Wer nicht kommt, verpasst eine Menge! - Moebel

Hausmessen
Der Messeherbst steht vor
der Tür, und nachdem das
Jahr mit imm cologne und
zahlreichen Verbandsmessen
verheißungsvoll begonnen
hat, mag sich der ein oder
andere Händler fragen, ob er
die Reise zu den Hausmessen
überhaupt noch auf sich
nehmen soll. Schließlich ist
seine Verbands-Einkaufs­
kommission ja sowieso unterwegs und Stellflächen in der
Ausstellung sind ohnehin
Mangelware. Doch diese
Einstellung ist ein Trugschluss, denn nirgendwo ist
man so dicht dran an seinen
Lieferanten, bekommt man
einen so umfassenden Überblick über die Sortimente wie
vor deren eigenen Haustüren.
„Hier können wir uns nicht
verstellen!“, sagen diejenigen, die es wissen müssen.
MÖBELMARKT-Verleger
Andreas Müller-Buck und
MÖBELMARKT-Redakteur
Arnd Schwarze sprachen mit
Möbelmeile-Geschäftsführer
Michael Laukötter sowie den
Mitgliedern des MöbelmeileLenkungskreises Rudolf
Eikenkötter (RMW), Jürgen
Kleinegesse (3C-Gruppe),
Johannes Sudbrock (Sudbrock) und Bernd Thielemeyer (Thielemeyer) über das
Konzept Hausmesse und
warum Hausmessen so
wichtig sind für die Zukunft
von Möbelindustrie und
-handel.
„Wer nicht
kommt, verpasst
eine Menge!“
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MÖBELMARKT
08 / 2015
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MM: Es gibt die imm, es gibt Mailand, es gibt die Verbandsmessen …
sind die Hausmessen da einfach
noch ein weiterer Termin?
Jürgen Kleinegesse: Also ich habe da
eine recht klare Meinung. Der Messezeitpunkt im September hat schon eine
25- oder 30-jährige Tradition in Ostwestfalen. Es ist die Traditionsmesse
neben der Kölner Möbelmesse. Die
Hausmessen bieten dem Händler natürlich ein wesentlich breiteres Spektrum bezüglich der Sortimente, einfach
weil sie mehr Fläche zur Verfügung haben und auch bei bestehenden Sortimenten extrem gut Modellpflege betreiben können. Das geht in Köln
aufgrund der Kosten nicht. Der zeitliche Vorlauf zur imm ist aber auch
wichtig. Die Anstöße, die letztlich entscheidend für die Modellpolitik sind,
liegen zu 80% hier auf der Hausmesse.
Oder wie ist das bei euch?
Rudolph Eikenkötter: Das ist eindeutig so. Und durch die Rückkehr in den
Herbst ist genau das noch deutlicher
geworden.
MM: Wenn Sie sich mal in die Rolle
des Handels versetzen, welche Mes-
„Die Anstöße für die Modellpolitik kommen zu 80% von
der Hausmesse!“
„Der Markt verlangt mehr
Tiefgründigkeit in den
Beziehungen untereinander!“
Jürgen Kleinegesse,
Geschäftsführer 3C-Gruppe
Andreas Müller-Buck,
Verleger MÖBELMARKT
„Auf den Hausmessen
geht es ganz stark um
Konzepte.“
„Wir sind der Überzeugung,
dass man gemeinsam
mehr bewegen kann!“
Rudolf Eikenkötter,
Geschäftsführer RMW
Michael Laukötter,
Geschäftsführer Möbelmeile
sen sollte dieser aus Ihrer Sicht alle
besuchen?
Rudolf Eikenkötter: Wie Herr Kleinegesse eben schon gesagt hat, gibt es
große Unterschiede zwischen den
Messen. Auf den Hausmessen geht es
ja nicht nur um die Kollektion und um
Möbel, sondern da geht es ganz stark
um Konzepte. Deswegen ist der Händler gut beraten, uns hier zu besuchen:
große Flächen, viele Ideen, intensive
Gespräche über Konzepte. Nach Köln
muss der Händler ebenfalls, das kann
gar nicht anders sein. Da steht dann
aber die konkrete Kollektion im Mittelpunkt.
