CrossKultur 2015 Eine Veranstaltungsreihe des Bezirksamtes Tempelhof-Schöneberg 15. November – 18. Dezember 2015 www.cross-kultur.de i Inhalt Motto 01Motto CrossKultur ist eine Plattform für den lebendigen Austausch und die Verständigung darüber, wie wir das Zusammenleben gemeinsam gestalten wollen: Diskutieren und neue Visionen entwickeln, inklusive Mosaikbilder sichtbarer machen und dem Perspektivwechsel einen Raum geben. 02Auftakt Sieben Jahre Erfahrung haben gezeigt, dass es nicht nur eines großen Engagements aller Beteiligten bedarf, sondern auch einer gemeinsamen Anstrengung, damit Inklusion und Partizipation keine leeren Worthülsen bleiben. Nur das Zusammenspiel von bezirklichen Kultur- und Bildungseinrichtungen, Vereinen und Initiativen sowie kulturellen Akteur_innen verschiedener Disziplinen ermöglicht eine vielfältige Auseinandersetzung, die nicht vorschnell auf Konsensbildung ausgerichtet ist, sondern auch Kontroversen und Streitgespräche zulässt. 04Musik 07Bühne 10 Bühne für Kinder 11Lesungen 12 Diskussion und Austausch CrossKultur versteht sich als Spiegelbild aktueller Chancen und Herausforderungen in Sachen „Transkultur”. 2015 bedeutet das für uns, auch auf die anhaltende Migrationsbewegung zu reagieren. Viele Menschen in Tempelhof-Schöneberg haben Geflüchtete unterstützt. Gleichzeitig sind die Themen Ausgrenzung, Diskriminierung und Rassismus nach wie vor aktuell – global und lokal. 1 3Film 14Ausstellungen 16 Workshops | Seminare 21Abschluss Die Gesellschaften Europas stehen vor neuen Herausforderungen. Was kommt nach der Willkommenseuphorie? Welchen Beitrag können Kunst und Kultur zum Zusammenhalt der Gesellschaft leisten? Welche Chancen bieten sich auf kommunaler Ebene? 23Kalender 26Adressen Den Auftakt zu CrossKultur bildet die Podiumsdiskussion zur Frage „Migration und Kultur. (K)ein Menschenrecht?” mit der Autorin und Gegenwartsdramatikerin Marianna Salzmann und dem Künstler Ahmad Barakizadeh. Die Forderung, Räume zu öffnen, bleibt nach wie vor aktuell, ebenso wie der Auftrag, Vorurteile und Rassismus abzubauen und Akzeptanz zu fördern. 28 Veranstaltende | Dank 29 Förderung | Partner_innen Eintrit ii t frei ! Es lohnt sich, vier Wochen lang crosskulturell in TempelhofSchöneberg unterwegs zu sein! 01 Auftakt Fr 20.11. | Einlass ab 17:30 Uhr Beginn 18 Uhr | Aula des Robert Blum Gymnasiums Auftakt CrossKultur 2015 Willkommen Bernd Fiehn, Schulleiter des Robert Blum Gymnasiums Begrüßung Angelika Schöttler, Bezirksbürgermeisterin Jutta Kaddatz, Bezirksstadträtin für Bildung, Kultur und Sport Einführung Gabriele Gün Tank, Integrationsbeauftragte des Bezirks Petra Zwaka, Leiterin des Fachbereichs Kunst, Kultur, Museen Rückblick auf CrossKultur 2014 Zum Thema „Migration und Kultur. (K)ein Menschenrecht?“ Gespräch zwischen Marianna Salzmann (Autorin), Ahmad Barakizadeh (Künstler) sowie der Bürgermeisterin Angelika Schöttler. Musik Grup Canlar Ob auf Türkisch, Kurdisch oder Lasisch – seit vielen Jahren gibt Grup Canlar Konzerte in Berlin und auf der ganzen Welt. Ihre freie Interpretation traditioneller Volksmusik verführt jung und alt nicht nur zum Halay-Tanzen. 02 Auftakt Präsentation des Fotoprojektes „Ich bin ein Berliner” Georg Krause erstellt Porträtfotos mit verbalen Statements, die im kommenden Jahr in einer Ausstellung gezeigt werden. Ein begleitendes Buch/ein Katalog sorgt für Nachhaltigkeit, eine Internetpräsenz /ein Blog für mehr Kommunikation, auch über die Grenzen Berlins hinaus. Im Anschluss an die Vorstellung des Projektes können sich Interessierte fotografieren lassen und so am Fotoprojekt teilzunehmen. Ausstellung „Sticker und Stigma. Judenfeindliche Klebezettel vom Kaiserreich bis zum Nationalsozialismus.“ Dieses von der Robert-Bosch-Stiftung geförderte Ausstellungsprojekt zur Alltagskultur des Antisemitismus wurde von Schüler_innen des Carl-von-Ossietzky-Gymnasiums in Pankow und des Robert Blum Gymnasiums in Schöneberg erarbeitet. Die Schüler_innen wurden dabei vom Zentrum für Antisemitismusforschung und vom Haus der Wannseekonferenz unterstützt. Anhand von politischen Aufklebern aus dem Kaiserreich, der Weimarer Republik und dem NS-Regime werden Kontinuitäten eines zur Vernichtung führenden Vorurteils gezeigt. Veranstaltet von der Integrationsbeauftragten, dem Fachbereich Kunst, Kultur, Museen, dem Robert Blum Gymnasium sowie der FriedrichEbert-Stiftung. 