Die geistige Not ist gross - Evangelisch

Kirchen-News
Nr. 6
Juni 2015
Evangelisch-Reformierte Kirche Nidwalden
Die geistige Not ist gross
Inhalt
Höhenfeuer an
Sonnenwende
Die kürzeste Nacht des
Jahres wird durch ein
Höhenfeuer auf Wirzweli erhellt. Ein esoterisches oder christliches
Mittsommerfest?
Wir bauen Mauern und wundern
uns, dass Menschen darüber klettern. Wir zahlen an Hilfsorganisationen und beruhigen unser Gewissen. Dabei wäre Gast­f reundschaft gefragt im Tourismusland
Schweiz. Denn niemand verlässt
seine Heimat freiwillig, auch
wenn er Schlepper dafür bezahlt
– ausser er bucht im Reisebüro.
Thomas Vaszary
2
Offene Türen
Nicht nur an der Kirchgemeindeversammlung
vom 1. Juni steht die Türe
der Kirche Stans weit offen. Gelegenheit für Begegnungen im Sommer.
3
«Gott ist
ein Anderer»
Ein Freilichtspiel quer
durch die Gemäuer des
400 Jahre alten Klosters
St. Klara Stans: Begegnungen mit 431 verstorbenen Schwestern und
neun lebenden.
7
«Jimmy» ist überall
Für die «Chleynä» wird
viel getan in den Gemeinden. In Buochs ist
es Jimmy, doch einen
«Jimmy» gibt es überall.
8
Die biblisch-hebräische und griechische
Bedeutung für Fremdling und Beisasse
bedeute auch «abweichend, auffällig,
andersartig». Sie bezeichne Personen,
die nur mit Vorbehalt in die Gemeinschaft aufgenommen würden, schreibt
Peter Ruch in der «Weltwoche» vom
30. April 2015. Peter Ruch ist reformierter
Pfarrer in Küssnacht am Rigi und sagt:
«Jeder Fremde kann potenziell zum
Feind und damit zur Bedrohung werden.
Auch die Gastfreundschaft ist ein Instrument, diese Bedrohung zu bannen. Das
erklärt manch aufdringliche Form von
Gastlichkeit.» Sein Artikel mit dem Titel
«Migration aus theologischer Sicht» und
seine Verknüpfung mit dem Tourismus
erstaunt, denn in Ruchs Betrachtung ist
das Glas stets halbleer, von Distanz die
Rede und über die geistige Not der Menschen verliert der Theologe kein Wort.
Machen wir das Glas halbvoll, sprechen
wir von Nähe und blicken auf die Ursprünge der Gastfreundschaft.
Menschen dürfen bei hereinbrechender
Nacht in der Nichtheimat unter keinen
Umständen der Trostlosigkeit überlassen
werden. Sie brauchen aber neben Nachtmahl und Unterkunft auch geistigen Beistand. Wer dies weitgehend kapiert hat
und sich seine Leistungen je nach Auslegung von «tout comfort» gut bezahlen
lässt, ist die Hotellerie mit ihren Bars und
sind die Gaststätten zur wiederherstellenden Brühe, kurz «Au Consommé Restaurant» genannt. Sie alle sind Verbündete von Reisenden und bieten ihren Gästen
angesichts von Hunger, Ermattung und
Mauern des Wahnsinns – abgerissen in Berlin und dennoch in den Köpfen.
geistiger Not Unterstützung an bei der
Wiederherstellung. Erst als der Fremdenverkehr diese Wiederherstellung ernst
nahm, wurde er zur Gästewiederherstellungsindustrie. Der deutsche Philosoph
Peter Sloterdijk bezeichnet die noble Hotellerie daher als «freiwilliges Exil innerhalb von mobilen Lebensformen».
Diese Gastfreundschaft, einem Fremden echte Übernachtungshilfe anzubieten, ist ein ständiger Lernprozess.
20. Juni: Flüchtlingstag Stans
Interkulturelle Begegnungen, kulinarische Spezialitäten, Musik, Tanz und
Live-Kochen tamilischer Männer: Am
Samstag, 20. Juni findet von 10 bis
14 Uhr der Flüchtlingstag auf dem Stanser Dorfplatz statt. Der Nidwaldner
Frauenbund und das Bistro interculturel laden ein zu einem Begegnungsfest
und Brückenschlag zwischen Flüchtlingen und Einheimischen. vazy
www.bistro-interculturel.ch
Den Gast ans Bett anpassen …
So bot in der griechischen Mythologie
Prokrustes den langbeinigen Reisenden
kurze Betten an und den kurzbeinigen
Reisenden lange Betten. Den einen
schnitt er in der Nacht die überhängenden Beine ab, die anderen streckte er auf
Bettlänge. Die erfolgreiche Hotellerie besteht laut Sloterdijk nur dank einer entscheidenden Korrektur: Sie wechselte von
der Anpassung des Gastes an das Bett zur
Anpassung des Bettes an den Gast. Asylund Flüchtlingsorganisationen könnten
davon lernen, statt westliche Standards
über Flüchtlinge zu stülpen.
Eine zweite Überlieferung spricht von
«Nimm den Fremdling gastlich auf, denn
auch du wirst ein Fremdling sein». Dieses Ethos griechischer Gastfreundschaft
war laut Sloterdijk der Versuch, dem
Menschen die Demütigung des Nichtbei-sich-zuhause-seins zu ersparen und
den Fremden in der Fremde wie einen
Freund zu beherbergen. Es war die erste
grosszügige Vorkehrung gegen das Verelendungsrisiko in der Fremde. ➞ S. 4 / 5
Blick hinaus
Kirchen-News | Nr. 6 2015
Geheimnisvolles
Leben
Im neusten Ferment-Bildband «Geheimnisvoll» erzählen Menschen vom
Geheimnis des Lebens.
Was nährt eine Kinderseele? Märchen, Schutzengel, Stille und Kunst.
Kuppeln und Kathedralen
als Verbindung von Himmel und Erde. Rituale als
Zugang zum grossen
Mysterium. vazy
Pallottiner-Verlag Gossau
SG, 76 Seiten, CHF 16,
www.ferment.ch
Leben nimmt
eine Wende
Der Verein Haus für Mutter und Kind Luzern unterstützt seit 40 Jahren
Mütter und ihre Kinder.
In Hergiswil, Nidwalden,
hat der Verein zusammen mit den Ingenbohler Schwestern einen Ort
aufgebaut, an dem für
viele Menschen das Leben eine Wende genommen hat. Der Jahresbericht 2014 «wir jubilieren» kann kostenlos bestellt werden unter
www.mutterundkindhaus.ch. vazy
Ökumenische Mittsommernachtsfeier in der Nacht vom 20. auf den 21. Juni: Start 20.45 Uhr bei der Bergkapelle Wirzweli.
hamster28/photocase.com
Johannis- oder Mittsommerfest:
esoterisch oder christlich?
Ein Festanlass in der freien Natur,
die Mitte des Lebens bedenkend.
Das Fest der Sonnenwende und
die kürzeste Nacht des Jahres
sind auch in den Kirchen wieder
ein zentrales Thema – vom 20. auf
den 21. Juni auf dem Wirzweli.