Jürgen Kleinegesse: Ich bin mir
sicher, dass alle drei Arten von Messen
ihre Berechtigung haben. Für uns ist
Köln eine Kommunikationsplattform,
die wir mit Ware untermauern. Die
Hausmesse ist ein großer Marktplatz,
auf dem man alle Leistungen darstellen
kann. Die Verbandsmessen sind bei jedem Verband auf die Bedürfnisse der
jeweiligen Mitglieder zugeschnitten.
Damit hat jede Messe ihre Berechtigung und ihren Reiz.
Und man muss ja dabei auch eins
sehen. Jeder Händler beschäftigt sich
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Hausmessen
„Wer nicht kommt,
verpasst eine Menge!“
das ganze Jahr, 220 Werktage, damit,
mit Möbeln sein Geld zu verdienen,
und steht damit auch in einer kaufmännischen Verpflichtung. Ich denke, dass
in der Addition fünf Messetage da
nicht zu viel sind. Wir selbst gehen zu
Stoffmessen, wir gehen zur Interzum,
zur ZOW, wir gehen ja auch überall hin,
um uns zu informieren. Denn wenn wir
das nicht tun, dann laufen wir Gefahr,
etwas zu verpassen. Die Verbände
können ja auch auf ihren Verbandsmessen nur einen Ausschnitt zeigen.
Johannes Sudbrock: Ich habe auch
das Gefühl, dass die Besuchszahlen
der einzelnen Händler bei unserer
Hausmesse wieder steigen, ebenso
wie die Zahl der internationalen Besucher.
Rudolf Eikenkötter: Die Frage muss
doch eigentlich lauten: Wo steckt der
Benefit für den Möbelhändler, wenn er
zur Hausmesse kommt? Da sieht er
eben nicht nur Möbel, er lernt uns kennen! Wer zu uns kommt, hat eine Verweildauer von eineinhalb bis zwei
Stunden, wenn er möchte, gehen wir
mit ihm auch noch in den Betrieb – das
ist ein Riesenunterschied. Und aus diesem Kennenlernen ergeben sich ganz
wunderbare Partnerschaften. Wenn
man ehrlich ist, geht es uns doch auch
so: Wenn ich mal bei einem Möbelhändler war, dann habe ich nicht nur
Namen und Gesicht, sondern auch das
Haus und seine Strategie erfasst. Das
ist unsere große Chance, wir können
hier ganz authentisch zeigen, wer wir
sind und was wir tun. Und ich glaube,
dass das viele Händler erkennen. Ich
gebe dir, Johannes, völlig recht, die
Besucherzahlen steigen Jahr für Jahr
und die Begeisterung wird auch größer.
Johannes Sudbrock: Richtig. Letztlich öffnen wir uns dem Händler, ob
das Rundgänge während der Messetage sind oder auch über Veranstaltungen im Laufe des Jahres, für die wir
unsere Hausmesse natürlich auch nutzen. Für Schulungen beispielsweise.
Hier sehen die Händler, wie wir ticken.
Bernd Thielemeyer: Hier bei uns im
Werk und in den Ausstellungen können
wir gerade auch bei Schulungen eine
ganz andere Qualität anbieten, als wir
das in den Möbelhäusern selbst können. Wenn wir hier Schulungen machen, ist einer der Kernpunkte die Philosophie des Unternehmens, die
Produktion vorzustellen – und wenn
diese Leute dann nach Hause fahren,
nachdem sie alles mit eigenen Augen
gesehen haben, haben sie ein ganz anderes Bild von unserem Unternehmen.
Und diese Chance leitet sich letztlich
von den Hausmessen ab.
