C I R C L E C R E E K

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CIRCLE CREEK
“Anger”
ERGEBNISSE
PRESSE 2013, KW: 010
Nein - Circle Creek sind kein lieblich dahinplätscherndes Flüsschen, sie sind ein
langsam aufschäumendes Gewässer, das urplötzlich zum reißenden Strom wird.
Circle Creek bedeuten Messerscharfe Riffs, treibende Bässe, hämmernde Beats!
Laut und kompromisslos brechen sie jeden Damm, dulden keinen Widerstand.
Circle Creek sind eine der wenigen Kultbands der österreichischen Szene und ihr
unverwechselbarer Sound gleicht einer Betonmauer, die jedem Druck stand hält und
niemals einbricht. Und das seit über 20 Jahren. Circle Creek bahnen sich gnadenlos
ihren Weg in jeden Gehörgang.
Nach dem viel beachteten Debut „Ego“, ausgedehnter Tour und heftigem Airplay in
Österreich (Fm4, …), setzen nun zum internationalen Sprung an und legen nun noch
einen drauf! Am 29. Oktober erscheint ihr neues Album „Anger“ (Finestnoise/
Radar Music). Und dieser Titel ist Programm. Wut, Zorn und Leidenschaft reiben
sich aneinander und erzeugen Energie. Zur gleichnamigen Single „Anger“ gibt es
auch den Videoclip.
line up:
Christian Zirkelbach (Vox, Gitarre)
Didier Zirkelbach (Vox, Gitarre)
Wolfgang „Huwa“ Huber (Bass)
Bernhard Wolf (Schlagzeug)
WITH LOVE – THE UNDERGROUND
CIRCLE CREEK
Anger CD
circlecreek.at
Schon das Riff des Openers bewegt sich deutlich im Kielwasser von MONSTER
MAGNET, aber es gibt sicherlich wenig an dieser Inspirationsquelle zu mäkeln,
zumal CIRCLE CREEK auch eine ganz passable Soundwand aufstellen, für die sich
die Brüder Zirkelbach verantwortlich zeigen. "Going Nowhere" hält sich dann an die
goldene Regel des Albumaufbaus und vermag es dem ersten Track durch Griffigkeit
und einen schmissigen Refrain noch eins draufzusetzen. Was sich immer wieder
bestätigt, ist die Solostärke an der Klampfe und auch die gute Rhythmuseinheit.
Fairerweise muss man allerdings auch sagen, dass bereits eine Masse an Bands
existiert, die sich im weiteren Umfeld des Stonerrocks niedergelassen hat und
CIRCLE CREEK trotz der druckvollen Produktion und der schmucken three-paneldigi-Verpackung sehr traditionell daherkommen und nicht viel Außergewöhnliches zu
bieten haben. Ganz nett, aber auch ziemlich austauschbar. Hoch anrechnen muss
man der Combo ihre lange Existenz, die sich nun immerhin über 25 Jahre erstreckt
und auch einen Auftritt im Vorprogramm der SCORPIONS zu verbuchen hat.
Trotzdem wirkt man recht eigensinnig und auch etwas selbstverliebt, jedenfalls
hinterlässt es einen faden Nachgeschmack, wenn sich Mitglieder der Band ohne
Shirt für's Layout ablichten lassen und im Videoclip ebenfalls das Shirt vergessen.
Bisweilen hätte man sich vielleicht durch eine organischere Produktion und weniger
Crossover-Anteile auch mehr Freunde gemacht. ThEb
UNDERDOG
CIRCLE CREEK
"Anger" CD
(finestnoise.de/Radar)
Männer erschießen sich beim Russisch Roulette in den Kopf, stürzen sich kopfüber
aus dem Hochhaus oder verfügen über mentale Kräfte und hellseherisches Talent, in
deinen Kopf einzudringen. Das sind Fertig- und Fähigkeiten, die fast schon
beängstigend sind. CICRLE CREEK nutzen ausgefeilte Techniken, die im Grunde
jeder lernen kann und setzen sich auch in deinen Kopf fest, manipulieren,
suggerieren und demonstrieren zahlreiche Beispiele, wie du deinen Alltag und dein
Leben in den Griff bekommst: "have a smoke and drinking wine" ist eine einfach
gestrickte Weisheit, als dass mensch sie nicht schon umgesetzt hätte, wenn es denn
so simpel wäre. "In my head, in my hand, I'll fight till the end" ist da schon eine
aufwändigere Handlungsweise, die komplexe Zusammenhänge beinhaltet, aber auch
besser zu verstehen ist: walk on walk on. Durchhalten und den Overkill überstehen.
