Pressearchiv des VVP – Dezember 2015 Pressearchiv des VVP – Dezember 2015 [01.-10.12.2015] Nerven behalten: Speyerer Damen gewinnen zweimal Speyer. Damen-Verbandsligist TSV Speyer hat seine Heimspiele gegen SG Bretzenheim/Marienborn 3:1 und SV Spabrücken 3:0 gewonnen. In einem ausgeglichenen ersten Satz gegen Bretzenheim/Marienborn setzte sich Speyer erst gegen Ende ab und siegte. Im zweiten liefen die Damen einem verpatzten Start und 0:8Punkte-Rückstand hinterher, den sie auch durch eine stärkere zweite Hälfte nicht mehr aufholten (19:25).Im dritten und vierten Durchgang zog der TSV aber konsequent und konzentriert sein Spiel auf, so dass die Sätze klar gewonnen wurden (25:16 und 25:18). Gegen Spabrücken fanden die Einheimischen direkt gut ins Spiel (7:0) und holten den Satz 25:17. In einem umkämpften zweiten Abschnitt behielten sie die Nerven und machten aus dem 18:24-Rückstand durch eine Aufschlagserie von Alena Steiger noch das 26:24. Spabrücken spielte weiter gut auf. Aber Speyer hielt die Konzentration hoch, leistete sich wenige Fehler und punktete durch variable Angriffe zum 25:22. Damit verteidigten die Domstädterinnen Platz zwei. Am Samstag, 12. Dezember, geht’s gegen Tabellenführer TV GauAlgesheim. (rhp) Quelle Ausgabe Die Rheinpfalz - Speyerer Rundschau - Nr. 279 Datum Dienstag, den 1. Dezember 2015 Seite 18 Seite 1 von 23 Pressearchiv des VVP – Dezember 2015 Speyer dreht 0:2 TSV besiegt Biedenkopf 3:2 Speyer. Regionalligist TSV Speyer hat am Samstagabend in eigener Halle erst einen 0:2Rückstand umgebogen und dann gegen den TV Biedenkopf 3:2 (22:25, 21:25, 25:18, 25:16, 19:17) gewonnen. Damit gingen die TSV-Spieler erstmals in dieser Saison in zwei aufeinanderfolgenden Spielen als Sieger vom Platz. Aber bis die zwei Punkte in trockenen Tüchern waren, steckten die Schützlinge von Co-Trainer Hans-Joachim Scherbarth so manchen Genickschlag weg.„Biedenkopf hat uns in den ersten zwei Durchgängen mit seiner Leidenschaft überrascht. Sie haben keinen Ball verloren gegeben. Das hat meine Mannschaft verunsichert. In den entscheidenden Situationen waren die Gäste einfach einen Tick präsenter“, meinte der Übungsleiter nach der Begegnung. Sein Team habe beileibe nicht schlecht gespielt. Aber es habe der letzte Tick gefehlt. Beim Stand von 0:2 besannen sich die TSV-Akteure: „Es ging ein Ruck durch die Mannschaft. Sie haben von sich aus beschlossen, sich nicht aus der eigenen Halle schießen zu lassen und ihre Chance zu suchen. Ab da hat es dann deutlich besser ausgesehen“, berichtete Scherbarth. In Abschnitt zwei drehte sich das Spiel, da jetzt Speyer die aktivere und willensstärkere Mannschaft stellte. „Haben wir in den ersten zwei Sätzen erstaunt zugesehen, wie Biedenkopf die Bälle irgendwie immer wieder über das Netz gebracht hat, war es nun genau umgekehrt. Die Angaben hatten den richtigen Druck. Auch der Block war immer mal wieder erfolgreich“, sagte Scherbarth über den Auftritt seiner Mannschaft, die sich relativ deutlich die Durchgänge drei und vier sicherte. Im Tie-Break wurden die Karten dann noch einmal neu gemischt. Biedenkopf fand wieder zur eigenen Stärke zurück, besaß beim 14:13 den ersten Matchball, dem zwei weitere folgten. Speyer ließ sich jedoch nicht abschütteln und drehte auch diesen Satz. Scherbarth: „Alle haben gut gespielt. Es war eine geschlossene Mannschaftsleistung.“ Wichtiger war ihm, dass seine Spieler erhobenen Hauptes und mit viel Selbstbewusstsein die Halle verließen. „Diesen positiven Trend wollen wir nutzen. Ich hoffe, dass die Stimmung bis zum Spiel in Guldenthal hält“, teilte Scherbarth mit. Schließlich wollen alle mit einem Sieg in den Jahreswechsel gehen. (jmr) Quelle Ausgabe Die Rheinpfalz - Speyerer Rundschau - Nr. 279 Datum Dienstag, den 1. Dezember 2015 Seite 18 Seite 2 von 23 Pressearchiv des VVP – Dezember 2015 U18 spielt Landesmeisterschaft GERMERSHEIM. Für die Germersheimer U18-Volleyballer geht es als Vize-Pfalzmeister am Nikolaustag zu den Rheinland-Pfalz-Meisterschaften in Mainz. In der Vorrunde sind VSC Spike Guldenthal und SC Ransbach-Baumbach die Gegner, Meister in ihren Bezirksverbänden. TS-Trainer Dominik Betsch sieht in Blockarbeit und Feldabwehr den Schlüssel für Punkte. Insbesondere die Mittelblocker Henry Müller und Constantin Garen werden am Sonntag gefordert sein. (rhp) Quelle Ausgabe Die Rheinpfalz - Pfälzer Tageblatt - Nr. 279 Datum Dienstag, den 1. Dezember 2015 Seite 11 Mit Theuer schnell wieder auf Tuchfühlung ASV Landau spielt seine Vorteile im Mittelblock zu einem 3:1 gegen den VSC Guldental aus und ist Regionalliga-Dritter LANDAU (fuss). Vierter Sieg in Folge und Sprung auf Platz drei! Die RegionalligaVolleyballer des ASV Landau untermauerten ihre gute Form mit einem 3:1-Heimsieg (24:26, 25:17, 25:15. 25:18) über den VSC Guldental und haben am kommenden Wochenende sogar ein echtes Spitzenspiel gegen Tabellenführer SG Rodheim. Die rheinhessischen Gäste präsentierten sich im Vergleich zu früheren Jahren rundum erneuert und machten mit ihrer dynamischen Spielweise schnell klar, wieso sie sich als Aufsteiger gleich ins vordere Mittelfeld einsortierten. „Das ist eine starke und hochtalentierte Truppe, die, wenn sie in dieser Besetzung zusammenbleibt, in den nächsten Jahren noch einiges erreichen wird“, lobte ASV-Mittelblocker Alex Wüst.Insbesondere von den beiden VSC-Außenangreifern kam viel Gefahr, die Gäste hielten den ersten Satz komplett offen. Nach 7:7, 14:14 und 17:17 war es eine gute Aufschlagserie von Zuspieler Roland Frieß, die Landau mit 22:18 in Führung brachte. Doch in der Schlussphase gaben sie mit ungezwungenen Eigenfehlern den Satz noch aus der Hand. Bei 24:23 setzte ein Guldentaler Seite 3 von 23 Pressearchiv des VVP – Dezember 2015 Akteur seinen Angriff zwar weit ins Aus, der Landauer Block verhinderte aber mit einer Netzberührung den Satzgewinn. Deutlich mitgenommen ob des überraschenden Rückschlags kamen die Gastgeber schlecht in den zweiten Durchgang. Nach Annahmeproblemen stand es schnell 0:3. Dann brachte Lukas Theuer als Einwechselspieler zuerst Stabilität in die hinteren Reihen und später auch jede Menge klare Punktgewinne am Netz. Bei 10:11 war Landau erstmals wieder auf Tuchfühlung, dann sorgten Thorsten Zäck und Alex Wüst mit starken Aufschlägen, die dem ASV sowohl direkte Punktgewinne einbrachten als auch Blockerfolge vorbereiteten, für einen 11:2-Lauf zum 22:15. In den letzten beiden Abschnitten behielt der ASV die Kontrolle über die Begegnung, da die Vorteile auf den Mittelblock-Positionen immer deutlicher zum Tragen kamen und der Annahmeriegel um den starken Libero Mike Fuchs gute Arbeit leistete. Guldental hielt zwar mit aufopferungsvoller Feldabwehr dagegen, blieb aber dennoch im Hintertreffen, weil es seine Eigenfehlerquote auch durch die Hereinnahme routinierter Spieler nicht entscheidend senken konnte. „Das war ein mehr als dummer erster Satz, aber danach hatten wir sie im Griff und wussten uns auch emotional in die Partie hinein zu kämpfen“, bewertete Spielertrainer Thorsten Zäck. „Jetzt haben wir unsere Pflicht für die Vorrunde erfüllt und können uns in den letzten beiden Partien vor Weihnachten noch selbst beschenken.