Vortragsfolien vom Informationsabend zur gymnasialen Oberstufe

22.01.2016
Leitbild
Konzept
Profil
Ressourcen
Die gymnasiale Oberstufe
am EGN –
Jahrgänge 10 bis 12
21.01.2016
+
Leitbild
Kompetenzen fördern
Individualität achten
Gemeinschaft stärken
Verantwortung übernehmen
2
1
22.01.2016
+
Ziele der gymnasialen Oberstufe
Die Schüler sollen
o eine breite und vertiefte Allgemeinbildung erreichen
o wichtige Inhalte und methodische Voraussetzungen für
die allgemeine Studierfähigkeit erwerben
o ihren Bildungsweg auch berufsbezogen fortsetzen
können
Folgende Bereiche dienen diesen Zielen:
o Stärkung des selbstständigen Lernens
o wissenschaftspropädeutische Grundbildung durch
o Vertiefung in Schwerpunktbereichen
3
+
Aufbau
Qualifikationsphase
Eingangsphase
(Jahrgang 10)
10.1
10.2
(Jahrgänge 11 und 12)
11.1
11.2
12.1
12.2
Vorbereitung auf
die Arbeit in der QPhase
Angebot von Schwerpunkten mit Kursen auf
erhöhtem und normalem Anforderungsniveau
Pflicht- und
Wahlunterricht
Unterricht in Schwerpunktfächern,
Kernfächern, Ergänzungs-, Wahlfächern und
im Seminarfach
Übergreifende
Lerngruppen
Versetzung in die
Q-Phase
Thematisch bestimmte Semesterabschnitte
Abiturprüfung
Erwerb einer Gesamtqualifikation durch
Leistungen in der Q-Phase und in der
Abiturprüfung
4
2
22.01.2016
+
Abschlüsse und Berechtigungen
Allgemeine Hochschulreife
Abiturprüfung in fünf
Prüfungsfächern
Ergebnisse in den vier
Schulhalbjahren der
Qualifikationsphase
(insgesamt 36 Noten)
Fachhochschulreife
abgeschlossene Berufsausbildung oder
einjähriges berufsbezogenes
Praktikum oder
einjähriges soziales oder
ökologisches Jahr, Bundesfreiwilligendienst
Schulischer Teil der
Fachhochschulreife
Leistungen in zwei zeitlich
aufeinanderfolgenden
Schulhalbjahren der
Qualifikationsphase
5
+
Eine Oberstufe
mit Lerngruppen
statt Klassen
Lerngruppen ersetzen die
gewohnte Klassenstruktur ab
der Eingangsphase (Jg. 10)
Lernen in wechselnden
Gruppen bereitet auf
Qualifikationsphase vor
Tutoren: Begleiter und
persönliche Lernberater:
individuelle Beratung in
Einzelgesprächen
Nicht mehr als 12 Schülerinnen und Schüler pro Tutor
breite Wahlmöglichkeit unter
den Lehrerinnen und Lehrern
Konzept
6
3
22.01.2016
+
Eingangsphase:
Belegung von mindestens zwei
Fremdsprachen:
Englisch
Französisch oder Latein
Neubeginn einer Fremdsprache:
Niederländisch, Französisch, Latein,
Spanisch (in Zusammenarbeit mit dem
Gymnasium Nordhorn)
Qualifikationsphase:
Belegung mindestens einer
Fremdsprache, abhängig von der Wahl
des Schwerpunkts
Fremdsprachen in
der Sekundarstufe
II:
Angebote und
Abschlussmöglichkeiten
Sprachabschluss mit Latein ab 5/6:
Kleines Latinum (nach Kl. 9), Latinum (Kl.
10), Großes Latinum (Kl. 12)
Sprachabschluss mit Latein ab 10:
Kleines Latinum (nach Kl. 12), Latinum
(als Prüfungsfach P4)
Konzept
7
+
Fortführung der ersten Fremdsprache
Fortsetzung der zweiten Fremdsprache
Französisch oder Niederländisch wenn
dies Wahlpflichtfremdsprache war (RS)
Neubeginn einer Fremdsprache:
Niederländisch, Französisch, Latein,
Spanisch (ggf. in Zusammenarbeit mit
dem Gymnasium Nordhorn)
Pflichtbelegung einer weiteren
Fremdsprache für Schülerinnen und
Schüler ohne Kenntnisse einer zweiten
Fremdsprache bis zum Abitur, aber:
keine Prüfungsverpflichtung
Fremdsprachen in
der Sekundarstufe
II:
Angebote für neue
Schülerinnen und
Schüler
Voraussetzung für die Belegung nur
einer Fremdsprache:
fünfjähriger Unterricht in einer zweiten
Fremdsprache, z. B. Französisch als
Wahlpflichtfach in 6-10
Konzept
8
4
22.01.2016
+
Betriebspraktikum vom
31.10.-11.11.2016
oder: Duales Studien- und
Betriebspraktikum an einem
Hochschulstandort und in NOH
Blick über den
Tellerrand:
Berufs- und Studienorientierung
ist Teil des Unterrichts im Fach
Politik
Berufs- und
Studienorientierung
Kooperation mit dem
Wirtschaftskompetenzzentrum
Möglichkeit, die eigenen
Stärken und Neigungen zu
analysieren
Besuch von
Hochschulinformationstagen, z.