Karl Barth-Zentrum
in Basel eröffnet
Dominik Flüeler
Das am 22. Mai in Basel
eröffnete Karl BarthZentrum für reformierte
Theologie steht auch für
Zivilcourage. Vor 70 Jahren endete der Zweite
Weltkrieg. Karl Barth
verwei­gerte an der Uni
Bonn den Eid auf Hitler
und verlor seine Stelle.
«Er war der Mitbegründer der bekennenden Kirche und rief zu Widerstand auf. Er rief aber
auch zu Gewalt gegen
Gewalt auf und sprach
einer Kirche, die schweigt
und zuschaut, das Existenzrecht ab», sagt Theologe und Ethiker Georg
Pfleiderer im «Kirchenbote online». vazy
Bei den Reformierten in der Schweiz sind
sie fast vergessen gegangen: das Johannis- oder Mittsommer-Fest, das Michaelis- oder Engel-Fest und der Martini-Sonntag. Bekannt sind neben Ostern,
Weihnachten und Pfingsten drei weitere
reformierte Festtage: das Erntedank-Fest,
der Reformationssonntag und der Ewigkeitssonntag mit dem Totengedenken.
karlbarth.unibas.ch
2
Im Mittelalter hatten die beiden Feste Johannis und Michaelis neben Ostern und
Weihnachten eine hervorragende Stellung im christlichen Festjahr. Dann gab ihr
die «anthroposophische Christengemeinschaft» in ihrem liturgischen Kalender eine zentrale Stellung. In den letzten Jahren
sind sie durch die Esoterik ausserhalb der
Kirchen auf neues Interesse gestossen.
Die Kirchen wollen jedoch diese alten
christlichen Feste mit vorchristlichem
Hintergrund nicht einfach der Esoterik
überlassen, sondern ihren christlichen Gehalt wieder erfahrbar machen.
In der Nacht vom Samstag, 20. auf Sonntag, 21. Juni beginnt mit der Sonnenwende der Sommer. Gefeiert wird er um
20.45 Uhr auf dem Wirzweli im Freien
rund um die ökumenische Bergkapelle,
aber auch drinnen. Es ist zudem das Geburtsfest Johannes des Täufers (24. Juni),
also sechs Monate vor dem Fest der Geburt Christi. In der Nacht vom 20. auf den
21. Juni wird es einen nicht alltäglichen
Abendmahl-Gottesdienst geben mit anschliessender Agape am Höhenfeuer, das
auch Johannis-Feuer genannt wird.
Sonnenwende und Lebensmitte
Dabei geht es um die unlösliche Verbindung von Schöpfung und dem Heilsgeschehen in Christus. Schon früh hat die
Kirche das Wort Johannes des Täufers
über Christus in Beziehung gesetzt zum
Lauf des Sonnenjahres. Dies besagt:
«Dieser muss wachsen, ich aber muss
abnehmen.» So, wie die Sonne nach der
Sonnenwende des 21. Juni kontinuierlich
abnimmt und die Tage wieder kürzer
werden, so soll Christus in uns und mit
seinem Gesetz wachsen bis zu dessen
Geburtsfest am 24. Dezember.
Die symbolische Verbindung von Schöpfung und Christusgeschehen hat dazu
geführt, dass schon früh ursprünglich
heidnische Naturbräuche wie Johannisfeuer und Brunnenputzen mit dem Fest
des Täufers verbunden wurden.
Pfarrer Gerhard Traxel schreibt in seinem Werkstattbericht «Ganzheitliche
Feier des Kirchenjahres»: Während das
äussere Naturlicht abnimmt, soll im Gegenzug dazu das innere, spirituelle Licht
in uns mehr und mehr Raum gewinnen.
Diese Bewegung versinnbildlicht auch
unsere Lebensmitte, an deren Zenith
stehend das Bisherige sonnenhafte
Strahlende abnimmt – das äussere Wirken und Schaffen – und das ruhigere,
innere Licht mehr und mehr zu tragen
kommt – die Weisheit. Daher ist die Johannisfeier auch eine Feier der Lebensmitte – eine Mittelalter-Feier.
Höhenfeuer auf dem Wirzweli
So erwarten die Organisatoren der reformierten Kirche auf dem Wirzweli viele Menschen – gleich welcher Konfession, die sich in diesem Lebensabschnitt
vorfinden. Bei gutem Wetter erleben sie
den Sonnenuntergang in der Höhe unter
freiem Himmel und am Feuer und bis
Mitternacht mit Essen, Musizieren, Singen, Tanzen und Gesprächen. Bei
schlechtem Wetter wird es in der Kapelle eine Bildmeditation zu Johannis geben. In jedem Fall wird auf den langen
Tag und die kurze Nacht wiederum ein
langer Tag folgen – ein Sommertag.
➞ S. 6 (Infos Übernachtung)
Nidwalden
Kirchen-News | Nr. 6 2015
Gastlich, vielfältig, überraschend
Eine moderne, offene und gastliche Kirche? An der Zentralschweizer Diakoniekonferenz wurde intensiv daran gearbeitet, mehr
Leben in die Kirche zu bringen –
auch in Nidwalden.
Aus dem
Kirchenrat
Andrea Lappe
Impulse zu einer generationenfreundlichen Kirche: Dies war das Thema der
diesjährigen 5. Zentralschweizer Diakoniekonferenz im Reformierten Kirchenzentrum Zug. Der Tagungsort machte
dem Begriff «gastliche Kirche» alle Ehre
und bereitete einem breiten Publikum
von Sozialdiakonen, Pfarrerinnen, Katecheten, Sigristinnen, Behördenmitgliedern und Freiwilligen spielerisch einen
angenehmen Einstieg.
Kultur der Gastlichkeit
Lisbeth Zogg, selbstständige Theologin
aus Walkringen (cottier + zogg), zeigte
auf, wie das Miteinander verschiedener
Generationen praktisch abläuft, wann eine Kirche Gastlichkeit ausstrahlt und wie
Rechnung und
Wahlen
Gastlichkeit und
Willkommenskultur in der Kirche.
Lisbeth Zogg
kirchliche Räume innen und aussen gestaltet und genutzt werden müssen, um
auf alle Menschen freundlich zu wirken.
Räume für alle Generationen
Der praktische Teil enthielt zwei Ateliers:
«Generationenfreundliche Räume» und
«Gastlichkeit und Willkommenskultur».
Die Schreibende setzte sich den Hut eines
Schulkindes auf, andere den eines Managers mittleren Alters oder einer Seniorin.
Fortsetzung geplant
Die Ergebnisse des gemeinsamen
«Brainstormings» wurden eifrig diskutiert. Damit die vielen neuen Ideen für
eine moderne, offene und gastliche Kirche in Nidwalden und überall wie Samen spriessen und Früchte tragen, ist
eine Folgekonferenz in Planung.
www.generationenwelten.ch
Neue Kräfte
An den Gemeindekreisversammlungen
vom 3. Mai wurden drei neue Mitglieder
in die Kirchenpflegen gewählt. In Buochs
sind es Natalie Siegenthaler und Robert
Arndt, in Stans ist es Liselotte Utz-Maurer. In Hergiswil waren keine Wahlen
traktandiert.
Natalie Siegenthaler ist in der Ostschweiz aufgewachsen und wohnt mit
ihrem Partner neu in Ennetbürgen. Sie
leitet das Informatikteam der Pädagogischen Hochschule Luzern. Robert Arndt
ist in Horw aufgewachsen und lebt mit
seiner Familie neu in Buochs. Der Archäologe ist soeben von einem dreieinhalb Jahre langen Aufenthalt in Griechenland zurückgekehrt.
