TheaTer LaboraTorium oLdenburg

Theater Laboratorium
Oldenburg
Spielplan No. 54
Oktober 2015 - Januar 2016
-1
995 -
ä
Jubil
ums
zeit
spiel
5- 201
Herzlich willkommen
zu unserer Jubiläumsspielzeit!
20 Jahre
Theater Laboratorium Oldenburg
Feiern Sie mit!
unser
Als neue Inszenierung haben wir uns
für Mary Shelley‘s Frankenstein entschieden. Der Debütroman
Mary Shelleys entstand unter dem Eindruck einer Sommerfrische
am Genfer See, die sie zusammen mit Lord Byron
und Percy Shelley verbrachte. Zunächst
anonym veröffentlicht, spaltete der Roman
das Publikum. Die ersten Kritiken schwankten zwischen Bewunderung und Abscheu. Das literarische Geschick Mary Shelleys wurde in den meisten Fällen anerkannt, ebenso wie die Handlungsspannung
des Buches.
Der literarischen Gewichtung des Stoffes sind die zahlreichen
Verfilmungen nicht gerecht geworden. Sie greifen, sensationslüstern, viel zu kurz. Welche Dimensionen sich hier noch verbergen
befürchtet Viktor Frankenstein, der Schöpfer der Kreatur, so: „Ich
sah in dem Wesen, das ich unter die Menschen gestoßen und mit
dem Willen und der Macht ausgestattet hatte, so etwas wie meinen eigenen bösen Geist, der dem Grab entflohen und gezwungen war, alles zu vernichten, was mir lieb war“. Ein leiser Abend
über die Liebe.
Wir wollen uns in dieser Spielzeit gleich von mehreren Stücken
verabschieden. Im kommenden Halbjahr finden die Dernieren
für Die drei Käsehochs und Was wurde eigentlich aus Konrad Müller?
statt. Zwei Klassiker unseres Theaters.
Die drei Käsehochs sind 1987 als Barbaras Diplomarbeit an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende
Kunst in Stuttgart entstanden. Danach folgte ein
beispielloser Triumphzug dieser Inszenierung mit über
zweitausend
Aufführungen in
acht Ländern. Eine französische Version führte uns über Jahre immer wieder nach Frankreich und in die Schweiz. Hier wurde es auch für das
Liebes Publikum,
Herbst- Winterspielplan ist vollständig !
Fernsehen aufgezeichnet. Gerne erinnern wir uns an die heiteren
Abende bei Wein - Käse - Theater im alten Haus in der Wilhelmstraße. Mit dieser Arbeit sind uns so viele Türen geöffnet worden.
Darunter auch die zu unserem festen Haus in Oldenburg vor nunmehr zwanzig Jahren. Lassen Sie uns miteinander die
letzten Aufführungen feiern.
Mit Was wurde eigentlich aus Konrad Müller? begann 1992 eine neue Epoche unserer Arbeit,
die sich immer mehr zum Autorentheater
wandelte. Erstmals beschäftigten wir
uns mit unseren Biographien,
unseren Schmerzen, dazu
gehörte Mut.
Wir
wollten
diesen Abend, der
zugleich auch für Kinder
inszeniert war, als Aufforderung
verstehen, auf die Träume unserer
Kinder aufzupassen, unser Gefühl von
Achtsamkeit und Freiheit zu stärken. Damit die Realität der Gegenwart immer wieder auch Zugang zu den Illusionen möglich
macht. Ein Abend von großer Zärtlichkeit, der die Möglichkeiten
des Kindertheaters ausgelotet hat und eine Gesprächsaufforderung zwischen den Generationen ermöglichte. Wir haben auf die
emotional existenzielle Berührung der Kinder vertraut, sie dort
abzuholen, wo sie oft genug allein gelassen sind - in ihren Begegnungen mit Angst und Freude. Auch dieses Stück wurde in
der Schweiz für das Fernsehen aufgezeichnet und viel in
Frankreich gespielt.
Unseren 20. Geburtstag feiern wir am 31. Oktober 2015 mit einer offiziellen Veranstaltung,
zu der auch Oberbürgermeister Krogmann sprechen wird. Den künstlerischen Part des Abends übernimmt
die
norwegische
Sängerin Randi Tytingvåg, die wir in unser Herz geschlossen haben. Ein musikalischer Glücksfall singt
und spielt für uns, einen theatralischen Glücksfall.
Am nächsten Tag findet eine ganz besondere Veranstaltung
statt: Jens Wawrczeck und Maria Hartmann lesen aus dem
Briefwechsel zwischen dem dänischen Schriftsteller und Märchendichter Hans Christian Andersen und der Oldenburger
Hofratsgattin Lina von Eisendecher. Diese Lesung, musikalisch
von Natalie Böttcher auf dem Akkordeon begleitet, liegt uns
besonders am Herzen, denn nicht zuletzt mit Des Kaisers neue
Kleider ist Hans Christian Andersen unserem Haus und Oldenburg sehr verbunden.
Bitte beteiligen Sie sich auch weiter an der
Spendenaktion für unser neues Spielund Probenhaus. Eine solche Aufgabe
können wir nur zusammen mit Ihnen, unserer Theaterfamilie,
finanzieren.
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mit uns eine Spielzeit
lang unser Jubiläum. Und die Freundschaft
eines großen Publikums mit einem kleinen
Privattheater.
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Haus und Hof im ehemaligen Großherzogtum
„Das Theater wirkt am stärksten, wenn es unwirkliche Dinge
wirklich macht. Dann wird die Bühne zum Seelenperiskop, das
die Wirklichkeit von innen beleuchtet.“ - Franz Kafka
Barbara Schmitz-Lenders und Pavel Möller-Lück lernten sich vor
über 30 Jahren an der Hochschule für Musik und Darstellende
Kunst in Stuttgart kennen. Es war der neu etablierte Studiengang
„Figurentheater“ der die beiden zusammenbrachte. Ausgestattet
mit Stipendien der Baden-Württembergischen Kunststiftung
entstand ein Freiraum zur Suche nach einem individuellen Weg.
Nach Tourneen durch zahlreiche Länder führte sie ihr Weg
schließlich nach Oldenburg. In der ehemaligen Isolierbaracke des Peter Friedrich Ludwigs Hospitals fanden sie
1995 mit Hilfe der Stadt Oldenburg und des Landes Niedersachsen schließlich ein festes Haus für ihr Theater.
Der „skandinavische Charme“ des
Gebäudes hatte es den beiden
Puppenspielern sofort angetan.
Dennoch gehörten eine große
Portion Mut, Idealismus und nicht
zuletzt künstlerisches Selbstbewusstsein dazu, in Zeiten von gekürzten Subventionen ein neues
Theater zu eröffnen. Dabei war
es das Ziel, neben dem bereits
sehr erfolgreich laufenden Theater für Kinder, einen Spielplan für
Erwachsene zu etablieren. In einer Mischung aus Elementen des
Schauspiels und des Figurenund Objekttheaters entstand eine ganz eigene Atmosphäre, die
ein Publikum weit über Oldenburgs Grenzen hinaus in ihren Bann
zog. Mit jährlich über 30.000 Zuschauern avancierte das Haus
schnell zum erfolgreichsten Privattheater in Niedersachsen. Dreizehn Jahre befand sich die Spielstätte des Theater L aboratoriums
in der Wilhelmstraße 13. Viele Premieren wurden dort gefeiert,
wovon einige Stücke noch heute im Spielplan zu finden sind.
Im Jahr 2008 erfolgte nach dreijähriger Umbau- und Sanierungszeit der Umzug des Theater L aboratoriums in seine neue
Spielstätte in die ehemalige erste Turnhalle des Oldenburger
Turnerbundes von 1869. Die Sanierung wurde in behutsamen
Schritten im Sinne des Denkmalschutzes und des Geistes eines
Veranstaltungsortes, der entdeckt werden will, durchgeführt.
So stammen die Sternfliesen im Theater-Café
aus einer Brüsseler Hotelempfangshalle, die kleinen Café-Tische aus dem
legendären Café Odeon in
Zürich. Franz Werfel und
Alban Berg sind nur einige
der großen Namen, die an
diesen Tischen Platz nahmen. Aus einem Dresdner
Herrenzimmer stammt die
Wandvertäfelung, die Theke aus einer Bäckerei vom
Prenzlauer Berg. Zwei Tore
aus einer alten Feuerwache in Bremen öffnen sich zum
„Grünen Foyer“ des Hauses. Die Stimmung im Inneren
weist auf ein Gesamtkunstwerk von Raum und Inhalt, von
Leben und Arbeit hin.
„Ich bin klein aber wichtig“ lautet die Philosophie des
Theater L aboratoriums , das sich als Anwalt für die kleinen
Momente sieht, die kleinen Dinge, die kleinen Gesten, die
das Große beinhalten. Es war ihm von jeher ein großes
Anliegen für die Notwendigkeit eines Kindertheaters zu
kämpfen. Eines, das keine Themen ausklammert, sondern Wege und Worte für eine Auseinandersetzung sucht.
Krampfhaften Bemühungen etwas vermitteln zu müssen,
pädagogischen Ansprüchen gerecht zu werden oder vorformulierte Erkenntnisse bestätigt zu sehen, wollte es
nicht entsprechen. Ehrlich will es sein, nicht aufgesetzt.
Schließlich ist Spiel etwas Elementares im Leben der Kinder und eines Theaters.
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Lassen Sie die Puppen tanzen!
Einen bewegenden Abend wünschen Ihnen
Frank-Roland Hillmann III
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Das Laboratorium - Café
Stimmen Sie sich
gesellig, entspannt
und genussvoll auf
Ihren Abend im Theater Laboratorium ein
oder verweilen Sie
nach der Vorstellung
in unserem TheaterCafé. Wir haben
für Sie jeweils eine
Stunde vor und zwei Stunden nach den Vorstellungen geöffnet.
Tischreservierungen
Für Gruppen zwischen acht und zwanzig Personen reservieren wir
Ihnen so weit möglich gerne für vor oder nach der Vorstellung
einen Tisch und stellen Ihnen Speisen und Getränke bereit. Bitte
beachten Sie, dass Tischreservierungen nur in Verbindung mit einer
Speisebestellung angenommen werden können.
Nach erfolgreicher Tischreservierung benötigen wir spätestens
sieben Tage vor der Vorstellung Ihre Speise- und Getränkebestellung.
Hierfür senden Sie uns einfach das Bestellformular per E-Mail
oder Fax zu.
