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CrossKultur 2015
Eine Veranstaltungsreihe des
Bezirksamtes Tempelhof-Schöneberg
15. November – 18. Dezember 2015
www.cross-kultur.de
i
Inhalt
Motto
01Motto
CrossKultur ist eine Plattform für den lebendigen Austausch
und die Verständigung darüber, wie wir das Zusammenleben
gemeinsam gestalten wollen: Diskutieren und neue Visionen
entwickeln, inklusive Mosaikbilder sichtbarer machen und dem
Perspektivwechsel einen Raum geben.
02Auftakt
Sieben Jahre Erfahrung haben gezeigt, dass es nicht nur eines
großen Engagements aller Beteiligten bedarf, sondern auch
einer gemeinsamen Anstrengung, damit Inklusion und Partizipation keine leeren Worthülsen bleiben. Nur das Zusammenspiel von bezirklichen Kultur- und Bildungseinrichtungen,
Vereinen und Initiativen sowie kulturellen Akteur_innen verschiedener Disziplinen ermöglicht eine vielfältige Auseinandersetzung, die nicht vorschnell auf Konsensbildung ausgerichtet
ist, sondern auch Kontroversen und Streitgespräche zulässt.
04Musik
07Bühne
10 Bühne für Kinder
11Lesungen
12 Diskussion und Austausch
CrossKultur versteht sich als Spiegelbild aktueller Chancen
und Herausforderungen in Sachen „Transkultur”. 2015 bedeutet
das für uns, auch auf die anhaltende Migrationsbewegung
zu reagieren. Viele Menschen in Tempelhof-Schöneberg haben
Geflüchtete unterstützt. Gleichzeitig sind die Themen Ausgrenzung, Diskriminierung und Rassismus nach wie vor aktuell
– global und lokal.
1 3Film
14Ausstellungen
16 Workshops | Seminare
21Abschluss
Die Gesellschaften Europas stehen vor neuen Herausforderungen.
Was kommt nach der Willkommenseuphorie? Welchen Beitrag
können Kunst und Kultur zum Zusammenhalt der Gesellschaft
leisten? Welche Chancen bieten sich auf kommunaler Ebene?
23Kalender
26Adressen
Den Auftakt zu CrossKultur bildet die Podiumsdiskussion zur
Frage „Migration und Kultur. (K)ein Menschenrecht?” mit
der Autorin und Gegenwartsdramatikerin Marianna Salzmann
und dem Künstler Ahmad Barakizadeh. Die Forderung, Räume
zu öffnen, bleibt nach wie vor aktuell, ebenso wie der Auftrag,
Vorurteile und Rassismus abzubauen und Akzeptanz zu fördern.
28 Veranstaltende | Dank
29 Förderung | Partner_innen
Eintrit
ii
t frei
!
Es lohnt sich, vier Wochen lang crosskulturell in TempelhofSchöneberg unterwegs zu sein!
01
Auftakt
Fr 20.11. | Einlass ab 17:30 Uhr
Beginn 18 Uhr | Aula des Robert Blum Gymnasiums
Auftakt CrossKultur 2015
Willkommen
Bernd Fiehn, Schulleiter des Robert Blum Gymnasiums
Begrüßung
Angelika Schöttler, Bezirksbürgermeisterin
Jutta Kaddatz, Bezirksstadträtin für Bildung, Kultur und Sport
Einführung
Gabriele Gün Tank, Integrationsbeauftragte des Bezirks
Petra Zwaka, Leiterin des Fachbereichs Kunst, Kultur, Museen
Rückblick auf CrossKultur 2014
Zum Thema
„Migration und Kultur. (K)ein Menschenrecht?“
Gespräch zwischen Marianna Salzmann (Autorin),
Ahmad Barakizadeh (Künstler) sowie der Bürgermeisterin
Angelika Schöttler.
Musik
Grup Canlar
Ob auf Türkisch, Kurdisch oder Lasisch – seit vielen Jahren
gibt Grup Canlar Konzerte in Berlin und auf der ganzen Welt.
Ihre freie Interpretation traditioneller Volksmusik verführt
jung und alt nicht nur zum Halay-Tanzen.
02
Auftakt
Präsentation des Fotoprojektes
„Ich bin ein Berliner”
Georg Krause erstellt Porträtfotos mit verbalen Statements,
die im kommenden Jahr in einer Ausstellung gezeigt werden.
Ein begleitendes Buch/ein Katalog sorgt für Nachhaltigkeit,
eine Internetpräsenz /ein Blog für mehr Kommunikation, auch
über die Grenzen Berlins hinaus. Im Anschluss an die Vorstellung des Projektes können sich Interessierte fotografieren
lassen und so am Fotoprojekt teilzunehmen.
Ausstellung
„Sticker und Stigma. Judenfeindliche Klebezettel vom
Kaiserreich bis zum Nationalsozialismus.“
Dieses von der Robert-Bosch-Stiftung geförderte Ausstellungsprojekt zur Alltagskultur des Antisemitismus wurde von
Schüler_innen des Carl-von-Ossietzky-Gymnasiums in Pankow
und des Robert Blum Gymnasiums in Schöneberg erarbeitet.
Die Schüler_innen wurden dabei vom Zentrum für Antisemitismusforschung und vom Haus der Wannseekonferenz unterstützt.
Anhand von politischen Aufklebern aus dem Kaiserreich, der
Weimarer Republik und dem NS-Regime werden Kontinuitäten
eines zur Vernichtung führenden Vorurteils gezeigt.
Veranstaltet von der Integrationsbeauftragten, dem Fachbereich
Kunst, Kultur, Museen, dem Robert Blum Gymnasium sowie der FriedrichEbert-Stiftung.
