Anlage 3 zum Rundschreiben vom 23.09.2015 Anlage 10 der FV-NE und Vorlage für Block „Befehle 1 – 24“ gültig ab 13.12.2015 Bestell-Nr.: 103200 Druck und Vertrieb: Flöttmann Verlag GmbH, Schulstraße 10, 33330 Gütersloh, Telefon (05241) 86 08-27, Fax (05241) 86 08-61 E-Mail: [email protected], Internet: www.floettmann.de © VDV 2014 Vordruck ...... von ...... Befehle 1 - 14 Triebfahrzeugführer Zug – Sperrfahrt – Sperrfahrt Kl – Schiebetriebfahrzeug für Zug – Rangierfahrt ........................................................ 9 Standort: .............................. in Rgl/Ggl/Gl ........................................................................... 10 (km/Signal/Weiche) 1 (Gl-Nr., Betriebsstelle / von Betriebsstelle nach Betriebsstelle) Sie dürfen – in den / im Bf / Bft – auf der Abzw / Üst 1.1 Sie müssen bis zum Erkennen der Stellung des nächsten Hauptsignals mit höchstens 40 km/h fahren. Sie dürfen – vorbeifahren – weiterfahren nach Vorbeifahrt / TR – am / an / in Signal usw. Bezeichnung / km Fahren Sie signalgeführt weiter/ Wählen Sie ETCS-Level/ ETCS-Betriebsart........................................... 10.1 Sie müssen 2000 m mit höchstens 40 km/h fahren. ............................................................................................................. weiterfahren – einfahren. 2 Schalten Sie die LZB von Zmst ......................................... bis Zmst ............................................. ab. 11 Fahren Sie bis zur Langsamfahrstelle höchstens mit der nach Fahrplan zugelassenen Geschwindigkeit. Beachten Sie niedrigere Geschwindigkeiten gemäß Führerraumanzeige und Langsamfahrsignale. 12 Sie müssen folgende Geschwindigkeitsbeschränkungen beachten: Bf, Bft, Abzw, Üst, Bk, Dkst km/h auf im / auf / zwischen Sicht Bf / Bft / Abzw / Üst und Bf / Bft / Abzw / Üst in / von km / Sig bis km / Sig Grund Nr. auf Sicht auf Sicht 2.1 Sie müssen bis zum Erkennen der Stellung des nächsten Hauptsignals mit höchstens 40 km/h fahren. 3 Sie dürfen aus dem Bf/Bft ...................................................................................... ausfahren. 3.1 Sie müssen bis zum Erkennen der Stellung des nächsten Hauptsignals mit höchstens 40 km/h fahren. 4 5 Sie fahren auf dem Gegengleis von ........................................ bis ............................................. Sie – fahren / schieben nach – von ............................................................................................. auf Sicht 12.1 Stellen Sie fest, ob das Gleis befahrbar ist. Melden Sie das Ergebnis an.................................................. 12.2 Geben Sie bei Annäherung an den BÜ / RÜ Signal Zp 1. Räumen Sie den BÜ / RÜ schnellstens, wenn erstes Fahrzeug Straßenmitte / RÜ-Mitte erreicht hat. 12.3 Schauen Sie nach Oberleitungsschäden. Melden Sie das Ergebnis an................................................. 12.4 5.1 Hinfahrt auf Regelgleis, Rückfahrt auf Gegengleis PZB – am .............sig ............................. – in km ................................. – ständig wirksam / unwirksam. 12.5 Warnen Sie Personen an und im Gleis durch Signal Zp 1. Halten Sie an, wenn Personen das Gleis nicht verlassen. 5.2 Hinfahrt auf Gegengleis, Rückfahrt auf Regelgleis 12.6 *) gilt nur, wenn der Zug signalgeführt wird. in Richtung ........................................................... bis ............................. und kehren zurück. 6 Sie dürfen vom Gegengleis ab km ................... auf der Abzw/Üst .................................................................... weiterfahren, ab km ................... auf der Abzw/Üst .................................................................... weiterfahren, ab km ................... in den Bf/Bft ................................................................ ein- und ausfahren, ab km ................... in den Bf/Bft ................................................................................. einfahren. 6.1 Sie müssen bis zum Erkennen der Stellung des nächsten Hauptsignals mit höchstens 40 km/h fahren. 7 13 Sie sind vom Fahren auf Sicht zwischen ............................ und ............................. entbunden. 