best friends der unterton, gerede verzerrt und entstärkt »berge von

Unterrichtsmaterialien Oktober 2015, „best friends: farbfamilien / merkt man sich?“
best friends
der unterton, gerede
verzerrt und entstärkt
»berge von theorie
was ich nie wollte«
ich habe mich doch
mit dem kopf gewehrt
»8 tuben polycolor
(schwarz und tizian)«
»mehr haben sie nicht?«
sollte! farbfamilien
merkt man sich
wie ein garstiges gesicht
noch dazu voll unecht
verbraucherschutz zählt
»2 pornos (irgendwelche)«
und ein abspielgerät
urbinos venus, nur seitenverkehrt im abonnement
beschämend schön im kopf verdrehen
erschöpftes geschlechterverzeichnis
die lieben sich, das kann man sehen
das wäre mal ein begreifnis von echtem
verstehen und was es bedeutet, wenn
körper kassibern. wir gehen. hier, deine
sachen. das ist nicht zum lachen, ist es
wohl, na gut, ich kann dir nicht sagen
dann lass es, aber, lass es, ich besorge
uns jetzt die zwischenmalzeiten und fütter’
den kleinen köter
* Das Gedicht bezieht sich u. a. auf ein Photo, welches Gudrun Ensslin und Andreas Baader nackt
nach einem Filmdreh zur Kurzfilmsatire Das Abonnement zeigt.
[aus: Sabine Scho, farben, kookbooks 2008]
Unterrichtsmaterialien Oktober 2015, „best friends: farbfamilien / merkt man sich?“
Was kann man zwischen den Zeilen lesen? Was ist zwischen Pinselstrichen verborgen? Was ist
unausgesprochen zwischen Freunden? Können sich zwei Personen wirklich einander so blind
verstehen, dass sie sogar die Sätze des anderen vervollständigen? Was verbindet Menschen in
Freundschaft miteinander? Was bedeutet „best friends“ überhaupt? Und woran macht man fest,
was gute Freunde sind? Manche Menschen scheinen einfach unglaublich gut zusammenzupassen.
Sie harmonieren, als wären sie aus derselben „Farbfamilie“. Als Beobachter kann man natürlich nur
das für alle Sichtbare beurteilen: Worte, Gesten, Mimik. Was darunter liegt, bleibt verborgen.
Vielleicht ist einer der Freunde unglücklich verliebt in den anderen oder gibt nur vor, ein Freund zu
sein. Vielleicht nutzt der eine den anderen aus, lästert über ihn, ist von Neid zerfressen – und
dennoch lächeln sie uns gemeinsam von Bildern an. Flüchtige Momente der Freundschaft,
festgehalten auf Photos und Gemälden, damals wie heute. Wie in Renoirs „La fin du déjeuner“: zwei
junge Frauen, ein entspannter Mann, dicht zusammengefügt in freundschaftlicher Gesellschaft und
geselliger Freundschaft – hier ist das Leben scheinbar heiter, kultiviert, problemlos.
Hintergrund
„Eine lyrische Mentalitätshistorikerin, die so spröde und schräg dichtet wie sonst niemand heute.“
[Süddeutsche Zeitung über Sabine Scho]
Sabine Scho wurde 1970 in Ochtrup/Westfalen geboren, studierte Germanistik und Philosophie in
Münster, lebte u.a. in Hamburg und São Paulo und ist mittlerweile in Berlin wohnhaft.
Bisher sind von ihr die Lyrikbände „Thomas Kling entdeckt Sabine Scho“, Europa-Verlag,
Hamburg/Wien 2001, wiederaufgelegt bei kookbooks 2008 als „album“, „farben“, kookbooks,
Idstein 2008, „Frauen-Liebe und Leben. Variation zu Adelbert von Chamisso“ zusammen mit Ulf
Stolterfoht, hochroth Verlag, Berlin 2010 und „Tiere in Architektur. Texte und Fotos“, kookbooks,
Berlin 2013, erschienen. Weitere Veröffentlichungen sind „en famille“, in: Zwischen den Zeilen 24,
2005, „Aus aufgegebenen Gehegen“, in: BELLA triste Nr. 11, Hildesheim 2005 und das Essay
„Science of Slapstick. Zu drei Gedichten von Daniel Falb“, in: BELLA triste Nr. 17, Sonderausgabe zur
deutschsprachigen Gegenwartslyrik, Hildesheim 2007. Im Rahmen des Literarischen März 2001 der
Stadt Darmstadt erhielt Sabine Scho zusammen mit Silke Scheuermann den Leonce-und-LenaPreis, außerdem u.a. den Förderpreis des Landes Nordrhein-Westfalen für Literatur 2001, das Villa
Aurora-Stipendium 2003 in Los Angeles für das interdisziplinäre Projekt „Tiere in Architektur“ und
2012 den Anke Bennholdt-Thomsen-Lyrikpreis der Deutschen Schillerstiftung. Seit 1999 hat sich
Scho durch ihre Lesungen bei internationalen Festivals zum Beispiel in Amsterdam, Berlin, Sarajevo,
San Diego und Sydney einen Ruf als Performerin erworben. Sie übersetzt aus dem Englischen,
Französischen und Portugiesischen, u.a. Gedichte von Judith Beveridge, Denise Desautels und
Ricardo Domeneck.
