SXF und BER werden größer

Oktober 2015 www.berlin-airport.de
Zeitung für die Nachbarn des Flughafens Berlin Brandenburg
SPRINT zum BER
BER-Barometer
Der Gesamtfortschritt bei den nötigen
Rest- und Sanierungsarbeit liegt derzeit
bei 47 Prozent. Mehr Zahlen finden Sie
auf:
Seite 2
Nachbar Flughafen
Austausch Umlandarbeit
Die Flughäfen München, Wien, Hamburg,
Düsseldorf und Zürich waren zum Erfahrungsaustausch in Berlin.
Seite 7
Im Fokus
Ausstellung zum Schallschutz
Im DIALOG-FORUM können Sie sich
darüber informieren, wie der Einbau von
Schallschutzfenstern oder Lüftern funktioniert.
Seiten 8 & 9
SXF und BER werden größer
Zahl des Monats
3
Quelle: Quelle: Alexander Obst / Marion Schmieding/ Flughafen Berlin Brandenburg GmbH
Ausbau der Flughafeninfrastruktur erfolgt in mehreren Stufen
Wartende Passagiere am Flughafen Schönefeld: SXF wird kurzfristig in den Jahren 2016 und 2017 für die steigenden Passagierzahlen ertüchtigt.
So wird das Terminal B erweitert, um mehr Platz für Check-in und Sicherheitskontrollen zu schaffen. Zudem wird ein neues Terminal F westlich
des Terminals D errichtet. Landseitig wird die Anfahrt für den Individual-, Bus- und Taxiverkehr verbessert. So werden Busvorfahrt, Fernbusparkplatz und Taxispeicher den steigenden Kapazitäten angepasst sowie das vorhandene Parkhaus saniert.
D
ie Flughafengesellschaft hat die
ersten Weichen für den weiteren Ausbau der Luftverkehrsinfrastruktur in Schönefeld gestellt.
Der Aufsichtsrat gab in seiner Sitzung
am 25. September grünes Licht für
ein 65-Millionen-Euro-Paket, das den
Verkehrszuwachs in Schönefeld bis
zur Eröffnung des BER absichert, den
Bau des Regierungsflughafens ermöglicht und den mittelfristigen Ausbau
des Standortes bis 2023 einleitet. Bis
dahin rechnet die FBB mit bis zu 40
Millionen Passagieren im Berlin-Verkehr. Das Paket umfasst die kurzfristige Anpassung von Schönfeld alt
an die steigenden Verkehrszahlen,
die Planung für die Anpassung des
Rollwegesystems SXF und BER, die
Planung der Ver- und Entsorgungsinfrastruktur sowie die Planung eines
interimistisch zu nutzenden LowCost-Terminals im Midfield des BER.
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neue Sicherheitskontrollspuren
werden derzeit beim Umbau von
Terminal C am Flughafen Schönefeld installiert. Wegen der stark
steigenden Passagierzahlen ist eine
Erweiterung notwendig (mehr dazu
auf Seite 4).
Kurzmeldungen
→→ Steigende Passagierzahlen
Die Zahl der Passagiere, die an
den Berliner Flughäfen abgefertigt
werden, wächst weiter. In Schönefeld und Tegel wurden im August
zusammen 2.689.282 Passagiere
abgefertigt, was einem Plus von 3,8
Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum entspricht. In Schönefeld
wurden im August 735.296 Passagiere gezählt (+8,5 Prozent), in Tegel
waren es 1.953.986 (+2,1 Prozent).
Die Zahl der Flugbewegungen lag
im August bei insgesamt 21.940
Starts und Landungen.
→→ Bestnoten für SXF und TXL
Laut des jährlichen Flughafenchecks der Pilotenvereinung
Cockpit (VC) gehört der Flughafen
Schönefeld zu den vier sichersten deutschen Flughäfen. Mit der
Note 1,6 landetet der Flughafen
mit München, Frankfurt am Main
sowie Leipzig-Halle auf dem ersten
Platz. Besonders lobte die Pilotenvereinigung den Anflug auf die
Landebahnen sowie die Auslaufzone am Ende der Landebahn. Auch
den Flughafen Tegel bewerteten die
Piloten im jährlichen „FlughafenCheck“ überdurchschnittlich gut.
Gemeinsam mit vier weiteren
Airports hat der Flughafen Tegel die Note 1,9 erhalten. Für den
Flughafencheck untersucht die
Vereinigung Cockpit ausschließlich
die fliegerische Ausstattung. Die
Anzahl der Flugbewegungen spielt
somit im Ranking keine Rolle.
→ 2 | BER aktuell
→ Nachbar Flughafen
Editorial
Liebe Nachbarn!
SPRINT zum BER
BER-Barometer
August 2015
Wo stehen die Bauarbeiten?
Quelle: Günter Wicker /
Flughafen Berlin Brandenburg GmbH
Die Weichen für weiteres Wachstum im Luftverkehr sind gestellt. Mit
der Entscheidung des Aufsichtsrats am 25. September sind wir einen
entscheidenden Schritt vorangekommen. Schließlich müssen wir dafür
sorgen, dass mit der Eröffnung des BER und nach der Schließung von
Tegel genügend Kapazitäten im Luftverkehr für die Region bereitstehen.
Auch die Berliner Industrie- und Handelskammer lobte die Beschlüsse
und sprach von einem guten Tag für den Luftverkehrsstandort.
Das Passagierwachstum am Standort Berlin-Brandenburg geht weiter:
Wir erwarten bis 2023 rund 40 Millionen Passagiere pro Jahr. Im Juli
dieses Jahres haben wir deshalb beschlossen,
den Flughafen Schönefeld noch rund fünf Jahre
parallel zum BER zu betreiben. Jetzt haben wir
die Pläne weiter konkretisiert. Der Ausbau der
Flughafeninfrastruktur wird in mehreren Stufen
erfolgen. Wir schaffen nun unmittelbar neue
Terminalkapazitäten am alten Schönefelder
Flughafen, erweitern das Terminal B und bauen
ein neues Terminal F. Der Ausbau der Schönefelder
Infrastruktur erfolgt in enger Abstimmung mit dem
Bau des Regierungsflughafens in Schönefeld.
Gleichzeitig starten bereits die Planungen für
neue Kapazitäten am BER. Hier wollen wir ein
neues Low-Cost-Terminal errichten. Das Terminal
soll neben dem Pier Nord mit eigener Vorfahrt,
Parkhaus und Taxispeicher entstehen. Im Low-Cost-Terminal sind
alle Prozesse und Einrichtungen wie Check-in, Sicherheitskontrolle,
Abflug- und Ankunfts-Gates sowie das Gepäckhandling unabhängig
vom BER-Terminal vorhanden. Denn klar ist auch, dass wir jetzt keine
baulichen Eingriffe am Fluggastterminal BER machen werden, bevor es
abgenommen und in Betrieb genommen ist.
Positive Nachrichten gibt es auch von der Nordbahn in Schönefeld.
Baulich ist die Bahn fertig, jetzt folgt mit Einfliegen und Tests die letzte
Phase vor der Inbetriebnahme (mehr dazu auf S. 3). Zudem möchten
wir Sie auf eine neue Ausstellung hinweisen. Im Dialog-Forum können
Sie sich anschaulich über den Einbau von Schallschutzmaßnahmen
informieren (mehr auf den Seiten 8 und 9).
Oktober 2015
Ihr
Dr. Karsten Mühlenfeld
Vorsitzender der Geschäftsführung der Flughafen
Berlin Brandenburg GmbH
Impressum
Herausgeber
Flughafen Berlin Brandenburg GmbH
in Kooperation mit
ELRO Verlagsgesellschaft mbH
Eichenallee 8, 15711 Königs Wusterhausen
( +49 33 75 24 25 0 / www.elro-verlag.de
Chefredaktion
Ralf Kunkel, Vesa Elbe
( +49 30 6091-70100
V.i.S.d.P.: Ralf Kunkel, Vesa Elbe
Verantwortlicher Redakteur der
ELRO Verlagsgesellschaft mbH:
Manfred Tadra
( +49 33764 5059-61
[email protected]
Am aktuellen BER-Barometer lassen
sich die Auswirkungen der ImtechInsolvenz deutlich ablesen. Der
Gesamtfortschritt bei den nötigen
Rest- und Sanierungsarbeiten, mit
denen die Flughafengesellschaft im
Januar 2015 begonnen hat, ist um
zwei Prozentpunkte gestiegen und
liegt aktuell bei 47 Prozent (gegenüber
45 Prozent im Vormonat). Die Kabeltrassensanierung ist zu 92 Prozent
abgeschlossen (Vormonat: 91 Prozent). Die Brandschutzmängel sind
zu 56 Prozent (gegenüber 55 Prozent
im Vormonat) und die Feststellungen
zu 58 Prozent (gleicher Stand wie im
Vormonat) abgearbeitet.
