Die Natur entdecken Natur pur! In weniger als einer Stunde sind Sie an der Adria, noch etwas schneller im Naturpark der Sybillinischen Berge. Atemberaubende Landschaft gibt es jedoch schon vor Ort bei uns, ohne, dass Sie weit fahren müssen. Entdecken Sie die Gegend um die Locanda dell’Istrice zu Fuß, zu Pferd oder mit dem Fahrrad... Felder bei Meccano, Camerino, auf dem Hügel gegenüber der Locanda dell’Istrice Wir sind hier nicht im Schwarzwald und auch nicht in Südtirol: die Südmarken sind nicht für den (vielleicht typisch deutschen?) Wandertourismus erschlossen. Die herrliche, abwechslungsreiche Hügellandschaft und die eindrucksvollen Berge laden zum Erkunden ein, aber … es gibt nur wenige ausgeschilderte Wanderwege. Sie müssen etwas Abenteuerlust mitbringen, wenn Sie hier zu Fuß unterwegs sein wollen! Aber wir haben die Erfahrung gemacht, dass unsere wanderlustigen Gäste, die sich verirren, wenn ein Weg plötzlich an einem Hof oder im Nichts endet, von freundlichen Einheimischen beraten werden oder trotzdem glücklich zurück kommen, wenn die Begegnung mit einem Reh oder der Fund von Stachelschweinstacheln die mit Kuhdreck verschlammten Schuhe wett machen… Wenn Sie jedoch ein Stückchen mit dem Auto fahren, gibt es die folgenden Möglichkeiten. Die Beschreibungen sind offiziell bekannt gegeben, obschon meistens ohne Angaben von Länge, Schwierigkeit usw. Wir können jedoch nicht garantieren, dass es sich tatsächlich um organisierte Wanderstrecken handelt. Sefro - Hochebene Montelago Von unserer Locanda aus in Richtung Castelraimondo – Pioraco, dann von Poiraco nach Sefro, ist in ca. 20 Minuten mit dem Auto die Hochebene von Montelago zu erreichen. Ein See wurde dort durch die Herrscher von Camerino, di Varano, im 15. Jh. Trocken gelegt. Im Winter/Frühjahr kann es dort sumpfig sein, aber man kann dort wunderbar spazieren gehen, es ist sozusagen unser Naherholungsgebiet. Es ist das einzige Torfgebiet im Apennin der Marken. Adler, Bussarde und andere Raubvögel leben dort. Matelica - Braccano In der Gegend um Braccano (bei Matelica) können Sie stundelang spazieren, Höhlen und Grotten entdecken und, wenn Sie länger unterwegs sein wollen, den Monte San Vicino besteigen. In Braccano geht es los auf einem Weg in Richtung Abtei de Rotis, dann weiter bis zu den Olmo-Quellen auf dem Monte San Vicino. Zurück nach Braccano geht es durch die Schlucht „Bocca di Pecu”. San Francesco Grotte auf dem Monte San Vicino Von Matelica nach Braccano geht es mit dem Auto und dann zu Fuß weiter zu den Wiesen „Prati di San Vicino”, die Abzweigung nach Canfaito und Elcito rechts liegen lassen. Dann geht es 2 km Richtung Norden, an der Hütte der Forstpolizei vorrei und dann bergabwärts in die Talebene des Monte San Vicinello (rechts). Der Weg führt nach Nord-Osten in ein Wiesental am Osthang des San Vicino. Gegenüber, in Richtung Nord-Osten, ist die Grotte oberhalb des Waldes in einem Felsvorsprung zu erkennen. Nun müssen Sie die Wiese bergab durchqueren und dann bergauf in den Wald laufen (leichte Spuren eines Weges sind zu erkennen) und sich immer in Richtung der Grotte halten, bis Sie schließlich zu der Lichtung vor der Höhle kommen. Hügellandschaft im Norden von Camerino Die Natur entdecken Tolentino - Abtei von Fiastra Das Naturreservat um die Abtei ist von einem Naturpark umgeben. Sie kommen durch Wälder, Wiesen—mit etwas Glück können Sie Rehe sehen und natürlich verschiedene Vögel. Neben Natur gilt es hier zudem, die