Gemeindebrief Nov-Feb

Kirche bei uns
Gemeindebrief der Evangelischen Kirchengemeinde Havelsee
November - Februar
2015/2016
Andacht
Die Advents- und Weihnachtszeit
ist geprägt von Kerzen,
Lichterketten, wunderbaren
Düften. Eine schöne Zeit.
Weihnachten ist auch immer
verbunden mit „Zuhause“ und
„Heimat“. Zu Weihnachten
gehört die vertraute Umgebung gehören die vertrauten Menschen.
Zu Weihnachten gehört es, sich
zurückziehen zu können, an
den Ort wo man sich zu Hause
fühlt, der einem Sicherheit und
Geborgenheit gibt.
Das war für Josef und Maria
schon schwierig, denn sie mußten
erfahren, dass für sie kein Platz
in der Herberge mehr vorhanden
war. Sie mussten sie das nehmen,
was noch frei war - ein Stall.
Aber sie bekamen Besuch. Die
Hirten vom Feld kamen und dann
auch noch die drei Weisen aus
dem Morgenland. Es bleibt der
Familie aber nicht viel Zeit zum
Ausruhen, denn das MatthäusEvangelium berichtet uns, dass
Maria und Josef kurz nach der
2
Geburt von Jesus nach Ägypten
fliehen musste, um den Soldaten
des Herodes zu entkommen.
Hätten Maria und Josef eigentlich
die nötigen Papiere gehabt, um
in Deutschland als Flüchtlinge
anerkannt zu werden. Wir wissen
es nicht, wir wissen nur, dass
Josef überstürzt die Entscheidung
treffen musste, mit seiner jungen
Familie nach Ägypten zu fliehen.
Die Bibel ist übrigens voll
von Fluchtgeschichten und
Flüchtlingen. Da sind Abraham
und Sara, die wegen einer
Hungersnot nach Ägypten
flüchteten. Auch Isaak verließ sein
Land wegen einer Hungersnot
und floh nach Gera. Mose kam
einem Israeliten zur Hilfe und
tötete dabei einen Ägypter.
Um anschließend der Rache
des ägyptischen Pharaos zu
entkommen, floh Mose nach
Midian. Auch Noomi musste
wegen einer Hungersnot ihre
Heimat verlassen und mit ihrer
Familie in das Land der Moabiter
flüchten. Nach dem Tod und der
Auferstehung Jesu ging es den
Jüngern auch nicht gut. Wegen
ihres Glaubens an Jesus Christus
wurden sie verfolgt und mussten
ebenfalls fliehen.
Niemand von ihnen wird zu einem
guten oder schlechten Flüchtling
gemacht. Ganz im Gegenteil - es
sind Gesegnete. Abraham wird
der Stammvater vieler Völker - er
ist ein Segen für viele. Ruth, die
Schwiegertochter Noomis, die
Moabiterin, ist die Großmutter
des König Davids. Wir hören in
den Geschichten der Bibel nicht,
wie die Menschen die Fremden
aufnahmen. Aber im Buch
Levitikus finden wir etwas über
das Verhalten gegenüber Fremden:
„Und wenn ein Fremder bei dir
lebt in eurem Land, sollt ihr
ihn nicht bedrängen. Wie ein
Einheimischer soll euch der
Fremde gelten, der bei euch lebt.
Und du sollst ihn lieben wie dich
selbst, denn ihr seid selbst Fremde
gewesen im Lande Ägypten. Ich
bin der Herr, euer Gott.“
Also nicht aus Erbarmen
oder Mitleid sollen Fremde
aufgenommen werden, auch nicht,
weil man genug zum Teilen hat
oder vielleicht von den Fremden
profitieren könnte, sondern weil
„wir selbst fremd waren“.
Es geht darum im Fremden sich
selbst zu entdecken und ihn
dann wie sich selbst zu lieben.
Es geht darum, den einzelnen
Menschen zu erkennen. Was steht
hinter diesem Text aus dem Buch
Levitikus? Es ist die Erfahrung
von uns allen, dass es schwer
ist,wenn man irgendwo fremd ist,
wenn einem irgendetwas fremd
ist. Auch für uns kann Fremdes
Wohnung, im neuen Ort? Wie
froh sind wir, wenn Menschen
freundlich auf uns zukommen und
uns somit vieles vertraut wird.
