Pfarrblatt ST. GEORGEN IM ATTERGAU März 2016 Ostern Ausgabe Nr. 161 Das Geheimnis des Lebens Jesus, mit dir zusammen wollen wir aufstehen für das Leben! Foto: Peter Wurm 2 St. Georgener Pfarrblatt Termine der Pfarre St. Georgen Sonntag, 20. März Palmsonntag 08.00 Uhr Einfache Palmweihe 09.45 Uhr Feierliche Palmweihe am Kirchenplatz Geschätzte Pfarrbevölkerung! Der Kreuzweg auf den Kalvarienberg ist ein Aushängeschild in unserer Region. Die Witterung hat an den Stationen kräftig ihre Spuren hinterlassen. Wir haben in den pfarrlichen Gremien für das heurige Jahr die Sanierung beschlossen, damit die Schäden nicht noch kostenintensiver ausfallen werden. Eine Kostenschätzung der Diözese liegt bei EURO 85.000,--. Gründonnerstag, 24. März 15.00 Uhr Kindergottesdienst (auch für Ältere oder am Abend Verhinderte) 19.30 Uhr Feierlicher Abendmahls-Gottesdienst ab 20.30 Anbetungsstunden KFB u. KMB, dann ehem. Ministranten Karfreitag, 25. März (Fast- und Abstinenztag) 10 Uhr Kreuzweg für Kinder/Schüler 15 Uhr Karfreitagsfeier zur Todesstunde Jesu Kreuzverehrung u. Kommunionfeier ab 16 Uhr Gemeinsames Gebet v. d. Hl. Grab 20 Uhr Kreuzweg auf den Kalvarienberg Karsamstag, 26. März ab 7 Uhr Gelegenheit z. Gebet am Hl. Grab Vormittag: Gebetsstunden nach Plan 11-12 Uhr Betstunde für Kinder/Schüler 20.30 Uhr Feier der Osternacht-Auferstehung Weihe d. Osterkerze-Taufwasserweihe Bitte Kerzen mit Tropffänger mitbringen. Ostersonntag, 27. März Hochfest der Auferstehung des Herrn 08.00 Uhr Feierlicher Ostergottesdienst 09.45 Uhr Pfarrgottesdienst (Nach jedem Gottesdienst ist Speisenweihe) Ostermontag, 28. März 08.00 Uhr Hauptgottesdienst Lange Nacht der Kirchen! Freitag, 10. Juni 2016 Herzlich laden wir ein! Wir haben uns bemüht auch öffentliche Fördergelder zu lukrieren. Dankenswerter Weise ist uns der Obmann des Heimatvereines, Herr Ing. Franz Hauser eingesprungen, um auch aus dem EU-Topf für ländliche Entwicklung etwas abzuholen. Wir bedanken uns auch herzlich beim Geschäftsführer der Regatta, Herrn Leo Gander für seine Unterstützung. Vielleicht haben Sie bemerkt, dass die Birken bereits geschnitten wurden und abgestorbenes Material entfernt wurde. Danke dem stellvertretenden Straßenmeister, Herrn Franz Schönberger aus Oberleiten mit seiner Mannschaft für die prompte Durchführung dieser Arbeiten. Wir sind auf der Suche nach Paten für die Sanierung der Stationen und bitten Sie um Unterstützung um dieses christliche Kleinod zu erhalten. Franz Steinbichler St. Georgener Pfarrblatt Liebe Pfarrgemeinde! „Ein Konzertpianist sagte: Wenn ich einen Tag nicht übe, merke ich es. Wenn ich zwei Tage nicht übe, merken es meine Freunde. Wenn ich drei Tage nicht übe, merkt es das Publikum. Mir geht es ähnlich beim Beten: Wenn ich einen Tag nicht bete, merkt es Gott. Wenn ich zwei Tage nicht bete, spüre ich es selber. Wenn ich drei Tage nicht bete, spürt es meine Umgebung.“ Diese Erfahrung hat jemand einmal niedergeschrieben. Das Gebet ist nicht wirkungslos, es ist nicht da zur Unterhaltung Gottes, es verändert einen Menschen und damit seine Umgebung. Religion ist mehr als Moral, ein ordentliches Leben führen. Darin sehen nicht wenige den Sinn und vor allem den Nutzen von Religion. Religiös sein bedeutet zuerst einmal glauben, sein Leben mit Gott in Beziehung zu bringen, das Leben auf Gott hin ausrichten, mit Gott in Verbindung zu treten. Der Christ in der Nachfolge Jesu ist ein betender Mensch. Das zeigt uns das Beispiel Jesu, von dem in den Evangelien immer wieder berichtet wird, dass er das Gespräch mit Gott, seinem Vater, suchte. Die Verbindung mit Gott äußert sich im Gebet. Es gibt verschiedene Formen zu beten. Alle aber suchen den Kontakt mit Gott. Eine besondere und zugleich hohe Form des Betens ist die Anbetung. Anbetung als betende Verehrung Gottes gehört zu jeder Religion. Anbetung bedeutet: einfach da sein vor Gott. Ich bin vor Gott: er schaut mich an und ich schaue