03 Musik Musik So 15.11. | 10 –12 Uhr und 13–16 Uhr HAUS am KLEISTPARK, Konzertsaal Sa 28.11. | 18 Uhr | Unterkunft Kirchhainer Damm Schnupperkurse „Besondere Musikinstrumente” 10-12 Uhr: australisches Didgeridoo (Rob Bauer) 13-16 Uhr: Japanische Koto (Makiko Goto), afrikanisches Balafon (Silvia Bauer) und ungarisches Cimbalom (Enikö Ginzery) Für Schulkinder, Jugendliche und Erwachsene Info und Anmeldung bis 09.11. [email protected], 030 – 21 75 62 83 Eine Veranstaltung der Leo Kestenberg Musikschule. So 15.11. | 17 Uhr | HAUS am KLEISTPARK, Konzertsaal Dozentenkonzert Japanische Musik, klassisch & modern Geschlossene Veranstaltung Auftritt des brasilianisch-deutschen Quartetts OLOYÉ 4 Eutália de Carvalho (Brasilien) – Gesang Katrin Wahl (Deutschland) – Gitarre Horst Nonnenmacher (Deutschland) – Kontrabass Parana Bomfim (Brasilien) – Congas Das brasilianisch-deutsche Quartett Oloyé („Würdenträger“) um die Sängerin Eutália de Carvalho pflegt afro-brasilianische Tradition und versteift sich nicht auf dogmatische Interpretation. Die improvisatorischen Fähigkeiten aller Beteiligten rücken die Songstrukturen weit in Richtung des Jazz, erdige Grooves sind ebenfalls ein Markenzeichen dieser Formation. Die Entwicklung einer gemeinsamen musikalischen Sprache steht für die Musiker_innen im Vordergrund. Eine Veranstaltung der Integrationsbeauftragten. Mit Makiko Goto (Koto) und Dietmar Ippu Herriger (Shakuhachi) Mo 30.11. | 17:30 Uhr | Apostel-Paulus-Kirche Eine Veranstaltung der Leo Kestenberg Musikschule. Fachbereichskonzert Musikkulturen der Welt Mo 23.11. | 19:30 Uhr | Pinellodrom Von Schöneberg in die Welt – die Welt in Schöneberg Wir tranken Regen Mit Musik aus aller Welt und internationalen Liedern zum Mitsingen. Es spielen große und kleine Musiker_innen aus Musikschul-Ensembles und -Projekten. Mit Elisabeth Ruhe (Flöte, Stimme), Zhenja Oks (Gitarre, Stimme) und Trio ALOMFA Eine Veranstaltung der Leo Kestenberg Musikschule in Zusammenarbeit mit der Kirchenmusik Schöneberg-Mitte. Dozentenkonzert Deutsch-russisch-polnische Weltmusik und Lyrikvertonungen von Mandelstam, Celan, Kaléko, Brodsky u.a. Eine Veranstaltung der Leo Kestenberg Musikschule in Zusammenarbeit mit Pinel gGmbH. 04 05 Musik Bühne Fr 04.12. | 20 Uhr | Königin-Luise-Gedächtniskirche Fr 27.11. | 19 Uhr | VHS Tempelhof-Schöneberg, Raum 301 Dozentenkonzert Interkulturelles Erzähltheater Durch das dunkle Tor geh und versteh Ein Fenster zur Welt – A Window to the World – Dünya'ya Açılan Bir Pencere Mit Gaby Bultmann (Gesang, Flöten) und Rudik Yakhin (Bajan) Deutsch-russische Lieder und Instrumentalmusik von Yakhin und Lyrikvertonungen von Rilke, Hesse, Goethe und Goes Eine Veranstaltung der Leo Kestenberg Musikschule in Zusammenarbeit mit der Königin-Luise-und-Silas-Kirchengemeinde. So 06.12. | 17 Uhr Paul-Gerhardt-Kirche, Dorfkirche Alt-Schöneberg Dozentenkonzert African Aspects – das etwas andere Nikolauskonzert Mit Silvia Bauer (Balafon) und Robert Bauer (Posaune, Didgeridoo, Susaphon u.a.) Eine Veranstaltung der Leo Kestenberg Musikschule in Zusammenarbeit mit der Kirchenmusik Schöneberg-Mitte. Mo 14.12. | 19:30 Uhr Paul-Gerhardt-Kirche, Dorfkirche Alt-Schöneberg Dozentenkonzert Piarango – argentisches Crossover An diesem Abend öffnen wir das Fenster und lehnen uns weit hinaus – in die Welt der Schelme und Trickster. Wir begegnen dem unvergesslichen Nasreddin Hodscha und seinem arabischen Kollegen Dschuha; Baba Jaga saust unheildrohend auf ihrem Mörser vorbei, eine kluge Köchin verschafft sich einen Festschmaus, eine Braut lebt nur von Luft und der Fuchs jagt von Hinz zu Kunz seinem Schwanz hinterher. Fünf Erzähler_innen erwecken in gemeinsamer Erzählweise in unterschiedlichen Sprachen ihre Geschichten zum Leben. Sie erzählen sie fortlaufend und ohne sie einander zu übersetzen. Die Zuhörer_innen verstehen aufgrund der Anschlüsse und Verknüpfungen, der Wiederholungen und vor allem des mimischen und gestischen Spiels. So entsteht eine einzigartige Vielfalt der Stimmen: Das Fremde wird sinnlich erfahrbar über den Klang, das Timbre, den Rhythmus der Sprachen. Untermalt, unterstützt und umrahmt von Hamid Saneiy (Percussion) und Frank Zimmermann (Cello). Es erzählen: İlhan Emirli (Türkisch-Deutsch) Stella Konstantinou (Griechisch-Deutsch) Suse Weisse (Deutsch-Englisch-Spanisch) Eine Veranstaltung der VHS Tempelhof-Schöneberg. Mit Patricio Zeoli (Charango) und José Cibils (Klavier) Mit der Misa Criolla und vielen anderen Arrangements und Kompositionen des Duos Eine Veranstaltung der Leo Kestenberg Musikschule in Zusammenarbeit mit der Kirchenmusik Schöneberg-Mitte. 