! ! FinestNoise-Promotion, Landgrafenstrasse 37-39 D-53842 Troisdorf (Büro), Phone: **49-0171-8537103 [email protected] * www.finestnoise.de https://twitter.com/#!/finestkeule www.facebook.com/finestnoisepromotion Fax: ++49-03212-1375169 * Skype: "finestnoise" CIRCLE CREEK “Anger” ERGEBNISSE PRESSE 2013, KW: 010 Nein - Circle Creek sind kein lieblich dahinplätscherndes Flüsschen, sie sind ein langsam aufschäumendes Gewässer, das urplötzlich zum reißenden Strom wird. Circle Creek bedeuten Messerscharfe Riffs, treibende Bässe, hämmernde Beats! Laut und kompromisslos brechen sie jeden Damm, dulden keinen Widerstand. Circle Creek sind eine der wenigen Kultbands der österreichischen Szene und ihr unverwechselbarer Sound gleicht einer Betonmauer, die jedem Druck stand hält und niemals einbricht. Und das seit über 20 Jahren. Circle Creek bahnen sich gnadenlos ihren Weg in jeden Gehörgang. Nach dem viel beachteten Debut „Ego“, ausgedehnter Tour und heftigem Airplay in Österreich (Fm4, …), setzen nun zum internationalen Sprung an und legen nun noch einen drauf! Am 29. Oktober erscheint ihr neues Album „Anger“ (Finestnoise/ Radar Music). Und dieser Titel ist Programm. Wut, Zorn und Leidenschaft reiben sich aneinander und erzeugen Energie. Zur gleichnamigen Single „Anger“ gibt es auch den Videoclip. line up: Christian Zirkelbach (Vox, Gitarre) Didier Zirkelbach (Vox, Gitarre) Wolfgang „Huwa“ Huber (Bass) Bernhard Wolf (Schlagzeug) WITH LOVE – THE UNDERGROUND CIRCLE CREEK Anger CD circlecreek.at Schon das Riff des Openers bewegt sich deutlich im Kielwasser von MONSTER MAGNET, aber es gibt sicherlich wenig an dieser Inspirationsquelle zu mäkeln, zumal CIRCLE CREEK auch eine ganz passable Soundwand aufstellen, für die sich die Brüder Zirkelbach verantwortlich zeigen. "Going Nowhere" hält sich dann an die goldene Regel des Albumaufbaus und vermag es dem ersten Track durch Griffigkeit und einen schmissigen Refrain noch eins draufzusetzen. Was sich immer wieder bestätigt, ist die Solostärke an der Klampfe und auch die gute Rhythmuseinheit. Fairerweise muss man allerdings auch sagen, dass bereits eine Masse an Bands existiert, die sich im weiteren Umfeld des Stonerrocks niedergelassen hat und CIRCLE CREEK trotz der druckvollen Produktion und der schmucken three-paneldigi-Verpackung sehr traditionell daherkommen und nicht viel Außergewöhnliches zu bieten haben. Ganz nett, aber auch ziemlich austauschbar. Hoch anrechnen muss man der Combo ihre lange Existenz, die sich nun immerhin über 25 Jahre erstreckt und auch einen Auftritt im Vorprogramm der SCORPIONS zu verbuchen hat. Trotzdem wirkt man recht eigensinnig und auch etwas selbstverliebt, jedenfalls hinterlässt es einen faden Nachgeschmack, wenn sich Mitglieder der Band ohne Shirt für's Layout ablichten lassen und im Videoclip ebenfalls das Shirt vergessen. Bisweilen hätte man sich vielleicht durch eine organischere Produktion und weniger Crossover-Anteile auch mehr Freunde gemacht. ThEb UNDERDOG CIRCLE CREEK "Anger" CD (finestnoise.de/Radar) Männer erschießen sich beim Russisch Roulette in den Kopf, stürzen sich kopfüber aus dem Hochhaus oder verfügen über mentale Kräfte und hellseherisches Talent, in deinen Kopf einzudringen. Das sind Fertig- und Fähigkeiten, die fast schon beängstigend sind. CICRLE CREEK nutzen ausgefeilte Techniken, die im Grunde jeder lernen kann und setzen sich auch in deinen Kopf