14 ........................................................................................................................................................... ........................................................................................................................................................... ........................................................................................................................................................... ........................................................................................................................................................... Sie müssen auf dem Gegengleis – vor Signal Ne 1 / in Höhe des Esig/Bksig – ..................................... in km ...................... des Bf/Bft / der Abzw/Üst ................................................................ halten. 8 12.7 Geben Sie bei Annäherung an den Bahnsteig Signal Zp 1. Übermittlungscode (bei FV-NE laufende Nr.): ........................................................................................................ Sie müssen – zwischen Zmst ...................................... und Zmst .............................................. ............................................................................... , ................................ , (Ort) (Datum) – im Bf/Bft / auf Abzw/Üst ............................................. halten vor BÜ in km ............................. ............................................................................... /km ..................... /km ..................... /km ..................... /km ..................... /km ............................. Sie dürfen weiterfahren, wenn BÜ gesichert ist. FV NE Anlage 10 zu § 9 (1) / Befehle 1 - 24 (enthält: V408.0411V01 / V408.2411V01 Befehl A4q Bk 50 12.15) (Fahrdienstleiter Zugleiter) ............................................................................... .................... .................... (Uhr) (Minuten) ............................................................................... , erhalten (Name, Triebfahrzeugführer) bei fmdl. Übermittlung: ZF / andere ................................ Vordruck ...... von ...... Befehle 14.1 – 14.35 14.1 Triebfahrzeugführer Zug – Sperrfahrt – Sperrfahrt Kl – Schiebetriebfahrzeug für Zug – Rangierfahrt ........................................................ Standort: .............................. in Rgl/Ggl/Gl ........................................................................... (km/Signal/Weiche) Befehle 20 – 24 (Gl-Nr., Betriebsstelle / von Betriebsstelle nach Betriebsstelle) 20 Richtung ................................................................................................... über Signal Ra 10/ 21 (Gl-Nr., Betriebsstelle / von Betriebsstelle nach Betriebsstelle) Sie müssen halten in (Bf / Bft) ................................................................................................ Sie müssen halten vor der Trapeztafel vor (Zuglaufstelle) ................................................... 22 Sie kreuzen mit / überholen / werden überholt von Zug ..................................... 14.2 Sie fahren in ein – besonders kurzes – Stumpfgleis. im (Bf / Bft) .......................................................................................................... 14.3 Sie fahren in ein Gleis mit verkürztem Einfahrweg. 14.4 Standort: .............................. in Rgl/Ggl/Gl ........................................................................... (km/Signal/Weiche) Rangieren im Bf/Bft ................................................................................. auf Einfahrgleis aus Einfahrweiche Nr. ..................................... hinaus bis ............................. Uhr erlaubt. Triebfahrzeugführer Zug – Sperrfahrt – Sperrfahrt Kl – Schiebetriebfahrzeug für Zug – Rangierfahrt ........................................................ 22.1 Halten Sie an vor – gestörtem –................................................................................................. (Signal usw.) – auch bei Fahrtstellung – 14.5 Fahren Sie bis zur gestörten – LZB-Bk / ETCS-Bk – ...................................................................................................................................................... mit höchstens der im Fahrplan angegebenen Geschwindigkeit und halten dort auch – bei LZB-Fahrt / ETCS-Fahrterlaubnis – an. Sie fahren als erster / zweiter Zug ein in Gleis ................................................... 