“ Quelle Ausgabe Die Rheinpfalz - Pfälzer Tageblatt - Nr. 279 Datum Dienstag, den 1. Dezember 2015 Seite 11 Seite 4 von 23 Pressearchiv des VVP – Dezember 2015 Ehrgeiziger Wirbelwind Talentschuppen: Volleyballspielerin Hannah Bösling vom SC Mutterstadt bringt ideale Voraussetzungen für ihren Sport mit Von Saskia Helfenfinger-Jeck Mutterstadt. Die Wochenenden von Volleyballspielerin Hannah Bösling (SC Mutterstadt) sind vollgepackt. Ein Mammutprogramm stand am zweiten November-Wochenende an, als sie samstags mit der U18 des SC Mutterstadt bei den Pfalzmeisterschaften Vierte wurde und sonntags mit dem U16-Team den Sieg bei den Pfalztitelkämpfen feierte. Sie setzte eine Erfolgsgeschichte fort, denn 2012/2013 gewann der SC Mutterstadt in der U14. Dass ihr das alles einmal zu viel werden könne, das verneint Hannah Bösling vehement und strahlt dabei so überzeugend, dass niemand daran zweifeln kann. Dreimal Training pro Woche plus die Spiele am Wochenende, so sieht Hannahs Terminplan nahezu das ganze Jahr über aus. Volleyball, das ist ihr Leben, ihre Leidenschaft seit sie fünf Jahre alt ist. Damals absolvierte Hannah – vorbelastet durch ihre volleyballspielenden Eltern – ihr erstes Training in Mutterstadt, landete schnell bei Vollix, dem Nachwuchs-Volleyballprojekt des SCM. Regelmäßig die Jüngste zu sein, damit hat Hannah kein Problem. Daran hat sich das Volleyball-Küken gewöhnt. Mit zwölf Jahren – knapp drei Wochen vor ihrem 13. Geburtstag – stand sie beim 3:1-Sieg gegen den TV Rohrbach erstmals im Kader des DamenOberligateams des SCM. Ein unglaubliches Gefühl, dass die ansonsten so redegewandte Hannah kaum in Worte fassen kann. „Ich war so unglaublich aufgeregt.“ Coach Ralph Bösling hatte die Entscheidung, die beiden Talente Hannah Bösling und Amelie Samus zu nominieren, erst kurzfristig bekanntgeben.Bei Hannah läuft es einfach. Was sie anpackt, klappt. Danach sah es im ersten Halbjahr zunächst gar nicht aus, denn Probleme mit beiden Achillessehnen zwangen sie zu einer Pause. „Erst bin ich beim Volleyball umgeknickt und später noch gestürzt“, erzählt sie. Die Diagnose des Arztes: Achillessehnenreizung. Ungeduldig wartete Hannah, bis sie endlich wieder durchstarten durfte. Wie gerne hätte sie mit ihrem Team beim Turnier in Polen mitgespielt. „Immerhin durfte ich mitfahren.“ Und so feuerte Hannah eben lautstark die Mannschaftskolleginnen an. Ihre Verletzung ist inzwischen Schnee von gestern. Der Blick geht nach vorn, denn mit den Damen 3 – das sind allesamt Nachwuchsspielerinnen, die in der Bezirksklasse Nord aufschlagen – will sie in den nächsten Wochen fleißig Punkte sammeln. „Wir haben ein tolles Team, verstehen uns alle gut“, Seite 5 von 23 Pressearchiv des VVP – Dezember 2015 schwärmt die Schülerin des Leibniz-Gymnasiums Neustadt, die ideale Voraussetzungen für eine Volleyballkarriere mitbringt. 1,84 Meter groß soll Hannah, die sich auf der Zuspielerposition wohlfühlt, mal werden. Dass ihr Vater auch ihr Trainer ist, damit haben weder Hannah noch das Team ein Problem. „Ich hatte schon andere Trainer. Das war sicher auch gut, aber jetzt ist es das Beste, was passieren konnte“, schwärmt sie. Hannah liebt ihren Sport. Sie peitscht sich und das Team lautstark auf dem Feld an. „Und wenn wir verlieren, dann verlasse ich die Halle mit hängendem Kopf“, erzählt das ehrgeizige Talent. Dann stehen die Kolleginnen parat und bauen den Wirbelwind wieder auf. Trotz des intensiven Hobbies bleibt noch Zeit für andere Aktivitäten wie Gesangs- und Klavierunterricht. Mit einer Leichtigkeit meistert sie den Alltag und treibt ihre sportliche Karriere voran. Quelle Ausgabe Die Rheinpfalz - Ludwigshafener Rundschau - Nr. 279 Datum Dienstag, den 1. Dezember 2015 Seite 24 Steinwendenerinnen verlassen erstmal den letzten Platz SG-Herren verlieren Spitzenspiel gegen SG Feldkirchen/Neuwied mit 0:3, SG-Damen siegen 3:1 über PSV Wengerohr Die Damenmannschaft des SV Steinwenden hat den ersten Saisonsieg in der Regionalliga denkbar knapp verpasst. Bei der 2:3-Niederlage gegen den SSC Freisen konnte das Team zwei Matchbälle nicht nutzen und wartet weiterhin auf den ersten Erfolg. Achim Ziegele, Trainer des SVS, sah „ein sehr gutes Spiel von uns, vielleicht die beste Saisonleistung“. Gegen einen „sehr starken Gegner hat es meine junge Mannschaft geschafft, ordentlich Druck aufzubauen“, lobte der Coach, „alle haben ihre Leistung abgerufen“. Sein Team hatte zweimal die Chance auf den Sieg, doch trotz guter Aufschläge bei den beiden Matchbällen und vermeintlich schlecht retournierter Bälle der Freisener zeigten die Gastgeber Nerven und mussten sich geschlagen geben.„Ich bin sehr zufrieden mit der Leistung, so müssten wir öfter spielen“, sagte der Übungsleiter. Dennoch sind die Mädels und ich auch enttäuscht, dass es am Ende nicht gereicht hat trotz der zwei Riesenchancen.“ Der Auftritt der Steinwendenerinnen sorgte während der Partie für viel Begeisterung bei den zahlreichen Zuschauern, von denen einige nach Spielschluss dem Trainer und seinen Spielerinnen Mut für die nächsten Wochen zusprachen und sie für eine starke Vorstellung lobten. Ziegele nahm den Auftritt ebenfalls als Basis für erfolgreichere Begegnungen in der nächsten Zeit: „Auf diesem Spiel kann man aufbauen, wenn wir öfter so auftreten, werden wir auch gewinnen. Wir peilen natürlich nächste Woche weiter den ersten Sieg an und wissen, dass wir es schaffen können mit solch einer Leistung.“ Obwohl der SVS als Verlierer vom Platz ging, betrachtete der Coach den gewonnenen Punkt als „wertvollen Punkt“, durch den sein Team nun drei Zähler auf dem Konto hat und vorübergehend den letzten Platz verlassen konnte. Das Herrenteam der SG Kaiserslautern/Enkenbach verlor das Spitzenspiel in der Landesliga klar mit 0:3 gegen die SG Feldkirchen/Neuwied. „Ein auch in der Höhe verdienter Sieg, sie waren vom Niveau her einfach etwas besser als wir und gehören zu Recht da oben hin, es reicht zurzeit noch nicht, um gegen sie zu gewinnen“, anerkannte Trainer Jochen Zimmermann. In seinen Augen lag der größte Unterschied in der Fehlerquote: „Sie haben die Bälle immer wieder gefährlich übers Netz gebracht und kaum Fehler gemacht, wir dagegen schon, deshalb konnten wir auch nicht gewinnen.