fest, manipulieren, suggerieren und demonstrieren zahlreiche Beispiele, wie du deinen Alltag und dein Leben in den Griff bekommst: "have a smoke and drinking wine" ist eine einfach gestrickte Weisheit, als dass mensch sie nicht schon umgesetzt hätte, wenn es denn so simpel wäre. "In my head, in my hand, I'll fight till the end" ist da schon eine aufwändigere Handlungsweise, die komplexe Zusammenhänge beinhaltet, aber auch besser zu verstehen ist: walk on walk on. Durchhalten und den Overkill überstehen. Der schleppende basslastige Beat ist synonym für die pathologische HerzRhythmusstörung, der den Kollaps herbeiführt, wenn auch schrittweise und im Zeitlupentempo.Dafür schlägt der takt umso härter und trifft ins Mark und Bein, dass du anfangen solltest, zu Gott zu beten, um den abgesegneten Schutzraum zu bekommen, auch, um endlich wieder durchschlafen und die Ängste besiegen zu können. CIRCLE CREEK bahnen sich im musikalischen Mosaik mit Doom, Stoner und RAGE AGAINST THE MACHINE-Strukturen zielsicher und unaufhörlich durch den Soundgarden. Mit Jesus Hilfe und Gottes Gnaden retten CIRCLE CREEK sich und ihre Seelen, "Anger" ist der Hoffnungsträger und sucht Auswege über den Glauben und die Rückkehr ins Leben. Insofern ist "Anger" eine Mission und Entdeckungsreise, dass sich aus der Spannung zwischen Gottes Handeln und menschlichem Tun eine ganz spannende Spurensuche im Glauben ergeben kann, die durchaus mit unserem heutigen Leben zu tun hat, bei mir jedoch ohne Wirkung bleibt. METAL ASCHAFFENBURG Circle Creek – „Anger” Verfasst am 23. Oktober 2012 von Michael Klein (Kategorie: CD-Rezensionen) — 6 mal angesehen Die kehlige, raue Stimme von Sänger Chris Zirkelbach und die riffbetonte, groovige Rhythmusarbeit seiner Mannschafft lassen nicht nur im Opener „Get Out“ an die Rollins Band denken. Dieser Querverweis passt im Verlauf von „Anger“ – dem zweiten Album der Österreicher – noch mehrfach (z.B. in „Walk On“ oder „U Can Not Keep It“). Dazu gesellt sich ein staubtrockener Dröhn-Sound, wie man ihn sonst u.a. von Fu Manchu kennt – dieser schiebt den Sound mit Nachdruck in die Stoner-Ecke. Wegen der Riffbetonung ist „Anger“ jedoch nicht nur für Fans aus diesem Lager, sondern auch für einge Metaller und Rocker interessant. Coole Sache, die definitiv Spaß macht. Nur das seltsame Cover hinterlässt bei mir noch einige Fragezeichen. Ist es ein Keller? Eine Abstellkammer in einem UFO? Kanalisation mit Sonneneinfall? Naja – Hauptsache der Inhalt taugt! (mk) TRUE TRASH Circle Creek aus Österreich machen bereits seit mehr als 20 Jahren die Bühnen dieser Welt mit Ihrer Musik unsicher. In Kürze veröffentlicht die Stoner-Rock-Band ihr neuestes Album Anger. Zwar finden sich auf Anger nur acht Songs, die dafür können sich wahrlich sehen lassen: Spielzeiten von 4:25 Minuten bis zu 7:39 Minuten. Das sind mal richtige Rockhymnen. Andere Bands machen da gleich fünf Songs aus einer Circle Creek Nummer. Alle Songs sind melodische Rockbretter, allerdings ohne die Wut die der Titel vermuten ließe. Ehrlicher, geradliniger Rock - laut und rockig, aber auch mit durchaus gefühlvoll dosierten Riffs und Drum-Beats. Gut gemacht ist auch das Zusammenspiel von CD und Digipack: Erstere passt sich perfekt ins Layout ein beziehungsweise der CD-Aufdruck setzt sich in der Hülle fort. MUSIKREVIEWS 25 Jahre und immer noch kein Gespür fürs Optische. „Anger“ stößt vom Äußeren her eher ab, wo der Inhalt zumindest