Was anderes

www.roncalliland.koeln
Was anderes... 01
Pfarrbrief der katholischen Gemeinden
St. Adelheid • St. Cornelius • St. Servatius • Zum Göttlichen Erlöser
Barmherzigkeit
16
Wer barmherzig handelt, lässt den Nächsten
nicht im Regen stehen...
Für viele Fragen haben wir Antworten.
Caritas
Caritas in
in Ihrem
Ihrem Seelsorgebereich.
Seelsorgebereich.
Sprechen
Sprechen Sie
Sie uns
uns an:
an:
Kath. Pfarreiengemeinschaft Roncalli
Caritas-Altenzentrum St. Heribert
Urbanstr. 1, 50679 Köln,
E-Mail: [email protected], Tel: 0221 9922420
Caritas-Zentrum Kalk
Bertramstr. 12-22, 51103 Kalk,
E-Mail: [email protected], Tel. 0221 98577600
Caritas-Sozialstation Kalk
E-Mail: [email protected], Tel: 0221 98577670
Seniorenberatung im Stadtbezirk Kalk
E-Mail: [email protected],
Tel: 0221 98577672
Rechtliche Betreuungen/Betreuungsverein
E-Mail: [email protected], Tel: 0221 98577600
Fachdienst für Integration und Migration
E-Mail: [email protected], Tel: 0221 98577622
Internationale Familienberatung
E-Mail: [email protected], Tel: 0221 98577687
JobBörse für Alleinerziehende
E-Mail: [email protected],
Tel: 0221 98745311
Lotsenpunkt Roncalli
Soziale Erstberatung und Klärung von Hilfebedarfen im
Seelsorgebereich, Servatiusstr. 4, 51109 Köln,
E-Mail: [email protected] , Tel: 0221 98937171
Darüberhinaus vermitteln
wir weitere Hilfen:
www.caritas-koeln.de
Tel: 0221 95570-0
„Wer barmherzig handelt, lässt den Nächsten
nicht im Regen stehen.“
Inhaltsverzeichnis
Vorwort2
Ostern 2016
Christus lebt
Ostern einmal statistisch gesehen
Termine für die Ostergottesdienste
20
24
26
Informationen
Termine im Pfarrverband
Sommer, Sonne, Urlaubszeit...
Rezept Samencracker
28
30
31
Gottesdienste32
Kontakte und Adressen
34
36
Seelsorger und Ansprechpartner
Impressum35
www.roncalliland.koeln
Titel „Barmherzigkeit“
Andere nicht im Regen stehen lassen
3
Der „Papst der Barmherzigkeit“ und das „Heilige Jahr“
4
Flüchtlingsinitiative WinOstheim
6
8
Die Werke der Barmherzigkeit Mt 25,34-36
Was bedeutet Barmherzigkeit?
10
Die Sure 1,1 im Koran
12
Barmherzigkeit Gottes
14
Sterntaler16
17
Das Essen des Reichen
Apfellegende vom kleinen Hermann
18
Zitate zum Thema Barmherzigkeit
19
1
Text
Vorwort
Liebe Mitchristen im Roncalli-Land!
Barmherzigkeit – dies ist das große
theologische Leitthema unseres Papstes
Franziskus. Deshalb hat er auch das
„Jahr der Barmherzigkeit“ ausgerufen.
Im Redaktionsteam waren wir uns schnell
einig, unseren Osterpfarrbrief unter das
Hauptthema „Barmherzigkeit“ zu stellen. Verschiedene Artikel versuchen sich
ganz unterschiedlich diesem Thema anzunähern.
Nehmen Sie teil am Leben unserer Gemeinden im Roncalliland! Herzliche Einladung zur Mitfeier der Liturgien und Gottesdienste und auch der Feste und Feiern
außerhalb der Kirchenmauern! Wir freuen
uns auf Sie!
Im Namen des Seelsorgeteams
wünsche ich allen ein gesegnetes und
frohes Osterfest!
Ihr/Euer
Wir hoffen, dass Ihnen und Euch unser
Pfarrbrief neue Impulse für den Glauben
und das Leben erschließt.
Gerd Breidenbach, Pfarrer
Wir gehen dem Osterfest entgegen, dem
Hauptfest unseres Glaubens. Ohne Ostern
wäre unser Glaube hohl und leer. Wir feiern den Tod und die Auferstehung Jesu
Christi. Wir feiern den Sieg des Lebens
über den Tod.
2
Barmherzigkeit
Text
Andere nicht im Regen stehen lassen
Wie wir im Alltag Barmherzigkeit üben können
Fast ein ganzes Jahr rückt Papst Franziskus die Barmherzigkeit in den Blick. Ein
sperriges Wort, das in den Alltag übersetzt und erlebt werden will. Am 8. Dezember hat Papst Franziskus in Rom die
Heilige Pforte des Petersdoms geöffnet.
Damit begann das Heilige Jahr der Barmherzigkeit. Bis zum 16. November ist die
Pforte offen und so lange dauert auch das
Heilige Jahr, in dem die Barmherzigkeit im
Mittelpunkt steht. Aber was bedeutet eigentlich Barmherzigkeit?
Denn das Wort findet durch Papst Franziskus zwar gerade wieder Eingang in die
deutsche Sprache, aber im aktiven Wortschatz ist es eher selten anzutreffen. Dabei ist es doch ein schönes Wort, in dem
das Herz in der Mitte steht. Und ohne ein
offenes Herz ist auch die Barmherzigkeit
undenkbar. Denn nur aus einem solchen
können die Uneigennützigkeit und Liebe
fließen, die die Werke der Barmherzigkeit
möglich machen. Der Mensch, der barmherzig ist, rechnet nicht zuerst, ehe er gibt
oder handelt, sondern er ist gedrängt von
der Liebe Christi. Er kann gar nicht anders
als so zu handeln. Wer erst Kosten und
Nutzen abwägt, handelt eher nicht barmherzig.
Tagtäglich kann man Menschen sehen, die
mit einem offenen Herzen und viel Liebe
handeln, weil sie im Moment gar nicht anders können. Wie die Frau, die abends aus
dem Kino kommt und einen Obdachlosen
im Regen stehen sieht. Ganz spontan geht
sie zu ihm hin, gibt ihm ihren Schirm und
lädt ihn ein, bei ihr zu übernachten. Zwar
nimmt der Obdachlose das Angebot nicht
an, aber zum ersten Mal seit langer Zeit
fühlt er sich als Mensch angesehen und
wahrgenommen.
Diese kurze und spontane Begegnung bewegt nicht nur den Mann, der im Regen
stand, sondern auch die Frau. Sie entdeckt, dass sie etwas zu geben hat und
dass es eine Wirkung hat, wie sie mit anderen Menschen umgeht. Dadurch fühlt
sie sich reich beschenkt, obwohl sie bei
dieser Begegnung im Grunde nichts bekommen hat.
Kerstin-Marie Berretz
Auszug aus Kirchenzeitung 2/16
3
Barmherzigkeit
Der „Papst der Barmherzigkeit“
und das „Heilige Jahr“
Es ist das Lieblingsthema unseres
Papstes Franziskus, die Barmherzigkeit.
Und er lebt sie. Überall in der Welt erfährt
er dafür große Anerkennung, wenn er es
damit auch manchen Würdenträgern innerhalb unserer Kirche schwer macht.
Aus seiner persönlichen Vergangenheit
heraus wird diese Grundhaltung verständlich. Ihn habe schon immer die
Berufung des Zöllners Matthäus im
9. Kapitel des Matthäusevangeliums beeindruckt. Dort liest man: Jesus schaut
diesen Sünder an, vergibt ihm und nimmt
ihn in seinem Kreis auf, obwohl Matthäus als Zöllner bekanntlich zu den gesellschaftlichen Außenseitern gehörte.