Im Jahr 1815 wurde das Städel-Museum als bürgerliche Stiftung begründet und gilt mittlerweile als
älteste und renommierteste Museumsstiftung Deutschlands. Der Frankfurter Kaufmann und Bankier
Johann Friedrich Städel verfügte in seinem Testament, dass die „beträchtliche Sammlung von
Gemählden, Kupferstichen und Kunstsachen nebst [seinem] gesammten dereinsten
zurücklassenden Vermögen der Stiftung eines besonderen, für sich bestehenden und [seinen]
Namen führenden Kunstinstituts zum Besten hiesiger Stadt und Bürgerschaft“ zu widmen sei.
Städels großes Interesse für Kunst sowie seine umfangreichen Reisetätigkeiten, bei denen er in
Kontakt mit unterschiedlichsten kulturellen Einflüssen und Persönlichkeiten kam, bildeten den
fruchtbaren Boden für seine Sammeltätigkeit. Das Museum bietet einen Überblick über 700 Jahre
europäische Kunstgeschichte, vom frühen 14. Jahrhundert bis in die unmittelbare Gegenwart, und
umfasst rund 3.000 Gemälde, 600 Skulpturen, über 4.000 Fotografien und mehr als 100.000
Zeichnungen und Grafiken. Werke von Künstlern wie Lucas Cranach, Albrecht Dürer, Rembrandt
van Rijn, Claude Monet, Pablo Picasso, Max Beckmann, Francis Bacon, Gerhard Richter, Wolfgang
Tillmans, Isa Genzken – und Auguste Renoir – sind Höhepunkte der Sammlung.
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Aus der Leidenschaft eines einzelnen Bürgers entstand mithilfe des Engagements vieler eine
umfassende und hochwertige Sammlung von Werken des späten Mittelalters bis zur Gegenwart und
eines der renommiertesten Museen in ganz Europa.
Pierre-Auguste Renoir wurde 1841 in Limoges geboren und zog mit seiner Familie 1845 nach Paris.
Nachdem er eine Lehre als Porzellanmaler abgeschlossen hatte, besuchte er die École des BeauxArts und bald darauf das Atelier des Charles Gleyre, wo er Bazille, Sisley und Monet kennenlernte.
Im Jahre 1868 gelang Renoir mit seinen impressionistischen Werken der Durchbruch im Pariser
Salon, dem folgte 1874 die Teilnahme an der ersten Impressionisten-Ausstellung. Reisen nach
Algerien und Italien veränderten seinen Stil, Renoir wandte sich vom formauflösenden
Impressionismus ab und einer strengen Kontur zu. Später fand er wieder zu seinem freieren Stil
zurück. Trotz chronischer Krankheit und an den Rollstuhl gefesselt, mal Renoir mit einem an die
Hand geschnalltem Pinsel weiter. Er starb 1919 in Cagnes-sur-Mer.
Der ersten impressionistischen Phase von Renoir gehört u.a. auch das Gemälde La fin du déjeuner
aus dem Jahre 1879 an. Es zeigt eine Szene im Garten des Cabaret Olivier auf dem Montmartre.
Pressestimmen zu Sabine Scho
„Sie schreibt in, wie der Literaturwissenschaftler so schön sagt, in Versen gebundener Sprache, doch
das hindert ihre Texte nicht daran, geschmeidig und klug dahin zu fließen und Leser*innen und noch
mehr Zuhörer*innen mit sich zu nehmen.“ [Lisa Eggert]
Thomas Kling attestierte ihr, er kenne niemanden, dem die „(ressentimentlose-didaktikfreie: eben
dichterische) Benennung des Geschlechterkampfes (hier trifft das Wort) in seinem verdrucksten
Elend treffender gelingt“, als Sabine Scho.
