DANKBAR - Diözese Linz

DANKBAR
ECCLESIA
Pfarrbrief Pennewang
Erntedank 2015
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IN DANKBARER ERINNERUNG
Dieses Versprechen gaben viele persönlich in ihrem Herzen.
Es wurde mehrmals öffentlich
geäußert von Vertretern verschiedener
Gruppierungen
beim Abschied von Hans Leitenbauer. Im 78. Lebensjahr
starb er am 21 . Juli 201 5 knapp
vor seinem Goldenen Hochzeitstag.
Einen Monat vorher begleitete
er noch in unserer Pfarrkirche
wie so oft an Sonntagen, Feiertagen und bei vielen anderen
Anlässen die Lieder bei der Hl.
Messe auf der Orgel. Über 60
Jahre versah er diesen Dienst
in unserer Pfarre, ab 1 990 auch
in der Pfarre Offenhausen. Oft
war er zu diesem Dienst bei
Hochzeiten und Begräbnissen
in anderen Pfarren bereit.
Als Diener Gottes wurde er bei
den Abschiedsreden beschrieben, ein Mensch, der aus seinem Glauben heraus wirkte.
Hinter all den vielen Werken,
die er vollbrachte, stand die
Liebe zu Gott, den Menschen
und zur Musik. Als etwas Besonderes wurde seine Improvisationskunst hervorgehoben. Er
verstand es immer vortrefflich,
die jeweiligen Stimmungen im
freien Spiel auf der Orgel wiederzugeben. Ein Nachbar, wie
man ihn sich nur wünschen
kann, wurde ihm nachgesagt
und so sein hilfsbereites und
entgegenkommendes Wesen
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beschrieben, das ihn sehr liebenswert machte.
Wir werden ihm in unserer Pfarre ein ehrenhaftes Andenken
bewahren. Ein großes Bild von
ihm beim Orgelspiel wurde bereits an der Wand bei der Kirchenorgel
angebracht.
Erfreulicherweise haben sich
schon einige Gruppen (Gitarrengruppe, Musikkapelle) bereit
erklärt, Sonntagsgottesdienste
musikalisch zu gestalten. Auch
das ist sicher in seinem Sinne.
In der Weihnachtsausgabe
201 4 von ECCLESIA wurde
darüber berichtet, wie Johann
Leitenbauer von unserem Diözesanbischof Dr. Ludwig
Schwarz am 1 9. 11 . 201 4 mit
der Severinmedaille ausgezeichnet wurde. Diese wird von
der Diözese Linz pro Jahr an 20
Personen verliehen, die eine
besonders anerkennende Tätigkeit über viele Jahre in einer
Pfarre und darüber hinaus in
Nachbarpfarren ausgeübt haben.
DER FRIEDHOF ALS ORT
Die Toten würdig zu bestatten
ist nicht nur ein Werk der Barmherzigkeit, es gehört zu unseren
Urbedürfnissen. Den meisten
Angehörigen ist es zusätzlich
wichtig, einen Ort zu haben, an
dem man sich der Verstorbenen
besonders erinnern kann. So
sind im Lebensbereich der Angehörigen öffentliche Friedhöfe
entstanden, die auch anderen
ermöglichen diesen Platz der
Erinnerung und des Dankes
aufzusuchen. Das persönlich
gestaltete Grab wird dabei zu
einem besonderen Ort. Vielen
ist nicht nur der Gedenkstein
mit dem persönlichen Namen
wichtig, sie geben auch Symbolen ihres Glaubens einen besonderen Wert. Das Kreuz,
Laternen für Kerzen, Weihwasserbehälter, christl. Sprüche
und vieles mehr, bringen den
Glauben zum Ausdruck, dass
der Verstorbene ein wertvoller
Mensch war und der Tod nicht
das Letzte sei.
Dass unser Kulturraum von immer individueller werdenden
Lebenswelten geprägt ist, merkt
man nicht nur an der Gestaltung
der Grabstellen. Auch die Feiern rund um ein Begräbnis und
die Bestattungsformen werden
persönlicher und individueller.
Erkennbar ist eine generelle
Zunahme von Feuerbestattungen: der Körper wird dem Feuer
übergeben und schließlich in einer Urne beigesetzt.