Michael Laukötter: Es ist einfach wesentlich, einen Eindruck davon zu be-
auch kein ganzheitliches Bild. Es ist
doch in allen Bereichen des Lebens so:
Wenn Sie sich Dinge nicht selbst erarbeiten, dann verlieren Sie den Überblick.
kommen, wer das Produkt macht und
welche Geschichten hinter dem Produkt stehen. Und wie die Prozesse dahinter aussehen, die dafür sorgen,
dass ich das Produkt dann auch sicher
und heile geliefert bekomme. Das vermittelt Verlässlichkeit.
Andreas Müller-Buck: Verlangt denn
der Markt auch wieder mehr Tiefgründigkeit in der Beziehung untereinander?
Rudolf Eikenkötter: Es ist eigentlich
weniger die Frage, ob der Markt es
verlangt, als vielmehr, ob wir es ihm
von uns aus geben.
Jürgen Kleinegesse: Die Rahmenbedingungen, die immer zum Geschäft
gehören, kommen in der Kommunikation bei der Zusammenarbeit mit dem
Handel leider zu kurz. Wir leben eben
in einer Zeit, in der die Bedeutung des
Preises dominant ist. Das zeigt sich ja
Andreas Müller-Buck: Und die Aktiven sind die Erfolgreichen?
Jürgen Kleinegesse: Natürlich, das
steht außer Frage.
Johannes Sudbrock: Und die aktiven
Händler kommen auch nicht alleine!
Die kommen mit einer ganzen Mannschaft, schicken die Verkäufer, die das
alles sehen sollen, bringen ihr Deko­
team mit …
„Die aktiven Händler
kommen nicht allein, sie
bringen ihre Verkäufer und
Dekorateure mit.“
MM: Was war denn eigentlich ursprünglich mal der Auslöser dafür,
sich auf den Hausmessen zu präsentieren? Und wie ist daraus die
Möbelmeile entstanden.
Bernd Thielemeyer: Bei uns hat da-
mals unser Vertriebsleiter die Idee gehabt, sich mit den benachbarten Unternehmen auszutauschen, die auch
alle gerade ihre Showrooms ausgebaut
oder neu eingerichtet hatten. Es ging
erst mal nur darum, gemeinsam Einladungen auszusprechen. Jeder sollte
Herr seiner eigenen Darstellungsweise
sein, aber man wollte erst einmal gemeinsam die Kunden überhaupt in die
Region bekommen. Die Zusammenarbeit gab uns mehr Sicherheit, dass wir
mit den anderen benachbarten Unternehmen zusammen genau dies besser
erreichen konnten.
Michael Laukötter: Aber der Inhalt der
Messe hat sich seitdem geändert – das
Marketing, die Konzepte, aber auch bestimmte Experimente bei den Produkten, man ist einfach mutiger geworden.
Andreas Müller-Buck: Wenn Sie sich
mit den anderen Hausmesse-Veran-
staltern vergleichen, sind die Strukturen da ähnlich oder grenzt sich die
Möbelmeile da noch anders ab?
Michael Laukötter: Ein ganz wesentlicher Punkt ist die räumliche Nähe der
Unternehmen zueinander. Die Möbelmeile ist ein extrem leicht zu befahrender, kompakter Hausmesseverbund.
Der Komfort des Reisens war auch
entscheidend für den Erfolg in den Anfangsjahren – da gab es fünf Unternehmen, die alle jeweils drei Minuten voneinander entfernt waren und für viele
Besucher auf dem Weg nach Bad Salz­
uflen lagen.
