Mobil sein mit und ohne eigenes Auto

>Netzwerk
K U N D E N Z E I T S C H R I F T D E R S TA D T W E R K E A S C H A F F E N B U R G · 2 / 2 0 1 5
Mobil sein
mit und ohne
eigenes Auto
„Ausgezeichnete“
Ausbildung bei
den Stadtwerken
Ihre Stadtwerke
www.stwab.de
Kirk Reineke und Dieter Gerlach, Geschäftsführer der AVG
Mobil sein mit und ohne Auto
Inhalt
Sehr geehrte Kundinnen und Kunden,
Kirk Reineke
Mitarbeiter:
e:
Auszubildend
33.000
2014
2013
kWh
berät und überwacht
in Mio. kWh
Wärme
6,4
28
1.674
479
6,6
1.582
497
2013
Der Aufsichtsrat
Gas in Mio.
Besucher Recyclinghöfe
8.569
26.364
159.760
Ergebnis (in Tsd. €)
Investitionen (in Tsd. €)
FREIZEIT
m3
0
2014
Restmüll (in Tonnen)
Wertstoffe (in Tonnen)
Bäder &
15.07
die Geschäftsführung.
15.07.15
12:05
Aschaffenburgs
FreizeitWelt ist
zu jeder Jahre
neben Sport- &
Lehrbecken auch
über Kinderb
und Sonnenter
assen. In
und Wellnessangebot der Saunalandschaft
den Alltagsstress
die Eissporthalle
hinter
ein abwechslungsreiches
Akt
www.stwab.de
cht-Infoflyer_2
014.indd 3-6
2011
(in Tsd.)
289
310
Besucher gesamt
eschaeftsberi
265
2010
-1.945
1. Reihe: Leonie
Kapperer, Karsten
Klein,
Bürgermeisterin
Jessica Euler, Brigitte Oberbürgermeister Klaus Herzog,
Anne Lenz-Böhl
Jürgen Herzing,
Gans, Johannes
au,
Rainer Kunkel,
Büttner; 2. Reihe:
Werner Elsässer,
Bürgermeister
Kalisch, Stefan
Karl-Heinz Stegmann
Wagner, Dr. Lothar
, Wolfgang Autz,
Blatt, Dieter Gerlach
Gerlach, Jörg Kunz,
Reinhard
(Geschäftsführer);
Matthias Bergmann
3. Reihe: Thomas
Reineke (Geschäfts
, Andreas Niedermai
führer); Ohne Abbildung
er, Dr. Mainhard
Gruber, Kirk
Dr. Marie-Luise
: Thomas Giegerich,
Wolff-Hertwig
Gerald Otter, Maik
Wortmeier,
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werk
AVG58221_G
2
8.704
25.879
2013
2014
Wasser in Mio.
32
2
22
267
2012
157.691
943
256
156.795
8.785
25.876
Mitarbeiter:
Auszubildende:
-996
27
135.000
9.111
25.830
1,31
381
148
(in Tsd. €)
2011
6,5
Investitionen Parkhäuser
22
Tsd. €)
2010
(in Tsd. €)
AUFSICHTSRAT
2012
2011
kWh
2014
Investitionen Verkehrsbetr.
1.517
8,39
-2.494
1.145
(in Tsd. €)
463
Ergebnis Parkhäuser (in
Strom in Mio.
1,34
235
164
2013
Ergebnis Verkehrsbetrieb
2010
8,43
-2.660
978
2012
(in Mio.)
27
1,34
-49
3.436
8,32
-2.703
442
2011
1,29
268
1.268
2010
Per Bus beförderte Personen
Anz. Parkvorgänge (in Mio.)
6,5
2014
Investitionen (in Tsd. €)
23
2013
1.486
Ergebnis (in Tsd. €)
490
2012
286
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Öffnungszeiten
freitags
Montags bis
18.00 Uhr
8.00 Uhr bis
2011
Besucher gesamt (in Tsd.)
WASSER
versorgung
die Energie
&
Aschaffenburg
Erdgas-, WasserStadtwerke
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zuverlässig
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Biomasseheizkraft
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BHKWs sowie (Energiezentralen)
Stromerzeugung
PV-Anlagen,
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* Umfasst
die Wärmeer
** Umfasst
AVG5822
ENTSORGUNG
Die Stadtwerke sichern die
Sauberkeit unserer Stadt
durch die Straßenreinigun
von Müll- & Papiertonnen.
g und Leerung
Auf den beiden Recyclinghöfen
werden viele Wertstoffe vorbildlich
getrennt, verwertet oder
einer Wiederverwendung
im Recyclinghofladen zugeführt.
-1.725
Wärmerzeugung
22.000
36.000
28.000
32.000
33.000
29.000
36.000
2012
2011
>Kontakt
Aschaffenburg
Stadtwerke
Servicecenter
2
Werkstraße
enburg
63739 Aschaff
33
21) 3 91 - 3
Tel.: (0 60
02
21) 3 91 - 2
.de
Fax: (0 60
service@stwab
E-Mail: kunden
2010
ENERGIE &
6,4
Zahlen | Fakten
Ab sofort erhalten Sie diesen informativen
Überblick über den Unternehmensverbund
Stadtwerke Aschaffenburg in unserem
Servicecenter in der Werkstraße 2
sowie als Download unter www.stwab.de
272
it gü
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Freize bad, Fre thalle
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In Hal und Eiss über den
1. Reihe: Leonie Kapperer,
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Karsten Klein, Oberbürgermeist
er Klaus Herzog,
Bürgermeisterin Jessica
sparen bei
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Anne
Lenz-Böhlau,
Euler, Brigitte Gans, Johannes
Büttner; 2. Reihe:
BonusBürgermeister
Jürgen Herzing, Rainer Kunkel,
Werner Elsässer, Karl-Heinz
Stegmann, Wolfgang Autz,
Kalisch, Stefan Wagner, Dr.