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DANKBARER ERINNERUNG
Die christliche Bestattung war
stets geprägt von der Bestattungsart Jesu. Feuerbestattung
wurde sogar verboten, da sie
als bewusste Provokation zum
Auferstehungsglauben praktiziert wurde. Erst als hygienische, ästhetische, finanzielle
und manchmal auch lokale
Gründe stärker wurden, wurde
das Verbot aufgehoben. Die
Kirche empfiehlt allerdings weiterhin nachdrücklich, dass „die
fromme Gewohnheit beibehalten wird, den Leichnam Verstorbener
zu
beerdigen“
(Kirchenrecht). Die Kirche sieht
den Menschen als Einheit von
Geist, Seele und Leib. Der Körper drückt die Einheit und speziell die Individualität des
Einzelnen aus. Ein ganzes Leben lang schenken wir dem
Körper sehr viel Aufmerksamkeit und Bedeutung. Aus theologischen Gründen ist zu
erwähnen, dass der Leib auch
als Tempel des Heiligen Geistes
betrachtet wird, was durch das
Beräuchern des Leichnams bei
der Begräbnisfeier beim Herumschreiten um den Sarg besonders zum Ausdruck gebracht
wird.
Um allen Leuten verschiedene
Bestattungsformen zu ermöglichen, soll nun in unserem
Friedhof ein spezieller Bereich
für Urnengräber geschaffen
werden. Primär werden natürlich Urnen in bereits bestehen-
EURE MEINUNG ZU URNEN?
den Familiengräbern eingegraben. Für neue Gräber soll es eine zusätzliche Möglichkeit
geben, wobei diese Gräber kleiner sein werden, aber individuell gestaltet werden können.
Das ist am besten bei Erdgräbern möglich. Es werden deshalb keine Urnennischen an
Wänden errichtet. In die zukünftige Friedhofordnung soll auch
die Erdbestattung der Urnen
vorgeschrieben werden sowie
die Verwendung verrottbarer
Urnen.
Durch diese Planungen haben
sich weitere Maßnahmen ergeben, die nun umgesetzt werden
sollen, wie die Renovierung und
Umbauten bei der Aufbahrungshalle und Veränderungen beim
Eingangsbereich zum Friedhof.
Es wird also ein größeres Projekt werden. Bei der Ausarbeitung erhalten wir Unterstützung
durch die Diözese. Die Gemeinde, Ansparungen der Pfarre sowie
Widmungen
bei
Begräbnissen werden helfen die
finanzielle Umsetzung zu ermöglichen.
Fritz Klinglmair
Welche Bestattung? Ich möchte
auf jeden Fall eine Erdbestattung, meine Frau will die Einäscherung. Warum wir diese
Entscheidung getroffen haben,
kann ich nicht näher begründen, es ist einfach so ein Gefühl.
Günter Hangweirer
Wir denken Menschen, die wir
lieben direkt in den Himmel zu
verabschieden fällt leichter als
sie in der dunklen Erde zu versenken.
Anna und Martin Huber
Ich persönlich bin für eine Urnenbestattung, da sie hygienischer ist und trotzdem alle
Vorteile (Kirche, Verabschiedung) einer normalen Bestattung hat.
Anonym
Ich habe einige Male im Friedhof mitgeholfen und dabei Informationen
eingeholt. Auch
zuhause haben wir über die Bestattung gesprochen und uns
Gedanken gemacht. Da wir ein
Familiengrab haben, und darin
noch genügend Platz vorhanden ist, haben wir uns für eine
Erdbestattung entschieden. Ich
wäre grundsätzlich von einer
Urnenbestattung nicht abgeneigt, jedoch würde ich dann eine
kompostierbare
Urne
bevorzugen.
Aicher Hans
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DANKE
...für die neuen Bänke auf dem
Friedhof. Die erste Bank wurde
durch eine Anregung bei einem
Workshop für die familienfreundliche Gemeinde durch
Vermittlung
von
Renate
Schmitzberger von Gerhard
Oberndorfer mit Schülern des
abz Lambach kostenlos angefertigt.