Liselotte Utz-Maurer wohnt mit ihrer Familie in Stans. Die beiden Töchter gehen
in die 2. und 5. Primarklasse. Sie arbeitet
Teilzeit bei den SBB. JDM / vazy
Natalie Siegenthaler, Robert Arndt
und Liselotte Utz-Maurer.
Der Kirchenrat lädt ein
zur Frühjahresversammlung. Sie findet statt am
Montag, 1. Juni um 20
Uhr in der Kirche Stans.
Im Fokus stehen der Rechenschaftsbericht und
Wahlen. Monika Brand
aus Emmetten ist seit
2011 Mitglied des Kirchenrates. Sie stellt sich
als Präsidentin der Kirchenpflege Buochs für
weitere vier Jahre zur
Wahl. Eröffnet wird die
Versammlung mit einem
Orgellied von Maria-Iulia
Lazarescu.
Im Jahr 2014 wurden 31
Kinder getauft, 39 Jugendliche konfirmiert und
9 Ehepaare getraut. Für
31 verstorbene Mitglieder
fand eine Trauerfeier
statt. Die Evangelisch-Reformierte Kirche Nidwalden verzeichnete 53 Austritte und 2 Eintritte.
Die Vernehmlassung zur
Strukturreform läuft
noch bis Ende Juni. uw
Offene Kirchentür
Hortensien.
Schwedischer Frühlingsgesang
Das Lied des Monats Juni «Nun kommt
das grosse Blühen» stammt aus Schweden. Die Nr. 539 im Kirchengesangbuch
ist ein skandinavisches Sommerlied, dessen deutsche Übersetzung von Maria
Lohuus stammt. Der Originaltitel lautet:
«Den blomstertid nu kommer». Während bei uns in Mitteleuropa das grosse
Blühen bereits im April und Mai beginnt,
findet es im hohen Norden natürlich frühestens im Juni statt. Die schlichte und
eingängige Dur-Melodie ist eine schwe-
dische Volksweise aus dem Jahre 1573.
Im Gegensatz zu Finnland gibt es in
Schweden viel mehr Lieder in Dur. Im
melancholischeren Finnland wäre das
Lied – trotz des heiteren fröhlichen Textes – höchstwahrscheinlich in Moll geschrieben worden.
So oder so: Das schwedische Frühlingslied im Schweizer Frühsommer macht
Freude. sp
Ab 1. Juni ist diesen Sommer in Stans die Kirchentüre offen, jeweils von
10 bis 18 Uhr.
Die offene Kirche bietet
für alle, die unterwegs
sind, einen Moment der
Ruhe, der Meditation,
empfängt die Menschen
für ein Gebet, ein Lied –
und vielleicht auf ein
paar Worte mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Kirchenpflege oder dem Pfarrer oder
der Pfarrerin. sp
3
Wieder
herstellende
Brühe
Was können wir heute von der Geschichte und dem modernen Tourismus lernen, wenn wir Flüchtlingen aus aller Welt in der Schweiz
begegnen oder uns stark machen
wollen für gezielte Hilfe vor Ort?
Wir müssen uns mit unserer eigenen geistigen Not auseinandersetzen im angeblich glücklichsten
Land der Welt.
Thomas Vaszary
Eine kräftige «Brühe» am gemeinsamen Esstisch ist Grundlage für Wiederherstellung.
Warum ist die Giesskannen-Entwicklungshilfe Jahrzehnte lang weitgehend
wirkungslos verpufft? Und was hat die
Globalisierung mit uns gemacht nach
der Plünderung jener Kontinente, aus
denen nun die Menschen in Scharen
nach Europa flüchten? Sollen wir die
Mauern hochziehen und sie sich selber
überlassen oder sie ausbilden und beim
Wiederaufbau der Heimat unterstützen
– in der Schweiz und vor Ort?
Früher war Globalisierung nichts anderes als Europas Lechzen nach neuen Gewürzen, um den Einheitsgeschmack des
immerwährenden Eintopfes zu durchbrechen. Salz ist ein alteuropäisches Produkt. «Pfeffer ist die Sprache Indiens, ist
der Orient auf der Zunge, der Geist der
Utopie am Gaumen», so der deutsche
Philosoph Peter Sloterdijk in seiner Rede
1999 in Basel. Der Wunsch Europas nach
dem anderen Geschmack löste eine Gewürzsuche aus und emanzipierte die
Menschen von der Orientierung nach
dem Sonnenverlauf und von der Erkenntnis, dass die Erde rund ist und nicht
flach wie eine Scheibe.
Wenn wir heute von Globalisierung
sprechen und dabei die scheinbare Unausweichlichkeit grosser Märkte, multinationaler Konzerne, Waffenlieferungen
und moderner Kolonialisierung meinen,
fordert uns Sloterdijk auf, auch auf die
Impulse aus Weltanschauung und Ethos
im alten Europa zu blicken. Alexander
der Grosse trieb 330 vor Christus in den
besetzten Gebieten eine Art Ethik der
Durchmischung voran, um einen Menschentypen hervorzubringen, der die
Merkmale einer ins höchste gesteigerten Exilfähigkeit vereinte. Wichtig war,
4
sich soweit emanzipiert zu haben, dass
man auch anderswo ohne die Gerüche
der Heimat funktionierte. Alexander der
Grosse brauchte diesen Typus Mensch
für seine Eroberungen fern der Heimat.
Er baute gleichzeitig aber auch auf die
Blutauffrischung und ein Zusammenwachsen in den neuen eroberten Gebieten, um Respekt und gegenseitiges Verständnis für einander zu schaffen.
Für die Schweizerinnen und Schweizer
bedeutet heute «Blutauffrischung» gezielte Einwanderung – je nach politscher
Landkarte enger oder weiter gefasst.
Der Anspruch an die Flüchtlinge und
Asylsuchenden hingegen ist Exilfähigkeit. Integration wird gleichgesetzt mit
Funktionieren – ohne die Gerüche der
Heimat. Wir stecken syrische Familien,
die in Hütten wohnten und noch nie ein
westliches Haus von innen gesehen haben, in moderne Wohnungen voller
Technik und wundern uns, dass schon
bald das Chaos Platz greift. Wir lindern
nach bestem Wissen und Gewissen die
soziale Not, doch was diese Menschen
auch brauchen ist Linderung der geistigen Not.
Soziale Not und geistige Not
Wer seine Heimat verlässt, weil dort
Krieg und Unterdrückung herrschen
oder Regierungen die Reise ins Schlaraffenland Schweiz propagieren, um sie los
zu werden, oder gar beides zusammen,
der braucht Unterstützung bei der Wiederherstellung. Es ist eine «wiederherstellende Brühe», welche auch die geistige Not umfassen soll – neben vollem
Magen und einem Dach über dem Kopf.
Es ist unsere Bereitschaft zu Gastfreund-
schaft und Wiederherstellung mit den
zwei kaum benutzten Zimmern in unserem Haus, durch Arbeit im Garten oder
beim Nachbarn, durch Lernprogramme
für den späteren Aufbau in der Heimat,
durch Gespräch am gemeinsamen Esstisch und dem Verständnis fürs Fremdsein in der Fremde. Damit die Menschen
Hilfe erhalten beim Anpassungsprozess,
bis sie wieder in die von der EU und der
Schweiz betriebenen Flüchtlingslager
vor Ort zurückkehren können – und von
dort in ihre Heimat.
