DANKBAR ECCLESIA Pfarrbrief Pennewang Erntedank 2015 D AN KB AR IN DANKBARER ERINNERUNG Dieses Versprechen gaben viele persönlich in ihrem Herzen. Es wurde mehrmals öffentlich geäußert von Vertretern verschiedener Gruppierungen beim Abschied von Hans Leitenbauer. Im 78. Lebensjahr starb er am 21 . Juli 201 5 knapp vor seinem Goldenen Hochzeitstag. Einen Monat vorher begleitete er noch in unserer Pfarrkirche wie so oft an Sonntagen, Feiertagen und bei vielen anderen Anlässen die Lieder bei der Hl. Messe auf der Orgel. Über 60 Jahre versah er diesen Dienst in unserer Pfarre, ab 1 990 auch in der Pfarre Offenhausen. Oft war er zu diesem Dienst bei Hochzeiten und Begräbnissen in anderen Pfarren bereit. Als Diener Gottes wurde er bei den Abschiedsreden beschrieben, ein Mensch, der aus seinem Glauben heraus wirkte. Hinter all den vielen Werken, die er vollbrachte, stand die Liebe zu Gott, den Menschen und zur Musik. Als etwas Besonderes wurde seine Improvisationskunst hervorgehoben. Er verstand es immer vortrefflich, die jeweiligen Stimmungen im freien Spiel auf der Orgel wiederzugeben. Ein Nachbar, wie man ihn sich nur wünschen kann, wurde ihm nachgesagt und so sein hilfsbereites und entgegenkommendes Wesen Seite 2 beschrieben, das ihn sehr liebenswert machte. Wir werden ihm in unserer Pfarre ein ehrenhaftes Andenken bewahren. Ein großes Bild von ihm beim Orgelspiel wurde bereits an der Wand bei der Kirchenorgel angebracht. Erfreulicherweise haben sich schon einige Gruppen (Gitarrengruppe, Musikkapelle) bereit erklärt, Sonntagsgottesdienste musikalisch zu gestalten. Auch das ist sicher in seinem Sinne. In der Weihnachtsausgabe 201 4 von ECCLESIA wurde darüber berichtet, wie Johann Leitenbauer von unserem Diözesanbischof Dr. Ludwig Schwarz am 1 9. 11 . 201 4 mit der Severinmedaille ausgezeichnet wurde. Diese wird von der Diözese Linz pro Jahr an 20 Personen verliehen, die eine besonders anerkennende Tätigkeit über viele Jahre in einer Pfarre und darüber hinaus in Nachbarpfarren ausgeübt haben. DER FRIEDHOF ALS ORT Die Toten würdig zu bestatten ist nicht nur ein Werk der Barmherzigkeit, es gehört zu unseren Urbedürfnissen. Den meisten Angehörigen ist es zusätzlich wichtig, einen Ort zu haben, an dem man sich der Verstorbenen besonders erinnern kann. So sind im Lebensbereich der Angehörigen öffentliche Friedhöfe entstanden, die auch anderen ermöglichen diesen Platz der Erinnerung und des Dankes aufzusuchen. Das persönlich gestaltete Grab wird dabei zu einem besonderen Ort. Vielen ist nicht nur der Gedenkstein mit dem persönlichen Namen wichtig, sie geben auch Symbolen ihres Glaubens einen besonderen Wert. Das Kreuz, Laternen für Kerzen, Weihwasserbehälter, christl. Sprüche und vieles mehr, bringen den Glauben zum Ausdruck, dass der Verstorbene ein wertvoller Mensch war und der Tod nicht das Letzte sei. Dass unser Kulturraum von immer individueller werdenden Lebenswelten geprägt ist, merkt man nicht nur an der Gestaltung der Grabstellen. Auch die Feiern rund um ein Begräbnis und die Bestattungsformen werden persönlicher und individueller. Erkennbar ist eine generelle Zunahme von Feuerbestattungen: der Körper wird dem Feuer übergeben und schließlich in einer