Das sind für Franziskus keine schönen Reden, sondern sein Programm: „So barmherzig, wie Jesus auf uns schaut, sollten
wir auch auf die Menschen schauen.“ In
der Zeit als Bischof in Buenos Aires ging
er oft in die Armenviertel der Stadt, wo
er lernte, die an den gesellschaftlichen
Rändern Stehenden zu sehen und zu verstehen.
4
Die zentrale Bedeutung der Barmherzigkeit in seinem gegenwärtigen Pontifikat
ist unübersehbar. Sein Wahlspruch bei der
Papstwahl lautet: Aus Barmherzigkeit erwählt. In seinem ersten Schreiben findet
sich das oft benutzte Bild von der Kirche
als einem Feldlazarett mit offenen Türen
für jedermann, der anklopft und um Unterstützung bittet. In einer Predigt sagt
er: „Die Kirche ist berufen, ihre Sendung
zu leben in der Liebe, nicht aber mit dem
Finger auf andere zu zeigen und zu verurteilen.“
Liebe und Barmherzigkeit haben Vorrang. Darum ist die Barmherzigkeit für
ihn auch vorrangig gewesen auf der
Familiensynode in Rom im vergangenen
Jahr. Der deutsche Kardinal Kasper durfte
vorher seine vielzitierte Rede halten, die
von dem unlösbaren Zusammenhang von
Treue und Barmherzigkeit im pastoralen
Handeln der Kirche handelte. Auf der Synode ging es um einen offenen Zugang
zu Menschen, die anders als die kirchliche
Lehre es vorsieht, nach einer Trennung
Papst Franziskus
in zweiter Ehe oder einer homosexuellen
Partnerschaft leben. Papst Franziskus untermauert seine Vorgaben durch konkrete Taten: Sein erster Auslandsaufenthalt
führte ihn auf die Insel Lampedusa, vor
deren Küste viele Flüchtlinge umgekommen sind. Unter den Menschen, denen
der Papst am Gründonnerstag traditionell
die Füße wäscht, befinden sich wie selbstverständlich auch Strafgefangene und
Andersgläubige. Papst Franziskus kennt
keine Berührungsängste. Die Kranken und
Armen sollen die Barmherzigkeit Gottes
spüren und ihnen soll die Hilfe der Kirche
angeboten werden.
Im Jahr 2015 hat Papst Franziskus mit der
Öffnung der Heiligen Pforte in Rom das
Jahr der Barmherzigkeit ausgerufen, das
bis November 2016 andauert. Das Heili-
ge Jahr in der katholischen Kirche ist ein
Jubiläumsjahr, das sonst nur alle 25 Jahre
begangen wird. Es konzentriert sich auf
die in der christlichen Tradition bekannten
Werke der Barmherzigkeit: Hungrige speisen, Fremde beherbergen, Kranke pflegen.
Viele Menschen werden daher in diesem
Jahr nach Rom pilgern. Und es ist gut, die
Ohren offen zu halten und zu hören, welche Nachrichten dazu aus Rom kommen.
Hier bei uns kann man den Geist der
Barmherzigkeit schon erkennen, etwa
durch den großen Einsatz, der in den Kirchengemeinden bereits für Flüchtlinge
geleistet wird. Lassen wir uns, wie Papst
Franziskus, von Jesus berühren und uns
besonders den Menschen zuwenden, die
in Not sind.
Bernhard Pastoors, Pastoralreferent
5
Barmherzigkeit
Flüchtlingsinitiative WinOstheim
Engagement für Flüchtlinge: Zuhören und Hinsehen als erster Schritt
Wir sollen die Ränder der Gesellschaft
aufsuchen, hat Papst Franziskus die Menschen in einer Rede zum Jahr der Barmherzigkeit aufgefordert. Wir brauchen
uns dafür nicht mehr auf den Weg zu
machen, die „Ränder“ sind längst mitten
unter uns, bemerkt Nils Freund von der
Caritas – eben auch durch den Zustrom
von Flüchtlingen. Was liegt also näher, als
Menschen, die die Hilfe vor Ort organisieren und zum Teil auch noch für kirchliche
Träger arbeiten, zum Thema christliche
Nächstenliebe in der Flüchtlingshilfe zu
interviewen? Nach einem längeren Gespräch mit Nils Freund von der Caritas
und Andreas Hansmann von Veedel e.V.
war mir klar, dass meine Fragen genauso
überfrachtet waren wie der Einsatz mancher hilfsbereiter Bürger. Natürlich gibt es
viele Menschen, die intuitiv das Richtige
tun – „aber niemandem hilft es, wenn vor
einer Flüchtlingsunterkunft auf einmal ein
ausrangiertes Möbellager oder säckeweise
Klamotten stehen“, sagt Herr Freund. „An
anderen Orten macht sich Enttäuschung
6
breit, wenn gut gemeinte Willkommensangebote nicht freudestrahlend genutzt
werden – von Ängsten vor den Herausforderungen der Flüchtlingskrise ganz zu
schweigen“, ergänzt Herr Hansmann.
Was hilft, um weitere Enttäuschungen zu
vermeiden? Laut Herrn Freund ist es wichtig erst mal hinzusehen. Sich zu fragen,
wie man selbst reagieren würde, wenn
man eine Flucht hinter sich hätte. Was
macht es mit einem, wenn all die identitätsstiftenden Rituale des Alltags, wie das
gemeinsame Kochen, wegfallen? Es kaum
Privatsphäre gibt? Wie verändert sich die
Rollenverteilung, wenn die eigenen Kinder
einem in der neuen Sprache nach kurzer
Zeit überlegen sind?
Statt blindem Aktionismus sei es vor allem
nötig, die Hilfsangebote zu bündeln und
zu koordinieren. Die Vernetzung von Ehrenamtlichen und Hilfsangeboten ist eine
der wichtigsten Aufgaben von Initiativen
wie WinOstheim, in der Freund und Hans-
Barmherzigkeit
mann tätig sind. Gleichzeitig verstehe sich
die Initiative aber auch als Informationsquelle und Sprachrohr der Anwohner, die
durch die mangelnde Informationspolitik der Stadt Köln oft verunsichert sind.
Miteinander reden, sich begegnen baue
Ängste ab und sei der erste Schritt zu einem gelungenen Miteinander.
Die Stadt Köln verhindere erst einmal nur
Obdachlosigkeit – angesichts der Massen,
die täglich kommen, ist das schon eine
Leistung – aber fast alles, was darüber hinausgeht, ist nur durch den kreativen Einsatz von Ehrenamtlern und Institutionen,
wie eben auch den Kirchen oder Vereinen
möglich. Hier liegt gerade für die Kirche
eine große Chance, sich auf ihre Grundwerte zu beziehen und über ein brisantes
und aktuelles Thema wieder viel stärker
in die Mitte der Gesellschaft zu rücken,
betont Freund. Die unterschiedlichsten
Menschen rücken durch ein gemeinsames
Thema enger zusammen. Es sei schön zu
beobachten, wie viele in eher benachteiligten Vierteln wie Vingst oder Ostheim
den Neuankömmlingen helfen möchten,
statt zu fürchten, dass für sie selbst noch
weniger bleibt. Auf dem Weg zu einer gelungenen Integration wird es nicht ohne
Rückschläge und Enttäuschungen gehen.
Es gehe auch nicht darum, den Neuankömmlingen alle Arbeit abzunehmen,
sondern vielmehr darum, Hilfe zur Selbsthilfe zu leisten.