nicht enerviert. Das österreichische Brüderpaar Zirkelbach und seine beiden Mitstreiter spielen allgemeingültigen Rock, der von fetten Riffs und einer latenten Biederkeit geprägt wird, wie sie nur Bands aus dem deutschen Sprachraum zu eigen sein kann. Obwohl CIRCLE CREEK handwerklich alles okay hinbekommen (Dynamik wird großgeschrieben, die Solos sitzen), springt kein Funke über, vor allem aufgrund der Songlänge und offenkundiger gesanglicher Schwächen. Die Songtexte bewegen zum Achselzucken, zwingende Melodien sucht man mit der Lupe. So konzentriert man sich lieber auf rhythmische Finesse ("Fading Away") und bedächtige Aufbauten wie jenem des Finales 'Walk On'. Das knallharte wie psychedelische "You Cannot Keep It", das sehnsüchtige "Going Nowhere" und die treibende Hymne "Owner Of A Million Souls" (gereichte jeder Stoner-Band zum Arschtritt) sind aber letztlich die herausragenden unter den acht Stücken. FAZIT: Dass CIRCLE CREEK noch nicht großartig von sich reden machten, mag einerseits ihrer Herkunft geschuldet sein, liegt aber andererseits auch an ihrer unverbindlichen Haltung – aber was tut es? Wer ehrlich rockt – und das tun diese Musiker –, braucht sich genauso wenig zu rechtfertigen wie zwangsläufigen Weltruhm zu erwarten. ALTERNATIVMUSIK Da möchte man fast schon schreiben, dass Circle Creek ein solides Debüt-Album hingelegt haben und man sicher ist, dass die Band langfristig noch den letzten Schliff hinbekommt und bitte zukünftig andere Plattencover verwenden sollte… Aber dann erfährt man: Die Band gibt es schon seit über 20 Jahren. Das bringt einen dann doch ins Grübeln, denn das was die Band auf Anger abliefert, ist – wie zu erahnen – bestenfalls als solide zu bezeichnen. Für Newcomer, die ihren Stil noch suchen, wäre das auch in Ordnung, aber wenn man 20 Jahre auf dem Buckel hat, dann ist ein Werk wie Anger dann doch als schwach zu bezeichnen, denn wer so lange im Geschäft ist, sollte auch in der Lage sein zu wissen, wie man ein stimmiges Album kreiert. Man scheint sich irgendwo zwischen Stoner Rock, melodischen Hard Rock zu bewegen und auch brachialere Riffs loszulassen, sich aber nicht entscheiden zu wollen, was man nun machen will. Ist ja auch okay, aber alles will nicht wirklich nahtlos ineinander greifen. Alles schön und gut, aber mitgerissen wird man als Hörer in keiner Sekunde. Anger stört im Hintergrund nicht, weil es nicht großartig auffällt, nachdem das Album durchgelaufen ist, weiß man auch gar nicht mehr was man gehört hat. Nichts ist schlecht an dem Album, aber auch nichts wirklich gut, es bleibt alles irgendwie „ganz okay“. Da man aber immer das Gefühl hat, da ginge eigentlich mehr, ärgert einen das dann doch. Wenn man also wirklich was reißen will, dann muss man auch Kante zeigen und in Kauf nehmen, dass manchen das Album nicht gefallen mag. So wird es zwar keinem nicht gefallen aber auch niemanden vom Hocker reißen… WESTZEIT ! ENTERTAINMENT WORD PRESS/AUTONA ,,Anger” heißt das Debüt der vierköpfigen Österreicher Band Circle Creek – ein Titel, der eigentlich anderes erwarten lässt, als in den 8 Songs des Albums geboten wird. Der Opener ,,Get Out”, gleichzeitig der mit Abstand beste Track von ,,Anger”, verspricht zwar noch grundsoliden Hard Rock a la AC/DC und Co, doch verliert sich der Rest des Albums in einfallslosem Riffing und monotoner Rhythmik. Bereits die mit ,,Going Nowhere” betitelte Nummer 2 plätschert recht langweilig