Zu den zwei anderen Bänken:
Am 25. Oktober 201 4 fand in
Pennewang die Jahreshauptversammlung der Landjugend
des Bezirks statt. Bei dieser
Veranstaltung wurde die Kuh
„Eva“ von der Landjugend
Eberstalzell, die die Herbsttagung letztes Jahr organisierte,
an die Pennewanger übergeben.
Diese Übergabe bedeutete,
dass die Zeller ein Projekt für
den Ort Pennewang machen.
Um dies umzusetzen, bauten
sie zwei Bänke für unseren
Friedhof.
Kfür Spenden statt Kranz- und
Blumenspenden beim Begräbnis von Herrn August Huemer in
der Höhe von € 488,K für Spenden statt Kranz- und
Blumenspenden beim Begräbnis von Frau Franziska Weinzierl in der Höhe von € 50,K für die hervorragende Unterstützung beim Pfarrflohmarkt.
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Kfür den jahrzehntelangen
Dienst des Baldachinträgers bei
der Fronleichnamsprozession
an Hermann Ortner. Heinz
Schrattenecker wird sein Nachfolger.
K an Baldinger Theresia,
Eckerstorfer Gisela, Klinglmair
Josy, Leitner Elisabeth, Mairhuber Elfriede, Möslinger Helga,
Mürwald Gertraud, Paminger
Maria, Sagmüller Johanna und
Waltenberger Hilde für das Austragen des jeweiligen Pfarrbriefes.
K an Bundesdenkmalamt und
Land OÖ, die die zugesagte
Förderung von jeweils € 5000,für den letzten Teil der Kirchenrenovierung nun zugewiesen
haben.
K für die Leitung der Wortgottesfeier am Sonntag nach Fronleichnam an Petra Hofstätter,
Gabi Kalteis und Norbert Mayr.
K an Elisabeth Klinglmair für
ihren Einsatz im Pfarrgemeinderat Pennewang. Zenker Maria wird als bisheriges
Ersatzmitglied neues Mitglied
des PGR.
K an Gabi Kalteis und Georg
Eckerstorfer. Sie sind nach einem Bildungstag und Überreichung
des
bischöflichen
Dekrets unsere neuen Kommunionhelfer.
ERNTEDANKFEST
Am Sonntag, 4. Oktober 201 5
findet um 8.30 Uhr die Segnung
der Gaben und festlicher Einzug statt. Nach dem Dankgottesdienst mit Abt em. Gotthard
Schafelner und dem Kirchenchor lädt die Landjugend zur
Agape ein.
UNSERE JUBELPAARE
25 Jahre
Kurz Monika und Manfred
40 Jahre
Ertl Anna und Alois
Muggenhuber Maria und Walter
50 Jahre
Eckschlager Marianne und Erwin
Ortner Karoline und Hermann
Stadlbauer Lidwina und Hermann
65 Jahre
Haberfellner Maria und Hermann
Steinberger Maria und Friedrich
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KATHOLISCHE FRAUENBEWEGUNG
LITERATURABEND
Am 24. Februar durften sich
über 40 Damen über einen Literaturabend freuen. Sieben
Frauen stellten darin acht Bücher vor.
Eine kleine Gruppe des Musikvereins Pennewang sorgte für
die musikalische Umrahmung.
Die Organisatoren Bettina
Mayr-Bauernfeind und Karin
Obermayr freuten sich sehr
über das positive Feedback und
wollen daher im kommenden
Jahr diesen Event wiederholen.
PFINGSTPFARRWALLFAHRT
Für die Wallfahrt nach Bad
Schallerbach zu Pfingsten
konnten sich mehr als 30 Wanderer, Radfahrer und Autofahrer
von Neun bis 90 begeistern.
GEBURTSTAGSFEIER
Der Weg vom Zentrum bis zur
Magdalenabergkirche war für
alle Teilnehmer leicht zu bewältigen. Wir würden uns freuen,
wenn uns nächstes Jahr mehr
Jungfamilien bei diesem Familienausflug begleiten würden.
Alle Mitglieder die heuer 60, 65,
75, 80, 85 und 90 Jahre sind,
wurden zu einer kleinen Feier
eingeladen. Bei Kaffee, Torte
und einer Jause tauschten die
Jubilare ihre Jugenderinnerungen aus.