„Ein verblüffendes, lustiges, kluges, sprachlich originelles, außergewöhnliches Spiel, das alle
Schubladen literarischer Genres souverän ignoriert und deshalb Freude beim Lesen macht.“
[Druckfrisch]
„Sabine Scho ist bekannt für ihre literarischen ‚Hybridbücher‘, die sie im Grenzbereich zu Fotografie
und Bild anlegt und in denen sie Lyrik, Prosa, Essayistik und Fotografie zu gleichermaßen „schönen,
anregenden wie geistreichen Kombinationen verbindet“ (Rolling Stone), die den Leser „verwundert
und verzaubert“ (FAZ) zurücklassen. Ihre Texte enthalten eine Vielzahl von Stimmen und
Sinneseindrücken: Fachjargon wechselt mit Alltagssprache; Beziehungsreiche Assoziationen und
Sprachspiele werden kombiniert mit originellen Neologismen.“ [Thomas Böhm]
„Überhaupt schreibt Sabine Scho Lyrik fürs Auge.“ [Lisa Eggert]
„In Anerkennung für ein vielstimmiges, vielperspektivisches, hochkomplexes lyrisches Sprechen, das
zeigt, was Lyrik zuallererst ist: ein schönes Spracherweiterungsprogramm. Auf diese Weise löst die
Autorin die große alte Aufgabe der Dichtung, ein äußerst zufälliges in ein ganz einzigartiges Leben
zu verwandeln.“ [Jury des den Leonce-und-Lena-Preises]
Analyse
Mit „Leichtigkeit, mit Freude am Spiel und vollkommen ungekünstelt, gerade so als wären die
Gedichte die ersten Äußerungen der Autorin nach dem Betrachten der Bilder“ [Lisa Eggert], so
schreibt Sabine Scho ihre lyrische Werke und ebenso wirkt „best friends“ auf den Rezipienten.
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Das Gedicht besteht aus zwei Strophen, die sich aus 16 bzw. 13 Versen zusammensetzen. Die Verse
sind durch Enjambements miteinander verbunden, durch Interpunktion teilweise voneinander
getrennt und erwecken den Eindruck eines Dialoges, in dem viel nicht ausgesprochen wird oder
ausgesprochen werden muss, weil sich die Gesprächsteilnehmer ‚blind‘ verstehen, die Sätze des
anderen zu beenden scheinen, miteinander reimen und auch zwischen den Zeilen lesen.
End- und Binnenreime wechseln sich ab – z. B. „verzerrt – gewehrt – seitenverkehrt“ [Strophe 1 Vers
2, Strophe 1 Vers 6, Strophe 2 Vers 1], „verdrehen – sehen – verstehen – gehen“ [Strophe 2 Vers
3/5/7/8], Alliterationen finden sich in beiden Strophen: „garstiges gesicht“ [Strophe 1 Vers 12],
„körper kassibern“ [Strophe 2 Vers 8] und „kleinen köter“ [Strophe 2 Vers 13]. „farbfamilien merkt
man sich“ [Strophe 1Vers 10/11] wird immer wieder aufgegriffen. Farbfamilien sind Farben, die auf
demselben Buntton basieren und durch Beimischungen anderer Farben zu diesem entstehen.
Farben gehören so lange zu einer bestimmten Farbfamilie, wie der Grundton im Verhältnis der
Mischung überwiegt. Die Farbfamilie wird immer nach dem zugrunde liegenden Buntton benannt.
Somit gehören alle Grüntöne zur Farbfamilie Grün, alle Rottöne zur Farbfamilie Rot etc. In der
ersten Strophe zitiert das lyrische Ich „8 tuben polycolor (schwarz und tizian)“, zählt auf „2 pornos
(irgendwelche)“. In der zweiten Strophe erfährt man: „die lieben sich, das kann man sehen“ [Strophe
2 Vers 5]. Außerdem wird die „urbinos venus“ erwähnt, die Venus von Urbino, ein Ölgemälde des
italienischen Meisters Tizian. Das Wortspiel glückt für die Rezipienten, die das Kunstwerk kennen.
„zwischenmalzeiten“ fällt im vorletzten Vers der zweiten Strophe auf – eine Rückbesinnung auf
Farbfamilien oder ein orthographischer Fehler? Dies könnte Raum für eine Diskussion in der Gruppe
bieten.
„hier, deine sachen. das ist nicht zum lachen, ist es wohl“ [Strophe 2 Vers 8 – 10] möchte man am
Ende das lyrische Ich zitieren.
Didaktische Hinweise
1. Einstieg
-
-
Vorlesen des Gedichtes durch verschiedene Teilnehmer, auf den Rhythmus achten und
feststellen, ob es unterschiedliche Vortragsweisen bzw. Interpretationen gibt
Stimmung und Eindrücke nach mehrmaligen Hören/Lesen schildern
Gedicht in Beziehung zu anderen bereits im Unterricht besprochenen Gedichten
setzen; Gemeinsamkeiten und Gegensätze herausarbeiten [z. B. Enjambement,
Versform, Reimschema, Aufbau und Form allgemein]
Beschreibung des Bildes „La fin du déjeuner“ von Auguste Renoir
Was ist auffällig? Welche Farben wurden verwendet? Lassen sich diese einer bestimmten
Farbfamilie zuordnen? Kann man das Thema „best friends: farbfamilien/merkt man sich“
auch in diesem Exponat erkennen und erläutern?*
* Zwei junge Frauen, ein sorglos entspannter Mann, sitzen dicht zusammen nach einem ausgiebigen
Mahl und in geselliger Freundschaft – ein heiteres, kultiviertes Leben, fernab jeglicher Probleme. Die
Dame im hellen Kleid ist die Schauspielerin Ellen Andrée, die gedankenverloren den letzten Schluck
ihres Digestifs genießt, die ist andere wahrscheinlich Renoirs Lieblingsmodell Marguerite Legrand
und beobachtet abwartend, wie sich der Mann, Renoirs Bruder Edmond, eine Zigarette anzündet.