ihn an. Das unterscheidet die Anbetung von asiatischen Meditationsformen. Die Anbetung als christliches Gebet ist auf ein Du, auf Gott, bezogen. Es geht um mehr als zur Ruhe und Stille zu kommen und zu sich selber zu finden. Im Gebet geht es darum, herauszutreten aus dem Kreisen um mich selber und hinzuschauen auf ein Du, auf Gott. Ich bin da vor Gott, ich bringe mein Leben vor Gott. Bei ihm kommt – wie es in den Psalmen heißt – meine Seele zur Ruhe. Beten heißt sich an Gott zu wenden. Wir bringen unseren Dank, unseren Lobpreis, unsere Bitten vor ihn. Beten heißt aber nicht beständig Worte machen zu müssen. Gott braucht nicht von uns unterhalten zu werden. In der Hochform der Anbetung bringe ich einfach mein Leben vor Gott. Und da verändert sich etwas in mir. Anbetung scheint äußerlich keine Haltung zu sein, die die Welt verändert. Und doch ist es die Anbetung, die uns die Welt mit anderen Augen sehen lernt. Indem ich mein Leben vor Gott 3 bringe, öffnet sich ein neuer Blickwinkel, eine neue Sicht auf mein Leben und meine Sorgen und Probleme. Der Beter öffnet sich dafür, was Gott ihm sagen möchte. Er schaut sein Leben mit dem Blick Gottes an. Aus dem Gebet kehren wir gestärkt und manchmal gewandelt oder mit neuen Perspektiven zu uns und unseren Aufgaben zurück. Der deutsche Bibeltheologe Gerhard Lohfink hat in seinem Buch „Gegen die Verharmlosung Jesu“ geschrieben: „Das gefährlichste in unserem Leben sind nicht die Glaubenskrisen. Viel gefährlicher ist das langsame Abbröckeln des Glaubens, die stille Erosion, dieses allmähliche Verdunsten des Glaubens – bis wir eines Tages feststellen: er ist uns abhanden gekommen. .. Meist fängt es damit an, dass man nicht mehr betet.“ Eine besondere katholische Form der Anbetung ist die eucharistische Anbetung, die Verehrung des Herrn in Gestalt des Brotes. Diese Form hat im Hochmittelalter einen großen Aufschwung erlebt und ist seither Teil der katholischen Gebetspraxis. Im 19. Jahrhundert wurden flächendeckend Anbetungstage eingeführt und jeder Pfarre ein Tag zugeteilt. In St. Georgen ist dies der 19. April. Die Einteilung des Tages mit der Bitte, sich dafür Zeit zu nehmen, befindet sich am Wochenzettel. Außerdem gibt es jeden ersten Donnerstag im Monat nach der Abendmesse eine eucharistische Anbetung, entweder gestaltet oder in Stille. Die Zeit, die wir Gott schenken, ist keine verlorene Zeit. Sie ordnet unser Leben und wird so zum Segen für uns und unsere Mitmenschen. Pfarrer Johann Greinegger ANBETUNGSTAG unserer PFARRE Dienstag, 19. April Wir laden zu den Gebetsstunden ein! Verborgen und doch so nahe-Jesus ist lebenswichtig-wie das Brot ! 4 St. Georgener Pfarrblatt Aus dem PGR: Thermoskanne oder Lagerfeuer? Schon bei der ersten PGR-Sitzung im September dieses Arbeitsjahres bin ich recht nachdenklich nach Hause gefahren. Wie so oft lag der Sprengstoff in dem Tagesordnungspunkt „Allfälliges“. Da stand plötzlich die Frage im Raum: „Wo sind eigentlich unsere Jungen? Unsere Kinder?“ Zugespitzt formuliert heißt die Frage: „Hat unsere Pfarre überhaupt Zukunft?“ Manche machten sich daran, sofort Rezepte zu suchen, mit welchen Methoden es doch gelingen könnte, das aufrecht zu erhalten, was ist. Andere schüttelten mitleidig den Kopf, weil sie aus eigener Erfahrung wissen, wie sehr die vielfältigen Angebote die Jungen in alle Richtungen zerreißen, und wie manche Missstände in der Kirche nur zu leicht zur Rechtfertigung der eigenen Distanz herangezogen werden können. Ein Schlussstrich ist schnell gezogen. Aber wie ist das eigentlich mit uns selber? Wie glaubwürdig sind wir? Dazu haben wir uns in der letzten Sitzung 3 Fragen gestellt: Was hält mich in der Kirche? Was schätze ich? Wie können andere (z. B. Jugendliche) erkennen, dass ich Christ bin? Kann ich Rede und Antwort stehen, wenn ich über meinen Glauben Auskunft geben soll? Es sind ja eigentlich Fragen, die sich jede/r, der sich zugehörig fühlt, ab und zu