Anfrage Tischreservierung
Fernsprecher: 0441 - 1 64 64 (AB)
Fernmeldeadresse: [email protected]
Bestellformular für Speisen und Getränke
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Unser Angebot an Speis‘ und
Trank finden Sie auf unserer
Internetseite:
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Geschlossene Gesellschaften
Wir bieten Ihnen die Möglichkeit, Ihre Privat- oder Firmenfeier in
unserem Haus auszurichten. Empfangen Sie Ihre Gäste im Theater Laboratorium und genießen Sie eine exklusive Vorstellung!
Ihre Ansprechpartner für Buchungsfragen sind Frau Gerda Krättli
und Frau Friederike Wagner. Bei der weiteren Planung Ihrer Feier
steht Ihnen Frau Maria Klenke mit Rat und Tat zur Seite.
Gerda Krättli und Friederike Wagner
Fernmeldeadresse: [email protected]
Maria Klenke
Fernsprecher: 01522 - 2 96 82 05 (AB)
Fernmeldeadresse: [email protected]
Ein Laboratorium für das Laboratorium
Im Jahre 1927 eröffnete Gustav Niehaus seine
Mineralwasserfabrik und Kohlensäurehandlung in Oldenburg. Von 1954 bis in die
1960er Jahre hinein wurde hier die Oldenburger Limonade
Krystalla hergestellt. Das Wohnhaus der Familie Niehaus befand
sich im Steinweg, an dessen Stelle heute der Fahrradparkplatz
des Evangelischen Krankenhauses zu finden ist. Die Fabrik und
dessen Liefereinfahrt lagen rückwärtig zur Kleinen Straße hin.
Ein Glücksfall für das Theater Laboratorium! Nach jahrelangen
Bemühungen konnten wir eben jenes Nachbargebäude unseres
Theaters übernehmen. Dort, wo noch vor kurzem die Handwerker
des Evangelischen Krankenhauses arbeiteten, soll bald der Umbau
für unser neues Probenhaus, die Limonadenfabrik , beginnen. Endlich
haben wir dann einen eigenen Platz für die Erstellung neuer
Inszenierungen. Derzeit müssen wir immer wieder die laufende
Abendvorstellung auf der Hauptbühne nachts abbauen, um die
Proben für ein neues Stück zu ermöglichen. Am nächsten Tag
folgt dann der Aufbau des Probenstückes sowie, nach einem
langen Probentag, der Auf- und Abbau der Abendinszenierung.
Nun sollen unsere neuen Arbeiten in Ruhe reifen dürfen. Unendlich
mehr Zeit entsteht für den kreativen Prozess. Unsere zarten
Pflanzen dürfen Wurzeln schlagen. Eine wahrhaft kreative
Errungenschaft ist so gut wie nie das Ergebnis einer schlagartigen
Erkenntnis, eines plötzlich auftauchenden Lichtes in der Dunkelheit,
sondern das Resultat monatelanger Arbeit. Beim Reifen sortieren
sich die angesammelten Informationen in unserem Unbewussten.
Die Gedanken bewegen sich frei und ziellos in unserem Kopf und
haben so die Möglichkeit, neue und unerwartete Verknüpfungen zu
bilden. Es ist eine Zeit, die wir, bezogen auf das Problem, oftmals als
Zeit des Nichttuns, gar als Zeit des Stillstandes erleben. Vertraut
mit den Phasen des kreativen Prozesses können wir diese Zeit
in einem dafür vorgesehenen Labor viel bewusster gestalten.
Des Weiteren werden wir in die Limonadenfabrik hinein, in historisch
anmutendem Ambiente, unser erfolgreiches Kulturangebot
ausweiten. Hier werden verschiedene Aufführungen und
Veranstaltungen für Familien stattfinden. Unter der Regie von Pavel
Möller-Lück und Barbara Schmitz-Lenders finden zudem die jungen
Schauspieler unseres bereits erweiterten Theaterensembles in
der Limonadenfabrik ihre Bühne.
Um diesen Schutzraum zu ermöglichen, brauchen wir Ihre Hilfe.
Wir brauchen viele Geburtshelferinnen und -helfer. Wir werden
das Probenhaus in unserem eigenen, zauberhaften Stil errichten.
Ein neues Kleinod wird in der Kleinen Straße entstehen. Wie das
Theater L aboratorium bereits ein Ort ist, an dem die Oldenburger
gerne verweilen, soll auch die Limonadenfabrik in neuem alten
Glanz erstrahlen und zum Verweilen laden. Vielleicht bei einem
Gläschen Krystalla .
Beteiligen Sie sich an unserer Spendenaktion. Machen Sie alle
mit. Mit kleinsten und anderen Beträgen. Am Ende haben wir es
alle geschafft. Die ganze große Familie unseres Theaters. Wir sind
ein gemeinnütziger Verein und können selbstverständlich auch
Spendenquittungen erstellen.
Wenn Sie Zeitzeuge der Limonadenfabrik der Familie Niehaus
sind oder noch Gegenstände und Photos besitzen, melden Sie
sich bei uns! Wir freuen uns über alles, was uns hilft ein altes
Stück Oldenburg wiederzuentdecken!
Mit herzlichen Grüßen,
Barbara Schmitz-Lenders &
Pavel Möller-Lück
Spendenkonto
Theater Laboratorium Oldenburg e.V.
Stichwort: Spende Probenhaus
IBAN: DE26 2802 0050 1309 9999 00
BIC: OLBODEH2XXX
Mit freundlicher Unterstützung durch die
20 Jahre Theater Laboratorium in Oldenburg
Randi Tytingvåg Trio - Three
31. Oktober 2015 - 20:00 Uhr - Kartenpreise: 27 € / 22 €
Wir freuen uns, die norwegische Singer/Songwriterin
Randi Tytingvåg erneut im
Haus willkommen heißen
zu dürfen! Nicht nur ihre
Stimme, sondern auch ihre
Texte und ihre Musik haben
uns bei ihrem Konzert im
März so sehr berührt, dass wir mit ihr unseren Geburtstag feiern
wollen.
Auf ihrem aktuellen Album wird sie von den beiden Musikern
Erlend Aasland und Dag Vagle begleitet. Daher auch der Albumtitel Three - eine Band in Minimalbesetzung, was es den
Musikern ermöglichte, sich auf das Wesentliche zu besinnen: Ein
Banjo, eine Gitarre und eine hinreißende Stimme.
Beeinflusst von Jazz, Singer/Songwriter, Traditional, Folk, Country und Kammermusik erzählen ihre
Lieder von Menschen, die Tytingvåg beeindruckt
haben. Es sei ein Leichtes von Trennung und Herzschmerz zu schreiben,
sagt sie, aber seit der Geburt ihrer
einjährigen Tochter weiß sie, es ist
der Moment für Liebeslieder gekommen, Lieder für die guten
Zeiten.
Maria Hartmann & Jens Wawrczeck Je mehr Fehler desto besser
Der Briefwechsel von Hans Christian Andersen und Lina von Eisendecher
01. November 2015 - 11:00 Uhr - Kartenpreise: 18 € / 14 €
Der Dichter Hans Christian Andersen, der vielleicht
berühmteste Sohn Dänemarks, war schon zu seinen
Lebzeiten das, was man heute einen Popstar nennt: ein
Dauergast auf dem Gesellschaftsparkett des 19. Jahrhunderts, in aller Welt geliebt und verehrt, ständig auf Reisen.
© C. Hartman/K. Böttcher
Um unser zwanzigjähriges Bestehen zu feiern, haben wir Künstler mit Geschichten eingeladen, die uns besonders am Herzen
liegen. Beginnen wollen wir am Samstag mit einem kleinen
Empfang für geladene Gäste und einem Konzert des Randi Tytingvåg Trio. Am Sonntagvormittag tauchen wir mit einer Brieflesung in die Zeit von H. C. Andersen und des Großherzogtums
Oldenburg ein. Daran anschließend wollen wir Sie auf unserem
Laboratoriumsflohmarkt begrüßen!
Seine vielleicht hartnäckigste Verehrerin war Lina von
Eisendecher, die Hofratsgattin aus Oldenburg in Oldenburg, die
trotz ihres konservativen Umfelds einen recht unverblümten
Fanbrief an ihr Idol schickte. Andersen antwortete ihr und eine
über zwei Jahrzehnte andauernde Brieffreundschaft entstand,
die ihresgleichen sucht. Lina von Eisendecher bestand nämlich
darauf, dass der große dänische Dichter mit ihr auf deutsch
korrespondieren sollte.
Andersens verblüffender Umgang
mit
der
deutschen
Sprache und die Reibung dieser
sehr unterschiedlichen
Persönlichkeiten
machen
den
Briefwechsel
zu einer echten
Entdeckung
und
einem spannenden,
anrührenden
und ungemein
amüsanten
Erlebnis.
Die Lesung wird
von Natascha
Böttcher
am
Akkordeon begleitet.
t
Grosser Theater - Flovemhbemr a20rk15 ab 14:00 Uhr im Theater Laboratorium
Sonntag, 01.
In den letzten 20 Jahren haben sich allerlei große und kleine, schöne und seltsame, alte und besondere, nützliche, geschenkte und einsame Dinge angesammelt.
No
Leider - oder zum Glück - haben nicht
alle den Weg auf die Bühne gefunden.
Wir räumen unseren Fundus aus und
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Ab dieser Spielzeit neu in unserem
„Ich gab mir schreckliche Mühe, eine Geschichte zu erfinden, die die geheimsten Ängste der
menschlichen Natur ansprechen und Schauer
des Entsetzens hervorrufen würde – eine, bei
der dem Leser davor grauen würde, sich umzublicken, bei der ihm das Blut in den Adern stocken und der Puls schneller schlagen würde.“
- Mary Shelley
Schon als Kind hegte Viktor Frankenstein, Sohn
einer angesehenen Genfer Familie, den Wunsch,
eines Tages die Geheimnisse des Himmels und
der Erde zu erforschen und in die
Geheimnisse der Natur einzudringen. Auf der Suche nach Ruhm
verlässt er sein Elternhaus um sich
an der Universität Ingolstadt dem
Studium der Naturwissenschaften zu
widmen. „Als Pionier will ich neue, unbekannte Kräfte entdecken und vor der Welt die
tiefsten Geheimnisse der Schöpfung ausbreiten“,
ruft der junge Frankenstein aus und entbrennt leidenschaftlich in seinen wissenschaftlichen Studien. Schließlich
richtet er sein Hauptaugenmerk auf die Frage nach dem Ursprung
des Lebens, auf den Übergang zwischen Leben und Tod und Tod
und Leben und macht dabei eine bahnbrechende Entdeckung…
Der Roman Frankenstein von Mary Shelley erschien 1818 erstmals in England. Die erst
achtzehnjährige Autorin verbrachte den
Sommer des Jahres 1816 in Gesellschaft
von Lord Byron und Percy Shelley am
Genfer See. Um sich die Zeit zu vertreiben,
schlug Lord Byron vor, dass sie alle eine
Gespenstergeschichte schreiben
sollten. Während Lord Byron
und Percy Shelley die Arbeit
an den Geschichten gut von
der Hand ging, tat sich Mary
Shelley schwer, einen Anfang zu finden: „Erfinden, das
muss man in aller Beschei-
Programm: Mary Shelley‘s Frankenstein
denheit zugeben, heißt nicht, aus dem Nichts schaffen, sondern
aus dem Chaos; das Material muss zunächst einmal da sein.“
Ihr Material fand sie schließlich
in Gesprächen Lord Byrons
und Shelleys, denen sie als
stumme, aber aufmerksame Zuhörerin folgte. Eines der philosophischen
Hauptthemen war dabei
die Frage nach dem Ursprung des Lebens und
inwiefern es möglich
wäre, diesem auf
den Grund zu gehen.