Ermöglicher, keine Verhinderer
Der reformierte Pfarrer Peter Ruch stellt
in seinem «Weltwoche»-Artikel richtigerweise in Frage, das Postulat des Evangeliums für Wohlwollen und Wertschätzung nur an den Staat zu delegieren.
«Viele Mitbürger plädieren für die Aufnahme von Migranten, die sie zu Hause
auch in geringster Zahl nicht einquartieren würden.»
Hat diese Haltung nicht auch mit unserer geistigen Not zu tun? Im Ende April
erschienenen «World Happiness Report
2015» wird die Schweiz zum glücklichsten Land der Welt gekürt. Wenn die
Schweiz eine so glückliche Nation ist,
warum hat sie innerhalb von Europa eine überdurchschnittlich hohe Suizidrate
und eine sehr hohe Rate an Selbstmordversuchen, vor allem bei jungen Leuten?
Die Flüchtlingsdebatte ist natürlich mit
Problemen beladen. Die Lösungen liegen
aber nicht bei den Verhinderern, sondern bei den Ermöglichern. Ein Beispiel
ist die Familie Frischknecht in Wittenbach St. Gallen. Sie nahm 2014 aus eigener Initiative den gebürtigen Afghanen
Thema
Kirchen-News | Nr. 6 2015
Die andere Not
Not ist offensichtlich, wenn Menschen unter Hunger, Armut und
Gewalt leiden. Die andere Not,
die geistige, ist schwerer zu erkennen.
Ulrich Winkler
Burnout, Empfinden von Sinnlosigkeit,
Unfähigkeit zu erfüllten Beziehungen wie
zu erfülltem Alleinsein, Suche nach dem
Spass-Faktor und die antwortende Entertainment-Industrie, leere Kirchen und
Sehnsucht nach spiri­tueller Erfahrung,
Alkohol- und Me­di­ka­men­ten­missbrauch.
Geistige Not ist nicht unsichtbar. Aber
man muss sie sehen wollen.
Sind wir glücklich oder nicht?
Tahir Ibrahimi auf. Mit 17 floh Ibrahimi
aus Pakistan und gelangte vom Iran über
die Türkei nach Griechenland und Italien
in die Schweiz. In seiner Sozialwohnung
war er einsam. Bei Tschiggo, Annette
und den beiden Mädchen Benita und
Linda hat der von seiner Flucht schwer
Traumatisierte ein neues Zuhause gefunden, so die «NZZ» in einer Reportage
Anfang 2015 (siehe Link).
Solche Engagements – vor Ort wie in der
Schweiz – sind natürlich nicht ohne Risiko und beinhalten das Scheitern im einzelnen Fall – bei den Flüchtlingen wie
den Gastgebern und Unterstützern.
Wieder versuchen, wieder scheitern,
wieder versuchen, besser scheitern, frei
nach dem irischen Schriftsteller Samuel
Beckett. Die fünfköpfige Wohngemeinschaft von drei Christinnen, einem Christen und einem Muslimen in Wittenbach
St. Gallen funktioniert gut. Die Frischknechts handeln aus Nächstenliebe. Tahir ist dankbar dafür.
Unwägsames, Unverfügbares
und Unähnliches
Menschen sind Wesen, die bekannte Situationen auf fremde Situationen übertragen: Häuslichkeit auf Nicht-Häuslichkeit. Die Menschen in Europa wandten
beim Ausbau der modernen Beherbergungsindustrie dieses Abarbeiten von
Fremdheit, dieses Weltbefreundungsverfahren an, in dem sie Vertrautes in
Unvertrautem wiederholten. «Um das
System zu perfektionieren bedienten
sich die modernen Hotelketten der Anähnelungstechnik», sagt Sloterdijk und
fügt hinzu: «Solche Verfahren haben jedoch nur bis zu einem gewissen Punkt
In der Schweiz haben wir es gut, sind
glücklich und wollen mit niemandem tauschen. Aber wir haben auch pro Kopf die
meisten Depressionen und SchönheitsOPs, die höchste Scheidungs- und Suizidrate. Und ist eine Wissenschaft, die geistige Erfahrungen mit Gehirnfunktionen
gleichsetzt und Glück an der Ausschüttung von Hormonen misst, nicht Ausdruck einer die ganze Gesellschaft umfassenden geistigen Not? Sie nährt die
Illusion, Glück konsumieren zu können.
Gültigkeit. Denn in jede geglückte Beherbergung fliesst auch Unwägsames,
Unverfügbares und wunderbar Unähnliches ein.» Im Tourismus sind diese
Freundlichkeitsbiotope die Oasen dieser
Welt; die Flucht vor dem Alltag für eine
begrenzte Zeit. In der Flüchtlingsdebatte
trifft die geistige Not der Menschen aus
Kriegsgebieten auf die geistige Not aus
Langeweile und Überfluss; im Alltag.
Um Gastfreundschaft geht es bei beiden
– dem Touristen wie Flüchtling.
Auszüge aus Aufzeichnungen, Gespräch
und Rede mit Peter Sloterdijk in Basel
1999: «Warum der Mensch Beihilfe zur
Übernachtung braucht.»
Tahir Ibrahimi und Familie Frischknecht:
www.dream-teams.ch/de/medien
200 Jahre Gastfreundschaft in der Zentralschweiz: 29.5. bis 4.10. auf der «Seerose» (www.gaestival.ch)
Zehn Jahre Volkskulturfest Obwald: 2.-4.
und 9.-11. Juli in Giswil mit musikalischen
Höhepunkten aus vier Ländern und sechs
Kantonen (www.obwald.ch)
Glück ist eine Sättigung des Herzens.
Dafür braucht es geistige Nahrung: Liebe, tiefes Wohlwollen.
Liebe beinhaltet immer Angst, weil sie
alles verändert. Nichts bleibt mehr, wie
es ist. Geistige Not ist daran zu erkennen, dass Angst überhandnimmt und
Sicherheit und Gewohnheit der Liebe
vorgezogen werden. Hier liegt der
Hauptgrund für das Scheitern von Ehen
und Partnerschaften. Angst vor der Liebe Gottes, Angst vor der Liebe zu Gott ist
der Hauptgrund für leere Kirchen.
Glück – das sind Augenblicke, in denen
wir dem tiefen Wohlwollen in uns Raum
geben und dann sehen, was geschieht.
Wahrnehmung ist Heilung
Geistige Not ist kein Problem, eher eine
Neurose. Es gibt keine Lösung für sie,
aber ehrliche Wahrnehmung hilft. Sehen wir geistige Not bei uns, sehen wir
sie bei allen Menschen, auch bei denen,
die unter Gewalt und Armut leiden.
Wahrnehmung ist Ausdruck von Liebe.
Wahrnehmung schafft einen weiten
Raum, in dem Glück uns auf neuen Wegen führt und Not vergeht.
Einen Schutz suchenden Menschen
bei sich aufnehmen,
ihm Obdach und
Sicherheit zu gewähren, Mitgefühl
angedeihen zu lassen – ein Verhalten,
das eine humanitäre
Gesellschaft kennzeichnet.