Reinhard
Lothar Blatt, Dieter Gerlach
(Geschäftsführer); 3. Reihe:
Gerlach, Jörg Kunz, Matthias
Thomas
Bergmann, Andreas Niedermaier,
Dr. Mainhard Gruber, Kirk
Reineke (Geschäftsführer
); Ohne Abbildung: Thomas
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Giegerich, Gerald Otter, Maik
Dr. Marie-Luise Wolff-Hertwig
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2010
Mitarbeiter:
Auszubildende:
Menschen jeder Altersgruppe
pendeln täglich zwischen
A(schaffenburg) und B. Das
ausgebaute Busnetz gewährleistet
bestens
dabei oberste Sicherheit,
erspart Fahrstress und ist
obendrein preisgünstig.
Die Stadtwerke stellen insgesamt
sechs Parkhäuser und Tiefgaragen
mit 2.160 Stellplätzen für
Kurz- und Dauerparker zur
Verfügung. Damit sind die
der größte Parkhausbetreib
Stadtwerke
er in Aschaffenburg - mit
überaus günstigen Tarifen.
8,31
-2.818
649
AVG
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Mit der Kunde
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viele Vortei
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genießen Sie
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Jetzt im Servic
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Mit Bick in
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Strom- & Wärmev
versorg
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11
MOBILITÄT
Aschaffenburgs FreizeitWelt
ist zu jeder Jahreszeit erlebenswert.
neben Sport- & Lehrbecken
Freibad und Hallenbad verfügen
auch über Kinderbecken
sowie großzügig angelegte
und Sonnenterassen. In
Liegewiesen
der Saunalandschaft können
Besucher bei breitgefächertem
und Wellnessangebot den
MassageAlltagsstress hinter sich
lassen. Während der Wintermonate
die Eissporthalle ein abwechslungsrei
bietet
ches Aktions- und Unterhaltungspr
ogramm.
1.647
n!
36.000
Samstag, 11. Juni 2016
2. Aschaffenburger Dirndlspringen
Die Riesengaudi im Aschaffenburger
Freibad geht in die 2. Runde
Bäder & Eissporthalle
Parkhäuser
Mitarbeiter:
g.
>Gute Karte
26.000
Samstag, 12. und Sonntag, 13. März 2016
Main-Echo Immobilien- und BauTage
Die Fachthemenmesse für Immobilien,
Neubau, Energie und Sanieren. Besuchen
Sie unsereren Stand 100 in der Stadthalle
FREIZEIT
überwacht die Geschäftsführun
481
Der Aufsichtsrat berät und
Verkehrsbetrieb
Mitarbeiter:
150
Auszubildende:
9
645
152
AUFSICHTSRAT
32
2
145.000
Mitarbeiter:
Auszubildende:
8.983
26.110
Dieter Gerlach
-2.041
Sonntag, 31. Januar 2016, ab 17.00 Uhr
AVG-Engery-Day
Bringen Sie mit uns die Eissporthalle zum
Leuchten! Freier Eintritt gegen Vorlage
der AVG Kunden- oder Juniorkarte
Freundliche Grüße
1.642
Donnerstag, 28. Januar 2016
8. Aschaffenburger Energiegespräche
„Mobil in der Stadt auch ohne eigenes Auto“,­­​
ab 16.00 Uhr Stadthalle Aschaffenburg
Das Miteinander der verschiedenen Mobilitätsangebote steht dabei im Vordergrund.
Da die Stadtwerke auch größter Parkhausbetreiber in der Stadt sind, steht für uns
nicht das Gegeneinander, sondern das Miteinander verschiedener Verkehrsträger im
Vordergrund. Der Umstieg vom ÖPNV auf das Fahrrad oder das Auto und umgekehrt
muss reibungslos, effizient, komfortabel und problemlos möglich sein. Mit neuen
Angeboten wie dem Carsharing gemeinsam mit dem Verkehrsclub Deutschland
verbinden wir unterschiedliche Arten der Mobilität zu einem gemeinsamen Ganzen.
211
Jetzt schon vormerken
Den öffentlichen Personennahverkehr organisieren wir in erster Linie nach den
Bedürfnissen der Menschen unter Beachtung der anfallenden Kosten. Die Busse fahren
dann und dort, wo es die Nachfrage erfordert. Das Fahrpreisangebot ist danach
ausgerichtet, dass zum einen die Fahrpreise erschwinglich bleiben, zum anderen das
jährliche Defizit des ÖPNV in Grenzen gehalten wird.
297
Seite 10 – 11
-1.903
> Engagement
Seite 8 – 9
909
> Ausbildung
-1.945
Seite 7
743
> Für Sparfüchse in der Region:
neuer AVG.Erdgas Spessartfuchs
289
Seite 6
-1.888
> Heiße News aus der Sauna
286
Seite 5
-1.725
> Neue Wärmeversorgung
für die Oberstadt
die Stadtwerke Aschaffenburg kümmern sich nicht nur um die Energie- und Wasser­
versorgung, sondern auch um Freibad, Hallenbad, Eissporthalle, Abfallentsorgung,
Straßenreinigung und vieles andere mehr. Eine unserer wesentlichen Aufgaben ist die
Organisation des öffentlichen Personennahverkehrs in der Stadt. Mit 50 Bussen und
100 Mitarbeitern organisieren die Stadtwerke Tag für Tag und auch nachts den ÖPNV
im Stadtbereich und darüber hinaus. Gemeinsam mit anderen regionalen Verkehrsunternehmen kümmern wir uns in der Verkehrsgemeinschaft am Bayerischen Untermain
(VAB) auch um eine reibungslose Mobilität in der Region durch einheitliche Tarife und
ein abgestimmtes Fahrplanangebot.