Dabei sollten im Besonderen die Experimente
von Luigi Galvani, der 1780
durch Zufall die Kontraktion
präparierter Froschschenkel
unter dem Einfluss statischer Elektrizität entdeckt hatte, Eindruck
auf die junge Frau gemacht haben. Auf dieser Grundlage wurden
im beginnenden 19. Jahrhundert zunehmend galvanische Experimente, zunächst an Tieren, später jedoch auch an menschlichen
Leichnamen durchgeführt.
„Vielleicht wäre es denkbar, einen Leichnam wieder zu beleben,
oder die Bestandteile eines Lebewesens zusammenzufügen
und ihm lebendigen Odem einzuhauchen.“ Diese Idee nahm sie
so gefangen, dass sie sich entschloss, darauf ihre Gespenstergeschichte aufzubauen. Mary Shelleys Debütroman Frankenstein
sollte nach dem Wunsch der Autorin die geheimen Ängste der
menschlichen Natur ansprechen und Schauer des Entsetzens bei
ihren Lesern hervorrufen.
Seiten sprünge - Lesungen im Laboratorium
Meike Winnemuth - Um es kurz zu machen
Erschienen im Knaus Verlag
12. Oktober 2015 - 20:00 Uhr - Ausverkauft
Sie macht es kurz und persönlich, dafür ist
sie bekannt. Und egal, ob Meike Winnemuth
über Freundlichkeit nach dem Zufallsprinzip
philosophiert, Sylt porträtiert oder Rezepte sammelt, die man nachts allein vor dem
Kühlschrank zelebrieren kann, es kommen
Würdigungen der wahren Schönheit des
hundsnormalen Lebens heraus. Über Knubbelknie, bestmögliche Selbstverwirklichungschancen und Männer, die bei Gelegenheit
geheiratet werden können. Übers Lieben, Genießen, Verzweifeln
und Trödeln. Übers Einsehen, Aussehen und Ausprobieren. Und
vor allem über das unverschämte Glück, auf der Welt zu sein.
Meike Winnemuth, 1960 in Schleswig-Holstein geboren und in
Hamburg und München lebend, ist freie Journalistin und Autorin. Ihre fabelhaften Kolumnen für Cosmopolitan, SZ-Magazin und
Stern haben Hunderttausende begeistert gelesen. Zuletzt erschien ihr Bestseller Das grosse Los. Wie ich bei Günther Jauch eine
halbe Million gewann und einfach losfuhr.
Klaus Modick - Konzert ohne Dichter
Erschienen bei Kiepenheuer und Witsch
09. November 2015 - 20:00 Uhr - Ausverkauft
Eine Chronique Scandaleuse Worpswedes: Die
legendäre Künstlerkolonie um 1900, erotische
Verwicklungen und ein epochales Gemälde.
Dieser Roman erzählt von der drama­
tischen
Entstehung des be­rühmtesten Worpsweder Bildes, von der fragilen Freundschaft zwischen dem
Maler Heinrich Vogeler und dem Dichter Rainer
Maria Rilke, von den Frauen, der Liebe, dem
Geld und der Macht der Mäzene und der Kunst.
Heinrich Vogeler ist auf der Höhe seines Erfolges. Im Juni 1905
wird ihm die Goldene Medaille für Kunst und Wissenschaft verliehen. Auf der Reise zur Preisverleihung erinnert Vogeler sich an
die Euphorie des gemeinsamen Aufbruchs mit seinem „Seelenverwandten“ – und an Paula Modersohn-Becker und Clara RilkeWesthoff, die Frauen, mit denen Rilke in einer skandalösen Dreiecksbeziehung verbunden war. Ein großartiger Künstlerroman,
einfühlsam, kenntnisreich, atmosphärisch und klug.
Klaus Modick, geboren 1951, studierte in Hamburg Germanistik,
Ge­schichte und Pädagogik, promovierte mit einer Arbeit über
Lion Feuchtwanger und arbeitete danach als Werbetexter. Seit
1984 ist er freier Schriftsteller und Übersetzer. Für sein umfangreiches Werk wurde er mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet.
Ulrich Wickert - Das Schloss in der Normandie
Erschienen im Hoffmann und Campe Verlag
23. November 2015 - 20:00 Uhr - Ausverkauft
Korruption bis in höchste politische Kreise gibt es nicht nur in Afrika, das weiß der
Richter aus Paris sehr gut. Doch im Fall des
Staatspräsidenten aus Äquatorialguinea geht
es offenbar nicht nur um Schmiergelder, französische Luxusimmobilien und teure Autos,
sondern auch um Prostitution und Mädchenhandel.
Jacques Ricou gilt als unerbittlich, wenn es
um Gerechtigkeit geht. Doch als er die Klage einer Nichtregierungsorganisation gegen einen afrikanischen Staatspräsidenten
annimmt, ahnt er nicht, welche Folgen das haben wird. Die politisch Mächtigen planen eine Intrige, die ihn unter einen entsetzlichen Verdacht stellt. Sollte das Komplott gelingen, wäre Jacques
Ricou in seinem Amt für immer kaltgestellt. Der Schlüssel der
Affäre liegt in einem Schloss in der Normandie.
Ulrich Wickert, geboren 1942, ist einer der bekanntesten Journalisten Deutschlands. Er war als Korrespondent in den USA und
Frankreich tätig, außerdem langjähriger Anchorman der Tagesthemen. Zu seinen zahlreichen Veröffentlichungen zählen unter anderem Vom Glück, Franzose zu sein, Gauner muss
man Gauner nennen und Der Ehrliche ist der Dumme. In seiner
Krimiserie um den Richter Jacques Ricou erschien zuletzt
Das marokkanische Mädchen.
Anne Gesthuysen - Sei mir ein Vater
Erschienen bei Kiepenheuer & Witsch
14. Dezember 2015 - 20:00 Uhr - Kartenpreise: 12 € / 10 €
Ein Roman über die Bedeutung von Familie, über die Liebe und über ein GlamourPaar der Pariser Kunstszene Anfang des
20. Jahrhunderts.
In ihrem neuen Roman verwebt Anne
Gesthuysen eine ungewöhnliche Familiengeschichte mit dem spektakulären
Leben einer französischen Malerin. Eine
Expedition auf den Spuren eines geheimnisvollen Gemäldes wird zur letzten Reise eines ungewöhnlichen Trios.
Anne Gesthuysen, geboren 1969, studierte Journalistik in
Dortmund und arbeitete anschließend als freie Autorin für
den WDR, VOX und das ZDF. Seit 1997 ist sie auch vor der
Kamera als Moderatorin tätig, beispielsweise moderierte sie
von 2002 bis 2014 das ARD-Morgenmagazin. Mit 520.000
verkauften Exemplaren von Wir sind doch Schwestern stand
die Autorin monatelang auf den vorderen Plätzen der SPIEGEL-Bestsellerliste. Ende 2014 entschied Gesthuysen, sich
vorerst mit ganzer Aufmerksamkeit dem Schreiben zuzuwenden.
Seitensprünge wird Ihnen
präsentiert von
Mit freundlicher Unterstützung durch die
Auf dem Weg zum eigenen Figurentheater
Bastelbogen Nº 1 - Pferd
Konzerte & Musikkabarett im Laboratorium
Liebe Musikfreunde ...
Acoustic Guitar Night 2015
...der großartige Fabricio
Consoli aus Italien und die
wunderbare finnische Akkordeonistin Johanna Juholi
haben leider ihre Tourneen
für September abgesagt.
Das Theater inszeniert im
Oktober und daher geht
Singers & Players erst im November und Dezember mit sechs
Gastspielen an den Start. Legen Sie ein paar Euro zurück und
betrachten das musikalische Kompaktprogramm als Festival.
Verfolgen Sie bitte auch ganzjährig meine oft kurzfristig anberaumten Konzerte im Wilhelm13, der ehemaligen Spielstätte des
Laboratoriums. Ich freue mich auf Sie! Ihr Paddy Maindok
www.guitar-night.de
17. November 2015 - 20:00 Uhr - Kartenpreise: 27 € / 22 €
Carrie Newcomer, Ian Melrose & Co
www.ianmelrose.com - www.carrienewcomer.com - www.urs-fuchs.de
11. November 2015 - 20:00 Uhr - Kartenpreise: 25 € / 20 €
Carrie Newcomer ist mit insgesamt 15 CDs entgegen ihres Namens schon 30 Jahre
im Singer-Songwriter Genre
unterwegs. Die aktuelle CD
The Slender Thread, auf dem
Grammy nominierten Referenzlabel für akustischen
High-End-Sound Stockfisch Records, steht kurz vor Fertigstellung. Der Schotte Ian Melrose, anerkannter Fingerstyle-Meister
der akustischen Gitarre hat arrangiert, gespielt und ist nun live
mit Gitarre und Lowwhistles, mit Unterstützung seines Farfarello-Kollegen Urs Fuchs an Bass und Perkussion, der auf über 100
CDs mitgewirkt hat, mit der charmanten Amerikanerin auf Tournee. Ein Konzert nicht nur für Gitarrenfans und Freunde von Mary
Chapin Carpenter, Alison Krauss, Krista Detor, Natalie Merchant,
Rosanne Cash, Cheryl Wheeler, Kris Delmhorst, Eliza Gilkyson,
Catie Curtis, Dar Williams und anderen US-Songwritergrößen!