Schweizerische
Flüchtlingshilfe
Hilflosigkeit, Wut und Resignation
Beinahe täglich kentert ein Boot mit Flüchtlingen auf dem Mittelmeer. Viele werden aufgegriffen. Sie kommen in Camps, in denen
katastrophale Zustände herrschen. Nichts scheint die fluchtwilligen Menschen davon abzuhalten, ihr Glück im vermeintlichen Paradies Europa zu finden. Mögen die Erfahrungen anderer noch so
bitter sein und viele ihr Grab im Mittelmeer finden.
Menschen, die an Leib und Leben bedroht sind, kann ich verstehen. Aber wie steht es mit Menschen, die einfach ihrer wirtschaftlichen Misere entfliehen wollen? Die Idee, hier das Paradies zu
finden ist absurd. Sie wollen arbeiten. Aber ihre Arbeitskraft ist
kaum gefragt. Wer hat ihnen was vorgegaukelt? Europas Wirtschaft braucht Spitzenfachleute. Die sind im Maghreb oder in
Schwarzafrika kaum zu finden.
Hilflosigkeit, Wut und Resignation löst das Ganze in mir aus. Die
EU verabschiedet ein Papier nach dem andern, um der Lage Herr
zu werden. Bis jetzt hat sich jedes als Papiertiger erwiesen.
Wut macht sich in mir breit über die skrupellosen Schlepperbanden, über Diktatoren, die ihre Völker gnadenlos ans Messer liefern.
Machterhalt um jeden Preis. Koste es, was es wolle. Korrupte und
machthungrige Politiker tragen das Ihre dazu bei. Es geht ihnen vor
allem um die schamlose eigene Bereicherung, statt sich für Land
und Leute einzusetzen. Das Szenario kommt mir apokalyptisch
vor. Eine Lösung habe ich keine. Monatliche Spenden beruhigen
mein Gemüt nur beschränkt. Jacques Dal Molin
5
Veranstaltungen
KIRCHENBUS
Gratis Chiletaxi (PM-Taxi Paul Mathis) für
Gottesdienstbesuche, Anmeldung samstagabends bis 19 Uhr, sonntagmorgens
von 7.30 bis 8.00 Uhr; 079 609 10 10
Gemeindekreis
Stans
Pfarramt Stans
Buochserstrasse 16
Pfarrerin Silke Petermannvon Grünigen
041 610 21 16
[email protected]
Pfr. Dominik Flüeler
041 610 21 32
[email protected]
Sekretariat Pfarramt
041 610 56 53
sekretariat.pfarramt.stans@
nw-ref.ch
Präsidium Kirchenpflege
041 612 06 73
www.nw-ref.ch
GOTTESDIENST
Sonntag, 7. Juni, 10 Uhr, Stans, mit Abendmahl, Pfr. D. Flüeler und U. Sulzer-Scherrer,
Orgel; Kirchenkaffee
Sonntag 14. Juni, 10 Uhr, Oeki Stansstad,
Konfirmationsgottesdienst mit Pfrn. S.
Petermann-von Grünigen, Pfr. D. Flüeler,
17 Konfirmanden und Konfirmandinnen
und U. Sulzer-Scherrer, Orgel; Apéro
Samstag, 20. Juni, 20.45 Uhr, Bergkapelle
Wirzweli; ökumenische Mittsommernachtsfeier an Johannis zur «Mitte des Lebens als geistliche Aufgabe»; Treffpunkt
zur Sonnwende am Johannisfeuer mit Gesang, Gedanken, Gesprächen, Geselligkeit,
Musik, Tanz und Agape-Mahl; Rita Barmettler, Gesang / Musik, Pfr. D. Flüeler,
Gedanken / Texte; Mitwirkung Katechetin
Maria Birrer; wenige Übernachtungsplätze, Schlafsack / Mättli mitnehmen ➞ S. 2
Gottesdienst
Sonntag, 7. Juni, 10 Uhr, Pfr. U. Winkler
und Ursin Villiger, Orgel
Pfarramt Hergiswil
Pfarrer Ulrich Winkler
Büelstrasse 21
6052 Hergiswil
041 630 19 15
[email protected]
Präsidium Kirchenpflege
079 635 73 40
www.nw-ref.ch
«Seht zu, dass ihr den nicht abweist, dessen
Stimme schon einst die Erde bewegte; für
jetzt aber hat er verheissen: Noch einmal
will ich nicht allein die Erde erschüttern,
sondern auch den Himmel. Lasst uns, weil
wir ein unerschütterliches Reich empfangen, dankbar sein und Gott dienen mit
Scheu und Furcht. Denn unser Gott ist ein
verzehrendes Feuer.» (Hebräer 12, 25ff.)
Samstag, 13. Juni, 11 Uhr Andachtsraum
des Seniorenzentrums Zwyden;
Pfr. U. Winkler
Sonntag, 21. Juni, 10 Uhr, Pfr. U. Winkler
und Ursin Villiger, Orgel
«Werft euer Vertrauen nicht weg.
Ihr braucht Geduld, damit ihr, nachdem
ihr den Willen Gottes getan habt, das
empfangt, was euch dafür verheissen ist.»
(Hebräer 10, 35f.)
Samstag, 27. Juni, 19 Uhr, Pfr. Ulrich Winkler und Hans-Jürgen Studer, Orgel
6
Mittwoch, 24. Juni, 20 Uhr, Stans, Johannistag – Frauen feiern: Ökumenischer
Frauengottesdienst: «Wo Freude ist, ist
Gott nicht weit.» Eintauchen in die Fülle
des Lebens und die Farben des Sommers –
gemeinsam mit Berta Christen-Waser, Lis
Furrer-Kayser, Astrid Elsener, Dora Zweifel,
Doris Hurschler, Marianne Baumann und
U. Sulzer-Scherrer, Orgel.
KIK-TREFF
Samstag, 20. Juni, 9.30 –14 Uhr, Stans,
KiK-Abschlussfest: «Wer ist mein Nächster?»; letzter KiK-Treff vor den Sommerferien im Zeichen des barmherzigen Samariters; Znüni und Mittagessen gemeinsam
vorbereiten; Anmeldung bis 15. Juni bei
[email protected], 041 620 08 72
➞ S. 8
Sonntag, 28. Juni, 17 Uhr, Stans, Abendgottesdienst mit Teilete ( jeder bringt
etwas zum gemeinsamen Essen mit);
Pfrn. S. Petermann-von Grünigen und
Harmoniemusik Stans
STRICKNACHMITTAG
Stans: Montag, 8. und 22. Juni, 14–16 Uhr
Stansstad: Dienstag 9. und 23. Juni,
14–17 Uhr, in der «Stube» im Oeki
ANDACHT
Mittwoch, 10. Juni, 15 Uhr, Nägeligasse
Stans, Pfrn. S. Petermann-von Grünigen
und Ruth Würsch, Musik
KLEINKINDERFEIER
Samstag, 13. Juni, 10 Uhr, oberes Beinhaus
Stans, ökumenische Kleinkinderfeier
ZYT NÄH – ZYT GÄH
Samstag, 6. Juni, 9–11 Uhr, Stans,
Dora Zweifel
MITTAGSTISCH
Dienstag, 9. und 23. Juni, 12 Uhr, ref. Kirche
Stans; Anmeldung bis 9 Uhr bei E. Bachmann, 041 610 56 53 oder [email protected]; nächster Mittagstisch nach den Sommerferien am 25. August
SENIORENAUSFLUG
Dienstag, 23. Juni, Solothurn, Tagesausflug mit Gondelfahrt auf den Weissenstein, 8 Uhr Abfahrt Bahnhof Stans,
8.20 Uhr Abfahrt Bahnhof Stansstad
KIRCHGEMEINDEVERSAMMLUNG
Montag, 1. Juni, 20 Uhr, ref. Kirche Stans
Sonntag, 21. Juni: In Stans und Stansstad
findet kein Gottesdienst statt
Zeit haben für sich selbst.