Es steht fest, dass der ursprüngliche Termin für den Abschluss der
baulichen Arbeiten, März 2016, nicht
gehalten werden kann. Ob, und wenn
ja, welche Auswirkungen die Imtech-
Insolvenz auf das Eröffnungsterminband zweites Halbjahr 2017 hat,
ist zum derzeitigen Zeitpunkt noch
nicht mit Bestimmtheit abzusehen,
denn es sind noch nicht alle Verzögerungen in Folge der Insolvenz
ausgestanden.
Seit 21. September gibt es einen
Baustopp im Terminal aufgrund von
Statikproblemen wegen des fehlerhaften Einbaus von zu schweren Entrauchungsventilatoren in den Jahren
vor 2012. Eine Einsturzgefahr des Terminals besteht jedoch nicht. Flughafenchef Karsten Mühlenfeld betonte,
dass die Fehler der Vergangenheit
ans Tageslicht geholt werden müssen,
um die BER-Eröffnung realisieren zu
können. Die FBB wird sich kurzfristig
nach Vorliegen der Berechnung des
Statikers zur weiteren Vorgehensweise äußern.
Verantwortlich für Anzeigen
Jörg Kobs
( +49 175 167 43 38
[email protected]
Redaktion
Manfred Tadra, Jörg Kobs, Verena
Heydenreich, Aleksandra Rudnik,
Friederike Herold, Rosemarie Meichsner,
Peter Lehmann, Jochen Heimberg, Oliver
Kossler, Nancy Schultz, Hendrik Rybicki,
Ralf Wagner, Sandro Kupsch
Friedrich-Engels-Straße 4
→ 3 | BER aktuell
→ SPRINT zum BER
Oktober 2015
Aktuelles zum BER
6.200 Tonnen Asphalt pro Tag
Bis zu 150 Bauarbeiter waren
von Mai bis Ende September
jeden Tag auf der Nordbahn
im Einsatz. Mit rund 50 Großgeräten wie Abfräsmaschinen oder Asphaltfertigern
konnten die oberen beiden
alten Asphaltschichten
entfernt und rund 200.000
Quadratmeter Asphalt neu
aufgebracht werden. Pro Tag
wurden dabei bis zu 6.200
Tonnen Asphalt benötigt.
Für die bessere Griffigkeit
kam obendrüber noch ein
Anti-Skid-Belag. Die neuen
Markierungen auf der Bahn
ergeben zusammengenommen eine Länge von 17
Kilometern.
Die Bauarbeiten stellten alle
Beteiligten vor hohe logistische Herausforderungen.
Schließlich ging es nicht einfach um eine Straße, sondern
eine Start- und Landebahn,
die auf den Abschnitten, die
gerade nicht saniert wurden, weiterhin von Flugzeugen überquert wurde. Um
den Zeitplan einzuhalten,
→ Info
Die Flughafengesellschaft
hat für die Dauer der
Arbeiten eine per E-Mail
und Telefon erreichbare
Anwohnerinfo eingerichtet, bei der sich die
Flughafen-Nachbarn über
den Stand der Bauarbeiten
informieren und eventuelle
Lärmbelästigungen melden
können.
Anwohnerinfo
Tel.: +49 (0)30 | 6091-6091
E-Mail: kontakt@
anwohnerinfo-ber.de
Zudem stellt die Flughafengesellschaft aktuelle
Informationen und Antworten auf häufige Fragen zum
Bauvorhaben unter folgendem Link zur Verfügung:
http://nachbarn.berlinairport.de
arbeiteten die Bauarbeiter
teilweise rund um die Uhr
im Dreischichtbetrieb. Einer
der heißesten Sommer seit
langem, trug ebenso dazu
bei, dass die Sanierung den
Bauarbeitern einiges abverlangte.
Auch die Kennzahlen zu den
Arbeiten an den Seitenstreifen, den Schlitzrinnen und
der Befeuerung zeigen, dass
die Sanierung der Nordbahn
kein kleines Unterfangen
war. Die befestigten Seitenstreifen neben der Bahn
erstrecken sich über eine
Gesamtfläche von 510.000
Quadratmeter. Für die Fertigstellung wurden insgesamt
250.000 Kubikmeter Boden
bewegt. Die neuen Schlitzrinnen erstrecken sich über
5.480 Meter. 1.500 neue Feuer
mit moderner LED-Technik
wurden verbaut. Und
schlussendlich 21.000 Kabelkennzeichnungsschilder an
280 Kilometer Kabel angebracht – damit später jeder
weiß, was wohin gehört.
Quelle: Günter Wicker / Flughafen Berlin Brandenburg GmbH
Die Nordbahn wurde wie geplant Ende September baulich fertiggestellt
Das Zusammenspiel von Mensch und Maschine ermöglicht es, auch sehr große Flächen in kurzer Zeit neu zu
asphaltieren.
Zum Gelingen des Projekts
hat auch entscheidend eine
enge Abstimmung der Bauabteilung mit den Flughafenabteilungen Aviation und
Sicherheit sowie den Part-
nern bei der Gemeinsamen
Oberen Luftfahrtbehörde
Berlin-Brandenburg, der
Deutschen Flugsicherung
und des Deutschen Wetterdienstes beigetragen.
Als nächstes kann nun die
technische Inbetriebnahme
erfolgen, so dass die Bahn
zum Winterflugplan wieder
für Starts und Landungen
freigegeben wird.
→ 4 | BER aktuell
→ Airport & Airlines
Oktober 2015
Neues aus der Luftfahrt
Mit Ryanair in die Metropolregion Köln-Bonn
Ryanair fliegt innerdeutsch: Seit dem 3. September 2015 verbindet die
irische Low-Cost Airline Ryanair Berlin neu mit der Metropolregion KölnBonn. Ryanair fliegt insgesamt fünfmal täglich ab Schönefeld zum Airport
Köln/Bonn. Zum Einsatz kommen Maschinen vom Typ Boeing 737-800,
die 189 Passagieren Platz bieten. Die Strecke ist die einzige innerdeutsche
Verbindung, die Ryanair derzeit anbietet.
Im Zuge ihrer Wachstumspläne in Deutschland eröffnet Ryanair am
27. Oktober 2015 eine neue Basis am Flughafen Berlin-Schönefeld: Es werden fünf Maschinen des Typs Boeing 737-800 stationiert. Somit verdreifacht die Airline ihre Präsenz auf insgesamt 24 Strecken und bietet viele
neue attraktive Flugverbindungen ab Schönefeld an. Insgesamt 197 Flüge
pro Woche sind geplant.
Worte auf den Weg
Liebe Leserinnen und Leser dieser Zeilen.
Vor ein paar Wochen fand in Berlin der Marathon statt. 45.000 Läufer und
Läuferinnen aus der ganzen Welt nahmen die Herausforderung an, sich über
42,195 km das Letzte abzuverlangen. Alles hing von der guten Vorbereitung
ab; es reichte nicht, sich nur ein paar Stunden vor dem Rennen vorzubereiten – viele Monate wenn nicht Jahre sind nötig, dem Körper diese Höchstanstrengung abzuverlangen.
Warum schreibe ich das in den „Worten auf dem Weg“ als Seelsorger? Weil
ich überzeugt bin, dass wir auch für unser Glaubensleben diese Einübung,
diese Routine brauchen. Ich sage nicht „Disziplin“, nicht „Höchstleistung“
– das ist mir fremd: Glaube ist keine spirituelle athletische Sportart: höher
– schneller – weiter. Nein, es geht nicht um Leistung,
aber vielleicht doch um dieses Einüben, sich in der
Beziehung zu Gott, zur Welt, zu den anderen – und
zu mir selbst! – gut einzufinden.
Wiederum heißt das nicht, sich zurückzuziehen und
zu sagen „Gott wird’s schon richten“, sondern sich
ganz zu engagieren für das Projekt Gottes mit dieser
Welt, das Projekt, wo der Mensch, jeder Mensch im
Mittelpunkt steht. Dieses Projekt braucht unsere
Hilfe, unser Zutun. Vielleicht gerade jetzt, wo die
Nächte länger werden und die Temperaturen sinken:
weder christlich noch humanistisch motivierte
Menschen können zusehen, wie Menschen, woher sie auch kommen, auf der
Straße leben und Hunger leiden müssen. Wir alle sind aufgerufen, da das zu
tun, was uns möglich ist – keine „Höchstleistung“, aber das, was in unseren
Händen liegt.
In der Bibel finden wir in einem Brief von Paulus an seinen Freund Timotheus folgenden schönen Satz. Paulus schreibt: „Du gehörst Gott und dienst
ihm. Bemüh dich mit aller Kraft darum, das Richtige zu tun, Gott zu dienen,
ihm zu vertrauen und deine Mitmenschen von ganzem Herzen zu lieben.
