„Die Erde fern gesehen“. Bewohner von einem anderen Stern schauen im Advent neugierig zur Erde und wundern sich über das hektische Treiben der Menschen. Es geht zu wie in einem Ameisenhaufen. Die Leute sind beladen mit Taschen und Paketen, sie drängeln und schubsen, und es steht zu befürchten, dass sie noch vor dem erwarteten Fest krank werden oder gar tot umfallen. Da fällt der Blick der Beobachter aus dem All auf eine Familie, wo es ruhig zugeht. Man sitzt um den Adventskranz, singt und liest aus einem alten dicken Buch vor. Haben diese Menschen noch nichts von dem bevorstehenden Fest gehört? Oder wissen sie vielleicht sogar mehr darüber als die anderen? Schließlich ist der Heilige Abend da. Man versammelt sich um den Christbaum, singt „O du fröhliche“ und tauscht Geschenke und Umarmungen. Die Außerirdischen möchten gern mitfeiern und vor allem mehr von diesem Christus erfahren, von dem gesungen wird. 1-2-3 beamen sie sich zur Erde, und zum Schluss tanzen alle um das Bäumchen und singen „O Tannenbaum“. Der lebhafte Applaus ließ vermuten, dass unser Stück den Zuschauern gut gefallen hat. Als Zugabe sangen alle Schulkinder gemeinsam „Tochter Zion“. /sf
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