Wie schwer muss es sein, in ein
Land zu kommen, dessen Sprache
man nicht spricht, dessen Kultur
man nicht kennt - wo einfach
soviel Vertrautes nicht mehr da ist.
Natürlich ist heute vieles
ander und es fällt schwer
die Flüchtlingssituation der
biblischen Zeit mit der heutigen
zu vergleichen. Dennoch können
diese alten Texte für uns heute
ermutigend sein. Wir haben
damals wie heute Menschen,
die sich aus unterschiedlichen
Beweggründen auf den Weg
machen. Jeder von ihnen hat seine
eigene Geschichte. Wenn wir
die eine oder andere Geschichte
kennenlernen, ist es uns möglich
besser zu verstehen oder uns auch
in Situationen hineinzuversetzen.
Ja, viele haben Angst, Angst vor
Überfremdung, Angst Sicherheit
und Privilegien zu verlieren; Angst
Eigentum und Errungenschaften
teilen zu müssen.
Wollen wir uns von unseren
Ängsten leiten lassen?
Schauen wir auf die alten Texte
der Bibel - sie können uns helfen,
einen offenen Blick für die
Fremden und für das Fremde zu
bekommen. Und dann können
wir in den Fremden auch den
einzelnen von Gott geliebten
Menschen sehen.
Ihre Pfrn. D. Pscherwankowski
bedrohlich oder zumindest
unangenehm wirken. Wie waren
für uns die ersten Wochen in der
neuen Kindergartengruppe, in
der Schule, in der ersten eigenen
Titelbild: Glasfenster in der Augustinerkirche
Zürich von August Wanner (1965)
Bild S.2: Ausschnitt aus dem Weihnachtsfenster
des Magdeburger Doms
ANDACHT 3
Aus der Gemeinde
In der letzten Ferienwoche haben
Kinder und Jugendliche auf dem
uns den Weg bis nach Milow ins
Pfarrhof ihre Zelte aufgeschlagen
und ein paar schöne Tage miteinander
verbracht. Hier ein paar Eindrücke
von unserer Zeltfreizeit. Wir haben
Geschichten aus der Bibel gehört
Naturschutzzentrum und zurück
geführt und uns dabei die wunderbare
Pflanzen- und Tierwelt der Havel
näher gebracht. Vielen herzlichen
Dank dafür.
Die Brandenburger Tafel sagt
herzlichen Dank für die zahlreichen
Erntedankgaben. Sie haben sich
sehr darüber gefreut, dass wir sie
auch in diesem Jahr wieder bedacht
haben.
Ein weiteres Dankeschön geht an
alle Gemeindeglieder die einen
Kirchgeldbeitrag gegeben haben.
Allen eine gesegnete Advent- und
Weihnachtszeit
und gespielt, Mit Ton gearbeitet,
einen Ausflug mit dem Havelkahn.
Carsten Muschol als Kaptän hat
4
aus der Gemeinde
Jahreslosung 2016
Trösten wie eine Mutter…
Gedanken zur Jahreslosung 2016
von der Stellvertretenden Kirchenpräsidentin Ulrike Scherf
Offene Arme - Tränen, die getrocknet werden – bedingungslose Zuwendung.
Gott liebt uns Menschen und jeder Mensch soll das spüren. Dies ist die
Botschaft des Verses aus dem Jesajabuch, der als Losung über dem Jahr 2016
steht.
Gott spricht: Ich will euch trösten, wie
einen seine Mutter tröstet. (Jesaja Kapitel
66, Vers 13)
Alltagsnah und pragmatisch beschreibt
die Bibel Gottes Zuwendung. So wie
eine Mutter tröstet, so tröstet uns Gott.
Sofort haben wir eigene Vorstellungen vor
Augen: Die Mutter, die die Tränen trocknet
und das aufgeschlagene Knie verbindet.
Das schluchzende Kind, das sich in den
Armen der Mutter beruhigt – sich getröstet
und beschützt fühlt. Die Sehnsucht nach
Geborgenheit und offenen Armen wird
wach. Danach, angenommen zu werden.
Bedingungslos.
All das sagt uns der Vers aus dem
Jesajabuch zu. Er verwendet dabei ein
ungewohntes Bild von Gott, der meist mit
männlichen Attributen bezeichnet wird.
Gott – wie eine Mutter.