Es ist ein Augenblick des Innehaltens an einem sonst von lebhafter Konversation erfüllten Ort. Ein
flirrender Punkt, auf den sich die Augen der Anwesenden zu richten scheinen, ist die rot
aufglühende Spitze der Zigarette. An dieser Stelle kommt die Zeit ins Spiel bzw. ins Bild – die
ungetrübte Szene ist nur ein Moment, der vergehen wird. So ist das Bild auch eine Hommage an
die Vergänglichkeit des Glücks. Renoir bannt die flüchtige Impression in einer spontan anmutenden
Momentaufnahme auf die Leinwand. Renoir hat die Farben in sehr dünnen Schichten transparent
übereinandergesetzt. So entsteht ein fast endloser, trotzdem nicht bunt wirkender Kosmos an
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Farbnuancen. Viele Stellen – zum Beispiel die Hauttöne in den Gesichtern – schillern wie
Emaille. Typisch für Renoirs Malerei in dieser Phase ist das Verwischen und Auflösen der Konturen.
[Beschreibung aus dem Städel-Museum Frankfurt am Main teilweise übernommen]
2. Erarbeitung
-
formale Gedichtanalyse in Partner- oder Kleingruppenarbeit
 Gedicht aus zwei Strophen – erste Strophe: 16 Verse, zweite Strophe: 13 Verse
 konsequente Kleinschreibung
 Interpunktion
 Enjambements
 Auffälligkeiten: Zitate und ‚abonnement‘ [kursiv]
 End- und Binnenreime: z. B. Strophe 1: nicht/gesicht Vers 9/12
Strophe1 /2: verzerrt/gewehrt/seitenverkehrt
Strophe 2: verdrehen/sehen/verstehen/gehen Vers 3/5/7/8
 Alliterationen:
garstiges gesicht [Strophe 1, Vers 12]
körper kassibern [Strophe 2, Vers 8]
kleinen köter [Strophe 2, Vers 13]
3. Auswertung
-
Vortragen der Ergebnisse der Partner-/Kleingruppenarbeit, diese gegenüberstellen und
miteinander vergleichen
Lassen sich die zum Einstieg herausgearbeiteten Assoziationen zum Thema in der Analyse
und Erarbeitung des Gedichtes wiederfinden? Zu welchen unterschiedlichen und ähnlichen
Erkenntnissen kommen die einzelnen Gruppen?
4. Handlungsorientierter Ansatz
Die Schülerinnen und Schüler setzen sich kritisch mit Sabine Schos Aussage auseinander.*
„Aber man kann sich umtopfen, wohin man will – man nimmt sich selbst immer mit.“
Trifft diese auch auf Freundschaften zu? Wenn man umzieht, wenn man seine Heimat verlässt,
nimmt man dann auch seine Freundschaften an den neuen Ort mit? Ist man entwurzelt, wenn die
Freunde „zu Hause“ bleiben oder genügt das Wissen, dass sie einen zumindest „im Herzen“
begleiten? Halten Freundschaften eine große räumliche Distanz aus? Müssen sie das? Wenn man
sich nicht täglich oder wöchentlich sieht, sondern vielleicht nur noch ein-, zweimal im Jahr, gehört
man dann noch immer derselben „Farbfamilie“ an?
Die Erkenntnisse der Diskussion und ihre eigenen Gedanken verarbeiten die Teilnehmer
anschließend und im Hinblick auf das Thema „best friends: farbfamilien/merkt man sich“ auf lyrische
Weise. Die Ergebnisse der Gedichtanalyse und Renoirs Gemälden bieten sich als Inspiration an.
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Die Unterrichtsmaterialien werden im Rahmen des »lyrix«-Projektes vom
Philologenverband erstellt und zur kostenfreien Nutzung zur Verfügung gestellt.
Der Bundeswettbewerb »lyrix« ist eine gemeinsame Initiative von:
Deutschlandfunk
Deutscher Philologenverband
Deutscher Museumsbund
Gefördert wird lyrix vom Bundesministerium für Bildung und Forschung.
Weitere Informationen:
www.deutschlandradio.de/lyrix
www.facebook.com/lyrix.wettbewerb
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