Der schleppende basslastige Beat ist synonym für die pathologische HerzRhythmusstörung, der den Kollaps herbeiführt, wenn auch schrittweise und im
Zeitlupentempo.Dafür schlägt der takt umso härter und trifft ins Mark und Bein, dass
du anfangen solltest, zu Gott zu beten, um den abgesegneten Schutzraum zu
bekommen, auch, um endlich wieder durchschlafen und die Ängste besiegen zu
können. CIRCLE CREEK bahnen sich im musikalischen Mosaik mit Doom, Stoner
und RAGE AGAINST THE MACHINE-Strukturen zielsicher und unaufhörlich durch
den Soundgarden. Mit Jesus Hilfe und Gottes Gnaden retten CIRCLE CREEK sich
und ihre Seelen, "Anger" ist der Hoffnungsträger und sucht Auswege über den
Glauben und die Rückkehr ins Leben. Insofern ist "Anger" eine Mission und
Entdeckungsreise, dass sich aus der Spannung zwischen Gottes Handeln und
menschlichem Tun eine ganz spannende Spurensuche im Glauben ergeben kann,
die durchaus mit unserem heutigen Leben zu tun hat, bei mir jedoch ohne Wirkung
bleibt.
METAL ASCHAFFENBURG
Circle Creek – „Anger”
Verfasst am 23. Oktober 2012 von Michael Klein (Kategorie: CD-Rezensionen) — 6
mal angesehen
Die kehlige, raue Stimme von Sänger Chris Zirkelbach und die riffbetonte, groovige
Rhythmusarbeit seiner Mannschafft lassen nicht nur im Opener „Get Out“ an die
Rollins Band denken.
Dieser Querverweis passt im Verlauf von „Anger“ – dem zweiten Album der
Österreicher – noch mehrfach (z.B. in „Walk On“ oder „U Can Not Keep It“). Dazu
gesellt sich ein staubtrockener Dröhn-Sound, wie man ihn sonst u.a. von Fu Manchu
kennt – dieser schiebt den Sound mit Nachdruck in die Stoner-Ecke.
Wegen der Riffbetonung ist „Anger“ jedoch nicht nur für Fans aus diesem Lager,
sondern auch für einge Metaller und Rocker interessant. Coole Sache, die definitiv
Spaß macht.
Nur das seltsame Cover hinterlässt bei mir noch einige Fragezeichen. Ist es ein
Keller? Eine Abstellkammer in einem UFO? Kanalisation mit Sonneneinfall? Naja –
Hauptsache der Inhalt taugt! (mk)
TRUE TRASH
Circle Creek aus Österreich machen bereits seit mehr als 20 Jahren die Bühnen
dieser Welt mit Ihrer Musik unsicher. In Kürze veröffentlicht die Stoner-Rock-Band ihr
neuestes Album Anger.
Zwar finden sich auf Anger nur acht Songs, die dafür können sich wahrlich sehen
lassen: Spielzeiten von 4:25 Minuten bis zu 7:39 Minuten. Das sind mal richtige
Rockhymnen. Andere Bands machen da gleich fünf Songs aus einer Circle Creek
Nummer.
Alle Songs sind melodische Rockbretter, allerdings ohne die Wut die der Titel
vermuten ließe. Ehrlicher, geradliniger Rock - laut und rockig, aber auch mit
durchaus gefühlvoll dosierten Riffs und Drum-Beats.
Gut gemacht ist auch das Zusammenspiel von CD und Digipack: Erstere passt sich
perfekt ins Layout ein beziehungsweise der CD-Aufdruck setzt sich in der Hülle fort.
MUSIKREVIEWS
25 Jahre und immer noch kein Gespür fürs Optische. „Anger“ stößt vom Äußeren her
eher ab, wo der Inhalt zumindest nicht enerviert. Das österreichische Brüderpaar
Zirkelbach und seine beiden Mitstreiter spielen allgemeingültigen Rock, der von
fetten Riffs und einer latenten Biederkeit geprägt wird, wie sie nur Bands aus dem
deutschen Sprachraum zu eigen sein kann.