“ Allerdings wollte er den Misserfolg nicht überbewerten und „kein Drama daraus machen, wir hatten auch etwas Pech und konnten zum Seite 6 von 23 Pressearchiv des VVP – Dezember 2015 Beispiel einen Satzball nicht nutzen“. Zimmermanns Team habe nichtsdestotrotz gut gekämpft und sich nochmal gefangen. In der Tabelle steht die SG nach sechs Spielen auf dem vierten Rang. Erfolgreicher waren die SG-Damen in der Landesliga beim 3:1 Sieg gegen den PSV Wengerohr. „Im ersten Satz sind wir nicht gut reingekommen und haben ihn auch verloren, danach wurde es besser, weil wir etwas umgestellt haben“, erklärte Mannschaftsführerin Anna Lena Birkmeyer. Ein großes Lob ging an Sina Kettering: „Sie hat nach ihrer Einwechslung für frischen Wind gesorgt und war auf jeden Fall die Spielerin des zweiten Satzes.“ Gute Aufschläge, Druck auf den Gegner ausüben und diesen so zu Fehlern zwingen sowie der absolute Siegeswille, auf der anderen Seite aber Probleme bei der Annahme, das waren laut Birkmeyer die Stärken und Schwächen ihrer Mannschaft in diesem Match. Das Fehlen von Coach Christopher LaFaurie war kein Problem: „Es hat auch mit dem Ersatztrainer alles funktioniert“, so die Spielführerin, die insgesamt von einem „verdienten Sieg“ sprach. Das Team liegt mit zwölf Punkten nach sechs Begegnungen auf Platz drei. (lgd) Quelle Ausgabe Die Rheinpfalz - Pfälzische Volkszeitung - Nr. 279 Datum Dienstag, den 1. Dezember 2015 Seite 20 Aufwärtstrend bestätigt Verbandsligist SG Speyer/Haßloch hat mit 3:0-Heimsiegen gegen TGM Mainz-Gonsenheim III (25:16, 25:14, 25:23) und TV Gau-Algesheim (25:17, 25:11, 25:17) seinen Aufwärtstrend bestätigt. Wie im Training angedeutet, überzeugte die SG mit Spielwitz und Power. Die gute Stimmung machte sich auf dem Feld bemerkbar. Die SG agierte von Beginn an mit druckvollen Aufschlägen, die das Aufbauspiel der Gegner empfindlich störten. Hinzu kamen ein gutes Blockspiel und eine bewegliche Feldabwehr. Aufbauend auf einer guten Annahme, glückte es im Zuspiel, in vielen Situationen den Block der gegnerischen Teams auszutricksen. Hierdurch kamen die Angreifer immer wieder zu leichten Punkten. Aber selbst wenn der Block des Gegners mal stand, fand Speyer/Haßloch Lösungen. Dem hohen Tempo der Einheimischen waren die Gäste nicht gewachsen. Lediglich gegen Gonsenheim ließ im dritten Satz die Konzentration etwas nach. (rhp) Im Tiebreak Ruhe bewahrt Die SG Speyer/Haßloch III hat in der Bezirksklasse gegen TuS Heiligenstein 3:2 (26:28, 25:17, 24:26, 25:13, 15:12) gewonnen. Beide zeigten ein eher schwaches Spiel. Auch im Tiebreak ließ Speyer/Haßloch nach 14:8 Heiligenstein noch einmal auf 14:12 herankommen. (rhp) Sieg trotz Problemen Nach etlichen Krankheitsfällen kamen die nur zu siebt angetretenen Pfalzliga-Damen des TSV Speyer II zu einem 3:2-Sieg beim SC Mutterstadt. Leah Kray und Annika Harter spielten verletzt. Nach dem 25:13 und 25:21 leisteten sich die Speyererinnen zu viele Leichtsinnsfehler. Mutterstadt holte die nächsten beiden Sätze 25:13, 25:18. Eine Aufgabenserie von Leah Kray führte dann zum 15:10 im Tiebreak. (rhp) Seite 7 von 23 Pressearchiv des VVP – Dezember 2015 Schwächephase nach Satzgewinn Die Damen III des TSV Speyer zeigten trotz der 1:3 (15:25, 23:25, 26:24, 16:25)-Niederlage gegen VC Hainfeld einen Aufwärtstrend. Dabei trat Speyer nur zu siebt an. Nach dem 1:2Satz-Anschluss verhinderte eine Schwächephase zu Beginn des vierten Durchgangs (4:11) zur Vorentscheidung. (rhp) Quelle Ausgabe Die Rheinpfalz - Speyerer Rundschau - Nr. 280 Datum Mittwoch, den 2. Dezember 2015 Seite 23 Libera Schwarz „fischt“ Germersheim. Der vierte Sieg im achten Saisonspiel war für die VerbandsligaVolleyballerinnen der SG Waldfischbach ein Pflichterfolg. Bei Schlusslicht TS Germersheim II siegte die SGW mit 3:0 (25:18, 25:16, 25:19). „Anfänglich hatten wir in der Feldabwehr Probleme mit den vielen gelegten Bällen der Germersheimerinnen, dann aber haben wir uns darauf eingestellt“, sagte Waldfischbachs Betreuer Rudi Bußer und lobte in diesem Zusammenhang Libera Stephanie Schwarz, die viele Bälle „gefischt“ habe. (dy) Quelle Ausgabe Die Rheinpfalz - Pirmasenser Rundschau - Nr. 280 Datum Mittwoch, den 2. Dezember 2015 Seite 25 Scherbarth-Team mit viel Spielwitz Speyer/Haßloch besiegt Gonsenheim und Gau-Algesheim – VBC-Frauen verpassen Tabellenspitze HASSLOCH/NEUSTADT. Dass es für die im Volleyball-Oberhaus spielenden Mannschaften unserer Region am vergangenen Wochenende kein Fiasko gab, ist den Männern I der SG Speyer/ Haßloch I zu verdanken. Sie holten sich in der Verbandsliga zwei glatte Heimsiege und rückten in der Tabelle auf Rang vier vor. Dagegen musste der Rest, der auswärts spielte, mit zum Teil blamablen Niederlagen wieder nach Hause fahren. „Heute zeigte meine Mannschaft viel Spielwitz und Power“, freute sich Hans-Joachim Scherbarth, Trainer der SG Speyer/Haßloch I, die in der Speyerer Osthalle sowohl die TGM Mainz-Gonsenheim III (25:16, 25:14, 25:23) als auch den TV Gau-Algesheim (25:17, 25:11, 25:17) glatt in drei Sätzen abfertigte. Wie vor Beginn abgesprochen, starteten die Einheimischen mit druckvollen Aufschlägen, die das Aufbauspiel der Gegner empfindlich störten. Hinzu kamen eine gute Blockarbeit sowie eine bewegliche Feldabwehr, die beiden Gästen überhaupt nicht passte. Lediglich gegen die Gonsenheimer verlor die Mannschaft im dritten Satz phasenweise die Konzentration, was jedoch die Rheinhessen nicht ausnutzten. Weiter auf den ersten Sieg wartet Schlusslicht TSG Neustadt, das beim Tabellenzweiten VC Mainz chancenlos war und mit einer 1:3-Niederlage (6:25, 15:25, 27:25, 17:25) wieder nach Hause fahren musste. Näheres war nicht zu erfahren. Als eine „blamable Vorstellung“ bezeichnete Trainer Rigobert Müller den Auftritt der SG Speyer/Haßloch II, die sich im Pfalzliga-Kellerduell beim bisherigen Schlusslicht SG Rehamed Südpfalz III eine 1:3-Niederlage (25:20, 21:25, 18:25, 22:25) einhandelte und jetzt die „rote Laterne“ trägt. „Zu keinem Zeitpunkt wirkte die Mannschaft richtig wach auf dem Seite 8 von 23 Pressearchiv des VVP – Dezember 2015 Feld“, sagte Trainer-Kollege Jürgen Heindl. Viele Fehler in der Abwehr, keine Abstimmung sowie ein äußerst schlechtes Angriffsverhalten über die Außenpositionen gaben dem Gegner alle Chancen, das Spiel für sich zu entscheiden. Dabei hatte die SG II den ersten Satz mit 25:20 gewonnen, nachdem die Gastgeber trotz einer deutlichen Führung plötzlich einbrachen. Anstatt diesen psychischen Vorteil auszunutzen, stand die Mannschaft total „neben dem Ball“ und konnte nur dann aufholen, wenn der Gegner Fehler produzierte. „Wir haben