daher, was sich mit ,,U can not keep it” und ,,Owner of a million Souls” nur wiederholt. Auch der Titelsong bricht trotz des Solos nicht aus diesem Schema aus, und das folgende ,,Save my Life” sowie ,,Fading Away” und der Schlussong ,,Walk on” sind in Sachen Versiertheit und Einfallsreichtum als noch schwächer anzusiedeln. Eine weitere große Schwachstelle der Scheibe manifestiert sich im Gesang – der Melodieverlauf aller 8 Songs ist so gut wie gleich, was nicht gerade zum Wiedererkennungswert einzelner Titel beiträgt und den Gesamteindruck weiter schwächt. Alles in einem gibt es in ,,Anger” keinen wirklichen Höhepunkt, die Monotonie der einzelnen Tracks wird nur gelegentlich durch die eigentlich recht vielversprechendnen Soli unterbrochen, die jedoch den Gesamteindruck der Scheibe nur bedingt anheben. HOOKED ON MUSIC Irgendwie ein bisschen altmodisch, dieses Album der schon geraume Zeit im Geschäft befindlichen Band um die Brüder Zirkelbach. Sowohl vom optischen Eindruck des Covers als auch der Musik, die den Hörer erwartet, wenn er “Anger“ in den Player geschoben hat. Eigentlich ein sattes Rockfundament, andererseits kommt man nur selten so richtig aus dem Knick. Überwiegend Midtempo mit schweren Gitarrenriffs, durchweg brauchbarem Harmoniegesang, ein paar toughen, wenn auch eher unauffälligen Grooves und hübsch platzierte Soli. Handwerklich in keiner Sekunde zu beanstanden, aber irgendwie auch nicht zwingend so aufregend, dass beim Hörer der Schweiß ausbricht. Einordnen kann man CIRCLE CREEK irgendwo zwischen melodiösem Hardrock, Post Grunge und Stoner mit einem Schuss Metal (U Cannot Keep It, Owner Of A Million Souls). Vermutlich sitzen sie damit auch zwischen allen Stühlen: Für den AOR-Hörer sind sie definitiv eine Spur zu hart, für den Metaller zu langsam. Mir persönlich gefällt der mächtige Sound der soliden, gut abgehangenen Songs (immerhin sind CIRCLE CREEK auch schon 25 Jahre aktiv) gar nicht so schlecht, mich stört es weniger, dass sich die Band irgendwie nicht festlegen will oder kann, in welche Richtung man jetzt steuert. Auch songwriterisch greift man nicht zu sehr in die Klischeekiste, weshalb das Unverbindliche dieser Musik gar nicht so schlimm erscheint, wenn man sich halbwegs geduldig auf die Klänge der Steiermärker einlässt. Denn dann wird man belohnt mit einer soliden Mischung handfesten, ehrlichen und bodenständigen Rocks mit genügend Härte und Herzblut, um durchaus Laune zu machen. MUSIK AN SICH (D) Circle Creek sind Kult…so steht es zumindest auf dem Beipackzettel, welcher bei der aktuellen Veröffentlichung der vier Grazer Anger beilag. Zumindest für unser Nachbarland Österreich entspricht das wohl den Tatsachen...den beiden Zirkelbach Zwillingen sei Dank. Mit ihrem unverwechselbaren druckvollen Sound bestehen sie nun ja bereits seit über 25 Jahren und wollen nach ihrem Debutalbum „Ego“, dem damit verbundenen ausgedehnten Touren, zahlreichen Auftritten als Support von Judas Priest, Uriah Heep, Status Quo, Scorpions, Toy Dolls, zum internationalen Sprung ansetzen. Wer auf den guten alten Stoner-Rock steht, findet sich bei der aktuellen Scheibe mit dem Titel Anger richtig aufgehoben. Unter dem Motto `Sie spielen Rock n’Roll! Sie leben Rock n’ Roll! Sie sind Rock n’ Roll!