Erlebniswelt Re-Use – Ideen zur Entwicklung eines Re-Use Parks in Graz Dr. Ulrike Gelbmann Institut für Systemwissenschaften, Innovations- und Nachhaltigkeitsforschung Universität Graz Unsere Idee eines Re-Use Parks Re-Use Zentrum • Sammlung von re-use-fähiger Ware vor Ort und durch externe Sammlungen • Sortierung von Re-Use Produkten bzw. RecyclingVorbereitung für Re-Use (Reinigung, Reparatur, ReManufacturing, Restaurierung, Re-Design …) • Sozial-ökonomischer Betrieb •Information über abfallwirtschaftliche Themen •vielfältige,kostenlose kostenloseund und •vielfältige, kostenpflichtigeAngebote, Angebote, kostenpflichtige dieBesucherInnen BesucherInnenanreanregen, die länger zu bleiben undund gen, länger zu bleiben (in)formellund undnon-formal non-formal zu (in)formell lernen, wie man Produkte zu lernen, wie man Proverantwortungsvoll und dukte verantwortungsvoll länger als als bisher üblich und länger bisher üblich einsetzenkann kann einsetzen => Ort für Bewusstseinsbildung für den Wert der Dinge 2 Business Modell Re-Use Park Graz Wertangebot Hauptcharakteristika Schlüsselaktivitäten Stakeholder und SH-Beziehungen Finanzielles In Anlehnung an Osterwalder & Pigneur 2010 3 Business Modell Re-Use Park Graz Wertangebot (1) 4 Business Modell Re-Use Park Graz Wertangebot (2) 5 Business Modell Re-Use Park Graz Hauptcharakteristika 6 Quelle: Ebner (2015) Business Modell Re-Use Park Graz Schlüsselaktivitäten Unterhaltungs-, Bildungs-, Beratungsprogramm Vorbereitung für Re-Use • Spende vor Ort • Kooperation mit der Abfallwirtschaft • Kooperation mit Gewerbebetrieben • Sammelboxen • Entrümpelungen Beschaffung • Fachwerkstätten • Werkstätten mit unterschiedlichen Beteiligungsgrad der KundInnen • Kurse, Workshops • Verkauf vor Ort • Marketing • Mundpropaganda • eigene Homepage • (lokale) MedienPressearbeit • Soziale Medien Vertrieb Trennung umfassendes Qualitätsmanagement (TQM) Dokumentation 7 Quelle: Ebner (2015) Business Modell Re-Use Park Graz 8 Quelle: in Anlehnung an Ebner (2015) Business Modell Re-Use Park Graz Finanzielles • Möglichst viele kostenlose Angebote (Training zur Abfallvermeidung = gespeist aus Abfallgebühren) • Kurse für BürgerInnen, Kindergeburtstage etc. gegen Gebühr • Kooperationen mit Abfallwirtschaftsunternehmen und Kommunen • TransitarbeiterInnen durch arbeitsmaktliche Aktivitäten • Eröse aus Re-Use Shop, Café etc. • Freiwilligenarbeit (Praktika etc.) 9 Business Modell Re-Use Park Graz „In einem Blumentopf können Sie Dreck eigentlich nicht Dreck nennen“ Berthold Brecht 10 Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Danke an Tina Ebner, Bertl Schleich, Manfred Skoff, Uli Kabosch und Hias Neitsch! Dr. Ulrike Gelbmann [email protected] +43(0)66475013290
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