Pfarrzeitung Schwechat Weihnachtsausgabe Dezember 2015 Seite 2 WEIHNACHTEN ACHTEN Seite 3 ZEIT – GEMÄSS für alles gibt es eine Stunde. Seite 5 DIE GESCHICHTE VON BEFANA nicht überall bringt das Christkind die Geschenke Vorschläge für einen achtsamen Advent Foto: H. Halvorsen Seite 6 Seite 8 Ein persönlicher Zugang zu Weihnachten Roraten in der Adventzeit WIE SAG ICH´S MEINEN ENKELN? Seite 13 MORGENS UM 6 UHR, FAMILIENSYNODE WENN NOCH ALLES Die Fortsetzung FINSTER IST 2 für euch weihnachten achten NEIN-achten Ich achte nicht auf die voranschreitende Zeit. Alle Jahre wieder ist Weihnachten zunächst ewig weit weg, geht mich noch nix an. Und dann, von einem Tag auf den anderen, ist es plötzlich völlig überraschend da. Ich achte nicht auf mich. Der Stresspegel steigt, je näher Weihnachten kommt. Ich het- editorial „Warte, mit Kindern wird es besser“, hat eine Freundin vor einigen Jahren zu meiner ausgesprochen stark ausgeprägten Weihnachtsphobie gemeint. Einige Jahre und mittlerweile drei Kinder später muss ich gestehen – ich warte immer noch. Mag aber auch sein, dass ich mich in meiner Anti-Weihnachtswelt so wohlfühle, dass ich gar nicht wirklich warten, erwarten will. Und trotzdem, auch mich erwischt es hin und wieder, dieses Aufblitzen von Vorfreude, auf das, was da kommt - ganz plötzlich und unerwartet. So geschehen zu Redaktionsschluss, bei der ersten Durchsicht der Beiträge dieser Ausgabe zum Thema Weihnachten. Liebe Leserin, lieber Leser, ich hoffe es geht Ihnen genauso! Einen besinnlichen Advent und Frohe Weihnachten! Barbara Mark – Chefredaktion [email protected] ze herum, weil so unglaublich viel zu tun ist, noch viel erledigt werden muss. Hoffentlich ist dieser Wahnsinn bald vorbei! Ich achte nicht auf meine Nächsten. Keine Zeit. Irgendwas kaufen, irgendein Geschenk, das gehört sich halt so. Ich achte nicht auf Jesus. Bitte, was hat der schon mit diesem Weihnachten zu tun? MEIN-achten Heuer will ich besonders achten, will achtsam sein, achtsam werden. Versuchen, achtsam zu leben. Ich achte auf meine Zeit. Ich nehme mir Zeit. Meine Zeit, wertvolle Zeit. Zeit um zur Ruhe zu kommen, Zeit um zu genießen. Zeit für mich. Ich achte auf mich. Welche Träume schlummern in mir? Ich horche in mich hinein. Ich werde bereit für eine Neugeburt meines Lebens. Ich unternehme etwas Ungewohntes, Neues, vielleicht sogar etwas leicht Verrücktes. Achtung, mein Leben beginnt neu! DEIN-achten Ich will dich achten und ehren. Dich, meinen Partner, meine Partnerin. Dich, meine gute Freundin, meinen guten Freund. Dich, meinen Mitmenschen. Dich, der du nicht selbstverständlich bist. Ich will dir sagen, wie schön es ist, dass es dich gibt, dass du da bist. Ich will dich beachten. Dich anschauen, auf dich schauen, über dich nachdenken. Dich und deine Bedürfnisse wahrnehmen und darauf eingehen. Ich will achten, dass ich dich möglichst nicht verletze. Ich will achten, dass ich dir Gutes tue. WEIH-n-achten Das alte Wort weih/heilig kann ich neu beleben, in dem ich nichts als selbstverständlich erachte. Jeden Tag aufs Neue die unglaubliche Schönheit dieser Welt entdecken. Ich übersetze weihen/heiligen mit achtsam leben. Ich heilige meine Umgebung, in dem ich auf sie achte. Ich weihe meine Umgebung, in dem ich sie beachte und ihr damit Wert schenke. Ich pfeif auf „höhere Weihen“ und lebe in den niederen Weihen der konkreten Achtsamkeit. Im angeblich gewöhnlichen Alltag achte ich auf Gottes Spuren, bemerke Seine Anwesenheit im Kleinen, Leisen und Unscheinbaren. Heute und hier entdecke ich, dass Gott heute hier zur Welt kommt. Am Rand unserer Gesellschaft, in der Hilfsbedürftigkeit und Hilfsbereitschaft wird Er immer wieder neu geboren. Im Kinderlächeln begegnet mir Jesus. In jugendlicher Begeisterung überrascht mich Jesus. In elterlicher Fürsorge dient mir Jesus. In der Weisheit des Alters lehrt mich Jesus. Achtung, es weihnachtet! Gott ist da. Einen achtsamen Advent und ein frohes Weihnachten achten wünscht Euer Pfarrer Werner theo-logisches zeit-gemäß Für alles gibt es eine Stunde… Ein Satz in der Bibel, der mich auch dieses Mal zu aktuellen Überlegungen animiert. Es geht weiter: Für jedes Geschehen unter dem Himmel gibt es eine bestimmte Zeit: Eine Zeit zum Gebären und eine Zeit zum Sterben, eine Zeit zum Pflanzen und eine Zeit zum Ernten…. Merken Sie, dass da auch ein Ablauf zu sehen ist? Ernten vor dem Säen bringt nichts. Alles braucht seinen Rhythmus und eben – SEINE Zeit. Und wenn ein Gärtner bei einem Pflanzerl anziehen wollte, dass es schneller wächst, bringt er es um. Ich wünsche mir, dass wir Menschen ein bisserl mehr auf unseren eigenen, und das sage ich bewusst, gottgegebenen Lebensrhythmus achten würden und könnten. Die alten Griechen waren da anscheinend gescheiter. Sie hatten da zwei Begriffe: Chronos und Kairos. Chronos nannten sie die unabweichlich verrinnende Zeit – wie eine Sanduhr. Sie nannten Chronos auch „den Fresser“ (sehr heutig, nicht?) Aber Kairos hingegen meinte die Gunst der Stunde, den besonderen, entscheidenden Augenblick, die richtige Gelegenheit, das Jetzt oder Nie. Diese Sicht der Zeit deckt sich auch mit vielen Aspekten in der Bibel – wie das oben angeführ- Borealis Schwechat 3 te Zitat aus dem Buch Kohelet (Kap. 3). Paulus erinnert im Galaterbrief an das, was wir in Kürze feiern: Als aber die Zeit erfüllt war, sandte Gott seinen Sohn… am Sonntag nach Dreikönig. Und das war eine besondere Zeit – und nicht das