Die Jahreslosung lädt damit zugleich ein,
unsere Gottesbilder zu bedenken und offen
zu sein für die verschiedenen Facetten
Gottes, mit denen er uns begegnet: väterlich
und mütterlich. Tröstend.
Wer tröstet, schenkt Zeit, setzt ein Signal: Jetzt bist Du dran, nicht später, nicht
irgendwann. Gott tröstet, vertröstet nicht. Gott schenkt mir Aufmerksamkeit,
nimmt mich ernst. Er nimmt die Trauer der Nachbarin wahr und sieht den
Schmerz derer, die leiden. Denn Not muss benannt werden, Leid beklagt und
Tränen geweint. Bei Gott habe ich meinen Platz, haben wir unseren Platz.
In seiner Zuwendung erfahre ich Trost, werde getröstet und schöpfe neue Kraft.
Leid wird so gelindert, Wunden heilen. Und auch wenn dann nicht alles wieder
gut ist, spüre ich: Gott steht mir bei. Ich kann mich darauf verlassen, auf seine
väterliche und auch mütterliche Begleitung in meinem Leben.
Jahreslosung
5
Novem b e r
Erbarmt euch derer, die zweifeln.
Jud 22 (L=E)
01
So
10.30
GOTTESDIENST (22. So. n. Trinitatis)
in Tieckow
GOTTESDIENST
in Marzahne
9.00
02
Mo
16.3018.30
18.3020.00
Konfirmandenunterricht
im Pfarrhaus Pritzerbe
Junge Gemeinde
im Pfarrhaus Pritzerbe
08
So
16.00
Hubertusmesse
in Fohrde
10
Di
14.00
Seniorenkreis im Pfarrhaus Pritzerbe
11
Mi
19.30
Gemeindekirchenrat m Pfarrhaus Pritzerbe
13
Fr
15.00
17.00
Frauenkreis im Gemeinderaum in Marzahne
St. Martin
in Marzahne
15
So
10.00
GOTTESDIENST (Vorletzter Sonntag im Kirchenjahr)
in Pritzerbe
16
Mo
16.3018.30
18.3020.00
Konfirmandenunterricht
im Pfarrhaus Pritzerbe
Junge Gemeinde
im Pfarrhaus Pritzerbe
18
So
18.00
GOTTESDIENST (Buß- und Bettag)
in Seelensdorf
21
Sa
15.00
GOTTESDIENST (Ewigkeitssonntag)
in Marzahne
GOTTESDIENST (Ewigkeitssonntag)
in Hohenferchesar
16.30
6 KALENDER
22
So
10.30
GOTTESDIENST (Ewigkeitssonntag)
in Fohrde
GOTTESDIENST (Ewigkeitssonntag)
in Pritzerbe
9.00
25
Mi
19.30
Gesprächskreis im Pfarrhaus Pritzerbe
29
So
10.00
Familiengottesdienst (1. Advent)
in Pritzerbe
30
Mo
16.3018.30
18.3020.00
Konfirmandenunterricht
im Pfarrhaus Pritzerbe
Junge Gemeinde
im Pfarrhaus Pritzerbe
Kirchenchor
Jeden Donnerstag trifft sich unser Kirchenchor um 18 Uhr zur
Chorprobe im Pfarrhaus in Pritzerbe. Über Verstärkung würden
sich alle sehr freuen. Probieren Sie es doch einfach mal aus und
kommen zur nächsten Probe vorbei.
Dezember
Jauchzet, ihr Himmel; freue dich, Erde! Lobet, ihr Berge, mit Jauchzen! Denn der
HERR hat sein Volk getröstet und erbarmt sich seiner Elenden.
