Waschzettel

PRESSEINFOS ZU BUCH UND NEUEM PROGRAMM
Chris Tall
SELFIE VON MUTTI!
Wenn Eltern cool sein wollen ...
Eltern und cool? Dass diese zwei Wörter nicht zusammenpassen, wissen alle Eltern insgeheim (schon seit
ihrer Kindheit), aber sie versuchen es immer wieder ... Das war schon schwer genug zu Zeiten von MTV und
VHS, aber im Zeitalter von Facebook-Pannen, Selfie-Terror und App-Wahn können Eltern nur verlieren ...
Der preisgekrönte Nachwuchs-Comedian Chris Tall nimmt sich dieser schweren Generationenkrise in seinem
neuen Programm an. Und der Carlsen Verlag liefert den passenden Lesestoff dazu!
Eltern haben zwar am Ende blöderweise meistens
recht. Aber bis dahin sind sie vor allem nervig und
peinlich. Diese immer gleichen Ermahnungen, sich
was Warmes anzuziehen und endlich sein Zimmer
aufzuräumen. Das Partyverbot nur wegen der
läppischen Klassenarbeit morgen. Und dann diese
Versuche, coole Kumpels zu sein, die in angeblicher
„Jugendsprache“ reden und sich bei Facebook
anmelden, weil sie denken, sie träfen da ihre Kinder.
Chris Tall knöpft sich die Peinlichkeiten vor, mit denen
Eltern ihr Sprösslinge von einer Verlegenheit in die
andere stürzen - voller Mutterliebe, Selbstironie und
Respektlosigkeit.
selfie von mutti!
Wenn Eltern cool sein wollen...
von Chris Tall
ISBN 978-3-551-68510-0
144 Seiten, Taschenbuch
EUR (D) 9,99 Empfohlen ab 10 Jahren
Erscheint: 02.10.2015
Presse-Kontakt:
Carlsen Verlag GmbH
Völckersstraße 14-20
D- 22765 Hamburg
Filip Kolek
mobil +49 (0)176 64155519
[email protected]
Claudia Jerusalem-Groenewald
Tel: + 49 40 39 804 563
Fax: +49 40 39 804 394
[email protected]
CHRIS TALL
Chris Tall, 1991 in Reinbek bei Hamburg
geboren, gehört zu den gefeiertsten Comedians
seiner Generation. Nach ersten Auftritten in
der Hansestadt nahm er 2012 am „Trierer
Comedy Slam“ teil; diesen Wettbewerb hat
er aus dem Stand gewonnen und seinem Ruf
als Klassenclown im wörtlichen Sinne alle
Ehre gemacht. Schnell folgten Auftritte bei
„Nightwash“ und im „Quatsch Comedy Club“.
© Robert Maschke
Mittlerweile ist Chris haupberuflich Standupper
und Schauspieler und kann bereits auf weitere
gewonnene Preise blicken: So entschied er u.a.
auch den „NDR Comedy Contest“, den
„Stuttgarter Comedy Clash“, den“ Hamburger
Comedy Pokal“ oder auch den „RTL Comedy
Grand Prix“ für sich. Er tritt regelmäßig auf
Bühnen und im Fernsehen auf - u.a. zusammen
mit Comedystars wie Bülent Ceylan, Cindy aus
Marzahn und Luke Mockridge. Im Mai 2015
gab er sein Kinodebüt in der Schülerkomödie
„Abschussfahrt“.
www.chris-tall.de
Du hast so viel Charme, bist ein echt sympathischer
Typ auf der Bühne und bist so so lustig!
Das sagen die Stars der
deutschen Comedy-Szene
über den erfolgreichen
Newcomer Chris Tall!
CINDY AUS
MARZAHN
Chris Tall ist in meinen Augen einer der spannendsten
Komiker der jüngsten Generation. Und zwar weil er
den Witz bei sich selber sucht; und nicht etwa bei
den anderen, über die man trefflich lästern könnte.
Chris Tall ist schon jetzt eine Klasse für sich.
KAYA YANAR
Deine Mischung aus Monchhichi
und Kloppern ist sensationell!
BASTIAN PASTEWKA
„Comedy ist kein Sprint ...“
Chris Tall über schlagfertige Muttis, Lesemuffel und Langstreckenhumor
Lieber Chris, Torsten Sträter sagt es ja
in seinem Vorwort: Du hast eine Show,
einen Film und jetzt auch noch ein Buch!
Was hat dich daran gereizt, ein Buch
herauszubringen?
Ich habe noch nie freiwillig ein Buch gelesen. Kein
Scherz! Bücher haben mich immer gelangweilt,
ich kann da auch nichts gegen tun, und vielleicht
ändert sich das ja jetzt! :-) Ich wollte ein Buch
schreiben, das selbst ich lesen würde - eben
mit vielen Bildern! Vielleicht motiviert das ja
Menschen, die im Moment genauso zu Büchern
stehen wie ich noch vor Kurzem. Bücher können
einem sehr viel geben. Sie regen die Fantasie an.