03
Musik
Musik
So 15.11. | 10 –12 Uhr und 13–16 Uhr
HAUS am KLEISTPARK, Konzertsaal
Sa 28.11. | 18 Uhr | Unterkunft Kirchhainer Damm
Schnupperkurse
„Besondere Musikinstrumente”
10-12 Uhr: australisches Didgeridoo (Rob Bauer)
13-16 Uhr: Japanische Koto (Makiko Goto), afrikanisches
Balafon (Silvia Bauer) und ungarisches Cimbalom
(Enikö Ginzery)
Für Schulkinder, Jugendliche und Erwachsene
Info und Anmeldung bis 09.11.
[email protected], 030 – 21 75 62 83
Eine Veranstaltung der Leo Kestenberg Musikschule.
So 15.11. | 17 Uhr | HAUS am KLEISTPARK, Konzertsaal
Dozentenkonzert
Japanische Musik, klassisch & modern
Geschlossene Veranstaltung
Auftritt des brasilianisch-deutschen
Quartetts OLOYÉ 4
Eutália de Carvalho (Brasilien) – Gesang
Katrin Wahl (Deutschland) – Gitarre
Horst Nonnenmacher (Deutschland) – Kontrabass
Parana Bomfim (Brasilien) – Congas
Das brasilianisch-deutsche Quartett Oloyé („Würdenträger“)
um die Sängerin Eutália de Carvalho pflegt afro-brasilianische
Tradition und versteift sich nicht auf dogmatische Interpretation. Die improvisatorischen Fähigkeiten aller Beteiligten
rücken die Songstrukturen weit in Richtung des Jazz, erdige
Grooves sind ebenfalls ein Markenzeichen dieser Formation.
Die Entwicklung einer gemeinsamen musikalischen Sprache
steht für die Musiker_innen im Vordergrund.
Eine Veranstaltung der Integrationsbeauftragten.
Mit Makiko Goto (Koto) und Dietmar Ippu Herriger
(Shakuhachi)
Mo 30.11. | 17:30 Uhr | Apostel-Paulus-Kirche
Eine Veranstaltung der Leo Kestenberg Musikschule.
Fachbereichskonzert Musikkulturen der Welt
Mo 23.11. | 19:30 Uhr | Pinellodrom
Von Schöneberg in die Welt –
die Welt in Schöneberg
Wir tranken Regen
Mit Musik aus aller Welt und internationalen Liedern
zum Mitsingen. Es spielen große und kleine Musiker_innen
aus Musikschul-Ensembles und -Projekten.
Mit Elisabeth Ruhe (Flöte, Stimme), Zhenja Oks (Gitarre,
Stimme) und Trio ALOMFA
Eine Veranstaltung der Leo Kestenberg Musikschule in Zusammenarbeit
mit der Kirchenmusik Schöneberg-Mitte.
Dozentenkonzert
Deutsch-russisch-polnische Weltmusik und Lyrikvertonungen
von Mandelstam, Celan, Kaléko, Brodsky u.a.
Eine Veranstaltung der Leo Kestenberg Musikschule in Zusammenarbeit
mit Pinel gGmbH.
04
05
Musik
Bühne
Fr 04.12. | 20 Uhr | Königin-Luise-Gedächtniskirche
Fr 27.11. | 19 Uhr | VHS Tempelhof-Schöneberg, Raum 301
Dozentenkonzert
Interkulturelles Erzähltheater
Durch das dunkle Tor geh und versteh
Ein Fenster zur Welt – A Window to the World –
Dünya'ya Açılan Bir Pencere
Mit Gaby Bultmann (Gesang, Flöten) und Rudik Yakhin (Bajan)
Deutsch-russische Lieder und Instrumentalmusik von Yakhin
und Lyrikvertonungen von Rilke, Hesse, Goethe und Goes
Eine Veranstaltung der Leo Kestenberg Musikschule in Zusammenarbeit
mit der Königin-Luise-und-Silas-Kirchengemeinde.
So 06.12. | 17 Uhr
Paul-Gerhardt-Kirche, Dorfkirche Alt-Schöneberg
Dozentenkonzert
African Aspects –
das etwas andere Nikolauskonzert
Mit Silvia Bauer (Balafon) und Robert Bauer (Posaune,
Didgeridoo, Susaphon u.a.)
Eine Veranstaltung der Leo Kestenberg Musikschule in Zusammenarbeit
mit der Kirchenmusik Schöneberg-Mitte.
Mo 14.12. | 19:30 Uhr
Paul-Gerhardt-Kirche, Dorfkirche Alt-Schöneberg
Dozentenkonzert
Piarango – argentisches Crossover
An diesem Abend öffnen wir das Fenster und lehnen uns weit
hinaus – in die Welt der Schelme und Trickster. Wir begegnen
dem unvergesslichen Nasreddin Hodscha und seinem arabischen Kollegen Dschuha; Baba Jaga saust unheildrohend auf
ihrem Mörser vorbei, eine kluge Köchin verschafft sich einen
Festschmaus, eine Braut lebt nur von Luft und der Fuchs jagt
von Hinz zu Kunz seinem Schwanz hinterher.
Fünf Erzähler_innen erwecken in gemeinsamer Erzählweise
in unterschiedlichen Sprachen ihre Geschichten zum Leben.
Sie erzählen sie fortlaufend und ohne sie einander zu übersetzen. Die Zuhörer_innen verstehen aufgrund der Anschlüsse
und Verknüpfungen, der Wiederholungen und vor allem des
mimischen und gestischen Spiels. So entsteht eine einzigartige
Vielfalt der Stimmen: Das Fremde wird sinnlich erfahrbar über
den Klang, das Timbre, den Rhythmus der Sprachen. Untermalt,
unterstützt und umrahmt von Hamid Saneiy (Percussion) und
Frank Zimmermann (Cello).