uns bis auf die Knochen blamiert“, fasste Rigobert Müller die Leistung der SG zusammen. Die Hoffnungen der Frauen des VBC Haßloch, mit einem Sieg beim Spitzenreiter VfB Weilerbach die Tabellenführung der Pfalzliga zu übernehmen, erfüllten sich nicht. Zwar knöpfte die Truppe von Trainer Andreas Rühl den Westpfälzerinnen einen Punkt ab, musste jedoch am Ende eine knappe 2:3-Niederlage (21:25, 23:25, 25:23, 25:16, 15:17) einstecken. Wer weiß, wie es ausgegangen wäre, hätten die Haßlocherinnen im zweiten Satz nicht einen 20:14-Vorsprung leichtfertig vergeben. Zwar konnte man anschließend die Sätze drei und vier für sich buchen, doch im Tiebreak des fünften Satzes fehlte dann das berühmte Quäntchen Glück. Beim Seitenwechsel lag man noch mit 8:5 vorn, hielt bis zum 15:15 massiv dagegen und verlor in der Verlängerung mit 15:17. „Wir waren eigentlich mit dem Ziel angereist, drei Punkte und die Tabellenführung zu erobern“, fasste Trainer Rühl den Krimi zusammen. Immerhin konnte man wenigstens einen Zähler mitnehmen. In der Tabelle fiel die Mannschaft zwar auf Rang drei zurück, doch der Abstand zur Tabellenspitze ist durchaus noch aufzuholen. Ergebnisse Frauen-Bezirksklasse Nord: VBC Haßloch II – TuS Olsbrücken 3:1 (25:10, 24:26, 25:18, 28:26), VBC Haßloch II – 1. VC Frankenthal II 3:0 (25:9, 25:14, 25:15), TSG Neustadt – SV Steinwenden nicht gem., TSG Neustadt – VTV Mundenheim nicht gem. Frauen-Kreisliga: ASV Landau III – TSG Neustadt II 3:0 (25:8, 25:17, 25:5). (hl) Quelle Ausgabe Die Rheinpfalz - Mittelhaardter Rundschau - Nr. 280 Datum Mittwoch, den 2. Dezember 2015 Seite 20 Letzter in der Oberliga GERMERSHEIM. Kein Licht am Ende des Tunnels sieht Volleyball-Oberligist TS Germersheim. Der Aufsteiger verlor beim TV Bliesen II mit 0:3 (14:25, 25:27, 15:25) und fiel auf den letzten Platz zurück. Ab Mitte des ersten Satzes kam das Team besser ins Spiel, im zweiten wurde die Stimmung noch besser. Doch die Germersheimer zeigten zu wenig. Es fehlt der Trainer an der Linie und die Einstellung. (rhp) Quelle Ausgabe Die Rheinpfalz - Pfälzer Tageblatt - Nr. 280 Datum Mittwoch, den 2. Dezember 2015 Seite 10 Seite 9 von 23 Pressearchiv des VVP – Dezember 2015 Mit Punktemaximum Landauerinnen besiegen Wierschem 3:1 LANDAU/GERMERSHEIM (fuss/rhp). 18 von 18 möglichen Punkten nach einem Drittel der Saison! Da staunt selbst Thorsten Zäck, Trainer der Oberliga-Volleyballerinnen des ASV Landau. Der 3:1-Erfolg (22:25, 25:19, 25:21, 25:23) über den FC Wierschem war ein neuerlicher Beweis der Spielstärke. „Wierschem ist eine gute Mannschaft, daher ist es nicht weiter verwunderlich, dass es mal etwas enger zugeht“, sagte Diagonalangreiferin Antonia Weitzel. Der Satzverlust sei in Ordnung gewesen, da man im ersten Abschnitt nicht richtig ins Spiel gekommen sei. 1:4 und 8:12 lagen die Landauerinnen hinten, nach dem 20:20 wäre aber etwas drin gewesen. Individuelle wie mannschaftstaktische Vorteile zahlten sich erst ab dem zweiten Durchgang aus. Der letzte Satz war bis zur 23:16-Führung eine klare Angelegenheit.Die TS Germersheim gewann mit 3:0 (25:19, 25:17, 25:17) gegen den VSG Saarlouis und sicherte sich wichtige Punkte gegen den Abstieg. Für Karin Träber (Grippeerkrankung) übernahm Michaela Sinn die Position als Coach. Mit Rückkehrerinnen Saskia Rüffel und Katrin Naumer startete das Team und holte sich nach Naumers starker Aufschlagserie eine 4:1-Führung. Eine Nervosität war bei beiden Teams zu spüren. Rüffel mit der Aufschlagserie von 16:17 auf 23:17 war es, die den ersten Satz entschied. Diese Motivation nahmen die Gastgeberinnen mit in den zweiten und dritten Satz, sie konnten die bereits verunsicherten Gegnerinnen in Schach halten. Ausschlaggebend waren die starken Aufschläge. Eine starke Annahme und Feldabwehr waren verantwortlich dafür, dass Melanie Vake ein variables Zuspiel führen konnte. Nach langer Zeit hatte das Germersheimer Team eine geschlossene Mannschaftsleistung vollbracht. Quelle Ausgabe Die Rheinpfalz - Pfälzer Tageblatt - Nr. 280 Datum Mittwoch, den 2. Dezember 2015 Seite 10 Seite 10 von 23 Pressearchiv des VVP – Dezember 2015 Mutterstadt gewinnt spannenden Kampf MUTTERSTADT. Die Oberliga-Volleyballerinnen des SC Mutterstadt haben am Sonntag ihre Siegesserie vor heimischem Publikum fortgesetzt. Mit 3:1 (25:14, 25:22, 23:25, 32:30) zwangen sie in einem umkämpften Spiel den VfL Oberbieber in die Knie. Coach Ralph Bösling musste auf zwei Stammkräfte verzichten. Lydia Martsch war gesundheitlich angeschlagen, saß zwar auf der Bank, kam aber nicht zum Einsatz. Ihre Rolle übernahm Nadine Weyrauch, die stark spielte. Jennifer Moll musste aus privaten Gründen passen. Bösling nominierte in Eva Ripsam, Hannah Bösling und Amelie Samus wieder drei Youngsters. Das Trio erledigte seine Aufgaben mit Bravour.Der Coach hatte sein Team glänzend eingestellt. Im Vorfeld wurden eifrig die Szenen aus der vergangenen Saison analysiert. Damals allerdings waren die Spielerinnen von LAF Sinzig noch nicht im Team des VfL Oberbieber. Sinzig meldete seine Damen ab, die noch verbliebenen Spielerinnen schlossen sich dem VfL an. Mutterstadt begann wie die Feuerwehr, ließ Oberbieber überhaupt nicht ins Spiel kommen. „Es hat alles gepasst – auch die Körpersprache“, betonte Bösling. Zuspielerin Sophia Beutel überzeugte ebenso wie Nadine Weyrauch auf der Diagonalposition, die – so Bösling – mit viel Auge und Köpfchen spielte. Der SCM führte früh deutlich. So bekamen die Nachwuchsspielerinnen ihre Einsatzzeit, um Erfahrungen zu sammeln. Auch im zweiten Satz hatten die Gastgeberinnen früh einen komfortablen Vorsprung, der allerdings gegen Ende schrumpfte. Dennoch retteten die Mutterstadterinnen auch den zweiten Durchgang. Im dritten Satz entwickelte sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen, dieses Mal mit dem besseren Ende für Oberbieber. Im vierten Satz boten beide Teams Sport auf hohem Niveau. Matchbälle für Mutterstadt auf der einen und Satzbälle für Oberbieber auf der anderen Seite. Am Sonntag, 12 Uhr, ist der Tabellendritte zu Gast bei Spitzenreiter ASV Landau. (kia) Quelle Ausgabe Die Rheinpfalz - Ludwigshafener Rundschau - Nr. 280 Datum Mittwoch, den 2. Dezember 2015 Seite 24 SG Südpfalz n Landesliga auf Platz drei HERXHEIM. Die SG Südpfalz hat in der Rheinland-Pfalz-Liga in Feldkirchen/Neuwied mit 3:2 (29:27, 23:25, 17:25, 25:17 und 25:13) gewonnen und sich auf den dritten Tabellenplatz katapultiert. Der Aufsteiger, der mit einer disziplinierten Gesamtleistung gefiel, ist endgültig in der Volleyball-Landesliga angekommen. Die Damen der Spielgemeinschaft halten mit einem 3:0-Erfolg bei der SG Worms-Horchheim (25:20, 25:13 und 27:25) mit Platz