FAMILIENSYNODE WIE SAG ICH´S MEINEN ENKELN? MORGENS

Pfarrzeitung Schwechat
Weihnachtsausgabe
Dezember 2015
Seite 2
WEIHNACHTEN
ACHTEN
Seite 3
ZEIT – GEMÄSS
für alles gibt es eine Stunde.
Seite 5
DIE GESCHICHTE
VON BEFANA
nicht überall bringt das Christkind die Geschenke
Vorschläge für einen achtsamen
Advent
Foto: H. Halvorsen
Seite 6
Seite 8
Ein persönlicher Zugang zu
Weihnachten
Roraten in der Adventzeit
WIE SAG ICH´S
MEINEN ENKELN?
Seite 13
MORGENS UM 6 UHR, FAMILIENSYNODE
WENN NOCH ALLES Die Fortsetzung
FINSTER IST
2
für euch
weihnachten achten
NEIN-achten
Ich achte nicht auf die voranschreitende Zeit. Alle Jahre
wieder ist Weihnachten zunächst ewig weit weg, geht
mich noch nix an. Und dann,
von einem Tag auf den anderen, ist es plötzlich völlig
überraschend da.
Ich achte nicht auf mich. Der
Stresspegel steigt, je näher
Weihnachten kommt. Ich het-
editorial
„Warte, mit Kindern wird es
besser“, hat eine Freundin
vor einigen Jahren zu meiner
ausgesprochen
stark
ausgeprägten Weihnachtsphobie
gemeint. Einige Jahre und
mittlerweile
drei Kinder später muss ich gestehen – ich
warte immer noch. Mag aber
auch sein, dass ich mich in
meiner Anti-Weihnachtswelt
so wohlfühle, dass ich gar
nicht wirklich warten, erwarten will. Und trotzdem, auch
mich erwischt es hin und
wieder, dieses Aufblitzen von
Vorfreude, auf das, was da
kommt - ganz plötzlich und
unerwartet. So geschehen zu
Redaktionsschluss, bei der
ersten Durchsicht der Beiträge dieser Ausgabe zum Thema Weihnachten. Liebe Leserin, lieber Leser, ich hoffe es
geht Ihnen genauso!
Einen besinnlichen Advent
und Frohe Weihnachten!
Barbara Mark – Chefredaktion
[email protected]
ze herum, weil so unglaublich
viel zu tun ist, noch viel erledigt werden muss. Hoffentlich ist dieser Wahnsinn bald
vorbei!
Ich achte nicht auf meine
Nächsten. Keine Zeit. Irgendwas kaufen, irgendein Geschenk, das gehört sich halt
so.
Ich achte nicht auf Jesus. Bitte, was hat der schon mit diesem Weihnachten zu tun?
MEIN-achten
Heuer will ich besonders achten, will achtsam sein, achtsam werden. Versuchen, achtsam zu leben.
Ich achte auf meine Zeit. Ich
nehme mir Zeit. Meine Zeit,
wertvolle Zeit. Zeit um zur
Ruhe zu kommen, Zeit um zu
genießen. Zeit für mich.
Ich achte auf mich. Welche
Träume schlummern in mir?
Ich horche in mich hinein. Ich
werde bereit für eine Neugeburt meines Lebens. Ich unternehme etwas Ungewohntes, Neues, vielleicht sogar etwas leicht Verrücktes.
Achtung, mein Leben beginnt
neu!
DEIN-achten
Ich will dich achten und ehren. Dich, meinen Partner,
meine Partnerin. Dich, meine
gute Freundin, meinen guten
Freund. Dich, meinen Mitmenschen. Dich, der du nicht
selbstverständlich bist. Ich
will dir sagen, wie schön es ist,
dass es dich gibt, dass du da
bist.
Ich will dich beachten. Dich
anschauen, auf dich schauen, über dich nachdenken.
Dich und deine Bedürfnisse
wahrnehmen und darauf eingehen.
Ich will achten, dass ich dich
möglichst nicht verletze. Ich
will achten, dass ich dir Gutes
tue.
WEIH-n-achten
Das alte Wort weih/heilig kann
ich neu beleben, in dem ich
nichts als selbstverständlich
erachte. Jeden Tag aufs Neue
die unglaubliche Schönheit
dieser Welt entdecken.
Ich übersetze weihen/heiligen
mit achtsam leben. Ich heilige
meine Umgebung, in dem ich
auf sie achte. Ich weihe meine Umgebung, in dem ich sie
beachte und ihr damit Wert
schenke.
Ich pfeif auf „höhere Weihen“
und lebe in den niederen Weihen der konkreten Achtsamkeit. Im angeblich gewöhnlichen Alltag achte ich auf Gottes Spuren, bemerke Seine Anwesenheit im Kleinen, Leisen
und Unscheinbaren.
Heute und hier entdecke ich,
dass Gott heute hier zur Welt
kommt. Am Rand unserer Gesellschaft, in der Hilfsbedürftigkeit und Hilfsbereitschaft wird
Er immer wieder neu geboren.
Im Kinderlächeln begegnet mir
Jesus. In jugendlicher Begeisterung überrascht mich Jesus.
In elterlicher Fürsorge dient
mir Jesus. In der Weisheit des
Alters lehrt mich Jesus.
Achtung, es weihnachtet! Gott
ist da.
Einen achtsamen Advent und
ein frohes Weihnachten achten
wünscht
Euer Pfarrer Werner
theo-logisches
zeit-gemäß
Für alles gibt es eine Stunde…
Ein Satz in der Bibel, der mich
auch dieses Mal zu aktuellen
Überlegungen animiert.
Es geht weiter: Für jedes Geschehen unter dem Himmel
gibt es eine bestimmte Zeit:
Eine Zeit zum Gebären und
eine Zeit zum Sterben, eine Zeit
zum Pflanzen und eine Zeit
zum Ernten….
Merken Sie, dass da auch ein
Ablauf zu sehen ist? Ernten
vor dem Säen bringt nichts. Alles braucht seinen Rhythmus
und eben – SEINE Zeit. Und
wenn ein Gärtner bei einem
Pflanzerl anziehen wollte, dass
es schneller wächst, bringt er
es um. Ich wünsche mir, dass
wir Menschen ein bisserl mehr
auf unseren eigenen, und das
sage ich bewusst, gottgegebenen Lebensrhythmus achten
würden und könnten. Die alten
Griechen waren da anscheinend gescheiter. Sie hatten
da zwei Begriffe: Chronos und
Kairos. Chronos nannten sie
die unabweichlich verrinnende Zeit – wie eine Sanduhr. Sie
nannten Chronos auch „den
Fresser“ (sehr heutig, nicht?)
Aber Kairos
hingegen meinte die Gunst der Stunde, den
besonderen, entscheidenden
Augenblick, die richtige Gelegenheit, das Jetzt oder Nie.
Diese Sicht der Zeit deckt sich
auch mit vielen Aspekten in der
Bibel – wie das oben angeführ-
Borealis
Schwechat
3
te Zitat aus dem Buch Kohelet
(Kap. 3). Paulus erinnert im Galaterbrief an das, was wir in Kürze feiern: Als aber die Zeit erfüllt
war, sandte Gott seinen Sohn…
am Sonntag nach Dreikönig.
Und das war eine besondere
Zeit – und nicht das Vakuum
nach einer hochgespannten
Zeit des Vorwegnehmens.