Überreste der Römer zu erkunden. Ein schöner Ausflug—vielleicht mit Picknick oder einem Snack direkt in der Bar neben der alten Abtei. Hügellandschaft im Süden von Camerino Das gesamte Gebiet, vom Naturpark der Sibyllinischen Berge bis zu den in Richtung Küste immer sanfter werdenden Hügeln gibt es auch verschiedene Seen — alles vom Menschen angelegte Stauseen, aber mitten in der Natur und zum Baden geeignet, wie der See bei Polverina (südlich von Camerino), der See delle Grazie bei Tolentino, die kleinen Seen bei Potenza Picena, der etwas größere Lago di Fiastra oder Lago di Caccamo, wo man sogar Boote mieten kann. Oder zum Beispiel ... Einsiedelei S. Cataldo, Esanatoglia Esanatoglia Quelle des Flusses Esino Ein schöner Spaziergang von der Quelle des Flusse Esino, in unberührter Natur, führt bis zur Ortschaft Esanatoglia. Auf den Gipfeln der umliegenden Berge und Hügel wird Paragliding betrieben. Von Esanatoglia bis zur Einsiedelei San Cataldo In Esanatoglia, in der Nähe von Matelica, steht diese mittelalterliche kleine Kirche auf einem Felsen: die Einsiedelei von S. Cataldo, des Stadtpatrons von Esanatoglia. Hinter der Kirche führt ein Weg rechts nach oben zu einer kleinen Grotte im Felsen. Am 9.-10. Mai führt hier eine eindrucksvolle Prozession zu Ehren des S. Cataldo hinauf. Total abgeschieden vom Rest der Welt: hier findet man wirklich Ruhe und kann den Alltag vergessen. Der Weg ist nicht besonders schwierig und eigentlich für alle machbar, die einiCingoli - Lago di Castreccioni Nur wenige Kilometer von Cingoli entfernt liegt der Castreccio- germaßen gut zu Fuß sind. ni-See, der größte Stausee der Marken. Hier kann man Baden oder Wassersport treiben. Fiuminata Quelle des Flusses Potenza Der kleine, reizende Ort Fiuminata liegt im Tal des Flusses Potenza. Die Gegend um Fiuminata ist wirklich absolut unberührt und abgeschieden, es gibt dort kleine Weiher und die wunderschönen Blumenwiesen am Monte Pennino. Pioraco "Li Vurgacci" Der Wanderweg "Li Vurgacci" führt durch die Schlucht von Pioraco, die sich er Fluss Potenza gegraben hat. Der Weg führt an Wasserfällen, römischen Überresten und an den sogenannten „Monstern“ vorbei, die ein lokaler Künstler, Antonio Ciccarelli aus Pioraco, in den Felsen gehauen hat. Der Weg ist im Zentrum von Pioraco ausgeschildert und in ca. 10 Minuten von uns aus erreichbar. . La Valle dell’Elce, bei Gagliole In Gagliole in Richtung Prati di Gagliole fahren und hinter dem Ort einen Schotterweg nach oben, nach ca. 300 Metern kann man parken. Diese Straße führt zu den „Wiesen von Gagliole“ und ist auch für Mountain Bike geeignet. Zu Fuß geht es den Weg ins Tal. Die gesamte Wanderung dauert etwa zwei Stunden und ist ein Teil der Pilgerwegs Assisi-Loreto. Bei Gagliole: Genießen Sie die wunderschöne Hügellandschaft ganz in der Nähe zu Pferd mit unseren Freunden von Ippolandia: Tel. 320 2663165 Wanderweg “Li Vurgacci” - Pioraco Die Natur entdecken Caldarola: SENTIERO DELLA MEMORIA Auf den Spuren der Erinnerung Los geht es zu Fuß in Caldarola, in Richtung Sarnano. Der Wanderweg ist gut ausgeschildert und führt durch Wälder und Felder bis zur Burgruine Montalto, über die Ortschaft Vestignano, Schauplatz furchtbarer Massaker der Nationalsozialisten und Faschisten, wie auch Montalto selbst. Entlang des Wegs sind zahlreiche Gedenksteine für die Menschen aufgestellt, die hier im zweiten Weltkrieg ihr Leben ließen. Aber mal ganz abgesehen vom politischen Hintergrund, handelt es