06 07 Bühne Bühne So 06.12. | 16 Uhr | Interkulturelles Haus Fr 11.12. | 20 Uhr | Theater Russische Bühne Der Garten von meinem Opa Die Türkei war bis vor einhundert Jahren ein Gebiet, auf dem viele alte Kulturen zusammenlebten. Seitdem verarmte allmählich dieser kulturelle Reichtum und gemäß den offiziellen türkischen Geschichtsbüchern meint man nun, dass es in der Türkei nur eine Leitkultur gebe. In unserem Dokumentar-Theaterstück tragen die Teilnehmerinnen dazu bei, die verschüttete Geschichte der Türkei auszugraben, indem sie ihre eigenen Biographien entdecken – und uns mit Hilfe des Publikums ein neues und realitätsnahes Panorama der vielfältigen Kulturen in der Türkei zeigen. Ein Dokumentartheaterstück über/mit fünf Frauen, 50 Minuten Leitung: Hülya Karcı. http://hulyakarci.com/kibele-frauentheatergruppe Eine Veranstaltung des Interkulturellen Hauses. „Die Verspiegelte“ nach Valery Brüsov Darstellung: Xenia Kochler Regie: Inna Sokolova-Gordon Nach der Erzählung „Im Spiegel” aus dem „Archiv eines Psychiaters” von Valery Brüsov. Von Kindheit an ist die Protagonistin fasziniert von Spiegeln und der geheimnisvollen Welt, die sich hinter Spiegeln verbirgt. Einst kauft sie sich auf einer Auktion einen großen Spiegel. Doch schon bald wird ihr klar, dass das Spiegelbild sie zu hypnotisieren versucht und ihres Geistes Herr werden will. Die künstlerische Leiterin der Russischen Bühne, Inna Sokolova-Gordon, schloss 1986 ihr Regiestudium an der Moskauer Staatsuniversität der Kunst und Kultur ab. Neben ihrer Tätigkeit an verschiedenen Moskauer Theatern begann sie bald, an ihrer alten Ausbildungsstätte zu unterrichten. Für die Arbeit der Russischen Bühne ist ihr in der russischen Tradition wurzelndes poetisches Theaterverständnis prägend. Dies kommt in einer anspruchsvollen Textauswahl zum Ausdruck, in einem respektvollen Umgang mit Texten, einem poetischen Herangehen, das die Phantasie anregen möchte und gegen ästhetische Beliebigkeit Stellung bezieht. Xenia Kochler wurde in der kleinen sibirischen Stadt Surgut geboren und lebt seit ihrem 13. Lebensjahr in Deutschland. Ihre Schauspielausbildung absolvierte sie an der Berliner INAC Theaterakademie. Sie ist seit 2012 führende Schauspielerin der Russischen Bühne, wo sie in russischer und in deutscher Sprache spielt. Anmeldung erforderlich bis zum 09.12. unter: [email protected]. Eine Veranstaltung des Theaters Russische Bühne. 08 09 Bühne für Kinder Lesungen Mi 15.11. | 15:30 Uhr | Unterkunft Colditzstraße So 22.11. | 15 Uhr | Jugend Museum Geschlossene Veranstaltung Anna Adam, Eva Lezzi: Beni und die Bat Mitzwa Theater Salpuri präsentiert: Erzählsalon „Sonne, Mond und die 7 Gestirne” Szenisches Erzählen von Geschichten, Märchen und Mythen aus Korea mit Liedern und Gesängen für die ganze Familie An diesem Nachmittag beschäftigen wir uns mit der Frage der Entstehung von Himmel und Erde, Sonne und Mond, Bäumen und Flüssen – und der Menschheit … Spielerisch und musikalisch werden diese und weitere Begriffe erklärt. Sie und Ihre Kinder sind herzlich eingeladen, Soogis Erzählsalon zu folgen. Soogi Kangs Erzählkunst nährt sich heute von Geschichten aus aller Welt: spielend, singend und tanzend von leise-zart-dramatisch und witzig-derb-komisch bis hin zu herzhaft-mitreißend. Soogi Kang wurde an der Ostküste von Süd-Korea geboren und studierte später traditionelles koreanisches Volkstheater, Maskentanz, buddhistische und Schamanengesänge, Schauspiel sowie Theaterpädagogik (UdK Berlin). Sie lebt und arbeitet seit 1985 als Theater- und FilmSchauspielerin, Geschichten-Erzählerin, Theater- und Gesangspädagogin sowie als Coach in Berlin. www.soogi-kang.de | www.theater-salpuri.de Eine Veranstaltung des Theaters Salpuri und von Soogi Kang. „Beni und die Bat Mitzwa” ist der dritte Band der Beni-Kinderbuchtrilogie von Eva Lezzi und Anna Adam. Nach „Beni, Oma und ihr Geheimnis“ und „Chaos zu Pessach“ dreht sich nun alles um die Bat Mitzwa von Benis älterer Schwester Tabea. Eine vergnügliche jüdische und zugleich interkulturelle und