Obwohl CIRCLE CREEK handwerklich alles okay hinbekommen (Dynamik wird
großgeschrieben, die Solos sitzen), springt kein Funke über, vor allem aufgrund der
Songlänge und offenkundiger gesanglicher Schwächen. Die Songtexte bewegen
zum Achselzucken, zwingende Melodien sucht man mit der Lupe. So konzentriert
man sich lieber auf rhythmische Finesse ("Fading Away") und bedächtige Aufbauten
wie jenem des Finales 'Walk On'. Das knallharte wie psychedelische "You Cannot
Keep It", das sehnsüchtige "Going Nowhere" und die treibende Hymne "Owner Of A
Million Souls" (gereichte jeder Stoner-Band zum Arschtritt) sind aber letztlich die
herausragenden unter den acht Stücken.
FAZIT: Dass CIRCLE CREEK noch nicht großartig von sich reden machten, mag
einerseits ihrer Herkunft geschuldet sein, liegt aber andererseits auch an ihrer
unverbindlichen Haltung – aber was tut es? Wer ehrlich rockt – und das tun diese
Musiker –, braucht sich genauso wenig zu rechtfertigen wie zwangsläufigen
Weltruhm zu erwarten.
ALTERNATIVMUSIK
Da möchte man fast schon schreiben, dass Circle Creek ein solides Debüt-Album
hingelegt haben und man sicher ist, dass die Band langfristig noch den letzten Schliff
hinbekommt und bitte zukünftig andere Plattencover verwenden sollte… Aber dann
erfährt man: Die Band gibt es schon seit über 20 Jahren. Das bringt einen dann doch
ins Grübeln, denn das was die Band auf Anger abliefert, ist – wie zu erahnen –
bestenfalls als solide zu bezeichnen. Für Newcomer, die ihren Stil noch suchen, wäre
das auch in Ordnung, aber wenn man 20 Jahre auf dem Buckel hat, dann ist ein
Werk wie Anger dann doch als schwach zu bezeichnen, denn wer so lange im
Geschäft ist, sollte auch in der Lage sein zu wissen, wie man ein stimmiges Album
kreiert.
Man scheint sich irgendwo zwischen Stoner Rock, melodischen Hard Rock zu
bewegen und auch brachialere Riffs loszulassen, sich aber nicht entscheiden zu
wollen, was man nun machen will. Ist ja auch okay, aber alles will nicht wirklich
nahtlos ineinander greifen. Alles schön und gut, aber mitgerissen wird man als Hörer
in keiner Sekunde.
Anger stört im Hintergrund nicht, weil es nicht großartig auffällt, nachdem das Album
durchgelaufen ist, weiß man auch gar nicht mehr was man gehört hat. Nichts ist
schlecht an dem Album, aber auch nichts wirklich gut, es bleibt alles irgendwie „ganz
okay“. Da man aber immer das Gefühl hat, da ginge eigentlich mehr, ärgert einen
das dann doch. Wenn man also wirklich was reißen will, dann muss man auch Kante
zeigen und in Kauf nehmen, dass manchen das Album nicht gefallen mag. So wird
es zwar keinem nicht gefallen aber auch niemanden vom Hocker reißen…
WESTZEIT
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ENTERTAINMENT WORD PRESS/AUTONA
,,Anger” heißt das Debüt der vierköpfigen Österreicher Band Circle Creek – ein Titel,
der eigentlich anderes erwarten lässt, als in den 8 Songs des Albums geboten wird.
Der Opener ,,Get Out”, gleichzeitig der mit Abstand beste Track von ,,Anger”,
verspricht zwar noch grundsoliden Hard Rock a la AC/DC und Co, doch verliert sich
der Rest des Albums in einfallslosem Riffing und monotoner Rhythmik. Bereits die
mit ,,Going Nowhere” betitelte Nummer 2 plätschert recht langweilig daher, was sich
mit ,,U can not keep it” und ,,Owner of a million Souls” nur wiederholt.
