Häufige Fragen zu unseren Ferienhäusern auf dem Borner Holm Die Gemeinde Born hat entsprechend der örtlichen Entwicklungsziele für den Borner Holm einen Bebauungsplan aufgestellt, der die Bebauung des Geländes mit einem Ferienhausquartier und einem Hotel vorsieht. NCC hat die Flächen für das Ferienhausgebiet von der Gemeinde und privaten Eigentümern erworben. Wie bei jedem Bauprojekt gibt es dafür sowohl Befürworter als auch Kritiker. Deshalb gehen wir auf die wichtigsten Kritikpunkte und Fragen ein und geben den aktuellen Stand wieder. Wie viele Häuser wird NCC am Borner Holm bauen? Wir planen, entsprechend des aktuellen von der Gemeinde beschlossenen Bebauungsplans 48 reetgedeckte Ferienhäuser zu bauen. Wieso bekommt NCC Baurecht, obwohl es vorher kein Raumordnungsverfahren gab? Das Baurecht basiert auf dem Bebauungsplan der Gemeinde. Erst wenn dieser gültig ist, können wir Bauanzeigen erstatten und bekommen Baurecht für die einzelnen Häuser. Da das Areal auf dem Borner Holm bereits im geltenden Flächennutzungsplan entsprechend ausgewiesen ist, ist kein zusätzliches Raumordnungsverfahren notwendig. Warum baut NCC nicht im Ortskern von Born? Die Flächen auf dem Borner Holm sind uns von der Gemeinde Born und einem weiteren privaten Verkäufer angeboten worden. Innerörtliche Flächen waren nicht Bestandteil des Angebots. Eine Bebauung innerhalb des Ortkerns war somit keine Alternative oder Option. Geht der natürliche Charme Borns durch die hohe Bebauungsdichte nicht verloren? Die Bebauungsdichte ist – im Gegenteil – eher niedrig. Die Häuser entstehen auf recht großen Grundstücken, das kleinste ist etwa 531 m² groß, das größte etwa 1.719 m². Die Häuser fügen sich ganz natürlich an den Ortsrand an und runden das Ortsbild harmonisch ab, ohne es zu stören. Schon nach kurzer Zeit, sobald die Bepflanzung gewachsen ist und die Reetdächer nachgedunkelt sind, wird es gar nicht mehr auffallen, dass es sich um ein neues Gebiet handelt. Wieso darf NCC in einem Landschutzgebiet bauen? Es gibt unterschiedliche Ausweisungen für schützenswerte Gebiete, die niedrigste davon ist das Landschaftsschutzgebiet. Der Borner Holm grenzt zwar an den Nationalpark Vorpommersche Boddenlandschaft, ist aber selber wie der überwiegende Teil der nicht besiedelten Fläche Mecklenburg-Vorpommerns als Landschaftsschutzgebiet ausgewiesen. Dieses soll besondere Landschaften erfahrbar machen und der Erholung der Menschen dienen. Genau diesem Ziel werden unsere landschaftstypischen Reetdachhäuser dienen. Ist eine Bebauung auch ökologisch verträglich? NCC legt großen Wert auf Nachhaltigkeit, von der Auswahl der Baustoffe bis hin zur Energietechnik. Wir werden die Flächen sehr behutsam mit nur 48 Häusern auf großen Grundstücken bebauen, um die Zahl der Nutzer und damit die durch die Bebauung hervorgerufenen Emissionen (zum Beispiel Autos und Lärm) zu begrenzen. Die in diesem Zuge anstehenden Eingriffe in die Landschaft werden wir auf ein Minimum beschränken. Wir bauen eingeschossige, mit Naturreet gedeckte Häuser, die schon nach kurzer Zeit aussehen werden, als seien sie schon immer da gewesen. Sie ergänzen den gewachsenen Ort harmonisch, ohne ihn zu stören. Auch die Wahl nachhaltiger Materialien wie Reet und Holz wird dem Standort gerecht. Wir sind uns unserer Verantwortung für die besondere Umgebung bewusst und nehmen diese wahr. Kritiker verweisen darauf, dass nur wenige hundert Meter vom Borner Holm entfernt, die Landschaft mit viel Aufwand und öffentlichen Geldern renaturiert wird. Wie passt das mit den Baumaßnahmen von NCC in dem angrenzenden Landschaftsschutzgebiet zusammen? Anders als der Borner Holm befinden sich diese Flächen im Besitz des Bundes. Dieser benötigt „Umweltpunkte“ zur Abgeltung von Ausgleichsmaßnahmen, die durch Umwelteingriffe an anderer Stelle notwendig geworden sind. Die höchste Punktzahl ist mit Renaturierungsmaßnahmen zu erreichen. Bei dem zu renaturierenden Gebiet handelt es sich um eine Fläche, die während der DDR-Zeit zur Vergrößerung der landwirtschaftlichen Fläche geschaffen worden ist. Sie wurden nach holländischem Vorbild „gepoldert“. Ein solches Vorgehen widerspricht heutigen Vorstellungen von Umwelt- und Landschaftsschutz. Deshalb soll die Umwandlung von Wasserfläche in Landfläche rückgängig gemacht werden. Festzustellen bleibt: Die Bebauung