interreligiöse Familiengeschichte mitten aus Berlin, für alle Generationen ab 8 Jahren. Eine Veranstaltung des Jugend Museums. Do 26.11. | 19 Uhr | Mariendorfer Moschee Mittler zwischen den Welten – Reisen in das Osmanische Reich und die Türkei Das Osmanische Reich galt jahrhundertelang als Inbegriff des Orients, eine fremde und phantastische Welt. Die Begegnungen zwischen den Kulturen waren jedoch bestimmt von Träumereien, Vorurteilen und Stereotypen. In dem Vortrag werden unterschiedliche Reisebeschreibungen vorgestellt und in einen zeithistorischen Kontext gestellt. Kaufleute, Diplomaten und Gelehrte kommen zu Wort, aber auch Frauen. Denn es war Lady Mary Montagu, die als erste westeuropäische Frau die weiblichen Lebenswelten des islamischen Orients authentisch beschrieb. Zu Wort kommt auch der Koch Kaiser Wilhelms II., der dessen Orientreise 1898 aus einem völlig anderen Blickwinkel festhielt. Eine Lesung der anderen Art mit dem Herausgeber Dr. Stephan Theilig, Wissenschaftlicher Leiter und Kurator des Brandenburg-Preußen Museums Wustrau. Nach dem Programm gibt es bei Kaffee und Tee Gelegenheit zum Austausch. Eine Veranstaltung der Mariendorfer Moschee. 10 11 Diskussion und Austausch Film Mo 30.11. | 15–17 Uhr | FAM / FrauSuchtZukunft e.V. Mo 14.12. | 10 Uhr | Carl-Zeiss-Oberschule Verstehen wir unter seelischer Gesundheit alle das Gleiche? Seyfo 1915 – The Assyrian Genocide Gegenseitiges Verstehen und Verständnis anderer Kulturen ist ein Schlüssel für eine gelungene Integration. Herzlich eingeladen sind alle Frauen unterschiedlicher Herkunft, Kultur, Sprache und Religion. In diesem Jahr diskutieren wir über das „Problemfeld – Die Gesundheit”. Schwerpunkte der Diskussion werden sein: • Erschöpfung ernst nehmen – Krankheiten vorbeugen; • der Unterschied zwischen „Krise” und „Erkrankung”; • Psychopharmaka – Nutzen und Risiken; • Gesund: körperliches, geistiges und soziales Wohlbefinden. Für Kaffee und Kuchen ist gesorgt. Eine Veranstaltung von FAM /FrauSuchtZukunft e.V. und dem FFGZ / Feministisches Frauen Gesundheits Zentrum e.V. Ein Dokumentarfilm von Aziz Said (Berlin), der den Völkermord an den Assyrern im Osmanischen Reich im Jahr 1915 thematisiert. Produktion: Assyrian Federation of Sweden, Deutschland/Schweden 2015, FSK: 12, Länge: 95 min., Filmsprache: assyrisch, türkisch, schwedisch mit deutschen Untertiteln. Eine in Schweden geborene Journalistin reist mit einem Filmteam in die Heimat Tur Abdin in der Türkei, um dort die Spuren des im Jahr 1915 begangenen Genozids an den Assyrer_innen zu verfolgen (assyrisch „Seyfo”, „das Schwert”). Dabei besucht das Filmteam zahlreiche Tatorte, aber auch Dörfer wie Ain Wardo und Hazakh, zwei wichtige Orte des assyrischen Widerstandes. Es kommen zahlreiche europäische, türkische und assyrische Historiker_innen sowie weltbekannte Genozid-Forscher_innen zu Wort. Sie geben Zeugnis über das Ausmaß und die bis heute traumatische Wirkung des assyrischen Genozids. Dieser wird noch immer überschattet vom Genozid an den Armeniern, der etwa zur gleichen Zeit und in den gleichen Gebieten stattfand. Der Film behandelt die Ursachen und die Auswirkungen des Plans zur Vernichtung christlichen Lebens im Osmanischen Reich, spricht aber auch über die besondere Rolle des Deutschen Reiches als dessen Bündnispartner. Er trägt nach 100 Jahren zur Erinnerung an die größte Katastrophe in der modernen Geschichte der Assyrer_innen bei und hilft, das Gedenken an die Opfer wachzuhalten. Zugleich will er eine Brücke zur Versöhnung und zum friedlichen Zusammenleben sein, nicht nur in der Türkei, sondern auch in der europäischen Diaspora. Im Anschluss an den Film findet eine Diskussion mit Aziz Said statt. Schulexterne Gäste sind willkommen! Eine Veranstaltung der Assyrischen Union Berlin e.V. 12 13 Ausstellungen Ausstellungen Bis Fr 18.12. | GALERIE im RATHAUS TEMPELHOF Fr 18.12. | 18 Uhr | Pop-Up-Salon im Museum der Unerhörten Dinge Mona Hakimi-Schüler – A Strange World Installationen, Collagenbilder und Zeichnungen Mona Hakimi-Schüler (*1977 in Teheran) hat als Kind in ihrer iranischen Heimat die islamische Revolution von 1979 und den Iran-Irak Krieg von 1980 bis 1988 erlebt. Seit 2000 lebt sie in Deutschland. Die Künstlerin bearbeitet in ihrem Werk kulturelle und politische Themen aus der iranischen Lebenswelt, dabei findet die Rolle