Achtung Update Lager und Belege

SelectLine Auftrag
ab Version 12
Ausführliche Beschreibung
der Änderungen, Neuerungen und Update des
Lagers und der Belege
© Copyright 2013 by SelectLine Software AG, CH-9016 St. Gallen
Kein Teil dieses Dokumentes darf ohne ausdrückliche Genehmigung in irgendeiner Form ganz oder in Auszügen reproduziert oder
unter Verwendung elektronischer Systeme verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden. Wir behalten uns vor, ohne besondere
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unterliegen als solche den gesetzlichen Bestimmungen des Urheberrechtsschutzes.
06.12.2013/bl/V1.1
Seite 1 von 40
Inhalt
1.1
1.2
1.2.1
1.2.2
1.3
1.3.1
1.3.2
1.4
1.4.1
1.4.2
1.4.3
1.4.4
1.4.5
1.4.6
1.5
2
2.1
2.2
2.3
2.3.1
2.3.2
2.3.3
2.3.4
2.3.5
2.3.6
2.3.7
2.3.8
2.4
3
3.1.1
3.1.2
3.1.3
3.1.4
3.1.5
3.1.6
3.2
3.2.1
3.2.2
3.2.3
3.2.4
3.2.5
3.2.6
3.2.7
3.2.8
3.2.9
3.3
3.3.1
3.3.2
3.3.3
3.4
3.4.1
3.4.2
3.4.3
3.4.4
3.4.5
Lagerupdate ........................................................................................................................................4
Möglichkeiten der Lagerdatenübernahme ..........................................................................................5
Prüfung der Daten vor dem Update mit DBChecker...........................................................................5
Übernahme aller Lagerdaten während des Updates ..........................................................................8
Fehlerszenarien & Lösungsvorschläge ...............................................................................................9
Kritische Fehler ...................................................................................................................................9
Fehler und Hinweise .........................................................................................................................11
Lager-Korrekturmöglichkeiten innerhalb der Version 12 und 13 ......................................................13
Positive und negative Lagerbestände ...............................................................................................13
Positive und negative Seriennummernbestände ..............................................................................13
Gepackte Bestände erledigter Packzettel .........................................................................................13
Negative Bestände erledigter Packzettel ..........................................................................................13
Teilfertige Werkaufträge ohne Reservierungen ................................................................................13
Lagerbestände, die nicht zur Artikeleinstellung passen, Bestände ausbuchen/korrigieren .............14
Update von der Version 12 betr. offenen Inventuren (13.0.0) ..........................................................16
Mandanteneinstellungen ...................................................................................................................17
Seite „Belege/Belegpositionen“, neuer Bereich „Bestände“ .............................................................17
Seite Werkaufträge ...........................................................................................................................18
Seite „Lager“ .....................................................................................................................................19
Einlagern/Lagerdialog immer zeigen ................................................................................................19
Auslagern/Für den Vorschlag gilt die Reihenfolge: (12.0.3) .............................................................20
Auslagern /Einlagern/Warnen bei abweichender Menge im Lagerdialog (12.0.3) ...........................20
Auslagern /Negativ lagern zulassen .................................................................................................20
Serien-/Chargennummer im Dialog scannen (12.0.3) ......................................................................21
Untermenüpunkt „Manuelle Lagerungen“ auf Seite „Lager“ entfernt ................................................21
Checkbox „Automatisch, wenn Lager vorgegeben“ entfallen/ersetzt ...............................................22
Checkbox „Vorschlagsliste über alle Läger“ entfallen/ersetzt ...........................................................22
Packzettel in Aufgaben (13.0.0) ........................................................................................................23
Neuerungen und Änderungen in den Strukturen/Tabellen ...............................................................24
Neue Tabellenstrukturen ...................................................................................................................24
Nicht mehr benutzte Tabellen ...........................................................................................................25
Datentypänderung Feld „Kennung“ in der BELEGP und Auswirkungen ..........................................25
COM-Schnittstelle von Auftrag ..........................................................................................................26
Zukünftig nicht mehr unterstützte Programm- und Mandantenoptionen ..........................................26
Extrafelder vom Typ GUID und „select newid()“ (12.0.3)..................................................................26
Neuerungen der Lagerverwaltung und Lagerfunktionalitäten ...........................................................27
Status/Details ....................................................................................................................................27
Artikelinformationen ..........................................................................................................................28
Schnellerfassungszeile im Einlagerungsdialog .................................................................................28
Lagergrid ...........................................................................................................................................28
Zeile „Serien-/Chargennummern scannen“ (12.0.3) .........................................................................28
Beispiele ............................................................................................................................................29
Neue Funktion „Baumauswahl verwenden“ im Kontextmenü ...........................................................30
Neue Logik Positionslager/Wegfall der Lagerplatzpflicht in den Belegpositionen ............................30
Neuer Dialog und Bezeichnung für „Serien/Chargennummern erzeugen…“ ...................................31
Neu unter „Lagern“ ............................................................................................................................32
Manuelle Lagerung ...........................................................................................................................32
Mit Textdatei Lagern .........................................................................................................................33
Lagerprotokoll neu Lagerbewegungen .............................................................................................34
Artikel ................................................................................................................................................35
Option „Lagerungsdialog immer zeigen“ anstelle „Bestandesauswahl“ im Artikelstamm .................35
Vorschlag für „Verfallsdatum“ ...........................................................................................................36
Einstellung für die Artikelgenerierung bei Varianten .........................................................................37
Lagerstrategie „keine“ (12.0.3) ..........................................................................................................38
Liefertermin bei Reservierungen und Bestellung (12.0.3) ................................................................38
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3.4.6
3.5
3.5.1
3.5.2
3.6
3.6.1
3.7
4
Verhalten/Logik Standardlager in der Belegpositionen .....................................................................38
Serien-/Chargennummer zuordnen ..................................................................................................39
Serien-/Chargennummer Verwendung anzeigen/nachverfolgen ......................................................39
Anzeige von Artikelzuordnung Artikelnummer, Bezeichnung und Zusatz (12.0.4) ..........................39
Inventur .............................................................................................................................................40
Druck Inventurhistorie nach Lager ....................................................................................................40
Lagerbestände neu aufbauen ...........................................................................................................40
Änderungen an Tabellen/Tabellenfeldern .........................................................................................40
Anmerkung:
Hinweise zu programmübergreifenden Funktionen wie Veränderungen im Setup/Installationsprogramm und
zum Drucken/Formulareditor finden sie in den Dokumenten
• Achtung Update Version 12 und 13
• Update Programmübergreifendes Version 12 und 13
sowie zu programmspezifischen Funktionen in den Dokumenten
• Update Auftrag Version 12 und 13
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1.1
Lagerupdate
Um festzustellen, ob ein Update auf die Versionen 12 und 13 möglich ist, können die Daten wie oben
erwähnt über den DBChecker der Version gefahrlos in der Version 11.5.4.x geprüft werden. SelectLine
empfiehlt dringend vor dem Update diese Prüfung durchzuführen, um ggf. noch Fehler-Korrekturen
vornehmen zu können. Das Update auf die Versionen 12 und 13 prüft die lagerrelevanten Mandantendaten
auf ihre Konsistenz (und führt dieselben Routinen wie der DBChecker aus). Um die Datenintegrität für die
Version zu gewährleisten, können nur Lagerbewegungen übernommen werden, die bei der Prüfung keine
Fehler aufweisen. Die Prüfung mit dem DBChecker simuliert jedoch keine reale Datenübernahme. Es wird
daher empfohlen die Datenübernahme zuvor in einem Testsystem durchzuführen und das Ergebnis zu
überprüfen.
Wurden in dem zu übernehmenden 11.5.4.x-Mandanten manuelle Änderungen an den Lager-Tabellen
vorgenommen, kann das dazu führen, dass einige Daten nicht in das neue Lagerprotokoll übernommen
werden können. Dies könnte sonst fehlerhafte Datenkonstellationen verursachen, die z.B. doppelt
vergebene Seriennummern oder offene Packbestände aufweisen, die sich nur sehr umständlich oder gar
nicht mehr korrigieren lassen.
Daher werden nach der Konvertierung der Lagerdaten die Bestände aus den Lagerdaten der Version 11 mit
den Versionen 12 und 13 verglichen. Gibt es Abweichungen werden diese pro Standort durch einen
manuellen Lagerbeleg – beginnend mit der Nummer "__V12_", bzw. „__V13_“ – ausgeglichen. Die
angelegten manuellen Lagerbelege werden im Anschluss an die Übernahme in einem Fehlerprotokoll
aufgelistet und sind zu überprüfen.
Bei der Prüfung des Mandanten können Hinweise und/oder kritische Fehler auftreten. Bei kritischen
Fehlern kann kein Update durchgeführt werden.
Hinweise:
Die Prüfung hat fehlerhafte Daten ermittelt, welche vom Update aber korrigiert werden können. Ein Update
inkl. Übernahme der Lagerbewegungen ist möglich. Teilweise kann die Lagerdatenübernahme fehlerhafte
Daten korrigieren, teilweise werden die Daten vom Update aber ignoriert: z. B.
• passt Lager <> Standort nicht laut LAGERP-Datensatz zueinander kann korrigiert werden
• LAGERP-Datensatz hat keinen Bezugsdatensatz in BELEGP mehr kann nicht korrigiert werden.
Kritische Fehler:
Ein Update ist nicht möglich, so lange begonnene Inventuren oder Belegposition mit ungültigem Wert in der
Spalte „Verwendet“ existieren.