Jeder der sich einbringen oder auch nur
informiert sein möchte ist herzlich eingeladen, die Treffen von WinOstheim zu
besuchen:
www.winostheim.koeln
Weitere Infos:
www.wiku-koeln.de
Ausführlicher Bericht über die Halle für
Flüchtlinge in Ostheim:
http://www.blog-caritas-koeln.
de/2016/01/20/eine-rechnung-dienicht-aufgeht/
Daniela Nagel
7
Barmherzigkeit
Die Werke der Barmherzigkeit Mt 25,34-36
Der verstorbene Pfarrer und Maler Sieger Köder will uns mit diesem
Bild die Werke der Barmherzigkeit darstellen und nahebringen.
8
Barmherzigkeit
Ich war hungrig und ihr habt
mir zu essen gegeben.
Ich war durstig und ihr habt mir zu
trinken gegeben.
Ich war nackt und ihr habt mir Kleidung
gegeben.
Ich war krank und ihr habt mich besucht.
Ich war im Gefängnis und Ihr seid zu mir
gekommen.
Im Vordergrund reichen Hände Brot.
Dabei sind weder Geber noch Nehmer
sichtbar.
Die Frau im roten Kleid ist bereit, dem
Mann ihr gegenüber den Becher zu füllen.
In der weit geöffneten Tür wird ein Mann
begrüßt und hereingebeten. Seine Habe
befindet sich in einem verschnürten Paket
– sein ganzer Besitz. Er hat scheinbar
alles verloren.
„Kleider für die dritte Welt“, steht auf dem
Plakat, das einen nackten Menschen zeigt.
Dies ist die einzige Szene im Bild, in der
nur eine Person zu sehen ist. Der Aufruf
steht für alle Hilfe, die für Menschen
aufgebracht wird.
Das Paar hinter der Frau in rot zeigt einen
hilflosen Kranken und eine Schwester, die
sich ihm zuneigt um ihm mit Zuwendung
und Medikamenten Linderung zu verschaffen. Eine Person, die sich Zeit nimmt
und Wertschätzung ausdrückt.
In der rechten oberen Ecke sehen wir eine
Gefängnisszene. Der Sträfling ist gefesselt, durch Schuld. Auch in dieser Situation von einem Menschen Zuwendung
zu bekommen lässt Hoffnung vermuten.
Durch das vergitterte Fenster fällt ein
kleiner Sonnenstrahl.
Jesus wird vom Maler nicht als Mensch selbst dargestellt,
sondern er findet sich in allen Notleidenden wieder.
9
Barmherzigkeit
er Sicht
aus d
it
e
k
ig
z
r
e
h
et Barm
Was bedeut
ubenden?
la
g
t
h
ic
N
s
e
ein
Als Nichtas überholt.
tw
n
e
e
li
d
a
n
It
u
s
n
u
e
a
d
dass
ela
Mario
s Konzept, so
a
riff religiös b
d
g
r
e
B
fü
r
e
ck
d
ru
t
is
deren Ausd
Wort
Für Gläubige
ach einem an
llt einem das
n
fä
h
st
ic
e
ch
ä
ch
n
u
su
Z
bar wird.
öchte es
glaubender
e hinaus fass
deren und m
n
ch
a
li
r
st
e
ri
d
h
id
C
s
Le
a
s
r Mitda
es über d
n empfindet
t mehr als nu
a
is
m
e
,
si
id
;
g
le
n
it
tu
M
;
tige Rich
ut.
Erbarmen ein
uch in die rich
n in seine Ha
e
a
g
t
h
sa
e
g
zu
ie
so
th
ft
a
n, schlüp
lindern. Emp
ht den andere
te
rs
e
v
n
a
m
,
m MitEmpfinden
er mit aktive
b
a
,
n
tu
zu
stlich
mit Mitleid
sentlich chri
it hat etwas
e
w
ke
s
ig
a
rz
d
e
t,
h
p
rm
a
ses Konze
ismus.
Es stimmt! B
zieht. Und die
zum Human
ch
ch
si
u
a
ch
n
a
e
n
n
n
io
aus
elig
leid, das Tate
ielen, ob sie
nseits aller R
sp
je
u
d
sz
n
u
u
a
ig
r
e
it
d
ichze
geneinan
ist, gehört gle
arum, „jene
ute Werke ge
g
,
m
ru
a
d
n, sondern d
t
e
h
m
ic
m
n
n
ko
n
n
a
o
d
ti
itlitiva
Es geht
der Vereinhe
istischer Mo
in
n
a
t
h
m
ic
u
n
h
r
e
ch
d
Dialog – si
christlicher o
die – wie der
,
ie
n
o
rm
a
H
keit.“
verborgene
nterschiedlich
U
r
e
d
in
reußer
rn
e
sond
Ana María P
chung zeigt,
ewegung
dt, Fokolar-B
gef.: Neue Sta
10
Barmherzigkeit
11
Barmherzigkeit
Die Sure 1,1 im Koran
‹‹Im Namen Gottes des sich Erbarmenden,
des Barmherzigen››
Am Anfang steht jene wunderschöne
Sure, die zu Recht die Essenz des Koran
genannt wird. Sie lehrt uns das vollkommene Gebet. Denn wenn wir richtig beten
können, so bedeutet dies, dass wir einiges
Wissen von Gott haben und von Seinen
Eigenschaften, von Seinem Verhältnis zu
uns und Seiner Schöpfung, die uns selbst
mit einschließt; dass wir die Quelle ahnen,
aus der wir kommen, und jenes Endziel,
das unsere geistige Bestimmung ist gemäß Gottes wahrhaftigem Urteilsspruch:
So also bieten wir uns Gott dar und suchen Sein Licht.
Die arabischen Worte „rahman“ und „rahim“, übersetzt mit „der sich Erbarmende“
und „der Barmherzige“, stellen beide an
12
sich die Verstärkungsform dar und beziehen sich auf verschiedene Aspekte von
Gottes Eigenschaft der Barmherzigkeit.
Die arabische Verstärkungsform ist besser dazu geeignet, Gottes Eigenschaften
auszudrücken als der deutsche Superlativ.
Im Deutschen wird dadurch ein Vergleich
mit anderen Wesen angedeutet, oder
mit anderen Zeiten oder Orten, während
es doch kein Wesen gibt, das Gott vergleichbar wäre und Er völlig unabhängig
ist von Zeit oder Raum. Barmherzigkeit
kann Mitleid bedeuten, Langmut, Geduld
und Vergebung. All dies braucht der Sünder – Gott, der Allbarmherzige, gewährt
es in überreichem Maß. Doch es gibt eine
Barmherzigkeit, die schon gewährt wird,
bevor es ihrer bedarf, die Gnade, die stets
Barmherzigkeit
bereitgehalten wird und die von Gott, dem
Allergnädigsten, ausgeht und über Seine
Geschöpfe ausgeschüttet wird, sie beschützt, bewahrt, lenkt und sie zu klarem
Licht und höherem Leben geleitet. Aus
diesem Grund wird die Eigenschaft „rahman“ niemandem außer Gott zugeschrieben, während die Eigenschaften „rahim“
allgemeine Bedeutung haben und sich
auch auf Menschen beziehen können. Um
uns zum Nachdenken über diese uneingeschränkten Gaben Gottes zu bringen, wird
der Satz „Im Namen Gottes, des sich Erbarmenden, des Barmherzigen“ jeder Sure
des Korans (mit Ausnahme der neunten)
vorangestellt und auch vor Beginn einer
jeden Tätigkeit vom Muslim wiederholt,
der sein ganzes Leben Gott geweiht hat
und dessen Hoffnung in Seiner Barmherzigkeit liegt.