Urne beigesetzt. D AN KB AR DANKBARER ERINNERUNG Die christliche Bestattung war stets geprägt von der Bestattungsart Jesu. Feuerbestattung wurde sogar verboten, da sie als bewusste Provokation zum Auferstehungsglauben praktiziert wurde. Erst als hygienische, ästhetische, finanzielle und manchmal auch lokale Gründe stärker wurden, wurde das Verbot aufgehoben. Die Kirche empfiehlt allerdings weiterhin nachdrücklich, dass „die fromme Gewohnheit beibehalten wird, den Leichnam Verstorbener zu beerdigen“ (Kirchenrecht). Die Kirche sieht den Menschen als Einheit von Geist, Seele und Leib. Der Körper drückt die Einheit und speziell die Individualität des Einzelnen aus. Ein ganzes Leben lang schenken wir dem Körper sehr viel Aufmerksamkeit und Bedeutung. Aus theologischen Gründen ist zu erwähnen, dass der Leib auch als Tempel des Heiligen Geistes betrachtet wird, was durch das Beräuchern des Leichnams bei der Begräbnisfeier beim Herumschreiten um den Sarg besonders zum Ausdruck gebracht wird. Um allen Leuten verschiedene Bestattungsformen zu ermöglichen, soll nun in unserem Friedhof ein spezieller Bereich für Urnengräber geschaffen werden. Primär werden natürlich Urnen in bereits bestehen- EURE MEINUNG ZU URNEN? den Familiengräbern eingegraben. Für neue Gräber soll es eine zusätzliche Möglichkeit geben, wobei diese Gräber kleiner sein werden, aber individuell gestaltet werden können. Das ist am besten bei Erdgräbern möglich. Es werden deshalb keine Urnennischen an Wänden errichtet. In die zukünftige Friedhofordnung soll auch die Erdbestattung der Urnen vorgeschrieben werden sowie die Verwendung verrottbarer Urnen. Durch diese Planungen haben sich weitere Maßnahmen ergeben, die nun umgesetzt werden sollen, wie die Renovierung und Umbauten bei der Aufbahrungshalle und Veränderungen beim Eingangsbereich zum Friedhof. Es wird also ein größeres Projekt werden. Bei der Ausarbeitung erhalten wir Unterstützung durch die Diözese. Die Gemeinde, Ansparungen der Pfarre sowie Widmungen bei Begräbnissen werden helfen die finanzielle Umsetzung zu ermöglichen. Fritz Klinglmair Welche Bestattung? Ich möchte auf jeden Fall eine Erdbestattung, meine Frau will die Einäscherung. Warum wir diese Entscheidung getroffen haben, kann ich nicht näher begründen, es ist einfach so ein Gefühl. Günter Hangweirer Wir denken Menschen, die wir lieben direkt in den Himmel zu verabschieden fällt leichter als sie in der dunklen Erde zu versenken. Anna und Martin Huber Ich persönlich bin für eine Urnenbestattung, da sie hygienischer ist und trotzdem alle Vorteile (Kirche, Verabschiedung) einer normalen Bestattung hat. Anonym Ich habe einige Male im Friedhof mitgeholfen und dabei Informationen eingeholt. Auch zuhause haben wir über die Bestattung gesprochen und uns Gedanken gemacht. Da wir ein Familiengrab haben, und darin noch genügend Platz vorhanden ist, haben wir uns für eine Erdbestattung entschieden. Ich wäre grundsätzlich von einer Urnenbestattung nicht abgeneigt, jedoch würde ich dann eine kompostierbare Urne bevorzugen. Aicher Hans Seite 3 D AN KB AR DANKE ...für die neuen Bänke auf dem Friedhof. Die erste Bank wurde durch eine Anregung bei einem Workshop für die familienfreundliche