310
Seite 4
265
> Mehr über das Miteinander
unserer verschiedenen
Mobilitätsangebote
2012
Ergebnis
Das neue Gebäude wird auf
der Grundfläche der jetzigen
Werkstätten entstehen. Das
bisherige Verwaltungsgebäude
(am rechten Bildrand) wird
später abgebrochen
Neue Stadtwerke-Zentrale in der Werk­straße
mit deutlich höherer Energieeffizienz
Der Altbau aus Stahl und Glas hat keine
Dämmung und das Gebäude muss im
Sommer wie im Winter vollständig
klimatisiert werden. Über einen Wett­
bewerb­wurde jetzt ein Neubau aus­
geschrieben, der modernste energie­­
wirt­schaftliche Voraussetzungen erfüllt.
Nur noch ein Zehntel der Kosten für
Heizung und Kühlung ist dadurch laut
Kalkula­t ion möglich.
Das neue Gebäude wird auf der Grundfläche eines Werkstättengebäudes entstehen, da dieses ebenfalls komplett
saniert werden müsste. Erhalten bleibt
das heutige Kundenzentrum. Dieses wird
über einen Flur an den Neubau angeschlossen. Die Werkstätten ziehen in
andere Gebäude auf dem Stadtwerkegelände um. Um den Verkehr in der Werkstraße zu reduzieren, wird die Zufahrt
für Mitarbeiter und und einen Teil der
Lieferanten in die Südbahnhofstraße
verlegt, lediglich die Kundenparkplätze
bleiben in der Werkstraße erhalten.
Das alte Verwaltungsgebäude wird bis
zum Umzug wie bisher genutzt und später abgebrochen.
Stadtwerke kaufen AVG-Anteile zurück
Künftig wird die AVG eine 100 %-ige
Tochter der Stadtwerke. Der Darmstädter Stromversorger Entega AG möchte
seine 15 Prozent Anteile, die er seit
2005 an der Aschaffenburger Versorgungs-GmbH hält, verkaufen. Durch die
Beteiligung der Entega (damals HEAG
südhessische Energie-AG) konnte die
AVG ihr Stromversorgungsgebiet auf die
Umlandgemeinden Haibach, Johannesberg und Niedernberg ausweiten. Ein
wichtiger Erfolg im Wettbewerb mit den
großen Stromkonzernen.
Stadtwerke-Konzernverbund
Der Verkauf gilt rückwirkend zum
1. Januar 2015 und wurde bereits von­­
allen Aufsichtsgremien und vom Aschaf­
fen­burger Stadtrat gebilligt. Jetzt steht
nur noch die Zustimmung des Darmstädter Stadtrats aus, die im November erfolgen soll. Die Geschäftsführer
der AVG, Dieter Gerlach (Vorsitz­ender)
und Kirk Reineke betonen die positive Zusammenarbeit der Unternehmen
und die gute Entwicklung für die AVG.
„Wir haben von der strategischen Partnerschaft profitiert“, ergänzt Dieter
­ erlach. Zu den Gründen der Rückgabe­
G
ihrer Anteile an die AVG meint die
Entega-Vorsitzende Dr. Marie-Luise WolffHertwig: „Wir konzentrieren uns in
Zukunft bei unserem Beteiligungs­
portfolio vor allem auf die Region
Süd­­­hessen und Mainz“. Über die Verkaufs­­
summe haben die beteiligten Unter­
nehmen Stillschweigen vereinbart.
3
Abholung der drei neuen Busse bei EvoBus in Mannheim:
Peter Höflich (R. Kunzmann GmbH), Oliver Schlamp (Verkaufsbeauftragter EvoBus GmbH), Stadtrat Wolfgang Giegerich, Werkleiter
Kirk Reineke und Dieter Gerlach, Ulrich Piotrowski (Verkaufsleiter Region West EvoBus GmbH), Wolfgang Kuhn (Betriebsleiter des
Verkehrsbetriebs der Stadtwerke) und die Stadträte Rainer Kunkel, Anne Lenz-Böhlau und Brigitte Gans (von links nach rechts)
Drei neue Busse
mit mehr Platz
und Sicherheit
Mehr Komfort und leichterer
Einstieg in den Stadtbus: Seit
­
November rollen drei neue voll­
klimatisierte Busse mit abgesenktem Ein­
stieg, so genannte
Niederflurbusse, durch Aschaffenburg. Es sind Citaro-­
Modelle
von Mercedes, die im hin­
teren
Bereich durch besonders öffnende Schwenk-Schiebetüren Platz
für ­einen weiteren Rollstuhl be­
ziehungsweise Rollator mit extra
Halteschlaufen haben.
Auch die Sondernutzungsfläche
ist größer und mit zwei Klapp­
sitzen ausgestattet, um sie fle­
xibler nutzen zu können. An den
Seitenwänden wurden dort zusätzlich ge­polsterte Anlehn­borde
für stehende Fahrgäste angebracht und die H
­ altestangen auf
gut zwei Meter Höhe gesetzt mit
Halteschlaufen daran. Sämtliche
Haltestangen im Innenraum sind
in Absprache mit der Behinderten­
beauftragten der Stadt Aschaffenburg in Signalgelb ausgeführt.
Das erhöht die Sicherheit.
Ab Frühjahr 2016:
Sparen mit dem AST
(Anruf-Sammel-Transport)
Wer in Aschaffenburg und Umgebung regelmäßig
den ­öffentlichen Nahverkehr nutzt, kann ab dem
­Frühjahr ­günstiger mit dem AST fahren.