stellen sollte. Eine rege Debatte ist entstanden. * Viel Wertschätzung für die Kirche konnte zu Tage gefördert werden. * Es wurde klar, dass der sonntägliche Gottesdienst und die tätige Nächstenliebe die Grundmerkmale des Christseins sind. Wo sie nicht gelebt werden, erlischt das Feuer. * Klar wurde auch, wie viele Defizite es im Bereich der religiösen Bildung gibt. Das könnte für die nächste Zeit eine wichtige Aufgabe werden. Wir können nicht verleugnen, was ist. Gesellschaftliche Veränderungen kommen uns nicht entgegen. Eigene Defizite und schnelle Ausreden, wenn es um ein Engagement in Sachen Glauben geht, tun das Ihre dazu. Da gibt es für eine Christengemeinde zwei Möglichkeiten: * Dem Vergangenen nachzutrauern, wo alles besser war und sich einzugraben – wie eine Ther- moskanne zu werden (der Vergleich stammt von Karl Rahner), in der sich Insider wärmen können, die aber nach außen kalt bleibt für die, die die Ansprüche nicht erfüllen wollen oder können * oder wie ein Lagerfeuer zu sein, das unaufgefordert sein Licht und die Wärme verschenkt für den Fall des Bedarfs, und jeden willkommen heißt, der ankommt. Alle, die sich engagieren, spüren, dass es mühsamer wird. Jede Distanz, besonders jeder Austritt schwächt uns und treibt die Resignation an. Trotzdem: Anderen den Glauben nachtragen in Zeiten der Krisen und des Zweifels, das ist der Dienst, den die Kirche im Ort leisten muss. In einer Welt voller Umbrüche und Verwirrung, in der es kälter wird, ist es die Aufgabe einer auf Christus ausgerichteten Gemeinde, zu wachen und das österliche Feuer am Brennen zu halten. Aus den Katastrophen dieser Erde den Schluss zu ziehen, dass es Dich nicht gibt, das ist die eigentliche Katastrophe: Wo früher Dein schmerzverzerrtes Gesicht uns den Mitleider zeigte, kommt uns jetzt nur noch das hohle Grinsen der Überlegenen entgegen. Wo der Zorn einen Zuhörer hatte, können wir Schattenboxen üben. Wo die Dankbarkeit ihre Schatzkiste füllte, bleibt die hungrige Gier. Ob es das ist, was uns hilft? Marianne Pachler St. Georgener Pfarrblatt 5 Kinderliturgie Kleinkindergottesdienst Eine erfreulich große Runde sehr kompetenter Mütter fand sich schon vor der Fastenzeit unter der Leitung von Dechant Greinegger zusammen, um darüber nachzudenken, wie Gottesdienste für die Kinder einladend gestaltet werden können. Es entstand die Idee, einen Fastenweg zu legen. Die Kinder sollten ihn in Anlehnung an die Schrifttexte der jeweiligen Fastensonntage mitgestalten. Viele haben mitgeholfen, deshalb ist er auch sehr gut gelungen. Danke allen Beteiligten! Sehr viel Mühe und Ideenreichtum wenden junge Mütter auch auf, um zehn Mal im Jahr den Kleinkindergottesdienst zu gestalten. Für unsere Kleinen im Alter zwischen drei und sechs Jahren ist es eine schöne Gelegenheit, sich mit biblischen Inhalten kreativ auseinander zu setzen. Freilich bleibt diese wichtige Arbeit der Pfarrgemeinde oft verborgen, weil das Angebot nur von jener Gruppe von Eltern wahrgenommen wird, die Kinder in dieser Altersstufe haben. So soll wenigstens auf diesem Weg den Verantwortlichen herzlich gedankt sein. Übrigens: Nach Ostern, am 6. 4. um 20:00 treffen wir uns wieder in der Pfarrstube, um Ideen auszutüfteln, die unseren Kindern den Zugang zur Feier der Gottesdienste erleichtern. Interessierte sind herzlich willkommen! Ostern, Ostern, auferstehn, lind und leis die Lüfte wehn. Hell und froh die Glocken schallen, Osterglück den Menschen allen. Volksgut, überliefert Einladung zum Kleinkindergottesdienst Herzlich willkommen sind alle Kinder bis zum Schulalter ( auch mit ihren Eltern ). Spielerisch werden Geschichten über Jesus den Kindern nähergebracht. Treffpunkt ist die Ortlerstube. Die nächsten Termine sind : 20.3.2016 mit gemeinsamer Palmweihe 24.4.2016 29.5.2016 19.6.2016 Wir freuen uns über jedes einzelne Kind! Ostern und Pfingsten zählen zu den ältesten und höchsten Festen der Christenheit. Das deutsche Wort Ostern leitet sich vom indogermanischen Wort für Morgenröte ab. Seine Wurzeln liegen im jüdischen Passah (Pessach)-Fest. Die Osterzeit beginnt mit dem Ostermorgen und endet 50 Tage später mit Pfingsten. 