drei in der Verbandsliga Süd den Anschluss an die Tabellenspitze. Sie punkteten durch gute Blockarbeit vor allem von Lena Hoffmann und variables Angriffsspiel. (som) Quelle Ausgabe Die Rheinpfalz - Pfälzer Tageblatt - Nr. 281 Datum Donnerstag, den 3. Dezember 2015 Seite 12 Seite 11 von 23 Pressearchiv des VVP – Dezember 2015 Guter Saisonstart VC-Herren schlagen zum Bezirksklasse-Auftakt Neustadt 3:1 FRANKENTHAL. Die Volleyballer des 1. VC Frankenthal haben am Sonntag ihr Auftaktmatch in die Bezirksklasse-Saison gewonnen. Bei der TSG Neustadt II ging das Team von Alex Schonin mit einem 3:1 (22:25, 25:17, 27:25, 25:15)-Sieg vom Platz. „Ich bin sehr zufrieden mit dem Ergebnis“, sagte Alex Schonin, Trainer der VC-Herren, nach dem gelungenen Einstand in die Runde. Gegen die eingespielte zweite Mannschaft der TSG Neustadt, die bereits fünf Partien auf dem Buckel hat, machten die Gäste aus Frankenthal eine hervorragende Figur. Zwar musste sich der VC im ersten Satz knapp mit 22:25 geschlagen geben, doch im Anschluss nahm die Truppe von Schonin die Zügel in die Hand.Den zweiten Satz gewann das VC-Team rund um den neuen Mannschaftskapitän Max Schonin souverän mit 25:17. Beim Stand von 1:1 nach Sätzen brachte der dritte Durchgang die Vorentscheidung. In einer packenden Schlussphase behielten die Frankenthaler die Nerven und entschieden diesen Durchgang mit 27:25 für sich – der Knackpunkt des Spiels. Der Widerstand der Gastgeber war gebrochen. Die Frankenthaler spielten die Partie ungefährdet zu Ende (25:15). „Ich habe alle Spieler, die für das Spiel gemeldet waren, auch einsetzen können. Das ist mir wichtig“, meinte Schonin und freute sich über den gelungenen Auftakt und über die Ausgeglichenheit innerhalb seiner Mannschaft. Es habe kein Spieler auf dem Feld dominiert. Jeder seiner Jungs habe wichtige Punkte und Spielzüge zum Sieg beigesteuert. Einziger Wermutstropfen: Eduard Frank hat sich am Handgelenk verletzt. Eine genaue Diagnose steht allerdings noch aus. Ob er also zum ersten Heimspieltag des VC am Samstag, 12. Dezember, 15 Uhr, wieder an Bord sein wird, bleibt abzuwarten. Dann wollen Schonin und sein Team gegen die SG Kaiserslautern/Enkenbach II und den VC Hainfeld II an die gute Leistung zum Saisonauftakt anknüpfen. (kmt) Quelle Ausgabe Die Rheinpfalz - Frankenthaler Zeitung - Nr. 281 Datum Donnerstag, den 3. Dezember 2015 Seite 20 Siebte Niederlage in Folge Bezirksliga-Damen des 1. VC Frankenthal verlieren in Rheinzabern FRANKENTHAL. Die Volleyballerinnen des 1. VC Frankenthal warten weiter auf den ersten Sieg in der Bezirksliga Pfalz. Beim TV Rheinzabern unterlag die junge Truppe mit 0:3 (8:25, 5:25, 5:25). Damit beträgt der Rückstand auf einen Nichtabstiegsplatz bereits neun Punkte. Die VC-Damen haben schon in Bestbesetzung Probleme, in der starken Bezirksliga Pfalz zu bestehen. Zum Auswärtsspiel in Rheinzabern musste VC-Trainer Jürgen Heindl zu allem Überfluss auch noch auf drei Spielerinnen verzichten. „Trotz der Personalsorgen zeigte mein Team stellenweise aus einer guten Annahme heraus druckvolle Rückraumangriffe“, versuchte Heindl dem Spiel etwas Positives abzugewinnen. Vor allem Jessica Norheimer und Sina Tischbierek seien so ein ums andere Mal zum Punkterfolg gekommen.Dennoch konnten die ersatzgeschwächten Frankenthalerinnen dem stark aufspielendem TV nicht das Wasser reichen. Jürgen Heindl bemängelte in erster Linie die fehlende Kommunikation seiner verunsicherten Mannschaft. „Zuspielerin Laura Baum konnte bei ungenauen Annahmen ihre Angreiferinnen nicht wie gewohnt einsetzen“, analysierte der VC-Coach. Seite 12 von 23 Pressearchiv des VVP – Dezember 2015 Auch bei den Aufschlägen seien seine Schützlinge übernervös gewesen und hätten ihre Chancen, die Gegnerinnen unter Druck zu setzen, zu oft vergeben. „Ich hätte mir eine bessere Umsetzung der im Training erarbeiteten Vorgaben erwünscht. Auch wenn mir angesichts der personellen Situation klar war, dass es schwer werden würde“, gab Heindl zu. Er übte allerdings auch Kritik an den Trainingsbedingungen in der Robert-Schuman-Schule. Dorthin müssen die Volleyballerinnen ausweichen, seit Flüchtlinge in der Isenach-Sporthalle untergebracht sind. „Aufgrund fehlender ausreichender Beleuchtung und einem defekten Trennvorhang ist unser Training stark eingeschränkt“, sagt Heindl. Bis zum nächsten Spieltag wird sich an der Trainingssituation wohl nichts ändern. Am Sonntag, 13. Dezember (11 Uhr), geht es für Heindl und seine Truppe zum Tabellensechsten SG Kaiserslautern/Enkenbach II. Die letzte Chance der Hinrunde, etwas Zählbares mitzunehmen. (kmt) Quelle Ausgabe Die Rheinpfalz - Frankenthaler Zeitung - Nr. 281 Datum Donnerstag, den 3. Dezember 2015 Seite 20 Länderspiel in Speyer Volleyball der Extraklasse erwartet die Fans am Mittwoch, 16. Dezember, 19 Uhr, in der Sporthalle Ost in Speyer: Die deutsche U 18-Mannschaft der Juniorinnen empfängt die Gleichaltrigen aus Frankreich zum Länderspiel. „Es ist schon etwas Besonderes, so ein Spiel in der Pfalz und in Speyer zu haben“, freut sich Heinz Fischer, Abteilungsleiter Volleyball beim TSV Speyer. Bereits 2013 gab es in Speyer ein Länderspiel Deutschland-Frankreich. Damals spielten die Juniorinnen U 19 (Foto). Info: www.tsv-speyer.de, Karten: 06232 73017 leo /Foto: Kunz Quelle Ausgabe Die Rheinpfalz - LEO Südwestpfalz Saar E - Nr. 62 Datum Donnerstag, den 3. Dezember 2015 Seite 12 Nachwuchsteams bei Landesmeisterschaft Speyer. Der Nachwuchs tritt zu den Rheinland-Pfalz-Meisterschaften an. Die Unter-16Jährigen der SG TSV Speyer/TuS Heiligenstein/VBC Haßloch spielt als souveräner Pfalzmeister am Samstag (11 Uhr) in Haßloch gegen TV Bad Salzig (Rheinland-Meister) und TuS Mosella Schweich (Vize) sowie Rheinhessen-Titelträger TGM Mainz-Gonsenheim und VC Bad Kreuznach. Die Heiligensteiner Mädchen laufen als Vize-Pfalzmeister in Münstermaifeld auf. Dort treffen sie zum Auftakt auf die Favoriten, die Volley Wespen, die aus Spielerinnen des Landeskaders Jahrgang 2002/2003 besteht. Die Wespen holten sich im Rheinland ungefährdet den Titel. Außerdem treten Pfalzchampion SC Mutterstadt, RheinlandVize TV Bad Ems und die Rheinhessen-Vertreter TV Nieder-Olm (Erster) und TV GauAlgesheim (Zweiter) an. Die U18 von Speyer/Haßloch/Heiligenstein fährt am Sonntag als Pfalzmeister nach Mainz und misst sich ab 11 Uhr mit TS Germersheim (Vize-Pfalzmeister), SC Ransbach-Baumbach und LAF Sinzig aus dem Rheinland sowie den Rheinhessen von VSC Guldenthal und Gonsenheim. Die Mädchen des TSV reisen als Pfalzmeister nach GauAlgesheim. Dort bekommen sie es mit Vize SV Steinwenden, TV Gau-Algesheim, Gonsenheim, FSV Dieblich und dem Landeskader (2000/01) zu