Auch der Titelsong bricht trotz des Solos nicht aus diesem Schema aus, und das
folgende ,,Save my Life” sowie ,,Fading Away” und der Schlussong ,,Walk on” sind in
Sachen Versiertheit und Einfallsreichtum als noch schwächer anzusiedeln.
Eine weitere große Schwachstelle der Scheibe manifestiert sich im Gesang – der
Melodieverlauf aller 8 Songs ist so gut wie gleich, was nicht gerade zum
Wiedererkennungswert einzelner Titel beiträgt und den Gesamteindruck weiter
schwächt.
Alles in einem gibt es in ,,Anger” keinen wirklichen Höhepunkt, die Monotonie der
einzelnen Tracks wird nur gelegentlich durch die eigentlich recht
vielversprechendnen Soli unterbrochen, die jedoch den Gesamteindruck der Scheibe
nur bedingt anheben.
HOOKED ON MUSIC
Irgendwie ein bisschen altmodisch, dieses Album der schon geraume Zeit im
Geschäft befindlichen Band um die Brüder Zirkelbach. Sowohl vom optischen
Eindruck des Covers als auch der Musik, die den Hörer erwartet, wenn er “Anger“ in
den Player geschoben hat. Eigentlich ein sattes Rockfundament, andererseits kommt
man nur selten so richtig aus dem Knick. Überwiegend Midtempo mit schweren
Gitarrenriffs, durchweg brauchbarem Harmoniegesang, ein paar toughen, wenn auch
eher unauffälligen Grooves und hübsch platzierte Soli. Handwerklich in keiner
Sekunde zu beanstanden, aber irgendwie auch nicht zwingend so aufregend, dass
beim Hörer der Schweiß ausbricht.
Einordnen kann man CIRCLE CREEK irgendwo zwischen melodiösem Hardrock,
Post Grunge und Stoner mit einem Schuss Metal (U Cannot Keep It, Owner Of A
Million Souls). Vermutlich sitzen sie damit auch zwischen allen Stühlen: Für den
AOR-Hörer sind sie definitiv eine Spur zu hart, für den Metaller zu langsam. Mir
persönlich gefällt der mächtige Sound der soliden, gut abgehangenen Songs
(immerhin sind CIRCLE CREEK auch schon 25 Jahre aktiv) gar nicht so schlecht,
mich stört es weniger, dass sich die Band irgendwie nicht festlegen will oder kann, in
welche Richtung man jetzt steuert.
Auch songwriterisch greift man nicht zu sehr in die Klischeekiste, weshalb das
Unverbindliche dieser Musik gar nicht so schlimm erscheint, wenn man sich
halbwegs geduldig auf die Klänge der Steiermärker einlässt. Denn dann wird man
belohnt mit einer soliden Mischung handfesten, ehrlichen und bodenständigen
Rocks mit genügend Härte und Herzblut, um durchaus Laune zu machen.
MUSIK AN SICH (D)
Circle Creek sind Kult…so steht es zumindest auf dem Beipackzettel, welcher bei der
aktuellen Veröffentlichung der vier Grazer Anger beilag.
Zumindest für unser Nachbarland Österreich entspricht das wohl den
Tatsachen...den beiden Zirkelbach Zwillingen sei Dank.
Mit ihrem unverwechselbaren druckvollen Sound bestehen sie nun ja bereits seit
über 25 Jahren und wollen nach ihrem Debutalbum „Ego“, dem damit verbundenen
ausgedehnten Touren, zahlreichen Auftritten als Support von Judas Priest, Uriah
Heep, Status Quo, Scorpions, Toy Dolls, zum internationalen Sprung ansetzen.
Wer auf den guten alten Stoner-Rock steht, findet sich bei der aktuellen Scheibe mit
dem Titel Anger richtig aufgehoben. Unter dem Motto `Sie spielen Rock n’Roll! Sie
leben Rock n’ Roll! Sie sind Rock n’ Roll!` kann man auch nichts anderes erwarten,
als guten, alten Rock. Eine Mischung aus gut produzierten, vor Wut, Zorn und
Leidenschaft schreienden Songs, hier gerne zu erwähnen sind “Anger“, oder auch
“ Owner of a millions souls“...dazu noch eine Prise harte, antreibende Riffs und die
obligatorischen groovigen Beats…und ab geht die Post.