Andere Menschen wahrnehmen.
Gott lieben, mit ganzem Herzen.
Gemeindekreis
­Hergiswil
Kirchen-News | Nr. 6 2015
Ferienreise nach Zurzach im September
Im Herbst reisen Seniorinnen und Senioren nach Zurzach: Die ökumenische
Ferienreise findet im Herbst statt vom
21. bis 25. September 2015 und richtet
sich an Interessenten aus dem Kreis
der Reformierten Kirche Nidwalden
«Ich rufe zu dir, denn du, Gott, wirst mir
antworten. Ich will mich satt sehen an deinem Bild, wenn ich erwache. Mein Herz
freut sich über dich.» (Psalm 17, 6.15; 33, 21)
ABENDMEDITATION
Samstag, 13. Juni, 19 Uhr, Pfr. U. Winkler
Der Herr erschien Salomo des Nachts im
Traum und sagte: «Bitte, was ich dir geben
soll!» Salomo sagte: «Gib doch deinem
Knecht ein gehorsames Herz, damit er dein
Volk richten kann und versteht, was gut
und böse ist.» Und Gott gab Salomo grosse
Weisheit und Verstand und Weite des Herzens, wie Sand, der am Ufer des Meeres
liegt. (1. Könige 3, 5ff.)
Als Jesus tausend Jahre später über sich
sprach, sagte er: «Seht, hier ist mehr als
Salomo!» (Lukas 11, 31)
und der Katholischen Pfarrei Stansstad. Weitere Infos zur Zurzach-Reise
mit Anmeldetalon folgen von Diakon
Arthur Salcher und Pfarrer Dominik
Flüeler.
Seniorentreffen
Dienstag, 23. Juni, 12 Uhr treffen sich alle
Seniorinnen und Senioren im Pavillon bei
der reformierten Kirche in Hergiswil. Nach
dem gemeinsamen Mittagessen heisst es
am Nachmittag bis 17 Uhr wie immer: Gemütliches Beisammensein mit Jassen und
anderen Spielen oder einfach zusammensitzen und plaudern bei Kaffee und Kuchen.
Wenn Sie nicht gut zu Fuss sind, kann ein
Taxi Sie abholen und wieder heimbringen.
Kontakt und weitere Informationen: Doris
Schneider, Mitglied der Kirchenpflege, 041
630 28 08.
Zu diesem speziellen Treffen erhalten die
Hergiswiler Seniorinnen und Senioren eine
schriftliche Einladung mit Anmeldekarte.
KIRCHGEMEINDEVERSAMMLUNG
Montag, 1. Juni, 20 Uhr, ref. Kirche Stans
Veranstaltungen
Veranstaltungen
Gemeindekreis
Gemeindekreis
Buochs
Buochs,
Pfarramt Buochs
Ennetbürgen,
Pfarrer Jacques Dal Molin
Strandweg 2
Beckenried,
6374 Buochs
Emmetten
041 620 14 29
[email protected]
Pfarramt Buochs
Sekretariat Pfarramt
Pfarrer
Jacques Dal Molin
041 620 14 29
sekretariat.pfarramt.
Strandweg
2
[email protected]
6374 Buochs
Tel. 041
620 14
29
Präsidium
Kirchenpflege
041
620
52
50
Fax 041 620 85 29
[email protected]
www.nw-ref.ch
Kirchen-News | Nr. 6 2015
CHILETAXI
BiKi (BIBELKISTE)
OFFENES SINGEN
CHILETAXI
BIKI (BIBELKISTE)
Das Chiletaxi steht Ihnen für kirchliche
Mittwoch, 10. Juni, Aa-Treff Kirche,
Donnerstag, 11., 18. und 25. Juni, 18-19 Uhr,
Das Chiletaxi
steht
Ihnen für 14.30
kirchliche
• Mittwoch,
Dezember,
Aa-Treff
Kirche,
Veranstaltungen
gratis zur
Verfügung:
– 16.30 Uhr, für Kinder
von 4 bis ca. 5. ref.
Kirche, Leitung
Lukas Reinhardt,
Aus041 620
03
03
8 Jahren,
Geschichten
hören,
singen,
kunft
041
620
14
14
Veranstaltungen gratis zur Verfügung:
14.30–16.30 Uhr, für Kinder von ca. 4 bis 8
basteln und ein Zvieri; Leitung Maya
041
620
03
03
Jahren.
hören, singen, basGOTTESDIENST
Weekes, Ennetbürgen, 079 338
17 71 Geschichten
SPIELNACHMITTAG
Sonntag, 7. Juni, 10 Uhr, Gottesdienst mit
Dienstag,
2.
Juni, 14-16.30
Uhr, Aa-Treff
teln und ein Zvieri. leitung:
M. Weekes,
Taufe, Pfr. Hans-Ulrich Steinemann aus
SENIORENNACHMITTAG
Kirche Buochs; willkommen sind ErwachEnnetbürgen.
Auskunft:
079
71 Info:
Luzern, Jeannette Gander, Orgel und
Dienstag, 30. Juni, 14 Uhr, Aa-Treff
der
sene
jeden Alters,
die 338
gerne17
spielen;
Erika Reiser, Altblockflöte
Kirche; Nidwalden gilt als der «über041 620 66 67
spannteste» Kanton der Schweiz: Vortrag
GOTTESDIEnSTE
Sonntag, 14. Juni, 11 Uhr, Kapelle St. Jost
von Josef Flüeler-Martinez «Im Land der
STRICKNACHMITTAG
• Sonntag,
2. Dezember,
GottesEnnetbürgen,
ökumenischer
Gottesdienst10 Uhr,
100 Bahnen»
über die Geschichte der
Montag, 1., 15., und 29. Juni, 14– 17 Uhr,
mit Taufe,
Pfr. J. Dal
Molin
Diakon /Pfr. J.Bahnen
in unserer
Region; Kaffee, Tee
Kirchgemeindehaus, Strandweg 2,
dienst
zum
1. und
Advent,
Dal Molin.
MuSEnIOREnWEIHnACHTSFEIER
und Gebäck; Fahrdienst:
Gemeindeleiter Elmar Rotzer; BlockflöteBuochs; Auskunft und Leitung:
sikalische Mitwirkung des Seebuchtchors
• Dienstag,
Dezember,
Aa-Treff
nensemble unter der Leitung von Ruth
Gemeinde Ennetbürgen 041
620 48 47, 11.Trudi
Blättler 041 620
22 81 Kirche,
unterübrige
der leitung
Würsch;Buochs-Ennetbürgen
Aperitif
Gemeinden 041 620 14
44 80
oder
Uhr. Pfr. J. Dal Molin erzählt eine
im Sekretariat 041 620 14 29
KIRCHGEMEINDEVERSAMMLUNG
von Ruth Würsch. Chinderhüeti, Apéro
Weihnachtsgeschichte.