Gemeinde durch Vermittlung von Renate Schmitzberger von Gerhard Oberndorfer mit Schülern des abz Lambach kostenlos angefertigt. Zu den zwei anderen Bänken: Am 25. Oktober 201 4 fand in Pennewang die Jahreshauptversammlung der Landjugend des Bezirks statt. Bei dieser Veranstaltung wurde die Kuh „Eva“ von der Landjugend Eberstalzell, die die Herbsttagung letztes Jahr organisierte, an die Pennewanger übergeben. Diese Übergabe bedeutete, dass die Zeller ein Projekt für den Ort Pennewang machen. Um dies umzusetzen, bauten sie zwei Bänke für unseren Friedhof. Kfür Spenden statt Kranz- und Blumenspenden beim Begräbnis von Herrn August Huemer in der Höhe von € 488,K für Spenden statt Kranz- und Blumenspenden beim Begräbnis von Frau Franziska Weinzierl in der Höhe von € 50,K für die hervorragende Unterstützung beim Pfarrflohmarkt. Seite 4 Kfür den jahrzehntelangen Dienst des Baldachinträgers bei der Fronleichnamsprozession an Hermann Ortner. Heinz Schrattenecker wird sein Nachfolger. K an Baldinger Theresia, Eckerstorfer Gisela, Klinglmair Josy, Leitner Elisabeth, Mairhuber Elfriede, Möslinger Helga, Mürwald Gertraud, Paminger Maria, Sagmüller Johanna und Waltenberger Hilde für das Austragen des jeweiligen Pfarrbriefes. K an Bundesdenkmalamt und Land OÖ, die die zugesagte Förderung von jeweils € 5000,für den letzten Teil der Kirchenrenovierung nun zugewiesen haben. K für die Leitung der Wortgottesfeier am Sonntag nach Fronleichnam an Petra Hofstätter, Gabi Kalteis und Norbert Mayr. K an Elisabeth Klinglmair für ihren Einsatz im Pfarrgemeinderat Pennewang. Zenker Maria wird als bisheriges Ersatzmitglied neues Mitglied des PGR. K an Gabi Kalteis und Georg Eckerstorfer. Sie sind nach einem Bildungstag und Überreichung des bischöflichen Dekrets unsere neuen Kommunionhelfer. ERNTEDANKFEST Am Sonntag, 4. Oktober 201 5 findet um 8.30 Uhr die Segnung der Gaben und festlicher Einzug statt. Nach dem Dankgottesdienst mit Abt em. Gotthard Schafelner und dem Kirchenchor lädt die Landjugend zur Agape ein. UNSERE JUBELPAARE 25 Jahre Kurz Monika und Manfred 40 Jahre Ertl Anna und Alois Muggenhuber Maria und Walter 50 Jahre Eckschlager Marianne und Erwin Ortner Karoline und Hermann Stadlbauer Lidwina und Hermann 65 Jahre Haberfellner Maria und Hermann Steinberger Maria und Friedrich D AN KB AR KATHOLISCHE FRAUENBEWEGUNG LITERATURABEND Am 24. Februar durften sich über 40 Damen über einen Literaturabend freuen. Sieben Frauen stellten darin acht Bücher vor. Eine kleine Gruppe des Musikvereins Pennewang sorgte für die musikalische Umrahmung. Die Organisatoren Bettina Mayr-Bauernfeind und Karin Obermayr freuten sich sehr über das positive Feedback und wollen daher im kommenden Jahr diesen Event wiederholen. PFINGSTPFARRWALLFAHRT Für die Wallfahrt nach Bad Schallerbach zu Pfingsten konnten sich mehr als 30 Wanderer, Radfahrer und Autofahrer von Neun bis 90 begeistern. GEBURTSTAGSFEIER Der Weg vom Zentrum bis zur Magdalenabergkirche war für alle Teilnehmer leicht zu bewältigen. Wir würden uns freuen, wenn uns nächstes Jahr mehr Jungfamilien bei diesem Familienausflug begleiten würden. Alle Mitglieder die heuer 60, 65, 75, 80, 85 und 90 Jahre sind, wurden zu einer kleinen Feier