Begegne ihnen mit Geduld und Freundlichkeit. Kämpfe den guten Kampf
des Glaubens! Erringe so das ewige Leben. Dazu hat dich Gott berufen.“ (1
Tim 6,11-12)
Darum geht es: den „guten Kampf kämpfen“ – aber mit Gelassenheit: vieles
haben wir nicht in der Hand, vieles müssen wir zulassen, aber vieles können
wir auch zum Besseren wenden da wo wir sind.
Für diese täglichen „guten Kämpfe“ wünsche ich Ihnen viel Kraft – und
Kreativität!
Ihr Pater Wolfgang Felber
J Flughafenseelsorger
Quelle: Günter Wicker /
Flughafen Berlin Brandenburg GmbH
Berlin-Schönefeld ab Oktober neue Basis
Die Flughafengesellschaft freut sich über die neue Ryanair-Verbindung ab Berlin-Schönefeld zum
Airport Köln/Bonn. In Berlin-Schönefeld waren dabei: Markus Leopold (Sales & Marketing Executive
Germany, 2.v.l.), Tim Howe Schröder (Head of Corporate Sales & Marketing Manager Germany, 5.v.l.)
und Johannes Mohrmann (Flughafen Berlin Brandenburg GmbH, 6.v.l.) mit Crew.
Neues aus der Luftfahrt
Neue Premium Economy von Germania
Seit dem 1. September 2015 profitieren Passagiere nach Teheran von der neuen
Premium Economy. Diese bietet Passagieren einen freien Mittelplatz, GourmetVerpflegung und viele weitere Extras. Für Passagiere der Economy Class erhöht
Germania auf dieser Strecke die Freigepäckgrenze auf 25 Kilogramm pro Passagier.
Die Berliner Fluggesellschaft Germania fliegt im Winter zweimal in der Woche in
die iranische Hauptstadt Teheran.
Mit Aeroflot fünfmal täglich nach Moskau
Mit Beginn des Winterflugplans 2015/2016 erhöht Aeroflot ihre Flugfrequenz ab
Schönefeld nach Moskau. Insgesamt fünfmal täglich können Passagiere in die
Hauptstadt Russlands fliegen. Zum Einsatz kommen Maschinen vom Typ Airbus
A320. Die Flugzeit beträgt zweieinhalb Stunden. Damit ist Berlin-Schönefeld der
einzige Flughafen in Deutschland mit fünf täglichen Flügen.
Wachstum in SXF
Der Flughafen Schönefeld wächst überdurchschnittlich. Von Januar bis August wurden über 10 Prozent mehr Fluggäste registriert. Mit der am 27. Oktober geplanten Basiseröffnung von Ryanair werden weitere 2,6 Millionen Passagiere pro Jahr erwartet.
Die Flughafengesellschaft hat daher ein Sofortprogramm für Schönefeld aufgelegt.
Das Terminal C wird mit drei zusätzlichen Sicherheitskontrollstellen ausgerüstet. Im
Terminal D wird ein zusätzlicher Bereich für Non-Schengen-Passagiere mit entsprechenden Passkontrollen sowie Einkaufsgelegenheiten geschaffen. Im Schönefelder
Terminal A werden darüber hinaus zukünftig die Warteräume erweitert.
Was bedeutet eigentlich …?
EDDB
EDDB ist der ICAO-Code für den Flughafen Berlin-Schönefeld. Jeder Flughafen und
jeder Flugplatz hat solch einen auch „Location Indicator“ genannten Code. Neben
dem in der Öffentlichkeit deutlich bekannteren Code SXF, der von der IATA vergeben wird und auch auf den Gepäckanhängern zu lesen ist, ist der ICAO-Code für
den Flugbetrieb der relevantere. Er wird unter anderem auf Luftkarten und damit
auch von Piloten und Flugsicherung genutzt. Der Code EDDB gilt zukünftig auch
für den BER. Der Flughafen Berlin-Tegel heißt nach ICAO-Code EDDT, der ehemalige Flughafen Tempelhof trug den Code EDDI.
→ 5 | BER aktuell
→ Airport & Airlines
Neues vom Flughafen Tegel
Neues vom Flughafen Tegel
Neues Serviceangebot
für Familien
Schuhe shoppen
Quelle: Günter Wicker /
Flughafen Berlin Brandenburg GmbH
ropatour“ lassen
die Kids einen
magnetischen
Spielstein zu einigen beliebten Reisezielen ab Berlin
fliegen. Alle Spiele
können dabei
sowohl allein, als
auch gemeinsam
mit den Eltern
oder anderen
Kindern gespielt
werden. Zwölf mit Flugzeugpiktogrammen bedruckte
Stoffsitzwürfel laden zudem
zum Sitzen und Spielen ein.
Die Schweizer Marke Navyboot hat Ende August ihr
erstes Geschäft am Flughafen
Tegel eröffnet. Liebhaber
schöner Lederwaren finden
hier hochwertige Damenund Herrenschuhe. Auch
stilvolle Taschen und Accessoires sind Teil des Angebots.
Die Shop-Eröffnung wurde
mit einem Kundenevent
gefeiert. Reisende und
Navyboot-Fans waren zu Getränken und kleinen Snacks
eingeladen. Ein GraffitiKünstler vor Ort besprühte
Quelle: Jochen Carbuhn /
Flughafen Berlin Brandenburg GmbH
Navyboot-Store am Flughafen
Berlin-Tegel eröffnet
Kinderspielfläche am Flughafen Tegel eingeweiht
Familien können am Flughafen Tegel die Wartezeit vor
dem Abflug nun auf spielerische Weise überbrücken: Im
Sicherheitsbereich des Terminals C1 gibt es eine neue
Spielfläche. Insgesamt fünf
Wandspiele fordern die Kinder heraus, die bunte Welt
des Flughafens zu erkunden.
Und für jeden ist was dabei:
Beim Merkspiel „Flughafenpärchen“ werden gleiche
Motivkarten gesucht und mit
dem Experimentierspiel „Eu-
Oktober 2015
Baumwollrucksäcke individuell nach den Wünschen
der Kunden. Das Geschäft
befindet sich im Boulevard
Tegel in Terminal A. Geöffnet
ist täglich von 6 bis 21 Uhr.
Neues vom Flughafen Tegel
Investitionsprogramm für TXL
Das von der Flughafengesellschaft im März 2015 angekündigte 19 Millionen Euro
umfassende Investitionsprogramm für den Flughafen
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Tegel wurde Ende August in
zentralen Bereichen abgeschlossen. Das größte Projekt
war die Beschichtung der
Start- und Landebahn Süd
mit einem neuen Anti-SkidBelag, der die Griffigkeit
bei schlechten Witterungsbedingungen sicherstellt.
Zudem wurde eine der zwei
Kältemaschinen, die für die
Klimatisierung der Fluggastterminals zuständig sind, ersetzt. Auch ein vierzig Jahre
alter Sprinklertank wurde im
Rahmen des Investitionsprogramms ausgetauscht.
Quelle: Günter Wicker / Flughafen Berlin Brandenburg GmbH
Südbahn, Sprinklertank und Kältemaschine sind erneuert
Christian Gaebler, Staatssekretär für Verkehr und Umwelt in der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt von Berlin, testet wie rau sich
der Anti-Skid-Belag anfühlt.
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→ 6 | BER aktuell
→ Nachbar Flughafen
Oktober 2015
Partner der Region
Fußball für alle Altersklassen
Nachwuchsarbeit beim Sportclub Eintracht Miersdorf Zeuthen 1912 e.V.
Leon Kruppe, wohnhaft in
Zeuthen, spielt bei den BJunioren. Für die BER aktuell
erzählt er einiges über sich
und seine Freizeit im Verein.
Leon, warum spielst Du
gern beim SCEMZ Fußball?
Das war und ist mein erster
Fußballverein. Ich wollte
unbedingt Fußball spielen
lernen und mit anderen
Jungs kicken. Das kann ich
hier. Außerdem fühle ich
mich hier wohl. Dazu kommt,
dass nicht nur unsere Mannschaft, sondern der ganze
Verein recht erfolgreich war
und ist.
Was gefällt Dir besonders
am Verein?
Toll sind die gut gepflegten
Trainings- und Spielplätze.
Quelle: Simone Kruppe
Mit Stolz blickt der SC Eintracht Miersdorf Zeuthen 1912
e.V. auf 13 Nachwuchsmannschaften seines Vereins, drei
davon sind Mädchenteams.
Die sportbegeisterten Kinder
kommen aus Zeuthen und
den anliegenden Orten, zum
Teil auch aus Königs Wusterhausen. Betreut werden
die Mannschaften alle durch
mindestens einen lizenzierten
Trainier. In der Summe kommt
der Verein auf 27 Trainer,
Co-Trainer und Betreuer, eine
beachtliche Zahl. Nichtsdestotrotz ist der Verein über jede
weitere Hilfe von sportbegeisterten Eltern oder Großeltern,
die sich ehrenamtlich in die
Nachwuchsarbeit einbringen
wollen, dankbar.