Es erzählen:
İlhan Emirli (Türkisch-Deutsch)
Stella Konstantinou (Griechisch-Deutsch)
Suse Weisse (Deutsch-Englisch-Spanisch)
Eine Veranstaltung der VHS Tempelhof-Schöneberg.
Mit Patricio Zeoli (Charango) und José Cibils (Klavier)
Mit der Misa Criolla und vielen anderen Arrangements
und Kompositionen des Duos
Eine Veranstaltung der Leo Kestenberg Musikschule in Zusammenarbeit
mit der Kirchenmusik Schöneberg-Mitte.
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Bühne
Bühne
So 06.12. | 16 Uhr | Interkulturelles Haus
Fr 11.12. | 20 Uhr | Theater Russische Bühne
Der Garten von meinem Opa
Die Türkei war bis vor einhundert Jahren ein Gebiet, auf
dem viele alte Kulturen zusammenlebten. Seitdem verarmte
allmählich dieser kulturelle Reichtum und gemäß den
offiziellen türkischen Geschichtsbüchern meint man nun,
dass es in der Türkei nur eine Leitkultur gebe. In unserem
Dokumentar-Theaterstück tragen die Teilnehmerinnen dazu
bei, die verschüttete Geschichte der Türkei auszugraben, indem
sie ihre eigenen Biographien entdecken – und uns mit Hilfe
des Publikums ein neues und realitätsnahes Panorama der
vielfältigen Kulturen in der Türkei zeigen.
Ein Dokumentartheaterstück über/mit fünf Frauen, 50 Minuten
Leitung: Hülya Karcı.
http://hulyakarci.com/kibele-frauentheatergruppe
Eine Veranstaltung des Interkulturellen Hauses.
„Die Verspiegelte“
nach Valery Brüsov
Darstellung: Xenia Kochler
Regie: Inna Sokolova-Gordon
Nach der Erzählung „Im Spiegel” aus dem „Archiv eines Psychiaters”
von Valery Brüsov.
Von Kindheit an ist die Protagonistin fasziniert von Spiegeln
und der geheimnisvollen Welt, die sich hinter Spiegeln verbirgt.
Einst kauft sie sich auf einer Auktion einen großen Spiegel.
Doch schon bald wird ihr klar, dass das Spiegelbild sie zu
hypnotisieren versucht und ihres Geistes Herr werden will.
Die künstlerische Leiterin der Russischen Bühne, Inna Sokolova-Gordon,
schloss 1986 ihr Regiestudium an der Moskauer Staatsuniversität
der Kunst und Kultur ab. Neben ihrer Tätigkeit an verschiedenen
Moskauer Theatern begann sie bald, an ihrer alten Ausbildungsstätte
zu unterrichten. Für die Arbeit der Russischen Bühne ist ihr in der
russischen Tradition wurzelndes poetisches Theaterverständnis prägend.
Dies kommt in einer anspruchsvollen Textauswahl zum Ausdruck, in
einem respektvollen Umgang mit Texten, einem poetischen Herangehen,
das die Phantasie anregen möchte und gegen ästhetische Beliebigkeit
Stellung bezieht.
Xenia Kochler wurde in der kleinen sibirischen Stadt Surgut geboren
und lebt seit ihrem 13. Lebensjahr in Deutschland. Ihre Schauspielausbildung absolvierte sie an der Berliner INAC Theaterakademie.
Sie ist seit 2012 führende Schauspielerin der Russischen Bühne, wo sie
in russischer und in deutscher Sprache spielt.
Anmeldung erforderlich bis zum 09.12.
unter: [email protected].
Eine Veranstaltung des Theaters Russische Bühne.
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Bühne für Kinder
Lesungen
Mi 15.11. | 15:30 Uhr | Unterkunft Colditzstraße
So 22.11. | 15 Uhr | Jugend Museum
Geschlossene Veranstaltung
Anna Adam, Eva Lezzi: Beni und die Bat Mitzwa
Theater Salpuri präsentiert: Erzählsalon
„Sonne, Mond und die 7 Gestirne”
Szenisches Erzählen von Geschichten, Märchen und Mythen
aus Korea mit Liedern und Gesängen für die ganze Familie
An diesem Nachmittag beschäftigen wir uns mit der Frage der
Entstehung von Himmel und Erde, Sonne und Mond, Bäumen
und Flüssen – und der Menschheit …
Spielerisch und musikalisch werden diese und weitere Begriffe
erklärt. Sie und Ihre Kinder sind herzlich eingeladen, Soogis
Erzählsalon zu folgen. Soogi Kangs Erzählkunst nährt sich
heute von Geschichten aus aller Welt: spielend, singend und
tanzend von leise-zart-dramatisch und witzig-derb-komisch bis
hin zu herzhaft-mitreißend.
Soogi Kang wurde an der Ostküste von Süd-Korea geboren und studierte
später traditionelles koreanisches Volkstheater, Maskentanz, buddhistische und Schamanengesänge, Schauspiel sowie Theaterpädagogik
(UdK Berlin). Sie lebt und arbeitet seit 1985 als Theater- und FilmSchauspielerin, Geschichten-Erzählerin, Theater- und Gesangspädagogin
sowie als Coach in Berlin.
www.soogi-kang.de | www.theater-salpuri.de
Eine Veranstaltung des Theaters Salpuri und von Soogi Kang.
„Beni und die Bat Mitzwa” ist der dritte Band der Beni-Kinderbuchtrilogie von Eva Lezzi und Anna Adam. Nach „Beni, Oma
und ihr Geheimnis“ und „Chaos zu Pessach“ dreht sich nun
alles um die Bat Mitzwa von Benis älterer Schwester Tabea.
Eine vergnügliche jüdische und zugleich interkulturelle und
interreligiöse Familiengeschichte mitten aus Berlin, für alle
Generationen ab 8 Jahren.
Eine Veranstaltung des Jugend Museums.