eingeladen. Bei Kaffee, Torte und einer Jause tauschten die Jubilare ihre Jugenderinnerungen aus. Die Feier klang mit einer Messe in der Pfarrkirche aus. Petra Zwirchmair Seite 5 D AN KB AR JUNGSCHAR JUNGSCHARLAGER Das heurige Jungscharlager stand ganz unter dem Motto „Die Schlümpfe“. So kamen insgesamt 26 Kinder nach Königswiesen, das eigens für eine Woche von uns in „Schlumpfwiesen“ umbenannt wurde. Im Karlingerhaus fehlte es uns an nichts, sogar ein Swimming-Pool stand uns zur Verfügung. Die Zimmer und die Unterkunft generell waren sehr schön! Erstmals und einmalig ein bisschen verändert, begann das Lager an einem Mittwoch und endete am Montag. Das Programm war abwechslungsreich, so wurde während der Woche die entführte Schlumpfine befreit, das musikalische Talent unserer Schlümpfe getestet, die Schlumpfbesucher besiegt, ein Tag im Freien verbracht, die kreativen Fähigkeiten und das Bastelgeschick gefördert und, und, und.. Insgesamt verging die verkürzte Jungschar-Lager-Woche sowieso wieder viel zu schnell, Gott sei Seite 6 Dank ganz ohne Zwischenfälle oder Verletzungen. Wir bedanken uns bei allen Eltern für die tollen Unterstützungen. Außerdem danken wir unseren lieben Köchinnen: Pauline Payrhuber, Viktoria Huemer und Julia Holzer! Vielen Dank, dass ihr uns am Jungscharlager so gut bekocht habt :) PETERSFEUER Das Petersfeuer fand heuer schon zum 4. Mal in der Mitterfils bei der Familie Sturbmayr statt. Nach den unsicheren Wetterverhältnissen der letzten Jahre war uns heuer ein klarer Himmel vergönnt und so fand das Petersfeuer einen langen und gemütlichen Ausklang. Der erzielte Erlös wurde zum Teil in neue Materialen und neue Spielbälle investiert, damit unser Outdoor-Equipment wieder etwas aufgepeppelt wird. Ein wirklich großes DANKE geht an die Familie Sturbmayr in der Mitterfils, die uns toll unterstützt und auch Strom und Wasser zur Verfügung stellt. Des weiteren bedanken wir uns natürlich bei Fritz Klinglmair, der den Wortgottesdienst gestaltete. Obermayr Alois und Murauer Erwin haben uns wieder die Griller zur Verfügung gestellt, auch hierfür ein herzliches Dankeschön, ebenso den Grillern der Landjugend Pennewang, die uns weiters auch den Klowagen zur Verfügung gestellt hat. Das Holz für das Petersfeuer war eine freundliche Spende von der Familie Oberndorfer in Pühret und Familie Sturbmayr aus Schneiting. Murauer Sepp hatte als Überraschung noch ein Feuerwerk für uns, was uns sehr gefreut hat. Vielen Dank an Alle, die noch weiters in irgendeiner Weise mitgeholfen haben, ohne der Zusammenhilfe wäre unser kleines, aber feines Petersfeuer nicht möglich! Wir freuen uns auf ein Wiedersehen bei den Jungscharstunden, dem Sternsingen, dem Pfarrkaffee oder dem Petersfeuer und Jungscharlager :-) Simon Kalteis D AN KB AR RADPILGER MAIANDACHTEN Bei idealem Wetter lud Fritz Klinglmair am 27. Mai zu Kapellen-Maiandachten nach Neukirchen bei Lambach ein und radelte mit 1 5 Turnerinnen zum Herrnmaterl in Stroham. An der Stelle stand ein 200 Jahre alter, wuchtiger Baum an dem ein Jesusbild angebracht war. Nach einem Blitzschlag starb der Baum nach und nach ab und fiel ohne Fremdeinfluss an einem Sonntagmorgen auf die Straße. Als Dank dass niemand zu Schaden