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Hier kann man richtig gut
trainieren.
Wie oft spielst du in der
Woche?
Ich habe zwei Mal in der Woche Training immer montags
und mittwochs. Das Training
dauert ca. 2 Stunden. Fast
jedes Wochenende haben wir
ein Punktspiel. Dazu kommen noch die Pokalspiele. An
diesen nimmt man solange
teil, bis man als Sieger vom
Platz geht. Zu Turnieren
werden wir auch eingeladen
bzw. wir richten auch selber
welche aus. Im Winter finden
regelmäßig Hallenturniere
statt.
Bis wohin müsst ihr zu den
Spielen überall fahren?
Ab diesem Jahr sind wir in
Süd-Brandenburg unterwegs, da wir aufgestiegen
sind. Da kommen für eine
Fahrstrecke mal locker 1 - 1
1/2 Stunden zusammen. Im
Spielplan stehen dann so Orte
wie Lausitz-Forst, Döbern
und Elster-Röder. Natürlich
spielen wir auch bei uns zu
Hause auf dem Platz und die
anderen müssen dann die
lange Strecke fahren.
Was war Dein größter Erfolg
zusammen mit Deiner
Mannschaft?
Das war der zweite Platz
bei der Hallen-Landesmeisterschaft in Cottbus am
24.01.2010. Das war cool und
traurig zugleich. Cool, weil wir
uns durch diverse Vorrunden
bis in das Endspiel gekämpft
haben und ein wenig traurig,
weil wir nach einem harten
Finalspiel letztendlich beim
"11-Meter-Schießen" unterlagen. Aber 2009/2010 war
insgesamt eine tolle Saison.
Was hast Du für sportliche
Ziele?
Ich möchte so lange wie möglich Fußball spielen können.
Das bedeutet nicht nur genug
Zeit für Training und Spiele
neben der Schule zu haben,
sondern auch unverletzt zu
bleiben.
Hast Du eine Lieblingsmannschaft in der Bundesliga?
Ja klar! Leverkusen finde ich
cool.
Wir danken Leon Kruppe, dass
er für die Fragen zur Verfügung stand und einen Einblick
in das Vereinsleben beim SC
Eintracht Miersdorf Zeuthen
1912 e.V. geben konnte. Vereinsvorstand Dieter Karczewski dankt der Flughafengesellschaft für die Kooperation und
gute Zusammenarbeit, die
seit 2010 besteht. Die finanziellen Mittel werden für
das jährliche Pfingstturnier,
Trikots und die Hallenfußballturniere des Nachwuchsbereiches verwendet. Die
Flughafengesellschaft freut
sich ebenso auf eine weiterhin gute Zusammenarbeit.
→ 7 | BER aktuell
→ Nachbar Flughafen
Oktober 2015
Umlandarbeit
Was macht eine
gute Nachbarschaft aus?
Quelle: Günter Wicker / Flughafen Berlin Brandenburg GmbH
2. Erfahrungsaustausch zum Thema Umlandarbeit
Herr Dr. Mühlenfeld heißt die Vertreter aus dem Bereich Umlandarbeit der Flughäfen München, Wien, Hamburg, Düsseldorf
und Zürich herzlich am BER willkommen.
Am 09. und 10. September trafen
sich auf Einladung der FBBUmlandbeauftragten Rosemarie
Meichsner die Vertreter aus
dem Bereich Umlandarbeit der
Flughäfen München, Wien,
Hamburg, Düsseldorf und
Zürich in Berlin zum Erfahrungsaustausch am BER. Nach
dem Auftakt 2014 in München
wurde der Austausch in diesem
Jahr fortgesetzt. Am ersten Tag
standen Impulsvorträge über die
Umlandarbeit bei der FBB und
beim Flughafen Hamburg sowie
die Immobilienstrategie der FBB
auf der Tagesordnung. Anschließend wurden die Erfahrungswerte der anderen Flughäfen
diskutiert. Der Bürgermeister der
Gemeinde Schönefeld, Dr. Udo
Haase, berichtete von aktuellen
Entwicklungen der Gemeinde
Schönefeld und der Zusammenarbeit mit dem Flughafen. Beim
BER-Terminalrundgang konnten
sich die Gäste über den aktuellen
Stand der Bauarbeiten informieren und das Terminal zum ersten
Mal von innen kennenlernen.
Den Tag ließen alle gemeinsam
im Hofladen in Selchow ausklingen.
Am zweiten Tag stand die Arbeit
des Dialogforums Airport Berlin
Brandenburg im Mittelpunkt.
Die neue Ausstellung im Haus
DIALOG-FORUM wurde besichtigt und Gespräche mit den dort
ansässigen Institutionen geführt.
So konnten die Kollegen der
anderen Flughäfen auch die
Beratungsstellen der Landkreise,
die in diesem Haus angesiedelt
sind, kennenlernen. Anschließend berichtete Ralf Wagner,
Leiter Schallschutz, über das FBB
Schallschutzprogramm sowie
die Leiter der einzelnen Arbeitsgruppen über ihre Erfahrungen
bei der Arbeit im Dialogforum.
Am Ende der Veranstaltung traten die Gäste mit jeder Menge
neuem Input ihre Heimreise
an und wünschten sich eine
Fortführung im nächsten Jahr.
Voraussichtlich geht es dann
nach Wien. Die Kollegen der
FBB freuen sich schon jetzt
auf die Weiterführung, denn
auch für die Umlandarbeit am
Standort Berlin konnten gute
Ansätze und Ideen für die
eigene Arbeit aus dem Treffen
gewonnen werden.
Fluglärmmessungen
Mobile Messungen
Messung wurde in Abstimmung mit der Verwaltung der
Gemeinde Rangsdorf vereinbart.
Durch die seitliche Lage werden in Rotberg hauptsächlich
Startvorgänge gemessen. Diese
Diesmal: Nico Jahn, Leiter Antrags- & Beschwerdemanagement – Abteilung Schallschutz
Nur einer von vielen spannenden Arbeitsplätzen, an denen sich Flughafenluft schnuppern lässt.
Mein Arbeitsalltag:
„Als Teamleiter des Antrags- und Beschwerdemanagements befasse ich mich aktuell mit allen Anfragen von
Anwohnern rund um das Schallschutzprogramm BER,
angefangen von der Antragsbearbeitung und Anforderung von Unterlagen, über die Prüfung und Entscheidung von Ansprüchen bis hin zu Einzelfallprüfungen
und Vor-Ort-Besuchen. Wichtig sind mir dabei u.a.
eine offene und anwohnerorientierte Kommunikation
sowie die persönliche Beratung von Anwohnern vor
Ort zu allen Fragen des Schallschutzprogramms.“
Mein Weg in den Beruf:
„Ursprünglich habe ich im Jahr 2000 eine Ausbildung zum Bankkaufmann bei der Dresdner Bank
abgeschlossen. Ich entwickelte mich dann vom
Kundenbetreuer bis hin zum Teamleiter in verschiedenen Bankprojekten. Danach wechselte ich in den
Einzelhandel und war sechs Jahre lang Filialleiter bei
Lidl. Zuletzt war ich bei der SNT Deutschland AG als
Teamleiter in einem Projekt für einen großen deutschen Energieversorger tätig. Parallel dazu habe ich
an der TH Wildau mein Fernstudium zum Diplom-Betriebswirt abgeschlossen und arbeite nun schon seit
12 Jahren als Führungskraft.“
Tätigkeit:
Unter anderem: die Prüfung von Anträgen und Bearbeitung von Beschwerden, Einzelfallprüfungen und
Vor-Ort Termine, die Kommunikation mit Ministerien
und Behörden, außerdem Besprechungen mit Ingenieurbüros, die Koordination der Arbeit meines 12-köpfigen Teams inkl. Mitarbeitergesprächen sowie die
Organisation des Anwohnertelefons.
Voraussetzungen:
In Rotberg und Rangsdorf
Die FBB wird im Oktober
mobile Fluglärmmessungen
in Rotberg und Rangsdorf
durchführen. Rangsdorf liegt
im westlichen Abflugbereich
der derzeit genutzten Südbahn
des Flughafens Schönefeld. Die
Nico
Jahn
Quelle: Oliver Kossler /
Flughafen Berlin Brandenburg GmbH
Mein Arbeitsplatz am Flughafen
Messung findet in Abstimmung
mit der Gemeinde Schönefeld
statt.
Beide Messungen sind bis Ende
November geplant, um auch die
Belastung bei Nordbahnbetrieb
einschätzen zu können.