Die Feier klang mit einer Messe
in der Pfarrkirche aus.
Petra Zwirchmair
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JUNGSCHAR
JUNGSCHARLAGER
Das heurige Jungscharlager
stand ganz unter dem Motto „Die
Schlümpfe“. So kamen insgesamt
26 Kinder nach Königswiesen,
das eigens für eine Woche von
uns in „Schlumpfwiesen“ umbenannt wurde. Im Karlingerhaus
fehlte es uns an nichts, sogar ein
Swimming-Pool stand uns zur
Verfügung. Die Zimmer und die
Unterkunft generell waren sehr
schön!
Erstmals und einmalig ein bisschen verändert, begann das Lager an einem Mittwoch und
endete am Montag. Das Programm war abwechslungsreich,
so wurde während der Woche die
entführte Schlumpfine befreit, das
musikalische Talent unserer
Schlümpfe
getestet,
die
Schlumpfbesucher besiegt, ein
Tag im Freien verbracht, die kreativen Fähigkeiten und das Bastelgeschick gefördert und, und, und..
Insgesamt verging die verkürzte
Jungschar-Lager-Woche sowieso
wieder viel zu schnell, Gott sei
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Dank ganz ohne Zwischenfälle
oder Verletzungen. Wir bedanken
uns bei allen Eltern für die tollen
Unterstützungen. Außerdem danken wir unseren lieben Köchinnen: Pauline Payrhuber, Viktoria
Huemer und Julia Holzer! Vielen
Dank, dass ihr uns am Jungscharlager so gut bekocht habt :)
PETERSFEUER
Das Petersfeuer fand heuer
schon zum 4. Mal in der Mitterfils
bei der Familie Sturbmayr statt.
Nach den unsicheren Wetterverhältnissen der letzten Jahre war
uns heuer ein klarer Himmel vergönnt und so fand das Petersfeuer einen langen und gemütlichen
Ausklang. Der erzielte Erlös wurde zum Teil in neue Materialen
und neue Spielbälle investiert, damit unser Outdoor-Equipment
wieder etwas aufgepeppelt wird.
Ein wirklich großes DANKE geht
an die Familie Sturbmayr in der
Mitterfils, die uns toll unterstützt
und auch Strom und Wasser zur
Verfügung stellt. Des weiteren bedanken wir uns natürlich bei Fritz
Klinglmair, der den Wortgottesdienst gestaltete. Obermayr Alois
und Murauer Erwin haben uns
wieder die Griller zur Verfügung
gestellt, auch hierfür ein herzliches Dankeschön, ebenso den
Grillern der Landjugend Pennewang, die uns weiters auch den
Klowagen zur Verfügung gestellt
hat. Das Holz für das Petersfeuer
war eine freundliche Spende von
der Familie Oberndorfer in Pühret
und Familie Sturbmayr aus
Schneiting.
Murauer Sepp hatte als Überraschung noch ein Feuerwerk für
uns, was uns sehr gefreut hat.
Vielen Dank an Alle, die noch
weiters in irgendeiner Weise mitgeholfen haben, ohne der Zusammenhilfe wäre unser kleines,
aber feines Petersfeuer nicht
möglich!
Wir freuen uns auf ein Wiedersehen bei den Jungscharstunden,
dem Sternsingen, dem Pfarrkaffee oder dem Petersfeuer und
Jungscharlager :-)
Simon Kalteis
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RADPILGER ­ MAIANDACHTEN
Bei idealem Wetter lud Fritz
Klinglmair am 27. Mai zu Kapellen-Maiandachten nach Neukirchen bei Lambach ein und
radelte mit 1 5 Turnerinnen zum
Herrnmaterl in Stroham. An der
Stelle stand ein 200 Jahre alter,
wuchtiger Baum an dem ein Jesusbild angebracht war. Nach einem Blitzschlag starb der Baum
nach und nach ab und fiel ohne
Fremdeinfluss an einem Sonntagmorgen auf die Straße. Als
Dank dass niemand zu Schaden
kam, wurde dieses Marterl von
der Fam. Wagner 2009 errichtet.