Vakuum nach einer hochgespannten Zeit des Vorwegnehmens. Ein wenig sarkastisch jetzt: Und dieses Ereignis, an das wir da jährlich (hoffentlich auch) denken, muss natürlich lange genug „vor“-gefeiert werden. Darum gibt’s auch im August schon Lebkuchen und ab September Weihnachtsdeko, der Christbaum am Wiener Rathausplatz steht seit 4. November da und die selbstgebackenen Kekse schmecken am 24. Dezember auch nicht mehr ganz frisch. Nichts natürlich gegen liebevolle Vorbereitung auf ein Ereignis, ein Fest. Aber ich finde, dass dieses VorWEGnehmen uns wirklich beraubt. In den adventlichen Evangelien tritt ja auch Johannes der Täufer auf: Eine Stimme ruft in der Wüste: bereitet dem Herrn den Weg! Ebnet ihm die Straßen! Ich wünsche Ihnen daher ein wirklich gesegnetes, gnadenvolles Weihnachten (da liegt „Weihe“ drin) und eine Begegnung mit dem, der auch in unserer Zeit DA ist: Jesus. Geli Grabner Beraubt, um Höhepunkte in unserem Leben, um wirkliche Vorbereitung, die auch darin bestehen kann, sich vor einem Fest etwas zurückzunehmen. Früher war der Advent eine Art „Fastenzeit“ (Als ich Kind war, waren die Kekserl vor Weihnachten tabu – nur die zerbrochenen durften wir gleich essen. Na, ja nachgeholfen haben wir da schon auch...) Aber wir wussten: Das Fest BEGINNT am 24. Dezember und endet Foto: MDB/Bilderbox Borealis ist ein führender Anbieter innovativer Lösungen in den Bereichen Polyolefine, Basischemikalien und Pflanzennährstoffe. Unter Nutzung der unternehmenseigenen Borstar®- und Borlink™-Technologien und mit 50 Jahren Erfahrung im Bereich Polyolefine (Polyethylen und Polypropylen) beliefert Borealis Schlüsselindustrien im Bereich Infrastruktur, Automobile und anspruchsvolle Verpackungen. Am Standort Schwechat beschäftigt Borealis rund 480 Mitarbeiter. www.borealisgroup.com/schwechat 4 jugend Veronika Poindl, ehemalige Jugendleiterin im Dekanat Schwechat, arbeitet jetzt für die Katholische Jugend Österreich in Wien. Theres Schmelzinger sprach mit ihr über ihre Arbeit: das gespräch: Liebe Veronika, du warst ja Jugendleiterin im Dekanat Schwechat, hast aber vor kurzem nach Wien gewechselt. Was machst du jetzt? Veronika Poindl: Ich arbeite jetzt bei der Katholischen Jugend Österreich als Referentin im Netzwerk Jugendpastoral. Meine Aufgaben dort sind die Nationalkoordination des Weltjugendtags 2016 in Krakau, das österreichweite Vernetzungsteam Firmung und die Österreichische Arbeitsgemeinschaft kirchlicher JugendleiterInnen. das gespräch: Was ist für dich der größte Unterschied zwischen der Arbeit in Schwechat und der Stelle in der Katholischen Jugend Österreich (KJÖ)? Veronika Poindl: In Schwechat habe ich sehr viel MIT den Jugendlichen gearbeitet, also z.B. mit ihnen Gottesdienste vorbereitet oder etwas mit ihnen unternommen. Bei der KJÖ arbeite ich mehr FÜR Jugendliche. Ich organisiere und koordiniere sehr viel, aber oft geht mir der Kontakt zur Zielgruppe schon auch ab. das gespräch: Wieso? Darf ich dich fragen, was dir so gut an der Arbeit mit Jugendlichen gefallen hat? Veronika Poindl: Ich finde, dass man von Jugendlichen ganz viel zurückbekommt und was für mich das Beste war, wenn ich dabei sein durfte, wenn sich ein Jugendlicher persönlich weiter entwickelt hat. das gespräch: Weihnachten steht bald vor der Tür. Hättest du einen Tipp, was man sich zu Weihnachten wünschen könnte? Veronika Poindl: Ich persönlich würde empfehlen, dass man sich ein Ticket für den Praytrain nach Krakau zum Weltjugendtag wünscht. Im Praytrain findet nämlich ein tolles Programm statt wie z.B. Gebete, Party, Gruppenspiele etc. Außerdem bietet der Weltjugendtag die Möglichkeit, junge Leute aus der ganzen Welt kennenzulernen. Theres Schmelzinger Factbox Für weitere Fragen steht dir Veronika noch gerne zur Verfügung. Sie freut sich auf deinen Anruf. Hier ihre Kontaktdaten: Foto: Th. Schmelzinger das gespräch: Du hast den Weltjugendtag erwähnt. Was passiert da bzw. was kann ich mir darunter vorstellen? Veronika Poindl: Der Weltjugendtag findet alle zwei Jahre statt. Der nächste ist von 2631.07.2016 in Krakau. Es ist ein Treffpunkt für junge Katholiken, zu dem immer der Papst in ein anderes bestimmtes Land einlädt. Man kann sich das wie ein großes Festival vorstellen. Also mit großen internationalen Gottesdiensten. Es soll Jugendlichen und Erwachsenen eine Idee von Weltkirche vermitteln. Veronika Poindl Tel: +4366488680660 Johannesgasse 16/1, A-1010 Wien oder unter https://www.katholische-jugend.at/praytrain/ kinder die geschichte von befana Weihnachten feiern zwar viele Menschen, doch jeder feiert Weihnachten etwas anders, und daher gibt es auch verschiedene Weihnachtsgeschichten. Eine dieser Weihnachtsgeschichten möchte ich dir gerne erzählen: fragte diese: „Warum beobachtet ihr diesen Stern so genau?