Do 26.11. | 19 Uhr | Mariendorfer Moschee
Mittler zwischen den Welten – Reisen in das
Osmanische Reich und die Türkei
Das Osmanische Reich galt jahrhundertelang als Inbegriff des
Orients, eine fremde und phantastische Welt. Die Begegnungen
zwischen den Kulturen waren jedoch bestimmt von Träumereien, Vorurteilen und Stereotypen. In dem Vortrag werden
unterschiedliche Reisebeschreibungen vorgestellt und in einen
zeithistorischen Kontext gestellt. Kaufleute, Diplomaten und
Gelehrte kommen zu Wort, aber auch Frauen. Denn es war
Lady Mary Montagu, die als erste westeuropäische Frau die
weiblichen Lebenswelten des islamischen Orients authentisch
beschrieb. Zu Wort kommt auch der Koch Kaiser Wilhelms II.,
der dessen Orientreise 1898 aus einem völlig anderen Blickwinkel festhielt.
Eine Lesung der anderen Art mit dem Herausgeber Dr. Stephan Theilig,
Wissenschaftlicher Leiter und Kurator des Brandenburg-Preußen
Museums Wustrau.
Nach dem Programm gibt es bei Kaffee und Tee Gelegenheit
zum Austausch.
Eine Veranstaltung der Mariendorfer Moschee.
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Diskussion und Austausch
Film
Mo 30.11. | 15–17 Uhr | FAM / FrauSuchtZukunft e.V.
Mo 14.12. | 10 Uhr | Carl-Zeiss-Oberschule
Verstehen wir unter seelischer Gesundheit
alle das Gleiche?
Seyfo 1915 – The Assyrian Genocide
Gegenseitiges Verstehen und Verständnis anderer Kulturen ist
ein Schlüssel für eine gelungene Integration. Herzlich eingeladen sind alle Frauen unterschiedlicher Herkunft, Kultur,
Sprache und Religion. In diesem Jahr diskutieren wir über das
„Problemfeld – Die Gesundheit”.
Schwerpunkte der Diskussion werden sein:
• Erschöpfung ernst nehmen – Krankheiten vorbeugen;
• der Unterschied zwischen „Krise” und „Erkrankung”;
• Psychopharmaka – Nutzen und Risiken;
• Gesund: körperliches, geistiges und soziales Wohlbefinden.
Für Kaffee und Kuchen ist gesorgt.
Eine Veranstaltung von FAM /FrauSuchtZukunft e.V.
und dem FFGZ / Feministisches Frauen Gesundheits Zentrum e.V.
Ein Dokumentarfilm von Aziz Said (Berlin), der den Völkermord
an den Assyrern im Osmanischen Reich im Jahr 1915 thematisiert.
Produktion: Assyrian Federation of Sweden, Deutschland/Schweden 2015,
FSK: 12, Länge: 95 min., Filmsprache: assyrisch, türkisch, schwedisch
mit deutschen Untertiteln.
Eine in Schweden geborene Journalistin reist mit einem
Filmteam in die Heimat Tur Abdin in der Türkei, um dort
die Spuren des im Jahr 1915 begangenen Genozids an den
Assyrer_innen zu verfolgen (assyrisch „Seyfo”, „das Schwert”).
Dabei besucht das Filmteam zahlreiche Tatorte, aber auch
Dörfer wie Ain Wardo und Hazakh, zwei wichtige Orte des
assyrischen Widerstandes.
Es kommen zahlreiche europäische, türkische und assyrische
Historiker_innen sowie weltbekannte Genozid-Forscher_innen
zu Wort. Sie geben Zeugnis über das Ausmaß und die bis heute
traumatische Wirkung des assyrischen Genozids. Dieser wird
noch immer überschattet vom Genozid an den Armeniern, der
etwa zur gleichen Zeit und in den gleichen Gebieten stattfand.
Der Film behandelt die Ursachen und die Auswirkungen des Plans
zur Vernichtung christlichen Lebens im Osmanischen Reich,
spricht aber auch über die besondere Rolle des Deutschen
Reiches als dessen Bündnispartner. Er trägt nach 100 Jahren
zur Erinnerung an die größte Katastrophe in der modernen
Geschichte der Assyrer_innen bei und hilft, das Gedenken
an die Opfer wachzuhalten. Zugleich will er eine Brücke zur
Versöhnung und zum friedlichen Zusammenleben sein, nicht
nur in der Türkei, sondern auch in der europäischen Diaspora.
Im Anschluss an den Film findet eine Diskussion mit Aziz Said statt.
Schulexterne Gäste sind willkommen!
Eine Veranstaltung der Assyrischen Union Berlin e.V.
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Ausstellungen
Ausstellungen
Bis Fr 18.12. | GALERIE im RATHAUS TEMPELHOF
Fr 18.12. | 18 Uhr |
Pop-Up-Salon im Museum der Unerhörten Dinge
Mona Hakimi-Schüler – A Strange World
Installationen, Collagenbilder und Zeichnungen
Mona Hakimi-Schüler (*1977 in Teheran) hat als Kind in ihrer
iranischen Heimat die islamische Revolution von 1979 und den
Iran-Irak Krieg von 1980 bis 1988 erlebt. Seit 2000 lebt sie in
Deutschland. Die Künstlerin bearbeitet in ihrem Werk kulturelle
und politische Themen aus der iranischen Lebenswelt, dabei
findet die Rolle der Frau besondere Beachtung. Eine wesentliche ästhetische Inspirationsquelle ist die uralte persische
Kultur, die dem Werk von Mona Hakimi-Schüler seine poetische
Dimension verleiht.
www.hausamkleistpark.de | www.hakimi-schueler.de
Geöffnet Mo bis Fr 9–18 Uhr, Eintritt frei
Eine Veranstaltung der Kommunalen Galerien Tempelhof-Schöneberg.