Inhaber einer Zeitkarte müssen ab dann
nur noch einen ermäßigten Komfortzuschlag für die Fahrt im AST zahlen.
Das Gleiche gilt für Schwerbehinderte
mit Freifahrtberechtigung, Inhaber von
Jahreskarten des RMV-VAB-Übergangstarifes und der Bahncard 100. Der Werksenat hat diesen Tarifänderungen und
dem neuen AST-Konzept, das voraussichtlich ab Frühjahr 2016 eingeführt
wird, zugestimmt. Rechtzeitig vor der
Einführung werden die AST-Nutzer
nochmals ausführlich über die neuen
Angebote informiert.
Der AST ist jedenfalls eine bequeme Alternative zum eigenen Auto und eine
Ergänzung zum ÖPNV. Mit Hilfe moderner Bestellmöglichkeiten im Internet,
über eine eigene App oder ganz klas-
sisch per Telefon kann es rasch angefordert werden. Es soll dann auch bargeldlos mit EC- oder Kreditkarte im AST
bezahlt werden können. Damit die Wartezeit nicht zu lang ist, erhält der Kunde, der per App bestellt eine SMS mit
dem Kennzeichen des Fahrzeugs und
kann die Anfahrt übers Internet zum
Beispiel auf dem Smartphone verfolgen
– mit genauer Ankunftszeit am eigenen
Standort. Der AST fährt die einzelnen
Routenpunkte ab und lässt die Kunden
entsprechend ein- und aussteigen. Jede
Fahrtstrecke wird mit GPS-Koordinaten
protokolliert. Die Protokolle sind Be­
standteil der Rechnung. Das schafft
Transparenz. Bei rechtzeitiger Anmeldung können auch Behinderte in entsprechenden Fahrzeugen transportiert
werden.
4Mobilität
Neu! Das Carsharing-Angebot der AVG
Ein eigenes Auto ist teuer und wird oft
nicht ausreichend genutzt. Für Menschen, die darauf verzichten möchten,
aber mobil sein wollen, wenn sie es
brauchen, bietet die AVG künftig vier
Fahrzeuge zum zeitweisen Carsharing
an. Im Herbst ist die Flotte auf zwei
praktische VW Caddy und zwei VW
T­
ouran erweitert worden. Von Montag
bis Freitag stehen sie von 18.00 bis
6.00 Uhr des nächsten Tages, samstags,
sonntags und an Feiertagen den
ganzen Tag über zur Verfügung.
In der übrigen Zeit sind die
Autos im Dienst der AVG
unterwegs.
Kunden der AVG, die VAB-Jahreskarten
haben, fahren noch günstiger: Für sie
kostet der Startpreis, der bei der Anmeldung als Carsharing-Nutzer anfällt,
nur 9,00 Euro, eine einma­lige Kaution
beträgt 99,00 Euro. Außerdem können
sie das Angebot erst einmal drei Monate lang ohne Startpreis und Monatsgrundpreis von 4,00 Euro testen. Alle
anderen zahlen einen Startpreis von
einmalig 59,00 Euro und eine Kaution
von 199,00 Euro. Die Autos s­tehen
nach der Reservierung vor dem
Gelände der AVG in der Werkstraße 2 zum Abholen bereit.
Besonders attraktiv ist das
Angebot für Menschen, die
meist den öffentlichen Nahverkehr nutzen, aber sich für
größere Einkäufe oder Ausflüge ein
Auto wünschen. Die Tarife sind sehr
günstig, die Handhabung ist unkompliziert und super leicht. Das Angebot, das
die Stadtwerke/AVG in Verbindung mit
dem Verkehrsclub Deutschland (VCD)
ins Leben gerufen hat, kostet wie folgt:
Sind Sie neugierig geworden? Dann melden Sie sich
an und erhalten ihre persönliche Nutzungskarte. Sie können über das Internet buchen. Wer
telefonisch ein Auto reservieren möchte, zahlt jeweils einen Euro mehr.
pro Stunde
pro Tag
Auch bei allen VCD-eigenen Fahrzeugen
erhalten AVG-Kunden Sonderkonditionen.
zuzüglich Kilometerpauschale
bis 100 km
darüber hinaus
Caddy
2,80 Euro
29,00 Euro
0,30 Euro/km
0,25 Euro/km
Touran
3,80 Euro
39,00 Euro
0,35 Euro/km
0,30 Euro/km
Informationen rund um das Thema
Carsharing gibt es im Servicecenter
in der Werkstraße 2 und beim VCD
Kreisverband Aschaf ­fenburg
Miltenberg per E-Mail unter
[email protected]
und im Internet unter
www.carsharing-aschaffenburg.de
Energiewende:
Öko-Wärme für Schloss und Oberstadt
Das Schloss Johannisburg wird in den
kommenden Jahren grundlegend saniert.
Hierbei wird u. a. die Heizungstechnik
in dem denkmalgeschützten ­
Gebäude
komplett erneuert. Das hat die AVG zum
Anlass genommen, der B
­ayerischen
Verwaltung der staatlichen Schlösser,
­
Gärten und und Seen, der Stadt Aschaffenburg und dem Staatlichen Bauamt
Aschaffenburg das Konzept für eine
­umweltfreundliche Wärmeversorgung zu
präsentieren.
Mit Beginn der Heizperiode 2018 sollen
öffentliche Gebäude in der Oberstadt
Mobilität / Energieversorgung
gemein­
sam mit dem Schloss auf vor­
bildliche Weise mit regenerativer Energie
versorgt werden, die größtenteils im Bio­
masseheizkraftwerk im Leiderer Hafen
­
erzeugt wird. Durch die Anbindung von
Schloss, Stadthalle, Stadtbib­
liothek,
Theater, Kunsthalle Jesuiten­k irche und
Rathaus an diese Leitung wird der gesamte Wärmebedarf gedeckt – das spart
ca. 1.000 Tonnen an CO2-Ausstoß im Jahr.
