeschlossen ist. Von den Werbeanlagen darf keine erheblich
Wirkung auf das
Stadtbild sowie keine
Fernwirkung ausgehen.
sind Werbeanlagen mit
wechselndem, bewegtem oder laufendem Licht sowie Booster (Lichtwerbung am Himmel,
max.
102,5m
2.
a) Garagen und Nebenanlagen ab 10
3,0
7. Werbeanlagen
GE2 sind Werbeanlagen an
einen Abstand von mindestens 3,0 m zu
von 7,0 m nicht
Die
solcher
oder Attika sind nicht
In den Gewerbegebieten GE1 und
in die Fassadengestaltung zu intgrieren und haben
3,0
8. Entlang der Senator-Braun-Allee sind Einfriedungen ab einer
gestalten.
T = 60
N = 50
baulicher Anlagen beziehen sich auf die
Die im Geltungsbereich B liegende
Entwicklung von Natur und
von 80 cm
NN der obersten
4.
zum Schutz, zur Pflege und zur
mit Randstrukturen auf Acker
ist als mesophiles
zu
Ost
West
5. Bauweise
9. Ordnungswidrig handelt
wer
oder
den
Bauvorschriften zuwiderhandelt. Als Tatbestand gilt die Nichteinhaltung der Vorschriften
Fassadengestaltung, Dacheindeckung, Garagengestaltung , Werbeanlagen und Einfriedungen
Ziff. 1 bis 8. Solche Ordnungswidrigkeiten
mit einer
T = 60
N = 40
Die abweichende Bauweise entspricht der offenen Bauweise
22 Abs. 2 BauNVO bis auf
Gehweg Parken
mit
6.
In den Gewerbegebieten GE1 und GE2 sind fassadengliedernde
durch gestalterische Elemente, wie beispielsweise
5,0
96,0
10,7
3,0
7. Schallkontingente
1. Art der baulichen Nutzung
3,0 3,0
3,0
a) In
25,0
T = 60
N = 50
T = 60
N = 40
GE1
T = 60
N = 40
6.50
0.70
Gewerbegebieten
sind
Schallleistungspegel
in
als
Geltungsbereich B
M 1:7500
0,8
2,4
19,0
4,0
b) In den Gewerbegebieten (GE1 bis GE6)
nur Anlagen und Einrichtungen errichtet und
betrieben werden, die in der Summe die angegebenen
Schallleistungspegel
nicht
Eine Umschichtung der vorgenannten Emissionsschallpegel ist im Rahmen
der betrachteten Immissionssituation jedoch
ist ein schalltechnischer Nachweis
Zahl der Vollgeschosse
13,0
max.
104m
5,0
3. Bauweise, Baulinien, Baugrenzen
GE6
0,8 2,4
GE4
a
abweichende Bauweise (siehe text. Festsetzung Ziffer 5)
o
offene Bauweise
max.
103m
c) Im Einzelfall kann beim Einsatz von schallpegelmindernden Hindernissen auf dem
Schallausbreitungsweg der
Schallleistungspegel
werden.
ist ein
schalltechnischer Nachweis erforderlich. Ein entsprechender Nachweis ist im Rahmen der
Baugrenze
d) Der schalltechnische Nachweis zur Einhaltung der
Schallleistungspegel ist
DIN ISO 9613
des Schalls bei der Ausbreitung im
mit Cmet = 0 dB
(Mitwind-Situation) zu
Dabei sind ein
anhand der
zu
erstellen und Bodeneffekte
Nr. 7.3.1 der ISO 9613-2 anzuwenden. Es sind die jeweils
Immissionsorte anzusetzen, die auch im schalltechnischen Gutachten zu
Im 3. und 4. Obergeschoss gilt diese Linie im Sinne einer Baugrenze
0,8 2,4
max.
