Und wieder hieß es bei der ODBM – Leinen los! Die ODBM (Offene Deutsche Betriebssport Meisterschaft) gehört mittlerweile zu den größten Regatten auf der Ostsee. Rund 70 Teilnehmerschiffe mit knapp 400 Seglern nahmen bei der sechsten Auflage – erstmals auf der Flensburger Förde – vom 01. bis 03. Oktober 2015 bei den Wettfahrten teil. Bereits eine Woche vor der Regatta übernahmen die drei Skipper der SG Deutsche Bank Rene Hermenau, Björn Kiefer und Uwe Jüngst – mit Ihren Crews die drei gecharterten Yachten und nutzten das neue Revier zum Testen und Einspielen der einzelnen Positionen an Bord. So standen nicht nur das Segeln im neuen Revier, Einlaufen und Übernachten in unbekannten Marinas, sondern auch eine Nachtfahrt und das Perfektionieren des Spi bei den einzelnen Crews an. Nachdem sich jeder nach ein paar sonnigen Tagen und ordentlichem Wind wieder an Bord eingearbeitet und eingewöhnt hatte, stand der ODBM nichts mehr im Wege! Das Konzept der ODBM sieht vor, dass die Crews je nach sportlichen Anspruch in vier unterschiedlichen Ligen bzw. Klassen (EXTRA Liga, 1. Liga = sportliche Racer, 2. = Yardstick ohne Spi, 3. = Yardstick ohne Spi) starten können, um somit zugleich ambitionierten Regattaseglern als auch sportlichen Neueinsteigern gerecht zu werden. Neben drei Kurzstrecken – sogenannten Up-and-Down-Kursen – wurde eine Mittelstrecke von etwa 30 sm gesegelt. Die 16 Regattateilnehmer der SG Deutschen Bank waren auch in diesem Jahr wieder mit drei Segelbooten – diesmal einer Salona 40 in Liga 1, einer Hanse 370 in Liga 2 und einer Bavaria 46 in Liga 3 – am Start und belegten die Plätze 7, 14 und 12. Mit der Entscheidung in unterschiedlichen Leistungsklassen zu starten, konnten die unterschiedlichen Bedürfnisse und Erfahrung der Teilnehmer optimiert eingesetzt werden. Alle Teilnehmer der Betriebssportgemeinschaften u.a. die Lufthansa, Volkswagen, Blume 2000, ERGO, Signal Iduna und Porsche machten während der 4-tägigen Veranstaltung mit ihren Yachten in der Marina Sonwik bei Flensburg fest. Die sehr professionelle Wettfahrtleitung lag in den Händen von Peter Herdan und seiner Crew vom DHH "Hanseatische Yachtschule Glücksburg". Als Begleitschiff für Gäste und Presse stand die Maxiyacht „Charles Jourdan”, die 1989 / 1990er erfolgreich am „Whitbread Round the World Race“ teilnahm, zur Verfügung. Das neue Segelrevier „die Flensburger Förde“ wurde unter Berücksichtigung einiger organisatorischer und logistischer Herausforderungen der Veranstaltung von den Crews gelobt. Nach der Regatta feierten die Teilnehmer entspannt zusammen beim Captain’s Dinner mit anschliessender Siegerehrung. Unter anderem ließ es sich die lokale Brauerei nicht nehmen, durch das ein oder andere Freibier für eine gelassene Stimmung und den intensiven Austausch von Taktikmanövern zu sorgen. Für 2016 stehen die Crews der SG Deutsche Bank schon wieder in den Startlöchern – gemäss dem Slogan einer anderen Sportart „nach dem Spiel ist vor dem Spiel“! Bei Fragen oder Interesse am Segelsport wenden Sie sich gerne an Malte Proff unter (069) 910-48192 oder [email protected]
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