Sobald die Oberstadt weitgehend mit
nachhaltiger regenerativer Wärme aus
dem Biomasseheizkraftwerk versorgt
wird, können die alten mit Erdgas befeuerten Einzelkessel abmontiert werden.
Gleichzeitig werden damit die derzeitigen Anforderungen des Gesetzes zur
Förderung Erneuerbarer Energien im
Wärmebereich, die für Neubauten zwingend vorgeschrieben sind, auch bei den
bestehenden Gebäuden und im über
400 Jahre alten Schloss erfüllt. Die
­öffentlichen Gebäude in der Oberstadt
und das Wahrzeichen Aschaffenburgs,
das Schloss Johannisburg, werden damit
echte Vorbilder für Energie- und Klimaschutz.
5
Aufgüsse und ­Zedernduft in der Sauna
Schwitzen in der Sauna im städtischen
Hallenbad macht jetzt noch mehr Spaß.
Die 85-Grad-Sauna hat einen frischen
„Anstrich“ bekommen. Es erstrahlt eine
neue helle Kassettendecke aus Ahorn
und Zedernholz in der Kabine. Auch einen neuen Ofen hat die Aufguss-Sauna
erhalten – mit elektronischer Energiesparschaltung. Da er kleiner ist als der
alte Ofen, hat der Saunameister jetzt
mehr Platz für die stündlich wechselnden Aufgüsse.
Montag
Dienstag
Mittwoch
Donnerstag
Der Komfort im restlichen Teil der modernen großzügigen Sauna-Landschaft
mit drei Saunen von 65 bis 95 Grad
­sowie einem Dampfbad, zwei Tauchbecken, einer Infrarotkabine, Ruheräumen
teilweise mit Wasserbetten sowie einem
schönen Freiluftgelände und einem Bistro, lädt natürlich weiterhin zum gesunden und wohltuenden Schwitzen ein.
Was gibt es Erholsameres und Gesünderes im Winter! Die Einzeleintrittskarte
mit Benutzung des Hallenbades kostet
13,50 Euro.
Damen
Herren
gemischt
–
–
9.00 – 22.00 Uhr
9.00 – 22.00 Uhr
–
–
–
9.00 – 16.00 Uhr 16.00 – 22.00 Uhr
9.00 – 16.00 Uhr
–
16.00 – 22.00 Uhr
Freitag
–
–
9.00 – 22.00 Uhr
Samstag
–
–
9.00 – 20.00 Uhr
Sonn- und Feiertage
–
–
9.00 – 20.00 Uhr
Energiewende:
Biomasse-Wärme fürs Hotel
Wärme aus Biomasse, die in der Region
gewonnen wird und auch klimaneutral
ist: Bereits beim Neubau der Fach- und
Berufsoberschule (Fos/Bos) in der Ottostraße in Aschaffenburg hat die AVG ein
ortsnahes Konzept zur Wärmeerzeugung
und -lieferung realisiert versorgt das
Gebäude mit Wärme aus Biomasse. Davon profitiert künftig auch ein Neubau,
den die Bahnhof Nord Eins KG für ihren
Mieter, die B & B Hotels GmbH in der
Heinrich Böll-Straße 1, am Dämmer Tor
errichtet. Im Juni 2015 unterzeichneten die Partner die Verträge. Hiermit
wird grundstücksübergreifend ein ökologisches Energieverbundsystem umgesetzt.
Auch das dort entstehende Hotel wird
künftig für die Trinkwarmwasserbereitung überwiegend mit Wärme aus Bio­
masse beliefert, die einen äußerst
günstigen Primären­
ergie-Faktor aufweist. Die Heizzentrale besteht aus einer kombinierten Holz- und Gasfeue-
rung, die für eine Leistung von bis zu
700 Kilowatt ausgelegt ist. Neben dem
Holz­
kessel, in dem Holzhackschnitzel
aus der Region verbrannt werden, sorgen Erdgaskessel dafür, dass zu Spitzenzeiten der Wärmebedarf zusätzlich mit
Gas gedeckt werden kann.
Durch den Energieverbund wird die
­Biomasse-Anlage besser ausgelastet, so
dass die Wärmeerzeugung günstiger
wird. Außerdem schont die Verwendung
von Biomasse die Umwelt, da fossile
Brennstoffe eingespart werden und keine zusätzlichen CO2-Emissionen ent­
stehen. Die Anlage erfüllt außerdem
bereits jetzt die strengen Auflagen des
Bundes-Immissionsschutz-Gesetzes als
Teil der Energiewende. Die AVG setzt damit ihren Weg hin zu einer regenerativen Wärmeversorgung im Stadtgebiet
konsequent fort.
6Freizeitwelt/Energieversorgung
Nicht bei jedem Springer
steckte ein »Dirndl« im
Dirndl. Sehr zur Freude
der zahlreichen Zuschauer
Fesche Dirndl und Arschbomben
Gewonnen hat das 1. Aschaffenburger
Dirndlspringen ein Mann: Sascha Baumgartl (16 Jahre jung) holte mit einem
Rückwärtssalto mit halber Schraube
vom Fünf-Meter-Brett bei strahlendem
Sonnenschein im Aschaffenburger Freibad am 6. Juni den ersten Platz. Er gewann ein hochwertiges Trachtenoutfit.
Den zweiten Platz ersprang sich Petra
Hoffmann aus Röllbach mit einem vorherigen Handstand auf dem Fünf-MeterBrett. Sie darf eine Städtetour mit Begleitung nach München antreten.