MM: Aber die Möbelmeile selbst als
Organisation hat sich ja auch verändert, von einer losen Struktur hin zu
einer Organisation mit vielfältigen
Aufgaben …
Bernd Thielemeyer: Helmut Kempkensteffen hat die Möbelmeile in seiner
Johannes Sudbrock,
Geschäftsführer Sudbrock
Acht internationale Fachjournalisten, unter anderem aus Japan und Belgien, besuchten im Juni verschiedene Mitglieder der Möbelmeile und informierten sich über die
Leistungsfähigkeit der mittelständischen Möbelindustrie in der Region Ostwestfalen-Lippe. Organisiert hatte den Gedankenaustausch zwischen Industrie und Fachpresse
das Nürnberger Service- und Dienstleistungsunternehmen CRP Consulting mit MÖBELMARKT-Chefredakteur international Max Merkel (links) an der Spitze. Auf dem
Programm der Redakteure standen Besuche und Werkführungen bei RMW, 3C-Gruppe, Nolte Delbrück sowie Loddenkemper und Femira. Den Herstellern aus OWL ging
es zum einen darum, den Bekanntheitsgrad der Möbelmeile sowie das eigene Profil noch stärker international zu kommunizieren. Im Dialog mit den Branchen-Insidern aus
dem Medienbereich wollten sich die ostwestfälischen Unternehmen zudem noch intensivere Einblicke in aktuelle Marktentwicklungen und Markterfordernisse in interessanten Exportregionen verschaffen. Bei den Abendveranstaltungen nutzten die teilnehmenden Unternehmen aber auch die Gelegenheit, von den erfahrenen Fachjournalisten
mehr über die Möbelbranche und vor allem über den Handel in ihrem Heimatland zu erfahren.
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auch in der Vermarktung der Produkte.
Die Hardfacts, die darüber entscheiden, ob ein Lieferant ein guter Lieferant
ist, werden von der Preisdiskussion in
den Hintergrund gedrängt. Aber ich
glaube, dass der Handel sich da im
Wandel befindet, es findet hier eine
Sensibilisierung statt, und das kann
man nur begrüßen.
Michael Laukötter: Und wir wollen ja
auch, dass wieder mehr mittelständische Händler hier hinkommen, und gerade für die ist es doch wichtig, starke
Partner zu haben, zu wissen: Auf wen
lasse ich mich eigentlich ein?
Jürgen Kleinegesse: Versetzen Sie
sich doch einmal in die Situation eines
Möbelhändlers. Wenn Sie sich nicht
selber informieren, dann können Sie
doch gar nicht den Blick auf das große
Ganze haben, auf die globalen Entwicklungen und Trends, denen auch
Ihre Kunden mittelfristig folgen werden. Das ist ein Ding der Unmöglichkeit. Das ist dasselbe, als würde ich
mich hier hinsetzen und mir nur noch
die Materialien von den Zulieferern in
das Gebäude reintragen lassen – und
auf das vertrauen, was mir die bekannten Lieferanten hier zeigen. Das funktioniert einfach nicht. Da bekomme ich
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Was muss die Website eines mittelständischen Möbelhändlers eigentlich alles leisten, damit sie ihre Zielgruppen bei
Handel, Verbänden und Endkunden optimal bedient? Dieser Frage gingen mehrere Mitglieder der Möbelmeile
gemeinsam mit dem Dienstleister HDNET jetzt im Rahmen eines Workshops auf den Grund. Dabei wurden die
Besonderheiten der Branche ebenso berücksichtigt wie Effizienz, technische Umsetzung und Individualisierbarkeit.
Der Hintergrund dieser von der Möbelmeile ins Leben gerufenen Best Practice Group ist, dass auch solche
Möbelhersteller, die nicht direkt vermarkten und auch den Endkunden aufgrund der anonymisierten Vermarktung im
Handel nicht direkt ansprechen, das Internet für vielfältige Zwecke nutzen können. Die Kommunikation mit dem
Handel, Informationen für Verkäufer und logistische Dienstleistungen sind nur einige dieser Ideen. Dabei wurden die
Teilnehmer von der Vorstellung geleitet, dass solche Websites für die meisten mittelständischen Möbelhersteller zu
80% standardisiert werden können und nur zu 20% individualisiert werden müssen. Dies soll helfen, Kosten zu
sparen und gleichzeitig die Web-Auftritte professioneller und auch für die Nutzer ergiebiger zu machen.
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Zeit als Sprecher und als Vertriebsleiter
bei Driftmeier natürlich stark geprägt.