Kind dar. Dieses Bildkreuz wurde
von den Besitzern Niedermayr
schon einige Male, zuletzt 2011 ,
restauriert. Als letztes Ziel fuhren
wir zur Schutzengelkapelle in
Aming. Als Danksagung für die
Genesung ihrer Tochter, die bei
einem Reitunfall lebensgefährliche Kopfverletzungen erlitten
hatte, wurde diese Kapelle nach
den Wünschen der Familie
Roithner errichtet.
Bei jeder Station hatte Fritz
Klinglmair gute Gedanken aus
dem nicht immer einfachen Leben von Maria vorbereitet. In der
Siedlung in Neukirchen zeigte
uns unsere Turnkollegin und
Goldhaubenobfrau Brigitte Hummer die vielen Störche, die anlässlich der Geburt ihrer Enkelin
Magdalena Luise aufgestellt worden waren.
Wir treffen uns immer mittwochs
im Kindergarten Pennewang im
1 . Stock. Weil heuer so viele
Kinder dabei sind, haben wir
uns in zwei kleinere Gruppen
aufgeteilt, wobei die erste von
8.45 bis 9.45 zusammenkommt,
und die zweite von 1 0 bis 11
Uhr.
andere mehr. Die Spielgruppe
bietet eine gute Möglichkeit sich
mit anderen Eltern auszutauschen und neue Kontakte in der
Gemeinde zu knüpfen.
Theresia Baldinger
Weiter ging es zum Bildkreuz in
Dorf, das auf Blech gearbeitet
und gemalt ist. Es stellt auf der
rechten Seite den Hl. Florian, auf
der linken Seite den Hl. Leonhard
und in der Mitte Maria mit dem
SPIELGRUPPE
Auch diesen Herbst gibt es wieder eine Spielgruppe für Eltern
mit Ihren Kinden von 0 Jahren
bis zum Start im Kindergarten.
Am Programm stehen wieder
Fingerspiele, Lieder, Kniereiter,
Bewegungsspiele, Getreidebad,
Kneten, Malen, Ketten fädeln, in
den Turnsaal gehen und vieles
Ein Block (bis Weihnachten)
kostet 1 0 Euro und kann mit Elternbildungsgutscheinen
bezahlt werden.
Wir freuen uns auf euch!
Petra Hofstätter
0664 420 26 80
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EIN HERZLICHES "HALLO" AUS DEM KINDERGARTEN
Bis zum Sommer gabs einige
Höhepunkte im Kindergarten:
Brandschutzübung
Familienfest
Polizeibesuch
Müllsammeln
Fronleichnam
Wir freuen uns auf eine neues
Kindergartenjahr mit vielen
neuen Eindrücken und Momenten. Wir starten mit einer alterserweiterten Gruppe mit unter
drei jährigen Kindern und einer
Integrationsgruppe. Die pädagogische Begleitung der Integration übernimmt Fr. Kerstin
Zehetner und wir freuen uns,
sie bei uns begrüßen zu dürfen.
Martina Eder
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Grüß Gott! Mein Name ist Kerstin Zehetner und ich bin
ausgebildete Kindergartenpädagogin. Ab Herbst darf
ich die Sonnenblumengruppe im Kindergarten Pennewang stundenweise unterstützen.
Ich selbst komme aus Neukirchen bei Lambach, bin verheiratet und
habe eine 1 2jährige Tochter.
Ich freue mich schon sehr auf die Arbeit in Pennewang und bin gespannt welche neuen Erfahrungen und Erkenntnisse ich hier sammeln und erleben darf.
Herzliche Grüße , Kerstin Zehetner
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WER IST DIESER HEILIGE?
Manchen ist nicht entgangen,
dass die linke Statue am rechten
Seitenaltar seit mehr als einem
Jahr um die rechte Hand eine
ausgerissene Kette liegen hat.
Mit diesem Attribut soll nun endgültig dieser Heilige erkennbar
sein. Obwohl in früheren Kunstbüchern bereits als Hl. Leonhard
beschrieben, gab es immer wieder Diskussionen. Da auch auf
früheren Fotos kein Gegenstand
den Heiligen auszeichnete wurde
er auch als Hl. Rochus oder Hl.
Benedikt identifiziert. Mit dem
Leiter des Kunstreferats der Diözese Linz einigten wir uns
schließlich wieder auf die ursprüngliche
Kennzeichnung.