kam, wurde dieses Marterl von der Fam. Wagner 2009 errichtet. Kind dar. Dieses Bildkreuz wurde von den Besitzern Niedermayr schon einige Male, zuletzt 2011 , restauriert. Als letztes Ziel fuhren wir zur Schutzengelkapelle in Aming. Als Danksagung für die Genesung ihrer Tochter, die bei einem Reitunfall lebensgefährliche Kopfverletzungen erlitten hatte, wurde diese Kapelle nach den Wünschen der Familie Roithner errichtet. Bei jeder Station hatte Fritz Klinglmair gute Gedanken aus dem nicht immer einfachen Leben von Maria vorbereitet. In der Siedlung in Neukirchen zeigte uns unsere Turnkollegin und Goldhaubenobfrau Brigitte Hummer die vielen Störche, die anlässlich der Geburt ihrer Enkelin Magdalena Luise aufgestellt worden waren. Wir treffen uns immer mittwochs im Kindergarten Pennewang im 1 . Stock. Weil heuer so viele Kinder dabei sind, haben wir uns in zwei kleinere Gruppen aufgeteilt, wobei die erste von 8.45 bis 9.45 zusammenkommt, und die zweite von 1 0 bis 11 Uhr. andere mehr. Die Spielgruppe bietet eine gute Möglichkeit sich mit anderen Eltern auszutauschen und neue Kontakte in der Gemeinde zu knüpfen. Theresia Baldinger Weiter ging es zum Bildkreuz in Dorf, das auf Blech gearbeitet und gemalt ist. Es stellt auf der rechten Seite den Hl. Florian, auf der linken Seite den Hl. Leonhard und in der Mitte Maria mit dem SPIELGRUPPE Auch diesen Herbst gibt es wieder eine Spielgruppe für Eltern mit Ihren Kinden von 0 Jahren bis zum Start im Kindergarten. Am Programm stehen wieder Fingerspiele, Lieder, Kniereiter, Bewegungsspiele, Getreidebad, Kneten, Malen, Ketten fädeln, in den Turnsaal gehen und vieles Ein Block (bis Weihnachten) kostet 1 0 Euro und kann mit Elternbildungsgutscheinen bezahlt werden. Wir freuen uns auf euch! Petra Hofstätter 0664 420 26 80 Seite 7 D AN KB AR EIN HERZLICHES "HALLO" AUS DEM KINDERGARTEN Bis zum Sommer gabs einige Höhepunkte im Kindergarten: Brandschutzübung Familienfest Polizeibesuch Müllsammeln Fronleichnam Wir freuen uns auf eine neues Kindergartenjahr mit vielen neuen Eindrücken und Momenten. Wir starten mit einer alterserweiterten Gruppe mit unter drei jährigen Kindern und einer Integrationsgruppe. Die pädagogische Begleitung der Integration übernimmt Fr. Kerstin Zehetner und wir freuen uns, sie bei uns begrüßen zu dürfen. Martina Eder Seite 8 Grüß Gott! Mein Name ist Kerstin Zehetner und ich bin ausgebildete Kindergartenpädagogin. Ab Herbst darf ich die Sonnenblumengruppe im Kindergarten Pennewang stundenweise unterstützen. Ich selbst komme aus Neukirchen bei Lambach, bin verheiratet und habe eine 1 2jährige Tochter. Ich freue mich schon sehr auf die Arbeit in Pennewang und bin gespannt welche neuen Erfahrungen und Erkenntnisse ich hier sammeln und erleben darf. Herzliche Grüße , Kerstin Zehetner D AN KB AR WER IST DIESER HEILIGE? Manchen ist nicht entgangen, dass die linke Statue am rechten Seitenaltar seit mehr als einem Jahr um die rechte Hand eine ausgerissene Kette liegen hat. Mit diesem Attribut soll nun endgültig dieser Heilige erkennbar sein. Obwohl in früheren Kunstbüchern bereits als Hl. Leonhard beschrieben, gab es immer wieder Diskussionen. Da auch auf früheren Fotos kein Gegenstand den Heiligen