Den dritten Platz teilten sich punktgleich Angelika Wolff, Lena Müller, AnnKathrin Mathe, Svenja Hornig und Lezek
Kunstra. Auch dafür gab es attraktive
Preise, unter anderem eine Jahreskarte
für Frei- und Hallenbad.
24 Teilnehmer hatten sich gemeldet für
einen Sprung vom Ein-, Zwei- beziehungsweise Fünf-Meter-Brett im Dirndl.
Rund 800 Zuschauer bestaunten die
Sprünge, bei denen die Jury nicht
nur das Dirndl, sondern auch den
Schwierigkeitsgrad des Sprungs und die
­Präsentation auf dem Sprungbrett be­
wertete. Auch ein Arschbomben-Wett­
bewerb vom 1-Meter-Brett sowie ein
Sparschwein-Curling für Kinder von
6 bis 10 Jahren fehlten nicht. Die be­
eindruckendsten Arschbomen lieferten
Mercedes Riederer, gefolgt von Samuel
Keller und Noah Lück ab. Hier gab es
Medaillen für alle Teilnehmer.
Die Jury setzte sich aus Helga Heinrichs
vom Modestübchen Aschaffenburg, Jennifer Jungwirth, Sparkasse Aschaffenburg Alzenau, Joachim Rüb, Main-Echo,
Oberbürgermeister Klaus Herzog und
Bürgermeisterin Jessica Euler sowie AVG
Geschäftsführer Kirk Reineke zusammen.
Begleitet wurde die Riesengaudi von
­einem bayerischen Nachmittag mit DJ
Bevin Kokan mit Hirschgeweih-Zielwurf
und Bierkrugschieben.
Preise für Spessartwärme-Briketts
­gesenkt
Neu: AVG.Erdgas Spessartfuchs für die Region
Unser neues Produkt bietet Neu- und
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Servicecenter in der Werkstraße. Paletzen mit gutem Gewissen. Jetzt sind die
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Grund zur Freude hatten 15 Auszubildende der Stadt­
werke in 7 Ausbildungsberufen und ihre Ausbilder. „Sie
haben großartige und zum Teil hervorragende Ergebnisse
erzielt“, beglückwünschten sie die Geschäftsführer Dieter
Gerlach und Kirk Reineke in einer kleinen Feierstunde.
Sie übergaben Ausbildungszeugnisse, Erinnerungen an
die ersten Tage zum Start der Ausbildung und Anerkennungspreise für alle.
Licht an!
Für überdurchschnittliche Leistungen wurden geehrt:
Julia Aulbach (bayerische Landesbeste 2015 im Beruf
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Berufsausbildung
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Eine gemeinsame Initiative:
Agentur für Arbeit Aschaffenburg, Stadt Aschaffenburg,
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Wünsche und auch ein wenig Stolz auf die guten AbZeit: schlüsse sollen Sie auf Ihrem weiteren Berufs- und Lebensweg begleiten“, freute sich auch Dieter Gerlach mit
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den ehemaligen Azubis.
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und Berufsausbildung
Eine gemeinsame Initiative:
Agentur für Arbeit Aschaffenburg, Stadt Aschaffenburg,
Agentur für Arbeit Aschaffenburg, Stadt Aschaffenburg,
lokale Unternehmen, Wirtschaftsjunioren und Berufsschulen
lokale Unternehmen, Wirtschaftsjunioren und Berufsschulen
www.machdudeinding.de
Dank ging auch an die Fachausbilder in den Abteilungen,
die dafür Sorge trugen, dass die jungen Mitarbeiter die
Eine gemeinsame Initiative:
Agentur für Arbeit Aschaffenburg, Stadt Aschaffenburg,
betrieb­
lichen
Zusammenhänge kennenlernten und das
Interessierst du dich für die vielfältigen
lokale Unternehmen, Wirtschaftsjunioren
und
Berufsschulen
notwendige Wissen für ihre Entwicklung erhielten.
­Ausbildungs­möglichkeiten bei den Stadtwerken?
Auskünfte erteilt unsere Personalabteilung
telefonisch unter (06021) 391-341 oder
schicke deine Fragen per E-Mail an
[email protected]
Dieter Gerlach und Kirk Reineke,
Geschäfts­führer der AVG,
gratulieren Julia Aulbach zu
ihren überdurchschnittlichen
Leistungen
8Ausbildung
Ansari will
in Frieden
­leben
Ansari Shapoor ist erst 24, hat aber vermutlich schon mehr schlimme Dinge gesehen, als jemand, der dreimal so alt
ist. Der junge Afghane ist vor dem Krieg
in seiner Heimat geflohen, mit Flugzeug
und Zug. Insgesamt fünf Monate war er
unterwegs – alleine. Er ist glücklich, mit
Deutschland ein sicheres Land ohne
Krieg gefunden zu haben.
Öko-Kunststoff
statt Alu-Folie?
Über 15 Prozent der Teilnehmer an einer Umfrage k­ aufen
täglich Essen bei einem Imbiss oder lassen sich welches
nach Hause liefern. Eine beachtliche Zahl, die bei einem
Projekt zweier Stadtwerke-Azubis herauskam.
Linda von der Saal und Patrick Ritter
(Auszubildende im Entsorgungsbetrieb
der Stadtwerke) starteten ihr Projekt
unter dem Thema „Alternative Verpackungen in Imbiss­betrieben“. Dazu riefen die beiden eine Online-Umfrage
über Facebook ins ­
Leben, an der 105
Personen aus Aschaffenburg und Umgebung aus allen Altersgruppen teilnahmen. Die Umfrage ergab, dass viele der
Befragten nicht das Gefühl haben, dass
die Aschaffenburger Schnellrestaurants
umweltbewusst handeln. Viele (immerhin 77,4 Pro­zent) f­änden es toll, wenn
mehr umweltfreundliche Alternativen,
wie zum Beispiel Verpackungen aus
Maiskunstoff oder aus kompostierbarem
Zuckerrohrpapier, verwendet würden.