Die Prüfung erfolgt in der Regel innerhalb weniger Minuten. Wir empfehlen dennoch für einen Update
genügend Zeit einzuplanen. Startet dann im Anschluss die richtige Datenübernahme, so kann das
auch mehrere Stunden dauern. Bitte beachten Sie dies bei Ihren Updateplanungen. Wir empfehlen neben
der Lagerdatenprüfung mit dem DBChecker bereits in der Version 11.5.4.x auch die testweise
Datenübernahme einer 11.5-er Mandantensicherung in eine 12-er/13-er Test-Installation.
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1.2
Möglichkeiten der Lagerdatenübernahme
1.2.1 Prüfung der Daten vor dem Update mit DBChecker
Die Prüfung der Daten sollte bereits in der aktuellen 11.5.4.x Version erfolgen. Über den DBChecker kann
die Update-Tauglichkeit der Lagerdaten geprüft werden, ohne dass es Änderungen an den Daten des
Mandanten gibt. Zudem können mögliche Hindernisse vor dem Versionswechsel erkannt werden.
DB-Checker Version 13
Der DB-Checker prüft nicht nur die Lagerdaten, sondern vorrangig die Datenbanktabellen auf ihre
Konsistenz. Es werden mit dem DB-Checker der Version 13 nun auch die Spalten der Tabellen auf eine für
SelectLine gültige Sortierung geprüft.
Prüfung über den DBChecker
Für die Lagerdatenprüfung ist der DBChecker der Version 12 oder 13 notwendig. Die „Standard.xml“ muss
aus der Serverinstallation der Version 12 oder Version 13 ausgewählt werden. Es muss der SQL Server
ausgewählt werden, auf dem sich der Mandant (Version 11.5.4.x) befindet. Die Anmeldung am Server muss
über „sa“ oder einem Nutzer mit administrativen Rechten auf dem SQL Server erfolgen.
Brechen Sie die Prüfung mit
ab oder gehen Sie mit
zur Mandantenauswahl.
Mit
starten Sie den Prüfvorgang. Die Prüfung der Lagerdaten erfolgt automatisch, wenn der
Mandant eine Version 11.5.x oder älter aufweist und wenn die Tabelle LAGERP vorhanden ist.
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Hinweise:
In älteren Versionen des DB-Checkers gab es noch einen separaten Schalter
. Auch
wurde eine fehlerfreie Prüfung im Protokoll mit einem Text aufgezeigt. Jetzt erfolgt nur eine Textausgabe im
Protokoll, wenn Hinweise/Fehler bezüglich der Lagerdaten festgestellt wurden bzw. wird die Anzahl der
Fehler sowie Dateifehler je mit dem Wert „0“ angezeigt.
Mittels eines grünen Fortschrittsbalkens zeigen wir den Ablauf der Prüfungen an. Auf der Seite „Protokoll“
sehen Sie
mögliche Lagerdaten-Hinweise am unteren Ende (nach den Prüfhinweisen der einzelnen Tabellen von A-Z).
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Ein mögliches Ergebnis der Prüfung mit Hinweise kann so aussehen:
Kritische Fehler
Treten bei der Prüfung kritische Fehler auf, kann für den Mandanten kein Update durchgeführt werden,
solange nicht alle Fehler behoben werden. Diese Fehler sollten unbedingt in der Version 11.5.x behoben
werden (weitere Informationen und Lösungsvorschläge im Kapitel 2.3).
Ein Beispiel für das Auftreten eines kritischen Fehlers:
Prüfen Sie unbedingt beide Karteireiter „Protokoll“ und „Fehlerprotokoll“!
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1.2.2
Übernahme aller Lagerdaten während des Updates
Nach dem Update einer 11.5.4.x-er Installation mit der Version 12 oder 13 muss der aktuelle Mandant
reorganisiert werden. Dabei erfolgt (wie auch durch den DBChecker) eine Lagerdatenprüfung. Werden
dabei keine kritischen Fehler festgestellt, folgt die Übernahme der Lagerdaten ohne weiteren Dialog.
Wurde während der Prüfung ein kritischer Fehler (z. B. offene Inventur) festgestellt, stoppt die
Reorganisation mit einer Fehlermeldung.
Zu diesem Zeitpunkt mussten bereits Änderungen an den Tabellenstrukturen vorgenommen werden. Der
Mandant kann nicht mehr in einer Version kleiner der 12.0.4.10/13.0.0 verwendet werden. Es öffnet
sich die Mandantenauswahl, um zu einem anderen Mandanten zu gelangen.
Übernahme der Lagerdaten
Durch die Lagerdatenübernahme werden die Informationen zu Lagerbewegungen aus der Version 11.5.x in
die neue Struktur der Version 12 übertragen.
Während der Lagerdatenübernahme finden Sie einen grünen Fortschrittsbalken in der SelectLine-Fusszeile:
Das Programm korrigiert folgende Belegpositions- und Lagerprotokolleinträge:
• Lagerprotokolleinträge ohne gültiges Datum
• Belegpositionen (für Belegtypen die reservieren, bestellen oder fertigen) ohne gültiges Datum
• Belegpositionen mit Lager und Standortangaben, die von den Lagerstammdaten abweichen (für
Belegtypen die reservieren, bestellen oder fertigen)
• Bestandsrelevante Lagerprotokolleinträge Lager und Standortangaben, die von den Lagerstammdaten
abweichen
Im Ergebnis dessen kann eine Meldung nach folgendem Schema am Ende der Lagerdatenübernahme auf
dem Bildschirm erfolgen:
Im ersten Beispiel wurde für Korrekturzwecke ein Beleg vom Typ „Manuelle Lagerung“ und der Belegnummer
„__V12_1“ angelegt. Dieser Beleg kann unter „Lagerverwaltung/Manuelle Lagerung“ eingesehen werden.
Lagerprotokolleinträge (für Belegtypen die reservieren, bestellen oder fertigen) werden auf Grundlage der
Belegpositionen neu aufgebaut. Zudem werden keine bestandsrelevanten Lagerprotokolleinträge
übernommen, zu denen keine Belegposition mehr existiert. Weitere Detail-Informationen zu stattfindenden
Prüfungen siehe unter Kapitel 2.3.2.
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1.3
Fehlerszenarien & Lösungsvorschläge
1.3.1 Kritische Fehler
Ein Update des Mandanten ist nicht möglich, da begonnene Inventuren oder Belegpositionen mit ungültigem
Wert in der Spalte „Verwendet" existieren. Im folgenden finden Sie Makroanweisungen, mit denen Sie die
fehlerhaften Datensätze in der Version 11.5.4.x aufspüren können.
Es existieren offene Inventuren
Inventuren müssen über das Programm abgeschlossen oder gelöscht werden.
Makro zur Ermittlung:
SELECT bl.Belegtyp, bl.Belegnummer FROM Beleg bl
WHERE bl.Belegtyp = (N'I')
AND ISNULL(bl.Status, N'0') < N'2';
Arithmetischer Überlauffehler beim Konvertieren von float in den numeric-Datentyp
Diese Fehlermeldung besagt, dass sehr grosse oder sehr kleine Werte im Feld Menge der Tabellen LagerP,
LagerLnk und BelegP existieren. Ursache sind zu grosse Lagermengen. Gegebenenfalls müssen diese
Werte manuell angepasst werden.
Makro zur Ermittlung der Anzahl betroffener Datensätze in der Tabelle LagerP:
SELECT COUNT(*)
FROM Lagerp
WHERE Code IN (N'Z', N'z', N'A', N'a', N'P', N'p')
AND ((Menge >= 1.0E12) OR (Menge <= -1.0E12) OR (Preismenge >= 1.0E12) OR (Preismenge <= -1.0E12));
Makro zur Ermittlung der Anzahl betroffener Datensätze in der Tabelle LagerLnk:
SELECT COUNT(*)
FROM LagerLnk
WHERE (Menge >= 1.0E12) OR (Menge <= -1.0E12);
Makro zur Ermittlung der Anzahl betroffener Datensätze in der Tabelle BelegP:
SELECT COUNT(*)
FROM BELEGP
WHERE ((Menge*Lagerfaktor) >= 1.0E12) OR ((Menge*Lagerfaktor) <= -1.0E12) OR ((Verwendet*Lagerfaktor) >=
1.0E12) OR ((Verwendet*Lagerfaktor) <= -1.0E12);
Makro zur Ermittlung betroffener Belege:
SELECT bp.Artikelnummer, bp.Belegnummer, bp.Menge as [Menge BelegP], bp.Lagerfaktor as [Lagerfaktor
BelegP], (bp.menge*bp.lagerfaktor) as [Lagermenge Position], lp.Menge as [Lagermenge LagerP], lp.id as
LagerPID
FROM BELEGP bp
LEFT OUTER JOIN LAGERP lp
ON bp.Kennung = lp.Kennung
WHERE ((bp.Menge*bp.Lagerfaktor) >= 1.0E12) OR ((bp.Menge*bp.Lagerfaktor) <= -1.0E12);
Makro zur Ermittlung betroffener Belege nach abgebrochener Lagerdatenübernahme:
SELECT bp.Artikelnummer, bp.Belegnummer, bp.Menge as [Menge BelegP], bp.Lagerfaktor as [Lagerfaktor
BelegP], (bp.menge*bp.lagerfaktor) as [Lagermenge Position], lp.Menge as [Lagermenge LagerP], lp.id as
LagerPID
FROM BELEGP bp
LEFT OUTER JOIN KennungZuGUID kg ON kg.Id = bp.Kennung
LEFT OUTER JOIN LagerP lp
ON kg.Kennung = lp.Kennung
WHERE ((bp.Menge*bp.Lagerfaktor) >= 1.0E12) OR ((bp.Menge*bp.Lagerfaktor) <= -1.0E12);
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Es existieren Belege mit ungültigen Informationen in den Spalten Menge und Verwendet
Es existieren Belegpositionen mit ungültigen Vorgänger-/Nachfolgerinformationen
Da die Reservierungen und Bestellungen aus den Belegpositionen neu aufgebaut werden, muss sichergestellt sein, dass die Daten korrekt sind. Die Spalte „Verwendet“ gibt an, wie viel der ursprünglichen
Positionsmenge bereits in den Folgebeleg übergeben worden ist. Diese Spalte darf weder grösser als die
Positionsmenge noch negativ sein. Makro 1 zeigt fehlerhafte Datensätze an. Diese müssen korrigiert
werden, damit ein Update möglich ist. Werden durch das Makro Belegpositionen aufgeführt, die den Status 0
besitzen, kann die Spalte „Verwendet“ mit dem Wert 0 überschrieben werden. Das bedeutet, diese Position
wurde noch nicht übergeben.