tun. (rhp) Quelle Ausgabe Die Rheinpfalz - Speyerer Rundschau - Nr. 282 Datum Freitag, den 4. Dezember 2015 Seite 17 Seite 13 von 23 Pressearchiv des VVP – Dezember 2015 Bells Zusage und andere Optionen ASV Landau vor Regionalliga-Topspiel LANDAU (fuss). Das war Ende Oktober nach drei Niederlagen aus den ersten vier Spielen nicht abzusehen: Die Regionalliga-Volleyballer des ASV Landau empfangen als Tabellendritter im letzten Heimspiel des Jahres Spitzenreiter SG Rodheim zum Topspiel des Wochenendes. Anpfiff zum ersten Aufschlag ist am Nikolaus-Sonntag um 16 Uhr im Schulzentrum Ost. Vier Siege in Folge brachten den ASV in sonnige Gefilde, die Zielsetzung eines sicheren Mittelfeldplatzes scheint bei sechs Punkten Vorsprung auf den gefährdeten achten Platz derzeit souverän erreicht zu werden. Jetzt aber wollen die Landauer ihre Grenzen austesten und den Rodheimer Drittliga-Kandidaten ein gutes Match abliefern. Da es sich um eine vorgezogene Partie aus der Rückrunde handelt, kann der ASV bereits seine Lehren aus dem ersten Vergleich ziehen, der am zweiten Spieltag mit 3:1 an die Hessen ging. Nach zwei unterlegenen Sätzen war die zweite Hälfte des Spiels ein offener Schlagabtausch, beim atemberaubenden 35:33-Erfolg im dritten Satz wehrte der ASV vier Matchbälle ab, musste aber im vierten mit 23:25 knapp die Segel streichen.ASV-Trainer Thorsten Zäck hatte Rodheim schon damals als Meisterschaftskandidat tituliert und sollte damit recht behalten. „Wir waren vor allem am Anfang des Spiels von den guten Aufschlägen überfordert und hatten Probleme im Spiel aus der eigenen Annahme. Dazu konnten wir mit der Tiefe der Bank nicht mithalten“, erinnert sich Zäck. Seite 14 von 23 Pressearchiv des VVP – Dezember 2015 Für beide damaligen Problembereiche stehen nun personelle Alternativen parat. Lukas Theuer ist nach verspätetem Saisoneinstieg schon länger wieder einsatzbereit und ein wichtiger Baustein der Trendwende, dazu kehrt Zuspieler Tjark Kappel, der in den ersten fünf Saisonspielen als Starter begann und dann von einer Leistenverletzung ausgebremst wurde, zurück in den Kader. Außerdem zeigte sich bereits beim jüngsten Heimspiel vor Wochenfrist gegen Guldental ein neues Gesicht in den ASV-Reihen. Matthias Bell (29) gab seinem alten Freund Zäck die Zusage, dass er während seiner viermonatigen Einstiegszeit bei einem großen Automobilhersteller in Rastatt zur Verfügung steht. Der genau wie Zäck beim ehemaligen Bundesligisten VC Mendig ausgebildete Bell ist Libero und damit eine Alternative zu Mike Fuchs, der diesen Posten bisher alleine begleitete. Da Fuchs seine Aufgaben beim Heimsieg gegen Guldental aber sehr souverän löste, verfolgte Bell die Partie komplett von der Außenlinie und musste auf sein Debüt noch warten. Quelle Ausgabe Die Rheinpfalz - Pfälzer Tageblatt - Nr. 282 Datum Freitag, den 4. Dezember 2015 Seite 11 U16-Mannschaft mit Heimvorteil Rheinland-Pfalz-Meisterschaft in Haßloch HASSLOCH. Im vergangenen Monat hatten sich sowohl die U16- als auch die U18-Jungen des TSV Speyer/VBC Haßloch/TuS Heiligenstein jeweils ohne Niederlage den VolleyballPfalzmeistertitel geholt und sich für die Rheinland-Pfalz-Meisterschaften qualifiziert. Und die finden am Wochenende in Haßloch statt. Dabei geht es auch um die Teilnahme an den südwestdeutschen Meisterschaften. Den Auftakt übernehmen die U16-Jungen, die am heutigen Samstag (ab 11 Uhr) in der neuen Haßlocher Realschulsporthalle Heimvorteil haben, jedoch auf äußerst starke Konkurrenz treffen. Als Favorit nennt SG-Trainer Timo Klenz den Zweitbundesligisten TGV Gonsenheim. Außerdem sind dabei der TV Bad Salzig und der TuS Mosella Schweich (beide Volley-Verband Rheinland) sowie der TGV Gonsenheim und VC Bad Kreuznach (beide Volleyballverband Rheinhessen). Die südwestdeutschen U16-Jugendmeisterschaften finden am 5. März statt. Der Ort steht noch nicht fest.Auswärts antreten müssen dagegen die U18-Jungen, die morgen, Sonntag, in Mainz teilweise auf eine bärenstarke Konkurrenz treffen. Gegner der Spielgemeinschaft sind der pfälzische Vizemeister TS Germersheim, der VSC Spike Guldental und TGM Mainz-Gonsenheim (beide aus Rheinhessen) sowie LAF Sinzig (Rheinland) und der favorisierte SC Ransbach-Baumbach. Die Südwest-Meisterschaft ist für den 12. März vorgesehen. (hl) Quelle Ausgabe Die Rheinpfalz - Mittelhaardter Rundschau - Nr. 283 Datum Samstag, den 5. Dezember 2015 Seite 20 Seite 15 von 23 Pressearchiv des VVP – Dezember 2015 Spitzenspiel mit Derbycharakter Landauerinnen treffen auf Mutterstadt LANDAU (fuss). Die weiße Weste der Oberliga-Volleyballerinnen des ASV Landau steht am Sonntagmittag auf dem Prüfstand, wenn der Tabellendritte SC Mutterstadt ab 12 Uhr im Schulzentrum Ost aufspielt. Die Landauerinnen gehen nach perfekten 18 Punkten aus sechs Partien als Favorit in die Begegnung. Mutterstadt hat nur seine Saisonauftaktpartie verloren und anschließend fünfmal gewonnen. Beide Vereine stehen für eine jahrelange gute Arbeit im Damenbereich und streiten sich pfalzweit aktuell um die Nummer 2 hinter dem Regionalligisten SV Steinwenden. Die Gästespielerin mit der kürzesten Anreise wird Sophia Beutel sein, die beim ASV das kleine Volleyball-Einmaleins erlernte und sich 2013 zu einem Wechsel nach Mutterstadt entschied. Die 17-jährige OHG-Schülerin stammt aus einer sportbegeisterten Familie, ihre beiden Schwestern spielten oder spielen beim ASV. Mit Beutel wechselte damals auch die gleichaltrige Luca Schnabel zu ihrer ersten Oberliga-Station nach Mutterstadt. Schnabel kehrte 2014 zurück und ist inzwischen Stammspielerin im ASV-Trikot. Gemeinsam mit Juliane Brenner und Carolin Litges bildet sie den Mittelblock, den Trainer Thorsten Zäck sowohl in Sachen Schnelligkeit als auch in der Handlungshöhe als klar überdurchschnittlich im Vergleich zum Rest der Liga wertschätzt. Auch für die aus Neustadt stammende Litges geht es am Sonntag gegen ihren Ex-Klub. Quelle Ausgabe Die Rheinpfalz - Pfälzer Tageblatt - Nr. 283 Datum Samstag, den 5. Dezember 2015 Seite 14 Seite 16 von 23 Pressearchiv des VVP – Dezember 2015 Landeskader zu stark Mädchen des TSV Speyer kommen weiter Volleyballerinnen eine Runde weiter. Die unter-18-jährigen Mädchen des TSV Speyer haben sich in Gau-Algesheim als Zweite der Landesmeisterschaft für die südwestdeutschen Titelkämpfe qualifiziert. Speyer, in dieser Aufstellung auch noch nächste Saison in dieser Altersklasse startberechtigt, besiegte in der Vorrunde als Pfalzmeister die Zweiten aus dem Rheinland (FSV Dieblich) und Rheinhessen (TGM Gonsenheim) jeweils 2:0. „Auch wenn die Siege eindeutig waren, so spielten wir weit unter unseren Möglichkeiten und hatten eine sehr hohe