Ein wenig sarkastisch jetzt:
Und dieses Ereignis, an das
wir da jährlich (hoffentlich
auch) denken, muss natürlich lange genug „vor“-gefeiert
werden. Darum gibt’s auch im
August schon Lebkuchen und
ab September Weihnachtsdeko, der Christbaum am Wiener
Rathausplatz steht seit 4. November da und die selbstgebackenen Kekse schmecken am
24. Dezember auch nicht mehr
ganz frisch. Nichts natürlich gegen liebevolle
Vorbereitung auf ein Ereignis, ein Fest. Aber ich
finde, dass dieses VorWEGnehmen uns wirklich beraubt.
In den adventlichen Evangelien
tritt ja auch Johannes der Täufer auf: Eine Stimme ruft in der
Wüste: bereitet dem Herrn den
Weg! Ebnet ihm die Straßen!
Ich wünsche Ihnen daher ein
wirklich gesegnetes, gnadenvolles Weihnachten (da liegt
„Weihe“ drin) und eine Begegnung mit dem, der auch in unserer Zeit DA ist: Jesus.
Geli Grabner
Beraubt, um Höhepunkte in unserem Leben, um
wirkliche Vorbereitung,
die auch darin bestehen
kann, sich vor einem Fest
etwas zurückzunehmen.
Früher war der Advent
eine Art „Fastenzeit“ (Als
ich Kind war, waren die
Kekserl vor Weihnachten
tabu – nur die zerbrochenen durften wir gleich
essen. Na, ja nachgeholfen haben wir da schon
auch...)
Aber wir wussten: Das
Fest
BEGINNT
am
24. Dezember und endet
Foto: MDB/Bilderbox
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4
jugend
Veronika Poindl, ehemalige Jugendleiterin im Dekanat Schwechat, arbeitet jetzt
für die Katholische Jugend Österreich in
Wien. Theres Schmelzinger sprach mit ihr
über ihre Arbeit:
das gespräch: Liebe Veronika, du warst ja
Jugendleiterin im Dekanat Schwechat, hast
aber vor kurzem nach Wien gewechselt. Was
machst du jetzt?
Veronika Poindl: Ich arbeite jetzt bei der Katholischen Jugend Österreich als Referentin
im Netzwerk Jugendpastoral. Meine Aufgaben
dort sind die Nationalkoordination des Weltjugendtags 2016 in Krakau, das österreichweite Vernetzungsteam Firmung und die Österreichische Arbeitsgemeinschaft kirchlicher
JugendleiterInnen.
das gespräch: Was ist für dich der größte Unterschied zwischen der Arbeit in Schwechat und
der Stelle in der Katholischen Jugend Österreich (KJÖ)?
Veronika Poindl: In Schwechat habe ich sehr
viel MIT den Jugendlichen gearbeitet, also z.B.
mit ihnen Gottesdienste vorbereitet oder etwas
mit ihnen unternommen. Bei der KJÖ arbeite
ich mehr FÜR Jugendliche. Ich organisiere und
koordiniere sehr viel, aber oft geht mir der Kontakt zur Zielgruppe schon auch ab.
das gespräch: Wieso? Darf ich dich fragen, was
dir so gut an der Arbeit mit Jugendlichen gefallen hat?
Veronika Poindl: Ich finde, dass man von Jugendlichen ganz viel zurückbekommt und was
für mich das Beste war, wenn ich dabei sein
durfte, wenn sich ein Jugendlicher persönlich
weiter entwickelt hat.
das gespräch: Weihnachten steht bald vor der
Tür. Hättest du einen Tipp, was man sich zu
Weihnachten wünschen könnte?
Veronika Poindl: Ich persönlich würde empfehlen, dass man sich ein Ticket für den Praytrain
nach Krakau zum Weltjugendtag wünscht. Im
Praytrain findet nämlich ein tolles Programm
statt wie z.B. Gebete, Party, Gruppenspiele etc.
Außerdem bietet der Weltjugendtag die Möglichkeit, junge Leute aus der ganzen Welt kennenzulernen.
Theres Schmelzinger
Factbox
Für weitere Fragen steht dir Veronika noch
gerne zur Verfügung. Sie freut sich auf deinen
Anruf. Hier ihre Kontaktdaten:
Foto: Th. Schmelzinger
das gespräch: Du hast den Weltjugendtag erwähnt. Was passiert da bzw. was kann ich mir
darunter vorstellen?
Veronika Poindl: Der Weltjugendtag findet
alle zwei Jahre statt. Der nächste ist von 2631.07.2016 in Krakau. Es ist ein Treffpunkt
für junge Katholiken, zu dem immer der
Papst in ein anderes bestimmtes Land einlädt. Man kann sich das wie ein großes Festival vorstellen. Also mit großen internationalen Gottesdiensten. Es soll Jugendlichen
und Erwachsenen eine Idee von Weltkirche
vermitteln.
Veronika Poindl
Tel: +4366488680660
Johannesgasse 16/1, A-1010 Wien oder unter
https://www.katholische-jugend.at/praytrain/
kinder
die geschichte von
befana
Weihnachten feiern zwar viele Menschen, doch jeder feiert Weihnachten etwas anders, und daher gibt es auch
verschiedene
Weihnachtsgeschichten. Eine dieser Weihnachtsgeschichten möchte ich
dir gerne erzählen:
fragte diese: „Warum beobachtet ihr diesen Stern so genau?“
Da erklärten die Männer, dass
dieser Stern ihnen erschienen
sei, und sie der Meinung wären,
dass er ihnen den Weg zu einem
neugeborenen König, der größer
werden solle, als alle Könige dieser Welt, zeige. Befana war fasziniert und wollte diesen neuen
König auch besuchen.
Befana bat die Männer vorauszugehen, sie würde ihnen nach
der Hausarbeit nachfolgen. Befana ging in ihr Haus wusch
das Geschirr ab, fegte den Boden, putzte die Fenster, reinigte den Tisch und webte einen
Teppich fertig. Als sie mit der
backtipp
Foto: © http://goestl.globl.net
Vor sehr langer Zeit lebte einmal eine kleine Hexe. Sie wohnte
allein in einem kleinen Haus,
um das sie sich stets gut kümmerte. Täglich sorgte sie dafür,
dass ihr Haus sauber war. Der
Name dieser Hexe war Befana.
Eines Tages kamen Männer
aus einem fernen Land bei dem
Haus der kleinen Hexe vorbei.
Befana sah, wie die Männer einen Stern am Himmel beobachteten und neugierig wie sie war,
ging sie zu den Männern und
Falls du auch Lust zum Backen hast, aber der Backofen
vor Weihnachten ständig gebraucht wird, habe ich hier
ein Rezept für dich, bei dem
du keinen Backofen benötigst:
Mit zwei verschieden großen
Töpfen musst du zuerst ein
Wasserbad auf dem Herd errichten. Hol dir bei diesem
ersten Schritt die Hilfe eines Erwachsenen!!! In diesem Wasserbad musst du
nun 160g Schokolade und
80g Butter schmelzen und
verrühren. Danach gibst du
noch 120g Cornflakes dazu
und vermischt alles gut mit-
5
Arbeit fertig war, flog sie auf ihrem Besen los.
Sie fand zwar den Ort, an dem
der Stern stehen geblieben war,
doch der Stall war leer. Befana
begann bitterlich zu weinen,
wie gerne hätte sie doch dieses
Kind beschenkt. Doch plötzlich
hatte sie eine Idee. Sie würde von nun an, jedes Jahr zu
dieser Zeit, alle Kinder auf der
Welt beschenken und somit
auch das Königskind.
Und so geschah es, dass Befana auch heute noch herumfliegen soll und Kinder zu Weihnachten beschenkt.
