Die Sprachstarken 9, AHE Lösung Seite 10, William Shakespeare LESEN, SCHREIBEN Das Theater zur Zeit von William Shakespeare Fragen zum Text 1 Arbeitet zu zweit. Beantwortet die folgenden Fragen zum Text im Sprachbuch Seite 6–7. a) Warum wurde das Globe-Theater am Stadtrand von London gebaut? Die Theaterstücke zeigten den Menschen, was an der Gesellschaft nicht gut war. Das passte den Herrschenden nicht. b) In welcher schon lange vergangenen Zeit hatte das Theater einen grossen Stellenwert? In der Antike c) Welche Auswirkungen hatte das Mittelalter auf die Theaterleute? Es gab fast keine Theater mehr als feste Einrichtungen, die Theaterleute waren z. B. mit Wagen unterwegs. d) Was hatte der Bau von Theaterhäusern in den grossen Städten Europas zur Folge? Leute aus allen gesellschaftlichen Schichten besuchten nun das Theater, auch Bürger, Handwerker und Gebildete. e) Warum gingen die Leute zu Shakespeares Zeiten ins Theater? Wegen dem Essen, Trinken und der Unterhaltung, ein Besuch galt als interessant und bildend. f) Was war den Dramaturgen im Theater zur Zeit Shakespeares besonders wichtig? Eine grösstmögliche Realitätsnähe g) Warum schloss die puritanische Regierung das Globe-Theater? Sie meinte, dass das Theater die Leute zerstreue und nur dem Vergnügen diene. h) Seit wann finden im rekonstruierten Globe-Theater wieder Theateraufführungen statt? Seit 1997 2 Besprecht miteinander, warum das Theater in den verschiedenen Epochen immer wieder eine andere Bedeutung hatte. Macht euch auf einem separaten Blatt Notizen. 3 Präsentiert eure Ergebnisse der Klasse. © Klett und Balmer AG, 2016, als Kopiervorlage freigegeben Unkorrigierte Fassung. Kopieren erlaubt. Darf nicht an Dritte weitergegeben werden. Die Sprachstarken 9, AHE Lösung Seite 11, William Shakespeare 6 LESEN, SCHREIBEN Vergleich dein Ergebnis mit der Lösung. Mögliche Antworten: Zeilen Wichtige Begriffe / Informationen Stichwörter, die den Text strukturieren Zeile 1–15 A1 - Globe-Theater, eines der berühmtesten Theater Londons - Bear-Baiting: Unterhaltungsangebot – Kampf eines angeketteten Bärs gegen Hunde oder Menschen - Vergnügungsviertel - Essen und Trinken im Theater Vergnügungsviertel Zeile 16–20 A2 - häufig von Musik begleitete Aufführungen - alle Rollen von Männern besetzt, da Frauen nicht auf der Bühne spielen durften aufwändige Inszenierungen Zeile 21–31 A3 - runder Bau mit über 30 Metern Durchmesser - Platz für bis zu 3 000 Zuschauer - Plätze auf mehreren Etagen, die billigen im Innenhof, Logen für die hohen Herrschaften - bedachte Bühne, im Gegensatz zu den Plätzen: Besonderheit, da sonst seit Mittelalter immer Freilichtbühnen Aussehen des Globe-Theaters Zeile 32–40 A4 - Antike: hohes Ansehen des Theaters, der Schauspieler, der Theaterdichter - seit Mittelalter: Umkehr davon, da viele Theaterleute unterwegs waren auf Jahrmärkten usw., Theater als feste Einrichtungen rar Mittelalter Zeile 41–57 A5 - Warentransport im 16. Jahrhundert durch Eroberung neuer Erdteile - Reichtümer in Europa - Theaterentwicklung in den Städten gefördert - alle gesellschaftlichen Schichten vertreten im Theater - zunehmend höheres Ansehen der Theaterdichter, insbesondere Shakespeares Aufschwung des Theaters Zeile 58–68 A6 - Theaterbesuch galt als interessant und bildend - Shakespeare als Hausdichter am Globe-Theater - echte Kanonenfeuer, die Dach in Brand setzten realitätsnahe Aufführungen Zeile 69–74 A7 - In England schloss die puritanische Regierung 1642 alle Theater, Leute zerstreuten und vergnügten sich zu stark. - Abriss des Globe-Theaters 1644 Abriss des Globe-Theaters Zeile 75–80 A8 - 1989 Reste des Fundaments des Globe-Theaters entdeckt - wird 230 Meter vom ursprünglichen Standort entfernt wieder aufgebaut - seit 1997 wieder regelmässige Theateraufführungen Globe-Theater heute © Klett und Balmer AG, 2016, als Kopiervorlage freigegeben Unkorrigierte Fassung. Kopieren erlaubt. Darf nicht an Dritte weitergegeben werden.
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