Kommentar zur Sure 1,1 aus: Die Bedeutung
des Korans, Teil 1, 1994 by SKD Bavaria
gefunden von Norbert Schiel
13
Barmherzigkeit
Barmherzigkeit Gottes
Der Name Johannes stammt aus dem
Hebräischen – der Sprache des Alten Testamentes – und bedeutet ‚Gott ist barmherzig‘. Es ist ein beliebter Name in der
Bibel wie auch Anna, die Barmherzige. Die
Barmherzigkeit ist die wichtigste Eigenschaft Gottes für das Volk Israel. Bei der
Übergabe der Zehn Gebote spricht Gott
selbst seine Eigenschaften aus. Im 2.Buch
Mose Kapitel 34,4-6 steht:
Da hieb Mose zwei Steintafeln zurecht wie
die ersten, und früh am Morgen stieg er
den Berg Sinai hinauf, wie Jahwe es ihm
geboten hatte, und er nahm zwei Steintafeln mit sich. Jahwe aber fuhr in der Wolke herab und trat dort neben ihn. Und er
rief den Namen: „Jahwe!“. Und Jahwe zog
an seinem Angesicht vorüber und rief:
„Jahwe! Jahwe! Gott, barmherzig und
gnädig, langmütig und reich an Liebe und
Treue.“
In vielen Psalmen wird Gott in dieser Weise gepriesen wie zum Beispiel in Psalm
103, 8: Barmherzig und gnädig ist Jahwe,
langmütig und reich an Güte.
Besonders in der politischen Situation des
Volkes Israel mit seinen Nachbarvölkern
wird die Barmherzigkeit Gottes angeru-
14
fen wie etwa beim Propheten Sacharja
(Sach 1,12): Jahwe der Heerscharen, wann
endlich wirst du dich erbarmen über Jerusalem und über die Städte von Juda?
Zur Barmherzigkeit anderen Völkern gegenüber gibt es eine schöne Geschichte im
Buch Jona. Gott gibt dem Propheten Jona
den Auftrag nach Ninive zu gehen und der
Stadt den Untergang anzukündigen wegen ihrer bösen Taten. Zunächst weigert
er sich, dann geht er doch nach Ninive.
Auf die Predigt des Propheten hin bessern
sich die Menschen und Gott zerstört die
Stadt nicht. Daraufhin beschimpft Jona
Gott wegen seiner Barmherzigkeit.
Nach dem Alten Testament handelt Gott
im wirtschaftlichen und politischen Leben der Völker und so wird manches als
Zuwendung oder als Strafe Gottes interpretiert. Unsere Gottesvorstellung ist eine
andere geworden. Die Wiedervereinigung
Deutschlands verdanken wir nicht der
Barmherzigkeit Gottes und die Flüchtlingssituation interpretieren wir nicht als
Strafe Gottes.
Der Blickwinkel auf Gott hat sich mit
dem Auftreten Jesu verändert. In Jesus
ist Gott Mensch geworden und so wur-
Barmherzigkeit
de die Barmherzigkeit eine menschliche
Aufgabe. Im Neuen Testament ist von der
väterlichen Güte und Liebe die Rede aber
nicht von der Barmherzigkeit Gottes. Im
Gleichnis vom Barmherzigen Samariter
erklärt Jesus, was er unter Nächstenliebe
versteht. Nächstenliebe äußert sich in den
Werken der Barmherzigkeit. Jesus sagt:
„Was ihr dem Geringsten getan habt, das
habt ihr mir getan“.
Der jüdische Rabbi aus dem 16. Jahrhundert „Moses Cordovero von Zefat“ hat
ein interessantes Buch geschrieben: „Der
Palmbaum der Deborah“, wurde 2003 in
Deutsch herausgegeben. Dieses Buch
handelt von der wechselseitigen Solidarität und Sympathie zwischen Gott und
den Menschen und von den Chancen Gott
gut zu tun, indem man Menschen, Tieren
und Pflanzen gut tut. Wer diese Chancen
nutzt, übt sich in das radikale Erbarmen
Gottes ein. Cordovero berichtet von Migranten und deren Enkeln und Urenkeln, die
damals um Arbeit, wirtschaftliches Überleben und einen seelisch-geistig-sozialen
Neuanfang kämpften. Diese Vertriebenen
von Europa nach Palästina (1530 – 1580)
bauten eine Kommunität auf, in der es
keine verwahrlosten Waisen und keine
würdelosen Armen gab und in der die Jugendlichen eine Ausbildung erhielten. Das
barmherzige Tun des Menschen lebt aus
der Barmherzigkeit Gottes. Gottes Barmherzigkeit ist im Handeln derer zu finden,
die Menschen, Tieren und Pflanzen Gutes
tun unabhängig von Erfolg oder Misserfolg.
Norbert Schiel
15
Barmherzigkeit
Sterntaler
Es war einmal ein kleines Mädchen, dem
war Vater und Mutter gestorben, und es
war so arm, dass es kein Kämmerchen
mehr hatte, darin zu wohnen, und kein
Bettchen mehr hatte, darin zu schlafen,
und endlich gar nichts mehr als die Kleider auf dem Leib und ein Stückchen Brot
in der Hand, das ihm ein mitleidiges Herz
geschenkt hatte. Es war aber gut und
fromm. Und weil es so von aller Welt verlassen war, ging es im Vertrauen auf den
lieben Gott hinaus ins Feld.
Da begegnete ihm ein armer Mann, der
sprach: „Ach, gib mir etwas zu essen, ich
bin so hungrig.“ Es reichte ihm das ganze Stückchen Brot und sagte: „Gott segne
dir‘s,“ und ging weiter. Da kam ein Kind,
das jammerte und sprach: „Es friert mich
so an meinem Kopfe, schenk mir etwas,
womit ich ihn bedecken kann.“ Da tat es
seine Mütze ab und gab sie ihm. Und als
es noch eine Weile gegangen war, kam
wieder ein Kind und hatte kein Leibchen
an und fror: da gab es ihm seins; und
noch weiter, da bat eins um ein Röcklein,
das gab es auch von sich hin. Endlich gelangte es in einen Wald, und es war schon
16
dunkel geworden, da kam noch eins und
bat um ein Hemdlein, und das fromme
Mädchen dachte: „Es ist dunkle Nacht, da
sieht dich niemand, du kannst wohl dein
Hemd weggeben,“ und zog das Hemd ab
und gab es auch noch hin.
Und wie es so stand und gar nichts mehr
hatte, fielen auf einmal die Sterne vom
Himmel, und waren lauter blanke Taler;
und ob es gleich sein Hemdlein weggegeben, so hatte es ein neues an, und das war
vom allerfeinsten Linnen. Da sammelte es
sich die Taler hinein und war reich für sein
Lebtag.
Gebr. Grimm
Barmherzigkeit
Das Essen des Reichen
Zum Maggid kam einst ein reicher Mann.
„Was pflegt Ihr zu essen?“ fragte der Maggid. „Ich führe mich bescheiden,“ sagte
der reiche Mann, „Brot mit Salz und ein
Trunk Wasser sind mir genug.“ „Das fällt
Euch ein!“ schalt ihn der Maggid. „Braten
sollt Ihr essen und Met sollt Ihr trinken
wie alle reichen Leute!“ Und er ließ den
Mann nicht gehen bis er ihm versprochen
fortan es so zu halten.