Ergebnismenge Makro 1 des Makroassistenten (zur Korrektur im „Änderbar-Modus“ gestartet)
Belegpositionen, die den Status 1 besitzen (Makro 2), wurden bereits teilweise in den Folgebeleg
übergeben. Besitzen diese Positionen einen fehlerhaften Wert in der Spalte Verwendet, muss er auf die
tatsächlich übergebene Menge geändert werden. Hierfür ist die Information wichtig, mit welcher Menge die
Position übergeben wurde (Makro 3).
(Makro 2 Ergebnis)
(Makro 3 Ergebnis)
(Makro 2 Korrekur im „Änderbar-Modus“)
Makro 3 muss pro Belegtyp angepasst werden. Die Einschränkung auf den Belegtyp kann dafür
entsprechend den Ergebnissen aus Makro 2 geändert werden. Für Bestellungen müsste die Abfrage also
den Belegtyp B abfragen (… WHERE bp.Belegtyp = 'B').
Makro 1 zur Ermittlung:
SELECT bp.Belegtyp, bp.Belegnummer, bp.Status, bp.Kennung, bp.Menge, bp.Verwendet FROM Belegp bp
INNER JOIN BelArten ba ON ba.Belegtyp = bp.Belegtyp
WHERE ba.Lagerflag IN (N'R',N'E')
AND ISNULL(bp.Status, N'0') = N'0'
AND bp.Lagerartikel = 1 AND ROUND(bp.Menge, 10)
> 0 AND (ROUND(bp.Menge, 10)
<
ROUND(bp.Verwendet, 10) OR ROUND(bp.Verwendet, 10) < 0);
Makro 2 zur Ermittlung:
SELECT bp.Belegtyp, bp.Belegnummer, bp.Status, bp.Kennung, bp.Menge, bp.Verwendet FROM Belegp bp
INNER JOIN BelArten ba ON ba.Belegtyp = bp.Belegtyp
WHERE ba.Lagerflag IN (N'R',N'E')
AND ISNULL(bp.Status, N'0') = N'1'
AND bp.Lagerartikel = 1 AND ROUND(bp.Menge, 10) > 0 AND (ROUND(bp.Menge, 10) <
ROUND(bp.Verwendet, 10) OR ROUND(bp.Verwendet, 10) < 0);
Makro 3 zur Ermittlung:
SELECT bp.Kennung, sum(bp2.Menge) as "Korrektur Verwendet" FROM Belegp bp
LEFT OUTER JOIN Belegp bp2 on bp2.Vorgaenger = bp.Kennung
WHERE bp.Belegtyp = 'F'
AND ISNULL(bp.Status, N'0') = N'1'
AND bp.Lagerartikel = 1
AND ROUND(bp.Menge, 10) > 0
AND (ROUND(bp.Menge, 10) < ROUND(bp.Verwendet, 10) OR ROUND(bp.Verwendet, 10) < 0
GROUP by bp.Kennung;
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1.3.2 Fehler und Hinweise
Fehler die während der Lagerdatenübernahme programmintern korrigiert werden.
Es existieren Lagerprotokolleinträge ohne Belegpositionen
Makro zur Ermittlung in Version 12:
SELECT * FROM Lagerp lp
LEFT OUTER JOIN KennungZuGUID kg ON kg.Kennung = lp.Kennung
WHERE ISNULL(kg.Kennung, 0) < 1
AND lp.Code IN (N'Z',N'A',N'P');
Makro zur Ermittlung in Version 11.5.4.x:
SELECT * FROM Lagerp lp
LEFT OUTER JOIN Belegp bp ON bp.Kennung = lp.Kennung
WHERE ISNULL(bp.Kennung, 0) < 1 AND lp.Code IN (N'Z',N'A',N'P');
Es existieren Lagerprotokolleinträge mit ungültigen Lagerinformationen
Makro zur Ermittlung:
SELECT * FROM Lagerp lp
WHERE lp.LagerplatzID NOT IN (SELECT ID FROM Lagerplatz)
AND ISNULL(lp.LagerplatzID, 0) > 0;
Es existieren Lagerprotokolleinträge mit ungültigen Serien- und Chargeninformationen
(z. B. die auf eine Serien-/Chargennummer verweisen, welche in den Stammdaten nicht exisitert)
Makro zur Ermittlung:
SELECT * FROM Lagerp lp
WHERE lp.IdSerie NOT IN (SELECT ID FROM Serie)
AND ISNULL(lp.IdSerie, 0) > 0;
Es existieren Lagerprotokolleinträge mit ungültigen Mengenangaben zu Seriennummern
(Eine Seriennummer-Lagerung darf in der alten LAGERP nur die Menge +/-1 aufweisen)
Makro zur Ermittlung:
SELECT lp.IdSerie, lp.Code FROM Lagerp lp
LEFT OUTER JOIN Serie ch ON ch.Id = lp.IdSerie
WHERE ISNULL(lp.IdSerie, 0) > 0
AND ch.SCTyp IN (N'S',N'V')
AND lp.Code IN (N'Z',N'A')
GROUP BY lp.IdSerie, lp.Code
HAVING (SUM(lp.Menge) > 1 OR SUM(lp.Menge) < -1)
Es existieren Lagerprotokolleinträge mit ungültigem Wert in der Spalte „Menge“ oder „Bestand“
Makro zur Ermittlung:
SELECT * FROM Lagerp
WHERE (Code = N'Z' AND ROUND(Bestand, 10) < 0)
OR (Code IN (N'A',N'a')AND ROUND(Menge, 10) > 0)
OR (Code IN (N'Z',N'z',N'P',N'p') AND ROUND(Menge, 10) < 0);
In der Belegpositions- und Lagerprotokolltabelle existieren Einträge, die einen ungültigen Wert in der
Spalte "Datum" besitzen
Makro zur Ermittlung:
SELECT Kennung, Datum, '01.01.1900' as "Korrekur in" FROM Belegp bp
INNER JOIN BelArten ba ON ba.Belegtyp = bp.Belegtyp
WHERE ba.Lagerflag IN (N'R',N'E',N'F')
AND ISNULL(bp.Status, N'0') < N'2'
AND bp.Datum IS NULL;
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In der Belegpositions- und Lagerprotokolltabelle existieren Einträge, die einen ungültigen Wert in der
Spalte „Datum“ besitzen
Makro zur Ermittlung:
SELECT ID, Datum, '01.01.1900' as "Korrekur in" FROM Lagerp lp
WHERE NOT lp.Code IN (N'R',N'E',N'F',N'I')
AND lp.Datum IS NULL;
In der Lagerprotokolltabelle existieren Einträge für Artikel mit der Dispositionsart „FEFO“ ohne
gültiges Verfallsdatum
Makro zur Ermittlung:
SELECT Id, Code, lp.Artikelnummer, Verfallsdatum, '01.01.1900' as "Korrekur in" FROM Lagerp lp
INNER JOIN Art a ON a.Artikelnummer = lp.Artikelnummer
AND a.Lagerstrategie = N'V'
WHERE lp.Code IN (N'Z',N'A',N'P')
AND ISNULL(lp.Verfallsdatum, 0) = 0;
In der Belegpositionstabelle existieren Einträge (für Belegtypen, die reservieren, bestellen oder
fertigen) mit Angaben zu „Standort“ und „Lager“, die nicht den Lagerstammdaten entsprechen
Makro zur Ermittlung:
SELECT bp.Kennung, bp.Lager as "Lager Belegp", bp.Standort as "Standort Belegp", la.Lager as "Lager
Stamm", la.Standort as "Standort Stamm" FROM Belegp bp
INNER JOIN BelArten ba ON ba.Belegtyp = bp.Belegtyp
INNER JOIN Lagerplatz lap ON lap.Id = bp.LagerplatzId
LEFT OUTER JOIN Lager la ON la.Lager = lap.Lager
WHERE ba.Lagerflag IN (N'R',N'E',N'F')
AND ISNULL(bp.Status, N'0') < N'2'
AND (bp.Standort <> ISNULL(la.Standort, N'') OR bp.Lager <> ISNULL(la.Lager, N''));
In der Lagerprotokolltabelle existieren Einträge (für Belegtypen, die reservieren, bestellen oder
fertigen) mit Angaben zu „Standort“ und „Lager“, die nicht den Lagerstammdaten entsprechen
Makro zur Ermittlung:
SELECT lp.Id, lp.Standort as "Standort Lagerp", lp.Lager as "Lager Lagerp", la.Lager as "Lager Stamm",
la.Standort as "Standort Stamm" FROM Lagerp lp
INNER JOIN Lagerplatz lap ON lap.Id = lp.LagerplatzId
LEFT OUTER JOIN Lager la ON la.Lager = lap.Lager
WHERE NOT lp.Code IN (N'R',N'E',N'F',N'I')
AND (lp.Standort <> ISNULL(la.Standort, N'') OR lp.Lager <> ISNULL(la.Lager, N''));
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1.4
Lager-Korrekturmöglichkeiten innerhalb der Version 12 und 13
In diesem Abschnitt werden bisher bekannte Lagerdifferenzen behandelt, welche nach dem Durchlaufen der
Lagerdatenübernahme aus Version 11.5.4.x in Version 12.x oder 13.x auftreten können. Dabei werden
Funktionen beschrieben, die innerhalb eines 12er Mandanten aufgerufen werden können, um fehlerhafte
Zustände im neuen LAGERPROTOKOLL zu bereinigen/zu korrigieren. Diese Funktionen werden einmalig
durch sogenannte „INI-Einträge“ aktiviert. Wenden Sie sich bei Bedarf an den SelectLine-Support.