Lena Szankay: VOR_SCHAU (Rompecabezas)
Foto-Installation
Lena Szankay ist eine argentinische Fotografin, die in Berlin
studierte und viele Jahre hier gelebt hat. Nach einem Besuch
des Präsidentenehepaars Kirchner 2005 in der argentinischen
Botschaft entstand ihr Bedürfnis, sich künstlerisch zur
Politik und deren visueller Präsenz im Alltag zu positionieren.
Seitdem sammelte die Künstlerin, erstmals mit einer digitalen
Kamera experimentierend, Bilder zu diesem Thema (zunächst
in Berlin, dann in Buenos Aires). Im Jahr der argentinischen
Präsidentschaftswahlen, 2015, hat die Serie ihre endgültige
Form gefunden. Sie wird 2016 unter dem Titel „Rompecabezas”
(„Kopfzerbrechen”) gezeigt.
VOR_SCHAU geht einen Schritt zurück und nimmt die aussortierten Bilder dieser Serie in den Blick. Also die Aufnahmen,
die ein Bestandteil der Entwicklung waren, aber nicht in der
Endauswahl gelandet sind. Die Ausstellung will den Prozess des
Auswählens, des Kuratierens, verdeutlichen und gleichzeitig
auch infrage stellen. Was sind die Kriterien? Inhaltliche
Konzepte und formale Aspekte? Es fallen Bilder heraus, die
einen Auftritt verdient hätten. Dass diese „unerhörten” Bilder
nun im „Museum der Unerhörten Dinge” ihre Bühne bekommen,
ist kein Zufall. Die Ausstellung wird dort bis zum 15.01.2016
gezeigt.
Eine Veranstaltung der Dezentralen Kulturarbeit Tempelhof-Schöneberg
in Kooperation mit 18m Pop-Up-Salon.
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Workshops | Seminare
Workshops | Seminare
Mo 14.12. bis Fr 18.12. | ganztägig | Rathaus Schöneberg
Für die Bewerbung sind neben dem Bewerbungsbogen folgende
Unterlagen bis zum 25. November 2015 einzureichen:
Netzwerk Inclusion Leaders
JETZT bewerben!
Eine demokratische und inklusive Gesellschaft braucht eine
starke, vernetzte und gut geschulte Interessenvertretung der
vielfältigen Gesamtbevölkerung. Die Zielvorstellungen dieses
fünftägigen Seminars sind:
• Identifizierung, Vernetzung & Empowerment von jungen „Leadern“ (18–27 Jahre) in ihren jeweiligen Interessen vertretungen
• Erhöhung der Sichtbarkeit ihrer NGOs (Interessen vertretungen) und Aktivitäten
Das Seminar vermittelt einen Einblick in die politischen Kämpfe
von People of Color und Schwarzen in den USA, in Großbritannien und Deutschland und verdeutlicht die Notwendigkeit von Leadership und Diversity. Renommierte Trainer_innen
empowern die Teilnehmenden in ihren vielfältigen Perspektiven,
stärken ihre Präsentationskompetenzen und vermitteln politisches Handwerkszeug.
Wer kann sich bewerben?
Alle Interessierten, die sich für die Vielfältigkeit in der
Gesellschaft engagieren und von Diskriminierung und
Rassismus betroffen sind (Alter: 18–27 Jahre). Kenntnisse
der englischen Sprache werden vorausgesetzt.
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• Kurzer Lebenslauf auf Englisch und Deutsch mit Foto
(kein klassisches Bewerbungsfoto);
• Motivationsschreiben (mind. 1 Seite) oder „Performance“ (Video, Hip-Hop, Poetry, Bilder etc.) mit der Begründung
der Bewerbung und dem Nutzen des Seminars für die
derzeitige oder künftige Tätigkeit;
• Referenzschreiben einer Organisation oder öffentlichen Person.
Bewerbungen bitte an die Integrationsbeauftragte, Gabriele
Gün Tank, schicken: [email protected].
Kosten
Es fällt ein Unkostenbeitrag von 40 € an.
Fahrt-, Übernachtungs- und Verpflegungskosten übernehmen
die Veranstalter_innen.
Unterstützt von der Rosa-Luxemburg-Stiftung, vom Transatlantic
Inclusion Leaders Network – German Marshall Fund sowie der Botschaft
der Vereinigten Staaten in Berlin.
Eine Veranstaltung von Each One Teach One (EOTO) e.V., des Migrationsrats Berlin-Brandenburg e.V. sowie die Integrationsbeauftragten,
in Kooperation mit der U.S. Commission on Security and Cooperation
in Europe.
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Workshops | Seminare
Workshops | Seminare
Di 24.11. bis Fr 18.12. | 9 –13 Uhr | Jugend Museum
Im Zeitraum von CrossKultur finden im Jugend Museum
folgende Workshops statt:
„ALL INCLUDED. Museum und Schule gemeinsam
für sexuelle und geschlechtliche Vielfalt”
„ALL INCLUDED“ ist das aktuelle Modellprojekt des Jugend
Museums. Gemeinsam mit Kindern und Jugendlichen beschäftigen wir uns damit, was es bedeutet, ein Mädchen oder ein
Junge zu sein. Oder ein Mensch, der sich nicht so einfach einem
Geschlecht zuordnen lassen kann oder will.
In dem fünfjährigen Projekt geht es auch um Liebe – die erlaubte
und verbotene – und darum, wer eigentlich festlegt, wen ich
begehren darf und wen nicht. Und es geht um die Lebensweisen
von Lesben, Schwulen, Bisexuellen, trans- und intergeschlechtlichen Menschen (LSBTI) – historisch und aktuell.