Durch die Anbringung der Kette
soll die Zuordnung fixiert sein.
HEILIGER LEONHARD
Leider gibt es nur wenig gesicherte Daten dieses beliebten
Volksheiligen. Die Verehrung
taucht im 11 . Jh. in Frankreich
auf in der Gegend von Limoges.
Im Kloster von Noblac, das er
gegründet hat und wo er begraben ist, wird er besonders verehrt. Dort entsteht auch eine
Lebensbeschreibung, die das
Wirken des Heiligen im 6. Jahrhundert ansiedelt.
Seine
chem
wurde
selbst
Eltern lebten auf königliHof, Bischof Remigius
sein Lehrer und er sollte
Bischof werden. Er zog
DA SCHMUNZELT DER
KIRCHENKAUZ
sich hingegen als Einsiedler in
die Gegend von Limoges zurück.
Er nahm sich besonders der Gefangenen an. Er besuchte sie
nicht nur und sorgte für ihr Wohlergehen, sondern bewirkte bei
vielen eine oft wundersame Befreiung. Viele brachten ihm ihre
eisernen Fesseln. Haftentlassene
beschäftigte er mit bäuerlicher
Arbeit. Angerufen und verehrt
wurde er bald von Rittern und
Soldaten, die in Gefangenschaft
gerieten, aber auch von Bauern
für Wohlergehen für ihr angekettetes Vieh. Sein Gedenktag am
6. November wird in vielen Orten
Bayerns und Oberösterreichs mit
Leonhardiritten besonders gefeiert.
Am Sonntag nach Fronleichnam
wurde der Wortgottesfeier durch
3 Pfarrgemeinderäte gestaltet.
Die Predigt hielt Norbert Mayr
und später wurde er gefragt, wie
es ihm dabei gegangen sei.
„Gut," antwortete er, "und als ich
nachher die Sonntagskrone aufschlug, sah ich, dass Kardinal
Schönborn genau dasselbe Thema für seine Kolumne gewählt
hatte.“
Da sieht man, dass bei der Eingebung von oben kein Unterschied zwischen Kardinal und
Laien gemacht wird...
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BERGMESSE
Die Bergmesse am Krailberg
war für viele heuer etwas ganz
besonders: Einerseits wurde die
"Wanderarena Krailberg", ein
Projekt der Gemeinden Aichkirchen, Bachmanning, Neukirchen/L.
und
Pennewang,
feierlich eröffnet, andererseits
wurde die Sektion Oldtimer der
Union Pennewang bei der Organisation des Frühschoppens
einer interessanten Herausforderung gestellt. Kein Wasser,
kein Strom - ABER: ein hoch
motiviertes Team unter der Leitung von Philipp Gerstmayr
schaffte es mit Hilfe von den
Mitgliedern auch anderer Unionsektionen, einen gelungenen
Frühschoppen auf die Beine zu
stellen.
Wir freuen uns, dass geschätzte 700 Wanderbegeisterte nach
der Bergmesse mit Abt Gotthard, untermalt von den Musikkapellen der angerenzenden
Gemeinden, einen gemütlichen
Ausklang auf der Ertl-Wiese gefunden haben.
Edith Raberger
MINISTRANTENAUSFLUG
KIRCHENREINIGUNG
Bei herrlichem Sommerwetter
starteten alle 1 4 Ministranten
mit drei BegleiterInnen bei der
Villa Sonnwend in Windischgarsten. Mit einem Nationalparkranger wanderten wir zum
Wurbauerkogel. Unterwegs erfuhren wir Interessantes zum
Thema Wald und machten dazu
passende, kurzweilige Spiele.
Wir ersuchen sehr herzlich,
dass sich eine oder mehrere
Personen bereit erklären, die
Reinigung unserer Pfarrkirche
zu übernehmen. Die Pfarre hat
dafür 50 Jahresstunden berechnet, die mit einem Stundensatz
von € 1 2.- vergütet werden. Die
Arbeitszeiten können flexibel
gestaltet werden. Wir erwarten
nicht, dass die ganze Kirche immer perfekt gereinigt sein muss,
wünschen uns ein gutes Gespür
für das, was gerade ansteht.