Der Fingerstyle Gitarrist Peter Finger präsentiert mit
diesem
On-Tour-Festival
jeden November zusätzlich
zur eigenen Gitarrenkunst
je drei weitere Saitenmagier: Der Inder Rhythm Shaw,
geb. 1995, bereits als Zweijähriger an der Gitarre gefördert, studierte frühreif am Trinity
College Of Music, ist mehrfacher Wettbewerbssieger und teilte sich unter anderem mit Andy McKee die Bühne. Als Meister
der Tablatrommel spielt er auf der Gitarre einen faszinierenden
polyrhythmischen Mix aus beinahe allen modernen Spielarten. Der Wahlfranzose Solorazaf aus Madagaskar war 15 Jahre
lang Gitarrist von Weltstar Miriam Makeba und ist Mitglied des
Quartetts World Of Guitar. Jimi Hendrix-Adaptionen, grooviges
gleichzeitiges Bass- und Melodiespiel plus Fuß- und MundPerkussion sind sein Metier. Karlijn & Tim, geb. 1995 & 1989 aus
Holland bestechen durch jugendliche Frische in ausgefeilten Eigenkompositionen. Beide spielen seit frühester Kindheit Gitarre, anfangs noch stark beeinflusst durch Vorbilder wie Tommy
Emmanuel oder Andy McKee.
Musikkabarett
Irmgard Knef - 90 Jahre !
www.irmgardknef.de
22. November 2015 - 20:00 Uhr - Kartenpreise: 27 € / 22 €
Sie ist das „brisanteste Fundstück der deutschen Unterhaltungsgeschichte“, schreibt Der Spiegel . Irmgard Knef, die fiktive
Zwillingsschwester Hildegard Knefs und Sprachrohr aller ewig
zu kurz Gekommenen, hat Tausende zu Lachtränen hingerissen. Mit seinem achten Programm Ein Lied kann eine Krücke sein
schlüpft der Kabarettist Ulrich Michael Heissig zur Feier von
Hildegards neunzigstem Geburtstag
noch einmal in die Kleider seiner Irmgard und präsentiert schwarz- und
galgenhumorige
Zeitzeugenberichte
einer swingenden Trümmerfrau. Neue
Geschichten, neue Songs und natürlich unvergessene Hits wie Loveparade im
Altersheim oder Für deine Pommes will ich
Fritteuse sein im Gepäck. Ein Abend über
Gott und die Welt, junge Männer, reife
Diven, Sex und Politik. Schlagfertig und
schnodderig, ausgestattet mit Bonmots
und Wortwitz bis hin zum gehobenen Kalauer, schießt Irmgard
immer wieder aus der etwas steif gewordenen, aber immer noch
echten, Hüfte. Dankbar, noch Mumm in den Knochen zu haben,
statt Honig im Kopf, bietet die witzig-skurrile Entertainerin dem
Alter die Stirn und dem Publikum allerbeste Unterhaltung.
Martin Tingvall - Solo Piano
www.martin-tingvall.com/de
29. November 2015 - 20:00 Uhr - Kartenpreise: 25 € / 20 €
Sein Tingvall Trio wurde
gleich dreimal mit dem Echo
prämiert. Solo am Flügel ist
der junge Schwede nicht weniger beeindruckend: „Martin
Tingvall hat die Weite und
die Ruhe Islands in seine
Musik mitgenommen und
man kann seine eigene Zufriedenheit darüber spüren, wenn er
den Tönen auf dem Klavier den Klang von perlendem Eiswasser
oder hellblauem Licht verleiht. Die kleinen Melodiefragmente
zwischen den Pausen erscheinen wie Inseln, die sich im Wasser
spiegeln“, MDR Figaro. Die Musik des Pianisten erinnert zuweilen
an Skandinavier wie Esbjörn Svensson oder Ketil Bjornstad, Radio B remen vergleicht ihn mit den großen Romantikern des Jazzpianos, mit Keith Jarrett und Chick Corea: „Tingvall streift durch
die folkloristischen Melodiewelten seiner nordischen Heimat
und verbindet sie mit amerikanischen Jazzmustern und Elementen aus der europäischen Kunstmusik. Bach meets Edvard
Grieg meets Thelonious Monk, Jarrett, Corea. Der Unterschied:
Die Geschichte des immer rhythmisch vorwärtsdrängenden Jar-
rett oder das funky Piano von Corea hält er für einen Moment
an: Entschleunigung ist sein Motto.“ Die Zeit schreibt: „Klavier,
nur Klavier, aber wie! Gelebtes Gestern, ersehntes Morgen in
Melodien, von denen wir glauben, sie ewig zu kennen. Stücke
zwischen Lied und Tanz und Traum - innig, verhalten, ergreifend
schön“.
Musikkabarett
Sebastian Krämer - Lieder wider besseres Wissen
www.sebastiankraemer.de
30. Dezember 2015 - 20:00 Uhr - Kartenpreise: 27 € / 22 €
Vielfach preisgekrönter Kabarettist, Sänger, ausgezeichneter Pianist, Ausdrucksgourmet und begnadeter Blödler.
Eckart von Hirschhausen sieht
ihn in einer Linie mit Morgenstern, Ringelnatz und Georg
Kreisler. Raffinierte Musik, geschliffene Texte, die ganze Romane in wenigen Minuten erzählen,
Kleinigkeiten voller Humor und Sehnsucht zum Leuchten bringen
oder uns in Abgründe des Schreckens reißen. Wortgewitter donnern, Einfallsblitze zucken, Lachstürme werden aufgewirbelt. Seine
neuen Lieder wider besseres Wissen sind Gegenprogramm zu Einsicht
und Vernunft. Eine Hingabe ans wissentlich Falsche, das Pathos
des Irrens; spitzbübisch mit gekreuzten Fingern hinter dem Rücken.
Musikkabarett
Robert Kreis - Höhepunkte !
www.robert-kreis.com
31. Dezember 2015 - 18:00 Uhr - Kartenpreise: 29 € / 24 €
Erleben Sie als idealen Auftakt für Ihren Silvesterabend
ein delikates und ebenso
berührendes
Programm
mit Europas wohl schillerndstem Piano-Entertainer, omnipotent, grenzenlos
verliebt ins Kabarett und die
Erotik, exzentrisch und stilsicher in einem Theater, das für
seine Nostalgie die perfekte Kulisse bildet. Der holländische Pianist, Conférencier & Sänger präsentiert in seinen
„Highlights“ sehr persönliche Auszüge aus seinem abenteuerlichen Künstlerleben. Er erinnert sich an seine ersten
Auftritte, an Ereignisse vor und hinter den Kulissen in 40
Jahren Karriere. Und natürlich saust er ganz nebenbei in
alter Manier herrlich verrückt, gewagt frivol durch die Goldenen 20er und seziert augenzwinkernd die Auswüchse der
Gegenwart.
Bremer Kaffeehausorchester­­
www.bremerkaffeehausorchester.de
1. Januar 2016 - 20:00 Uhr - Kartenpreise: 35 € / 30 €
Veranstalter: Theater Laboratorium e.V.
„...der Duft von Sahnetorte, Kaffee und Cointreau ...
schmelzend-melancholisch, walzer-beschwingt,
oder auch tango-feurig ...
perfekt aufeinander eingespielt“, schreibt Scala
über das einzigartige
Bremer Ensemble von fünf Musikern, die sich seit dem Abschluss ihres klassischen Musikstudiums 1990 hauptberuflich der „Kaffeehausmusik“ widmen. Ihr Repertoire umfasst dabei aber nicht nur Strauß und Grieg, 2002 begann
eine bis heute nicht wirklich abgeschlossene Affäre mit
der Swingmusik. Zum nordamerikanischen Swing gesellte
sich in den folgenden Jahren der südamerikanische Tango
hinzu, das französische Chanson, Mozart, Ravel, Schostakowitsch, japanische Kirschblüten, die Beatles und immer
wieder noch etwas Neues.
Auch wenn das Jahr noch jung ist, eines steht fest: Champagner macht im Glas kleine Luftbläschen und Kaffeehausmusik lässt die Synapsen prickeln! Elegante, leicht beschwipste
Klassik, hochprozentige Swingmusik von Glenn Miller und Co.,
Klassiker aus Beat und Rock’n Roll und wienerische Johann
Strauß-Evergreens zwischen Donauwalzer und RadetzkyMarsch – ein buntes Feuerwerk spritziger Melodien und mitreißender Rhythmen, präsentiert mit augenzwinkernd-charmanter Moderation erwarten Sie bei diesem Neujahrskonzert!
Das größte Musikhaus im Weser-Ems Gebiet!
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Sie denn?
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OLDENBURGS
GUTE
ADRESSEN
O k to b e r
Die Bremer Stadtmusikanten
Schönheit kennt kein Alter
Der Grosse Abend der kleinen Diktatoren
01.
20:00
…
02.
20:00
…
03.
15:00
…
03.
20:00
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04.
12:00
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04.
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10.
20:00
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11.
18:00
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X
Konzert: Acoustic Guitar Night 2015
15.
20:00
P
Mary Shelley‘s
16.
20:00
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17.
20:00
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18.
18:00
…
31.
20:00
A
Donnerstag
Freitag
Des Kaisers neue Kleider
Frei nach H. C. Andersen
Samstag
Samstag
Sonntag
Sonntag
Vom Fischer und seiner Frau
Warum ein NEIN genauso wichtig wie ein Ja ist
Samstag
Sonntag
Lesung: Meike Winnemuth
Um es kurz zu machen
Premiere: Mary Shelley‘s Frankenstein
Montag
Donnerstag
Freitag
Samstag
Sonntag
20-Jahre-Konzert: Randi Tytingvåg Trio
Three
Samstag
Je mehr Fehler desto besser
20-Jahre: Grosser Theaterflohmarkt
Die Bremer Stadtmusikanten
Schönheit kennt kein Alter
Mary Shelley‘s
Frankenstein
Konzert ohne Dichter
Aschenputtel
Grimm‘s Hausmärchen No. 21
Konzert: Carrie Newcomer, Ian Melrose & Co
Stockfisch-Audio-High-End-Referenzsound CD-Präsentation
Aschenputtel
Grimm‘s Hausmärchen No. 21
Des Kaisers neue Kleider
Frei nach H. C. Andersen
22stes Gitarrenfestival-on-Tour mit vier Spitzensolisten
Frankenstein
Vom Fischer und seiner Frau
Warum ein NEIN genauso wichtig wie ein Ja ist
Musikkabarett: Irmgard Knef - 90 Jahre
Neues Programm zum runden Geburtstag von Hildegard Knef
B
Die drei Käsehochs
01.