der Frau besondere Beachtung. Eine wesentliche ästhetische Inspirationsquelle ist die uralte persische Kultur, die dem Werk von Mona Hakimi-Schüler seine poetische Dimension verleiht. www.hausamkleistpark.de | www.hakimi-schueler.de Geöffnet Mo bis Fr 9–18 Uhr, Eintritt frei Eine Veranstaltung der Kommunalen Galerien Tempelhof-Schöneberg. Lena Szankay: VOR_SCHAU (Rompecabezas) Foto-Installation Lena Szankay ist eine argentinische Fotografin, die in Berlin studierte und viele Jahre hier gelebt hat. Nach einem Besuch des Präsidentenehepaars Kirchner 2005 in der argentinischen Botschaft entstand ihr Bedürfnis, sich künstlerisch zur Politik und deren visueller Präsenz im Alltag zu positionieren. Seitdem sammelte die Künstlerin, erstmals mit einer digitalen Kamera experimentierend, Bilder zu diesem Thema (zunächst in Berlin, dann in Buenos Aires). Im Jahr der argentinischen Präsidentschaftswahlen, 2015, hat die Serie ihre endgültige Form gefunden. Sie wird 2016 unter dem Titel „Rompecabezas” („Kopfzerbrechen”) gezeigt. VOR_SCHAU geht einen Schritt zurück und nimmt die aussortierten Bilder dieser Serie in den Blick. Also die Aufnahmen, die ein Bestandteil der Entwicklung waren, aber nicht in der Endauswahl gelandet sind. Die Ausstellung will den Prozess des Auswählens, des Kuratierens, verdeutlichen und gleichzeitig auch infrage stellen. Was sind die Kriterien? Inhaltliche Konzepte und formale Aspekte? Es fallen Bilder heraus, die einen Auftritt verdient hätten. Dass diese „unerhörten” Bilder nun im „Museum der Unerhörten Dinge” ihre Bühne bekommen, ist kein Zufall. Die Ausstellung wird dort bis zum 15.01.2016 gezeigt. Eine Veranstaltung der Dezentralen Kulturarbeit Tempelhof-Schöneberg in Kooperation mit 18m Pop-Up-Salon. 14 15 Workshops | Seminare Workshops | Seminare Mo 14.12. bis Fr 18.12. | ganztägig | Rathaus Schöneberg Für die Bewerbung sind neben dem Bewerbungsbogen folgende Unterlagen bis zum 25. November 2015 einzureichen: Netzwerk Inclusion Leaders JETZT bewerben! Eine demokratische und inklusive Gesellschaft braucht eine starke, vernetzte und gut geschulte Interessenvertretung der vielfältigen Gesamtbevölkerung. Die Zielvorstellungen dieses fünftägigen Seminars sind: • Identifizierung, Vernetzung & Empowerment von jungen „Leadern“ (18–27 Jahre) in ihren jeweiligen Interessen vertretungen • Erhöhung der Sichtbarkeit ihrer NGOs (Interessen vertretungen) und Aktivitäten Das Seminar vermittelt einen Einblick in die politischen Kämpfe von People of Color und Schwarzen in den USA, in Großbritannien und Deutschland und verdeutlicht die Notwendigkeit von Leadership und Diversity. Renommierte Trainer_innen empowern die Teilnehmenden in ihren vielfältigen Perspektiven, stärken ihre Präsentationskompetenzen und vermitteln politisches Handwerkszeug. Wer kann sich bewerben? Alle Interessierten, die sich für die Vielfältigkeit in der Gesellschaft engagieren und von Diskriminierung und Rassismus betroffen sind (Alter: 18–27 Jahre). Kenntnisse der englischen Sprache werden vorausgesetzt. 16 • Kurzer Lebenslauf auf Englisch und Deutsch mit Foto (kein klassisches Bewerbungsfoto); • Motivationsschreiben (mind. 1 Seite) oder „Performance“ (Video, Hip-Hop, Poetry, Bilder etc.) mit der Begründung der Bewerbung und dem Nutzen des Seminars für die derzeitige oder künftige Tätigkeit; • Referenzschreiben einer Organisation oder öffentlichen Person. Bewerbungen bitte an die Integrationsbeauftragte, Gabriele Gün Tank, schicken: [email protected]. Kosten Es fällt ein Unkostenbeitrag von 40 € an. Fahrt-, Übernachtungs- und Verpflegungskosten übernehmen die Veranstalter_innen. Unterstützt von der Rosa-Luxemburg-Stiftung, vom Transatlantic Inclusion Leaders Network – German Marshall Fund sowie der Botschaft der Vereinigten Staaten in Berlin. Eine Veranstaltung von Each One Teach One (EOTO) e.V., des Migrationsrats Berlin-Brandenburg e.V. sowie die Integrationsbeauftragten, in Kooperation mit der U.S. Commission on Security and Cooperation in Europe. 