23.1 Sie geben die Ankunftmeldung / Fahranfrage / Verlassensmeldung ab in ............................................................................................................................................ für den eigenen Zug / für Zug ……………………………………… 23.2 Sie geben die Ankunftmeldung / Fahranfrage / Verlassensmeldung ab in ............................................................................................................................................ für den eigenen Zug / für Zug ……………………………………… 14.6 Bleiben Sie halten. 14.7 14.8 23.3 Sie müssen keine Ankunftmeldung / Fahranfrage / Verlassensmeldung Sie dürfen Trittstufen in ................................................................................ nicht ausfahren. Stellen Sie VMZ 200 von ............................................ bis .................................................. ein. 14.9 Sie dürfen sich aus der LZB entlassen. in ................................................................. abgeben. 24 ...................................................................................................................................................... ...................................................................................................................................................... ...................................................................................................................................................... Übermittlungscode (bei FV-NE laufende Nr.):............................................................................................... Übermittlungscode (bei FV-NE laufende Nr.):................................................................................................ ............................................................................. , ............................................................................. , (Ort) ............................................................................. (Fahrdienstleite Zugleiter) ............................................................................. ................................. , .................... .................... (Datum) (Uhr) (Minuten) ............................................................................. , erhalten (Name, Triebfahrzeugführer) bei fmdl. Übermittlung: ZF / andere ............................. (Ort) ............................................................................. (Fahrdienstleiter Zugleiter) ............................................................................. ................................. , .................... .................... (Datum) (Uhr) (Minuten) ............................................................................. , erhalten (Name, Triebfahrzeugführer) bei fmdl. Übermittlung: ZF / andere ............................. 14.35 Befehl .................................................................................................................................................................................................................................................................................. ist zurückgezogen. (Übermittlungscode (bei FV-NE laufende Nr.) des zurückzuziehenden Befehls) Übermittlungscode (bei FV-NE laufende Nr.):.............................................................................................................................................................................................................................................................................. ............................................................................. , (Ort) ............................................................................. (Fahrdienstleiter Zugleiter) ............................................................................. ................................. , .................... .................... (Datum) (Uhr) (Minuten) ............................................................................. , erhalten (Name, Triebfahrzeugführer) bei fmdl. Übermittlung: ZF / andere ............................. Vordruck ...... von ...... Umschlagseite 2 und 4 Grund Nr. Anlass für Befehl 12 Gleisbelegung, Zugfolge 1 Gleis kann besetzt sein 2 Fahrzeuge im Gleis 3 Mehrere Sperrfahrten unterwegs 4 Einfahrt in ein Stumpfgleis Auftrag im Befehl 12, Spalten 1 bzw. 2 auf Sicht auf Sicht auf Sicht 30 km/h 5 Einfahrt in teilweise besetztes Gleis, nur teilweise befahrbares Gleis oder besonders kurzes Stumpfgleis 20 km/h **) 6 7 8 9 Kein Durchrutschweg Verständigung zwischen den Zugmeldestellen gestört Auf der Strecke ruht die Arbeit Reisezug muss ausnahmsweise über Güterzuggleis