1.4.1 Positive und negative Lagerbestände
Nach dem Lagerupdate werden im Artikelstamm auf der Seite „Lager“ Bestände mit der Menge=0 angezeigt.
Diese Null-Bestände ergeben sich durch positive und negative Bestände im selben Lager, welche als
Summe dann Null ergeben.
1.4.2 Positive und negative Seriennummernbestände
Bei Lagerdatenübernahmen von 11.5.4.x auf 12.0.4.1 oder höher wird diese Funktion automatisch
ausgeführt, um fehlerhafte Lagerdaten zu korrigieren. Diese Zusatzfunktion ist erforderlich, wenn die
Lagerdatenübernahme mit einer Version kleiner 12.0.4.1 ausgeführt wurde. Nach dem Lagerupdate werden
im Artikelstamm auf der Seite „Lager“ Bestände mit derselben Seriennummer mit positiver und negativer
Menge (=1/=-1) in verschiedenen Lägern/Lagerplätzen angezeigt. Eine eventuell im 11.5.4.x stattgefundene
Umlagerung des Seriennummernbestandes konnte bei der Lagerdatenübernahme nicht nachvollzogen
werden. Deshalb existiert nun im Quelllager weiterhin der positive Bestand und im Ziellager ein negativer
Bestand (weil nach der Umlagerung z. B. ein Lieferschein/eine Rechnung die Seriennummer ausgelagert
hatte).
1.4.3 Gepackte Bestände erledigter Packzettel
Nach dem Lagerupdate werden im Artikelstamm in der Seite „Lager“ Packbestände aufgelistet, obwohl die
Packzettel bereits einen Nachfolgerbeleg haben (Lieferschein/Rechnung) und damit lagerseitig und
belegübergabeseitig erledigt sind. Mit einer Zusatzfunktion werden diese gepackten Bestände wieder frei
gegeben – danach sind die Packmengen wieder normale Bestände und erhöhen damit natürlich den
normalen Bestand. Notfalls muss manuell der Bestand – z. B. durch Inventur oder manuelle Lagerung –
wieder reduziert werden! Es wird ein Protokoll erstellt, bei welchen Artikeln Packbestände freigegeben
werden konnten und wo eventuell nicht.
1.4.4 Negative Bestände erledigter Packzettel
Nach dem Lagerupdate werden im Artikelstamm auf der Seite „Lager“ Packbestände mit negativer Menge
aufgelistet, obwohl die Packzettel bereits einen Nachfolgerbeleg haben (Lieferschein/Rechnung) und damit
lagerseitig und belegübergabeseitig erledigt sind. Oder die Zusatzfunktion, wie im Kapitel 2.5.3 beschrieben,
bleibt bei der Korrektur „hängen“. Es werden automatisch manuelle Lagerungen zur Bestandskorrektur
ausgeführt, so sich diese Zusatzfunktion „bestandsneutral“ verhält.
1.4.5 Teilfertige Werkaufträge ohne Reservierungen
Nach dem Lagerupdate fehlen für Werkaufträge, die in der Version 11.5.4.x teilfertig gestellt wurden, die
Reservierungen der noch nicht verwendeten Teile. Bei Lagerdatenübernahmen von 11.5.4.x auf 12.0.4.10
oder höher wird diese Funktion automatisch ausgeführt, um fehlerhafte Lagerdaten zu korrigieren. Diese
Zusatzfunktion ist erforderlich, wenn die Lagerdatenübernahme mit einer Version kleiner 12.0.4.10
ausgeführt wurde.
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1.4.6 Lagerbestände, die nicht zur Artikeleinstellung passen, Bestände ausbuchen/korrigieren
Nach dem Lagerupdate werden im Artikelstamm auf der Seite „Lager/Bestände“ Bestände aufgelistet. Das
kann die folgenden Gründe haben: sie wurden nicht „miteinander verrechnet“ oder alle oben aufgeführten
Funktionen haben nicht zum gewünschten Erfolg geführt oder Bestände können mit manuellen
Lageraktionen/Inventuren nicht verändert werden. Die Funktionalität „Bestände ausbuchen/korrigieren“ wird
standardmässig im Zusatz-Funktionsmenü einer manuellen Lagerung angeboten (ab 12.0.4.10). Nach
Ausführung der Bestandesanpassungen sollten keine offenen Inventuren mehr vorhanden sein. Andernfalls
könnte der Inventurabschluss wiederum Fehlbestände erzeugen.
Mit dieser Funktion werden aktuelle Bestände im aktiven Mandanten gesucht, die nicht der Artikeleinstellung
entsprechen. Was das bedeutet, wird an Beispielen deutlicher:
• Artikel ist lagerseitig mit Seriennummer eingestellt
es werden Bestände ohne Seriennummer gefunden
• (Der INI-Eintrag weiter oben verrechnet nur Bestände mit identischer Seriennummer)
Artikel ist lagerseitig ohne Chargennummer, aber mit Verfallsdatum (Lagerstrategie FEFO) eingestellt
es werden Bestände mit Chargennummer, aber ohne Verfallsdatum gefunden
es werden Bestände ohne Chargennummer, aber mit Verfallsdatum gefunden
es werden Bestände ohne Chargennummer und ohne Verfallsdatum gefunden
• Artikel soll keine Serien-/Chargennummer bekommen und kein Verfallsdatum aufweisen
es werden Bestände mit Chargennummer und Verfallsdatum gefunden
es werden Bestände ohne Chargennummer und Verfallsdatum gefunden
und weitere Kombinationen
Die Funktion überprüft die Bestände aller Artikel und listet diese dann tabellarisch auf.
Seite 14 von 40
Beispiel
In den beiden nächsten Bildern sehen Sie als Beispiel, dass der Artikel 72533A ein Lagerartikel ohne
Verfallsdatum und ohne Serien-/Chargennummer ist. Es wird ein Bestand der Menge 2 angezeigt, was
allerdings irreführend sein kann. Die Prüfroutine findet zwei Lagerbestände, die jedoch ein Verfallsdatum
aufweisen! Die „nichtpassenden“ Eigenschaften werden durch ein rotes Ausrufezeichen (im Beispiel das
Verfallsdatum) markiert.
In der Auflistung können nun einzelne oder mehrere Datensätze windows-typisch markiert werden. Dann
kann entweder [Korrigieren] oder [Ausbuchen] als auszuführende Aktion gewählt werden.
1. Ausbuchen
Man will den Bestand loswerden. Es wird der markierte Bestand „vernichtet“. Im Allgemeinen wird
dadurch der Gesamtbestand verändert.
2. Korrigieren
Der Bestand soll erhalten bleiben und für reguläre Lagerbuchungen verfügbar gemacht werden.
Dazu muss der Bestand zuerst ausgebucht werden und dann mit korrekten „Eigenschaften“ wieder
eingelagert werden. Beim Einlagern kann ein Lagerdialog erscheinen, um fehlende Angaben zu ergänzen
(z. B. fehlt Chargen-/Seriennummer und/oder Verfallsdatum). Müssen nur Angaben weggelassen werden
(wie im angegeben Beispiel das Verfallsdatum), wird kein Einlagerungsdialog eingeblendet.
Die Lagerbewegungen werden auf zwei Arten protokolliert:
a) im Fehlerprotokoll „Bestandsanpassungen“, wenn irreguläre Aktionen ausgeführt werden müssen, um
einen Bestand auszubuchen.
b) im manuellen Lagerbeleg als Lagerpositionen , wenn es sich um reguläre Lageraktionen handelt wie z. B.
eine (Wieder-) Einlagerung mit allen erforderlichen Angaben.
Seite 15 von 40
Die Prüfliste wird nach den Anpassungen um die markierten und ausgebuchten Bestände reduziert. Im
Artikelstamm auf der Seite Lager sieht man beim [Ausbuchen] dann keinen Bestand mehr.
Während beim [Korrigieren] der Bestand „unverändert“ erscheint:
Im Artikelstamm werden Ausbuchungen auf der Seite „Lager“ unter „Lagerabgang“ als „Datenreduktion“
angezeigt, weil es keine zugehörigen Belegpositionen für diese Lageraktionen gibt. Wir empfehlen Ihnen,
nach den Anpassungen eine Inventur durchzuführen.