14:00
!
Derniere: Die drei Käsehochs
01.
20:00
…
Der Grosse Abend der kleinen Diktatoren
05.
20:00
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06.
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Donnerstag
20:00
X
10.
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P
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29.
12:00
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29.
20:00
C
Dienstag
Mittwoch
Donnerstag
Freitag
P: Noch keine Karten buchbar. Der Vorverkaufsstart wird online bekannt gegeben
A: Veranstalter: Theater Laboratorium e.V., Kartenpreise: 27 € / 22 €
B: Veranstalter: Theater Laboratorium e.V., Kartenpreise: 18 € / 14 €
Dienstag
Mittwoch
Freitag
11:00
Sonntag
09.
Montag
Donnerstag
01.
Sonntag
…
Sonntag
Das Schloss in der Normandie
Sonntag
20:00
Samstag
Lesung: Ulrich Wickert
Freitag
… Es gelten die regulären Kategorien und Preise
Lesung: Klaus Modick
07.
Samstag
Sonntag
N ov e m b e r
20-Jahre-Lesung: Hartmann & Wawrczeck
Ab 21:45 Uhr ist Machtruhe
Ab 21:45 Uhr ist Machtruhe
Sonntag
Sonntag
Montag
Mittwoch
Donnerstag
Samstag
Sonntag
Konzert: Martin Tingvall - Solo Piano
Drei Echo-Auszeichnungen für sein Tingvall-Trio
! : Eintritt frei
C: Kartenpreise: 25 € / 20 €
D: Kartenpreise: 27 € / 22 €
X: Ausverkauft
Sonntag
Dezember
Die Rotkäppchen-Variationen
Wenn ich wieder klein bin
Oder: Eintagsfliegen werden bevorzugt behandelt
20:00
…
02.
20:00
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04.
20:00
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05.
18:00
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06.
15:00
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Der grosse Abend der kleinen Diktatoren
06.
20:00
…
Musikkabarett: Sebastian Krämer
08.
20:00
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09.
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11.
20:00
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12.
18:00
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14:00
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13.
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20:00
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20:00
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17.
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20.
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20:00
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22.
20:00
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Freitag
Samstag
Aschenputtel
Grimm‘s Hausmärchen No. 21
Sonntag
Sonntag
Dienstag
Vom Fischer und seiner Frau
Warum ein NEIN genauso wichtig wie ein Ja ist
Mary Shelley‘s
Frankenstein
Mttwoch
Freitag
Samstag
Ein kleines Stück vom Glück
Sonntag
Sonntag
Lesung: Anne Gesthuysen
Sei mir ein Vater
Monsieur Ibrahim und die Blumen des Koran
Nach Eric-Emmanuel Schmitt
Montag
Dienstag
Mittwoch
Der Froschkönig
Ein Stück über das Leben und die Liebe und den Eiweißgehalt von Fliegen
Donnerstag
Freitag
Der grosse Abend der kleinen Diktatoren
Ab 21:45 Uhr ist Machtruhe
Samstag
Sonntag
Die Bremer Stadtmusikanten
Schönheit kennt kein Alter
Montag
Dienstag
23.
18:00
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25.
16:00
…
26.
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27.
20:00
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F
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…
Mittwoch
01.
Dienstag
Mittwoch
Dr. Weltsch & Dr. März
Eine Erinnerung an Janusz Korczak
Freitag
Samstag
Mary Shelley‘s
Frankenstein
Sonntag
Montag
Ab 21:45 Uhr ist Machtruhe
Preisgekrönt! Lieder wider besseres Wissen
Musikkabarett: Robert Kreis - Höhepunkte
Biographische Vergnügungsreise durch 40 Bühnenjahre
Dienstag
Mittwoch
Donnerstag
J a n ua r
Konzert: Bremer Kaffeehausorchester
Neujahrskonzert
Der grosse Abend der kleinen Diktatoren
Ab 21:45 Uhr ist Machtruhe
Freitag
Donnerstag
Freitag
„Ich will meine Seele tauchen...“
Ein Abend über Clara und Robert Schumann
Samstag
Sonntag
Mary Shelley‘s
Frankenstein
Was wurde eigentlich aus Konrad Müller?
Dienstag
Donnerstag
Freitag
Derniere: Was wurde eigentlich aus
Konrad Müller?
Aschenputtel
Grimm‘s Hausmärchen No. 21
Samstag
Sonntag
Sonntag
E: Kartenpreise: 12 € / 10 €
G: Kartenpreise: 27 € / 22 €
H: Kartenpreise: 29 € / 24 €
I: Veranstalter: Theater Laboratorium e.V., Kartenpreise: 35 € / 30 €
F: Familienvorstellung: freie Platzwahl, Kartenpreise: 16 € / 8 €
P: Noch keine Karten buchbar. Der Vorverkaufsstart wird online bekannt gegeben
Dr. Weltsch & Dr. März
Oder: Eintagsfliegen werden bevorzugt behandelt
19.
20:00
…
20.
20:00
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21.
20:00
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22.
20:00
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26.
20:00
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20:00
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31.
18:00
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Dienstag
Mittwoch
Milchbar
Donnerstag
Freitag
Mary Shelley‘s
Frankenstein
Dienstag
Mittwoch
Die Bremer Stadtmusikanten
Schönheit kennt kein Alter
Donnerstag
Freitag
Samstag
Sonntag
Mit Herzblut für
den Nordwesten
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Warum Sie bei EWE Ihren Liebling aus Strom, Erdgas,
Telekommunikation und Internet finden? Weil es
bei uns Tarife für jeden Bedarf gibt. Weil wir Sie
rund um Energie und Telekommunikation persönlich
und umfassend beraten. Und weil wir uns jeden Tag
für Ihre Wünsche und unsere Region einsetzen.
Wir wünschen allen Besuchern von Herzen viel Spaß
bei der Vorstellung im Theater Laboratorium.
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Theater für Kindergärten und Schulen
Auf der folgenden Seite haben wir eine kleine Übersicht an
Vorstellungsterminen für Sie zusammengestellt. Auf Anfrage
können auch weitere Termine ermöglicht werden. Der Besuch
einer Vorstellung ist nur nach vorheriger Anmeldung möglich.
Ihre Ansprechpartnerin ist Frau Gerda Krättli
Fernsprecher: 0441 - 217 90 48 (AB)
Fernmeldeadresse: [email protected]
Eintrittspreise
7 € bis einschließlich 9. Klasse
12 € ab 10. Klasse und zusätzliche Begleitpersonen
1 Begleitperson pro Gruppe/Klasse frei
Für eine Anmeldung benötigen wir:
• Wunschvorstellung und gewünschter Vorstel-
lungszeitraum
• Name der Schule & AnsprechpartnerIn
• E-Mail-Adresse und Telefonnummer
• Anzahl und Alter der SchülerInnen
Repertoire
ab 5 Jahren
Ein kleines Stück vom Glück
ab 6 Jahren
Die drei Käsehochs
Aschenputtel
ab 8 Jahren
Was wurde eigentlich aus Konrad Müller?
ab 10 Jahren
Vom Fischer und seiner Frau
Der Froschkönig
Die Bremer Stadtmusikanten
Das Kaisers neue Kleider
Der kleine Herr Winterstein
ab 12 Jahren
Monsieur Ibrahim und die Blumen des Koran
Wenn ich wieder klein bin - Janusz Korczak
Oberstufe
Der große Abend der kleinen Diktatoren
Die Rotkäppchen-Variationen
Effi Briest
Dr. Weltsch & Dr. März
„Ich will meine Seele tauchen...“ - Clara und
Robert Schumann
Die Prinzessin auf der Erbse
Frei nach dem Märchen von H. C. Andersen
Gastspiel für Kindergärten und Schulen
18. Januar 2016 - 9:30 und 11:30
Es war einmal ein Prinz, der wollte eine Prinzessin heiraten.
Aber das sollte eine wirkliche Prinzessin sein. Da reiste er in
der ganzen Welt herum, um eine solche zu finden, aber überall
fehlte etwas. Prinzessinnen gab es genug, aber ob es wirkliche
Prinzessinnen waren, konnte er nie herausfinden. Immer war da
etwas, was nicht ganz in Ordnung war…
Eine schicksalsreiche Nacht im Leben des jungen Prinzen Albert
und der schönen, fremden Prinzessin.
In dieser Spielzeit möchten
wir Sie mit Ihrer Klasse zu einem besonderen Gastspiel
einladen. Wir freuen uns
Pierre Schäfer, der bei einigen
unserer Arbeiten Regie geführt hat und seine Mitspielerin Veronika Thieme mit einer
erstklassigen Inszenierung bei
uns begrüßen zu dürfen!
Die Prinzessin auf der Erbse
gehört zu den bekanntesten
Märchen Andersens. Es handelt von der wohl wichtigsten
Sache der Welt, der Suche
nach dem richtigen Menschen
an unserer Seite, der Suche nach Liebe und nach dem Glück.
Lebendige Dialoge, pointierte Spielweise, rascher Szenenwechsel lassen Andersens Märchen zu einer kurzweiligen Stunde
werden.
Spiel: Veronika Thieme, Pierre Schäfer • Regie: Thieme, Schäfer &
Guivanni Reber • Figuren: Peter Lutz, Sybille Fredenhagen
Für Kinder ab 5 Jahren
Dauer: 60 Minuten
für
K i n d e rg ä rt e n & S c h u l e n
N ov e m b e r
Aschenputtel
Grimm‘s Hausmärchen No. 21
10.
10:00
…
11.
9:30
…
17.
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24.
9:30
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25.
10:00
…
26.
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07.
9:30
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07.
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08.
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09.
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10.
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9:30
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16.
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15.
10:00
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18.
11:30
…
Dienstag
Mittwoch
Des Kaisers neue Kleider
Frei nach H. C. Andersen
Dienstag
Die drei Käsehochs
Dienstag
Mitwoch
Donnerstag
Dezember
Aschenputtel
Grimm‘s Hausmärchen No. 21
Montag
Montag
Dienstag
Mittwoch
Vom Fischer und seiner Frau
Warum ein NEIN genauso wichtig wie ein Ja ist
Ein kleines Stück vom Glück
Donnerstag
Montag
Dienstag
Monsieur Ibrahim und die Blumen des Koran
Nach Eric-Emmanuel Schmitt
Der Froschkönig
Ein Stück über das Leben und die Liebe und den Eiweißgehalt von Fliegen
Mittwoch
Freitag
J a n ua r
Ein kleines Stück vom Glück
Was wurde eingentlich aus Konrad Müller?