17 Workshops | Seminare Workshops | Seminare Di 24.11. bis Fr 18.12. | 9 –13 Uhr | Jugend Museum Im Zeitraum von CrossKultur finden im Jugend Museum folgende Workshops statt: „ALL INCLUDED. Museum und Schule gemeinsam für sexuelle und geschlechtliche Vielfalt” „ALL INCLUDED“ ist das aktuelle Modellprojekt des Jugend Museums. Gemeinsam mit Kindern und Jugendlichen beschäftigen wir uns damit, was es bedeutet, ein Mädchen oder ein Junge zu sein. Oder ein Mensch, der sich nicht so einfach einem Geschlecht zuordnen lassen kann oder will. In dem fünfjährigen Projekt geht es auch um Liebe – die erlaubte und verbotene – und darum, wer eigentlich festlegt, wen ich begehren darf und wen nicht. Und es geht um die Lebensweisen von Lesben, Schwulen, Bisexuellen, trans- und intergeschlechtlichen Menschen (LSBTI) – historisch und aktuell. Das Jugend Museum bietet im ersten Jahr von „ALL INCLUDED” in Zusammenarbeit mit sechs Schulen aus dem Bezirk verschiedene Geschichts- und Lernwerkstätten sowie kreative Workshops zum Thema Geschlechtergerechtigkeit und vielfältige Lebensweisen an. Die Ergebnisse werden ab April 2016 in einer Werkschau im Jugend Museum zu sehen sein. Fachlich begleitet wird das Projekt von • • • der Alice-Salomon-Hochschule Berlin, Allgemeine Pädagogik und Soziale Arbeit der Freien Universität Berlin, FB Geschichts- und Kulturwissenschaften, Didaktik der Geschichte; FB Erziehungswissenschaft und Psychologie, Arbeitsstelle Bildungsforschung Primarstufe und Arbeitsbereich Grundschuldidaktik der Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin, FB 5 Gestaltung, Lehrgebiet Museumspädagogik /Kulturvermittlung Weitere Kooperationspartner sind: der LSVD Berlin-Brandenburg e.V., die Bildungsinitiative QUEERFORMAT, das Quartiersmanagement Schöneberger Norden /Soziale Stadt, der Schöneberger Kulturarbeitskreis e.V., die Theatergruppe „Rosa Falten” und der Autor Volker Kutscher. 18 Di 24.11. bis Fr 27.11. „WE ARE FAMILY!“ Lernwerkstatt mit einer 4. Klasse der Teltow-Grundschule zum Thema FAMILIE. In Kooperation mit den „Rosa Falten” und dem Regenbogenfamilienzentrum des LSVD. Di 01.12. bis Fr 04.12. „Junge oder Mädchen oder …?“ Lernwerkstatt mit einer 6. Klasse der Grundschule am Barbarossaplatz zum Thema TRANS*-Menschen in Schöneberg – historisch und aktuell. Mi 09.12. bis Fr 11.12. „GENDER CHECK” Lernwerkstatt mit einer 8. Klasse des Robert Blum Gymnasiums zu Geschlechterrollen, -zuschreibungen und -klischees. Mi 16.12. bis Fr 18.12. „Queere Leben“ Lernwerkstatt zur Situation von LSBTI*-Personen heute und in den 50er- bis 70er-Jahren mit einer 9. Klasse des Robert Blum Gymnasiums. In Kooperation mit der Bundesstiftung Magnus Hirschfeld und der FU-Berlin. Das Modellprojekt wird im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ gefördert. 19 Workshops | Seminare Abschluss Mo 30.11. | 9–13 Uhr | Jugend Museum Fr 18.12. | ab 19 Uhr | DIE WEISSE ROSE Auftaktveranstaltung des Queer History Month Abschlussfest CrossKultur 2015 Ideen und Projekte für einen lebendigen Monat der queeren Geschichte Seit 2014 findet jedes Jahr im Februar der Queer History Month statt. Er ist ein Angebot an Schulen und Jugendfreizeiteinrichtungen, sich in kleinen Projekten mit den Themen sexuelle und geschlechtliche Vielfalt sowie mit Antidiskriminierung zu beschäftigen. Der Queer History Month 2016 beginnt mit einer Auftaktveranstaltung im Jugend Museum. Hier können sich jugendliche Vertreter_innen (9. und 10. Klasse aus Oberschulen) und Lehrer_innen aus Grundschulen Themen überlegen, die sie während des Queer History Month 2016 an ihrer Schule diskutieren und bearbeiten möchten. Die entstehenden Arbeitsgruppen werden von den außerschulischen Partner_innen von der Auftaktveranstaltung bis zur Umsetzung unterstützt und begleitet. Kontakt: Jugend Museum, Tel. 030 – 902 77 61 63, [email protected] Weitere Partner_innen: ABqueer, Bildungsinitiative QUEERFORMAT, Bundesstiftung Magnus Hirschfeld, Jugendnetzwerk Lambda BerlinBrandenburg, Lesben- und Schwulenverband Berlin-Brandenburg, Spinnboden Lesbenarchiv & Bibliothek, Lili Elbe Archiv – Forschungsstätte zur Inter-, Trans- und Queer-Geschichte, Schwules Museum. Eine Veranstaltung der Agentur für Bildung, Geschichte und Politik e.V., der Freien Universität Berlin, Fachbereich Didaktik der Geschichte, in Kooperation mit dem Jugend Museum. 