6 St. Georgener Pfarrblatt Firmlinge gestalten Jugendmesse Firmkandidaten machen Interviews im Rahmen der Vorbereitu ng! Interview mit Matthias Mayrhofer (Mathematik-, Geschichte- und GZ Lehrer) Elena, Marlene: Wann und wo haben sie das Sakrament der Firmung empfangen? Herr Mayrhofer: Ich wurde vom damaligen Bischof Zauner im Juni 1971 in Attersee gefirmt. Elena, Marlene: Warum sind Sie in der Kirche tätig? Herr Mayrhofer: Ich arbeite gerne in der Pfarre mit, weil mir der Glaube wichtig ist. Nina Gramlinger, Martin Edmayr, Magdalena Mayer, Vanessa Schönleitner und Lea Lohninger veranstalteten mit den Firmhelfern Rita Kaiblinger und Sabrina am 20.12.2015 eine berührende Jugendmesse mit dem Thema „Weihnachten-Warum?“ in der Pfarrkirche St. Georgen/A. Mit einem Schauspiel eröffneten sie den Gottesdienst. Weiter ging es mit sehr viel Gesang. Sinn dieser Messe war darzubringen, warum wir Weihnachten feiern und worauf es wirklich ankommt. „Denn das Wichtigste ist das Christkind und nicht die Geschenke. Die meisten Kinder denken nur an die Geschenke und vergessen dabei das Christus-Kind,“ so formulierten es die Firmlinge. Nach der Messe gab es auch einen selbstgemachten Kekse- und Teeverkauf. Dabei kamen 105 Euro zusammen. Die Firmlinge fassten den Entschluss, dass das Geld dem Schul-Hilfsprojekt „HILFE FÜR TANSANIA“ zugute kommen soll und überreichten es in der Schule an Herrn Hagler. DANKE FÜR DIESE GUTE TAT. Wenn auch Sie das Schul-Hilfsprojekt der Dr. -KarlKöttl-Schule unterstützen wollen: SPENDENKONTO: Afrika-Projekt-Schule Attergauer Raiffeisenbank: IBAN: AT42 3452 3800 0000 3590 Scherrhaufen-Konzert Samstag, 16. April 2016 Musikschule 20.00 Uhr Elena, Marlene: Seit wann engagieren Sie sich in der Kirche? Herr Mayrhofer: Seit über 20 Jahren. Elena, Marlene: Welche Tätigkeiten haben Sie in diesen vielen Jahren ausgeübt? Herr Mayrhofer: Mitglied im Pfarrgemeinderat, Obmann von Bau- und Finanzausschuss, seit 2012 Obmann des Pfarrgemeinderates und Mesner an Sonn- und Feiertagen in der Pfarre Weißenkirchen. Elena, Marlene: Was machen Sie, um Ihren Glauben zu vertiefen? Herr Mayrhofer: Ich lese gerne in der Bibel oder in anderen religiösen Büchern. Jedes Jahr nehme ich an verschiedenen Wallfahrten teil. Elena, Marlene: Danke für das Interview! Firmlinge beim Binden der Palmbuschen St. Georgener Pfarrblatt 7 Osterbräuche Die Weihkorbdecke Bereits im 12. Jh. ist eine Weihe von Speisen bekannt. Die Weihkorbdecke dient zum Zudecken der zu segnenden Speisen. In der Osternacht oder am Ostermorgen werden in einem Korb Speisen (rote Eier, Salz, Schinken, Osterfladen, gebackenes Osterlämmchen, Osterstriezel usw.) zur Segnung in die Kirche gebracht. Nach der strengen Fastenzeit, in der man einst auf den Genuss von tierischen Fetten verzichtet hat, wollte man vor allem diese Lebensmittel segnen lassen, bevor sie nach langer Zeit wieder genossen wurden. Die gestickten oder bedruckten Motive zeigen u. a. im sternförmigen Mittelteil das Osterlamm mit Fahne oder im Kreuz das Jesusmonogramm „IHS“. Die Jahreszahl der Herstellung, Monogramme und verteilte Streublumen oder kleine Sterne sind beliebte Motivbeigaben. Das weiße Leinen erinnert an die Grablegung Christi, das Rot des Stickgarns oder des Druckes symbolisiert die Liebe und das Leben. In manchen Familien wird die Weihkorbdecke nach dem Kirchgang auf den Ostertisch gelegt. Durch die Segnung der Speisen wird symbolhaft eine Verbindung vom Altartisch zur häuslichen Tischgemeinschaft hergestellt. Die gesegneten Speisen werden nach der Osterfeier beim festlichen Abendessen oder beim Frühstück verzehrt. Jedes Familienmitglied soll von den gesegneten Speisen essen. Die Goldhaubenund Kopftuchfrauen St. Georgen