Gastspiel: Die Prinzessin auf der Erbse
Mittwoch
Freitag
Montag
Montag
www.trendwende-einrichten.de
V o r st e llu n g e n
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Alexanderstraße 19 - 26121 Oldenburg - Tel. 0441.9834030
Es fällt der letzte Vorhang für: Was
Fliegen wollte Konrad Müller – bis in die Wüste und sich dort einer Karawane anschließen. Oder Dompteur werden in einer Delphinshow. Vielleicht Indianer werden oder wenigstens eine Fee
heiraten. Kinderträume.
Heute sitzt Herr
Müller in einem
Büro und stempelt
heftig. Und Träume
sind knapp geworden. Mehr zufällig
erinnert sich Herr
Müller in seinem
Büro an seine
Kindheit zurück. An
seine Mutter, für die er immer „noch zu klein“ war. Und an seinen
Vater, der immer zu viel von ihm wollte. Dann an den Großvater, Konrads Verbündeten aus den Kindertagen. Mit ihm erinnert
sich Müller an zwei Wochen lang gekaute Kaugummis und den
Wunsch vom Fliegen zurück.
Seit über 20 Jahren verzaubert Pavel Möller-Lück mit den Kindheitsträumen von Konrad Müller sein Publikum. „Die Inszenierung
ist geprägt von großer Zärtlichkeit, beinahe von Sentimentalität,
aber eben nur beinahe, denn nie wird sie unecht, aufgesetzt, stets
bleibt sie aufrichtig mutig. Möller-Lück nimmt seine Figuren ernst,
Herrn Müller ebenso wie das Kind Konrad und den verschrobenen
Großvater.
Nie denunziert er
sie oder gibt sie
der Lächerlichkeit
preis. So entsteht
ein Spiel von großer Kraft, das anrührt und mitreißt.“
(Christoph Lepschy,
Das andere Theater).
Spiel: Pavel Möller-Lück • Regie: Team Theater Laboratorium
Figuren: Barbara Schmitz-Lenders
wurde eigentlich aus
Konrad Müller?
Die Realität der Gegenwart verschafft sich immer wieder Zugang
zu Müllers Träumen und holt ihn auf den Boden der Tatsachen
zurück. Die Ebenen zwischen Traum und Büro wechseln immer
schneller. Zum Schluss bleibt das Vermächtnis des Großvaters:
Lass dir deine Träume nicht nehmen, hol sie aus der Ecke – immer und immer wieder. Das scheinbar
so sichere Wissen
um die Wirklichkeit
des
Augenblicks
hat am Ende keinen
Bestand mehr. Entscheidend ist vielmehr, dass Konrad
Müller
Phantasie
hat und dass diese Phantasien ihm den Mut geben, weiter zu
träumen, „ganz einfach dran zu bleiben“, wie der Großvater kurz
vor seinem Tod rät.
Konrad Müller bleibt dran, ist
all die Jahre dran geblieben, in
Stuttgart, in der Wilhelmstraße, in der Kleinen Straße, nicht
zuletzt in all den kleinen und
großen Städten landauf und
landab und sogar in französischer Sprache.
Am Ende? Gibt es ein Ende?
Konrad Müller fliegt am Ende
davon, doch wir werden ihn in
unseren Träumen bewahren…
Für Kinder ab 8 Jahren und Erwachsene
Dauer: 70 Minuten
Es fällt der letzte Vorhang für:
New York. Ein Kino. Hier leben eine Ratte, eine Maus und
ein Hamster. Sie ernähren sich
überwiegend von kleinen Popcornautomaten-Überfällen. Ihre
Verhaltensmuster entsprechen
ausschließlich den Dramaturgien der Filme, die sie sehen. Die
wirkliche Welt kennen sie nicht.
Eines Tages beschließen sie,
sich vorsichtig nach draußen zu
tasten.
Sie entdecken New York und
erhalten von zwei Ameisen aus
Harlem einen unglaublichen
Tipp: einen Überfall auf den
Käseladen Ecke 46. Straße zu
begehen.
Die drei Käsehochs
1983 wurde in
Stuttgart an der
Hochschule
für
Musik und Darstellende Kunst
der Studiengang
Figurentheater
ins Leben gerufen. Es war die erste Ausbildungsstätte dieser Art für Figurentheater in
Westeuropa und etwas völlig Neues. Vier
Jahre später wurden die ersten sieben Diplomarbeiten abgegeben, darunter Die drei Käsehochs von Barbara
Schmitz-Lenders. Frei nach dem Buch Die grosse Käseverschwörung von Jean van Leuwwen.
Nach 28 Jahren mit weit über 2000 Vorstellungen im In- und
Ausland, auch in französischer Sprache, fällt im November 2015
der wirklich allerletzte Vorhang für Marvin,
Raymond und Fatty.
Doch da ist noch Mr. Paletti...
Und die Wirklichkeit schreibt
andere Gesetze...!
Spiel, Regie und Figuren:
Barbara Schmitz-Lenders und Pavel Möller-Lück
Für Kinder ab 6 Jahren und Erwachsene
Dauer: 60 Minuten
Der Grosse Abend der kleinen Diktatoren
Aschenputtel
Ab 21:45 Uhr ist Machtruhe
Grimm‘s Hausmärchen No. 21
Das Hilde Lindner-Institut wurde 1952 gegründet. Die mit dem
Bundesverdienstkreuz ausgezeichnete Stifterin Hilde Lindner
hatte die Notwendigkeit erkannt einen Ort zu schaffen, an dem
die Menschheit die „unsterblichen Überreste“ ihrer Tyrannen
verwahren kann. Hier soll die Auseinandersetzung mit diesen
„Überresten“ unter wissenschaftlicher Obhut erfolgen. Auch
lange nach dem Tod der Tyrannen bleiben gefährliche Weltbilder und Ideologien zurück und es wäre unverantwortlich,
diese frei in der Welt „herumgeistern“ zu lassen.
Märchen... Alle beginnen sie mit „es war einmal“...
Es war einmal ein junges Mädchen, das ihre Mutter über alles
liebte. Eines Tages wurde die Mutter krank und verstarb. Ihr
Vater nahm sich eine neue Frau, die zwei Töchter mit ins
Haus brachte. Diese waren schön und weiß von Angesicht,
aber garstig und schwarz von Herzen. Da ging eine schlimme
Zeit für das arme Stiefkind an. Die Stiefschwestern taten ihr
allerlei Herzeleid an, nahmen ihr all ihre schönen Kleider
weg, hießen sie, in der Asche zu schlafen und nannten sie
nur noch Aschenputtel…
Jeder kennt die Geschichte vom Aschenputtel, aber warum hört sie eigentlich mittendrin auf? Wir erzählen die
ganze Geschichte. Wie sie schließlich Königin wurde, ihre
täglichen Termine absolviert, Bäume pflanzt, Reden hält
und zwischendurch doch immer wieder ihre eigenen, stillen
Momente findet.
Momentan wird das Institut von Doktor Vera Schlüter geleitet.
Unterstützung findet sie bei ihren Kollegen, Harry Kovac,
der Seele des Hauses, Schwester Bea und dem diesjährigen
Freiwilligen Max Vornbach. Gemeinsam versuchen sie, den
Anforderungen des Hilde Lindner-Institutes gerecht zu werden,
wenn auch auf unterschiedlichen Ebenen. Während Doktor
Schlüter ehrgeizig und mit klarem Verstand nach Lösungen
zur Prävention von Diktaturen sucht, arbeitet Harry mit einem
eigenen Zugang. Ob sie erfolgreich sein werden? Nur weil man
weiß wie eine Diktatur funktioniert, kann man sie schließlich
noch nicht verhindern. Aber man kann es versuchen.
Mit freundlicher Unterstützung durch die
„Irgendwann ging im deutschen Theater das Zauberhafte
verloren. Es war einfach weg. Man ging zwar ins Theater
und suchte den Zauber, fand aber nur Stampfen, Schreien,
Brüllen und Lamentieren. Sanfte, romantische, mitreißende Aufführungen wie die von ‚Aschenputtel‘ im Theater
Laboratorium holen endlich den Zauber zurück“ (Reinhard
Tschapke, NWZ).
Spiel: Pavel Möller-Lück, Anja Hursie, Jonathan Went, Beatrice
Bader • Regie: Pierre Schäfer, Markus Wulf
Figuren: Mechthild Nienaber
Spiel: Barbara Schmitz-Lenders, Anja Hursie
Illumination: Beatrice Bader • Regie: Pavel Möller-Lück
Figuren: Mechthild Nienaber, Barbara Schmitz-Lenders
Für Jugendliche und Erwachsene
Dauer: 105 Minuten + circa 30 Minuten Pause
Für Kinder ab 6 Jahren und Erwachsene
Dauer: 70 Minuten
Dr. Weltsch & Dr. März
„Ich will meine Seele tauchen...“
„Im Institut für Lebenskunst in Zürich kommen die kuriosesten Fälle zu Gehör. Beispielsweise stellt sich bei Dr.
Weltsch und Dr. März, Spezialisten fürs Besondere, Herr
Feininger ein. Zwei Jahre hat er sich aufopferungsvoll um
sein krankes Frauchen gekümmert, hat bei ihr im Bettchen geschlafen und dieses nur äußerst selten und mit
fremder Hilfe verlassen. Doch nun ist seine
primäre Bezugsperson
verstorben und Herr
Feininger muss allein
zurechtkommen. Dies
stellt sich allerdings
als schwierig heraus,
da er sich selbst in
den letzten Jahren
mehr und mehr vergessen hat. Nun muss
er wieder in die Bewegung kommen, ganz
behutsam und langsam, Schrittchen für
Schrittchen.
„... In den Kelch der Lilie hinein - Die Lilie soll klingend
hauchen - Ein Lied von der Liebsten mein“ - Heinrich Heine
Die Doktoren Weltsch und März haben ein Händchen für
fragile Fälle und durchaus ungewöhnliche Ansätze, diese
zu lösen. So auch bei Rachel und Will Silverman, die den
weiten Weg aus New York in die Zürcher Praxis angetreten haben. Sie lernen, wieder aufeinander zuzugehen und
im Besonderen, einander wieder zuzuhören.