Das liebe ich und das wollte ich mit „Selfie von
Mutti!“ ebenfalls schaffen.
Wem würdest du das Buch empfehlen?
Und wem absolut vom abraten?
Das Buch ist sehr lieb und smart geschrieben.
Es ist für alle Menschen, die eine Mutter haben,
hatten oder für Frauen, die Mütter sind. Jeder
wird sich und seine Mutter in den zahlreichen
Geschichten wiederfinden. Davon abraten würde
ich niemandem. Ich meine, es ist mein erstes
Buch! Ich liebe es! Und ich wünsche mir, dass es
alle anderen auch lieben. Selbst Analphabeten
werden das Buch lieben, es sind sehr viele lustige
Bilder enthalten.
Zeitgleich mit deinem Buch startet auch
dein neues Programm mit demselben
Namen: „Selfie von Mutti!“. Wie
ergänzen sich Buch und Show,
wo gehen sie auseinander?
Im Buch und in meiner Show stelle ich
dar, welche Erlebnisse ich schon mit
meiner Mutter „genießen“ durfte. Es sind
allerdings verschiedene Geschichten. Es ist
keinesfalls so, dass man das Gefühl hat, dass mein
Buch eine Niederschrift der Show ist. In meiner
Solo-Show geht es noch tiefer rein in mein Leben.
Dort finden auch Geschichten ohne meine Mutter
statt - im Buch sind Mütter immer präsent!
Im Buch sammelst du jede Menge
typischer Peinlichkeiten von Eltern. Wie
sieht es mit deinen Eltern aus? Wann hast
du dich mal so richtig für sie geschämt?
Wer mein Buch gelesen hat, weiß genau, wann
ich mich mal geschämt habe... Ich möchte
ungerne etwas vorweg nehmen. Außerdem
ist es wichtig zu sagen, dass ich meine Eltern
sehr lieb habe. Ich bewundere sie. Gerade die
Schlagfertigkeit meiner Mutter ist unglaublich
toll! Meine Schwester fragte sie mal, wie es denn
sei, die schönste und klügste Tochter der Welt zu
haben. Darauf antwortete meine Mutter: „Keine
Ahnung, da musst du Oma fragen!“
Kaya Yanar, Bastian Pastewka… Die
deutschen Comedy-Größen sind alle Fans
von dir. Wie sieht das bei dir aus? Wer
hat dich inspiriert, Comedy zu machen?
Und wem eiferst du heute noch nach?
Inspiriert haben mich alle Menschen, die auf einer
Bühne stehen. Ich liebe die Arbeit einfach! Leute
wie z. B. Sascha Korf, Kay Ray, Bastian Pastewka,
Torsten Sträter oder Bodo Bach sind ganz große
Vorbilder für mich! Mir hat mal jemand gesagt:
„Comedy ist kein Sprint, sondern ein Marathon.“
Und das bringt es auf den Punkt. Viele der eben
genannten Künstler sind sehr lange dabei und
erfinden sich immer wieder neu. Das möchte ich
auch schaffen.
SELFIE VON MUTTI!
Wenn Eltern cool sein wollen ...
Das neue Programm - Tour 2015/16 (Auswahl)
7. Oktober - Mannheim
Rhein Neckar Theater, Alte Seilerei (Preview)
8. Oktober - Stuttgart
Rosenau, Rotebühlstraße 109b (Preview)
15. Oktober - Delmenhorst
DIVARENA, Gustav-Stresemann-Str. 1 (Preview)
16. Oktober - Hamburg
LOLA Kulturzentrum, Lohbrügger Landstraße 8 (Preview)
17. Oktober - Drolshagen
rische‘s, Voßhölzchen 8 (Preview)
23. Oktober - Stralsund
Anker Werkstatt, An der Fährbrücke 5 (Preview)
30. Oktober - Leipzig
Blauer Salon, Markt 9 (Preview)
31. Oktober - Magdeburg
Festungmark, Hohepfortewall 1 (Preview)
5. November - Potsdam
Lindenpark, Stahnsdorfer Str. 76-78 (Preview)
6. November - Dortmund
Fritz Henßler Haus, Geschwister-Scholl-Str. 33-37
7. November - Alsdorf
Haus Hellertal, Hauptstraße 61
11. November - Lutherstadt
Clack Theater, Markt 1
12. November - Bayreuth
Das Zentrum, Äußere Badstraße 7a
13. November - Münster
Kap 8 im Bürgerhaus Kinderhaus, Idenbrockplatz 8
3. Dezember - Essen
Zeche Carl, Wilhelm-Nieswandt-Allee 100
25. Januar - Hamburg
Schmidt Theater, Spielbudenpl. 24, HAMBURG-PREMIERE
9. Februar - Berlin
Quatsch Comedy Club, Friedrichstraße 107, BERLIN-PREMIERE
Weitere Termine:
www.chris-tall.de/termine-chris-tall.html
LESEPROBE
LESEPROBE
Er ahnte nicht, in welcher Gefahr er schwebte ...