“ Da erklärten die Männer, dass dieser Stern ihnen erschienen sei, und sie der Meinung wären, dass er ihnen den Weg zu einem neugeborenen König, der größer werden solle, als alle Könige dieser Welt, zeige. Befana war fasziniert und wollte diesen neuen König auch besuchen. Befana bat die Männer vorauszugehen, sie würde ihnen nach der Hausarbeit nachfolgen. Befana ging in ihr Haus wusch das Geschirr ab, fegte den Boden, putzte die Fenster, reinigte den Tisch und webte einen Teppich fertig. Als sie mit der backtipp Foto: © http://goestl.globl.net Vor sehr langer Zeit lebte einmal eine kleine Hexe. Sie wohnte allein in einem kleinen Haus, um das sie sich stets gut kümmerte. Täglich sorgte sie dafür, dass ihr Haus sauber war. Der Name dieser Hexe war Befana. Eines Tages kamen Männer aus einem fernen Land bei dem Haus der kleinen Hexe vorbei. Befana sah, wie die Männer einen Stern am Himmel beobachteten und neugierig wie sie war, ging sie zu den Männern und Falls du auch Lust zum Backen hast, aber der Backofen vor Weihnachten ständig gebraucht wird, habe ich hier ein Rezept für dich, bei dem du keinen Backofen benötigst: Mit zwei verschieden großen Töpfen musst du zuerst ein Wasserbad auf dem Herd errichten. Hol dir bei diesem ersten Schritt die Hilfe eines Erwachsenen!!! In diesem Wasserbad musst du nun 160g Schokolade und 80g Butter schmelzen und verrühren. Danach gibst du noch 120g Cornflakes dazu und vermischt alles gut mit- 5 Arbeit fertig war, flog sie auf ihrem Besen los. Sie fand zwar den Ort, an dem der Stern stehen geblieben war, doch der Stall war leer. Befana begann bitterlich zu weinen, wie gerne hätte sie doch dieses Kind beschenkt. Doch plötzlich hatte sie eine Idee. Sie würde von nun an, jedes Jahr zu dieser Zeit, alle Kinder auf der Welt beschenken und somit auch das Königskind. Und so geschah es, dass Befana auch heute noch herumfliegen soll und Kinder zu Weihnachten beschenkt. Matthias Kluger einander. Nun nimmst du dir ein Backblech und legst ein Backpapier darauf. Mit einem Löffel kannst du nun kleine Häufchen auf das Back- Foto: © http://goestl.globl.net papier setzen. Anschließend musst du die Kekse nur noch abkühlen lassen. Und fertig sind deine Weihnachtskekse. 6 seniorinnen wie sag ich´s meinen enkeln? Mit unseren erwachsenen Enkelkindern Weihnachten zu feiern stellt mich vor die entscheidende Frage: Was halten sie eigentlich vom Weihnachtsfest? Sie lieben Familienfeiern und betrachten den 24.12. als eine solche, aber was sagt ihnen heute die Geschichte vom neugeborenen Kind im Stall? Nun, heuer habe ich mir vorgenommen, ihnen einen etwas anderen Zugang zum Fest anzubieten. Das Weihnachtsevangelium wird gelesen, Stille Nacht gesungen, dann möchte ich erzählen: Vor etwa 2000 Jahren ist in Israel ein Kind in eine jüdische Familie hineingeboren worden. Es wuchs als Sohn eines Zimmermanns auf und erlernte den Beruf seines Vaters. Mit ca. 30 Jahren ging er von seiner Familie weg und zog als Wanderprediger durch das Land, spürte dazu den Auftrag Gottes. Er muss ein faszinierender Mensch gewesen sein, weil sich bald viele Anhänger fanden, die mit ihm gingen. Er war ein tiefgläubiger Jude, der sich, außer © http://goestl.globl.net über Gott als Vater zu erzählen, hauptsächlich um Kranke, Behinderte, Arme, eben Menschen am Rand der Gesellschaft kümmerte und half. Wo er hinkam, verbreitete er Staunen und Freude, aber auch Befremden und Unruhe mit seinem Auftreten. Sein Motto war die Nächstenliebe, die er nicht nur predigte, sondern auch lebte. Und darum ist mir dieser Jesus so wichtig und Vorbild, ihm ähnlich zu werden. Und darum feiere ich seine Geburt, die sich irgendwann vor 2000 Jahren, aber OMV Refining & Marketing Raffinerie Schwechat ganz sicher nicht am 24.12., ereignete. Und es schwirrten sicher keine Engel um seine Krippe. Die Schilderung in der Bibel, wie wir sie heute kennen, entstand erst ca. 60 Jahre nach seinem Tod am Kreuz, das ist historisch belegt. Sein Leben und Wirken hat die Welt verändert und viele Menschen, die an seine Botschaft glauben, nämlich, dass die Liebe zu Gott und zum Nächsten das wichtigste Gebot ist. Darum feiern wir Weihnachten als das Fest der Liebe. Ich wünsche mir, dass diese Liebe in unseren Familien und auch sonst überall spürbar wird. Marianne Kubin Liebe Leserin, lieber Leser! Wir würden uns freuen, wenn Sie unsere Pfarrzeitung „das gespräch“ auch finanziell unterstützen: Pfarre Schwechat IBAN: AT022011100005604206 Verwendungszweck: das gespräch Vielen Dank! Mehr bewegen. 7 gemeindeleben 21 junge christen bringen die welt zum leuchten! Was hat ein Streichholz mit der Firmung zu tun? Um mit den Worten eines Firmkandidaten zu sprechen: „Der Heilige Geist verursacht in uns ein Kribbeln, so muss sich ein Streichholz fühlen, wenn es angezündet wird.“ Und dieses Leuchten spürte man während des schwungvoll gestalteten Gottesdienstes durch die Firmgruppe und deren Begleiter Simone Riegler, Andreas Leiter, Erich Wieser und Gerhard Bila. Pfarrer Werner Pirkner und Firmspender Michael Scharf waren sehr begeistert von den Funken, die die jungen Menschen versprühten. Die Kollekte und ein Teil der Firm(Geld) geschenke wurden an die ARGE Flüchtlingshilfe überwiesen. Diese Geste lässt andere Menschen leuchten. Man konnte dieses Leuchten aber auch bei der anschließenden Agape am Kirchenplatz noch sehen und spüren. Die Jugendlichen feierten noch bis in die frühen Morgenstunden – wir wollen hoffen, dass das Leuchten nicht erlischt. Kathi Kluger, Sonja Hörweg Foto: S. Dolezal Verstorben sind: Anna Gaube, Wienerstrasse, 72 Jahre Leopoldine Koller, Dr. Fritz Heßgasse, 75 Jahre Maria Jarolim, Wien, 82 Jahre Friedrich Piringer, Stankagasse, 70 Jahre Maria Seidl, Himberg, 91 Jahre Herta Schwarzmayer, Schweningergasse, 87 Jahre Wilhelm Liebmann, Wien, 82 Jahre Friedrich Schuller, Hudlergasse, 77 Jahre Juliana Neuwirth, Paul Schiffgasse, 79 Jahre Luzia Wicher, Altkettenhofergasse, 89 Jahre Andreas Markus, Rathausplatz, 47 Jahre Gott schenke ihnen den ewigen Frieden! Das Sakrament der Ehe spendeten einander: Magdalena Haschka und Jörg Liebenauer Ingrid und Friedrich Blecha Das Sakrament der Taufe haben empfangen: Dominik Gruber Erik Lukic Lukas Stoff Aaron Janoch Raphael Schön Emma Nigrin Emma Leopold 8 gemeindeleben morgens um 6 Uhr, wenn noch alles finster ist Roraten in der Adventzeit „Warum, um Himmels Willen, gehst du in der Früh um 6 Uhr in die Kirche?