Matthias Kluger
einander. Nun nimmst du dir
ein Backblech und legst ein
Backpapier darauf. Mit einem
Löffel kannst du nun kleine Häufchen auf das Back-
Foto: © http://goestl.globl.net
papier setzen. Anschließend
musst du die Kekse nur noch
abkühlen lassen. Und fertig
sind deine Weihnachtskekse.
6
seniorinnen
wie sag ich´s meinen
enkeln?
Mit unseren erwachsenen Enkelkindern Weihnachten zu
feiern stellt mich vor die entscheidende Frage: Was halten
sie eigentlich vom Weihnachtsfest? Sie lieben Familienfeiern
und betrachten den 24.12. als
eine solche, aber was sagt ihnen heute die Geschichte vom
neugeborenen Kind im Stall?
Nun, heuer habe ich mir vorgenommen, ihnen einen etwas
anderen Zugang zum Fest anzubieten.
Das
Weihnachtsevangelium
wird gelesen, Stille Nacht gesungen, dann möchte ich erzählen: Vor etwa 2000 Jahren
ist in Israel ein Kind in eine
jüdische Familie hineingeboren worden. Es wuchs als
Sohn eines Zimmermanns auf
und erlernte den Beruf seines
Vaters. Mit ca. 30 Jahren ging
er von seiner Familie weg und
zog als Wanderprediger durch
das Land, spürte dazu den
Auftrag Gottes. Er muss ein
faszinierender Mensch gewesen sein, weil sich bald viele
Anhänger fanden, die mit ihm
gingen. Er war ein tiefgläubiger Jude, der sich, außer
© http://goestl.globl.net
über Gott als Vater zu erzählen, hauptsächlich um Kranke, Behinderte, Arme, eben
Menschen am Rand der Gesellschaft kümmerte und half.
Wo er hinkam, verbreitete er
Staunen und Freude, aber
auch Befremden und Unruhe mit seinem Auftreten. Sein
Motto war die Nächstenliebe,
die er nicht nur predigte, sondern auch lebte. Und darum
ist mir dieser Jesus so wichtig
und Vorbild, ihm ähnlich zu
werden. Und darum feiere ich
seine Geburt, die sich irgendwann vor 2000 Jahren, aber
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Raffinerie Schwechat
ganz sicher nicht am 24.12.,
ereignete. Und es schwirrten
sicher keine Engel um seine
Krippe. Die Schilderung in der
Bibel, wie wir sie heute kennen, entstand erst ca. 60 Jahre nach seinem Tod am Kreuz,
das ist historisch belegt. Sein
Leben und Wirken hat die
Welt verändert und viele Menschen, die an seine Botschaft
glauben, nämlich, dass die
Liebe zu Gott und zum Nächsten das wichtigste Gebot ist.
Darum feiern wir Weihnachten als das Fest der Liebe.
Ich wünsche mir, dass diese
Liebe in unseren Familien und
auch sonst überall spürbar
wird.
Marianne Kubin
Liebe Leserin, lieber Leser!
Wir würden uns freuen, wenn
Sie unsere Pfarrzeitung
„das gespräch“
auch finanziell unterstützen:
Pfarre Schwechat
IBAN:
AT022011100005604206
Verwendungszweck:
das gespräch
Vielen Dank!
Mehr bewegen.
7
gemeindeleben
21 junge christen
bringen die welt zum
leuchten!
Was hat ein Streichholz
mit der Firmung zu tun?
Um mit den Worten eines
Firmkandidaten zu sprechen: „Der Heilige Geist verursacht in uns ein Kribbeln,
so muss sich ein Streichholz
fühlen, wenn es angezündet
wird.“ Und dieses Leuchten
spürte man während des
schwungvoll gestalteten Gottesdienstes durch die Firmgruppe und deren Begleiter
Simone Riegler, Andreas Leiter, Erich Wieser und Gerhard Bila. Pfarrer Werner
Pirkner
und Firmspender
Michael Scharf waren sehr
begeistert von den Funken,
die die jungen Menschen
versprühten. Die Kollekte
und ein Teil der Firm(Geld)
geschenke wurden an die
ARGE Flüchtlingshilfe überwiesen. Diese Geste lässt
andere Menschen leuchten.
Man konnte dieses Leuchten
aber auch bei der anschließenden Agape am Kirchenplatz noch sehen und spüren. Die Jugendlichen feierten noch bis in die frühen
Morgenstunden – wir wollen
hoffen, dass das Leuchten
nicht erlischt.
Kathi Kluger, Sonja Hörweg
Foto: S. Dolezal
Verstorben sind:
Anna Gaube, Wienerstrasse, 72 Jahre
Leopoldine Koller, Dr. Fritz Heßgasse, 75 Jahre
Maria Jarolim, Wien, 82 Jahre
Friedrich Piringer, Stankagasse, 70 Jahre
Maria Seidl, Himberg, 91 Jahre
Herta Schwarzmayer, Schweningergasse, 87 Jahre
Wilhelm Liebmann, Wien, 82 Jahre
Friedrich Schuller, Hudlergasse, 77 Jahre
Juliana Neuwirth, Paul Schiffgasse, 79 Jahre
Luzia Wicher, Altkettenhofergasse, 89 Jahre
Andreas Markus, Rathausplatz, 47 Jahre
Gott schenke ihnen den ewigen Frieden!
Das Sakrament der Ehe spendeten einander:
Magdalena Haschka und Jörg Liebenauer
Ingrid und Friedrich Blecha
Das Sakrament der Taufe haben empfangen:
Dominik Gruber
Erik Lukic
Lukas Stoff
Aaron Janoch
Raphael Schön
Emma Nigrin
Emma Leopold
8
gemeindeleben
morgens um 6 Uhr,
wenn noch alles
finster ist
Roraten in der Adventzeit
„Warum, um Himmels Willen,
gehst du in der Früh um 6 Uhr
in die Kirche?“ – eine mir oft
gestellte Frage, die ich hiermit
gern beantworten möchte. Im
Advent bereiten wir Christen
uns auf die Geburt Jesu vor.
Wir freuen uns, dass uns der
Heiland, der Erlöser, geboren
wird. In vielen Gesängen der Liturgie kommt das vor – so auch
in dem Lied: „Tauet, Himmel,
von oben“ auf Latein „Rorate
caeli desuper“. Rorate heißt
also „auftauen“. Und erfroren
komm ich mir in der Früh dann
schon vor, wenn ich im Dunklen zur Kirche marschiere. Und
im Gottesdienst, wenn es dann
langsam heller wird, wenn die
Kerzen leuchten, wenn ich mitbete und mitsinge, wenn ich
zu hören bekomme, was andere Menschen vom Wort Gottes
verstanden haben, ja – dann
taue ich auf! „Ja, aber das
kannst du doch auch, wenn es
Foto: S. Haag
später am Tag ist? – Warum so
zeitig?“ Weil für mich da das
Bild „Christus, das Licht der
Welt“ sehr einprägsam wird.
Christus kommt ins Dunkel
der Welt, ins Finstere meines
Lebens und macht mein Leben, macht die Welt hell. Und
Hellwerden, Lichtbringen –
das sieht man halt am besten,
wenn es tatsächlich finster ist.
Und darum gehe
Foto: MDB/[email protected] ich
im Advent
um 6 Uhr in der
Früh, wenn noch
alles finster ist,
in die Kirche, damit ich mit anderen Menschen
gemeinsam feiern kann, dass
Christus in mir und durch
mich zum Licht wird.
Herzliche Einladung, das
auch einmal mitzufeiern!