` kann man auch nichts anderes erwarten, als guten, alten Rock. Eine Mischung aus gut produzierten, vor Wut, Zorn und Leidenschaft schreienden Songs, hier gerne zu erwähnen sind “Anger“, oder auch “ Owner of a millions souls“...dazu noch eine Prise harte, antreibende Riffs und die obligatorischen groovigen Beats…und ab geht die Post. Wie bereits erwähnt, wer Interesse an ehrlichem Rock hat, sollte sich Anger durchaus mehrmals anhören, für alle anderen sind Circle Creek wieder mal eine Band von vielen…! LEGACY ! METAL.DE Anger Artikel veröffentlicht am 30.10.2012 | 144 mal gelesen Seit fast 25 Jahren schon ackern sich diese vier Herren aus der Steiermark durch die rot-weiß-rote Rock-Szene und haben in jener Zeit nicht nur jede Menge Gigs absolvieren können, sondern es sogar zu – für österreichische Verhältnisse alles andere als Usus – Radio-Airplay gebracht. Wer so lange mit dabei ist, hat selbstredend auch jede Menge an Konkurrenz kommen und gehen sehen und von daher überrascht die ungemein facettenreiche Darbietung der Herren auf ihrem zweiten Album nicht wirklich, schließlich haben die letzten beiden Dekaden an Rockmusik jede Menge an Inspiration hergegeben. Auf "Anger“ lassen uns CIRCLE CREEK wissen, dass wohl der Löwenanteil ihrer Inspirationsquellen in Übersee zu finden sein muss, denn ich für meinen Teil höre hier vorwiegend MONSTER MAGNET heraus, ebenso aber jede Menge der frühen KYUSS. Dazu gesellen sich eine nicht minder massive Grunge-Schlagseite - vor allem in den getragenen, melancholischen Momenten kommen mir die frühen ALICE IN CHAINS in den Sinn und ab und an kann man darüber hinaus auch die punkige Attitüde der jungen NIRVANA mitschwingen hören – wie auch diverse Stadionrock-taugliche Passagen. Dennoch muss erwähnt werden, dass es CIRCLE CREEK gelungen ist, aus all diesen "Fremdquellen“ und ihrer ureigenen, rauen Darbietung eine überaus unterhaltsame Mixtur zu kreieren. Zum einen, weil man den Herrschaften ihre Hingabe zum harten Rock wie auch das für die Aufnahmen geflossene Herzblut zu jeder Sekunde anmerkt und zum anderen, weil man in den Texten des Quartetts bemerkt, dass wir es hier nicht nur mit Erwachsenen zu tun haben, sondern schlicht und ergreifend mit bodenständigen Charakteren, die manchmal durchaus grantig sein können, im Grunde aber dennoch Spaß am Leben haben und sich auch so manches Augenzwinkern nicht verkneifen können. CIRCLE CREEK klingen genauso, wie das Leben eben so spielt! Außerdem können diese Musiker wohl gar nicht anders, denn: Steierbluat ist ka Nudlsuppn! MUSIC SCAN Zwei Brüder aus Österreich, die zumindest mir bis dato noch nicht untergekommen sind. Vom Aussehen her, hätte man die Gebrüder Zirkelbach wohl am ehesten in die Hardcore-Ecke wegsortiert. Auch die Optik des Albums deutet daraufhin. Betont schlicht, schwarz-weiß, ein entsprechendes Logo. Die Musik aber an sich bereitet einige Kopfschmerzen. Man könnte es der Einfachheit halber Rock nennen, aber das dürfte wohl niemanden bei der Einordnung des Sounds helfen. Ein bisschen Alternative, ein bisschen HC, ein bisschen Southern Rock. Man hat viel Wert auf eingängige Rhythmen und Riffs gelegt. Rein musikalisch-technisch mag das auch alles soweit in Ordnung gehen, ist also handwerklich gut gemacht. Aber, die Songs klingen total unverbindlich. Man behält kaum etwas in Erinnerung und vor allem gesanglich nervt es schon nach kürzester Zeit gewaltig. Selbst, wenn die beiden Jungs versuchen, melodiös zu klingen, geht das ziemlich in die Hose und klingt teilweise erschreckend schief. Das ist weder zwingend, noch