Jes 49,13 (L)
01
Di
14.00
Frauenkreis im Gemeinderaum in der Kirche in
Fohrde (Adventsfeier)
04
Fr
15.00
Frauenkreis im Gemeinderaum in Marzahne (Adventsfeier)
06
So
9.00
GOTTESDIENST (2. Advent)
in Tieckow
GOTTESDIENST (2. Advent)
in Marzahne
10.30
07
Mo
19.00
Elternabend - Konfirmanden im Pfarrhaus in
Pritzerbe
08
Di
14.00
Seniorenkreis im Pfarrhaus Pritzerbe (Adventsfeier)
09
Mi
19.30
Gemeindekirchenrat m Pfarrhaus Pritzerbe
13
So
10.00
GOTTESDIENST (3. Advent)
in Fohrde
14
Mo
16.3018.30
18.3020.00
Konfirmandenunterricht
im Pfarrhaus Pritzerbe
Junge Gemeinde
im Pfarrhaus Pritzerbe
15
Di
14.00
Adventsfeier in Tieckow
16
Mi
19.30
Gesprächskreis im Pfarrhaus Pritzerbe
20
So
10.00
GOTTESDIENST (4. Advent)
in Hohenferchesar
8
KALENDER
24
Do
26
Sa
10.00
GOTTESDIENST (2. Weihnachtsfeiertag)
in Fohrde
31
Do
17.00
GOTTESDIENST zum Altjahresabend
in Pritzerbe
15.00
15.00
16.30
16.30
18.00
Heiligabend
in Seelensdorf (Bärbel Boer)
in Marzahne mit Krippenspiel (Psch.)
in Hohenferchesar (Bärbel Boer)
in Fohrde (Psch.)
in Pritzerbe mit Krippenspiel (Psch.)
Januar
Gott hat uns nicht einen Geist der Verzagtheit gegeben, sondern den Geist der
Kraft, der Liebe und der Besonnenheit.
2.Tim 1,7 (E)
03
So
10.30
GOTTESDIENSt (2. So. nach Weihnachten)
in Tieckow
GOTTESDIENSt (2. So. nach Weihnachten)
in Marzahne
9.00
08
Fr
15.00
Frauenkreis im Gemeinderaum in Marzahne
10
So
10.00
GOTTESDIENST (1. n. Epiphanias)
in Fohrde
11
Mo
16.3018.30
18.3020.00
Konfirmandenunterricht
im Pfarrhaus Pritzerbe
Junge Gemeinde
im Pfarrhaus Pritzerbe
12
Di
14.00
Seniorenkreis im Pfarrhaus Pritzerbe
13
Mi
19.30
Gemeindekirchenrat m Pfarrhaus Pritzerbe
17
So
10.00
GOTTESDIENST (Letzter Sonntag n. Epiphanias)
in Pritzerbe
24
So
10.00
GOTTESDIENST ( Septuagesimae)
in Hohenferchesar
KALENDER 9
25
Mo
16.3018.30
18.3020.00
Konfirmandenunterricht
im Pfarrhaus Pritzerbe
Junge Gemeinde
im Pfarrhaus Pritzerbe
26
Di
14.00
Frauenkreis im Gemeinderaum in der Kirche in
Fohrde
27
Mi
19.30
Gesprächskreis im Pfarrhaus Pritzerbe
31
So
10.00
GOTTESDIENST (Sexagesimae)
in Seelensdorf
Februar
Wenn ihr beten wollt und ihr habt einem anderen etwas vorzuwerfen, dann vergebt ihm, damit auch euer Vater im Himmel euch eure Verfehlungen vergibt.
Mk 11,25 (E)
02
Fr
15.00
07
So
9.00
Frauenkreis im Gemeinderaum in Marzahne
10.30
GOTTESDIENST (Estomihi)
in Tieckow
GOTTESDIENST (Estomihi)
in Marzahne
08
Mo
16.3018.30
18.3020.00
Konfirmandenunterricht
im Pfarrhaus Pritzerbe
Junge Gemeinde
im Pfarrhaus Pritzerbe
12
Fr
15.00
Frauenkreis im Gemeinderaum in Marzahne
14
So
10.00
GOTTESDIENST (Invocavit)
in Fohrde
16
Di
14.00
Seniorenkreis im Pfarrhaus in Pritzerbe
17
Mi
19.30
Gemeindekirchenrat m Pfarrhaus Pritzerbe
19
Fr
18.00
Passionsandacht
im Pfarrhaus Pritzerbe
10
Kalender
21
So
10.00
GOTTESDIENST (Reminiscere)
in Pritzerbe
22
Mo
16.3018.30
18.3020.00
Konfirmandenunterricht
im Pfarrhaus Pritzerbe
Junge Gemeinde
im Pfarrhaus Pritzerbe
23
Di
14.00
Frauenkreis im Gemeinderaum in der Kirche in
Fohrde
24
Mi
19.30
Gesprächskreis im Pfarrhaus Pritzerbe
26
Fr
18.00
Passionsandacht
im Pfarrhaus Pritzerbe
28
So
10.00
GOTTESDIENST (Oculi)
in Hohenferchesar
Kalender
11
Kinderseite
Der Mitmach-Tipp: Überlebenshilfen für Tiere basteln
Bestimmt hast du im Winter bei einem Blick aus dem Fenster auch
schon mal Mitleid bekommen und gedacht: Die armen Tiere müssen
jetzt draußen in der Kälte frieren! Aber keine Angst, sie bekommen
nicht gleich das große Zittern. Die Natur hat es so eingerichtet, dass
ihnen Frost, Eis und Schnee nicht so viel ausmachen.
