Bregenzerwaldstr. 55 A - Hotel Lechtaler Hof Warth

Bregenzerwaldstr. 55
A – 6767 Warth a. Arlberg
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Close to nature the Bregenzerwald - "d'Wäldar"
Der naturverbundene
Bregenzerwald – „d‘Wäldar“
The Bregenzerwald inhabitants are strong willed and
confident. This area once a large and dense forest lying
between Lake Constance and the Alberg belonged to the
Dukes of Bregenz. The area was settled around 1000 and
certain areas were gifted to build monasteries and important
families. This became a destination for hunters as the
indigenous animals were plentiful and provided great sport.
• In Hopfreben which is close to the Hotel (20min) there is
still the „Villa Maund" where many of the hunting fraternity
stayed. This was built by Sir John Maund in the eighteen
nineties and hosted the German Crown Prince Wilhelm of
Hohenzollern.
Die Bregenzerwälder gelten als selbstbewusst, ja, eigenwillig.
Das kommt von ihrer Geschichte. Das einstmals gänzlich von
Wald bedeckte Tal zwischen Bodensee und Arlberg gehörte
den Grafen von Bregenz, die viele Rechte an Klöster und den
niederen Adel abtraten. Von Bregenz aus wurde der „Wald“
um das Jahr 1000 besiedelt und war besonders für Jäger und
Jagdherren ein beliebtes Ziel. Die Villa „Maund“ ist noch
heute ein stolzes Beispiel für die Exklusivität der Region.
Villa Maund ist eine Villa in Hopfreben (20min vom Hotel
entfernt), die Sir John Oakley Maund in den frühen 1890er
Jahren errichten ließ. Der deutsche Kronprinz Wilhelm aus
dem Haus der Hohenzollern nutzte die Villa ab 1908 als
Jagdschloss.
The traditional Lech Valley - "d'Lechtlr"
Das traditionelle Lechtal -„d’Lechtlr“
Prehistoric remains still exist in the Reutte basin and Lech
valley. Axes, arrowheads and daggers indicate that the celts
hunted successfully in the Lech floodplains. During the late
eighteen hundreds the area became an exclusive hunting
ground for the English lords. “Lord Frederick Simms" a
British industrialist and Automobile pioneer, who hunted
extensively in the region has a waterfall in Holzgau named
after him. A letter from Simms from February 8, 1891 is
considered the first written evidence of the word
"Motorcar". Supposedly Simms has coined the term "Petrol"
for gasoline. (on the picture you see Lord Simms- on his
evolutionary motorized "bike" however he did not use it for
hunting :). The tragic story of the "Geierwally" shows the
hard moral and physical challenges of the time and that one
animal can sometimes be a better friend than humans.
the Arlberg and "d'Walsr"
By 1300 the population of the municipalities duration Warth
and Lech is done by the Walser, coming from the West Swiss
canton of Valais and the valley grub to win crops and
pasture. At that time the region was covered with fir forest.
The Walser received the land as a fief of the Swabian
landlords for a small natural interest. In order to win their
settlement taking in the barren mountain, them special
rights and freedoms (Erbleihe) be granted. By 1895, the
Walser of the barren agriculture, livestock grazing and
hunting live up to the beginning of the 20th century slowly
developed ski tourism. Father Mueller “priest” of Warth
1894 was the first courageous ski pioneer on the Arlberg!
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Familie Brenner & das Lechtalerhof Team
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Warth am Arlberg:
Eingang Villa Maund
Aus dem Reuttener Talbecken und dem Lechtal sind nur
wenige prähistorische Funde bekannt. Man nimmt an, dass
die Kelten in das Lechtal gekommen sind, um in den Lechauen auf Jagd zu gehen. Sie haben ihre Spuren hinterlassen.
Beile, Pfeilspitzen und Dolche deuten darauf hin.
Auch in späteren Zeiten war das Lechtal besonders bei
Englischen Lords als exklusives Jagdrevier sehr beliebt. Der
englische Lord „Frederick Simms“ ein britischer Industrieller
u. Automobilpionier, war oft zu Besuch im Lechtal (der
Simswasserfall in Holzgau wurde nach Ihm benannt). Ein Brief
von Simms vom 8. Februar 1891 gilt als erster schriftlicher
Beleg für das Wort "Motorcar". Angeblich hat Simms den
Begriff "Petrol" für Benzin geprägt. (auf dem Bild sehen Sie
Lord Simms- allerdings ging er nicht mit diesem motorisierten
„Drahtesel“ auf die Jagd :). Die Tragische Geschichte der
„Geierwally“ zeigt die harten moralischen und körperlichen
Herausforderungen der damaligen Zeit und dass einem ein
Tier manchmal der bessere Freund sein kann, als der Mensch.
Angela Brenner
Kunstvoll gestickte Bregenzerwälder Tracht
Der Arlberg und „d‘Walsr“
Um 1300 erfolgt die Dauerbesiedelung der Gemeinden Warth
und Lech durch die Walser, die aus dem Westschweizer
Kanton Wallis stammen und das Hochtal roden um
Anbauflächen und Weideland zu gewinnen. Damals war die
Region bedeckt mit Tannenwald. Die Walser erhalten das
Land als Lehen von den schwäbischen Grundherren gegen
einen geringen Naturalzins. Um sie zur Siedlungsnahme in
der kargen Gebirgslandschaft zu gewinnen, werden ihnen
besondere Rechte und Freiheiten (Erbleihe) zugestanden. Bis
1895 leben die Walser von der kargen Landwirtschaft,
Weidevieh und der Jagd, bis zu Beginn des 20. Jahrhunderts
sich langsam der Skitourismus entwickelt. Pfarrer Müller von
Warth war 1894 der 1. mutige Skipionier am Arlberg!
Lord Simms auf seinem Motor Scout 1899
Villa Maund