Bachmann
Sonntag, 21. Juni, 10 Uhr, KonfirmationsMontag, 1. Juni,Joseph
20 Uhr, ref.
Kirche Stans
gottesdienst, Pfr. J. Dal Molin,
aus Stans umrahmt die Feier mit seinem
Ursula•Meyer,
Orgel; Aperitif
Sonntag,
9. Dezember, 10 Uhr, Gottes-
Akkordeon. Seniorinnen und Senioren
dienst
2.Gottesdienst
Advent, Pfr. H.-U. Bäumler,
Sonntag,
28. Juni,zum
10 Uhr,
erhalten eine separate
Einladung mit AnSommerkonzert am 26. Juni
mit Taufe,
Pfr.
J.
Dal
Molin
Aesch. Musikalische Mitwirkung des
meldetalon.
Die Musikschule Buochs lädt ein zum
Musikvereins
Buochs
Fahrdienst Ennetbürgen:
Th.einBernasconi,
Benefizkonzert für
EntwicklungshilHEIMGRUPPENUNTERRICHT
fe-Projekt
in
Bolivien:
Freitag,
Dienstag, 30. Juni, 8.30 Uhr, Gottesdienst
041 620 48 47, übrige Gemeinden: 26. Juni,
Sekretariat Pfarramt:
20 Uhr in der reformierten Kirche Buzum Abschluss des Heimgruppenjahrs
• Sonntag, 16. Dezember, 10 Uhr,
V. Gerber,
620 Das
44 Sommerkonzert
80 oder Sekretariat,
Tel. 041 620 14 29
Am 5. Juli trifft sich in Buochs
wieder 041 ochs.
ist ein ChorEnnetbürgen, Katechetin Elvira Nick,
Pfr.
J.
Dal
Molin.
Musikalische
Mitwirkung
Gross
und
Klein
zum
Sommerfest.
konzert
mit
instrumentalen
Einlagen.
Pfr.
J.
Dal
Molin
sekretariat.pfarramt.buochs@
041 620 14 29
Foto:
Martin
Sax
der Aa-Singers. Kirchenkaffee
nw-ref.ch
Präsidium Kirchenpflege
Tel. 041 620 52 50
Homepage:
www.ref.kirche-buochs.ch
Evangelisch-­
Reformierte
Kirche Nidwalden
Postfach 301
6371 Stans
041 610 34 36
sekretariat.kirchenrat@
nw-ref.ch
Präsident: Wolfgang Gaede
Schulhausstrasse 3
6372 Ennetmoos
041 610 83 63
[email protected]
Öffnungszeiten Sekretariat
Dienstag / Mittwoch /
Donnerstag:
8.15 bis 12 und
13.30 bis 17 Uhr
www.nw-ref.ch
• Sonntag, 23. Dezember, 17 Uhr, Weihnachtsfeier für Klein und Gross,
Pfr. J. Dal Molin. Musikalische
Mitwirkung
Amtshandlungen
INNEHALTEN
Jeannette
Taufe von Robin Näpflin, Fagott, und
Freilichtspiel
«Gott ist ein Anderer» vom
19. April: Vince Müller aus Buochs
13.6.– 4.7. und 26.8.– 12.9.: Das Publikum
Gander, Orgel.
bewegt sich vom Klostergarten in die KirMaya Weekes und die Kinder
BibelBestattungen
cheder
bis zum
Estrich und Keller und begeg24. April:
Elsa
Gubler-Taisch
net
400
Jahren
Kiste gestalten das Weihnachtsspiel Klostergeschichte St. Klara
aus Ennetbürgen (1930)
Stans. Das halb-dokumentarische Stück
«DerFurgler-Amacher
Weihnachtstraum»: Nach
dem
Weih5. Mai: Ruth
basiert
auf dem
Werdegang von 431 veraus Stans
(1928)
Schwestern und neun lebennachtsfest
hat Marvin einenstorbenen
ganz speziel11. Mai: Eugen Jost-Kolb aus Hergiswil (1934) den Schwestern und den Geschichten
len Traum. Ein Stern erfüllt ihm
diesen
13. Mai: Hedwig Käslin-Hehlen
über Schulzeit, Liebschaften und dem
Traum,
und er trifft drei Kinder
aus Hergiswil
(1928)
Lebenaus
mit Gott. Vorverkauf:
19. Mai: Maria Rüedi-Bucher
www.400jahre-st-klara.ch
verschiedenen ländern. Wie geht diese
aus Stans (1928)
Geschichte wohl weiter? BISTRO INTERCULTUREL
Kir
SInGE
Probete
16. Dez
gegebe
SPIEL
Der näc
am Die
STRIC
• Monta
saal, S
Ausku
041 62
Gesamtgemeinde Nidwalden
OFFENES SINGEN
Donnerstagabend, 18 bis 19 Uhr (ausser
Schulferien), in der ref. Kirche Buochs
FRAUENVEREIN
Dienstag, 9. Juni, Ausflug nach Appenzell;
Kaffeehalt auf dem Ricken, freie Zeit und
Mittagessen in Appenzell, Betriebsbesichtigung der Produktionsstätte Appenzeller
Alpenbitter mit Degustation; Details siehe Einladung; Kosten CHF 70; Anmeldung
bis 5. Juni an Evi Imholz, 041 620 54 36
KOLLEKTEN
3. April: CHF 1 180 Begleitgruppe von
Morgenbesinnung
Samstag, 20. Juni, Flüchtlingstag ➞ S. 1
schwerkranken und sterbenden MenMittwoch, 10. Juni, 9 Uhr, Oeki Stansstad
schen in Nidwalden; 5. April: CHF 640 So• Montag, 24. Dezember, 22.30
Uhr, ChristgloBall
forthilfefonds für Opfer fürsorgerischer
7. und 21. Juni, 15– 17 Uhr,
FRAUEN
FEIERN
Zwangsmassnahmen; 12. April: CHF 120
nachtfeier,
Pfr. J. Dal Molin. Sonntag,
Musikalische
Sportanlagen Kollegium Stans,
Mittwoch, 24. Juni, 20 Uhr, ref. Kirche
Aus- und Weiterbildung für Pfarrer in OstMitwirkung des Familienensembles NäpfStans, Ökumenischer Frauengottesdienst: interkultureller Ballsport
europa; 19. April: CHF 210 Treffpunkt
«Wo Freude
ist, ist Gott nicht weit»
«Stutzegg», Ort der Begegnung Luzern;
lin, Beckenried
TREFFPUNKT FÜR TRAUERNDE
26. April: CHF 250 Verein Kirchliche GasAmeisenweihnacht
2011. Auch dieses Jahr sind die Kin
Montag, 1. Juni, 19– ca. 20.30 Uhr,
AKTUREL
senarbeit Luzern und CHF 390 Hison-Pro• Mittwoch,
26.
Dezember,
10
eineDübendorWeihnachtsgeschichte.
ref.Uhr,
KircheWeihStans, mit Christine
Zwischen
Schlachtplatte
und
Vergöttejekt für Waisenkinder in Westafrika
fer,
dipl.