Ein abgeschlossenes Hochschul- oder Fachhochschulstudium sowie vertiefte Fachkenntnisse und Fähigkeiten; explizite Erfahrungen im Projektmanagement
sowie in der Kundenbetreuung bzw. im Beschwerdemanagement von komplexen Produkten; Kenntnisse
im Bau-, Planungs- und Vertragsrecht; vertiefte Kenntnisse des Planfeststellungsbeschlusses BER sowie
seiner ergänzenden Regelungen
→ Wer sich für einen Job am Flughafen interessiert, findet
alle aktuellen Stellenausschreibungen unter
www.berlin-airport.de > Unternehmen > Jobs & Karriere
→ 8 | BER aktuell
→ Im F
Quelle: Günter Wicker / Flughafen Berlin Brandenburg GmbH
Schallschutzausstellung
im Dialog-Forum
Die Umlandbeauftragten einiger deutschsprachiger Flughäfen besuchten die Schallschutzausstellung am 10. September.
I
m Schallschutzprogramm BER
werden viele tausend Gebäude vor
Fluglärm geschützt. Dafür können
unterschiedliche Schallschutzmaßnahmen, wie zum Beispiel Schalldämmlüfter, Schallschutzfenster
oder Wand- und Dachdämmungen
zum Einsatz kommen. Welche Maßnahmen konkret erforderlich sind, hängt von
der Nutzung, der Lage und der Konstruktion eines Gebäudes ab. Deswegen wird
für jedes einzelne Gebäude ermittelt,
welche Schallschutzmaßnahmen konkret
erforderlich sind. Die Eigentümer der
Gebäude erhalten daher eine individuelle Anspruchsermittlung, aus der die
erforderlichen Schallschutzmaßnahmen
hervorgehen. Die Flughafengesellschaft
hat in den vergangenen Wochen und
Monaten mehrere tausend dieser Anspruchsermittlungen versendet. Die
Eigentümer können auf Grundlage eine
Baufirma ihrer Wahl mit der Umsetzung
der Schallschutzmaßnahmen beauftragen.
Viele Eigentümer zögern aber mit der Umsetzung und möchten gerne wissen, was
sie dabei erwartet.
Eine neue Ausstellung im Dialog-Forum
in Schönefeld, vermittelt nun Eindrücke
zum Schallschutzprogramm BER. Besucher der Ausstellung können sich einen
Überblick verschaffen und erhalten
umfangreiche Informationen zum Schallschutzprogramm. Eine elf Meter breite
Karte zeigt die gesamten Anspruchsgebiete des Schallschutzprogramms BER, von
Ludwigsfelde bis nach Müggelheim. Dank
der großen Auflösung lassen sich auch die
Straßen und Häuser auf den insgesamt 137
km² großen Anspruchsgebieten erkennen. Direkt nebenan liefert ein extra
angefertigtes Musterhaus umfangreiche
Informationen zu Schallschutzansprüchen und Schallschutzmaßnahmen. Hier
lässt sich nachvollziehen, in welchen
Räumen Schallschutz eingebaut wird und
wie diese Maßnahmen aussehen. Dafür
sind in dem Haus u. a. Schallschutzfenster
und Schalldämmlüfter verbaut. Außerdem kann anhand von Modellen zur
Schalldämmung ein Überblick über den
Aufbau von Wand- und Dachdämmungen
gewonnen werden. Nur wenige Meter
entfernt zeigen kurze Schallschutzfilme,
wie die Schallschutzmaßnahmen eingebaut werden.
Im Schallschutzhaus sind Sch
dämmungen nachvollziehen.
Auch Kinder sind in der Au
grund: Die elf Meter breite
Fokus
Quelle: Günter Wicker /
Flughafen Berlin Brandenburg GmbH
Oktober 2015
Schallschutzfilme zeigen den Einbau der Schallschutzmaßnahmen.
Dialog-Forum
Mittelstraße 11, 12529 Schönefeld
Öffnungszeiten der Ausstellung:
Montag Dienstag
Donnerstag
Freitag
9.00 bis 12.00 Uhr und 13.00 bis 15.00 Uhr
9.00 bis 12.00 Uhr und 13.00 bis 15.00 Uhr
9.00 bis 12.00 Uhr und 13.00 bis 17.30 Uhr
9.00 bis 12.00 Uhr
→ Flughafen-Beratungszentrum im
Dialog-Forum
Um die Anwohner bei Nachfragen zu ihrer individuellen Anspruchsermittlung zu unterstützen, bieten die Landkreise DahmeSpreewald und Teltow-Fläming eine unabhängige und individuelle
Beratung an. In der Beratung können Fragen zum Schallschutzprogramm, zu den Inhalten der Anspruchsermittlung oder zur
Beauftragung von Fachfirmen geklärt werden.
Quelle: Günter Wicker / Flughafen Berlin Brandenburg GmbH
Flughafen-Beratungszentrum
030 6341-07900
www.flughafen-beratungszentrum.de
Quelle: Günter Wicker / Flughafen Berlin Brandenburg GmbH
Quelle: Günter Wicker / Flughafen Berlin Brandenburg GmbH
hallschutzfenster und Schalldämmlüfter verbaut. Außerdem lässt sich der Aufbau von Wand- und Dach-
usstellung willkommen. Im Hintere Schallschutzkarte.
→ Besuchen Sie die Ausstellung im
Dialog-Forum
Das Schallschutzhaus: Die Bodenbeschriftung zeigt den Grundriss sowie die Ansprüche auf Schallschutzmaßnahmen.
→ Sie haben eine reine Entschädigungszahlung von der Flughafengesellschaft erhalten?
Dann empfehlen wir Ihnen, dieses Geld für den Einbau von Schallschutzmaßnahmen zu nutzen. Über die verschiedenen Möglichkeiten können Sie sich kostenlos beraten lassen. Melden Sie sich
einfach beim Schallschutztelefon. Die Kollegen nehmen Ihre Daten
auf und vermitteln ein Beratungsgespräch mit einem unabhängigen Ingenieurbüro.
Schallschutztelefon
030 6091-73500
[email protected]
→ Sie suchen einen Handwerker, der
Ihnen die Schallschutzmaßnahmen
einbaut?
In der Schallschutzliste der Auftragsberatungsstelle Brandenburg
sind verschiedene Fachfirmen gelistet, die Schallschutz umsetzen.
Sie finden die Schallschutzliste auf der Internetseite der Auftragsberatungsstelle, können sich aber auch telefonisch informieren.
Selbstverständlich können Sie auch eine Fachfirma wählen, die nicht
in der Schallschutzliste geführt ist.
Schallschutzliste
www.abst-brandenburg.de
030 3744 60712
→ 10 | BER aktuell
→ Schönefeld
Oktober 2015
Ausstellung
Andenken an den Mauerfall
Am 6. September wurde im
Rathaus Schönefeld, mit Unterstützung des Bundesarchivs
und des Einrichtungszentrums Waltersdorf, die Wanderausstellung „25 Jahre Land
Brandenburg / 25 Jahre ohne
Mauer“ eröffnet. Gleichzeitig
wurde vor dem Rathaus ein
Mauerdenkmal enthüllt.
„Die Ausstellung, die wir heute
eröffnen, soll zeigen, welche
Lasten die Bevölkerung der
ehemaligen DDR durch diese
Mauer tragen musste“, so
Schönefelds Bürgermeister Dr.
Udo Haase bei seiner Rede zur
Eröffnung. „Mit dieser Ausstellung wollen wir an diese Zeit
erinnern und vor allem den
Kindern und Jugendlichen
erklären, wie die Situation damals war“, so Dr. Haase weiter.
Das Denkmal, ein Betonteil der
Berliner Mauer, wurde durch
Wolfgang Reineck künstlerisch gestaltet.
Auf einer Tafel an diesem
Denkmal steht ein Zitat von
Leo Tolstoi: „Meide alles, was
die Menschen trennt, und
tu alles, was sie eint.“ Bürgermeister Dr. Haase dankte
ausdrücklich der Familie Messinger, die dieses Mauerteil zur
Verfügung gestellt hat.
Die Ausstellung kann zu den
Öffnungszeiten des Rathauses Schönefeld besichtigt
werden.
Ein Teil der Ausstellung wird
künftig an den Schulen des
Landkreises als Wanderausstellung gezeigt.
Quelle: Manfred Tadra
Ausstellungseröffnung und Enthüllung eines
Mauerdenkmales in Schönefeld
Die künstlerische Gestaltung des Mauerdenkmals übernahm Wolfgang
Reineck (auf dem Foto links).
Kürbisfest
Kürbisse, Kürbisse, Kürbisse...
Tausende davon stapelten sich
oder waren liebevoll in einzelnen Bildern arrangiert. Das
elfte Hof- und Kürbisfest der
Familie Messinger in Kleinziethen lockte Mitte September
wieder hunderte Besucher an,
unter ihnen auch Brandenburgs Landwirtschaftsminister
Jörg Vogelsänger und Schönefelds Bürgermeister Dr. Udo
Haase.