Dienstag bis Freitag, immer
um 6 Uhr in der Früh, im
Advent. Anschließend gibt
es ein gemeinsames Frühstück - und dann gehen wir
gestärkt, aufgetaut und erleuchtet ins Leben!
Freitag, den 11. Dezember,
gibt es um 6:45 auch für
Kinder eine Rorate mit anschließendem
Frühstück.
Eltern sind dazu natürlich
auch herzlich willkommen!
Sonja Hörweg
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10
zirkelweg
9
gemeindeleben
weihnachten kommt immer näher –
flughafensternsingen
auch am zirkelweg Sinnlichkeit kehrten langsam
Wir ziehen am 2. und
Foto: N. Etz
aber sicher ein. Aus der Bibel
3. sowie am 5. und 6.
wurden das WeihnachtsevanJänner wieder durch
gelium oft auch in mehreren
den Flughafen, um dort
Sprachen gelesen – ergänzt
den Menschen die Frowurde dies durch den Koranhe Botschaft zu bringen
text, wo „Jesus aus der Maria
und für die Dreikönigsgeboren wird“, dazwischen imaktion zu sammeln. Die
mer Lieder. Ein paar Kinder
Gruppen gehen jeweils
vom Sozialzentrum und der
vormittags oder nachPfarre haben gemeinsam ein
mittags (Treffpunkt jeKrippenspiel vorbereitet. Eine
weils 9 bzw. 14 Uhr in
besondere
Herausforderung
der Pfarre) singend und
Foto: A. Leiter
bei
der
Bearbeitung
waren die
mit viel Spaß durchs
unterschiedlichen
religiösen
Flughafengebäude. Pro Gruppe (zwischen
6 und ca. 12
PersoHintergründe
der
Kinder,
die
nen) brauchen wir auch wieder eine(n) Gitarristen/in. Die AnFür die BewohnerInnen des natürlich alle ihre Beachtung
meldeliste wird ab Dezember in der Kanzlei aufliegen. Ich freu
Zirkelwegs ist das gemein- gefunden hatten. Das Stück
mich schon auf ganz viele Königinnen
und Könige!
same Mohr
Weihnachtsfest schon wurde somit wirklich gemeinIngrid
seit langem eine liebgewonne- sam erarbeitet, denn schließne Tradition.
Wir feiern es als lich sollte jedes Kind und jede
Nähere
Info:
christliches
Fest,
das ganz be- Familie
es mittragen
[email protected]
oder 0664/885
226können.
18
wusst für Menschen aller Re- Nach dem beinahe obligatoriligionen zum Mitfeiern offen schen „Stille Nacht“ Abschluss
steht: Willkommen ein uns eines jeden Weihnachtsfestes
kostbares
Ereignis
uns zuja gingen
brüder ruft
in mit
freude,
der herr
ist nah
die Lichter
an und das
feiern. So haben sich immer Buffet wurde eröffnet. Jeder
Auch
heuer vielfältiger
gibt es sie wieder:
Menschen
Kultu- Gast brachte dafür eine Kleidie
legendäre
Jazzmesse,
die
ren dabei sehr
wohl gefühlt
nigkeit mit, sodass ein reich„Messe
in
Brass“!
Am
13.12.
und es trägt zum gegenseitigen haltiges kulturelles Buffet für
um
19 Uhr inbei.
der Pfarrkirche.
Verständnis
Gemeinsam alle herausschaute. Natürlich
Für
all
jene,
die
wieder
einmal,
ist uns allen der
Glaube
an durften gerade für die Kinder
oder
aber
auch
zum
ersten
die Liebe. Eine der FrüchteMal
der die Geschenke nicht zu kurz
zu
den Klängen der alten
gemeinschaftlichen
LiebeGosist kommen. Als Sozialzentrum
pelmusik
so
richtig
mitswingen
der Zirkelweg: ein Ort, an dem führten wir daher einmal über
wollen.
Einladung
jede und Herzliche
jeder willkommen
ist. die Caritas und einmal direkt
dazu!
Foto: G.Bila
Seit bald drei Jahren feiern in der Pfarre eine Christkindwir Weihnachten nicht mehr laktion durch, bei der anonyam Weihnachtstag selbst. Dies me Christkindln sich um ein
führte
den vergangender
Jahren
das in
backbuch
pfarre
schwechat
Geschenk
für ein Flüchtlingszu einer höheren Anteilnahme kind annahmen. Die Freude
Für Pfarrleuten,
alle, die immer
nochdieses
auf der
von
sodass
Suche seinem
nach DEM
Rezept für Weih-über die Geschenke war natürFest
gemeinschaftlilich jedes Mal riesig, die Kinnachtsbäckerei
sind,
hat unsere
chen
Urgedanken
immer
näherRe-der spielten mit den neuen Sadakteurin Heidi Halvorsen gemeinkommt:
sam mit
Schwarz
liebe-chen, die Erwachsenen freuten
Wenn
es Lucia
draußen
dunkelin ist,
voller Weise
zusam-sich am gemeinsamen Essen
drängten
wirein
unsBackbuch
im Clubraum
und Geplauder. So klang das
mengestellt. um
Darin
zusammen,
mitenthalten
dem FestsindFest für den einen früher, für
ausschließlich
gut erprobte
Rezepte
zu
beginnen. Ein
paar Lieder,
den anderen später aus.
von
Freunden
und
Bekannten,
eine Geschichte. Wünsche oderder
Erlös kommt der FlüchtlingshilfeWer auch heuer wieder Lust
Fürbitten wurden auf goldene
der Pfarre Schwechat zu Gute.
hat, „Christkindl“ für eines
Kreise geschrieben, die später
unserer Kinder zu sein:
den Christbaum schmücken
sollten. Gemeinsam zogen wir Infos bei David Graf – david.
in den kerzenbeleuchteten [email protected], Tel:
Saal ein. Die Hektik legte sich 0664 / 88 98 10 34
Foto: H.Halvorsen
Magdalena Haschka
im Kerzenschein, Ruhe und
ultu
r
Kön
ig’s
Chr
aus istb
eige äu
m
ner
e
K
Ab 8. Dezember
bei der
Kirche
Klein-Schwechat
10
zirkelweg
40 jahre zirkelweg
Ein persönlicher Bericht über die Geschichte des
Zirkelwegs, die Regebogengemeinde und das
Leben als Betreuerfamilie.
40 Jahre Zirkelweg, das ist vor allem auch die
Geschichte all derer Menschen, die den Zirkelweg in den letzten vier Jahrzehnten geprägt haben. Menschen, die am Bau beteiligt waren, die
die am Zirkelweg beheimatete Basisgemeinde,
die Regenbogengemeinde, gründeten, oder als
Betreuerfamilie im Sozialzentrum am Zirkelweg
wohnen oder wohnten. Lisa und Max Rauch
sind zwei dieser Menschen, hier ihr Bericht:
Als wir im Jänner 1974 nach Schwechat in
die Himbergerstraße 81 zogen, lernten wir bei
einem Besuch der Messe Pfarrer Helmut Blasche kennen, der uns auch sagte, dass am
Gemeindetage der Regenbogengemeinde 1991 Foto: K. Schabler
Gott sei Dank gut ausging. Der Zirkelweg wurde
wieder rundumerneuert und im April 1981 waren
die Brandschäden behoben. Später teilte sich die
Zirkelweggemeinde in eine Kohelet Gruppe und
eine Regenbogengemeinde (der Name bezieht
sich auf den Bund, den Gott mit Noah geschlossen hat). Die Kohelet Gemeinde löste sich dann
wieder auf, und so gibt es seitdem nur mehr uns,
die Regenbogengemeinde, und wir fühlen uns für
den Zirkelweg verantwortlich.