Die Auseinandersetzung mit den beiden Künstlerpersönlichkeiten Clara (1819-1896) und Robert (1810-1856)
Schumann war uns ein besonderes Anliegen. Wir wollen
Situationen und Stimmungen lebendig werden lassen,
die weiter gehen, als eine romantische Verklärung dieser sicherlich großen Liebe. Eine Liebe, die von äußeren
Umständen wie finanziellen Sorgen, Misserfolgen, Ablehnung und Krankheiten, Überanstrengung und vielem
mehr immer wieder geprüft wurde und doch scheinbar
nicht an Innigkeit verlor.
Oder: Eintagsfliegen werden bevorzugt behandelt
Patentrezepte werden nicht ausgestellt, es verlässt jedoch niemand das Institut so, wie er es betreten hat...
Herzlich Willkommen im Institut für Lebenskunst, Kleine
Str. 8, Termine nach Absprache.
Ein Abend über Clara und Robert Schumann
„Folg ich meinem Genius, so weist er mich zur Kunst, und
ich glaube zum rechten Weg“, schrieb Robert Schumann
1830 seiner Mutter. Dank seines Unterrichts bei Friedrich
Wieck lernte er dessen Tochter Clara kennen und lieben.
Doch Friedrich Wieck missbilligte die Verbindung der beiden. Clara war bereits in jungen Jahren ein in ganz Europa bekanntes Wunderkind. Ihr Vater wollte sie zu einer
erfolgreichen Konzertpianistin aufbauen. Entgegen aller
Widrigkeiten heirateten Robert und Clara 1840 in Leipzig.
„Das Lied soll schauern und beben - Wie der Kuss aus ihrem
Mund‘- Den sie mir einst gegeben - In wunderbar süßer Stund‘“
Spiel: Pavel Möller-Lück, Jonathan Went, Anna Mittelstaedt
Illumination: Christopher Olesch • Regie: Pierre Schäfer, Barbara
Schmitz-Lenders • Figuren: Mechthild Nienaber
Spiel: Barbara Schmitz-Lenders, Pavel Möller-Lück
Illumination: Jonathan Went • Regie: Team Laboratorium
Figuren: Mechthild Nienaber, Beatrice Bader
Für Jugendliche und Erwachsene
Dauer: 120 Minuten + circa 30 Minuten Pause
Für Jugendliche und Erwachsene
Dauer: 120 Minuten + circa 30 Minuten Pause
Die Rotkäppchen-Variationen
Die Lausitz. Hier wurde 1906 der letzte Wolf in Deutschland
erschossen. Und ebenfalls hier wurde er fast neunzig Jahre
später wieder angesiedelt.
Und doch bleibt immer ein Unbehagen ob seiner Existenz.
Er ist ein Gänger zwischen den Welten, ganz bei sich. Seine
Fremdheit ist faszinierend, ein wenig beängstigend und
erotisch zugleich. Seine Schönheit und sein „Intellekt“
unwiderstehlich. Seine Augen erzählen von seiner Wärme.
Eben diese Faszination übt er auch auf unser Rotkäppchen
aus, das natürlich kein Kind mehr ist, es auch nie war, in
den Ursprüngen des Märchens. Eine zarte Liebesgeschichte
entspinnt sich.
Aber so darf es nicht sein. Nie. Und schon gar nicht in der
Lausitz in den späten 60er Jahren. Die Staatssicherheit
schaltet sich ein und entsendet ihren besten Mann in die
Lausitz. Dr. Alfred Gallwitz trifft mit dem Wolf auf einen
Gegner, der das Florett beherrscht. Der Wolf beginnt in
den unbestellten Feldern des Dr. Gallwitz seine Spuren
zu hinterlassen.
Vom Fischer und seiner Frau
Warum ein NEIN genauso wichtig wie ein Ja ist
Flaute bei den Fischers. Obwohl…
Eigentlich ist alles wie immer. Herr Fischer steht jeden Tag
um 3 Uhr auf, fährt raus auf‘s Meer und abends geht‘s wieder
zurück. Dreißig Jahre ging das nun so. Seit drei Wochen ist
alles anders. Da zappelte auf einmal ein 20-Kilo-Butt an der
Angel – und der fing auch noch an zu reden, von wegen, dass
er ein verwunschener Prinz sei, der obendrein noch Wünsche
erfüllen könne! „Schnacker wie dich ess‘ ich nicht“, sagte Herr
Fischer und warf den Butt kurzentschlossen wieder zurück
ins Wasser.
Soweit so gut. Schade nur, dass seine Frau, die Ilse, wohl
nicht so will wie der Herr Fischer wohl (nicht) will. So nimmt
das Wünschen seinen Lauf, ein größeres Haus, ein Schloss
und König will sie auch noch sein. Aber wo ist die Grenze?
Das Klima wird rauer, die Allergien nehmen zu… Schließlich
begibt sich Herr Fischer in therapeutische Behandlung nach
Stralsund. Männergruppe. Montags hat er Einzel, freitags
Gruppe. Der Rest bleibt abzuwarten.
Macht und Willkür treffen auf Poesie und Kühnheit. All dies
ist in unseren Rotkäppchen-Variationen zu sehen: komisch
und traurigschön, wie alle unsere Märchenadaptionen.
Eine clowneske und durchaus auch therapeutische Betrachtung, die seit über 10 Jahren das Oldenburger Publikum von
der Tatsache überzeugt, dass ein NEIN genauso wichtig ist
wie ein JA.
Spiel: Pavel Möller-Lück, Jonathan Went, Beatrice Bader
Illumination: Joachim Faber • Regie: Pierre Schäfer
Figuren: Mechthild Nienaber
Spiel: Pavel Möller-Lück • Illumination: Joachim Faber
Regie: Team Laboratorium
Figuren: Mechthild Nienaber
Für Jugendliche und Erwachsene
Dauer: 120 Minuten + circa 30 Minuten Pause
Für Kinder ab 10 Jahren und Erwachsene
Dauer: 75 Minuten
Ein kleines Stück vom Glück
Milchbar
Wie funktioniert das eigentlich mit dem Glück? Was macht
uns glücklich? Und gehören das Glück und das Traurigsein
nicht irgendwie zusammen? Davon ist unbedingt auszugehen! Es sind auch gar nicht immer die großen Dinge, die
es braucht um glücklich zu sein, sondern oft ganz kleine
Kleinigkeiten. Wie ein vertrautes Geräusch, frisch gekochter
Schokoladenpudding, ein frisch bezogenes Bett oder eine
wiedergefundene Socke!
1958. Charlotte und Armin sind noch jung. Es ist Sommer und
die Milchbar der Ort, an dem sich junge Menschen treffen.
Sie verlieben sich ineinander und planen ihre Hochzeit.
Doch dann ist Armin verschwunden und das Einzige was er
Charlotte hinterlässt, ist Tom, der gesund und unehelich in
ihrem Bauch heranwächst. In ihrer Not heiratet sie Gustav
Thieme, einen Fabrikanten
aus Hamburg.
Und wer verhilft uns zu
diesen Glücksmomenten,
über die sich jeder freut?
Natürlich die Glücksfeen!
Sie kennen sich am besten
aus mit dem Glück und sind
Spezialisten für glückliche Zufälle. Normalerweise sind sie
unsichtbar, aber bei uns kann man ihnen bei der Arbeit
zuschauen und dabei ein kleines bisschen glücklich werden!
Mittlerweile ist Charlotte
alt geworden und ihre beginnende Demenz macht
es ihr zunehmend schwerer,
ihre Lebenslüge aufrecht zu
erhalten. Sie vergisst zu verdrängen, was sie bisher so erfolgreich verdrängt hatte. Tom begibt sich auf eine Reise durch
Erinnerungen, Wunschvorstellungen und Lebensentwürfe
auf der er vielleicht am Ende seinem Vater begegnen wird.
Spiel: B. Schmitz-Lenders, B. Bader • Illumination: A. Hursie
Regie: P. Möller-Lück • Figuren: M. Nienaber, B. Schmitz-Lenders
Spiel: B. Schmitz-Lenders, P. Möller-Lück, J. Went
Illumination: J. Faber • Regie: M. Wulf • Figuren: M. Nienaber
Für Kinder ab 5 Jahren • Dauer: 60 Minuten
Für Jugendliche und Erwachsene • Dauer: 90 Minuten
Monsieur Ibrahim und die Blumen des Koran
Der Froschkönig
Nach Eric-Emmanuel Schmitt
Ein Stück über das Leben und die Liebe und den Eiweißgehalt von Fliegen
Der junge Momo ist plötzlich ganz auf sich allein gestellt.
Er hat nur einen Freund – einen einzigen – und das ist
Monsieur Ibrahim, der arabische Lebensmittelhändler
aus der Rue Bleue. Aber die Dinge sind nicht so, wie sie
scheinen: Denn die Rue Bleue ist nicht blau, Monsieur
Ibrahim ist kein Araber, und das Leben ist nicht zwangsläufig ein Trauerspiel...
Eine Erzählung von lächelnder
Gewissheit,
gelehrtem Charme und
eleganter Schönheit. Eine
Entdeckung.
In Zeiten, wo das Wünschen noch geholfen hat, lebte einmal ein König, dessen Töchter waren alle so schön, dass
die Sonne, die so vieles gesehen hat, sich verwunderte,
so oft sie ihnen ins Gesicht schien... Der Froschkönig ist
aber schon lange kein Frosch mehr. Seit mehr als 15 Jahren regiert er sein Reich. Doch welch Überraschung: Auch
sein Sohn verwandelt sich in einen Frosch.
Bei einem gemeinsamen
Wochenende erzählt ihm
der König tröstend die
Geschichte vom Froschkönig. Schließlich waren
alle jungen Prinzen eine
Weile lang ein Frosch.
Spiel: Pavel Möller-Lück, Christoph Bliefernicht
Regie: Team Laboratorium • Figuren: Mechthild Nienaber
Spiel: P. Möller-Lück • Illumination: C. Bliefernicht
Regie: B. Siedhoff • Figuren: M. Nienaber, C. Bliefernicht
Musik: Georg Wieland Wagner
Für Kinder ab 12 Jahren und Erwachsene
Dauer: 90 Minuten + circa 30 Minuten Pause
Für Kinder ab 5 Jahren • Dauer: 60 Minuten
Die Bremer Stadtmusikanten
Wenn ich wieder klein bin
Eine Grenzstation irgendwo im Balkan. Im immer grenzfreier
werdenden Europa wird diese eine Grenze immer Bestand
haben. Jeder muss sie früher oder später passieren. Doch das
geht nicht einfach so, Grenzbeamte patrouillieren das Terrain
und sorgen dafür, dass alles seine Ordnung hat.