Ausbildung
Linda von der Saal und Patrick Ritter
besuchten auch 13 Imbissbetriebe in
Aschaffenburg, befragten und berieten
sie. Dabei stellte sich heraus, dass fast
alle Müll trennen, nur wenige werfen
­alles in die Restmülltonne. Alle Betriebe hingegen verwenden Alufolie, aber
nur wenige sammeln diese getrennt. Die
Auszubildenden stellten ihnen deshalb kostenlos Aluminiumsammelbe­
hälter zur Verfügung.
Auch Aschaffenburg, wohin es ihn letztendlich verschlagen hat, gefällt ihm
sehr gut. „Hier wohnen nette Leute und
es ist auch eine sehr schöne Stadt“,
sagt er. Ob er nach Hause zurückkehren
würde, wenn sich die Situation in Afghanistan verbessern würde? Nein, das
könne er auf keinen Fall, sagt Ansari
­
Shapoor bestimmt. Die Erinnerungen
sind zu schrecklich, die er an seine Heimat hat. Dennoch ist er froh, jetzt positiver in die Zukunft blicken zu können.
Am 1. September 2015 hat er eine Ausbildung zum Berufskraftfahrer bei den
Stadtwerken angefangen.
Dieser Beruf sei immer sein Wunsch
­gewesen, betont er. Auch die gute Ausbildung und gute Arbeitsaussichten seien ein Grund gewesen, sich bei den
Stadtwerken zu bewerben.
Mit ihrer Aktion haben die Auszubil­
denden wieder das sehr erfolgreiche
­Abfallkonzept der Stadtwerke um einen
weiteren Baustein erweitert.
9
Ein Brunnen für Chaperma
„Wasser ist Leben, Wasser ist Glück“,
das besagt ein altes afghanisches
Sprichwort. Dem Thema Wasser widmet
sich auch die Anfang 2014 gegründete
Aktionsgemeinschaft „Wasser ist Leben“. Am 22. März 2014 eröffnete zum
internationalen Tag des Wassers im
Foyer des Aschaffenburger Hallenbads
­
die gleichnamige Ausstellung. Ihr Ziel
war es, auf den Mangel an Trinkwasser
und die Wertschätzung von Wasser auf
weltweiter und lokaler Ebene hinzu­
weisen. Beteiligt waren hierbei unter
anderem Unicef, der Stadtjugendring
und der Landesbund für Vogelschutz.
Im Laufe der Zusammenarbeit mit der
neu gegründeten Aktionsgemeinschaft
„Wasser ist Leben“ erfuhren die Partner
durch den Aschaffenburger Klaus Thürsam von einem Brunnenbauprojekt in
Kunduz in Nordafghanistan. Zum überwiegenden Teil leben hier arme Bauern,
die mit ihren Familien den eigenen Boden bestellen und sich selbst versorgen. Hauptsächlich werden Weizen,
Bohnen, Kichererbsen, Mais, Baumwolle, Melonen und verschiedene Obstsorten an­gebaut. Ohne einen Dorfbrunnen
müssen dort Frauen und Kinder
weite und gefahrvolle Wege auf
sich nehmen, um mit Plastikkanistern oder Metalleimern das Wasser
nach Hause zu transpor­t ieren.
In Zusammenarbeit mit dem Afghanischen Frauenverein e. V. in Osnabrück
war es möglich, mit den während der
Ausstellung gesammelten Spenden und
einer Aufstockung durch die AVG, in
Chaperma (Distrikt Markaz Kunduz) den
Bau eines 25 Meter tiefen Brunnens für
die Dorfgemeinschaft zu organisieren.
Um die lokale Wirtschaft zu stärken,
ging der Auftrag für den Bau an eine
Firma in Kunduz, die lebenslange Ga­
rantie für die von ihnen gebauten Brunnen übernimmt. Rund 110 Menschen in
­Chaperma können sich jetzt täglich mit
sauberem Trinkwasser versorgen. Als
Dankeschön wurde vor Ort eine Erinnerungstafel am Brunnen angebracht.
Holzbriketts
für den­Natur­
kindergarten
Eine Palette Spessartwärme Holzbriketts sorgte kürzlich für strahlende
Kinderaugen am Aschaffenburger
­
Wendelberg. Denn im dortigen Naturkindergarten verbringen die Kinder die meiste Zeit ihres Kindergartentages draußen. Aber bei extremer
Witterung oder für gezielte Akti­
vitäten steht ein kleines Gartenhaus mit Küchenherd zur Verfügung.
Damit der Herd in den nächsten
­Monaten – vor allem an kälteren Tagen – auch befeuert werden kann,
spendete die AVG dem Naturkindergarten eine ­
Palette Holzbriketts.
Kinder und Er­
z ieherinnen freuten
sich sehr und packten mit Schub­
karren bewaffnet und b­ loßen Händen direkt beim Abladen der Pa­
lette an.
10Engagement
Spenden statt Schenken
Soll Onkel Theo wirklich die zigste Krawatte bekommen? Und Tante Marga
schon wieder Pralinen? Wie wäre es mal
mit Spenden statt Schenken? Auch die
AVG verzichtet in diesem Jahr auf Weihnachtsgeschenke und spendet statt­
dessen für die Weih­nachts­­feier im Städtischen Kinder­
heim und
die Feier am Heiligabend
für unterstützungsbedürftige Bürger
im Martinushaus.