“ – eine mir oft gestellte Frage, die ich hiermit gern beantworten möchte. Im Advent bereiten wir Christen uns auf die Geburt Jesu vor. Wir freuen uns, dass uns der Heiland, der Erlöser, geboren wird. In vielen Gesängen der Liturgie kommt das vor – so auch in dem Lied: „Tauet, Himmel, von oben“ auf Latein „Rorate caeli desuper“. Rorate heißt also „auftauen“. Und erfroren komm ich mir in der Früh dann schon vor, wenn ich im Dunklen zur Kirche marschiere. Und im Gottesdienst, wenn es dann langsam heller wird, wenn die Kerzen leuchten, wenn ich mitbete und mitsinge, wenn ich zu hören bekomme, was andere Menschen vom Wort Gottes verstanden haben, ja – dann taue ich auf! „Ja, aber das kannst du doch auch, wenn es Foto: S. Haag später am Tag ist? – Warum so zeitig?“ Weil für mich da das Bild „Christus, das Licht der Welt“ sehr einprägsam wird. Christus kommt ins Dunkel der Welt, ins Finstere meines Lebens und macht mein Leben, macht die Welt hell. Und Hellwerden, Lichtbringen – das sieht man halt am besten, wenn es tatsächlich finster ist. Und darum gehe Foto: MDB/[email protected] ich im Advent um 6 Uhr in der Früh, wenn noch alles finster ist, in die Kirche, damit ich mit anderen Menschen gemeinsam feiern kann, dass Christus in mir und durch mich zum Licht wird. Herzliche Einladung, das auch einmal mitzufeiern! Dienstag bis Freitag, immer um 6 Uhr in der Früh, im Advent. Anschließend gibt es ein gemeinsames Frühstück - und dann gehen wir gestärkt, aufgetaut und erleuchtet ins Leben! Freitag, den 11. Dezember, gibt es um 6:45 auch für Kinder eine Rorate mit anschließendem Frühstück. Eltern sind dazu natürlich auch herzlich willkommen! Sonja Hörweg VERKAUFEN Sie Ihre Immobilie mit dem Marktführer! 01 - 707 66 22 www.immobilienwelt.cc 10 zirkelweg 9 gemeindeleben weihnachten kommt immer näher – flughafensternsingen auch am zirkelweg Sinnlichkeit kehrten langsam Wir ziehen am 2. und Foto: N. Etz aber sicher ein. Aus der Bibel 3. sowie am 5. und 6. wurden das WeihnachtsevanJänner wieder durch gelium oft auch in mehreren den Flughafen, um dort Sprachen gelesen – ergänzt den Menschen die Frowurde dies durch den Koranhe Botschaft zu bringen text, wo „Jesus aus der Maria und für die Dreikönigsgeboren wird“, dazwischen imaktion zu sammeln. Die mer Lieder. Ein paar Kinder Gruppen gehen jeweils vom Sozialzentrum und der vormittags oder nachPfarre haben gemeinsam ein mittags (Treffpunkt jeKrippenspiel vorbereitet. Eine weils 9 bzw. 14 Uhr in besondere Herausforderung der Pfarre) singend und Foto: A. Leiter bei der Bearbeitung waren die mit viel Spaß durchs unterschiedlichen religiösen Flughafengebäude. Pro Gruppe (zwischen 6 und ca. 12 PersoHintergründe der Kinder, die nen) brauchen wir auch wieder eine(n) Gitarristen/in. Die AnFür die BewohnerInnen des natürlich alle ihre Beachtung meldeliste wird ab Dezember in der Kanzlei aufliegen. Ich freu Zirkelwegs ist das gemein- gefunden hatten. Das Stück mich schon auf ganz viele Königinnen und Könige! same Mohr Weihnachtsfest schon wurde somit wirklich gemeinIngrid seit langem eine liebgewonne- sam erarbeitet, denn schließne Tradition. Wir feiern es als lich sollte jedes Kind und jede Nähere Info: christliches Fest, das ganz be- Familie es mittragen [email protected] oder 0664/885 226können. 18 wusst für Menschen aller Re- Nach dem beinahe obligatoriligionen zum Mitfeiern offen schen „Stille Nacht“ Abschluss steht: Willkommen ein uns eines jeden Weihnachtsfestes kostbares Ereignis uns zuja gingen brüder ruft in mit freude, der herr ist nah die Lichter an und das feiern. So haben sich immer Buffet wurde eröffnet. Jeder Auch heuer vielfältiger gibt es sie wieder: Menschen Kultu- Gast brachte dafür eine Kleidie legendäre Jazzmesse, die ren dabei sehr wohl gefühlt nigkeit mit, sodass ein reich„Messe in Brass“! Am 13.12. und es trägt zum gegenseitigen haltiges kulturelles Buffet für um 19 Uhr inbei. der Pfarrkirche. Verständnis Gemeinsam alle herausschaute. Natürlich Für all jene, die wieder einmal, ist uns allen der Glaube an durften gerade für die Kinder oder aber auch zum ersten die Liebe. Eine der FrüchteMal der die Geschenke nicht zu kurz zu den Klängen der alten gemeinschaftlichen LiebeGosist kommen. Als Sozialzentrum pelmusik so richtig mitswingen der Zirkelweg: ein Ort, an dem führten wir daher einmal über wollen. Einladung jede und Herzliche jeder willkommen ist. die Caritas und einmal direkt dazu! Foto: G.Bila Seit bald drei Jahren feiern in der Pfarre eine Christkindwir Weihnachten nicht mehr laktion durch, bei der anonyam Weihnachtstag selbst. Dies me Christkindln sich um ein führte den vergangender Jahren das in backbuch pfarre schwechat Geschenk für ein Flüchtlingszu einer höheren Anteilnahme kind annahmen. Die Freude Für Pfarrleuten, alle, die immer nochdieses auf der von sodass Suche seinem nach DEM Rezept für Weih-über die Geschenke war natürFest gemeinschaftlilich jedes Mal riesig, die Kinnachtsbäckerei sind, hat unsere chen Urgedanken immer näherRe-der spielten mit den neuen Sadakteurin Heidi Halvorsen gemeinkommt: sam mit Schwarz liebe-chen, die