sich um einen wunderschönen ca. 8 km langen Wanderweg mit spektakulärer Aussicht. Von unserer Locanda in Richtung Süden: Naturreservat Montagna di Torricchio Unmittelbar im Norden an den Nationalpark der Sibyllinischen Berge angrenzend lieg das Naturreservat Montagna di Torricchio, in der typischen Hügellandschaft der Marken. Der Wanderweg "Montagna di Torricchio" beginnt bei Pieve Torina, nach ca. 2 km ght es talwärts in das Val di Tazza und dann bergauf auf den Monte Ferma. Informationen zu den verschiedenen Wanderwegen., wie zum Beispiel: DIE NATUR-WANDERWEGE für diejenigen, die gerade ein bisschen mehr als spazieren gehen wollen und auch nicht tagelang Zeit haben. Meist geht es in der Altstadt der Ortschaften los und die Wege sollen einen Einblick in die lokale Fauna und Flora, aber auch in die örtlichen Traditionen bieten. Zwei dieser Wege sind nach Angaben der Organisatoren auch für RollstuhlfahrerInnen machbar. ANTIKE KULTSTÄTTEN Von San Giusto bis Costa Le Piagge Länge km 8,400 Zeit: 2h - 2h 30' Strecke: San Giusto - Costa delle Piagge - San Giusto (WEG Nr. 331 -332) Los geht es bei der herrlichen Kirche San Giusto, eines der interessantesten romanischen Bauwerke der Marken. SIBYLLINISCHE BERGE Obwohl vom Meer nur ca. eine Autostunde entfernt ist der Aufenthalt hier von ganz anderer Qualität als an der Küste: all diejenigen, die absolute Ruhe suchen, werden hier eine einmalige Stille erleben und werden sich wirklich "rund um die Uhr "entspannen" können. AUF DEN SPUREN DER KÖHLER Von Tribbio bis Monte Petrella Länge: km 9,00 Zeit: 3h - 3h 30' Strecke: Tribbio - Monte Petrella - Tribbio (WEG Nr. 343 -344) Auf diesem Weg durch die Wälder wandeln Sie auf den Spuren der ehemaligen Köhler. Die Sibyllinischen Berge sind — abgesehen von den Küstenstädten — eine der wenigen Gebiete in den Marken, die eine einigermaßen organisierte “Wanderweg-Struktur” haben. In den sogenannten “Case del Parco” (die nächste von uns aus ist in Visso), oder auch bei uns in der Locanda, finden Sie DIE STILLE DER EREMITEN Ab dem Kloster beim Fiastra-See Länge: km 9,200, Zeit: 3h - 3h 30' Strecke: Monastero - Grotta dei Frati - Lago del Fiastrone Sibyllinische Berge im Spätherbst Die Natur entdecken FiastraFiastra-See, Sibyllinische Berge (WEG Nr. 341-336-335) Zunächst geht es behutsam in die Schlucht des Flusses Fiastrone, die sich der Fluss im Laufe der Zeit gegraben hat, zur Grotta dei Frati, der Grotte der Mönche, wo eine Einsiedelei aus dem Jahr Tausend steht. Wer will, kann noch weiter laufen bis zu den spektakulären „Lame Rosse“ und bis zum See, in dem sich die Gipfel der umliegenden Berge spiegeln. betrieben wurde. In der Tat handelt es sich um eine der einzigartigsten und „wildesten“ Stellen des Naturparks. Der Wanderweg führt das Flussbett hinauf bis ins Tal und zur Quelle, vorbei an wirklich bizarrer, vom Wasser geschaffener Landschaft. Wer weiter läuft in Richtung Passo Cattivo kann am anderen Berghang abwärts laufen bis nach Ussita, Castelsantangelo sul Nera oder Visso. AUF DEN SPUREN DER PILGER Von Visso bis zur Wallfahrtskirche Macereto Länge: km 17,50, Zeit: 6h - 6H 30' Strecke: Visso – Santuario di Macereto - Visso (WEG Nr. 306 - 307) Die Strecke zwischen Visso und der Wallfahrtskirche Macereto ist ein Teil der antiken „Via Lauretana“, die das Königreich Neapel mit dem Chienti-Tal und Loreto verband. Die Wallfahrtskirche Macereto wurde 1529 auf den Resten einer Kapelle aus dem Jahr 1359 errichtet, und