Das Kinderheim
im Bes­sen­­bacher
Weg betreut Kinder und Jugendliche,
die in ihrer altersgemäßen
Entwicklung erheblich beeinträchtigt sind, aufgrund
persönlicher Defizite oder
weil sie in einer massiven sozialen Problemsituation aufwuchsen. In kleinen Gruppen werden sie pädagogisch
betreut und gefördert. Hier
ist Hilfe jederzeit herzlich will­
kommen.
Helfen auch Sie mit einem Beitrag auf
eines der folgenden Konten:
„Städtisches Kinderheim“:
IBAN: DE25 7955 0000 0000 9182 50
„Martinushaus“:
IBAN: DE56 7950 0000 0000 0134 58
Seit mehr als vier Jahrzehnten gibt
es die Weihnachtsfeier für bedürftige
­Menschen im Martinushaus. Es ist die
größte Feier dieser Art in Aschaffenburg mit über 300 Gästen, darunter
etwa 50 Kinder aller Alters­
stufen.
Bewirtet werden sie von Mit­
­
arbeitern
des Martinushauses und
einem großen Team
von ehrenamt­lichen
Helfern. Auf die
Gäste warten fest­
lich dekorierte Tische
und weihnachtliche
Musik – in diesem
Jahr zum ersten Mal
live vorgetragen von Mitgliedern eines Posaunen­
chores. Für die Kinder gibt es
Spiel- und Bastelangebote.
Das Weihnachtsessen und die
Geschenke finanzieren sich
durch Spenden.
Wir wünschen Ihnen
ein besinnliches Weih­­
nachtsfest und ein gesundes,
erfolgreiches neues Jahr!
Neu im Angebot:
Wassersprudler für Gewerbe und Industrie
Die AVG versorgt in der Region Aschaffenburg mehr als 150.000 Bürger mit
Trinkwasser bester Qualität.
Ob als erfrischende Dusche, als Eiswürfel im kühlen Getränk, aus einem Wassersprudler oder direkt aus dem Wasserhahn: Leitungswasser erfrischt und
reinigt. Es ist unerlässlich für die Zubereitung von Speisen und kann durch
nichts ersetzt werden. Zudem ist es
erheblich günstiger als in Flaschen
­
­abgefülltes Mineralwasser.
Fast 85 Prozent der Befragten aus der
Langzeitstudie „Qua­lität und Image von
Trinkwasser in Deutschland“ bewerten
die Qualität ihres Trinkwassers mit „sehr
gut“ oder „gut“. Über 92 Prozent der
Verbraucher bewerten es als „sauber
und rein“ und fast ebenso viele äußern,
dass sie ihr Leitungswasser ohne Bedenken trinken.
Geschäftsführer Dieter Gerlach übergab
im August einen Trinkwassersprudler an
Engagement
die Feuerwehr Aschaffenburg, um im
Bedarfsfall auch in Aschaffenburg in
­einer Notunterkunft für Flüchtlinge eingesetzt werden zu können. Mittlerweile
steht dieser Trinkwassersprudler den
Be­wohnern des Flüchtlingsquartiers in
Schweinheim zur Verfügung. Ein weiteres Gerät der AVG v­ ersorgt die Menschen
in der Notunterkunft Hösbach.
Trinkwasser für Flüchtlingsunterkünfte.
­Geschäftsführer der AVG Dieter Gerlach und
Aschaffenburgs Bürgermeister Jürgen
Herzing sowie der Amtsleiter der Feuerwehr
Karl Georg Kolb (v.l.)
Die AVG hat mittlerweile Trinkwassersprudler speziell für Firmen und öffentliche Einrichtungen in ihr Produktspektrum aufgenommen. Hiermit können
Firmen mit einer überschaubaren Investition ihren Kunden oder Mitarbeitern
gekühltes, frisches und wohlschmeckendes Trinkwasser sehr günstig anbieten.
Die Sprudler kann man kaufen oder
mieten. Auskünfte zu diesem Thema
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gibt Ihnen gerne Herr Andreas Raabe.
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Besuchen Sie uns in unserem
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Als kundenorientiertes und
transparentes Unternehmen
führen wir Sie auch gerne ­
in Gruppen durch unsere
Einrichtungen. Kontakt über
unser Servicecenter.
Für Skype-Nutzer: Jetzt
ist unser Servicecenter
auch per Videotelefonie
für Sie erreichbar
Notrufnummern
auf einen Blick
> bei Gasgeruch
(0 6021) 391-444
> bei sonstigen
Störungen
(06021)391-0
> Störungsdienst
rund um die Uhr
(06021)391- 300
Als eines der ersten regionalen Energieversorgungsunternehmen nutzt die AVG nun auch den
modernen Kommunikationsweg Skype. Analog zu
den allgemeinen Öffnungszeiten erreichen Sie unsere Kundenberater montags bis freitags zwischen 8.00 und 18.00 Uhr unter dem Nutzer­namen
„Kundenservice AVG“.
Impressum
Herausgeber:
Stadtwerke Aschaffenburg, Werkstraße 2,
63739 Aschaffenburg
Redaktion:
Dieter Gerlach/Kirk Reineke (verantw.),
schömig media.service
Mitarbeiter an dieser Ausgabe:
Melanie Blattner, Sofie Echle, Gabriele Geiger,
Greser & Lenz, Dr. Ruth Radl, Sabine Schömig
Layout:
Mainteam Bild · Text · Kommunikation GmbH,
Goldbacher Straße 14, 63739 Aschaffenburg
Gesamtherstellung:
Druckhaus Main-Echo GmbH & Co. KG,
Weichertstraße 20, 63741 Aschaffenburg
Bildnachweis:
ABE, Afghanischer Frauenverein e. V.,
AVG, EvoBus Gmb/Mercedes-Benz, htm.a
Hartmann Architektur GmbH, ­Morgenwelt
Media GmbH, istock, STA