Trotzdem kannst du den Tieren im Winter helfen. Viele Tiere brauchen
im Winter ausreichend Futter oder eine sichere Unterkunft. Besonders
in unseren größeren Städten mit aufgeräumten Parks und Gärten finden sie nur schwer einen Unterschlupf. Hier verraten wir dir einige ganz
einfache Ideen, wie du ihnen beim Überleben in der kalten Jahreszeit
helfen kannst:
Futterkiste für die Piepmatze
Aus einer einfachen Obstkiste aus
Sperrholz kannst du mit ein paar
Handgriffen eine prima Futterstelle
für Vögel bauen. Entferne dazu mit
einer Zange eine der Seitenwände.
Lege die Kiste nun auf die eine Seite,
wie auf der Zeichnung zu sehen ist.
Nun ist der Futterplatz vor Regen und
Bodenfeuchte geschützt. Außerdem
können die gefiederten Freunde dann
bei Gefahr in zwei Richtungen flüchten. Das Futter gibst du dann am besten in eine flache Schale. Gefüttert werden sollte prinzipiell aber nur
bei Dauerfrost mit Temperaturen unter -5°C und einer geschlossenen
Schneedecke. Wenn man einmal mit der Fütterung begonnen hat, dann
sollte die Futterstelle auch regelmäßig nachgefüllt werden, denn die
Tiere müssen sich auf das Angebot verlassen können!
Die Futterstellen sollten außerdem regelmäßig gereinigt werden, damit
keine Krankheiten ausbrechen können.
Gemütliche Igel-Eckchen
Im Herbst, wenn es wieder früher dunkel wird, ist der Igel auf Nahrungssuche, um sich einen dicken Winterspeck anzufressen. Dazu sucht er
sich Schnecken, Käfer, Regenwürmer und Spinnen.
Wenn er genug Fett angesetzt hat, schläft Herr Igel bis etwa Anfang
April. Für sein Winterschläfchen braucht das Tier mit dem Stachelkleid
aber auch einen geeigneten Unterschlupf. Da die Gärten und Parks
von den Menschen oft im Herbst schon sehr aufgeräumt sind, ist es
für die Igel schwierig, so eine „Winterwohnung“ zu finden. Du kannst
ihnen helfen! Sprich mit den Erwachsenen und suche mit ihnen eine
Igel-Ecke. Die sollte schattig und feucht sein. Und natürlich muss sie
ruhig gelegen sein, damit die Igel ihre Winterruhe haben. Gut geeignet
ist eine Ecke im Garten oder im Park. Sammle einige herabgefallene
Äste, Zweige und Laub auf einem Haufen zusammen. Und schon ist
die perfekte Igel-Wohnung fertig! Sie gibt außerdem auch Käfern und
Regenwürmern einen Lebensraum.
Christian Badel, www.kikifax.com,
Feste im Kirchenjahr – für Kinder erklärt
Advent
Mit dem Anzünden der ersten Kerze am Adventskranz fängt das Kirchenjahr an. Es beginnt eine geheimnisvolle Zeit. In dieser Zeit warten
wir auf die Ankunft des Erlösers. Es ist Jesus, dessen Geburtstagfest wir
zu Weihnachten feiern. Die Kerzen machen die dunkle Zeit hell.
Die grünen Zweige sagen uns: Bald fängt neues Leben an, bald ist Weihnachten da.
Das Fest des heiligen Nikolaus
Am 6. Dezember feiern wir das Fest des heiligen Nikolaus. Er war Bischof in der Stadt Myra (liegt heute in der Türkei). Nikolaus hat versucht,
wie Jesus zu leben. Er teilt, schenkt gerne her und liebt die Kinder ganz
besonders. So schenken am Vorabend seines Festes Erwachsene für
Nikolaus Kindern Nüsse und Obst. Sie erinnern an den Freund von Jesus.