Das Jugend Museum bietet im ersten Jahr von „ALL INCLUDED”
in Zusammenarbeit mit sechs Schulen aus dem Bezirk verschiedene Geschichts- und Lernwerkstätten sowie kreative
Workshops zum Thema Geschlechtergerechtigkeit und vielfältige
Lebensweisen an. Die Ergebnisse werden ab April 2016 in einer
Werkschau im Jugend Museum zu sehen sein.
Fachlich begleitet wird das Projekt von
•
•
•
der Alice-Salomon-Hochschule Berlin, Allgemeine Pädagogik
und Soziale Arbeit
der Freien Universität Berlin, FB Geschichts- und Kulturwissenschaften, Didaktik der Geschichte; FB Erziehungswissenschaft
und Psychologie, Arbeitsstelle Bildungsforschung Primarstufe und
Arbeitsbereich Grundschuldidaktik
der Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin, FB 5 Gestaltung,
Lehrgebiet Museumspädagogik /Kulturvermittlung
Weitere Kooperationspartner sind: der LSVD Berlin-Brandenburg e.V.,
die Bildungsinitiative QUEERFORMAT, das Quartiersmanagement Schöneberger Norden /Soziale Stadt, der Schöneberger Kulturarbeitskreis e.V.,
die Theatergruppe „Rosa Falten” und der Autor Volker Kutscher.
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Di 24.11. bis Fr 27.11.
„WE ARE FAMILY!“
Lernwerkstatt mit einer 4. Klasse der Teltow-Grundschule
zum Thema FAMILIE.
In Kooperation mit den „Rosa Falten” und dem Regenbogenfamilienzentrum des LSVD.
Di 01.12. bis Fr 04.12.
„Junge oder Mädchen oder …?“
Lernwerkstatt mit einer 6. Klasse der Grundschule am
Barbarossaplatz zum Thema TRANS*-Menschen in Schöneberg –
historisch und aktuell.
Mi 09.12. bis Fr 11.12.
„GENDER CHECK”
Lernwerkstatt mit einer 8. Klasse des Robert Blum Gymnasiums
zu Geschlechterrollen, -zuschreibungen und -klischees.
Mi 16.12. bis Fr 18.12.
„Queere Leben“
Lernwerkstatt zur Situation von LSBTI*-Personen heute und
in den 50er- bis 70er-Jahren mit einer 9. Klasse des Robert
Blum Gymnasiums.
In Kooperation mit der Bundesstiftung Magnus Hirschfeld
und der FU-Berlin.
Das Modellprojekt wird im Rahmen des Bundesprogramms
„Demokratie leben!“ gefördert.
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Workshops | Seminare
Abschluss
Mo 30.11. | 9–13 Uhr | Jugend Museum
Fr 18.12. | ab 19 Uhr | DIE WEISSE ROSE
Auftaktveranstaltung des Queer History Month
Abschlussfest CrossKultur 2015
Ideen und Projekte für einen lebendigen Monat
der queeren Geschichte
Seit 2014 findet jedes Jahr im Februar der Queer History Month
statt. Er ist ein Angebot an Schulen und Jugendfreizeiteinrichtungen, sich in kleinen Projekten mit den Themen sexuelle
und geschlechtliche Vielfalt sowie mit Antidiskriminierung zu
beschäftigen. Der Queer History Month 2016 beginnt mit einer
Auftaktveranstaltung im Jugend Museum. Hier können sich
jugendliche Vertreter_innen (9. und 10. Klasse aus Oberschulen)
und Lehrer_innen aus Grundschulen Themen überlegen, die
sie während des Queer History Month 2016 an ihrer Schule diskutieren und bearbeiten möchten. Die entstehenden Arbeitsgruppen werden von den außerschulischen Partner_innen von
der Auftaktveranstaltung bis zur Umsetzung unterstützt und
begleitet.
Kontakt: Jugend Museum, Tel. 030 – 902 77 61 63,
[email protected]
Weitere Partner_innen: ABqueer, Bildungsinitiative QUEERFORMAT,
Bundesstiftung Magnus Hirschfeld, Jugendnetzwerk Lambda BerlinBrandenburg, Lesben- und Schwulenverband Berlin-Brandenburg,
Spinnboden Lesbenarchiv & Bibliothek, Lili Elbe Archiv – Forschungsstätte zur Inter-, Trans- und Queer-Geschichte, Schwules Museum.
Eine Veranstaltung der Agentur für Bildung, Geschichte und Politik e.V.,
der Freien Universität Berlin, Fachbereich Didaktik der Geschichte, in
Kooperation mit dem Jugend Museum.
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Begrüßung und Resümee
Angelika Schöttler, Bezirksbürgermeisterin
Jutta Kaddatz, Bezirksstadträtin für Bildung, Kultur und Sport
Rückblick auf „CrossKultur 2015“
Gabriele Gün Tank, Integrationsbeauftragte des Bezirks
Petra Zwaka, Fachbereichsleiterin Kunst, Kultur, Museen
Refugee Club Impulse
(Szenen aus dem Theaterstück „letters home”)
Der Refugee Club Impulse (RCI) ist ein selbstverwaltetes
Berliner Theaterprojekt von Geflüchteten, das 2013 in einer
Erstaufnahmeeinrichtung in Berlin-Spandau gegründet wurde
und für die Rechte von Geflüchteten kämpft, indem es Theater
als Mittel zur Einbindung in die Gesellschaft nutzt.
Im Stück „letters home” erzählen die Schauspieler_innen ihre
eigenen Geschichten und bringen so ihre Perspektiven in einer
Debatte ein, die hauptsächlich „über” Geflüchtete bzw. ohne sie
geführt wird. Die Heterogenität dieser Geschichten, die seltsam
anders klingen als viele der Botschaften, die uns täglich in den
Medien präsentiert werden, macht nachdenklich und involviert,
fordert dazu auf, die eigene Perspektive zu hinterfragen, sich zu
positionieren, solidarisch zu sein, in Dialog zu treten – es ist ein
Theater, das „wirken” will.
www.impulse-projekt.de
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Abschluss
Kalender
ADIRJAM – Cosmopolitan Kurdesque
In ihrem Cosmopolitan Kurdesque verschmelzen ADIRJAM
progressiv mediterröstliche Klänge und Rhythmen mit Harmonien aus Klassik und Rock.