1.5
Update von der Version 12 betr. offenen Inventuren (13.0.0)
Aufgrund der neuen Lagerstruktur ist es für ein Update von der Version 12 auf 13 nicht mehr zwingend
notwendig, offene Inventuren vorher abzuschliessen. Eine Prüfung über den DB-Checker sollte aber in
jedem Fall vor dem Update erfolgen. Der DB-Checker der aktuellen Version 13 ist notwendig. Die
Standard.xml muss aus der Installation der Version 13 ausgewählt werden.
Seite 16 von 40
2
Mandanteneinstellungen
2.1
Seite „Belege/Belegpositionen“, neuer Bereich „Bestände“
Für die Überarbeitung der Lagerverwaltung wurde die Mandantenoption „Lager für Anzeigen Bestand (über
Artikelnummer) und Lieferbarkeit beachten“ aus dem Bereich „Artikel“ entfernt. An dessen Stelle tritt nun im
neuen Bereich „Bestände“ das frei über ein „Calculator“-Feld zu definierende Feld „Bestandsanzeige über
dem Artikelfeld“.
vorher in 11.5.4:
neu in 12.0.0:
Damit kann nun mit Hilfe der aus dem Formulareditor bekannten Funktionalitäten für Calculator-Felder (z. B.
für Formelfelder) der anzuzeigende Bestand beliebig vordefiniert werden.
Seite 17 von 40
2.2
Seite Werkaufträge
Die bisher vorhandenen Optionen wurden mit der Überarbeitung der Lagerfunktionen neu angeordnet:
vorher in 11.5.4:
neu in 12.0.0:
Seite 18 von 40
2.3
Seite „Lager“
Auch auf dieser Seite wurden Optionen neu gestaltet. Beachten Sie zu der schon immer verfügbaren
Funktion „Lagerdialog immer zeigen“ zusätzlich das Kapitel 4.4.1. Ab der Version 12 können im Artikel
ebenfalls Einstellungen vorgenommen werden, die je nach dem diese Mandanteneinstellung übersteuern
könnten.
2.3.1 Einlagern/Lagerdialog immer zeigen
Hier kann eingestellt werden, dass – unabhängig von der Hinterlegung von Automatismen beim Artikel – der
Lagerdialog immer gezeigt werden soll.
Seite 19 von 40
2.3.2 Auslagern/Für den Vorschlag gilt die Reihenfolge: (12.0.3)
Bereits in 12.0.0 bzw. 12.0.2 konnte in den Lagereinstellungen des Mandanten (Seite „Lager“) im Bereich
„Auslagern“ für die automatischen Auslagerungsvorschläge vorgegeben werden, welche Läger verwendet
werden sollen.
vorher in 12.0.2 :
neu in 12.0.3:
Der Auslagerungsvorschlag kann über alle Läger entsprechend der Auslagerungsstrategie des Artikels
erstellt werden, er kann auf das Positionslager (Lager in der Belegposition) eingeschränkt werden und er
kann so eingestellt werden, dass zuerst die Bestände aus dem Positionslager und danach die Bestände aller
anderen Läger verwendet werden. Ab der Version 12.0.3 kann neu noch unterschieden werden, ob ein
bestimmter oder alle Lagerplätze aus dem vorgegebenen Lager für den Lagerungsvorschlag verwendet
werden sollen. Zudem wurde aufgrund der Änderung der Logik die Beschriftung von „Bestände vorschlagen
aus“ auf „Für den Vorschlag gilt die Reihenfolge:“ geändert. Beachten Sie, dass hier auch noch zusätzlich
die Lagerstrategie des Artikels mit berücksichtigt wird.
Somit lässt sich wie folgt zusammenfassen:
• Der „Auslagerungsvorschlag über“ bestimmt, aus welchen Lägern die Bestände in welcher LagerReihenfolge (z. B. erst Positionslager-Lager, dann alle Läger) zur Verfügung stehen.
• Die Artikeleinstellung „Lagerstrategie“ bestimmt, in welcher Reihenfolge die zur Verfügung stehenden
Bestände abgearbeitet werden. Steht hier die Strategie auf „keine“, erfolgt kein Auslagerungsvorschlag,
d. h. die Ist-Menge der Lagerung = 0. In diesem Fall öffnet sich immer der Lagerdialog. Für diesen
speziellen Fall greift weder das Standardlager noch „Auslagerungsvorschlag über“, da kein Vorschlag
erfolgt.
2.3.3
Auslagern /Einlagern/Warnen bei abweichender Menge im Lagerdialog (12.0.3)
Hier kann getrennt für Ein- und Auslagern die Option „Warnen bei abweichender Menge im Lagerdialog“
gesetzt werden. Wird im Lagerdialog eine von der Belegposition abweichende Menge erfasst, weil der
Lagerbestand z.B. nicht ausreicht oder weil der Lieferant weniger geliefert hat, erscheint eine Warnung, dass
die erwartete Menge abweicht. Das Lagern mit abweichender Menge ist dabei möglich.
2.3.4 Auslagern /Negativ lagern zulassen
Von besonderer Bedeutung ist die neue Option „Negativ lagern zulassen“. Damit kann nun die Entstehung
von negativen Beständen verhindert werden. Ab der Version 13.0.0 wird hier auch das Verhalten der
Lageraktion „Packen“ gesteuert. Wird die Option „Negativ lagern zulassen“ deaktiviert, verhindert das
Programm nun auch, dass negative Packbestände entstehen bzw. in Negative gepackt werden.
Seite 20 von 40
2.3.5 Serien-/Chargennummer im Dialog scannen (12.0.3)
Bisher (bis 11.5.x) konnte mit einer Option in den Mandanteneinstellungen beim Auslagerdialog automatisch
ein zusätzliches Fenster aktiviert werden, welches die eingescannte Seriennummer „aufnimmt“. Der
Auslagerungsdialog selbst war „nicht editierbar“ im Hintergrund geöffnet, die gescannten Seriennummern
wurden automatisch markiert. War die Zielmenge erreicht, wurden das „Zusatzfenster“ und der
Auslagerdialog automatisch geschlossen. Nun öffnet sich über den Auslagerdialog jedoch kein zusätzliches
Fenster mehr und die Scanzeile ist im Dialog „Auslagern“ enthalten:
Innerhalb des Auslagerungsdialoges steht der Cursor sofort in der „Eingabezeile“ für die Seriennummer
(„Serien-Chargennummer scannen“). Jeder Scan führt zum Suchen der Seriennummer, Markieren und
Füllen der Menge. Ist die Gesamtmenge erreicht, schliesst sich auch hierbei der Auslagerdialog
automatisch.
2.3.6 Untermenüpunkt „Manuelle Lagerungen“ auf Seite „Lager“ entfernt
vorher in 11.5.4:
Der Unterabschnitt „Manuelle Lagerungen“ wurde ersatzlos gestrichen, da alle manuellen Lagerungen jetzt
einen eigenständigen Belegdialog haben.
Seite 21 von 40
2.3.7 Checkbox „Automatisch, wenn Lager vorgegeben“ entfallen/ersetzt
vorher in 11.5.4:
neu in 12.0.0:
Entspricht der Kombination „Positionslager, bestimmter Lagerplatz“ und Checkbox „negativ lagern“ aktiv.
Da in der Version 11.5 noch Lagerplatzpflicht bestand, kam es zu der Situation, dass das Standard-Lager
mit erstem Lagerplatz in der Position vorgetragen wurde. Bei ausgeschaltetem Lagerdialog führte das dann
dazu, dass auf dem ersten Lagerplatz in jedem Fall und ohne Rücksicht auf andere Bestände negativ
gelagert wurde, obwohl auf weiteren Lagerplätzen noch ausreichend Bestand vorhanden war. Durch den
Lagerungsvorschlag „Positionslager – alle Lagerplätze“ kann dies jetzt verhindert werden. Die Einstellung,
ob negativ gelagert werden darf, kann jetzt auch unabhängig vom Lagerungsvorschlag erfolgen.
2.3.8 Checkbox „Vorschlagsliste über alle Läger“ entfallen/ersetzt
vorher in 11.5.4:
neu in 12.0.0:
Entspricht exakt dem Lagerungsvorschlag „alle Läger“. Neu ist, dass mit „Positionslager – alle Plätze, dann
alle Läger“ Bestände im Positionslager (Standard-Lager), Beständen in allen anderen Lägern vorgezogen
werden können.
Seite 22 von 40
2.4
Packzettel in Aufgaben (13.0.0)
In die Aufgabenliste des Mandanten wurden die Packzettel mit aufgenommen.
Seite 23 von 40
3
Neuerungen und Änderungen in den Strukturen/Tabellen
In der Version 12 von SelectLine Auftrag ist eine grundlegend neu entwickelte Lagerverwaltung enthalten,
die sich in ihren Strukturen, Abläufen und Dialogen wesentlich von der Lagerverwaltung der Versionen 11.5
und davor unterscheidet.