Wie bereits erwähnt, wer Interesse an ehrlichem Rock hat, sollte sich Anger
durchaus mehrmals anhören, für alle anderen sind Circle Creek wieder mal eine
Band von vielen…!
LEGACY
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METAL.DE
Anger
Artikel veröffentlicht am 30.10.2012 | 144 mal gelesen
Seit fast 25 Jahren schon ackern sich diese vier Herren aus der Steiermark durch die
rot-weiß-rote Rock-Szene und haben in jener Zeit nicht nur jede Menge Gigs
absolvieren können, sondern es sogar zu – für österreichische Verhältnisse alles
andere als Usus – Radio-Airplay gebracht.
Wer so lange mit dabei ist, hat selbstredend auch jede Menge an Konkurrenz
kommen und gehen sehen und von daher überrascht die ungemein facettenreiche
Darbietung der Herren auf ihrem zweiten Album nicht wirklich, schließlich haben die
letzten beiden Dekaden an Rockmusik jede Menge an Inspiration hergegeben. Auf
"Anger“ lassen uns CIRCLE CREEK wissen, dass wohl der Löwenanteil ihrer
Inspirationsquellen in Übersee zu finden sein muss, denn ich für meinen Teil höre
hier vorwiegend MONSTER MAGNET heraus, ebenso aber jede Menge der frühen
KYUSS.
Dazu gesellen sich eine nicht minder massive Grunge-Schlagseite - vor allem in den
getragenen, melancholischen Momenten kommen mir die frühen ALICE IN CHAINS
in den Sinn und ab und an kann man darüber hinaus auch die punkige Attitüde der
jungen NIRVANA mitschwingen hören – wie auch diverse Stadionrock-taugliche
Passagen. Dennoch muss erwähnt werden, dass es CIRCLE CREEK gelungen ist,
aus all diesen "Fremdquellen“ und ihrer ureigenen, rauen Darbietung eine überaus
unterhaltsame Mixtur zu kreieren.
Zum einen, weil man den Herrschaften ihre Hingabe zum harten Rock wie auch das
für die Aufnahmen geflossene Herzblut zu jeder Sekunde anmerkt und zum anderen,
weil man in den Texten des Quartetts bemerkt, dass wir es hier nicht nur mit
Erwachsenen zu tun haben, sondern schlicht und ergreifend mit bodenständigen
Charakteren, die manchmal durchaus grantig sein können, im Grunde aber dennoch
Spaß am Leben haben und sich auch so manches Augenzwinkern nicht verkneifen
können.
CIRCLE CREEK klingen genauso, wie das Leben eben so spielt! Außerdem können
diese Musiker wohl gar nicht anders, denn: Steierbluat ist ka Nudlsuppn!
MUSIC SCAN
Zwei Brüder aus Österreich, die zumindest mir bis dato noch nicht untergekommen
sind. Vom Aussehen her, hätte man die Gebrüder Zirkelbach wohl am ehesten in die
Hardcore-Ecke wegsortiert. Auch die Optik des Albums deutet daraufhin. Betont
schlicht, schwarz-weiß, ein entsprechendes Logo. Die Musik aber an sich bereitet
einige Kopfschmerzen. Man könnte es der Einfachheit halber Rock nennen, aber das
dürfte wohl niemanden bei der Einordnung des Sounds helfen. Ein bisschen
Alternative, ein bisschen HC, ein bisschen Southern Rock. Man hat viel Wert auf
eingängige Rhythmen und Riffs gelegt. Rein musikalisch-technisch mag das auch
alles soweit in Ordnung gehen, ist also handwerklich gut gemacht. Aber, die Songs
klingen total unverbindlich. Man behält kaum etwas in Erinnerung und vor allem
gesanglich nervt es schon nach kürzester Zeit gewaltig. Selbst, wenn die beiden
Jungs versuchen, melodiös zu klingen, geht das ziemlich in die Hose und klingt
teilweise erschreckend schief. Das ist weder zwingend, noch zwingend gut. Man
muß kein Prophet sein, um hier zu prognostizieren, daß CIRCLE CREEK mit diesem
Scheibchen sang- und klanglos untergehen werden.
ROCK HARD
!