Erwachsenen freuten Wenn es Lucia draußen dunkelin ist, voller Weise zusam-sich am gemeinsamen Essen drängten wirein unsBackbuch im Clubraum und Geplauder. So klang das mengestellt. um Darin zusammen, mitenthalten dem FestsindFest für den einen früher, für ausschließlich gut erprobte Rezepte zu beginnen. Ein paar Lieder, den anderen später aus. von Freunden und Bekannten, eine Geschichte. Wünsche oderder Erlös kommt der FlüchtlingshilfeWer auch heuer wieder Lust Fürbitten wurden auf goldene der Pfarre Schwechat zu Gute. hat, „Christkindl“ für eines Kreise geschrieben, die später unserer Kinder zu sein: den Christbaum schmücken sollten. Gemeinsam zogen wir Infos bei David Graf – david. in den kerzenbeleuchteten [email protected], Tel: Saal ein. Die Hektik legte sich 0664 / 88 98 10 34 Foto: H.Halvorsen Magdalena Haschka im Kerzenschein, Ruhe und ultu r Kön ig’s Chr aus istb eige äu m ner e K Ab 8. Dezember bei der Kirche Klein-Schwechat 10 zirkelweg 40 jahre zirkelweg Ein persönlicher Bericht über die Geschichte des Zirkelwegs, die Regebogengemeinde und das Leben als Betreuerfamilie. 40 Jahre Zirkelweg, das ist vor allem auch die Geschichte all derer Menschen, die den Zirkelweg in den letzten vier Jahrzehnten geprägt haben. Menschen, die am Bau beteiligt waren, die die am Zirkelweg beheimatete Basisgemeinde, die Regenbogengemeinde, gründeten, oder als Betreuerfamilie im Sozialzentrum am Zirkelweg wohnen oder wohnten. Lisa und Max Rauch sind zwei dieser Menschen, hier ihr Bericht: Als wir im Jänner 1974 nach Schwechat in die Himbergerstraße 81 zogen, lernten wir bei einem Besuch der Messe Pfarrer Helmut Blasche kennen, der uns auch sagte, dass am Gemeindetage der Regenbogengemeinde 1991 Foto: K. Schabler Gott sei Dank gut ausging. Der Zirkelweg wurde wieder rundumerneuert und im April 1981 waren die Brandschäden behoben. Später teilte sich die Zirkelweggemeinde in eine Kohelet Gruppe und eine Regenbogengemeinde (der Name bezieht sich auf den Bund, den Gott mit Noah geschlossen hat). Die Kohelet Gemeinde löste sich dann wieder auf, und so gibt es seitdem nur mehr uns, die Regenbogengemeinde, und wir fühlen uns für den Zirkelweg verantwortlich. In den 80er Jahren wurde das Sozialzentrum errichtet. Mehrere Familien aus der Pfarre zogen ebenfalls dort ein und betreuten die diversen Bewohner. Auch wir sind im Jänner 1989 als „Betreuerfamilie“ eingezogen. „unsere Bosnier, 1993“ Foto: Rauch Zirkelweg ein Pfarrzentrum entstehen soll. Max, der talentierte Praktiker, half mit anderen beim Bau mit. Seit der Fertigstellung gibt es im Haus einen Pfarrkindergarten, einen Jugendclub (ÜDÜWÜDÜ) und es entstand die Zirkelweggemeinde mit ca. 50 – 60 Personen, die sich regelmäßig 14-tägig zum Gemeindeabend traf. Durch die Erstkommunion unserer beiden Söhne wuchsen wir schön langsam in die Gemeinde hinein. Max und Heinz Mathes wurden zu „Kümmerern“ gewählt, und die Samstag Vorabendmesse war für die Kinder lange Zeit Treffpunkt. In der Nacht vom 11. auf den 12. Sept. 1980 dann der große Schrecken „der Zirkelweg brennt!“ Leider gab es auch ein gerichtliches Nachspiel für Max und Heinz, das aber Im Juni 1992 kamen bosnische Flüchtlinge, die den großen Saal als Wohn- und Schlafstätte nutzten und wir zogen in den Keller, wo wir die nächsten zwei Jahre unsere Messen und Gemeindeabende abhielten. Da sie nicht mehr zurück konnten, wurde das „Internationale Wohnheim“ (ehemals Baracke) gebaut. Es ist seither sehr viel geschehen, und es waren nicht immer leichte Zeiten, aber trotzdem möchten wir sie nicht missen. Es entstanden schöne Freundschaften, und wir haben viel mehr zurückbekommen als wir gegeben haben. Wir sind froh, dass wir in diese christliche Gemeinde hineingewachsen sind. Lisa und Max Rauch Pfarren-Gemeinschaft Raum Schwechat 11 ein wochenende für die pfarre schwechat Der Pfarrgemeinderat der Pfarrgemeinde Schwechat verbrachte sein Klausurwochen- ein wochenende für die pfarrengemeinschaft Auch für die Pfarrgemeinderäte aller vier katholischen Pfarren der Pfarrengemeinschaft – Raum – Schwechat (PGS) war diesen Herbst wieder die Zeit der Klausur gekommen. Nach der Premiere letztes Jahr am Kahlenberg fanden sich diesmal die gewählten Vertreter der einzelnen Pfarren zum gemeinsamen Nachdenken und Arbeiten in Eisenstadt ein, mit dem Ziel, die bisherige Zusammenarbeit zu reflektieren und neue Ziele zu setzen. Standen im Vorjahr noch Kennenlernen und erste notwendige Schritte in Sachen Organisation und Struktur im Vordergrund, so konnte heuer schon auf konkrete Projekte zurückgeschaut werden. Ausgehend von der eigenen Berufung jedes Einzelnen wurde dann in nach Pfarren getrennten Gruppen die derzeitige Situation, die Arbeit in der jeweiligen Pfarre und die Zusammenarbeit in der Pfarrengemeinschaft evaluiert. In einem zweiten Schritt wurde ende in Neuberg/Mürz. Der Freitagabend stand unter dem Motto: „Kennenlernen – Pfarrer Werner uns – wir Pfarrer Werner“. Am Samstag wurden wir von Claudia Laschalt und Thomas Ertl begleitet und stellten uns den Herausforderungen, die ein Pfarrerwechsel so mit sich bringt. Pfarrer Werner teilte uns seine Eindrücke über unsere Pfarre mit, und gemeinsam erarbeiteten wir, welche „Themen“ denn nun als nächstes bearbeitet, angegangen werden sollen. Foto: W.Meznik Vier Großbereiche (Kinder und Jugend, Hierarchie – Verantwortlichkeiten, Flüchtlinge, Öffentlichkeitsarbeit) stellten sich als „Baustellen“ heraus und wurden