Auszug aus dem exklusiven Vorwort von Torsten Sträter
... Nun: Im Prinzip sollte ich Chris schon was
mitgeben, so in meiner Eigenschaft als RuhrgebietsGandalf. Ich gelte ja als weise. Und das Weitergeben
von Wissen ist immer ein schöner Brauch, grade bei
Vorworten. Doch, muss ich zuerst einräumen: ich bin
nicht frei von Groll. Denn ich erinnere mich, dass
Chris mal bei einem gemeinsamen Auftritt in Berlin,
genauer gesagt in Herrn Hallervordens legendären
Wühlmäusen, auf meine weißen Converse-Sneaker
wies und sagte: „Geht das noch, in deinem Alter?
Weiße Chucks?“
Ich möchte heute mild sein.
Der junge Mann ahnte ja nicht, in welcher Gefahr
er da schwebte, er ist nur ein Bub, so sagte ich mir,
ein talentierter Bub zudem, er konnte nicht ahnen,
dass wenn sich meine Augen zu Schlitzen verengen,
Armageddon vor der Tür steht, die schwärende
Hand bereits am Klingelknopf, und dass die Realität
dünn wird wie Bibelpapier … woher sollte Chris
von meinem Aggressionspotential wissen, und dass
ich in einem Shaolin-Kloster aufwuchs, dort wegen
Vandalismus entlassen wurde, mit acht zu den Navy
Seals ging, die mir allerdings zu soft waren, - ich wollte meine Kindheit nicht mit Lappen verbringen und folglich nach Laos auswanderte, komplette Stiere verzehrte und zu einer Art Gottheit wurde, um
die Jahrtausendwende nach Europa zurück kehrte und zu dem Mann wurde, den heute jeder als DER
MASKIERTE VERDAMMTE HALUNKE kennt! Eine dunkle Zeit des Blutes. Auf der Cranger-Kirmes zerriss ich
Männer, die dabei Telefonbücher zerrissen, einfach für ein paar Mark …
Nun, ich rede nicht gern über die Vergangenheit. Ich habe an dem Tag damit abgeschlossen, als der HULK
zu mir sagte: „Junge, woher kommt diese Wut?“ Jedenfalls, Chris, ich vergebe dir. Schwamm drüber.
So. Vorwort jetzt. Lieber Chris, ich wünsche dir viel Erfolg. Denk dran: Gewinnen ist nicht wichtig.
Zufriedenheit reicht. Und immer aufrecht stehen. Und auch wenn das jetzt doof klingt: Hör auf deine Mutter.
Man hat nur eine. Mütter sind die besten Menschen, direkt hinter Omas, die sind noch
eine Idee cooler, denn in Omas sind Mütter ja bereits enthalten …
Verstehst du? Omas sind die Matroschka-Puppen des Lebens.
Also, Kollege: Bleib wie du bist. Außer du drehst einen Film. Die Leute da haben es ganz gern, wenn du
dann jemand anders bist. Außer der Film heißt: „CHRIS TALL – STORY OF MY LIFE“. Gut, der Film wäre
dann nur vier Minuten lang, du bist ja noch jung – und ist das nicht fein? Die Welt steht dir offen. Habe
ich dir schon ein paar Mal gesagt. Dir steht die Welt offen, und ich muss jetzt in Mannheim umsteigen.
Das Leben kennt seltsame Wege. Und sie müssen gegangen werden. Also: Du drehst Filme, hast ein
Bühnenprogramm, nun ein schönes Buch. Fehlt nur noch die Wurst mit Gesicht. ...
Torsten Sträter wurde 1966 geboren und wuchs mit den üblichen Parametern auf: gestrickte
Pullis, samstags Daktari, danach Badewanne. Mit 41 Jahren betrat er erstmals eine Poetry-SlamBühne. Seitdem geht es stetig aufwärts und er tritt mittlerweile in großen Hallen sowie regelmäßig
im TV auf. Torsten Sträter hat 1 Sohn, viele Strickmützen und 3 lieferbare Bücher: „Der David ist
dem Goliath sein Tod“, „Selbstbeherrschung umständehalber abzugeben“ und ab Januar 2016
„Als ich in meinem Alter war“.
Presse „Selfie von Mutti“-Tour
Management Chris Tall
KOSMOSMEDIA
Maybachstraße 111, D-50670 Köln
Brigitte Dette
tel +49 (0)221 - 37 99 06 00
[email protected]
www.kosmosmedia.de
hb management
Vogelsanger Straße 203, D-50825 Köln
Heidrun Buchmaier
tel +49 (0)221 - 35 51 750
[email protected]
www.hb-management.info