auszeichnete wurde er auch als Hl. Rochus oder Hl. Benedikt identifiziert. Mit dem Leiter des Kunstreferats der Diözese Linz einigten wir uns schließlich wieder auf die ursprüngliche Kennzeichnung. Durch die Anbringung der Kette soll die Zuordnung fixiert sein. HEILIGER LEONHARD Leider gibt es nur wenig gesicherte Daten dieses beliebten Volksheiligen. Die Verehrung taucht im 11 . Jh. in Frankreich auf in der Gegend von Limoges. Im Kloster von Noblac, das er gegründet hat und wo er begraben ist, wird er besonders verehrt. Dort entsteht auch eine Lebensbeschreibung, die das Wirken des Heiligen im 6. Jahrhundert ansiedelt. Seine chem wurde selbst Eltern lebten auf königliHof, Bischof Remigius sein Lehrer und er sollte Bischof werden. Er zog DA SCHMUNZELT DER KIRCHENKAUZ sich hingegen als Einsiedler in die Gegend von Limoges zurück. Er nahm sich besonders der Gefangenen an. Er besuchte sie nicht nur und sorgte für ihr Wohlergehen, sondern bewirkte bei vielen eine oft wundersame Befreiung. Viele brachten ihm ihre eisernen Fesseln. Haftentlassene beschäftigte er mit bäuerlicher Arbeit. Angerufen und verehrt wurde er bald von Rittern und Soldaten, die in Gefangenschaft gerieten, aber auch von Bauern für Wohlergehen für ihr angekettetes Vieh. Sein Gedenktag am 6. November wird in vielen Orten Bayerns und Oberösterreichs mit Leonhardiritten besonders gefeiert. Am Sonntag nach Fronleichnam wurde der Wortgottesfeier durch 3 Pfarrgemeinderäte gestaltet. Die Predigt hielt Norbert Mayr und später wurde er gefragt, wie es ihm dabei gegangen sei. „Gut," antwortete er, "und als ich nachher die Sonntagskrone aufschlug, sah ich, dass Kardinal Schönborn genau dasselbe Thema für seine Kolumne gewählt hatte.“ Da sieht man, dass bei der Eingebung von oben kein Unterschied zwischen Kardinal und Laien gemacht wird... Seite 9 D AN KB AR BERGMESSE Die Bergmesse am Krailberg war für viele heuer etwas ganz besonders: Einerseits wurde die "Wanderarena Krailberg", ein Projekt der Gemeinden Aichkirchen, Bachmanning, Neukirchen/L. und Pennewang, feierlich eröffnet, andererseits wurde die Sektion Oldtimer der Union Pennewang bei der Organisation des Frühschoppens einer interessanten Herausforderung gestellt. Kein Wasser, kein Strom - ABER: ein hoch motiviertes Team unter der Leitung von Philipp Gerstmayr schaffte es mit Hilfe von den Mitgliedern auch anderer Unionsektionen, einen gelungenen Frühschoppen auf die Beine zu stellen. Wir freuen uns, dass geschätzte 700 Wanderbegeisterte nach der Bergmesse mit Abt Gotthard, untermalt von den Musikkapellen der angerenzenden Gemeinden, einen gemütlichen Ausklang auf der Ertl-Wiese gefunden haben. Edith Raberger MINISTRANTENAUSFLUG KIRCHENREINIGUNG Bei herrlichem Sommerwetter starteten alle 1 4 Ministranten mit drei BegleiterInnen bei der Villa Sonnwend in Windischgarsten. Mit einem Nationalparkranger wanderten wir zum Wurbauerkogel. Unterwegs erfuhren wir Interessantes zum Thema Wald und machten dazu passende, kurzweilige Spiele. Wir ersuchen sehr herzlich, dass sich eine oder mehrere Personen bereit erklären, die Reinigung unserer Pfarrkirche zu übernehmen. Die Pfarre hat dafür 50 Jahresstunden berechnet, die mit einem Stundensatz von € 1 2.