in drei Runden angegangen, besprochen, diskutiert und die nächsten Schritte festgelegt. Ein sehr spannendes, einprägsames Bild ergab sich für Pfarrer Werner und auch für uns: viele Aktivitäten finden in der Pfarrgemeinde statt – und laufen bei einer Person, dem Pfarrer, zusammen. Der hält nun alle Schnüre in der Hand und hat keine Hand mehr frei, um selbst etwas zu tun. dann gemeinsam in die Zukunft geblickt, was an Verbesserungen in der Zusammenarbeit als Pfarrengemeinschaft von vier Pfarren notwendig wäre und welche Visionen für die gemeinsame Zukunft da sind. Den Abschluss bildete wiederum ein sehr persönlicher Programmpunkt, eine Sendungsfeier, in der jeder einzelne Pfarrgemeinderat für seinen „Auftrag“ gestärkt wurde. Alles in allem war auch diese Klausur wieder ein wichtiger Schritt auf dem gemeinsamen Weg, ein Weg, auf dem rückblickend im vergangen Jahr viele Dinge entdeckt und gemeinsam bewältigt wurden, der in Zukunft wahrscheinlich noch so einige Stolpersteine und schwierige Anstiege beinhalten wird, ein Weg, den wir aber mit Freude gemeinsam gehen werden. Barbara Mark Ob das der Sinn eines Pfarrers ist?? Sonja Hörweg Foto: D.Stöhr 12 kommentar die angst darf uns nicht lähmen! So wie mich die zerbombten syrischen Kriegsgebiete schon erschüttert haben, stehe ich nun auch fassungslos und mit Bedauern den Attentaten in Paris gegenüber. Die Bilder von dort, die Schilderungen über die meist jungen Terroristen, die mit Wut im Gesicht Unschuldige dahinmetzelten, die Hilflosigkeit der Geheimdienste, die das, obwohl technisch bestens gerüstet, nicht zu verhindern vermochten, hat uns Mitteleuropäern Angst in die Knochen gejagt. Auch die von den Flüchtlingen niedergetretenen Zäune und der davor resignierenden Ordnungsmacht in Spielfeld, die unabsehbar steigende Anzahl der grenzübertretenden Schutz Suchenden, die in den Medien als stümperhaft gegeißelten PolitikerInnen,- das alles trägt nicht gerade zu einem Gefühl der Sicherheit bei, mit der wir auf unserer Insel der Seligen jahrzehntelang verwöhnt worden sind. Verstärkt wird dieses Gefühl durch bestimmte Gruppierungen, die aus dieser Angst politisches Kapital schlagen. Nach den letzten Umfragen fahren sie bei über 30% der ÖsterreicherInnen recht gut mit diesem Konzept, besonders weil sie auch großteils die Boulevardpresse auf ihrer Seite wissen. Es ist nun für mich so, dass ich eher Angst vor genau jener Angstreaktion meiner aufgeputschten Landsleute habe. Letztere kann Österreich durch ein panisches Wahlverhalten direkt in eine unvorstellbar korrupte (Kärnten zum Quadrat) und affektive Willkürherrschaft führen. Warum ist diese Angst für mich größer als jene vor Terroristen und dem Flüchtlingsstrom? Von einem Terroristen verletzt oder umgebracht zu werden ist zwar sehr tragisch, aber um vieles weniger wahrscheinlich, als dass mir dies von einem Auto auf einem Schutzweg zustoßen könnte. Trotzdem tritt mir beim Anblick von einem Zebrastreifen kein Angstschweiß auf die Stirne. Und zum Flüchtlingsstrom: Auch da ist trotz der durch die niedergetretenen Zäune aufwallenden Emotionen Sachlichkeit angesagt. Dem Flücht- lingskoordinator Christian Konrad zufolge kämen auf 100 ÖsterreicherInnen ein Flüchtling, was unserem Land schon zuzumuten wäre. Dass die Politiker und deren Verwaltung bei der Handhabung der Flüchtlingssituation nicht immer effizient agieren, ist nicht immer abzustreiten. Aber deswegen gleich nach dem starken Mann a la Orban oder Erdogan zu rufen? Oder in unserem Fall nach Strache, der das schon sehr, sehr lange auch gern sein möchte. Ich wünsche mir einen Blick dafür, dass uns trotz oft empfundener und auch oft eingeredeter Bedrohung, die Angst nicht davor lähmt, menschlich zu bleiben und jenen, die Schutz und Hilfe benötigen, ob sie nun ÖsterreicherInnen sind oder nicht, sie nicht zu versagen. Sind wir ein Volk, das als ängstlich erstarrtes Kaninchen vor der Schlange sitzt? Unfähig zu handeln und sich darin zu erschöpfen, Schuldige zu suchen? Um diese „Neue Völkerwanderung“ ohne Krieg zu bewältigen, sind alle positiven Kräfte gefordert. Die Angst gehört da nicht dazu. Gerhard Bila welt & kirche familiensynode Vor einem Jahr schrieb ich an dieser Stelle zum Thema „Familiensynode - Top oder Flop“: „Die zu Ende gegangene Sondersynode diente zum Sondieren der wesentlichen Fragen in Vorbereitung der XIV. ordentlichen Bischofssynode kommenden Herbst 2015. Von dieser größeren Tagung der Bischöfe werden richtungsweisende Entscheidungen erwartet.“ gibt keinen Zweifel, dass diese Worte authentisch und vom historischen Jesus ausgesprochen wurden. Es ist daher kein Wunder, dass der Streit darüber die katholische Kirche über die Jahrhunderte begleitet. Barmherzigkeit anstelle von Leid Die eigentliche Frage ist aber, wie die Kirche mit Menschen umgehen soll, die nach einer 13 Das Ergebnis der Synode ist eine vorsichtige Öffnung für Einzelfallentscheidungen. Es sei ein großer Unterschied, ob man schuldlos verlassen werde oder mutwillig eine Ehe breche, erklärte Erzbischof Schönborn. Die Synode öffnete die Tür für die Zulassung in Einzelfällen der wiederverheiratet Geschiedenen zu den Sakramenten; sie durchschreitet diese Tür jedoch nicht" kom- Nun hat diese zweite Weltbischofssynode zum Thema Ehe und Familie getagt (4.