B. in Osnabrück und Enschede
Konzept
9
+
Fach
Std. Fach
Std.
Deutsch
3
Politik
2
Englisch
3
Religion
2
2. FS
(fortgesetzt)
4
Mathematik
4
Kunst
2
Biologie*
2
Musik
2
Physik*
2
Geschichte
2
Chemie*
2
Erdkunde
2
Sport
2
3. (neue) FS,
AG (z. B.
Orchester
Darst. Spiel)
4
2
*Informatik
(statt Nawi)
Sporttheorie (2.
Hj.)
2
Gesamt: ohne 3.
FS/ Sporttheorie/
AG
Eine Eingangsphase
mit Grundlagen: der
Jahrgang 10
2
34 Stunden
10
5
22.01.2016
+
Zum Einstieg:
Jahrgangsfahrt 10
08.08-10.08.2016
Einstimmung
in die
Eingangsphase
JBF-Centrum,
Bückeburg
Erlebnispädagogisches
Programm
max. 95 €
11
+
Profil
Eine Qualifikationsphase mit
individuellen Schwerpunkten
12
6
22.01.2016
+
Die Aufgabenfelder
A: sprachlich-literarischkünstlerisch
B: gesellschaftswissenschaftlich
Deutsch
Geschichte
Fremdsprachen: Englisch,
Französisch, Latein,
Niederländisch, Spanisch
Politik-Wirtschaft
Kunst, Musik
Erdkunde
Religion
Sport
C: mathematischnaturwissenschaftlich
Seminarfach
Projektkurse, z. B.:
Debattierclub, Informatik,
Orchester
Theater (Darstellendes Spiel)
13
Mathematik
Biologie
Chemie
Physik
Informatik
13
+
Fächerarten in der Qualifikationsphase
2 Schwerpunktfächer (4 Std.)
Kernfächer (De, FS, Ma, 4 Std.)
Ergänzungs- und Wahlfächer (4/2 Std.)
Seminarfach (2 Std.)
gegebenenfalls: Projektkurse (2 Std.)
14
7
22.01.2016
+
Prüfungsfächer in der Abiturprüfung
3 Fächer auf erhöhtem Niveau:
- 2 Schwerpunktfächer, 1 weiteres Fach
- doppelte Wertung
- schriftliche Abiturprüfung
2 Fächer auf normalem Niveau:
- einfache Wertung
- schriftliche Abiturprüfung (P4)
- mundliche Abiturprüfung (P5)
15
+
Fächerverbindendes Arbeiten und projektartiges
Lernen
Studienvorbereitende Ausrichtung: exemplarische,
vertiefte Auseinandersetzung mit einem Thema
Anfertigung einer Facharbeit nach
wissenschaftlichen Grundsätzen
Planung, Durchführung, Dokumentation und
Präsentation der Facharbeit
Vielfältiges Angebot, z. B.:
o
The UK: Beefeaters and Bobbies – What is
Britishness? (Englisch, Mathematik, Geschichte)
o
Migranten – Wanderer zwischen Welten
(Fremdsprachen, Geschichte, Politik-Wirtschaft,
Erdkunde)
o
Wir sind Gottes Schöpfung – Wer sagt uns, dass
wir die Schöpfung nicht weiterbetreiben
können? (Religion, Biologie, Chemie)
o
Wirtschaftsethik im 21. Jahrhundert
(Geschichte, Politik-Wirtschaft, Religion)
o
Klima und Mensch – die Erderwärmung
zwischen wirtschaftlichen Interessen und
Folgen für Mensch und Umwelt
(Physik, Chemie, Erdkunde, Politik-Wirtschaft,
Religion)
Das Seminarfach:
Lernen in Projekten
Profil
16
8
22.01.2016
+
Schwerpunkte in der
Qualifikationsphase
Sprachlicher Schwerpunkt
1.