i. A. möchten sie einladen diesen Brauch mit zu tragen. Die Körbe können zur Segnung auf den Seitenaltären aufgestellt werden. Brigitte Hauke Messe mit Krankensalbung im Seniorenheim Dienstag, 5. April 2016 14.30 Uhr Alle Älteren der Pfarre sind eingeladen! FA - SENIOREN * Spende: Erneut konnten wir am Montag, 22. Februar 2016 der „Initiative junger Mütter“ – Hilfe für Flüchtlinge im Durchgangslager in Salzburg – 110 Hauben, 50 Paar Socken und 5 Paar Fäustlinge – spenden. Der Fleiß und der Eifer von unseren unermüdlichen Strickerinnen und Häkelkünstlerinnen ist überwältigend! Allen ein herzliches DANKE! * Der Einkehrtag für Senioren fand auch heuer wieder im Seniorenheim statt. Wie in den vergangenen Jahren wurde er von P. Hergett und Mag. Lainer würdevoll gestaltet. * Vorankündigung: Das Seniorenfrühstück im April findet im Seniorenheim statt – wir freuen uns schon sehr über nette Begegnungen mit den Heimbewohnern – bitte vormerken: Mittwoch, 20. April 2016! Christa Hufnagl 8 St. Georgener Pfarrblatt In der Jungschar sind wir eine bunte fröhliche Gemeinschaft. Am Samstag, dem 27. Februar hat uns die Sonne nach einem turbulenten Völkerballspiel auf den Spielplatz gelockt. Dort haben wir uns auch gleich unter die dort spielenden Kinder gemischt und viel Spaß miteinander gehabt. Wir sind froh, dass sich unsere Jungscharführerinnen und unser Jungscharführer viel Zeit mit uns nehmen. Toll wäre es natürlich, wenn wir auch einige Burschen als Jungscharführer gewinnen könnten, derzeit sind wir nämlich 10 Buben und 4 Mädchen (bei Interesse bitte melden bei: [email protected]). Vor Ostern, am 12.März beten wir gemeinsam den Kreuzweg auf den Kalvarienberg: Treffpunkt um 14Uhr beim Klosteranbau. Dort schließen wir mit einer Osterrätselrally ab. Vielleicht wäre das auch was für Dich? Alle Kids von 3. Klasse Volksschule bis zur 6. Schulstufe sind herzlich eingeladen! UNTERSTÜTZUNG IM JUGENDTEAM GESUCHT • Du bist engagiert und gerne unter jungen Menschen? • Du hast Lust 1-2 Mal im Monat einen Abend oder Nachmittag für Jugendliche in St. Georgen zu organisieren? • Du bist mindestens 18 Jahre alt? • Dann melde dich doch als Unterstützung im Jugendteam! St. Georgener Pfarrblatt 9 St.Georgen Ein Blick zurück: Unsere Winter-Wanderung im Jänner musste leider wegen prasselndem Regen abgesagt werden. Im Februar – am 2. Fastensonntag – fand die Aktion Familienfasttag statt. Wir freuen uns auch heuer über die Bereitschaft zum Teilen mit den ganz Armen. Der Kreuzweg der KFB in der Fastenzeit, ist nun schon zur Tradition geworden. Der Weltgebetstag der Frauen war heuer am 4. März in der Pfarre Nußdorf. Das gemeinsame Gebet von katholischen und evangelischen Frauen und das anschließende Zusammensein, fördert Gemeinschaft und Weltverantwortung. Wie jedes Jahr ist auch heuer unser Kirchenchor an den Kartagen im Volleinsatz. Gründonnerstag - 19.30 Uhr Karfreitag - 15.00 Uhr Osternacht - 20.30 Uhr Ostersonntag - 9.45 Uhr Franz Schubert-Missa in G für Soli-Chor-Streichorchester und Orgel. Pfingsten, 15. Mai - 9.45 Uhr Fronleichnam, 26. Mai Firmung, Samstag 28. Mai - 10.00 Uhr Lange Nacht der Kirchen, Freitag, 10. Juni Zur Gebetsstunde am Gründonnerstag, nach dem Abendmahlsgottesdienst, laden wir herzlich ein. Dazu versammeln wir uns in der Seitenkapelle. Wir freuen uns über jede Frau, die bei der KFB mittut, einfach dabei ist, und vielleicht auch andere Frauen zum Mitmachen anregt. EINLADUNG und AUFRUF an alle ehemaligen Ministranten! St.Georgen/Attergau Für die KMB des Dekanates Frankenmarkt gab es am Dienstag, 23. Feb. 2016, eine Dekanatsschulung. Das Thema des Abends war „Globale Entwicklung—verantwortlich leben“! Herr Alois Pohn hat verständlich und ausführlich über die globalen Entwicklungen gesprochen und Mut gemacht zum verantwortlichen Leben in Österreich. Anschließend gab es eine Diskussion zum Thema. Es wurde aber auch über die Aktion „Sei so frei” berichtet. 