So 15.11. | 10–12 und 13–16 Uhr
Musik – Schnupperkurse „Besondere Musikinstrumente”
Ort: HAUS am KLEISTPARK, Konzertsaal
Der lieblich scharfe Sound der Band (Adir: Feuer, Jam: Marmelade) wird durch psychedelische Momente und mehrsprachigen
Gesang, insbesondere in jahrtausende alten Sprachen wie
Zazakî und Kurmancî intensiviert. In den Liedtexten geht es
meist um schwule Liebe, (Ver-)Lust, Leid und Leidenschaften
sowie sozialkritisch um Themen wie Krieg, Homophobie und
Rassismus. Im Winter 2014 wurden ADIRJAM von Mideast Tunes
unter die Top 20 of Indie Artists of Middle Eastern Music gekürt.
The SWAG – finest Hip-Hop
The SWAG (Seriously, We Are Good) schreiben nach Jahren
harter Arbeit mit Künstlern wie Yusuf Islam (aka Cat Stevens),
50 Cent, Jaguar Wright, Adel Tawil, K.I.Z, Marteria und Sido
nun an ihrer eigenen Musikgeschichte. The SWAG: Afromaniac
(sampler), Jan „Stix” Pfennig (dr), King Solomon (voc),
Rapturous Apollo Helios (lead voc), Roy Danger (keys), Stefan
„Strinx” Fuhr (bass) und Sugarbear (git). Ihre individuellen
Persönlichkeiten, ihre Loyalität und ihr starkes Vertrauen
zueinander münden in die Vision und den Sound von The SWAG
und kreieren einen einzigartigen musikalischen Style zwischen
Hip-Hop, Soul, Jazz und zeitgenössischer Clubmusik.
DJ İpek – Eklektik BerlinIstan
Die in Berlin und İstanbul lebende DJane, Herausgeberin und
Produzentin DJ İpek beeinflusste als Pionierin für Orient &
Asian Musik die vielschichtige Berliner Clubszene bereits in
den 90ern. Ihre eklektische Musik und charakteristischen Mixe
wurden zur Grundlage für einen neuen Style, der vor zwölf
Jahren in der Clubszene der Stadt seinen Anfang nahm.
Veranstaltet von der Integrationsbeauftragten, dem Fachbereich Kunst,
Kultur, Museen sowie der Friedrich-Ebert-Stiftung.
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So 15.11. | 17 Uhr
Musik – Dozentenkonzert
„Japanische Musik, klassisch & modern”
Ort: HAUS am KLEISTPARK, Konzertsaal
Fr 20.11. | Einlass ab 17:30 Uhr, Beginn 18 Uhr
Auftakt CrossKultur 2015
Ort: Robert Blum Gymnasium, Aula
So 22.11. | 15 Uhr
Lesungen – Anna Adam, Eva Lezzi: „Beni und die Bat Mitzwa”
Ort: Jugend Museum
Mo 23.11. | 19:30 Uhr
Musik – Dozentenkonzert „Wir tranken Regen”
Ort: Pinellodrom
Di 24.11. bis Fr 18.12 | 9–13 Uhr
Workshops und Seminare – „ALL INCLUDED. Museum und
Schule gemeinsam für sexuelle und geschlechtliche Vielfalt”
Ort: Jugend Museum
Mi 25.11. | 15.30 Uhr
Bühne – Erzählsalon „Sonne, Mond und die 7 Gestirne“,
präsentiert vom Theater Salpuri
Ort: Unterkunft Colditzstraße
(geschlossene Veranstaltung)
Do 26.11. | 19 Uhr
Lesung – „Mittler zwischen den Welten –
Reisen in das Osmanische Reich und die Türkei”
Ort: Mariendorfer Moschee
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Kalender
Kalender
Fr 27.11. | 19 Uhr
Bühne – Interkulturelles Erzähltheater „Ein Fenster zur Welt –
A Window to the World – Dünya'ya Açılan Bir Pencere”
Ort: Albert-Einstein-Volkshochschule (VHS Schöneberg), R. 301
So 06.12. | 17 Uhr
Musik – African Aspects: das etwas andere Nikolauskonzert
Ort: Ev. Kirchengemeinde Alt-Schöneberg
(Paul-Gerhardt-Kirche, Dorfkirche Alt-Schöneberg)
Sa 28.11. | 18 Uhr
Musik – Auftritt des brasilianisch-deutschen Quartetts OLOYÉ 4
Ort: Unterkunft Kirchhainer Damm
(geschlossene Veranstaltung)
So 06.12. | 16 Uhr
Bühne – Dokumentartheater „Der Garten von meinem Opa”
Ort: Interkulturelles Haus
Mo 30.11. | 17.30 Uhr
Musik – Fachbereichskonzert Musikkulturen der Welt
„Von Schöneberg in die Welt – die Welt in Schöneberg”
Ort: Ev. Apostel-Paulus-Kirchengemeinde
Mo 30.11. bis Fr 04.12.15 | ganztägig
Workshops und Seminare –
Seminar Netzwerk Inclusion Leaders („NILE”)
Ort: Rathaus Schöneberg
Mo 30.11. | 9–13 Uhr
Workshops und Seminare –
Auftakt zur Veranstaltung des Queer History Month
Ort: Jugend Museum
Mo 30.11. | 15–17 Uhr
Diskussion & Austausch – „Verstehen wir unter seelischer
Gesundheit alle das Gleiche?”