zwar angeblich genau an der Stelle, „an der ein Maulesel, der eine Statue der Heiligen Madonna transportierte, absolut und auch mit Schlägen nicht mehr weiter gehen wollte”. Wanderwege für alle—auch im Rollstuhl: 1 - FORCA DI PRESTA UNTER DEM BERG VETTORE Start: Forca di Presta, Rifugio degli Alpini, Ankunft: derselbe weg wieder zurück Länge: 3 km Dieser Wanderweg ist eine “Kostprobe” des Naturparks: es DIE SCHRECKLICHE INFERNACCIOSCHLUCHT Von Rubbiano bis Capotenna Länge: km 16.00, Zeit: 6h - 6h 30' Strecke: Rubbiano - Capotenna - Rubbiano (WEG Nr. 221) In der eindrucksvollen Schlucht, die sich der Fluss Tenna gegraben hat, meint man, noch den mittelalterlichen Teufelskult zu spüren, der hier einst Sibyllinische Berge im Frühling Die Natur entdecken RollstuhlRollstuhl-Aussichtsplattform Forca di Presta geht südlich der Sibyllinischen Berge entlang und somit unterhalb der höchsten Berge hier (Vettore, 2476 Meter, Cima del Redentore 2467 Meter). Der erste Teil der Strecke ist befestigt und auch für RollstuhlfahrerInnen geeignet; die letzte n 200 Meter sind als Holzbrücke ausgeführt, also ebenfalls zugänglich. 2 - .FIASTRA-SEE Start: Strand San Lorenzo am Fiastra-See Ankunft: derselbe weg wieder zurück Länge: 1 km (nur der rollstuhlgängige Teil) Der Weg führt am rechten Ufer des wunderschönen FiastraSees entlang. Genau in der entgegengesetzten Richtung, nämlich im Norden von der Locanda aus, aber gar nicht weit weg sind die Landschaft bei San Severino FRASASSI - TROPFSTEINHÖHLEN (Genga) Öffnungszeiten: 1. März – 31. Oktober Jeden Tag: 10.00 - 11.00 - 12.00 - 14.30 - 16.00 - 17.00. Vom 1. Juli bis 15. September auch um 18.00 Uhr August: Durchgehende Führungen alle 10 Minuten (auch auf Deutsch). Machen Sie sich auf zur steilen Schlucht von Frasassi. und begeben Sie sich dort auf eine Reise ins Innere der Erde, durch die Grotten von Frasassi, einen der größten und bekanntesten Höhlenkomplexe Italiens. Bis jetzt sind circa 13 km der Kalksteinhöhlen erforscht, man schätzt jedoch, dass die ganze Höhle ungefähr 35 km lang ist. Nur 1,5 km dieses kristallinen Wunderlandes sind öffentlich zugänglich. Auf gut begehbaren, extra angelegten Wegen erkundet man die Höhle, steht ehrfürchtig in der beeindruckenden Grotta Grande del Vento, der größten Einzelhöhle Europas, so groß, dass der Mailänder Dom ganz locker hineinpassen würde, und bewundert - theatralisch ausgeleuchtet - einige der ausgefallensten, fantasievollsten Stalagtiten und Stalagmiten, die es weltweit zu sehen gibt. Selbst Klaustrophobiker können den Ausflug in die Höhlen wagen. Informationen: Tel. +39 0732 97211 Die Natur entdecken Einige Gebiete zum Wandern oder Spazierengehen: (1) Hochebene Montelago (Sefro) (2 - 3) Braccano - Monte S. Vicino (Matelica) (4) Naturreservat Abbazia di Fiastra (Tolentino) (5) Colle dell’Infinito (Recanati) (6) Castreccioni—See (Cingoli) (7) Quelle des Flusses Esino - Einsiedelei S. Cataldo (Esanatoglia) (8) Quelle des Flusses Potenza (Fulminata) (9) Wanderweg der Vurgacci (Pioraco) (10) Valle dell’Elce (Gagliole) (11) Auf den Spuren der Erinnerung (Caldarola - Vestignano - Burg von Montalto) (12) Naturreservat Montagna di Torricchio (Pievetorina) (13) Grotte di Frassassi (Genga) (14) Fiastra — See In den Sibyllinischen Bergen gibt es viele unterschiedlich schiere und lange Wanderwege. In der Locanda haben wir einen Führer, in dem sie weitere Einzelheiten erfahren.
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