In den 80er Jahren wurde das Sozialzentrum
errichtet. Mehrere Familien aus der Pfarre zogen ebenfalls dort ein und betreuten die diversen Bewohner. Auch wir sind im Jänner 1989
als „Betreuerfamilie“ eingezogen.
„unsere Bosnier, 1993“ Foto: Rauch
Zirkelweg ein Pfarrzentrum entstehen soll.
Max, der talentierte Praktiker, half mit anderen beim Bau mit. Seit der Fertigstellung gibt
es im Haus einen Pfarrkindergarten, einen Jugendclub (ÜDÜWÜDÜ) und es entstand die Zirkelweggemeinde mit ca. 50 – 60 Personen, die
sich regelmäßig 14-tägig zum Gemeindeabend
traf. Durch die Erstkommunion unserer beiden Söhne wuchsen wir schön langsam in die
Gemeinde hinein. Max und Heinz Mathes wurden zu „Kümmerern“ gewählt, und die Samstag
Vorabendmesse war für die Kinder lange Zeit
Treffpunkt. In der Nacht vom 11. auf den 12.
Sept. 1980 dann der große Schrecken „der Zirkelweg brennt!“ Leider gab es auch ein gerichtliches Nachspiel für Max und Heinz, das aber
Im Juni 1992 kamen bosnische Flüchtlinge, die
den großen Saal als Wohn- und Schlafstätte
nutzten und wir zogen in den Keller, wo wir die
nächsten zwei Jahre unsere Messen und Gemeindeabende abhielten. Da sie nicht mehr zurück
konnten, wurde das „Internationale Wohnheim“
(ehemals Baracke) gebaut. Es ist seither sehr
viel geschehen, und es waren nicht immer leichte Zeiten, aber trotzdem möchten wir sie nicht
missen. Es entstanden schöne Freundschaften,
und wir haben viel mehr zurückbekommen als
wir gegeben haben. Wir sind froh, dass wir in diese christliche Gemeinde hineingewachsen sind.
Lisa und Max Rauch
Pfarren-Gemeinschaft Raum Schwechat
11
ein wochenende für
die pfarre schwechat
Der
Pfarrgemeinderat
der
Pfarrgemeinde Schwechat verbrachte sein Klausurwochen-
ein wochenende für
die pfarrengemeinschaft
Auch für die Pfarrgemeinderäte aller vier katholischen Pfarren der Pfarrengemeinschaft
– Raum – Schwechat (PGS) war
diesen Herbst wieder die Zeit
der Klausur gekommen. Nach
der Premiere letztes Jahr am
Kahlenberg fanden sich diesmal
die gewählten Vertreter der einzelnen Pfarren zum gemeinsamen Nachdenken und Arbeiten
in Eisenstadt ein, mit dem Ziel,
die bisherige Zusammenarbeit
zu reflektieren und neue Ziele
zu setzen. Standen im Vorjahr
noch Kennenlernen und erste
notwendige Schritte in Sachen
Organisation und Struktur im
Vordergrund, so konnte heuer schon auf konkrete Projekte
zurückgeschaut werden. Ausgehend von der eigenen Berufung
jedes Einzelnen wurde dann in
nach Pfarren getrennten Gruppen die derzeitige Situation, die
Arbeit in der jeweiligen Pfarre
und die Zusammenarbeit in der
Pfarrengemeinschaft evaluiert.
In einem zweiten Schritt wurde
ende in Neuberg/Mürz. Der
Freitagabend stand unter dem
Motto: „Kennenlernen – Pfarrer Werner uns – wir Pfarrer
Werner“. Am Samstag wurden wir von Claudia Laschalt
und Thomas Ertl begleitet und
stellten uns den
Herausforderungen, die ein Pfarrerwechsel so mit
sich bringt. Pfarrer Werner teilte
uns seine Eindrücke über unsere Pfarre mit,
und gemeinsam
erarbeiteten wir,
welche „Themen“
denn
nun
als
nächstes bearbeitet,
angegangen
werden
sollen.
Foto: W.Meznik
Vier Großbereiche (Kinder und
Jugend, Hierarchie – Verantwortlichkeiten,
Flüchtlinge,
Öffentlichkeitsarbeit)
stellten sich als „Baustellen“ heraus und wurden in drei Runden angegangen, besprochen,
diskutiert und die nächsten
Schritte festgelegt. Ein sehr
spannendes,
einprägsames
Bild ergab sich für Pfarrer
Werner und auch für uns:
viele Aktivitäten finden in der
Pfarrgemeinde statt – und laufen bei einer Person, dem Pfarrer, zusammen. Der hält nun
alle Schnüre in der Hand und
hat keine Hand mehr frei, um
selbst etwas zu tun.
dann gemeinsam in die Zukunft
geblickt, was an Verbesserungen in der Zusammenarbeit als
Pfarrengemeinschaft von vier
Pfarren notwendig wäre und
welche Visionen für die gemeinsame Zukunft da sind. Den Abschluss bildete wiederum ein
sehr persönlicher Programmpunkt, eine Sendungsfeier, in
der jeder einzelne Pfarrgemeinderat für seinen „Auftrag“ gestärkt wurde.
Alles in allem war auch diese
Klausur wieder ein wichtiger
Schritt auf dem gemeinsamen
Weg, ein Weg, auf dem rückblickend im vergangen Jahr viele
Dinge entdeckt und gemeinsam
bewältigt wurden, der in Zukunft wahrscheinlich noch so
einige Stolpersteine und schwierige Anstiege beinhalten wird,
ein Weg, den wir aber mit Freude gemeinsam gehen werden.
Barbara Mark
Ob das der Sinn eines Pfarrers
ist??
Sonja Hörweg
Foto: D.Stöhr
12
kommentar
die angst darf uns
nicht lähmen!
So wie mich die zerbombten
syrischen Kriegsgebiete schon
erschüttert haben, stehe ich
nun auch fassungslos und mit
Bedauern den Attentaten in
Paris gegenüber.
Die Bilder von dort, die Schilderungen über die meist jungen Terroristen, die mit Wut
im Gesicht Unschuldige dahinmetzelten, die Hilflosigkeit der
Geheimdienste, die das, obwohl
technisch bestens gerüstet,
nicht zu verhindern vermochten, hat uns Mitteleuropäern
Angst in die Knochen gejagt.
Auch die von den Flüchtlingen niedergetretenen Zäune
und der davor resignierenden
Ordnungsmacht in Spielfeld,
die unabsehbar steigende
Anzahl der grenzübertretenden Schutz Suchenden, die
in den Medien als stümperhaft gegeißelten PolitikerInnen,- das alles trägt nicht
gerade zu einem Gefühl der
Sicherheit bei, mit der wir
auf unserer Insel der Seligen jahrzehntelang verwöhnt
worden sind.
Verstärkt wird dieses Gefühl
durch bestimmte Gruppierungen, die aus dieser Angst
politisches Kapital schlagen.
Nach den letzten Umfragen
fahren sie bei über 30% der
ÖsterreicherInnen recht gut
mit diesem Konzept, besonders weil sie auch großteils
die Boulevardpresse auf ihrer
Seite wissen.
Es ist nun für mich so, dass
ich eher Angst vor genau jener Angstreaktion meiner aufgeputschten Landsleute habe.