Weihnachten
Weihnachten ist für viele das schönste Fest im Jahr. Es beginnt am 24.
Dezember mit dem Heiligen Abend und dauert bis zum 26. Dezember,
dem zweiten Weihnachtstag. Wir feiern, dass der Sohn Gottes geboren
worden ist. Gott hat sich so klein gemacht und ist als Baby auf die Welt
gekommen. Für viele Menschen gehören eine Krippe und der Christbaum zum Fest dazu. Wie feiert deine Familie das Fest?
Epiphanias, Dreikönigsfest
Drei Weise aus dem Orient suchen den König, der die Welt rettet. Ein
Stern führt sie zum Christkind. Sie schenken Jesus Gold, Weihrauch und
Myrrhe, das sind Königsgeschenke. Um den 6. Januar, dem Dreikönigsfest, ziehen Sternsinger durch unsere Straßen und bitten für Kinder in
Not. Sie schreiben einen Haussegen (C + M + B = Christus segne dieses
Haus) an die Türen.
Quelle: Kath. Kinderzeitschrift Regenbogen
Herzliche Segenswünsche zum Geburtstag
November
24.12.
04.11.
Erika Mathewes 70 Jahre
25.12. Eugenie Roloff
78 Jahre
06.11.
Bernd Ehrlich
72 Jahre
Adolf Lutz
84 Jahre
84 Jahre
26.12.
Arno Schultze
80 Jahre
07.11.
Ursula Böttge 09.11.
Irmgard Baumgart80 Jahre
10.11.
11.11.
Gerda Sommer
80 Jahre
20.12. Christel Schuur
78 Jahre
Detlev Neustadt 73 Jahre
Januar
Fritz Rey
80 Jahre
04.01. Elvira Pasenau
78 Jahre
87 Jahre
Arnold Krebs
87 Jahre
Rudi Hiller
79 Jahre
13.11.
Elfriede Patzlaff
17.11.
Winfried Hofmann75 Jahre
06.01.
Margot Säger
82 Jahre
07.01. Renate Lehnhardt
72 Jahre
18.11.
Maria Reinicke
88 Jahre
12.01. Günter Kohlmeyer
76 Jahre
Armin Richter 77 Jahre
19.11.
Karl Philipp
89 Jahre
20.11.
Anna Richter
85 Jahre
14.01.
Peter Kabelitz
71 Jahre
Wolfgang Hopp
76 Jahre
22.11.
Hertha Behrend
92 Jahre
23.11.
Bärbel Koths
72 Jahre
Irmgard Puppich 79 Jahre
Helga Tiede
27.11.
Reinhold Pasenau 77 Jahre
16.01.
28.11.
Ursula Heuer
84 Jahre
19.01.
Hildegard Meyer 92 Jahre
Petra Schugardt 70 Jahre
20.01.
Erna Hoffmann
Dezember
Margarete Leddin 94 Jahre
03.12. Horst Schröder 75 Jahre
05.12. Werner Holzheier 77 Jahre
08.12. Jakob Pfeiffer
75 Jahre
10.12. Susanne Schabbel 74 Jahre
11.12. Christine Hildebrand 71 Jahre
Else Räder
84 Jahre
13.12. Christa Welzer
72 Jahre
15.12. Gisela Stolze
74 Jahre
Gitta Maly
77 Jahre
Ursula Westersten 87 Jahre
17.12. Karl Lemke
83 Jahre
Else Güssow
85 Jahre
21.12. Hans-J. Freidank
74 Jahre
22.12. Helmut Liehre
81 JAhre
21.01.
Irmgard Jury
92 Jahre
24.01.
Walter Becker
74 Jahre
29.11.
14
GEBURTSTAGE
81 Jahre
90 Jahre
28.01. Luzie Barnau
81 Jahre
02.02.
77 Jahre
Februar
Erika Arlt
03.02. Eberhard Freidanck 76 Jahre
Günter Barluschke 83 Jahre
04.02.
Christa Kraatz
05.02.
Regina Barnewitz 76 Jahre
09.02.
Lydia Giese
79 Jahre
Ingeborg Stahl 87 Jahre
10.02.
Adolf Ulbrich
75 Jahre
11.02.
Josef Maly
84 Jahre
76 Jahre
11.02.
Rudi Noack
88 Jahre
12.02.