HEAVY METAL
Brick by Brick
ANGER - CIRCLE CREEK
The Finest Noise / Radar
Ah geeeeeeeeeeeeeh, die Steiermark… da kommen tatsächlich Musiker her, die
NICHT ins Alphorn blasen und Edelweiß pflücken – sondern sich dem Metalgenre
verschreiben? JA!!!
Seit einem viertel Jahrhundert bereits spielen sie sich lokal durch sämtliche Häuser,
und mich wundert, daß erst jetzt etwas veröffentlicht wird.
Die Jungs sind facettenreich im Rocktempel zu Hause. Dabei spreche ich vom
„so called“ Stoner Sound, der bekanntlich nicht überall gleich ist. Hier gibt es
Abwechslung und Freude am Spiel.
Monster Magnet, Kyuss und Queens Of The Stone Age fallen mir da als Bands ein,
die prima auf ein Tourpaket passen könnten. Und wenn sich die Foo Fighters mit
einreihen, könnte es wunderbar stimmen.
Die Jungs sind Groove, Melancholie und schießwütige Bastarde in einem. Da
kommt was. Die Scheibe m8 Spaß. Da höre ich gerne hin. Check doch mal die
Lage und hör rein! Webb: http://www.facebook.com/CircleCreekBand
MUSIKVERRÜCKT/MUSIC NEWSLETTER
DER OHRGASMUS DER WOCHE
CIRCLE CREEK “ANGER”
HEAVY ROCK
Für Fans von: Black Stone Cherry - Wolfmother - Black Sabbath
ÖSTERREICH
In schön aufbereitetem, aufklappbaren Digipack kommt ein Album namens „Anger“ –
der präsentierende Act heisst CIRCLE CREEK – hört sich verdammt nach
raubeinigem Hardrock an – und genau so bestätigen mich dann auch die ersten
Töne des wuchtigen „Get Out“, das die CD eröffnet. Das rockige Quartett aus
Österreich besteht aus Huawa (Bass), Chris Zirkelbach (Gesang, Leadgitarre), Didier
Zirkelbach (Gesang, Rhythmusgitarre) und Bernhard Wolf (Schlagzeug).
Der erste Eindruck: Musik für Fans von „Audioslave“, Wolfmother“ oder die US Band
„Kings X“. Im zweiten Stück „Going Nowhere“ erlebe ich mein kleines Deja Vu –
könnte es sein, dass CIRCLE CREEK irgendwo auch von „Black Sabbath“
beeinflusst sind? Der düstere darkrockige Gesang von Chris Zirkelbach erinnert mich
etwas an die fiesen Vocals von Ozzy auf dessen 70er Album „Paranoid“, auch die
Rhythmus-Riffs und das fette doomige Solo lässt mich an „Toni Iommi“ denken, aber
das Stück ist trotz dieser Reminiszenzen komplett eigenständig, was den Sound &
das Arrangement betrifft. Geiles Teil!
Schneller und punkmetallischer wird es in „U Can Not Keep It“ und ich antworte
spontan: „Bullsheet! Dieses Scheibchen gebe ich nicht mehr!“ 136,6 beets in der
Minute sind es und demnext werde ich diesen Song auch auf kommenden Rock
Partys vorstellen. Rein in die DJ-Kiste damit! Für alle „Black Stone Cherry“ und
„Motörhead“ Fans! Minute 03:40 – überraschender Tempowechsel – Didier öffnet das
schwarze Loch mit phätten „Wah-Wah“- Riffs und Chris (Rea? Insider-Witz für
Casting-Show-Geplagte!) spaziert mit einem Solo über die „Bridge“. 05:41 Minuten
dauert der Party-Cracker, in dem der versierte Bassist Huawa aka Wolfi Huber seine
Vielseitigkeit mit einigen Slap- & Funk-Licks unter Beweis stellt.
Der Titelsong „Anger“ ist der Aufschrei gegen Intoleranz, spiessige Eltern und ruft
zum Erwachsenwerden auf („I Don’t Need Parental Guidance Anymore“) und dürfte
vor allem ein Highlight in den Live Shows der Band sein, das epische „Save My Life“
schleicht langsam aus den Membranen, wird von geilen Gitarrenlicks umrahmt und
nimmt dann wuchtige Fahrt auf, um sich nach 4 ½ Minuten zum ultimativen AlbumHöhepunkt hochzuschaukeln.