Oberstes Ziel aller Änderungen ist die Sicherstellung der Korrektheit aller Beleg- und Lagerdaten. Erreicht wird
dieses Ziel durch die Zusammenfassung aller Beleg-, Belegpositions- und Lageraktionen in der Datenbank zu
einer einzigen Datenbankoperation. So können Abweichungen zwischen Belegen und Lager sowie
inkonsistente Lagerzustände künftig vermieden werden. Vor diesem Hintergrund werden die Datenstrukturen
sowohl der Lagerverwaltung als auch der Belege überarbeitet und angepasst. Änderungen ergeben sich
ebenfalls in der COM-Schnittstelle, die an die neuen Strukturen angepasst werden muss. Folgende zwei
Funktionen stehen ab der Version 12 nicht mehr zur Verfügung:
• Die Artikelnummer kann in bereits vorhandenen lagernden Belegpositionen nicht getauscht werden
• Das Vorzeichen der Mengenangabe kann in bereits vorhandenen lagernden Belegpositionen nicht
geändert werden
In diesen Fällen muss die gesamte Position gelöscht und mit korrekter Artikelnummer bzw. korrektem
Vorzeichen erfasst werden. Hiervon sind aber nur Artikel mit Lagerfunktion betroffen!
Die gesamte bisherige Tabellenstruktur wurde geändert.
Beachten Sie bitte, dass das Positionslager in den Belegen nur als Vorschlag für den Lagerdialog verwendet
wird. Insbesondere erfolgt keine Anpassung des Positionslagers, wenn in der Lagerung selbst ein oder
sogar mehrere abweichende Läger verwendet werden. Eine Änderung der Lagerdaten einer Position ist über
den Menüpunkt „Lagerdaten bearbeiten“ vorzunehmen.
3.1.1 Neue Tabellenstrukturen
Die bisherige Tabelle LAGERP entfällt in Version 12 der Auftragsbearbeitung. Stattdessen wird es eine neue
Tabelle LAGERPROTOKOLL geben, in der jede Lageraktion einzeln protokolliert wird. Anhand der
Datensätze der Tabelle LAGERPROTOKOLL erfolgt die eigentliche Lagerung in den ebenfalls neuen
Lagertabellen LAGERBESTAND, LAGERBEDARF, LAGERBESTANDPACK und LAGERFERTIGUNG:
• LAGERPROTOKOLL
Die Tabelle enthält alle durchzuführenden Lagerungsaktionen (auch „Wertaktionen“). Sie hat echten
„Protokollcharakter“: Es werden immer nur Datensätze angehängt, bereits vorhandene Datensätze
werden nie gelöscht oder verändert.
• LAGERBESTAND
Die Tabelle enthält alle aktuell vorhandenen Bestände sowie offene Lagerabgänge (negative
Auslagerungen). Sie ist damit vergleichbar zu den bisherigen „Z“- und „A“-Zeilen in der LAGERP.
• LAGERBEDARF
In der Tabelle LAGERBEDARF werden alle Reservierungen und Bestellungen erfasst. Sie enthält also
die „R“- und „E“-Zeilen der aktuell verwendeten LAGERP.
• LAGERBESTANDPACK
Die Tabelle LAGERBESTANDPACK enthält die bisher als „P“-Zeilen in der LAGERP geführten
Packzettelbestände.
• LAGERFERTIGUNG
In der Tabelle LAGERFERTIGUNG werden die in Produktion befindlichen Artikelmengen erfasst, die in
der LAGERP als „F“-Zeilen geführt werden.
Zusätzlich wird eine neue Tabelle SNINFO angelegt, in der die bisherigen „I“-Zeilen der LAGERP und die
Seriennummern im Verkauf abgebildet werden.
Seite 24 von 40
3.1.2 Nicht mehr benutzte Tabellen
In der Version 12 werden folgende Tabellen nicht mehr enthalten sein:
• LAGERP
• LAGERLNK
Das betrifft einen in Version 12 neu angelegten Mandanten. Nach einem Update von Version 11.5.x auf
Version 12 werden die Inhalte der beiden Tabellen verarbeitet und bleiben weiterhin im Mandanten
bestehen. Sie werden jedoch seitens des Programmes nicht mehr benutzt.
3.1.3 Datentypänderung Feld „Kennung“ in der BELEGP und Auswirkungen
Das Feld „Kennung“ wird in der Version 12 vom Typ UNIQUEIDENTIFIER sein (bisher INT). Dadurch wird in
allen vorhandenen Konstellationen sichergestellt, dass die Kennung eindeutig ist. Insbesondere auch dann,
wenn Kennungen „vorab“ im Programm oder aber erst „später“ im SQL Server erzeugt werden müssen.
Aus der Änderung des Datentyps für „Kennung“ ergeben sich folgende Konsequenzen:
• Die von „Kennung“ abhängigen Felder der BELEGP werden ebenfalls auf den Datentyp
UNIQUEIDENTIFIER umgestellt:
• Hauptkennung
• Vorgaenger
• Fertigung
• ZuschlagFuer
• Alle Felder anderer Tabellen, die Verweise auf die Kennung einer Belegposition enthalten, werden
ebenfalls auf den Datentyp UNIQUEIDENTIFIER umgestellt. Das betrifft insbesondere die bisherigen
Felder „Kennung“ in den Tabellen:
• BELEGPDETAILS
• VORTRAGP
• GSCHEIN
• LEISTUNG
• INMELDP
• PROVABR
• VERBRAUCH
• VERTRAGL
TEXT (Feld „Blobkey“ verlängert)
• Zusätzlich werden die o.a. „Kennung“-Felder einheitlich umbenannt in „BelegPKennung“: z. B.
GSCHEIN.BelegPKennung usw.
• Die Umstellung hat zur Folge, dass sämtliche Zugriffe auf Belegpositionen über die Belegpositionskennung ebenfalls auf den neuen Datentyp umgestellt werden müssen. Dazu gehören u. a.:
• Eigene und angepasste Druckvorlagen
• Makros
• Verwendungen der Toolbox-Belegpositions-Datenquellen
• Import-/Export-Muster, insbesondere für die BELEGP-Tabelle
• Anwendungen mit Zugriff auf den Auftrag über die COM-Schnittstelle
Zur Erleichterung der notwendigen Umstellungsarbeiten wird beim Update auf die Version 12 eine Tabelle
KENNUNGZUGUID angelegt, in der zu allen Kennungen aus der BELEGP und der VORTRAGP jeweils die
neue GUID abgelegt wird.
Seite 25 von 40
3.1.4 COM-Schnittstelle von Auftrag
Durch die Umstellung des Datentyps für das Feld „Kennung“ in der Tabelle BELEGP werden sich die
Signaturen verschiedener COM-Funktionen ändern. Das betrifft die folgenden Funktionen:
• IOleBeleg.EditPos
• IOleBeleg.DeletePos
• IOleBeleg.CreateUnterPos
In den oben erwähnten Funktionen wurde jeweils der Typ des Parameters Kennung bzw. Hauptkennung von
long zu BSTR geändert, damit GUID’s (als Zeichenketten) übergeben werden können.
Passend dazu wurden die Typen der Rückgabewerte der Funktionen
• IOlePos.Save
• IOlePos.GetKennung
von long auf BSTR umgestellt.
Die Funktion IApp.SetzeOptionen wertet in der Version 12 die folgenden Optionen nicht aus und liefert sie in
IApp.LiesOptionen auch nicht zurück:
•
•
•
•
•
Beleg.Lagerung.Einlagerungsdialog.ImmerAnzeigen
Beleg.Lagerung.Einlagerungsdialog.SCBearbeitungsdialogAnzeigen
Beleg.Lagerung.AuslagerungsDialog.ImmerAnzeigen
Beleg.Lagerung.Auslagerungsdialog.AutomatischLagern
Beleg.Lagerung.Auslagerungsdialog.VorschlagAlleLaeger
Die Methode
• IApp.Umlagern
ist in der Version 12 ohne Funktion.
Ein komplett überarbeiteter Beschrieb der COM-Schnittstelle inkl. der entsprechenden Testfiles folgt
schnellstmöglich.
3.1.5 Zukünftig nicht mehr unterstützte Programm- und Mandantenoptionen
SelectLine Auftrag wird ab der Version 12 folgende versteckte Programm- und Mandantenoptionen (INIEinträge) nicht mehr unterstützen:
• Bei nicht ausreichendem Bestand die Eingabemenge auf 0 setzen (Optionen „MengeZuNull“ und
„Bestand“). Wird durch die Checkbox „negativ Lagern erlaubt“ ersetzt.
• Nach dem Beenden des Einlagerungsdialogs wird automatisch ein bestimmtes Makro ausgeführt (Option
„NachEinlagerung“). Mögliche Alternativen über Toolbox.
3.1.6
Extrafelder vom Typ GUID und „select newid()“ (12.0.3)
Wie bereits mehrfach erwähnt, werden in der neuen Beleg- und
Lagerstruktur die Belegpositions- und LagerprotokolltabellenKennungen in eine GUID abgelegt. In Extradialogen und in allen
Masken in denen bereits Extrafelder verfügbar sind, können neu
Extrafelder vom Typ GUID angelegt werden. Diese Extrafelder dienen
hauptsächlich der Anwendung in Sonderprogrammierungen, um selbst
erstellte GUIDs zu verwenden oder um sich auf im System vorhandene
GUIDs zu beziehen. Dieser Extrafeldtyp lässt sich nicht in Masken
platzieren. Im Tabellenmodus ist das Feld sichtbar und kann über den
Spalteneditor ein- oder ausgeblendet werden. Befüllt werden kann
dieser durch die Anweisung „selectnewid()“.