Eigenfehlerquote“, teilte Bernd Kray mit, der mit Holder Grimm die Mannschaft betreut. Im Halbfinale setzte sich der TSV gegen TV Gau-Algesheim nach Rückstand 2:1 durch. Damit stand die Qualifikation zur Südwest-Meisterschaft fest. Im Finale gegen die Landeskaderspielerinnen der Volleywespen führte Speyer 19:14, unterlag aber noch mit 24:26. Auch der zweite Durchgang ging an die favorisierten Volleywespen. (rhp) Quelle Ausgabe Die Rheinpfalz - Speyerer Rundschau - Nr. 285 Datum Dienstag, den 8. Dezember 2015 Seite 22 Seite 17 von 23 Pressearchiv des VVP – Dezember 2015 Auch der Spitzenreiter muss dran glauben ASV-Männer gegen SG Rodheim mit fünftem Sieg in Folge LANDAU (fuss). Die derzeit in einer Topform spielenden Regionalliga-Volleyballer des ASV Landau schlugen am Sonntagnachmittag Spitzenreiter SG Rodheim nach über zweieinhalb Stunden mit 3:2 im Tiebreak (25:21, 20:25, 25:18, 19:25, 15:11). Die lange Spielzeit war vor allem der schweren Verletzung eines Rodheimer Akteurs geschuldet, der bei einer Netzaktion umknickte und vom Notarzt behandelt werden musste. Einer ersten Diagnose zufolge zog er sich einen dreifachen Bänderriss im Sprunggelenk zu. Zu diesem Zeitpunkt stand es 1:1 nach Sätzen, da die Landauer im ersten Satz immer die Nase vorn hatten (7:5, 14:10, 20:17), im zweiten Satz ihr Niveau aber nur bis zum 14:14Gleichstand halten konnten.Spielertrainer Thorsten Zäck testete erstmals die Libero-Rotation für Mike Fuchs und Neuzugang Matthias Bell. Fuch spielte zumeist in der Annahme, während sich sein Kollege überwiegend in der Feldabwehr einbrachte. Das vorerwähnte Unglück geschah im dritten Satz bei 9:3-Vorsprung des ASV, der auch nach der langen Wartezeit wieder gut ins Spiel zurückfand und den etwas mitgenommenen Gegner auf Distanz hielt (14:7, 20:13). Die Rodheimer schafften in Durchgang vier mit dominantem Angriffsspiel und vielen Personalwechseln den abermaligen Satzausgleich (1:5, 14:16, 16:23). Im Tiebreak lieferten beide Kontrahenten den Zuschauern einen würdigen Abschluss des auch emotional aufgeladenen Spitzenspiels. Eine Drei-Punkt-Führung bauten die Landauer nach einem traumhaften Über-Kopf-Zuspiel des Mittelblockers Alex Wüst auf den dadurch blockfreien Lukas Theuer auf 11:7 aus, die entscheidenden Punkte Nummer 13 und 14 machte dann Theuer jeweils gegen einen Doppelblock. Seite 18 von 23 Pressearchiv des VVP – Dezember 2015 „Wenn wir mit so viel Leidenschaft und Verstand spielen wie heute, können wir jede Mannschaft in dieser Liga schlagen. Ein Extralob muss an Lukas gehen, der im Angriff unfassbar viele und noch dazu die wichtigen Punkte gemacht hat“, lobte Spielertrainer Zäck seinen Außenangreifer-Kollegen Theuer. Quelle Ausgabe Die Rheinpfalz - Pfälzer Tageblatt - Nr. 285 Datum Dienstag, den 8. Dezember 2015 Seite 12 Ärger nur in Anfangsphase Landauerinnen mit siebtem Sieg – 3:1 gegen SC Mutterstadt LANDAU (fuss). Sieben Spiele absolviert, sieben Mal drei Punkte eingefahren. Auch der Tabellendritte SC Mutterstadt konnte den Lauf der ASV-Frauen in der Volleyball-Oberliga nicht bremsen und musste sich mit 1:3 (22:25, 25:17, 25:19, 25:22) beugen. Es waren acht Ballwechsel gespielt, da fand ASV-Coach Thorsten Zäck in einer Auszeit bei 2:6-Rückstand deutliche Worte: „Ihr seid noch nicht wach, fangt endlich an!“ Vergeblich, kurze Zeit später versammelte er seine Damen bei 6:14 ein weiteres Mal um sich. Auch nach Spielschluss war er wegen des verschlafenen Starts noch angefressen: „Wir sind der ungeschlagene Tabellenführer und spielen zu Hause, da darf man sich nicht so ängstlich präsentieren.“ In der Folge wurde es zwar besser, doch die von der Landauerin Sophia Beutel klug dirigierten Gäste verbuchten völlig verdient den ersten Abschnitt für sich.Erst im zweiten Satz schaffte es der ASV, seine Spielweise mit starken Schnellangriffen, guten Aufschlägen und sattelfester Defensive durchzuziehen. Spielführerin Anna Wantoch-Rekowski servierte die erste Serie zum 5:1, auch die eingewechselte Selina Eiden setzte wertvolle Impulse auf dem Weg zum Satzausgleich (11:4, 18:10, 23:16). Auch im dritten Durchgang war der ASV Landau nach Luca Schnabels Startserie früh auf und davon (6:0) geeilt und ließ den Gegner nicht näher als auf vier Zähler herankommen (10:5, 16:12, 21:16). Spannend wurde es erst wieder im letzten Abschnitt, als der 4:0-Start prompt gekontert wurde (4:4, 10:14) und auch eine Acht-Punkte-Serie zum 18:14 den Willen der Gegnerinnen nicht brechen konnte. Mutterstadt kämpfte um jeden Ball und verkürzte auf 22:21. ASV-Trainer Zäck roch die drohende Gefahr, mit einer Auszeit gab er seinen Damen die Möglichkeit zum Durchschnaufen, die daraufhin drei der nächsten vier Ballwechsel für sich entschieden und ihre Tabellenführung ausbauten. Quelle Ausgabe Die Rheinpfalz - Pfälzer Tageblatt - Nr. 285 Datum Dienstag, den 8. Dezember 2015 Seite 12 Seite 19 von 23 Pressearchiv des VVP – Dezember 2015 „Länderspiel bei uns in guten Händen“ Interview: Heinz Fischer organisiert die Juniorinnen-Volleyballpartie zwischen Deutschland und Frankreich in Speyer Ein Volleyball-Leckerbissen erwartet die Zuschauer am nächsten Mittwoch (19 Uhr) in der Speyerer Osthalle, wenn die Nationalmannschaften der unter-18-jährigen Juniorinnen aus Deutschland und Frankreich aufeinandertreffen. Martin Erbacher hat sich mit Heinz Fischer (69), Abteilungsleiter beim gastgebenden TSV Speyer, unterhalten. Was ist schwerer: Sich wie heute um die Enkel zu kümmern oder ein Länderspiel zu organisieren?Die Enkel organisieren sich selbst. Ein Länderspiel zu organisieren, ist nicht schwer. Wir haben ja eine gewisse Erfahrung. Es läuft, und wir haben genügend Helfer. Was hatten Sie heute Morgen schon mit dem Spiel zu tun?Mit Ralf Gollon machen wir gerade das Programmheftchen. Es geht nun in den Druck. Bürgermeisterin Monika Kabs haben wir auch angeschrieben. Wir müssen die Fahnen organisieren, Präsente von Stadt und Verein wie Brezeln besorgen. Seite 20 von 23 Pressearchiv des VVP – Dezember 2015 Wie sind Sie an dieses Länderspiel gekommen?Der Deutsche Volleyball-Verband hat uns angerufen, ob wir nicht mal wieder Lust hätten. Bei uns wissen sie, dass es in guten Händen ist, dass es läuft, und ich sehe das auch so. Es ist aber immer wieder spannend, welche Betreuer und Spieler kommen. Wir hatten ja auch schon Länderspiele der Aktiven. Die Dimension der Halle stimmt aber nicht mehr. Sie ist nicht hoch genug. So richten wir eben kleinere Länderspiele aus Warum spielen die französischen Juniorinnen so oft in Speyer?Die Spielerinnen beider Mannschaften sind wieder im deutsch-französischen Jugendlager in Offenburg und Heidelberg. Das gibt es schon ewig. Jetzt gibt