97% des Geldes, das bei dieser Aktion zusammenkommt, wird in langfristige Projekte investiert. In der Pfarre St. Georgen kann bei dieser Aktion ein Plus von 44% verzeichnet werden! Dank an alle, die diese Aktion unterstützen. Wichtige Termine der KMB: Freitag: 18. 3. 2016 – 19 Uhr Kreuzweg in Mondsee—in der Basilika Dekanatswallfahrt der KMB und KFB: Sonntag, 14. April 2016 - 14 Uhr in Zipf. Auf EUER Kommen freut sich die KMB und KFB ! Wie jedes Jahr gestalten ehemalige Ministranten unserer Pfarre die Betstunden am Gründonnerstag! Von 20.30 Uhr –21.30 Uhr Gestaltung von KFB und KMB Von 21.30 Uhr bis 22.30 Uhr ehemalige Ministranten von 22.30 Uhr bis 23.30 Uhr ehemalige Ministranten Diese gute und wertvolle Tradition soll aufrecht erhalten bleiben! Wir laden alle ehemaligen Ministranten ein, sich Zeit zu nehmen und verlässlich zu kommen. Eure Bereitschaft zu dieser Gebetstradition wird geschätzt! Ein interessanter VORMERK-Termin: Römer- überall Römer Donnerstag, 19. Mai 2016—19.30 Uhr Landesmusikschule St.Georgen Der Heimatverein ladet die Pfarrbevölkerung ein zum Vortrag: Altbekanntes und Neues zur Römerzeit im Attergau! 10 St. Georgener Pfarrblatt Infos rund um die SPIEGEL-SPIELGRUPPEN Wir leiten zurzeit insgesamt 9 Spielgruppen, aus aktuellem Anlass und auf Grund der regen Nachfrage, haben wir uns entschlossen , eine zusätzliche Spielgruppe für Kinder im Alter von ca. 1 Jahr zu starten. (Gruppenleitung Daniela Dollberger) Die Gruppe wird 2-wöchentlich Mittwochs stattfinden und kurz nach Ostern starten. Da unsere Spielgruppen aus max.10 Kindern (in Begleitung von Mama oder Papa) bestehen, bitten wir um baldige Anmeldung. Anmeldung bei: Kathrin Scheibl (Treffpunktleitung) 0699/10002105 Was ist sonst noch los in den Spielgruppen? Wir spielen, basteln, feiern Feste... uvm – Hier ein kleiner Einblick: VORANKÜNDIGUNG: Unsere Spielgruppenleiterinnen organisieren auch außerhalb der Spielgruppe – Kinder/Bastelnachmittage: Osterbasteln für Kinder ab 5 Jahren – Wir basteln etwas für den Osterstrauch und backen etwas Süßes. Termin am 18. März. Genaue Infos und Anmeldung möglich bis 14. März bei Claudia Schneeweis 0664/3163896 oder Daniela Dollberger 0699/11462535. Muttertagsbasteln für Kinder ab 5 Jahren – Wir basteln etwas für den Muttertag. Termin am 16. April. Genaue Infos und Anmeldung bis 11. April bei Claudia Schneeweis 0664/3163896 oder Daniela Dollberger 0699/11462535. Familienfest 20+ Jahre Spiegel-Spielgruppe findet am 5.Juni 2016 um 9 Uhr – bei jeder Witterung statt. St. Georgener Pfarrblatt 11 12 St. Georgener Pfarrblatt AUS DEM PFARRCARITASKINDERGARTEN In der Faschingszeit, ich mich gern verkleid´ Unter diesem Motto kamen die Kinder im Fasching verkleidet in den Kindergarten. Die vielen Prinzessinnen, Indianer, Polizisten, Hexen,… aus allen Gruppen trafen sich im Turnsaal, um dort gemeinsam zu singen und zu tanzen. Nach so viel Anstrengung kam der leckere Faschingskrapfen als Stärkung gerade recht, um Kraft zu tanken für neue Spiele. Auch der Kasperl lud zu einem lustigen Kasperlball ein. Gefährliche Krokodile, feine Prinzessinnen, freche Kasperl und zauberhafte Zauberer trafen sich, um miteinander Spaß zu haben. Die Verkleidungen wurden selber von den Kindern gebastelt. Am Aschermittwoch verabschiedeten wir uns bei stürmischen Wetter vom Fasching, indem wir alle Girlanden verbrannten. Mit dem Aschenkreuz, welches uns der Herr Pfarrer auf die Stirn gezeichnet hat begann für uns die Fastenzeit. Schikurs Als wahre „Genies“ zeigten sich die Kinder im Februar beim alljährlichen Schikurs in der Flachau. Gleich morgens um 8.00 Uhr machten sie sich (natürlich mit 5 Begleitpersonen aus dem Kindergartenteam) mit dem Bus auf den Weg, um sich dann im Kurs als „Anfänger“ zum ersten Mal auf die Schier zu wagen oder als „Fortgeschrittener“ das eigene Können zu erweitern. Geübt wurde das An- und Abschnallen der Schier, der sichere Stand auf den „Brettln“, das „Bergauf-Treten“, das Pflugfahren, das ganz wichtige „Bremsen“, sowie das Slalomfahren. St. Georgener Pfarrblatt 13 Innerhalb einer Woche wurden aus den 49 teilnehmenden Kindern richtige kleine Rennfahrer, die in Gruppen je nach Können eingeteilt waren. Alle schafften es bis zum „Seil-Lift“, die fortgeschrittenen Schifahrer wagten sich sogar an den Schlepplift und auf die „große, steile Piste“. Den krönenden Abschluss des Kurses bildete das Schirennen am letzten Tag, wo sich alle tüchtigen Teilnehmer die wohlverdiente Medaille holen konnten. Gott sei Dank hat auch das Wetter mitgespielt, denn ab dem dritten Schikurstag bekamen wir zu einer herrlichen Winterlandschaft auch perfekte Pistenverhältnisse. Tag der offenen Tür Am 24. Februar 2016 öffneten wir wieder unsere Türen für alle Familien mit Kindern, die sich einen ersten Eindruck vom Kindergarten machen wollten, und waren sehr erfreut, so viele Besucher begrüßen zu dürfen. Die Kinder erhielten gemeinsam mit den Eltern und Geschwistern Einblick in unseren Kindergartenalltag am Nachmittag, sie lernten unsere Gruppen mitsamt dem umfangreichen Spiel- und Beschäftigungsmaterial, sowie die Erwachsenen in unserem Haus kennen. Eingeladen waren sie auch beim gesunden Jausenbuffet, mit dem wir allen Kindern die Vielfalt und den guten Geschmack von gesunden Nahrungsmitteln näher bringen wollen. In unserem „Gesunden Kindergarten“ spielt natürlich die Bewegung eine sehr wesentliche Rolle und es wird bei uns täglich geturnt, daher wartete im Turnsaal eine vorbereitete Bewegungslandschaft auf die kleinen Gäste zum gemeinsamen Klettern, Balancieren, Krabbeln, ... und es zeigten sich gleich einige „Bewegungstalente“. Das Interesse an der Bewegung und den Turngeräten war sehr groß und der Spaß kam im Turnsaal sicher nicht zu kurz! Manche Kinder wollten gar nicht mehr heimgehen, ... Wir danken den Familien für ihren Besuch, die lustigen, gemeinsamen Stunden und freuen uns auf viele neue Gesichter im Kindergartenjahr 2016/2017. Wir können übrigens ca. 35 Kinder im September neu aufnehmen. 14 St. Georgener Pfarrblatt Im Gedenken an Prof. Nikolaus Harnoncourt Im Jahre 1973 wurde Herr Nikolaus Harnoncourt mit seiner Familie Besitzer des früheren Pfarrhofes in Lohen 1. So wurde dieser großartige Dirigent und Musiker auch ein Pfarrbewohner von St. Georgen im Attergau. Wenn es seine umfangreichen Verpflichtungen in der Musikwelt erlaubten, war Herr Harnoncourt mit seiner geschätzten Frau und Familie ein Mitfeiernder bei unseren Gottesdiensten. Unser Volksgesang war ihm nicht zu einfach und sein Mitfeiern freute uns. Im Gespräch nach einem Gottesdienst äußerte er sich positiv, wenn Kinder, bzw. Schüler gesungen haben. Er betonte des öfteren, dass man „Singen“ und „Musizieren mit Kindern üben und lernen müsse. Für unseren Kirchenchor war es eine große Ehre, als er im Jahr 1991 die Paukenmesse von J. Haydn einstudierte und im Jahr 1994 die Waisenmesse von W. A. Mozart. Die Chormitglieder erzählten immer wieder begeistert von seiner Einführung in die Musikstücke und von seinem Talent und Wesen bei den Proben und auch von seiner Ausstrahlungskraft. Im Rahmen des Attergauer-Kultursommers war Nikolaus Harnoncourt Dirigent bei mehreren Konzerten in unserer Kirche und auch in der Attergauhalle. Sein Kontakt mit dem Publikum vor dem Beginn der Aufführung, seine einmaligen Erklärungen und die Hinführung zu den Werken, bleibt unvergessen. Bei Begegnungen auf dem Kirchenplatz nach dem Gottesdienst spürte man seine positive Einstellung zu Glaube und Gott. Danke für den Menschen sagt nicht nur die Musikwelt. Auch unsere Pfarre St. Georgen blickt dankbar zurück auf seine Zeit in der er hier lebte. Die Renovierung der 12. Station unseres schönen Kalvarienberges, wurde vor Jahren von Prof. Nikolaus Harnoncourt finanziert. Schön und gut ist, dass in der Landesmusikschule ein Vortragssaal seinen Namen trägt. Wir wünschen diesem