zwingend gut. Man muß kein Prophet sein, um hier zu prognostizieren, daß CIRCLE CREEK mit diesem Scheibchen sang- und klanglos untergehen werden. ROCK HARD ! HEAVY METAL Brick by Brick ANGER - CIRCLE CREEK The Finest Noise / Radar Ah geeeeeeeeeeeeeh, die Steiermark… da kommen tatsächlich Musiker her, die NICHT ins Alphorn blasen und Edelweiß pflücken – sondern sich dem Metalgenre verschreiben? JA!!! Seit einem viertel Jahrhundert bereits spielen sie sich lokal durch sämtliche Häuser, und mich wundert, daß erst jetzt etwas veröffentlicht wird. Die Jungs sind facettenreich im Rocktempel zu Hause. Dabei spreche ich vom „so called“ Stoner Sound, der bekanntlich nicht überall gleich ist. Hier gibt es Abwechslung und Freude am Spiel. Monster Magnet, Kyuss und Queens Of The Stone Age fallen mir da als Bands ein, die prima auf ein Tourpaket passen könnten. Und wenn sich die Foo Fighters mit einreihen, könnte es wunderbar stimmen. Die Jungs sind Groove, Melancholie und schießwütige Bastarde in einem. Da kommt was. Die Scheibe m8 Spaß. Da höre ich gerne hin. Check doch mal die Lage und hör rein! Webb: http://www.facebook.com/CircleCreekBand MUSIKVERRÜCKT/MUSIC NEWSLETTER DER OHRGASMUS DER WOCHE CIRCLE CREEK “ANGER” HEAVY ROCK Für Fans von: Black Stone Cherry - Wolfmother - Black Sabbath ÖSTERREICH In schön aufbereitetem, aufklappbaren Digipack kommt ein Album namens „Anger“ – der präsentierende Act heisst CIRCLE CREEK – hört sich verdammt nach raubeinigem Hardrock an – und genau so bestätigen mich dann auch die ersten Töne des wuchtigen „Get Out“, das die CD eröffnet. Das rockige Quartett aus Österreich besteht aus Huawa (Bass), Chris Zirkelbach (Gesang, Leadgitarre), Didier Zirkelbach (Gesang, Rhythmusgitarre) und Bernhard Wolf (Schlagzeug). Der erste Eindruck: Musik für Fans von „Audioslave“, Wolfmother“ oder die US Band „Kings X“. Im zweiten Stück „Going Nowhere“ erlebe ich mein kleines Deja Vu – könnte es sein, dass CIRCLE CREEK irgendwo auch von „Black Sabbath“ beeinflusst sind? Der düstere darkrockige Gesang von Chris Zirkelbach erinnert mich etwas an die fiesen Vocals von Ozzy auf dessen 70er Album „Paranoid“, auch die Rhythmus-Riffs und das fette doomige Solo lässt mich an „Toni Iommi“ denken, aber das Stück ist trotz dieser Reminiszenzen komplett eigenständig, was den Sound & das Arrangement betrifft. Geiles Teil! Schneller und punkmetallischer wird es in „U Can Not Keep It“ und ich antworte spontan: „Bullsheet! Dieses Scheibchen gebe ich nicht mehr!“ 136,6 beets in der Minute sind es und demnext werde ich diesen Song auch auf kommenden Rock Partys vorstellen. Rein in die DJ-Kiste damit! Für alle „Black Stone Cherry“ und „Motörhead“ Fans! Minute 03:40 – überraschender Tempowechsel – Didier öffnet das schwarze Loch mit phätten „Wah-Wah“- Riffs und Chris (Rea? Insider-Witz für Casting-Show-Geplagte!) spaziert mit einem Solo über die „Bridge“. 05:41 Minuten dauert der Party-Cracker, in dem der versierte Bassist Huawa aka Wolfi Huber seine Vielseitigkeit mit einigen Slap- & Funk-Licks unter Beweis stellt. Der Titelsong „Anger“ ist der Aufschrei gegen Intoleranz, spiessige Eltern und ruft zum Erwachsenwerden auf („I Don’t Need Parental Guidance Anymore“) und dürfte vor allem ein Highlight in den Live Shows der Band sein, das epische „Save My Life“ schleicht langsam aus den Membranen, wird von geilen Gitarrenlicks umrahmt und nimmt dann wuchtige Fahrt auf, um