Aber nach seinem Tod sind wir alle miteinander zu dem Schluss gekommen,
dass dies ehrenamtlich nicht mehr
leistbar ist insbesondere, wenn die
Möbelmeile sich auch inhaltlich weiterentwickeln soll. Dann hat sich eine
glückliche Fügung ergeben, dass
Michael Laukötter verfügbar war und
er auch genau der richtige Mann ist für
das, was wir zukünftig vorhaben.
Rudolf Eikenkötter: Die Struktur ist
das Wichtigste dabei. Wir haben einen
Geschäftsführer, der die tägliche Arbeit
macht, und wir haben einen Gesellschafterausschuss, mit dem wir auch
ganz schnell zu Entscheidungen kommen. Die Zeit nach 2011 hat einfach
Geschwindigkeit gebracht und uns
schlagkräftiger gemacht.
Jürgen Kleinegesse: Da war ganz klar
der Wille da, sich zu verändern. Ganz
konsequent. Sich nicht mehr nur noch
auf dieses Messe-Event zu konzentrieren. Da sind die Ideen für einen gemeinsamen Auftritt in Köln oder auch
für Best Practice Groups wie beispielsweise im Bereich Internet oder im Export. Michael Laukötter hat viele Dinge
angestoßen, und das hat uns in der
Gemeinschaft begeistert. Er ist ein
ganz maßgeblicher Ideengeber und
Antreiber für die Gruppe.
Rudolf Eikenkötter: Wichtig ist dabei,
dass es bei uns keinen Gruppenzwang
gibt. Wir machen zwar alle zusammen
die Messe, aber ob man darüber hinaus an anderen Projekten teilnehmen
will, entscheidet jeder für sich. Derjenige, der Lust hat, macht jeweils mit,
und derjenige, der sagt, dass dies jetzt
gerade kein Thema für ihn ist, der zieht
sich zurück, ohne dass da Druck aufgebaut wird. Dieses „Atmen“, dieser
modulare Aufbau macht am Ende des
Tages den Unterschied aus.
MM: Wie wichtig ist die terminliche
Synchronisierung mit den Küchenmessen?
Michael Laukötter: Ganz wichtig. Das
ist das Beste, was wir im Arbeitskreis
Hausmessen hinbekommen haben,
dass wir eine Woche haben, in der hier
Die modernen Hausmessezentren
locken die Besucher zu eindrucksvollen
Möbelpräsentationen:
1 | 3C-Gruppe (Candy,Carina), 2 | Nolte
Delbrück, 3 | Rietberger Möbelwerk und
4 | Röhr-Bush.
Fotos: Schwarze, Möbelmeile, Archiv
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„Die Möbelmeile sollte sich
inhaltlich weiterentwickeln,
da waren wir uns einig!“
Bernd Thielemeyer,
Geschäftsführer Thielemeyer
alle Messen stattfinden. Da sind sich
im Arbeitskreis auch alle einig, dass
dies die absolut richtige und wichtige
Entscheidung war. Und ich glaube
auch, dass die Kunden das sehr zu
schätzen wissen, wenn sie hier jetzt in
einer Woche kompakt alle Messen besuchen können.
Letztlich ist es da wie bei uns in der
Möbelmeile: Es hat sich die Überzeugung entwickelt, dass man gemeinsam
mehr bewegen kann, als wenn man
immer nur für sich alleine denkt.
Wir wollen vielen, vielen mittelständischen Möbelhändlern deutlich machen: Wenn jemand den Weg zu uns
hoch macht, dann lohnt sich das! Inhaltlich, aber auch in der Form, dass
wir uns wirklich bemühen, ihm eine
richtig gute Zeit hier in Ostwestfalen zu
bereiten.
Bernd Thielemeyer: Wenn Sie uns
kennenlernen wollen, dann müssen Sie
uns hier besuchen kommen. Hier können wir uns nicht verstellen, hier sind
wir authentisch.
MM: Verehrte Herren, vielen Dank
für dieses aufschlussreiche Gespräch.
Das Gespräch führte Arnd Schwarze.
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