Seite 26 von 40
3.2
Neuerungen der Lagerverwaltung und Lagerfunktionalitäten
Funktionell laufen Belegpositions- und Lageraktionen in gemeinsamen Datenbanktransaktionen ab. Das
bedeutet, dass bei einem Fehler während der Lageraktion weder Lagerdaten geschrieben oder verändert,
noch Belegpositionen neu angelegt oder Änderungen an der auslösenden Belegposition vorgenommen
werden.
Lageraktionen können vom Benutzer im Lagerdialog noch abgebrochen werden, und das negative Lagern
kann unterbunden werden (siehe Abschnitt „Mandanteneinstellungen“ weiter unten). Die programminternen
Veränderungen gehen mit einer Überarbeitung der Lagerdialoge für das Einlagern, Auslagern und Umlagern
einher.
Ein Merkmal ist vor allem der neue Lagerdialog bzw. die Gestaltung desjenigen. Dieser teilt sich in folgende
Bereiche auf:
• Status/Details
• Artikelinformationen
• Schnellerfassungszeile
• Lagergrid
3.2.1
Status/Details
Im Lagerdialog werden oben stets der Status, sowie die Nummer der Eingangsrechnung und des
dazugehörigen Lieferanten angezeigt. Die Symbole bedeuten folgendes:
Lagerung nicht möglich (z. B. bei Überschreitung einer maximalen Lagermenge)
Lagerung möglich (z. B. bei nicht Erreichen der Lagermenge)
Lagerung OK (alle Konventionen erfüllt)
Im Falle von „Lagerung nicht möglich“ und „Lagerung möglich“ werden in der Statuszeile des Auftrages
sowie als Hint die entsprechenden Hinweise dazu ausgegeben.
Seite 27 von 40
3.2.2
Artikelinformationen
Dieser Bereich zeigt den Artikel im Detail auf. Es können mittels des Spalteneditors diverse Felder ein-,
ausgeblendet und platziert werden. Wichtig ist sicher das Feld „Fehlerbeschreibung“, das im Detail darauf
hinweist, weshalb der Lagervorgang nicht möglich ist. Derselbe Hinweis steht auch in der im Kapitel 4.2.1
erwähnten Statuszeile bzw. dem Hint.
3.2.3
Schnellerfassungszeile im Einlagerungsdialog
Je nach ausgewähltem Artikeltyp werden die notwendigen Eingabefelder aktiviert oder deaktiviert. So
werden Menge und Lager des Artikels vorgeschlagen, die dann um die Serien- oder Chargennummer,
allenfalls Preismenge und Verfallsdatum ergänzt werden können. Mit der [Enter]-Taste wird die Eingabe
abgeschlossen, und es wird im Lagergrid eine Position erzeugt.
3.2.4
Lagergrid
Im Lagergrid können die automatisch vorgeschlagenen Transaktionen nochmals bearbeitet oder auch
wieder gelöscht werden. Entsprechend passt sich der Status diesen Vorgängen an.
Über die Funktion
aufgerufen werden.
3.2.5
können weitere lagerrelevante Aktionen
Zeile „Serien-/Chargennummern scannen“ (12.0.3)
Beachten Sie die im Kapitel 3.4.5 erwähnte überarbeitete Scan-Funktion inkl. der dazugehörigen
Mandanteneinstellung betr. der Scanfunktion bei der Auslagerung.
Seite 28 von 40
3.2.6 Beispiele
Auslagerung eines Artikels mit Bestand:
Auslagerung einer Handelsstückliste (nur Artikel 110003 und 130003 haben Bestand), die nur komplett
gelagert werden dürfen:
Einlagern eines Artikels:
Alle manuellen Lagerungen (auch Umlagerungen) und die dafür bisher vorhandenen verschiedenen
Stellen im Programm erhalten jetzt einen neuen einheitlichen Eingabedialog. Dieser enthält nicht mehr nur
die zu lagernden Positionen, sondern auch einen Belegkopf.
Seite 29 von 40
3.2.7
Neue Funktion „Baumauswahl verwenden“ im Kontextmenü
Die Art der Lager-/ Lagerplatzauswahl kann im Kontextmenü des Eingabefeldes auf eine Baumauswahl
umgestellt werden. D. h. in einem Eingabefeld zur Auswahl eines Lagers kann über die rechte Maustaste ein
anderes Auswahlfenster eingeblendet werden. Es zeigt einen Baum an, in dem die Läger in ihrer Struktur
angezeigt und ein Lagerplatz ausgewählt werden können.
3.2.8
Neue Logik Positionslager/Wegfall der Lagerplatzpflicht in den Belegpositionen
Je nach eingestelltem Auslagerungsvorschlag in den Mandanten-Einstellungen kann bei fehlendem
Lagerplatz ein Lagerungsvorschlag erstellt werden oder nicht (z. B. „nicht“ bei „Positionslager – bestimmter
Lagerplatz“). Ohne Verwendung des Standardlagers bleibt diese Position leer, und es öffnet sich der
Lagerdialog.
Seite 30 von 40
3.2.9 Neuer Dialog und Bezeichnung für „Serien/Chargennummern erzeugen…“
vorher in 11.5.4 :
neu in 12.0.0:
Standardmodus
Expertenmodus
Massgeblich hat sich auch die Erzeugung von neuen Serien-/Chargennummern geändert. Neu wird
zwischen einem sogenannten „Standardmodus“ und einem „Expertenmodus“ unterschieden, in die man mit
den entsprechenden Schaltern
bzw.
gelangt.
• Standardmodus
Hier werden die Serien-/Chargennummern mit
• Präfix
• Startwert
• Suffix
• Schrittweite
• Länge
• Auffüllen mit
generiert. Im Bereich „Nummern“ ist stets ersichtlich, wie diese generiert werden würden.
• Expertenmodus
Hier werden die Serien-/Chargennummern mit der neu integrierten Kalkulator-Funktion
erzeugt, in der
aus beliebigen Variablen ein Nummernwert erzeugt werden kann
Bei beiden Modi kann zudem wie folgt die Konfliktbehandlung definiert werden:
• Vorhandene Nummern überspringen
• Neue Nummern fortlaufend anlegen
Neu wurde dazu der bisherige Menüpunkt „Nummern nach einer Vorschrift erzeugen“ zu „Serien/Chargennummern erzeugen…“ umbenannt.
Seite 31 von 40
3.3 Neu unter „Lagern“
vorher in 11.5.4:
neu in 12.0.0:
Der Menüpunkt „Lagern“ wurde neu auf „Manuelle Lagerung“ und „Lagerbewegungen“ reduziert.
3.3.1
Manuelle Lagerung
Neu ist es möglich auch eine Adresse, Texte und Notizen zu erfassen. Die Lagerungsvorgänge finden sich
auf der Seite „Positionen“. Wichtig ist, dass jetzt über einen Schalter die Lageraktion (Einlagern, Auslagern,
Umlagern) definiert wird. Es gibt somit nicht mehr die klassische „Manuelle Einlagerung“ oder „Manuelle
Auslagerung“. Der neue Beleg „manuelle Lagerung“ unterstützt alle drei Lageraktionen. Dies geschieht mit
dem Button neben dem Schalter der entsprechenden Einlagerungsfunktion. Entsprechend hat sich auch
der Menüpunkt „Lagern“ angepasst. Zudem ist bei Direkteingabe einer Serien-/Chargennummer in das
Artikelnummernfeld der manuellen Lagerung eine Umlagerung dieser möglich.
Handling, Symbolleiste, Icons und wesentliche Unterschiede zur Version 11.5
Beachten Sie, dass die grundsätzliche Handhabung der manuellen Lagerung gleich geblieben ist – d. h. eine
getätigte Ein-, Aus- oder Umlagerung lässt sich nach wie vor NICHT löschen. Bis zur Version 11.5 gab es für
manuelle Lagerungen einfach keine zusätzlichen Belegköpfe, sondern nur die einzelnen Positionen. Seit der
Version 12 haben auch manuelle Lagerungen einen Belegkopf. Dies hat den Vorteil, dass alte manuelle
Lagerungen wieder geöffnet (ansehen) und weitere Positionen hinzugefügt, aber nicht gelöscht werden
können.
Ein irrtümlich erstellter Beleg ohne Positionen lässt sich daher mit dem Symbol
wieder löschen und ggf.
falsche im Editiermodus befindlichen Positionen bis zum Speichervorgang lassen sich mit
wieder
verwerfen. Jede "ungewollte" manuelle Lagerbewegung kann daher weiterhin nur durch eine weitere
entgegengesetzte Lagerbewegung korrigiert werden.
Seite 32 von 40
3.3.2
Mit Textdatei Lagern
Der Menüpunkt „Mit Textdatei Lagern“ wurde in die „Einstellungen und Zusatzfunktionen“ von „Manuelle
Lagerung“ als eigenständiger Menüpunkt „Lagern mit XML-/Textdatei“ implementiert und kann mit der Taste
[F12] oder dem Symbol
aufgerufen werden.
vorher in 11.5.4 :
neu in 12.0.0:
Das Einlagern mit Textdatei wurde um die Felder Preismenge und Verfallsdatum erweitert. Ausserdem
können jetzt auch XML-Dateien eingelesen werden, die auch mehrere Lagerungspositionen zu einer
Belegposition enthalten können. Die Belegnummer ist nicht vorhanden, da beim Aufruf dieser Funktion
bereits eine Abfrage zur Vergabe derjenigen erscheint.