20 Begrüßung und Resümee Angelika Schöttler, Bezirksbürgermeisterin Jutta Kaddatz, Bezirksstadträtin für Bildung, Kultur und Sport Rückblick auf „CrossKultur 2015“ Gabriele Gün Tank, Integrationsbeauftragte des Bezirks Petra Zwaka, Fachbereichsleiterin Kunst, Kultur, Museen Refugee Club Impulse (Szenen aus dem Theaterstück „letters home”) Der Refugee Club Impulse (RCI) ist ein selbstverwaltetes Berliner Theaterprojekt von Geflüchteten, das 2013 in einer Erstaufnahmeeinrichtung in Berlin-Spandau gegründet wurde und für die Rechte von Geflüchteten kämpft, indem es Theater als Mittel zur Einbindung in die Gesellschaft nutzt. Im Stück „letters home” erzählen die Schauspieler_innen ihre eigenen Geschichten und bringen so ihre Perspektiven in einer Debatte ein, die hauptsächlich „über” Geflüchtete bzw. ohne sie geführt wird. Die Heterogenität dieser Geschichten, die seltsam anders klingen als viele der Botschaften, die uns täglich in den Medien präsentiert werden, macht nachdenklich und involviert, fordert dazu auf, die eigene Perspektive zu hinterfragen, sich zu positionieren, solidarisch zu sein, in Dialog zu treten – es ist ein Theater, das „wirken” will. www.impulse-projekt.de 21 Abschluss Kalender ADIRJAM – Cosmopolitan Kurdesque In ihrem Cosmopolitan Kurdesque verschmelzen ADIRJAM progressiv mediterröstliche Klänge und Rhythmen mit Harmonien aus Klassik und Rock. So 15.11. | 10–12 und 13–16 Uhr Musik – Schnupperkurse „Besondere Musikinstrumente” Ort: HAUS am KLEISTPARK, Konzertsaal Der lieblich scharfe Sound der Band (Adir: Feuer, Jam: Marmelade) wird durch psychedelische Momente und mehrsprachigen Gesang, insbesondere in jahrtausende alten Sprachen wie Zazakî und Kurmancî intensiviert. In den Liedtexten geht es meist um schwule Liebe, (Ver-)Lust, Leid und Leidenschaften sowie sozialkritisch um Themen wie Krieg, Homophobie und Rassismus. Im Winter 2014 wurden ADIRJAM von Mideast Tunes unter die Top 20 of Indie Artists of Middle Eastern Music gekürt. The SWAG – finest Hip-Hop The SWAG (Seriously, We Are Good) schreiben nach Jahren harter Arbeit mit Künstlern wie Yusuf Islam (aka Cat Stevens), 50 Cent, Jaguar Wright, Adel Tawil, K.I.Z, Marteria und Sido nun an ihrer eigenen Musikgeschichte. The SWAG: Afromaniac (sampler), Jan „Stix” Pfennig (dr), King Solomon (voc), Rapturous Apollo Helios (lead voc), Roy Danger (keys), Stefan „Strinx” Fuhr (bass) und Sugarbear (git). Ihre individuellen Persönlichkeiten, ihre Loyalität und ihr starkes Vertrauen zueinander münden in die Vision und den Sound von The SWAG und kreieren einen einzigartigen musikalischen Style zwischen Hip-Hop, Soul, Jazz und zeitgenössischer Clubmusik. DJ İpek – Eklektik BerlinIstan Die in Berlin und İstanbul lebende DJane, Herausgeberin und Produzentin DJ İpek beeinflusste als Pionierin für Orient & Asian Musik die vielschichtige Berliner Clubszene bereits in den 90ern. Ihre eklektische Musik und charakteristischen Mixe wurden zur Grundlage für einen neuen Style, der vor zwölf Jahren in der Clubszene der Stadt seinen Anfang nahm. Veranstaltet von der Integrationsbeauftragten, dem Fachbereich Kunst, Kultur, Museen sowie der Friedrich-Ebert-Stiftung. 22 So 15.11. | 17 Uhr Musik – Dozentenkonzert „Japanische Musik, klassisch & modern” Ort: HAUS am KLEISTPARK, Konzertsaal Fr 20.11. | Einlass ab 17:30 Uhr, Beginn 18 Uhr Auftakt CrossKultur 2015 Ort: Robert Blum Gymnasium, Aula So 22.11. | 15 Uhr Lesungen – Anna Adam, Eva Lezzi: „Beni und die Bat Mitzwa” Ort: Jugend Museum Mo 23.11. | 19:30 Uhr Musik – Dozentenkonzert „Wir tranken Regen” Ort: Pinellodrom Di 24.11. bis Fr 18.12 | 9–13 Uhr Workshops und Seminare – „ALL INCLUDED. Museum und Schule gemeinsam für sexuelle und geschlechtliche Vielfalt” Ort: Jugend Museum Mi 25.11. | 15.30 Uhr Bühne – Erzählsalon „Sonne, Mond und die 7 Gestirne“, präsentiert vom Theater Salpuri Ort: Unterkunft Colditzstraße (geschlossene Veranstaltung) Do 26.11. | 19 Uhr Lesung – „Mittler zwischen den Welten – Reisen in das Osmanische Reich und die Türkei” Ort: Mariendorfer Moschee 23 Kalender Kalender Fr 27.11. | 19 Uhr Bühne – Interkulturelles Erzähltheater „Ein Fenster zur Welt – A Window to the World – Dünya'ya Açılan Bir Pencere” Ort: Albert-Einstein-Volkshochschule (VHS Schöneberg), R. 301 So 06.12. | 17 Uhr Musik – African Aspects: das etwas andere Nikolauskonzert Ort: Ev. Kirchengemeinde Alt-Schöneberg (Paul-Gerhardt-Kirche, Dorfkirche Alt-Schöneberg) Sa 28.11. | 18 Uhr Musik – Auftritt des brasilianisch-deutschen Quartetts OLOYÉ 4 Ort: Unterkunft Kirchhainer Damm (geschlossene Veranstaltung) So 06.12. | 16 Uhr Bühne – Dokumentartheater „Der Garten von meinem Opa” Ort: Interkulturelles