-24.10.2015) und ihren 94 Paragrafen umfassenden Schlussbericht dem Papst vorgelegt. Wurden nun die Erwartungen und Hoffnungen erfüllt? Auf den ersten Blick fällt die Bilanz recht bescheiden aus. Das Dokument enthält keine direkten Aussagen über die Zulassung wiederverheirateter Geschiedener zur Kommunion und sehr spärliche Aussagen zum Thema Homosexualität. Die US-Tageszeitung „Washington Post“ schrieb dazu: „…liberale Katholiken, die mit Papst Franziskus die große Hoffnung auf einen Wandel verbinden, dürften enttäuscht sein.“ Aber ist dieses bescheidene Ergebnis wirklich überraschend? Es geht doch dabei um die Frage, was mehr zählt: Das im Evangelium gemeißelte Wort oder die Befindlichkeiten einer Wohlstandsgesellschaft? Wie soll man an Jesu-Worten, wie z.B. bei Matthäus: „Ich sage euch: Wer seine Frau entlässt, obwohl kein Fall von Unzucht vorliegt, und eine andere heiratet, der begeht Ehebruch“ (Mt 19,9) vorbeikommen? Es Quelle: Luff, Stuttgarter Zeitung v. 07.12.2014 gescheiterten Ehe ein zweites Mal heiraten. Und da hat sich doch etwas bewegt! Im Übermut, die kirchliche Lehre hochzuhalten, kam es immer wieder zu harten und unbarmherzigen kirchlichen Haltungen, die Leid über Menschen gebracht haben. Aber hat Jesus uns nicht eine neue Qualität der Barmherzigkeit vorgezeigt, wie uns z.B. die Geschichte mit der Ehebrecherin im Johannes Evangelium zeigt: „Da sagte Jesus zu ihr: Auch ich verurteile dich nicht. Geh und sündige von jetzt an nicht mehr“ (Joh. 8,11). mentierte der reformfreudige Aachener Kardinal Kasper das vorliegende Ergebnis. Jetzt kommt es auf den Papst an Kurienkardinal Kasper meint, dass die Bischöfe die Absicht gehabt haben, dem Papst freie Hand zu lassen. „Sieger der Synode sind nicht die Konservativen oder Progressiven, der eigentliche Sieger ist der Papst“. Es wird sich nun zeigen, welche „Früchte“ der Familiensynode er übernehmen und weiterentwickeln wird. Marnik Wastyn 14 leserbriefe – allerlei kontakte blickkontakt Das Vereinslokal des Vereines "Blickkontakt“, Mischekgasse 3/B, in Schwechat wurde am 4.11.2015 feierlich eröffnet. Es soll eine Begegnungszone für sehende, sehbehinderte und blinde Menschen werden. Geplant ist, dass verschiedenste Feiern, Seminare, Ausstellungen und was sonst noch so hereinschneien mag in unseren Räumlichkeiten veranstaltet werden können. Weiters wird der Verein Blickkontakt immer wieder verschiedenste Veranstaltungen für SchwechaterInnen anbieten. Pfarrbezogene Aktionen werden in Blickkontakt-Kreisen vernetzt. Doris Wojtowicz Thomas Posch (Obmann), Silvia Oblak (Fachbereich Bildung), Doris Wojtowicz (Schriftführerin), Pfarrer Werner Pirkner Foto: ©Verein Blickkontakt barriere-frei feiern – in der pfarre schwechat Für alle Benutzer von Hörgeräten mit Induktionsfunktion wird es eine in Zukunft eine deutliche Verbesserung der Hörqualität in unserer Pfarrkirche geben: Wir planen noch im Advent den Einbau einer Induktionsschleife, d.h. in Zukunft kann dann der Ton von der Lautsprecheranlage direkt auf das Hörgerät übertragen werden. Nähere Infos folgen! leserbrief auch so entsteht eine pfarrzeitung! Letzte Redaktionssitzung am 13.10.: Unsere Chefredakteurin Barbara – (noch) ziemlich rund – sitzt in unserer Mitte. Geburtstermin? Ja, der wär eigentlich gestern gewesen! Zwei Tage später (15.10.) eine mail an das Team; Barbara schreibt: Jakob ist da! Willkommen Jakob, danke BarFoto: Wachter bara! Gott segne euch! Das Redaktionsteam Pfarre Schwechat 2320 Schwechat, Hauptplatz 5 Pfarrzentrum Zirkelweg, Zirkelweg 3 Tel: 01/707 64 75 (Fax: /22,) http://www.pfarre-schwecht.at eMail: [email protected] Evangelische Pfarrgemeinde A.B. Schwechat 2320 Schwechat, Andreas Hofer-Platz 7 Tel:01/707 65 11, Fax:01/706 54 02 eMail: [email protected] http://www.evangschwechat.at Pfarre Mannswörth 2320 Mannswörth, Mannswörther Straße 138 Tel: 01/707 72 36 Fax: 01/706 99 66 eMail: [email protected] http://www.pfarre-mannswoerth.at Pfarre Rannersdorf 2320 Rannersdorf, Brauhausstr.23 Tel: 01/707 17 45 http://mariaherz.at.vu/ eMail: [email protected] Filialgemeinde Kledering 2320 Kledering, Klederinger Straße 61 Pfarre Zwölfaxing 2320 Zwölfaxing, Himberger Straße 1 Tel: 0664/610 13 31 https://sites.google.com/site/ pfarre12axing/ eMail: [email protected] Pfarren-Gemeinschaft Raum Schwechat http://www.pfarrengemeinschaft-raum-schwechat.at Foto: M.Lindner Liebe Leserin, lieber Leser! Wo auch immer und wie intensiv auch immer Sie unser Pfarrblatt lesen, wir würden uns freuen, Ihre Meinung zu hören und sind gespannt auf Ihre Reaktionen! Leserbriefe bitte an: [email protected] oder an die Pfarre Schwechat, 2320 Schwechat, Hauptplatz 5 allerlei Sonntags-Gottesdienste in unserer Pfarren-Gemeinschaft Raum Schwechat Die Gottesdienste werden im Regelfall als Eucharistiefeier (Messe) gefeiert - von Zeit zu Zeit aber auch als Wort-Gottes-Feier Mannswörth: Sa 18 Uhr (Sommerzeit 19 Uhr) So 9.30 Uhr (1.u.3.So) bzw. 9 Uhr (alle and. So) Rannersdorf: Sa 17.30 Uhr So und Feiertage 10.15 Uhr Kledering: 2. Sa im Monat 18 Uhr So 8.45 Uhr außer am 2. So des Monats 4. So im Monat 8.45 Uhr Gottesdienst mit rhythmischen Liedern Schwechat: So 10 und 19 Uhr Pfarrzentrum Zirkelweg: Sa 18 Uhr Zwölfaxing: Sa 18.30 Uhr So 9 Uhr Schwechater SeniorInnentreff: 15 Nächste Ausgabetermine: 09.12, 23.12, 20.01, 03.02, 17.02. jeweils 11–12.30 Uhr im Pfarrzentrum am Zirkelweg Terminvorschau Schwechater Gesang- und Musikverein www.schwechater-gesangverein.at Samstag, 5.12.2015 19 Uhr Adventkonzert gemeinsam mit dem Sing & Swing Ensemble und dem MGW-Brass Ensemble des Wiener Musikgymnasiums; Festsaal, Rathaus Schwechat Musikalische Leitung: Robert Rieder Do 03.12.2015 14. 