Nachher fragten die Chassidim nach dem
Grund der wunderlichen Rede. „Erst wenn
er Fleisch isst“, antwortete er, „wird er
wissen, dass der Arme Brot braucht. Solang er Brot isst, meint er, der Arme könne
Steine essen.“
aus: Martin Buber, Die Erzählungen der
Chassidim. Manesse-Verlag. Zürich 1949.
gefunden von Norbert Schiel
17
Barmherzigkeit
Apfel-Legende vom
kleinen Hermann
In Köln am Rhein trug sich im 12. Jahrhundert eine gar merkwürdige Begebenheit zu, welche einem Kölner Knaben
namens Hermann später zu Ruhm und
Ehre verhelfen sollte. Dieses gottesfürchtige Kind wuchs nach seiner Geburt um
das Jahr 1150 in unmittelbarer Nähe von
Sankt Maria im Kapitol, der größten der
zwölf Kölner romanischen Kirchen in der
Nähe des Heumarkts auf. Einen Nachnamen hatte Hermann noch nicht, denn
solche Namensanhängsel bürgerten sich
in deutschen Landen erst zwischen dem
12. und 15. Jahrhundert ein.
Der Legende nach legte der kleine Hermann bei jedem seiner täglichen Kirchgänge an der dortigen Marienstatue für
das Jesuskind ein Äpfelchen nieder, das
ihm seine Eltern eigentlich für die Pause
in der Schule mitgegeben hatten. Doch er
zog es stattdessen vor, all diese Äpfel dem
Christkind zu schenken. Ob unser lieber
Hermann dies nur getan hat, weil er vielleicht überhaupt keine Äpfel mochte, ist
nicht überliefert, wohl aber, dass er schon
18
in jungen Jahren einen ungewöhnlich
vertrauten Umgang mit Maria und ihrem
Kindlein pflegte.
Eines Tages, unser kleiner Hermann stand
wieder einmal gesenkten Hauptes mit gefalteten Händen und seinem Äpfelchen
vor dieser Statue, begab es sich, dass sich
unsere Gottesmutter zu ihm herunterbeugte und sein Geschenk für ihr Kind
annahm. Dieses Wunder wird deshalb
im Volksmund auch „die Apfellegende“
genannt. Auch heute nach fast 900 Jahren kommen immer noch viele Menschen
nach St. Maria im Kapitol, um dem Jesuskind ein Äpfelchen zu schenken. Oft sind
es dieser Früchte so viele, dass der Küster
einige von ihnen aus Platzmangel und anderen Gründen (!) entfernen muss.
gefunden von Monika Vog aus dem Buch
„Pitter träumt von seiner Vaterstadt“
Barmherzigkeit
Für Vö
ge
fliegen l, die nicht
k
die nie önnen, schu
f
drigen
Zweig Gott
e. Aus
d
er Türk
ei
Leben ist
Seid barmherzig! Das
Kurt Tucholsky
schon schwer genug.
zigen; t
r
e
h
m
i
r
die Ba rmherzigke
d
n
i
s
Bibel
en Ba
Selig
d
r
e
w
sie
denn
en.
g
n
a
l
r
e
uns selbst
ir
w
n
u
t
n
Gar selte
r ist es,
e
d
n
e
t
s
ö
r
t
o
genug; dest
u haben.
z
n
a
t
e
g
g
u
ethe
andern gen
gang von Go
Johann Wolf
Wenn die andere
n glauben, man
ist am Ende, so
muss man erst
richtig anfangen
. Konrad
Adenauer
19
Ostern 2016
Christus lebt
Wenn bei einem Paar zum ersten Mal ein
Kind unterwegs ist, dann fiebern beide
diesem großen Ereignis entgegen. Da ist
Neugier, da sind Spannung, aber auch
Sorge und Unsicherheit. Was wird nicht
alles unternommen zur Vorbereitung:
• Man besucht die Hebamme und die
Klinik, wo das Kind geboren werden soll.
• Die Gymnastik für schwangere Frauen
und deren Partner gehört dazu. Denn die
Männer wollen ja nicht außen vor bleiben,
selbst nicht bei den Atemübungen.
• In schlauen Büchern und im Internet
wird nachgeforscht, ob die Geburt auf
traditionelle Art und Weise oder lieber
im Stuhl oder sogar unter Wasser stattfinden soll.
Beim Anfang des Lebens ist solches Vorgehen mittlerweile gang und gäbe.
Auch am Ende des Lebens wird immer
mehr nachgedacht, was dann alles möglich, was erlaubt, was verantwortbar ist,
nämlich wenn der Mensch wieder weg
will von dieser Erde, oder auch weg muss.
Da gibt es Extremfälle: Menschen, die
jahrelang im Koma liegen! Darf man ih-
20
nen die Nahrung entziehen und sie einfach verhungern und verdursten lassen?
Schwierige Fragen! Fragen, auf die es keine leichten Antworten gibt!
Immer wieder ist die Rede von Sterbehilfe,
so wie es andererseits eine Geburtshilfe
gibt. Was dürfen wir tun, ohne uns zu versündigen, ohne dem Herrgott ins Handwerk zu pfuschen?
Was aber fehlt – und hierbei sind Sie vielleicht etwas überrascht – was fehlt, ist
eine Vorbereitung auf die Auferstehung.
Ja, was fehlt, ist ein Kurs: „Wie bereite ich
mich auf meine Auferstehung vor?“ Solch
ein Bildungsangebot habe ich noch nirgendwo gefunden, selbst nicht im WorldWide-Web!
Ich denke aber, solch ein Kurs macht
ebenso Sinn wie einer, der sich mit der
Geburt oder mit dem Sterben beschäftigt.
Denn dieser große Schritt, der steht irgendwann einmal für jeden von uns an.
Wie aber funktioniert eine solche Vorbereitung auf die Auferstehung? Wo kann
Ostern 2016
ich mich da anmelden, wie kann ich da
mitmachen? Es ist recht eigenartig, dass
fast alle Religionen dieser Welt von einem
Leben nach dem Tode geträumt haben.
Welche Anstrengungen haben die alten
Ägypter beim Pyramidenbau unternommen, damit dem Pharao der Übergang
von dieser Welt in die neue Welt auch
gelingt! Zu allen Zeiten haben die Menschen geahnt, aber nicht gewusst, dass
im Tode eben nicht das Ende ansteht, dass
der Mensch nicht einfach aufhört zu sein,
sondern nur aufhört zu atmen und in einem neuen Leben weiterlebt.
Und wir Christen feiern Ostern! Wir feiern die Mitte unseres Glaubens! Mit der
Auferstehung Christi steht und fällt unser
Glaube. Wäre Jesus nicht auferstanden,
dann wäre unser Glaube nur eine Seifenblase, die zerplatzt. Luft! Ein groß angelegtes Täuschungsmanöver!
Doch ich behaupte: Hätten die ersten
Zeugen der Auferstehung Jesus nicht als
den Lebendigen erfahren, dann gäbe es
keine Kirche.
Welch eine Kraft hat diese Erfahrung ausgelöst: Christus lebt! Resignierte Menschen fanden wieder Mut, sogar den Mut
ihr Leben für die Sache Jesu einzusetzen!
Seit 2000 Jahren ist diese Hoffnung nicht
klein zu kriegen, trotz des kirchlichen Bodenpersonals! Jesus lebt – und: Er will
auch unsere Befreiung von den Fesseln
des Todes und von allem, was das Leben
einschränkt!
21
Ostern 2016
Wie können wir uns aber nun
vorbereiten auf die Auferstehung?