Auch in diesem Jahr hatte sich
die Familie Messinger wieder
etwas Besonderes einfallen
lassen.
Im 25. Jahr der deutschen
Einheit wurde aus einigen
Hundert Kürbissen ein riesiges Bild auf die Wiese gelegt
(Foto).
Den „Kürbis-Cup“ der Feuerwehren gewann beim
„Löschangriff nass“ bei den
Frauen die Feuerwehr aus
Zauchwitz und bei den Männern das Team Havelland.
Quelle: Manfred Tadra
Auch Sie wollen in der BER aktuell werben?
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→ 11 | BER aktuell
→ Umland
Oktober 2015
Schallschutz
Schallschutzgerechter Umbau
Hauseigentümer bewerten die Arbeit positiv
verschiedenen Regionen
für die Deutsche Bahn. Das
Unternehmen bietet Schallschutzleistungen aus einer
Hand.
Wir fragen Barbara G., wie sie
die Arbeiten in ihrem Haus
einschätzt, die insgesamt
zwei Wochen dauern werden. Die Antwort: Die Familie
ist sehr zufrieden, trotz des
vielen Drecks, den solche
Umbaumaßnahme mit sich
bringt. Die Fußböden werden
entsprechend ausgelegt,
der anfallende Müll wird
täglich entsorgt, aber dabei
nicht durch das ganze Haus
getragen, sondern durch die
Fenster mittels an Seilen
befestigten Eimern nach
draußen geschafft. Und natürlich fragen wir auch nach
dem Ergebnis der Baumaßnahmen. Hier bestätigen uns
die Hauseigentümer, dass sie
bei geschlossenen Fenstern
und Türen keinerlei Außengeräusche mehr wahrnehmen. Und mit einem verschmitzten Lächeln sagt die
Hausfrau: „Wenn die neue
Terrassentür geschlossen ist,
reagiert mein Mann nicht
mehr, wenn er im Garten ist
und ich ihn rufe.“
Der Bautrupp der M.B. Fenstertechnik GmbH & Co. KG
beseitigt nach dem Einbau
der neuen Fenster und Türen
auch alle Schäden. So wird
tapeziert, es werden Malerarbeiten durchgeführt und
Abdeckleisten angebracht.
(Foto) Das Ergebnis kann sich
sehen lassen und so bewerten auch die Hauseigentümer
die durchgeführten Arbeiten
an ihrem Haus positiv.
Quelle: Manfred Tadra
Wenn man durch die Eigenheimsiedlungen in der Gemeinde Blankenfelde fährt,
sieh man vor vielen Grundstücken parkende Kleintransporter. Diese gehören in
der Regel zu Firmen, die an
den Gebäuden die notwendigen Schallschutzmaßnahmen durchführen. „BER
aktuell“ hat sich an einem
der heißen Sommertage Ende
August nach Blankenfelde
begeben, um bei einem Hauseigentümer zu sehen, wie die
Arbeiten vollzogen werden
und wie die Bewohner mit
der Baustellensituation in ihrem Haus zurecht kommen.
In der Straße An den vier
Ruten ist die Firma M.B.
Fenstertechnik mit dem Umbau eines Hauses beschäftigt. Hier werden Fenster
und Türen ausgetauscht
sowie Dachschrägen und
Decken im Obergeschoss neu
gedämmt.
Das Unternehmen M.B. Fenstertechnik GmbH & Co. KG
Gransee befasst sich seit 1997
bundesweit mit der Problematik der Schallschutztechnik, u.a. am Flughafen
Münster-Osnabrück, in der
Region Köln aber auch in
bbw Bildungswerk
der Wirtschaft in
Berlin und Brandenburg
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...durch eine Umschulung beim bbw
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Kaufmann-/frau im Einzelhandel
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→ 12 | BER aktuell
→ Luftfahrt
Oktober 2015
Tag der Luft- und Raumfahrt
Zukunft der Luftfahrt in der Region
Zum elften Tag der Luftund Raumfahrt BerlinBrandenburg trafen sich am
15. September Vertreter der
Luftfahrtindustrie, Luftfahrtverbänden, Hochschulen und Politiker im Zentrum
für Luft- und Raumfahrt
Schönefelder Kreuz Wildau.
In diesem Jahr ging es um
das Thema „General Aviation - Chancen und Risiken
für Berlin-Brandenburg“.
„General Aviation“ bezeichnet
den Teil der zivilen Luftfahrt
ohne Linien- und Charterverkehr, also u.a. den privaten Individualverkehr, den
Geschäftsreiseverkehr, Flüge
im Rahmen von Polizei- und
Feuerwehraufgaben oder
für die Land- und Forstwirtschaft. Veranstaltet wurde
der Tag der Luft- und Raumfahrt Berlin-Brandenburg
von der Technischen Hochschule Wildau, dem Zentrum
für Luft- und Raumfahrt
Schönefelder Kreuz und der
Berlin Brandenburg Aerospace Allianz e.V. (BBAA). Die
Vorträge befassten sich mit
Wachstumserwartungen und
Standortanforderungen, mit
dem internationalen Marktwachstum und den Chancen
in der Region und auch mit
dem daraus resultierenden
internationalen Aus- und
Weiterbildungsbedarf.
Zu Beginn der Veranstaltung
hob der Präsident der BBAA,
Prof. Dr. Thomas Biermann,
hervor, dass die General Aviation einen wichtigen Wirt-
Quelle: Manfred Tadra
Unternehmen und Verbände mit positiven Signalen
v.l.n.r.: Dr.-Ing. Klaus-Jürgen Schwahn (Geschäftsführer Flugplatzgesellschaft Schönhagen mbH), Gerhard Ringmann (Abteilungsleiter Wirtschaftsförderung Ministerium für Wirtschaft und Energie Land Brandenburg), Dr. Karsten Mühlenfeld (Vorsitzender der Geschäftsführung der Flughafen Berlin Brandenburg GmbH), Staatssekretär Rainer Bretschneider (Flughafenkoordinator der Landesregierung Brandenburg), Christoph Meyerrose (Geschäftsführer
Lufthansa Bombadier Aviation Services GmbH), Prof. Elmar Giemulla (Honorarprofessor für Luftverkehrsrecht TU Berlin)
schaftsfaktor darstellt und
insbesondere für kleinere
Unternehmen viele Chancen
bietet. Christoph Meyerrose,
Geschäftsführer Lufthansa
Bombadier Aviation Services GmbH, zu den Zielen für
sein Unternehmen: „In den
nächsten 10 Jahren werden
wir eine Verdoppelung der
Anzahl der Flugzeuge haben.
Der BER ist ein Flughafen, der
alle Chancen hat, zu wachsen.
Wenn wir es richtig anpacken, dann können wir hier
am Standort, in Zusammen-
Schallschutzprogramm des BER
Von der Beratung bis zur Montage.
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arbeit mit den Hochschulen
und Ausbildungseinrichtungen, etwas kreieren, das dazu
beiträgt, diesen Standort als
attraktiven Luftfahrtcluster
zu benennen.“ Die Lufthansa
Bombadier Aviation Services
GmbH werde dazu am Flughafen BER in einen Neubau
investieren.
Für all diese Ziele und Wachstumsprognosen, das machten
mehrere Redner deutlich, ist
die Aus- und Weiterbildung
von qualifizierten Fachkräften eine Grundvorausset-
zung. Im Verlauf der Diskussion wurden viele Vorschläge
für die weitere Entwicklung
des Standortes Berlin in Bezug auf den Bereich „General
Aviation“ unterbreitet. Das
ging vom Vorschlag zur weiteren Nutzung eines Teils des
Flughafens Tegel für diesen
Bereich bis hin zur Forderung nach der Bereitstellung
von Flächen am Flughafen
Schönefeld und am BER.
Natürlich geht das alles
nicht ohne den Betreiber des
neuen Hauptstadtflughafens,
Kraftfahrer
für den Flughafen
Schönefeld gesucht
für mehrere Bereiche.
Gerne auch Rentner oder
Frührentner. FS Klasse C/
CE erforderlich, einwandfreier
Leumund, Schichtbereitschaft,
Wochenendarbeit
Mittelstr. 7, 12529 Schönefeld,
[email protected]
die Flughafen Berlin Brandenburg GmbH. Dr. Karsten
Mühlenfeld, Vorsitzender der
Geschäftsführung, zu seinen
Plänen: „Wir werden wahrscheinlich 2017 schon über 30
Millionen Passagiere haben
und damit ca. in jedem Jahr
um sechs Prozent wachsen.