Ort: FAM – Frauen – Alkohol – Medikamente & Drogen
Frauensuchtberatungsstelle / FrauSuchtZukunft e.V.
Fr 04.12. | 20 Uhr
Musik – Dozentenkonzert
„Durch das dunkle Tor geh und versteh”
Ort: Königin-Luise-Gedächtniskirche
Fr 11.12. | 20 Uhr
Bühne – „Die Verspiegelte” nach Valery Brüsov
Ort: Theater Russische Bühne
Mo 14.12. | 10.00 Uhr
Film – Dokumentarfilm „Seyfo 1915 – The Assyrian Genocide”
mit anschließender Diskussion
Ort: Carl-Zeiss-Oberschule
Mo 14.12. | 19:30 Uhr
Musik – Piarango: argentisches Crossover
Ort: Ev. Kirchengemeinde Alt-Schöneberg
(Paul-Gerhardt-Kirche, Dorfkirche Alt-Schöneberg)
Fr 18.12. | 18 Uhr
Ausstellung – Lena Szankay: „Vorschau/Rompecabezas”
Ort: Museum der Unerhörten Dinge
Bis 18.12.
Ausstellung – Mona Hakimi-Schüler: „A Strange World”
Ort: GALERIE im RATHAUS TEMPELHOF
Fr 18.12. | ab 19 Uhr
Abschlussfest – CrossKultur 2015
Ort: DIE WEISSE ROSE
Eintrit
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t frei
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Adressen
Adressen
Albert-Einstein-Volkshochschule (VHS Schöneberg)
Barbarossaplatz 5, 10781 Berlin
Telefon 030 – 902 77 30 00
www.berlin.de/ba-tempelhof-schoeneberg/vhs
Interkulturelles Haus
Geßlerstraße 11, 10829 Berlin
Carl-Zeiss-Oberschule
Barnetstraße 12-14, 12305 Berlin
Telefon: 030 – 902 77 82 06
DIE WEISSE ROSE, Kulturcentrum am Wartburgplatz
Martin-Luther-Straße 77, 10825 Berlin
Telefon 030 – 902 77 66 46
www.die-weisse-rose.de
Ev. Apostel-Paulus-Kirchengemeinde
Klixstraße 2, 10823 Berlin
Telefon 030 – 781 12 80
Ev. Kirchengemeinde Alt-Schöneberg
(Paul-Gerhardt-Kirche, Dorfkirche Alt-Schöneberg)
Hauptstraße 47–48, 10827 Berlin
Telefon 030 – 781 71 96
FAM – Frauen – Alkohol – Medikamente & Drogen
Frauensuchtberatungsstelle / FrauSuchtZukunft e.V.
Merseburger Straße 3, 10823 Berlin
Telefon 030 – 782 89 89
www.frausuchtzukunft.de
GALERIE im RATHAUS TEMPELHOF
Tempelhofer Damm 165, 12099 Berlin
HAUS am KLEISTPARK
Grunewaldstraße 6–7, 10823 Berlin
Telefon 030 – 902 77 69 64
www.hausamkleistpark.de
Jugend Museum
Hauptstraße 40–42, 10827 Berlin
Telefon 030 – 902 77 61 63
www.jugendmuseum.de
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Königin-Luise-Gedächtniskirche
Gustav-Müller-Platz, 10829 Berlin
Mariendorfer Moschee e.V.
Mariendorfer Damm 46, 12109 Berlin
Telefon 030 – 74 53 63
mariendorfcamii.jimdo.com
Museum der Unerhörten Dinge
Crellestraße 5, 10827 Berlin
Telefon 030 – 781 49 32
Pinellodrom
Dominicusstraße 5–9, 10823 Berlin
Telefon 030 – 66 66 17 28
www.pinellodrom.de
Rathaus Schöneberg
John-F.-Kennedy-Platz, 10820 Berlin
Telefon 030 – 902 77 0
www.berlin.de/ba-tempelhof-schoeneberg
Robert Blum Gymnasium
Kolonnenstraße 21, 10829 Berlin
Telefon 030 – 902 77 71 72
www.robert-blum-schule.de
Theater Russische Bühne
Kurfürstenstraße 123, 10785 Berlin
Telefon 030 – 89 00 99 72
Unterkunft Colditzstraße
Colditzstraße 32, 12099 Berlin
Unterkunft Kirchhainer Damm
Kirchhainer Damm 74, 12309 Berlin
rollstuhlgerecht
bedingt rollstuhlgerecht
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Veranstaltende | Dank
Förderung | Partner_innen
Bezirksamt Tempelhof-Schöneberg
Abt. Bildung, Kultur und Sport / Fachbereich Kunst, Kultur, Museen
Abt. Finanzen, Personal, Wirtschaftsberatung und -förderung /
Integrationsbeauftragte
Unterstützung einzelner Veranstaltungen
Integrationsbeauftragte
Tempelhof-Schöneberg
von Berlin
Fachbereich Kunst, Kultur, Museen
Hauptstraße 40–42
10827 Berlin
[email protected]
Tel. 030 – 902 77 61 63
Partner_innen
Integrationsbeauftragte Tempelhof-Schöneberg
Rathaus Schöneberg
John-F.-Kennedy-Platz
10820 Berlin
[email protected]
Tel. 030 – 902 77 62 63
Gestaltung: ZERA berlin, www.zera-berlin.de und diegeisel
www.lkms.de
Dank
Für Beratung und engagierte Mitarbeit danken wir den
Kolleg_innen des Bezirksamts, allen Einrichtungen, Vereinen
und Initiativen – insbesondere der Tempelhof-Schöneberger
Arbeitsgemeinschaft der Immigrant_innen- und Flüchtlingsprojekte, T-SAGIF.
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www.cross-kultur.de