unvergesslichen Dirigenten und Musiker die Vollendung seines Schaffens bei dem, an den er geglaubt und gehofft hat. Maria Auzinger-Lengauer St. Georgener Pfarrblatt OSTERN AUFBRUCH AUFSTEHEN Immer wieder Auferstehen ! Ostern ist kein Volksfest und kein volkskirchliches Fest. Das unterscheidet Ostern von Weihnachten! Weihnachten ist so selbstverständlich - so populär. Vom Osterfest kann man das nicht sagen. Aber Ostern hat für unseren Glauben eine so zentrale Bedeutung, dass man immer wieder davon sprechen muss. Wir alle gehen—wie die Frauen damals am Ostermorgen—zu den Gräbern auf den Friedhof. Aber dort können wir das Leben nicht finden. Wir wissen auch, dass wir die schweren Steine nicht wegrollen können—die schweren Steine einer Vergangenheit, die schweren Steine der Trauer,die uns Menschen fast zu ersticken drohen—es gibt auch Steine,die uns vom Leben abschließen können. Wir denken darüber nach, was mit uns sein wird, wenn wir einmal nicht mehr leben und fragen uns, ob mit dem Tode alles aus sein wird. Wir spekulieren mit einem Leben nach dem Tod. Für uns ist es gar nicht so leicht zu begreifen, dass die Auferstehung Jesu sich schon jetzt auswirken will—in allen Bereichen unseres Lebens. Wir begegnen dem Tod in verschiedenen Ausprägungen und Formen. Es gibt den Tod durch Einsamkeit,den Tod durch Verbitterung, den Tod der Liebe,den Tod der Beziehung und viele andere Tode. Aus diesen Gräbern sollen wir herauskommen. Aus den Gräbern des Kleinmuts, der Resignation, aus dem Grab der Hartherzigkeit, der Selbstsucht, aus dem Grab des Neides,der Dummheit, aus dem Grab der Angst, der Profitgier, der Vorurteile, der Sucht.....Aus diesen Gräbern will uns Jesus herausholen, erlösen und aufstehen helfen zu neuen Horizonten—zu neuem Leben. Ungläubige werfen den Glaubenden vor: Ihr glaubt an die Auferstehung, weil ihr euch ein Weiterleben wünscht! Auferstehung als frommer Wunsch??? Auf die Auferstehung muss man sich rechtzeitig einstellen und das Leben danach ausrichten. Alles in unserem Leben hat seine Wirkung und Auswirkungen—mein Handeln und Tun, auch meine Nichtbeteiligung, meine Gleichgültigkeit ect. Ein Glaubender ist überzeugt: “ Der am Kreuz hing, der hing auch für mich!” Dass einer uns nicht hängen lässt, uns mitträgtauch im Sterben, im Tod, das ist glaubende Gewissheit für den, der glaubt. Auf dem Hintergrund des Karfreitags können wir gelassener unser Leben leben. 15 In österlicher Gelassenheit weiß der Glaubende: Das letzte Kapitel in meinem Leben und in dieser Welt schreibt ein ANDERER. Glauben, dass das Leben,das uns Gott geschenkt hat stärker ist als der Tod, dass uns seine Liebe trägt und auffängt, uns aufstehen lässt zu neuem Leben—das ist OSTERN! Glauben, dass wir mit seiner Hilfe aus den verschiedenen Situationen,die das Leben schreibt und bringt immer wieder aufbrechen, aufstehen zum Licht, zu neuem Leben—das ist OSTERN! Osterhoffnung an jedem Tag – ein Wunsch an alle in der Pfarre Maria Auzinger-Lengauer „Ratschen“ in den Kartagen Das “Ratschen” ist seit dem 15. Jahrhundert ein Brauch, der in vielen Pfarren praktiziert wird. Dabei ziehen die Ministranten mit hölzernen RatschenInstrumenten von Haus zu Haus. Da während der Kartage keine Glocken läuten, wurde ursprünglich mit dem Ratschen an die Gebetszeiten und Andachten in der Kirche erinnert. Heute machen Ministranten mit ihren Ratschensprüchen am Karfreitag und Karsamstag auf das Leiden Jesu aufmerksam. Ebenso bitten sie um eine Spende für die Ministrantenkassa. Manchmal bekommen sie auch Süßes oder Ostereier. Diesen Brauch des “Ratschen gehen” wollen wir weiterhin in unserer Pfarre pflegen und wünschen unseren Minis Motivation und Ausdauer für das Ratschen. Glaube ist der Vogel der singt, auch wenn die Nacht noch dunkel ist, hat Hilde Domin gesagt. Im Glauben an die Auferstehung: Gesegnete Ostern allen Menschen unserer Pfarre!
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