Als Verkehrsflughafen räumen wir dem Linien-, Charter- und Businessverkehr natürlich Priorität ein. Kleinere
Flugzeuge mit Propellern
wollen wir gerne woanders
unterbringen. Deshalb ist es
notwendig, dass es um den
großen Flughafen herum eine
Infrastruktur mit kleineren
Flughäfen gibt, auf denen
unter anderem auch die kleineren Propellermaschinen
landen können. Dazu müssen
zusätzliche Lösungen für die
Verkehrsanbindung geschaffen werden.“
Die Luftfahrt wird sich in der
Region Berlin-Brandenburg
also auch nach der BER-Eröffnung in vielen Bereichen
weiterentwickeln.
→ 13 | BER aktuell
→ Freizeit
Oktober 2015
Luftfahrt
Erfolgreicher Take off
Flugbegeisterte erleben seltene Einblicke bei
der AirEvents Flight Academy für Jedermann
Quelle: AirEvents
Was hält ein 70 Tonnen schweres Flugzeug in der Luft? Kann ein Flugzeug
vom Blitz getroffen werden? Woher kommen die „komischen Geräusche“?
Diesen und vielen anderen Fragen widmet sich die AirEvents Flight Academy
für Jedermann in Kooperation mit airberlin.
123 Luftfahrtinteressierte aus Deutschland, Österreich und der Schweiz kamen
Anfang September nach Berlin-Tegel, um während des fast fünfstündigen
theoretischen und praktischen Seminars mehr über die Verkehrsluftfahrt zu
erfahren, hinter die Kulissen einer großen Airline zu blicken und ungewöhnliche und trotzdem sichere Flugmanöver zu erleben. Das in drei Teile gegliederte Event begann mit anschaulichen und unterhaltsamen Erläuterungen
zu Theorie und Praxis des Flugbetriebes durch Flugkapitän Derek Fund. Dem
schloss sich ein ausführlicher Besuch der Werft von airberlin mit einem Blick
hinter die Kulissen unter fachkundiger Erklärung an. Höhepunkt und praktischer Abschluss bildete der von allen sehnsüchtig erwartete sehr spezielle
Rundflug mit Full Power Take off, ausgeprägten Kurvenflügen, Demonstration
von Fehlanflugverfahren sowie Touch-and-Go Manöver. All dies wurde fachkundig moderiert von Copilot Cyrus Sadri.
„Gemeinsam mit airberlin ist es uns gelungen, einen ganz neuen Blick auf das
Fliegen zu ermöglichen. Insbesondere die Demonstration der eines modernen
Verkehrsflugzeuges beim Rundflug hat unsere Gäste sichtlich beeindruckt“,
so Dr. Sven Maertens, Geschäftsführer von airevents.com. Die nächste und
vorerst letzte Gelegenheit ab Berlin für eine Teilnahme ist der 15.11.2015.
Das 1998 gegründete Unternehmen airevents.com ist spezialisiert auf Events
aller Art für Luftfahrtfreunde. Sonderflüge, Rundflüge und thematische Luftfahrtereignisse an Standorten im In- und Ausland bilden die Kernkompetenz
des Unternehmens, welches seit 2007 unter der Marke Deutsche Polarflug
zudem Rundflüge zum Nordpol sowie polare Sonderflüge organisiert.
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1990 in Wittstock als Einzelunternehmen gegründet
und heute an zwei weiteren
Standorten aktiv. Neben
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Wachstum soll auch in den
kommenden Jahren fortgesetzt werden. Es bestehen
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→ 14 | BER aktuell
→ Freizeit
Oktober 2015
Konzert
Die „RockLegenden“ wieder auf Tour
Die beste Nachricht verkündete Moderator Jürgen
Karney auf der Pressekonferenz am 16. September in der
Mercedes-Benz Arena gleich
zu Beginn: 2016 wird es weitere, mindestens 18 Konzerte
der „RockLegenden“ (Puhdys,
City und Karat) geben. Damit
reagierten die drei Bands
auf den riesigen Erfolg der
Konzerttournee im Jahr 2014.
Zehn ausverkaufte Konzerte
lieferten den Beweis, dass
diese Veranstaltungen einen
überwältigenden Zuspruch
bei den Fans aus allen Generationen fanden. Und obwohl
die Puhdys im Januar ihr
definitiv letztes Solokonzert
geben, werden sie von März
bis Juni 2016 wieder mit dabei sein. Waren es 2014 ausschließlich Veranstaltungsorte im Osten Deutschlands,
so wird die neue Tour u.a.
auch in Hamburg, Nürnberg,
Hannover, Düsseldorf, Stuttgart und Frankfurt am Main
Station machen. Zuvor, am
1. und 2. Januar 2016, stehen
die Puhdys zu ihren beiden
letzten Solokonzerten auf der
Bühne der Mercedes-Benz
Arena.
Toni Krahl (Frontmann von
City) selbstbewusst: „Jede
Band hat mehr als 40 Jahre
auf dem Buckel und wir müssen uns gegenseitig nichts
mehr beweisen...Wir drei
sind die Nummer eins und
über „RockLegenden“ geht
nichts drüber und wir stehen
dazu.“ Eine Aussage, die auch
das Verhältnis der 15 Musiker
zueinander beschreibt.
Wer die Gelegenheit hatte
und die Konzertaufzeichnung des RockLegendenKonzertes in Chemnitz
Anfang April 2015 im MDR
gesehen hat oder vielleicht
selbst bei einem der 10 Konzerte live dabei war, wird von
dieser Show der Superlative
begeistert gewesen sein. Nun
gibt es seit dem 18. September
mit einem Limited Package
mit Doppel-CD und DVD eine
herausragende Live-Veröffentlichung dieses Konzertes
in Chemnitz. Hier sind alle
Top-Hits der Puhdys, von
City und Karat in einer Liveversion vertreten.
Quelle: Manfred Tadra
Puhdys, City und Karat 2016 gemeinsam mit 18 Konzerten
→ Gewinnspiel
„BER aktuell“ verlost ein Exemplar des Limited Package mit Doppel-CD und DVD unter denen, die bis
zum 9. Oktober 2015 eine Postkarte mit dem Stichwort „RockLegenden“ und Ihrer Telefonnummer an
den ELRO-Verlag, Eichenallee 8, 15711 Königs Wusterhausen senden. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Konzert
Exklusives Konzerterlebnis
Günther Fischer & Band am 16. Oktober
im „Neu Helgoland“
Auch Sie wollen in der BER aktuell werben?
Infos unter: [email protected] | Tel. 0175 167 43 38
Quelle: Manfred Tadra
Die Gruppe „LIFT“ eröffnete am vergangenen Samstag die diesjährige Konzertsaison im Hotel und Restaurant
„Neu Helgoland“ in Müggelheim. Es war ein stimmungsvoller Auftakt. Der nächste Konzerthöhepunkt ist in
ein paar Tagen angesagt. Am 16. Oktober um 20 Uhr betritt einer der führenden Jazzmusiker und Komponisten
die Bühne: Günther Fischer mit seiner Band. Kompositionen für Manfred Krug oder Uschi Brüning und viele
hundert Filmmusiken stammen aus seiner Feder. Eines der bekanntesten Lieder ist sicherlich der Titelsong
zum Kultfilm „Solo Sunny“. Das Publikum erwartet ein exklusives Konzert mit exklusiven Musikern. Mehr
Informationen gibt es im Internet unter www.guenther-fischer.com und www.neu-helgoland.de. Karten unter
Tel.: 030/6598247.
→ 15 | BER aktuell
→ Freizeit
Oktober 2015
DIE ALLGEMEINE LUFTFAHRT IN DER METROPOLREGION BERLIN-BRANDENBURG Teil 11
Der Flugplatz Eggersdorf/
Müncheberg feiert in Kürze
seinen 80. Geburtstag. Dass er
nie in der Geschichte stehengeblieben ist, zeigt er heute
eindrucksvoll.
Der Flugplatz dient vorrangig
dem Luftsport am Rande der
Märkischen Schweiz und wird
mit seiner umweltorientierten
Ausrichtung auch weiterhin
seinen hohen Freizeitwert
behalten; mit allem Wenn und
Aber: Die Verantwortung für
die Erhaltung der Natur gehört
dazu.
Geschichte und
Status quo
Der Flugplatz Eggersdorf
wurde 1936 als Militärflugplatz
zu Ausweich- und Schulungszwecken gegründet. 1947
hat ihn das russische Militär
übernommen. Von 1947 bis
1951 diente er als Weideplatz
– es war eine wahre Idylle,
erinnern sich Anwohner.
Aber schon 1952 begann die
halb-zivile Nutzung als GSTSegelflug- und Fallschirmsprung-Ausbildungszentrum.
Und bereits 1957 landeten die
ersten Motormaschinen nach
dem Krieg wieder auf diesem
schönen Platz.
Es folgten die besten Jahre
für die Segelflieger – bis 1961
die NVA den Platz in Beschlag
nahm. 1968 wurde das lautlose
Fliegen endgültig durch Düsenlärm ersetzt: MIG-Piloten
steuerten mit ihren Militärmaschinen die Grasbahn an.