Einige konzentrieren sich hierbei nur auf
die Einlassbedingungen. Diese Menschen
meinen zu wissen, woher auch immer,
dass nicht jeder bei Christus willkommen
sein wird. Sie meinen, grundsätzlich bestehe die Möglichkeit, eine Abfuhr zu bekommen. Nicht wegen der Überfüllung im
Himmel, nein, sondern wegen mangelnder
Eignung: Räuber, Lügner, Sünder, also sogenannte Bösewichte, wären dort nicht
gerne gesehen und wer weiß schon, wie
pedantisch die Engel an der Eingangspforte kontrollieren?
Deshalb solle man genau darauf achten,
dass man nicht zur Gruppe der Ausgesperrten gehört: Man solle versuchen,
peinlich genau die Gebote Gottes zu befolgen!
Das ist an sich ja nichts Schlechtes, im Gegenteil, aber: Ich übe hierbei nicht für die
Auferstehung, die spielt kaum eine Rolle,
sondern ich übe nur für den Übergang, für
den Einlass in die neue Welt!
Noch einmal, vielleicht können Sie es ja
nicht mehr hören: Wie kann ich für die
22
Auferstehung üben? Wie kann ich jetzt
schon lernen, in kleinen Anfängen, was
mich dann erwartet?
Ganz einfach, indem ich vom auferstandenen Jesus lerne. Wenn ich es ihm nachmache und wenn ich jetzt schon, in diesem Leben immer wieder aufstehe!
Vielleicht finden Sie diese Antwort etwas
kindisch! Doch ich meine es so: Indem Sie
immer wieder aufstehen, üben Sie jetzt
schon für die Auferstehung!
Ostern 2016
Das Leben bietet doch massenhaft Niederlagen. Wir brauchen dann wieder neuen
Mut und neue Kraft von außen, damit wir
uns befreien können von Schicksalsschlägen, von Vorwürfen, von Demütigungen.
Alles Leben fängt ja in einem Käfig an, im
Mutterschoß. Dem Embryo wird es zu eng,
er braucht neue Freiheit! Dann kommt der
Käfig der Familie! Dem jungen Erwachsenen wird es zu eng, er braucht neue Freiheit, die Eigenständigkeit! Auch dem Erwachsenen kann es zu eng werden, wenn
Konventionen und Traditionen zur Last
werden.
Doch: Gott hat es so gewollt. So und nicht
anders! Das ist Leben! Diese Regel bleibt
gültig bis zum Tod. Hier gibt es die letzte
Fessel, den Käfig des Grabes.
Hiervon kann uns nur Gott befreien! Und
er tut es! Das hat er in der Auferstehung
Jesu gezeigt. Auf ihn ist Verlass! Er geht
mit uns durch dick und dünn.
In den Evangelien ist er plötzlich da und
ebenso plötzlich wieder verschwunden.
Er ist nicht mehr gebunden an Raum und
Zeit. Er ist nicht mehr gebunden an ein
Aussehen und eine Rolle.
Wissen Sie jetzt, wie mann und frau sich
vorbereiten kann auf jene Auferstehung
der Toten?
Ganz einfach: Indem wir selber dem Auferstandenen begegnen. Schon hier, in
dieser Welt! Dann wachsen unserer Seele Flügel, die uns hinweg tragen über die
vielen Niederlagen des Lebens.
Christus lebt, er ist auferstanden! Frohe
Ostern!
Gerd Breidenbach, Pfarrer
23
Ostern 2016
Ostern – einmal statistisch gesehen
Was war noch mal an Ostern?
Jeder fünfte Deutsche weiß nicht, was
genau gefeiert wird – aber gefeiert wird
immer mehr.
Es ist so eine Sache mit Zahlen. Je nachdem wer sie in die Hände bekommt und
wie sich die Zahlen für den Betreffenden
anfühlen, kommt bei dem einen dies, beim
anderen das heraus.
Eine Umfrage des Meinungsforschungsinstitutes Emnid vom April 2014 hat ergeben, dass 78 Prozent der Deutschen
wissen, warum wir Ostern feiern. Andersherum: Jeder fünfte Deutsche, 22 Prozent,
weiß es nicht.
Es wird noch komplizierter. Von denen,
die es wissen, weiß nämlich jeder etwas
anderes. Ostern ist das Fest des Frühlingsanfangs – glauben fünf Prozent. Es ist die
Rückkehr Jesu Christi zu Gott – sagen vier
Prozent. Es ist die Geburt Jesu (drei Prozent). Oder die Entsendung des Heiligen
Geistes (ein Prozent).
Immerhin gibt eine Mehrheit die richtige
Antwort: Ostern ist das Fest der Aufer-
24
stehung Christi! Kardinal Reinhard Marx,
der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz meint, man wünsche sich zwar
immer 100 Prozent, aber die Zahlen zeigten, dass die christliche Botschaft nicht
vergessen ist.
Andere Zahlen zeigen, dass diese Botschaft, wenn man sie denn kennt, jedenfalls nicht unbedingt im Vordergrund
des Festes steht. Eine Umfrage von deals.
com. ergab, dass 85 Prozent der Ostdeutschen mit Begeisterung Osterbräuche
pflegen, im Westen dagegen sind es nur
70 Prozent. Osterbrauch Nummer eins:
Eiersuchen, Osterbrauch Nummer zwei:
Geschenke. Immerhin 32 Euro geben die
Deutschen im Osten im Schnitt für Ostergeschenke aus. Wer sich jetzt an Weihnachten erinnert fühlt – bitte.
Jeder zehnte Ostdeutsche mag den Osterhasen mehr als den Weihnachtsmann.
Was beide gemeinsam haben: Sie kommen im christlichen Glauben nicht vor.
Christlich betrachtet liest sich Ostern so:
Gründonnerstag steht für den Tag, an dem
Jesus das letzte Abendmahl gefeiert hat.
Wichtigste Botschaft dieses Tages ist die
Nächstenliebe, Karfreitag wurde der biblischen Überlieferung nach Jesus verurteilt
und gekreuzigt. Karsamstag – Totenruhe.
Ostersonntag wird die Auferstehung Jesu
von den Toten gefeiert. Am Ostermontag,
so die Bibel, trafen zwei Jünger auf dem
Weg nach Emmaus einen Mann, den sie
später als Christus erkannten – sie gingen
daraufhin zurück nach Jerusalem und erzählten, Christus sei auferstanden. Daraus
entwickelte sich der Brauch des Emmausganges.
Die reine Lehre oder auch Überlieferung
gibt es dennoch nicht. Viele christliche
Bräuche sind zuerst heidnische Bräuche
gewesen. Der Osterhase dagegen ist weder heidnisch noch christlich, aber jeder
dritte Westdeutsche und jeder vierte Ostdeutsche glauben lt. deals.com. an ihn –
als Kinder.
OSTERN ohne Statistik
Es ist immer wieder schön zu beobachten,
mit welchem Eifer und mit welcher Freude
sich Kinder auf Ostern vorbereiten. Osterhasengeschichten werden vorgelesen, die
Kleinen basteln schon im Kindergarten
Geschenke für die Eltern und Großeltern.
Eier werden bemalt und gefärbt und im
Garten oder in der Wohnung versteckt
und mit viel Spannung gesucht usw..
Träume und Fantasien sind ein Bestandteil des Lebens.
Lassen wir unseren Kindern diese Freude,
solange sie daran glauben.