Sterbeund
Trauerbegleiterin,
rung. Herausforderung
christliche
Tierethik
nachtsgottesdienst mit Abendmahl,
Dienstag, 9. Juni, 19.30 –21.30 Uhr, Pfarrei- 041 610 70 38; Teilnahme kostenlos,
KIRCHGEMEINDEVERSAMMLUNG
Pfr. Gespräch
J. Dal Molin.
Musikalische
Mitwirkung
Montag, 1. Juni, 20 Uhr, ref. Kirche Stans
Anmeldung
nicht erforderlich
heim, Stans;
mit Dr. Christoph
Montag, 23. Nov., 20 Uhr, ref. Kirche Buochs
Ammann,
Theologe
Ethiker
von
Elviraund
Rölli,
Querflöte, Erich Schneider,
Geige, Margrit Schneider, Fagott,
Mia Püntener, Posaune
7
Kirchen-News
Nr. 6
Juni 2015
Evangelisch-Reformierte Kirche Nidwalden
sich unsere Eltern in Ruhe austauschen, diskutieren und geniessen. Und vielleicht entstehen dadurch neue Freundschaften für
Gross und Klein?
Hallo, ich bin’s – Jimmy!
Jimmy. Was, Sie kennen mich noch nicht?
Dann wird es aber Zeit, dass ich mich und
meine Begleiterinnen vorstelle. Ich bin Jimmy, sechs Jahre jung. Mit den Leiterinnen
Simone Fux, Karin Wyss, Fränzi von Büren
und Regula Schläpfer gestalten wir jeweils
im Dreierteam «Chilä fir diä Chleynä». Ich
gehöre bereits zu den grösseren Kindern.
Trotzdem sind meine älteren Geschwister
auch willkommen. Die Jüngeren sind froh,
wenn die Feiern nicht länger als 15 bis 20 Minuten dauern. Es ist schön, dass wir mit
Haut und Haaren in die Geschichte eintauchen dürfen und es akzeptiert wird, wenn
es nicht mucksmäuschenstill ist.
Da wir ökumenisch feiern, erzählen wir
lebhaft Bibelgeschichten sowie auch Geschichten, die christliche Werte vermitteln. Wobei wir Kinder zum Mitmachen
eingeladen werden und mithelfen. Wir
zeichnen, singen oder basteln. Meistens
bekommen wir ein «Bhauti», das uns Zuhause an die Geschichte erinnert.
Da die Zeit viel zu kurz ist, um Freundschaften zu knüpfen, treffen sich alle im
Anschluss an die Feier im Aa-Treff der Kirche Buochs zu Sirup, Kaffee und Kuchen.
Für uns Kinder hat es Spielzeug, Malsachen und Bücher bereit. Gleichzeitig können
Kraftort
Die Vorstellung ist, dass an einem
Kraftort innere, geistige Transformationen geschehen können. Gibt es
eine Kraft, die geistige Entwicklung
bewirkt – und woher kommt sie?
In der Nähe des Herzens, zwischen
den Schultern, kann man ein geistiges Zentrum wahrnehmen. Das ist
unser Kraftort. Seine Impulse sind
Momente der Kraft in unserem Leben: ein Innehalten, in dem Erkenntnis aufleuchtet – eine Stille, die sich
im Innern ausbreitet – Liebe, die als
schöpferische Kraft fliesst.
Möglicherweise gibt es auch äussere Kraftorte. Die Impulse aus dem
Herzen zielen zwar auf das Bewusstsein. Gegenstände und Räume
könnten dabei aber «energetisch
beschichtet» werden. Diesen würde
die transformierende Kraft dann für
eine gewisse Zeit anhaften.
AZB
6370 Stans
Ulrich Winkler
Menschen, die durch tiefe geistige
Erfahrungen gehen, werden das
nicht auf «Erdstrahlen» zurückführen. Sie erleben, dass Bewusstseinsveränderung mit Impulsen des Herzens zusammenhängt.
Hoffentlich bis bald!
Jimmy
Unsere Teams brauchen Verstärkung!
Wenn Sie gerne Geschichten erzählen und
Kinderaugen zum Leuchten bringen, melden Sie sich bei Simone Fux (079 667 34 21)
für Buochs oder bei Rita Zimmerli
(041 620 08 72) für Stans oder bei
Heidi Ineichen (041 632 42 22) für Hergiswil.
Impressum
Gritz
In Nidwalden gilt die St. Jost Kapelle
in Ennetbürgen als Kraftort, in Obwalden die Bruder Klaus Kapelle im
Flüeli Ranft. «Als Ort der Kraft wird
ein Ort bezeichnet, dem eine psychische Wirkung im Sinne einer Beruhigung, Stärkung oder Bewusstseinserweiterung zugeschrieben wird.
Nach verbreiteten Vorstellungen
sind Kultstätten aus vorchristlicher
Zeit und Sakralbauten, die über Kultstätten errichtet sind, Kraftorte.»
(Wikipedia)
Neugierig geworden? Zirka sechs Mal im
Jahr trefft ihr mich am Samstag um 10 Uhr
in der reformierten Kirche Buochs, ausser
an Pfingsten und Weihnachten, da bin ich
in der katholischen Kirche Buochs. Die
nächsten Feiern für die «Chleynä» in Buochs sind am 29. August und 31. Oktober;
BiKi-Bibelkiste für die 4-bis 8-Jährigen am
10. Juni. Im «Nidwaldner Blitz», in den «Kirchen-News» und im «Pfarreiblatt» sind
alle Daten aufgeführt, auch jene der anderen Gemeinden. So findet in Stans am 13.
Juni eine ökumenische Kleinkinderfeier
statt und am 20. Juni das KiK-Abschlussfest für die 5- bis 11-Jährigen.
«Gritz» ist Grütze, gemahlene Getreidekörner und Verstand. («Nidwaldner
Mundart» von Ernst Niederberger)
Adresse Redaktion:
Kirchen-News
Postfach 301, 6371 Stans
Sekretariat 041 610 34 36
Redaktionsleitung 041 630 38 39
www.nw-ref.ch, [email protected]
Herausgeberin: www.nw-ref.ch
Evangelisch-Reformierte Kirche Nidwalden
Redaktion:
Thomas Vaszary (vazy), Redaktionsleiter;
Dominik Flüeler (üe); Jacques Dal Molin (JDM);
Silke Petermann-von Grünigen (sp);
Ulrich Winkler (uw)
Veranstaltungen: Eveline Bachmann, Stans;
Vreni Gerber, Buochs; Ulrich Winkler, Hergiswil;
Barbara Merz, Gesamtgemeinde
An dieser Nummer haben mitgearbeitet:
Andrea Lappe, Jimmy
Lektorat und Korrektorat:
Andrea Lappe und Theres Bernasconi
Layout/Druck: GfK PrintCenter Hergiswil
www.gfk-printcenter.ch
Vertrieb: Stiftung Weidli, www.weidli-stans.ch
Auflage: 3 500 Exemplare, zehnmal im Jahr,
an die Mitglieder der Evangelisch-Reformierten
Kirche Nidwalden und Abonnenten; Leserbriefe an
[email protected] oder Redaktionsadresse
PERFOR MANCE
neutral
Drucksache
No. 01-15-393129 – www.myclimate.org
© myclimate – The Climate Protection Partnership