103m
8. Passiver Schallschutz
0
20
40
60
80
a) Es besteht die Pflicht zum schalltechnischen Selbstschutz: Innerhalb der
IV
bis VI sind bei der Bemessung der erforderlichen
der
die
technischen Regelwerke der DIN 4109 einzuhalten. Dazu ist im Baugenehmigungsverfahren
nachzuweisen, dass die entsprechenden Anforderungen innerhalb der
durch geeignete
bauliche
sind. Sofern in einem separaten Nachweis abweichende
Beurteilungspegel aufgezeigt werden
so sind diese als
anzusehen. Von den
festgesetzten
kann dann abgewichen werden. Entsprechende Nachweise
Einfahrtbereich
Bereich ohne Ein-und Ausfahrt
100 m
b) Um eine ausreichende Be- und
von Schlaf- und Kinderzimmern zu
sind
innerhalb der
die Vorgaben des Punktes 4.9 der DIN 4109 (Konstruktive
einzuhalten. Ein entsprechender Nachweis ist im Baugenehmigungsverfahren zu
Die Planunterlage entspricht dem Inhalt des Liegenschaftskatasters und weist die
bedeutsamen baulichen
9.
Die nicht
angrenzen mit Ausnahme der
(L4-326/2013 vom 09.10.2013). Sie ist hinsichtlich der
Darstellung der Grenzen und der baulichen Anlagen geometrisch
einwandfrei.
Fachbeitrag erarbeitet. Die im Bebauungsplan
oder artenschutzrechtlichen Hintergrund sowie
2.00
immissionswirksame Schallleistungspegel (IFSP).
0,8 2,4
Hinweise
Schrammbord
10.70
Als Zeitbereiche werden festgelegt:
Tag (T): 06.00 - 22.00 Uhr
Nacht (N): 22.00 - 06.00 Uhr
Gewerbegebiet
8,0
den
Fahrbahn
der Baulinie
1,6 m Tiefe
von max.
1.50
max.
107m
Zu diesem Bebauungsplan wurde ein
getroffenen Festsetzungen mit
M 1:150
der
3.
.
0,6 2,4
Bruttorauminhalt sind
b)
Die festgesetzten
T = 60
N = 40
V und VI sind die
Wohnungen nicht
5,0
6. Freistehende Werbeanlagen
einhalten und
eine
GE2
Gesetzes vom 11.06.2013 (BGBl. I. S. 1548)
4.
0,8 2,4
3,0
b) In den Gewerbegebieten ist Einzelhandel nicht
. Der Verkauf an Endverbraucher kann
ausnahmsweise zugelassen werden, wenn er nach Art und Umfang in eindeutigem
Zusammenhang mit der Produktion, der Ver- und Bearbeitung von
Reparatur- und Serviceleistungen der
steht. (Ausschluss gem.
1 Abs. 9
BauNVO)
Die
dort, wo sie an
notwendige
und
der neu zu bildenden Grenzen in die
10. Baum- und Strauchpflanzungen
08.05.2015
Hildesheim, den ...........................
Fachbereich Stadtplanung und Stadtentwicklung
Hildesheim. den ..............................................
LGLN,Regionaldirektion Hameln, Katasteramt Hildesheim
Aus der Umgebung des Plangebiets sind
Fundstellen bekannt. Wenn bei Erdarbeiten
unerwartete ur- und
Bodenfunde bekannt werden, sind diese
den
Bestimmungen des 14
Denkmalschutzgesetz (NDSchG) meldepflichtig und
der Unteren
der Stadt Hildesheim angezeigt werden. Bodenfundeund Fundstellen sind nach 14 Abs. 2 NDSchG bis zum Ablauf von vier Werktagen nach der Anzeige
zu lassen, bzw.
ihren Schutz ist Sorge zu tragen, wenn nicht die
die Fortsetzung der Arbeiten gestattet .
a) Auf oder unmittelbar an Stellplatzanlagen ist je angefangene 5
ein
bis
standortgerechter, heimischer Laubbaum anzupflanzen, zu erhalten und bei Abgang zu
ersetzen. Im Stammbereich der
jeweils mindestens 10
unversiegelt sein und
vor Bodenverdichtung, Versiegelung und Leitungsquerungen etc.
werden. Die hiernach
und die Regelung des Wasserabflusses
......................................
.............................................................
Die Aufstellung dieses Bebauungsplans wurde gem.