Mit der Wende 1990 gründeten engagierte Sportfreunde
den Segelfliegerklub neu. Ein
Jahr später nahm die Ultraleicht- und Motorfliegerschule
ihre Arbeit auf. Schon 1993
wurde EDCE als Verkehrslandeplatz zugelassen. Und
die Politik war von Anfang
an dabei: Der Bürgermeister
setzte den Kauf des Geländes
durch die Gemeinde durch,
die Treuhand spielte mit. 1999
wurde die UL-Halle errichtet,
in der heute noch die fliegenden Leichtgewichte montiert
werden. 1998 wurde das
erste und einzige Fliegerdorf
Deutschlands von Ulrich Mohr
gegründet. Und 2012 wurde
der Verkehrslandeplatz mit einem Solarpark bereichert, der
auf 40 Hektar 20 KW Leistung
erzeugt und zur gesicherten
Finanzierung der Fliegerei
seinen Beitrag leistet.
Damit steht die Zukunft:
Ultraleicht, immer auf die
Schönheit der Luftfahrt
bedacht, immer mit dem Sinn
für das große Abenteuer unter
Quelle: Flugplatz Eggersdorf
Eggersdorf
Das erste Fliegerdorf Deutschlands
dem Berlin-Brandenburger
Himmel.
Entwicklung
und Perspektive
EDCE Eggersdorf ist ein Platz
mit großen Zielen: 2014 wurde
der neue Tower eingeweiht
und private Investoren stellten die Bauanträge für fünf
weitere Flugzeughangars.
Das Planungsrecht ist abgeschlossen. Die Finanzierung
läuft über private Investoren.
Grundlage der positiven Aussichten bieten nicht zuletzt
die Segelflugausbildung/
Ultraleichtausbildung sowie
Technikseminare für Kunden
des Ultraleichtflugbetriebs
(Faserverbund- und RotaxMotoren-Reparaturen, Zelle
und Avionik für Flight-DesignProdukte). Eine Änderung am
Zulassungsstatus wird nicht
angestrebt, das letzte Änderungsverfahren, im September
2012 abgeschlossen, hat zu
einer ausreichend dimensionierten Perspektive für EDCE
geführt.
Historie
Was macht der Rosinenbomber?
Ein wichtiger Meilenstein erreicht
Nicht genau absehbar war
der erforderliche Zeit- und
Kostenaufwand, um im luftfahrttechnischen Vertragsbetrieb (LTB) die notwendigen Erweiterungen seiner
betrieblichen nationalen und
internationalen Lizenz sowie
des Prüfpersonals zum Luftfahrzeug DC-3 vorzunehmen.
Dazu hat das Luftfahrtbundesamt (LBA) jetzt die
erforderliche Prüfung (Audit)
im LTB durchgeführt. Nach
Realisierung der letzten Auflagen kann man nun mit der
Freigabe des Luftfahrzeuges
in Kürze rechnen.
Damit ist eine weitere,
wichtige Hürde im Zulassungsverfahren und zum
geplanten Wiederaufbau
genommen worden. Diese
Perspektive lässt hoffen,
den Rosinenbomber noch
in diesem Jahr in die Luft zu
bekommen. Zwischenzeitlich
gab es wichtige Gespräche
zur Sicherung unseres Standplatzes und der Stationierung
unseres Flugzeuges mit dem
neuen Geschäftsführer der
Flughafengesellschaft, Dr.
Karsten Mühlenfeld, sowie
weiteren luftfahrttechnischen Betrieben, die uns
maßgebliche Unterstützung
in Aussicht gestellt haben.
Auch das bestehende Angebot zur „Sachspende Kraftstoff“ wurde entsprechend
aktualisiert.
Wir sind guter Hoffnung,
dass bald weitere Teilergebnisse zum Wiederaufbau
sowie zum Zulassungsverfahren mitgeteilt werden
können.
Die Stadt Müncheberg als
Hauptgesellschafter und Eigentümer des Flugplatzes hat
mit dem Standort ein funktionierendes Gesamtsystem als
Wirtschafts- und Jobmotor in
dieser ländlich strukturierten
Kulturlandschaft geschaffen.
Die Geschäftsführer der Betreibergesellschaft berichten
an die Stadtverordneten von
Müncheberg – und die sind
offensichtlich zufrieden.
Erfreulich für alle Seiten
ist, dass die Stadt mit dem
Flugplatz auch die Anwohner
hinter sich weiß.
→ 16 | BER aktuell
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Oktober 2015
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gelungenen Vermietung kompetent zur Seite.
Quelle: Günter Wicker / Flughafen Berlin Brandenburg GmbH
Eigentümern bieten wir eine kostenfreie
Bewertung Ihrer Immobilie an!
Wir freuen uns über Ihre Kontaktaufnahme.
VON POLL IMMOBILIEN Shop Königs Wusterhausen
Schloßplatz 1 | 15711 Königs Wusterhausen
Tel.: 03375 - 52 83 98 0 | E-Mail: [email protected]
Wichtige Rufnummern
Besucherdienst am Flughafen Berlin Brandenburg
Willy-Brandt-Platz, 12529 Berlin
(030) 6091-77770
Buchung Mo. - Fr. von 10 bis 15 Uhr
Infotower
(030) 6091-77777
Öffnungszeiten: täglich von 10 bis 18 Uhr
Flughafeninfo
(030) 6091-1150
Anwohnerinfo
(030) 6091-6091
Flughafenseelsorge
(030) 6091-5746
AOK Nordost - Die Gesundheitskasse
Flughafen Schönefeld, Terminal A, Erdg.
(0800) 2650800 (kostenfrei) www.aok.de/nordost
Behindertenparkplätze (APCOA)
(030) 6091-5582
Anwohnertelefon Schallschutz
(030) 6091-73500
Dienstag bis Donnerstag, 9.00 bis 16.00 Uhr
BKK·VBU ServiceCenter Schönefeld
Mittelstraße 7, 12529 Schönefeld
(030) 726122165
Mo. 8.30 bis 17.00 Uhr / Di., Do. 8.30 bis 18.00 Uhr /
Mi. 8.30 bis 15.00 Uhr / Fr. 8.30 bis 14.00 Uhr
Haus- und Immobilienverwaltung
Holger Schmidt
Wir suchen Grundstücke und Häuser
für Flughafenmitarbeiter
Fontaneallee 79 • 15732 Eichwalde
Telefon: Immobilien: 0177/312 14 17
Verwaltung: 030/675 31 06
www.holger-schmidt-immobilien.de
Die irische Low-Cost-Airline
Ryanair erobert Schönefeld:
Ab dem 27. Oktober 2015 eröffnet die Fluggesellschaft im
Zuge ihrer Wachstumspläne
eine neue Basis am Flughafen Berlin-Schönefeld. Fünf
Maschinen des Typs Boeing
737-800 werden stationiert.
Ryanair plant insgesamt 197
Flüge pro Woche, auf denen
jährlich bis zu 2,6 Millionen
Passagiere befördert werden
sollen. Somit verdreifacht
die Airline ihre Präsenz auf
insgesamt 24 Strecken und
bietet viele neue attraktive
Flugverbindungen nach
Europa an.
Vom Flughafen BerlinSchönefeld geht es ab Herbst
2015 zusätzlich zu folgenden
europäischen Destinationen
– Alicante, Athen, Barcelona, Bari, Bologna, Bratislava, Brüssel, Glasgow GLA,
Malaga, Palma de Mallorca,
Riga, Rom, Valencia, Venedig,
Teneriffa.
Ryanair fliegt auch inner-
deutsch: Seit dem 3. September geht es bis zu fünfmal
täglich von Schönefeld in die
Metropolregion Köln-Bonn.
BER aktuell verlost einen
Freiflug (Hin- und Rückflug) für zwei Personen mit
Ryanair von Berlin-Schönefeld nach Barcelona (Flüge
im Zeitraum Januar bis Juni
2016, buchbar bis 15.12.2015).
Beantworten Sie einfach
die folgende Frage:
Wie viele Strecken fliegt Ryanair ab dem
27. Oktober 2015 ab Berlin-Schönefeld?
a. 7 b. 17 c. 24
→ Teilnehmen
→ Gewinner
Bitte senden Sie Ihre Antwort per handgeschriebener Postkarte oder per E-Mail mit Angabe
von einer Telefonnummer unter dem Betreff
„Gewinnspiel BER aktuell“ bis zum 18. Oktober an
[email protected].
der Ausgabe BER aktuell September 2015: Die
Antwort vom Gewinnspiel lautete a. Holperflug. Das Ticket für die AirEvents Flight Academy am 15. November 2015 in Berlin-Tegel hat
Dagmar S. aus Berlin gewonnen. Die Gewinnerin wird schriftlich benachrichtigt.
Auch Sie wollen in der BER aktuell werben?
Infos unter: [email protected] | Tel. 0175 167 43 38