fahren 30 km/h auf Sicht 50 km/h 40 km/h Bahnübergänge, Reisendenübergänge, Spurrillen 10 Bahnübergang nicht ausreichend gesichert 11 Spurrillen nicht von Eis und Schnee gereinigt 12 Reisendenübergang nicht gesichert Arbeiten, La 20 Bauarbeiten 21 Unbefahrbare Stelle im gesperrten Gleis 22 Zustand nach Bauarbeiten 23 Arbeitsstelle nicht benachrichtigt 24 Niedrigere Geschwindigkeit gegenüber der La 25 Beschäftigte im gesperrten Gleis 20 km/h 30 km/h 5 km/h *) auf Sicht *) auf Sicht *) 20 km/h und auf Sicht Mängel an Bahnanlagen 30 Mängel am Oberbau 31 Verdacht auf Oberleitungsschäden (auch im benachbarten Gleis) 32 Verdacht auf Unwetterschäden (Erdrutsch, Sturmschäden usw.) 33 Verdacht auf Eiszapfen im Tunnel 34 PZB-Streckeneinrichtung gestört 35 Weichen außer Abhängigkeit von Signalen 36 Weiche mit HV 73 ohne Sperrvorrichtung gesichert 37 Heißläuferortungsanlage / Festbremsortungsanlage gestört 38 Warnen von Reisenden auf Bahnsteigen nicht möglich 39 Reisende nicht über Bahnsteigänderung informiert *) auf Sicht auf Sicht auf Sicht 50 km/h 50 km/h 5 km/h 200 km/h *) auf Sicht Besonderheiten am Zug 40 Engstelle für Lü-Sendungen 41 Eingeschränkte Tragfähigkeit der Bahnanlagen bei Schwerwagen 42 Spitzensignal unvollständig 43 Windwarnung 10 km/h *) 40 km/h 80 km/h *) Unterschiedliche Geschwindigkeitsvorgaben **) Bei Grund 5 kann auf nach FV-NE betriebenen Strecken 30 km/h beauftragt werden (vgl. § 17 (3)) Ausfüllanleitung Umschlagseite 3 Allgemeine Regeln: Gültiges im Feld vor der Befehlsnummer ankreuzen. Nicht zutreffendes im Kopf und in angekreuzten Teilen schräg durchstreichen. Besondere Regeln für diktierte Befehle: Alle Befehle dürfen diktiert werden. Bei mehreren Befehlen dürfen Vorder- und Rückseiten kombiniert werden, die Vordrucke dürfen hierbei nur einseitig ausgefüllt werden. Beim Diktieren eines Befehles 14.35 den zweiten Unterschriftenteil verwenden. Wenn beim Zurückziehen eines Befehles 14.1 – 14.9 bzw. 20 – 24 der Zug einen abweichenden Standort hat als im Kopf angegeben, diesen formlos am Rand vermerken. Besondere Regeln für auszuhändigende Befehle: Nur Befehle 1 bis 14 und 20 bis 24 dürfen dem Triebfahrzeugführer ausgehändigt werden. Wenn Befehle 14.1 bis 14.35 dem Triebfahrzeugführer ausgehändigt werden müssen, ist deren Inhalt im Befehl 14 auf der Vorderseite darzustellen. Hinweis: Wenn der Fahrdienstleiter │ Zugleiter einen Vordruck für die Befehle 20 bis 24 zur Aushändigung an den Triebfahrzeugführer ausfüllt, hat er auf die richtige Lage des Vordrucks für die Durchschrift zu achten. Besondere Regeln für bestimmte Befehle: Im Befehl 2 in der 1. Spalte „Signal usw.“ eine der folgenden Abkürzungen verwenden: (Höhe) Esig, Zsig, Asig, Sperrsig, Bksig, Sbk, Dksig, Ts 2, Sh 2, Ne 1, LZB-Bk, ETCS-Bk, LZB-Nothalt Im Befehl 2 in die 2. Spalte „Bezeichnung / km“ folgendes eintragen: 1. die Bezeichnung des Signals, der LZB-Bk, der ETCS-Bk, oder die kilometrische Lage der Stelle, an der der Zug vorbeifahren darf oder 2. die Bezeichnung des Signals, der LZB-Bk, der ETCS-Bk, der Stelle, oder die kilometrische Lage einer Stelle, an der der Zug unzulässig vorbeigefahren ist; bei ETCS-Betriebsart TR die Stelle, an der der Zug zum Halten gekommen ist. Im Befehl 2 in der 3. Spalte für Betriebsstellen die in der Kopfzeile dieser Spalte angegebenen Abkürzungen verwenden. Im Befehl 12 für Betriebsstellen, Kilometerangaben und Signale sinngemäß die für Befehl 2 vorgegebenen Abkürzungen und Begriffe verwenden. Im Befehl 12 in der 2. Spalte „auf Sicht“ nur in benutzten Zeilen streichen, wenn das Fahren auf Sicht nicht erforderlich ist. Im Befehl 12 dürfen in einer Zeile eine oder mehrere Geschwindigkeitsbeschränkungen und der Auftrag, auf Sicht zu fahren, zusammengefasst werden, wenn sich diese auf denselben Abschnitt beziehen. In die erste Spalte dann die niedrigste Geschwindigkeit eintragen. Bei der Kombination von Geschwindigkeitsbeschränkungen und dem Auftrag, auf Sicht zu fahren, in Spalte 1 nur dann eine Geschwindigkeit eintragen, wenn diese kleiner ist als 40 km/h. Im Befehl 12 in der 7. Spalte die Grund-Nummer nach der Tabelle auf der Rückseite des Befehlsvordrucks eintragen. Wenn mehrere Geschwindigkeitsbeschränkungen bzw. der Auftrag, auf Sicht zu fahren, zusammengefasst sind, alle Gründe angeben. Bei Platzmangel oder bei Gründen, die nicht in der Tabelle angegeben sind, durch den Eintrag „s. Bef 14“ auf Befehl 14 verweisen und die Gründe dort eintragen.
© Copyright 2025 ExpyDoc