Vermeidung von Gewalt in der häuslichen Pflege

Der PARITÄTISCHE Sachsen-Anhalt
LIKO – Landesintervention und koordination bei häuslicher Gewalt und Stalking
Wiener Straße 2
39112 Magdeburg
Veranstaltungsort:
Ministerium für Gesundheit und Soziales
des Landes Sachsen-Anhalt
Turmschanzenstraße 25
39114 Magdeburg
Teilnahmebeitrag:
Der Teilnahmebeitrag beträgt 20 Euro und
ist vor Beginn der Veranstaltung zu
entrichten.
Die Veranstaltung ist auf 40 Teilnehmende
begrenzt. Bei Mitteilung Ihrer Kontaktdaten
erhalten Sie von uns eine
Anmeldebestätigung.
Anmeldung:
Bitte melden Sie sich verbindlich bis zum
26. August 2011 auf einem der folgenden
Wege an:
Post: mit beiliegendem Formular
Fax: 0391-6293433
Fon: 0391-6293523
Mail: [email protected]
Impressum
Herausgeber:
Ministerium für Gesundheit und Soziales
des Landes Sachsen-Anhalt
Referat Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Turmschanzenstraße 25
39114 Magdeburg
Telefon:
0391/567 - 4608
Fax:
0391/567 - 4622
E-mail: [email protected]
[email protected]
Internet: www.ms.sachsen-anhalt.de
AG Pflegefreundliches
Sachsen-Anhalt
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Vermeidung von Gewalt
in der häuslichen Pflege
Einladung zur Weiterbildung
für ambulante Pflegedienste
am 15. September 2011
in Magdeburg
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11.30
Pause
11.45
Rechtliche Grundlagen und
Handlungsmöglichkeiten für die
Intervention durch ambulante
Pflegekräfte
Laura Birkenstock,
wissenschaftliche Mitarbeiterin,
DHPol, Münster
12.45
Diskussion
13.00
Fazit
13.30
Ende der Veranstaltung
Unterschrift:
Diskussion
Datum:
11.15
E-Mail:
Typen von Konflikt- und
Gewaltdynamiken in häuslichen
Pflegebeziehungen anhand von
Fallbeispielen; Risiko- und
Einflussfaktoren für Gewalt und
Misshandlung in häuslichen
Pflegebeziehungen
Sandra Kotlenga, Sozialwissenschaftlerin, Zoom e.V.,
Göttingen
Kathrin Rauchert, Rehabilitationspädagogin, Deutsche Hochschule
der Polizei (DHPol), Münster
Tel:
10.15
PLZ / Ort:
Diskussion
Straße:
10.00
Institution:
Die AG Pflegefreundliches Sachsen-Anhalt
existiert seit 2003 unter der Leitung des
Sozialministeriums und besteht aus Vertretungen
von Heim- und Pflegedienstleitungen, der
Wohlfahrtsverbände und der LIKO.
Vermeidung von Gewalt in der
Pflege - Strategien und Initiativen
in Sachsen-Anhalt
Dr. Christiane Baumann,
Ministerium für Gesundheit und
Soziales Sachsen-Anhalt
Name:
Ambulante Pflegedienste sind nicht nur erste
Ansprechpartner der pflegenden Angehörigen,
sie kommen oft auch in eine häusliche
Pflegesituation, in der sie die verschiedenen
Formen von Gewalt erkennen und bewerten
müssen. Für sie kann es deshalb hilfreich sein,
zu
wissen,
welche
Konfliktund
Gewaltdynamiken
es
in
häuslichen
Pflegebeziehungen gibt, welche Risikofaktoren
es wahrzunehmen und zu beurteilen gilt und
welche rechtlichen Möglichkeiten der ambulante
Pflegedienst für eine Intervention überhaupt hat.
Kurz: Wann dürfen, wann müssen Pflegekräfte
eingreifen? Diesen Fragen geht die Weiterbildung
mit Expertinnen verschiedener Professionen
nach. Wir laden Sie herzlich ein, in Auswertung
eines Forschungsprojektes des Bundes mit uns
konkrete Fallbeispiele zu diskutieren und
praxisnah rechtliche Aspekte zu erörtern sowie
über die Situation in Sachsen-Anhalt zu
diskutieren.
9.30
Hiermit melde ich mich verbindlich zur Fortbildung „Vermeidung von Gewalt in der häuslichen
Pflege“ am 15.09.2011 in Magdeburg an.
In Sachsen-Anhalt werden 70 Prozent der
Pflegebedürftigen zu Hause gepflegt. Angehörige
sehen sich oft mit einer Situation konfrontiert, die
sie körperlich, aber auch seelisch überfordert. Im
Rahmen einer Studie berichteten 50 Prozent der
befragten
pflegenden
Angehörigen
von
psychischer und 20 Prozent von physischer
Misshandlung des Pflegebedürftigen über einen
Zeitraum von einem Jahr. Oftmals werden die
Pflegenden aber auch zu Opfern körperlicher und
verbaler Übergriffe der Gepflegten.
Programm
Rückmeldung
Vermeidung von Gewalt in der
häuslichen Pflege