- vergütet werden. Die Arbeitszeiten können flexibel gestaltet werden. Wir erwarten nicht, dass die ganze Kirche immer perfekt gereinigt sein muss, wünschen uns ein gutes Gespür für das, was gerade ansteht. Bitte bei den Mesnerinnen, Fritz Klinglmair oder Sturbmayr Franz melden. Nach zwei rasanten Abfahrten mit der Sommerrodelbahn gingen wir noch durch die Vogelgesangklamm zur Bosruckhütte. Ausgeruht und gestärkt feierten wir am nächsten Tag Seite 10 bei der Ochsenwaldkapelle eine Andacht und stiegen am Nachmittag wieder durch die Klamm ins Tal ab. Bei der Heimfahrt besichtigten wir noch die Glaswerkstätten und die Stiftskirche Schlierbach. Danke allen Spendern beim Osterratschen, die uns diese erlebnisreichen Tage ermöglicht haben. D AN KB AR KLANGWERK Am 21 .06.201 5 gestaltete der KLANGWERK Chor Pennewang unter der Leitung von Alexandra Pfandler den Wortgottesdienst mit. Im anschließenden Sonntagskaffee wurden Chormitglieder, die mehr als 1 0 Jahre dabei sind, geehrt, und erhielten Silberschmuck in Form eines Violinschlüssels bzw. einer Krawattennadel. GEEHRT WURDEN: Auinger Rosemarie Eckerstorfer Iris Grausgruber Carola Grausgruber Günther Grausgruber Johannes Haslinger Kerstin Hochfellner Monika Hofstätter Petra Holzinger Gerald Hummer Roland Kalteis Barbara (Austritt 201 5) Klinglmair Fritz (Austritt) Leitner Thomas (Austritt 201 4) Obermayr Karin Obermayr Nina Oberndorfer Klaus Prähofer Heidemarie Pühretmayr Christina Schedlberger Birgit Schedlberger Ulrike Scheibmayr Andrea Silber Margit Sturbmayr Bettina Sturbmayr Eva Waltenberger Günther (Austritt 1 5) Waltenberger Regina - Chorleitung von 2003-1 3 Zwirchmair Petra Vielen Danke für euren Einsatz Alexandra Pfandler 6FEHLER SUCHBILD Seite 11 TERMINE Samstag, 3. Oktober 19.30 Dekanatsjugendmesse zum Thema „Holy Festival bring Farbe in dein Leben“ Pfarrkirche Gaspoltshofen Sonntag, 4. Oktober 08.30 Erntedankfest und Feier der Jubelpaare anschließend Agape Landjugend Im Oktober ist jeden Dienstag um 19.00 Uhr gemeinsames Rosenkranzgebet vor der Abendmesse Sonntag, 11. Oktober 08.30 Hl. Messe in der Pfarrkirche mit der Landjugend Segnung von WillkommenTafeln im Ort Sonntag, 18. Oktober 08.30 Wortgottesfeier mit der Musikkapelle Samstag, 24. Oktober 19.00 Jugendvesper in der Pfarrkirche Offenhausen Sonntag, 25. Oktober 08.30 Hl. Messe und Kinderkirche anschließend Sonntagskaffee von der Jungschar Sonntag, 1. November 08.30 14.00 Hl. Messe zu Allerheiligen Andacht für die Verstorbenen Montag, 2. November 19.00 Hl. Messe zu Allerseelen Sonntag, 15. November 08.30 Wortgottesfeier Sonntag, 22. November 08.30 Hl. Messe zum Christkönigssonntag Samtag, 28. November Adventkranzweihe 16.00 Sonntag, 29. November 08.30 Hl. Messe und Kinderkirche zum 1. Adventsonntag IMPRESSUM Herausgeber: Redaktionsteam: Beiträge: Graphik und Layout: Pfarrgemeinderat Pennewang Helga Hochfellner, Fritz Klinglmair, Wolfgang Leitner, Eva Sturbmayr Theresia Baldinger, Martina Eder, Helga Hochfellner, Petra Hofstätter, Simon Kalteis, Fritz Klinglmair, Wolfgang Leitner, Alexandra Pfandler, Edith Raberger, Eva Sturbmayr, Kerstin Zehetner, Petra Zwirchmair Wolfgang Leitner
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