Letztere kann Österreich durch
ein panisches Wahlverhalten
direkt in eine unvorstellbar
korrupte (Kärnten zum Quadrat) und affektive Willkürherrschaft führen.
Warum ist diese Angst für mich
größer als jene vor Terroristen
und dem Flüchtlingsstrom?
Von einem Terroristen verletzt
oder umgebracht zu werden ist
zwar sehr tragisch, aber um
vieles weniger wahrscheinlich,
als dass mir dies von einem
Auto auf einem Schutzweg
zustoßen könnte. Trotzdem
tritt mir beim Anblick von einem Zebrastreifen kein Angstschweiß auf die Stirne.
Und zum Flüchtlingsstrom:
Auch da ist trotz der durch die
niedergetretenen Zäune aufwallenden Emotionen Sachlichkeit angesagt. Dem Flücht-
lingskoordinator
Christian
Konrad zufolge kämen auf 100
ÖsterreicherInnen ein Flüchtling, was unserem Land schon
zuzumuten wäre.
Dass die Politiker und deren
Verwaltung bei der Handhabung der Flüchtlingssituation
nicht immer effizient agieren,
ist nicht immer abzustreiten.
Aber deswegen gleich nach
dem starken Mann a la Orban
oder Erdogan zu rufen? Oder
in unserem Fall nach Strache,
der das schon sehr, sehr lange auch gern sein möchte.
Ich wünsche mir einen Blick
dafür, dass uns trotz oft empfundener und auch oft eingeredeter Bedrohung, die Angst
nicht davor lähmt, menschlich zu bleiben und jenen, die
Schutz und Hilfe benötigen,
ob sie nun ÖsterreicherInnen
sind oder nicht, sie nicht zu
versagen.
Sind wir ein Volk, das als
ängstlich erstarrtes Kaninchen
vor der Schlange sitzt? Unfähig zu handeln und sich darin zu erschöpfen, Schuldige zu
suchen? Um diese „Neue Völkerwanderung“ ohne Krieg zu
bewältigen, sind alle positiven
Kräfte gefordert. Die Angst gehört da nicht dazu.
Gerhard Bila
welt & kirche
familiensynode
Vor einem Jahr schrieb ich an
dieser Stelle zum Thema „Familiensynode - Top oder Flop“:
„Die zu Ende gegangene Sondersynode diente zum Sondieren der wesentlichen Fragen in
Vorbereitung der XIV. ordentlichen Bischofssynode kommenden Herbst 2015. Von dieser
größeren Tagung der Bischöfe
werden richtungsweisende Entscheidungen erwartet.“
gibt keinen Zweifel, dass diese Worte authentisch und vom
historischen Jesus ausgesprochen wurden. Es ist daher kein
Wunder, dass der Streit darüber die katholische Kirche über
die Jahrhunderte begleitet.
Barmherzigkeit anstelle von Leid
Die eigentliche Frage ist aber,
wie die Kirche mit Menschen
umgehen soll, die nach einer
13
Das Ergebnis der Synode ist
eine vorsichtige Öffnung für
Einzelfallentscheidungen. Es
sei ein großer Unterschied,
ob man schuldlos verlassen
werde oder mutwillig eine Ehe
breche, erklärte Erzbischof
Schönborn. Die Synode öffnete die Tür für die Zulassung in
Einzelfällen der wiederverheiratet Geschiedenen zu den Sakramenten; sie durchschreitet
diese Tür jedoch nicht" kom-
Nun hat diese zweite Weltbischofssynode
zum
Thema Ehe und Familie getagt
(4.-24.10.2015)
und
ihren
94 Paragrafen umfassenden
Schlussbericht dem Papst vorgelegt. Wurden nun die Erwartungen und Hoffnungen erfüllt?
Auf den ersten Blick fällt die
Bilanz recht bescheiden aus.
Das Dokument enthält keine
direkten Aussagen über die
Zulassung wiederverheirateter
Geschiedener zur Kommunion
und sehr spärliche Aussagen
zum Thema Homosexualität.
Die US-Tageszeitung „Washington Post“ schrieb dazu:
„…liberale Katholiken, die mit
Papst Franziskus die große
Hoffnung auf einen Wandel
verbinden, dürften enttäuscht
sein.“
Aber ist dieses bescheidene Ergebnis wirklich überraschend?
Es geht doch dabei um die
Frage, was mehr zählt: Das im
Evangelium gemeißelte Wort
oder die Befindlichkeiten einer
Wohlstandsgesellschaft?
Wie soll man an Jesu-Worten,
wie z.B. bei Matthäus: „Ich
sage euch: Wer seine Frau entlässt, obwohl kein Fall von Unzucht vorliegt, und eine andere
heiratet, der begeht Ehebruch“
(Mt 19,9) vorbeikommen? Es
Quelle: Luff, Stuttgarter Zeitung v. 07.12.2014
gescheiterten Ehe ein zweites Mal heiraten. Und da hat
sich doch etwas bewegt! Im
Übermut, die kirchliche Lehre
hochzuhalten, kam es immer
wieder zu harten und unbarmherzigen kirchlichen Haltungen, die Leid über Menschen
gebracht haben. Aber hat Jesus uns nicht eine neue Qualität der Barmherzigkeit vorgezeigt, wie uns z.B. die Geschichte mit der Ehebrecherin
im Johannes Evangelium zeigt:
„Da sagte Jesus zu ihr: Auch
ich verurteile dich nicht. Geh
und sündige von jetzt an nicht
mehr“ (Joh. 8,11).
mentierte der reformfreudige Aachener Kardinal Kasper das vorliegende Ergebnis.
Jetzt kommt es auf den Papst an
Kurienkardinal Kasper meint,
dass die Bischöfe die Absicht
gehabt haben, dem Papst freie
Hand zu lassen. „Sieger der Synode sind nicht die Konservativen oder Progressiven, der eigentliche Sieger ist der Papst“.
Es wird sich nun zeigen, welche „Früchte“ der Familiensynode er übernehmen und weiterentwickeln wird.
Marnik Wastyn
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leserbriefe – allerlei
kontakte
blickkontakt
Das Vereinslokal des Vereines "Blickkontakt“, Mischekgasse 3/B, in Schwechat
wurde am 4.11.2015 feierlich eröffnet.
Es soll eine Begegnungszone für sehende, sehbehinderte und blinde Menschen
werden. Geplant ist, dass verschiedenste Feiern, Seminare, Ausstellungen und
was sonst noch so hereinschneien mag
in unseren Räumlichkeiten veranstaltet
werden können. Weiters wird der Verein Blickkontakt immer wieder verschiedenste Veranstaltungen für SchwechaterInnen anbieten. Pfarrbezogene Aktionen werden in Blickkontakt-Kreisen
vernetzt.
Doris Wojtowicz
Thomas Posch (Obmann), Silvia
Oblak (Fachbereich Bildung),
Doris Wojtowicz (Schriftführerin), Pfarrer Werner Pirkner
Foto: ©Verein Blickkontakt
barriere-frei feiern – in der pfarre schwechat
Für alle Benutzer von Hörgeräten mit Induktionsfunktion wird es eine in Zukunft eine deutliche Verbesserung
der Hörqualität in unserer Pfarrkirche geben: Wir planen
noch im Advent den Einbau einer Induktionsschleife, d.h. in Zukunft kann dann der Ton von der Lautsprecheranlage direkt auf
das Hörgerät übertragen werden. Nähere Infos folgen!
leserbrief
auch so entsteht eine pfarrzeitung!