Walter Giese
94 Jahre
13.02.
Bärbel Steyskal
73 Jahre
14.02.
Irma Havemann
74 Jahre
Margarete Hohlfeld 82 Jahre
15.02.
Waltraud Mewes 82 Jahre
Berol Kaiser
17.02.
Gerhard Obermeit 72 Jahre
19.02.
Christian Hohlfeld 83 Jahre
24.02.
Erika Hopp
86 Jahre
Sprechzeit
Im Evangelischen Pfarramt in Pritzerbe:
dienstags von 9.00 bis 11.00 Uhr
Nach persönlicher oder telefonischer
Absprache lassen sich auch darüber
hinausgehende Verabredungen treffen.
Kontakte
72 Jahre
Ev. Pfarramt Pritzerbe
und Friedhofsverwaltung
Pfarrerin D. Bernitt-Pscherwankowski
Marktstraße 6, 14798 Pritzerbe
Fon & Fax: 033834-50239
Mobil: 0152 28974043
e-mail: [email protected]
Gemeindepädagogik
Maria Gerbeth
Tel.: 0173 5942781
Bankverbindung
Freud und Leid zur Fürbitte
Unter dem Wort
Gottes wurde
kirchlich beigestzt:
Kontoinhaber:
KVA Potsdam Brandenburg
Evangelische Bank eG
IBAN: DE56 5206 0410 0103 9098 59
BIC: GENODEF1EK1
VerwendungszwecK:
3100 - KG Havelsee
Für Wassergeld- bzw. Kirchgeldeinzahlungen sowie andere Einzahlungen
verwenden Sie bitte dieses Konto.
Erwin Broschinksi
Horst Barnewitz
„Kirche bei uns“ wird herausgegeben vom
Gemeindekirchenrat der Evangelischen
Kirchengemeinde Havelsee.
Gestaltung: D. Bernitt-Pscherwankowski
Druck: Druckerei Friedrich, 76698 UbstadtWeiher
FREUD, LEID, DANK
15
Gottesdienste auf einen Blick
November
Sonntag
Uhrzeit
Ort
1. November (22. n. Trinitatis)
9.00 Uhr
10.30 Uhr
Tieckow
Marzahne
08. November (Drittletzter So.)
16.00 Uhr
Fohrde (Hubertusmesse)
15. November (Vorletzter So.)
10.00 Uhr
Pritzerbe
18. November (Buß-undBettag)
10.00 Uhr
Seelensdorf
21. November (Ewigkeitssontag)
15.00 Uhr
16.30 Uhr
Marzahne
Hohenferchesar
22. November /Ewigkeitssonntag)
9.00 Uhr
10.30 Uhr
Fohrde
Pritzerbe
29. November (1. Advent)
10.00 Uhr
Pritzerbe (Familiengottesdienst)
Dezember
6. Dezember (2. Advent)
9.00 Uhr
10.30 Uhr
Tieckow
Marzahne
13. Dezember (3. Advent)
10.00 Uhr
Fohrde
20. Dezember (4. Advent)
10.00 Uhr
Hohenferchesar
24. Dezember (Heiligabend)
15.00 Uhr
15.00 Uhr
16.30 Uhr
16.30 Uhr
18.00 Uhr
Seelensdorf (Bärbel Boer)
Marzahne mit Krippenspiel (Psch.)
Hohenferchesar (Bärbel Boer)
Fohrde (Psch.)
Pritzerbe mit Krippenspiel (Psch.)
26. Dezember (2. Weihnachtstag)
10.00 Uhr
Fohrde
31. Dezember (Silvester)
17.00 Uhr
Pritzerbe
3. Januar (2.So.n. Weihnachten)
9.00 Uhr
10.30 Uhr
Tieckow
Marzahne
10. Januar (1.n.Epiphanias)
10.00 Uhr
Fohrde
17. Januar (Letzter n. Epiphanias)
10.00 Uhr
Pritzerbe
24. Januar (Septuagesimae)
10.00 Uhr
Hohenferchesar
31. Januar (Sexagesimae)
10.00 Uhr
Seelensdorf
Januar
Februar
7 Februar
9.00 Uhr
10.30 Uhr
Tieckow
Marzahne
14. Februar
10.00 Uhr
Fohrde
21. Februar
10.00 Uhr
Pritzerbe
28. Februar
10.00 Uhr
Hohenferchesar