2 Abs.1
BauGB (neueste Fassung) vom Verwaltungsausschuss der
05.12.2011
Stadt Hildesheim in seiner Sitzung am ..............................
beschlossen. Die Unterrichtung und
gem. 3 Abs. 1
03.02.2014
28.02.2014
BauGB erfolgte vom .............................
bis .............................
Gleichzeitig bestand allgemein Gelegenheit zur
und
Dem Entwurf mit
zur Aufstellung dieses
Bebauungsplanes hat der Ausschuss
Stadtentwicklung,
Bauen, Umwelt und Verkehr der Stadt Hildesheim gem.
2
06.05.2015
BauGB (neueste Fassung) in der Sitzung am .........................
zugestimmt und die
Auslegung gem.
3 Abs. 2
BauGB beschlossen.
Schutz, zur Pflege und zur Entwicklung von Natur und Landschaft
Schutz des Bodens
1 Bundes- Bodenschutzgesetz und
Mutterboden, der nicht versiegelt werden soll, vor
1a Abs. 2 Baugesetzbuch ist der vorhandene
Inanspruchnahme bzw.
Geltungsbereich B
Die im
festgesetzte
zum Schutz, zur Pflege und zur
Entwicklung von Natur und Landschaft liegt innerhalb des Geltungsbereichs der Verordnung des
Innersteaue in der Stadt
(BPG-VO). Sofern Eingriffe in den Boden
erforderlich werden sind die Vorgaben der BPG-VO zu beachten. Gleiches gilt bei der Bewirtschaftung
Grundwasserbereich
23.06.2015
Hildesheim, den ..........................
Im Auftrage
b) Innerhalb der Baugebiete ist je angefangene 1000
mindestens ein
bis
standortgerechter, heimischer Laubbaum zu pflanzen, dauerhaft zu
erhalten und bei Abgang zu ersetzen. Im Stammbereich der
jeweils mindestens
10
unversiegelt sein und vor Bodenverdichtung
werden. Die
textlicher
.
23.06.2015
Hildesheim, den ..........................
Im Auftrage
c) In der
verlaufenden
im Plangebiet sind entsprechend dem
Planeintrag heimische
(Stammumfang mind. 18/20 cm) zu pflanzen, zu pflegen und
dauerhaft zu erhalten. Die Baumstandorte
in
(Leitungen, Zufahrten
etc.) bis zu maximal 6 Meter in jede Richtung verschoben werden, sofern die Gesamtzahl der
Baumpflanzungen dadurch nicht verringert wird. Im Stammbereich der
jeweils
zur Entwicklung von Natur und Landschaft
......................................
......................................
Der Entwurf mit
zu diesem Bebauungsplan hat gem.
3 Abs. 2 BauGB (neueste Fassung) in der Zeit vom
19.05.2015
19.06.2015
................................
bis ...............................
zu jedermanns
Der Entwurf mit
zu diesem Bebauungsplan hat gem.
4a Abs. 3 BauGB (neueste Fassung) in der Zeit vom
......................... bis ........................ erneut zu jedermanns
09.05.2015 mit dem Hinweis auf die
Die Auslegung ist am ............................
zur Vorbringung von Anregungen
der
Auslegungsfrist in der Hildesheimer Allgemeinen Zeitung
bekanntgemacht worden.
Die Auslegung ist am ........................ mit dem Hinweis auf die
zur Vorbringung von Anregungen
der
Auslegungsfrist in der Hildesheimer Allgemeinen Zeitung
bekanntgemacht worden.
23.06.2015
Hildesheim, den ..........................
Hildesheim, den ..........................
Im Auftrage
Im Auftrage
......................................
......................................
Baum erhalten
Baum anpflanzen
d) Innerhalb der festgesetzten
heimische
zum Anpflanzen von
anzupflanzen
und
sind
dauerhaft
zu
erhalten.
9. Sonstige Planzeichen
e) Die zur Erhaltung festgesetzten
ersetzen. Im Stammbereich dieser
sind dauerhaft zu erhalten und bei Abgang zu
jeweils mindestens 9
unversiegelt sein und
ist bekannt, dass der Grundwasserspiegel in Teilen des Plangebietes relativ nah unter dem
11.
