weiterführend Informationen zum

Talentschmiede
Informationsveranstaltung für
Heidelberger Vereine mit D/C
Handball-Jugendmannschaften
Kreisvorsitzender:
Jürgen Brachmann
Jugendausschussvorsitzender:
Klaus Fabig
Referent Lehrwesen:
Frank Denne
Auswahltrainer/m:
Dario Tokur / Frank Denne
Auswahltrainer/w:
Klaus Fabig / Wolfgang Koch
Laura Herbold / Katherina Koch
Vereinswechsel ?
• Wann macht ein Vereinswechsel Sinn ?
+ Vorteile
Fördertraining
Heidelberg
BHV Sichtung
Heimatverein
• Keine Mannschaft in der
Altersklasse
• Kein geregelter
Trainingsbetrieb
• Training mit Gleichstarken
• höhere Spielklasse
• Chance auf 1. Mannschaft
(Bundes-, BWOL-, BHV-Ligen)
• extrinsische Identifikation
Vereinswechsel ?
• Wann macht ein Vereinswechsel Sinn ?
- Nachteile
• lange Anfahrtswege, mehr TE
– Schule und „Freizeit“ leidet?
• großer Kader (14+ Spieler)
Fördertraining
Heidelberg
BHV Sichtung
– weniger Spielzeit / Spieler müssen
Aussetzen (Tribüne)
– weniger individuelle Betreuung
• „Prestige“ > Gewinnen statt
Ausbildung
– nur die Guten werden gefördert
• höherer Konkurrenzkampf
• Drop out wegen
Leistungsstagnation
Heimatverein
– Kinder gehen dem Handball verloren
• fehlende intrinsische
Identifikation
Die Rolle des Fördertraining
des Kreis Heidelberg
und dessen Aufgabe ?
Vertrauensrückgewinnung
Fördertraining
Heidelberg
BHV Sichtung
• individuelle
Spielerförderung
• Breite Förderung statt
Leistungspyramide
Heimatverein
• Gentlemen‘s
Agreement
individuelle Spielerförderung
Angriff
•
•
•
•
Passen/Fangen
Werfen
Täuschen
Dribbling
• Entscheidungsverhalten
(Pass oder Wurf)
• Grundlegende Kooperation
(Kreisläufer, Parallelstoß,
Kreuzen)
Abwehr
•
•
•
•
Stellung zum Gegenspieler
Ballgewinn
Zweikampf gewinnen
Grundlegende Kooperation
(Helfen, Übergeben/nehmen,
Die Theorie
Breite Förderung statt Leistungspyramide
• Leistungszuwachs in den Mittelpunkt stellen
– Jeder hat ein Recht auf Ausbildung
– Spieler dort abholen wo sie sich befinden
– unabhängig von der Wettkampfleistung
• hohe Leistungsdichte durch
vereinsübergreifendes Training
– Wettkampf im Verein
• zusätzliche Trainingsintensität
• Förderung über die BHV-Sichtung hinaus
(mehrjährig)
• Spaß an Leistung
Die Praxis
Breite Förderung statt Leistungspyramide
• Zeitfaktor: Training am Samstagmorgen
– 14tägiges Training
• 10-12 Uhr > 2. Jahr D-Jugend
• 12-14 Uhr > 1. Jahr C-Jugend bis 2. Jahr B-Jugend
– Schule, Vereinstraining, Hobbies, Soziales > unter der Woche
• keine Kaderreduzierung
– Vorbehalt: Trainingsbetrieb sollte trotzdem gewährleistet sein
– Kadertrennung für Sichtung (Juni)
• Individuelle Betreuung z.B. Video-Feedback
• Vernetzung Kreisauswahltrainer & Vereinstrainer:
– Emailverteiler
– offenes Kreisauswahltraining (Hospitation)
Gentlemen‘s Agreement
Ziel => Spieler nach Sichtung im Verein zu halten.
+ Vorteile
- Nachteile
• Die Entwicklung kann
besser beurteilt werden
• Leistungsstagnation
aufgrund mangelnder
Trainingsanforderung
• Die Zielsetzung
(Leistungshandball) kann
überprüft werden
• Spieler, Eltern und
Vereinstrainer haben Zeit
für die Entscheidung
• Mehr Trainingszeit
• BHV Kaderrauswurf ?
• mangelndes Prestige
BHV Sichtung
Schreiben zur Kenntnisnahme vor der BHV Sichtung
Der Standpunkt der Auswahltrainer des Kreises Heidelberg
• unser Ziel (wenn überhaupt) nur ein sinnvoller Wechsel im Sinne des Jugendlichen
• eine breite Förderung der Heidelberger Jugendhandballer
• eine individuelle ausgerichtete Förderung
Der Runde Tisch bei widersprüchlichen Auffassungen vor der BHV Sichtung
• wenn eine oder mehrere Vertreter (Verein / Spieler / Eltern) Bedenken anmelden
• wenn ein Vereinswechsel droht
• Beraterfunktion des Kreis Heidelberg (Stellvertretender Vorsitzender Jugend und
Auswahltrainer)
Unterschrift der 3 Parteien zur Kenntnisnahme
•Durch die Unterschrift können Probleme nach der Sichtung verhindert werden
•Der Verein wird durch den Trainer oder Jugendleiter repräsentiert
•Gentlemen's Agreement: Kein kurzfristiger Vereinswechsel nach der BHV-Sichtung
ohne runden Tisch
Vereinsvertreter:
Name: ...............................................................
Funktion: ..........................................................
Wir sind mit der Teilnahme des oben genannten Spieler an der
Sichtung einverstanden (bitte ankreuzen):
O ja
O Wir wünschen ein Gespräch
Unterschrift: ......................................................
Sorgeberechtigte/r:
Name: ...............................................................
Spieler/in:
Name: ...............................................................
Wir sind mit der Teilnahme unseren Kindes an der BHV-Sichtung
einverstanden (bitte ankreuzen):
Ich möchte an der BHV Sichtung teilnehmen
(bitte ankreuzen):
O ja
O Wir wünschen ein Gespräch
Unterschrift: ......................................................
O ja
O Ich wünsche ein Gespräch
Unterschrift: ......................................................