Bitte bei den Mesnerinnen, Fritz
Klinglmair oder Sturbmayr Franz
melden.
Nach zwei rasanten Abfahrten
mit der Sommerrodelbahn gingen wir noch durch die Vogelgesangklamm zur Bosruckhütte. Ausgeruht und gestärkt
feierten wir am nächsten Tag
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bei der Ochsenwaldkapelle eine
Andacht und stiegen am Nachmittag wieder durch die Klamm
ins Tal ab. Bei der Heimfahrt
besichtigten wir noch die Glaswerkstätten und die Stiftskirche
Schlierbach. Danke allen Spendern beim Osterratschen, die
uns diese erlebnisreichen Tage
ermöglicht haben.
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KLANGWERK
Am 21 .06.201 5 gestaltete der
KLANGWERK Chor Pennewang unter der Leitung von
Alexandra Pfandler den Wortgottesdienst mit. Im anschließenden Sonntagskaffee wurden
Chormitglieder, die mehr als 1 0
Jahre dabei sind, geehrt, und
erhielten Silberschmuck in
Form eines Violinschlüssels
bzw. einer Krawattennadel.
GEEHRT WURDEN:
Auinger Rosemarie
Eckerstorfer Iris
Grausgruber Carola
Grausgruber Günther
Grausgruber Johannes
Haslinger Kerstin
Hochfellner Monika
Hofstätter Petra
Holzinger Gerald
Hummer Roland
Kalteis Barbara (Austritt 201 5)
Klinglmair Fritz (Austritt)
Leitner Thomas (Austritt 201 4)
Obermayr Karin
Obermayr Nina
Oberndorfer Klaus
Prähofer Heidemarie
Pühretmayr Christina
Schedlberger Birgit
Schedlberger Ulrike
Scheibmayr Andrea
Silber Margit
Sturbmayr Bettina
Sturbmayr Eva
Waltenberger Günther (Austritt 1 5)
Waltenberger Regina
- Chorleitung von 2003-1 3
Zwirchmair Petra
Vielen Danke für euren Einsatz
Alexandra Pfandler
6­FEHLER SUCHBILD
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TERMINE
Samstag, 3. Oktober
19.30
Dekanatsjugendmesse zum Thema „Holy Festival­
bring Farbe in dein Leben“ ­ Pfarrkirche Gaspoltshofen
Sonntag, 4. Oktober
08.30
Erntedankfest und Feier der Jubelpaare
anschließend Agape Landjugend
Im Oktober ist jeden Dienstag um 19.00 Uhr gemeinsames Rosenkranzgebet vor der Abendmesse
Sonntag, 11. Oktober
08.30
Hl. Messe in der Pfarrkirche mit der Landjugend
Segnung von Willkommen­Tafeln im Ort
Sonntag, 18. Oktober
08.30
Wortgottesfeier mit der Musikkapelle
Samstag, 24. Oktober
19.00
Jugendvesper in der Pfarrkirche Offenhausen
Sonntag, 25. Oktober
08.30
Hl. Messe und Kinderkirche
anschließend Sonntagskaffee von der Jungschar
Sonntag, 1. November
08.30
14.00
Hl. Messe zu Allerheiligen
Andacht für die Verstorbenen
Montag, 2. November
19.00
Hl. Messe zu Allerseelen
Sonntag, 15. November 08.30
Wortgottesfeier
Sonntag, 22. November 08.30
Hl. Messe zum Christkönigssonntag
Samtag, 28. November
Adventkranzweihe
16.00
Sonntag, 29. November 08.30
Hl. Messe und Kinderkirche zum 1. Adventsonntag
IMPRESSUM
Herausgeber:
Redaktionsteam:
Beiträge:
Graphik und Layout:
Pfarrgemeinderat Pennewang
Helga Hochfellner, Fritz Klinglmair, Wolfgang Leitner, Eva Sturbmayr
Theresia Baldinger, Martina Eder, Helga Hochfellner, Petra Hofstätter,
Simon Kalteis, Fritz Klinglmair, Wolfgang Leitner, Alexandra Pfandler,
Edith Raberger, Eva Sturbmayr, Kerstin Zehetner, Petra Zwirchmair
Wolfgang Leitner