Tina Stommel, Auszug aus der
Kölner Rundschau April 2014
gefunden von Dieter Hennesser
25
Ostern 2016
Gottesdienste
Fasten- und Osterzeit 2016 in der Pfarreiengemeinschaft Roncalli
Messen an den Kar- und Osterfeiertagen 2016
Samstag vor Palmsonntag, 19.03.2016
16.30 Uhr
Hl. Messe mit Palmweihe (St. Servatius)
17.00 Uhr
Hl. Messe mit Palmweihe (St. Adelheid)
18.30 Uhr
Hl. Messe mit Palmweihe (St. Cornelius)
Palmsonntag, 20.03.2016
Familienmesse mit Palmweihe vor der Kirche (Zu den hl. Engeln)
09.30 Uhr
11.00 Uhr
Hl. Messe mit Palmweihe vor der Kirche (St. Adelheid)
Hl. Messe mit Palmweihe vor der Kirche (Zum Göttl. Erlöser)
11.00 Uhr
Gründonnerstag, 24.03.2016
Abendmahlfeier (St. Servatius)
19.00 Uhr
19.00 Uhr
Abendmahlfeier (St. Cornelius)
21.00 Uhr
Abendmahlfeier (St. Adelheid)
anschl. Ölbergsgang zum Friedhof am Lehmbacher Weg
Karfreitag, 25.03.2016
Kreuzweg für Kinder (St. Servatius)
09.30 Uhr
11.00 Uhr
Kreuzweg für Kinder (St. Adelheid)
11.00 Uhr
Kreuzweg für Kinder (St. Cornelius)
15.00 Uhr
Karfreitagsliturgie (St. Adelheid)
Karfreitagsliturgie (St. Cornelius)
15.00 Uhr
Karfreitagsliturgie (St. Servatius)
17.00 Uhr
26
Ostern 2016
Karsamstag, 26.03.2016
20.00 Uhr
Feier der Osternacht
St. Servatius
anschl. Agape-Feier
Feier der Osternacht
Zum Göttl. Erlöser
anschl. Agape-Feier
20.00 Uhr
in der ev. Kirche
Ostersonntag, 27.03.2016
08.30 Uhr
Feier der Auferstehung Christi
St. Adelheid anschl. Agape-Feier
in der Kirche
Festmesse
St. Servatius
11.00 Uhr
11.00 Uhr
Festmesse
St. Cornelius
Ostermontag, 28.03.2016
Festmesse
09.30 Uhr
11.00 Uhr
Festmesse
11.00 Uhr
Festmesse
Zu den hl. Engeln
St. Adelheid
Zum Göttl. Erlöser
Frohe Ostern
Wir wünschen Ihnen ein frohes
Osterfest 2016!
Ihre Roncalli-Heft-Redaktion
27
Informationen
Termine im Pfarrverband
6
.201 bend
4
0
.
29 hön A
esc
n
in
Da k
en e
h
mtlic d im
rena
h
en
E
b
lle
rA
Für a haltsame Ostheim
r
unte zentrum
l
Schu
hr
.00 U
9
1
m
nn u
Begi
Erstkom
mun
im Ronc ionfeiern
alli-Lan
d
05.05.2
016
Christi
Himmelf
ahrt
us
orneli
St. C
Kirche
ibt
us ble ust
orneli
g
C
u
.
t
A
S
e
rche
Mitt
Die Ki 4.2016 bis ovierung
ren
4.0
vom 0 n der Innen n!
e
se
g
s
e
o
l
w
gesch
te
sdiens
Gotte e Kirche
d
n
u
i
essen
t in d
!
Alle M r diese Zei er“ verlegt
ü
f
lös
r
n
E
e
d
n
r
e
e
w
ch
Göttli
„Zum
02.04.20
1
6 um 14
.30 Uhr
St. Corn
elius
03.04.20
16 um 1
0.0
Zum Gö
ttlichen 0 Uhr
Er
09.04.20
16 um 1 löser
4
.30 Uhr
Zu den
10.04.20 Hl. Engeln
16 um 1
0
St. Adelh .00 Uhr
eid
28
Dank
04.04.20 messen
16 um 1
0.0
Zum Gö
ttlichen 0 Uhr
Er
11.04.20
16 um 1 löser
0.00 Uh
r
St. Adelh
eid
26.0
Hochfes 5.2016
t Fronle
ichnam
10.00 U
hr
Marktpla Open-Air-Me
sse
tz
anschlie an St. Adelheid
ßend Pro
danach
Einladun zession
g zum Im
biss
26
Herzlich .05.2016
e Einlad
ung
die Kom
munion auch an
-Jubilar
50 / 60
e
/ 70 / 7
5
St. Adelh
eid
Informationen
03.0
Open Air 7.2016
Gottesd
26.06.2016
Ökumenisches
Gemeindefest
ienst
11.00 Uhr Hl. Messe
Zum Göttlichen Erlöser
anschließend Fest um die
e
evangl. Versöhnungskirch
in Rath-Heumar
11.00 U
hr
in der K
ita Moo
sweg
zusamm
en mit d
em
Familien
zentrum
16
09.07.20
Wallfahrt
eld
nach Biesf
.2016
15./16.05
Pfingsten
016
5.2 ium
0
.
14 ozin s
u
r
Pat Servati
St.
e
ess
l. M
H
Uhr atius
30
d
v
.
6
1
Ser d wir t
n
St.
e
ß
eier
hlie m gef
c
s
i
an rrhe
Pfa
im
.2016
04.09
est
Pfarrf
im
Osthe
16
0.20
23.1 inium
z
r
Patro en Erlöse
lich
Gött
Uhr
ehen
11.00 iges Best
r
h
ä
150j ngerhain
esse
ä
h den
Festm s MGV S ung durc
t
r
de
estal
euma
che G n Rath-H
s
i
l
a
k
Musi rtettverei
Qua
Zum
d
nntag un
Pfingstso
:
g
ta
n
o
Pfingstm
Hl. Messe
r
h
U
0
9.3
Engeln
Zu den Hl.
e
H
r l. Mess
11.00 Uh
id
St. Adelhe
Messe
l.
H
r
11.00 Uh
öser
lichen Erl
Zum Gött
16.09.18.09.2
Adelheid 016
iade
in
Köln-Ne
ubrück
16
17.09.20
m
iu
Patrozin s
liu
St. Corne
e
r Hl. Mess
18.30 Uh
lius
St. Corne
Informationen
Sommer, Sonne, Urlaubszeit
Wer freut sich nicht auf diese Zeit!
Da der Pfarrbrief immer nur vor Ostern und Weihnachten erscheint, an
dieser Stelle ein paar Gedanken und
Anregungen.
Dieser Zeitraum gibt Zeit für großartige
geschichtliche Zeitreisen; für kleine Entdeckungen in nächster Nähe; für ein einfaches nur still sein; Landschaft genießen;
Kulturelles anderssein erfahren.
Zeit, die uns vertraute Orte und
Menschen aufsuchen lässt.
Zeit, die uns Gegensätzliches zeigt, die
uns diese Tatsachen vergegenwärtigt.
Zeit, die den Blick weitet, das Verständnis
für Anderssein in uns wachsen lässt.
Von daher allen eine wunderschöne
Sommer- und Urlaubszeit!
Matthias Ingendahl
30
Informationen
Samencracker
der
Von
ktion
Reda Fazit
stet: d
gete
er un
„leck d“
n
gesu
ZUTATEN
• 200 g Sonnenblumenkerne
• 60 g Leinsamen
• 100 g Sesamsamen
• 2 EL Flohsamen
• 1 EL Chiasamen
• 500 ml Wasser
• 1TL Salz
• etwas Pfeffer
• evtl. Chili
ZUBEREITUNG
Backofen auf 160° vorheizen.
Alle Zutaten in einer Schüssel mischen und 60 Minuten quellen lassen,
bis die Mischung dick und formbar ist.
2 Backbleche mit Öl einpinseln oder mit Backpapier auslegen.
Die Mischung so dünn wie möglich auf 2 Backblechen möglichst
ohne Löcher verstreichen.