Haus Mo 30.11. | 17.30 Uhr Musik – Fachbereichskonzert Musikkulturen der Welt „Von Schöneberg in die Welt – die Welt in Schöneberg” Ort: Ev. Apostel-Paulus-Kirchengemeinde Mo 30.11. bis Fr 04.12.15 | ganztägig Workshops und Seminare – Seminar Netzwerk Inclusion Leaders („NILE”) Ort: Rathaus Schöneberg Mo 30.11. | 9–13 Uhr Workshops und Seminare – Auftakt zur Veranstaltung des Queer History Month Ort: Jugend Museum Mo 30.11. | 15–17 Uhr Diskussion & Austausch – „Verstehen wir unter seelischer Gesundheit alle das Gleiche?” Ort: FAM – Frauen – Alkohol – Medikamente & Drogen Frauensuchtberatungsstelle / FrauSuchtZukunft e.V. Fr 04.12. | 20 Uhr Musik – Dozentenkonzert „Durch das dunkle Tor geh und versteh” Ort: Königin-Luise-Gedächtniskirche Fr 11.12. | 20 Uhr Bühne – „Die Verspiegelte” nach Valery Brüsov Ort: Theater Russische Bühne Mo 14.12. | 10.00 Uhr Film – Dokumentarfilm „Seyfo 1915 – The Assyrian Genocide” mit anschließender Diskussion Ort: Carl-Zeiss-Oberschule Mo 14.12. | 19:30 Uhr Musik – Piarango: argentisches Crossover Ort: Ev. Kirchengemeinde Alt-Schöneberg (Paul-Gerhardt-Kirche, Dorfkirche Alt-Schöneberg) Fr 18.12. | 18 Uhr Ausstellung – Lena Szankay: „Vorschau/Rompecabezas” Ort: Museum der Unerhörten Dinge Bis 18.12. Ausstellung – Mona Hakimi-Schüler: „A Strange World” Ort: GALERIE im RATHAUS TEMPELHOF Fr 18.12. | ab 19 Uhr Abschlussfest – CrossKultur 2015 Ort: DIE WEISSE ROSE Eintrit 24 t frei ! 25 Adressen Adressen Albert-Einstein-Volkshochschule (VHS Schöneberg) Barbarossaplatz 5, 10781 Berlin Telefon 030 – 902 77 30 00 www.berlin.de/ba-tempelhof-schoeneberg/vhs Interkulturelles Haus Geßlerstraße 11, 10829 Berlin Carl-Zeiss-Oberschule Barnetstraße 12-14, 12305 Berlin Telefon: 030 – 902 77 82 06 DIE WEISSE ROSE, Kulturcentrum am Wartburgplatz Martin-Luther-Straße 77, 10825 Berlin Telefon 030 – 902 77 66 46 www.die-weisse-rose.de Ev. Apostel-Paulus-Kirchengemeinde Klixstraße 2, 10823 Berlin Telefon 030 – 781 12 80 Ev. Kirchengemeinde Alt-Schöneberg (Paul-Gerhardt-Kirche, Dorfkirche Alt-Schöneberg) Hauptstraße 47–48, 10827 Berlin Telefon 030 – 781 71 96 FAM – Frauen – Alkohol – Medikamente & Drogen Frauensuchtberatungsstelle / FrauSuchtZukunft e.V. Merseburger Straße 3, 10823 Berlin Telefon 030 – 782 89 89 www.frausuchtzukunft.de GALERIE im RATHAUS TEMPELHOF Tempelhofer Damm 165, 12099 Berlin HAUS am KLEISTPARK Grunewaldstraße 6–7, 10823 Berlin Telefon 030 – 902 77 69 64 www.hausamkleistpark.de Jugend Museum Hauptstraße 40–42, 10827 Berlin Telefon 030 – 902 77 61 63 www.jugendmuseum.de 26 Königin-Luise-Gedächtniskirche Gustav-Müller-Platz, 10829 Berlin Mariendorfer Moschee e.V. Mariendorfer Damm 46, 12109 Berlin Telefon 030 – 74 53 63 mariendorfcamii.jimdo.com Museum der Unerhörten Dinge Crellestraße 5, 10827 Berlin Telefon 030 – 781 49 32 Pinellodrom Dominicusstraße 5–9, 10823 Berlin Telefon 030 – 66 66 17 28 www.pinellodrom.de Rathaus Schöneberg John-F.-Kennedy-Platz, 10820 Berlin Telefon 030 – 902 77 0 www.berlin.de/ba-tempelhof-schoeneberg Robert Blum Gymnasium Kolonnenstraße 21, 10829 Berlin Telefon 030 – 902 77 71 72 www.robert-blum-schule.de Theater Russische Bühne Kurfürstenstraße 123, 10785 Berlin Telefon 030 – 89 00 99 72 Unterkunft Colditzstraße Colditzstraße 32, 12099 Berlin Unterkunft Kirchhainer Damm Kirchhainer Damm 74, 12309 Berlin rollstuhlgerecht bedingt rollstuhlgerecht 27 Veranstaltende | Dank Förderung | Partner_innen Bezirksamt Tempelhof-Schöneberg Abt. Bildung, Kultur und Sport / Fachbereich Kunst, Kultur, Museen Abt. Finanzen, Personal, Wirtschaftsberatung und -förderung / Integrationsbeauftragte Unterstützung einzelner Veranstaltungen Integrationsbeauftragte Tempelhof-Schöneberg von Berlin Fachbereich Kunst, Kultur, Museen Hauptstraße 40–42 10827 Berlin [email protected] Tel. 030 – 902 77 61 63 Partner_innen Integrationsbeauftragte Tempelhof-Schöneberg Rathaus Schöneberg John-F.-Kennedy-Platz 10820 Berlin [email protected] Tel. 030 – 902 77 62 63 Gestaltung: ZERA berlin, www.zera-berlin.de und diegeisel www.lkms.de Dank Für Beratung und engagierte Mitarbeit danken wir den Kolleg_innen des Bezirksamts, allen Einrichtungen, Vereinen und Initiativen – insbesondere der Tempelhof-Schöneberger Arbeitsgemeinschaft der Immigrant_innen- und Flüchtlingsprojekte, T-SAGIF. 28 29 30 www.cross-kultur.de
© Copyright 2025 ExpyDoc