Letzte Redaktionssitzung am 13.10.:
Unsere Chefredakteurin Barbara – (noch) ziemlich rund – sitzt
in unserer Mitte. Geburtstermin? Ja, der wär eigentlich gestern gewesen! Zwei Tage später
(15.10.) eine mail an das Team;
Barbara schreibt: Jakob ist da!
Willkommen Jakob, danke BarFoto: Wachter
bara! Gott segne euch!
Das Redaktionsteam
Pfarre Schwechat
2320 Schwechat, Hauptplatz 5
Pfarrzentrum Zirkelweg,
Zirkelweg 3
Tel: 01/707 64 75 (Fax: /22,)
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eMail: [email protected]
Evangelische Pfarrgemeinde
A.B. Schwechat
2320 Schwechat,
Andreas Hofer-Platz 7
Tel:01/707 65 11,
Fax:01/706 54 02
eMail: [email protected]
http://www.evangschwechat.at
Pfarre Mannswörth
2320 Mannswörth,
Mannswörther Straße 138
Tel: 01/707 72 36
Fax: 01/706 99 66
eMail: [email protected]
http://www.pfarre-mannswoerth.at
Pfarre Rannersdorf
2320 Rannersdorf,
Brauhausstr.23
Tel: 01/707 17 45
http://mariaherz.at.vu/
eMail: [email protected]
Filialgemeinde Kledering
2320 Kledering,
Klederinger Straße 61
Pfarre Zwölfaxing
2320 Zwölfaxing,
Himberger Straße 1
Tel: 0664/610 13 31 https://sites.google.com/site/
pfarre12axing/
eMail: [email protected]
Pfarren-Gemeinschaft Raum
Schwechat
http://www.pfarrengemeinschaft-raum-schwechat.at
Foto: M.Lindner
Liebe Leserin, lieber Leser!
Wo auch immer und wie
intensiv auch immer Sie
unser
Pfarrblatt lesen, wir würden
uns freuen, Ihre Meinung zu
hören und sind gespannt auf
Ihre Reaktionen!
Leserbriefe bitte an:
[email protected]
oder an die
Pfarre Schwechat,
2320 Schwechat, Hauptplatz 5
allerlei
Sonntags-Gottesdienste in unserer
Pfarren-Gemeinschaft Raum Schwechat
Die Gottesdienste werden im Regelfall als Eucharistiefeier (Messe)
gefeiert - von Zeit zu Zeit aber auch als Wort-Gottes-Feier
Mannswörth: Sa 18 Uhr (Sommerzeit 19 Uhr)
So 9.30 Uhr (1.u.3.So) bzw. 9 Uhr (alle and. So)
Rannersdorf: Sa 17.30 Uhr
So und Feiertage 10.15 Uhr
Kledering: 2. Sa im Monat 18 Uhr
So 8.45 Uhr außer am 2. So des Monats
4. So im Monat 8.45 Uhr Gottesdienst mit rhythmischen Liedern
Schwechat: So 10 und 19 Uhr
Pfarrzentrum
Zirkelweg: Sa 18 Uhr
Zwölfaxing: Sa 18.30 Uhr So 9 Uhr
Schwechater SeniorInnentreff:
15
Nächste Ausgabetermine:
09.12, 23.12,
20.01,
03.02, 17.02.
jeweils 11–12.30 Uhr
im Pfarrzentrum am Zirkelweg
Terminvorschau Schwechater
Gesang- und Musikverein
www.schwechater-gesangverein.at
Samstag, 5.12.2015 19 Uhr
Adventkonzert gemeinsam mit dem
Sing & Swing Ensemble und dem
MGW-Brass Ensemble des Wiener
Musikgymnasiums;
Festsaal, Rathaus Schwechat
Musikalische Leitung: Robert Rieder
Do 03.12.2015 14. 30 Uhr Adventfeier mit Pfarrer Werner
Pirkner, Zirkelweg
Do 07.01.2016 14. 30 Uhr Neujahrsempfang, Zirkelweg
Do 14.01.2016 14.30 Uhr Exkursion Borealis
Do 04.02.2016 14.30 Uhr Faschingstreffen in der goldenen Kette
Do 11.02.2016 14.30 Uhr Halbtagsausflug Naturhistorisches
Museum
Fr, 25.12.2015 10 Uhr
Der Schwechater Gesang- und
Musikverein gestaltet das
Hochamt zum Christtag mit einer
Uraufführung einer Messe
ihres langjährigen
Chorleiters Robert Rieder
Rückfragen bei Rudolf Donninger 0664 42 45 428
bei Alfred Dolezal 0664 135 1331 oder
bei Rudolf Guttmann 0676 644 3 744
Weitere Informationen unter
www.nö-seniorenbund-schwechat.at
Impressum
Medieninhaber, Herausgeber und Redaktion: Pfarre Schwechat, Hauptplatz 5, 2320 Schwechat. Tel: 01 / 707 64 75
(Fax: / 22) [email protected], www.pfarre-schwechat.at, DVR-Nr.: 0029874 (1704)
Chefredaktion: Barbara Mark; Teamleitung: Karin Wachter; Layout: M. Altmann, H. Halvorsen, A. Leiter;
Redaktionsteam und MitarbeiterInnen dieser Ausgabe: G. Bila, U. Bila-Twerdy, R. Chromecek, G. Grabner,
H. Halvorsen, S. Hörweg, K. Kluger, M. Kluger, M. Kubin, A. Leiter, H. Lochschmied, B. Mark, I. Mohr, U. Papies, W.
Pirkner, L. Rauch, M. Rauch, S. Schabler, Th. Schmelzinger, K. Wachter, D. Wojtowicz , M. Wastyn.
Hersteller: Schwechater Druckerei, Hauptplatz 8, 2320 Schwechat, Telefon 01 / 707 71 57.