1 Stunde backen bis die Masse knusprig ist.
Aus dem Ofen nehmen und abkühlen lassen. Anschließend in Stücke brechen
und die Cracker in einem luftdichten Behälter aufbewahren.
ausgewählt von Norbert Schiel
31
Gottesdienste
Text
Pfarreienverband Roncalli
Messen an WERKTAGEN
TagUhrzeit Kirche
Di
9:00 Uhr St. Adelheid, Neubrück
Mi 9:00 Uhr St. Cornelius, Rath/Heumar
Do 9:00 Uhr Zum Göttlichen Erlöser, Rath/Heumar
Fr
9:00 Uhr St. Servatius, Ostheim
•
•
Schulgottesdienste (Wortgottesdienste) werden um 08:00 Uhr gefeiert.
Exequien werden in den Werktagsmessen (09.00 Uhr) gefeiert.
In der Zeit vom 04.04.2016 bis Mitte August bleibt die Kirche St. Cornelius
wegen Innenrenovierung geschlossen.
Alle Messen und Gottesdienste werden für diese Zeit in die Kirche
„Zum Göttl. Erlöser“ verlegt.
Die Messordnung können Sie immer den Roncalli-Nachrichten (auch im Internet) entnehmen.
Die Messen am Wochenende bleiben unverändert.
Zum Göttlichen Erlöser / St. Cornelius
Sa
So
18:30 Uhr
11:00 Uhr
VAM z. Sonntag – St. Cornelius
Hl. Messe – Zum Göttlichen Erlöser
Kleinkinder-Wortgottesdienste
Regelmäßig am 1. - 3. sowie ggf. am 5. Sonntag des Monats
parallel zur Gemeindemesse im Pfarrheim Zum Göttlichen Erlöser
Familiengottesdienste
jeden 4. Sonntag Familienmesse – Zum Göttlichen Erlöser
32
Gottesdienste
Text
St. Servatius in Köln-Ostheim
Sa
16:30 Uhr
Vorabendmesse
Zu den Hl. Engeln in Köln-Ostheim
So
09:30 Uhr
Gemeindemesse
Familiengottesdienste
jeden 3. Sonntag Familienmesse von September bis Mai
St. Adelheid in Köln-Neubrück
Sa
So
17:00 Uhr
11:00 Uhr
Vorabendmesse
Gemeindemesse
Kleinkinder-Wortgottesdienste
Sonntag um 11.00 Uhr parallel zur Gemeindemesse im Kindergarten
(nicht regelmäßig)
Familiengottesdienste
jeden 1. Sonntag Familienmesse von September bis Mai
Veränderungen und genaue Termine entnehmen Sie
bitte den Roncalli Nachrichten oder über das Internet
www.roncalliland.koeln
33
Text
Kontakte
und Adressen
St. Adelheid
St. Cornelius
Zum Göttlichen Erlöser
Büro St. Adelheid
Büro St. Cornelius –
Zum Göttlichen Erlöser
An St. Adelheid 5, 51109 Köln
Telefon:98 93 95 30
Telefax: 98 93 95 39
[email protected]
www.roncalliland.koeln
Eiler Straße 98, 51107 Köln
Telefon:86 59 62
Telefax: 86 10 06
[email protected]
www.roncalliland.koeln
Öffnungszeiten
09.00 – 12.00 Uhr
Montag
Dienstag
15.00 – 18.00 Uhr
Mittwochgeschlossen
Donnerstag 09.00 – 12.00 Uhr
Freitag
15.00 – 17.00 Uhr
Öffnungszeiten
Montag-Freitag 09.00 – 11.30 Uhr
Dienstag
14.00 - 17.00 Uhr
Donnerstag
16.00 – 18.00 Uhr
KÖBKatholische Öffentliche
Büchereien Roncalli
Rath/Heumar – Erlöserkirchstraße 8
Öffnungszeiten
Sonntag 10.30 - 12.30 Uhr
Dienstag 15.00 - 18.00 Uhr
Telefon 789 69 91
E-Mail: [email protected]
34
Text
St. Servatius
Zu den Hl. Engeln
Büro St. Servatius –
Zu den Hl. Engeln
Servatiusstraße 4, 51109 Köln
Telefon:89 16 34
Telefax: 890 81 79
[email protected]
www.roncalliland.koeln
Öffnungszeiten
09.00 – 12.00 Uhr
Montag
Dienstag
09.00 – 12.00 Uhr
Mittwochgeschlossen
Donnerstag 09.00 – 12.00 Uhr
16.30 – 18.30 Uhr
Freitag
09.00 – 12.00 Uhr
Impressum
Herausgeber
Pfarreiengemeinschaft Roncalli, Köln
Redaktion
Pfarrer Gerd Breidenbach, Ursula Fritscher,
Annemarie Hekel, Dieter Hennesser,
Mathias Ingendahl, Daniela Nagel,
Bernhard Pastoors, Ana María Preußer,
Stefan Quilitz, Norbert Schiel, Monika Vog
Konzept, Satz- & Layout
Susanne Peters
Fotos
futurzone.at (S. 5), Sieger Köder (S. 8),
Thomas Plaßmann (S. 11), Fotolia (S. 25),
Pfarrbriefservice.de (S. 19, 27), Schiel (S. 31)
Druck
Druckerei Lutz (Auflage: 7.750 Stück)
Weitere aktuelle Termine
www.roncalliland.koeln
Einsendeschluss 22.09.2016 (Thema „Engel“)
für Fotos und interessante Artikel rund
um unsere Pfarrgemeinschaft Roncalli:
E-Mail an
[email protected]
35
Seelsorger und Ansprechpartner
Seelsorger und Ansprechpartner
Sprechstunden für die Pfarreiengemeinschaft bei Pfarrer Breidenbach:
Dienstag, 17.00 – 18.00 Uhr im Pastoralbüro St. Adelheid, an St. Adelheid 1
Donnerstag 17.30 – 18.00 Uhr im Pastoralbüro St. Cornelius und
„Zum Göttlichen Erlöser“, Eiler Str. 98 – auch nach tel. Vereinbarung!
Pfarrer Gerd Breidenbach
Telefon: 8 80 89 95, Telefax: 8 80 87 74
E-Mail [email protected]
Thomas Bernards
Telefon: 89 06 42 12
E-Mail [email protected]
Pfarrer Stefan Ehrlich
(Subsidiar/Gefängnispfarrer)
Telefon: 5973 - 232
E-Mail [email protected]
Diakon Dr. Bade
Telefon: 42 34 82 75
E-Mail [email protected]
Pastoralreferent Bernhard Pastoors
Telefon: 86 51 20
E-Mail [email protected]
36
INDIVIDUELLE BETREUUNG & BERATUNG
Mitten im Leben – mitten in Neubrück
Kompetent und immer ganz
nah am Menschen
Jeder Mensch ist einzigartig.
Wir stellen uns auf die individuellen
Wünsche und Bedürfnisse unserer
Senioren ein.
 Seniorenmittagstisch / Seniorencafé
 Beratungsangebote
 Wohnen mit Service ( in Planung )
 Häusliche Betreuungsdienste
 Kurzzeit - / Verhinderungspflege
 Vollstationäre Pflege
 Physiotherapie / Podologie
 Hausärztliche Versorgung
 Zahnärztliche Versorgung
Straßburger Platz 2
51109 Köln / Neubrück
Tel.: 0221 89 97 - 0
www.seniorendienste.de
DEUTSCHORDENSWOHNSTIFT
Konrad Adenauer gGmbH
Neubrück