Schwerpunktfächer: Deutsch, Englisch,
Französisch, Latein
Gesellschaftswissenschaftlicher Schwerpunkt
2.
Schwerpunktfächer: Geschichte, Politik-Wirtschaft,
Erdkunde, Religion
Naturwissenschaftlicher Schwerpunkt
3.
Schwerpunktfächer: Mathematik, Biologie, Chemie,
Physik, Informatik
17
+
Wahl von zwei der folgenden
Schwerpunktfächer:
Sprachliches Profil:
„Sich ausdrücken
und gestalten“
•
Fortgeführte Fremdsprache als
schriftliches Prüfungsfach P1 (Englisch,
Französisch)
•
weitere fortgeführte Fremdsprache
oder Deutsch
Weitere Prüfungsfächer:
Mathematik oder Naturwissenschaft
bzw. Informatik (wenn Englisch und
Deutsch Schwerpunktfächer sind)
Gesellschaftswissenschaft: Geschichte,
Politik, Erdkunde, Religion
möglich: Sport als Prüfungsfach P5
möglich: weitere Fremdsprache
Profil
18
9
22.01.2016
+
Beispiel: Sprachlicher Schwerpunkt – Beispiel 1
Tom Comenius
11.1
11.2
12.1
12.2
P1: Fortgeführte Fremdsprache
Fächer
4
4
4
4
P2: Fortgeführte
Fremdsprache/ Deutsch
4
4
4
4
P3: Biologie
4
4
4
4
P4: Geschichte (Aufgabenfeld B)
4
4
4
4
P5: in Jg. 10 neu begonnene
Fremdsprache (Niederländisch)
4
4
4
4
4
4
Mathematik
4
4
Kunst/Musik
2
2
(2)
(2)
2
2
Geschichte
Politik-Wirtschaft
Religion
2
2
2
2
Sport
2
2
2
2
Seminarfach
2
2
2
2
Stundenzahl
32 + 2
32 + 2
32 + 2
32 + 2
+
19
Beispiel: Sprachlicher Schwerpunkt – Beispiel 2
Marlene Terzer
Fächer
11.1
11.2
12.1
12.2
P1: Fortgeführte Fremdsprache
4
4
4
4
P2: Fortgeführte
Fremdsprache/ Deutsch
4
4
4
4
P3: Mathematik
4
4
4
4
P4: Geschichte (Aufgabenfeld B)
4
4
4
4
P5: Kunst oder Musik
4
4
4
4
weitere Fremdsprache
4
4
4
4
4
4
2
2
2
2
4
4
Kunst/Musik
Naturwissenschaft
(2)
(2)
Geschichte
(2)
(2)
Politik-Wirtschaft
Religion
2
2
Sport
2
2
2
2
Seminarfach
2
2
2
2
Stundenzahl
34
34
36
36
20
10
22.01.2016
+
Geschichte als erstes
Prüfungsfach P1
zweites Schwerpunktfach z. B.
Religion
Gesellschaftswissenschaftliches Profil:
Weitere Prüfungsfächer:
„Verstehen und
handeln“
zwei der drei Fächer Deutsch,
Fremdsprache, Mathematik
eine Naturwissenschaft (wenn
Mathematik kein P-Fach ist)
ein mündliches Prüfungsfach P5,
aus einem breiten Angebot, z. B.
Sport
Profil
+
21
Beispiel: Gesellschaftswissenschaftlicher Schwerpunkt –
Beispiel 1
Amelie Barth
Fächer
11.1
11.2
12.1
12.2
P1: Geschichte
4
4
4
4
P2: Deutsch, FS oder Mathematik
4
4
4
4
P3: Politik, Religion od. Erdkunde
4
4
4
4
P4: Mathematik
4
4
4
4
P5: Naturwissenschaft (Chemie)
4
4
4
4
Fremdsprache
4
4
4
4
FS, Nawi oder Informatik
4
4
Kunst/Musik
2
2
Politik-Wirtschaft
2
2
Religion
(2)
(2)
(2)
(2)
Sport
2
2
2
2
Seminarfach
2
2
2
2
Stundenzahl
32 + 2
32 + 2
32 + 2
32 + 2
22
11
22.01.2016
+
Zwei der Schwerpunktfächer:,
Biologie, Chemie, Physik,
Mathematik, Informatik
Naturwissenschaftliches Profil:
„Forschen und
entdecken“
Weitere Prüfungsfächer:
zwei der drei Fächer Deutsch,
Fremdsprache, Mathematik
Gesellschaftswissenschaft:
Geschichte, Politik, Erdkunde,
Religion
ein mündliches Prüfungsfach P5,
aus einem breiten Angebot, z. B.