sich nach 4 ½ Minuten zum ultimativen AlbumHöhepunkt hochzuschaukeln. Fazit: Ein mörderischer Sound drückt aus den Lautsprechern – die Produktion ist erstklassig – die Stimme des Sängers hebt sich wohltuend von den üblichen kreischenden Shoutern ab und die Instrumentalisten bilden eine kompakte druckvolle Allianz, wie ich sie selten im deutschsprachigen Raum gehört habe. Eine österreichische Band spielt amerikanischen „Heavy Rock & Groove“, der sogar Mädels, die es etwas härter mögen, begeistern dürfte. Übrigens: Die Texte sind auf die Rückseite eines ausklappbaren Pösterchen aufgedruckt – nette Idee – das Bild der sonnenbebrillten Boy Group hängt jetzt direkt über meinem Bildschirm. Aufs Album-Cover klicken, um sich das Poster anzusehen! HARD HARDER HEAVY Also irgendwie beschleicht mich das Gefühl, dass dieses Album 20 Jahre zu spät kommt. Der Grunge und diese Alternative-Suppe der Mittneunziger Jahre tropft hier an allen Ecken und Enden von den Songwänden. Die Österreicher Circle Creek legten im Herbst 2012 ihr zweites Album ANGER vor, das ja nun wohl sicher nicht ohne Grund so ähnlich heißt, wie die Alice In Chains-Großtat "Angry Chair" vom HitAlbum DIRT. Oder interpretiere ich jetzt hier zu viel? Hört man sich Songs wie den Opener "Get Out" oder "Going Nowhere" an, dann beschleicht einen allerdings durchaus das Gefühl, dass hier der müffelnde Grunge- Spirit gleich literweise eingesaugt wurde. Schmutzige Gitarrenriffs, die so eine Mischung aus Hard Rock und Dreck sind, toller Harmoniegesang – allerdings nicht so exzessiv wie bei AIC, eher so in die Pearl Jam-Richtung gehend - und ein Durcheinander von Melancholie, Weltschmerz und Fröhlichkeit: Ja, das ist so Grunge, wie es im neuen Jahrtausend nur möglich sein kann. Das ist jetzt alles im Übrigen keineswegs abwertend gemeint. Denn zum einen ist ANGER gut gemacht (auch wenn der latente österreichische Akzent bei den Strophen von "U can not Keep it" zum Grinsen animiert...) und zum anderen kann der Band kaum einer den Vorwurf machen, auf einen Zug aufzuspringen. Zumal der Vierer auch schon seit über 20 Jahren sein Unwesen in der Austria-Szene treibt. Die Tatsache, dass sie es in dieser Zeit auf nur zwei Alben gebracht haben, sollte vielleicht Gegenstand eines Interviews sein. Der Promo-Schmierzettel schweigt sich großzügig darüber aus, ergeht sich stattdessen lieber in feuilletonistischen Schwelgereien im Stile von: "Circle Creek sind kein lieblich dahinplätscherndes Flüsschen, sie sind ein langsam aufschäumendes Gewässer, das urplötzlich zum reißenden Strom wird." Ahh-a! Gut, dass ich das jetzt auch weiß. Für mich sind Circle Creek, je öfter ich ANGER höre, clevere Songwriter, die auch vor einer metallischen Doublebass nicht zurückschrecken und ansonsten ein Händchen für atmosphärische Songs ("Owner of a Million Souls"!!) haben, die gut rein laufen und die man sich gerne immer wieder anhört. Doch, Daumen hoch! Fazit: Anachronismus am A...., wenn ich mal so prollig fazitieren darf. ANGER ist eine gutklassige Scheibe, die vielleicht auch gerade wegen ihres betagten Charmes gefällt. Anspieltipps: "Owner of a Million Souls" – schöner Song! Und auch "Get Out" läuft zum Antesten prima rein. Tipp: Wer mal wieder gute, handgemachte, schmutzige, aber zu keinem Zeitpunkt langweilige Musik hören will, bei der auch mal eine schöne Melodie sein darf, gerne auch harmonisch, und ansonsten König (alte) Soundgarden, Pearl