Fazit: Ein mörderischer Sound drückt aus den Lautsprechern – die Produktion
ist erstklassig – die Stimme des Sängers hebt sich wohltuend von den
üblichen kreischenden Shoutern ab und die Instrumentalisten bilden eine
kompakte druckvolle Allianz, wie ich sie selten im deutschsprachigen Raum gehört
habe. Eine österreichische Band spielt amerikanischen „Heavy Rock & Groove“, der
sogar Mädels, die es etwas härter mögen, begeistern dürfte. Übrigens: Die Texte
sind auf die Rückseite eines ausklappbaren Pösterchen aufgedruckt – nette Idee –
das Bild der sonnenbebrillten Boy Group hängt jetzt direkt über meinem Bildschirm.
Aufs Album-Cover klicken, um sich das Poster anzusehen!
HARD HARDER HEAVY
Also irgendwie beschleicht mich das Gefühl, dass dieses Album 20 Jahre zu spät
kommt. Der Grunge und diese Alternative-Suppe der Mittneunziger Jahre tropft hier
an allen Ecken und Enden von den Songwänden. Die Österreicher Circle Creek
legten im Herbst 2012 ihr zweites Album ANGER vor, das ja nun wohl sicher nicht
ohne Grund so ähnlich heißt, wie die Alice In Chains-Großtat "Angry Chair" vom HitAlbum DIRT. Oder interpretiere ich jetzt hier zu viel?
Hört man sich Songs wie den Opener "Get Out" oder "Going Nowhere" an, dann
beschleicht einen allerdings durchaus das Gefühl, dass hier der müffelnde Grunge-
Spirit gleich literweise eingesaugt wurde. Schmutzige Gitarrenriffs, die so eine
Mischung aus Hard Rock und Dreck sind, toller Harmoniegesang – allerdings
nicht so exzessiv wie bei AIC, eher so in die Pearl Jam-Richtung gehend - und ein
Durcheinander von Melancholie, Weltschmerz und Fröhlichkeit: Ja, das ist so
Grunge, wie es im neuen Jahrtausend nur möglich sein kann.
Das ist jetzt alles im Übrigen keineswegs abwertend gemeint. Denn zum einen ist
ANGER gut gemacht (auch wenn der latente österreichische Akzent bei den
Strophen von "U can not Keep it" zum Grinsen animiert...) und zum anderen kann
der Band kaum einer den Vorwurf machen, auf einen Zug aufzuspringen. Zumal der
Vierer auch schon seit über 20 Jahren sein Unwesen in der Austria-Szene treibt. Die
Tatsache, dass sie es in dieser Zeit auf nur zwei Alben gebracht haben, sollte
vielleicht Gegenstand eines Interviews sein. Der Promo-Schmierzettel schweigt sich
großzügig darüber aus, ergeht sich stattdessen lieber in feuilletonistischen
Schwelgereien im Stile von: "Circle Creek sind kein lieblich dahinplätscherndes
Flüsschen, sie sind ein langsam aufschäumendes Gewässer, das urplötzlich zum
reißenden Strom wird." Ahh-a! Gut, dass ich das jetzt auch weiß.
Für mich sind Circle Creek, je öfter ich ANGER höre, clevere Songwriter, die
auch vor einer metallischen Doublebass nicht zurückschrecken und ansonsten
ein Händchen für atmosphärische Songs ("Owner of a Million Souls"!!) haben,
die gut rein laufen und die man sich gerne immer wieder anhört. Doch, Daumen
hoch!
Fazit: Anachronismus am A...., wenn ich mal so prollig fazitieren darf. ANGER ist eine
gutklassige Scheibe, die vielleicht auch gerade wegen ihres betagten Charmes
gefällt.
Anspieltipps: "Owner of a Million Souls" – schöner Song! Und auch "Get Out" läuft
zum Antesten prima rein.
Tipp: Wer mal wieder gute, handgemachte, schmutzige, aber zu keinem Zeitpunkt
langweilige Musik hören will, bei der auch mal eine schöne Melodie sein darf, gerne
auch harmonisch, und ansonsten König (alte) Soundgarden, Pearl Jam und Mud
Honey abwechselnd regieren, der sollte dem Circle Creek mal eine Chance geben.