Druck: Industriestraße 1, Tor 2, 2100 Korneuburg
Redaktion, Anzeigen: [email protected]; nächster Erscheinungstermin 26.02.2016,
Redaktionsschluss 05.02.2016
Offenlegung nach §25 Mediengesetz:
Vertretungsbefugtes Organ des Medieninhabers: Moderator Mag. Werner Pirkner, Hauptplatz 5, 2320 Schwechat,
Tel: 01 / 707 64 75 (Fax: / 22) [email protected] www.pfarre-schwechat.at
Grundsätzliche Richtung: Informations- und Kommunikationsorgan der Pfarre Schwechat
SCHMALZL UND FELDMANN
STEINMETZMEISTER
Tel: 02235/86358 Fax DW 5
E-Mail: [email protected]
www.schmalzl-stein.at
Hauptstraße 47
2325 Himberg
Grabanlagen - Nachschriften - Grabschmuck - Denkmäler - Vergoldungen
Küchenarbeitsplatten - Fensterbänke - Bodenplatten - Stiegen - Waschtische
16
termine
SCHWECHAT
im Advent Di-Fr 6 Uhr Rorate
Di, 1.12.: 18 Uhr
Advent-Andacht
Mi, 2.12.: 17.30 Uhr
Hl. Messe im Seniorenzentrum
Sa, 5.12.: 10 Uhr
Krabbelmesse
So, 6.12.: 10 Uhr
Hl. Messe mit Nikolausfeier
19 Uhr Jugendmesse
Di, 8.12.: 10 und 19 Uhr
Hl. Messe
Fr, 11.12.: 6.45 Uhr
Kinderrorate
19 Uhr Buß-Gottesdienst
So, 13.12.: 18 Uhr
world-wide-candle-lighting am Waldfriedhof
19 Uhr Brass-Messe
Di, 15.12.: 18 Uhr
Advent-Andacht
Mi, 16.12.: 15 Uhr
Seniorenmesse, anschließend Club
Fr, 18.12.: 12 Uhr
Friedensgebet Pfarrzentrum Zirkelweg
17 Uhr Weihnachtsfeier Zirkelweg
So, 20.12.: 11 Uhr
Herbergssuche für Familien in der
Pfarrkirche
19 Uhr Echtzeit – der „andere“ GD
Di, 22.12.: 18 Uhr
Advent-Andacht
Do, 24.12.: 15 Uhr
Friedhofs-Andacht am Pfarrfriedhof
16 Uhr Krippenandacht in der Pfarrkirche
18 Uhr Feier bei der Johannes-Kapelle in Neukettenhof
22 Uhr Christmette
Fr, 25.12.: 10 Uhr
Hochamt, gestaltet vom Schwechater
Gesang-und Musikverein
19 Uhr Festmesse
Sa, 26.12.: 10 Uhr
Festmesse
19 Uhr Andacht
Do, 31.12.: 18 Uhr
Dankmesse zum Jahresabschluss
23 Uhr Gebet
Fr, 1.1.: 10 und 19 Uhr
Neujahrs-Gottesdienst
Sa, 2.1. - Di, 5.1.:
Sternsinger gehen durch Schwechat
Mi, 6.1.: 10 und 19 Uhr
Festgottesdienst mit Sternsingern
Fr, 15.1.: 12 Uhr
Friedensgebet Pfarrzentrum Zirkelweg
Sa, 16.1.: 10 Uhr
Krabbelmesse
So, 17.1.: 14.30-17.30 Uhr
Kinderfasching im Pfarrzentrum Zirkelweg
19 Uhr Jugendmesse
Mi, 20.1.: 15 Uhr
Seniorenmesse, anschließend Club
Sa, 23.1.: 20 Uhr
Pfarrball im Pfarrzentrum Zirkelweg
Fr, 29.1.: 19 Uhr
Buß-Gottesdienst
Di, 2.2.: 19 Uhr
Lichtmesse
So, 7.2.: 18 Uhr
Blasius-Feier
Mi, 10.2.: 16.30 Uhr
Kinder-Feier
19 Uhr Aschermittwoch-Liturgie
Fr, 12.2.: 6 Uhr
Kreuzweg-Meditation
19 Uhr Buß-Gottesdienst
So, 14.2.: ab 16 Uhr
Segen für Liebende
Di, 16.2.: 17.15 Uhr
Kreuzweg
Mi, 17.2.: 17.15 Uhr
Kreuzweg
Fr, 19.2.: 6 Uhr
Kreuzweg-Meditation
12 Uhr Friedensgebet Pfarrzentrum Zirkelweg
Di, 23.2.: 17.15 Uhr
Kreuzweg
Mi, 24.2.: 17 Uhr
Kreuzweg
Fr, 26.2.: 6 Uhr
Kreuzweg-Meditation
19 Uhr Buß-Gottesdienst
So, 28.2.: 19 Uhr
PGS-Jugendmesse in der Pfarrkirche
Schwechat
KLEDERING
Do, 24.12.: 21.30 Uhr
Christmette
Fr, 25.12.: 8.45 Uhr
Gottesdienst
Do, 31.12.: 15 Uhr
Messe zum Jahresabschluss
Fr, 1.1.: 18.30 Uhr
Gottesdienst
Mi, 6.1.: 9 Uhr
Gottesdienst, Aussendung der Sternsinger
So, 24.1.: 8.45 Uhr
Gottesdienst mit rhythmischen Liedern
Mi, 10.2.: 18.30 Uhr
Gottesdienst mit Erteilung des
Aschenkreuzes
So, 28.2.: 8.45 Uhr
Gottesdienst mit rhythmischen Liedern, danach Fastensuppenessen
MANNSWÖRTH
Sa, 5.12. und 19.12.: 6 Uhr
Rorate
So, 6.12.: 9.30 Uhr
Familienmesse
So, 20.12.: 9.30 Uhr
Kinderkirche
15 Uhr Konzert der Blasmusik
Do, 24.12.: 16 Uhr
Krippenspiel
23 Uhr Christmette
Fr, 25.12.: 9 Uhr
Hl. Messe
Sa, 26.12.: 9 Uhr
Hl. Messe
Do, 31.12.: 17 Uhr
Messe zum Jahresabschluss
So, 3.1.: 9.30 Uhr
Familienmesse
So, 17.1.: 9.30 Uhr
Kinderkirche
So, 7.2.: 9.30 Uhr
Familienmesse
So, 21.2.: 9.30 Uhr
Kinderkirche
RANNERSDORF
Fr, 4., 11. und 18.12.: 6 Uhr
Rorate
So, 20.12.: 10.15 Uhr
Gottesdienst mit rhythmischen Liedern
16 Uhr Benefizkonzert des „Heart
Chor“, Gospelchor der Pfarre St. Florian in Wien in der Pfarrkirche
Do, 24.12.: 10 Uhr
Kindermette
22 Uhr Christmette
Fr, 25.12.: 10.15 Uhr
Gottesdienst
Sa, 26.12.: 17.30 Uhr
Gottesdienst
Do, 31.12.: 17 Uhr
Messe zum Jahresabschluss
Fr, 1.1.: 17.30 Uhr
Neujahrs-Gottesdienst
Mi, 6.1.: 8 Uhr
Gottesdienst, Aussendung der Sternsinger
So, 17.1.: 10.15 Uhr
Festgottesdienst „70 Jahre Pfarre
Rannersdorf“
Mi, 10.2.: 18.30 Uhr
Gottesdienst mit Erteilung des
Aschenkreuzes
Di, 16., 23.2. und 1.3.: 16 Uhr
Kreuzweg für Kinder
Fr, 12., 19. und 26.2.: 17.30 Uhr
Kreuzweg
So, 21.2.: 10.15 Uhr
Gottesdienst mit rhythmischen Liedern, danach Fastensuppenessen
ZWÖLFAXING
Mi, 2., 9. und 16.12.: 6 Uhr
Rorate
Sa, 12.12.: 19 Uhr
Adventkonzert des Zwölfaxinger Gesangsvereines
So, 13.12.: 9 Uhr
Familienmesse, anschließend Pfarrcafe
Do, 24.12.: 16 Uhr
Krippenspiel
22 Uhr Christmette
Do, 31.12.: 17 Uhr
Messe zum Jahresabschluss
So, 10.1.: 9 Uhr
Familienmesse, anschließend Pfarrcafé
So, 17.1.: 9 Uhr
Gedenkmesse für +Pfarrer Helmut
Brandstetter, anschließend Agape
Do, 28.1.: 15 Uhr
Seniorenmesse, anschließend Runde
im Pfarrsaal
Mi, 10.2.: 19 Uhr
Gottesdienst mit Erteilung des
Aschenkreuzes
So, 14.2.: 9 Uhr
Familienmesse, anschließend Pfarrcafé
Do, 25.2.: 15 Uhr
Seniorenmesse, anschließend Runde
im Pfarrsaal
EVANGELISCHE GEMEINDE
So, 13.12.: 10.15 Uhr
Familiengottesdienst, Kirchenkaffee
So, 20.12.; 10.15 Uhr
Gottesdienst mit Abendmahl, Kirchenkaffee
Do, 24.12.: 16 Uhr
Familiengottesdienst und Krippenspiel
So, 27.12.: 10.15 Uhr
Gottesdienst mit Abendmahl, Kirchenkaffee
Do, 31.12.: 16 Uhr
Altjahresabend und Abendmahl