es drei Länderspiele. In Speyer ist das letzte. Wie gut sind die Französinnen?Das letzte Mal haben wir klar verloren. Sie waren um einiges besser. Ich wünsche mir ein Fünf-Satz-Spiel. Bei solchen Länderspielen werden auch spezielle Varianten ausprobiert. Doch gegen Satzende geht es darum, den Sack zuzumachen. Wie nah sind die Speyerer Talente Michelle Brunsch und Maisha Grimm an der JuniorinnenNationalmannschaft?Sie sind noch zu jung. Da muss einiges passen. Michelle geht jetzt aufs Sportinternat in Dresden. Die Spielerinnen sind ja fast alle in Internaten. Was war der Höhepunkt bei all den Länderspielen?Das Damenspiel 1989 gegen Südkorea. Die Halle war gerammelt voll. Sie ist für 1000 Zuschauer zugelassen. Es waren aber ein, zwei mehr drin. Es war ein ganz wildes Spiel. Südkorea hat 3:2 gewonnen. Renate Rieck hat noch gespielt. Wir haben den Sükoreanerinnen den Dom gezeigt, sind mit ihnen aufs Heidelberger Schloss gefahren. Am Schluss haben sie in unseren VW-Bussen an der Decke unterschrieben. Mit wie vielen Zuschauern rechnen Sie?Mit 400 bis 500 wären wir zufrieden und kommen auf unsere Kosten. Es ist es uns aber wert, wenn wir etwas drauflegen. Gestern haben Leute aus Blieskastel und Kaiserslautern angerufen, die kommen wollen. Die Zuschauer sollten eine Stunde vorher da sein. Das professionelle Aufwärmen und Einspielen ist allein das Eintrittsgeld wert. Die Abendkasse öffnet um 17 Uhr. Erwachsene zahlen sieben Euro, Kinder drei. Hat nach den Anschlägen von Paris in der Vorbereitung die Sicherheit eine Rolle gespielt?Nein, jetzt machen Sie mir aber Angst. Vielleicht rufen wir mal bei der Polizei an, ob wir etwas beachten müssen. Was stand bei den Vorbereitungen im Mittelpunkt?Wir wollten gescheite Plakate und hatten viel Kontakt zum Verband. Die helfen alle. Aber manchmal dauert es etwas. Wir haben einen Kostenvoranschlag gemacht und Eintrittskarten gedruckt, überlegt, was wir in das Programmheft nehmen. Wie läuft der Tag aus Vereinssicht ab?Nach Absprache mit den Handballern, die normalerweise Trainingszeit hätten, und dem Hausmeister, können wir ab 16 Uhr in die Halle. Dann wird die Tribüne herausgezogen und vielleicht gereinigt, Fahnen und das Netz aufgehängt. Die Damenmannschaft hat sich spontan bereiterklärt, für den Imbiss zu sorgen. Auch die Herren helfen mit, bauen auf. Da ist auf alle Verlass. Wir kümmern uns um die Platzzuweisung, Anschreibetisch, bereiten alles für das Schiedsgericht vor. Speyer und TuS Heiligenstein stellen die Balljungen. Erst kommen die Mannschaften, dann die Betreuer. Nach dem Spiel verpflegt die Vereinsgaststätte die Spielerinnen. Wir denken, dass wir um 23 Uhr fertig sind und dann ein Bier trinken dürfen. Seite 21 von 23 Pressearchiv des VVP – Dezember 2015 Wann gibt es das nächste Länderspiel in Speyer?Das lassen wir auf uns zukommen. Vielleicht bemühen wir uns im nächsten oder übernächsten Jahr wieder um eine südwest- oder deutsche Meisterschaft. Als Rentner habe ich nun mehr Zeit, mich um alles zu kümmern. Früher lief das alles neben dem Dienst. (Archivfoto: Lenz) so spielen sie Deutschland, Außenangriff: Vanessa Agbortabi, Sindy Lenz, Aisha Skinner (alle VCO Berlin), Elisa Lohmann, Gina Köppen (beide VCO Schwerin), Hanna Orthmann, Pia Leweling (beide USC Münster) - Diagonal: Rica Maase (VCO Dresden), Natalie Sabrowske (SC Potsdam), Lena Große-Scharmann (MTV Stuttgart) - Libero: Sophie Dreblow (Potsdam) - Mittelblock: Merle Weidt, Maike Herzog (beide Berlin), Luise Klein, Sabrina Krause (beide Schwerin), Stella Dreisewerd (Münster), Jennifer Böhler (Stuttgart) - Zuspiel: Pia Kästner (Berlin), Julika Hoffmann (Stuttgart) Frankreich: Ludivine Casali, Adeline Aubry, Schérine Dahoue, Clara Saleilles (alle RC Cannes), Sadio Dioumanera, Aurélia Ebatombo (beide Asniers VB), Lisa Jeanpierre (Kingersheim), Chloé Once, Clara Martin (beide Beziers VB), Bruna Pezelj (Monaco), Constance Plat (Dunkerque GL), Katia Tetuanui (Meximieux), Amélie Rotar (Venelles), Amandha Sylves (Saint-Raphael) Länderspiele in Speyer, 1980: Junioren und Juniorinnen jeweils gegen Frankreich - 1982: Juniorinnen gegen Frankreich - 1986: Damen Bulgarien gegen Frankreich, Deutschland gegen Kanada - 1988: Juniorinnen gegen Griechenland - 1989: Damen gegen Südkorea - 1990: Juniorinnen gegen Frankreich - 1991: Herren gegen Schweden - 1996: Junioren gegen Polen 2000: Damen gegen Kroatien - 2013: Juniorinnen gegen Frankreich Quelle Ausgabe Die Rheinpfalz - Speyerer Rundschau - Nr. 286 Datum Mittwoch, den 9. Dezember 2015 Seite 21 Seite 22 von 23 Pressearchiv des VVP – Dezember 2015 Erfolgreiche Junioren der SG Speyer-Haßloch HASSLOCH. Für zwei große Überraschungen hat der Volleyball-Nachwuchs der SG SpeyerHaßloch gesorgt. Nachdem sich kürzlich die U16- und die U18-Jungen jeweils ungeschlagen den Pfalztitel holten, belegten sie bei den Landesmeisterschaften die Plätze zwei und drei. Völlig aus dem Häuschen war vor allem Timo Klenz, Trainer der U16-Jungen, nachdem sein Team in der Neuen Haßlocher Sporthalle nicht nur Landesvizemeister wurde, sondern sich auch für die Teilnahme an den Südwestdeutschen Meisterschaften 2016 qualifizierte. Zwar musste die SG sich nach hartem Kampf dem späteren Titelträger TV Bad Salzig mit 22:25, 19:25 beugen, doch alle anderen Mannschaften wurden deutlich abgeschmettert. Darunter war auch der hoch eingeschätzte Nachwuchs des Zweitbundesligisten TGV MainzGonsenheim.Toll war auch die Leistung der U18, die in Germersheim überraschend Rang drei belegte. Gespielt wurde in der Vorrunde in zwei Dreiergruppen. In der Gruppe B scheiterte die SG mit 0:2 an LAF Sinzig, erreichte aber mit einem knappen Dreisatzsieg über die TGV Mainz-Gonsenheim das Halbfinale. Dort traf die SG auf den späteren Sieger SC RanschbachBaumbach und verlor trotz eines starken zweiten Satzes 0:2. Im Spiel um Platz drei gab es gegen Sinzig einen 2:1-Erfolg. ERGEBNISSE U16-Jungen: SG Speyer/Haßloch - TV Bad Salzig 0:2 (22:25, 19:25), SG - TGV MainzGonsenheim 2:0 (25:7, 25:8), SG - TuS Schweich 2:0 (25:16, 25:11), SG - VC Bad Kreuznach 2:0 (25:9, 25:8). 1. TV Bad Salzig 8 Pkt 2. SG Speyer/Haßloch 6 Pkt 3. TGV Mainz-Gonsenheim 4 Pkt 4. TuS Moella Schweich 2 Pkt 5. VC Bad Kreuznach 0 Pkt U18-Jungen: Vorrunde: SG Speyer/Haßloch – LAF Sinzig 0:2 (19:25, 22:25), SG - TGM Gonsenheim 2:1 (23:25, 25:18, 16:14). Halbfinale: SG Speyer/Haßloch – SC RanschbachBaumbach 0:2 (15:25, 21:25). Spiel um Platz 3: SG Speyer/Haßloch – LAF Sinzig 2:1 (25:16, 20:25, 15:7). (hl) Quelle Ausgabe Die Rheinpfalz - Mittelhaardter Rundschau - Nr. 287 Datum Donnerstag, den 10. Dezember 2015 Seite 19 Seite 23 von 23
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