Jam und Mud Honey abwechselnd regieren, der sollte dem Circle Creek mal eine Chance geben. NOISY NEIGHBOURS CIRCLE CREEK – Anger (FinestNoise/Radar) Man könnte bei “Circle Creek” tatsächlich den Eindruck gewinnen, sie seien etwas spät dran, denn vor 20 Jahren wäre „Anger“ sicherlich als Top-Album in irgendwelchen „Stoner-“ oder „Grunge-Rock-Jahres-Polls“ gelandet. Die Rezeptur ist also wahrlich nicht neu: Eine Prise Wüstenstaub, ein Hauch Seattle, runtergestimmte Gitarren, ein Soundbrett wie weiland bei „Alice In Chains“ oder „Pearl Jam“ – schön und gut, aber funktioniert das heute auch noch? Tut es, da nehme ich den Mund mal voll. Die Österreicher sind nämlich überaus clevere Songwriter, die es immer wieder hinbekommen, aus einem alten Rezept etwas zu kochen, was nicht nur mundet, sondern beim Konsumenten auch den Eindruck erweckt, nicht schon zig Mal auf dem Speiseplan gestanden zu haben. Das Ganze wird extrem scharf serviert und macht vom ersten bis zum letzten Track jede Menge Spaß – wetten? 11 Punkte Kai CROSSFIRE METAL Alternative Sounds und erdigen Rock in Einem bieten Circle Creek aus der Alpengegend. „Get Out” brät in einer Tonlage fliessend durch, „Going Nowhere“ bleibt ebenso flüssig, wirft aber eine zweite Tonlage mit ein und „U Can Not Keep It“ streut mal ein paar obligatorische Breaks mit dabei. Das Titelstück gibt die Slowdownnummer ab, und suhlt sich ebenso in oben angeführten Trademarks. Zum Schluss wird mit „Walk On“ nocheinmal alles heraus gegroovt, was die Österreicher noch drin hatten. So wirklich catchy schlägt auf dieser Scheibe gar nichts ins Gesicht. Die breite Produktion geht aber in Ordnung. Acht längere Tracks wiegen zwischen fünf und acht Minuten, das kann sehr lang sein, wenn nicht viel passiert. Wenigstens haben sie das Ding in einem amtlichen Digipack verpackt. STONED IMMACULATE (identisch mit TRUETRASH) Circle Creek aus Österreich machen bereits seit mehr als 20 Jahren die Bühnen dieser Welt mit Ihrer Musik unsicher. In Kürze veröffentlicht die Stoner-Rock-Band ihr neuestes Album Anger. Zwar finden sich auf Anger nur acht Songs, die dafür können sich wahrlich sehen lassen: Spielzeiten von 4:25 Minuten bis zu 7:39 Minuten. Das sind mal richtige Rockhymnen. Andere Bands machen da gleich fünf Songs aus einer Circle Creek Nummer. Alle Songs sind melodische Rockbretter, allerdings ohne die Wut die der Titel vermuten ließe. Ehrlicher, geradliniger Rock - laut und rockig, aber auch mit durchaus gefühlvoll dosierten Riffs und Drum-Beats. Gut gemacht ist auch das Zusammenspiel von CD und Digipack: Erstere passt sich perfekt ins Layout ein beziehungsweise der CD-Aufdruck setzt sich in der Hülle fort. LAUT.DE Eddys blutige Metalecke der Verdammnis: Circle Creek Anger Forgotten Souls Sirius 12 Fullforce Next Level Geoff Tate Kings & Thieves Graveyard Lights Out Groan The Divine Right Of Kings Hemlock Smith Everything Has Changed Hong Faux The Crown That Wears The Head Ill Niño Epidemia Kamelot Silverthorn Kaotik Starving Death Melosushi Istinit Distinti Mustasch Sounds Like Hell, Looks Like Heaven Neurosis Honour Found In Decay Orden Ogan To The End Pig Destroyer Book Burner Prison Mind Crown Of Thorns Rebellion Arminuis: Furor Teutonicus Retaliatory Measures Withdrawal Syndromes Ruinside The Hunt Shining Redefining Darkness Skálmöld Börn Loka The Sorrow Misery Escape The Very End Turn Off The World
© Copyright 2025 ExpyDoc