Seite 33 von 40
3.3.3
Lagerprotokoll neu Lagerbewegungen
Der Menüpunkt „Lagerprotokoll“ heisst neu „Lagerbewegungen“ und verfügt über die folgenden neuen
Filterkriterien:
• Belegtyp
• Datum Von…Bis
Beim Ausdruck können die Sortierung und die Filtereinstellungen noch angepasst werden. Das komplette
Lagerprotokoll mit allen Einträgen können Sie über das Kontextmenü mittels rechter Maustaste aufrufen.
Folgende Lageraktionen und Belegtypen stehen zu Auswahl:
Lageraktion:
Seite 34 von 40
Belegtyp:
3.4
Artikel
3.4.1 Option „Lagerungsdialog immer zeigen“ anstelle „Bestandesauswahl“ im Artikelstamm
vorher in 11.5.4:
neu in 12.0.0:
Die ehemalige Option auf der Seite „Lager“ unter „Stammdaten Artikel“ wird „umfunktioniert“. Nun kann mit
einer Option direkt am konkreten Artikel eingestellt werden:
• ob der Lagerdialog für diesen Artikel geöffnet werden soll
oder
• ob die Lageraktion ohne Bildschirmdialog automatisch durchgeführt werden soll
Dies ist vor allem bei Artikeln mit Serien- oder
Chargennummern anzuwenden. Wenn aber ein Artikel in
einer Stückliste verwendet wurde, ist diese Funktion
weiterhin nicht möglich bzw. wird mit dieser Meldung
darauf hingewiesen.
Beachten Sie, dass hier aber gegenüber der Version 11.5 die Checkbox „Lagerdialog immer anzeigen“ im
Mandaten diese Einstellung beeinflussen bzw. übersteuern kann. Nachfolgende Aufstellung soll Ihnen einen
Überblick über die Kombinationen und Verhaltensweisen der Checkbox „Lagerdialog immer zeigen“
aufzeigen.
Mandant Artikel Beschreibung
Aktiv
Inaktiv KEIN Lagerdialog
Inaktiv
Aktiv
Mandant wird übersteuert und nur bei entspr. Artikeln der Lagerdialog angezeigt
Aktiv
Aktiv
Einstellung im Artikelstamm irrelevant, Lagerdialog wird angezeigt
Aktiv
Inaktiv Einstellung im Artikelstamm irrelevant, Lagerdialog wird angezeigt
Seite 35 von 40
3.4.2
Vorschlag für „Verfallsdatum“
Für Artikel mit Verfallsdatum (FEFO) ist es jetzt zusätzlich möglich, dass das Verfallsdatum im Lagerdialog
nicht vorgeschlagen wird. Auf der Seite „Lager“ im Artikel wurde das Feld „Verfallsfrist“ um folgende
Funktionen erweitert
• leer = KEIN Datum wird vorgeschlagen
• Null = das Verfallsdatum im Einlagerungsdialog wird mit dem Belegdatum vorbelegt. Im Lagerdialog wird
auf die Angabe eines Verfallsdatums geprüft:
Umstellung Stücklistentyp, Meldung „Diese Einstellung kann wegen…nicht geändert werden.“
Ein Artikel
• hat noch vorhandene Bestände
• wird in offenen Packzetteln verwendet
• ist noch in einer offenen/laufenden Inventur
so ist es nun nicht mehr möglich, diesen Artikel auf einen Variantenartikel oder einen aus einer
Musterstückliste Typ 1 umzustellen. Je nachdem wie und wo dieser Artikel verwendet wurde, weist eine
Meldung entsprechend darauf hin.
Seite 36 von 40
Anzeige des „Verfallsdatum“ im Artikelstamm und unter „Serien/Chargennummern“
Das Verfallsdatum aus den Lagerbuchungen kann im Artikel auf der Seite „Lager“ bei den entsprechenden
Untereinträgen „Zugänge“, „Abgänge“ und „Inventuren“ neu mit dem Spalteneditor beliebig eingeblendet und
platziert werden.
Zudem kann das Verfalldatum unter „Lagerdaten/Serien/Chargennummern“ auf der Seite „Verwendung“ neu
mit dem Spalteneditor beliebig eingeblendet und beliebig platziert werden.
3.4.3 Einstellung für die Artikelgenerierung bei Varianten
vorher in 11.5.4:
neu in 12.0.0:
Der Dialog „Einstellungen für die Artikelgenerierung“ wurde überarbeitet, und wo nötig wurden Checkboxen
durch Radiobuttons ersetzt sowie logischere Unterteilungen vorgenommen. Zudem kann neu gewählt
werden, ob der Fremdsprachen-Langtext ebenfalls vom Varianten-Hauptartikel übernommen werden soll.
Ausserdem werden die gewählten Optionen zur Generierung der Varianten jetzt mandantenbezogen
gespeichert.
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3.4.4
Lagerstrategie „keine“ (12.0.3)
Neben den bisher im Artikelstamm verfügbaren Lagerungsstrategien „FIFO“, „LIFO“, „HIFO“, „LOFO“,
„FEFO“, gibt es neu eine weitere Strategie „keine“. Dabei wird vom Programm kein Auslagerungsvorschlag
erstellt. Die zu lagernden Bestände müssen manuell ausgewählt werden. Dazu wird in auslagernden und
packenden Belegen immer der Lagerungsdialog angezeigt. Beachten Sie auch, dass bei der Lagerstrategie
„keine“ das Standardlager an Bedeutung verliert.
3.4.5
Liefertermin bei Reservierungen und Bestellung (12.0.3)
Bei den Lageraktionen „Bestellungen“ und „Reservierungen“ kann per Spalteneditor der Termin ein- oder
ausgeblendet und nach Belieben platziert werden.
3.4.6 Verhalten/Logik Standardlager in der Belegpositionen
Grundsätzlich hat sich am Verhalten und der Logik des Standardlagers gegenüber der Version 11.5 nichts
geändert. Sollte sich dennoch der Auslagerungsvorgang anders verhalten, beachten Sie, dass sich u. U. die
Mandanteneinstellungen betr. der Einstellung des Auslagerungsvorschlages bemerkbar machen.
Das Standardlager im Artikel ist das Lager, das zunächst in die Belegposition eingetragen wird. Wird dann
gelagert (gespeichert), entscheidet nun neu der „Auslagerungsvorschlag über“, ob nur dieses Lager (
„Positionslager“, dann evtl. weitere) oder gleich Bestände aus allen Lägern ( „Alle Läger") zur Verfügung
stehen. Vom Standardlager wird nur in den Mandanteneinstellungen „Positionslager..." ein Lagerungsvorschlag erstellt. Ist die Mandanteneinstellung „Lagerdialog immer zeigen“ deaktiviert, wird dann auch ohne
Dialog gelagert. Ist der Lagerdialog an, wird immer der vom Programm erstellte Lagerungsvorschlag
eingeblendet.
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3.5
Serien-/Chargennummer zuordnen
Einer Belegposition (eingangs- wie ausgangseitig) kann eine beliebige Seriennummer zugeordnet werden.
Ziel ist es, in der Seriennummerntabelle neben der Historie des SN-Artikels (Einlagern/Auslagern) auch
„indirekte“ Vorgänge sichtbar zu machen. So kann z. B. eine Wartungsposition ebenfalls der SN des
„gewarteten“ Seriennummer-Artikels zugeordnet werden.
Dazu können einfach im Positionsgrid NACH Speicherung
des Artikels mit der rechten Maustaste das entsprechende
Kontextmenü und die sich darin befindende Funktion
„Serien-/Chargennummer zuordnen“ aufgerufen werden.
In einem weiteren Schritt kann die entsprechende Serien/Chargennummer ausgewählt und wahlweise für die
aktuelle oder alle Positionen zugeordnet werden.
Somit können auch im Nachhinein bei einzelnen Positionen Serien-/Chargennummer-Zuordnungen
vorgenommen werden. Serien- oder Chargennummern können bei folgenden Zeilentypen, die keine
Zuschläge sind, zugeordnet werden:
• A (Artikel)
• E (Versand)
• G (Stücklistenartikel)
• H (Handelsstückliste)
3.5.1
Serien-/Chargennummer Verwendung anzeigen/nachverfolgen
Im Menüpunkt „Lagerdaten/Seriennummern/Chargen“ wird auf der Seite „Verwendung“ auch die Zuordnung
angezeigt. Sie kann bei Bedarf entsprechend in Auswertungen berücksichtigt werden.
3.5.2 Anzeige von Artikelzuordnung Artikelnummer, Bezeichnung und Zusatz (12.0.4)
Auf der Seite „Verwendung“ werden zusätzlich die Spalten „Artikelzuordnung“, „Bezeichnung
Artikelzuordnung“, „Zusatz Artikelzuordnung“ unabhängig vom Typen angezeigt. Dies betrifft ebenfalls die
Serien-/Chargennummern-Anzeige beim Stammdialog des Kunden sowie Lieferanten. Dort werden die
Spalten Artikelzuordnung und Bezeichnung Artikelzuordnung unabhängig vom Typen angezeigt.
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3.6
Inventur
3.6.1
Druck Inventurhistorie nach Lager
Beim Druck der Inventurhistorie kann eine Sortierung nach Lager
vorgenommen werden.
3.7
Lagerbestände neu aufbauen
Im Wartungsassistenten unter dem Punkt „Auftrag“ gibt es eine neue Funktion „Lagerbestände neu
aufbauen“. Über diesen Menüpunkt können die Lagerbestandstabellen anhand der Daten in der Tabelle
Lagerprotokoll komplett neu aufgebaut werden.
4
Änderungen an Tabellen/Tabellenfeldern
Siehe separate Dokumentation „Update Auftrag Version 12“
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