Der Schutz des Bauvorhabens vor Grundwasser bleibt in der Verantwortung des Bauherren.
In der
insbesondere im nordwestlichen Drittel des Plangebiets ist auf den
aus
voraussichtlich eine von
nach
Nordwesten ansteigende
von 20 cm bis ca. 90 cm notwendig. Sofern im Plangebiet
ein Bodenauftrag erfolgt, um den Abstand zum Grundwasser zu
sind die Vorgaben der
Bundes-Bodenschutz- und Altlastenverordnung sowie der LAGA M20 - TR - Boden zu beachten. Eine
Abstimmung mit der Unteren
und der Unteren
der Stadt
Der Entwurf dieses Bebauungsplans wurde aufgrund der gem.
3 Abs. 2 BauGB (neueste Fassung) vorgebrachten
Anregungen gem.
4a Abs. 3 Satz 4 BauGB
Den
Betroffenen wurde in der Zeit vom ......................... bis
.......................... Gelegeheit zur Stellungsnahme gegeben.
Hildesheim, den ..........................
Dieser Bebauungsplan wurde gem. 10 BauGB und 58 des
Kommunalverfassungsgesetzes vom Rat der
Stadt Hildesheim in der Sitzung vom .......................... als
Satzung beschlossen.
Die
ist gem. 9 Abs. 8 BauGB
ihr wurde
zugestimmt.
a) In den an die
Herstellung des
(siehe textl. Fests. Nr. 12)
dulden. Das
Abgrenzung unterschiedlicher Nutzung, z.B. von Baugebieten, oder
Abgrenzung unterschiedlicher
Im Auftrage
sind die, zur
unterirdische
zu
angrenzend
.
b) Auf
Hildesheim, den ..........................
......................................
angrenzenden privaten
eventuell erforderlichen
sowie eventuell notwendige
der
ist an die
den
erstellten
privaten
sind die aus hydraulischen
notwendigen
basierend auf den Ergebnissen des im Rahmen des Bebauungsplanverfahrens
sowie in Absprache mit der
(L.S.)
Bebauungsplan HO 108
......................................
T = 60
Aufgrund der
ist im Plangebiet eine
Rigolen- oder Schachtversickerung
von Niederschlagswasser nach den
Richtlinien nur
d.h. nur
Der Beschluss des Bebauungsplans ist gem. 10 Abs. 3 BauGB
(neueste Fassung) am .......................... im Amtsblatt
den
Landkreis Hildesheim bekannt gemacht worden. Der
Bebauungsplan ist damit am ............................. rechtsverbindlich
geworden und liegt zu jedermanns Einsicht bereit.
Innerhalb eines Jahres nach Inkrafttreten des Bebauungsplans
sind weder Verletzungen von Verfahrens- oder Formvorschriften
noch Verletzungen der Vorschrift
das
des
Bebauungsplans und des
noch
des
im Sinne von
215 Abs. 1 BauGB
geltend gemacht worden.
Hildesheim, den ..........................
Hildesheim, den ..........................
Im Auftrage
Im Auftrage
......................................
......................................
Schallleistungspegel Tag,
N = 50
Schallleistungspegel Nacht,
12. Geh-, Fahr- und Leitungsrechte
Die mit
Fahr- und Leitungsrechten zu belastenden
Leitungsrechten zugunsten der
Hildesheim
90,22
sind mit Geh-, Fahr- und
zu belasten und
nicht mit
" Senator-Braun-Allee-Ost "
Brandschutz
Mit dem Trinkwassernetz kann nur eine begrenzte
Rahmen des Baugenehmigungsverfahrens sind daher
sichergestellt werden. Im
des Bauherren zur Deckung des
soweit sie vom Geltungsbereich des Bebauungsplans
13. Ausschluss von Freileitungen
Altablagerung Nr. 16 "Berliner Kreisel"
Alle Versorgungsleitungen
Strom,
Telekommunikation etc. sind als erdverlegte
21/08/15