„Wenn ich mit Kindern zusammen bin, dann leiste ich
ihnen Gesellschaft und sie mir. Wir sprechen miteinander
oder auch nicht. Es ist meine und ihre Stunde, wenn wir
zusammen sind; unsere gemeinsame gute Lebensstunde,
die meine und die ihre. Und eine, die nie wiederkehrt..“
- Janusz Korczak
Schönheit kennt kein Alter
Eines Tages tauchen sie auf: ein Esel, ein Hund, eine Katze
und ein Hahn. Sie sind auf der Reise. Wie genau sie an die
Grenze gekommen sind, ist unklar. Zu alt und zu krank für eine
Gesellschaft, in der man nicht alt zu sein hat oder sich wenigstens zu jung fühlt, um alt zu sein, haben sie sich gefunden.
Vom Leben getäuscht und enttäuscht sagen sie sich: „Etwas
besseres als den Tod findest du überall“. Bloß wo? Natürlich
in Bremen bei Oldenburg. Altbundesland der begrenzten
Möglichkeiten. The city upon the hill. Bremen, die Stadt der
zweiten Chance, das Paradies für Senioren, die Stadt, in der
alles Graue bunt ist.
Eine Erinnerung an Janusz Korczak
Der polnische Jude Janusz Korczak, geboren 1878, mit
bürgerlichem Namen Dr. med. Henryk Goldszmit, gab seine
Arztkarriere auf, um sein pädagogisches und soziales Engagement als Erzieher von Waisenkindern zur Entfaltung zu
bringen. Über 30 Jahre leitete er das jüdische Waisenhaus
in Warschau. 30 Jahre Dienst an den Kindern, Jahre, die
angefüllt waren von Kinderlachen und Hunderten von
kleinen Pflichten. Aber er verstand es sich den Kindern zu
nähern, mit ihnen umzugehen.
Seit mittlerweile acht Jahren begeistern Die Bremer Stadtmusikanten in weit über 500 Vorstellungen das Oldenburger
Publikum. Und ein Ende ist nicht in Sicht…
Die Herrschaft der Nationalsozialisten warf ihre Schatten
voraus. 1940 erfolgte der Umzug des Waisenhauses ins
Warschauer Ghetto. Die Lebensbedingungen waren katastrophal, doch Korczak stellte sich immer wieder schützend
vor „seine Kinder“. Sie sollten keine Angst haben müssen,
vor dem was passieren würde. Am 05. August 1942 begleitete er seine zweihundert Zöglinge in das deutsche
Vernichtungslager Treblinka, wo sich seine Spur verliert.
Spiel: Pavel Möller-Lück, Christoph Bliefernicht, Jonathan Went
Regie: Team Laboratorium • Figuren: Mechthild Nienaber, Barbara
Schmitz-Lenders, Christoph Bliefernicht
Spiel: Pavel Möller-Lück • Illumination: Joachim Faber
Regie: Team Laboratorium
Figuren: Mechthild Nienaber, Barbara Schmitz-Lenders
Für Kinder ab 10 Jahren und Erwachsene
Dauer: 120 Minuten + circa 30 Minuten Pause
Für Kinder ab 12 Jahren und Erwachsene
Dauer: 80 Minuten
An der Grenze werden sie aufgehalten, erzählen von ihren
Träumen, ihren Schmerzen. Ob sie Bremen erreichen werden?
Der Weg ist noch weit und kein einfacher. Aber eine Runde
haben Sie noch. Go.
Møllerup und Mullewent sehen sich zum Handeln gezwungen
und beschließen ihre Fähigkeiten in den Dienst des Hofes zu
stellen. Schließlich können die Herren auch in Mode! Eine
Annonce in der Abendzeitung muss her:
„Møllerup und Mullewent - Exklusive Herrenmode - ganz neu
in Kopenhagen“
Ob der Kaiser kommen wird? Eines ist vorab schon klar:
Es wird groß. Es wird dänisch. Es wird großdänisch!
Des Kaisers neue Kleider wird 10! Feiern Sie mit uns ein kaiserliches Jubiläum in unserer Jubiläumsspielzeit.
Spiel: Pavel Möller-Lück, Jonathan Went • Illumination:
Christopher Olesch • Regie: Team Laboratorium
Figuren: Mechthild Nienaber, Barbara Schmitz-Lenders
Für Kinder ab 10 und Erwachsene
Dauer: 95 Minuten + circa 30 Minuten Pause
Fernmeldeadresse: [email protected]
Vorsitzender: Andreas Engelmann
Für Fragen steht Ihnen Frau Julia Hawkins gerne zur Verfügung.
Es ist kein Geheimnis, dass das
organisierte Verbrechen Amerikas
jedes Jahr über vierzig Milliarden
Dollar einnimmt. Das ist eine ganz
beträchtliche Summe, vor allem, wenn
man bedenkt, dass die Mafia sehr
wenig für den Bürobedarf ausgibt.
Was zu viel ist, ist zu viel, sagen sich Morten Møllerup und
Mogens Mullewent, zwei Lebenskünstler aus Kopenhagen.
Es läuft ganz offensichtlich was falsch im Staate Dänemark!
Förderverein Figurentheater Oldenburg e.V.
Alles wird kleiner und kleiner in Kopenhagen. Selbst die
Kaffekanne ist kaum mehr zu erkennen, geschweige denn zu
benutzen. Nur die Garderobe des Kaisers wird immer größer.
Überhaupt interessiert sich der Kaiser für gar nichts anderes
mehr. Immer schöner und prächtiger sollen seine Kleider
werden. Seine Staatsangelegenheiten bleiben da erst einmal außen vor. Und nun soll auch noch die Komische Oper
geschlossen werden!
Bedauerlicherweise hat Fred Persky keine Dependance in Oldenburg und wir haben
nicht einmal eine Sekretärin. Aber wir haben Sie! Werden Sie Mitglied!
Frei nach H. C. Andersen
Verlässliche Quellen weisen darauf hin, dass die Cosa Nostra letztes Jahr nicht mehr als sechstausend Dollar für persönliches Briefpapier und noch weniger für Büroklammern ausgegeben
hat. Außerdem haben sie bloß eine Sekretärin für alle Tipparbeiten und drei kleine Zimmer
als Hauptquartier, die sie mit der Tanzschule Fred Persky teilen.
Des Kaisers neue Kleider
EUR
jährlich
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Hiermit erkläre ich meinen Beitritt zum Förderverein Figurentheater Oldenburg e. V.:
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Ich ermächtige den Förderverein Figurentheater Oldenburg e.V., den Jahresbeitrag (mind. EUR 50,–) per Lastschrift von meinem Konto einzuziehen. Diese Einzugsermächtigung kann ich jederzeit widerrufen.
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Theaterkarten- und Gutscheinpreise
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Die Preise für Konzerte, Lesungen und Familienvorstellungen
entnehmen Sie bitte der Programmübersicht. Für diese
Veranstaltungen bieten wir nur eine Platzkategorie an.
Ermäßigte Eintrittspreise gelten für Schüler, Studenten,
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Behinderungen. Ist ein „B“ im Schwerbehindertenausweis
vermerkt, erhält die Begleitperson freien Eintritt.
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Name der gewünschten Vorstellung, sowie Ihre gewünschte
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c/o Theater Laboratorium
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Online können Sie direkt die Kartenverfügbarkeit für
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Wir hinterlegen Ihre Karten entweder an der Theaterkasse oder
senden Sie Ihnen auf Wunsch gegen ein mitzuüberweisendes
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Haareneschstr.
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Herbartstraße
Ofener Straße
aus Richtung
Bremen, Osnabrück
Lindenallee
Herbstferien: 26. Oktober 2015 - 30. Oktober 2015
Winterferien: 30. Dezember 2015 - 06. Januar 2016
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Auguststraße
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Blumen -
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aus Richtung
Emden, Leer
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Ferien der Theaterkasse
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Kontoverbindung Kartenkasse
Theater Laboratorium
Raiffeisenbank Oldenburg
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BIC: GENODEF1OL2
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Wir empfehlen die Nutzung von öffentlichen Verkehrmitteln.
Wenn Sie mit dem Auto anreisen, nutzen Sie bitte die Parkmöglichkeiten auf dem Pferdemarkt. Von hier aus erreichen
Sie die Kleine Straße zu Fuß in etwa 5 Minuten.
Adressbuch
Vorstandsvorsitzender
Theater Laboratorium e.V.
Egon Gramberg
Künstlerische Leitung
Barbara Schmitz-Lenders
Pavel Möller-Lück
Dramaturgie
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Fernmeldeadresse: [email protected]
Öffentlichkeitsarbeit
Beatrice Bader
Fernmeldeadresse: [email protected]
Schulveranstaltungen
Gerda Krättli
Fernsprecher: 0441 - 217 90 48 (AB)
Fernmeldeadresse: [email protected]
Sonderveranstaltungen
Gerda Krättli & Friederike Wagner
Fernmeldeadresse: [email protected]
Förderverein Figurentheater Oldenburg e.V.
Julia Hawkins
Fernmeldeadresse: [email protected]
Leitung Laboratorium-Café
Maria Klenke
Fernsprecher: 01522 - 2 96 82 05
Fernmeldeadresse: [email protected]
Veranstalter für Konzerte
Singers & Players • Paddy Maindok
Lohmanns Kamp 3 • 26160 Bad Zwischenahn
Fermsprecher: 0441 - 69 16 34
Fernmeldeadresse: [email protected]
Veranstalter für Lesungen
Buchhandlung Isensee • Oliver Hopp
Haarenstraße 20 • 26122 Oldenburg
Veranstalter für Schul- und Sonderveranstaltungen
Möller-Lück & Schmitz-Lenders GbR
Steinweg 26 • 26122 Oldenburg
Veranstalter aller öffentlichen Theatervorstellungen und
aller als solche gekennzeichneten Veranstaltungen ist der
Theater Laboratorium e.V.
Alle Angaben nach bestem Wissen und Gewissen.
Änderungen vorbehalten.
Theater Laboratorium Oldenburg e.V.
Kleine Straße 8 • 26121 Oldenburg
Postfach 4708 • 26037 Oldenburg
www.theater-laboratorium.org
Theaterkasse
Mo bis Fr: 9:30 - 12:30 Uhr
Do und Fr: 15:00 - 18:00 Uhr
Jeweils 1 Stunde vor Vorstellungsbeginn
Fernsprecher: 0441 - 16464
Fernkopie: 0441 - 17155
Fernmeldeadresse: [email protected]
Kartenbestellung online
www.t-ol.de