30 Uhr Adventfeier mit Pfarrer Werner Pirkner, Zirkelweg Do 07.01.2016 14. 30 Uhr Neujahrsempfang, Zirkelweg Do 14.01.2016 14.30 Uhr Exkursion Borealis Do 04.02.2016 14.30 Uhr Faschingstreffen in der goldenen Kette Do 11.02.2016 14.30 Uhr Halbtagsausflug Naturhistorisches Museum Fr, 25.12.2015 10 Uhr Der Schwechater Gesang- und Musikverein gestaltet das Hochamt zum Christtag mit einer Uraufführung einer Messe ihres langjährigen Chorleiters Robert Rieder Rückfragen bei Rudolf Donninger 0664 42 45 428 bei Alfred Dolezal 0664 135 1331 oder bei Rudolf Guttmann 0676 644 3 744 Weitere Informationen unter www.nö-seniorenbund-schwechat.at Impressum Medieninhaber, Herausgeber und Redaktion: Pfarre Schwechat, Hauptplatz 5, 2320 Schwechat. 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Messe Fr, 11.12.: 6.45 Uhr Kinderrorate 19 Uhr Buß-Gottesdienst So, 13.12.: 18 Uhr world-wide-candle-lighting am Waldfriedhof 19 Uhr Brass-Messe Di, 15.12.: 18 Uhr Advent-Andacht Mi, 16.12.: 15 Uhr Seniorenmesse, anschließend Club Fr, 18.12.: 12 Uhr Friedensgebet Pfarrzentrum Zirkelweg 17 Uhr Weihnachtsfeier Zirkelweg So, 20.12.: 11 Uhr Herbergssuche für Familien in der Pfarrkirche 19 Uhr Echtzeit – der „andere“ GD Di, 22.12.: 18 Uhr Advent-Andacht Do, 24.12.: 15 Uhr Friedhofs-Andacht am Pfarrfriedhof 16 Uhr Krippenandacht in der Pfarrkirche 18 Uhr Feier bei der Johannes-Kapelle in Neukettenhof 22 Uhr Christmette Fr, 25.12.: 10 Uhr Hochamt, gestaltet vom Schwechater Gesang-und Musikverein 19 Uhr Festmesse Sa, 26.12.: 10 Uhr Festmesse 19 Uhr Andacht Do, 31.12.: 18 Uhr Dankmesse zum Jahresabschluss 23 Uhr Gebet Fr, 1.1.: 10 und 19 Uhr Neujahrs-Gottesdienst Sa, 2.1. - Di, 5.1.: Sternsinger gehen durch Schwechat Mi, 6.1.: 10 und 19 Uhr Festgottesdienst mit Sternsingern Fr, 15.1.: 12 Uhr Friedensgebet Pfarrzentrum Zirkelweg Sa, 16.1.: 10 Uhr Krabbelmesse So, 17.1.: 14.30-17.30 Uhr Kinderfasching im Pfarrzentrum Zirkelweg 19 Uhr Jugendmesse Mi, 20.1.: 15 Uhr Seniorenmesse, anschließend Club Sa, 23.1.: 20 Uhr Pfarrball im Pfarrzentrum Zirkelweg Fr, 29.1.: 19 Uhr Buß-Gottesdienst Di, 2.2.: 19 Uhr Lichtmesse So, 7.2.: 18 Uhr Blasius-Feier Mi, 10.2.: 16.30 Uhr Kinder-Feier 19 Uhr Aschermittwoch-Liturgie Fr, 12.2.: 6 Uhr Kreuzweg-Meditation 19 Uhr Buß-Gottesdienst So, 14.2.: ab 16 Uhr Segen für Liebende Di, 16.2.: 17.15 Uhr Kreuzweg Mi, 17.2.: 17.15 Uhr Kreuzweg Fr, 19.2.: 6 Uhr Kreuzweg-Meditation 12 Uhr Friedensgebet Pfarrzentrum Zirkelweg Di, 23.2.: 17.15 Uhr Kreuzweg Mi, 24.2.: 17 Uhr Kreuzweg Fr, 26.2.: 6 Uhr Kreuzweg-Meditation 19 Uhr Buß-Gottesdienst So, 28.2.: 19 Uhr PGS-Jugendmesse in der Pfarrkirche Schwechat KLEDERING Do, 24.12.: 21.30 Uhr Christmette Fr, 25.12.: 8.45 Uhr Gottesdienst Do, 31.12.: 15 Uhr Messe zum Jahresabschluss Fr, 1.1.: 18.30 Uhr Gottesdienst Mi, 6.1.: 9 Uhr Gottesdienst, Aussendung der Sternsinger So, 24.1.: 8.45 Uhr Gottesdienst mit rhythmischen Liedern Mi, 10.2.: 18.30 Uhr Gottesdienst mit Erteilung des Aschenkreuzes So, 28.2.: 8.45 Uhr Gottesdienst mit rhythmischen Liedern, danach Fastensuppenessen MANNSWÖRTH Sa, 5.12. und 19.12.: 6 Uhr Rorate So, 6.12.: 9.30 Uhr Familienmesse So, 20.12.: 9.30 Uhr Kinderkirche 15 Uhr Konzert der Blasmusik Do, 24.12.: 16 Uhr Krippenspiel 23 Uhr Christmette Fr, 25.12.: 9 Uhr Hl. Messe Sa, 26.12.: 9 Uhr Hl. Messe Do, 31.12.: 17 Uhr Messe zum Jahresabschluss So, 3.1.: 9.30 Uhr Familienmesse So, 17.1.: 9.30 Uhr Kinderkirche So, 7.2.: 9.30 Uhr Familienmesse So, 21.2.: 9.30 Uhr Kinderkirche RANNERSDORF Fr, 4., 11. und 18.12.: 6 Uhr Rorate So, 20.12.: 10.15 Uhr Gottesdienst mit rhythmischen Liedern 16 Uhr Benefizkonzert des „Heart Chor“, Gospelchor der Pfarre St. Florian in Wien in der Pfarrkirche Do, 24.12.: 10 Uhr Kindermette 22 Uhr Christmette Fr, 25.12.: 10.15 Uhr Gottesdienst Sa, 26.12.: 17.30 Uhr Gottesdienst Do, 31.12.: 17 Uhr Messe zum Jahresabschluss Fr, 1.1.: 17.30 Uhr Neujahrs-Gottesdienst Mi, 6.1.: 8 Uhr Gottesdienst, Aussendung der Sternsinger So, 17.1.: 10.15 Uhr Festgottesdienst „70 Jahre Pfarre Rannersdorf“ Mi, 10.2.: 18.30 Uhr Gottesdienst mit Erteilung des Aschenkreuzes Di, 16., 23.2. und 1.3.: 16 Uhr Kreuzweg für Kinder Fr, 12., 19. und 26.2.: 17.30 Uhr Kreuzweg So, 21.2.: 10.15 Uhr Gottesdienst mit rhythmischen Liedern, danach Fastensuppenessen ZWÖLFAXING Mi, 2., 9. und 16.12.: 6 Uhr Rorate Sa, 12.12.: 19 Uhr Adventkonzert des Zwölfaxinger Gesangsvereines So, 13.12.: 9 Uhr Familienmesse, anschließend Pfarrcafe Do, 24.12.: 16 Uhr Krippenspiel 22 Uhr Christmette Do, 31.12.: 17 Uhr Messe zum Jahresabschluss So, 10.1.: 9 Uhr Familienmesse, anschließend Pfarrcafé So, 17.1.: 9 Uhr Gedenkmesse für +Pfarrer Helmut Brandstetter, anschließend Agape Do, 28.1.: 15 Uhr Seniorenmesse, anschließend Runde im Pfarrsaal Mi, 10.2.: 19 Uhr Gottesdienst mit Erteilung des Aschenkreuzes So, 14.2.: 9 Uhr Familienmesse, anschließend Pfarrcafé Do, 25.2.: 15 Uhr Seniorenmesse, anschließend Runde im Pfarrsaal EVANGELISCHE GEMEINDE So, 13.12.: 10.15 Uhr Familiengottesdienst, Kirchenkaffee So, 20.12.; 10.15 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Kirchenkaffee Do, 24.12.: 16 Uhr Familiengottesdienst und Krippenspiel So, 27.12.: 10.15 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Kirchenkaffee Do, 31.12.: 16 Uhr Altjahresabend und Abendmahl
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