des Borner Holm und die Renaturierung von benachbarten Flächen haben nichts miteinander zu tun! Bautätigkeit bringt Baulärm und eine zusätzliche Verkehrsbelastung mit sich. Von wann bis wann wird NCC am Borner Holm bauen? Wir planen eine Bauzeit 2016 bis 2019 und erstellen alle unsere Häuser traditionell in bewährter Massivbauweise. Unsere Verfahren sind darauf optimiert, möglichst wenig Staub- und Lärmemissionen zu erzeugen, um die Belastung für die Umwelt und Anwohner gering zu halten. Die innerörtlichen Straßen werden zu keinem Zeitpunkt als Zufahrt zur Baustelle bzw. zur späteren Feriensiedlung dienen, so dass mit kaum zusätzlichem Verkehrsaufkommen im Ortskern zu rechnen sein wird. Wieso baut NCC überhaupt in Born, wo die Zimmerauslastung laut Kritikern doch relativ gering sei? Es gibt unterschiedliche Datensammlungen zu den Vermietungszahlen in Born. Laut Statistik der Gemeinde ist die Auslastung zufriedenstellend. Allerdings folgen die Gästezahlen immer dem vorhandenen Angebot. Ergänzend zu den bestehenden kostengünstigen Quartieren bieten die Reetdachhäuser eine höhere, sehr komfortable Ausstattung für anspruchsvolle Ostseeurlauber. Dadurch wird Born künftig auch für weitere Gäste attraktiv. Ist künftig in Born also mit Massentourismus zu rechnen? Ist die Infrastruktur überhaupt für so viele Gäste ausgelegt? Durch unsere Reetdachhäuser wird keinesfalls ein Massentourismus entstehen. Die Zielgruppe unserer Ferienhäuser sind gerade naturverbundene, auf Ruhe und Erholung bedachte Gäste. Mit den 48 Häusern entstehen lediglich bis zu 192 Betten, die bei kompletter Auslastung gleichzeitig in Benutzung sein könnten. Die Infrastruktur, wie zum Beispiel die gastronomischen Angebote, wird mit diesen moderat steigenden Gästezahlen nach und nach behutsam wachsen – eine für Born zukunftsweisende Entwicklung. Was passiert bei zurückgehenden Gästezahlen in den Wintermonaten? Wird der Borner Holm dann eine Geistersiedlung? Die meisten unserer Erwerber statten ihre Häuser zusätzlich mit Kaminofen und Sauna aus, sodass diese auch in den kühleren Monaten attraktive Feriendomizile sind. Zudem werden Urlaube außerhalb der Hauptsaison immer beliebter; somit sind unsere Feriensiedlungen häufig auch in den Wintermonaten sehr gut besucht. Einige Bürger Borns sind besorgt, dass die Lebensqualität ihres Ortes abnimmt. Wie wurden diese Sorgen in der Planung berücksichtigt? Wir denken nicht, dass sich die Lebensqualität durch die behutsame Erweiterung des touristischen Angebots für die Borner verschlechtert. Ganz im Gegenteil: Die Gemeinde kann durch Grundsteuern, Gebühren und Kurtaxe ein alljährliches Einnahmeplus verzeichnen. Zudem entstehen durch mehr Gäste auch mehr Verdienst- und Beschäftigungsmöglichkeiten. Da die Planungshoheit allein bei der Gemeinde Born liegt, ist es an ihr, auf die Einwendungen aus der Bürgerbeteiligung zu reagieren. So ist zum Beispiel die Zufahrtsstraße zum Ferienhausgebiet noch einmal verändert und der Umfang der bebaubaren Flächen eingeschränkt worden. Kritiker werfen NCC vor, eine Retortensiedlung zu bauen. Diesem Vorwurf treten wir gern und ganz entschieden entgegen. Wir sind stolz darauf, dass unsere Häuser in traditioneller Handwerkskunst errichtet werden und sich schon nach kurzer Zeit so harmonisch in die Landschaft einfügen, als wären sie schon immer da gewesen. Durch acht verschiedene Hausmodelle und zahlreiche Individualisierungsvarianten gleicht keines unserer Reetdachhäuser dem anderen. Überzeugen Sie sich gern selbst. Zum Beispiel bei einem Besuch des von uns gebauten Ferienhausquartiers im nur wenige Minuten entfernten Borner Ortskern. Einen ersten Eindruck erhalten Sie auch hier: www.ncc.de. Wie stehen die Nachbarn dem Bau der Ferienhäuser gegenüber? Die meisten Borner begrüßen die Ausweisung und Realisierung des Ferienhausgebietes und freuen sich auf neue Gäste. Diese Zustimmung zeigte sich ganz klar in der jüngsten Wiederwahl des Borner Bürgermeisters, der die Bebauungspläne in diesem Zuge zur Abstimmung gestellt hat. Natürlich gibt es, wie bei jedem größeren Bauprojekt, auch Anwohner, die durch unsere Ferienhäuser Nachteile befürchten. Doch auch hier zeigt unsere Erfahrung, dass ein offener Umgang miteinander alle Sorgen schnell verfliegen lässt.
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