NOISY NEIGHBOURS
CIRCLE CREEK – Anger
(FinestNoise/Radar)
Man könnte bei “Circle Creek” tatsächlich den Eindruck gewinnen, sie seien etwas
spät dran, denn vor 20 Jahren wäre „Anger“ sicherlich als Top-Album in
irgendwelchen „Stoner-“ oder „Grunge-Rock-Jahres-Polls“ gelandet. Die Rezeptur ist
also wahrlich nicht neu: Eine Prise Wüstenstaub, ein Hauch Seattle,
runtergestimmte Gitarren, ein Soundbrett wie weiland bei „Alice In Chains“
oder „Pearl Jam“ – schön und gut, aber funktioniert das heute auch noch? Tut es,
da nehme ich den Mund mal voll. Die Österreicher sind nämlich überaus clevere
Songwriter, die es immer wieder hinbekommen, aus einem alten Rezept etwas zu
kochen, was nicht nur mundet, sondern beim Konsumenten auch den Eindruck
erweckt, nicht schon zig Mal auf dem Speiseplan gestanden zu haben. Das Ganze
wird extrem scharf serviert und macht vom ersten bis zum letzten Track jede
Menge Spaß – wetten?
11 Punkte
Kai
CROSSFIRE METAL
Alternative Sounds und erdigen Rock in Einem bieten Circle Creek aus der
Alpengegend. „Get Out” brät in einer Tonlage fliessend durch, „Going Nowhere“
bleibt ebenso flüssig, wirft aber eine zweite Tonlage mit ein und „U Can Not Keep It“
streut mal ein paar obligatorische Breaks mit dabei. Das Titelstück gibt die
Slowdownnummer ab, und suhlt sich ebenso in oben angeführten Trademarks. Zum
Schluss wird mit „Walk On“ nocheinmal alles heraus gegroovt, was die Österreicher
noch drin hatten. So wirklich catchy schlägt auf dieser Scheibe gar nichts ins
Gesicht. Die breite Produktion geht aber in Ordnung. Acht längere Tracks wiegen
zwischen fünf und acht Minuten, das kann sehr lang sein, wenn nicht viel passiert.
Wenigstens haben sie das Ding in einem amtlichen Digipack verpackt.
STONED IMMACULATE (identisch mit TRUETRASH)
Circle Creek aus Österreich machen bereits seit mehr als 20 Jahren die Bühnen
dieser Welt mit Ihrer Musik unsicher. In Kürze veröffentlicht die Stoner-Rock-Band ihr
neuestes Album Anger.
Zwar finden sich auf Anger nur acht Songs, die dafür können sich wahrlich sehen
lassen: Spielzeiten von 4:25 Minuten bis zu 7:39 Minuten. Das sind mal richtige
Rockhymnen. Andere Bands machen da gleich fünf Songs aus einer Circle Creek
Nummer.
Alle Songs sind melodische Rockbretter, allerdings ohne die Wut die der Titel
vermuten ließe. Ehrlicher, geradliniger Rock - laut und rockig, aber auch mit
durchaus gefühlvoll dosierten Riffs und Drum-Beats.
Gut gemacht ist auch das Zusammenspiel von CD und Digipack: Erstere passt sich
perfekt ins Layout ein beziehungsweise der CD-Aufdruck setzt sich in der Hülle fort.
LAUT.DE
Eddys blutige Metalecke der Verdammnis:
Circle Creek Anger
Forgotten Souls Sirius 12
Fullforce Next Level
Geoff Tate Kings & Thieves
Graveyard Lights Out
Groan The Divine Right Of Kings
Hemlock Smith Everything Has Changed
Hong Faux The Crown That Wears The Head
Ill Niño Epidemia
Kamelot Silverthorn
Kaotik Starving Death
Melosushi Istinit Distinti
Mustasch Sounds Like Hell, Looks Like Heaven
Neurosis Honour Found In Decay
Orden Ogan To The End
Pig Destroyer Book Burner
Prison Mind Crown Of Thorns
Rebellion Arminuis: Furor Teutonicus
Retaliatory Measures Withdrawal Syndromes
Ruinside The Hunt
Shining Redefining Darkness
Skálmöld Börn Loka
The Sorrow Misery Escape
The Very End Turn Off The World