Sport
Profil
+
23
Naturwissenschaftlicher Schwerpunkt: Beispiel 1
Clara Bogener
Fächer
11.1
11.2
12.1
12.2
P1: Naturwissenschaft (Biologie)
4
4
4
4
P2: Mathematik
4
4
4
4
P3: Englisch
4
4
4
4
P4: Erdkunde (Aufgabenfeld B)
4
4
4
4
P5: Sport
2+2
2+2
2+2
2+2
Naturwissenschaft od. Informatik
4
4
4
4
Deutsch
4
4
4
4
2
2
Kunst/Musik
2
2
Geschichte
2
2
Politik-Wirtschaft
Religion
2
2
2
2
(2)
(2)
(2)
(2)
Seminarfach
2
2
2
2
Stundenzahl
36
36
34
34
Sport
24
12
22.01.2016
+
Naturwissenschaftlicher Schwerpunkt: Beispiel 2
Martin Gauss
Fächer
11.1
11.2
12.1
12.2
P1: Naturwissenschaft (Biologie)
4
4
4
4
P2: Mathematik
4
4
4
4
P3: Deutsch
4
4
4
4
P4: Informatik
4
4
4
4
P5: Politik
4
4
4
4
Naturwissenschaft od. Informatik
(4)
(4)
(4)
(4)
Fremdsprache
4
4
4
4
Kunst/Musik
2
2
2
2
(2)
(2)
2
2
2
2
Geschichte
Politik-Wirtschaft
Religion
Sport
2
2
2
2
Seminarfach
2
2
2
2
Stundenzahl
32 + 2
32 + 2
32 + 2
32 + 2
+
25
26
Leistungsbewertung
Leistungen in den Klausuren
bzw. in der Facharbeit
Mitarbeit im Unterricht
o
Mündliche Beiträge im
Unterricht
o
Referate, Präsentationen
o
Schriftliche Beiträge (Tests,
Datensammlungen, Protokolle,
Berichte von Praktika u.a.)
o
Experimentelle, gestalterische
und praktische Leistungen
Eingangsphase (Jahrgang
10):
Noten 1 bis 6
Qualifikationsphase
(Jahrgänge 11 und 12):
Umsetzung der Noten in
Punkte
1
2
3
4
5
6
15
14
13
12
11
10
09
08
07
06
05
04
03
02
01
00
26
13
22.01.2016
+ Abiturergebnisse nach Schulform
Quelle: Niedersächsisches Kultusministerium:
http://www.nibis.de/nli1/allgemein/gosin/zentralabitur/auswertung2012/Abitur_Auswertung_2012_Notenspiegel_%20Nds_Region.pdf
27
+
Durchfallquote im Abitur nach
Schulform in Niedersachsen
2012/13
Durchschnitt
4,82 %
Allgemeinbildende
Gymnasien 2012
Berufsbildende
Gymnasien 2012
Integrierte
Gesamtschulen 2012
Grafschaft Bentheim
Abitur 2013
4,6 %
5,42 %
6,0 %
4,2 %
28
14
22.01.2016
+
breites Angebot an Studienfahrten
Teilnahme an Wettbewerben
Eine Oberstufe mit
individueller Note
Erwerb von Sprachzertifikaten wie
dem telc (Englisch), DELF
(Französisch), CNavT
(Niederländisch), Latinum
Zusammenarbeit mit der Grafschafter
Volksbank im Bereich ‚Wirtschaft und
Schule‘
Aufbau von Partnerschaften mit der
Embeko-Secondary-School Tansania
und mit Schulen in Frankreich und
Italien
29
+
Zeitplan für die Wahlen zur
Eingangsphase
21.01.2016: Informationsveranstaltung für
Eltern sowie Schüler/innen
08.-10.02.2016, 16-18 Uhr:
Anmeldungen für die Eingangsphase
Ende Februar 2016: Informationsveranstaltung
für Schüler/innen und Wahl der Fächer
14.03.2016: Spätester Abgabetermin des
Wahlbogens
Mai/Juni:
Informationsveranstaltung zur Wahl der
Tutorin/des Tutors
30
15
22.01.2016
+
Fragen, Wünsche, Anregungen…
16